Rekord-Defizit / US-Konjunktur weiter schwach - 500 Beiträge pro Seite

[stimmt34]

Rekord-Defizit
US-Konjunktur weiter schwach

Die US-Konjunkturdaten vom Freitag reihen sich in die wenig verheißungsvollen Veröffentlichungen von Daten vom Vortag ein. Nach dem Konjunkturindex, der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und der Industrieproduktion gaben die zuständigen Stellen Auskunft über die Entwicklung der Außenhandelsbilanz sowie der Verbraucherpreise.

Das Außenhandelsdefizit der größten Volkwirtschaft der Welt ein Rekordniveau erreicht hat. Der Fehlbetrag sei gegenüber dem Vormonat überraschend stark um zehn Prozent auf 38,46 Mrd. Dollar gestiegen, teilte das Handelsministerium mit. Die Importe erreichten mit einem Anstieg um zwei Prozent auf 120,31 Mrd. Dollar das höchste Niveau seit März 2001. Die US-Exporte gingen hingegen erstmals seit sechs Monaten wieder zurück und nahmen um 1,3 Prozent auf 81,86 Mrd. Dollar ab.

Die US-Verbraucherpreise zogen im September gegenüber dem Vormonat leicht um 0,2 Prozent an. Dies entsprach den Prognosen der Analysten. Ohne die schwankungsanfälligen Preise für Nahrungsmittel und Energie, in der so genannten Kernrate, stiegen die Preise um 0,1 Prozent.

Die Bautätigkeit ist das Einzige in dieser Woche veröffentlichte Konjunkturdatum, bei dem erfreuliche Zuwächse verzeichnet wurden. Im September gab es 13,3 Prozent mehr Richtfeste als im Vormonat und auch die Zahl der Baugenehmigungen legte mit 3,7 Prozent kräftig zu.

Der Konjunkturindex der Philadelphia-Fed ist im Oktober um 13,1 Punkte gefallen, nachdem er im Vormonat noch um 2,3 Punkte gestiegen war. Experten hatten statt des deutlichen Rückgangs einen Anstieg um 1,3 Punkte prognostiziert.

Bei der Industrieproduktion war die Entwicklung ebenfalls rückläufig - sie ging um 0,1 Prozent zurück, während Analysten mit einem Anstieg im gleichen Umfang gerechnet hatten. Die Auslastung der Kapazitäten fiel im Berichtsmonat gleichzeitig von 76 auf 75,9. Die Erwartungen lagen hier bei einer Quote von 76,1.

Wenig erfreulich auch die Signale vom Arbeitsmarkt. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg in der Woche zum 12. Oktober auf 411.000 von zuvor 389.000. Volkswirte hatten mit einer Zunahme der Erstanträge auf 395.000 gerechnet.

Die Daten lassen keine klare Einschätzung der konjunkturellen Lage in den USA zu. Arbeitsmarkt- und Industriedaten zeichnen ein unverändert schwaches Bild der Wirtschaft. Die Bautätigkeit im September gibt dagegen Anlass zu Hoffnung. Und nicht selten ist ein Anziehen des Baubereichs ein Vorbote für einen konjunkturellen Aufschwung.

[NurmalsozumGucken]

Eichel hält gerade seine Lüge beim SPD-Sonderparteitag auf Phoenix

[KinskiKlaus]

Das könnte helfen:


Die "Israel Nachrichten", Tel Aviv, vom 4.10.2002 berichten:

Die amerikanischen Ölkonzerne sehen einen dicken Silberstreif am Kriegshimmel: Die Ausbeutung der irakischen Ölreserven, des nach Saudi-Arabien zweitgrößten Ölvorkommens der Welt, verspricht gigantische Geschäfte.


US-General soll Irak regieren

Wie bekannt wurde, plant man in Washington nach einem siegreichen Krieg gegen den Irak und dem Sturz des Regimes von Saddam Hussein, nicht Kräften der irakischen Opposition an die Macht zu verhelfen, sondern eine amerikanische Militärregierung unter einem US-General zu inthronisieren. Als Vorbild sollen die militärischen Nachkriegsverwaltungen in Deutschland und Japan dienen. Die amerikanische Militärregierung hätte dann unmittelbaren Zugriff auf die staatliche Ölförderung des Irak.