Daimler Chrysler - legt Schrempp nach? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.10.02 14:49:53 von
neuester Beitrag 16.05.03 10:57:30 von
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manager-magazin.de, 18.10.2002, 23:14 Uhr
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,218725,00.…
D A I M L E R C H R Y S L E R
Legt Schrempp nach?
Der Autobauer hat sein Jahresziel bereits nach neun Monaten übertroffen, sagen viele Analysten. Behalten sie Recht, wird Vorstandschef Jürgen Schrempp seine Prognose wohl erneut anheben.
Frankfurt - Der deutsch-amerikanische Automobilkonzern DaimlerChrysler hat nach Erwartung von Analysten sein Ergebnisziel für das laufende Jahr bereits nach drei Quartalen übertroffen.
Allein im dritten Quartal hat der Konzern nach ihren Schätzungen sein um Einmeleffekte bereinigtes operatives Ergebnis auf 1,27 (Vorjahreszeitraum: 0,67) Milliarden Euro fast verdoppelt. In den ersten neun Monaten käme DaimlerChrysler im Durchschnitt der Prognosen von 23 von Reuters befragten Experten auf mehr als 4,2 Milliarden Euro operativen Gewinn.
Für das gesamte Jahr hatte der Stuttgarter Autobauer die Erwartungen erst im Juli auf mehr als 4,05 Milliarden Euro nach oben geschraubt. Chrysler allein hat den Prognosen zufolge nach neun Monaten operativ einen Milliarden-Gewinn erzielt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es mehr als 1,8 Milliarden Euro Verlust gewesen. Sollten sich die Prognosen der Analysten erfüllen, dürfte DaimlerChrysler-Vorstandschef Jürgen Schrempp die Ziele für das laufende Jahr am Mittwoch erneut höher stecken. Der Konzern berichtet am Mittwochmittag über sein drittes Quartal.
Der Umsatz ist den Schätzungen zufolge in den drei Monaten von Juli bis September um zwei Prozent auf 36,7 Milliarden Euro gewachsen. In den ersten neun Monaten läge er mit 112,7 (113,0) Milliarden Euro in etwa auf Vorjahresniveau. Finanzchef Manfred Gentz hatte am Donnerstag in einem Reuters-Interview angedeutet, dass der Konzernumsatz in diesem Jahr nicht wie befürchtet zehn Prozent niedriger liegen werde als ein Jahr zuvor. "Durch die insgesamt höher als erwarteten Absatzzahlen wird auch der Umsatz für das Gesamtjahr höher ausfallen, als wir ihn bisher in der Ursprungsplanung hatten", hatte Finanzvorstand Manfred Gentz im Gespräch mit Reuters am Donnerstag in Stuttgart erklärt.
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,218725,00.…
D A I M L E R C H R Y S L E R
Legt Schrempp nach?
Der Autobauer hat sein Jahresziel bereits nach neun Monaten übertroffen, sagen viele Analysten. Behalten sie Recht, wird Vorstandschef Jürgen Schrempp seine Prognose wohl erneut anheben.
Frankfurt - Der deutsch-amerikanische Automobilkonzern DaimlerChrysler hat nach Erwartung von Analysten sein Ergebnisziel für das laufende Jahr bereits nach drei Quartalen übertroffen.
Allein im dritten Quartal hat der Konzern nach ihren Schätzungen sein um Einmeleffekte bereinigtes operatives Ergebnis auf 1,27 (Vorjahreszeitraum: 0,67) Milliarden Euro fast verdoppelt. In den ersten neun Monaten käme DaimlerChrysler im Durchschnitt der Prognosen von 23 von Reuters befragten Experten auf mehr als 4,2 Milliarden Euro operativen Gewinn.
Für das gesamte Jahr hatte der Stuttgarter Autobauer die Erwartungen erst im Juli auf mehr als 4,05 Milliarden Euro nach oben geschraubt. Chrysler allein hat den Prognosen zufolge nach neun Monaten operativ einen Milliarden-Gewinn erzielt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es mehr als 1,8 Milliarden Euro Verlust gewesen. Sollten sich die Prognosen der Analysten erfüllen, dürfte DaimlerChrysler-Vorstandschef Jürgen Schrempp die Ziele für das laufende Jahr am Mittwoch erneut höher stecken. Der Konzern berichtet am Mittwochmittag über sein drittes Quartal.
Der Umsatz ist den Schätzungen zufolge in den drei Monaten von Juli bis September um zwei Prozent auf 36,7 Milliarden Euro gewachsen. In den ersten neun Monaten läge er mit 112,7 (113,0) Milliarden Euro in etwa auf Vorjahresniveau. Finanzchef Manfred Gentz hatte am Donnerstag in einem Reuters-Interview angedeutet, dass der Konzernumsatz in diesem Jahr nicht wie befürchtet zehn Prozent niedriger liegen werde als ein Jahr zuvor. "Durch die insgesamt höher als erwarteten Absatzzahlen wird auch der Umsatz für das Gesamtjahr höher ausfallen, als wir ihn bisher in der Ursprungsplanung hatten", hatte Finanzvorstand Manfred Gentz im Gespräch mit Reuters am Donnerstag in Stuttgart erklärt.
manager-magazin.de, 17.10.2002, 11:00 Uhr
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,218519,00.…
D A I M L E R C H R Y S L E R
US-Tochter macht Freude
Eine Woche vor den Quartalszahlen lässt Finanzvorstand Manfred Gentz die Hoffnungen steigen. Wegen der guten Entwicklung bei Chrysler werde das Umsatzziel wohl übertroffen.
Stuttgart - Auf Grund der deutlichen Verkaufszuwächse vor allem in den USA wird der Autobauer DaimlerChrysler sein diesjähriges Umsatzziel wohl übertreffen. "Durch die insgesamt höher als erwarteten Absatzzahlen wird auch der Umsatz für das Gesamtjahr höher ausfallen als wir ihn bisher in der Ursprungsplanung hatten", sagte Finanzvorstand Manfred Gentz im Gespräch mit Reuters am Donnerstag in Stuttgart.
DaimlerChrysler hatte für dieses Jahr bisher mit einem Rückgang der Konzernerlöse von mehr als zehn Milliarden Euro gerechnet. Ob der Vorjahresumsatz von fast 153 Milliarden Euro nun vielleicht sogar erreicht werde, könne er jedoch nicht sagen, fügte Gentz hinzu.
Gute Entwicklung bei Chrysler
Hinter der erhöhten Umsatzprognose steht insbesondere die Entwicklung der US-Tochter Chrysler, die im ersten Halbjahr 2002 operativ rund 900 Millionen Euro verdiente und nach Worten von Gentz bis 2004 eine Umsatzrendite von fünf Prozent erwirtschaften soll.
Zugleich deutete der Finanzvorstand an, dass sich die Liquiditätsentwicklung bei DaimlerChrysler im dritten Quartal positiv fortgesetzt habe und sich wohl auch im Gesamtjahr weiter verbessern werde: "Die Verkaufs- und Absatzsituation in wesentlichen Teilen unseres Konzerns - das heißt vor allem bei Mercedes Benz und bei Chrysler - hat sich auch im dritten Quartal positiv fortgesetzt und dementsprechend müsste sich das auch in einer insgesamt positiven Entwicklung des Cash-Flows niederschlagen."
Lage bleibt unsicher
Eine weiter gehende Prognose auch auf langfristige Sicht wollte Gentz mit Verweis auf die weltweiten konjunkturellen und politischen Unwägbarkeiten nicht abgeben. "Es ist extrem schwer, heute eine Prognose zu wagen, weil die Unsicherheit in den Märkten so groß ist. Wenn man diesen Unsicherheitsfaktor beseitigen könnte - was theoretisch ist - dann glaube ich in der Tat, dass wir auch im nächsten Jahr und in den Folgejahren gut voran kommen werden und dass dann realistische Aussichten bestehen, dass wir in die alte Ertragskraft zurückkommen."
DaimlerChrysler hat für Mittwoch kommender Woche die Veröffentlichung seiner Geschäftsergebnisse im abgelaufenen dritten Quartal 2002 angekündigt.
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,218519,00.…
D A I M L E R C H R Y S L E R
US-Tochter macht Freude
Eine Woche vor den Quartalszahlen lässt Finanzvorstand Manfred Gentz die Hoffnungen steigen. Wegen der guten Entwicklung bei Chrysler werde das Umsatzziel wohl übertroffen.
Stuttgart - Auf Grund der deutlichen Verkaufszuwächse vor allem in den USA wird der Autobauer DaimlerChrysler sein diesjähriges Umsatzziel wohl übertreffen. "Durch die insgesamt höher als erwarteten Absatzzahlen wird auch der Umsatz für das Gesamtjahr höher ausfallen als wir ihn bisher in der Ursprungsplanung hatten", sagte Finanzvorstand Manfred Gentz im Gespräch mit Reuters am Donnerstag in Stuttgart.
DaimlerChrysler hatte für dieses Jahr bisher mit einem Rückgang der Konzernerlöse von mehr als zehn Milliarden Euro gerechnet. Ob der Vorjahresumsatz von fast 153 Milliarden Euro nun vielleicht sogar erreicht werde, könne er jedoch nicht sagen, fügte Gentz hinzu.
Gute Entwicklung bei Chrysler
Hinter der erhöhten Umsatzprognose steht insbesondere die Entwicklung der US-Tochter Chrysler, die im ersten Halbjahr 2002 operativ rund 900 Millionen Euro verdiente und nach Worten von Gentz bis 2004 eine Umsatzrendite von fünf Prozent erwirtschaften soll.
Zugleich deutete der Finanzvorstand an, dass sich die Liquiditätsentwicklung bei DaimlerChrysler im dritten Quartal positiv fortgesetzt habe und sich wohl auch im Gesamtjahr weiter verbessern werde: "Die Verkaufs- und Absatzsituation in wesentlichen Teilen unseres Konzerns - das heißt vor allem bei Mercedes Benz und bei Chrysler - hat sich auch im dritten Quartal positiv fortgesetzt und dementsprechend müsste sich das auch in einer insgesamt positiven Entwicklung des Cash-Flows niederschlagen."
Lage bleibt unsicher
Eine weiter gehende Prognose auch auf langfristige Sicht wollte Gentz mit Verweis auf die weltweiten konjunkturellen und politischen Unwägbarkeiten nicht abgeben. "Es ist extrem schwer, heute eine Prognose zu wagen, weil die Unsicherheit in den Märkten so groß ist. Wenn man diesen Unsicherheitsfaktor beseitigen könnte - was theoretisch ist - dann glaube ich in der Tat, dass wir auch im nächsten Jahr und in den Folgejahren gut voran kommen werden und dass dann realistische Aussichten bestehen, dass wir in die alte Ertragskraft zurückkommen."
DaimlerChrysler hat für Mittwoch kommender Woche die Veröffentlichung seiner Geschäftsergebnisse im abgelaufenen dritten Quartal 2002 angekündigt.
Daimler-Chrysler-Werk in Georgia geplant
Der amerikanische Bundesstaat Georgia hat nach US-Medienberichten den Zuschlag für eine neue Daimler-Chrysler-Autofabrik bekommen, in der Sprinter- und Vito-Vans gebaut werden sollen.
HB/dpa ATLANTA/STUTTGART. Der Staat im tiefen Süden der USA habe sich gegen South Carolina durchgesetzt, berichtete die „New York Times“ am Freitag in ihrer Online-Ausgabe. Ein Sprecher von Daimler-Chrysler in Stuttgart sagte dazu, eine endgültige Entscheidung, ob, wann und in welchen Schritten ein neues Werk gebaut werde, sei noch nicht getroffen. Richtig sei aber, dass man sich bei der Standortsuche nur noch auf Georgia konzentrieren werde.
Das Werk solle 754 Millionen Dollar (776 Mio Euro) kosten und rund 3300 Mitarbeiter beschäftigen, berichtete die „New York Times“. Der Baubeginn sei für Juli vorgesehen, falls „es keine unvorhergesehenen wirtschaftlichen Veränderungen gibt“, erklärte Joselyn Butler Baker, Sprecherin von Gouverneur Roy Barnes, nach Angaben der Zeitung. Nur ein heftiger wirtschaftlicher Rückschlag würde die neue Fabrik verhindern, gab Baker zu verstehen. Georgia hat Zuschüsse von 320 Millionen Dollar oder 67 000 Dollar je Arbeitsplatz angeboten. South Carolina hatte nach Darstellung der Zeitung 346 Millionen Dollar angeboten.
Nach Informationen der „Detroit News“ könnte bei einem Baubeginn im Sommer 2003 die Produktion im Jahr 2005 beginnen. Die Autofabrik soll auf einen Gelände von mehr als 700 Hektar entstehen. Heute wird der Sprinter ausschließlich in Düsseldorf gebaut. Die für die USA bestimmten Autos werden in Teilen verschifft und dann in Gaffney (South Carolina) montiert.
Daimler-Chrysler produziert bereits die Mercedes-M-Klasse in Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama. Dort soll von Ende 2004 an auch der neue Grand Sports Tourer von Mercedes-Benz gebaut werden - das Werk wird für 600 Millionen Dollar ausgebaut.
18.10.2002 16:48:04
Der amerikanische Bundesstaat Georgia hat nach US-Medienberichten den Zuschlag für eine neue Daimler-Chrysler-Autofabrik bekommen, in der Sprinter- und Vito-Vans gebaut werden sollen.
HB/dpa ATLANTA/STUTTGART. Der Staat im tiefen Süden der USA habe sich gegen South Carolina durchgesetzt, berichtete die „New York Times“ am Freitag in ihrer Online-Ausgabe. Ein Sprecher von Daimler-Chrysler in Stuttgart sagte dazu, eine endgültige Entscheidung, ob, wann und in welchen Schritten ein neues Werk gebaut werde, sei noch nicht getroffen. Richtig sei aber, dass man sich bei der Standortsuche nur noch auf Georgia konzentrieren werde.
Das Werk solle 754 Millionen Dollar (776 Mio Euro) kosten und rund 3300 Mitarbeiter beschäftigen, berichtete die „New York Times“. Der Baubeginn sei für Juli vorgesehen, falls „es keine unvorhergesehenen wirtschaftlichen Veränderungen gibt“, erklärte Joselyn Butler Baker, Sprecherin von Gouverneur Roy Barnes, nach Angaben der Zeitung. Nur ein heftiger wirtschaftlicher Rückschlag würde die neue Fabrik verhindern, gab Baker zu verstehen. Georgia hat Zuschüsse von 320 Millionen Dollar oder 67 000 Dollar je Arbeitsplatz angeboten. South Carolina hatte nach Darstellung der Zeitung 346 Millionen Dollar angeboten.
Nach Informationen der „Detroit News“ könnte bei einem Baubeginn im Sommer 2003 die Produktion im Jahr 2005 beginnen. Die Autofabrik soll auf einen Gelände von mehr als 700 Hektar entstehen. Heute wird der Sprinter ausschließlich in Düsseldorf gebaut. Die für die USA bestimmten Autos werden in Teilen verschifft und dann in Gaffney (South Carolina) montiert.
Daimler-Chrysler produziert bereits die Mercedes-M-Klasse in Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama. Dort soll von Ende 2004 an auch der neue Grand Sports Tourer von Mercedes-Benz gebaut werden - das Werk wird für 600 Millionen Dollar ausgebaut.
18.10.2002 16:48:04
Daimler wird Hammerzahlen melden, davon bin ich überzeugt. Die Dinge (von mir schon mal an anderer Stelle aufgezählt) die diese Firma z. Zt. meldet und plant passieren nur in einem substantiell gesunden Unternehmen, daß den Blick wieder nach vorne gerichtet hat (turnaround geschafft!)
Daimler wird die Autoaktien Mittwoch hochreissen, selbst wenn kein Ausblick erfolgt. Die Zahlen werden für sich sprechen und z. Zt. ist es mode und auch teilweise vernünftigt zu schweigen.
Auf, auf Ihr Schwaben den Daimler auf mind. 50 Euro schaffe.
ein zunächst bis Mitwoch in DCX investierter walkover
Daimler wird die Autoaktien Mittwoch hochreissen, selbst wenn kein Ausblick erfolgt. Die Zahlen werden für sich sprechen und z. Zt. ist es mode und auch teilweise vernünftigt zu schweigen.
Auf, auf Ihr Schwaben den Daimler auf mind. 50 Euro schaffe.
ein zunächst bis Mitwoch in DCX investierter walkover
@walkover: Ja, ich bin in diesem Fall auch optimistisch.
Daimler ist dioch immer wieder was grundsolides Ich habe keine Sorge das wir morgen kein leuchtendes Grün sehen
Großaufträge für Omnibusse aus Saudi-Arabien und Dubai
Stuttgart, 22.10.2002 - Bei Ausschreibungen in Saudi-Arabien hat Mercedes-Benz zwei Großaufträge für sich entschieden. SAPTCO, der größte saudi-arabische Busbetreiber im Intercity-Verkehr, bestellte 300 Mercedes-Benz Reisebusse des Typs Tourismo, der bei Mercedes-Benz Türk gefertigt wird. Darüber hinaus wurde die Lieferung von 150 Stadtbussen auf Basis des Fahrgestells O 500 M 1728 aus brasilianischer Produktion mit Marcopolo-Aufbau vereinbart. Beide Aufträge werden in 2003 ausgeliefert. Bei einer weiteren Ausschreibung der staatlichen Verkehrsbetriebe von Dubai konnte Mercedes-Benz einen Umfang von 130 Stadtbussen gewinnen. Der Auftrag umfasst 120 Fahrzeuge des Typs Conecto, ebenfalls aus türkischer Produktion, sowie 10 Einheiten aus der brasilianischen Busproduktion von DaimlerChrysler. Diese Fahrzeuge werden bis Mitte 2003 ausgeliefert. Mit diesen neuen Großaufträgen werden binnen Jahresfrist Bestellungen für insgesamt über 1.300 Omnibusse mit dem Stern von der arabischen Halbinsel eingegangen sein. Denn bereits im September 2001 hatte der saudi-arabische Busbetreiber TASECO 800 Busse, deren Fahrgestelle im brasilianischen DaimlerChrysler-Werk produziert und vom weltgrößten Aufbauhersteller Marcopolo komplettiert werden, für Pilgerfahrten
Stuttgart, 22.10.2002 - Bei Ausschreibungen in Saudi-Arabien hat Mercedes-Benz zwei Großaufträge für sich entschieden. SAPTCO, der größte saudi-arabische Busbetreiber im Intercity-Verkehr, bestellte 300 Mercedes-Benz Reisebusse des Typs Tourismo, der bei Mercedes-Benz Türk gefertigt wird. Darüber hinaus wurde die Lieferung von 150 Stadtbussen auf Basis des Fahrgestells O 500 M 1728 aus brasilianischer Produktion mit Marcopolo-Aufbau vereinbart. Beide Aufträge werden in 2003 ausgeliefert. Bei einer weiteren Ausschreibung der staatlichen Verkehrsbetriebe von Dubai konnte Mercedes-Benz einen Umfang von 130 Stadtbussen gewinnen. Der Auftrag umfasst 120 Fahrzeuge des Typs Conecto, ebenfalls aus türkischer Produktion, sowie 10 Einheiten aus der brasilianischen Busproduktion von DaimlerChrysler. Diese Fahrzeuge werden bis Mitte 2003 ausgeliefert. Mit diesen neuen Großaufträgen werden binnen Jahresfrist Bestellungen für insgesamt über 1.300 Omnibusse mit dem Stern von der arabischen Halbinsel eingegangen sein. Denn bereits im September 2001 hatte der saudi-arabische Busbetreiber TASECO 800 Busse, deren Fahrgestelle im brasilianischen DaimlerChrysler-Werk produziert und vom weltgrößten Aufbauhersteller Marcopolo komplettiert werden, für Pilgerfahrten
aber spätenstens bei 45 raus:
denn dann werden sie mit aller gewalt runtershorten um den laden dann für ´nen appel zu übernehmen!
denn dann werden sie mit aller gewalt runtershorten um den laden dann für ´nen appel zu übernehmen!
Amtmann,
Schrempp hat zweifellos in seinem Größenwahn (aber wer ist
von diesen CEOs nicht größenwahnsinnig) viel Kohle sinnlos verbrannt, vor allem wo er jetzt alles viel billiger hätte kriegen können.
Aber wer könnte die vielen Aktien verleihen und verkaufen?
Daimler ist doch ein ganz schöner Brocken.
Da würden sich manche ganz schön die Zähne ausbeißen.
Wer einmal einen Versuch wert, nächstes Jahr sollen ja angeblich über 1000 Hedgefonds vor dem Aus stehen.
Daimler scheint trotzdem einige gute Leute zu haben, sonst könnten die in diesem Umfeld sich nicht so halten.
Als Massenhersteller und nicht mehr als Premiumhersteller.
Was werden die wohl nächstes Jahr für eine Dividende zahlen?
Die alten Zeiten dürften wohl vorbei sein.
Dafür hat dann Schrempp sein Lebenswerk in fünf Jahren vollendet.
Ist doch auch was, über sein dreistelliges Millionenkonto freuen sich die Aktionäre, die Chrysler-CEOs haben es doch schon.
Und das für den Schrott, den sie hinterlassen haben.
Aber wie sagt der amerikanische Finanzminister so treffend: Es waren ganz durchschnittliche, keine außergewöhnlichen Menschen, nur halt auf ihren eigenen Geldbeutel in besonders perfider Art bedacht.
Schrempp hat zweifellos in seinem Größenwahn (aber wer ist
von diesen CEOs nicht größenwahnsinnig) viel Kohle sinnlos verbrannt, vor allem wo er jetzt alles viel billiger hätte kriegen können.
Aber wer könnte die vielen Aktien verleihen und verkaufen?
Daimler ist doch ein ganz schöner Brocken.
Da würden sich manche ganz schön die Zähne ausbeißen.
Wer einmal einen Versuch wert, nächstes Jahr sollen ja angeblich über 1000 Hedgefonds vor dem Aus stehen.
Daimler scheint trotzdem einige gute Leute zu haben, sonst könnten die in diesem Umfeld sich nicht so halten.
Als Massenhersteller und nicht mehr als Premiumhersteller.
Was werden die wohl nächstes Jahr für eine Dividende zahlen?
Die alten Zeiten dürften wohl vorbei sein.
Dafür hat dann Schrempp sein Lebenswerk in fünf Jahren vollendet.
Ist doch auch was, über sein dreistelliges Millionenkonto freuen sich die Aktionäre, die Chrysler-CEOs haben es doch schon.
Und das für den Schrott, den sie hinterlassen haben.
Aber wie sagt der amerikanische Finanzminister so treffend: Es waren ganz durchschnittliche, keine außergewöhnlichen Menschen, nur halt auf ihren eigenen Geldbeutel in besonders perfider Art bedacht.
Wann kommen denn die Zahlen??
Zahlen sehen sehr gut aus, Kursziel in einer Woche Euro 47,00
Zahlen sollen so gegen 13.00 Uhr kommen. Sollte die Aktie negativ reagieren, dann nur deswegen weil die Erwartungen schon wieder in den Himmel gehen. Daimler ist eine Firma auf dem richtigen Weg und Schrempp hat sehr, sehr gute Visionen und vor allem hat er die Mannschaft dazu diese auch umzusetzen.
Beim Einbruch der Märkte vor gut drei Jahren hat Daimler dies mit zuerst gespürt und auch bei einem eventuellem Umschwung jetzt wird Daimler das sehr schnell merken. DCX ist ein guter Indikator. Ich bin überzeugt, wenn turnaround´s heute bei chrysler und NFZ geglückt, wird diese Firma und auch die Aktie absolut überperformen.
ein gespannter walkover
Beim Einbruch der Märkte vor gut drei Jahren hat Daimler dies mit zuerst gespürt und auch bei einem eventuellem Umschwung jetzt wird Daimler das sehr schnell merken. DCX ist ein guter Indikator. Ich bin überzeugt, wenn turnaround´s heute bei chrysler und NFZ geglückt, wird diese Firma und auch die Aktie absolut überperformen.
ein gespannter walkover
#11
woher weist Du?
#12
Danke
woher weist Du?
#12
Danke
Hi@all
Die Zahlen sollen um 13.00 Uhr kommen.
Anschließend gibt es eine Analystenkonferenz.
Es gibt meiner Meinung nach 2 Szenarien:
1. Die Zahlen sind den Erwartungen entsprechend sehr gut und es gibt Gewinnmitnahmen.
2. Es gibt noch Positives bei der Sanierung der Chrysler-Werke zu berichten und das NFZ-Geschäft ist weniger schlecht als erwartet, + positiver Ausblick,
dann könnte der Kurs hochschießen - 8,00% Plus wären da schon drin meiner Meinung nach.
Was heute enttäuschend ist, sind die schlechten Futures und der labile DAX.
Ich bin Optimist und tippe auf das 2. Szenario!
So long und gute Gewinne!
Gruss Buyer
Die Zahlen sollen um 13.00 Uhr kommen.
Anschließend gibt es eine Analystenkonferenz.
Es gibt meiner Meinung nach 2 Szenarien:
1. Die Zahlen sind den Erwartungen entsprechend sehr gut und es gibt Gewinnmitnahmen.
2. Es gibt noch Positives bei der Sanierung der Chrysler-Werke zu berichten und das NFZ-Geschäft ist weniger schlecht als erwartet, + positiver Ausblick,
dann könnte der Kurs hochschießen - 8,00% Plus wären da schon drin meiner Meinung nach.
Was heute enttäuschend ist, sind die schlechten Futures und der labile DAX.
Ich bin Optimist und tippe auf das 2. Szenario!
So long und gute Gewinne!
Gruss Buyer
DCX schafft möglicherweise 5 Milliarden Gewinn in diesem Jahr und der Kurs rauscht ab.
"Gewinnmitnahmen" meinen die Händler.
So viel Schwachsinn an Begründungen ist nicht mehr auszuhalten.
Was denen so jeden Tag einfällt.
Und dafür werden diese Heuler auch noch bezahlt.
Wird Zeit, dass man die alle wegrationalisiert.
"Gewinnmitnahmen" meinen die Händler.
So viel Schwachsinn an Begründungen ist nicht mehr auszuhalten.
Was denen so jeden Tag einfällt.
Und dafür werden diese Heuler auch noch bezahlt.
Wird Zeit, dass man die alle wegrationalisiert.
Bei einem 2002er KGV von 9 ist DAIMLER ein absoluter Kauf!
Wenn wir eine Jahresendrallie sehen wird DAIMLER mit 50,00 EUR das Jahr beenden.
Da bin ich völlig unbesorgt!
Die Börse ist einfach verrückt.
Wenn wir eine Jahresendrallie sehen wird DAIMLER mit 50,00 EUR das Jahr beenden.
Da bin ich völlig unbesorgt!
Die Börse ist einfach verrückt.
23.10.2002 - 13:11 Uhr
DaimlerChrysler sieht op Erg 02 bei mehr als 5 Mrd EUR
Stuttgart (vwd) - Die DaimlerChrysler AG, Stuttgart, erwartet für das Gesamtjahr 2002 ein operatives Ergebnis im Konzern ohne Einmaleffekte von mehr als fünf Mrd EUR. Als Voraussetzung hierfür seien kontinuierliche Marktverläufe notwendig, teilte der Automobilkonzern am Mittwoch bei Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal ad hoc mit. Da die politische und wirtschaftliche Unsicherheit im Verlauf des dritten Quartals weiter zugenommen habe, bleibe DaimlerChrysler bei ihrer Einschätzung für den Rest des Jahres vorsichtig.
Auf Grund der Fortschritte bei der Restrukturierung geht die Chrysler Group unter der Voraussetzung einer weiterhin stabilen Nachfrage davon aus im vierten Quartal 2002 ein positives operatives Ergebnis zu erzielen. Auch das Ergebnis für das Gesamtjahr 2002 werde deutlich über den ursprünglichen Erwartungen liegen, teilte DaimlerChrysler weiter mit.
DaimlerChrysler sieht für das Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge 2002 insgesamt ein positives Ergebnis ohne Einmaleffekte. Dieses wird den Angaben zufolge über dem Wert des Vorjahres liegen wird. Im Geschäftsfeld Dienstleistungen sollte die Konzentration auf automobilbezogene Dienstleistungen verbunden mit günstigeren Refinanzierungskosten dazu führen, dass das operative Ergebnis ohne Einmaleffekte im Gesamtjahr deutlich steigen wird.
Mitsubishi Motors erwarte im Geschäftsjahr 2002/03 (31. März), Ergebnis und Profitabilität zu verbessern. Der Beitrag zum operativen Ergebnis von DaimlerChrysler sollte den Angaben zufolge deshalb positiv sein und den Vorjahreswert übertreffen.
vwd/12/23.10.2002/mim/mi
3.10.2002 - 13:26 Uhr
Tabelle: DaimlerChrysler AG - 3. Quartal 2002
===
3. Quartal (30.9.) 2002 2001 Umsatz (Mrd) 36,338 35,985 Op Erg (Mrd) 1,539 1,493 Ber op Erg (Mrd) 1,700 0,666 Ber Erg nSt(Mrd) 0,9 k.A Konzernergebnis (Mrd) 0,780 1,003 Ber Konzernerg (Mrd) 0,892 0,284 Konzernerg/Aktie 0,77 1,00 Ber Konzernerg/Aktie 0,88 0,28
- Alle Angaben in EUR.
- k.A. = keine Angabe.
- Bereinigte Angaben ohne Einmaleffekte.
===
vwd/12/23.10.2002/sap/mim
23.10.2002 - 13:42 Uhr
DaimlerChrysler: Ber. Erg nSt 3. Qu 0,892 (PROG 0,861)Mrd EUR Stuttgart (vwd) - Die DaimlerChrysler AG, Stuttgart, hat im dritten Quartal 2002 ein um Einmaleffekte bereinigtes Ergebnis nach Steuern von 0,892 Mrd EUR erzielt und damit die Analystenprognosen von 0,861 Mrd EUR übertroffen. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum dagegen mit 36,338 Mrd EUR unter den Prognosen von 36,996 Mrd EUR, teilte der Automobilkonzern am Mittwoch ad hoc mit. Bereinigt um Währungseffekte sei der Umsatz um sechs Prozent gestiegen. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern einen Umsatz von 35,985 Mrd EUR gemeldet. Einmalbelastungen ergaben sich den Angaben zufolge im Berichtszeitraum auf Grund von Wertberichtigungen und Restrukturierungsaufwendungen in den Geschäftsfeldern Nutzfahrzeuge, Chrysler Group sowie Dienstleistungen. Beim Absatz in teilweise rückläufigen Märkten seien mit 1,1 Mio Fahrzeugen ein Plus von sieben Prozent erzielt worden.
vwd/12/23.10.2002/mim/apo
DaimlerChrysler sieht op Erg 02 bei mehr als 5 Mrd EUR
Stuttgart (vwd) - Die DaimlerChrysler AG, Stuttgart, erwartet für das Gesamtjahr 2002 ein operatives Ergebnis im Konzern ohne Einmaleffekte von mehr als fünf Mrd EUR. Als Voraussetzung hierfür seien kontinuierliche Marktverläufe notwendig, teilte der Automobilkonzern am Mittwoch bei Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal ad hoc mit. Da die politische und wirtschaftliche Unsicherheit im Verlauf des dritten Quartals weiter zugenommen habe, bleibe DaimlerChrysler bei ihrer Einschätzung für den Rest des Jahres vorsichtig.
Auf Grund der Fortschritte bei der Restrukturierung geht die Chrysler Group unter der Voraussetzung einer weiterhin stabilen Nachfrage davon aus im vierten Quartal 2002 ein positives operatives Ergebnis zu erzielen. Auch das Ergebnis für das Gesamtjahr 2002 werde deutlich über den ursprünglichen Erwartungen liegen, teilte DaimlerChrysler weiter mit.
DaimlerChrysler sieht für das Geschäftsfeld Nutzfahrzeuge 2002 insgesamt ein positives Ergebnis ohne Einmaleffekte. Dieses wird den Angaben zufolge über dem Wert des Vorjahres liegen wird. Im Geschäftsfeld Dienstleistungen sollte die Konzentration auf automobilbezogene Dienstleistungen verbunden mit günstigeren Refinanzierungskosten dazu führen, dass das operative Ergebnis ohne Einmaleffekte im Gesamtjahr deutlich steigen wird.
Mitsubishi Motors erwarte im Geschäftsjahr 2002/03 (31. März), Ergebnis und Profitabilität zu verbessern. Der Beitrag zum operativen Ergebnis von DaimlerChrysler sollte den Angaben zufolge deshalb positiv sein und den Vorjahreswert übertreffen.
vwd/12/23.10.2002/mim/mi
3.10.2002 - 13:26 Uhr
Tabelle: DaimlerChrysler AG - 3. Quartal 2002
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3. Quartal (30.9.) 2002 2001 Umsatz (Mrd) 36,338 35,985 Op Erg (Mrd) 1,539 1,493 Ber op Erg (Mrd) 1,700 0,666 Ber Erg nSt(Mrd) 0,9 k.A Konzernergebnis (Mrd) 0,780 1,003 Ber Konzernerg (Mrd) 0,892 0,284 Konzernerg/Aktie 0,77 1,00 Ber Konzernerg/Aktie 0,88 0,28
- Alle Angaben in EUR.
- k.A. = keine Angabe.
- Bereinigte Angaben ohne Einmaleffekte.
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vwd/12/23.10.2002/sap/mim
23.10.2002 - 13:42 Uhr
DaimlerChrysler: Ber. Erg nSt 3. Qu 0,892 (PROG 0,861)Mrd EUR Stuttgart (vwd) - Die DaimlerChrysler AG, Stuttgart, hat im dritten Quartal 2002 ein um Einmaleffekte bereinigtes Ergebnis nach Steuern von 0,892 Mrd EUR erzielt und damit die Analystenprognosen von 0,861 Mrd EUR übertroffen. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum dagegen mit 36,338 Mrd EUR unter den Prognosen von 36,996 Mrd EUR, teilte der Automobilkonzern am Mittwoch ad hoc mit. Bereinigt um Währungseffekte sei der Umsatz um sechs Prozent gestiegen. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern einen Umsatz von 35,985 Mrd EUR gemeldet. Einmalbelastungen ergaben sich den Angaben zufolge im Berichtszeitraum auf Grund von Wertberichtigungen und Restrukturierungsaufwendungen in den Geschäftsfeldern Nutzfahrzeuge, Chrysler Group sowie Dienstleistungen. Beim Absatz in teilweise rückläufigen Märkten seien mit 1,1 Mio Fahrzeugen ein Plus von sieben Prozent erzielt worden.
vwd/12/23.10.2002/mim/apo
23.10.2002 - 14:39 Uhr
Analysten: DaimlerChrysler hat die Kosten in den Griff bekommen
Frankfurt (vwd) - Sehr angetan zeigen sich Analysten von den Drittquartalszahlen von DaimlerChrysler. "Sie waren deutlich besser als erwartet", sagt Georg Stürzer von HVB Equity Research. Positiv stimme ihn vor allem, dass der Automobilkonzern zum zweiten Mal in diesem Jahr den Gewinnausblick angehoben habe - auf mehr als fünf Mrd EUR. Stürzer rechnet mit 5,6 Mrd EUR bis zum Ende des Jahres. Auch im vierten Quartal werde voraussichtlich ein höheres Ergebnis erzielt, da das dritte Quartal in der Automobilbranche erfahrungsgemäß eher schwächer ausfalle, nicht zuletzt wegen der Werksferien bei der Chrysler-Tochter in den USA.
Die hohen Verluste der Aktie stünden wohl unter dem Motto "Sell on good News", sagt Stürzer. Deutlich besser als erwartet hat sich nach seiner Aussage das Frachtgeschäft entwickelt. Der Branchenkenner führt dies in erster Linie auf die Freightliner-Sparte zurück, die sich gut entwickelt habe. Ähnliches gelte für die Chrysler-Tochter. "Das US-Geschäft hat sich insgesamt erfreulich stabilisiert", sagt Stürzer. An der Kaufempfehlung "Outperformer" werde sich daher nichts ändern. HVB Equity Research erwäge aber, das Kursziel auf 60 von derzeit 65 EUR zu senken. Als Begründung führt er höhere Rückstellungen für die Pensionsfonds von Chrysler an.
Einen Wermutstropfen im positiven Zahlenwerk sieht Michael Raab von Sal Oppenheim. Die Zahlen der Sparte Mercedes-Benz/Smart sei wider Erwarten rückläufig. Zwar habe man hier mit gestiegenen Kosten in Folge der Einführung neuer Modelle der E-Klasse in Nordamerika und Großbritannien gerechnet, ebenso mit Aufwendungen für das "Face-Lifting" der S-Klasse "Dennoch werden wir uns das schwache Ergebnis in dieser Sparte genauer anschauen müssen", sagt der Analyst.
Unter dem Strich trage aber vor allem das Kostenmanagement in den USA Früchte. Bei Chrysler seien positive Volumeneffekte hinzugekommen, durch die die Stückkosten hätten gesenkt werden können. Der Tritt des Chrysler-CEO Dieter Zetsche auf die Kostenbremse habe sich somit ausgezahlt, heißt es. Auch von Sal. Oppenheim wird DaimlerChrysler weiter mit "Outperform empfohlen. Nach den Zahlen werde man das Kursziel von derzeit 56,20 EUR revidieren - "wahrscheinlich nach oben", wie es heißt. Mit Blick auf den Einbruch der Aktie macht sich der Analyst wenig Sorgen: Trotz "Sell on good News" verliere das Papier weniger stark als der Markt. "Auch hier also ein Outperfomer`", sagt Raab. +++ Benjamin Krieger
vwd/23.10.2002/bek/ml/ros
Analysten: DaimlerChrysler hat die Kosten in den Griff bekommen
Frankfurt (vwd) - Sehr angetan zeigen sich Analysten von den Drittquartalszahlen von DaimlerChrysler. "Sie waren deutlich besser als erwartet", sagt Georg Stürzer von HVB Equity Research. Positiv stimme ihn vor allem, dass der Automobilkonzern zum zweiten Mal in diesem Jahr den Gewinnausblick angehoben habe - auf mehr als fünf Mrd EUR. Stürzer rechnet mit 5,6 Mrd EUR bis zum Ende des Jahres. Auch im vierten Quartal werde voraussichtlich ein höheres Ergebnis erzielt, da das dritte Quartal in der Automobilbranche erfahrungsgemäß eher schwächer ausfalle, nicht zuletzt wegen der Werksferien bei der Chrysler-Tochter in den USA.
Die hohen Verluste der Aktie stünden wohl unter dem Motto "Sell on good News", sagt Stürzer. Deutlich besser als erwartet hat sich nach seiner Aussage das Frachtgeschäft entwickelt. Der Branchenkenner führt dies in erster Linie auf die Freightliner-Sparte zurück, die sich gut entwickelt habe. Ähnliches gelte für die Chrysler-Tochter. "Das US-Geschäft hat sich insgesamt erfreulich stabilisiert", sagt Stürzer. An der Kaufempfehlung "Outperformer" werde sich daher nichts ändern. HVB Equity Research erwäge aber, das Kursziel auf 60 von derzeit 65 EUR zu senken. Als Begründung führt er höhere Rückstellungen für die Pensionsfonds von Chrysler an.
Einen Wermutstropfen im positiven Zahlenwerk sieht Michael Raab von Sal Oppenheim. Die Zahlen der Sparte Mercedes-Benz/Smart sei wider Erwarten rückläufig. Zwar habe man hier mit gestiegenen Kosten in Folge der Einführung neuer Modelle der E-Klasse in Nordamerika und Großbritannien gerechnet, ebenso mit Aufwendungen für das "Face-Lifting" der S-Klasse "Dennoch werden wir uns das schwache Ergebnis in dieser Sparte genauer anschauen müssen", sagt der Analyst.
Unter dem Strich trage aber vor allem das Kostenmanagement in den USA Früchte. Bei Chrysler seien positive Volumeneffekte hinzugekommen, durch die die Stückkosten hätten gesenkt werden können. Der Tritt des Chrysler-CEO Dieter Zetsche auf die Kostenbremse habe sich somit ausgezahlt, heißt es. Auch von Sal. Oppenheim wird DaimlerChrysler weiter mit "Outperform empfohlen. Nach den Zahlen werde man das Kursziel von derzeit 56,20 EUR revidieren - "wahrscheinlich nach oben", wie es heißt. Mit Blick auf den Einbruch der Aktie macht sich der Analyst wenig Sorgen: Trotz "Sell on good News" verliere das Papier weniger stark als der Markt. "Auch hier also ein Outperfomer`", sagt Raab. +++ Benjamin Krieger
vwd/23.10.2002/bek/ml/ros
Lt. n-tv gibt es Probleme mit der Unterdeckung von Pensionsfonds bei DCX ?
Eure Meinung?
Eure Meinung?
Kann gut sein. Ist aber keine Ausnahme. Fast alle Großkonzerne mit Pensionsfonds werden diese Probleme haben.
Aufwand für Altersvorsorge steigt 2003 um bis zu 600 Millionen Euro
Daimler muss dickes Pensionsloch stopfen
Von Andrea Jocham
Der Aktiencrash hat bei Daimler-Chrysler ein Loch von 5,5 Mrd. Euro in die Pensionsvorsorge gerissen. Der Autokonzern reagiert gelassen. Die Auswirkungen halten sich bisher in Grenzen.
STUTTGART. Obwohl es Daimler-Chrysler wieder spürbar besser geht, macht dem Konzern eine große Lücke in den Rückstellungen für seine Pensionäre zu schaffen. Die Unterdeckung in den Pensionsverpflichtungen wird zum Jahresende etwa 5,5 Mrd. Euro betragen, wie das Unternehmen gestern bei der Vorlage der neuen Quartalszahlen bekannt gab. Finanzchef Manfred Gentz erklärte, bis Jahresende werde entschieden, ob Daimler-Chrysler Geld nachschieße. Allerdings werde aufgrund der niedrigeren Erträge aus dem Vermögen der Pensionsfonds der Aufwand für die Altersversorgung im kommenden Jahr vor Steuern insgesamt um 400 bis 600 Mill. Euro steigen. Noch bis Ende 2001 gab es keine Probleme. Die Pensionsverpflichtungen von damals 24 Mrd. Euro im Ausland und 10 Mrd. Euro in Deutschland waren durch Vermögen und Rückstellungen fast gedeckt.
Dennoch steht Daimler-Chrysler deutlich besser da als die großen US-Konkurrenten General Motors (GM) und Ford. Bei GM beträgt die Lücke nach Berechnungen der Rating- Agentur Standard & Poor’s (S&P) insgesamt 26 bis 28 Mrd. $, bei Ford 10 Mrd. $. Allein für die nordamerikanischen Beschäftigten klafft bei GM derzeit ein Loch von bis zu 23 Mrd. $. Weit geringer fällt der Fehlbetrag bei Ford mit 6,5 Mrd $ aus, während es bei Daimler-Chrysler rund 3,0 Mrd. $ (3,1 Mrd. Euro) sind.
S&P hat deshalb bereits das Rating von GM, die Benotung der Kreditwürdigkeit, von BBB+ auf BBB abgesenkt. Bei Ford sieht S&P die Restrukturierung skeptisch. Daher stellten die Bonitätsprüfer dem Autokonzern eine Verschlechterung der bisherigen Note BBB+ in Aussicht. Dass sich Daimler-Chryslers Rating von ebenfalls BBB+ verschlechtern und sich damit die Geldbeschaffung verteuern könnte, ist nach den guten Quartalszahlen nicht zu erwarten.
Finanzchef Gentz gibt sich trotz der rechnerischen Milliardenlücke gelassen. Zwar sieht das US-Gesetz zur Sicherung der Mitarbeiter-Renten ERISA (Employee Retirement Income Security Act) eine Mindestdeckung des US-Pensionsfonds von 90 % vor. Doch vorerst besteht keine Nachschusspflicht, denn ERISA hat eigene Berechnungsmethoden. Eine Dotierung zum Jahresende wäre damit freiwillig. Zudem stehen derzeit nach Daimler- Chrysler-Angaben keine Beitragserhöhungen der staatlichen US-Pensionsversicherung PBGC (Pension Benefit Gurantee Corporation) an.
Gentz will die Lücke gemäß den Grundsätzen der US-Rechnungslegung (US-GAAP) erst einmal durch Umbuchungen in der Bilanz ausgleichen, indem er Pensionsrückstellungen zu Lasten des Eigenkapitals bildet. Diese Buchung wirkt sich nicht auf den Ertrag aus. Zudem fällt die Lücke aufgrund einer anderen Berechnungsmethode in der Bilanz geringer aus. Die Eigenkapitalquote des Konzerns wird trotz Umbuchungen nach Unternehmensangaben etwa auf dem Niveau des Vorjahres von gut 18 % bleiben. Ohne die Belastungen wäre sie gestiegen.
Dass die Kapitalerträge der Pensionsfonds aufgrund der zusammengebrochenen Aktienmärkte nicht mehr sprudeln, wird jedoch auf den Gewinn durchschlagen. Die Folgen wirken sich aber erst nächstes Jahr aus. Denn die US-GAAP versuchen, kurzfristige Ausschläge zu vermeiden – handelt es sich doch bei den Pensionsverpflichtungen um sehr langfristige Anlagen. Deshalb beinhalten die US-Bilanzregeln viele Glättungsmethoden. So werden nicht die tatsächlichen Erträge oder Verluste des Jahres 2002 aus dem Fondsvermögen herangezogen, sondern die langfristig erwarteten Erträge. Sie werden dann zu Jahresanfang auf Basis des Vorjahres berechnet. Im Klartext: Die Folgen des diesjährigen Kurssturzes an den Börsen auf die Fondserträge wirken sich nicht 2002, sondern 2003 aus.
Daimler-Chrysler denkt aber darüber nach, den Zinssatz für die langfristig erwarteten Erträge aus dem US-Fonds von 10,5 % auf weniger als 8,5 % zu senken; dadurch ergeben sich im wesentlichen die angekündigten zusätzlichen Pensionsbelastungen von 400 bis 600 Mill. Euro im nächsten Jahr.
Zusätzlich muss Gentz entscheiden, ob der Abzinsungsfaktor für die US-Pensionsverpflichtungen von derzeit 7,4 % gesenkt wird; die deutschen Pensionsverpflichtungen werden mit 6 % abgezinst. Sinkt der Zins, steigt zwangsläufig der Barwert der Ansprüche, und zusätzliche Pensionsaufwendungen werden fällig. Das ist kein Klacks, doch auch hier setzen die US-GAAP auf Glättung. Denn auch diese Veränderung wirkt sich nicht in diesem Jahr aus. Und wie auch weitere Belastungen kann der Konzern diese über einen langen Zeitraum verteilen. Sie haben deshalb nur einen geringen Effekt.
Quelle: Handelsblatt
HANDELSBLATT, Donnerstag, 24. Oktober 2002, 07:45 Uhr
Daimler muss dickes Pensionsloch stopfen
Von Andrea Jocham
Der Aktiencrash hat bei Daimler-Chrysler ein Loch von 5,5 Mrd. Euro in die Pensionsvorsorge gerissen. Der Autokonzern reagiert gelassen. Die Auswirkungen halten sich bisher in Grenzen.
STUTTGART. Obwohl es Daimler-Chrysler wieder spürbar besser geht, macht dem Konzern eine große Lücke in den Rückstellungen für seine Pensionäre zu schaffen. Die Unterdeckung in den Pensionsverpflichtungen wird zum Jahresende etwa 5,5 Mrd. Euro betragen, wie das Unternehmen gestern bei der Vorlage der neuen Quartalszahlen bekannt gab. Finanzchef Manfred Gentz erklärte, bis Jahresende werde entschieden, ob Daimler-Chrysler Geld nachschieße. Allerdings werde aufgrund der niedrigeren Erträge aus dem Vermögen der Pensionsfonds der Aufwand für die Altersversorgung im kommenden Jahr vor Steuern insgesamt um 400 bis 600 Mill. Euro steigen. Noch bis Ende 2001 gab es keine Probleme. Die Pensionsverpflichtungen von damals 24 Mrd. Euro im Ausland und 10 Mrd. Euro in Deutschland waren durch Vermögen und Rückstellungen fast gedeckt.
Dennoch steht Daimler-Chrysler deutlich besser da als die großen US-Konkurrenten General Motors (GM) und Ford. Bei GM beträgt die Lücke nach Berechnungen der Rating- Agentur Standard & Poor’s (S&P) insgesamt 26 bis 28 Mrd. $, bei Ford 10 Mrd. $. Allein für die nordamerikanischen Beschäftigten klafft bei GM derzeit ein Loch von bis zu 23 Mrd. $. Weit geringer fällt der Fehlbetrag bei Ford mit 6,5 Mrd $ aus, während es bei Daimler-Chrysler rund 3,0 Mrd. $ (3,1 Mrd. Euro) sind.
S&P hat deshalb bereits das Rating von GM, die Benotung der Kreditwürdigkeit, von BBB+ auf BBB abgesenkt. Bei Ford sieht S&P die Restrukturierung skeptisch. Daher stellten die Bonitätsprüfer dem Autokonzern eine Verschlechterung der bisherigen Note BBB+ in Aussicht. Dass sich Daimler-Chryslers Rating von ebenfalls BBB+ verschlechtern und sich damit die Geldbeschaffung verteuern könnte, ist nach den guten Quartalszahlen nicht zu erwarten.
Finanzchef Gentz gibt sich trotz der rechnerischen Milliardenlücke gelassen. Zwar sieht das US-Gesetz zur Sicherung der Mitarbeiter-Renten ERISA (Employee Retirement Income Security Act) eine Mindestdeckung des US-Pensionsfonds von 90 % vor. Doch vorerst besteht keine Nachschusspflicht, denn ERISA hat eigene Berechnungsmethoden. Eine Dotierung zum Jahresende wäre damit freiwillig. Zudem stehen derzeit nach Daimler- Chrysler-Angaben keine Beitragserhöhungen der staatlichen US-Pensionsversicherung PBGC (Pension Benefit Gurantee Corporation) an.
Gentz will die Lücke gemäß den Grundsätzen der US-Rechnungslegung (US-GAAP) erst einmal durch Umbuchungen in der Bilanz ausgleichen, indem er Pensionsrückstellungen zu Lasten des Eigenkapitals bildet. Diese Buchung wirkt sich nicht auf den Ertrag aus. Zudem fällt die Lücke aufgrund einer anderen Berechnungsmethode in der Bilanz geringer aus. Die Eigenkapitalquote des Konzerns wird trotz Umbuchungen nach Unternehmensangaben etwa auf dem Niveau des Vorjahres von gut 18 % bleiben. Ohne die Belastungen wäre sie gestiegen.
Dass die Kapitalerträge der Pensionsfonds aufgrund der zusammengebrochenen Aktienmärkte nicht mehr sprudeln, wird jedoch auf den Gewinn durchschlagen. Die Folgen wirken sich aber erst nächstes Jahr aus. Denn die US-GAAP versuchen, kurzfristige Ausschläge zu vermeiden – handelt es sich doch bei den Pensionsverpflichtungen um sehr langfristige Anlagen. Deshalb beinhalten die US-Bilanzregeln viele Glättungsmethoden. So werden nicht die tatsächlichen Erträge oder Verluste des Jahres 2002 aus dem Fondsvermögen herangezogen, sondern die langfristig erwarteten Erträge. Sie werden dann zu Jahresanfang auf Basis des Vorjahres berechnet. Im Klartext: Die Folgen des diesjährigen Kurssturzes an den Börsen auf die Fondserträge wirken sich nicht 2002, sondern 2003 aus.
Daimler-Chrysler denkt aber darüber nach, den Zinssatz für die langfristig erwarteten Erträge aus dem US-Fonds von 10,5 % auf weniger als 8,5 % zu senken; dadurch ergeben sich im wesentlichen die angekündigten zusätzlichen Pensionsbelastungen von 400 bis 600 Mill. Euro im nächsten Jahr.
Zusätzlich muss Gentz entscheiden, ob der Abzinsungsfaktor für die US-Pensionsverpflichtungen von derzeit 7,4 % gesenkt wird; die deutschen Pensionsverpflichtungen werden mit 6 % abgezinst. Sinkt der Zins, steigt zwangsläufig der Barwert der Ansprüche, und zusätzliche Pensionsaufwendungen werden fällig. Das ist kein Klacks, doch auch hier setzen die US-GAAP auf Glättung. Denn auch diese Veränderung wirkt sich nicht in diesem Jahr aus. Und wie auch weitere Belastungen kann der Konzern diese über einen langen Zeitraum verteilen. Sie haben deshalb nur einen geringen Effekt.
Quelle: Handelsblatt
HANDELSBLATT, Donnerstag, 24. Oktober 2002, 07:45 Uhr
hallo zusammen,
es ist völlig unverständlich dass die Aktie nicht recht Fuss fassen kann. Die guten Ergebnisse und Aussichten werden gar nicht honoriert. Die Aktie ist fundamental und historisch spottbillig, hat ein Mindestpotenzial von 20 -30%.
Fundamentaldaten scheinen heutzutage keine grosse Rolle mehr zu spielen
erdede
es ist völlig unverständlich dass die Aktie nicht recht Fuss fassen kann. Die guten Ergebnisse und Aussichten werden gar nicht honoriert. Die Aktie ist fundamental und historisch spottbillig, hat ein Mindestpotenzial von 20 -30%.
Fundamentaldaten scheinen heutzutage keine grosse Rolle mehr zu spielen
erdede
@erdede
Das Problem ist, die Nachrichten sind offensichtlich zu gut gewesen, die Großen haben den rechtzeitigen einstieg verpaßt und versuchen sich jetzt den Kurs da hinzudrücken wo sie meinen einsteigen zu können.
Selbst die Analysten helfen ihren Arbeitgebern mit und übertreiben die Probleme in der Pensionskasse bis ins Uferlose, allerdings merken immer mehr daß das absoluter Unsinn ist.
Das Problem ist, die Nachrichten sind offensichtlich zu gut gewesen, die Großen haben den rechtzeitigen einstieg verpaßt und versuchen sich jetzt den Kurs da hinzudrücken wo sie meinen einsteigen zu können.
Selbst die Analysten helfen ihren Arbeitgebern mit und übertreiben die Probleme in der Pensionskasse bis ins Uferlose, allerdings merken immer mehr daß das absoluter Unsinn ist.
manager-magazin.de, 23.10.2002, 12:20 Uhr
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,219…
D A I M L E R C H R Y S L E R
Schrempp will den Absatz verdoppeln
Von Frank Scholtys
Im Jahr 2012 sollen fast eine Million Mercedes` und Smarts mehr verkauft werden als heute. Das ehrgeizige Ziel ist laut manager magazin intern als Planzahl vorgegeben. Erreicht werden soll das Plus durch die Besetzung neuer Segmente.
Stuttgart - Jürgen Schrempp, Vorstandschef bei DaimlerChrysler , hat große Ziele mit der Konzernmarke Mercedes-Benz. Wie das Hamburger manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 25. Oktober 2002) berichtet, will Schrempp die Absatzzahlen des DaimlerChrysler-Geschäftsfeldes Mercedes-Benz-Personenwagen/Smart langfristig nahezu verdoppeln.
Um die ambitionierte Vorgabe zu erreichen, will der Stuttgarter Autokonzern jedes sich bietende Marktsegment abdecken.
In seiner Zehn-Jahres-Planung peilt Mercedes-Chef Jürgen Hubbert beim Jahresabsatz einen Zuwachs von einer Million Fahrzeuge an. Im vergangenen Jahr verkaufte das Geschäftsfeld weltweit 1,23 Millionen Fahrzeuge.
Im schwierigen Jahr 2002 soll der Absatz an das Vorjahresniveau anknüpfen. Das Magazin beruft sich auf interne DaimlerChrysler-Planzahlen.
Das Wachstum ermöglichen soll eine Reihe neuer Automodelle, darunter ein Coupé der Mercedes-Benz-E-Klasse, weitere Varianten der kleineren A-Klasse und ein neues, geländegängiges Großraumfahrzeug. Das Ziel des Stuttgarter Autokonzerns laute, in den kommenden Jahren schlichtweg jedes sich bietende Marktsegment abzudecken, berichtet das Magazin weiter.
In einer ersten Reaktion sagte ein DaimlerChrysler-Sprecher über den berichteten Zehnjahresplan lediglich, es handele sich dabei um "reine Spekulation".
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,219…
D A I M L E R C H R Y S L E R
Schrempp will den Absatz verdoppeln
Von Frank Scholtys
Im Jahr 2012 sollen fast eine Million Mercedes` und Smarts mehr verkauft werden als heute. Das ehrgeizige Ziel ist laut manager magazin intern als Planzahl vorgegeben. Erreicht werden soll das Plus durch die Besetzung neuer Segmente.
Stuttgart - Jürgen Schrempp, Vorstandschef bei DaimlerChrysler , hat große Ziele mit der Konzernmarke Mercedes-Benz. Wie das Hamburger manager magazin in seiner neuesten Ausgabe (Erscheinungstermin: 25. Oktober 2002) berichtet, will Schrempp die Absatzzahlen des DaimlerChrysler-Geschäftsfeldes Mercedes-Benz-Personenwagen/Smart langfristig nahezu verdoppeln.
Um die ambitionierte Vorgabe zu erreichen, will der Stuttgarter Autokonzern jedes sich bietende Marktsegment abdecken.
In seiner Zehn-Jahres-Planung peilt Mercedes-Chef Jürgen Hubbert beim Jahresabsatz einen Zuwachs von einer Million Fahrzeuge an. Im vergangenen Jahr verkaufte das Geschäftsfeld weltweit 1,23 Millionen Fahrzeuge.
Im schwierigen Jahr 2002 soll der Absatz an das Vorjahresniveau anknüpfen. Das Magazin beruft sich auf interne DaimlerChrysler-Planzahlen.
Das Wachstum ermöglichen soll eine Reihe neuer Automodelle, darunter ein Coupé der Mercedes-Benz-E-Klasse, weitere Varianten der kleineren A-Klasse und ein neues, geländegängiges Großraumfahrzeug. Das Ziel des Stuttgarter Autokonzerns laute, in den kommenden Jahren schlichtweg jedes sich bietende Marktsegment abzudecken, berichtet das Magazin weiter.
In einer ersten Reaktion sagte ein DaimlerChrysler-Sprecher über den berichteten Zehnjahresplan lediglich, es handele sich dabei um "reine Spekulation".
Hi,
nochmal zum Thema Pensionsfonds und Nachschuesse:
Britische Firmen müssen den Wertverlust ihrer Fonds ab 2003 …
Pensionsfonds vor dem Abgrund
Sie schichten deshalb zunehmend Gelder in konservative Papiere um und verlagern das Finanzierungsrisiko der Renten auf ihre Arbeitnehmer.
fs LONDON. Für Manager britischer Pensionsfonds markiert das vergangene Quartal den vorläufigen Tiefpunkt eines langen Abstiegs. In den drei Monaten bis September sank der Wert von Aktien und Anleihefonds insgesamt um mehr als 15 %, melden die Marktforscher von Russel/Mellon Caps. So schlecht haben die Fonds seit dem Horrorjahr 1987 nicht mehr abgeschnitten.
Zahlen wie diese lassen nicht nur die Anleger, sondern auch die Finanzchefs börsennotierter Unternehmen in Großbritannien aufstöhnen; denn sie haben ihre Pensionsverpflichtungen mit Wertpapieren gedeckt. Fallende Märkte und veränderte Bilanzierungsstandards verwandeln jetzt britische Pensionsfonds in Zeitbomben.
Aus Amerika kommen in diesen Tagen ähnlich schlechte Nachrichten: Schätzungen der Investment-Bank UBS Warburg stufen die Pensionskassen der S&P 500-Unternehmen zum ersten Mal seit zehn Jahren als unterfinanziert ein. Allein in der Automobilbranche schätzt die Rating-Agentur Fitch die momentane Deckungslücke auf gut 30 Mrd. $ (fast 31 Mrd. Euro). Und Deutschland stimmt ins Konzert der Klagen ein: Kürzlich mussten die nach US-Standards bilanzierenden Großkonzerne Siemens und Daimler-Chrysler bekennen, dass sich die Lücke zwischen Pensions-Verpflichtungen und -vermögen am Jahresende auf fast 10 Mrd. Euro summieren könnte.
Dabei ist Deutschland von dem Wertverlust relativ gering betroffen. Nur 0,7 % der von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) geschätzten fast 8,95 Bill. $, die in privaten Pensionsplänen lagern, entfallen auf die Bundesrepublik. Die meisten Mittel liegen in den USA (57 %) und Großbritannien (fast 14 %), wo sie hauptsächlich in Aktien investiert wurden. Dabei haben die Firmen ihren Arbeitnehmern zum Teil großzügige Pensionsversprechungen gegeben, die sie aus den Gewinnen zahlen wollten. „Die Unternehmen haben den Fehler gemacht, weil sie ihre Aktiengewinne in den guten Zeiten nicht abgesichert haben“, sagt Graham Bishop, selbstständiger Berater der Investment-Bank Schroder Salomon Smith Barney. „Jetzt zahlen sie dafür einen hohen Preis.“
In Großbritannien droht mittlerweile eine Krise. Hier haben die Pensionsfonds ihre Mittel im Schnitt zu fast drei Vierteln in Aktien investiert. Schon im August bezifferte die Beratungsfirma Watson Wyatt die Deckungs-Lücke in den firmeneigenen Pensionsplänen auf 70 Mrd. Pfund (mehr als 110 Mrd. Euro). Vor einigen Tagen sattelte die zur Citigroup gehörende Investment-Bank Schroder Salomon Smith Barney noch einmal drauf: Im schlechtesten Fall könne das Defizit sogar auf bis zu 125 Mrd. Pfund steigen. Um ein solchen Wertverlust auszugleichen, orakelte die Bank, müsste der FTSE-Index auf gut 8 000 Punkte steigen – mehr als 1 100 Punkte über sein bisheriges Allzeithoch.
In Großbritannien bringt der so genannte Financial Reporting Standard 17 (FRS 17) die Firmen zusätzlich unter Druck. Während beim Internationalen Bilanzierungsstandard IAS Firmen Verluste in den Pensionskassen mit späteren Zugewinnen wieder ausgleichen können, müssen die Briten ab Ende 2003 Papiere zum Tageskurs bewerten und damit die (Buch-)Verluste in der Altersvorsorge-Kasse in der Bilanz ausweisen. Das fördert den Trend zu sichereren Anleihen. Watson Wyatt ermittelten bei ihren Kunden – die rund die Hälfte der FTSE-100-Firmen repräsentieren – dass diese jährlich rund 4 % ihres Pensionsvermögens von Aktien in Anleihen umschichten. „Die Firmen haben das Problem erkannt“, sagt auch John Hatherly, Leiter der Globalen Analyse des Fondsmanagers M&G Investments.
Nach dem Vorbild der USA beginnt jetzt in Großbritannien überdies der Wandel von der Zusage einer bestimmten Rente („Defined Benefit“) zu einem bestimmten Zuschuss („Defined Contribution“). Im ersten Fall liegt das Finanzierungsrisiko voll beim Unternehmen, im zweiten Fall ist das Unternehmen nach seinem Beitrag zum Pensionsfonds aus dem Schneider. „Wenn der Druck steigt, werden die Firmen massiv aus der Vorsorge aussteigen“, sagt Hatherly. Nicht so Unilever: Erst vor zwei Tagen kündigte der Lebensmittelkonzern, seinen Arbeitnehmern bis auf weiteres das großzügigere Pensionspaket zu garantieren
. Quelle: Handelsblatt
HANDELSBLATT, Freitag, 25. Oktober 2002, 08:30 Uhr
nochmal zum Thema Pensionsfonds und Nachschuesse:
Britische Firmen müssen den Wertverlust ihrer Fonds ab 2003 …
Pensionsfonds vor dem Abgrund
Sie schichten deshalb zunehmend Gelder in konservative Papiere um und verlagern das Finanzierungsrisiko der Renten auf ihre Arbeitnehmer.
fs LONDON. Für Manager britischer Pensionsfonds markiert das vergangene Quartal den vorläufigen Tiefpunkt eines langen Abstiegs. In den drei Monaten bis September sank der Wert von Aktien und Anleihefonds insgesamt um mehr als 15 %, melden die Marktforscher von Russel/Mellon Caps. So schlecht haben die Fonds seit dem Horrorjahr 1987 nicht mehr abgeschnitten.
Zahlen wie diese lassen nicht nur die Anleger, sondern auch die Finanzchefs börsennotierter Unternehmen in Großbritannien aufstöhnen; denn sie haben ihre Pensionsverpflichtungen mit Wertpapieren gedeckt. Fallende Märkte und veränderte Bilanzierungsstandards verwandeln jetzt britische Pensionsfonds in Zeitbomben.
Aus Amerika kommen in diesen Tagen ähnlich schlechte Nachrichten: Schätzungen der Investment-Bank UBS Warburg stufen die Pensionskassen der S&P 500-Unternehmen zum ersten Mal seit zehn Jahren als unterfinanziert ein. Allein in der Automobilbranche schätzt die Rating-Agentur Fitch die momentane Deckungslücke auf gut 30 Mrd. $ (fast 31 Mrd. Euro). Und Deutschland stimmt ins Konzert der Klagen ein: Kürzlich mussten die nach US-Standards bilanzierenden Großkonzerne Siemens und Daimler-Chrysler bekennen, dass sich die Lücke zwischen Pensions-Verpflichtungen und -vermögen am Jahresende auf fast 10 Mrd. Euro summieren könnte.
Dabei ist Deutschland von dem Wertverlust relativ gering betroffen. Nur 0,7 % der von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) geschätzten fast 8,95 Bill. $, die in privaten Pensionsplänen lagern, entfallen auf die Bundesrepublik. Die meisten Mittel liegen in den USA (57 %) und Großbritannien (fast 14 %), wo sie hauptsächlich in Aktien investiert wurden. Dabei haben die Firmen ihren Arbeitnehmern zum Teil großzügige Pensionsversprechungen gegeben, die sie aus den Gewinnen zahlen wollten. „Die Unternehmen haben den Fehler gemacht, weil sie ihre Aktiengewinne in den guten Zeiten nicht abgesichert haben“, sagt Graham Bishop, selbstständiger Berater der Investment-Bank Schroder Salomon Smith Barney. „Jetzt zahlen sie dafür einen hohen Preis.“
In Großbritannien droht mittlerweile eine Krise. Hier haben die Pensionsfonds ihre Mittel im Schnitt zu fast drei Vierteln in Aktien investiert. Schon im August bezifferte die Beratungsfirma Watson Wyatt die Deckungs-Lücke in den firmeneigenen Pensionsplänen auf 70 Mrd. Pfund (mehr als 110 Mrd. Euro). Vor einigen Tagen sattelte die zur Citigroup gehörende Investment-Bank Schroder Salomon Smith Barney noch einmal drauf: Im schlechtesten Fall könne das Defizit sogar auf bis zu 125 Mrd. Pfund steigen. Um ein solchen Wertverlust auszugleichen, orakelte die Bank, müsste der FTSE-Index auf gut 8 000 Punkte steigen – mehr als 1 100 Punkte über sein bisheriges Allzeithoch.
In Großbritannien bringt der so genannte Financial Reporting Standard 17 (FRS 17) die Firmen zusätzlich unter Druck. Während beim Internationalen Bilanzierungsstandard IAS Firmen Verluste in den Pensionskassen mit späteren Zugewinnen wieder ausgleichen können, müssen die Briten ab Ende 2003 Papiere zum Tageskurs bewerten und damit die (Buch-)Verluste in der Altersvorsorge-Kasse in der Bilanz ausweisen. Das fördert den Trend zu sichereren Anleihen. Watson Wyatt ermittelten bei ihren Kunden – die rund die Hälfte der FTSE-100-Firmen repräsentieren – dass diese jährlich rund 4 % ihres Pensionsvermögens von Aktien in Anleihen umschichten. „Die Firmen haben das Problem erkannt“, sagt auch John Hatherly, Leiter der Globalen Analyse des Fondsmanagers M&G Investments.
Nach dem Vorbild der USA beginnt jetzt in Großbritannien überdies der Wandel von der Zusage einer bestimmten Rente („Defined Benefit“) zu einem bestimmten Zuschuss („Defined Contribution“). Im ersten Fall liegt das Finanzierungsrisiko voll beim Unternehmen, im zweiten Fall ist das Unternehmen nach seinem Beitrag zum Pensionsfonds aus dem Schneider. „Wenn der Druck steigt, werden die Firmen massiv aus der Vorsorge aussteigen“, sagt Hatherly. Nicht so Unilever: Erst vor zwei Tagen kündigte der Lebensmittelkonzern, seinen Arbeitnehmern bis auf weiteres das großzügigere Pensionspaket zu garantieren
. Quelle: Handelsblatt
HANDELSBLATT, Freitag, 25. Oktober 2002, 08:30 Uhr
Aus der FTD vom 25.10.2002
DaimlerChrysler ist Deutschlands wertvollste Marke
Von Oliver Fischer, Berlin
Der Autokonzern DaimlerChrysler nimmt im Ranking der wertvollsten deutschen Unternehmens- und Produktmarken erneut Platz eins ein. In der Telekommunikationsbranche musste ein Unternehmen einen starken Einbruch hinnehmen.
Der Wert der Marke Mobilcom brach wegen der drohenden Insolvenz des Unternehmens um 63 Prozent auf 77 Mio. Euro ein. Damit ist Mobilcom im Ranking der wertvollsten deutschen Unternehmens- und Produktmarken um zehn Plätze auf Rang 45 abgerutscht -und steht direkt vor Beate Uhse. Platz eins nimmt erneut DaimlerChrysler mit Brands wie Mercedes und Jeep ein. Der Wert dieser Marken addiert sich auf 33,4 Mrd. Euro.
Diese Zahlen, die der Financial Times Deutschland vorliegen, hat der Münchener Markenbroker Semion zusammengetragen, der jährlich Marken-Rankings erstellt. Semion-Leiter Jürgen Kaeuffer leitet seine Angaben aus finanziellen Daten ab wie dem Gewinn und markenspezifischen Messgrößen wie Marktanteilen. Auch weiche Faktoren wie das Image fließen ein.
Auch Finanzinstitute verlieren
Wie Kaeuffer weiter errechnet hat, mussten die Finanzinstitute Verluste hinnehmen. Der Markenwert der Commerzbank sank um 4,2 Prozent auf 1,17 Mrd. Euro; die Allianz gab um 3,8 Prozent auf 12 Mrd. Euro nach, was Kaeuffer mit dem "indifferenten Bild des Bankingbereichs" begründet.
Neben Semion bemessen viele Berater und Marktforscher den Markenwert - und kommen oft zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. So hat BBDO Consulting vor kurzem ermittelt, dass die Allianz mit einem Wert von 28,7 Mrd. Euro die stärkste Marke in Deutschland sei. Die Unterschiede resultieren aus unterschiedlichen Messverfahren und häufig schwammigen Variablen. Einig sind sich sämtliche Experten nur darin, dass der Markenwert eine immer wichtigere Rolle bei der Gesamtbewertung einer Firma spielt.
© 2002 Financial Times Deutschland
URL des Artikels: http://www.ftd.de/ub/in/1035389219573.htm
DaimlerChrysler ist Deutschlands wertvollste Marke
Von Oliver Fischer, Berlin
Der Autokonzern DaimlerChrysler nimmt im Ranking der wertvollsten deutschen Unternehmens- und Produktmarken erneut Platz eins ein. In der Telekommunikationsbranche musste ein Unternehmen einen starken Einbruch hinnehmen.
Der Wert der Marke Mobilcom brach wegen der drohenden Insolvenz des Unternehmens um 63 Prozent auf 77 Mio. Euro ein. Damit ist Mobilcom im Ranking der wertvollsten deutschen Unternehmens- und Produktmarken um zehn Plätze auf Rang 45 abgerutscht -und steht direkt vor Beate Uhse. Platz eins nimmt erneut DaimlerChrysler mit Brands wie Mercedes und Jeep ein. Der Wert dieser Marken addiert sich auf 33,4 Mrd. Euro.
Diese Zahlen, die der Financial Times Deutschland vorliegen, hat der Münchener Markenbroker Semion zusammengetragen, der jährlich Marken-Rankings erstellt. Semion-Leiter Jürgen Kaeuffer leitet seine Angaben aus finanziellen Daten ab wie dem Gewinn und markenspezifischen Messgrößen wie Marktanteilen. Auch weiche Faktoren wie das Image fließen ein.
Auch Finanzinstitute verlieren
Wie Kaeuffer weiter errechnet hat, mussten die Finanzinstitute Verluste hinnehmen. Der Markenwert der Commerzbank sank um 4,2 Prozent auf 1,17 Mrd. Euro; die Allianz gab um 3,8 Prozent auf 12 Mrd. Euro nach, was Kaeuffer mit dem "indifferenten Bild des Bankingbereichs" begründet.
Neben Semion bemessen viele Berater und Marktforscher den Markenwert - und kommen oft zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. So hat BBDO Consulting vor kurzem ermittelt, dass die Allianz mit einem Wert von 28,7 Mrd. Euro die stärkste Marke in Deutschland sei. Die Unterschiede resultieren aus unterschiedlichen Messverfahren und häufig schwammigen Variablen. Einig sind sich sämtliche Experten nur darin, dass der Markenwert eine immer wichtigere Rolle bei der Gesamtbewertung einer Firma spielt.
© 2002 Financial Times Deutschland
URL des Artikels: http://www.ftd.de/ub/in/1035389219573.htm
Diese Analos.... aus denen soll mal einer schlau werden:
5.10.2002 - 13:08 Uhr
DaimlerChrysler: Sell
In ihrer Analyse vom 24. Oktober 2002 stufen die Analysten aus
dem Hause Merrill Lynch die Aktie von DaimlerChrysler
unverändert mit dem Rating `Sell` ein.
Der Konzern habe am 23. Oktober sein Ergebnisse des dritten
Quartals 2002 bekannt gegeben. Darum haben die Analysten ihre
EPS-Schätzung für das Jahr 2002 von 3,46 auf 3,22 Euro und
für das Jahr von 3,71 auf 3,27 Euro reduziert. Auf Grund der
eher negativen Aussichten bestätigen die Analysten ihr
`Sell`-Rating und bezeichnen die Aktie derzeit als hohes Risiko.
Quelle: Finanzen.net
5.10.2002 - 13:08 Uhr
DaimlerChrysler: Sell
In ihrer Analyse vom 24. Oktober 2002 stufen die Analysten aus
dem Hause Merrill Lynch die Aktie von DaimlerChrysler
unverändert mit dem Rating `Sell` ein.
Der Konzern habe am 23. Oktober sein Ergebnisse des dritten
Quartals 2002 bekannt gegeben. Darum haben die Analysten ihre
EPS-Schätzung für das Jahr 2002 von 3,46 auf 3,22 Euro und
für das Jahr von 3,71 auf 3,27 Euro reduziert. Auf Grund der
eher negativen Aussichten bestätigen die Analysten ihr
`Sell`-Rating und bezeichnen die Aktie derzeit als hohes Risiko.
Quelle: Finanzen.net
Im Moment deutet alles auf eine normale Reaktion hin.Es ist nur gesund das die Aktie sich erstmal bei 36 Euro stabilisiert.Gefahr sehe ich nur wenn die Aktie unter 35 Euro abschmiert.Wenn die NYSE heute freundlich ist, könnten die 37 Euro wieder möglich sein.Ich denke die Investoren die bei Kursen um die 30 Euro eingestiegen sind haben bald ihr Pulver in form von Gewinnmitnahmen verschossen.
Ganz klar, mit einem 2003er KGV von 9 und starke Gewinne in Höhe
von über 5 Milliarden, das sind schon mal 2 Verkaufsargumente!
Die sollen sich ihre Verkaufsanalysen sonst wo hinschieben!
DaimlerChrysler ist einer der besten Blue Chips im DAX, das lässt sich wohl nicht wegdiskutieren!
Buyer
P.S.: KZ 46,oo bis Ende o2!
von über 5 Milliarden, das sind schon mal 2 Verkaufsargumente!
Die sollen sich ihre Verkaufsanalysen sonst wo hinschieben!
DaimlerChrysler ist einer der besten Blue Chips im DAX, das lässt sich wohl nicht wegdiskutieren!
Buyer
P.S.: KZ 46,oo bis Ende o2!
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Volkswagen stehen im Moment mit bis zu 4% im Plus.DCX wird sich dem Branchentrend nicht wiedersetzen können.Porsche ist auch im Plus.
Wird der wavecall mit der Basis 33€ die nächste Woche überleben, oder wird der erst noch platt gemacht und dann erst wieder rauf?
Meinungsäußerung:
DaimlerChrysler wurde in der vergangenen Woche nach den Zahlen meiner Meinung nach
ziemlich bewusst abgeschlachtet.
Vom Höchstkurs bei über 40 Euro auf knapp 35 Euro.
Nur durch den anziehenden Markt konnte eine Stabilisierung im Bereich von 36 Euro
stattfinden.
Volkswagen entwickelte sich wesentlich besser.
Dieser Kursverlauf bei Daimler, der mir doch mehr als fragwürdig erscheint, müsste eigentlich
von der Börsenaufsicht untersucht werden.
Man wird halt immer wieder verarscht.
Nichts desto Trotz, die Investoren werden den Kurs wahrscheinlich bald wieder über 40 Euro
pushen.
Dann ist allerdings wieder VORSICHT angesagt!
Schönes WE!
Buyer
DaimlerChrysler wurde in der vergangenen Woche nach den Zahlen meiner Meinung nach
ziemlich bewusst abgeschlachtet.
Vom Höchstkurs bei über 40 Euro auf knapp 35 Euro.
Nur durch den anziehenden Markt konnte eine Stabilisierung im Bereich von 36 Euro
stattfinden.
Volkswagen entwickelte sich wesentlich besser.
Dieser Kursverlauf bei Daimler, der mir doch mehr als fragwürdig erscheint, müsste eigentlich
von der Börsenaufsicht untersucht werden.
Man wird halt immer wieder verarscht.
Nichts desto Trotz, die Investoren werden den Kurs wahrscheinlich bald wieder über 40 Euro
pushen.
Dann ist allerdings wieder VORSICHT angesagt!
Schönes WE!
Buyer
Ist ruhiger geworden hier.
manager-magazin.de, 19.11.2002, 13:39 Uhr
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,223…
D A I M L E R C H R Y S L E R
Idee von einem Befreiungsschlag
Kapitalerhöhung vorgeschlagen - Mitsubishi-Chef Eckrodt fordert mehr Geld aus Stuttgart.
Tokio – Nun sollte es endlich soweit sein: DaimlerChrysler stockt seinen Anteil an Mitsubishi auf hundert Prozent hoch. Anschließend solle der Konzern von der Börse genommen werden, schreibt die japanische Zeitung "Yomiuri Shinbun".
Doch dies sei "eine Falschmeldung", sagte Unternehmenssprecher Thomas Fröhlich im Gespräch mit manager-magazin.de. "Kurzfristig sieht DaimlerChrysler in dieser Frage keinen Handlungsbedarf", so Fröhlich weiter. Zwar habe sich Mitsubishi in den vergangenen beiden Jahren positiv entwickelt.
Bei Kostenreduktion und Schuldenabbau habe man aber noch nicht den Stand erreicht, den Jürgen Schrempp, Vorstandschef bei DaimlerChrysler, zur Voraussetzung für eine Aufstockung des Mitsubishi-Anteils gemacht habe. Das sei innerhalb der kurzen Zeitspanne allerdings auch nicht erwartet worden.
Eckrodt-Äußerung sorgt für Diskussionen
Die japanische Zeitung hatte den Misubishi-Präsidenten Rolf Eckrodt (60) mit den Worten zitiert, "Daimler würde einen höheren Anteil an Mitsubishi Motors begrüßen". In der Richtigstellung des Konzerns heißt es, Eckrodt habe vielmehr gesagt: "Ich würde eine Kapitalerhöhung in der Zukunft begrüßen. Diese sollte gemeinsam von unseren beiden Hauptaktionären durchgeführt werden."
Dabei sollten sich die Anteile der Aktionäre an Mitsubishi laut Eckrodts Vorschlag nicht verändern. "Solch eine gemeinsam getragene Kapitalerhöhung würde uns mehr finanzielle Flexibilität zum Schuldenabbau und für Investitionen in neue Produkte verschaffen. Allerdings ist eine solche Entscheidung nicht von mir sondern von den Großaktionären DaimlerChrysler und Mitsubishi Group zu treffen", so Eckrodt.
Viele Sparziele wurden früher als geplant erreicht
Gegenwärtig hält DaimlerChrysler 37,3 Prozent an dem japanischen Automobilhersteller, das Mitsubishi-Konglomerat verfügt über 27 Prozent der Anteile. Wie Eckrodt der Zeitung weiter sagte, wird DaimlerChrysler in jedem Fall fortfahren, Mitsubishi Motors finanziell kräftig zu unterstützen.
Eckrodt war im Herbst 2000 als CEO bei der 1970 gegründeten Mitsubishi Motors Corporation eingesetzt worden. Hinter Toyota , Honda , Nissan und Mazda belegt der Konzern auf dem japanischen Markt die fünfte Position. Viele Sparziele aus dem Turnaround-Plan des noch vor zwei Jahren hochverschuldeten Unternehmens wurden früher als geplant erreicht.
manager-magazin.de, 19.11.2002, 13:39 Uhr
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,223…
D A I M L E R C H R Y S L E R
Idee von einem Befreiungsschlag
Kapitalerhöhung vorgeschlagen - Mitsubishi-Chef Eckrodt fordert mehr Geld aus Stuttgart.
Tokio – Nun sollte es endlich soweit sein: DaimlerChrysler stockt seinen Anteil an Mitsubishi auf hundert Prozent hoch. Anschließend solle der Konzern von der Börse genommen werden, schreibt die japanische Zeitung "Yomiuri Shinbun".
Doch dies sei "eine Falschmeldung", sagte Unternehmenssprecher Thomas Fröhlich im Gespräch mit manager-magazin.de. "Kurzfristig sieht DaimlerChrysler in dieser Frage keinen Handlungsbedarf", so Fröhlich weiter. Zwar habe sich Mitsubishi in den vergangenen beiden Jahren positiv entwickelt.
Bei Kostenreduktion und Schuldenabbau habe man aber noch nicht den Stand erreicht, den Jürgen Schrempp, Vorstandschef bei DaimlerChrysler, zur Voraussetzung für eine Aufstockung des Mitsubishi-Anteils gemacht habe. Das sei innerhalb der kurzen Zeitspanne allerdings auch nicht erwartet worden.
Eckrodt-Äußerung sorgt für Diskussionen
Die japanische Zeitung hatte den Misubishi-Präsidenten Rolf Eckrodt (60) mit den Worten zitiert, "Daimler würde einen höheren Anteil an Mitsubishi Motors begrüßen". In der Richtigstellung des Konzerns heißt es, Eckrodt habe vielmehr gesagt: "Ich würde eine Kapitalerhöhung in der Zukunft begrüßen. Diese sollte gemeinsam von unseren beiden Hauptaktionären durchgeführt werden."
Dabei sollten sich die Anteile der Aktionäre an Mitsubishi laut Eckrodts Vorschlag nicht verändern. "Solch eine gemeinsam getragene Kapitalerhöhung würde uns mehr finanzielle Flexibilität zum Schuldenabbau und für Investitionen in neue Produkte verschaffen. Allerdings ist eine solche Entscheidung nicht von mir sondern von den Großaktionären DaimlerChrysler und Mitsubishi Group zu treffen", so Eckrodt.
Viele Sparziele wurden früher als geplant erreicht
Gegenwärtig hält DaimlerChrysler 37,3 Prozent an dem japanischen Automobilhersteller, das Mitsubishi-Konglomerat verfügt über 27 Prozent der Anteile. Wie Eckrodt der Zeitung weiter sagte, wird DaimlerChrysler in jedem Fall fortfahren, Mitsubishi Motors finanziell kräftig zu unterstützen.
Eckrodt war im Herbst 2000 als CEO bei der 1970 gegründeten Mitsubishi Motors Corporation eingesetzt worden. Hinter Toyota , Honda , Nissan und Mazda belegt der Konzern auf dem japanischen Markt die fünfte Position. Viele Sparziele aus dem Turnaround-Plan des noch vor zwei Jahren hochverschuldeten Unternehmens wurden früher als geplant erreicht.
manager-magazin.de, 17.12.2002, 10:38 Uhr
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,226…
A U T O I N D U S T R I E 2 0 0 3
Vor dem Härtetest
Von Lutz Reiche
Die deutschen Autokonzerne steuern auf ein sehr schwieriges Jahr 2003 zu. Wer hat die meiste Power, die beste Produktpipeline, und wo stecken die Probleme? Im ersten Teil der Serie von manager-magazin.de analysieren Experten die Märkte im In- und Ausland.
Hamburg - Die Deutschen werden immer älter - ihre Autos auch. Stolze 7,2 Jahre beträgt derzeit das Durchschnittsalter der 44,8 Millionen Personenkraftwagen. Es liegt damit rund ein Jahr über dem Niveau zu Zeiten des deutschen Wiedervereinigungs-Kaufrauschs - sehr zum Missfallen der deutschen Automobilindustrie.
Während der Konsument im Ausland noch voll auf hochpreisige Karossen "Made in Germany" setzt und die Branche 2002 zum zweitbesten Exportjahr in ihrer Geschichte treibt, geht jetzt der Absatz im Inland das vierte Jahre in Folge zurück.
Dank des guten Exportgeschäfts dürften die deutschen Hersteller nach Ansicht von Analysten in diesem Jahr noch mit einem blauen Auge davonkommen. Doch 2003 wird zum Härtetest. Die konjunkturellen Aussichten sind schwach.
Auch die für die deutsche Automobilindustrie eminent wichtigen Auslandsmärkte beurteilen die Experten im Gespräch mit manager-magazin.de skeptisch. Kein gutes Omen: Gingen im November doch bereits mehr als 70 Prozent der deutschen Auto-Produktion ins Ausland.
USA: Moody`s malt schwarz
Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler rechnet damit, dass mit den USA und Südamerika wichtige Absatzmärkte für die deutsche Automobilindustrie in 2003 jeweils um fünf Prozent nachgeben werden. In Westeuropa (ohne Deutschland) dürften es bis zu drei Prozent sein. Dies werde nach Einschätzung auch anderer Analysten insbesondere Volkswagen zu spüren bekommen, zumal kaum damit zu rechnen sei, dass insbesondere in den USA die Welle großzügiger Kaufanreize nachlassen werde.
Ob dies die Nachfrage nachhaltig stimulieren kann, bleibt wohl offen. "Irgendwann ist der Markt gegen solche Maßnahmen immun", schätzen Analysten der Ratingagentur Moody`s. Sie haben unlängst das wohl düsterste Szenario für den nordamerikanischen Automarkt geliefert und schließen gar einen zweistelligen Absatzrückgang im kommenden Jahr nicht aus.
Ungeachtet der Wirkung so genannter Incentives erklärt allerdings auch Robert Pottmann von M. M. Warburg: "Die Rabattschlachten im US-Markt werden sich fortsetzen und die Margen der Automobilhersteller auch in Zukunft belasten." Der Wettbewerb auf dem amerikanischen Massenmarkt dürfte auch deshalb deutlich an Schärfe gewinnen, da die US-Anbieter selbst mit einer Vielzahl neuer Produkte aufwarten, aber auch asiatische Autobauer verstärkt auf den amerikanischen Markt drängten, schätzt Robert Heberger von Merck Finck.
Premium-Hersteller haben Vorteile
Optimistischer beurteilen die Autoanalysten die Chancen der deutschen Premiumhersteller Mercedes, BMW und Porsche im Ausland. Sie werden nach ihrer Ansicht im kommenden Jahr das Absatzniveau vermutlich halten, vielleicht sogar geringfügig ausbauen können.
Diese Marken stünden nicht nur auf dem amerikanischen Automarkt in der Käufergunst hoch im Kurs, konzediert der Analyst Pottmann. Da sich die Autos generell technisch immer mehr annäherten, werde das Branding und die Individualität der Fahrzeuge innerhalb der Masse guter Wagen immer entscheidender. Dieser Umstand spreche insbesondere für die deutschen Premium-Hersteller.
Im Inland werden die deutschen Autobauer im kommenden Jahr weiter mit einer gedämpften Nachfrage zu kämpfen haben, prognostizieren die Analysten, zumal sich die konjunkturellen Aussichten für das kommende Jahr zusehends schlechter darstellen. Mit rund 3,25 Millionen Neuzulassungen werde bestenfalls das schwache Niveau dieses Jahres erreicht, in dem sich der Inlandsabsatz zwischen drei und vier Prozent gegenüber 2001 verringern dürfte.
Inlandsmarkt: Die Nachfrage bleibt gedämpft
Dabei würden die günstigen Finanzierungsangebote in Deutschland die Margen nicht ganz so stark belasten, wie dies jenseits des Atlantiks der Fall sei, sagt Pottmann von M. M. Warburg. Gleichwohl seien die Autohersteller auch in Deutschland zusehends gezwungen, verstärkt Kaufanreize zu bieten. So locker sitze den Konsumenten das Geld eben nicht.
Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler hingegen sieht den Boden nach mehr als drei schwachen Jahren langsam erreicht. Er taxiert den Inlandsabsatz im kommenden Jahr auf rund 3,3 Millionen Fahrzeuge und gibt sich damit sogar noch etwas optimistischer als der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) selbst. Im Vergleich zu den USA und gemessen an dem schwachen Inlandsmarkt mit seinem rezessiven Charakter hält Pieper indes die Preisdisziplin in Deutschland noch für relativ hoch.
Günstige Finanzierungsangebote, Rabatte und nahezu kostenlose Sonderausstattungen im Kampf um den deutschen Autokunden bereiten auch dem VDA Sorgen, drohen sie doch, die Ertragskraft der Unternehmen zu schmälern. Auch wenn sich die Autoindustrie dem Wandel zur Schnäppchengesellschaft, wie der VDA glaubt, nicht gänzlich entziehen könne, würden die Unternehmen gleichwohl mit aller Macht versuchen, der Misere durch ein noch stärkeres Kostenmanagement und einer Vielzahl neuer Modelle gegenzusteuern.
Dienstwagen: Es darf auch eine Nummer kleiner sein
Diesen Anstrengungen läuft allerdings die gegenwärtige Steuer- und Sozialpolitik der Bundesregierung zuwider. Allein durch die geplante höhere Firmenwagenbesteuerung dürfte der Absatz im kommenden Jahr um bis zu 100.000 Wagen zurückgehen, sagt VDA-Sprecher Eckehart Rotter im Gespräch mit manager-magazin.de. Die Bundesregierung will die Besteuerung von Dienstwagen von monatlich 1,0 auf 1,5 Prozent anheben und so jährlich 500 Millionen Euro mehr einnehmen.
Auch die Privatkonsumenten werden angesichts steigender Krankenkassen-, Rentenbeiträge und Mineralölsteuer womöglich keinen neuen Wagen kaufen oder ebenfalls auf kleinere Modelle umsteigen. Für derlei Politik hat der VDA nicht das geringste Verständnis. "Wenn Licht auftaucht, verlängern die Deutschen den Tunnel", sagte Verbandspräsident Bernd Gottschalk unlängst in einem Interview.
Doch das letzte Wort bei der Firmenwagenpauschale ist noch längst nicht gefallen. Einerseits steht die SPD mit diesen Plänen in ihrer eigenen Partei unter Druck.
Zudem werden die Vorstandschefs der Autokonzerne bei einem Treffen vermutlich Mitte Januar Kanzler Gerhard Schröder die Leviten lesen. Autokonzerne haben die Pläne der Regierung unlängst scharf kritisiert. Die Dienstwagensteuer würde unter dem Strich indes auch nicht mehr Geld in die Staatkasse spülen, rechnete BMW-Chef Helmut Panke dem Finanzminister vor.
Dienstwagensteuer: Analysten bleiben gelassen
Autoanalysten beurteilen vor diesem Hintergrund das Thema dann auch gelassener. Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler rechnet damit, dass die Pläne zur Dienstwagensteuer noch gekippt werden. Ähnlich äußert sich Robert Heberger von Merck Finck. Sollte die Steuer jedoch tatsächlich wie geplant steigen, dürfte sich dies nicht nur im Premiumsegment negativ bemerkbar machen, sagt der Analyst des Münchener Bankhauses.
Robert Pottmann von M. M. Warburg hält indes Verbandsschätzungen, dass der Inlandsabsatz um bis zu vier Prozent in Folge einer höheren Besteuerung von Firmenwagen fallen könnte, für übertrieben. "Ich glaube, dass die Absatzzahlen, sollte das Gesetz so durchkommen, nicht signifikant zurückgehen werden", sagt der Analyst. Allerdings müsse das Gesamtpaket der steuerlichen Belastungen gesehen werden, räumt der Analyst ein.
Die Nachfrage dürfte sich seiner Einschätzung nach auch eher verschieben. So sei wahrscheinlicher, dass die Firmen in Zukunft günstigere und kleinere Dienstwagen wählten oder eben bei der Ausstattung der Fahrzeuge sparen könnten. Darunter dürften nach Ansicht des VDA wiederum die Automobilzulieferer in Deutschland leiden und zugleich das Mehrwertsteuer-Aufkommen deutlich sinken.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,226…
A U T O I N D U S T R I E 2 0 0 3
Vor dem Härtetest
Von Lutz Reiche
Die deutschen Autokonzerne steuern auf ein sehr schwieriges Jahr 2003 zu. Wer hat die meiste Power, die beste Produktpipeline, und wo stecken die Probleme? Im ersten Teil der Serie von manager-magazin.de analysieren Experten die Märkte im In- und Ausland.
Hamburg - Die Deutschen werden immer älter - ihre Autos auch. Stolze 7,2 Jahre beträgt derzeit das Durchschnittsalter der 44,8 Millionen Personenkraftwagen. Es liegt damit rund ein Jahr über dem Niveau zu Zeiten des deutschen Wiedervereinigungs-Kaufrauschs - sehr zum Missfallen der deutschen Automobilindustrie.
Während der Konsument im Ausland noch voll auf hochpreisige Karossen "Made in Germany" setzt und die Branche 2002 zum zweitbesten Exportjahr in ihrer Geschichte treibt, geht jetzt der Absatz im Inland das vierte Jahre in Folge zurück.
Dank des guten Exportgeschäfts dürften die deutschen Hersteller nach Ansicht von Analysten in diesem Jahr noch mit einem blauen Auge davonkommen. Doch 2003 wird zum Härtetest. Die konjunkturellen Aussichten sind schwach.
Auch die für die deutsche Automobilindustrie eminent wichtigen Auslandsmärkte beurteilen die Experten im Gespräch mit manager-magazin.de skeptisch. Kein gutes Omen: Gingen im November doch bereits mehr als 70 Prozent der deutschen Auto-Produktion ins Ausland.
USA: Moody`s malt schwarz
Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler rechnet damit, dass mit den USA und Südamerika wichtige Absatzmärkte für die deutsche Automobilindustrie in 2003 jeweils um fünf Prozent nachgeben werden. In Westeuropa (ohne Deutschland) dürften es bis zu drei Prozent sein. Dies werde nach Einschätzung auch anderer Analysten insbesondere Volkswagen zu spüren bekommen, zumal kaum damit zu rechnen sei, dass insbesondere in den USA die Welle großzügiger Kaufanreize nachlassen werde.
Ob dies die Nachfrage nachhaltig stimulieren kann, bleibt wohl offen. "Irgendwann ist der Markt gegen solche Maßnahmen immun", schätzen Analysten der Ratingagentur Moody`s. Sie haben unlängst das wohl düsterste Szenario für den nordamerikanischen Automarkt geliefert und schließen gar einen zweistelligen Absatzrückgang im kommenden Jahr nicht aus.
Ungeachtet der Wirkung so genannter Incentives erklärt allerdings auch Robert Pottmann von M. M. Warburg: "Die Rabattschlachten im US-Markt werden sich fortsetzen und die Margen der Automobilhersteller auch in Zukunft belasten." Der Wettbewerb auf dem amerikanischen Massenmarkt dürfte auch deshalb deutlich an Schärfe gewinnen, da die US-Anbieter selbst mit einer Vielzahl neuer Produkte aufwarten, aber auch asiatische Autobauer verstärkt auf den amerikanischen Markt drängten, schätzt Robert Heberger von Merck Finck.
Premium-Hersteller haben Vorteile
Optimistischer beurteilen die Autoanalysten die Chancen der deutschen Premiumhersteller Mercedes, BMW und Porsche im Ausland. Sie werden nach ihrer Ansicht im kommenden Jahr das Absatzniveau vermutlich halten, vielleicht sogar geringfügig ausbauen können.
Diese Marken stünden nicht nur auf dem amerikanischen Automarkt in der Käufergunst hoch im Kurs, konzediert der Analyst Pottmann. Da sich die Autos generell technisch immer mehr annäherten, werde das Branding und die Individualität der Fahrzeuge innerhalb der Masse guter Wagen immer entscheidender. Dieser Umstand spreche insbesondere für die deutschen Premium-Hersteller.
Im Inland werden die deutschen Autobauer im kommenden Jahr weiter mit einer gedämpften Nachfrage zu kämpfen haben, prognostizieren die Analysten, zumal sich die konjunkturellen Aussichten für das kommende Jahr zusehends schlechter darstellen. Mit rund 3,25 Millionen Neuzulassungen werde bestenfalls das schwache Niveau dieses Jahres erreicht, in dem sich der Inlandsabsatz zwischen drei und vier Prozent gegenüber 2001 verringern dürfte.
Inlandsmarkt: Die Nachfrage bleibt gedämpft
Dabei würden die günstigen Finanzierungsangebote in Deutschland die Margen nicht ganz so stark belasten, wie dies jenseits des Atlantiks der Fall sei, sagt Pottmann von M. M. Warburg. Gleichwohl seien die Autohersteller auch in Deutschland zusehends gezwungen, verstärkt Kaufanreize zu bieten. So locker sitze den Konsumenten das Geld eben nicht.
Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler hingegen sieht den Boden nach mehr als drei schwachen Jahren langsam erreicht. Er taxiert den Inlandsabsatz im kommenden Jahr auf rund 3,3 Millionen Fahrzeuge und gibt sich damit sogar noch etwas optimistischer als der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) selbst. Im Vergleich zu den USA und gemessen an dem schwachen Inlandsmarkt mit seinem rezessiven Charakter hält Pieper indes die Preisdisziplin in Deutschland noch für relativ hoch.
Günstige Finanzierungsangebote, Rabatte und nahezu kostenlose Sonderausstattungen im Kampf um den deutschen Autokunden bereiten auch dem VDA Sorgen, drohen sie doch, die Ertragskraft der Unternehmen zu schmälern. Auch wenn sich die Autoindustrie dem Wandel zur Schnäppchengesellschaft, wie der VDA glaubt, nicht gänzlich entziehen könne, würden die Unternehmen gleichwohl mit aller Macht versuchen, der Misere durch ein noch stärkeres Kostenmanagement und einer Vielzahl neuer Modelle gegenzusteuern.
Dienstwagen: Es darf auch eine Nummer kleiner sein
Diesen Anstrengungen läuft allerdings die gegenwärtige Steuer- und Sozialpolitik der Bundesregierung zuwider. Allein durch die geplante höhere Firmenwagenbesteuerung dürfte der Absatz im kommenden Jahr um bis zu 100.000 Wagen zurückgehen, sagt VDA-Sprecher Eckehart Rotter im Gespräch mit manager-magazin.de. Die Bundesregierung will die Besteuerung von Dienstwagen von monatlich 1,0 auf 1,5 Prozent anheben und so jährlich 500 Millionen Euro mehr einnehmen.
Auch die Privatkonsumenten werden angesichts steigender Krankenkassen-, Rentenbeiträge und Mineralölsteuer womöglich keinen neuen Wagen kaufen oder ebenfalls auf kleinere Modelle umsteigen. Für derlei Politik hat der VDA nicht das geringste Verständnis. "Wenn Licht auftaucht, verlängern die Deutschen den Tunnel", sagte Verbandspräsident Bernd Gottschalk unlängst in einem Interview.
Doch das letzte Wort bei der Firmenwagenpauschale ist noch längst nicht gefallen. Einerseits steht die SPD mit diesen Plänen in ihrer eigenen Partei unter Druck.
Zudem werden die Vorstandschefs der Autokonzerne bei einem Treffen vermutlich Mitte Januar Kanzler Gerhard Schröder die Leviten lesen. Autokonzerne haben die Pläne der Regierung unlängst scharf kritisiert. Die Dienstwagensteuer würde unter dem Strich indes auch nicht mehr Geld in die Staatkasse spülen, rechnete BMW-Chef Helmut Panke dem Finanzminister vor.
Dienstwagensteuer: Analysten bleiben gelassen
Autoanalysten beurteilen vor diesem Hintergrund das Thema dann auch gelassener. Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler rechnet damit, dass die Pläne zur Dienstwagensteuer noch gekippt werden. Ähnlich äußert sich Robert Heberger von Merck Finck. Sollte die Steuer jedoch tatsächlich wie geplant steigen, dürfte sich dies nicht nur im Premiumsegment negativ bemerkbar machen, sagt der Analyst des Münchener Bankhauses.
Robert Pottmann von M. M. Warburg hält indes Verbandsschätzungen, dass der Inlandsabsatz um bis zu vier Prozent in Folge einer höheren Besteuerung von Firmenwagen fallen könnte, für übertrieben. "Ich glaube, dass die Absatzzahlen, sollte das Gesetz so durchkommen, nicht signifikant zurückgehen werden", sagt der Analyst. Allerdings müsse das Gesamtpaket der steuerlichen Belastungen gesehen werden, räumt der Analyst ein.
Die Nachfrage dürfte sich seiner Einschätzung nach auch eher verschieben. So sei wahrscheinlicher, dass die Firmen in Zukunft günstigere und kleinere Dienstwagen wählten oder eben bei der Ausstattung der Fahrzeuge sparen könnten. Darunter dürften nach Ansicht des VDA wiederum die Automobilzulieferer in Deutschland leiden und zugleich das Mehrwertsteuer-Aufkommen deutlich sinken.
4.02.2003 - 16:06 Uhr
DaimlerChrysler kann operatives Ergebnis mehr als vervierfachen
Der Stuttgarter Automobilkonzern DaimlerChrysler AG meldete am Dienstag seine vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002. Der Konzernumsatz ging demnach um 2 Prozent auf 149,6 Mrd. Euro zurück, wobei er bereinigt um Veränderungen im Konsolidierungskreis und Wechselkursveränderungen um 1,6 Prozent gestiegen ist.
Der Konzern konnte einen operativen Gewinn vor Einmaleffekten von 5,8 Mrd. Euro nach 1,3 Mrd. Euro in 2001 ausweisen. Nach Einmaleffekten betrug dieser Gewinn 6,9 Mrd. Euro gegenüber einem Verlust von 1,3 Mrd. Euro im Vorjahr. Damit hat man das Vorjahresergebnis trotz schwieriger Marktbedingungen um mehr als das Vierfache gesteigert.
Das Konzernergebnis ohne Einmaleffekte stieg von 0,7 Mrd. Euro in 2001 auf 3,3 Mrd. Euro, der Gewinn pro Aktie demnach von 0,73 Euro auf 3,30 Euro. Mit Einmaleffekten verbesserte sich das Konzernergebnis von -0,7 Mrd. Euro auf 4,7 Mrd. Euro und das Ergebnis pro Aktie von -0,66 Euro auf 4,68 Euro.
Der Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2002 eine Dividende von 1,50 Euro pro Aktie nach 1,00 Euro für 2001 vor. Die endgültige Entscheidung über die Dividende wird die Hauptversammlung am 9. April 2003 in Berlin treffen.
Die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell bei 28,42 Euro (-0,21 Prozent).
Quelle: Finanzen.net
DaimlerChrysler kann operatives Ergebnis mehr als vervierfachen
Der Stuttgarter Automobilkonzern DaimlerChrysler AG meldete am Dienstag seine vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002. Der Konzernumsatz ging demnach um 2 Prozent auf 149,6 Mrd. Euro zurück, wobei er bereinigt um Veränderungen im Konsolidierungskreis und Wechselkursveränderungen um 1,6 Prozent gestiegen ist.
Der Konzern konnte einen operativen Gewinn vor Einmaleffekten von 5,8 Mrd. Euro nach 1,3 Mrd. Euro in 2001 ausweisen. Nach Einmaleffekten betrug dieser Gewinn 6,9 Mrd. Euro gegenüber einem Verlust von 1,3 Mrd. Euro im Vorjahr. Damit hat man das Vorjahresergebnis trotz schwieriger Marktbedingungen um mehr als das Vierfache gesteigert.
Das Konzernergebnis ohne Einmaleffekte stieg von 0,7 Mrd. Euro in 2001 auf 3,3 Mrd. Euro, der Gewinn pro Aktie demnach von 0,73 Euro auf 3,30 Euro. Mit Einmaleffekten verbesserte sich das Konzernergebnis von -0,7 Mrd. Euro auf 4,7 Mrd. Euro und das Ergebnis pro Aktie von -0,66 Euro auf 4,68 Euro.
Der Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2002 eine Dividende von 1,50 Euro pro Aktie nach 1,00 Euro für 2001 vor. Die endgültige Entscheidung über die Dividende wird die Hauptversammlung am 9. April 2003 in Berlin treffen.
Die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell bei 28,42 Euro (-0,21 Prozent).
Quelle: Finanzen.net
04.02.2003 - 10:57 Uhr
Rückgang deutscher Kfz-Absatzzahlen in USA im Rahmen
Der Kfz-Absatz in den USA ist im Januar zwar zurückgegangen, doch nach den jüngsten starken Absatzzahlen sei der Rückschlag geringer ausgefallen als von vielen erwartet, sagt Himanshu Patel, Analyst bei J.P. Morgan. Er hält an der relativ optimistischen Prognose für 2003 von insgesamt 16,9 Mio Einheiten fest. Der Rückgang bei DaimlerChrysler sei normal, da hier weniger Kaufanreize geboten würden. VW sei erneut die größte Enttäuschung unter den Europäern.
vwd/DJ/4.2.2003/rz/bek/ps
Rückgang deutscher Kfz-Absatzzahlen in USA im Rahmen
Der Kfz-Absatz in den USA ist im Januar zwar zurückgegangen, doch nach den jüngsten starken Absatzzahlen sei der Rückschlag geringer ausgefallen als von vielen erwartet, sagt Himanshu Patel, Analyst bei J.P. Morgan. Er hält an der relativ optimistischen Prognose für 2003 von insgesamt 16,9 Mio Einheiten fest. Der Rückgang bei DaimlerChrysler sei normal, da hier weniger Kaufanreize geboten würden. VW sei erneut die größte Enttäuschung unter den Europäern.
vwd/DJ/4.2.2003/rz/bek/ps
manager-magazin.de, 04.02.2003, 16:21 Uhr
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,233528,00.…
D A I M L E R C H R Y S L E R
Ergebnis vervierfacht - Dividende angehoben
Der Autokonzern hat seinen operativen Gewinn auf 5,8 Milliarden Euro vervierfacht. Die Dividende soll ebenfalls deutlich steigen.
Frankfurt am Main - Der Autobauer DaimlerChrysler hat sein bereinigtes operatives Ergebnis im Geschäftsjahr 2002 auf 5,8 Milliarden Euro gesteigert. Dies ist rund viermal so viel wie im Jahr 2001, als das Ergebnis 1,35 Milliarden Euro betragen hatte.
Der Umsatz 2002 habe 149,6 Milliarden Euro betragen nach 152 Milliarden Euro im Jahr 2001, teilte der Konzern am Dienstag Nachmittag mit. Damit lag DaimlerChrysler nur minimal unter der eigenen Umsatzprognose von 150 Milliarden Euro.
Dividende auf 1,50 Euro erhöht
Das Ergebnis je Aktie liegt für 2002 bei 3,30 Euro. Hier waren 3,41 Euro prognostiziert. Der Konzern will pro Aktie eine Dividende von 1,50 Euro auszahlen - das ist eine Steigerung von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Aktie gab in einem sehr schwachen Markt am Dienstag Nachmittag dennoch nach - allerdings nicht so stark wie der Gesamtmarkt. Die Aktie des Autobauers war einen Tag vor Bekanntgabe der Eckdaten deutlich gestiegen. Nun nehmen Anleger Gewinne mit: Die Aktie gab bis 16.15 Uhr in Frankfurt rund drei Prozent nach.
Ausblick erst in zwei Wochen - viertes Quartal stark
Unter dem Strich erwirtschaftete der deutsch-amerikanische Autobauer vor Sondereffekten einen Gewinn von 3,3 (Vorjahr: 0,7) Milliarden Euro. Einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr gab DaimlerChrysler im Gegensatz zum vergangenen Jahr nicht. Ein Sprecher verwies auf die Bilanzpressekonferenz am 20. Februar.
Im vierten Quartal zog der operative Gewinn den Angaben zufolge von 564 Millionen Euro auf 1,173 Milliarden Euro an. Netto legte der Konzern zwischen Oktober und Dezember von 284 Millionen auf 721 Millionen Euro zu.
Hin und Her der Prognosen
Bei Vorlage der Neunmonatszahlen Ende Oktober hatte der Automobilkonzern angekündigt, der Betriebsgewinn im Konzern ohne Sondereffekte werde mehr als fünf Milliarden Euro erreichen. Die Mehrzahl der Analysten war vor Bekanntgabe der Jahreszahlen von einem Gewinn von rund sechs Milliarden Euro ausgegangen: Mit seinen sehr konservativen Prognosen hatte DaimlerChrysler zeitweise für Verunsicherung bei den Aktionären gesorgt.
Positiv wirkte sich auf den Kurs aus, dass nach den deutlichen Siegen der CDU bei den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen die für Premiumhersteller problematische Dienstwagensteuer entfalle oder modifiziert werde.
Der neue Ministerpräsident von Niedersachsen, Christian Wulff, hatte am Morgen im ZDF gesagt, die CDU werde jetzt Dinge wie die Firmenwagenbesteuerung im Bundesrat verhindern. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hatte ursprünglich geplant, die Steuer für Dienstwagen von derzeit einem Prozent auf 1,5 Prozent des Listenpreises anzuheben.
Die Skepsis bleibt im Markt
Auch die Gerüchte, wonach der Autobauer seine Dividende deutlich erhöhen werde , hatten der Aktie bereits in der vergangenen Woche Auftrieb verliehen. Im Jahr 2001 hatte der Konzern die Dividende wegen der schwachen Branchenkonjunktur auf einen Euro gekürzt (2000: 2,35 Euro).
Anleger hatten eine Dividende zwischen 1,50 bis 2 Euro erwartet - das Anlegermagazin FocusMoney hatte von einer Verdoppelung der Dividende berichtet und hatte die Erwartungen in die Höhe geschraubt. Mit einer Dividenzahlung von 1,50 blieb DaimlerChrysler damit am unteren Rand der Erwartungen.
Händler trauen der Kurserholung bei DaimlerChrysler noch nicht. "Vor allem die großen institutionellen Anleger sind nach wie vor spürbar verunsichert", hieß es am Montag in Frankfurt. Besonders auf dem wichtigen US-Automarkt herrscht ein gnadenloser Preiskampf.
Eine erfolgreiche Sanierung bei der US-Sparte Chrysler ist jedoch die entscheidende Voraussetzung für eine Erholung der DaimlerChrysler-Aktie. Das Papier hatte Ende Januar Notierungen zwischen 25 und 26 Euro ausgelotet - der tiefste Stand seit mehr als zehn Jahren.
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,233528,00.…
D A I M L E R C H R Y S L E R
Ergebnis vervierfacht - Dividende angehoben
Der Autokonzern hat seinen operativen Gewinn auf 5,8 Milliarden Euro vervierfacht. Die Dividende soll ebenfalls deutlich steigen.
Frankfurt am Main - Der Autobauer DaimlerChrysler hat sein bereinigtes operatives Ergebnis im Geschäftsjahr 2002 auf 5,8 Milliarden Euro gesteigert. Dies ist rund viermal so viel wie im Jahr 2001, als das Ergebnis 1,35 Milliarden Euro betragen hatte.
Der Umsatz 2002 habe 149,6 Milliarden Euro betragen nach 152 Milliarden Euro im Jahr 2001, teilte der Konzern am Dienstag Nachmittag mit. Damit lag DaimlerChrysler nur minimal unter der eigenen Umsatzprognose von 150 Milliarden Euro.
Dividende auf 1,50 Euro erhöht
Das Ergebnis je Aktie liegt für 2002 bei 3,30 Euro. Hier waren 3,41 Euro prognostiziert. Der Konzern will pro Aktie eine Dividende von 1,50 Euro auszahlen - das ist eine Steigerung von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Aktie gab in einem sehr schwachen Markt am Dienstag Nachmittag dennoch nach - allerdings nicht so stark wie der Gesamtmarkt. Die Aktie des Autobauers war einen Tag vor Bekanntgabe der Eckdaten deutlich gestiegen. Nun nehmen Anleger Gewinne mit: Die Aktie gab bis 16.15 Uhr in Frankfurt rund drei Prozent nach.
Ausblick erst in zwei Wochen - viertes Quartal stark
Unter dem Strich erwirtschaftete der deutsch-amerikanische Autobauer vor Sondereffekten einen Gewinn von 3,3 (Vorjahr: 0,7) Milliarden Euro. Einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr gab DaimlerChrysler im Gegensatz zum vergangenen Jahr nicht. Ein Sprecher verwies auf die Bilanzpressekonferenz am 20. Februar.
Im vierten Quartal zog der operative Gewinn den Angaben zufolge von 564 Millionen Euro auf 1,173 Milliarden Euro an. Netto legte der Konzern zwischen Oktober und Dezember von 284 Millionen auf 721 Millionen Euro zu.
Hin und Her der Prognosen
Bei Vorlage der Neunmonatszahlen Ende Oktober hatte der Automobilkonzern angekündigt, der Betriebsgewinn im Konzern ohne Sondereffekte werde mehr als fünf Milliarden Euro erreichen. Die Mehrzahl der Analysten war vor Bekanntgabe der Jahreszahlen von einem Gewinn von rund sechs Milliarden Euro ausgegangen: Mit seinen sehr konservativen Prognosen hatte DaimlerChrysler zeitweise für Verunsicherung bei den Aktionären gesorgt.
Positiv wirkte sich auf den Kurs aus, dass nach den deutlichen Siegen der CDU bei den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen die für Premiumhersteller problematische Dienstwagensteuer entfalle oder modifiziert werde.
Der neue Ministerpräsident von Niedersachsen, Christian Wulff, hatte am Morgen im ZDF gesagt, die CDU werde jetzt Dinge wie die Firmenwagenbesteuerung im Bundesrat verhindern. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hatte ursprünglich geplant, die Steuer für Dienstwagen von derzeit einem Prozent auf 1,5 Prozent des Listenpreises anzuheben.
Die Skepsis bleibt im Markt
Auch die Gerüchte, wonach der Autobauer seine Dividende deutlich erhöhen werde , hatten der Aktie bereits in der vergangenen Woche Auftrieb verliehen. Im Jahr 2001 hatte der Konzern die Dividende wegen der schwachen Branchenkonjunktur auf einen Euro gekürzt (2000: 2,35 Euro).
Anleger hatten eine Dividende zwischen 1,50 bis 2 Euro erwartet - das Anlegermagazin FocusMoney hatte von einer Verdoppelung der Dividende berichtet und hatte die Erwartungen in die Höhe geschraubt. Mit einer Dividenzahlung von 1,50 blieb DaimlerChrysler damit am unteren Rand der Erwartungen.
Händler trauen der Kurserholung bei DaimlerChrysler noch nicht. "Vor allem die großen institutionellen Anleger sind nach wie vor spürbar verunsichert", hieß es am Montag in Frankfurt. Besonders auf dem wichtigen US-Automarkt herrscht ein gnadenloser Preiskampf.
Eine erfolgreiche Sanierung bei der US-Sparte Chrysler ist jedoch die entscheidende Voraussetzung für eine Erholung der DaimlerChrysler-Aktie. Das Papier hatte Ende Januar Notierungen zwischen 25 und 26 Euro ausgelotet - der tiefste Stand seit mehr als zehn Jahren.
@Lassemann
#37 stimmt nicht bei Daimler-Chrysler
NEU NEU NEU 04.02.2003
Videotext NT-V - Tafel 414 vom 04.02.2003
Weniger deutsche Autos in den USA
Die US-Autokäufer haben im Januar nahe zu allen Modellen aus Deutschland die kalte Schulter gezeigt, alle Konzerne verbuchten unter dem Strich deutliche Rückgänge. Gefragter als noch im Januar des Vorjahres waren dagegen heimische Fabrikate von Ford.
Stärkster prozentualer Verlierer war Volkswagen mit einem Minus von 16,6 Prozent.
Einzig die DaimlerChrysler-Tochter Mercedes Benz USA konnte den Fahrzeugabsatz steigern, das Plus betrug 3,7 Prozent.
#37 stimmt nicht bei Daimler-Chrysler
NEU NEU NEU 04.02.2003
Videotext NT-V - Tafel 414 vom 04.02.2003
Weniger deutsche Autos in den USA
Die US-Autokäufer haben im Januar nahe zu allen Modellen aus Deutschland die kalte Schulter gezeigt, alle Konzerne verbuchten unter dem Strich deutliche Rückgänge. Gefragter als noch im Januar des Vorjahres waren dagegen heimische Fabrikate von Ford.
Stärkster prozentualer Verlierer war Volkswagen mit einem Minus von 16,6 Prozent.
Einzig die DaimlerChrysler-Tochter Mercedes Benz USA konnte den Fahrzeugabsatz steigern, das Plus betrug 3,7 Prozent.
@wwolfgang: danke
04.02.2003 - 17:05 Uhr
DaimlerChrysler-Zahlen solide, aber Risiken bleiben
Als solide bezeichnet ein Analyst in einer ersten Einschätzung die von DaimlerChrysler veröffentlichten Zahlen. Zwar hätten die Angaben "einen Tick" unter den Konsensschätzungen gelegen, eine böse Überraschung seien sie jedoch nicht. Auffallend sei der negative Einfluss des Dollars auf das vierte Quartal. Die Dollar-Schwäche dürfte im ersten Quartal dieses Jahres wohl noch deutlichere Spuren hinterlassen. Daher sei die Aktie bestenfalls "neutral" einzuschätzen, auch wenn die Dividendenrendite "sehr ordentlich ausfalle. +++ Michael Fuchs
vwd/4.2.2003/fm/gre
DaimlerChrysler-Zahlen solide, aber Risiken bleiben
Als solide bezeichnet ein Analyst in einer ersten Einschätzung die von DaimlerChrysler veröffentlichten Zahlen. Zwar hätten die Angaben "einen Tick" unter den Konsensschätzungen gelegen, eine böse Überraschung seien sie jedoch nicht. Auffallend sei der negative Einfluss des Dollars auf das vierte Quartal. Die Dollar-Schwäche dürfte im ersten Quartal dieses Jahres wohl noch deutlichere Spuren hinterlassen. Daher sei die Aktie bestenfalls "neutral" einzuschätzen, auch wenn die Dividendenrendite "sehr ordentlich ausfalle. +++ Michael Fuchs
vwd/4.2.2003/fm/gre
>die Großen haben den rechtzeitigen einstieg verpasst und versuchen sich jetzt, den Kurs da hinzudrücken
Millex, wie kann das sein. Daimler notiert auf 10 Jahrestief oder so, wo sollen sie da was verpasst haben?
Denke, das stimmt nicht, was du schreibst.
Millex, wie kann das sein. Daimler notiert auf 10 Jahrestief oder so, wo sollen sie da was verpasst haben?
Denke, das stimmt nicht, was du schreibst.
HANDELSBLATT, Freitag, 14. Februar 2003
Kurse so niedrig wie seit Jahren nicht mehr
Experten erwarten Wende bei Autoaktien
Von GERHARD MAUERER
Die deutschen Autobauer sind dabei, ihre Hausaufgaben zu machen: Mit Kostensenkungen und neuen Modellen wollen sie wieder an frühere Erfolgszeiten anknüpfen. Noch zögern die Anleger, auf Grund der allgemein unsicheren Lage zuzugreifen. Doch wenn die Manager die Trendwende schaffen, zeigt sich das auch in den Kursen.
FRANKFURT/M. 4,5 ?5,4 ? 6,7: Diese Zahlen lassen die Schnäppchenjäger an der Börse hellhörig werden. Es handelt sich um die für 2004 geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) der drei großen deutschen Autokonzerne im Deutschen Aktienindex: Volkswagen, Daimler-Chrysler und BMW. Doch obwohl sowohl die Kurse als auch die KGVs der Autobauer auf dem Weg zu historischen Tiefs sind, zögern die Investoren zuzugreifen.
Automobilwerte sind eben keine Wachstumswerte. Daher halten Experten es für gerechtfertigt, dass die Titel auch im Vergleich mit anderen Branchen niedrig bewertet sind. Wenn die Konzerne im Laufe des Jahres ihre Probleme weiter in den Griff bekommen sehen Experten Chancen für steigende Kurse. ?Denn an der Börse gehören die Autowerte zu den Frühzyklikern?, sagt Autoanalyst Stefan Greifeneder von der Bayerischen Landesbank.
Greifeneder fasst die Problemlage der Branche zusammen: ?Nach 2002 werden in Westeuropa und den USA wegen der schwachen Konjunkturlage und der daraus resultierenden Konsumzurückhaltung auch in diesem Jahr weniger Neufahrzeuge verkauft. Auch entwickelte sich die Euro-Dollar-Parität zuletzt zu Ungunsten der exportabhängigen deutschen Fahrzeughersteller.?
Auf diese Probleme antworten die Hersteller mit Produktionsverlagerungen in die Absatzmärkte sowie Absicherung des Währungsrisikos durch Finanzderivate. Auch in Sachen Kostensenkungen haben sie bereits die ersten Schritte in die richtige Richtung getan: Alle drei Unternehmen verfolgen rigorose Kostensenkungsprogramme. ?Neue Modelle sowie niedrigere Kosten werden die Erträge der deutschen Autokonzerne wieder stimulieren?, ist Klaus Schrüfer, Chief Asset Strategist der SEB, überzeugt und sieht mittelfristig wieder Potenzial für deren Aktien.
?Die Konzernlenker haben die Beine nicht hochgelegt, sondern sind so den sinkenden Absatzzahlen entgegen getreten?, sagt Autoanalyst Patrick Juchemich von Sal. Oppenheim. Das allein reicht aber nicht aus. Denn bei jedem der drei Werte entscheiden auch noch individuelle Faktoren über den zukünftigen Unternehmenserfolg.
Wohin etwa der Weg der Aktie von Daimler-Chrysler führt, ent…
?Die treibende Kraft für die Ergebnisentwicklung wird auch 2003 Chrysler sein?, ist Greifeneder überzeugt. Daimler-Chrysler habe enormes Potenzial zur Ergebnissteigeru…
Bei VW ist die Produktpalette der Knackpunkt. Die Gewinnbringer Golf und Passat verkaufen sich am Ende ihres Lebenszyklus schlecht. Bis der neue Golf V kommt ? vermutlich zur IAA im September ? und Ende 2004 der neue Passat, versuchen die Wolfsburger weiter, die Kosten zu drücken. Juchemich weckt Hoffnung: ?In der Vergangenheit zogen Bewertung und Aktie ein halbes Jahr vor der Einführung eines Golf meist deutlich an.? Dienstag legt VW die Jahresbilanz vor. Neben der Frage, ob VW sein Gewinnziel vor Steuern von 4 Mrd. Euro erreicht, wollen die Analysten wissen, wie VW die Nachfragekrise bewältigen will.
BMW steht nach eigenen Angaben vor dem ?wichtigsten Jahr der Unternehmensgeschichte?. Neben dem neuen 5er-Modell, das sich gegen die vor knapp einem Jahr neu eingeführte E-Klasse von Mercedes durchsetzen muss, bringt BMW in diesem Jahr den 6er und den X3 auf den Markt; in 2004 folgt der 1er. Alle drei Autos haben keine direkten Vorgänger. ?Da Erträge durch Vorgängermodelle fehlen, wird die Ergebnisentwicklung in 2003 durch Vorlaufkosten gebremst?, sagt Greifeneder. Das sei aber keine Schwäche des Konzerns, sondern ? wie momentan auch der Kauf deutscher Autoaktien ? eine Investition in die Zukunft. Der Erfolg der neuen Modelle ist aber Pflicht.
Positiv bewerten Experten die Konzentration der Münchner auf die Premiumklasse. Sie rechtfertige auch, dass die BMW-Aktie im Vergleich mit der Konkurrenz im Inland am höchsten bewertet wird. Analyst Oliver Caspari vom Bankhaus Lampe hebt dabei hervor, dass BMW trotz schwacher Konjunktur in Westeuropa und Nordamerika weiter steigende Absatzzahlen meldet.
Es bleibt den Unternehmenschefs Schrempp, Pischetsrieder und Panke also noch jede Menge Arbeit. Und Anleger müssen sich mit der Timing-Frage quälen: Wer zu früh einsteigt, geht das Risiko ein, dass sich die Ergebnisse nicht so positiv wie erhofft entwickeln. Wer aber zu lange wartet, droht eine mögliche Aufholjagd der Auto-Titel zu verpassen. Entscheidend ist daher die Frage: Wann nimmt die Börse die guten Aussichten für 2004 und später vorweg? ?Sobald die geopolitischen Unsicherheitsfaktoren wegfallen und es erste Anzeichen für eine Konjunkturbelebung gibt?, sagt BayernLB-Experte Greifeneder.
Kurse so niedrig wie seit Jahren nicht mehr
Experten erwarten Wende bei Autoaktien
Von GERHARD MAUERER
Die deutschen Autobauer sind dabei, ihre Hausaufgaben zu machen: Mit Kostensenkungen und neuen Modellen wollen sie wieder an frühere Erfolgszeiten anknüpfen. Noch zögern die Anleger, auf Grund der allgemein unsicheren Lage zuzugreifen. Doch wenn die Manager die Trendwende schaffen, zeigt sich das auch in den Kursen.
FRANKFURT/M. 4,5 ?5,4 ? 6,7: Diese Zahlen lassen die Schnäppchenjäger an der Börse hellhörig werden. Es handelt sich um die für 2004 geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) der drei großen deutschen Autokonzerne im Deutschen Aktienindex: Volkswagen, Daimler-Chrysler und BMW. Doch obwohl sowohl die Kurse als auch die KGVs der Autobauer auf dem Weg zu historischen Tiefs sind, zögern die Investoren zuzugreifen.
Automobilwerte sind eben keine Wachstumswerte. Daher halten Experten es für gerechtfertigt, dass die Titel auch im Vergleich mit anderen Branchen niedrig bewertet sind. Wenn die Konzerne im Laufe des Jahres ihre Probleme weiter in den Griff bekommen sehen Experten Chancen für steigende Kurse. ?Denn an der Börse gehören die Autowerte zu den Frühzyklikern?, sagt Autoanalyst Stefan Greifeneder von der Bayerischen Landesbank.
Greifeneder fasst die Problemlage der Branche zusammen: ?Nach 2002 werden in Westeuropa und den USA wegen der schwachen Konjunkturlage und der daraus resultierenden Konsumzurückhaltung auch in diesem Jahr weniger Neufahrzeuge verkauft. Auch entwickelte sich die Euro-Dollar-Parität zuletzt zu Ungunsten der exportabhängigen deutschen Fahrzeughersteller.?
Auf diese Probleme antworten die Hersteller mit Produktionsverlagerungen in die Absatzmärkte sowie Absicherung des Währungsrisikos durch Finanzderivate. Auch in Sachen Kostensenkungen haben sie bereits die ersten Schritte in die richtige Richtung getan: Alle drei Unternehmen verfolgen rigorose Kostensenkungsprogramme. ?Neue Modelle sowie niedrigere Kosten werden die Erträge der deutschen Autokonzerne wieder stimulieren?, ist Klaus Schrüfer, Chief Asset Strategist der SEB, überzeugt und sieht mittelfristig wieder Potenzial für deren Aktien.
?Die Konzernlenker haben die Beine nicht hochgelegt, sondern sind so den sinkenden Absatzzahlen entgegen getreten?, sagt Autoanalyst Patrick Juchemich von Sal. Oppenheim. Das allein reicht aber nicht aus. Denn bei jedem der drei Werte entscheiden auch noch individuelle Faktoren über den zukünftigen Unternehmenserfolg.
Wohin etwa der Weg der Aktie von Daimler-Chrysler führt, ent…
?Die treibende Kraft für die Ergebnisentwicklung wird auch 2003 Chrysler sein?, ist Greifeneder überzeugt. Daimler-Chrysler habe enormes Potenzial zur Ergebnissteigeru…
Bei VW ist die Produktpalette der Knackpunkt. Die Gewinnbringer Golf und Passat verkaufen sich am Ende ihres Lebenszyklus schlecht. Bis der neue Golf V kommt ? vermutlich zur IAA im September ? und Ende 2004 der neue Passat, versuchen die Wolfsburger weiter, die Kosten zu drücken. Juchemich weckt Hoffnung: ?In der Vergangenheit zogen Bewertung und Aktie ein halbes Jahr vor der Einführung eines Golf meist deutlich an.? Dienstag legt VW die Jahresbilanz vor. Neben der Frage, ob VW sein Gewinnziel vor Steuern von 4 Mrd. Euro erreicht, wollen die Analysten wissen, wie VW die Nachfragekrise bewältigen will.
BMW steht nach eigenen Angaben vor dem ?wichtigsten Jahr der Unternehmensgeschichte?. Neben dem neuen 5er-Modell, das sich gegen die vor knapp einem Jahr neu eingeführte E-Klasse von Mercedes durchsetzen muss, bringt BMW in diesem Jahr den 6er und den X3 auf den Markt; in 2004 folgt der 1er. Alle drei Autos haben keine direkten Vorgänger. ?Da Erträge durch Vorgängermodelle fehlen, wird die Ergebnisentwicklung in 2003 durch Vorlaufkosten gebremst?, sagt Greifeneder. Das sei aber keine Schwäche des Konzerns, sondern ? wie momentan auch der Kauf deutscher Autoaktien ? eine Investition in die Zukunft. Der Erfolg der neuen Modelle ist aber Pflicht.
Positiv bewerten Experten die Konzentration der Münchner auf die Premiumklasse. Sie rechtfertige auch, dass die BMW-Aktie im Vergleich mit der Konkurrenz im Inland am höchsten bewertet wird. Analyst Oliver Caspari vom Bankhaus Lampe hebt dabei hervor, dass BMW trotz schwacher Konjunktur in Westeuropa und Nordamerika weiter steigende Absatzzahlen meldet.
Es bleibt den Unternehmenschefs Schrempp, Pischetsrieder und Panke also noch jede Menge Arbeit. Und Anleger müssen sich mit der Timing-Frage quälen: Wer zu früh einsteigt, geht das Risiko ein, dass sich die Ergebnisse nicht so positiv wie erhofft entwickeln. Wer aber zu lange wartet, droht eine mögliche Aufholjagd der Auto-Titel zu verpassen. Entscheidend ist daher die Frage: Wann nimmt die Börse die guten Aussichten für 2004 und später vorweg? ?Sobald die geopolitischen Unsicherheitsfaktoren wegfallen und es erste Anzeichen für eine Konjunkturbelebung gibt?, sagt BayernLB-Experte Greifeneder.
Bitte mal Info welcher Tag für die Dividende zählt.
Danke
Danke
Absatzzahlen stabil bis steigend
Autoindustrie trotzt dunklen Wolken der Irak-Krise
Die deutsche Automobilindustrie zeigt sich trotz der Branchenflaute und des drohenden Irak-Krieges verhalten optimistisch. „Wir sind durchaus zuversichtlich, dass wir keine dramatischen Absatzprobleme befürchten müssen“, sagte VDA-Präsident Bernd Gottschalk am Dienstag auf dem Genfer Automobilsalon. Die führenden Hersteller Daimler-Chrysler, Volkswagen und BMW verbuchten für die ersten beiden Monate Absatzzahlen mindestens auf Vorjahresniveau, teilweise auch leicht besser.
HB/dpa GENF. Angesichts der neuen in Genf vorgestellten Modelle wie Audi A3 und VW Touran sowie der auf der IAA in Frankfurt erwarteten wichtigen Neuheiten wie Golf und Opel Astra meinte Gottschalk: „Wir können der Krise etwas entgegensetzen - und das ist keine Gesundbeterei.“ Die Autokonjunktur befinde sich lediglich in einer Warteschleife.
Im wichtigen US-Markt dagegen schnitten die deutschen Produzenten laut VDA im Februar unterschiedlich ab. Insgesamt haben sie in einem um 7 Prozent rückläufigen Markt um 8 Prozent zugelegt. BMW habe 25 Prozent mehr Fahrzeuge abgesetzt, Mercedes-Benz 8 Prozent. Audi legte um 10 Prozent zu, VW nach eigenen Angaben um drei Prozent. Lediglich Porsche musste mit minus 37 Prozent kräftig Federn lassen. Die Stuttgarter hoffen auf den Geländewagen Cayenne, der im März in Nordamerika debütiert.
Die Mercedes Car Group konnte in den ersten beiden Monaten den Absatz mit 177 400 Autos gegenüber den beiden Vorjahresmonaten praktisch unverändert halten. Mercedes setzte mit weltweit 164 100 abgesetzten Automobilen eine neuerliche Bestmarke (plus 2 Prozent). Smart verlor 21 Prozent (13 300 Stück). Im Februar wurde aber mit 89 400 Fahrzeugen insgesamt 1 Prozent weniger abgesetzt als im Vorjahresmonat. DaimlerChrysler-Vorstandsmitglied Jürgen Hubbert bekräftigte, dass trotz der besonders in Deutschland spürbaren Verunsicherung wegen der Irak-Krise an der Absatzprognose festgehalten werde. Die Mercedes Car Group wolle an das Rekordniveau des Vorjahres (1,232 Mio Fahrzeuge) anknüpfen.
Der VW-Konzern hat im Januar und Februar mehr Fahrzeuge verkauft als vor einem Jahr. Zahlen nannte Vertriebsvorstand Robert Büchelhofer in Genf aber nicht. VW trete auf der Frühjahrsmesse mit einem „vernünftigen Schuss Optimismus auf“. Der BMW-Absatz stieg bis Ende Februar leicht auf etwa 154 000 Autos. Für den Zuwachs war laut BMW-Chef Helmut Panke der Mini verantwortlich, von dem in den beiden Monaten 27 000 Stück verkauft wurden. Dagegen sei der Absatz der Marke BMW auf 127 000 Fahrzeuge gesunken. Bei einer Stabilisierung der politischen Lage rechne BMW im Gesamtjahr aber weiter mit Zuwächsen bei allen Marken.
Audi setzt angesichts der Branchenflaute große Hoffnungen auf den neuen A3. „Ich bin sicher, wir werden mit diesem Auto mehr Kunden erreichen als mit dem ersten A3“, sagte Audi-Chef Martin Winterkorn Vom Vorgänger waren in den vergangenen sieben Jahren fast 900 000 Fahrzeuge verkauft worden. In diesem Jahr sollen noch rund 120 000 neue A3 abgesetzt werden.
Opel hat nach den Worten seines Chefs Carl-Peter Forster im Februar besser als der Gesamtmarkt abgeschnitten. „Wir verspüren deutlich mehr Interesse an Opel als noch vor zwei Jahren“, sagte der Vorstandschef der Adam Opel AG. Er zeigte sich zuversichtlich über die Zukunft des Unternehmens, beklagte aber die Kaufzurückhaltung in Deutschland. Dies habe nicht nur mit der Angst vor einem Konflikt im Irak zu tun.
Zu den in Genf vorgestellten Autos deutscher Hersteller gehörten neben dem neue Mercedes CLK Cabrio der Opel Signum als Mischung aus eleganter Limousine und Van, sowie der VW-Multivan (T5). Bei den ausländischen Herstellern zeigte Fiat mit mit dem Seicento-Nachfolger Gingo und dem Lancia Y zwei Weltpremieren im Kleinwagenbereich. Renault präsentierte den in Deutschland sehr beliebten Scenic in neuem Gewand.
HANDELSBLATT, Dienstag, 04. März 2003, 16:20 Uhr
Autoindustrie trotzt dunklen Wolken der Irak-Krise
Die deutsche Automobilindustrie zeigt sich trotz der Branchenflaute und des drohenden Irak-Krieges verhalten optimistisch. „Wir sind durchaus zuversichtlich, dass wir keine dramatischen Absatzprobleme befürchten müssen“, sagte VDA-Präsident Bernd Gottschalk am Dienstag auf dem Genfer Automobilsalon. Die führenden Hersteller Daimler-Chrysler, Volkswagen und BMW verbuchten für die ersten beiden Monate Absatzzahlen mindestens auf Vorjahresniveau, teilweise auch leicht besser.
HB/dpa GENF. Angesichts der neuen in Genf vorgestellten Modelle wie Audi A3 und VW Touran sowie der auf der IAA in Frankfurt erwarteten wichtigen Neuheiten wie Golf und Opel Astra meinte Gottschalk: „Wir können der Krise etwas entgegensetzen - und das ist keine Gesundbeterei.“ Die Autokonjunktur befinde sich lediglich in einer Warteschleife.
Im wichtigen US-Markt dagegen schnitten die deutschen Produzenten laut VDA im Februar unterschiedlich ab. Insgesamt haben sie in einem um 7 Prozent rückläufigen Markt um 8 Prozent zugelegt. BMW habe 25 Prozent mehr Fahrzeuge abgesetzt, Mercedes-Benz 8 Prozent. Audi legte um 10 Prozent zu, VW nach eigenen Angaben um drei Prozent. Lediglich Porsche musste mit minus 37 Prozent kräftig Federn lassen. Die Stuttgarter hoffen auf den Geländewagen Cayenne, der im März in Nordamerika debütiert.
Die Mercedes Car Group konnte in den ersten beiden Monaten den Absatz mit 177 400 Autos gegenüber den beiden Vorjahresmonaten praktisch unverändert halten. Mercedes setzte mit weltweit 164 100 abgesetzten Automobilen eine neuerliche Bestmarke (plus 2 Prozent). Smart verlor 21 Prozent (13 300 Stück). Im Februar wurde aber mit 89 400 Fahrzeugen insgesamt 1 Prozent weniger abgesetzt als im Vorjahresmonat. DaimlerChrysler-Vorstandsmitglied Jürgen Hubbert bekräftigte, dass trotz der besonders in Deutschland spürbaren Verunsicherung wegen der Irak-Krise an der Absatzprognose festgehalten werde. Die Mercedes Car Group wolle an das Rekordniveau des Vorjahres (1,232 Mio Fahrzeuge) anknüpfen.
Der VW-Konzern hat im Januar und Februar mehr Fahrzeuge verkauft als vor einem Jahr. Zahlen nannte Vertriebsvorstand Robert Büchelhofer in Genf aber nicht. VW trete auf der Frühjahrsmesse mit einem „vernünftigen Schuss Optimismus auf“. Der BMW-Absatz stieg bis Ende Februar leicht auf etwa 154 000 Autos. Für den Zuwachs war laut BMW-Chef Helmut Panke der Mini verantwortlich, von dem in den beiden Monaten 27 000 Stück verkauft wurden. Dagegen sei der Absatz der Marke BMW auf 127 000 Fahrzeuge gesunken. Bei einer Stabilisierung der politischen Lage rechne BMW im Gesamtjahr aber weiter mit Zuwächsen bei allen Marken.
Audi setzt angesichts der Branchenflaute große Hoffnungen auf den neuen A3. „Ich bin sicher, wir werden mit diesem Auto mehr Kunden erreichen als mit dem ersten A3“, sagte Audi-Chef Martin Winterkorn Vom Vorgänger waren in den vergangenen sieben Jahren fast 900 000 Fahrzeuge verkauft worden. In diesem Jahr sollen noch rund 120 000 neue A3 abgesetzt werden.
Opel hat nach den Worten seines Chefs Carl-Peter Forster im Februar besser als der Gesamtmarkt abgeschnitten. „Wir verspüren deutlich mehr Interesse an Opel als noch vor zwei Jahren“, sagte der Vorstandschef der Adam Opel AG. Er zeigte sich zuversichtlich über die Zukunft des Unternehmens, beklagte aber die Kaufzurückhaltung in Deutschland. Dies habe nicht nur mit der Angst vor einem Konflikt im Irak zu tun.
Zu den in Genf vorgestellten Autos deutscher Hersteller gehörten neben dem neue Mercedes CLK Cabrio der Opel Signum als Mischung aus eleganter Limousine und Van, sowie der VW-Multivan (T5). Bei den ausländischen Herstellern zeigte Fiat mit mit dem Seicento-Nachfolger Gingo und dem Lancia Y zwei Weltpremieren im Kleinwagenbereich. Renault präsentierte den in Deutschland sehr beliebten Scenic in neuem Gewand.
HANDELSBLATT, Dienstag, 04. März 2003, 16:20 Uhr
Ich kaufe in den nächsten Wochen bei weiteren Dax-Abschlägen, DaimlerChrysler!
HANDELSBLATT, Dienstag, 04. März 2003
Marketingausgaben stiegen drastisch an
Chrysler verschärft den Sparkurs
Der US-Autobauer Chrysler muss in diesem Jahr weitaus mehr sparen als er im Zuge seiner Sanierung geplant hatte.
Reuters GENF. „Wir müssen das um eine beträchtliche Summe übererfüllen“, sagte der Chief Operating Officer (COO) von Chrysler, Wolfgang Bernhard, am Dienstag im Interview mit Reuters auf dem Genfer Automobilsalon mit Blick auf das vor zwei Jahren ausgegebene Kosten-Einsparziel von 7,2 Milliarden Euro.
Chrysler gerät von zwei Seiten unter Druck: Die Absatzzahlen in den USA gingen im Februar um 4,5 Prozent zurück, zugleich muss die US-Tochter von Daimler-Chrysler aber mehr Geld in die Hand nehmen, um nun doch den Preiskampf mit GM und Ford aufzunehmen. Bernhard wollte eine erneute Aufstockung der Marketingausgaben in diesem Jahr nicht ausschließen.
Chrysler hatte trotz des Preiskampfs und der schwächelnden Konjunktur zuletzt daran fest gehalten, seinen operativen Gewinn im laufenden Jahr auf zwei (Vorjahr bereinigt: 1,317) Milliarden Euro zu steigern. Damit ist der US-Autobauer die einzige Sparte von DaimlerChrysler, die sich für 2003 ein konkretes Ertragsziel gesetzt hat. Im Februar schnitt Chrysler mit einem US-Absatz von 170.614 Fahrzeugen zwar um 4,5 Prozent schlechter ab als ein Jahr zuvor, aber ein wenig besser als die heimischen Konkurrenten in den USA. Mercedes-Benz, die zweite große Marke im Konzern, steigerte die Verkaufszahlen in den USA dagegen um 8,1 Prozent.
Chrysler hatte lange versucht, sich so gut wie möglich aus dem Kampf um Rabatte und andere Kaufanreize heraus zu halten. Erst nach dem Weihnachtsgeschäft hatte die Nummer drei auf dem US-Markt umgeschwenkt und längere Garantien, Preisnachlässe sowie verbilligte Finanzierungen angeboten. In einem Interview mit der „Financial Times“ (Dienstagausgabe) sagte Bernhard: „Die Incentives sind für die Kunden mehr wert (als die der Rivalen), kosten uns aber weniger.“ Im vierten Quartal 2002 war der operative Gewinn von Chrysler auf 77 Millionen von 325 Millionen Euro im Vorquartal eingebrochen.
Dazu beigetragen hatten unter anderem drastisch gestiegene Marketing-Ausgaben, die auf 24 von 16,3 Prozent des Umsatzes nach oben schnellten. 2003 könnte der Aufwand für Werbung und verkaufsunterstützende Maßnahmen im Vergleich zu diesem Niveau noch weiter steigen. „Ich würde einen Anstieg der Marketingkosten nicht ausschließen, aber ich schließe gar nichts aus“, sagte Bernhard Reuters.
HANDELSBLATT, Dienstag, 04. März 2003
Marketingausgaben stiegen drastisch an
Chrysler verschärft den Sparkurs
Der US-Autobauer Chrysler muss in diesem Jahr weitaus mehr sparen als er im Zuge seiner Sanierung geplant hatte.
Reuters GENF. „Wir müssen das um eine beträchtliche Summe übererfüllen“, sagte der Chief Operating Officer (COO) von Chrysler, Wolfgang Bernhard, am Dienstag im Interview mit Reuters auf dem Genfer Automobilsalon mit Blick auf das vor zwei Jahren ausgegebene Kosten-Einsparziel von 7,2 Milliarden Euro.
Chrysler gerät von zwei Seiten unter Druck: Die Absatzzahlen in den USA gingen im Februar um 4,5 Prozent zurück, zugleich muss die US-Tochter von Daimler-Chrysler aber mehr Geld in die Hand nehmen, um nun doch den Preiskampf mit GM und Ford aufzunehmen. Bernhard wollte eine erneute Aufstockung der Marketingausgaben in diesem Jahr nicht ausschließen.
Chrysler hatte trotz des Preiskampfs und der schwächelnden Konjunktur zuletzt daran fest gehalten, seinen operativen Gewinn im laufenden Jahr auf zwei (Vorjahr bereinigt: 1,317) Milliarden Euro zu steigern. Damit ist der US-Autobauer die einzige Sparte von DaimlerChrysler, die sich für 2003 ein konkretes Ertragsziel gesetzt hat. Im Februar schnitt Chrysler mit einem US-Absatz von 170.614 Fahrzeugen zwar um 4,5 Prozent schlechter ab als ein Jahr zuvor, aber ein wenig besser als die heimischen Konkurrenten in den USA. Mercedes-Benz, die zweite große Marke im Konzern, steigerte die Verkaufszahlen in den USA dagegen um 8,1 Prozent.
Chrysler hatte lange versucht, sich so gut wie möglich aus dem Kampf um Rabatte und andere Kaufanreize heraus zu halten. Erst nach dem Weihnachtsgeschäft hatte die Nummer drei auf dem US-Markt umgeschwenkt und längere Garantien, Preisnachlässe sowie verbilligte Finanzierungen angeboten. In einem Interview mit der „Financial Times“ (Dienstagausgabe) sagte Bernhard: „Die Incentives sind für die Kunden mehr wert (als die der Rivalen), kosten uns aber weniger.“ Im vierten Quartal 2002 war der operative Gewinn von Chrysler auf 77 Millionen von 325 Millionen Euro im Vorquartal eingebrochen.
Dazu beigetragen hatten unter anderem drastisch gestiegene Marketing-Ausgaben, die auf 24 von 16,3 Prozent des Umsatzes nach oben schnellten. 2003 könnte der Aufwand für Werbung und verkaufsunterstützende Maßnahmen im Vergleich zu diesem Niveau noch weiter steigen. „Ich würde einen Anstieg der Marketingkosten nicht ausschließen, aber ich schließe gar nichts aus“, sagte Bernhard Reuters.
ich hab meine ersten positionen bei 30,01 und 27,51.
Nächste wird 25,01, ich denke die werden wir sehen!
Nächste wird 25,01, ich denke die werden wir sehen!
Ich bin jetzt mit einer kleineren Position drin.
Automobile
Amerikanischer Automobilmarkt stabiler als erwartet
02. April 2003 Die amerikanischen Autokäufer haben im März wegen des Irak-Krieges und der schwachen Konjunktur in den Vereinigten Staaten Zurückhaltung geübt. Die Verkaufseinbußen von General Motors, Chrysler und Ford waren jedoch relativ bescheiden. Porsche legte dank des neuen Geländewagens Cayenne in den Vereinigten Staaten kräftig zu. Der amerikanische Mercedes-, VW- und Audi-Absatz gab hingegen nach. Dies geht aus den am Dienstag veröffentlichten Verkaufszahlen der Autofirmen hervor.
Analysten führten die unerwartet guten Zahlen darauf zurück, dass das militärische Vorgehen gegen Irak die Kaufentscheidung der Kunden offenbar weniger als frühere Kriege beeinträchtigt habe. „Ich vermute, der Krieg im Nahen Osten ist ein kleinerer Schock", sagte Industrieanalyst David Healy. Während des Golfkrieges 1991 waren die Absatzzahlen der Automobilindustrie in den Vereinigten Staaten eingebrochen.
Neue Anreiz-Runde bei den Volumenherstellern
Der General-Motors-Absatz fiel im heimischen Markt im März gegenüber dem entsprechenden Vorjahresabschnitt um drei Prozent auf 391.752 Autos. Angesichts des nachlassenden Vertrauens der Verbraucher kündigte GM neue Verkaufsanreize an. Der Konzern bietet seinen Käufern bis zu 3.000 Dollar Rabatte auf die meisten Modelle. Der Branchenführer offeriert alternativ für sämtliche Modelle eine 60-monatige zinslose Finanzierung beim Autokauf auf Kredit. Zwar habe sich der Branchenabsatz verhältnismäßig gut gehalten, aber es habe auch eine Vertrauensabschwächung bei den Konsumenten gegeben, erklärte der nordamerikanische GM-Verkaufschef John Smith. GM wolle mit den Discounts die Frühjahrskäufe ankurbeln.
Die Chrysler Group, die amerikanische Autosparte von DaimlerChrysler, verbuchte ebenfalls einen Absatzrückgang von drei Prozent auf 201.941 Einheiten. Im Kampf um die amerikanischen Autokäufer hat Chrysler ihr Kaufanreizprogramm ebenfalls aufgestockt, um erneut mit dem größeren Konkurrenten GM gleich zu ziehen. Die bis Ende April geltenden Bar-Rabatte und zinsgünstigen Finanzierungen seien die aggressivsten, die Chrysler je geboten habe, sagte Sprecher Marc Henretta am Dienstag. So sind Kredite zum Kauf des erfolgreichen Retro Modells „PT Cruiser“ bis zu fünf Jahren zinsfrei, auf den Kleintransporter „Dodge Ram“ gibt Chrysler 3.000 statt 2.500 Dollar Rabatt.
Volkswagen und Audi mit deutlichem Rückgang
Volkswagen of America hat im März 2003 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat einen scharfen Verkaufsrückgang von 17 Prozent auf 26.183 Autos erlebt. Der amerikanische Absatz ist seit Jahresbeginn um elf Prozent auf 66.797 Stück gefallen. Die Auslieferungen von Audi of America schrumpften im März um 16,1 Prozent auf 6.380 Fahrzeuge und in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 10,2 Prozent auf 18.014 Stück.
Mercedes-Benz mit gutem Quartalsergebnis
Ähnlich wie den beiden Konkurrenten im Volumengeschäft hat auch Ford mit einem Rückgang des Absatzes zu kämpfen. Ford lieferte im März unter Einschluss von Jaguar, Volvo und Land Rover nur noch 302.463 Fahrzeuge aus, dies entspricht einem Minus von 7,9 Prozent. Nach Angaben des „Wall Street Journal“ zieht auch Ford im Kampf um die Käufer mit Anreizen nach. Für zahlreiche Modelle solle eine Null-Prozent-Finanzierung mit einer Laufzeit von 60 Monaten angeboten werden.
Mercedes-Benz USA hat im März 19.837 Fahrzeuge abgesetzt nach 20.230 Einheiten im Vorjahresmonat. Damit ging der Verkauf um 1,9 Prozent zurück. Für das erste Quartal verbuchte Mercedes-Benz USA ein Absatzplus von 2,7 Prozent auf 51.577 (50.218) Einheiten und damit das bisher beste Verkaufsergebnis für die ersten drei Monate eines Jahres. Der Rückgang im März ging auf die M-Klasse, die S-Klasse und die hochpreisigen Cabrios SL und SLK zurück. Die neue E-Klasse verbuchte ein Absatzplus von 43,6 Prozent.
BMW legt zu
Die BMW Group hat im März dieses Jahres in den Vereinigten Staaten insgesamt 23.432 Fahrzeuge abgesetzt. Gegenüber dem März 2002 entspricht dies einem Anstieg um 14 Prozent. Damals wurde ein Absatz von 20.513 Einheiten gemeldet. Bei Pkw der Marke BMW wurde im März ein Absatz von 17.517 Einheiten verzeichnet nach 16.066 Einheiten im Vorjahresmonat. Damit stieg die Zahl verkaufter Fahrzeuge um neun Prozent. Der Absatz so genannter “Sports Activity Vehicles“ ging im März um 16 Prozent auf 3.094 von 3.660 Fahrzeugen im Vorjahr zurück.
Von den Pkw der Marke Mini wurden im März 2.821 Einheiten abgesetzt. Im März des Vorjahres waren es 787 Fahrzeuge. Die Marke war allerdings erst am 22. März 2002 in den Vereinigten Staaten eingeführt worden.
Cayenne erweist sich als tragfähiges drittes Standbein bei Porsche
Porsche steigerte seinen Absatz in den Vereinigten Staaten im März um 21 Prozent auf 2.144 Autos. Es wurden 854 der neuen Cayenne-Geländewagen ausgeliefert. Dagegen fielen der Boxster-Absatz und der Verkauf der 911er Modelle deutlich. Die Porsche Cars North America hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres in den Vereinigten Staaten 4.607 (Vorjahresvergleichszeit: 5071) Autos verkauft. Das Unternehmen sieht sich mit Blick auf die gedämpfte Nachfrage nach Sportwagen in seiner Entscheidung bestätigt, das Unternehmenswachstum langfristig mit dem Cayenne als dritter Modellreihe abzusichern.
Automobile
Amerikanischer Automobilmarkt stabiler als erwartet
02. April 2003 Die amerikanischen Autokäufer haben im März wegen des Irak-Krieges und der schwachen Konjunktur in den Vereinigten Staaten Zurückhaltung geübt. Die Verkaufseinbußen von General Motors, Chrysler und Ford waren jedoch relativ bescheiden. Porsche legte dank des neuen Geländewagens Cayenne in den Vereinigten Staaten kräftig zu. Der amerikanische Mercedes-, VW- und Audi-Absatz gab hingegen nach. Dies geht aus den am Dienstag veröffentlichten Verkaufszahlen der Autofirmen hervor.
Analysten führten die unerwartet guten Zahlen darauf zurück, dass das militärische Vorgehen gegen Irak die Kaufentscheidung der Kunden offenbar weniger als frühere Kriege beeinträchtigt habe. „Ich vermute, der Krieg im Nahen Osten ist ein kleinerer Schock", sagte Industrieanalyst David Healy. Während des Golfkrieges 1991 waren die Absatzzahlen der Automobilindustrie in den Vereinigten Staaten eingebrochen.
Neue Anreiz-Runde bei den Volumenherstellern
Der General-Motors-Absatz fiel im heimischen Markt im März gegenüber dem entsprechenden Vorjahresabschnitt um drei Prozent auf 391.752 Autos. Angesichts des nachlassenden Vertrauens der Verbraucher kündigte GM neue Verkaufsanreize an. Der Konzern bietet seinen Käufern bis zu 3.000 Dollar Rabatte auf die meisten Modelle. Der Branchenführer offeriert alternativ für sämtliche Modelle eine 60-monatige zinslose Finanzierung beim Autokauf auf Kredit. Zwar habe sich der Branchenabsatz verhältnismäßig gut gehalten, aber es habe auch eine Vertrauensabschwächung bei den Konsumenten gegeben, erklärte der nordamerikanische GM-Verkaufschef John Smith. GM wolle mit den Discounts die Frühjahrskäufe ankurbeln.
Die Chrysler Group, die amerikanische Autosparte von DaimlerChrysler, verbuchte ebenfalls einen Absatzrückgang von drei Prozent auf 201.941 Einheiten. Im Kampf um die amerikanischen Autokäufer hat Chrysler ihr Kaufanreizprogramm ebenfalls aufgestockt, um erneut mit dem größeren Konkurrenten GM gleich zu ziehen. Die bis Ende April geltenden Bar-Rabatte und zinsgünstigen Finanzierungen seien die aggressivsten, die Chrysler je geboten habe, sagte Sprecher Marc Henretta am Dienstag. So sind Kredite zum Kauf des erfolgreichen Retro Modells „PT Cruiser“ bis zu fünf Jahren zinsfrei, auf den Kleintransporter „Dodge Ram“ gibt Chrysler 3.000 statt 2.500 Dollar Rabatt.
Volkswagen und Audi mit deutlichem Rückgang
Volkswagen of America hat im März 2003 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat einen scharfen Verkaufsrückgang von 17 Prozent auf 26.183 Autos erlebt. Der amerikanische Absatz ist seit Jahresbeginn um elf Prozent auf 66.797 Stück gefallen. Die Auslieferungen von Audi of America schrumpften im März um 16,1 Prozent auf 6.380 Fahrzeuge und in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 10,2 Prozent auf 18.014 Stück.
Mercedes-Benz mit gutem Quartalsergebnis
Ähnlich wie den beiden Konkurrenten im Volumengeschäft hat auch Ford mit einem Rückgang des Absatzes zu kämpfen. Ford lieferte im März unter Einschluss von Jaguar, Volvo und Land Rover nur noch 302.463 Fahrzeuge aus, dies entspricht einem Minus von 7,9 Prozent. Nach Angaben des „Wall Street Journal“ zieht auch Ford im Kampf um die Käufer mit Anreizen nach. Für zahlreiche Modelle solle eine Null-Prozent-Finanzierung mit einer Laufzeit von 60 Monaten angeboten werden.
Mercedes-Benz USA hat im März 19.837 Fahrzeuge abgesetzt nach 20.230 Einheiten im Vorjahresmonat. Damit ging der Verkauf um 1,9 Prozent zurück. Für das erste Quartal verbuchte Mercedes-Benz USA ein Absatzplus von 2,7 Prozent auf 51.577 (50.218) Einheiten und damit das bisher beste Verkaufsergebnis für die ersten drei Monate eines Jahres. Der Rückgang im März ging auf die M-Klasse, die S-Klasse und die hochpreisigen Cabrios SL und SLK zurück. Die neue E-Klasse verbuchte ein Absatzplus von 43,6 Prozent.
BMW legt zu
Die BMW Group hat im März dieses Jahres in den Vereinigten Staaten insgesamt 23.432 Fahrzeuge abgesetzt. Gegenüber dem März 2002 entspricht dies einem Anstieg um 14 Prozent. Damals wurde ein Absatz von 20.513 Einheiten gemeldet. Bei Pkw der Marke BMW wurde im März ein Absatz von 17.517 Einheiten verzeichnet nach 16.066 Einheiten im Vorjahresmonat. Damit stieg die Zahl verkaufter Fahrzeuge um neun Prozent. Der Absatz so genannter “Sports Activity Vehicles“ ging im März um 16 Prozent auf 3.094 von 3.660 Fahrzeugen im Vorjahr zurück.
Von den Pkw der Marke Mini wurden im März 2.821 Einheiten abgesetzt. Im März des Vorjahres waren es 787 Fahrzeuge. Die Marke war allerdings erst am 22. März 2002 in den Vereinigten Staaten eingeführt worden.
Cayenne erweist sich als tragfähiges drittes Standbein bei Porsche
Porsche steigerte seinen Absatz in den Vereinigten Staaten im März um 21 Prozent auf 2.144 Autos. Es wurden 854 der neuen Cayenne-Geländewagen ausgeliefert. Dagegen fielen der Boxster-Absatz und der Verkauf der 911er Modelle deutlich. Die Porsche Cars North America hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres in den Vereinigten Staaten 4.607 (Vorjahresvergleichszeit: 5071) Autos verkauft. Das Unternehmen sieht sich mit Blick auf die gedämpfte Nachfrage nach Sportwagen in seiner Entscheidung bestätigt, das Unternehmenswachstum langfristig mit dem Cayenne als dritter Modellreihe abzusichern.
ob es nachhaltig gut ist für die Automobilindustrie mit der neuen zero to sixty Kampagne?
MFG
Mannerl
MFG
Mannerl
@Mannerl: Sicherlich nicht. Aber in derzeitiger Wirtschaftslage besser Skaleneffekte zu lasten der Marge realisieren als auf Fixkosten sitzen zu bleiben.
Okay, was meint Ihr, wann kann man nachlegen? Bei Dax-Stand 2.500 Ich denke bis dahin sollte der DAX zurückkommmen!
"Goodwill-Abschreibungen können eine Zeitbombe für DAX-Unternehmen werden".
Man muss nicht bei Berger oder McKinsey in die Lehre gehen, um zu erkennen, dass Akquistionen zum Wahnsinnspreis
Unternehmen, auch Weltunternehmen, in die Bredouille bringen können.
Die Verantwortlichen müssen an den Pranger, es kann nicht sein, dass eine Handvoll wildgewordener CEOs und Aufsichtsräte zu Lasten der Allgemeinheit das von ihnen geführte Unternehmen an die Wand fahren können und sich anschließend mit Abfindungen aus der Verantwortung stehlen können.
Das Unternehmen gehört nicht ihnen, sondern den Aktionären.
Es kann nicht sein, dass ein Schrempp oder Schulte-Noelle die Milliarden wegen ihrer "Visionen" zu Lasten der Aktionäre und Arbeitnehmer ungestraft verbrennen können.
Hier müssen Sanktionen her.
Die Herren müssen gerade stehen für ihren Bockmist.
Man muss nicht bei Berger oder McKinsey in die Lehre gehen, um zu erkennen, dass Akquistionen zum Wahnsinnspreis
Unternehmen, auch Weltunternehmen, in die Bredouille bringen können.
Die Verantwortlichen müssen an den Pranger, es kann nicht sein, dass eine Handvoll wildgewordener CEOs und Aufsichtsräte zu Lasten der Allgemeinheit das von ihnen geführte Unternehmen an die Wand fahren können und sich anschließend mit Abfindungen aus der Verantwortung stehlen können.
Das Unternehmen gehört nicht ihnen, sondern den Aktionären.
Es kann nicht sein, dass ein Schrempp oder Schulte-Noelle die Milliarden wegen ihrer "Visionen" zu Lasten der Aktionäre und Arbeitnehmer ungestraft verbrennen können.
Hier müssen Sanktionen her.
Die Herren müssen gerade stehen für ihren Bockmist.
Daimler wird im Moment doch kalt gestellt!
Der Dax gestern super im Plus, Daimler im Minus.
Heute der Dax im Plus, Daimler im Minus.
Die Underperformance hängt wohl mit der Unsicherheit bzgl. der MwSt.-Erhöhung zusammen.
Keine Ahnung.
Der Kursverlauf ist erschreckend.
DaimlerChrysler was wird aus dir wohl werden, wenn der Dax wieder rückwärts läuft?
Der Dax gestern super im Plus, Daimler im Minus.
Heute der Dax im Plus, Daimler im Minus.
Die Underperformance hängt wohl mit der Unsicherheit bzgl. der MwSt.-Erhöhung zusammen.
Keine Ahnung.
Der Kursverlauf ist erschreckend.
DaimlerChrysler was wird aus dir wohl werden, wenn der Dax wieder rückwärts läuft?
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