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    DAX - Es ist klar, die Märkte werden gepusht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.10.02 20:33:32 von
    neuester Beitrag 22.10.02 08:29:42 von
    Beiträge: 29
    ID: 649.427
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      Avatar
      schrieb am 21.10.02 20:33:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mit einem normalen Käuferverhalten hat das nichts mehr zu tun.

      Gewisse Kreise im Hinterstübchen haben Interesse, die Märkte zu pushen. Warum, wer, wie lange -> Der Chart hat recht.

      Der heutige Chart ist deshalb sehr aufschlußreich, weil er im 0,0-Bereich gezittert hat, keine Abverkäufe mehr trotz der enormen Gewinnspannen der letzten 10 Tage, und siehe da, Moses steigt vom Berg hinunter und präsentiert seine Tafeln.

      Anders gesagt: Man dachte sich im Dax schon den ganzen Tag, daß da was im Busch sei (n könnte).

      Das erinnert mich sehr an den Tag letzte Woche, als der Dax trotz fallender Dow-Kurse seltsam mutig geblieben war und sozusagen die nachbörsliche New Yorcker Aktivität antizipiert hat. Denn der Dow drehte nachbörslich.

      Das bringt zwangsläufig zu der Frage: Was ist der Dax? Man verbindet das oft mit DEUTSCHER Handelsaktivität. Da kann ich nur lachen. Es ist ein Spielchen von "drei goldenen Nasen", deren zweien Aufenthaltsorte unstreitig auszumachen sind, London und New York. Ganz gleichgültig, ob sie auf einer Insel residieren.

      Ich möchte meine Kleinanleger-Perspektive von heute morgen noch einmal verdeutlichen: man sollte in solchen Zeiten Vorsichtsmaßregeln treffen:

      1. Nicht unbedingt auf Turbo-OS gehen. Die haben den Nachteil, daß man recht haben könnte, aber zuvor ausgeknockt wird. Die Aktie ist mit wenig Kapital unattraktiv, bleibt der klassische Optionsschein. Mit hohem Wochen-Theta? Wer zu lange WOchen vorrechnet, warum nicht warten?

      2. Damit rechnen, daß die 3.500 fällt. Nicht fundamental. Nicht verunsichern lassen. Fundamental ist gar nichts. Wenn 3.500 aufwärts fundamental wären, dann wären 2.500 abwärts ... na was denn?

      3. Es geht runter. Es wird weit unter 2000 runter gehen. Nur nicht zu früh da reinlegen. Aber auch nicht aus den Augen verlieren. Einige Firmen mögen ein gutes Umfeld repräsentieren. Das wird aber das Papier nicht wert sein, wenn die Gesamtwirtschaft den Bach runter geht.

      4. Deutschland ist nicht Amerika. In Deutschland trumpfen gerade die Verdi-Leute auf, die Wahlgewinner, Verdi ist Tarnkappe, es ist der alte schlimme ÖTV, Gekungel, Gefilze, wie schon von mir vermutet. Alles Absprache im Stillen. Mehr Beamte, mehr Vorschriften, mehr Verordnungen, mehr Steuern, die Selbständigen, der Klein- und Mittelstand im Würgegriff der Bürokratie. Die Industrie flüchtet. Muß man da noch Prophet sein?

      Dax 1.800 Punkte bevor 12 Monate um sind. Man kann aber das Trading auf eine solche Prognose auch versauen, wenn man sich zu früh mit den falschen Instrumenten reinlehnt.

      Neulich bin ich zum Kontraindikator ernannt worden. Tja, die Jungs, die das sagen, haben eine Vollmeise. Wäre es so, müßten die in 6 Monaten nicht mehr arbeiten.

      Die werden arbeiten müssen!

      Happy trading! :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 20:43:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      @put Hallo

      in den foren werden immer die Umsätze der optis und waves angezeigt; gibt es eine quelle wo man sieht ob und vieviel der offenen kontrakte an die bank zurückverkauft oder von der bank verkauft werden und wieviele kontrakte draussen sind?
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 20:45:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mit deinen Prognosen magst du recht haben - vielleicht steigt der DAX ja auch, weil einige Firmen "drohen", das Land zu verlassen.

      Punkt 4.: Absolute Zustimmung meinerseits!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 20:46:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi put 2002,

      nehmen wir mal an du hast recht. Immerhin sieht
      Norbert Walter (Chefvolkswirt DB) die Lage ähnlich.

      Schon beim Niedergang auf DAX 2500 habe ich mir gesagt,
      irgendwann kommt eine Baermarkterally. Wie ein Schiesshund
      habe ich auf das Drehen des Marktes gelauert und doch die ganzen nunmehr 800 Punkte Aufwärtstrend verpasst. Im
      Gegenteil, ich habe auf einen Rücksetzer spekuliert
      und verloren.
      Wortan werde ich das Ende der Baermarketrally erkennen
      um dann im richtigen Moment in Puts zu gehen ??
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 20:48:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      @put

      Was NY und London angeht, da stimme ich dir zu.

      Ich denke, die deutschen Anleger - ob institutionell oder privat - sind sehr verunsichert worden dadurch, dass Werte wie die Commerzbank so ungebremst in die Tiefe rauschten.

      Deshalb traut sich hier so schnell keiner mehr rein, bzw. man wartet ab, was passiert, oder wenn rein, dann nur mit kleinem Geld. Deshalb auch die teilweise geringen Umsätze.

      Ich vermute, NY und London haben sich allerdings bei 2500/2600 wahrscheinlich mehr als gut eingedeckt - die haben ja bis dahin schön geshortet - und müssen nun nur noch warten, bis die Kurse langsam wieder Verkaufskurse sind.

      Ich denke, dass wir im S&P500 noch bis mindestens 950 laufen, also bis die Indikatoren mehr als überverkauft sind.

      Kann aber auch sein, dass wir noch höher gehen, wenn die EZB die Zinsen senkt.

      Wie auch immer, eine mehr als spannende Situation.

      Und ich frage mich, wer steckt da eigentlich genau hinter? Würde mich mal interessieren.

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      Avatar
      schrieb am 21.10.02 20:54:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es ist viel einfacher als Du versuchst zu denken!
      Die Leute haben viel Geld geparkt und der Oktober ist fast
      vorbei, also will man einfach nichts verpassen und selbst kleine Rückschläge wie heute am Anfang werden sofort für Nachkäufe genutzt.
      Die Aktien sind halt viel atraktiver als die viel zu teuren Renten.
      Die Markte glauben das aber nicht und zittern so wie Du,
      weil Sie ja immer mit einem großen Rückfall rechnen.
      Der kommt sicherlich nicht so oder von einem viel höheren niveau aus.
      also haben immer mehr Angst was zu verpassen und je höher es nun steigt, desto größer der Effket.
      deshalb geht es noch viel höher, als Du denkst.
      Und das beste ist, das auch die Konjungtur dann auf einmal dreht.
      Da sich die Leute dann viel reicher fühlen wird auch das Verbrauchervertrauen wieder steigen.....
      HIHIH
      Thats live
      marco
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 21:02:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      ep

      du meinst, ob die Emis richtig unter Druck sind?

      Ich glaube, die Überlegung geht fehlt (ich kann dir die Info nicht liefern, nur die grundlegende Überlegung, daß, wenn DIESE Information die richtige wäre, einige Jungs schon eher drauf gekommen wären und andere Jungs denen, also kann es so nicht laufen :)

      Für den Kleinanleger ist der Chart die bessere Wahrheit als die News oder die nachträglichen Begründungen. Nachträglich ist überflüssig. Schließlich geht es um den augenblicklichen Zustand der MÄrkte, genauer, die augenblicklichen wirksamen Momente.

      Man kann sich nicht drauf verlassen! Nach 25 Prozent long noch long zu gehen, ist wie im Himalaya noch beim Gipfel zuzusteigen.

      Short kann man sich auch nicht sicher fühlen. Weil da etwas läuft.

      In Deutschland läuft die große Wirtschafts-Konsolidierung. Großkonzerne werden von Schröder an die Brust gedrückt, der MIttelstand geht unter. Vernichtung des Leistungswillens großer Teile der Bevölkerung, Abrutschen in die Schwarzarbeit, die Beamtenbürokratie feiert Triumphe. Noch mehr Beamte, um den Leistungswillen zu unterdrücken.

      Der Leistungswille des Volkes gerät zur bloßen Überlebenstaktik.

      Mittelfristige Planungen sind nicht mehr möglich.

      Die Sozialabzocker freuen sich über das Wahlergebnis. Wer nichts leistet, wird belohnt. Mulitkulti. Mehr Multi, mehr Kulti, statt Kindertagesstätten Islamunterricht auf Staatskosten. Mehr Beamte, mehr Mittelalter.

      LEistung lohnt nicht mehr.

      Die SPatzen pfeifen es von den Dächern.

      WEnn die Put/Call Ratio irgendeine Aussagekraft hat, dann genau diejenige, die an Jesus und die Engel glauben im Verhältnis zu den anderen. Es gibt ja auch Leute, die an Kennedy glauben oder an die Mumie II.

      Denn was man glaubt, wird dadurch noch nicht wahrer. PUTS und CALLS schaffen keine Märkte. Im Gegensatz zu dem GLAUBEN im Aktienmarkt. Der kann viel bewirken, aber genau der ist abhanden gekommen. Die Instis versuchen vergeblich, das Sentiment anzustoßen.

      Bei 3.600 ist eine gute Marke, um short zu gehen.

      Happy trading :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 21:08:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich denke, bald kommt wieder Zeit, wo kann man ruhig Put kaufen und ein paar Wochen Urlaub machen. Wirtschaft ist doch todkrank und keine Rallye kann sie retten.
      Es ist natürlich Schade, auf Gewinn mit Calls zu verzichten, aber ich tue es. Risiko für Call ist jetzt überproportional hoch zu Vergleich mit Risiko für Put, wenn es wieder nach unten geht.
      Markt braucht jetzt nur ein Auslöser, etwas miserables, und kann man schon erste Positionen Puts aufbauen. Wann es passiert, spielt keine Rolle, bei so einem Anstieg bestimmt bald.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 21:13:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Euro Antwort mit so viel pessimismus sagen alles es geht langsam weiter nach oben und die Wirtschaft geht langsam mit Verzögerung mit hoch.
      beispiel: statt Verlusten hast Du 2500 Euro Gewinn bis November und kaufst Dir vielleicht doch einen neuen PC
      bei Verlusten sicherlich nicht.
      Die hausse ernährt die hausse
      Ich bin allerdings schon seit 2500 drin und werde nicht unter 4000 verkaufen, die kommen noch vor Jahresende
      Marco
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 21:24:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Antwort auf alle Fragen ist klar:

      Deutschland ist auf dem Weg in den Abstieg. Schröder ist ein Medienkanzler, sehr modern, mit dem intellektuellen Niveau eines Call-Centers. Brioni.

      Die Leistungsträger gehen in die innere Emigration.

      Der Dax geht auf 1800.

      Woher man erkennen kann, wann der Gegenschlag stattfindet? Ich habe ihn ja mehrfach prognostiziert, 10-15, sogar 20-25 Prozent, so ist es gekommen, aber nicht getradet. Bei 12 Prozent umgeschichtet, Fehler.

      Wie wird der Dax morgen stehen?

      Bereits solche Fragen führen in die Irre.

      Entweder, man macht ein konsequentes Intraday-Trading. Dann wäre der heutige Tag allerdings der Kategorie 3 zuzurechnen, Counter-Strike. Ich habe das geahnt und die Finger davon gelassen. Weil die Märkte KÜNSTLICH beeinflußt werden.

      Wer 10.000 Euro SPielgeld hat, sollte dann kaufen, wenn es fällt, und dann umschichten, wenn es steigt. Intraday. Er wird die beste Performance haben. Es sei denn, der Einstieg fiele auf 4 Tage Counterstrike oder 4 Tage Festfresser-Chart, oben oder unten. Dann wird er die Nerven haben müssen, die anderen 16 Tage noch reinzugehen. Dann wird alles gut werden.

      Alternative 2: man sieht, was ist. Donald Duck Effekt. Die Börsen laufen, als gäbe es keine Realität. Aber wenn man fragt, in welche Richtung sie laufen werden, wenn die Realität erkannt wird, wenn es sich im Umfeld herumspricht, dann ist doch der Dax sehr einfach zu traden:

      1800 Points before Summer.

      Und wenn der Summer noch wegen Golfplatz usf. hinterherhinkt, dann before Herbst 2003. Dann wird die Börse im Eimer sein.

      Wer mir nicht glaubt, mache folgenden Versuch: auf Dax 5000 zu setzen.

      Es ist doch keine Weltanschauung, es geht doch nur um Geld.

      Happy trading :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 21:27:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Marko111
      Ab DAX Stand 5400 mache ich keine Verluste mehr. Da kann ich mit meiner Strategie ruhig DAX 3500 oder 4000 beobachten, ohne Zwang Long zu gehen.
      Wirtschaftliche Probleme sind leider viel komplizierte, als wir denken. Das hat nichts mit Pessimismus zu tun. Einfach kann man so sagen:

      Wir haben schon alles verbraucht, was zu Verfügung war.

      Sogar nächste Generation geht hochwahrscheinlich leer aus.
      Kurzfristig ist alles möglich, DAX 4000 und sogar 5000. Langfristig müssen wir leider mit dreistelligen DAX leben.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 21:33:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich bin zwar Baujahr 67, aber wenn ich die Entwicklung
      der deutschen Wirtschaft, seit ich sie erlebe (1990),
      betrachte, kriege ich manchmal das Gefühl es wird, wenn
      sich nichts ändert, enden wie die DDR-Wirtschaft. Jeder macht nur noch das Notwendigste um sich Essen und Trinken
      kaufen zu können. Wenn man für jeden Euro, denn man ausgeben
      kann für zwei Euro arbeiten muss und dann nur etwas für 50
      Cent bekommt, dann kann man sich auch alles alleine machen.
      Gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 21:37:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Tsekh,
      sag mal warum meinst Du die Welt geht langfristig immer weiter unter.
      warum steht in 10 jahren der Dow nicht bei 20.000 und der Nasdaq bei 5000 und er Dax bei 9000 Punkten ???
      was spricht den gegen eine heile Welt und hohen Konsum.
      Soll man wenn man wenn monatlich spart, noch im Markt bleiben?
      oder was soll man sparen?
      Gold??
      Renten?
      Oder Bundesschatzbriefe mit max 4-7 %
      Ich suche Lösungen und weis selber keine, ob man in den nächsten 25 jahren im Aktienmarkt bleiben soll??
      Gruß
      marco
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 21:47:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      #9
      so ein Quatsch!
      Wer ist denn, scheinbar außer Dir, noch bei 2500-2600 Punkten massiv in den Markt gegangen?
      Die Masse der Anleger sitzen immer noch auf fetten Buchverlusten.
      Und wer sich aktuell wieder dazu verleiten läßt,in den DAX/Nemax zu investieren, wird bald wieder auf weiteren Buchverlusten sitzen.

      Ausgenommen davon sind von mir aus Daytrader, aber die repräsentieren ja wohl (noch) nicht die Masse der Aktionäre!
      Wer meint, bloß weil der DAX sich von seinen 7-Jahrestiefs jetzt 30% erholt hat, würde ein Konsumrausch ausbrechen, muß ja wohl einen an der Waffel haben!

      Sobald der DOW/DAX auch nur die ersten Anzeichen machen, zu konsolidieren, decken sich doch wieder massig Leute mit Short/Turboshort-Zertifikaten ein, um die Party "abwärts" weiter zu feiern!
      Dadurch wird die Abwärtsbewegung genau so schnell und dynamisch ausfallen, wie die Aufwärtsbewegung, zumal es einfach ein Fakt ist, daß etliche Unternehmen im DAX und DOW
      fett überbewertet sind.

      Viele Unternehmen konnten schließlich zwar den Gewinn steigern, haben aber dramatisch Umsatzverluste hinnehmen müssen.

      Und wie man dauerhaft Gewinne ohne Umsatz steigern will, muß man mir erst mal erklären.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 21:50:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Marko111
      Warum wird Konsum nach unten gehen?
      Automatisierung -> Arbeitslosigkeit -> Unsicherheit
      Warum wird Wirtschaft nach unten gehen?
      weniger Konsum -> unbezahlbare Schulden
      Warum werden Aktien nach unten gehen?
      Pensionsfonds -> mehr Älteren -> weniger Jungen -> kein Interesse

      Wie kann man verdienen? Daytrading oder mittelfristige Trends.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 22:02:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Put2002:
      Volle Zustimmung, ich denke genauso! Leider konnte ich die letzten Tage die Finger nicht stillhalten und habe dafür grausam bezahlt.
      Fast jeden Tag verfallen mehrere Short-Zertis, wieviele allein heute schon wieder (fast) verbrannt sind, ist unglaublich. Der Anstieg der letzten Tage ist wie mit dem Lineal gezogen, quasi 30% am Stück. Sowas gibts doch gar nicht, selbst nicht bei total ausgetrockneten Märkten. Die Wirtschaftsmeldungen sind alles andere als gut, aber sie werden ins rechte Licht gerückt. Erwartungen übertroffen - welche Erwartungen? Alles Fassade. Ich glaube so langsam auch an einen DAX unter 2000.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 22:17:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hihi,
      na endlich geben mal ein paar von den Shortern und Bashern zu, daß sie auch mal auf die Finger kriegen...
      Find ich gut.
      Daß der DAX die Tiefs zumindest für dieses Jahr gesehen hat, dürfte ja wohl jedem inzwischen klar sein.
      Die DAX 2000... 1500... 1000...-Schreierei unterscheidet sich in nichts von der DAX 10000... 15000... 20000...-Schreierei von von 2000, ist halt gleichermaßen Blödsinn. Hatte allerdings an ein Doppeltief gedacht, aber auch das wird immer unwahrscheinlicher, wird wohl bei dem V-Tief bleiben.
      Käufern von Puts würde ich raten, in Calls umzuschichten. Noch besser wäre es, diese Wettgeschäfte (Puts und Calls etc.) ganz zu verbieten, wie andere Wetten auch. Dann hätten wir ein paar Probleme weniger.

      Schöne Grüße Q.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 22:19:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Aber... war die wirtschaftliche Lage so viel besser, als der DAX noch im April dieses Jahres nahe 5400 Punkten notierte? Jetzt stehen wir immerhin noch über 2000 Punkte unter dieser Marke.
      Der DAX ist in diesem Jahr im Vergleich der großen Standardindizes am stärksten gefallen, warum soll er sich dann nicht auch überproportional erholen können? Also, bis zum Jahresende sehen wir bestimmt die "übliche" 50%-Erholung, vielleicht sogar noch mehr.
      Kurzfristig vermute ich zwar morgen oder übermorgen eine Topbildung zwischen 3300 und 3400 Punkten. Der DAX trifft auf den (logarithmischen) Abwärtstrend seit März, und den dürfte er nicht im ersten Zug knacken.
      Mittelfristig (auf Sicht Jahresende) lautet die Devise aber: "buy on dips".
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 22:33:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      was euch hilft, wäre ein krieg. der scheint aber abgewendet zu sein. ihr habt nur schiss euch mit calls einzudecken, weil der bärenmarkt leichter zu händeln war. und bei 3600 is noch lange nicht schluss. viele befürchten es, aber keiner traut es dem markt zu. bis weihnachten wird der dax zum rennpferd. alle werden sich auf die bullenseite stellen und brüllen: kaufen. ihre gewinne absichern.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 22:51:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Noch 2 Monaten könnten Bullen feiern. Risiken gibt’s aber genug, brauchen wir sogar keine neue.
      1 Quartal 2003 wird in USA viel schlechter ausfallen als 1 Quartal 2002. Da haben sie noch 5% Wachstum auf Papier.
      Steuerbedingte Verkäufe werden DAX schon in Dezember belasten.
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 22:54:04
      Beitrag Nr. 21 ()


      Na klar!!
      Der DAX wird den NIKKEI natürlich outperformen!!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 22:55:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      luschimoch

      der krieg hilft uns nicht und wir sind nicht uns ich bin ich und uns ist mir nicht geläufig.

      krieg hilft rüstungskonzernen george w bush zwecks politischer stimmungsmache tötet tausende personen ist keine börsenstrategie.

      nachdenken, gehirn einschalten, dann posten.

      keine überich-inhalte verbreiten.

      krieg kann auch steigende börsenkurse bewirken 1917 1942 kein geschichtsbewußtsein die frage die jetzt ernsthafte leute bewegt ist diejenige ob dieser krieg kurz genug ist um die kurse zu pushen, nicht zu bashen.

      erst denken dann überlegen dann posten.

      mit dem dax hat aber der krieg nichts zu tun wirtschaft in deutschland wird totgemacht durch millionen beamte ötv das gegenteil von leistung und eigenverantwortung nichts wird hier besser alles wird schlechter fragt sich für wen. bin ich ötv kann ich mal zwei wochen krank feiern fällt ja nicht auf dass ich fehle und die anderen können ja arbeiten selbst wenn ich arbeiten wollte ich könnte ja gar nicht gibt ja nix zu tun oder ich tue das was ich in einer woche könnte an einem tag da könnte ich mich ja arbeittslos machen.

      reality in deutschland.

      träum du deinen traum und kauf dir einen call auf 5000 dax das ist ja schön aber beschwere dich nicht bei mir wenn du den bei 1800 wieder verkaufen musst.

      happy trading :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 23:19:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      DAX > 3600 Punkte würde bedeuten
      DOW ca. 9400 Punkte, also nur rd 20% unter ATH ? ?

      Das wäre ein durchschnittliches KGV im DOW von > 25??

      Na klar, machen wir schon!


      Avatar
      schrieb am 22.10.02 00:55:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      na, put, hochverrat auf hohem niveau?

      alles sehr scharfsinnig analysieren;

      einen eingeweihten seitenblick auf die betrüger alias "leerverkäufer" in york und city;

      aber dann muß die milton - friedman - kurve richtig angesteuert werden, so daß die reifen nicht pfeifen, die botschaft ungestört zumindest das unbewußte erreicht: nämlich, daß das ende der geschichte eine glänzene zukunft nur verheißt, wenn auch noch die luft privatisiert und von goldman sachs übernommen ist.

      wie deine "einschlägigen" kollegen hier im board, die allerdings wesentlich holpriger, sagst du beamte, - meinst aber staatlichkeit als solche.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 01:07:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      ui, das trifft den armen Puttie aber arg, dass man ihn als Kontraindikator bezeichnet hat :laugh:

      Dabei hat er doch in den letzten Tagen alles dafür getan, um diesen Titel zu bekommen ...
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 01:09:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      achso, wenn Put2002 erst bei 3.600 short gehen will, sollte man sich ernsthaft überlegen, das vielleicht schon etwas früher zu tun ...
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 01:14:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      #24

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 08:11:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      trotz der verheerenden Rotfront-Diktatur und Elend in Deutschland wird der DAX auf 5000 steigen, denn:

      1. die deutschen Konzerne bauen massiv Kosten ab, Gewinne der Konzerne outperformen die Konjunktur und den Wohlstand des kleinen Mannes immer mehr.

      2. ein Grossteil des Umsatzes der DAX-Konzerne kommt bereits aus dem Ausland, international sieht es nicht so duester aus.

      3. niedrigere Zinsen werden Asset-Preise in die Hoehe treiben. Stellt euch mal ein kfr. und lfr. Zinsniveau dauerhaft um 3% vor. Dann waere eine faire asset-rendite ebenfalls 3%, d.h KGVs von 33 die Norm.

      4. historisch extremste Unterbewertung (Preis-Buch und KGV)

      5. allg. Trend des DAX, dem Dow sklavisch zu folgen.

      FAZIT: SPD macht den Buerger kaputt, aber nicht den DAX!

      AUSNAHMEN: den kuerzeren ziehen werden Branchen wie Einzelhandel und was sonst so von der Kaufkraft des kleinen Mannes in Deutschland abhaengt. In erster Linie leiden aber Nebenwerte mit Deutschland-Marktfocus.

      Die Finanzwerte werden sich erholen wg. krasser Unterbewertung, Fusionen/Kosteneinsparungen und den immer weiter fallenden Zinsen und der wieder ansteigenden Werte der Beteiligungen, nur das deutsche Privatkundengeschaeft wird stark gekuerzt. Letzteres wirkt sich aber nicht auf die Aktien der Banken aus, da man bereits heute nichts verdient im Priv.ku.gesch. und nun massiv Kapazitaeten/Kosten abbaut. Die Buergerverarmung und wird nur die Sparkassen, Volksbanken treffen. Grossbanken erhoehen im Mittelstandsgeschaeft die Kreditmargen deutlich und haben hier seit einiger Zeit sehr strenges Risk Managmeent, daher erwirtschaftet z.B.die Coba trotz Rezession in diesem Bereich einen RoE von 15%, in diesem Jahr! Die Verluste kommen aus dem Priv.gesch und Asset Management und dem Ausfall Kirch und Babcock (gelten nicht als Mittelstand sondern Grosskunden).
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 08:29:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Amtmann.

      Gibt es ein etwas als solches?

      Was ist Staatlichkeit?

      Hinter jeder hohen Fassade bewegen sich höchst irdische Personen, und schon Birmarck sagte: ich bin ein preußischer Junker und will meinen Vorteil davon haben. Er meinte nicht den Junker als solchen und auch nicht den Vorteil als solchen. Wie so etwas aussieht, kannst du am Stadtrand von Hamburg betrachten ebenfalls nicht als das Ding als solches, vielmehr handelt es sich bei dem Sachsenwald um milliardenschweren Grundbesitz von höchst irdischer Handfestigkeit. Ganz ähnlich verhält es sich mit dem hehren Gesetzeswerk. Das Gesetz als solches ist eine Illusion. Es begünstigt nämlich entweder den einen oder den anderen, anders gesagt, verschafft es einer Gruppe von Leuten Vorteile zu lasten der anderen. Zum Beispiel noch das harmloseste nach der humorvollen Bismarckschen Version, als der noch Assessor war: Gesetze? Erfunden, die Beamten zu beschäftigen.

      Man kann über den Marx ja herziehen wie man will, in diesem Punkt hatte der Bursche recht: es ist das Interesse von Klassen, ein höchst handfestes, durch Eigentum, Verfügungsgewalt und mentalen Zusammenschluß, man könnte auch sagen "Klassenbewußtsein", von dem die oberen 10.000, die das Phänomen ja bestreiten, seit jeher die dreifache Dosis mit der Muttermilch aufsaugen, Phänomen, das dem Staat nicht nur die Form gibt, die diesen Leuten nützlich ist, und die hinter der hohen Kulisse wirksamen Kräfte steuert, es ist nicht so, daß das andere ist und das eine, vielmehr sind diese Phänomene mit dem Phänomen Staat identisch.

      Um diese Vorstellung aufkommen zu lassen von einem Ding an sich, ist eine gewisse Dressur der anderen, auf deren Kosten ein solcher Prozeß ja zwangsläufig geht, erforderlich. Beginnend mit dem Medizinmann und seinen Zaubersprüchen, der nicht von ungefähr eine Maske trägt, verwendet man von jeher die größte Sorgfalt und den größten Aufwand eben darauf, dieses Totem in den Denkbahnen der Menschen fest zu verankern.

      Man könnte das jetzt noch zurückverfolgen über die Aufklärung bis in die griechische Philosophie, aber ich denke, die Aussage ist klar.

      Happy trading :)


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