Presse: Deutsche Bank will nicht nach London umziehen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

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Laut einem Zeitungsbericht hat sich der Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Josef Ackermann, erneut gegen einen Umzug seines Bank-Instituts von Frankfurt nach London ausgesprochen.

Die Börsen-Zeitung schreibt in ihrer aktuellen Mittwoch-Ausgabe, dass Ackermann dieses nur dann als denkbar ansehe, wenn durch eine Fusion ein neues Gebilde entstünde, das nicht in Deutschland ansässig sein wolle. Ackermann wird des Weiteren zitiert, dass die Deutsche Bank derzeit wegen der zu geringen Marktkapitalisierung nicht die Kraft für einen größeren Zusammenschluss unter ihrer eigenen Führung habe.

Die Aktie der Deutschen Bank schloss am Dienstag mit einem Minus von 3,31 Prozent bei 46,51 Euro.

Wertpapiere des Artikels:
DEUTSCHE BANK AG NA O.N.


Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),09:13 23.10.2002

[W113]

Reuters
Händler - Deutsche Bank platziert ihre Deutsche Börse-Aktien
Donnerstag 24. Oktober 2002, 08:46 Uhr

London, 24. Okt (Reuters) - Die Deutsche Bank will Informationen von Marktteilnehmern zufolge alle ihrer Deutsche Börse-Aktien in einer Spanne von 33,50 bis 34,75 Euro am Markt platzieren.
Nach Angaben aus Industriekreisen haben Banken und andere Finanzinstitute schon seit längerer Zeit Teile ihrer Aktien an der Deutschen Börse verkauft. Ein Sprecher der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) wollte den Sachverhalt nicht kommentieren.Am Mittwoch hatten die Titel der Deutschen Börse bei 34,85 Euro geschlossen.


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"...dieses nur dann als denkbar ansehe, wenn durch eine Fusion ein neues Gebilde entstünde, das nicht in Deutschland ansässig sein wolle..."

Ackermann, ich kann Dich verstehen. Schade um diese Land, aber der Zug ist abgefahren. Rette sich, wer kann!