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    heu nach holland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.02 11:02:53 von
    neuester Beitrag 24.10.02 12:18:30 von
    Beiträge: 35
    ID: 650.273
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      Avatar
      schrieb am 23.10.02 11:02:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      heute morgen bin ich der b7 von eisenach nach kassel hinter einem holländischen laster hergefahren, der heu !! geladen hatte. dabei kam ich zu folgendem schluss: wenn es sich lohnt, heu von thüringen nach holland zu karren, dann ist transport immer noch zu billig. ich fordere deshalb anstatt der geplanten steuerhöhungen die einführung einer straßenbenutzungsgebühr für alle lastwagen.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 11:07:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      was lag denn unter dem Heu?
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 11:11:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      das heu kam nicht aus holland, sonst wäre es vielleicht ein werttransport gewesen, und auch irgendwelche begleitfahrzeuge, caddilacs oder porsches, in denen männer mit sonnenbrillen saßen, sind mir nicht aufgefallen.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 11:15:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      NL dealer fahren Rotzkarren´...
      da ist doch schn ein Golf ein Vorzeigeobjekt!
      Knarren kann man da gut verkaufen....
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 11:18:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      yarkssen,

      ich fordere deshalb anstatt der geplanten steuerhöhungen die einführung einer straßenbenutzungsgebühr für alle lastwagen.

      da brauchst nicht lange zu fordern. da haben die herren superminister doch längst mit siemens und telekom ein milliardenteueres mautsystem für ausgeklüngelt.

      wo´s in anderen ländern ne einfache plakette tut (wenn man denn die gebühr schon für notwendig hält), brauchen wir natürlich was völlig "abgefahrenes", was zumindest neben milliarden-investitionen auch noch ordentlich betriebskosten verursacht!

      du weisst ja, WIR HAMM`S JA!!

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      Avatar
      schrieb am 23.10.02 11:21:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      ergänzung zu #5,

      das ganze natürlich NICHT ANSTATT steuererhöhungen, sondern ZUSÄTZLICH OBEN DRAUF!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 11:22:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ospower


      Das Deutsche Projekt ist zumindest gerecht. Vielbenutzer zahlen mehr als diejenigen die wenig Fahren!
      Vor allem kommen jetzt auch ausländische LKWs führ unsere Straßenschäden auf!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 11:29:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      ospower, das problem ist, dass das mautsystem für die autobahnen gedacht ist. das bedeutet, dass die stinker vermehrt die bundesstraßen bevölkern werden... mir reicht das jetzt schon. irgendwann in ferner zukunft, wenn der bund es nicht schafft, das projekt ganz zu kippen, wird parallel zur b7 zwischen kassel und eisenach eine autobahn gebaut. dann wird es so sein, dass die pkws autobahn fahren, und die lkws fahren weiter über die dörfer...
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 11:29:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      siebbel,

      ausländische lkw würden mit einer plakette auch erfasst!

      den "nutzungsanteil" kriegst auch über die spritsteuer geregelt! viel fahr - viel sprit - viel steuer. so einfach ist das!

      und was ist schon "gerecht".

      im übrigen liegt der vorteil der ausländischen lkw viel mehr bei den unternehmskosten im allgemeinen (lohnniveaue, lohnnebenkosten, unternehmensbesteuerung).

      aber wie gesagt, wir hamm´s ja anscheinend immer noch!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 11:33:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      yarkssen,

      ich sag´s doch, plakette! die einfachste lösung, wenn überhaupt.

      das problem ist, dass in diesem lande lobbyisten und politiker in dubiosen ausschüssen so nen hirnriss ausklüngeln, ohne dass überhaupt noch eine debatte über sinn und unsinn eines vorhabens im parlament diskuttiert, geschweige denn das volk gefragt wird.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 11:43:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Ospower
      " Spritsteuer " Weißt du überhaupt wieviel Lieter in so einen LKW-Tank Reinpassen. Die meisten fassen 500-800 Lieter, bei einen Durchschnittsverbrauch von 30 l kannst du dir Ausrechnen wie weit die so kommen. Da fährt der Pole von der Grenze ins Ruhrgebiet und zurück ohne einmal zu Tanken und lacht sich nebenbei noch kaput über die deutschen.
      Thema Autobahngebühr, die Üreise in den Supermärkten werden Grüßen lassen.
      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 11:48:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      War es Heu oder vielleicht "Gras" ? .... :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 11:50:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      aktienneuling,

      der vorteil für die osteuropäer sind nicht in erster linie die spritkosten, sondern die unternehmenskosten!

      (abgesehen davon, dass die spritpreise langfristig dort auch steigen werden).

      und bei der westeuropäischen konkurrenz ist der sprit genauso teuer, zum teil sogar teurer. der franzose wird also in deutschland tanken.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:03:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ospower

      ES GEHT NICHT UM DAS AUSGLEICHEN VON UNTERNEHMENSVORTEILEN; SONDERN AM BETEILIGEN AN DEN KOSTEN; DIE DURCH LKWS IN DEUTSCHLAND ENTSTEHEN.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:07:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      siebbel,

      und die kann man über eine plakette genau so gut reinholen.

      oder sind die schweizer bescheuert?
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:08:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      #13
      Ja, schon richtig mit den Franzosen, dafür zahlt der aber weniger KFZ Steuern ( LKW ). In Deutschland kannst du einen 40 Tonner pro Tag mit 20 € rechnen, das ist in Frankreich anders. In den Nachrichten hatten die mal gesagt, das nach der Kilometerbezogenen Autobahngebühr der Französische LKW 30 % billiger als der Deutsche ist.
      Das Lohngefüge bei den Polen ist auch nicht so stark. Es gibt auch in deutschland Unternehmen die Zahlen ein Gehalt von 1400€ Brutto und das bei 250 Stunden im Monat. Der Pole ist auch nicht mehr so Billig.
      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:10:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      ergänzung z #14,

      und natürlich geht´s auch um den ausgleich von unternehmensvorteilen.

      oder willst du das speditionswesen in D alleine den holländern und polen überlassen?
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:10:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      siebbel,
      und es geht darum, dass es sich lohnt, heu von thüringen nach holland zu transportieren und krabben von der nordseeküste zum schälen nach polen und dann zum verpacken nach italien... es gibt noch viele beispiele, die zeigen, dass transport zu billig ist. eigentlich wäre das ja ein grünes thema, aber wahrscheinlich ist die transportlobby im bundestag zu stark, oder die grünen haben zuviel zu tun, um an ihren posten zu kleben.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:35:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      yark
      Solange Leute von Eisenach nach Kassel mit dem PKW statt mit der Bahn fahren, ist Benzin zu billig, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:35:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      die grünen sind doch nur mit ihrer eigenen vielfliegerei beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:21:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ospower

      Deutschland ist Transitland in alle Richtungen. Gibt Europaweit am meisten für den Unterhalt der Straßen aus und belangt Ausländer bisjetzt in keinster Weise mit Steurn oder sonstigen Abgaben. Die kilometerbezogene Belastung in der Schweiz ist gar nicht notwendig, in Deutschland schon, da es ausländische Speditionen gibt die nur in Deutschland operieren. Die Schweiz ist nicht interessant für Spediteure.

      Soll denn ein Unternehmer der einmal im Monat durch Deutschland fährt (zB von Holland nach Polen) genauso viel Zahlen wie derjenige, der von der Schweiz kommend nach Emden fährt, dann wieder von Emden nach München und danach von München nach Amsterdam?
      Denkst du denn, das Mautsystem kostet uns einen Pfennig auf lange Sicht?
      Nein, wir bekommen endlich das Geld von denen, die Kosten verursachen!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:40:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      dann wollen wir mal darauf warten, ab wann das in der BRD vor der Einführung stehende LKW- Erfassungssystem für die PKWs gelten wird.

      Es ist doch immer das selbe.

      Leute machen sich viele Gedanken, wie man andere, immer der Gerechtigkeit wegen, berbieren könnte, ohne zu bemerken, daß immer sie selber als nächste zur Schlachtbank geführt werden.

      Aus Gerechtigkeitsgründen wurde die Spekulationssteuer von 6 Monaten auf ein Jahr verlängert. Und nun - schwuppdiwupp, haben wir sie ohne zeitliche Begrenzung.

      Das ist besonders gerecht für Leute, die sich um Regelungen bemühen, die besonders gerecht sein sollen.

      "Gerecht" ist das Kampfwort, das Euch alle nacheinander niederstreckt.

      Aber gemach. Pleite ist dieser Staat schon. Hört Euch um, was alles wieder verteuert, erhöht werden soll. Es handelt sich dabei fast durchweg um Steuern, und um Abgaben, die vom Staat in irgendeiner Weise abhängig sind.

      Trotz dieser Rekord- Abgaben, welche die Bürger dieses Staates zu berappen haben, sind die Kassen leer.

      Komisch, daß niemand daraus die Konsequenzen zieht, dies nicht einmal hinterfragt.

      Wir Deutsche landen wohl zwangsläufig in zentral verwalteten Systemen und Bürokratien, anders können wir uns ein Leben garnicht vorstellen.

      Also: Steuern raus für die LKWs. Für Sprit.

      Abbau der Steuerreduzierungen auf Lebensmittel, medizinische Produkte. Ist nur gerecht. Wieso soll das eine mit 7% das andere mit 16 % besteuert werden.

      Das ist doch ungerecht !

      Sowas nenne die in diesem Lande eine Subventionierung ! Das etwas niedriger besteuert wird, als etwas anderes. Und mit dieser lächerlichen Behauptung treten die vor die Kameras und erzählen ihren Bürgern, sowas wäre dann keine Steuererhöhung, sondern ein Subvenbtionsabbau.

      Nein. diesem Land geht es noch viel zu gut.

      Viel zu viele haben den Schuß nicht gehört.

      Ich fordere Gerechtigkeit auf der Welt. Es soll niemandem schlechter gehen, als den Deutschen. Da haben wir noch etwas Platz nach unten, nicht wahr ?

      Gerechtigkeit für Eisenach.

      SEP

      SEP
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:41:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      oder die bahn zu teuer...
      würde dir zustimmen, wenn es eine direkte verbindung von eisenach nach kassel gäbe und man nicht erst mit dem ICE (zuschlag) von Eisenach nach Fulda und dann mit dem ICE (wieder zuschlag) von Fulda nach Kassel fahren müsste. Ich würde meine Kist auch lieber stehen lassen, aber dafür bräuchte ich einen job, wo das möglich ist.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:44:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      @SEP


      Du argumentierst am Thema vorbei...
      Auslndische Unternehmen verdienen dadurch viel Geld, das sie die deutsche Infrastruktur benutzen und abnutzen. Wir zahlen also mit unseren Steuern, den Profit von ausländischen Firmen. Quasi eine Subvention der Speditionen....
      Das ist DUMM und FALSCH und KOSTET viel
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 13:48:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      SEP,

      die Steuerquote liegt auch mit den Abgaben niedriger als vor 5 Jahren......
      Rechne nochmal nach bevor du Schaum schlägst!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 14:38:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      gut siebbel, ich bremse den Schaum.

      Die Steuerquote liegt niedriger als vor 5 Jahren.
      Deswegen sind die Befürchtungen, daß die Konjunktur aufgrund der sich verringernden Kaufkraft nicht hochkommen kann, wahrscheinlich ebenfalls geschlagener Schaum. Von den Wirtschaftsweisen.

      Ich weiß, deren Prognosen treffen auch nie ein.

      Gerstern Abend im US- Fernsehen, Roland Berger. Folgen der Maßnahmen der neuen Regierung. Aber was sag ich. Schaumschlägerei. Weitere Abwanderung sowohl von Firmensitzen, als auch von Kapital. Wovon spricht der Mann. Er sollte siebbel fragen.

      Es gibt Leute, deren Sorge scheint darin zu bestehen, daß der Mord, den man an ihnen verübt, gefälligst so vonstattengeht, daß sie selber es nicht bemerken.

      Auch Schaumschlägerei. Schon klar.

      Die Lebenshaltungskosten, Ausgaben, eingegangene Verpflichtungen für meine Familie steigen am Januar monatlich um 400 DM. Ich rechne weiter in D- Mark.
      Ich kann mir das leisten.

      Hoffentlich geht das allen so.

      Belastungen für Privatnutzung von Firmenwagen ist da nicht drin. Das käme extra, on top.

      Ich vermeide die Auflagen des Finanzamtes dadurch, daß ich mit 2 Autos unterwegs bin, einer privat, einer für die Firma. Hoffentlich können sich das andere auch leisten. Sonst gehts oben drauf.

      Schaumschlägerei. Schon klar.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 14:52:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      und noch was fachliches , siebbel.

      ausländische Unternehmen verdienen dadurch viel Geld, daß sie die deutsche Infrastruktur nutzen und abnutzen. Wir zahlen also mit unseren Steuern den Profit von ausländischen Firmen, quasi eine Subvention.

      Normalerweise gehe ich auf solch einen Quatsch nicht ein.

      Das sind lediglich die Argumente, die hier gestreut werden, um die staatlichen Maßnahmen sozusagen publikumstauglich zu machen. Das sind die Argumente für Leute wie Dich. Damit ihr was habt, mit dem man rumdröhnen kann.

      Die Steuern, die nun auf deutschen Autobahnen erhoben werden, betreffen die deutschen Spediteure ganz genauso wie Ausländer. Nur sind die staatlichen Belastungen für deutsche Spediteure bereits so hoch, daß die ihre Existenz nicht mehr sichern können.

      Wir exportieren damit das gesamte Speditionswesen so nach und nach ins Ausland.

      Auf diese Weise können dann auch ehemalige deutsche Spediteure einen Teil ihrer Abgaben, sprich Steuern, reduzieren. Die dem steuerhungrigen Staat dann an dieser Stelle wieder fehlen werden.

      Das führt dann dazu, daß unsere Administration, also das, was wir Regierung und ausführende Behörden nennen, darüber nachsinnen, wie man dies, nein, nicht verhindern, sondern verbieten könnte.

      Verhindern wäre einfach: Steuern runter. Niemand geht gerne, freiwillig ins Ausland.

      Die Vorschriften zielen darauf ab, dies dann so zu erschweren, daß es praktisch einer Verhinderung gleichkommt.

      Auf diese Weise häuft dieser Staat Verordnung auf Verordnung, Gesetz auf Gesetz.

      Um sowas durchzusetzen, brauchts Geld. Also Steuern.

      Ungeheuer produktiv.

      Warum sind Ausländer so günstig ? Auch deswegen.

      Das ist ja der grund, warum unsere Firmen ihren Sitz ins Ausland verlegen.

      Was ist Deine Vision ? daß es in ganz Europa so beschissen geht wie hier ? Überall diese Vorschriftenfluten ? Die Bürger knebeln und fesseln, damit man ihnen immer besser in die Taschen langen kann? Der Deutsche Weg, er wird die Vorgabe für Europa ?

      Ich lach mich kaputt. Die Franzosen, die Italiener, die sind doch nicht so bescheuert wie wir und lassen sich von ihrem Staat so in die Ecken knebeln.

      Das wird Euer Traum bleiben.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 15:04:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      oh mein gott, sep, willst du es hier machen wie überall ? willst du auch hier verallgemeinern, polarisieren und das thema dabei vollständig aus dem auge verlieren ?

      es geht um straßenbenutzungsgebühr für LKW. es wäre für mich gerecht, wenn für alle lkws gebühren erhoben würden. ziel muss für mich sein, dass der güterverkehr reduziert wird, auch wenn das beim transportwesen den einen oder anderen arbeitsplatz kosten wird. die freie wirtschaft war immer schon in der lage, sich anzupassen... es ist einfach nicht einzusehen, dass güter sinnlos durch die gegend kitschiert werden und dafür ressourcen verbraucht werden. das ist es, mehr nicht.

      wie wäre es, als kompromissvorschlag, wenn man eine straßenbenutzungsgebühr erhebt, daraus verursachungsgerecht verkehrsprojekte fördert, und das ersparte geld im bundeshaushalt zur senkung der sozialabgaben nutzt ? dann hätten alle was davon, selbst das ach so notleidende transportgewerbe, das ja auch unter der last der lohnzahlungen japst... es ist ja nicht so, dass die steuern immer erhöht werden müssten (denkt man sich so als bürger...).
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 15:04:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      @SEP

      Meine Aussage bezog sich auf deine Creation "Rekordabgaben"!
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 15:06:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      @SEP

      Deswegen gibt es da auch eine Steuerpolizei und du musst selbst für dein Snikkers nen Beleg aufbewahren.....
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 16:30:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      @yarkssen

      ich werde mich aus diesem thread heraushalten. Versprochen. Ich will es nicht überall so machen. Ehrenwort.

      Mir wird ohnehin schlecht, wenn ich sowas lese:

      wie wäre es, als kompromissvorschlag, wenn man eine straßenbenutzungsgebühr erhebt, daraus verursachungsgerecht verkehrsprojekte fördert, und das ersparte geld im bundeshaushalt zur senkung der sozialabgaben nutzt ? dann hätten alle was davon, selbst das ach so notleidende transportgewerbe, das ja auch unter der last der lohnzahlungen japst... es ist ja nicht so, dass die steuern immer erhöht werden müssten (denkt man sich so als bürger...).

      Sowas riecht nach Verwaltung, Behörden, Bürotürme, Gremien, die darüber beraten, Ausnahmeregelungen, Lobbyarbeit, Umgehungsstrategien, Gerechtigkeitsprobleme, Zielkonflikte, Subventionslösungen,

      Gleichförmigkeitsnutzungsausfallentschädigungen, Quotenlegungsüberwachungssicherheitsbeauftragte,
      Industriearbeitskreisreduzierungsschlichtungsstelle.

      Nee, da halte ich mich raus.

      Freiheit für das subventionierte Heu.

      Schilda meets Pisa in Potemkin.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 16:37:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      @SEP,

      du siehst, es ist wohl sinnlos. gegen die windmühlen kommst in deutschland nicht an.

      alles was nicht die prädikate kompliziert, teuer und bürokratisch trägt, ist wohl nicht deutschland-tauglich.

      einer der ersten sätze, die dieser super-clement nach seiner nominierung vom stapel gelassen hat, war:

      "dieses land habe zuwenig mautsysteme"

      herr minister: dieses land IST ein einziges mautsystem!

      einigen ist es scheinbar immer noch nicht genug, dass ihnen 50, 60, 70% ihres erarbeiteten für steuern und zwangsgebühren unterm hintern weggepfändet wird.

      mautsysteme, transrapid, lausitzring, berliner bank ....
      milliarden und abermilliarden - in den sand gesetzt!

      dafür schuften eure enkel noch, sofern sie noch ne arbeit finden!

      ich bin sicher, es würden auch noch einige jubeln wenn die steuerlast auf 100% anwächst. muss ihnen nur eine schick frisierter möchtegern "plausibel" erklären, dass es dabei "gerecht" zugeht und dabei kein pole und kein türke ins land rein kommt.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 16:57:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ OS, schön mal wieder was von Dir zu lesen.

      Ich habe aber per Ehrenwort versprochen, mich hier rauszuhalten.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 17:06:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      danke @SEP,

      hier bin ich wie´s ausschaut wohl auch durch mit den argumenten. wenn leute darauf bestehen "gerecht" geschröpft zu werden, kann man es ihnen schliesslich nicht verbieten.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 12:18:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      sep,
      gesetzgebung ist nunmal mit gemien, lobbyarbeit usw. verbunden. daran kommst du nicht vorbei, leider...

      wir können auch einfach die gesetze abschaffen... anarchie ist einfacher. willst du das ?

      dass dir beim lesen von innovativen gesetzesvorschlägen schlecht wird, wirft ein interessantes licht auf dein demokratieverständnis. aber das kenne ich ja schon...
      yarkssen


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