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    Wenn das ein Politiker wäre... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.02 14:11:58 von
    neuester Beitrag 04.11.02 07:57:06 von
    Beiträge: 4
    ID: 650.409
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      schrieb am 23.10.02 14:11:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...oder ein Beamter, dann ginge das Geschrei los. Aber im Wirtschaftslebens wird das vielleicht als normal angesehen:

      Die Allianz-Tochter Dresdner Bank hat ihren Londoner Top-Investmentbanker Tim Shacklock gefeuert, wie das Magazin "stern" berichtet.

      Shacklock habe im vergangenen Jahr in seinem Ressort einen Verlust in Höhe von 250 Millionen Euro zu verantworten und dabei ein Gesamtgehalt von 25 Millionen Euro kassiert, schreibt der "stern". (Quelle: dpa-AFX)

      Wenn man bedenkt, was die ca. 150.000 Euro der Politiker oder schon 2500 Euro netto pro Monat bei einem Regierungsrat an Gestöhne hervorrufen, unabhängig davon, wie fähig sie sind, ist die Toleranz gegenüber Gehältern mancher Führungskräfte in der Wirtschaft überraschend. :laugh:
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      schrieb am 23.10.02 14:21:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      die eingeschlafene Hand
      ist das aber auch wert
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 14:24:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1
      da gebe ich dir vollkommen recht. die größten lästermäuler über den öffentlichen dienst und beamte, würden für deren gehalt keinen finger krumm machen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 07:57:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aber nun das dagegen - okay, ganz andere Summen, aber auch ärgerlich:

      (Focus.de:) Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) trifft angeblich extrem teure Personalentscheidungen. Schmidt wolle am kommenden Mittwoch einen engen Mitarbeiter von SPD-Bundesgeschäftsführer Matthias Machnig als Ministerialdirektor (Grundgehalt 7287 Euro) in ihr Ministerium holen, berichtete „Bild am Sonntag“. Malte Ristau, der in der SPD-Wahlkampforganisation „Kampa“ für die Beobachtung des politischen Gegners zuständig war, bekomme den Posten des Abteilungsleiters Familienpolitik. Wegen Ristau werde die derzeitige Abteilungsleiterin Gabriele Coenen in den vorzeitigen Ruhestand versetzt – mit 75 Prozent ihrer Bezüge.

      Auch die neue persönliche Referentin der Ministerin habe vorher für den Parteivorstand im Willy-Brandt-Haus gearbeitet, so das Blatt. Petra Mackroth erhalte eine B3-Stelle wie ein Ministerialrat. Grundgehalt: 5798 Euro. Gehen müsse der bisherige Staatssekretär Peter Haupt, den Schmidts Vorgängerin Christine Bergmann vor vier Jahren aus der Berliner Senatsverwaltung mit ins Ministerium gebracht hatte. Haupt erhalte Dreiviertel seines Staatsekretärsgehalts von 9318 Euro als Pension. Neuer Staatssekretär bei Renate Schmidt werde Peter Ruhenstroth-Bauer, der vom neuen Regierungssprecher Bela Anda als stellvertretender Chef des Bundespresseamts gerade erst abgelöst worden sei.

      Nach Berechnungen der Zeitung sind die Personalpläne von Schmidt die teuersten aller Bundesministerien, die nicht neu zugeschnitten
      wurden.


      03.11.02, 17:40 Uhr


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