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    Direktversicherung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.02 16:45:30 von
    neuester Beitrag 25.10.02 12:44:57 von
    Beiträge: 14
    ID: 650.520
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      Avatar
      schrieb am 23.10.02 16:45:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi!

      Möchte euere Meinung wissen:

      Habe vor zwei Jahren eine fondsgebundene Direktversicherung von meinem Arbeitgeber bekommen.

      Mittlerweile denke ich ernsthaft daran, die Versicherung beitragsfrei stellen zu lassen und anstatt dieses Dings eine "gescheite", meinetwegen bei Clerical Medical, abzuschließen. "Gescheit" im Sinne von transparent und kundenorientiert. Wenn ich drei verschiedene Sachbearbeiter wegen einer kleinen Info fragen muß, dann wundert mich das schon etwas

      Was denkt Ihr? Würdet ihr eine DBV-Fondspolice gegen eine Direktversicherung aus dem Hause CMI eintauschen?

      Danke!

      Lars
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 17:02:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist sie arbeitgeberfinanziert?

      Grundsätzlich rentiert sich eine Beitragsfreistellung nach 2 Jahren nicht, weil eh noch nichts drin ist.

      Würde Dir aber trotzdem raten zu wechseln, kommt aber wie gesagt auch auf deinen Arbeitgeber drauf an, ob er mit macht. Ob es dann CMI sein muss, sei dahingestellt.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 17:33:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Welche Fonds sind da drin?
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 16:00:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Habe heute meinen ersten Kontoauszug seit Vertragsbeginn (01.10.2000) erhalten:

      Euro Stoxx50 154,55 €
      DBV-Win Fund DJ 139,01 €
      Fidelity International 32,13 €

      Gesamtwert: 325,69 €

      Rückkaufswert: 125,69 €

      Entrichtete Monatsbeiträge bis 10/01: 76,70 € 920,33 €
      Entrichtete Monatsbeiträge ab 10/01: 80,53 € 966,34 €

      gesamt: 1886,67 €


      Stand 04.10.2002

      Die Verteilung der mtl. Sparrate liegt bei EuSto50 50%, DJIA 40% und Fidelity 10%

      Für mich stellt sich halt die Frage, ob der Verwaltungskostenaufwand nicht inakzeptabel hoch ist. Ok, den habe ich gerade in den ersten drei Jahren bei der CMI mit 95% auch.

      Was denkt ihr? Fortsetzen oder auf den Mond schießen?

      Danke!

      Lars
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 16:54:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Lars9000

      a) wann bist Du geboren?
      b) welche Steuerklasse hast Du?

      Danke.

      SFK

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      Avatar
      schrieb am 24.10.02 16:56:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      @SFK: geb. 1976, Steuerklasse I
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 17:15:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Lars:

      ich würde an Deiner Stelle wie folgt vorgehen:

      a) die nächsten zwei Jahre noch weiter in die fondsgebundene Vers. einzahlen.

      Begründung: die Fondskurse sind am Boden, d. h., gerade jetzt kaufst Du mit jedem Beitrag die Fondsanteile günstig ein.

      b) ab 2004 die Versicherung ruhen lassen;
      ggf. nur noch die Prämie für den LV-Schutz leisten

      c) Beitritt in eine freie Unterstützungskasse:

      über einen begrenzten Zeitraum von 5 Jahren werden Beiträge in die Unterstützungskasse entrichtet. Bei Dir wären das ca. € 700,00 im Jahr, also ein Gesamtaufwand von ca. € 3.500; Dafür erhältst Du eine zugesagte Kapitalleistung von 160.000 Euro zum Rentenalter 65. Das heißt, mit 33 hast Du die Rente gesichert.

      Für den doppelten Aufwand gibt es natürlich die doppelte Leistung.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 17:18:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      @lars

      Ich würde weiterzahlen, weil:

      a) günstiger Einstiegszeitpunkt, Kosten sind quasi getragen
      b) steuerfreie Auszahlung (gibt es sonst so nicht)

      U-Kassen haben ja eine nachgelagerte Besteuerung ... Ich bin davon irgendwie nie richtig überzeugt gewesen, lasse mich aber gern eines besseren belehren! ;) Aber nur auf die gesetzliche Rente und betriebliche (hier: U-Kasse) wird sich wohl keiner verlassen ... Daher könnte es im Alter ein Steuerproblem geben ...

      Hans
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 17:32:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Lars, @ Hans:

      wie die steuerliche Situation in 2041 aussieht wissen wir alle nicht. Daß der Staat nachdenkt, auch manche Einkommen zu versteuern, die bisher ausdrücklich von der Steuer befreit waren (Spekulationsgewinne), kann es durchaus sein, daß 2041 auch die Erträge von LVs versteuert werden müssen.
      (in vielen europ. Ländern der Fall)

      Darüberhinaus kann die Auszahlung so gestaltet werden, daß entweder gar keine oder nur eine sehr geringe Steuer anfällt.

      Auch kann ich der Überlegung nichts abgewinnen, daß da vieleicht Steuern gezahlt werden müssen. Dem ist doch entgegenzuhalten, daß bei der Gehaltsumwandlung (Direktversicherung) 20 % pauschale LSt. abgeführt werden muß, bei der UK zunächst gar nichts.

      Den "Steuervogel" hast Du zunächst sicher in der Hand, und auch nichtbezahlte Steuern bilden Kapital für die Rente. Wie es dann aber 2041 aussieht......schaun ma mal.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 17:39:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      @SDK

      wg. Besteuerung von LVs: Neuverträge ja, Altverträge nicht! ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 17:40:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nachtrag:

      Naja, auf jeden Fall läßt sich nicht feststellen, welches Produkt in diesem Fall - und es geht hier ja eigentlich nur um Steuern - die günstigere Variante sein wird ...
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:54:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nebenfrage zum Thema Dirketversicherung.

      Kann ich auch als Angestellter im öffentlichen Dienst eine
      Direktversicherung abschließen ?

      Habe bei meinem Arbeitgeber nachgefragt, die mir aber keine Auskunft darüber geben konnten.
      Müßten die das eigentlich nicht wissen ?
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 11:04:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ja!
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:44:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mahlzeit!

      Euch allen vielen Dank!

      Die Idee mit dem weiterlaufen lassen bis 2004 gefällt mir sehr gut.

      Meint ihr wirklich, daß die Kosten weitgehend getragen sind?

      Besonders @SFK: was Deine Frage angeht, wieso "95% der Leute bei Altersvorsorge an ...-Versicherung denken". Nun, bei mir war es so, daß ich die Wahl hatte zwischen einer U-Kasse, allerdings war es mir zu lange, daß meine Beiträge unverfallbar werden (war imho bis 30). Außerdem ist in unserer Firma die Direktversicherung die beliebteste Form der betr. AV. Also habe ich mich sozusagen dem kollektiven Imperativ gebeugt, dem ich mich feige wie ich bin, nicht entziehen wollte :-) Ansonsten, ich muß sagen, daß ich mit Versicherungen etc. (bes. kapitalbildende LVs) sehr, sehr vorsichtig bin - mir gefallen die verschiedenen Modelle alle nicht so richtig. Bis auf CMI, aber das gehört nicht hierher.

      Nochmals euch allen vielen Dank für die fundierten Tips!

      Güße und schönes Wochenende!

      Lars


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