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    Spek.-Steuer?? ....schon mal ertappt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.02 17:00:04 von
    neuester Beitrag 24.10.02 15:30:23 von
    Beiträge: 11
    ID: 650.529
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      schrieb am 23.10.02 17:00:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Diskussionen zum Thema Speku Steuer sind ja echt total interessant besonders in Bezug auf die Sch.........e
      welche die Rot/Grün jetzt verbockt hat.Als Kleinanleger,
      mit durchschnittl.Gehalt,entsprechender Steuerlast,und
      einige Aktien und Fonds im Depot hat man jetzt wohl die
      Arschkarte gezogen,dies ist von den Banditen wohl auch so gewollt.Läßt sich wohl nicht ändern,schließlich sind wir denen ja doch ausgeliefert,es sei denn ,der BGH oä. schreitet ein.
      Meine Frage: Hat denn schon mal jemand von euch die Erfahrung gemacht mit dem Finanzamt,aufgrund einer nicht "korrekt" ausgefüllten Steuererklärung in Bezug
      Gewinnen aus Aktien usw. von denen belangt zu werden.Wie verhalten die sich bei,sagen wir mal geringen Steuerhinterziehungen,die sich aus Aktiengeschäften ergeben,spielt hier das Umfeld (Familie,Kinder,geringes Einkommen usw.)eine Rolle oder greifen die richtig hart durch mit allen Konsequenzen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 17:11:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Diese Steuer verstößt gegen unsere vorläufige Verfassung und findet bei mir keine Beachtung!

      Alle die etwas anderes behaupten, können mich mal dort, wo ich meinen Freund am liebsten habe.... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 17:32:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn Du jetzt nachträglich Deine Einkünfte angibst, hast Du nichts zu befürchten. Du zahlst dann die noch fällige Steuer auf Deine Gewinne, bzw. bekommmst Verluste zugewiesen, die Du mit späteren Einkünften verrechnen kannst. U.U. zahlst Du etwa 6 % Zinsen auf die zusätzlichen Steuern. Falls Du nichst angibts und Du wirst erwischt, gibt es mehr Ärger. Dann zahlst du nochmal den Steuerbetrag oder mehr als Strafe.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 18:13:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Chicken,

      Ja die bisherige Regelung ist möglicherweise verfassungswidrig, aber nicht weil sie übermäßig belastend wirkt, sondern weil der Staat bislang nicht sichergestellt hat, hat daß die gesetzlich geschuldete Steuer auch tatsächlich bei Leuten eingetrieben wird. Die mögliche Verfassungswidrigkeit beruht also darauf daß der Fiskus Leuten, die der Regel "keine Beachtung schenken", nicht auf die Finger schaut. Genau das wird aber künftig geschehen. Gerade mit Kontrollmitteilungen wird die Verfassungsmäßigkeit wiederhergestellt, weil alle Banken sämtliche steuerrelevanten Informationen an den Fiskus abliefern. Wer sie dann bei der Steuererkläung "vergißt" bekommt die Daten vom Finanzamt selbst geliefert.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 18:38:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn ich meine Verluste wieder reingzockt habe geb ich
      auch wieder meine Gewinne an!
      Nicht eher!
      Hab einige Aktien die ich lange "über ein Jahr" habe
      wo ich die Verluste nicht geltend machen kann!
      Aber das ist mir scheiß egal! Verlust ist Verlust!

      Die können mich mal.......

      Kastor

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      Avatar
      schrieb am 23.10.02 18:50:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kastor

      Gewinne ab kommendem Jahr nicht anzugeben ist das Dümmste, was man machen kann, wenn die Gesetzesänderungen kommen wie geplant. Dann reichst Du nämlich Deine Steuererklärung ein, gíbst keine Veräußerungsgewinne an und plötzlich sagt Dir Dein Finanzamt "Ätsch, Sie haben da ein paar Angaben vergessen, wir haben nämlich alle Ihre Kontounterlagen von der Bank". Dann gibts nicht nur Nachversteuerung mit Zinsen, sondern auch strafrechtliches Risiko wg. versuchter Steuerhinterziehung, -verkürzung. So wie es aussieht sind die Zeiten vorbei, in denen man alles erstmal ignorieren konnte. Man muß ab 2003 aus den Löchern und die Hosen runterlassen. Hilft nichts.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 19:13:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      ....und die kleinen und mittleren Einkommen,die in den letzten Jahren etwas an der Börse dazuverdienen konnten,sind die Gearschten.Und genau denen wollen die ans
      Leder.Man gönnt denen nicht das schwarze unterm Fingernagel,
      diejenigen,die allerdings richtig Kohle machen durch Korruption,Steuerhinterziehung im großen Maßstab,haben in diesem Beamtenstaat in jedem Entscheidungsgremium einen
      Lobbyisten sitzen,man ich krieg nen dicken Hals.
      Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit,daß das FA die Jahre
      1997-2001 zurückverfolgt,wenn man in der Steuererklärung für 2003,sagen wir mal,angibt ,das man Dividenden bekommen
      hat,allerding in diesem Jahr nicht getradet hat.Gehen die zwangsläufig davon aus,das man vielleicht was zu verbergen hat.
      Hat schon mal jemand Erfahrung gemacht mit dem FA????
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 19:21:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Garcy

      Fehlanzeige. Ich habe bis jetzt immer alles angegeben und versteuert.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 11:19:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Garcy
      Das Finanzamt ist verpflichtet davon auszugehen, dass der Steuerpflichtige seine Erklärung wahrheitsgemäß und vollständig abgibt. Einfach so aus einer Idee, "dass man vielleicht was zu verbergen hat", kann und darf der Finanzbeamte nicht vorgehen. Wenn ein begründeter Verdacht besteht (i.d.R. bei Vorliegen von Beweismitteln oder Anzeigen), kann die Steuerfahndung eingeschaltet werden. Ob die Steufa was unternimmt, ist auch von der Höhe der evt. Beträge abhängig.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 13:37:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...na wenn das FA soiwieso kontrollmitteilungen hat, soll s doch die Sch... alleine machen, warum wollen die die leute immer wieder reinlegen
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 15:30:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      "warum wollen die die leute immer wieder reinlegen"
      Wer ist "die"? Die Finanzbeamten sicher nicht, die hätten nichts als Ärger davon.
      "wenn das FA sowieso kontrollmitteilungen hat, soll s doch die Sch... alleine machen"
      Genau das beabsichtigt der Finanzminister!! Deshalb das Gerede von den angestrebten "Steuervereinfachungen" und davon, dass die Zahl der Steuererklärungen drastisch reduziert werden soll. Nicht, dass die Steuerpflichtigen dann keine Steuern mehr zahlen müssten, nein, nur dass die Form der Erklärung und Erhebung für den Staat "rationeller" und umfassender erfolgt, etwa durch Verlagerung der Arbeit auf die Banken.


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