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    +++ Das Desaster hat einen Namen: AWD !!!! +++++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.02 23:18:03 von
    neuester Beitrag 19.03.03 21:24:45 von
    Beiträge: 34
    ID: 650.673
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      schrieb am 23.10.02 23:18:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das die AWD`ler Kunden bescheissen ist allgemein bekannt.

      Das die AWD`ler aber selbst belogen und betrogen werden
      ist der Hammer schlecht hin!!!


      Die eigenen!! Mitarbeiter werden nach Strich und Faden von der AWD-Führungsriege beschissen!!! :D

      Marshmallow schreckt auch vor nicht zurück, um sich die Taschen
      voll zu machen!!! :laugh:

      1. Provisionszahlungen die verspätet erfolgen
      In der Regel ist die Provision bei erfolgreicher Geschäftsvermittlung spätestens nach 4-6 Wochen fällig. Die Praxis sieht jedoch völlig anders aus. Zahlungen werden verschleppt, unregelmässig oder gar nicht getätigt. Oftmals ist der fällige Betrag auch nach Jahren noch nicht bezahlt.

      2. Falsche Versprechungen über Geld-Zeit-Relation
      Neueinsteigern wird versprochen mit einem geringen Zeitaufwand relativ viel Geld zu verdienen. Statt der vorgerechneten 2.000,- DM in 60 Stunden monatlich ergeben sich abzüglich der 25 % Antragsstorno, der verschwiegenen Rücklagen für Storno- und Steuerungsreserven sowie für Stornoversicherung und einer zusätzlich überhöhten Rücklagenbildung lediglich rd. 7oo,- DM. Bei Geschäften in den neuen Bundesländern sogar nur rd. 350,- DM für den gleichen Zeitaufwand. Aus 33,- DM pro Stunde werden letztlich weitaus weniger als 10,- DM.

      3.Sogenannte Erfolgsprodukte
      Die nicht erfolgte Vergütung einer grossen Anzahl von Geschäften wird im Nachhinein damit begründet, dass es sich hierbei um sog. Erfolgsprodukte handeln würde, (vermögenswirksame Leistungen, Geldmarkkonto, Kreditkarten). In dem bestehenden Vertragsverhältnis (Mitarbeitervertrag) ist davon jedoch keine Rede. Auch in einem evtl. vorliegendem Buchauszug (Nachweis aller Geschäfts- und Buchungsvorgänge) wird der Provisionsanspruch noch ausgewiesen und bestätigt.

      4. Nichtauszahlung bei weniger als 50 DM Provisionsanspruch

      Ein Teil der vermittelten Geschäfte bringen dem Vermittler bzw. der Führungskraft weniger als 50,- DM Abschlussprovision. Der Provisionsanspruch wird in den entsprechenden Belegen auch ausdrücklich anerkannt. Trotzdem wird in vielen Fällen – mit der Begründung des geringen Betrages (Überprüfung liegt unterhalb der Zumutbarkeitsgrenze) - keine Provision gezahlt.

      5.Zu hohe Stornoreserven und fehlender Nachweis über deren Auflösung

      Üblich ist 10 % bzw. 15 % Stornoreserve von der Provision einzubehalten. Tatsächlich aber werden häufig eigenmächtig doppelt und drei- bis fünffach Stornoreserven einbehalten. Den gleichen einseitigen Vorteil verschafft sich der Finanzdienstleister bei der Auflösung der Rücklagen. Diese vorwiegend unberechtigt einbehaltenen Beträge werden nach Ablauf der Haftungszeit gar nicht, mit grosser Verzögerung und wenn überhaupt stets pauschal aufgelöst. Eine vertragsbezogene Kontrolle der Auflösung ist nicht möglich.

      6. Keine Auflösung der Stornoreserven bei Vertragsstornierungen

      Kommt es zu vorzeitigen Stornierungen von Verträgen, werden nicht die für diesen Zweck einbehaltenen Stornoreserven angegriffen und aufgelöst, sondern der Haftungsbetrag vom eigentlichen Provisionskonto abgezogen. Das gebildete Stornoreservekonto bleibt unangetastet. Die verfügbare Provision wird damit weiterhin geschmälert.

      7. Provisionsschmälerung durch Bildung von Steuerungsreserven
      Neben der für jeden Mitarbeiter gebildeten Stornoreserve wird eine sogenannte Steuerungsreserve in gleicher Höhe von 15 % der Abschlussprovision eingerichtet. Wie bei der Stornoreserve werden allerdings auch hier in der Praxis überhöhte Beträge zurückgehalten. Als fadenscheinige Begründung wird angeführt, mit diesem Posten eine Vorsorge zu schaffen, dass der Mitarbeiter (freiberufliche Handelsvertreter) ggf. auch in der Lage sei, seine Steuern beim Finanzamt abzuführen. Auch hier ist die Auflösung der einbehaltenen Mittel für den Mitarbeiter nicht nachvollziehbar.

      8. Angeblich stornierte Anträge führen zu pauschalen Umsatzkürzungen

      Inwieweit im konkreten Fall aus einem vermittelten Antrag ein Vertrag entsteht, der dann natürlich einen Provisionsanspruch begründet, wird den Mitarbeitern nie mitgeteilt. Aus diesem Grunde werden pauschal 25 % der Anträge als „Antragsstorno“ abgesetzt. Als Grundlage des Vergütungsanspruchs dienen demnach nur 75 % aller vermittelten Geschäfte.

      9.Keine Warnung vor Stornogefahren sowie falsche Statusangaben

      In der Regel erfährt der Vermittler erst durch die Provisionsabrechnung davon, ob der Vertrag zustande gekommen ist. Bei Nachfragen über das Schicksal und den Werdegang eines vermittelten Antrages werden häufig Falschaussagen getätigt. Geschäfte mit dem Terminus „Antragsstorno“ bzw. „Storno“ entpuppen sich , im Ergebnis von Nachfragen beim Kunden oder der Versicherungsgesellschaft, als laufende, vom Kunden mit Beitragsprämien bediente gesunde Verträge. Hierzu gehört auch das generelle Fehlen eines Systems der Mitteilung über Stornogefahren. Dadurch wird das gesamte finanzielle Risiko bei Storni ausschliesslich auf die Mitarbeiter verlagert.

      10.Für Geschäfte ohne Haftungsrisiko werden Stornoreserven gebildet

      Nicht bei allen vermittelten Geschäften besteht das Risiko der Provisionsrückforderung bei Stornierung. So besteht z.B. bei Sach- und sonstigen Versicherungen keine Notwendigkeit eine Stornoreserve einzubehalten, zumal es sich in vielen Fällen um 1-Jahresverträge handelt, die vom Kunden im voraus komplett bezahlt werden. Dennoch werden wiederum Rücklagen gebildet und mit diesen in gleicher Art und Weise wie oben beschrieben verfahren.

      11. Einheiten die nachträglich gekürzt werden

      Aus dem Vergleich zwischen den Originalunterlagen der Geschäftsvermittlung (Antragsbegleitscheine, ABS u. Antragssammellisten, ASL) und den Provisionsabrechnungen (ggf. Buchauszug) ist festzustellen, dass die überwiegende Mehrheit der Geschäfte falsch abgerechnet wurde; immer zu Lasten des Vermittlers. Die Abrechnungen verschleiern die exakten Daten der Originalbelege, richtige Angaben bzgl. Einheiten und Versicherungssumme (provisionsbestimmend) kommen so gut wie nicht vor.

      12. Im Buchauszug fehlende Geschäfte

      Im Buchauszug, der die kaufmännische Abrechnungsbasis darstellt, fehlen etliche Geschäfte. Sie sind als erfolgte Geschäftsvermittlung nicht erwähnt und werden demzufolge auch nicht bezahlt.

      13. Verdeckte Provisionskürzungen bei Führungskräften

      Bevor die erste Führungsebene erreicht wird, muss ein Geschäftsstellenleiter-Seminar über 3 Monate absolviert werden. Bereits in dieser Ausbildungsphase soll 1,- DM pro Einheit mehr verdient werden. Dieses Geld wird allerdings nicht – wie von jedem Seminarteilnehmer angenommen - vom Finanzdienstleister spendiert, sondern aus der Tasche der delegierenden Führungskraft (die davon nichts weiss ) gezogen. Dies ist ausserdem ein Verstoss gegen den Karriereplan.

      14. Bonus– Zuführung, die nicht erfolgt

      Der zuvor erläuterte Sachverhalt ist jedoch noch unvollständig, da der versprochene Bonus von 1,- DM je Einheit den Seminarteilnehmern in vielen Fällen nicht gezahlt wird. Die Einen erhalten leere Versprechungen, die Anderen werden zur Kasse gebeten.

      15. Bestandsprovisionen werden nicht bezahlt

      Nach dem Zahlungsmodell des Finanzdienstleisters gehen die dem Vermittler zustehenden Bestandsprovisionen in einen grossen Gewinntopf und sollen jährlich zur Ausschüttung gelangen. Ohne jeglichen exakten Nachweis, geschweige denn testiert von einem Wirtschaftsprüfer, wird damit diese dem Vermittler zustehende Provisionsart völlig unkontrollierbar unzureichend gehandhabt.

      16. Darlehen statt Provision

      Statt einer vertragsgemässen Verprovisionierung werden den Mitarbeitern häufig Darlehen und Vorschüsse gewährt. Durch die Verzinsung dieser Darlehen lässt sich für den Finanzdienstleister nochmals Geld verdienen.

      17. Umsatz und Schecklauf stehen in falscher Relation

      Erzielte Umsätze bzw. sogar Spitzenleistungen und Rekorde werden vielfach mit schleppender oder geringer Provision honoriert. Oftmals kommt es zu der paradoxen Situation, dass genau in der Phase mit dem höchsten Umsatz durch Nichtzahlung der verdienten Provision Sanierungsgespräche mit der Führungskraft bzw. mit der Geschäftsleitung von Nöten sind.

      18. Auf die Führungskräfte werden alle Kosten abgewälzt

      Führungskräfte ab Geschäftsstellenleiter werden insbesondere für Präsentations- und Verkaufsmaterial, Büroausstattung und Bürokosten, Schulungen und Strukturarbeit ständig so sehr zur Kasse gebeten, dass ihre wirtschaftliche Existenz bedroht wird.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 23:24:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      cooles posting..woher hast du das?
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 23:25:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zwar alles sauber notiert, aber was ist daran neu ?
      So haben bereits Bonnfinanz, die Göttinger Gruppe undundund gearbeitet.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 23:26:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      *gähn*

      Vor den unseriösen Geschäftspraktien dieser Klitsche wird schon seit Urzeiten gewarnt. Wer sich trotzdem immer noch darauf einlässt, ist selbst schuld.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 08:52:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3
      Haben gearbeitet? :D
      Aber der AWD ist an der Boerse!!! Und da sind doch
      seriöse Firmen :confused: notiert!!
      #4 Seinbar finden sich immer noch genügend Dumme, die
      darauf reinfallen. Man kann also nicht Müde werden, davor
      zu warnen!!!

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      Avatar
      schrieb am 24.10.02 11:45:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      OK hermes, ich mache mir die Mühe (obwohl du es eigentlich nicht verdienst;)


      1. Provisionszahlungen die verspätet erfolgen
      In der Regel ist die Provision bei erfolgreicher Geschäftsvermittlung spätestens nach 4-6 Wochen fällig. Die Praxis sieht jedoch völlig anders aus. Zahlungen werden verschleppt, unregelmässig oder gar nicht getätigt. Oftmals ist der fällige Betrag auch nach Jahren noch nicht bezahlt.

      AWD hatte tatsächlich so ca. ´96-´97 offensichtlich gewisse Probleme mit der Buchungs-Software. Diese wurde dann (ca. 97) umgestellt und seit damals sind die meisten Probleme behoben. Allerdings zahlen wir hier ein wenig einen Preis für die Unabhängigkeit, weil die Buchungssysteme der ca. 400 Partner völlig unterschiedlich sind (einige schicken tatsächlich Briefe oder Disketten, die dann manuell erfasst werden müssen. Ich kenne jedoch keinen, der eine ihm zustehende Provision NICHT erhalten hat. Ok, manchmal muss man nachhaken, laut meinen Unterlagen in ca. 3% der Fälle. Ausserdem kann eine Aussage "Provision ist spätestens nach 4-6 Wochen fällig" nur von jemandem kommen, der keine Ahnung hat. Die Gesellschaften haben unterschiedliche Regelungen (nach Policierung, nach Vertragsbeginn, 6 Wochen nach Zahlung der ersten Prämie etc.). An diesem Punkt sehe ich durchaus noch Handlungspotential für AWD nach dem Motto: "Jungs wenn ihr von uns Geschäft haben wollt, dann hat das so und nicht anders zu laufen"


      2. Falsche Versprechungen über Geld-Zeit-Relation
      Neueinsteigern wird versprochen mit einem geringen Zeitaufwand relativ viel Geld zu verdienen. Statt der vorgerechneten 2.000,- DM in 60 Stunden monatlich ergeben sich abzüglich der 25 % Antragsstorno, der verschwiegenen Rücklagen für Storno- und Steuerungsreserven sowie für Stornoversicherung und einer zusätzlich überhöhten Rücklagenbildung lediglich rd. 7oo,- DM. Bei Geschäften in den neuen Bundesländern sogar nur rd. 350,- DM für den gleichen Zeitaufwand. Aus 33,- DM pro Stunde werden letztlich weitaus weniger als 10,- DM.

      Tut mir echt leid: 25% Antragsstorno, so einen Mitarbeiter würde ich sofort feuern (andere Führungskräfte seheh das sicher auch so), von einer "zusätzlich überhöhter Rücklagen bildung" habe ich nie gehört und ich sehe auch nicht ein, warum jemandem die Stornoreserve verschwiegen werden sollte, mir wurde sie es nicht.

      3.Sogenannte Erfolgsprodukte
      Die nicht erfolgte Vergütung einer grossen Anzahl von Geschäften wird im Nachhinein damit begründet, dass es sich hierbei um sog. Erfolgsprodukte handeln würde, (vermögenswirksame Leistungen, Geldmarkkonto, Kreditkarten). In dem bestehenden Vertragsverhältnis (Mitarbeitervertrag) ist davon jedoch keine Rede. Auch in einem evtl. vorliegendem Buchauszug (Nachweis aller Geschäfts- und Buchungsvorgänge) wird der Provisionsanspruch noch ausgewiesen und bestätigt.

      Die "Erfolgsprodukte" wurden bis vor ca. 2-3 Jahren (seit damals gibt es sie nicht mehr) nur für die Führungskräfte nicht provisioniert, als Mitarbeiter habe ich für die (eine vermittelte Kreditkarte:D) meine 24 DM bekommen. Im Zusatzvertrag für Führungskräfte (meiner von 1995 - was davor war kann ich nicht beurteilen) ist dieses explizit erwähnt.

      4. Nichtauszahlung bei weniger als 50 DM Provisionsanspruch

      Ein Teil der vermittelten Geschäfte bringen dem Vermittler bzw. der Führungskraft weniger als 50,- DM Abschlussprovision. Der Provisionsanspruch wird in den entsprechenden Belegen auch ausdrücklich anerkannt. Trotzdem wird in vielen Fällen – mit der Begründung des geringen Betrages (Überprüfung liegt unterhalb der Zumutbarkeitsgrenze) - keine Provision gezahlt.

      Das ist absoluter Schwachsinn, davon habe ich auch nie gehört. Was stimmt ist, dass wenn die Summe der Provisionen für einen ganzen Monat unter 25 EUR liegt ein Übertrag in den nächsten Monat vorgenommen würde, sofern -was jedoch in 99% der Fälle so ist- keine Liniarisierung stattfindet.

      5.Zu hohe Stornoreserven und fehlender Nachweis über deren Auflösung

      Üblich ist 10 % bzw. 15 % Stornoreserve von der Provision einzubehalten. Tatsächlich aber werden häufig eigenmächtig doppelt und drei- bis fünffach Stornoreserven einbehalten. Den gleichen einseitigen Vorteil verschafft sich der Finanzdienstleister bei der Auflösung der Rücklagen. Diese vorwiegend unberechtigt einbehaltenen Beträge werden nach Ablauf der Haftungszeit gar nicht, mit grosser Verzögerung und wenn überhaupt stets pauschal aufgelöst. Eine vertragsbezogene Kontrolle der Auflösung ist nicht möglich.

      Tut mir auch wirklich echt leid: 15% Stornoreserve jedoch nur auf "stornofähiges Geschäft" ist alles (bis vor 1 Jahr gab es noch zusätzlich 5% Steuerungsreserve - abgeschafft). Die Auszahlung erfolgt immer zu einem festen Zeitpunkt (Juni 2002 für Geschäfte von Jan.´99 bis Dez.´99 usw.) und zwar unabhängig von der Stornohaftungszeit (die bei einigen Verträgen kürzer, bei vielen jedoch auch deutlich länger ist).

      6. Keine Auflösung der Stornoreserven bei Vertragsstornierungen

      Kommt es zu vorzeitigen Stornierungen von Verträgen, werden nicht die für diesen Zweck einbehaltenen Stornoreserven angegriffen und aufgelöst, sondern der Haftungsbetrag vom eigentlichen Provisionskonto abgezogen. Das gebildete Stornoreservekonto bleibt unangetastet. Die verfügbare Provision wird damit weiterhin geschmälert.

      Das stimmt zu 85%. Bei der Provisionsrückbuchung (des noch noicht verdienten Anteils) werden nur 15% aus der Stornoreserve entnommen. Damit wird den Beratern auch deutlich signalisiert: "Storno soll weh tun". Mit dieser Politik haben wir bei AWD mittlerweile eine ausgezeichnete Stornoquote und das find ich auch gut so.

      7. Provisionsschmälerung durch Bildung von Steuerungsreserven
      Neben der für jeden Mitarbeiter gebildeten Stornoreserve wird eine sogenannte Steuerungsreserve in gleicher Höhe von 15 % der Abschlussprovision eingerichtet. Wie bei der Stornoreserve werden allerdings auch hier in der Praxis überhöhte Beträge zurückgehalten. Als fadenscheinige Begründung wird angeführt, mit diesem Posten eine Vorsorge zu schaffen, dass der Mitarbeiter (freiberufliche Handelsvertreter) ggf. auch in der Lage sei, seine Steuern beim Finanzamt abzuführen. Auch hier ist die Auflösung der einbehaltenen Mittel für den Mitarbeiter nicht nachvollziehbar.

      Wie bereits erwäht wurde das abgeschafft.

      8. Angeblich stornierte Anträge führen zu pauschalen Umsatzkürzungen

      Inwieweit im konkreten Fall aus einem vermittelten Antrag ein Vertrag entsteht, der dann natürlich einen Provisionsanspruch begründet, wird den Mitarbeitern nie mitgeteilt. Aus diesem Grunde werden pauschal 25 % der Anträge als „Antragsstorno“ abgesetzt. Als Grundlage des Vergütungsanspruchs dienen demnach nur 75 % aller vermittelten Geschäfte.

      Tut mir leid, seit ich bei AWD bin (1994) habe ich von sowas noch nichtmal ansatzweise gehört. Bei vielen Gesellschaften erhalten wir eine Vertragskopie und außerdem hat jeder Berater die Aufgabe den Mandanten nachdem der die Verträge erhalten hat aufzusuchen und mit ihm die Unterlagen durchzugehen.

      9.Keine Warnung vor Stornogefahren sowie falsche Statusangaben

      In der Regel erfährt der Vermittler erst durch die Provisionsabrechnung davon, ob der Vertrag zustande gekommen ist. Bei Nachfragen über das Schicksal und den Werdegang eines vermittelten Antrages werden häufig Falschaussagen getätigt. Geschäfte mit dem Terminus „Antragsstorno“ bzw. „Storno“ entpuppen sich , im Ergebnis von Nachfragen beim Kunden oder der Versicherungsgesellschaft, als laufende, vom Kunden mit Beitragsprämien bediente gesunde Verträge. Hierzu gehört auch das generelle Fehlen eines Systems der Mitteilung über Stornogefahren. Dadurch wird das gesamte finanzielle Risiko bei Storni ausschliesslich auf die Mitarbeiter verlagert.

      Für jeden "notleidenden Vertrag" (pardon für ca. 99,9% davon) gibt es einen Auftrag zur Nachbearbeitung. Falschen Status kann ich leider auch nicht bestätigen.

      10.Für Geschäfte ohne Haftungsrisiko werden Stornoreserven gebildet

      Nicht bei allen vermittelten Geschäften besteht das Risiko der Provisionsrückforderung bei Stornierung. So besteht z.B. bei Sach- und sonstigen Versicherungen keine Notwendigkeit eine Stornoreserve einzubehalten, zumal es sich in vielen Fällen um 1-Jahresverträge handelt, die vom Kunden im voraus komplett bezahlt werden. Dennoch werden wiederum Rücklagen gebildet und mit diesen in gleicher Art und Weise wie oben beschrieben verfahren.

      Ich weiß beim besten Willen nicht wovon der gute Mann da spricht. Stornoreserve gibt es definitiv NICHT für Sachversicherungen und gab es auch nie (zumindest ab ´94)

      11. Einheiten die nachträglich gekürzt werden

      Aus dem Vergleich zwischen den Originalunterlagen der Geschäftsvermittlung (Antragsbegleitscheine, ABS u. Antragssammellisten, ASL) und den Provisionsabrechnungen (ggf. Buchauszug) ist festzustellen, dass die überwiegende Mehrheit der Geschäfte falsch abgerechnet wurde; immer zu Lasten des Vermittlers. Die Abrechnungen verschleiern die exakten Daten der Originalbelege, richtige Angaben bzgl. Einheiten und Versicherungssumme (provisionsbestimmend) kommen so gut wie nicht vor.

      Richtig ist, dass es immer wieder zu Abweichungen zwischen Kontierung und Buchung kommt. Ursache dafür sind z.B. unterschiedliche Systeme der Gesellschaften (z.B. x% der Beitragssumme bei Versicherungen, jedoch einige rechnen davon noch den Ratenzuschlag raus, andere nicht), dieses ist in den allen neuen Mitarbeitern zur Verfügung gestellten Broschüre "Ihre Provisionabrechnung" alles erwähnt.

      12. Im Buchauszug fehlende Geschäfte

      Im Buchauszug, der die kaufmännische Abrechnungsbasis darstellt, fehlen etliche Geschäfte. Sie sind als erfolgte Geschäftsvermittlung nicht erwähnt und werden demzufolge auch nicht bezahlt.

      Tut mir leid, da gehört die Tippse, gefeuert, die die Geschäfte eingibt (dies wird und wurde immer lokal in den Büros durchgeführt).

      13. Verdeckte Provisionskürzungen bei Führungskräften

      Bevor die erste Führungsebene erreicht wird, muss ein Geschäftsstellenleiter-Seminar über 3 Monate absolviert werden. Bereits in dieser Ausbildungsphase soll 1,- DM pro Einheit mehr verdient werden. Dieses Geld wird allerdings nicht – wie von jedem Seminarteilnehmer angenommen - vom Finanzdienstleister spendiert, sondern aus der Tasche der delegierenden Führungskraft (die davon nichts weiss ) gezogen. Dies ist ausserdem ein Verstoss gegen den Karriereplan.

      Der alte "Karriereplan" von dem hier die Rede ist wurde (auch weil hier Schwächen gesehen wurden) 1996 abgeschafft. Dass eine "delegierende Führungskraft" damals angeblich nichts wußte ist Schwachsinn, oder der war eben ein Schwachkopf. Es gab und gibt für alles Broschüren, Unterlagen, CD´s oder ein online-Handbuch. Wer sich damit nicht beschäftigt ist definitiv selber schuld.

      14. Bonus– Zuführung, die nicht erfolgt

      Der zuvor erläuterte Sachverhalt ist jedoch noch unvollständig, da der versprochene Bonus von 1,- DM je Einheit den Seminarteilnehmern in vielen Fällen nicht gezahlt wird. Die Einen erhalten leere Versprechungen, die Anderen werden zur Kasse gebeten.

      Was soll ich dazu sagen? Wenn das so wäre würden AWD doch gar nicht funktionieren können. Jedenfalls hab ich keinen blassen Schimmer worum es da gehen sollte.

      15. Bestandsprovisionen werden nicht bezahlt

      Nach dem Zahlungsmodell des Finanzdienstleisters gehen die dem Vermittler zustehenden Bestandsprovisionen in einen grossen Gewinntopf und sollen jährlich zur Ausschüttung gelangen. Ohne jeglichen exakten Nachweis, geschweige denn testiert von einem Wirtschaftsprüfer, wird damit diese dem Vermittler zustehende Provisionsart völlig unkontrollierbar unzureichend gehandhabt.

      Diese Vorgehensweise wurde bereits 1999 abgeschafft. Übrigens ist es NICHT üblich bei Finanzvertrieben, dass eine Bestandsprovision ausgezahlt wird (frag mal nach bei MLP). Inzwischen gibt es ein für jeden nachvollziehbares System der Bestandsvergütung (abhängig von Anzahl der Mandanten und dem Durchschnittsumsatz der letzten 3 Jahre). Diese finde ich übrigens ausgezeichnet, da ich die gleiche Vergütung für den Mandanten bekomme, wo ich zwar viel Arbeit habe aber wenig Ertrag, es ist ein Motivationsfaktor Kundengerecht zu arbeiten und nicht nur auf Großgeschäft zu schielen.

      16. Darlehen statt Provision

      Statt einer vertragsgemässen Verprovisionierung werden den Mitarbeitern häufig Darlehen und Vorschüsse gewährt. Durch die Verzinsung dieser Darlehen lässt sich für den Finanzdienstleister nochmals Geld verdienen.

      Eine Liniarisierung halte ich persönlich für sehr wichtig, Jeder Berater kann jedoch entscheiden ob er diesen Vorschuss haben will oder nicht. Zinsen werden und wurden dafür nicht bezahlt, das ist absoluter Schwachsinn.

      17. Umsatz und Schecklauf stehen in falscher Relation

      Erzielte Umsätze bzw. sogar Spitzenleistungen und Rekorde werden vielfach mit schleppender oder geringer Provision honoriert. Oftmals kommt es zu der paradoxen Situation, dass genau in der Phase mit dem höchsten Umsatz durch Nichtzahlung der verdienten Provision Sanierungsgespräche mit der Führungskraft bzw. mit der Geschäftsleitung von Nöten sind.

      Also "Schecklauf" gibt es schon seit 1996 nicht mehr sondern nur Überweisungen. Aber im Verkauf/Vertrieb (wie aber auch für Unternehmen) stellt dies tatsächlich ein Problem dar: Ich arbeite diesen Monat sehr viel und erhalte die Vergütung dafür in 2 Monaten (wenn ich im Urlaub bin:D). Genau deswegen gibt es eine Liniarisierung, weil Einkünfte in diesem Job zwangsläufig schwankend sind.

      18. Auf die Führungskräfte werden alle Kosten abgewälzt

      Führungskräfte ab Geschäftsstellenleiter werden insbesondere für Präsentations- und Verkaufsmaterial, Büroausstattung und Bürokosten, Schulungen und Strukturarbeit ständig so sehr zur Kasse gebeten, dass ihre wirtschaftliche Existenz bedroht wird.

      Den größten Teil der lokalen Bürokosten tragen die Büroleiter und es ist richtig, dass jeder Büroleiter für sich eine Planung erstellen muss, ob un was er sich in seinem Büro leistet, keiner zwingt ihn dazu ein Büro zu eröffnen. Übrigens muss der Kostenplan bei AWD eingereicht werden und den Antrag auf Büroeröffnung wird nur stattgegeben, wenn der Kostenplan stimmt. Die gilt mindestens seit 1996, für frühere Zeiten kan ich das nicht beurteilen.


      So hermes2, ich hoffe, du machst dir zumindest aus Anstand und aus Respekt vor meiner Arbeit (hier im Detail auf all diese Punkte einzugehen) die Mühe alles aufmerksam durchzulesen. Ich wäre bereit all meine hier getroffenen Aussagen zu beeiden. Sie können sich jedoch nur auf die Zeit 1994-2002 beziehen. Ob es in den ersten 6 Jahren von AWD (1988 gegründet) anders war, kann ich nicht beurteilen, ich habe jedoch auch wie bereits erwähnt nicht davon gehört.

      Gruß goettinger
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 23:36:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      @goettinger

      Allerdings zahlen wir hier ein wenig einen Preis für die Unabhängigkeit, weil die Buchungssysteme der ca. 400 Partner völlig unterschiedlich sind (einige schicken tatsächlich Briefe oder Disketten, die dann manuell erfasst werden müssen.

      Das glaubst Du doch wohl selber nicht. Ausserdem rechnet Ihr doch sowieso nicht mit 400 Partnern ab. Das Geschäft konzentriert sich doch höchstens auf 30-40. Euer Problem ist, das AWD nur einen Abrechnungstermin hat. Die Assekuranzpartner haben aber mindestens 2 im Monat;). Da würde ich mal drüber nachdenken, wer in der Zwischenzeit mit dem Geld arbeitet.

      Gruss, dachs30 (der den AWD auch recht gut von innen kennt;) )
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 00:34:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schön, goettinger.
      Du hast dir ja richtig Arbeit gemacht. Prima.

      Das Semimar "Einwandbehandlung" scheinst Du ja mit "sehr gut" bestanden zu haben. ;) Klasse.

      Auch wenn das Eine oder Andere zwischenzeitlich geändert
      wurde, der Vorwurf der Trickserei bleibt nach wie vor bestehen; er erhärtet sich so gar.

      Unter Punkt 6 schreibst Du: "Storno soll weh tun" :eek:
      Der "Berater" wird also pauschal bestraft :confused:, ohne
      dass der Stornogrund bekannt ist???
      (Vielleicht wurde der Kunde ja im nachträglich gewarnt vorm
      AWD, z.B. von mir :D) :laugh:

      "Bestrafte" Mitarbeiter aber wollen es beim nächten Mal
      besser machen; und hier nimmt der Beschiss seinen Lauf... :mad:


      Ich habe da aber noch ein paar Überraschungen auf Lager :D

      Die muss ich aber erst noch gründlich "ausarbeiten" ;)
      Das wird ein Knaller... :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 00:53:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      @goettinger

      Deine ruhige und sachliche Art zu antworten hat mir sehr gefallen. Sachlich kann ich wenig davon überprüfen - doch bei den meisten Punkten glaube ich, daß Du richtig liegst.

      Sollten die Führungskräfte von AWD alle so ruhig und sachlich reagieren können, dann müssen sich die anderen Großen warm anziehen.

      Bei MLP gab es weniger Probleme in diesem Bereich. Dafür gab und gibt es viele, viele andere!

      Auf ein interessantes Posten - interna
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 01:47:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da hat aber EINER die Fronten gewechselt:laugh::laugh:

      Schleimer:p
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 01:47:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Da hat aber EINER die Fronten gewechselt:laugh::laugh:

      Schleimer:p
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 02:46:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nein, ich habe meine Meinung geäußert. Gute Leistungen sollte man hervorheben - auch wenn diese von der Konkurrenz kommen. Und goettinger war gut!

      Keine Sorge, dachs30, ich bin nicht beim AWD und kann mir auch nicht vorstellen, irgendwann mal dahinzugehen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 10:08:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ihr habt mich überzeugt, ich werde mich gleich beim AWD bewerben ! Garantiere ein Sachvolumen von 30 000 Euro jährlich, wäre das okay oder zu wenig ?
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 13:15:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13Aussendienst
      Bei AWD sind eigentlich keine "Spartenverkäufer" gefragt (außer vielleicht im Bereich BAV - das ist aber auch was anders). Aber wenn du bereit wärst deinen Horizont zu erweitern, warum eigentlich nicht;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 13:37:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      ;)hermes2, es gibt zwar kein Seminar "Einwandbehandlung" (der Part wird beim jeweiligen Fachthema behandelt:D), aber du hast Recht, ich bin ganz gut darin. Vielleicht auch weil ich versuche ruhig und logisch zu bleiben. Ich hasse "Sprüche kloppen" (macht sich übrigens im "high(er)-level"-Klientel auch nicht so gut ...;))

      Wieso sich der Vorwurf der "Trickserei" durch mein posting erhärtet kann ich nicht nachvollziehen ...

      Und zu Pkt. 6 JA, Storno soll weh tun!!! Dazu stehe ich uneingeschränkt auch weiterhin. Denn wie gesagt erhält der Mitarbeiter (meistens) eine Nachbearbeitung an der auch das Schreiben des Kunden an die Versicherung drangeheftet ist. Dann hat der AWD-ler die Möglichkeit mit dem Kunden Kontakt aufzunehmen. Tut er das nicht, oder gelingt es ihm nicht ihn umzustimmen, wird der Vertrag storniert und der noch nicht verdiente Provisionsanteil wird wie bereits beschrieben bei der nächsten Abrechnung zurückgebucht.

      Und übrigens ist ein Storno so ziemlich das Schlimmste was bei AWD passieren kann, "Stornosünder" (früher über 10%, heute über 8%) haben keine Beförderungsmöglichkeit, haben weniger oder keine Aktien bekommen, die Stornoreserve wird ganz oder teilweise einbehalten, es gibt keine Bestandsvergütung, Aktienoptionen oder auch keine Pensionszusage. Was zum Teufel soll daran schlecht sein???!!! Richtig ist, dass sich deswegen einige "Top-Verkäufer":D verabschiedet haben, so what?

      Ich bin der festen Überzeugung, dass ca. 80-90% der Stornos ausschließlich vom Berater zu verantworten sind, und zwar wegen folgender Fehler:
      - ein unpassendes Produkt für den Kunden;
      - eine unpassende Beitragshöhe;
      - eine mangelhafte (oder gar fehlende!) Beratung (der kunde weiß gar nicht was er hat);
      - Verkauf "unter Druck" eines an sich passenden Produktes
      - fehlender "after-sales-service"
      Hier können ja interna, EmilP ja auch mal ihre Meinung äußern.

      Wenn nun ein Unternehmen wie AWD in erklärter Weise sich von einem "hard-selling"-Strukturvertrieb distanzieren wollte und sich hin zu einer seriösen Finanzberatungsfirma entwickeln wollte, dann halte ich derart Maßnahmen für absolut geeignet. Und ich hoffe, dass "bestrafte" Mitarbeiter es beim nächsten mal versuchen besser zu machen (im Sinne des Vermeidens oben genannter Fehler).

      Und noch einen Tipp hermes2: glaube nicht alles, was du so im Internet ließt von Ex-AWDlern.
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 14:07:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      @goettinger

      Zum Thema Storno gebe ich Dir in allen aufgeführten Punkten vollständig recht! Man sollte das Thema eher noch verschärfen. Bei einem Storno sollte umfassend geklärt werden, warum es dazu gekommen ist - als eine Art Beratungsprotokoll.

      Dazu ist es sinnvoll, wenn entsprechendes bei Bestandsübertragungen geregelt ist.

      EmilP, jetzt würde ich gerne noch Deine Meinung lesen!
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 14:18:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      #1
      ist doch gut für die Aktionäre.
      Was willst Du eigentlich ?
      Mein Vorschlag:
      Sogar Provisionen unter 500 € sollten nicht ausgezahlt werden.
      Ihr sollt arbeiten und Umsatz machen und nicht dem Unternehmen zur Lasten fallen !
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 17:00:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      #9interna
      die anderen "Großen" müssen sich so oder so warm anziehen ...:D Ich schätze mal der Umsatz von AWD wird definitiv die 500 Mil. Grenze übersteigen und ... irgendwie hat sich in der letzten Zeit mein Eindruck doch verstärkt, dass da bezüglich MLP etwas im Busch sein könnte (du erinnerst dich noch an unser Gespräch bezüglich Filletierung). Jedenfalls werde ich mir diesmal vielleicht doch ein paar MLP ins Depot legen, bei Tecis habe ich es ja leider verpasst entsprechende Aussagen "Könnte sein, dass es Ende 2002 einen Finanzdienstleister weniger im MDax gibt:D" zu verwerten. Ich dachte damals nur: das gute alte "Trommeln" hört wohl nie auf im Vertrieb:D
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 18:42:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      @goettinger

      Dann unterschätze mal nicht die "Kleinen" im Rückspiegel. MLP würde ich mir zu diesen Kursen nicht ins Depot legen. Die Themen:

      PKV
      Berufsunfähigkeit (uups, kommt da noch etwas?!) :D
      Strafanzeige

      sind nur ein Auszug dessen, was die Vorstände von MLP noch verdauen dürfen.

      Bernhard will nicht verkaufen, denn dann hätte er verloren. Und Bernhard verliert höchst ungern, um das mal ganz vorsichtig auszudrücken. Welches Filetstück würde denn zum AWD passen? Ich sehe keins!
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 12:01:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Vertriebsmannschaft würde gut zu AWD passen ... viel besser als einige es noch glauben. Aber außerdem macht Maschmeyer das mit den Aquisitionen wirklich gut. Die Jungs (und Mädels) von Horbach aber auch die von Tecis machen ihr Geschäft einfach normal weiter ... die merken kaum, dass sie zu AWD gehören. Natürlich gab es im ersten Moment für viele erst mal das große Schlucken, da es ja (leider) in unserer Branche üblich ist (oder war?) die Konkurrenz regelrecht zu diffamieren, demontieren usw. Und einige sind abgewandert, mittlerweile sind bei beiden Unternehmen diese "Dellen" durch. Um diese "psychologischen" Aspekte kümmert sich Maschmeyer persönlich und das ist definitiv seine Stärke. Für andere Aspekte, da hat er sich ausgezeichnete Leute ins Boot geholt: Brammer hat er von der Position des IR-Managers von DaimlerChrysler abgeworben, der war auch bei der Übernahme damals ganz entscheidend beteiligt und Derndinger von Boston Consulting ist für den ganzen "technischen" Teil zuständig. Das schätze ich übrigens ganz besonders an Maschmeyer (und an seiner Entwicklung über die Jahre): er weiß was er kann und wo er kompetente Leute braucht holt er sich diese ... und er scheint genau das zu bekommen, was er will:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.02 09:39:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Schön, das gefällt mir. Denn das gibt Zeit, ausreichend viel Zeit zum Wachsen. Konkurrenz heißt ja nicht automatisch Feindschaft - oder ist es beim AWD wie bei MLP auch so, daß alle anderen Finanzdienstleister am besten verschwinden sollten?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 20:22:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der Widerstand formiert sich: awd-aussteiger.de :D

      ...wird aber massiv bekämpft.. :rolleyes:

      Erschienen in Kapitalmarkt intern v. 30.01.03 (Redakteur RA Axel J. Prümm)

      Zitat:

      ...Die Zahlen über die bisherigen Besucherclicks schwanken zwar gewaltig zwischen 400.000 und 450.000. Die Bandbreite macht aber gleichwohl eindrucksvoll deutlich, dass das Interesse an der Internetseite www.awd-aussteiger.de gewaltig ist. So gewaltig, dass es dem Hannoveraner AWD inzwischen derart übel aufgestossen ist, dass er keinen geringeren als den Hamburger Presseanwalt Matthias Prinz einschaltete, der wiederum das LG Hamburg (AZ.416O213/02) bemühte, um per einstweiliger Verfügung vom 17.12.2002 den Betreibern zu verbieten, den Namen AWD in dieser Form zu verwenden. Wörtlich heisst es in dem richterlichen Beschluss: “Es wird verboten, die Bezeichnung AWD bzw. awd und/oder die Bezeichnung awd-aussteiger.de im geschäftlichen Verkehr zu benutzen oder benutzen zu lassen, insbesondere als Internet-Adresse reserviert zu halten.“ Faktisch sind da zwar nicht die z. T. recht kritischen Inhalte der Domain gesperrt worden, aber der Zugang wurde zumindest erschwert. Denn nunmehr kann die Seite nicht mehr interaktiv genutzt werden, sondern lediglich unter http:/forum.webtropia.com/aussteiger/ eingesehen werden. Die Betreiber wollen die EV mit allen juristischen Mitteln wieder aus der Welt bringen. Dazu haben sie die renommierte Berliner Kanzlei von Prof. Dr. Hegemann eingeschaltet. Da bahnt sich ein hochinteressanter Rechtsstreit an.

      Zitat Ende.

      Der kampf geht weiter... :D :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 16:59:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ alle:

      Gute Lektüre zum Thema AWD:

      die vorletzte Ausgabe der Brand 1
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 12:18:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      http:/forum.webtropia.com/aussteiger ist auch dicht, muss
      AWD nun ein wirklicher Dorn im Auge gewesen sein !!!

      Getroffene Hunde bellen und wie hier zu sehen, beissen auch! :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 13:11:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich kann von mir aus sagen, daß AWD NUR GUTE Produkte anbietet !:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 20:59:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      :D Die lassen sich aber nicht unterkriegen!! :D

      http://awd-aussteiger.us

      Ihr in Hannover: wollt ihr nicht gleich das ganze Internet
      verbieten..??? :laugh: :laugh:
      Aber so weit reicht Euer Arm dann wohl doch nicht!!!:cool:

      Abzocker wie sie im Buche stehen - im Strafgesetzbuch! :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 12:12:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hermes, ich hab dir doch schon mal gesagt, du solltest nicht alles glauben, was awd-aussteiger erzählen ...:yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 17:46:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      :eek: So, so, goettinger. Und warum reagiert die
      Abzock-Zentrale (uupps :D) in Hannover so gereizt... ??:confused: :laugh:
      Wenn doch eh alles gelogen ist? Diese "Nestbeschmutzer"
      haben keine Leistung erbracht? Ich lach mich wech... :laugh: Kritiker werden mundtod gemacht, war sschon
      immer so bei Euch. Schöner Schein...
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 09:40:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      :mad: weiß ja nicht wie Sie es geschafft haben, aber Sie haben es geschafft, auch http://awd-aussteiger.us
      ist dicht. Warum bloss:confused: :confused: :confused:
      War doch nur sinnlose Kommentare von den Losern, die sich
      bei AWD nicht durchsetzen konnten:look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 08:30:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ ALLE:

      geht mal auf:

      www.dlf-opfer.org


      (auch ganz interessant zu diesem Thema...)
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 11:55:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich denke, die bei AWD machen einen guten Job !
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 16:52:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 21:23:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich denke, ich hab´ ein gutes Gefühl!
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 21:24:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      ...setze mal 100 auf Rot.


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