Blutes Ende der Geiselnahme in Moskau - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.10.02 15:46:03 von
neuester Beitrag 26.10.02 15:52:21 von
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NZZ berichtet
Blutiges Ende der Geiselnahme in Moskau
67 Geiseln und 42 Rebellen getötet - Viele Verletzte
Bei der Erstürmung des Moskauer Musical-Theaters durch russische Sondereinsatzkräfte sind nach Regierungsangaben 67 Geiseln und 42 tschetschenische Rebellen ums Leben gekommen. Mehr als 750 Geiseln seien gerettet worden, sagte Russlands Vize-Innenminister Wassiljew. Allerdings sollen viele von ihnen schwer verletzt sein.
(afp/dpa) Bei der am Samstag blutig beendeten Geiselnahme in Moskau sind 67 Geiseln getötet worden. Unter ihnen waren keine Kinder, wie Vize-Innenminister Wladimir Wassiljew am Mittag in einer Medienkonferenz mitteilte. Mehr als 750 Geiseln seien gerettet worden. Wassiljew dementierte Berichte, nach denen ein Grossteil der getöteten Geiseln durch «eingesetzte Spezialmittel», wie etwa Betäubungsgas, ums Leben gekommen war. Die rund 70 Ausländer unter den Geiseln haben nach vorläufigen Angaben des Aussenministeriums überlebt.
Insgesamt seien bei dem Einsatz 42 Rebellen getötet worden, gab das Innenministerium am Nachmittag bekannt. Unter den getöteten Terroristen waren 18 Frauen.
Ein Spitalsprecher sagte, fast 350 Personen hätten in Spitäler eingewiesen werden müssen. Sehr viele von ihnen seien schwer verletzt. Präsident Putin stattete überraschend den freigelassenen Geiseln einen Besuch ab. Er traf am Mittag im Sklifosowski-Spital ein, in der rund 40 der befreiten Geiseln behandelt wurde.
Ein Spitalsprecher sagte, fast 350 Personen hätten in Spitäler eingewiesen werden müssen. Sehr viele von ihnen seien schwer verletzt. Präsident Putin stattete überraschend den freigelassenen Geiseln einen Besuch ab. Er traf am Mittag im Sklifosowski-Spital ein, in der rund 40 der befreiten Geiseln behandelt wurde.
Drohung mit Erschiessung von Geiseln
FSB-Sprecher Ignatschenko sagte, die Befreiungsaktion habe begonnen, als die Kidnapper mit der Erschiessung von Geiseln begonnen hätten. Unter den Geiseln waren auch Deutsche, Briten, Amerikaner, Niederländer, Österreicher und Australier. Die Geiselnehmer hatten damit gedroht, am Morgen mit der Erschiessung von Geiseln zu beginnen, wenn ihre Forderung nach dem Abzug der russischen Truppen aus Tschetschenien nicht erfüllt wird. Praktisch mit dem Ablaufen des Ultimatums war die Lage in der Nacht nach einigen Explosionen und Schüssen eskaliert. Schützenpanzer fuhren vor und Soldaten stürmten das Gebäude.
Die Tschetschenen hatten den russischen Präsidenten Putin aufgefordert, den Krieg in Tschetschenien für beendet zu erklären. Dann müsse der Abzug der russischen Truppen aus der Kaukasusrepublik verifiziert werden. Die Forderungen der Tschetschenen war von der als Vermittlerin eingeschalteten russischen Journalistin Anna Politkowskaja vorgetragen worden, die fünf Stunden lang mit den tschetschenischen Rebellen im Moskauer Musical-Theater verhandelt hatte. Putin hatte sich zuvor zu Verhandlungen mit Tschetschenien über eine Beendigung des Krieges bereit erklärt, um ein Blutvergiessen zu vermeiden. Er machte aber keine Andeutungen, welche politischen Lösungen er sich vorstellen könnte.
Blutiges Ende der Geiselnahme in Moskau
67 Geiseln und 42 Rebellen getötet - Viele Verletzte
Bei der Erstürmung des Moskauer Musical-Theaters durch russische Sondereinsatzkräfte sind nach Regierungsangaben 67 Geiseln und 42 tschetschenische Rebellen ums Leben gekommen. Mehr als 750 Geiseln seien gerettet worden, sagte Russlands Vize-Innenminister Wassiljew. Allerdings sollen viele von ihnen schwer verletzt sein.
(afp/dpa) Bei der am Samstag blutig beendeten Geiselnahme in Moskau sind 67 Geiseln getötet worden. Unter ihnen waren keine Kinder, wie Vize-Innenminister Wladimir Wassiljew am Mittag in einer Medienkonferenz mitteilte. Mehr als 750 Geiseln seien gerettet worden. Wassiljew dementierte Berichte, nach denen ein Grossteil der getöteten Geiseln durch «eingesetzte Spezialmittel», wie etwa Betäubungsgas, ums Leben gekommen war. Die rund 70 Ausländer unter den Geiseln haben nach vorläufigen Angaben des Aussenministeriums überlebt.
Insgesamt seien bei dem Einsatz 42 Rebellen getötet worden, gab das Innenministerium am Nachmittag bekannt. Unter den getöteten Terroristen waren 18 Frauen.
Ein Spitalsprecher sagte, fast 350 Personen hätten in Spitäler eingewiesen werden müssen. Sehr viele von ihnen seien schwer verletzt. Präsident Putin stattete überraschend den freigelassenen Geiseln einen Besuch ab. Er traf am Mittag im Sklifosowski-Spital ein, in der rund 40 der befreiten Geiseln behandelt wurde.
Ein Spitalsprecher sagte, fast 350 Personen hätten in Spitäler eingewiesen werden müssen. Sehr viele von ihnen seien schwer verletzt. Präsident Putin stattete überraschend den freigelassenen Geiseln einen Besuch ab. Er traf am Mittag im Sklifosowski-Spital ein, in der rund 40 der befreiten Geiseln behandelt wurde.
Drohung mit Erschiessung von Geiseln
FSB-Sprecher Ignatschenko sagte, die Befreiungsaktion habe begonnen, als die Kidnapper mit der Erschiessung von Geiseln begonnen hätten. Unter den Geiseln waren auch Deutsche, Briten, Amerikaner, Niederländer, Österreicher und Australier. Die Geiselnehmer hatten damit gedroht, am Morgen mit der Erschiessung von Geiseln zu beginnen, wenn ihre Forderung nach dem Abzug der russischen Truppen aus Tschetschenien nicht erfüllt wird. Praktisch mit dem Ablaufen des Ultimatums war die Lage in der Nacht nach einigen Explosionen und Schüssen eskaliert. Schützenpanzer fuhren vor und Soldaten stürmten das Gebäude.
Die Tschetschenen hatten den russischen Präsidenten Putin aufgefordert, den Krieg in Tschetschenien für beendet zu erklären. Dann müsse der Abzug der russischen Truppen aus der Kaukasusrepublik verifiziert werden. Die Forderungen der Tschetschenen war von der als Vermittlerin eingeschalteten russischen Journalistin Anna Politkowskaja vorgetragen worden, die fünf Stunden lang mit den tschetschenischen Rebellen im Moskauer Musical-Theater verhandelt hatte. Putin hatte sich zuvor zu Verhandlungen mit Tschetschenien über eine Beendigung des Krieges bereit erklärt, um ein Blutvergiessen zu vermeiden. Er machte aber keine Andeutungen, welche politischen Lösungen er sich vorstellen könnte.
Bist wohl gerade erst aufgestanden.
Ist doch schon 20 x hier erwaehnt worden.
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