Eichel denkt er darüber nach, die Best. von Aktien- und Fondsgew. zu verschieben. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.10.02 15:24:49 von
neuester Beitrag 27.10.02 17:47:38 von
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Eichel bleibt bei den meisten Sparplänen
26. Okt 15:09
Trotz massiver Proteste wegen der geplanten Kürzung der Eigenheimzulage will Finanzminister Eichel sich nicht umstimmen lassen. Die Besteuerung von Aktiengewinnen könnte aber noch einmal verschoben werden.
Finanzminister Hans Eichel hat seine Streichliste verteidigt. Vor allem die Eigenheimzulage will er auf jeden Fall abschaffen. Sie sei eine «krasse Fehlsubventionierung». Dagegen sei «die Förderung des Steinkohlebergbaus harmlos», sagte Eichel laut einem Bericht des «Spiegel». Jedes Jahr gebe der Staat zehn Millionen Euro für Eigenheime aus, obwohl es gerade auf dem ostdeutschen Wohnungsmarkt Überkapazitäten gibt.
Einen zweiten Punkt will Eichel aber möglicherweise verschieben. Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Focus» denkt er darüber nach, die Besteuerung von Aktien- und Fondsgewinnen noch zu verschieben. Damit würde auch im kommenden Jahr noch die alte Regelung gelten.
Auch ein weiterer Plan der Regierung könnte sich erledigt haben. Laut «Focus» will Bundeskanzler Gerhard Schröder die Streichung der Abzugsfähigkeit von Spenden rückgängig machen. «Das will der Kanzler möglichst schnell vom Tisch haben», zitiert das Blatt einen ungenannten Schröder-Vertrauten.
An der Wiedereinführung der Besteuerung von Unternehmensverkäufen werde sich aber deshalb nichts ändern, so das Magazin. Ab 1. Januar 2003 sollen alle Banken und Investmentgesellschaften verpflichtet sein, Verkäufe von Unternehmens- und Fondsanteilen zu melden. (nz)
26. Okt 15:09
Trotz massiver Proteste wegen der geplanten Kürzung der Eigenheimzulage will Finanzminister Eichel sich nicht umstimmen lassen. Die Besteuerung von Aktiengewinnen könnte aber noch einmal verschoben werden.
Finanzminister Hans Eichel hat seine Streichliste verteidigt. Vor allem die Eigenheimzulage will er auf jeden Fall abschaffen. Sie sei eine «krasse Fehlsubventionierung». Dagegen sei «die Förderung des Steinkohlebergbaus harmlos», sagte Eichel laut einem Bericht des «Spiegel». Jedes Jahr gebe der Staat zehn Millionen Euro für Eigenheime aus, obwohl es gerade auf dem ostdeutschen Wohnungsmarkt Überkapazitäten gibt.
Einen zweiten Punkt will Eichel aber möglicherweise verschieben. Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Focus» denkt er darüber nach, die Besteuerung von Aktien- und Fondsgewinnen noch zu verschieben. Damit würde auch im kommenden Jahr noch die alte Regelung gelten.
Auch ein weiterer Plan der Regierung könnte sich erledigt haben. Laut «Focus» will Bundeskanzler Gerhard Schröder die Streichung der Abzugsfähigkeit von Spenden rückgängig machen. «Das will der Kanzler möglichst schnell vom Tisch haben», zitiert das Blatt einen ungenannten Schröder-Vertrauten.
An der Wiedereinführung der Besteuerung von Unternehmensverkäufen werde sich aber deshalb nichts ändern, so das Magazin. Ab 1. Januar 2003 sollen alle Banken und Investmentgesellschaften verpflichtet sein, Verkäufe von Unternehmens- und Fondsanteilen zu melden. (nz)
Was nützt es, wenn er seine Pläne verschiebt!
Er soll sie ganz aufgeben!!!!
Er soll sie ganz aufgeben!!!!
"Jedes Jahr gebe der Staat zehn Millionen Euro für Eigenheime aus,"
Zehn Millionen Euro?
Das ist ja eine lächerlich geringe Summe. Damit kann man maximal 50 Einfamilienhäuser finanzieren.
Zehn Millionen Euro?
Das ist ja eine lächerlich geringe Summe. Damit kann man maximal 50 Einfamilienhäuser finanzieren.
W I R T S C H A F T
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
Bundesfinanzminister Hans Eichel erwägt, die geplante Besteuerung aller Aktien- und Fondsgewinne zu verschieben. Damit müssten Gewinne zumindest im kommenden Jahr weiterhin nur dann versteuert werden, wenn zwischen Kauf und Verkauf höchstens 365 Tage liegen, meldete FOCUS.
Allerdings will der SPD-Politiker die Banken und Investmentgesellschaften auf jeden Fall dazu verpflichten, dem Fiskus ab 1. Januar 2003 automatisch alle Verkäufe von Unternehmens- und Fondsanteilen zu melden. Solche Kontrollmitteilungen plant Rot-Grün auch für Sparguthaben und andere Geldanlagen.
Ob die verschärfte Steuerpflicht für Aktionäre und Fondssparer endgültig vom Tisch ist, bleibt vorerst offen. Eichel will das Thema bei der Neuregelung der Altersbesteuerung wieder anpacken, die das Verfassungsgericht bis zum 1. Januar 2005 verlangt.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
Bundesfinanzminister Hans Eichel erwägt, die geplante Besteuerung aller Aktien- und Fondsgewinne zu verschieben. Damit müssten Gewinne zumindest im kommenden Jahr weiterhin nur dann versteuert werden, wenn zwischen Kauf und Verkauf höchstens 365 Tage liegen, meldete FOCUS.
Allerdings will der SPD-Politiker die Banken und Investmentgesellschaften auf jeden Fall dazu verpflichten, dem Fiskus ab 1. Januar 2003 automatisch alle Verkäufe von Unternehmens- und Fondsanteilen zu melden. Solche Kontrollmitteilungen plant Rot-Grün auch für Sparguthaben und andere Geldanlagen.
Ob die verschärfte Steuerpflicht für Aktionäre und Fondssparer endgültig vom Tisch ist, bleibt vorerst offen. Eichel will das Thema bei der Neuregelung der Altersbesteuerung wieder anpacken, die das Verfassungsgericht bis zum 1. Januar 2005 verlangt.
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