The good, the bad and the ugly ... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.10.02 19:08:03 von
neuester Beitrag 27.10.02 19:22:57 von
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ID: 652.012
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Ich nehme das noch mal auf aus einem Endlossthread heraus, um die Geister von Wzu wecken.
Gründe:
1.) Bevor der Dax bei 3.600 steht, kann ich nicht shorten
2.) Wenn er das nicht erreicht, habe ich falsch überlegt, aber nix verloren. Besser so als anders.
+++++++++++++++++++++++
Die Hühner und die Zecken:
Sofern sie die vom Kamm abpicken, sind die Zecken erledigt. Welches Geschöpf wäre besser geeignet Zecken zu picken als ein Huhn?
In einem evolutionsstabilen Szenario (ESS) könnte das folgendermaßen aussehen:
Alle Hühner picken sich regelmäßig die Zecken vom Kamm. (The good)
Einige überlegen sich, Aufwand zu sparen, und lassen sich picken, picken aber nicht selbst (ökonomische Energieersparnis, Selektionsvorteil) (The bad)
Nun ist es klar, daß sich the bad vermehren werden. The good haben immer mehr zu tun, ohne einen Vorteil davon zu haben, im Gegenteil, und die Gesamtpopulation driftet nun entweder in die Verzeckung und geht unter oder nimmt einen nichtdefinierten Verzeckungszustand ein, anders gesagt, einen völlig verlausten Zustand (wer würde sich da nicht an was erinnert fühlen?).
Ich habe den Autor dieses Denkbeispiels in Verdacht, daß er es ziemlich subtil gewählt hat, es wären ja viele bessere denkbar, gewählt nicht unter dem Gesichtspunkt der ESS, sondern des Sir ...
Man möchte ja auch gern Apostel werden wie Sir Carl ...
Soweit, so schlecht.
Jetzt kommt allerdings die pfiffige Zugabe, die Leben in die Bude bringt:
Eine dritte Variante tritt hinzu, die besagter Wunschapostel "Die Rächer" nennt, ich möchte sie gem. der Überschrift "The Ugly" nennen. Jeder würde die so nennen, denn die machen nun folgendes:
Sie picken, solange sie zurückgepickt werden. Ist das nicht der Fall, stellen sie die Kooperation ein. Sie gehören zu der Gruppe, von der man sagt, weder Fisch noch Fleisch bzw. Spielverderber, was v.a. im deutschen Vereinswesen, das soeben seine steuerliche Abzugsfähigkeit doch noch bewahrt hat (wen konnte das wundern? Schade daß es keine calls drauf gab), als degoutant gilt, oder, weil die solche Fremdwörter nicht kennen, als absolut sonstwas, wie das eben an den Stammtischen so rüberfliegt, as ich hier nicht ausführen möchte.
Nüchterner betrachtet, handelt es sich um unbedingte Kooperation, Verweigerung der Kooperation, bedingte Kooperation. Man könnte auch sagen: Blödheit, Abzocke und Cleverness. Man könnte auch sagen, was besagter Wunschapostel eben vermeiden wollte (weil das Beispiel falsch ist ... und deshalb sage ich es auch nicht).
Was soll nun dabei herauskommen?
1.) Wer gewinnt?
2.) Welche Voraussetzungen sind an den Sieg geknüpft?
3.) Auf welchen übergeordneten Sachverhalt beziehen sich solche ÜBerlegungen?
4.) Welche wesentlichen Parameter der Realität sind in dem Beispiel, Punkt 3 vorausgesetzt, nicht berücksichtigt?
Also bis es 3.600 im Dax heißt, habe ich noch Zeit, gelegentlich zu antworten. Und dann sowieso, dann muß ich ja nur noch bis 1.800 warten.
Happy trading
Gründe:
1.) Bevor der Dax bei 3.600 steht, kann ich nicht shorten
2.) Wenn er das nicht erreicht, habe ich falsch überlegt, aber nix verloren. Besser so als anders.
+++++++++++++++++++++++
Die Hühner und die Zecken:
Sofern sie die vom Kamm abpicken, sind die Zecken erledigt. Welches Geschöpf wäre besser geeignet Zecken zu picken als ein Huhn?
In einem evolutionsstabilen Szenario (ESS) könnte das folgendermaßen aussehen:
Alle Hühner picken sich regelmäßig die Zecken vom Kamm. (The good)
Einige überlegen sich, Aufwand zu sparen, und lassen sich picken, picken aber nicht selbst (ökonomische Energieersparnis, Selektionsvorteil) (The bad)
Nun ist es klar, daß sich the bad vermehren werden. The good haben immer mehr zu tun, ohne einen Vorteil davon zu haben, im Gegenteil, und die Gesamtpopulation driftet nun entweder in die Verzeckung und geht unter oder nimmt einen nichtdefinierten Verzeckungszustand ein, anders gesagt, einen völlig verlausten Zustand (wer würde sich da nicht an was erinnert fühlen?).
Ich habe den Autor dieses Denkbeispiels in Verdacht, daß er es ziemlich subtil gewählt hat, es wären ja viele bessere denkbar, gewählt nicht unter dem Gesichtspunkt der ESS, sondern des Sir ...
Man möchte ja auch gern Apostel werden wie Sir Carl ...
Soweit, so schlecht.
Jetzt kommt allerdings die pfiffige Zugabe, die Leben in die Bude bringt:
Eine dritte Variante tritt hinzu, die besagter Wunschapostel "Die Rächer" nennt, ich möchte sie gem. der Überschrift "The Ugly" nennen. Jeder würde die so nennen, denn die machen nun folgendes:
Sie picken, solange sie zurückgepickt werden. Ist das nicht der Fall, stellen sie die Kooperation ein. Sie gehören zu der Gruppe, von der man sagt, weder Fisch noch Fleisch bzw. Spielverderber, was v.a. im deutschen Vereinswesen, das soeben seine steuerliche Abzugsfähigkeit doch noch bewahrt hat (wen konnte das wundern? Schade daß es keine calls drauf gab), als degoutant gilt, oder, weil die solche Fremdwörter nicht kennen, als absolut sonstwas, wie das eben an den Stammtischen so rüberfliegt, as ich hier nicht ausführen möchte.
Nüchterner betrachtet, handelt es sich um unbedingte Kooperation, Verweigerung der Kooperation, bedingte Kooperation. Man könnte auch sagen: Blödheit, Abzocke und Cleverness. Man könnte auch sagen, was besagter Wunschapostel eben vermeiden wollte (weil das Beispiel falsch ist ... und deshalb sage ich es auch nicht).
Was soll nun dabei herauskommen?
1.) Wer gewinnt?
2.) Welche Voraussetzungen sind an den Sieg geknüpft?
3.) Auf welchen übergeordneten Sachverhalt beziehen sich solche ÜBerlegungen?
4.) Welche wesentlichen Parameter der Realität sind in dem Beispiel, Punkt 3 vorausgesetzt, nicht berücksichtigt?
Also bis es 3.600 im Dax heißt, habe ich noch Zeit, gelegentlich zu antworten. Und dann sowieso, dann muß ich ja nur noch bis 1.800 warten.
Happy trading
5. Und warum ist das Beispiel, eine gewisse Vorüberlegung nach Punkt 3. vorausgesetzt, insgesamt falsch gewählt?
oder anders gesagt:
welchen Eindruck wollte besagter Wunschapostel, der sich dem soziologischen ansonsten ohne Berührungsängste, allerdings mit der Sensibilität des bekannten Porzellanladen-Abenteuers annähert, unbedingt vermeiden?
Happy trading, und wenn ihr Langeweile habt, dann denkt mal schön nach
welchen Eindruck wollte besagter Wunschapostel, der sich dem soziologischen ansonsten ohne Berührungsängste, allerdings mit der Sensibilität des bekannten Porzellanladen-Abenteuers annähert, unbedingt vermeiden?
Happy trading, und wenn ihr Langeweile habt, dann denkt mal schön nach
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