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    Kommt nach ENRON nun MICROSOFT ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.10.02 23:51:42 von
    neuester Beitrag 01.12.02 14:28:16 von
    Beiträge: 33
    ID: 653.096
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      Avatar
      schrieb am 29.10.02 23:51:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da ist was faul.
      29.10.2002 20:48 (DPA-AFX)
      HINTERGRUND: Linux setzt zum Durchbruch an - Demnächst auf dem Firmen-Desktop
      29.10.2002 03:00 (REUTERS)
      Bill Gates verkaufte eine Million Microsoft-Aktien




      Das könnte die CRASHURSACHE für den DOW JONES und NASDAQ werden.

      Achtet auf MICROSCHROTT mit einem KUV von 9,3 :eek:

      andy
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 23:56:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sowas macht der Typ eben hin und wieder. Hat ja genug Aktien, auch jetzt noch. Also nichts Ungewöhnliches. Nachbörslich übrigens leicht im Plus, also nichts Crashmäßiges in Sicht.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 00:05:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kleiner Aktientip
      Meine Hunzinger WKN 609710 haben ein KUV von 0,2
      Normal ist 1

      Somit müßte Microsoft um 88 % fallen und Hunzinger um das 5 fache steigen, um auf 1 zu kommen :eek:


      MSFT Ziel somit 5,5 USD :eek:
      Hunzinger muß auf 8,5 € steigen. :D

      MfG
      Andy
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 00:07:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2 bei ENRON begann es auch lässig mit aktienverkäufe :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 00:13:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      KUV? Hunzinger? :laugh::laugh::laugh:

      Du Pfeife! :D

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      Avatar
      schrieb am 30.10.02 00:13:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Erinnerung:


      Avatar
      schrieb am 30.10.02 00:13:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      hallo frischgebackener :D

      bill gates verkauft von 621 000 000 aktien 1 000 000 und du glaubst an ein fiasko a la enron :confused:

      ich denke hunzinger steigt auf 8,5 € und msft bleibt wo sie ist ;)

      gruß kreuzas
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 00:15:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      na dann warten wir auf weitere verkäufe vom BILLI BOY
      er wird sie schon unter die leute bringen :laugh:

      andy
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 00:17:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      ARI
      NIX gegen meine süssen HUNZIS :D
      die lasse ich im depot bis 8,5 €

      andy
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 00:20:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      wow, jetzt wo Bill nur noch 620000 Mio Aktien hat gibts bestimmt bald nen crash! :eek:

      Hunzis :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 00:23:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Ari
      Jetzt biste aber bei den vielen Nullen ins Schleudern gekommen, oder??

      NH :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 00:24:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      ne deshalb nicht aber die aktie ist SAU TEUER

      jahresumsatz 33 mrd
      markt kap 280 mrd

      das ist SAU TEUER :D

      HUNZIS :laugh:

      andy
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 00:26:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      aeh ja ups :D


      na und, scheiss auf Umsatz, Gewinne Malaka! Gewinne!
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 00:27:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Drei Zwerge sitzen abends gemütlich am Feuer zusammen. Einer der Zwerge
      schaut andächtig auf seine Hände und sagt:
      "Ich habe so kleine Hände, die hat sonst niemand. Das lasse ich mir ins
      Guinessbuch der Rekorde eintragen."

      Der zweite Zwerg schaut auf seine Füsse und meint: "Also ich habe so
      kleine Füsse, sowas hat sonst niemand. Die lasse ich mir auch eintragen."

      Daraufhin der dritte Zwerg: "Und ich habe einen so kleinen Schniedel,
      den hat sonst niemand auf der Welt. Das lasse ich mir auch eintragen."

      Am nächsten Tag rennen die drei los um die Rekorde eintragen zu lassen.
      Der Erste geht ins Büro und kommt nach drei Minuten wieder raus: "Alles klar
      ich habe den Rekord!".

      Nun geht der Zweite rein und kommt ebenfalls drei Minuten später raus
      und erzählt stolz: "Haha auch ich habe den Rekord!"

      Schließlich geht der dritte Zwerg rein und kommt bereits nach zwei
      Minuten wieder raus und sagt:
      "Wer zum Teufel ist DIETER BOHLEN????"
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 00:28:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Microsoft war immer schon teuer und früher sogar noch (viel) teurer. Das ist bei (Quasi-) Monopolisten nun mal so. Wenn die Marge gegen 50% läuft, darf das KUV auch ein bißchen höher ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 00:29:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      #10
      wow, jetzt wo Bill nur noch 620000 Mio Aktien hat gibts bestimmt bald nen crash! :D

      620 000 Mio( noch 000 ) Aktien :D:laugh:

      mein lieber ARI
      das ist ne menge holz
      mal 52 €

      dann kauft billi boy EUROPA ein :D


      andy
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 01:15:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      lmb

      hat recht. msft muß fallen.

      # 15 - es wird die monopolartige stellung für pc-betriebssysteme angesprochen.
      inzwischen gibt es mit linux eine konkurrenzprodukt. msft hat selbst schon bemerkt, daß mit den alten geschäftsfeldern nicht mehr das von ihnen erwartete wachstum generiert werden kann.
      darum verzetteln sie sich ja auch in sowas wie die x-box.

      für ein unternehmen, daß praktisch nicht mehr wächst ist msft viel zu teuer, und das gilt für die ganzen anderen nasdaq-flagschiffe wie orcl, csco, sebl, psft....ebenso.

      kursziel nasdaq daher unter 600 - bloß wann ist schwer zu sagen, wg. pumpen-al.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 11:14:51
      Beitrag Nr. 18 ()
      Aktientransaktionen von Billyboy:

      WILLIAM GATES Declared Holdings
      Relationship/Company Reported Shares Value

      Chairman of the Board
      Microsoft Corporation
      Roster, Transactions 10/22/2002 620749000 as of: 10/22/2002
      as of: 10/29/2002 $31,903,394,855.00
      $32,322,400,430.00
      10/22/2002 *214628 as of: 10/22/2002
      as of: 10/29/2002 $11,030,806.60
      $11,175,679.96

      Director
      ICOS Corp
      Roster, Transactions 05/10/2002 5359500 as of: 05/10/2002
      as of: 10/29/2002 $52,201,530.00
      $126,811,129.50

      Shareholder
      Shiva Corporation
      Roster, Transactions N/A

      * Indicates shares held indirectly
      Transactions (All Holdings)
      Date Shares Stock Transactions

      10/22/2002 1,005,000 MSFT Open Market Sale
      proceeds of $51,669,730.54

      08/21/2002 1,000,000 MSFT Proposed Sale (Form 144)
      estimated proceeds of $52,280,000.00

      08/20/2002 1,000,000 MSFT Proposed Sale (Form 144)
      estimated proceeds of $51,040,000.00

      08/19/2002 1,000,000 MSFT Proposed Sale (Form 144)
      estimated proceeds of $52,000,000.00

      08/16/2002 1,000,000 MSFT Proposed Sale (Form 144)
      estimated proceeds of $50,000,000.00

      08/15/2002 1,000,000 MSFT Proposed Sale (Form 144)
      estimated proceeds of $49,770,000.00

      08/14/2002 2,000,000 MSFT Proposed Sale (Form 144)
      estimated proceeds of $99,420,000.00

      08/13/2002 2,000,000 MSFT Proposed Sale (Form 144)
      estimated proceeds of $94,100,000.00

      06/04/2002 10,000,000 MSFT Open Market Sale
      proceeds of $500,642,244.56

      06/04/2002 2,000,000 MSFT Proposed Sale (Form 144)
      estimated proceeds of $99,960,000.00

      06/04/2002 1,000,000 MSFT Proposed Sale (Form 144)
      estimated proceeds of $49,980,000.00

      06/03/2002 3,000,000 MSFT Proposed Sale (Form 144)
      estimated proceeds of $148,260,000.00

      05/10/2002 328,000 ICOS Exercise of Stock Options
      at cost of $3,141,040.00

      03/01/2002 999,400 MSFT Open Market Sale
      proceeds of $60,838,076.46

      03/01/2002 1,000,000 MSFT Proposed Sale (Form 144)
      estimated proceeds of $61,370,000.00

      02/25/2002 7,000,000 MSFT Open Market Sale
      proceeds of $427,454,794.49

      02/11/2002 1,000,000 MSFT Proposed Sale (Form 144)
      estimated proceeds of $61,130,000.00

      02/07/2002 1,000,000 MSFT Proposed Sale (Form 144)
      estimated proceeds of $59,800,000.00

      02/06/2002 1,000,000 MSFT Proposed Sale (Form 144)
      estimated proceeds of $60,400,000.00

      02/05/2002 1,000,000 MSFT Proposed Sale (Form 144)
      estimated proceeds of $61,150,000.00

      Next Transactions

      usw.

      Quelle:

      http://cbs.marketwatch.com
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 21:16:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      die tendenz bezüglich linux hast
      du erkannt. (sicher auch mr.microsoft)
      denke daran MSFT kann eine gegenstrategie
      entwickeln.
      tip: schau dir die umsatzrendite von MSFT an.
      erst wenn die fällt, ist eine gegenstrategie
      notwendig.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 21:36:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      In spätestens 10 Jahren geht alles via Internet, dann lassen wir uns den Ars.. sogar Online abwischen und wer kommt dann aus der Klooschüssel gehüpft ? Klar Billy mit seiner Kassenbrille.
      Er hat sich schon vor langer Zeit die Filmrechte via Internet gesichert und Internettelefonie wäre auch schon möglich wenn es bei XP nicht deaktiviert wäre.
      Dat Männeken iss wie die Autoindustrie die könnten auch schon lange verbrauchsarme Autos bauen aber sie sehen noch keine Notwendigkeit darin !
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 23:19:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      mmmmhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

      kann eine firma die welt regieren ?

      ick weß nich ?

      andy
      Avatar
      schrieb am 03.11.02 16:54:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      nun die ersten ENRON BETRÜGEREIEN.....................

      --------
      "Insider"-Profite durch Microsoft-Urteil

      Bei der Bekanntgabe des Urteils im Kartellprozess gegen Microsoft ist offenbar eine Panne passiert, die sich Börsen-Spekulanten zu Nutze machen konnten. Eigentlich sollte die Entscheidung, von der eine massive Wirkung auf den Kurs der Microsoft-Aktie erwartet werden musste, erst zum Börsenschluss an der Wall Street veröffentlicht werden. Doch wurden die Dokumente stillschweigend schon deutlich früher auf der Website des Gerichts zum Download bereitgestellt und gelangten so einigen "Insidern" zur Kenntnis.

      Etwa eine halbe Stunde vor dem Börsenschluss machte auf Slashdot ein anonymer Poster die Download-Adressen für die noch nicht offiziell herausgegebenen Dokumente bekannt. Ungefähr gleichzeitig belebte sich die Nachfrage nach der Microsoft-Aktie. In der letzten halben Stunde stieg der Kurs, der zuvor bei 52,50 gedümpelt hatte, auf 53,24 und schloss dann mit 53 US-Dollar. Nach der offiziellen Bekanntgabe trat im nachbörslichen Handel die erwartungsgemäße Wirkung der für Microsoft vorteilhaften Gerichtsentscheidung ein, als die Aktie sich noch um mehr als 3 Dollar verteuerte. (cp/c`t)


      -----------------

      die insider werden sofort in der ersten sekunde verkaufen

      nun haben wir die ersten sauereien um MSFT
      mein urteil
      MSFT Strong Sell

      Andy
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 11:34:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nö! ;) 40 Mrd. $ Kriegskasse in bar ... wer hat das schon?
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 11:49:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich beobachte die Sache mit Linux seit dem Hype der entsprechenden Werte 1999 (RedHat, VA Linux etc.)

      Damals (1999) kamen ca. 1% bis 2% aller User mit Linux auf meine Seite, heute (2002) kommen ebenfalls ca. 1% bis 2% aller User mit Linux auf meine Seite. Die Statistiken entsprechen etwa den Gesamtstatistiken meines Counter-Anbieters.

      Linux mag Windows im Servermarkt etwas wehtun. Im Bereich der Endnutzer hat sich seit 1999 nicht viel getan. Ich glaube nicht, daß Bill Gates wegen Linux wirklich schlecht schlafen kann...
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 13:16:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      es hagelt nur so von STRONG BUY auf MSFT

      mhhhhhhhh das macht mir sorgen
      andy
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 23:07:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der amerikanische Softwarekonzern Microsoft will auch weiterhin keine Dividende zahlen. Dies kündigte das Management auf der heutigen Hauptversammlung an. Aktionäre fordern schon seit längerem die Zahlung einer Dividende, da Microsoft über enorm hohe Cash-Reserven verfügt. Insgesamt soll es sich um über 40 Mrd. Dollar handeln. Seine Entscheidung begründete das Management damit, dass sich Microsoft immer noch mit einigen Rechts-Streitigkeiten auseinandersetzen muss. Auch, wenn eine der wichtigsten in der vergangenen Woche positiv ausgefallen war.
      -----

      ANSCHISS

      andy
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 01:43:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Chipstruckturen werden noch sehr viel kleiner und die Festplattenkapazitäten noch sehr viel grösser. Daneben sind neue atemberaubende Technologien in der Entwicklung.
      Das alles muss noch mit Softwareleben erfüllt werden. Eher erleben wir die nächste Eiszeit als Microsofts Pleite.
      Die Linux Gemeinde ist offenbar seit längerer Zeit dabei, jede Menge Arbeitsgruppen, Grämien und Ausschüsse zu bilden. Insgesamt kann eine grosse Menge an Softis auch hinderlich sein. Linux mag zwar für Freaks und Spezialisten geeignet sein, aber für den Ottonormalverbraucher ist das nichts.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 02:08:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27
      Du musst aber zugeben das sich Linux in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt hat.

      Allerdings sind die Microsoft basierten Softwarelösungen so zahlreich das Linux noch weit weg davon ist.

      Denke das ist ein Hauptgrund. Fuer ein Windowssystem findet man unzaehlige Programme. Bei Linux ist es schwieriger. Vielleicht immer noch nicht die Zeit, obwohl Linux ein ziemlich gutes System ist.

      Gruss D.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 02:09:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27
      Du musst aber zugeben das sich Linux in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt hat.

      Allerdings sind die Microsoft basierten Softwarelösungen so zahlreich das Linux noch weit weg davon ist.

      Denke das ist ein Hauptgrund. Fuer ein Windowssystem findet man unzaehlige Programme. Bei Linux ist es schwieriger. Vielleicht immer noch nicht die Zeit, obwohl Linux ein ziemlich gutes System ist.

      Gruss D.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 10:31:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das war natürlich keine Bewertung der Qualität des Betriebssystems, besonders hinsichtlich der Stabilität. Aber bei Linux denkt man automatisch an "komandozeile". Für die Linuxfans ist das kein Problem, da sie sich ohnehin mehr mit der Programmierung als mit dem Einatz fertiger Applikationen beschäftigen.
      Der normale User aber braucht vorgekaute Brocken, ein Mausklick muss reichen. Schon die rechte Maustaste stellt eine Überforderung dar. Wer erinnert sich nicht noch mit Grauen an die DOS-Zeiten, an die Jagt nach aktuellen Grafiktreibern nach Anschaffung einer neuen Grafikkarte, und zwar für jede einzelne Applikation. Wie gross war nach einer Woche die Freude, wenn nach neuer Umverteiung von Interrupts und DMA`s die komatible Soundkarte endlich beim neuesten Spiel Töne von sich gegeben hat.
      Billy hat das alles erkannt und umgesetzt. Dabei hat er sich an den Bedürfnissen der User orientiert, und nicht umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 14:21:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nachdem Richterin Kollar-Kotelly vor knapp einem Monat eine Entscheidung im Kartellprozess gegen Microsoft gefällt hat, die nach Ansicht einiger Experten nur in wenigen Punkten die Macht des Software-Imperiums beschneidet, steht die Entscheidung der Kläger über die Annahme des Strafmaßes bis Montag an.

      Massachusetts´ Staatsanwalt Tom Reilly hat angekündigt, sein Staat werde das Urteil anfechten. Wenn es sein muss, ohne die Unterstützung der übrigen 8 klagenden Staaten und des District of Columbia. Bis auf West Virginia haben alle bislang klagenden Staaten ihr Einlenken angekündigt. Sie haben zwar durch die Weiterführung der Klage über die außergerichtliche Einigung Microsofts mit weiteren 9 Bundesstaaten und dem Justizministerium hinaus nichts erreicht, sehen aber die Chancen für eine Revision des Strafmaßes als zu gering an. In ihren Augen ist es jetzt wichtiger, die erreichten Sanktionen wirkungsvoll durchzusetzen. Microsoft war im Laufe des Kartellprozesses schuldig gesprochen worden, seine Monopolstellung ausgenutzt zu haben. Reilly wirft Microsoft vor, durch seine Geschäftspraktiken die Innovation zu behindern und sowohl dem US-Bürger als auch der US-Wirtschaft dadurch Schaden zuzufügen.



      Wertpapiere des Artikels:
      MICROSOFT CORP. DL -,001


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),22:18 29.11.2002


      da werden schon wieder kurse bis 80 € herumgereicht
      VORSICHT hoch SIEBEN

      die analysten verteilen wieder die STRONG BUY`s und VERKAUFEN :eek:

      Andy


      KUV 9 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 14:25:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Massachusetts to Press Microsoft Antitrust Case
      By STEVE LOHR


      assachusetts announced yesterday that it would fight on in court to try to toughen the sanctions against Microsoft in the company`s long-running antitrust case.

      Seven other states and the District of Columbia said they would not appeal a federal judge`s order earlier this month, which did little to strengthen a settlement reached last year between the Bush administration and Microsoft. West Virginia said it would decide on Monday, the deadline for deciding whether to appeal.

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      Tom Reilly, the attorney general of Massachusetts, called the order by Judge Colleen Kollar-Kotelly a "loophole-filled deal" and a mere "slap on the wrist" for a company found in court to have been a monopolist that had repeatedly violated the nation`s antitrust laws.

      The Massachusetts move to appeal on its own, legal analysts say, is somewhat surprising. States that were at the forefront of the push for tougher sanctions, including California, Iowa and Connecticut, chose not to appeal, deciding it was time to move on from a suit filed by the Clinton administration and 20 states in May 1998.

      The Massachusetts appeal, legal experts said, will be difficult to win at this stage. "There are a few legitimate grounds for appeal, but the chances of prevailing are not high," said Andrew I. Gavil, a professor at the Howard University law school.

      The appeals court, Mr. Gavil noted, must give considerable deference to Judge Kollar-Kotelly. The appellate court cannot overrule her on interpretation of the facts of the case; it can act only if it believes that she misinterpreted the law — which will not be easy to show in her ruling, which was confined to what were the appropriate remedies in the case.

      The Massachusetts plea will be filed before the federal appeals court in Washington, which has tilted toward Microsoft somewhat in the past. The appeals court last year upheld the initial ruling by Judge Thomas Penfield Jackson that Microsoft was a monopoly that had abused its power, but it also brushed aside his order to split the company in two and substantially reduced Microsoft`s liability in the case.

      State attorneys general who chose not to appeal Judge Kollar-Kotelly`s remedy decision wished Mr. Reilly well. But their actions suggested that they were skeptical of the value of continuing the battle against Microsoft in court.

      "In litigation, as in life, timing is everything," said Richard Blumenthal, the attorney general of Connecticut. "Now is the time to end this chapter of the case and focus on enforcement."

      The group of states that sued to try to win stronger sanctions against Microsoft were not pleased with Judge Kollar-Kotelly`s ruling, which followed 10 weeks of hearings in Washington. "We got some things but not nearly as many as we wanted," said Tom Miller, the Iowa attorney general.

      The dissenting states, which chose not to appeal, argue that their effort was not in vain, saying the enforcement measures were strengthened and some loopholes were tightened in the requirement that Microsoft share technical information with industry partners and rivals.

      Microsoft counters that the only substantive element added to the original settlement was a requirement for a three-member committee on the Microsoft board to oversee compliance.

      The states that chose not to appeal say the time has come to focus their efforts on enforcing Judge Kollar-Kotelly`s decree instead of further confrontation in court. They announced that Microsoft agreed to pay them $28.6 million — $25 million for lawyer fees and litigation costs, and $3.6 million that the states will use to monitor Microsoft`s compliance with the decree.

      For its part, Microsoft issued a statement that it would focus on "complying fully with the court`s judgment, working collaboratively with governments to address the important public policy issues relating to information technology and the Internet, and on developing innovative products that will benefit consumers."

      In a news conference yesterday, Mr. Reilly said his appeal was being made with consumers in mind. "Microsoft is crushing innovation," he said. "And we all get hurt by that."

      Mr. Reilly has not yet filed his appeal, and he gave few details of his challenge. But he did note that Microsoft was found to have illegally blended — "commingled," in the legal term — programming code for its Windows operating system with its Internet browser. Mr. Reilly noted that no remedy seemed to address that violation.

      In her ruling, Judge Kollar-Kotelly noted that the often uncertain link between a violation and consumer harm tended to argue for limited sanctions. That, legal experts said, is an example of a judgment that is open to debate on appeal. "That`s a good issue to appeal," noted Mr. Gavil of Howard University.

      The seven states that decided not to appeal were California, Iowa, Connecticut, Florida, Minnesota, Kansas and Utah. The District of Columbia also chose not to appeal.

      Microsoft still faces other antitrust challenges. Next week, a federal judge in Baltimore will hear testimony on a motion by Sun Microsystems for an injunction against Microsoft, seeking to force the company to carry Sun`s Java technology as part of Microsoft`s .Net programming tools.

      The European Union is expected to come to a decision in its antitrust investigation of Microsoft in the next few weeks.
      Avatar
      schrieb am 01.12.02 14:28:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      ftd.de, Sa, 30.11.2002, 12:29
      Massachusetts geht gegen Microsoft-Vergleich in Berufung

      Der jahrelange Kartellstreit um Microsoft geht voraussichtlich in eine weitere Runde. Der US-Bundesstaat Massachusetts lehnte am Freitag eine außergerichtliche Einigung ab.

      Massachusetts will den zwischen dem weltgrößten Software-Konzern und dem US-Justizministerium geschlossenen Vergleich weiterhin nicht akzeptieren und notfalls im Alleingang gegen die richterliche Bestätigung des Einigungsvorschlags Berufung einlegen. Sieben andere Bundesstaaten gaben nach Angaben vom Freitag hingegen ihre ablehnende Haltung auf und entschieden sich gegen einen solchen Schritt.

      Anfang November hatte ein US-Gericht den Kartellvergleich gebilligt, was Analysten als klaren Sieg für Microsoft werteten. Bezirksrichterin Colleen Kollar-Kotelly hatte die Forderungen der neun Bundesstaaten, die den Einigungsvorschlag abgelehnt hatten, als ungerechtfertigt zurückgewiesen. Diese haben noch bis Montag Gelegenheit, über eine mögliche Berufung zu entscheiden. Lediglich die Entscheidung von West Virginia stand am Freitag noch aus.



      Massachusetts fordert härtere Auflagen


      Der Justizminister von Massachusetts, Tom Reilly, sagte: "Wir sind darauf vorbereitet, unseren eigenen Weg zu gehen." Er kritisierte zugleich den von Kollar-Kotelly bestätigten Vergleichsvorschlag: "Die Abmachung sieht nichts vor, was die Geschäftspraktiken von Microsoft grundlegend ändern würde." Ohne klare Einschränkungen werde der Softwarekonzern weiter seine Marktmacht missbrauchen und die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher sowie Innovationen unterdrücken. Die Berufung sei "notwendig, um die Verbraucher zu schützen", sagte Reilly. Durch die Berufung solle der Konzern zu härteren Auflagen verpflichtet werden.


      Reillys Amtskollege aus Iowa, Tom Miller, teilte dagegen mit, dass sich neben seinem noch sechs weitere Bundesstaaten gegen eine Berufung entschieden hätten. "Wir werden die Gerichtsentscheidung umsetzen im Sinne der Verbraucher und des fairen Wettbewerbs", sagte Miller.


      Microsoft zahlt 28,6 Mio. $

      Nach den Worten des Justizministers von Connecticut, Richard Blumenthal erklärte sich Microsoft damit einverstanden, den Staaten 28,6 Mio. $ zu zahlen. Davon fielen 25 Mio. $ für Gerichtskosten und Honorare an und 3,6 Mio. $ für die Umsetzung des Vergleichs.


      Hintergrund des sich mittlerweile viereinhalb Jahre hinziehenden Kartellstreits ist der Vorwurf, Microsoft missbrauche seine Marktmacht beim PC-Betriebssystem Windows. Im November vergangenen Jahres hatte sich die US-Regierung mit dem Softwarekonzern auf einen Vergleich geeinigt, wonach das Unternehmen den Computerherstellern größere Freiheiten im Bezug auf Programme ermöglichen muss, die nicht von Microsoft hergestellt werden. Außerdem darf der Konzern keine Maßnahmen gegen Hersteller ergreifen, die keine Microsoft-Produkte nutzen. Ursprünglich hatte das US-Justizministerium die Zerschlagung des Konzerns in zwei getrennte Firmen gefordert.


      Weitere Klagen anhängig

      Dem Vergleich hatten sich neun der 18 ebenfalls klagenden US-Bundesstaaten angeschlossen. Die übrigen neun forderten strengere Auflagen wie die Offenlegung von mehr Programminformationen, damit konkurrierende Softwarehersteller ihre Programme besser auf das Microsoft-Betriebssystem Windows abstellen könnten. Verlangt wurden ferner mehr Möglichkeiten zum Austausch von Windows-Bausteinen wie Internet-Browser und Abspielprogrammen für Musik und Videosequenzen.


      Unabhängig vom Rechtsstreit mit der Regierung sieht sich Microsoft in den USA weiterhin mit einer Reihe von Sammelklagen im Auftrag von Verbrauchern konfrontiert. Außerdem hatten Konkurrenten wie Sun Microsystems Zivilklagen eingereicht, weil sie sich als Opfer eines angeblich wettbewerbswidrigen Geschäftsgebarens von Microsoft sehen. Neben dem Kartellverfahren in den USA läuft gegen Microsoft ein weiteres in der Europäischen Union (EU). Die EU-Kommission untersucht dabei unter anderem den Vorwurf, das Unternehmen habe mit dem Einbau des Programms Media Player in Windows Konkurrenten benachteiligt.



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