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    In welchen Staaten muss man Aktiengewinne nicht versteuern? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.10.02 14:58:34 von
    neuester Beitrag 31.10.02 00:55:51 von
    Beiträge: 16
    ID: 653.411
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      schrieb am 30.10.02 14:58:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Oder in welchen Ländern gibt es noch eine steuerfreie Spekulationsfrist bis maximal 1 Jahr?
      Falls es diese Staaten nicht mehr gibt,wo finde ich die günstigsten?
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 15:15:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      In Holland, aber Vermögensteuer ich glaube 0,8 %
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 15:15:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      keine Ahnung wo Ariminios wohnt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 15:20:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      @stockmarketbull

      Ich möchte Dir nur ganz grundsätzlich sagen, dass es zwar Staaten gibt, bei denen Spekulationssteuer nur in dem ersten Jahr nach dem Kauf anfallen, aber spätestens ab 2011/2012 ist es überhaupt innerhalb der EU problematisch. Bei uns in Österreich ist die Spekulationsertragssteuer noch mit dem einem Jahr geregelt, wird aber vermutlich auch an Deutschland angepasst. Innerhalb der EU erfolgen ab nächstem/übernächstem Jahr (Zeitpunkt noch nicht fix) grenzüberschreitende Zinsertragssteuermeldungen - ausgenommen Österreich, Belgien, Luxemburg. Die haben eine Übergangsfrist in der aber auch Steuern abgeführt werden müssen. Also musst Du Dir wenn schon was ausserhalb der EU suchen. Aber ob das so das Ziel ist...
      Grüße Ziagl
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 15:25:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was ist mit Liechtenstein?

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      schrieb am 30.10.02 15:26:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schweiz.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 15:28:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      chomm doch zu üs e die schöni schwiitz
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 15:36:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      #kusi
      gueti Idee, abr wie geseeht`s mit dr Ufenthaltsbewilligung uus?
      Im Board schtaaht, dass es mit de Schpekulationsfrischt au nümme so ganz daas isch wie früener...

      Gruß aus D
      johnd
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 15:51:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      @tipster01

      Sorry natürlich Liechtenstein nicht Luxemburg. Das war der Fehlerteufel in der Eile!

      Schweiz ist wie gesagt nicht in der EU, wird aber auch diese Quellensteuer abführen und ab 2011/2012 vielleicht auch melden. Das ist aber noch offen!
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 20:59:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zu #9: Von einer Quellensteuer auf Kapitalerträge habe ich schon gehört, aber eine Quellensteuer auf Speku-Gewinne ist wohl nirgendwo eingeführt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 21:04:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Außerdem sollte man die gesamte Steuerbelastung sehen - danach schneiden wohl nicht viele Länder schlechter ab als Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 21:23:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      in Holland 30 % von unterstellten 4 % Rendite. D.h. 1,2 % Steuer auf das angelegte Vermögen. Aber nur bei max 50 Trades pro Jahr, d.h. 25 Umschichtungen. Sonst volle niederländische Steuer.

      Ausserdem die Sozialversicherung nicht vergessen, muss jeder in Holland zahlen, auch die Königin.

      Gruss Hittfeld
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 21:29:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Jein. Quellensteuer (von der man meist ausserhalb der EU bei Ausländernachweis befreit wird) gibt es nur auf Zinsen und Dividenden.

      AAABER in manchen Ländern (z.B. Italien) zieht man CapitalGainsTax (kapitalzuwachssteuer) ab. Und das ist richtig bitter.

      Gruss

      Hittfeld
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 21:50:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      #6, #7 Schweiz ist gut, aaber das problem ist die übersiedlung. Laut DBA steht der BRD 6 Jahre lang ein "überdachendes Nachbesteuerungsrecht* zu, womit die Welteinkünfte auf BRD-Steuersatz lt Grundtabelle (auch Eheleute kriegen kein Splitting) hochbesteuert werden. Und man muss natürlich richtig auswandern, keine dt. Wohnung (nicht mal Bettstatt in einem Stall), kein dt. tel. etc. Wenn man das geschafft hat, kommt der geldgierige eidgenössische Steuervogt: Wenn man mehr als 200 Geschäfte pro Jahr macht, oder Fremkapital einsetzt (Margin) oder Optionsscheine, Optionen etc oder besondere Sachkenntnis hat( gel. Bankkfm.), oder berufliche Nähe (Werbetexter bei der Bank), dann wir schnell (kantonal unterschiedlich) *gewerblicher Wertschriftenhandel" unterstellt.
      Die Folge sind volle Einkommens- und Vermögenssteuer und leider volle Sozialversicherungspflicht (AHV) - Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil- was ca 10 -15 % ausmacht, aber ohne Kappungsgrenze. Machts Du mit Optionen 1 Mio, sind ausser der Steuer mehr als 100 000,00 AHV fällig (wird aus der Steuererklärung ermittelt). Da aber die maximal erreichbare Rente begrenzt ist, haben diese hohen AHV-Pflichtversicherungbetrage fiskalischen Charakter (Diesen letzten Satz habe ich aus einem CH-Lehrbuch abgeschrieben).

      Ausserdem gibt es eine indirekte schweizer Mindestbesteuerung: Die hohen Lebenshaltungskosten. Aktiengeschäfte sind 2 -3 mal teurer als bei der selben Gruppe in der BRD.

      Aber es ist hier ein gutes Leben.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 22:42:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Kleinwalsertal

      siehe unter www.volksbank-kleinwalsertal.at
      oder hypo-kleinwalsertal.de

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 00:55:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      #1: Cayman Islands !


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