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    kinowelt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.10.02 15:35:07 von
    neuester Beitrag 30.10.02 15:42:35 von
    Beiträge: 3
    ID: 653.432
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      schrieb am 30.10.02 15:35:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Reuters
      Sparkasse kommentiert Bericht zu Kinowelt-Krediten nicht
      Mittwoch 30. Oktober 2002, 15:20 Uhr
      Leipzig/München, 30. Okt (Reuters) - Die Sparkasse Leipzig hat
      einen Kommentar zu einem Bericht abgelehnt, wonach das
      Institut Firmengründer Michael Kölmel den Wiedererwerb des
      insolventen Medienunternehmens Kinowelt nun doch nicht
      finanzieren will.

      "Wir können ein Engagement mit Kinowelt weder bestätigen noch
      dementieren", sagte eine Sparkassensprecherin am Mittwoch und
      verwies auf das Bankgeheimnnis. Die "Leipziger Volkszeitung"
      hatte am Mittwoch berichtet, die Sparkasse wolle
      Ex-Kinowelt-Chef
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      Michael Kölmel und seinem Bruder Rainer einen für den Kaufpreis von 32 Millionen Euro benötigen
      Kredit nicht zur Verfügung stellen. "Ein Neustart des Unternehmens mit bis zu 100 Arbeitsplätzen würde
      damit platzen", berichtete das Blatt. Kinowelt-Insolvenzverwalter Wolfgang Ott lehnte ebenfalls eine
      Stellungnahme ab. Beim Unternehmen selbst war eine Stellungnahme nicht erhältlich.

      Michael Kölmel war am Montag wegen des Verdachts auf Untreue in mehreren Fällen sowie
      Insolvenzverschleppung verhaftet worden. Die Staatsanwaltschaft München teilte am Mittwoch mit, der
      Ex-Firmenchef sei gegen eine Kaution von 400.000 Euro wieder auf freien Fuß gesetzt worden.

      Im November 2001 hatte die Gläubigerbank ABN Amro Insolvenzantrag für Kinowelt gestellt, später hatte
      auch das Unternehmen selbst die Pleite eingeräumt. Das damals noch am Neuen Markt (Xetra:
      ^NEMAX50K - Nachrichten) gelistete Medienunternehmen hatte knapp eine halbe Milliarde Euro
      Schulden bei den Instituten angehäuft und alleine für die ersten drei Quartale 2001 einen Verlust vor
      Steuern und Zinsen (Ebit) von gut 270 Millionen Euro ausgewiesen. Grund waren vor allem überteuerte
      Filmkäufe, die Kinowelt am Ende nicht zu akzeptablen Preisen absetzen konnte.

      Anfang Oktober 2002 hatte der Insolvenzverwalter mitgeteilt, eine Investorengruppe um die Brüder
      Kölmel werde zum 1. November für 32 Millionen Euro das Kinowelt-Kerngeschäft aus der
      Insolvenzmasse heraus erwerben. Damit setzten sich die Brüder, die als hauptverantwortlich für den
      Zusammenbruch der Firma gelten, gegen eine Offerte der Interims-Geschäftsführer Marcus Schöfer und
      Jerry Payne durch. Bei den Beschäftigten von Kinowelt hatte dies zu massiven Protesten geführt, zumal
      die Kölmels den Stammsitz des Unternehmens nach Leipzig legen wollten.

      Die Kinowelt-Aktie war zu den Boomzeiten des Neuen Marktes im Herbst 2000 einmal rund 57 Euro
      wert gewesen. Am Mittwoch notierte der Anteilsschein der mittlerweile in den Geregelten Markt
      gewechselten Gesellschaft noch mit 18 Cent.

      lae/hgn/wes
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 15:39:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      cool, 3 threads in drei Minuten zu Kinowelt :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 15:42:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      nichts wie raus - es geht runter!


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