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    Jetzt ist wieder Schluß mit Arbeitslosigkeit! Jetzt wird wieder gearbeitet! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.10.02 19:30:52 von
    neuester Beitrag 04.11.02 06:23:52 von
    Beiträge: 14
    ID: 653.551
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      schrieb am 30.10.02 19:30:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Freunde der Arbeit

      Wieder einmal scheint die bürgerliche Gesellschaft alle Mitglieder mit dieser freudigen Meldung überraschen und schocken zu wollen. Wird sie diesmal ernst machen oder wird wie nicht so heiß gegessen wie gekocht?

      Auf alle Fälle müssen diese Asozialen, die sich weigern DVD-Players zu kaufen, sich weigern, jedes Jahr ihr altes Auto zu setzen, und sich weigern, ihr Scheißhaus an das Highspeed-Internetnetz anzuschließen, endlich ertappt, aufgespürt und unbedingt bekehrt werden.

      Glück für jeden!
      Arbeit für alle!
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 19:31:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gebt bitte mir nicht die Schuld. Es war der Clement, der mich zu diesen Zeilen inspirierte.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 20:55:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Unfassbar, wie man hier diffamiert wird ;-)
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 21:34:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Regierung will bei Arbeitslosen 6,5 Milliarden Euro sparen


      Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will mit der Arbeitsmarktreform rund 6,5 Milliarden Euro einsparen und dies über umfassende Kürzungen bei den Leistungen für Arbeitslose erreichen. Nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» enthält der neue Gesetzentwurf eine Sparliste, deren Positionen sich schon 2003 auf 6,5 Milliarden Euro summieren. Bislang war ein Betrag von 6,3 Milliarden Euro im Gespräch.

      In einer kurzfristig anberaumten Koalitionsrunde trafen nach «SZ»-Angaben die Koalitionsspitzen mit Wirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement (SPD) zusammen, um den Entwurf zu beraten, der weit über die ursprüngliche Version aus dem früheren Arbeitsministerium hinausgehe. Auch die SPD-Fraktion befasste sich in einer Sondersitzung mit den Plänen, die eine weitgehende Umsetzung der Hartz-Vorschläge zum Ziel haben.

      Nach Informationen der «Frankfurter Rundschau» will die Koalition das Arbeitslosengeld für Eltern stufenweise senken: Im nächsten Jahr von derzeit 67 Prozent auf 65 Prozent, von 2004 an auf 63 Prozent des letzten Nettolohnes. Geplant war eine Kürzung auf 60 Prozent. Dieser Schritt wurde offenbar auf Druck der Gewerkschaften gemildert. Die Bezüge von Arbeitslosenhilfeempfängern mit Kindern sollen ebenfalls gekürzt werden: Von derzeit 57 Prozent des letzten Nettolohnes auf 55 Prozent im Jahre 2003 und 54 Prozent von 2004 an.

      Entsprechende Einschnitte hatte Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) in seiner Regierungserklärung mit den Worten angedeutet: «Es sind gewaltige Schritte, die tiefer gehen, als bisher zu erkennen war.» Die DGB-Vizechefin Ursula Engelen-Kefer wies das Vorgehen der Regierung zurück. Der Zeitung sagte sie: «Das tragen wir nicht mit.» Die Gewerkschaften hätten ihre Zustimmung zur Umsetzung des Hartz-Konzeptes davon abhängig gemacht, «dass bei den Leistungen nicht pauschal gekürzt wird».

      Anders als Engelen-Kefer ließ der Chef der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Hubertus Schmoldt, Verständnis für die Sparmaßnahmen erkennen. «Das ist aus meiner Sicht auch vertretbar, denn die Arbeitslosenhilfe ist ja keine originäre Versicherungsleistung», sagte Schmoldt der «Stuttgarter Zeitung». Bei den Regierungsplänen gehe es nicht um eine pauschale Kürzung, sondern um eine andere Berechnungsgrundlage.

      Arbeitslosenhilfe wird derzeit unbegrenzt, und zwar aus Steuergeldern bezahlt. Sie soll künftig nach dem Willen von Minister Clement auf vier Jahre begrenzt werden, bei Paaren unter Anrechnung der beiderseitigen Einkommens- und Vermögenssituation.

      Bei der Anrechnung von Vermögen sieht der Gesetzentwurf laut «FR» erheblich verschärfte Regelungen vor: Derzeit bleibt ein Vermögen von 520 Euro pro Lebensjahr unangetastet. Bei einem 50-Jährigen sind das 26 000 Euro. Der Faktor soll von 2003 an von 520 auf 200 Euro gesenkt werden. Demnach bliebe bei einem 50-Jährigen ein Vermögen von nur noch 10 000 Euro unberücksichtigt. Darüber hinaus soll die Obergrenze für Vermögen, die nicht mit der Arbeitslosenhilfe verrechnet werden, von derzeit 33 800 auf 13 000 Euro gesenkt werden.

      ------------------------------------------------

      Das Echo der übrigen Gewerkschaftsfunktionäre wird sicher nicht lange auf sich warten lassen! :D
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 22:29:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sag ich doch. Jetzt ist endlich Schluß mit lustig! Jetzt wird wieder gearbeitet!

      Und anschließend wird wieder deutsch konsumiert!




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      schrieb am 30.10.02 22:46:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      deutsch in deutschland? immer weniger.
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 22:48:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Arbeitslosenhilfe wird gekürzt oder sogar gestrichen, wenn der Partner über eigenes Einkommen verfügt.

      !!! Halt! Warum auf halbem Wege stehen bleiben?
      Für mehr Gerechtigkeit, für mehr Gleichheit:
      Die Konsequenz: Einem Arbeitnehmer wird fristlos gekündigt, wenn beide Partner Arbeit haben. Warum doppeltes Einkommen für Millionen, wenn Millionen andere gar keines haben?


      Arbeitslosenhilfe wird gekürzt oder sogar gestrichen, wenn "Vermögen" vorhanden ist.

      !!! Halt! Warum auf halbem Wege stehen bleiben?
      Für mehr Gerechtigkeit, für mehr Gleichheit:
      Die Konsequenz: Was über bestimmte Grenzen an Einkommen von Arbeitnehmern hinausgeht wird bereits an der Quelle eingezogen. Warum sollen bestimmte Bevölkerungskreise ihr "Vermögen" auf staatliche Anordnung hin aufbrauchen, während andere ihr Vermögen mehren?
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 00:33:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7
      "Für mehr Gerechtigkeit , für mehr Gleichheit :"

      Und schon wieder ein typisches Beispiel neosozialisitscher Sprachkultur.

      gerecht, gerechter am gerechtesten

      gleich, gleicher, am gleichsten
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 20:36:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8

      Ja wie?
      Du meinst bei Gerechtigkeit und Gleichheit gibt es keine Steigerungsform?
      Alles geht gerecht zu und alle haben die gleichen Chancen? Mehr geht nicht?
      Wir haben schon die Gerechtigkeit und die Gleichheit in unserer Gesellschaft? Ist mir noch gar nicht aufgefallen.

      Und warum sind Wörter wie "Gerechtigkeit" und "Gleichheit" der "neosozialistschen Sprachkultur" zuzurechnen?
      Kennen z.B. die Konservativen und die Liberalen solche Wörter am Ende gar nicht? :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 20:44:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Super Wolfgang Clement wird mit seinem Super Ruderboot in dem er allein sitzt, das auf Grund gelaufenen Superwirtschaftschiff Deutschland schon freirundern!:D Basta!

      Glück auf Super Wolfgang
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 09:07:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Jahrelang quälten Sozialisten und Kommunisten mit dem alten Langeweiler: Recht auf Arbeit.

      Leute, jetzt wird ernst gemacht.

      Und zugleich wird die alte sozialistische Forderung umgesetzt Wer nichts arbeitet, der soll auch nicht essen ! Nein, das haben wir so nicht gewollt? Das mag sein, aber das werden wir so bekommen. Das wird jetzt eingeübt bei den Armen der Ärmsten (Teufel), den Arbeitslosenhilfenempfänger.

      So hätten wir auch die DDR gerettet - dürfte manch einer der Altkommunisten denken.



      Was solls! Zu was sollen denn sonst die DVDs nutze sein. Da kannste zoomen - als ob de mitten mang wärst! Zoom Zoom
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 22:03:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      Es gilt nicht nur
      "Wer nicht arbeitet soll auch nichts essen!", sondern auch
      "Der "Vater" teilt das Essen aus und kriegt selbst das beste Stück!".

      Naja, die Herrschenden, Besitzenden und unsere "Volksvertreter" müssen auch (gut) essen! Ist doch klar! Da haben andere halt zu nehmen was übrig bleibt. Und da Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Obdachlose, Schwache, ..., quasi aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden, reicht denen ein Almosen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 22:34:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      .bierdose: für Dich besteht jedenfalls ab 1.1.2003 allerhöchste Gefahr, dass irgendein Arbeitsloser Dich zum Aldi schleppt, um die 25 ct. zu kassieren. Wenn er das oft genug macht, kann er sich ev. sogar einen DVD-Player leisten. Oder wenn seine Frau Managerin bei Vw sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 06:23:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      HELPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPP


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