Umfrage: Misstrauen gegenüber Regierung wächst - 500 Beiträge pro Seite
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neuester Beitrag 03.11.02 15:32:14 von
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ftd.de, Sa, 2.11.2002, 12:53
Umfrage: Misstrauen gegenüber Regierung wächst
Die wirtschaftlichen Erwartungen der Deutschen haben sich deutlich eingetrübt. Gleichzeitig haben die Deutschen laut einer Umfrage derzeit nur wenig Vertrauen in die Finanzpolitik des Bundeskabinetts.
Nur 14 Prozent der Befragten glauben der Regierung, dass die Haushaltslücken erst nach der Wahl erkennbar waren. Wie eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin" und der Financial Times Deutschland ergab, befürchten drei Viertel (77 Prozent), dass die Finanzlücke 2003 größer sein wird als von der Regierung vorhergesagt. Trotzdem stimmt eine Mehrheit (56 Prozent) mit der finanzpolitischen Linie von Rot-Grün überein, die Streichung von Steuervorteilen - darunter die Eigenheimzulage - für bestimmte Bevölkerungsgruppen generellen Steuererhöhungen vorzuziehen.
Nur ein Zehntel der Bürger glaubt, dass die Umsetzung der Hartz-Vorschläge deutlich mehr Beschäftigung bringen wird, 59 Prozent erwarten immerhin kleine Erfolge. Ein Viertel (27 Prozent) befürchtet, dass die Maßnahmen keine Wirkung entfalten werden. Die Zweifel am Erfolg des Konzeptes haben in den letzten Monaten deutlich zugenommen.
Schlechte Noten für Regierungsarbeit
Vor dem Hintergrund dieser negativen wirtschaftlichen Einschätzungen ist die Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung massiv zurückgegangen: Derzeit äußern sich nur 29 Prozent positiv (minus 13 Punkte im Vergleich zu September). Infolge dessen ist das Vertrauen in die Lösungskompetenz der Regierungspartei SPD deutlich gesunken, sie hat teilweise zweistellige Verluste zu verkraften.
Die Union hingegen kann sich in fast allen abgefragten Politikfeldern profilieren, ihr wird derzeit in der Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Steuerpolitik deutlich mehr zugetraut als der SPD. Auch die Kompetenzführerschaft bei der Lösung der Zukunftsprobleme in Deutschland liegt bei der CDU/CSU.
Stimmungshoch für die Union
Der massive Vertrauens- und Kompetenzverlust für die SPD wird begleitet von einem Einbruch bei der Sonntagsfrage: Die SPD käme derzeit nur auf 35 Prozent der Stimmen, ein Minus von 3 Punkten im Vergleich zum Vormonat. Die mit Abstand stärkste Partei wäre die Union mit 43 Punkten (plus 4).
Die Grünen blieben konstant bei 9 Prozent, während die FDP einen Punkt auf 6 Prozent verlöre. Die PDS bliebe mit einem Stimmenanteil von 4 Prozent weiterhin unter der 5-Prozentmarke. Damit hätte ein bürgerliches Bündnis mit einer starken Union und einer schwachen FDP die Mehrheit der Sitze im Parlament.
60 Prozent der Befragten plädierten einen Ausschluss Jürgen Möllemanns aus der FDP, falls er sich weigert die Spender zu nennen, die seine umstrittenes Flugblatt finanziert haben. Infratest dimap hatte in der Zeit vom 28. bis 30. Oktober 1299 wahlberechtigte Personen befragt.
Umfrage: Misstrauen gegenüber Regierung wächst
Die wirtschaftlichen Erwartungen der Deutschen haben sich deutlich eingetrübt. Gleichzeitig haben die Deutschen laut einer Umfrage derzeit nur wenig Vertrauen in die Finanzpolitik des Bundeskabinetts.
Nur 14 Prozent der Befragten glauben der Regierung, dass die Haushaltslücken erst nach der Wahl erkennbar waren. Wie eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin" und der Financial Times Deutschland ergab, befürchten drei Viertel (77 Prozent), dass die Finanzlücke 2003 größer sein wird als von der Regierung vorhergesagt. Trotzdem stimmt eine Mehrheit (56 Prozent) mit der finanzpolitischen Linie von Rot-Grün überein, die Streichung von Steuervorteilen - darunter die Eigenheimzulage - für bestimmte Bevölkerungsgruppen generellen Steuererhöhungen vorzuziehen.
Nur ein Zehntel der Bürger glaubt, dass die Umsetzung der Hartz-Vorschläge deutlich mehr Beschäftigung bringen wird, 59 Prozent erwarten immerhin kleine Erfolge. Ein Viertel (27 Prozent) befürchtet, dass die Maßnahmen keine Wirkung entfalten werden. Die Zweifel am Erfolg des Konzeptes haben in den letzten Monaten deutlich zugenommen.
Schlechte Noten für Regierungsarbeit
Vor dem Hintergrund dieser negativen wirtschaftlichen Einschätzungen ist die Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung massiv zurückgegangen: Derzeit äußern sich nur 29 Prozent positiv (minus 13 Punkte im Vergleich zu September). Infolge dessen ist das Vertrauen in die Lösungskompetenz der Regierungspartei SPD deutlich gesunken, sie hat teilweise zweistellige Verluste zu verkraften.
Die Union hingegen kann sich in fast allen abgefragten Politikfeldern profilieren, ihr wird derzeit in der Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Steuerpolitik deutlich mehr zugetraut als der SPD. Auch die Kompetenzführerschaft bei der Lösung der Zukunftsprobleme in Deutschland liegt bei der CDU/CSU.
Stimmungshoch für die Union
Der massive Vertrauens- und Kompetenzverlust für die SPD wird begleitet von einem Einbruch bei der Sonntagsfrage: Die SPD käme derzeit nur auf 35 Prozent der Stimmen, ein Minus von 3 Punkten im Vergleich zum Vormonat. Die mit Abstand stärkste Partei wäre die Union mit 43 Punkten (plus 4).
Die Grünen blieben konstant bei 9 Prozent, während die FDP einen Punkt auf 6 Prozent verlöre. Die PDS bliebe mit einem Stimmenanteil von 4 Prozent weiterhin unter der 5-Prozentmarke. Damit hätte ein bürgerliches Bündnis mit einer starken Union und einer schwachen FDP die Mehrheit der Sitze im Parlament.
60 Prozent der Befragten plädierten einen Ausschluss Jürgen Möllemanns aus der FDP, falls er sich weigert die Spender zu nennen, die seine umstrittenes Flugblatt finanziert haben. Infratest dimap hatte in der Zeit vom 28. bis 30. Oktober 1299 wahlberechtigte Personen befragt.
... also ich sehe hier eine stabile schwarz-grüne Mehrheit in der Bevölkerung!
# 1
Ein paar von den 14 % kennen wir ja:
aldibroker
Connor
Raucherbein
Rofle.
Aber wo sind die anderen 9 ?
Ein paar von den 14 % kennen wir ja:
aldibroker
Connor
Raucherbein
Rofle.
Aber wo sind die anderen 9 ?
Zwei ganz harte kenne ich noch:
dickdiver
derschwarzeRitter
dickdiver
derschwarzeRitter
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