Türkei-Islamisten gewinnen Parlamentswahl - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.11.02 19:13:25 von
neuester Beitrag 04.11.02 02:28:26 von
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TÜRKEI
Islamisten gewinnen Parlamentswahl
In der Türkei bahnt sich ein politischer Umbruch an: Bei der vorgezogenen Parlamentswahl erzielte die religiös-konservative Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) offenbar die Mehrheit.
AP
Ministerpräsident Ecevit: Offenbar an Zehn-Prozent-Hürde gescheitert
Ankara - Nach Auszählung von 8,2 Prozent der Stimmen entfiel auf die AKP ein Anteil von 35 Prozent, wie die halbamtliche Nachrichtenagentur Anatolia meldete. Die sozialdemokratisch orientierte Republikanische Volkspartei kam demnach mit 19 Prozent auf den zweiten Platz. Alle anderen Parteien, unter ihnen auch die Demokratische Linkspartei des bisherigen Ministerpräsidenten Bülent Ecevit, blieben vermutlich unter der Zehn-Prozent-Hürde für den Einzug ins Parlament.
Nach einer Prognose für den türkischen Nachrichtensender NTV, die auf der Auszählung repräsentativ ausgewählter Wahllokale beruht, kommt die AKP auf gut 30 Prozent und die Sozialdemokraten auf 20 Prozent. Mit dem Endergebnis wird jedoch nicht vor Mittwoch gerechnet, da die Stimmen per Hand ausgezählt werden.
Der stellvertretende AKP-Vorsitzende Abdullah Gul sagte, die Resultate zeigten an, dass die AKP die Mehrheit erreiche und allein eine Regierung bilden könne. Die erst im vergangenen Jahr gegründete AKP hat ihre Wurzeln in früheren islamistischen Bewegungen, gleichwohl bekennt sich die Partei zum Ziel einer EU-Mitgliedschaft der Türkei. Im Wahlkampf hatte die Partei versprochen, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.
Ob sich die AKP von ihren radikalen Ursprüngen gelöst hat, wird jedoch vielfach bezweifelt. Ein Gericht prüft, ob sie verboten werden soll. Die Türkei ist seit Republikgründer Mustafa Kemal Atatürk ein säkularer Staat, als dessen Hüter sich die mächtigen Militärs des Landes sehen.
Parteichef Recep Tayyip Erdogan, der frühere Bürgermeister Istanbuls, durfte bei der Wahl nicht kandidieren. Ein Gericht hatte ihm wegen "Anstachelung zum Hass" das Wahlrecht aberkannt. In seinen Wahlkampfreden äußerte er sich nicht zu religiösen Fragen, und die Partei betonte, kein islamisches Programm zu haben. Beobachtern zufolge geht es vielen Wählern mehr um soziale Programme als um Religion. "Die Leute wollen nicht Islam, sie wollen Brot", sagte der Politikwissenschaftler Murat Cemrek von der Bilkent-Universität in Ankara.
TÜRKEI
Islamisten gewinnen Parlamentswahl
In der Türkei bahnt sich ein politischer Umbruch an: Bei der vorgezogenen Parlamentswahl erzielte die religiös-konservative Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) offenbar die Mehrheit.
AP
Ministerpräsident Ecevit: Offenbar an Zehn-Prozent-Hürde gescheitert
Ankara - Nach Auszählung von 8,2 Prozent der Stimmen entfiel auf die AKP ein Anteil von 35 Prozent, wie die halbamtliche Nachrichtenagentur Anatolia meldete. Die sozialdemokratisch orientierte Republikanische Volkspartei kam demnach mit 19 Prozent auf den zweiten Platz. Alle anderen Parteien, unter ihnen auch die Demokratische Linkspartei des bisherigen Ministerpräsidenten Bülent Ecevit, blieben vermutlich unter der Zehn-Prozent-Hürde für den Einzug ins Parlament.
Nach einer Prognose für den türkischen Nachrichtensender NTV, die auf der Auszählung repräsentativ ausgewählter Wahllokale beruht, kommt die AKP auf gut 30 Prozent und die Sozialdemokraten auf 20 Prozent. Mit dem Endergebnis wird jedoch nicht vor Mittwoch gerechnet, da die Stimmen per Hand ausgezählt werden.
Der stellvertretende AKP-Vorsitzende Abdullah Gul sagte, die Resultate zeigten an, dass die AKP die Mehrheit erreiche und allein eine Regierung bilden könne. Die erst im vergangenen Jahr gegründete AKP hat ihre Wurzeln in früheren islamistischen Bewegungen, gleichwohl bekennt sich die Partei zum Ziel einer EU-Mitgliedschaft der Türkei. Im Wahlkampf hatte die Partei versprochen, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.
Ob sich die AKP von ihren radikalen Ursprüngen gelöst hat, wird jedoch vielfach bezweifelt. Ein Gericht prüft, ob sie verboten werden soll. Die Türkei ist seit Republikgründer Mustafa Kemal Atatürk ein säkularer Staat, als dessen Hüter sich die mächtigen Militärs des Landes sehen.
Parteichef Recep Tayyip Erdogan, der frühere Bürgermeister Istanbuls, durfte bei der Wahl nicht kandidieren. Ein Gericht hatte ihm wegen "Anstachelung zum Hass" das Wahlrecht aberkannt. In seinen Wahlkampfreden äußerte er sich nicht zu religiösen Fragen, und die Partei betonte, kein islamisches Programm zu haben. Beobachtern zufolge geht es vielen Wählern mehr um soziale Programme als um Religion. "Die Leute wollen nicht Islam, sie wollen Brot", sagte der Politikwissenschaftler Murat Cemrek von der Bilkent-Universität in Ankara.
Ist doch schön für Schröder!
Der versteht sicht doch gut mit Extremisten!
Der versteht sicht doch gut mit Extremisten!
Glaubt Ihr, dass somit das Thema EU-Aufnahme gegessen? Oder kommen die Entscheidungsträger jetzt auf die Idee einer "Schadensbegrenzung" durch Aufnahme in die EU?
Sunshine12
Sunshine12
Schröder würde sogar den Irak in die EU aufnehmen, wenn er damit eine Wahl gewinnen kann!
Von Schröder bekommt jeder volle Bürgerrechte, wenn er Rot/Grün wählt! Volksverräter haben damit keine Probleme, solange sie davon profitieren!
@Tony
Mann mit Sopran ,
sing anderswo.
Die Türkei wird so nicht in die EU kommen.
Mann mit Sopran ,
sing anderswo.
Die Türkei wird so nicht in die EU kommen.
kommt also einiges auf uns zu..
Dieses Wahlergebnis ist in zweifacher Hinsicht gut für uns:
- so können die Türken nicht in die EU kommen
- die Amerikaner verlieren einen potentiellen Verbündeten und können auf jeden Fall nicht die Türkei als Ausgangsbasis für ihren Krieg verwenden!
Übrigens: Am Dienstag wird in den USA gewählt
- so können die Türken nicht in die EU kommen
- die Amerikaner verlieren einen potentiellen Verbündeten und können auf jeden Fall nicht die Türkei als Ausgangsbasis für ihren Krieg verwenden!
Übrigens: Am Dienstag wird in den USA gewählt
#8
Die Türken werden schon kommen. Tja vielleiht nicht Morgen oder Übermorgen. ABER die werden schon kommen.
Das ist nicht das erster Problem. weil es in der ferne Zukunft liegt.
Das wirkliche Problem vorerst fängt am 2004 an. Wenn die Menschen die bei in der EU aufgenommene Länder nach der sogenanter Reichtum stürmen. Und keine Grenze vorfinden.:lol:
gruß
sed
Die Türken werden schon kommen. Tja vielleiht nicht Morgen oder Übermorgen. ABER die werden schon kommen.
Das ist nicht das erster Problem. weil es in der ferne Zukunft liegt.
Das wirkliche Problem vorerst fängt am 2004 an. Wenn die Menschen die bei in der EU aufgenommene Länder nach der sogenanter Reichtum stürmen. Und keine Grenze vorfinden.:lol:
gruß
sed
#9
das größte Problem dieses Landes sind Legastheniker, Analphabeten und Vollidioten. Herrenmenschen sollten wenigstens ein paar Worte fehlerfrei hinschreiben können.
das größte Problem dieses Landes sind Legastheniker, Analphabeten und Vollidioten. Herrenmenschen sollten wenigstens ein paar Worte fehlerfrei hinschreiben können.
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