Pünktlich zur kalten Jahreszeit: Gassteuer + 66%, Heizölsteuer +22% - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.11.02 10:17:30 von
neuester Beitrag 09.06.03 13:38:26 von
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ID: 655.550
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Regierung macht das Heizen teurer
05.11.2002
Eichel plant Steuererhöhung auf Heizöl um 22 Prozent. Abstriche bei der Erdgas-Steuer sind nicht vorgesehen
Das Bundesfinanzministerium will der Koalitionsrunde aus Spitzenpolitikern von SPD und Grünen auch eine höhere Steuer auf leichtes Heizöl vorschlagen. „Nach dem überarbeiteten Gesetzentwurf des Ministeriums soll die Steuer auf 75 Euro von derzeit 61,35 Euro pro 1000 Liter steigen“, hieß es am Montag in Koalitionskreisen. Insgesamt rechne Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) durch die Veränderungen im Rahmen der Ökosteuer mit Mehreinnahmen von 1,7 Mrd. Euro im kommenden Jahr.
Der Gesamtverband des deutschen Brennstoff- und Mineralölhandels (GDBM) reagierte empört auf die Pläne der Bundesregierung: „Die mittelständische Branche kann die Erhöhung in dem harten Wettbewerb nicht mehr auffangen“, sagte GDMB-Geschäftsführer Günther Jäckel: „Die Steuererhöhung wird sich voraussichtlich voll auf die Endverbraucherpreise durchschlagen.“ Nach Schätzung seines Verbandes werden sich die Heizkosten eines Vier-Personen-Haushalts pro Jahr um rund 41 Euro erhöhen. Dies sei auch deshalb bedenklich, weil überproportional viele Heizöl-Kunden Geringverdiener sind.
Nach den ursprünglichen Plänen der Regierung sollten Energiesteuern lediglich 1,2 Mrd. Euro für den Bundeshaushalt bringen. Dazu war vorgesehen, die Besteuerung von Erdgas von 35 auf rund 58 Cent pro Kilowattstunde anzuheben und somit dem leichten Heizöl gleichzustellen. Als Begründung hieß es, für eine steuerliche Bevorzugung von Gas gebe es keinen Grund mehr, da sich inzwischen ohnehin 75 Prozent aller Häuslebauer für diesen Brennstoff entscheiden. Die Gas-Wirtschaft bestand jedoch aus Klimaschutzgründen bis zuletzt auf einen gewissen steuerlichen Abstand gegenüber dem Heizöl – und fand damit beim Bund, insbesondere bei Bundesumweltminister Trittin, Gehör. Zwar wird die Erdgas-Steuer nach wie vor um 66 Prozent auf 58 Cent pro Kilowattstunde erhöht. Doch durch die Belastung des Konkurrenzproduktes Heizöl um rund 520 Mio. Euro bleibt die steuerliche Belastung von Gas immer noch um 18 Prozent unter der des Heizöls.
Quelle: http://www.welt.de/daten/2002/11/05/1105wi366560.htx
Weitere Nachrichtenseiten: http://www.Germany-Pool.de
ist das das umweltfreundliche Gas, das gefördert werden sollte
Das sind doch alles Steuersubventionen gewesen, die aus Gründen der Gerechtigkeit gestrichen werden mussten.
Sorry, ich habe noch die alten Definitionen im Kopf; die neuen von Eichel sind mir noch nicht geläufig.
Amen !
Alles im Namen der Gerechtigkeit .... dieses arme Wort hat seine Aussagekraft schon längst verloren.
Alles im Namen der Gerechtigkeit .... dieses arme Wort hat seine Aussagekraft schon längst verloren.
Definitionen müssen wieder stimmen
Köpfe müssen rollen
Köpfe müssen rollen
5.11.2002
Ölpreis sinkt
Quelle: Berlin Online / AP
Der Ölpreis ist erneut kräftig gesunken. Für Opec-Öl wurde im Schnitt der vergangenen Woche 25,54 Dollar (25,69 Euro) pro Barrel gezahlt, nachdem es in der Vorwoche 27,06 Dollar gewesen waren, wie die Organisation der Erdöl exportierenden Länder in Wien mitteilte. Hintergrund sei die sinkende Kriegsgefahr im Nahen Osten, nachdem sich eine weniger harte Haltung der USA gegenüber dem Irak abzeichne. Damit liegt der Preis deutlich unter 28 Dollar. Die Opec will den Ölpreis in einer Spanne von 22 bis 28 Dollar halten. 31.10.2002
Ölpreis sinkt
Quelle: Berlin Online / AP
Der Ölpreis ist erneut kräftig gesunken. Für Opec-Öl wurde im Schnitt der vergangenen Woche 25,54 Dollar (25,69 Euro) pro Barrel gezahlt, nachdem es in der Vorwoche 27,06 Dollar gewesen waren, wie die Organisation der Erdöl exportierenden Länder in Wien mitteilte. Hintergrund sei die sinkende Kriegsgefahr im Nahen Osten, nachdem sich eine weniger harte Haltung der USA gegenüber dem Irak abzeichne. Damit liegt der Preis deutlich unter 28 Dollar. Die Opec will den Ölpreis in einer Spanne von 22 bis 28 Dollar halten. 31.10.2002
der umweltbewußte Bürger hat mit enormen Investitionen auf GAs umgestellt, viele haben auf die verläßlichkeit der Politik gesetzt und ihre Kalkulation entsprechend ausgerichtet.
ES ist immer das gleiche:
Die regierungen (aller Coleur) locken mit durchaus sehr sinnvollen Steuerungsinstrumenten (Steuererleichterungen bei Investitionen in technologien, die volkswirtschaftlichen Vorteil bringen, nämlich weniger Umwelt/gesundheitsschäden) OHNE eine klare zeitliche GArantie zu geben.
NAtürlich ist es so, daß man nicht ewig steuerliche Vorteile geben kann.
Aber ich denke, wer noch letztes JAhr in einen Umbau investierte, der fühlt sich zu recht verarscht.
Eine klare gesetzliche Vorgabe, z.b. einen festen steuerlichen Sockelbetrag, der von der Steuerschuld abgezogen wird (und den Bürger dadurch zum weiteren Sparen an Energien anregt und nicht vielverbraucher mehr fördert im Vergleich zu sparsamem Energieverbrauch) und so auch relativ einfach zu verwalten ist, könnte klare Verhältnisse schaffen.
Aber diese regierung hat es ja nicht einmal fertiggebracht, die Doppelauszeichnung in DM und Euro für ein Jahr vorzuschreiben.
So etwas machen dann halt andere Staaten.
Die Bürger und die Unternehmen brauchen verläßlichkeit, auch beim terminieren des Auslaufens von zur Steuerung dienenden Subventionen.
Die Politik verschleiert jedoch immer mehr.
Wäre Schröder Vorstand eines Unternehmens, der Großaktionär hätte ihn längst hochkant rausgeschmissen.
Aber wir...ach, lassen wir das...
ES ist immer das gleiche:
Die regierungen (aller Coleur) locken mit durchaus sehr sinnvollen Steuerungsinstrumenten (Steuererleichterungen bei Investitionen in technologien, die volkswirtschaftlichen Vorteil bringen, nämlich weniger Umwelt/gesundheitsschäden) OHNE eine klare zeitliche GArantie zu geben.
NAtürlich ist es so, daß man nicht ewig steuerliche Vorteile geben kann.
Aber ich denke, wer noch letztes JAhr in einen Umbau investierte, der fühlt sich zu recht verarscht.
Eine klare gesetzliche Vorgabe, z.b. einen festen steuerlichen Sockelbetrag, der von der Steuerschuld abgezogen wird (und den Bürger dadurch zum weiteren Sparen an Energien anregt und nicht vielverbraucher mehr fördert im Vergleich zu sparsamem Energieverbrauch) und so auch relativ einfach zu verwalten ist, könnte klare Verhältnisse schaffen.
Aber diese regierung hat es ja nicht einmal fertiggebracht, die Doppelauszeichnung in DM und Euro für ein Jahr vorzuschreiben.
So etwas machen dann halt andere Staaten.
Die Bürger und die Unternehmen brauchen verläßlichkeit, auch beim terminieren des Auslaufens von zur Steuerung dienenden Subventionen.
Die Politik verschleiert jedoch immer mehr.
Wäre Schröder Vorstand eines Unternehmens, der Großaktionär hätte ihn längst hochkant rausgeschmissen.
Aber wir...ach, lassen wir das...
der Hans der kanns
Was werden die "Einmalzahlungen" für der erfrierenden Sozialhilfeempfänger in diesem Winter den Gemeinden kosten?
Das neue Bild des deutschen Michel:
Mittwoch, 06. November 2002
Ölpreis fällt auf tiefsten Stand seit 19 Wochen
Reuters
LONDON. Der Ölpreis ist auf den tiefsten Stand seit 19 Wochen gesunken. Händler begründeten dies damit, dass die Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) ihre Förderquoten weiter deutlich überschritten. Zudem sinke die Wahrscheinlichkeit eines baldigen Irak-Kriegs. Ein Barrel (knapp 159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 24,15 Dollar und damit 87 Cent weniger als am Vortag. (Reuters)
Ölpreis fällt auf tiefsten Stand seit 19 Wochen
Reuters
LONDON. Der Ölpreis ist auf den tiefsten Stand seit 19 Wochen gesunken. Händler begründeten dies damit, dass die Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec) ihre Förderquoten weiter deutlich überschritten. Zudem sinke die Wahrscheinlichkeit eines baldigen Irak-Kriegs. Ein Barrel (knapp 159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 24,15 Dollar und damit 87 Cent weniger als am Vortag. (Reuters)
Ob der Ölpreis steigt oder fällt, ist bei 80 % Steuern
obendrauf fast egal!
obendrauf fast egal!
sorry, Prozentrechnung!
es kommt natürlich noch viel mehr obendruf!
es kommt natürlich noch viel mehr obendruf!
Übrigens, anscheinend ist alles,
was nicht 100 %- Steuerlast ausmacht nur eine Subventierung durch den Staat!
was nicht 100 %- Steuerlast ausmacht nur eine Subventierung durch den Staat!
Leute, heut nochmal volltanken!
Aus der FTD vom 7.11.2002
Ölmarktbericht: Furcht vor Überangebot belastet die Preise
Von Sebastian Sachs, Frankfurt Den dritten Tag in Folge sind die Notierungen für Rohöl gestern kräftig eingebrochen. Grund für die erneuten Kursverluste waren Befürchtungen, die Überproduktion der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) könnte bald mehr Öl auf den Markt bringen, als gebraucht wird.
Die Opec-Mitglieder produzieren regelmäßig über den von der eigenen Organisation vorgegebenen Förderquoten. Nordseeöl der Sorte Brent zur Lieferung im Dezember fiel in London bis 20 Uhr MEZ um 45 US-Cent auf 23,67 $ pro Barrel (ein Barrel entspricht 159 Litern). In New York verbilligte sich ein Barrel Rohöl der Sorte West Texas Intermediate zur Lieferung im Dezember bis zur gleichen Zeit um 46 US-Cent auf 25,68 $.
Opec-Offizielle bemühten sich gestern, die Furcht vor Quotenübertretungen zu dämpfen. Opec- Präsident Rilwanu Lukman sagte vor Journalisten, das zusätzliche Öl werde problemlos vom Markt aufgenommen. "Trotz der so genannten Überproduktion liegt der Preis noch immer in der von uns favorisierten Spanne", so Lukman. Die Opec versucht, den Ölpreis zwischen 22 und 28 $ pro Barrel zu halten.
Zusätzlich gab Lukman zu bedenken, dass die unsichere Situation in Irak weiterhin wie ein Damoklesschwert über dem Markt hänge. Angeheizt wurde der Kursverfall beim Rohöl auch durch die US-Vorratsdaten der Vorwoche. Das US-Energieministerium und das American Petroleum Institute berichteten von deutlich gestiegenen Beständen.
© 2002 Financial Times Deutschland
Aus der FTD vom 7.11.2002
Ölmarktbericht: Furcht vor Überangebot belastet die Preise
Von Sebastian Sachs, Frankfurt Den dritten Tag in Folge sind die Notierungen für Rohöl gestern kräftig eingebrochen. Grund für die erneuten Kursverluste waren Befürchtungen, die Überproduktion der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) könnte bald mehr Öl auf den Markt bringen, als gebraucht wird.
Die Opec-Mitglieder produzieren regelmäßig über den von der eigenen Organisation vorgegebenen Förderquoten. Nordseeöl der Sorte Brent zur Lieferung im Dezember fiel in London bis 20 Uhr MEZ um 45 US-Cent auf 23,67 $ pro Barrel (ein Barrel entspricht 159 Litern). In New York verbilligte sich ein Barrel Rohöl der Sorte West Texas Intermediate zur Lieferung im Dezember bis zur gleichen Zeit um 46 US-Cent auf 25,68 $.
Opec-Offizielle bemühten sich gestern, die Furcht vor Quotenübertretungen zu dämpfen. Opec- Präsident Rilwanu Lukman sagte vor Journalisten, das zusätzliche Öl werde problemlos vom Markt aufgenommen. "Trotz der so genannten Überproduktion liegt der Preis noch immer in der von uns favorisierten Spanne", so Lukman. Die Opec versucht, den Ölpreis zwischen 22 und 28 $ pro Barrel zu halten.
Zusätzlich gab Lukman zu bedenken, dass die unsichere Situation in Irak weiterhin wie ein Damoklesschwert über dem Markt hänge. Angeheizt wurde der Kursverfall beim Rohöl auch durch die US-Vorratsdaten der Vorwoche. Das US-Energieministerium und das American Petroleum Institute berichteten von deutlich gestiegenen Beständen.
© 2002 Financial Times Deutschland
Paßt hierzu:
Heizöltanks auffüllen - Preise steigen mittelfristig wieder
Der Bund der Energieverbraucher empfiehlt den Verbrauchern, zu den
gegenwärtig sehr günstigen Preisen die Heizöltanks aufzufüllen.
Bonn, den 13. Mai 2003. Die Heizölpreise haben ein 12-Monats-Preistief
durchlaufen und sind sogar in der Nähe des 3-Jahres-Tiefs.
Ökosteuerbereinigt haben die Heizölpreise dieses sogar bereits deutlich
unterschritten. Aktuell kostet ein Liter Heizöl ab circa 30 Cent (regional abhängig),
bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (inkl. MwSt. für Heizöl EL nach DIN 51603-1).
"Die Preise profitieren von der Talfahrt des Dollars, dem geringen
Mineralölverbrauch im 1. Quartal und dem schnellen Kriegsende im Irak"
erläutert Dr. Aribert Peters, Vorsitzender des Bundes der
Energieverbraucher. "Wir glauben, das der Tiefpunkt erst einmal
durchschritten ist und empfehlen den Verbrauchern, jetzt ihre Heizöltanks
aufzufüllen."
Die jüngsten Beschlüsse der OPEC, die aktuelle Überproduktion von
geschätzten 27,4 Mio. Barrel um 2,0 Mio Barrel pro Tag zurückzufahren sowie
Produktionsprobleme im Irak sorgen aktuell für leicht steigende Notierungen.
Dr. Peters: "Die Hauptersparnis beim Heizölkauf liegt im richtigen
Kaufzeitpunkt: Die Preise schwanken im Jahresverlauf häufig um über 50
Prozent. Einsparmöglichkeiten bieten sich insbesondere durch Sammeleinkauf,
zum Beispiel mit Nachbarn und bei der Auswahl des Lieferanten. Über
verschiedene Internetbörsen bietet sich Verbrauchern die Möglichkeit, sehr
günstige Anbieter zu finden. Ausführlichere Informationen findet man zum
Beispiel unter http://www.esyoil.de und http://www.heizoelboerse.de
Durch technische Manipulationen verkaufen Heizölspediteure ihren Kunden
häufig Luft statt Öl, ohne dass dies den Kunden auffällt. Nach Messungen des
Landesbetriebs Mess- und Eichwesen NRW wurden im vergangenen Jahr bei
Kontrollen in jedem 10. Tankwagen Unregelmäßigkeiten festgestellt. Die
Manipulationen geschehen z.B. mit Hilfe von speziellen Schläuchen oder
Magneten, damit mehr Luft anstelle Öl gepumpt wird. Der Bund der
Energieverbraucher rät daher allen Verbrauchern, beim Tankvorgang wachsam zu
sein: "Wir empfehlen den Käufern von Heizöl dringend, den Abgabevorgang
genau zu beobachten. Insbesondere sollten die Verbraucher darauf achten,
dass bei Beginn der Abgabe die Tankwagen-Zähleranzeige auf Null gestellt
wird, keine Blasenbildung beim Tankvorgang zu beobachten ist, die Endanzeige
mit dem Lieferbeleg und auch dem Füllstand im eigenen Tank übereinstimmt".
Informationen dazu unter http://www.energienetz.de
Mittel- und langfristig erwartet der Bund der Energieverbraucher deutlich
steigende Heizölpreise. Der Verband empfiehlt deshalb, verstärkt in
Energieeinsparung zu investieren, zum Beispiel in Wärmedämmung oder eine
effizientere Heizungsanlage.
Dr. Aribert Peters, Vorsitzender, Bund der Energieverbraucher e.V.
Grabenstr. 17, 53619 Rheinbreitbach
Tel: 02224 9227 0, Fax: 02224 10321
____________________________________________________________________________
_____________________________
Der Bund der Energieverbraucher e.V. ist die einzige Interessenvertretung
der privaten und kleingewerblichen Energieverbraucher in der Bundesrepublik.
Der bundesweit tätige Verband hat rund 8.000 Mitglieder und ist Mitglied in
der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
Weitere Informationen über den Verband und aktuelle Pressemitteilungen des
Vereins finden sich im Internet unter http://www.energienetz.de
Heizöltanks auffüllen - Preise steigen mittelfristig wieder
Der Bund der Energieverbraucher empfiehlt den Verbrauchern, zu den
gegenwärtig sehr günstigen Preisen die Heizöltanks aufzufüllen.
Bonn, den 13. Mai 2003. Die Heizölpreise haben ein 12-Monats-Preistief
durchlaufen und sind sogar in der Nähe des 3-Jahres-Tiefs.
Ökosteuerbereinigt haben die Heizölpreise dieses sogar bereits deutlich
unterschritten. Aktuell kostet ein Liter Heizöl ab circa 30 Cent (regional abhängig),
bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (inkl. MwSt. für Heizöl EL nach DIN 51603-1).
"Die Preise profitieren von der Talfahrt des Dollars, dem geringen
Mineralölverbrauch im 1. Quartal und dem schnellen Kriegsende im Irak"
erläutert Dr. Aribert Peters, Vorsitzender des Bundes der
Energieverbraucher. "Wir glauben, das der Tiefpunkt erst einmal
durchschritten ist und empfehlen den Verbrauchern, jetzt ihre Heizöltanks
aufzufüllen."
Die jüngsten Beschlüsse der OPEC, die aktuelle Überproduktion von
geschätzten 27,4 Mio. Barrel um 2,0 Mio Barrel pro Tag zurückzufahren sowie
Produktionsprobleme im Irak sorgen aktuell für leicht steigende Notierungen.
Dr. Peters: "Die Hauptersparnis beim Heizölkauf liegt im richtigen
Kaufzeitpunkt: Die Preise schwanken im Jahresverlauf häufig um über 50
Prozent. Einsparmöglichkeiten bieten sich insbesondere durch Sammeleinkauf,
zum Beispiel mit Nachbarn und bei der Auswahl des Lieferanten. Über
verschiedene Internetbörsen bietet sich Verbrauchern die Möglichkeit, sehr
günstige Anbieter zu finden. Ausführlichere Informationen findet man zum
Beispiel unter http://www.esyoil.de und http://www.heizoelboerse.de
Durch technische Manipulationen verkaufen Heizölspediteure ihren Kunden
häufig Luft statt Öl, ohne dass dies den Kunden auffällt. Nach Messungen des
Landesbetriebs Mess- und Eichwesen NRW wurden im vergangenen Jahr bei
Kontrollen in jedem 10. Tankwagen Unregelmäßigkeiten festgestellt. Die
Manipulationen geschehen z.B. mit Hilfe von speziellen Schläuchen oder
Magneten, damit mehr Luft anstelle Öl gepumpt wird. Der Bund der
Energieverbraucher rät daher allen Verbrauchern, beim Tankvorgang wachsam zu
sein: "Wir empfehlen den Käufern von Heizöl dringend, den Abgabevorgang
genau zu beobachten. Insbesondere sollten die Verbraucher darauf achten,
dass bei Beginn der Abgabe die Tankwagen-Zähleranzeige auf Null gestellt
wird, keine Blasenbildung beim Tankvorgang zu beobachten ist, die Endanzeige
mit dem Lieferbeleg und auch dem Füllstand im eigenen Tank übereinstimmt".
Informationen dazu unter http://www.energienetz.de
Mittel- und langfristig erwartet der Bund der Energieverbraucher deutlich
steigende Heizölpreise. Der Verband empfiehlt deshalb, verstärkt in
Energieeinsparung zu investieren, zum Beispiel in Wärmedämmung oder eine
effizientere Heizungsanlage.
Dr. Aribert Peters, Vorsitzender, Bund der Energieverbraucher e.V.
Grabenstr. 17, 53619 Rheinbreitbach
Tel: 02224 9227 0, Fax: 02224 10321
____________________________________________________________________________
_____________________________
Der Bund der Energieverbraucher e.V. ist die einzige Interessenvertretung
der privaten und kleingewerblichen Energieverbraucher in der Bundesrepublik.
Der bundesweit tätige Verband hat rund 8.000 Mitglieder und ist Mitglied in
der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
Weitere Informationen über den Verband und aktuelle Pressemitteilungen des
Vereins finden sich im Internet unter http://www.energienetz.de
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