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    Deutsche sollen aus Namibia (Südwestafrika) vertrieben werden! Nujoma ein Rassist? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.11.02 14:21:36 von
    neuester Beitrag 08.11.02 19:43:03 von
    Beiträge: 22
    ID: 657.557
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      schrieb am 08.11.02 14:21:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      NAMIBIA


      Vertreibung aus der Savanne

      Staatspräsident Nujoma will ausländische Grundbesitzer enteignen - und so von einer verpatzten Landreform ablenken. Jetzt bangen vornehmlich Deutsche um ihre Güter.


      DER SPIEGEL


      Als Verwalter einer Touristenranch im Nordwesten Namibias verfügte der deutschstämmige Namibier Harald Rust stets über ein ordentliches Auskommen. Doch seit er den Job gekündigt hat, um die Ländereien seines Vaters zu übernehmen, beschleicht ihn immer häufiger der Gedanke, womöglich einen Fehler gemacht zu haben.
      Zwar fühlt sich Rust nirgends heimischer als in der baumlosen Savanne des trockensten Staats im südlichen Afrika. Doch Landwirtschaft im so genannten Durstland Namibias, jener extrem regenarmen Region am Rande der Namib-Wüste, war selten profitabel. Auch muss der 34-jährige Farmer neuerdings befürchten, dass Politiker ihn von seinem Land treiben wollen.

      Viele Rinder- und Schafzüchter, die nicht rechtzeitig auf Gäste- oder Jagdfarmen umgestiegen waren, hatten während einer Dürreperiode in den achtziger Jahren aufgeben müssen. Mehr als die Hälfte des Landes im Bezirk Omaruru befindet sich deshalb heute in ausländischer Hand. Die neuen Besitzer sind Fabrikanten aus Deutschland, Zahnärzte aus der Schweiz und Mafiabosse italienischer Abstammung. Selten leben sie selbst auf der Farm.

      Damals kam auch Rusts in Berlin wohnender Arbeitgeber, der Generalsekretär des deutschen Handwerks Hanns-Eberhard Schleyer, an seine 10 000 Hektar große Farm "Etendero". Niemals in all den Jahren, in denen Rust Touristen im Jeep zum Sonnenuntergang auf den Lallas-Berg fuhr, hätte er es für möglich gehalten, dass eines Tages Landhunger die Wohlstandsinseln im Durstland gefährden könnte.

      Umso schockierter war der junge Verwalter, als der Staatschef der einstigen deutschen Kolonie Ende August seinen Landsleuten und der Weltöffentlichkeit unmissverständlich zu verstehen gab, dass die Besitzverhältnisse in Namibia nicht so bleiben können, wie sie sind.

      Auch zwölf Jahre nach der Befreiung von den südafrikanischen Besatzern, welche die deutschen Kolonialherren nach dem Ende des Ersten Weltkriegs ablösten, ist ein Großteil des nutzbaren Bodens in weißer Hand. Allein den etwa 240 ausländischen, überwiegend deutschen und südafrikanischen Grundbesitzern gehört mehr Nutzfläche als dem Staat. Die 1,8 Millionen Schwarzen müssen sich mit Feldern und Weiden auf kommunalem Land begnügen.

      Dass Rust nach seinen Lehrjahren auf der Schleyer-Farm das väterliche Jagdgut übernehmen würde, war eigentlich immer eine ausgemachte Sache. Doch seit Sam Nujoma auf dem Uno-Gipfel in Johannesburg Simbabwes Staatschef Robert Mugabe zur Vertreibung der weißen Farmer beglückwünschte, fragt sich Rust, ob er noch eine Zukunft in seiner afrikanischen Heimat hat.

      Zwar weiß er, dass das dünn besiedelte Namibia im Gegensatz zu Simbabwe gar nicht genug Menschen mobilisieren könnte, um eine Invasion der weißen Farmen zu orchestrieren. Zwar geloben überdies die zuständigen Minister, dass es in Namibia niemals zu einer gewaltsamen Landnahme kommen werde. Doch ist die Enteignung von 192 Großgrundbesitzern, die, wie Rusts Arbeitgeber Schleyer, ihre Farmen aus der Ferne managen, bereits beschlossene Sache. Und das, mutmaßt der junge Verwalter, könnte der Anfang vom Ende sein.

      "Dies hier ist Afrika", sagt er, "da ist alles möglich." Erst kürzlich hat etwa Isak Katali, der stellvertretende Minister für Land, Umsiedlung und Landgewinnung, erklärt, die Regierung würde die Landlosen nicht unter Kontrolle halten können, sollten diese rebellieren. Das würde Rust in seinen schlimmsten Befürchtungen bestätigen.

      Dabei haben Namibias kommerzielle Viehzüchter dem Staat seit der Unabhängigkeit mehr als 900 Farmen zum Kauf angeboten. Katalis Ministerium aber erwarb nur jedes achte Gut. Die angedienten Weideflächen seien zu klein, zu verbuscht, zu verkarstet, begründet Katali die staatliche Kaufunlust. Und Präsident Nujoma schimpft, die Farmer würden Wucherpreise für ihr Land verlangen. Jetzt soll der Etat für den Ankauf von Ranches von jährlich 20 auf 100 Millionen namibische Dollar (etwa 10 Millionen Euro) erhöht werden; dabei war er bis zum vergangenen Jahr nicht ein einziges Mal ausgeschöpft worden.

      Wie in Simbabwe, so scheint es, werden nun auch in Namibia weiße Landwirte zu Sündenböcken für eine seit Jahren nur schleppend vorangetriebene Landreform gemacht. Denn die Regierungspartei ist zerstritten, muss sich aber 2004 zu den Präsidentschaftswahlen stellen. Und kein Thema eignet sich besser, die Partei zu einen, als das einer gerechteren Verteilung von Grund und Boden.

      Dass es Nujoma dabei jedoch um eine Wiedergutmachung historischen Unrechts geht, bezweifeln selbst die eigentlichen Opfer kolonialen Landraubs, die Stämme der Herero, Nama und Damara. Für die von den Deutschen unterworfenen Hirtenvölker hat die Regierung noch selten Interesse gezeigt.

      So forderte John Tjikuua, 71, ein Leben lang, dass die Besitzverhältnisse in Namibia nicht so bleiben können, wie sie sind. Der Stammeschef der Herero von Okakarara lebt am Fuß des Waterbergs, jenes Hochplateaus, das einst seinen Vorfahren zu einem Waterloo wurde; ein sandiger Flecken Erde ist heute der Weidegrund für seine Ziegen und Rinder.

      Jahrzehntelang hatten die Herero widerstandslos hingenommen, dass sich die Ende des 19. Jahrhunderts aus dem deutschen Kaiserreich zugewanderten Händler und Jäger ihrer Weidegründe bemächtigten. Am 12. Januar 1904 erhoben sie sich schließlich; fünf Tage später erreichte der Aufstand Omaruru. Gut bewaffnete Trupps stürmten die Farmen ihrer Herren und mordeten binnen weniger Tage an die hundert Siedler. Bei der anschließend von Kaiser Wilhelm II. angeordneten Strafexpedition starben bis zu 60 000 Herero, drei Viertel der damaligen Bevölkerung. Die meisten von ihnen verdursteten in der wasserlosen Ebene nordöstlich des Waterbergs.

      Die Nachfahren der Überlebenden fristen heute, wie Tjikuua, ihr Dasein in überweideten Reservaten oder ernähren sich in Vorstadtslums vom Verkauf selbst gebrauten Biers. Eine Rückübereignung der ehemaligen Herero-Weidegründe zwischen Namib- und Omahekewüste zu Preisen, die auch für Reservatsbewohner erschwinglich wären, scheiterte bisher an der mangelnden Bereitschaft der neuen Eigner, für Sünden der Vergangenheit zu zahlen.

      Dennoch ist Tjikuuas Misstrauen gegenüber der Regierung Nujoma größer als der Wunsch, alte Rechnungen gewaltsam zu begleichen. "Wir wollen dieses Land doch nicht zerstören, sondern aufbauen", sagt er. Er träumt von Fleischfabriken und Gerbereien in Okakarara. Und wer anders als die Weißen verfügt über die notwendigen Mittel, bei deren Aufbau zu helfen?

      Vom namibischen Staat jedenfalls erwartet der Herero schon lange keine Hilfe mehr. Bisher habe die Regierung alle aufgekauften Farmen an Ovambos verteilt, beschwert sich Tjikuua, und seinen Herero nur schwer zu kultivierendes Land überlassen.

      Die Folgen der verpfuschten Landreform bekommt auch Rust im 250 Kilometer entfernten Omaruru täglich zu spüren: Immer häufiger brechen Wilddiebe in die afrikanische Idylle von Etendero ein.

      Doch mit der Ungewissheit leben Namibias weiße Farmer schon seit Generationen. Und so wird auch Rust bleiben und sich Mut zusprechen mit dem Satz: "Wer weiß, was in zehn Jahren ist." Mit dieser Devise hatten schon Vater, Großvater und Urgroßvater ausgeharrt.

      BIRGIT SCHWARZ
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 14:27:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      .
      ok kann er machen.
      muss aber dafür unsere paar millionen türken nehmen, mit samt ihrer moscheen.
      .
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 14:27:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Hatz auf die Fremden (Europäer) ist nicht nur in Namibia bekannt!


      SIMBABWE

      Einreiseverbot für Blair

      Simbabwes Präsident Robert Mugabe hat auf seine Weise auf die Sanktionen der EU reagiert. Großbritanniens Premierminister Tony Blair und viele seiner Minister dürfen ab sofort nicht in den afrikanischen Krisenstaat einreisen.



      AP
      In Simbabwe unerwünscht: Tony Blair


      Harare - Die Regierung in Harare ordnete neben dem Einreiseverbot für Mitglied der Regierung in London auch eine Visumspflicht für alle Briten sowie ein Arbeitsverbot für zwei britische Hilfsorganisationen an. Nach Angaben des staatlichen Rundfunks handelt es sich um die Westminster Stiftung und den Simbabwe-Demokratie-Trust.
      Mugabe antwortete damit auf die Sanktionen der EU sowie auf neue Visa-Bestimmungen für Bürger von Simbabwe in Großbritannien. Insgesamt soll es sich um eine Liste von 120 britischen Politikern handeln, für die in Simbabwe Einreiseverbot besteht. Eventuelles Vermögen in Simbabwe soll eingefroren werden. Die EU hatte im Februar die Auslandskonten Mugabes und seiner Minister sperren lassen sowie Entwicklungshilfe-Geld eingefroren.

      Simbabwe ist durch Präsident Mugabes chaotische Landreform sowie eine manipulierte Wahl im März in die internationale Isolierung und den wirtschaftlichen Niedergang mit dreistelliger Inflationsrate sowie akuten Versorgungsengpässen geraten. Zahlreiche Simbabwer versuchen nach britischen Berichten, in Großbritannien Asyl zu beantragen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 14:27:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na endlich!!!
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 14:31:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      man man, wollen von uns Entwicklungshilfe haben und dann sowas.
      Lassen wir sie doch. Wird nicht lange gut gehen: 1. die Schwarzen
      waren bisher entweder nur Sklaven oder Arbeiter. 2. die poppen alles, die sterben
      schon schnell und zahlreich an Aids. Dann können die Weissen wiederkommen und kaufen
      es ganz billig ab.

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      Avatar
      schrieb am 08.11.02 14:33:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      na das passt ja garnicht in das linke weltbild.
      rassisten gibt es doch nur in d.

      aber wir können das gutmachen,
      wir gutmenschen.

      in d. ist jeder willkommen,den wir sind multi-kulti land!

      gruß.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 14:35:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo BULLEoderBR,

      die Gloria Fürstin von Thurn und Taxis hat mal den begriff "Schnacksel" dafür verwendet!:D
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 14:40:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ein Artikel, der dringend geschrieben werden mußte. IRgendeiner muß es ja mal aussprechen, warum nicht der Spiegel? Die Probleme dieser Welt sind ja so vielschichtig!

      Wie man unsere Regierung so kennt, wird der Entschädigungsfonds für deutsche Großgrundbesitzer in Afrika nicht lange auf sich warten lassen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 14:41:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Schockwellenreiter,

      du sagst es! Es passt nicht in unserem westlichen Weltbild! Statt toleranz werden lieber alte Rechnungen beglichen! Wer da wohl so gerne zündelt mit solchen demagogischen Weltbilder! Und warum legen diese extremistische Regierungchef ausgerecht bei uns, daß von ihrem Volk ergaunertes Vermögen an? :mad:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 14:43:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Schade, da wollte ich schon immer mal Urlaub.

      Jetzt muß ich wieder nach Kreta, Fuerte und Ibiza.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 14:43:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Schwarzen sägen den Ast ab, auf dem sie sitzen. Wer schon mal in Namibia oder Südafrika war, der weiß, dass das halbwegs funktionierende Länder sind, dank gewisser "Vorarbeiten" (Infrastruktur, Verwaltung...)der früheren Kolonialherren. (Was die Verbrechen dieser zeit nicht im geringsten entschuldigt).
      Die könnten eine wunderbare Zukunft vor sich haben (Bodenschätze, Tourismus...). Da könnte eine schwarze Mittelschicht nachwachsen, die dann nach und nach in die Führungspositionen dieser Länder reinwächst. - Aber nee, man kann sie nicht zu ihrem Glück zwingen.

      So wird es leider kommen wie in # 5 angedeutet.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 14:45:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo titanic99,

      #8
      ist es wirklich schon fünf nach zwölf Uhr?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 14:52:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      # 7:

      Albatossa, "Schnakseln" hat sie gesagt.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 15:02:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo SKF,

      das war bei einer Talkshow im ARD oder ZDF Fernsehen! Ob ich das Wort richtig geschrieben müßte man die Bayern hier am Board fragen!

      Ist damals sogar der Presse in den falschen Hals gestoßen!:D

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 15:12:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo SKF,

      ich habe das Unwort gefunden!:D

      Promis und Kulturvermittlung 1: "Die Schwarzen schnackseln zu viel"
      Adel verpflichtet. Wirklich? Für das ehemalige Partygirl, Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, bezieht sich das offenbar nur auf Papst und Kirche. Rom beipflichtend ist sie gegen Verhütung und "grundsätzlich der Meinung, daß Sex nur dazu da ist, um Kinder zu kriegen und nicht für Jux und Dollerei". Das verkündete sie jedenfalls freudestrahlend in der ARD-Sendung "Friedman". Und mit erhobenem Zeigefeiger fuhr sie fort: "Afrika hat Probleme nicht wegen Verhütung - da sterben die Leute an Aids -, sondern weil sie zuviel schnackseln. Der Schwarze schnackselt gerne". Volltreffer. Gelächter und Beifall der Studiogäste. Gastgeber Michel Friedman tief durchatmend: "Soweit ich weiß, schnackselt der Weiße auch gerne, Fürstin Gloria!" - "Aber da, wo das Klima wärmer ist, schnackselt man noch lieber!" Friedmann: "Würden Sie das auch den Italienern sagen?" - "Absolut".

      Die 41jährige Witwe, die ihre Kinder angeblich zu "Toleranz, Offenheit und nicht zu Engstirnigkeit" erzieht, glaubt, daß Aids eine Geschlechtskrankheit sei, die "nichts mit Verhütung zu tun" habe. "Beim Oralverkehr kriegen Sie`s auch. Jeder von uns hat schließlich Zahnfleischbluten". Wirklich? -tü-

      (1.239 Anschläge, 17 Zeilen, Juni 2001)

      Anmerkung der Redaktion:
      Schnackseln: Ausdruck für Sex in Bayern und Österreich.
      Aids ist eine Immunschwäche-Krankheit.
      Die Fürstin entschuldigte sich später über die Regenbogenpresse.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 15:24:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hier noch der Link dazu! http://www.google.de/search?q=cache:g4zz0P39PrMC:www.telekwa…



      14.10.2001 Frankfurt / Main...Fürstin Gloria von Thurn und Taxis schlägt Linda de Mol... Preis der beleidigten Zuschauer vergeben...

      Zum zwölften Mal verlieh Verleger Augustus Hofmann und telekwatsch.de den mit einem Wanderpreis >TV-Watch- dogg< dotierten Fernsehpreis auf der 53. Frankfurter Buchmesse.

      Fürstin Gloria von Thurn und Taxis wird ausgezeichnet für ihr rassen- und schnackelideologisches Gesamtwerk. Die Weltweisheiten der Fürstin im einzelnen: >Afrika hat Pro- bleme nicht wegen der Verhütung. Da sterben die Leute an Aids, weil sie zuviel schnackseln. >9.5.01 in Talkshow >Friedman< Anfang der Achziger sagte sie dem >Stern> >Also die Spanier, die sind so uneffizient in ihrem Land da unten.< >Es sind einfach von A-Z Faulenzer.< >In Süd- amerika würde ich keinen Pfennig investieren, weil die Südamerikaner unzuverlässig sind.<Und an die Adresse unserer heuigen Piloten: >Ich finde, wer streikt, darf auch kein Geld bekommen.> Zweite wurde Linda de Mol, weil sie die deutsche Nationalhymde als >Scheißlied< verunglimpft hatte. Niels Ruf landete auf Platz 3 weil er Bundeskanzler Gerhard Schröder und die CDU-Vorsitzende Angela Merkel beleidigte. In einem Interview anwortete Ruf auf die Frage, wer ihm politisch näher stehe: >Besoffen würde ich beide ficken.<
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 15:36:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bei ihm weiss ich es nicht, der Mugabe ist aber ganz klar ein Rassist, ja!
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 15:42:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo puhvogel,

      das zum Thema Mugabe!

      UMWELTKATASTROPHE MUGABE
      Aus Simbabwe erreichen uns immer mehr Hilferufe verzweifelter Naturschützer: Offenbar ruiniert der alterstarre Despot nicht nur die Wirtschaft und die
      Lebensmittelversorgung des Landes, sondern auch die wunderbare Natur. Das einstige Vorzeigeland des afrikanischen Naturschutzes wird von einer Welle
      der Wilderei überzogen. Der Grund: Von Mugabe aufgehetzte Landbesetzer dringen in private Naturschutzgebiete ein und schlachten alles ab, was ihnen vor die Flinte kommt oder in die Falle gerät. In einigen Schutzgebieten wurde bereits 60 Prozent des Waldes abgebrannt und die Hälfte des Tierbestandes getötet. In der Save Valley Conservancy, dem bisher größten privaten Naturschutzgebiet der Welt, fanden Wildhüter viele tausend Schlingen. In einer einzigen Woche wurden dort unter anderem 391 Impalas und 207 Kudus, sieben besonders seltene Wildhunde, fünf Elefanten und ein Nashorn gewildert. Während wir diese Zeilen schreiben weilt Herr Mugabe in Rom beim UN Welternährungsgipfel und geriert sich als Opfer des westlichen Imperialismus.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 17:03:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Bericht in Posting # 1 erweckt falsche Eindrücke.
      Bei den zu enteignenden Farmern handelt es sich nicht um weiße Namibier; auch nicht um Ausländer, die auf ihren Farmen leben, sondern um ausländische Farmbesitzer, die gar nicht auf ihren Farmen leben und sie z.B. durch einen Verwalter betreuen lassen.
      Desweiteren sollen für die "Enteignungen" Entschädigungen gezahlt werden.
      Gerade zum Zeitpunkt der Ankündigung der Maßnahme befand ich mich in Namibia und habe mich natürlich mit namibischen Farmbesitzern darüber unterhalten. Im Wesentlichen zeigten sie Verständnis für die Maßnahme.
      Ein Lodgebesitzer erzählte von einer Nachbarfarm, die einem Deutschen (Wohnsitz Deutschland) gehöre und von einem Verwalter beaufsichtigt werde. Das Farmland werde nicht genutzt - keine Viehhaltung, kein Gästefarmbetrieb.
      Ein paar Mal im Jahr kommt der deutsche Besitzer mit ein paar Bekannten vorbei (die Anwesenheit ist an der gehißten Bayernfahne zu erkennen) und ballert mit seinen Freunden alles ab, was ihm so vor die Flinte kommt. Einen weiteren Nutzen hat die Farm (und damit auch Namibia) nicht. Da dort Farmen für europäische Verhältnisse sehr billig sind, kämen immer mehr Leute auf diese Idee. Statt Ferienhäuschen auf Sylt oder am Stanberger See eben ne Farm in Namibia.
      Zur neuesten Entwichlung mal 2 Berichte aus der Online-Ausgabe der Allgemeinen Zeitung (Hervorhebungen durch mich):



      "Artikel vom 01. 11. 2002
      Gurirab plädiert für Zusammenarbeit
      Bodenreform in Namibia darf nicht nach simbabwischem Vorbild verlaufen, Apathie gefährlich
      Windhoek - Premierminister Theo-Ben Gurirab hat gestern gegenüber der Führungsriege des Dachverbandes kommerzieller Landwirte in Namibia (NAU) darauf hingewiesen, dass es ohne eine gerechte Lösung der Landfrage keine langfristige Stabilität in Namibia geben könne.

      In einer unvorbereiteten Rede vor dem Exekutivrat der NAU forderte Gurirab weiße Landwirte auf, durch Dialog und Kompromissbereitschaft zusammen mit der Regierung zu verhindern, dass die Bodenreform ähnlich wie in Simbabwe zu einer lebensbedrohlichen Krise führe.

      ,,Ohne eine langfristige Lösung der Landreform, können alle anderen Vorzüge unserer Gesellschaft nur zeitlich bestehen. Als wohlhabende Namibier können wir es uns nicht leisten, in einer Traumwelt zu leben und so tun, als ob sich nichts verändern würde. Armut und Landhunger sind nicht nur das Problem der Besitzlosen, sondern auch das der reichen Teile unserer Gesellschaft”, warnte Gurirab. Der Niedergang Simbabwes müsse hier als eine wichtige Lehre für Namibia dienen. So sei Staatspräsident Robert Mugabe kurz nach der Unabhängigkeit des Landes in 1980 von den Bürgern Simbabwes und der Außenwelt als Held und afrikanischer Vorzeigepolitker gefeiert worden. Danach habe man sich in Simbabwe und der ehemaligen Kolonialmacht Großbritannien zurückgelehnt und sich der Illusion hingegeben, dass alles in bester Ordnung wäre, ohne weiter an den sozioökonomischen Problemen des Landes zu arbeiten. ,,Alle haben geschlafen, bis die Bombe explodierte. Eigentum wurde zerstört, Leben genommen, die Hölle war los. Simbabwe befindet sich heute in einer schrecklichen Situation, weil angenommen wurde, dass alles in Ordnung gewesen sei, dass Frieden und Stabilität für immer währen würden. Die Menschen haben in einer Traumwelt gelebt und sich der Realität verschlossen. Dies war der Fehler, dies hat die Krise herbeigeführt”, so der Premierminister.

      In Namibia müsse diese Falle vermieden werden und ein eigener Weg der Landreform gefunden werden. Dialog, Zusammenarbeit, Mut, Kompromissbereitschaft und die Bereitschaft der Wohlhabenden zu teilen, würden Namibia auf einen gänzlich anderen Weg führen, als ihn Simbabwe eingeschlagen hat. Das Grundgesetz müsse hier als Wegweiser dienen. ,,Wir müssen unsere nationalen Herausforderungen als Team, als Partner lösen”, meinte der Premier. Dies sei besonders angesichts der jüngsten Entwicklungen in der Omaheke-Region wichtig, so Gurirab mit Verweis auf den Konflikt um die Farm Kalkpan in der Nähe von Gobabis (die AZ berichtete). ,,Die Kalkpan-Situation wird nicht das letzte Mal sein, dass wir zusammen heikle Situationen meistern müssen. Sollte es jemals zu einer Landnahme mit einer gewalttätigen Gegenreaktion kommen, haben wir alle versagt”, so Gurirab gegenüber den Farmern, die er im Laufe seiner Rede durchgehend als ,,seine Freunde” ansprach.

      NAU-Präsident Jan de Wet sicherte dem Premier die Zusammenarbeit kommerzieller Farmer in der Landreform zu. ,,Wir nehmen Ihre Einladung gerne an und werden gemeinsam einen Weg finden, die Probleme des Landes zu lösen.” Deshalb habe die NAU auch unlängst ein Komitee eigens dazu gegründet, die Landreform voranzutrieben. Die Farmer des Landes forderte er dazu auf, zum ,,Geben und Teilen” bereit zu sein.

      von Sven Heussen"

      und


      "Enteignung aktuell
      Neue Kommission für die Landreform soll ihm dabei helfen
      Fünf der Mitglieder der neuen Empfehlungskommission für die Landreform (v.l.n.r.): Janine van der Merwe, Johan Brand, David Saul Shimwino, Bernhard Sankwasa Kamwi und Vincent Kapumburu Likoro. - Foto: Silke Feldmann
      Der Minister für Ländereien, Neusiedlung und Rehabilitierung, Hifikepunye Pohamba, hat die neue Empfehlungskommission für die Landreform in ihr Amt gestern offiziell eingesetzt. Bei der Feier betonte Pohamba, dass die Enteignung ausländischer Farmen durchaus noch aktuell sei.

      Seinem Ministerium würde jedoch momentan das Geld dafür fehlen. ,,Ich denke einige Leute verwechseln das Wort ,,Enteignung” mit ,,Beschlagnahmung”, sagte der Minister und wies daraufhin, dass eine Beschlagnahmung von Farmen ohne Bezahlung, eine Enteignung, so wie es die Regierung vorhabe, jedoch mit einer ,,fairen” Vergütung erfolgen werde.

      Pohamba erklärte darüber hinaus nochmals, dass wenige ,,geeignete” Farmen dem Ministerium für Ländereien bisher angeboten wurden. ,,Ich kann doch nicht das Geld der Steuerzahler für unpassende Farmen verschwenden”, sagte er und nannte als Beispiel die ihm angebotenen Farmen in gebirgigen Gegenden, oder zwischen Usakos und Arandis. Über die Zusammenarbeit mit dem neuen Kommittee in der Suche nach Farmen gab sich der Minister jedoch zuversichtlich.

      Die neue Landreform-Kommission besteht aus 14 Mitgliedern, von denen neun von Institutionen oder Gemeinschaften nominiert werden. Fünf weitere werden vom Minister selbst ernannt und mussten vom Kabinett gutgeheißen werden. Diese sind: David Saul Shimwino, Vincent Kapumburu Likoro, Alwina Swartbooi, Bernhard Sankwasa Kamwi und Magdalena Kukuri.

      Frans Tsheehama und Harry Tjipueja (Ministerium für Ländereien), Stoney Steenkamp und Sophia Nangula Kasheeta (Landwirtschaftsministerium), Elizabeth Iipumbu und Pastor Semi Mathias Simaniso (Namibische Farmarbeitergewerkschaft), Johan Brand und Janine van der Merwe (Namibischer Landwirtschaftsverband) und George Katjiuongua (Agribank) bilden den restlichen Teil der Kommission. Die Mitglieder des Ausschusses, die den Minister in Sachen Landreform beraten, werden ihr Amt für drei Jahre bekleiden.

      von Silke Feldmann"




      Ich weiß auch nicht, wie es in Namibia weiter geht, aber zurzeit ist die Situation in keiner Weise mit der in Zimbabwe gleich zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 19:03:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo namibiamichael,

      danke für deinen interessanten Bericht! Hast mit deinen Namen und deinen Bericht einwenig Licht in die Geschichte gebracht! Jeder und auch ich schon der Meinung das in SWA bald ein neuer Vertreibungswelle bevor steht! Ein Land wie SWA das nur eingeschänkte fruchtbare Landstriche hat, muß sich durchaus Gedanken machen wie der fruchtbare Boden sinnvoll genutzt werden kann. Da sind Wochenendtouristen mit ihre Häuser in bester Lage (fruchtbarer Bodenlage) wenig hilfreich!

      Gruß´Albatossa
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 19:19:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      von User:BulleoderBr
      " 1. die Schwarzen waren bisher entweder nur Sklaven oder Arbeiter. 2. die poppen alles, die sterben schon schnell und zahlreich an Aids. Dann können die Weissen wiederkommen und kaufen es ganz billig ab."

      also WO:, noch mehr Rassismus kann man kaum geliefert bekommen :D
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 19:43:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      na, albati, mal wieder nebel werfen?

      nur leute mit einem us-pass dürfen in namibia eigentum erwerben (ist in thailand auch so).

      nur jene erhalten schürfkonzessionen (auch vor der küste).

      30% der "gewinne" müssen abgeführt werden, - nur, gewinne werden in antwerpen und chicago gemacht; die regierungspolitik in new york u. washington.

      und weil nun der "staat" auch schön privatisiert ist, darf die polizei auch die straßenleichen nicht transportieren.

      daß MUSS ein privatunternehmer machen mit dem ergebnis, daß das finanzbudget des zuständigen polizeipostens für mehr als einen monat, aus dem er ALLES - auch die eigenen gehälter - begleichen muß, weg ist.

      aufs land kann kein polizist geschickt werden, weil die miete exakt so hoch ist wie der lohn des polizisten.

      wie es mit der unbestechlichkeit von beamten bei diesem lean gouvernement bestellt ist.......

      wie bei so vielem in "der schönen neuen welt":

      hier steht regierung drauf, aber goldman sachs pp ist drinn.


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