Mobilcom - Tacke ist raus, Vogel verhandelt weiter - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.11.02 16:33:23 von
neuester Beitrag 09.11.02 15:44:04 von
neuester Beitrag 09.11.02 15:44:04 von
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"....die Verhandlungen zwischen Schmid und
der Bundesregierung seien über den Vermittler Dieter Vogel und über direkte Kontakte zwischen den beteiligten Seiten weiter geführt worden..."
netnews
der Bundesregierung seien über den Vermittler Dieter Vogel und über direkte Kontakte zwischen den beteiligten Seiten weiter geführt worden..."
netnews
"Direkte Kontakte zwischen beiden Seiten".....
könnte Clement/Schmid bedeuten, oder?
könnte Clement/Schmid bedeuten, oder?
Mobilcom: Kein Insolvenzantrag mehr am Wochenende
Der Mobilfunk-Provider Mobilcom muss am Wochenende keinen Insolvenzantrag mehr stellen. Das Geld aus dem staatlichen Kredit reiche noch für einige paar Tage, erklärte Unternehmenssprecher Matthias Quaritsch am Freitag. (as)
[ Freitag, 08.11.2002, 15:59 ]
Der Mobilfunk-Provider Mobilcom muss am Wochenende keinen Insolvenzantrag mehr stellen. Das Geld aus dem staatlichen Kredit reiche noch für einige paar Tage, erklärte Unternehmenssprecher Matthias Quaritsch am Freitag. (as)
[ Freitag, 08.11.2002, 15:59 ]
allerdings, denn wenn jemand dementiert er würde stellung beziehen, heisst das ja nicht, das nicht verhandelt wir
sonst könnte man die verhandlungen ja gleich öffentlich führen
es geht voran, tacke der bremser ist raus, wollte sich eh nur profilieren nachdem er so viel mist in der vergangenheit gebaut hat
sonst könnte man die verhandlungen ja gleich öffentlich führen
es geht voran, tacke der bremser ist raus, wollte sich eh nur profilieren nachdem er so viel mist in der vergangenheit gebaut hat
...als nächstes wird wohl dann ein Vertrag aufgesetzt, in dem die Verhandlungspartner über ihre jeweiligen Verhandlungspartner streiten und schlußendlich treuhänderische Verhandlungspartner benennen, die dann den Franzosen nicht passen....armes Deutschland
Ja da isser ja wieder, der Vogel!!!
christiank
christiank
bitte? wie war das denn gemeint?
ich versuche hier infos zu verteilen, da braucht nicht jeder seinen senf dazu geben
fang doch mal damit an was konstruktives zu melden und nicht immer nur; negativ zu posten
ich versuche hier infos zu verteilen, da braucht nicht jeder seinen senf dazu geben
fang doch mal damit an was konstruktives zu melden und nicht immer nur; negativ zu posten
@AgtSK01: ...sorry, ich find´s nur peinlich, wie sich die Beteiligten so zicken können, war keine Kritik an Deinen Info´s
nicht an dein posting chris, bezog sich auf nr5
Warum dauert das sooo laaaange ?
Es dauert, weil der Schmid noch selbst oder über Strohmänner
einige Papiere abschmeißt
Die neuliche Meldung der FTD könnte dahingehend stimmen, daß Papierschwund am Depot ist.
Oder die Frau Schmid verkauft und wird ausgeglichen.
Ach wie gut daß niemand weissssssss....
Es dauert, weil der Schmid noch selbst oder über Strohmänner
einige Papiere abschmeißt
Die neuliche Meldung der FTD könnte dahingehend stimmen, daß Papierschwund am Depot ist.
Oder die Frau Schmid verkauft und wird ausgeglichen.
Ach wie gut daß niemand weissssssss....
@share: ok
aber immerhin zeigt das, das schmidt oberwasser hat, denn mit tacke kam er nicht zurecht (da ist er übrigens nicht der einzige !!!!!!)
Ich meite doch nur, der Vogel ist jetzt wieder da!!! Nix anderes!
Welches Symbol verkörpert denn diese Bild?
christiank
Welches Symbol verkörpert denn diese Bild?
christiank
legt lieber ein Bild von Tacke ins Board...
Mann, der ist so häßlich
Mann, der ist so häßlich
Das ganze Getue von Hr.Schmid finde ich ist undurchschaubar, für mich hat er irgendwo Angst das durch den Treuhänder einige an den Tag gelangt (über Aktien verschoben, verkauf nicht gemeldet )das für Ihn noch eng werden dürfte.
etwas konstruktives
amatech kaufen, guck doch mal wie der kurs steigt
amatech kaufen, guck doch mal wie der kurs steigt
Bidde, Herr Tacke
Ist doch positiv, wenn Vogel vermittelt.
Der hat doch schon Erfahrung in div. Vermittlungen mit Gewerkschaften etc. sammeln können.
Ich denke, der Vogel wirds am Wochenende richten.
Der hat doch schon Erfahrung in div. Vermittlungen mit Gewerkschaften etc. sammeln können.
Ich denke, der Vogel wirds am Wochenende richten.
Das wirklich positive an der ganzen Sache:
Vogel kennt Clement sehr gut: Thyssen!
Könnte jetzt am WE endgültig vom Tisch kommen.
MfG, roentgen
Vogel kennt Clement sehr gut: Thyssen!
Könnte jetzt am WE endgültig vom Tisch kommen.
MfG, roentgen
http://www.ftd.de/mobilcom
Schmid lässt Mobilcom untergehen
Aus der FTD vom 8.11.2002
Die geplante Rettung der kollabierenden Telefongesellschaft Mobilcom droht zu scheitern. Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid lehnte es ab, die von ihm und der Firma seiner Ehefrau kontrollierten Aktien an einen Treuhänder zu übertragen, den die Bundesregierung genannt hat.
Schmid lässt Mobilcom untergehen
Aus der FTD vom 8.11.2002
Die geplante Rettung der kollabierenden Telefongesellschaft Mobilcom droht zu scheitern. Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid lehnte es ab, die von ihm und der Firma seiner Ehefrau kontrollierten Aktien an einen Treuhänder zu übertragen, den die Bundesregierung genannt hat.
@benaco das ist quatsch, die meldung bezieht sich auf donnerstag
jetzt kommt bald wieder ein sl-rasier-versuch
was ist jetzt wieder kaputt, warum steigt der kurs ?
Was ist jetzt los ! Kurs zieht los ! RT 5,10 € !
Geld (bid) 4.84 17.05:07
Brief (ask) 5.04 17.05:07
na mal was ganz neues, ist da was am durchsickern?
Brief (ask) 5.04 17.05:07
na mal was ganz neues, ist da was am durchsickern?
Geld (bid) 4.92 17.06:04
Brief (ask) 5.10 17.06:04
Brief (ask) 5.10 17.06:04
jetzt kapieren es auch andere was ich seit tagen sage
es wird nur taktisch verzögert, damit Strohmänner von Schmid
ihr zeug verkloppen mehrere millionen umsatz bei total konstanten kurs
nachtigall merkt ihr was
wenn Schmid bei 5 oder 4,75 verkloppt dann heißt das, daß er in zukunft mit weit geringeren kursen rechnet.
also verkaufen, sollte noch jemand seinen Schrott noch nicht glattgestellt haben...
nächste woche ist mob unter 3 zu haben.
es wird nur noch taktiert, damit die Banken noch ein paar prozent von dem sehen, was sie als Darlehen in mob gepumpt haben.
das gleiche spielchen gaabs auch schon bei anderen Aktien
gruss drk
es wird nur taktisch verzögert, damit Strohmänner von Schmid
ihr zeug verkloppen mehrere millionen umsatz bei total konstanten kurs
nachtigall merkt ihr was
wenn Schmid bei 5 oder 4,75 verkloppt dann heißt das, daß er in zukunft mit weit geringeren kursen rechnet.
also verkaufen, sollte noch jemand seinen Schrott noch nicht glattgestellt haben...
nächste woche ist mob unter 3 zu haben.
es wird nur noch taktiert, damit die Banken noch ein paar prozent von dem sehen, was sie als Darlehen in mob gepumpt haben.
das gleiche spielchen gaabs auch schon bei anderen Aktien
gruss drk
und schon wieder umgekehrt
@trade nimm die finger von der schraube
@trade nimm die finger von der schraube
Schmid unterschrieben?
oh kulka nicht schon wieder - sl-rasieren
guck mal in xetra-live, wenn du kannst, da sieht das bild aber anders aus - da kauft jemand
ausserdem kann schmid im moment gar nicht verkaufen
Kann mal jemand schauen wieviele Stücke im letzten Upmove gehandelt wurden ????????
wenn er könnte, wäre ja prima, dann käme nämlich auch eine einigung SOFORT zustande
aber er kann wohl nicht
aber er kann wohl nicht
so gut wie gar keine - das ist ja der witz
Regt euch doch nicht auf, ist doch Schwachsinn was dieser Doktor da erzählt, ihr glaubt das wohl nicht im Ernst. Warten wir ab, es wird nicht mehr lange dauern - Kursbewertung ist bei 19€ !
versucht nur wieder jemand die dummen zu rasieren die nach 2 tagen immer noch nix gelernt haben - aber unsere lemminge lernen langsam - Daumen hoch und anerkennung
Ich hab so meine Zweifel, ob es nochmal gelingt SL´s abzufischen. Aus Erfahrung wird man (manchmal) klug.
Tatsache ist: Insolvenzgefahr besteht nicht die nächsten Tage. Es ist noch genug Zeit für Verhandlungen. Vogel ist ein guter Vermittler. Er hat immerhin schon die Einigung mit den Franzosen hinbekommen. Am Wochenende wird bekanntlich weiterverhandelt. So what?
Tatsache ist: Insolvenzgefahr besteht nicht die nächsten Tage. Es ist noch genug Zeit für Verhandlungen. Vogel ist ein guter Vermittler. Er hat immerhin schon die Einigung mit den Franzosen hinbekommen. Am Wochenende wird bekanntlich weiterverhandelt. So what?
kam ganz schön was zusammen
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seid ihr so doof oder was
natürlich verkauft Schmid nicht selbst sondern strohmänner
bei 3 mill Umsatz ohne kursänderung müssen auch viele verkaufen, wenn einer kauft
das geht nur in andere hände... ist ja logisch, den Schmid will kohle sehen, bevor mob bankrott macht.
im übrigen ist mob schon längst pleite, nur die Banken zögern raus bis zum letzten, damit noch etwas kohle von den idioten= aktionäre kleinanleger kommt
capito
natürlich verkauft Schmid nicht selbst sondern strohmänner
bei 3 mill Umsatz ohne kursänderung müssen auch viele verkaufen, wenn einer kauft
das geht nur in andere hände... ist ja logisch, den Schmid will kohle sehen, bevor mob bankrott macht.
im übrigen ist mob schon längst pleite, nur die Banken zögern raus bis zum letzten, damit noch etwas kohle von den idioten= aktionäre kleinanleger kommt
capito
MobilCom-Vermittler Vogel - Schmid blockiert Rettungskonzept
Hamburg, 08. Nov (Reuters) - Der von der Bundesregierung für
die Rettung des angeschlagenen Mobilfunkunternehmens MobilCom
(MOBG.DE) als Vermittler eingesetzte Dieter Vogel hat
Hauptaktionär Gerhard Schmid vorgeworfen, die Verhandlungen zu
blockieren.
Vogel wandte sich nach tagelangen Gesprächen mit Schmid am
Freitag erstmals an die Öffentlichkeit und erklärte, die
Verhandlungen über das Rettungskonzept seien abgeschlossen.
Schmid blockiere aber einen Kompromiss durch seine Weigerung,
einen von allen anderen Parteien getragenen Treuhänder für seine
Aktien zu akzeptierten. Vogel nannte erstmals auch Ergebnisse
seiner Verhandlungen mit France Telecom. Demnach ist ein
Bankenkonsortium bereit, Mobilcom zur Restrukturierung 162
Millionen Euro bereitzustellen. Ferner bestätigte Vogel, dass
Fracne Telecom bereit sei, rund sieben Milliarden Euro an
Mobilcom-Schulden zu übernehmen.
jcs/mik
Hamburg, 08. Nov (Reuters) - Der von der Bundesregierung für
die Rettung des angeschlagenen Mobilfunkunternehmens MobilCom
(MOBG.DE) als Vermittler eingesetzte Dieter Vogel hat
Hauptaktionär Gerhard Schmid vorgeworfen, die Verhandlungen zu
blockieren.
Vogel wandte sich nach tagelangen Gesprächen mit Schmid am
Freitag erstmals an die Öffentlichkeit und erklärte, die
Verhandlungen über das Rettungskonzept seien abgeschlossen.
Schmid blockiere aber einen Kompromiss durch seine Weigerung,
einen von allen anderen Parteien getragenen Treuhänder für seine
Aktien zu akzeptierten. Vogel nannte erstmals auch Ergebnisse
seiner Verhandlungen mit France Telecom. Demnach ist ein
Bankenkonsortium bereit, Mobilcom zur Restrukturierung 162
Millionen Euro bereitzustellen. Ferner bestätigte Vogel, dass
Fracne Telecom bereit sei, rund sieben Milliarden Euro an
Mobilcom-Schulden zu übernehmen.
jcs/mik
MobilCom/Vogel: Rettungskonzept steht
MobilCom/Vogel: Rettungskonzept steht
Düsseldorf (vwd) - Der Restrukturierungsplan für die MobilCom AG,
Büdelsdorf, steht. Die Tragfähigkeit des Konzeptes sei durch ein Gutachten
von Deloitte & Touche bestätigt, teilte der vom MobilCom-Aufsichtsrat und
der Bundesregierung mit den Verhandlungen beauftragte Dieter Vogel am
Freitag mit. Die MobilCom-Großaktionärin und Verhandlungspartnerin France
Telecom SA, Paris, sei bereit, die Lasten des UMTS-Engagements zu tragen und
übernehme die Kreditverpflichtungen gegenüber Banken, Lieferanten und
Gesellschafterdarlehen von rund sieben Mrd EUR. Außerdem würden die Kosten
des Einfrierens der UMTS-Aktikitäten übernommen, hieß es weiter.
Die Finanzierung der Restrukturierung des deutschen Mobilfunkunternehmens
ist den weiteren Angaben zufolge mit einem Konsortium aus Kreditanstalt für
Wiederaufbau, Deutsche Bank, Dresdner Bank und Landesbank Schleswig-Holstein
geregelt. Es stünden 162 Mio EUR zur Verfügung. Somit könnten rund 3.000
Arbeitsplätze gerettet werden.
(mehr/vwd/kib/nas)
MobilCom/Vogel: Rettungskonzept steht
Düsseldorf (vwd) - Der Restrukturierungsplan für die MobilCom AG,
Büdelsdorf, steht. Die Tragfähigkeit des Konzeptes sei durch ein Gutachten
von Deloitte & Touche bestätigt, teilte der vom MobilCom-Aufsichtsrat und
der Bundesregierung mit den Verhandlungen beauftragte Dieter Vogel am
Freitag mit. Die MobilCom-Großaktionärin und Verhandlungspartnerin France
Telecom SA, Paris, sei bereit, die Lasten des UMTS-Engagements zu tragen und
übernehme die Kreditverpflichtungen gegenüber Banken, Lieferanten und
Gesellschafterdarlehen von rund sieben Mrd EUR. Außerdem würden die Kosten
des Einfrierens der UMTS-Aktikitäten übernommen, hieß es weiter.
Die Finanzierung der Restrukturierung des deutschen Mobilfunkunternehmens
ist den weiteren Angaben zufolge mit einem Konsortium aus Kreditanstalt für
Wiederaufbau, Deutsche Bank, Dresdner Bank und Landesbank Schleswig-Holstein
geregelt. Es stünden 162 Mio EUR zur Verfügung. Somit könnten rund 3.000
Arbeitsplätze gerettet werden.
(mehr/vwd/kib/nas)
Das ist doch eine tolle Nachricht!!!
Somit wird Mobilcom definitiv gerettet. Vielleicht gibt Schmid jetzt endlich nach. Dann braucht er sich ja nicht soviele Sorgen machen wegen seiner Aktien.
Somit wird Mobilcom definitiv gerettet. Vielleicht gibt Schmid jetzt endlich nach. Dann braucht er sich ja nicht soviele Sorgen machen wegen seiner Aktien.
Hi junk,
was machst du denn hier bei den MOBs?
Gruß AktieX
was machst du denn hier bei den MOBs?
Gruß AktieX
...ich will ja nichts sagen, aber da sind mal eben locker über 100.000 Aktien innerhalb von 2 minuten über die theke gegangen...
das riecht jetzt aber stark nach einem Ende und zwar POSITIV...
Papst
das riecht jetzt aber stark nach einem Ende und zwar POSITIV...
Papst
Tolle Nachricht!°
Aber warum reagiert der Kurs nicht bzw. so wenig?
Aber warum reagiert der Kurs nicht bzw. so wenig?
weils noch keiner geckeckt hat...
hab gerade nochmal zugeschlagen
hab gerade nochmal zugeschlagen
Ist doch noch ganz frisch die New`s.
@aktiex
das was ich gut kann, ich warte ....
das was ich gut kann, ich warte ....
WKN
662240
Name
MOBILCOM
BID
4.92 EUR
ASK
4.94 EUR
Zeit
2002-11-08 17:35:34 Uhr
662240
Name
MOBILCOM
BID
4.92 EUR
ASK
4.94 EUR
Zeit
2002-11-08 17:35:34 Uhr
es wäre zu schön um wahr zu sein....
bitte, bitte, bitte...
also ich würde unterschreiben,
go schmidti go
bitte, bitte, bitte...
also ich würde unterschreiben,
go schmidti go
der unterschreibt nicht...
Wartet ab, erst nach einleitung des insolvenzverfahrens
Wartet ab, erst nach einleitung des insolvenzverfahrens
@kulka
wenn es nich so traurig wäre, müsste man sich totlachen
warum musst du hier immer wieder beweisen, dass du von aktien nun überhaupt keine ahnung hast
WOHER SOLLEN DENN DIE VERMEINTLICHEN STROHMÄNNER DIE AKTIEN KRIEGEN, WENN SCHMIDT NICHT VERKAUFEN KANN? LEERVERKÄUFE? WOHL KAUM!!!!
wenn es nich so traurig wäre, müsste man sich totlachen
warum musst du hier immer wieder beweisen, dass du von aktien nun überhaupt keine ahnung hast
WOHER SOLLEN DENN DIE VERMEINTLICHEN STROHMÄNNER DIE AKTIEN KRIEGEN, WENN SCHMIDT NICHT VERKAUFEN KANN? LEERVERKÄUFE? WOHL KAUM!!!!
in xetra bereits Taxen über 5€ - jetzt werden die Verkäufe plötzlich herausgenommen - fällt die 5€-Marke - geht es auch ohne weitere News Richtung 6€!
Die Franzmänner sind doch völlig bescheuert - ich hätte mich an deren Stelle auf eine Klage von Schmid eingelassen!
Die übernehmen weit mehr als 8 Mrd. € Schulden! Mob steht vor einer Neubewertung und wäre neben drillisch eines der wenigen schuldenfreien Mobilfunkunternehmen!
Die Franzmänner sind doch völlig bescheuert - ich hätte mich an deren Stelle auf eine Klage von Schmid eingelassen!
Die übernehmen weit mehr als 8 Mrd. € Schulden! Mob steht vor einer Neubewertung und wäre neben drillisch eines der wenigen schuldenfreien Mobilfunkunternehmen!
Die Theses mit der künstlichen Beatmung für die Kollegen
ist nicht schlecht.
Fakt ist: Schmid verscherbelt z.Zt. alles das, was er
hat. Zumindestens versucht er es!!!
Ich hab` meinen "Broker" gefragt
Der will weg hier. Und MobilCom sollte ihm eigentlich
mittlerweile voellig egal sein.
MfG, roentgen
ist nicht schlecht.
Fakt ist: Schmid verscherbelt z.Zt. alles das, was er
hat. Zumindestens versucht er es!!!
Ich hab` meinen "Broker" gefragt
Der will weg hier. Und MobilCom sollte ihm eigentlich
mittlerweile voellig egal sein.
MfG, roentgen
@46
Paß mal auf wenn die in einer Stunde wieder komplett auf den Markt geworfen, werden und da wieder ein vielfaches davon über die Theke geht!
Paß mal auf wenn die in einer Stunde wieder komplett auf den Markt geworfen, werden und da wieder ein vielfaches davon über die Theke geht!
und dein broker hat ja die ahnung ....pffft lachhaft
MobilCom/Vogel: Rettungskonzept steht ... (zwei)
MobilCom/Vogel: Rettungskonzept steht ... (zwei)
Voraussetzung für die Bereitschaft des Bundes und des Landes
Schleswig-Holstein, sich über Bürgschaften an der Rettung des Unternehmens
zu beteiligen, sei die Sicherheit gewesen, dass sich MobilCom-Gründer Schmid
und seine Frau Sybille Schmid-Syndram für den Zeitpunkt der Sanierung keinen
Einfluss auf das Unternehmen nehmen, hieß es weiter. Dazu gehöre die
Bestellung eines Treuhänders für die Aktienpakete von Schmid und der
Millenium GmbH. Außerdem sei das Schuldanerkenntnis Schmid bezüglich aus dem
Unternehmen entnommener 71 Mio EUR weitere Voraussetzung für das Gelingen
der Rettungsaktion.
Schmid und Schmid-Syndram hätten sich bislang geweigert, den von den
Verhandlungspartnern vorgeschlagenen Treuhänder zu akzeptieren und das
Schuldanerkenntnis zu unterschreiben. Damit blockiere Schmid die Rettung des
Unternehmens und seiner Arbeitsplätze. Eine anhaltende Weigerung Schmids,
dem Kompromiss zuzustimmen, würde zur Zerstörung von 5.000 Arbeitsplätzen
und der weitgehenden Vernichtung des Vermögens der Aktionäre führen, hieß es
weiter. +++ Kirsten Bienk
vwd/8.11.2002/kib/nas
MobilCom/Vogel: Rettungskonzept steht ... (zwei)
Voraussetzung für die Bereitschaft des Bundes und des Landes
Schleswig-Holstein, sich über Bürgschaften an der Rettung des Unternehmens
zu beteiligen, sei die Sicherheit gewesen, dass sich MobilCom-Gründer Schmid
und seine Frau Sybille Schmid-Syndram für den Zeitpunkt der Sanierung keinen
Einfluss auf das Unternehmen nehmen, hieß es weiter. Dazu gehöre die
Bestellung eines Treuhänders für die Aktienpakete von Schmid und der
Millenium GmbH. Außerdem sei das Schuldanerkenntnis Schmid bezüglich aus dem
Unternehmen entnommener 71 Mio EUR weitere Voraussetzung für das Gelingen
der Rettungsaktion.
Schmid und Schmid-Syndram hätten sich bislang geweigert, den von den
Verhandlungspartnern vorgeschlagenen Treuhänder zu akzeptieren und das
Schuldanerkenntnis zu unterschreiben. Damit blockiere Schmid die Rettung des
Unternehmens und seiner Arbeitsplätze. Eine anhaltende Weigerung Schmids,
dem Kompromiss zuzustimmen, würde zur Zerstörung von 5.000 Arbeitsplätzen
und der weitgehenden Vernichtung des Vermögens der Aktionäre führen, hieß es
weiter. +++ Kirsten Bienk
vwd/8.11.2002/kib/nas
@zet
warum sollte jetzt jemand seine Stücke auf den Markt werfen?? Is doch Blödsinn!!!!
Aber an alle, die Verkaufslimits im Markt haben: nehmt die Orders raus...und lassen wir die Party beginnen.
warum sollte jetzt jemand seine Stücke auf den Markt werfen?? Is doch Blödsinn!!!!
Aber an alle, die Verkaufslimits im Markt haben: nehmt die Orders raus...und lassen wir die Party beginnen.
Frage: Kann ich meine Orders bei 11.50 - 19.50 lassen???
Gruß MCG
Gruß MCG
@mcg
11,50 is zu niedrig, aber die ab € 15 find ich gut...
LOL
11,50 is zu niedrig, aber die ab € 15 find ich gut...
LOL
Da habt ihr die Scheisse:
1. 71 Mio -> Schuldanerkenntnis: Wird der nicht unter-
schreiben. Dann müssen die dem eben an die Karre fahren.
Heisst also: Schmid hat unerlaubt Geld aus dem Unter-
nehmen befördert. Irre! Dafür werden sie den d`ran
kriegen müssen.
2. Treuhänder -> Klar, Kohle machen und abhauen!
Das ist doch alles ein Scherz!
Der Staat muss Schmid ENTEIGNEN! Und das kann der Staat
machen!
MfG, roentgen
1. 71 Mio -> Schuldanerkenntnis: Wird der nicht unter-
schreiben. Dann müssen die dem eben an die Karre fahren.
Heisst also: Schmid hat unerlaubt Geld aus dem Unter-
nehmen befördert. Irre! Dafür werden sie den d`ran
kriegen müssen.
2. Treuhänder -> Klar, Kohle machen und abhauen!
Das ist doch alles ein Scherz!
Der Staat muss Schmid ENTEIGNEN! Und das kann der Staat
machen!
MfG, roentgen
Jetzt scheints wohl abzugehen.
Schmid, mein alter Freund, nun mach doch...
Chrisu, Du hast nichts begriffen! Schmid hat Eigentumsrechte an seinen Aktien. Damit sind auch Verfügungs- und Kontrollrechte verbunden. Die Treuhandschaft ist eine Forderung der vertragsbrüchigen France Télécom, auf die es keinerlei Rechtsanspruch gibt. Nur die Regierung unseres Gewerkschaftsstaates prostituiert sich hier für französische Interessen, die darin bestehen, dafür zu sorgen, daß MobilCom aus Gründen der Gesichtswahrung von französischen Mißmanagern jegliche Entwicklungsperspektiven genommen werden. Ein Regierungstreuhänder soll für eine Art VEB MobilCom Telefonkombinat sorgen - da sage ich als Aktionär: Lieber Gerhard Schmid, Du hast Recht! Bleibe aufrecht und wahre die Eigentums- und Entwicklungsrechte - insbesondere für den Einstieg eines neuen Investors!
Also, bitte keinen Regierungsunsinn unterschreiben!!!
- und hart bleiben - notfalls klären wir den Vertragsbruch der Franzosen vor einem amerikanischen Gericht! Dann gehört uns wegen des Strafschadensersatzes nicht nur MobilCom, sondern auch France Télécom!
Also, bitte keinen Regierungsunsinn unterschreiben!!!
- und hart bleiben - notfalls klären wir den Vertragsbruch der Franzosen vor einem amerikanischen Gericht! Dann gehört uns wegen des Strafschadensersatzes nicht nur MobilCom, sondern auch France Télécom!
ohgott röntgen
mob verzichtet doch bei unterschrift, bereits gepostet
sorry aber das ist schon boshaft, dein angebliches wissen
mob verzichtet doch bei unterschrift, bereits gepostet
sorry aber das ist schon boshaft, dein angebliches wissen
@stahlhelm
ganz ehrlich, das is mir so was von egal, möcht nur wieder einmal was verdienen.
warum schaut denn der gerhard so grimmig...
ganz ehrlich, das is mir so was von egal, möcht nur wieder einmal was verdienen.
warum schaut denn der gerhard so grimmig...
jetzt lach doch ein bisschen gerhard....
na, geht doch...
na, geht doch...
ad 58: von wann soll denn die Meldung sein, nach 13.57 kam bei vwd.de keine Meldung mehr über mob, wenn ich recht sehe!
ad 53: wenn die Meldung stimmen würde, würde ich auch schwarz sehen!
ad 67: wo ist denn das schon wieder her?
Keine Panik und good trade
Lorino
ad 53: wenn die Meldung stimmen würde, würde ich auch schwarz sehen!
ad 67: wo ist denn das schon wieder her?
Keine Panik und good trade
Lorino
ganz ehrlich, diese Meldung löst ja nicht gerade einen Kurshype aus...die Umsätze sind viel zu gering, das interessiert die Händler wohl überhaupt nicht.
Solange der Gerhard nicht unterschreibt, wird das wohl nichts...
Solange der Gerhard nicht unterschreibt, wird das wohl nichts...
@71: die meldung in #58 ist von 17:42 Uhr.
gruß buddelflink
gruß buddelflink
Die Makler verarschen Euch, die wollen offensichtlich noch Kumpels in MOB reinlassen und drücken feste.
Mit dem Sani-Konzept ist das eh gegessen, dachte ich nicht, aber bitte.
Bin zwar nicht drin und halt nix davon, aber interessiert mich halt.
Mit dem Sani-Konzept ist das eh gegessen, dachte ich nicht, aber bitte.
Bin zwar nicht drin und halt nix davon, aber interessiert mich halt.
ad 73: ich finde nur den ersten Teil des San.konzepts; wo ist der 2. Teil versteckt? Hast Du mir vielleicht einen Link?
Danke Lorino
Danke Lorino
ich habe doch unterschrieben, was wollt ihr denn noch ?
gauner1 u.a.
muss hier wirklich jeder, der denkt schreiben zu können, seine postpubertären Kroptophagen abladen?
muss hier wirklich jeder, der denkt schreiben zu können, seine postpubertären Kroptophagen abladen?
ja genau so ist das, du hast es
@77 - ich hab`s von einem kumpel per mail bekommen.
der hat es - glaube ich - aus dem livetrader.
vielleicht kann das ja jemand bestätigen, der
das teil auch hat.
gruß buddelflink
der hat es - glaube ich - aus dem livetrader.
vielleicht kann das ja jemand bestätigen, der
das teil auch hat.
gruß buddelflink
Danke Buddel,
muss jetzt leider weg; weiter viel Spass miteinander.
Lorino
muss jetzt leider weg; weiter viel Spass miteinander.
Lorino
Danke Buddel,
muss jetzt leider weg; weiter viel Spass miteinander.
Lorino
muss jetzt leider weg; weiter viel Spass miteinander.
Lorino
MobilCom-Gründer Schmid steht allein auf weiter Flur (Zus)
MobilCom-Gründer Schmid steht allein auf weiter Flur (Zus)
Hamburg (vwd) - Eine weitere Woche neigt sich dem Ende und die Situation
der MobilCom AG, Büdelsdorf, ist immer noch nicht geklärt. Allerdings gibt
es kaum noch einen Beteiligten, der den Schwarzen Peter nicht in den Händen
von MobilCom-Gründer Gerhard Schmid sieht. Spätestens nach der Erklärung des
MobilCom-Aufsichtsratsmitgliedes Dieter Vogel, der auch von der
Bundesregierung mit den Verhandlungen mit France Telecom SA, Paris, betraut
war, wird es um den Großaktionär Schmid leer. Er allein habe es in der Hand,
MobilCom und die Arbeitsplätze zu retten, sagt Vogel.
Schmid sieht dies anders. Für ihn liegt die Verantwortung, sich auf den
Treuhandvertrag zu einigen, bei der Bundesregierung. Wirtschaftsminister
Wolfgang Clement hatte Schmid am frühen Nachmittag mitteilen lassen, dass er
nicht daran denke, einen am Vortag an ihn adressierten Offenen Brief zu
beantworten. Diese Reaktion hatte Schmid nicht erwartet, er war enttäuscht.
Er hatte Clement gebeten, sich der Sache persönlich anzunehmen: "Ich lege
das Schicksal der MobilCom in Ihre Hände".
Anlass des Offenen Briefes waren nach Angaben Schmids neue Forderungen
aus Berlin, die er aber nicht benannte. Er sagte nur, dass die
Bundesregierung weitere Änderungen im Treuhandvertrag vorgeschlagen habe,
obwohl man sich in allen Punkten, außer dem der Person des Treuhänders,
bereits einig gewesen sei. Vogel hingegen berichtet am Freitag abend, dass
auch die Frage des Schuldanerkenntnisses noch nicht geklärt sei.
Bei MobilCom nimmt man die Art des Verhandelns mit Kopfschütteln zur
Kenntnis. Jeder Tag, der vergeht, geht zu Kosten der Liquidität. Das
Unternehmen rettet sich nach eigenen Angaben übers Wochenende. Man habe noch
etwas Luft, sagte der Sprecher. Analysten haben jedoch nachgerechnet und
können kaum glauben, das noch Geld vorhanden sein soll. Und auch
Finanzkreise wundern sich. MobilCom jedoch spricht von extremer Sparsamkeit
und Reduzierung des im zweiten Quartal verzeichneten Cashburn. Trotzdem:
Irgendwann ist die Kasse leer.
Die Bundesregierung tut sich schwer, Schmids vorgeschlagenen Treuhänder
Joachim Dreyer zu akzeptieren. Vogel sagte dazu, dass die Unabhängigkeit des
Treuhänders außer Zweifel stehen müsse, damit der Bund Bürgschaften
übernehme. Schmid indes will einen Treuhänder, dem er vertrauen kann und
keinen, der der Regierung zu nahe ist. Schließlich gehe es um sein Vermögen.
Finanzkreise können sich nicht vorstellen, dass in dieser Frage kein
Kompromiss zu erzielen ist. Man könnte sicher einen Treuhänder finden, der
beiden Seiten genehm sei, hieß es. Sie vermuten eher, dass die Einigung auf
eine Person nicht die Lösung aller Probleme ist. +++ Kirsten Bienk
vwd/8.11.2002/kib/nas
MobilCom-Gründer Schmid steht allein auf weiter Flur (Zus)
Hamburg (vwd) - Eine weitere Woche neigt sich dem Ende und die Situation
der MobilCom AG, Büdelsdorf, ist immer noch nicht geklärt. Allerdings gibt
es kaum noch einen Beteiligten, der den Schwarzen Peter nicht in den Händen
von MobilCom-Gründer Gerhard Schmid sieht. Spätestens nach der Erklärung des
MobilCom-Aufsichtsratsmitgliedes Dieter Vogel, der auch von der
Bundesregierung mit den Verhandlungen mit France Telecom SA, Paris, betraut
war, wird es um den Großaktionär Schmid leer. Er allein habe es in der Hand,
MobilCom und die Arbeitsplätze zu retten, sagt Vogel.
Schmid sieht dies anders. Für ihn liegt die Verantwortung, sich auf den
Treuhandvertrag zu einigen, bei der Bundesregierung. Wirtschaftsminister
Wolfgang Clement hatte Schmid am frühen Nachmittag mitteilen lassen, dass er
nicht daran denke, einen am Vortag an ihn adressierten Offenen Brief zu
beantworten. Diese Reaktion hatte Schmid nicht erwartet, er war enttäuscht.
Er hatte Clement gebeten, sich der Sache persönlich anzunehmen: "Ich lege
das Schicksal der MobilCom in Ihre Hände".
Anlass des Offenen Briefes waren nach Angaben Schmids neue Forderungen
aus Berlin, die er aber nicht benannte. Er sagte nur, dass die
Bundesregierung weitere Änderungen im Treuhandvertrag vorgeschlagen habe,
obwohl man sich in allen Punkten, außer dem der Person des Treuhänders,
bereits einig gewesen sei. Vogel hingegen berichtet am Freitag abend, dass
auch die Frage des Schuldanerkenntnisses noch nicht geklärt sei.
Bei MobilCom nimmt man die Art des Verhandelns mit Kopfschütteln zur
Kenntnis. Jeder Tag, der vergeht, geht zu Kosten der Liquidität. Das
Unternehmen rettet sich nach eigenen Angaben übers Wochenende. Man habe noch
etwas Luft, sagte der Sprecher. Analysten haben jedoch nachgerechnet und
können kaum glauben, das noch Geld vorhanden sein soll. Und auch
Finanzkreise wundern sich. MobilCom jedoch spricht von extremer Sparsamkeit
und Reduzierung des im zweiten Quartal verzeichneten Cashburn. Trotzdem:
Irgendwann ist die Kasse leer.
Die Bundesregierung tut sich schwer, Schmids vorgeschlagenen Treuhänder
Joachim Dreyer zu akzeptieren. Vogel sagte dazu, dass die Unabhängigkeit des
Treuhänders außer Zweifel stehen müsse, damit der Bund Bürgschaften
übernehme. Schmid indes will einen Treuhänder, dem er vertrauen kann und
keinen, der der Regierung zu nahe ist. Schließlich gehe es um sein Vermögen.
Finanzkreise können sich nicht vorstellen, dass in dieser Frage kein
Kompromiss zu erzielen ist. Man könnte sicher einen Treuhänder finden, der
beiden Seiten genehm sei, hieß es. Sie vermuten eher, dass die Einigung auf
eine Person nicht die Lösung aller Probleme ist. +++ Kirsten Bienk
vwd/8.11.2002/kib/nas
@akt
Anscheinend hast Du etwas nicht begriffen:
MobilCom kann das überhaupt nicht erlassen, denn
MobilCom kann dieses Entscheidung (auch wenn Grenz
und Kalthoff das gerne so hätten für ihren Kumpel
Schmid) überhaupt nicht allein fällen.
Da gibt es noch die Gäubiger, die hier ein ordentliches
Wörtchen mitzureden haben.
Du Schlaumeier: Warum sonst pocht die Regierung wohl
innerhalb des Vertrages auf Einhaltung dieses Punktes:
Damit die Regierung im Notfall sich das Geld von
Schmid holen kann, sollte MobilCom dann doch widererwartend
Inso anmelden, nachdem MobilCom dann weitere 200 Mio EUR
verblasen hat.
Wie auch immer:
Vogel setzt jetzt mit Veröffentlichung der Zahlen aus dem
Gesamtrahmen den Schmid öffentlich voll unter Druck!
Unterschreibt der nicht - hat er fertig
Und Vogel ist nunmal ein alter Weggefährte vom W. Clement;
was meinst Du, was die beiden im Uerigen bereits schon an
Altbier vernichtet haben
MfG, roentgen
Anscheinend hast Du etwas nicht begriffen:
MobilCom kann das überhaupt nicht erlassen, denn
MobilCom kann dieses Entscheidung (auch wenn Grenz
und Kalthoff das gerne so hätten für ihren Kumpel
Schmid) überhaupt nicht allein fällen.
Da gibt es noch die Gäubiger, die hier ein ordentliches
Wörtchen mitzureden haben.
Du Schlaumeier: Warum sonst pocht die Regierung wohl
innerhalb des Vertrages auf Einhaltung dieses Punktes:
Damit die Regierung im Notfall sich das Geld von
Schmid holen kann, sollte MobilCom dann doch widererwartend
Inso anmelden, nachdem MobilCom dann weitere 200 Mio EUR
verblasen hat.
Wie auch immer:
Vogel setzt jetzt mit Veröffentlichung der Zahlen aus dem
Gesamtrahmen den Schmid öffentlich voll unter Druck!
Unterschreibt der nicht - hat er fertig
Und Vogel ist nunmal ein alter Weggefährte vom W. Clement;
was meinst Du, was die beiden im Uerigen bereits schon an
Altbier vernichtet haben
MfG, roentgen
Die ganze Zeit habe ich versucht eine Lösung zu finden was in Schmidt vorgeht
1.Wenn er die Karre in den Dreck fährt habe ich mir gedacht,denkt er vielleicht bekommt er bestimmt immer noch 10 bis 30 Mio. für sein Anteil + seinem anderen Vermögen(wie hoch auch immer)könnte sich zur Ruhe setzten und genießt das Leben(wo auch immer)
Wenn da allerdings nicht die Klage währe und da würde er verdammt hoch pokern wenn er sich darauf verlässt das er die auch noch gewinnt.Wenn ja O.K. für Ihn allerdings wenn nicht kann er sich gleich einen Strick kaufen und so ein hohes Risiko geht doch kein gesunder Menschenverstand ein zumal er sein eigenes Lebenswerk und einige Existenzen selbst zerstört würde.
Doch unterschreibt er hätte er doch noch eine gute Chance sich zur Ruhe zu setzten mit gutem Geld auch wenn er die 70 Mio. zahlen müßte wobei dort vielleicht sogar noch die Chance besteht das man sich auf eine andere Summe einigt.
Im großen und ganzen bin ich zum Entschluß gekommen das jeder gesunde Mensch unterschreiben würde.
Ich wünsche allen noch einen schönen Abend und Wochenende.Ich muß leider arbeiten!!
Gruß Prof.Kasimir
1.Wenn er die Karre in den Dreck fährt habe ich mir gedacht,denkt er vielleicht bekommt er bestimmt immer noch 10 bis 30 Mio. für sein Anteil + seinem anderen Vermögen(wie hoch auch immer)könnte sich zur Ruhe setzten und genießt das Leben(wo auch immer)
Wenn da allerdings nicht die Klage währe und da würde er verdammt hoch pokern wenn er sich darauf verlässt das er die auch noch gewinnt.Wenn ja O.K. für Ihn allerdings wenn nicht kann er sich gleich einen Strick kaufen und so ein hohes Risiko geht doch kein gesunder Menschenverstand ein zumal er sein eigenes Lebenswerk und einige Existenzen selbst zerstört würde.
Doch unterschreibt er hätte er doch noch eine gute Chance sich zur Ruhe zu setzten mit gutem Geld auch wenn er die 70 Mio. zahlen müßte wobei dort vielleicht sogar noch die Chance besteht das man sich auf eine andere Summe einigt.
Im großen und ganzen bin ich zum Entschluß gekommen das jeder gesunde Mensch unterschreiben würde.
Ich wünsche allen noch einen schönen Abend und Wochenende.Ich muß leider arbeiten!!
Gruß Prof.Kasimir
@röntgen
as ist definitiv falsch sorry, aber die anderen wissen es besser
as ist definitiv falsch sorry, aber die anderen wissen es besser
Warum kommen heute eigentlich die Infos bzgl. der juristischen Ermittlungen raus? Ist doch klar. Man macht Schmid damit deutlich, dass man auch von dieser Seite Druck auf ihn ausüben kann. Mehr noch: Sollte Schmid nicht von seiner Blockadehaltung abrücken würde ihn vermutlich die ganze Härte des Gesetzes treffen. Unterschreibt er, dann verlaufen die Ermittlungen im Sande. Ich hoffe ihm ist bewußt, dass er vermutlich nicht mehr lange ein freier Mann ist, wenn er so weitermacht.
Danke
Aber doch bitte nicht jetzt unterschreiben.
Dann ist doch die ganze Spannnung raus.
Und Montag wollen wir doch auch noch was von MOB haben oder ?
War doch schön bis jetzt
Gruss
Eustach
Aber doch bitte nicht jetzt unterschreiben.
Dann ist doch die ganze Spannnung raus.
Und Montag wollen wir doch auch noch was von MOB haben oder ?
War doch schön bis jetzt
Gruss
Eustach
Hallo Professor. #84
Die Lösung was in Schmid vorgeht ist/ kann folgende sein:
Schmid ist verwundet. Er ist finanziell, menschlich und in seiner Ehre verwundet. Was mit verwundeten Tieren ist, das weiß ein jeder. Sie sind unberechenbar!
Jedoch will er auch am nächsten morgen noch in den Spiegel schauen können, so muß/wird er m.E.noch dieses Wochenende unterzeichnen. Warum? Er ist faktisch privat, sagen wir einmal Pleite!!!
Mit diesem Husarenstück, daß er da abliefert, versucht er nach alter Schachmanier (das wußte ich vor kurzem noch gar nicht, daß er überhaupt Schach spielt)also, versucht er nach alter Schachmanier; respektive er hat versucht seinen Gegner in die Enge zu treiben, damit dieser leichtsinnig wird und Fehler begeht. Ich muß sagen, er hat ebenbürtige Gegner gefunden. Jetzt steht aber er mit dem Rücken zur Wand und die Frage stellt sich hier nicht mehr von Patt oder nicht, sondern die Frage ist hier nunmehr: Mit erhobenem Haupt einlenken oder solange weiterspielen, bis man selber matt ist! Als Schachspieler sollte man wissen, daß sich eine Pattsituation erheblich einfacher gestaltet, als bis zum bitteren Ende zu Spielen.
Die Patt-Situation hatte Schmid gehabt! Er hätte bis gestern nur noch einlenken müssen und jeder hätte Ihm wieder zugejubelt, wie in alten Tagen. Doch mit seinem Brief an Clement hat er sich quasi selber disqualifiziert! Beamte an der Nase herumführen, das ist eine Sache. Politiker herausfordern (und das war kein Bittbrief, sondern eine Herausforderung), das ist eine andere Sache.
Und hier kommt seine Schwäche zum Vorschein. Er ist faktisch, sagen wir einmal Pleite. Es geht hier nicht mehr um Ihn, sondern um die Regierung, Schmid und die Bank in seinem Rücken. Und hier wird Ihm über kurz oder lang (ich denke eher kurz) nichts anderes übrig bleiben, als einzulenken.
Rien ne va plus, Schmid! Du hast verloren. Wirf den König um! Gestehe es dir ein und du stehst wieder ohne Gesichtsverlust da. Und vor allem: Mit mehr Geld, als wenn du gegen Windmühlen kämpfst. Und ich denke, das hat Schmid inzwischen eingesehen. Nur, einen Fehler bzw. eine Niederlage einzugestehen, das ist happig.
Aber Schmid wird das auch noch schaffen. Ein kleines Hüpferle auf Sybille und die Welt sieht wieder anders aus. So ein bischen Seretonin im Blut bringt wieder ganz andere Gehirngänge ans Tageslicht. Spätestens Montag ist die Tinte auf dem Papier trocken!
Hier Schmids Finanzen: Quelle: Die Welt
Ein nicht unwesentlicher Teil seiner Aktien soll bei Banken verpfändet sein. Besonders ein Institut - eine Privatbank - sei höchst nervös ob Schmids Zahlungsfähigkeit geworden. Sein 100 Millionen Euro teures Bauprojekt an der Kieler Innenförde liegt halbfertig brach. Die Stadt Schleswig fordert ein direkt an der Schlei gelegenes Baugrundstück zurück, das entgegen Vertragsvereinbarungen seit drei Jahren ungenutzt bleibt. Noch mehr dürfte Schmid die Stimmung in seinem Unternehmen treffen: "Der soll bloß bei seinen Pferden bleiben", schimpft ein Mobilcom-Manager. Mitarbeiter sollen Schmid persönlich gedroht haben. Wie lange die geliebte Pferdezucht noch in seinem Besitz bleiben wird, diese Frage dürfte für Schmid darüber fast zur Nebensache werden.
Also auf einen freudigen Montag,
christiank
Die Lösung was in Schmid vorgeht ist/ kann folgende sein:
Schmid ist verwundet. Er ist finanziell, menschlich und in seiner Ehre verwundet. Was mit verwundeten Tieren ist, das weiß ein jeder. Sie sind unberechenbar!
Jedoch will er auch am nächsten morgen noch in den Spiegel schauen können, so muß/wird er m.E.noch dieses Wochenende unterzeichnen. Warum? Er ist faktisch privat, sagen wir einmal Pleite!!!
Mit diesem Husarenstück, daß er da abliefert, versucht er nach alter Schachmanier (das wußte ich vor kurzem noch gar nicht, daß er überhaupt Schach spielt)also, versucht er nach alter Schachmanier; respektive er hat versucht seinen Gegner in die Enge zu treiben, damit dieser leichtsinnig wird und Fehler begeht. Ich muß sagen, er hat ebenbürtige Gegner gefunden. Jetzt steht aber er mit dem Rücken zur Wand und die Frage stellt sich hier nicht mehr von Patt oder nicht, sondern die Frage ist hier nunmehr: Mit erhobenem Haupt einlenken oder solange weiterspielen, bis man selber matt ist! Als Schachspieler sollte man wissen, daß sich eine Pattsituation erheblich einfacher gestaltet, als bis zum bitteren Ende zu Spielen.
Die Patt-Situation hatte Schmid gehabt! Er hätte bis gestern nur noch einlenken müssen und jeder hätte Ihm wieder zugejubelt, wie in alten Tagen. Doch mit seinem Brief an Clement hat er sich quasi selber disqualifiziert! Beamte an der Nase herumführen, das ist eine Sache. Politiker herausfordern (und das war kein Bittbrief, sondern eine Herausforderung), das ist eine andere Sache.
Und hier kommt seine Schwäche zum Vorschein. Er ist faktisch, sagen wir einmal Pleite. Es geht hier nicht mehr um Ihn, sondern um die Regierung, Schmid und die Bank in seinem Rücken. Und hier wird Ihm über kurz oder lang (ich denke eher kurz) nichts anderes übrig bleiben, als einzulenken.
Rien ne va plus, Schmid! Du hast verloren. Wirf den König um! Gestehe es dir ein und du stehst wieder ohne Gesichtsverlust da. Und vor allem: Mit mehr Geld, als wenn du gegen Windmühlen kämpfst. Und ich denke, das hat Schmid inzwischen eingesehen. Nur, einen Fehler bzw. eine Niederlage einzugestehen, das ist happig.
Aber Schmid wird das auch noch schaffen. Ein kleines Hüpferle auf Sybille und die Welt sieht wieder anders aus. So ein bischen Seretonin im Blut bringt wieder ganz andere Gehirngänge ans Tageslicht. Spätestens Montag ist die Tinte auf dem Papier trocken!
Hier Schmids Finanzen: Quelle: Die Welt
Ein nicht unwesentlicher Teil seiner Aktien soll bei Banken verpfändet sein. Besonders ein Institut - eine Privatbank - sei höchst nervös ob Schmids Zahlungsfähigkeit geworden. Sein 100 Millionen Euro teures Bauprojekt an der Kieler Innenförde liegt halbfertig brach. Die Stadt Schleswig fordert ein direkt an der Schlei gelegenes Baugrundstück zurück, das entgegen Vertragsvereinbarungen seit drei Jahren ungenutzt bleibt. Noch mehr dürfte Schmid die Stimmung in seinem Unternehmen treffen: "Der soll bloß bei seinen Pferden bleiben", schimpft ein Mobilcom-Manager. Mitarbeiter sollen Schmid persönlich gedroht haben. Wie lange die geliebte Pferdezucht noch in seinem Besitz bleiben wird, diese Frage dürfte für Schmid darüber fast zur Nebensache werden.
Also auf einen freudigen Montag,
christiank
Hi Christiank
hier was zum Thema Finanzen:
Analyst: Schmid wird in Treuhänderfrage wohl nachgeben
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf wird bei seinen Verhandlungen mit der Bundesregierung um den Treuhandvertag in der Frage des Treuhänders nach Einschätzung eines Analysten wohl nachgeben. Somit wäre der Weg frei für weitere Kredite an das Mobilfunkunternehmen und ein Insolvenzantrag müsse nicht gestellt werden sagte Analyst Joachim Koller am Freitag auf Anfrage von vwd.
Die 50 Mio EUR, die MobilCom vor Wochen erhalten habe, sind seiner Berechnung zufolge noch in der laufenden Woche aufgebraucht. Der Analyst hält es durchaus für möglich, dass Schmid einen Teil seiner Aktien bereits veräußert und sich so finanziell abgesichtert hat vwd/8.11.2002/kib/bb
hier was zum Thema Finanzen:
Analyst: Schmid wird in Treuhänderfrage wohl nachgeben
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf wird bei seinen Verhandlungen mit der Bundesregierung um den Treuhandvertag in der Frage des Treuhänders nach Einschätzung eines Analysten wohl nachgeben. Somit wäre der Weg frei für weitere Kredite an das Mobilfunkunternehmen und ein Insolvenzantrag müsse nicht gestellt werden sagte Analyst Joachim Koller am Freitag auf Anfrage von vwd.
Die 50 Mio EUR, die MobilCom vor Wochen erhalten habe, sind seiner Berechnung zufolge noch in der laufenden Woche aufgebraucht. Der Analyst hält es durchaus für möglich, dass Schmid einen Teil seiner Aktien bereits veräußert und sich so finanziell abgesichtert hat vwd/8.11.2002/kib/bb
Ich hatte nicht MOB´s Finanzen erwähnt, sondern Schmid´s Finanzen. Aber kannst ja bei beiden sagen: Habe Tasche leer!
Unterschrift nach ausreichend cash für die Schmid-Notzeitkasse
Bin sicher, über Strohmänner wird/wurde derzeit cash gemacht
und das dauert ein wenig, wenn man höchstmögliche Preise erzielen will.
Vielleicht lag die FTD mit der "Paketübertragungs-Storry"
nur ein wenig daneben
Dementi gab es ja bekanntlich seiten der FTD nicht.
Schönes WE,
Kn
Bin sicher, über Strohmänner wird/wurde derzeit cash gemacht
und das dauert ein wenig, wenn man höchstmögliche Preise erzielen will.
Vielleicht lag die FTD mit der "Paketübertragungs-Storry"
nur ein wenig daneben
Dementi gab es ja bekanntlich seiten der FTD nicht.
Schönes WE,
Kn
@Knigin
Ist beinah plausibel was du schreibst. Wie viele Aktien hat denn der Schmid? Und wie gross sind die Schulden, für die seine Aktien als Sicherheit gelten? Vielleicht kann man irgenwie ein Reim daraus machen...
Gruss,
BoB
Ist beinah plausibel was du schreibst. Wie viele Aktien hat denn der Schmid? Und wie gross sind die Schulden, für die seine Aktien als Sicherheit gelten? Vielleicht kann man irgenwie ein Reim daraus machen...
Gruss,
BoB
Ich glaube auch das Schmid einen Anteil seiner Aktien an sein Frau übertragen hat und evtl. noch weitere Transaktionen durchführt. Diese Übertragung dauert natürlich etwas so dass Schmid hier auf Zeit spielt.
Warum macht er dass? Dies hat nur Sinn, wenn er den Treuhandvertrag doch noch unterschreiben will. Allerdings hätte er ihn dann zumindest teilw. ausgehebelt. Letztenendes könnten aber die Beteiligten auch damit leben, wenn 10 od. 15% der Aktien nicht vom Vertrag abgedeckt werden. Hauptsache er unterschreibt.
Warum macht er dass? Dies hat nur Sinn, wenn er den Treuhandvertrag doch noch unterschreiben will. Allerdings hätte er ihn dann zumindest teilw. ausgehebelt. Letztenendes könnten aber die Beteiligten auch damit leben, wenn 10 od. 15% der Aktien nicht vom Vertrag abgedeckt werden. Hauptsache er unterschreibt.
"Eine weitere Voraussetzung für das Gelingen der Rettungsaktion wäre, dass Schmid ein Schuldanerkenntnis unterschreibt, wonach er rund 71 Millionen Euro aus dem Firmenvermögen entnommen habe. Möglicherweise ist dies der Hauptgrund, warum Schmid derzeit mit seiner Unterschrift zögert."
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass man ca. 7 Mrd. in den Sand setzt weil man sich bzgl. 1% dieser Summe streitet.
Erlasst Schmid doch z.B. 50% der Summe. Das sind doch alles Peanuts im Vergleich zu der gesamten Größenordnung um die es hier geht.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass man ca. 7 Mrd. in den Sand setzt weil man sich bzgl. 1% dieser Summe streitet.
Erlasst Schmid doch z.B. 50% der Summe. Das sind doch alles Peanuts im Vergleich zu der gesamten Größenordnung um die es hier geht.
Das denke ich auch @ Plato
mfG
Nudel
mfG
Nudel
Einer wird gewinnen die Frage ist nur wer?
@mipe: Kannst Du mal den Link zu der Meldung reinstellen. Finde ich im Moment nicht. Joachim Koller ist immerhin der bekannteste Mobilcom Analyst. Und wenn der mit der Unterschrift rechnet....
Der Zweikampf Alle Artikel zum Thema Links ins WWW Aktueller Aktienkurs
Mobilcom-Chef Schmid pokert hoch. In einem Brief hat er das Schicksal des Unternehmens scheinbar in die Hand von Wirtschaftsminister Clement gelegt. Dabei ist es der Firmengründer selbst, der die Rettung verhindert
Von Birger Nicolai
Gerhard Schmid steht am Ende eines langen Flures im achten Stock des Hamburger Steigenberger Hotels. Im Halbdunkel macht er sich Notizen. Menschen gehen wenige Meter entfernt zwischen Konferenzräumen hin und her. Schmid bemerkt sie gar nicht. Der Firmengründer und Großaktionär der Mobilcom ist ausgegrenzt, und er scheint diese Situation zu provozieren. Im Streit um die Rettung der Mobilcom bringt sich der 50-jährige Franke immer mehr ins Abseits.
Nichts ist mehr zu spüren von dem bulligen, kraftstrotzenden Auftritt des ehemaligen Eishockeytrainers. Schmid erklärt einigen Journalisten umständlich und mit immer neuen Kopien von Vertragsentwürfen, wie die Gegenseite angeblich versucht, ihn kaltschnäuzig zu enteignen. Zwei Tage später schreibt Schmid einen offenen Brief an seinen Widersacher Wolfgang Clement, dessen Tonalität in einigen Passagen geradezu hilflos wirkt und mit dem er das Schicksal der Mobilcom in die Hände des Superministers legt. "Übernehmen Sie die Initiative. Ich bin mit meiner Weisheit am Ende", steht darin.
Viel seltener als früher schaut Schmid an diesem Tag sein Gegenüber durch die starken Brillengläser direkt an. Der offene Hemdkragen, einst das Zeichen für den dynamischen, unkonventionellen Machertyp, wirkt schludrig und lieblos. Statt eine Linie zu finden, verliert sich Schmid in Details. Der Mann, der gewohnt ist auszuteilen, schlägt nur noch aus der Deckung zu. Und genau darin liegt die Gefahr: Aus dieser Lage heraus sind irrationale Entscheidungen fast vorgegeben.
Anders ist es kaum zu verstehen, dass die Frage über Leben oder Tod der Mobilcom mit immerhin mehr als 2000 überlebensfähigen Arbeitsplätzen einzig an einem Punkt scheitern könnte. Schmid will unbedingt den früheren Debitel-Manager Joachim Dreyer als Treuhänder für seine Aktien durchsetzen. Die Gegenseite - das sind Clements Wirtschaftsministerium, der Großaktionär France Télécom, das Management und der Aufsichtsrat der Mobilcom - will Dreyer nicht akzeptieren. Zunächst favorisieren Wolfgang Clement und sein Staatssekretär Alfred Tacke den der Regierung vertrauten Berliner Anwalt Reinhard Freiherr von Dalwigk als Treuhänder. Seit Donnerstag aber ist dies "kein eiserner Punkt mehr", wie es im Umfeld der Verhandlungen heißt. Damit ist eine neue Variante denkbar.
Alle anderen, zuvor zum Teil heftig umstrittenen Punkte sind angeblich abgehakt. Der Vertrag zur Übertragung der 45 Prozent an Mobilcom, die Schmid allein hält, ist nach Aussagen beider Parteien unterschriftsreif. Ob es um das Recht eines vorzeitigen Aktienverkaufs durch Schmid geht, um eine Schuldanerkenntnis bei dem umstrittenen Aktienoptionsprogramm oder um die Laufzeit des Treuhändervertrages über zwei Jahre: Es soll Einigkeit in jedem anderen Detail herrschen.
Findet sich in letzter Minute nicht doch noch ein Kompromisskandidat, wird Mobilcom dennoch Anfang nächster Woche vor dem Amtsgericht in Rendsburg ein Insolvenzverfahren beantragen. Dem Konzern geht in den kommenden Tagen das Geld aus, mit dem laufende Rechungen sowie Sozialabgaben und Gehälter der Mitarbeiter gezahlt werden müssen. Vor diesem Hintergrund versuchen Clement, Tacke sowie die Anwälte des Ministeriums aus der Berliner Kanzlei Aderhold, von Dalwigk, Knüppel, zusammen mit Schmids Rechtsvertretern, einen Weg aus der Sackgasse zu finden. Offiziell heißt es im Ministerium nur: "Wir verhandeln weiter".
Erneut ins Gespräch gebracht wird jetzt der ehemalige Thyssen-Manager Dieter Vogel. Das Aufsichtsratsmitglied der Mobilcom arbeitet als Vermittler im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums und hat in Paris bereits die Zusage zur Schuldenübernahme durch France Télécom nach dem Abschluss eines Treuhändervertrages ausgehandelt. Den ungeliebten Posten des Treuhänders aber lehnt Vogel bislang ab. Denkbar ist auch, dass ein bislang nicht genannter Kandidat auftaucht. Allerdings habe dieses Amt einen "äußerst geringen Lustfaktor", gibt man in den Verhandlungskreisen zu bedenken. Ein direktes Treffen zwischen Clement und Schmid wird offiziell nicht bestätigt.
Wer auch immer der Treuhänder sein könnte - er muss die Glanztat vollbringen, Schmid zwei Jahre lang im Aufsichtsrat der Mobilcom zu vertreten, ohne dessen Einfluss zu unterliegen. Denn France Télécom stellt eine unumstößliche Bedingung für die Übernahme von bis zu sechs Milliarden Euro Schulden der Mobilcom: Schmid muss sich komplett aus dem Unternehmen heraushalten. Nichts fürchten die Franzosen mehr, als spätere Regressansprüche aus früheren Verträgen. Sie wollen sich herauskaufen aus ihrem total missglückten Engagement in Deutschland. Und zwar endgültig. Der Druck auf alle Seiten ist groß.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) greift zum Telefon, um den Genossen in Berlin die Bedeutung des Telekommunikationskonzerns für die strukturschwache Region im Norden klarzumachen. Eine weitere Frau dürfte einen wesentlich stärkeren Einfluss auf das Geschehen haben. Schmids Ehefrau, die 44-jährige Sybille Sindram-Schmid, ist dessen wichtigste Ratgeberin. Die dunkelhaarige Immobilienhändlerin hat sich als Aktionärin und Strohfrau ihres Mannes im Unternehmen aber bislang einen eher zweifelhaften Ruf erworben. Für ein rechtlich umstrittenes Aktienoptionsprogramm bekam sie noch unter der Vorstandsarbeit ihres Mannes rund 70 Millionen Euro auf ihr Konto überwiesen.
Schmid steht mit dem Rücken zur Wand. Ein nicht unwesentlicher Teil seiner Aktien soll bei Banken verpfändet sein. Besonders ein Institut - eine Privatbank - sei höchst nervös ob Schmids Zahlungsfähigkeit geworden. Sein 100 Millionen Euro teures Bauprojekt an der Kieler Innenförde liegt halbfertig brach. Die Stadt Schleswig fordert ein direkt an der Schlei gelegenes Baugrundstück zurück, das entgegen Vertragsvereinbarungen seit drei Jahren ungenutzt bleibt. Noch mehr dürfte Schmid die Stimmung in seinem Unternehmen treffen: "Der soll bloß bei seinen Pferden bleiben", schimpft ein Mobilcom-Manager. Mitarbeiter sollen Schmid persönlich gedroht haben. Wie lange die geliebte Pferdezucht noch in seinem Besitz bleiben wird, diese Frage dürfte für Schmid darüber fast zur Nebensache werden.
Obwohl eigentlich ein Mannschaftstrainer, hat sich Schmid zuletzt immer wieder auf Zweikämpfe eingelassen. Jetzt hat er mit Clement wohl die letzte Konfrontation gesucht. Die ausgeprägte Feindschaft zu Michel Bon, dem langjährigen Chef der France Télécom, gipfelte in absurden Vergleichen. Der Franzose trete auf "wie früher in den Kolonien die Herrscher in den Bananenplantagen", lautet einer der Aussprüche. Bon musste vor wenigen Wochen den Chefstuhl in dem Telefonkonzern räumen. Eine ähnliche Entwicklung in dem Zweikampf zwischen Schmid und Clement ist sicher nicht zu erwarten.
Mobilcom-Chef Schmid pokert hoch. In einem Brief hat er das Schicksal des Unternehmens scheinbar in die Hand von Wirtschaftsminister Clement gelegt. Dabei ist es der Firmengründer selbst, der die Rettung verhindert
Von Birger Nicolai
Gerhard Schmid steht am Ende eines langen Flures im achten Stock des Hamburger Steigenberger Hotels. Im Halbdunkel macht er sich Notizen. Menschen gehen wenige Meter entfernt zwischen Konferenzräumen hin und her. Schmid bemerkt sie gar nicht. Der Firmengründer und Großaktionär der Mobilcom ist ausgegrenzt, und er scheint diese Situation zu provozieren. Im Streit um die Rettung der Mobilcom bringt sich der 50-jährige Franke immer mehr ins Abseits.
Nichts ist mehr zu spüren von dem bulligen, kraftstrotzenden Auftritt des ehemaligen Eishockeytrainers. Schmid erklärt einigen Journalisten umständlich und mit immer neuen Kopien von Vertragsentwürfen, wie die Gegenseite angeblich versucht, ihn kaltschnäuzig zu enteignen. Zwei Tage später schreibt Schmid einen offenen Brief an seinen Widersacher Wolfgang Clement, dessen Tonalität in einigen Passagen geradezu hilflos wirkt und mit dem er das Schicksal der Mobilcom in die Hände des Superministers legt. "Übernehmen Sie die Initiative. Ich bin mit meiner Weisheit am Ende", steht darin.
Viel seltener als früher schaut Schmid an diesem Tag sein Gegenüber durch die starken Brillengläser direkt an. Der offene Hemdkragen, einst das Zeichen für den dynamischen, unkonventionellen Machertyp, wirkt schludrig und lieblos. Statt eine Linie zu finden, verliert sich Schmid in Details. Der Mann, der gewohnt ist auszuteilen, schlägt nur noch aus der Deckung zu. Und genau darin liegt die Gefahr: Aus dieser Lage heraus sind irrationale Entscheidungen fast vorgegeben.
Anders ist es kaum zu verstehen, dass die Frage über Leben oder Tod der Mobilcom mit immerhin mehr als 2000 überlebensfähigen Arbeitsplätzen einzig an einem Punkt scheitern könnte. Schmid will unbedingt den früheren Debitel-Manager Joachim Dreyer als Treuhänder für seine Aktien durchsetzen. Die Gegenseite - das sind Clements Wirtschaftsministerium, der Großaktionär France Télécom, das Management und der Aufsichtsrat der Mobilcom - will Dreyer nicht akzeptieren. Zunächst favorisieren Wolfgang Clement und sein Staatssekretär Alfred Tacke den der Regierung vertrauten Berliner Anwalt Reinhard Freiherr von Dalwigk als Treuhänder. Seit Donnerstag aber ist dies "kein eiserner Punkt mehr", wie es im Umfeld der Verhandlungen heißt. Damit ist eine neue Variante denkbar.
Alle anderen, zuvor zum Teil heftig umstrittenen Punkte sind angeblich abgehakt. Der Vertrag zur Übertragung der 45 Prozent an Mobilcom, die Schmid allein hält, ist nach Aussagen beider Parteien unterschriftsreif. Ob es um das Recht eines vorzeitigen Aktienverkaufs durch Schmid geht, um eine Schuldanerkenntnis bei dem umstrittenen Aktienoptionsprogramm oder um die Laufzeit des Treuhändervertrages über zwei Jahre: Es soll Einigkeit in jedem anderen Detail herrschen.
Findet sich in letzter Minute nicht doch noch ein Kompromisskandidat, wird Mobilcom dennoch Anfang nächster Woche vor dem Amtsgericht in Rendsburg ein Insolvenzverfahren beantragen. Dem Konzern geht in den kommenden Tagen das Geld aus, mit dem laufende Rechungen sowie Sozialabgaben und Gehälter der Mitarbeiter gezahlt werden müssen. Vor diesem Hintergrund versuchen Clement, Tacke sowie die Anwälte des Ministeriums aus der Berliner Kanzlei Aderhold, von Dalwigk, Knüppel, zusammen mit Schmids Rechtsvertretern, einen Weg aus der Sackgasse zu finden. Offiziell heißt es im Ministerium nur: "Wir verhandeln weiter".
Erneut ins Gespräch gebracht wird jetzt der ehemalige Thyssen-Manager Dieter Vogel. Das Aufsichtsratsmitglied der Mobilcom arbeitet als Vermittler im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums und hat in Paris bereits die Zusage zur Schuldenübernahme durch France Télécom nach dem Abschluss eines Treuhändervertrages ausgehandelt. Den ungeliebten Posten des Treuhänders aber lehnt Vogel bislang ab. Denkbar ist auch, dass ein bislang nicht genannter Kandidat auftaucht. Allerdings habe dieses Amt einen "äußerst geringen Lustfaktor", gibt man in den Verhandlungskreisen zu bedenken. Ein direktes Treffen zwischen Clement und Schmid wird offiziell nicht bestätigt.
Wer auch immer der Treuhänder sein könnte - er muss die Glanztat vollbringen, Schmid zwei Jahre lang im Aufsichtsrat der Mobilcom zu vertreten, ohne dessen Einfluss zu unterliegen. Denn France Télécom stellt eine unumstößliche Bedingung für die Übernahme von bis zu sechs Milliarden Euro Schulden der Mobilcom: Schmid muss sich komplett aus dem Unternehmen heraushalten. Nichts fürchten die Franzosen mehr, als spätere Regressansprüche aus früheren Verträgen. Sie wollen sich herauskaufen aus ihrem total missglückten Engagement in Deutschland. Und zwar endgültig. Der Druck auf alle Seiten ist groß.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) greift zum Telefon, um den Genossen in Berlin die Bedeutung des Telekommunikationskonzerns für die strukturschwache Region im Norden klarzumachen. Eine weitere Frau dürfte einen wesentlich stärkeren Einfluss auf das Geschehen haben. Schmids Ehefrau, die 44-jährige Sybille Sindram-Schmid, ist dessen wichtigste Ratgeberin. Die dunkelhaarige Immobilienhändlerin hat sich als Aktionärin und Strohfrau ihres Mannes im Unternehmen aber bislang einen eher zweifelhaften Ruf erworben. Für ein rechtlich umstrittenes Aktienoptionsprogramm bekam sie noch unter der Vorstandsarbeit ihres Mannes rund 70 Millionen Euro auf ihr Konto überwiesen.
Schmid steht mit dem Rücken zur Wand. Ein nicht unwesentlicher Teil seiner Aktien soll bei Banken verpfändet sein. Besonders ein Institut - eine Privatbank - sei höchst nervös ob Schmids Zahlungsfähigkeit geworden. Sein 100 Millionen Euro teures Bauprojekt an der Kieler Innenförde liegt halbfertig brach. Die Stadt Schleswig fordert ein direkt an der Schlei gelegenes Baugrundstück zurück, das entgegen Vertragsvereinbarungen seit drei Jahren ungenutzt bleibt. Noch mehr dürfte Schmid die Stimmung in seinem Unternehmen treffen: "Der soll bloß bei seinen Pferden bleiben", schimpft ein Mobilcom-Manager. Mitarbeiter sollen Schmid persönlich gedroht haben. Wie lange die geliebte Pferdezucht noch in seinem Besitz bleiben wird, diese Frage dürfte für Schmid darüber fast zur Nebensache werden.
Obwohl eigentlich ein Mannschaftstrainer, hat sich Schmid zuletzt immer wieder auf Zweikämpfe eingelassen. Jetzt hat er mit Clement wohl die letzte Konfrontation gesucht. Die ausgeprägte Feindschaft zu Michel Bon, dem langjährigen Chef der France Télécom, gipfelte in absurden Vergleichen. Der Franzose trete auf "wie früher in den Kolonien die Herrscher in den Bananenplantagen", lautet einer der Aussprüche. Bon musste vor wenigen Wochen den Chefstuhl in dem Telefonkonzern räumen. Eine ähnliche Entwicklung in dem Zweikampf zwischen Schmid und Clement ist sicher nicht zu erwarten.
zu #92 bis #94
klar spielt Schmid auf Zeit. Sobald die Unterschrift da ist, liegen die Papiere fest auf Eis. Mindestens für 2 Jahre. Nichts mehr mit cash-Mache durch Verkäufe.
Wundert es eigentlich keinen, daß mehrfach täglich , scheinbar grundlos, mittelschwere Verkäufe zu entsprechendem Kursverlauf führen ? Aber nicht auffällig große Brocken, der kurs soll ja nicht zu tief gehen
Und wegen dem Transfer hat Schmid doch nichts mehr zu befürchten. Denke, da will mobilcom die Klage zurücknehmen.
Weitere Klagen sind vertraglich ausgeschlossen. Ergo, das ist kein Knackpunkt mehr.
Das mit dem Treuhänder, alles abgekartetes Zeitspiel.
Auch wenn der Wunschkandidat von Schmid zum Zug käme,
im Vorstand käme ein (von den Franzmännern ausgeschlossener) Schmid-Einfluß doch nicht mehr zustande.
Und wenn in den letzten Wochen Päckchen für Päckchen an Papieren über den Tisch gingen (was ich schwer glaube!) dann sind die 50% eh nicht mehr da und ein bestimmender Einfluß auch nicht mehr.
Eigentlich ist es egal (bis auf Imageverlust) wer jetzt nachgibt.
Ganz sicher ist die letztendliche Einigung.
Ganz sicher !
Schönes WE
Kn
klar spielt Schmid auf Zeit. Sobald die Unterschrift da ist, liegen die Papiere fest auf Eis. Mindestens für 2 Jahre. Nichts mehr mit cash-Mache durch Verkäufe.
Wundert es eigentlich keinen, daß mehrfach täglich , scheinbar grundlos, mittelschwere Verkäufe zu entsprechendem Kursverlauf führen ? Aber nicht auffällig große Brocken, der kurs soll ja nicht zu tief gehen
Und wegen dem Transfer hat Schmid doch nichts mehr zu befürchten. Denke, da will mobilcom die Klage zurücknehmen.
Weitere Klagen sind vertraglich ausgeschlossen. Ergo, das ist kein Knackpunkt mehr.
Das mit dem Treuhänder, alles abgekartetes Zeitspiel.
Auch wenn der Wunschkandidat von Schmid zum Zug käme,
im Vorstand käme ein (von den Franzmännern ausgeschlossener) Schmid-Einfluß doch nicht mehr zustande.
Und wenn in den letzten Wochen Päckchen für Päckchen an Papieren über den Tisch gingen (was ich schwer glaube!) dann sind die 50% eh nicht mehr da und ein bestimmender Einfluß auch nicht mehr.
Eigentlich ist es egal (bis auf Imageverlust) wer jetzt nachgibt.
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