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    Juristische Maßnahmen gegen Schmid? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.02 05:15:35 von
    neuester Beitrag 09.11.02 15:36:51 von
    Beiträge: 6
    ID: 657.781
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      schrieb am 09.11.02 05:15:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mal eine Frage an die Juristen: Inwieweit ist es möglich Schmid wg. schwerer Untreue zu verklagen. Welcher weitere Straftatbestand könnte gegeben sein, wenn er vorsätzlich Mobilcom insolvent werden lassen würde. Vorsatz könnte gegeben sein, wenn persönliche Bereicherungsgünde Schmid´s Motiv sind, da er sich selber evtl. mehr Geld durch eine Klage gegen Mobilcom erhofft als durch die Rettung der Firma.

      Es kann doch nicht sein, dass der Hauptanteilseigner eines Unternehmens dieses vorsätzlich in den Konkurs treibt, ohne dass dies strafrechtlich geahndet würde.
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      schrieb am 09.11.02 08:56:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      :confused:

      1. als anteilseigner kann er mit seinen anteilen tun und lassen, was er will.
      2. in die insolvenz treiben kann ein anteilseigner rein physisch nicht - da er keinen einfluß auf die führung der geschäfte hat. da triffts den vorstand.
      3. aber keine panik. die ersten 50 mio haben 6 wochen gereicht. die nächsten 100 mio werden also für 3 monate reichen.
      dannach R.I.P., mogelcom.
      und einen platz in gesiebter luft für hrn. schmid - für vergangene leistungen :D:D
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      schrieb am 09.11.02 14:24:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Möglicherweise kann man Schmid aber schwere Untreue vorwerfen, weil er schon in seiner Zeit als Geschäftsführer bewußt auf eine Eskalation des Konfliktes mit FT hingearbeitet hat nur um später Schadensersatzansprüche geltend machen zu können.
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      schrieb am 09.11.02 14:35:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Herr Schmid hat als Vorstandsvorsitzender einen Vetrag mit FT geshlossen. Dieser Vertrag verpflichtet FT die Kosten für die UMTS-Lizenz und den Netzaufbau zu finanzieren (davon gehe ich mal aus, ohne die Verträge zu kennen). Weiter hat FT sich verpflichtet unter bestimmten Umständen die Aktien von Schmid zu kaufen.
      Welches Spiel Herr Schmid derzeit treibt, kann ich nicht beurteilen, aber für mein Empfinden ist er von der FT hereingelegt worden. Da gibt es Verträge und die FT hält sich einfach nicht mehr daran.

      Gruß

      PS
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      schrieb am 09.11.02 14:35:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      ja, seine tätigkeit als CEO ist etwas ganz anderes.
      für die ist er natürlich haftbar. bleibt noch das beweisproblem.

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      schrieb am 09.11.02 15:36:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4

      bisher sind die (angeblichen !) verpflichtungen von FT nur von hrn schmid so beschrieben worden. und zwar ziemlich ungenau: was heißt schon "ein" UMTS-netz ??
      eines mit trabi-standard, oder einen rolls ? oder trabi zum rolls-preis ?
      verträge sind üblicherweiser wesentlich präziser formuliert.


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