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    Schmid wird nicht unterschreiben, warum auch !!?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.02 09:45:34 von
    neuester Beitrag 10.11.02 16:04:00 von
    Beiträge: 69
    ID: 657.789
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 09:45:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was sollte diesen Mann verleiten seinen Füller zu ziehen.

      Fakt ist doch : Dann müßen 71 Mio zurückgeführt werden !!

      Der Treuhänder ist der BR näher als dem

      Schmid.(keine Mauschelmöglichkeiten)

      Eine Klage gegen die ft ist laut Verein-

      barung dann nicht mehr für ihn drin .
      ............................................................

      Die Vorteile bei einer nicht geleisteten Unterschrift liegen auf der Hand.
      Im übrigen dürfte er durch seinen momentanen Aktienverkauf (wer zweifelt daran?) liquide genug sein um die nächsten Jahre zu überstehen.
      Er spekuliert dann natürlich darauf in einem Streitfall,der sich Jahre hinziehen wird, zu gewinnen.
      Zu Gewinnen : -gegen ft
      -gegen MOB


      Selbst wenn für ihn nur ein Etappensieg zu erzielen wäre, wen interessiert`s ??
      Das Ding gegen ft verspricht einige Milliönchen für ihn !!

      Bis dahin sagt er allen " Bonjour und Goodbye !!!
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 09:59:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bin auch der selben Meinung

      http://www.ftd.de/mobilcom

      Schmid lässt Mobilcom untergehen
      Aus der FTD vom 8.11.2002
      Die geplante Rettung der kollabierenden Telefongesellschaft Mobilcom droht zu scheitern. Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid lehnte es ab, die von ihm und der Firma seiner Ehefrau kontrollierten Aktien an einen Treuhänder zu übertragen, den die Bundesregierung genannt hat.
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 10:06:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      wenn er wirklich noch.
      ein As im ärmel hat.
      dann wird er bestimmt.
      nicht unterschreiben. :(

      denn mit der unterschrift.
      gibt er ein für allemal.
      alle seine einflussmöglichkeiten auf. ;)

      ich möchte gerne wissen.
      was da im hintergrund abläuft. :confused:

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 10:15:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dann erklär mir doch mal einer wie Schmitti die Insolvenz der Bank erklären will, bei der er seine Aktien zum grössten Teil als Sicherheit für seine 200-250 Millionen€ Schulden hinterlegt hat? Wenn erd die Kohle flüssig hat, sollte das kein Problem sein, aber das ist wohl eher zweifelhaft. Noch dazu stellt sich die Frage, wie Schmittis Shitti belangt werden kann, wenn er die Insolvenz von MOB vorsätzlich herbeiführt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 10:15:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mir ist die Kiste in jedem Fall übers Wochenende zu heiß.
      Habe bei Lang& Lustig erstmal glatt gezogen.
      Was solls, Freitag für 4,70 rein und heute 5,35 raus.
      Ein sicheres Plus. Kaufen kann man immer noch. Glück gehabt. Puuuuuh !!

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      Avatar
      schrieb am 09.11.02 10:24:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Auch das Argument, dass Schmitti bei einer Unterschrift aussen vor ist, ist doch Blödsinn. Er bleibt weiterhin wirtschaftlicher Eigentümer der Aktien und darf sich halt nicht mehr einmischen bei MOB. Aber das wäre ja noch schöner.
      Und warum sollte FT nach dem Schuldeingeständnis von Schmitti sagen, dass sie die Schulden doch nicht zahlen? Das gäbe ordentliche Verstimmung bei der Politikern und dann wäre die Insolvenz fällig. Und das will FT ja vermeiden.
      FT will doch nur eins: Raus aus MOB, einen Schlussstrich ziehen und mittels einer Abschlagszahlung von allen Verpflichtungen entbunden werden. Nur dann können sie ihre benötigt Kapitalerhöhung durchziehen. Dass FT aber ein Schuldeingeständnis von Schmitt verlangt liegt wahrscheinlich an gekränkter Eitelkeit. Die wollen, dass auch Schmiiti durch Rückzahlung der 70 Millionen€ seinen Beitrag leistet.
      Schmitti ist aber leider eine rückgratlose Heulsuse, die immer mordsmässig rumtönt und dann zu feige ist, eigene Fehler einzugestehen und nachzugeben. Ein Kompromiss geht nur, wenn beide Seiten das Gefühl haben, nachgegeben zu haben. Aber genau das kann der Schmitti nicht mit seinem Riesenego vereinbaren.
      Ein Armutszeugnis.
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 10:27:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mobilcom-Verhandlung in der Sackgasse
      08. November 2002, 17:52

      Die Rettungsaktion für das Mobilfunkunternehmen Mobilcom steht vor dem Scheitern. Die Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und Mobilcom-Großaktionär Schmid stecken in der Sackgasse und blockieren eine Lösung.

      Das sagt doch alles, für mich hat Hr. Schmid irgendwo noch einen Erklärungs bedarf.
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 10:38:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      @muhlan

      sehe ich genau so!
      Schmid hält (zusammen mit seiner `Ollen`) nach wie vor 52% der MC-Shares!!!
      An dieser Tatsache andert auch nichte wenn Schmidt diese Aktien an einen Treuhänber X oder Y oder an was-weis-ich-wen-auch-immer überträgt!
      Die Aktien gehören imer noch ihn!

      Und `verschenken` wird er sie definitiv nicht!

      Die einzige Lösung dieses Problems währe dass irgendjemand Schmid`s Akten kauft!!!
      Doch wer sollte das sein? Wer ist oder währ bereit einen 3-stelligen Millionenbetrag für Schmid`s Anteile herzugeben?

      Schmid hat sich durch sein Verhalten und seine zweifellos dubisoen Winkelzüge in den letzen Monaten (als er noch VV bei MC war) bei der France Telecom zur Persona non grata gemacht! Und mit solchen Leuten (wie Schmid) will man nur sehr, sehr ungern zu tuen haben! Für mich absolut nachvollziehbar!

      Schönes WE

      Kostolany
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 10:41:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      ***********NEWS***************

      jetzt ist es offiziel : Börsenaufsicht hat Ermittlungsverfahren eingeleitet.
      Verdacht : Insiderhandel

      Gegen wen soll sich dieser Verdacht wohl richten:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 10:42:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      #6
      "Auch das Argument, dass Schmitti bei einer Unterschrift aussen vor ist, ist doch Blödsinn. Er bleibt weiterhin wirtschaftlicher Eigentümer der Aktien und darf sich halt nicht mehr einmischen bei MOB."

      schmid ist damit aussen vor.
      auch wenn er.
      noch wirtschaftlicher eigentümer ist.
      das sagen bzw. die mehrheit.
      liegt aber beim treuhänder. ;)

      und deswegen ist es auch für ft wichtig.
      dass der treuhänder nicht schmid-lastig ist.
      denn so wäre die unabhängigkeit.
      von mob immer noch nicht gegeben. :(

      ansonsten denke ich.
      dass er nicht unterschreibt.
      weil er einfach zu stolz dazu ist. :cry:

      nur meine meinung.......
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 10:55:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dubioser Aktienschwund


      Ein Mobilcom-Sprecher bezeichnete dies als "Überraschung": "Da fehlen fast elf Prozent der Aktien." Gegenüber dem Unternehmen sollen Schmid und Millenium bislang angezeigt haben, 39,7 Prozent beziehungsweise 10,2 Prozent zu besitzen. Die Zahlen haben beide auch öffentlich genannt. Die Differenz konnte der Mobilcom-Sprecher nicht erklären. Einen Verkauf sollen weder Schmid noch Schmid-Sindram angezeigt haben, obwohl dies spätestens sieben Tage nach Vollzug hätte gemeldet werden müssen.


      Ein Schmid-Sprecher sagte, Schmid-Sindram halte weitere Aktien der Gesellschaft privat, die nicht Bestandteil des Treuhandvertrags sind. Über die genaue Anzahl und wie sie die Aktien erhalten hatte, machte er am Donnerstag keine Angaben. "Es geht niemanden etwas an, was Herr Schmid mit seinen Aktien gemacht hat", sagte der Sprecher. Der Mobilcom-Sprecher sagte, bislang sei dem Unternehmen von den Eheleuten versichert worden, dass Schmid-Sindram privat keine Aktien halte.

      Aus der FCT
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 10:56:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Du kannst dann bei 7,20 oder bei 0,72 wieder kaufen,das ist eben die Frage aller Fragen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 10:57:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schmid wird erpresst weil er erpressbar ist, so einfach ist das.

      Am Montag wird die Bank seine Kredite fällig stellen da er keinerlei Sicherheiten mehr anbieten kann. Sein Aktienpaket gehört dann der Bank. Zum finanziellen Ruin Schmid`s erwarten ihn desweiteren Schadensersatzforderungen seitens Mobilcom welchen er aufgrund seiner finanziellen Situation nicht mehr nachkommen kann. Die strafrechtlichen Konsequenzen sind hierbei noch unberücksichtigt. Nach aktueller Rechtsprechung unterliegt dann das Vermögen auch seiner Ehefrau der Einziehung.

      Aufgrund dieser o.a. Konsequenzen für Schmid ist es auch nicht verwunderlich das sich das Wirtschaftsministerium entgegen den sonstigen Gepflogenheiten bei Verhandlungen recht unnachgiebig zeigt und Clement auch nicht auf den Hilferuf von Schmid reagiert.


      Fazit:

      Wenn Schmid nicht unterschreibt begeht er mit seiner Ehefrau finaziellen und gesellschaftlichen Selbstmord.



      schönes WE

      DT
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:03:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      unterschätze den schmid nicht.
      der hat bestimmt noch.
      einen pfeil im köcher. ;)

      allein schon die meldung.
      von der übertragung.
      von einem teil der aktien.
      auf seine frau.
      wird diesen vertrag zu fall bringen. :(

      wenn nicht mal mobilcom weiss.
      wohin die aktien gekommen sind??? :confused:

      ich bin mir sicher.
      dass es schmid bestimmt weiss!!! :eek:

      nur meine meinung.....
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:05:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      @all,

      es ist ja richtig gediegen , man merkt doch sofort ob jemand investiert ist oder nicht.

      Gestern noch Saulus heute schon Paulus:laugh:

      Gruß:cool:

      siam123
      (n.30Std.)
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:08:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      Eben weil ich ihn nicht unterschätze bin ich mir sicher, dass die Unterschrift noch am WE kommt. Schmid weiß wann ein Spiel zu Ende ist.


      DT
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:09:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Er wird unterschreiben, weil ihm gar keine andere Wahl bleiben wird, wenn er sein Vermögen nicht verlieren will!!!

      Aber solange die Insolvenz von MOB verzögert wird kann er sich ja Zeit lassen!!!
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:13:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi Siam..

      mußt mal genauer nachlesen !!
      Habe nur gesagt das mir die Dinger übers WE zu heiß sind.
      Außerdem macht es Spaß zu traden.
      Habe nicht Wochen damit verbracht um am ende alles zu verlieren.
      Bin aber weiterhin davon überzeugt, das dieses Spiel noch einige Zeit andauern wird. Vergiß auch nicht das nach dem einleiten des Ins. Verfahrens immer noch einige Tage Zeit für Schmid bleiben.

      Genau das ist sein Joker, und zwar sein letzter.
      Bis dahin
      Good trade :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:18:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      Schmitti pokert doch weil er folgendes weiss:
      FT will eine Insolvenz vermeiden, da dann der Insolvenzverwalter Schadensersatzansprüche an FT stellt. Das dann folgende juritische Gezerre verhindert eine nötige Kapitalerhöhung bei FT.
      FT weiss, dass Schmitti Schulden hat und will ihn raus haben, da er in ihren Augen die Franzosen auf`s übelste beleidigt hat.
      Schmitti meint, dass FT nachgibt aus Schiss vor einer Insolvenz und andererseits ist er sich der Konsequenten einer Insolvenz bewusst: Vermögen futsch und Knast für ihn. Is jetz die Frage, wie engstirnig er wirklich ist. Es ist leider alles möglich bei so einem Pseudo Unternehmerdeppen. Unternehmer sein heisst auch Verantwortung übernehmen und für das Wohl der Firma zurückstecken. Das ist Schmitti aber nicht. Der ist bloss ein pöbelnder geldgeiler profilneurotischer Volldepp.
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:18:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      moin @ all

      @ rabinger: verräter ;)

      @ bambam und siam: ich behalte meine teile übers wochenende - ich brauch wohl mittlerweile diese spannung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:18:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      würde sagen , man sollte sich doch wieder mehr um den
      PartyThread kümmern , alles andere bringt doch eh nichts.

      Laßt uns feiern , Schmid wird unterschreiben .Fairerweise
      für alle , sollte die Meldung dann auch während der regulären Börsenzeit kommen

      Gruß:cool:

      siam123
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:22:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Rabinger,

      das ist ja auch OK , aber man muß ja dann nicht gleich so einen Thread eröffnen,finde ich jedenfalls


      Gruß:cool:

      siam123
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:23:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      #18
      ....und bei der jetzigen nachrichtenlage.
      war dies auch der richtige zug. ;)

      ich hatte mir auch gedacht.
      dass es bei 5,40 besser ist.
      30 % gewinn einzustreichen.
      als vielleicht am montag.
      mit 70 % verlust verkaufen zu müssen. :D

      bei einer mobilcom.
      ist es momentan nun mal so.
      dass man jeden tag.
      neu analysieren muß. :eek:

      und vielleicht.
      wenn es die news zulassen.
      werde ich morgen wieder einsteigen. :) :)

      nur meine meinung.....
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:24:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      warum wuden denn die veröffentl. der Q3-Zahlen (sollten Ursprüngl. am nächsten Montag [12.11.] kommen)???

      Das mit den laufenden Verhandlungen (mit Bundesregierung und FT) ist kein Argument!

      Das sind 2 völlig verschiedene Sachen.
      Die Zahlen sind ziemlich sicher derart mies ausgefallen dass der in aussicht gestellte Kredit (100 Mill. € der KfW) unter realen, bertriebswirts. Gesichtspunkten betrachtet -keinesfalls zu rechtfertigen währe!
      Das ist meine Vermutung!
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:32:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      #23,

      das ist ja auch jedem selbst überlassen , außerdem war das nicht das Themadas Smilie ist einfach zu geil


      Gruß:cool:

      siam123
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:32:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hab mich nicht sehr mit MOB beschäftigt. Aber Schmid will m. M. nach nur ohne Verlust aus der Sache rauskommen.

      Das Einfachste wäre es, wenn jmd. Schmid das Aktienpaket abkauft. Mobilcom würde dann erstmal gerettet sein und der Käufer könnte das Aktienpaket wieder verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:41:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      hallo, mal `ne dumme frage eines anfängers:
      wie kann ich den zu einem jetzt am wochenende aktuellen kurs verkaufen, wenn ich wollte (siehe @rabinger? wenn ich jetzt den auftrag - ohne limit - erteile, dann verkaufe ich doch zum eröffnungskurs vom montag, richtig?
      danke
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:47:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      @pseudokosto zu #24

      weil MOB dann pleite wäre !
      Die Lizenz und das Netz müssen !!! nach heutiger Bewertung zum grossen Teil abgeschrieben werden, denn MOB ist allein in der derzeitigen Situation nicht in der Lage UMTS weiterzubetrieben. Ohne Schuldenstreichung durch FT ist MOB dann aber hoffnungslos überschuldet.
      Ob die operativ 10, 20 oder 100 MIO Miese gemacht haben, interessiert dabei überhaupt nicht.

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:51:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      @megapol

      genau so isses!
      Hab` ich heute hier auch schon geschrieben.
      Was soll den ein Treuhänder, egal wer das nun ist oder werden soll?
      Die Aktien gehören nach-wie vor Schmid!
      Was wenn er den Träuhänder-Vertrag (so dieser zusande kommt) ein paar Wochen später wieder kündigt und seine Aktien zurückfordert (es sind ja immer noch seine)!!!

      Genau darum währe ein Verkauf der Schmid`schen MC-Aktien die einzig wirklich sichere, und dauerhafte Lösung dieses Problems!
      Die Frage ist nur: Werkauft Für einen 3-Stelligen Millionenbetrag dem Schmid seine Aktien ab???
      So jemand muss sich erstmal finden!!

      Aber andererseits: Völlig ausgechlossen ist das nicht -siehe em.tv (dort hat ja Haffa seine Aktien im Sept. 2001 zum Grossteil an Werner E. Klatten verkauft).
      Vielleicht geschieht etwas ähnliches hier - vorausgesetzt Schmid findet einen Käufer der ihm seine Aktien zun derzeiteigen Börsenwert abnimmt (und wie ich Schmid einschätze wird er nicht unter dem Aktuellen Kurswert verkaufen wollen - jedenfalls nicht deutlich unter dem Böresnwert).
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:55:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      @pisser

      es ist zwecklos - du bist einfach zu beschränkt um gewisse Ding zu begreifen.
      Daher werde ich auf deine hirnlosen provokationen (pseudokosto) nicht weiter eingehen.

      Ich bin sonst nicht gehässig: aner -wenn es 2 Menschen gibt denen ich einen Totalverlust gönne - dann ist es Schmid und DU!!
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 11:58:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      @pseudokosto zu #29

      es ist wirklich nichts persönliches;) aber deine postings sind teilweise wirklich daneben.
      Im Treuhändervertrag steht was von `ner 2 jährigen Haltefrist, zmindest wird er den Vertrag nicht einfach nach zwei wochen kündigen können (meinste die, die den vertrag machen sind alle blöd ?).

      Ich geb die mit: "Verkauf wäre beste Lösung" recht. Nur Schmid will ja auch an dem von vielen hier erwarteten Aufschwung der Aktien auch teilhaben.
      Wenn Hutch einsteigt sind die mindestens 30 Wert. Dann wäre er wieder Milliardär.

      Gruss - lass uns wieder vertragen;) - Piscator
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 12:01:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      ... dann halt keine antwort auf meine frage...
      :(
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 12:02:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      @pseudokosto

      schön das du wieder da bist, du hast mir wirklich gefehlt;)

      zu #30

      na wer wird denn jetzt hier unsachlich ?;)
      Setz dich doch mal mit den Inhalten meiner Postings auseinander. Dann darfste mich auch beschimpfen. ;)

      Gruss - nich vertragen? :confused: - Piscator
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 12:08:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      @tobias

      bei L&S (Siehe WO- Realtimekurse).

      Piscator - bei uns werden sie geholfen -.;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 12:13:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      wer jetzt noch an 15 oder sogar 3o glaubt ist wirklich unzurechnungsfähig

      ich denke, daß 3 € ein fairer Wert ist bei insolvenz natürlich eine zehnerpotenz weniger.

      drk
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 12:17:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      Kulka

      Träum weiter. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 12:17:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      @doc

      du glaubst erst wieder dran, wenn du bei 4.50 zurückgekauft hast ! Nicht Wahr ;)

      Piscator
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 12:27:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      ihr vergesst die Banken und deren Macht!

      Schmid wird unterschreiben. basta!
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 12:47:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      jetzt mal my 2 cents zu der ganzen sache, ob unterschreiben oder nicht:

      was sollte schmid dazu verpflichten, einen treuhändervertrag zu unterschreibem? warum sollte er das tun. es handelt sich um sein privatvermögen, das er sich hart erarbeitet hat...

      schmid ist nicht der liebling der ft, das ist bekannt und die wollen nur die schulden übernehmen, wenn schmid seine aktien abtritt. leute, lasst euch nicht verarschen, die würden keinen cent übernehmen, wenn sie nicht müssten, die sache mit schmid ist ne reine privatfehde...unterschreibt schmid nicht, dann wird eben gegen ft geklagt.

      auch das gerücht über schmids offene verbindlichkeiten von 200 mio. lässt erwarten, dass er in zukunft kapitalbedarf hat und nicht die kontrolle über seine aktien verlieren will.

      und zu guter letzt: er will einfach nicht seinen einfluß auf mob verlieren.

      mal als kleines beispiel:

      euch fährt jemand mit dem auto an und ihr fallt vom fahrrad.
      würdet ihr einen vertrag unterschreiben, der besagt, dass der autofahrer nur schmerzensgeld zahlt, wenn ihr 5 jahre nicht mehr fahrrad fahrt?

      wohl kaum...

      aber wie gesagt, just my 2 cents...

      grüße und auf ein gutes ende,

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 13:40:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wie aus den Nachrichten zu lesen war, sind seine Aktien sowieso schon bei den Banken verpfändet (Tja und ich denke, daß die Verpfändung zu Zeiten besseren Kurses gemacht wurde).
      Das heisst in Wahrheit wenn mob pleite macht kann sich die Bank die wertlosen Papierln anschauen und wenn er nicht PLeite macht gehören Sie trotzdem der Bank (Vielleicht ein Grund dafür warum er so hoch pokert?)
      Da Schmid sicher keine weiteren Privathaftungen unterschrieben hat (Annahme) kann im Fall der Insolvenz ihn die Bank nicht weiter ans Bein pinkeln.
      Er hat aber die Möglichkeit FT zu klagen, während er mit einer Klage wegen den 70 Mille zu rechnen hat und das kann erstens immens lang dauern und zweitens besteht bei beiden eine 50:50 Chance.
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 13:49:15
      Beitrag Nr. 41 ()
      Kaum bin ich mal einkaufen, haut ihr euch hier verbal die Köppe ein:rolleyes:

      Muß er , muß er nicht ?!
      Kann er, kann er nicht?!

      Is doch scheißegal,...nach wie vor droht das Risiko eines

      T O T A L L V E R L U S T !!!

      Also, jedem das seine. Hat eben nicht jeder die Möglichkeit 20000 Euro zum Fenster zu werfen. (ich jedenfalls nicht)

      Gruß Rabinger
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 14:09:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ll!
      Hat noch niemand über die Möglichkeit nachgedacht,
      dass evt. der Treuhänder von Schmid akzeptiert wird?
      Es geht ja immerhin um 5000 Arbeitsplätze!
      Genauer, um 3500, weil 1500 auch im Falle der Rettung verloren gehen.
      Das könnte sich die Regierung auch nicht unbedingt leisten.
      Erst von Schröder hochgelobt und dann fallen gelassen wie eine heisse Kartoffel?
      Selbst wenn der Schmid nicht unterschreibt, ist dann keine andere Option offen, die Firma zu erhalten?
      Übernahme durch die France Telecom?
      Schönes WE an euch, die ihr noch, wie ich, investiert seid.
      An die anderen natürlich auch...
      :) error6
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 14:10:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      @rabinger:

      das risiko hast du bei aktien immer, hier höher, dort niedriger...

      spiegelt sich halt auch in der rendite wieder, wenns klappt...

      suum cuique...

      grüße,

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 14:11:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo zusammen!Muß Schmid bei seinem Spiel(Menschenschach)nicht auch an seine ehemaligen Mitarbeiter und ihren Familien denken oder ist das bei dem "Spiel" nicht wichtig. Denke auch Schröder kann sich das auf keinen Fall erlauben. Er wird seine "Ruhige Hand" bewegen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 14:12:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      Es zählen nur die Kohlen ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 14:13:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      @tomsec:

      da geb ich dir recht:

      für schmid zählt nur die kohle, arbeitsplätze sind ihm (und wären mir in seiner situation auch ) einfach egal...
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 14:29:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      @thehunter: Deine Argumentation kann ich nicht ganz nachvollziehen.

      " auch das gerücht über schmids offene verbindlichkeiten von 200 mio. lässt erwarten, dass er in zukunft kapitalbedarf hat und nicht die kontrolle über seine aktien verlieren will."

      Wie deckt er denn seinen Kapitalbedarf, wenn die Aktien wertlos sind?

      Du vergisst auch, das der Treuhändervertrag eine nur 2-jährige Laufzeit hat. Danach könnte Schmid wieder völlig frei über sein Vermögen verfügen. Ein möglicher Prozeß gegen FT würde mit Sicherheit länger dauern und das bei höchst zweifelhaften Erfolgsaussichten.
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 14:32:46
      Beitrag Nr. 48 ()
      @plato:

      aber er kann bei bedarf nicht verkaufen, wenn die kredite fällig werden oder der kurs fällt...
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 14:41:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      Wie viel Aktien hat denn der Schmid? (Diese Info finde ich nirgends im Internet, bzw. nur wiedersprüchliche Angaben.) Je nach dieser Zahl, gibt es für ihn verschiedene denkbare Strategien.
      Avatar
      schrieb am 09.11.02 18:18:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ piscator

      ja mein lieber netter thread, aber meine Argumente sind auch nicht schlecht :rolleyes:

      Was hälst du vo einem Roulettespiel, da hätten wir ebenfalls Chancengleichheit.

      Du vergißt bei all deinen Vermutungen , das der Junge schon längst einige Milliönchen in Sicherheit gebracht hat. Der hat jetzt einen langen Atem.
      Und...... unterschätze nie ein verletztes Tier !!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 10:56:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ab Montag wird es mal richtig lustig.
      Ich sehe hier zur Zeit nur einen drastischen Kursabschlag auf uns zukommen.
      Vielleicht klappt es ja, aber zunächst ist der Gang zum Konkursrichter fällig !
      Erst dann,wenn überhaupt, wird der Druck auf Schmid andere Dimensionen annehmen.
      Mein Tipp wäre , das dem Jungen dann per offenem Brief Sanktionen der Staatsanwaltschaft offeriert werden.
      Dann,...und nur dann gibt es eine Chance auf einlenken seitens Schmid !!!!!

      Zunächst aber werden wir einen Kursrutsch biblischen Ausmaßes erleben.
      Noch halten sich die Parteien mit bösartigen Äusserungen zurück.
      Aber nicht mehr lange .
      Denkt an meine Worte !!
      Diese Woche ist noch lange nicht der letzte Zug gespielt !!
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 11:06:45
      Beitrag Nr. 52 ()
      #51
      genau.
      morgen ein zucken von schmid.
      in die falsche richtung.
      und wir sehen uns bei 2 euro wieder.
      und das innerhalb von 5 minuten. :(

      der zug für verhandlungen ist abgefahren.
      nun zählt nur noch die unterschrift. ;)

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 11:08:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hu allerseits,

      es freut mich, daß die meisten denken, der Kurs kommt extrem zurück.

      Dann kann es ja nur bergauf gehen.

      In diesem Sinne schönen Sonntag zusammen.

      GRUß MCG
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 11:13:04
      Beitrag Nr. 54 ()
      was wir denken ist nicht wichtig. :eek:

      wichtig ist.
      was schmid sich momentan ausdenkt. ;)

      und die nächste aussage von schmid.
      entscheidet darüber.
      in welche richtung der kurs geht. :rolleyes:

      wir können uns nur.
      gedanken darüber machen.
      warum er noch nicht unterschrieben hat.
      bzw. noch nicht gesagt hat.
      dass er wahrscheinlich unterschreiben wird. :confused:

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 11:21:53
      Beitrag Nr. 55 ()
      Wenn der Mann tatsächlich seinen Einfluß auf MOB stärken wollte...

      Warum trennt er sich von 10% seiner Aktien ??
      Ganz klar,- er braucht Cash !
      Wofür ? Möglicherweise für die gerichtlichen Auseinandersetzungen mit ft und ein gutes Leben bis zur Entscheidung!
      Der pokert. Alles oder nichts . Entweder die Regierung lenkt ein und er bekommt auf diesem Weg seinen Einfluß auf MOB und seine Anteile zurück.
      Oder er läßt die Karre vor die Wand fahren und wäscht seine Hände in Unschuld...(böse böse Regierung)
      In jedem Fall verfügt er über das Kapital beide Richtungen zu verfolgen !!!
      That`s it !!
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 12:19:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      09:44 MobilCom - Verhandlungen per Fax und Email funktio...

      +++ Wo bleibt der ultimative Hungerstreik?
      Sprachlosigkeit herrscht zwischen Flensburg und Berlin, zwischen Ex-MobilCom (662240)-Chef G. Schmid und Superminister Clement. Keine Mail, kein offener Brief, keine Werbekampagne in Deutschlands führenden Sonntagszeitungen. Auch die Proteste der MobilCom-Mitarbeiter, die aus Angst um ihre Arbeitsplätze auf die Straße gegangen sind, sind vorerst verstummt. Mit Verhandlungen per Fax und Telefon kann man scheinbar keine Firma retten, wenn einer der beiden Kontrahenten, der Choleriker G. Schmid, durch den Rauswurf aus seiner eigenen Firma zutiefst beleidigt ist. Wie lange das Geld - die 50 Mio Euro aus der Hand der Steuerzahler - noch reichen, steht in den Sternen. Montag possibile
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 12:37:36
      Beitrag Nr. 57 ()
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 12:42:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      #53,

      genau:cool:

      Bei den meisten ist doch , bei allem Respekt , hier der Wunsch der Vater des Gedanken :cool:

      Gruß

      siam123
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 12:42:44
      Beitrag Nr. 59 ()
      Man beachte, erster Absatz letzter Satz!!!


      Avatar
      schrieb am 10.11.02 13:05:03
      Beitrag Nr. 60 ()
      warum schreibt er nichts.
      wegen der 72 mio. :eek:

      ist der treuhänder nur vorwand.
      um nicht unterschreiben zu müssen????? :(

      vogel hat es ja auf den punkt gebracht.
      er sagt.
      dass es nach seiner meinung.
      an dem schuldeingeständnis hängt. ;)

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 13:16:43
      Beitrag Nr. 61 ()
      #60

      Vor einigen Tagen war zu lesen, dass alles bis auf den Treuhänder geregelt und die Verträge unterschriftsreif seien . Erst Vogel brachte die 72 Mio. wieder ins Spiel.

      Wer weiß denn schon, was da an richtigen oder falschen Informationen rausgegeben wird.
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 13:27:04
      Beitrag Nr. 62 ()
      "Ein paar Tage noch"
      Ex-Mobilcom-Chef Gerhard Schmid pokert im Streit mit der Bundesregierung hoch. Am Ende könnte der Maurersohn der große Verlierer sein
      Von Michael Schneider
      Am Freitag wurde es ganz einsam um Gerhard Schmid in seinem Privatdomizil nahe Flensburg. Kein Anruf aus Berlin vom neuen Wirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement, dem der Gründer und frühere Vorstandschef der angeschlagenen Büdelsdorfer Mobilcom AG am Vortag einen offenen Brief zum bisherigen Scheitern der Rettung seiner Firma geschrieben hatte: "Sehr geehrter Herr Minister, ich habe alles in meiner Macht stehende getan. Nun bin ich mit meiner Weisheit am Ende. Ich bitte Sie: Übernehmen Sie jetzt persönlich die Initiative. Ich lege das Schicksal von Mobilcom in Ihre Hände."

      Klein Klingeln, keine Mail. Ebenso am Ende ihrer Weisheit, so scheint es, sind inzwischen auch Clement, seine Beamten und der vom Kanzler mit der Vermittlung zwischen den Beteiligten beauftragte Mobilcom-Aufsichtsrat und frühere Thyssen-Chef Dieter H. Vogel. Nach einer Woche ebenso emsiger wie erfolgloser Faxerei zwischen Berlin und der Ostseeküste steht Mobilcom jetzt direkt vor dem Abgrund. Wenn kein Wunder geschieht, muss der amtierende Mobilcom-Vorstandschef Thorsten Grenz in den nächsten Tagen Insolvenz anmelden.

      Denn Schmid weigert sich hartnäckig, den Vertrag zur Übertragung seiner Aktien und der Anteile seiner Frau zu unterschreiben, weil er mit dem von der Regierung vorgeschlagenen Rechtsanwalt Reinhard Freiherr von Dalwigk als Treuhänder nicht einverstanden ist und lieber Ex-Debitel-Chef Joachim Dreyer in dieser Funktion sähe. Und: Schmid sträubt sich, eine Schuldanerkenntnis über 71 Millionen Euro gegenüber Mobilcom (siehe nebenstehenden Kasten) in das Papier aufzunehmen.

      Ohne den Vertrag aber ist Großaktionär France Télécom (28,5 Prozent) nicht bereit, rund sieben Milliarden Euro an Schulden Mobilcoms zu übernehmen und noch einmal gut 350 Millionen Euro als Zuschuss für das Einfrieren des UMTS-Mobilfunk-Engagements zu zahlen. Ebenso perdu wären die 162 Millionen Euro, die von einem Bankenkonsortium zur Sanierung als Kredit bereitgestellt wurden. Vogel erklärte am Freitag: "Eine anhaltende Weigerung von Schmid, dem erreichten Kompromiss zuzustimmen, würde unweigerlich zur Zerstörung von 5000 Arbeitsplätzen und der weit gehenden Vernichtung des Vermögens der Aktionäre führen."

      Teilnehmer der Verhandlungen sind jetzt mit ihrem Latein am Ende, wie es aus den involvierten Kreisen heißt. Wie unwahrscheinlich eine Rettung von Mobilcom ist, zeigten allein die Irrungen und Wirrungen der letzten Tage. Schmid habe, so heißt es, am Dienstag im Vertrag den Namen Dalwigks gegen den von Dreyer ausgetauscht, die Schuldanerkenntnis rausgestrichen und den solchermaßen veränderten Vertrag unterschrieben und zurückgefaxt. Die von Schmid in seinem Brief an Clement beklagten "völlig überraschend neuen inhaltlichen Änderungen", die vom Ministerium dann am Donnerstag gefordert wurden, seien aber nichts anderes als "Rücksetzungen" in die Form des ursprünglichen Vertrages gewesen.

      Aus seinem Motiv in Sachen Dreyer macht Schmid zumindest kein Hehl. Mobilcom brauche als Treuhänder im Aufsichtsrat eine unternehmerisch erfahrene Person, die in der Lage sei, die anstehenden Weichenstellungen zu beurteilen. In Berlin heißt es dagegen, von einem Aktionärsvertreter erwarte man keine Managementerfahrung. Darüber hinaus gibt es Befürchtungen, Dreyer könnte Mobilcom im Sinne des zu Swisscom gehörenden Konkurrenten Debitel beeinflussen, bei der Dreyer noch immer im Aufsichtsrat sitzt und auch noch einen Beratervertrag hat.

      Doch derlei Ängste scheinen überflüssig. Nach Informationen dieser Zeitung hat Swisscom-Chef Jens Alder jegliche Absicht in dieser Angelegenheit bestritten und darüber hinaus seine Verärgerung über Dreyer nach Berlin signalisiert.

      Verwirrung auch über die in einem Pressebericht am Donnerstag verbreiteten Zahlen im Treuhandvertrag: Danach halte Schmid nur noch 31 Prozent, die seiner Frau Sibylle Schmid-Sindram gehörende Firma Millenium besitze nur noch rund acht Prozent. Im April hatte der damals noch amtierende Mobilcom-Chef angegeben, 39,7 Prozent zu besitzen, seine Frau halte 10,2 Prozent - alles in allem eine Stückzahl von 26 Millionen Aktien. In Schmid nahe stehenden Kreisen heißt es dazu lapidar, man habe sich mit Vogel und den anderen Beteiligten darauf geeinigt, eben nur den genannten Teil der Aktien in den Vertrag aufzunehmen.

      Das kann nicht sein. Denn im Vertrag heißt es: "Die Aktien der beiden Treugeber (Millenium und Schmid, d.Red.) werden bei folgenden Depotbanken bei nachfolgend aufgezählten Stückzahlen verwahrt ... Sachsen LB, Hamburgische Landesbank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, BHF ... Die Treugeber versichern hiermit, dass sie weder direkt noch indirekt weitere Aktien der Mobilcom AG halten."

      Schmid und seine Frau müssen sich also - was weder verboten noch nach dem Ausscheiden von Schmid anmeldepflichtig wäre - von insgesamt rund sechs Millionen Aktien getrennt haben.

      Was auch immer mit den Anteilen geschah, Schmid schiebt den Schwarzen Peter jetzt nach Berlin. Ihm ginge es allein um das Wohl Mobilcoms. Das zeige schon, heißt es in seiner Umgebung, allein die Tatsache, dass er im Fall einer Pleite sogar besser dastehen würden. Er könnte dann auf Grund des zwischen ihm, France Télécom und Mobilcom bestehenden Vertrages auf Schadenersatz klagen. Dann sei der Kurs der Mobilcom-Aktie zu dem Zeitpunkt entscheidend, an dem die Franzosen die Zahlungen einstellten. Und der sei um ein Vielfaches höher gewesen als heute.

      In Verhandlungskreisen heißt es dagegen, Schmid hätte damit kaum eine Chance - abgesehen von einer jahrelangen Prozessdauer. Gerade das vorliegende Rettungspaket bedeute keinerlei Schaden. Vielmehr entschulde es die Firma und befreie sie von den milliardenschweren Risiken des höchst unsicheren UMTS-Geschäftes.

      Er rief zwar nicht an, aber immerhin äußerte sich Clement am Freitag dann doch noch öffentlich: "Der Minister pflegt offene Briefe nicht zu beantworten." Schmid sei dazu aufgefordert, seinen Teil zur Lösung beizutragen. Ohne die Unterschrift unter den vereinbarten Vertrag drohe dem Unternehmen die Insolvenz. Clement: "Das ist kein Spiel."

      Ein wenig Zeit bleibt dem einsamen Mann an der Küste noch. Mobilcom-Sprecher Matthias Quaritsch: "Das Geld reicht noch ein paar Tage."
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 14:31:17
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wenn es stimmt, daß Schmid widerrechtlich seiner Frau 71 Mio zugeschustert hat,
      sind Mobilcom und damit die restlichen Aktionäre um ebendiesen Betrag "erleichtert" worden.

      Schöne Aussichten !
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 14:34:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hi,sehe ich genauso.Am Freitag gingen 100000 Aktien im Block
      an einen Käufer,gestern 120000 Aktien,das war kein Zocker,daß waren Profis.Hier setzt niemand 2 Millionen DM
      in den Sand.Keine Nachrichten am Wochenende,einwanfreie Zeichen für eine Einigung.Ansonsten hätte man am Wochenende von gegenseitigen Schuldzuweisungen gehört.Ihr werdet sehen heute Bei L.S bleibt der Kurs stabil bzw. geht hoch.

      Bin der gleichen Meinung wie tw.

      Gruß Sanremo
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 14:36:36
      Beitrag Nr. 65 ()
      @sanremo

      warum must du alle threads mit einem posting zumüllen ???

      GrrrrrrrrrHHHHH.

      Dadurch wird ein Posting nicht besser !

      Gruss Piscator
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 14:36:50
      Beitrag Nr. 66 ()
      L&S wird heute gar keine verkaufen ,so ein Gefühl
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 14:42:00
      Beitrag Nr. 67 ()
      #65 Grundsätzlich hast Du Recht,aber wenn man sieht was hier von machen Leuten für Müll geschrieben wird (zb.Blockweise) dann muß man mal Tatsachen in die Verschiedenen Th. stellen.Mir geht es ja genauso wie Dir.

      Sorry Sanremo
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 14:56:44
      Beitrag Nr. 68 ()
      Berlin-Resolution: Warten auf Schmids Antwort

      Gerhard Schmid macht es weiter spannend. Noch immer gibt es keine offizielle Stellungnahme zur jüngsten Berlin-Resolution. "Schmid hat noch keine Entscheidung gefällt", sagte ein Pressesprecher Schmids in Kiel nach einem Treffen der Staatsdiener der Berlin Liga. Schmid sei noch dabei, die Verträge zu prüfen. Die Berlin Liga geht jedoch davon aus, dass Schmid der Berlin-Resolution umfassend zustimmen wird

      Berlin Liga erwartet Zustimmung
      Nach mehrstündigen Beratungen der Staatsdiener in Berlin sagte nichgenannter Sprecher, es sei mit einer positiven Haltung Schmidszu rechnen. Mehrere andere deutsche Minister erklärten, Schmid habe sich bereits entschieden, die am Freitag verabschiedeten Verträge zu akzeptieren. Der Sprecher sagte außerdem, Schmid habe erneut seine Bereitschaft erklärt, sich mit der Rückzahlung der 70 Mio. zu beschäftigen.

      Zuversicht bei den Amerikanern
      Der amerikanische Botschafter in Berlin, David Walsh, hatte nach einem Gespräch dem Pressesprecher Schmids erklärt, er sei überzeugt, dass sich Schmid bemühen werde, Berlin zum Einlenken zu bewegen. Offiziell wollten die Staatsdiener der Berlin Liga über die Verhinderung einer Aktienübertragung diskutieren. Nach dem neuesten Stand ist das jetzt aber nicht mehr nötig.

      Ungehinderter Zugang gefordert
      Die Verträge erfordern einen ungehinderten Zugang des Treuhänders zu Lagern der Aktiendepots und drohten bei einem Verstoß gegen die Auflagen mit ernsten Konsequenzen. USA und Großbritannien haben für diesen Fall einen Militärschlag gegen Schmid angekündigt. Schmid hat bis kommenden Montag Zeit, die Verträge anzunehmen.





      Ein nicht ganz ernst gemeinter Beitrag :)
      Avatar
      schrieb am 10.11.02 16:04:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      Wären nächste Woche Bundestagswahlen, würde Clement dem Schmidt die Füße küssen. Erst 400 Mio Unterstützung ankündigen und dann wegen läppischer 70 Mio so ein Aufstand.
      Hier geht es um über 7 Milliarden Euro und wegen läppischer
      70 Mio (1 % von 7 Milliarden) soll der Deal scheitern ?
      Das zeigt mal wieder, daß unsere Regierung nicht rechnen kann.
      50 Mio Euro einfach so zum Fenster rausschmeissen, um ein paar Wählerstimmen zu ergattern, kein Problem für die Roten.
      Danke Schröder
      geht ja nur um 2500 Arbeitsplätze, was ist das schon bei über 4 Mio Arbeitslosen.


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      Schmid wird nicht unterschreiben, warum auch !!??