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    Unterschied CDU - SPD - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.11.02 21:58:21 von
    neuester Beitrag 14.11.02 16:19:10 von
    Beiträge: 14
    ID: 659.801
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      schrieb am 13.11.02 21:58:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      als Kohl damals an die Regierung kam, wurde der Song "jetzt wird wieder in die Hände gespuckt" zum Hit.

      Und welcher Song wird Schröder gewidmet ? Der Steuersong vom Bundes Gerd.
      Na ja. Jeder verdient das was er verdient.

      Es wäre an der Zeit den Hut zu nehmen Herr Bundeskanzler, bevor die SPD alle Sympathien in der Bevölkerung verspielt.
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 22:03:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Stoiber, Merkl, Merz, Meyer, Koch, Kohl, usw..
      Haben die eigentlich Sympathien in der Mehrheit der Bevölkerung ??
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 22:03:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      CU und SP
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 07:34:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ w3e4r5


      hier geht es nicht um Sympathien

      hier geht es um Deutschland
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 10:53:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ w3e4r5, # 2:

      Als Schröder und Eichel gestern den Bericht des Sachverständigenrates von Professor Wolfgang Wiegard entgegen nahmen, haben beide gegrinst und gelacht.
      Daß man damit sympathisch wirkt oder die Sympathiewerte steigert ist mir unverständlich.

      SFK

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      Avatar
      schrieb am 14.11.02 11:38:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja das war ein Riesenspasss ... gestern !
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 11:45:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 12:58:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Es gibt keinen Unterschied zwischen diesen Parteien:
      Deren Thema ist der Machterhalt und der Machterwerb,
      die Finanzierung ihrer politischen Existenz,
      die Steuerung der politischen Meinung und die Versaorgung
      der Parteigänger mit lukrativen Ämtern,.
      Schaut nach Amerika, dann sieht man wie Parteien alles im
      Griff haben, bis hin zu den Richtern.
      Warum sollen also die Parteien an uns denken, wenn sie dabei
      Ihre eigene Existenz gefährden!

      Es gibt von Heraklit den Satz
      "Der Krieg ist der Vater aller Dinge"
      Ich bin der Letzte, der Krieg will, aber so ein Krieg würde alle
      bestehenden Strukturen zerschlagen und es könnte etwas Neues
      entstehen.
      Ob unsere Politiker den Mumm und überhaupt den Willen haben,
      etwas Neues entstehen zu lassen, darf stark bezweifelt werden!
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 13:14:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      hey Joe,

      net nur unseren politikern fehlt per se der mut zu
      konsequenter veränderung, auch die breite masse unserer
      bevölkerung will am derzeitigem status echt konkret nix
      ändern >>>

      die jammerei nebst den gegenseitigen vorwürfen über die
      jeweils fehlenden konzepte der anderen, tja

      dieses kleine ventil reicht dem teutschem michel;)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 13:28:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das ist richtig, DOLCETTO,

      ich bin gerne bereit, auf die nächsten 2 Gehaltserhöhungen und 2 Urlaubstage
      zu verzichten, zahle gerne meine Steuern ohne Ausnahmereglungen,
      bin bereit, 25 % Krankenkasse zu berappen und 20 % Rente zu berappen.....
      Wenn ich den weiß, daß in 5 Jahren unser Gesundheitssystem und die Renteversicherung
      saniert sind, daß der Staat dann wieder Geld hat für Bildung und Kultur hat,
      das die Firmen wieder Leute einstellen und investieren usw. usf.
      Und warum das:
      Damit ich in einem Land leben kann, in dem die Straßen sicher sind, in dem die Leute
      dich nicht anbetteln, in dem es um andere Dinge geht als "blöder Politiker" , in dem die
      Behörden mit wenig Vorschriften umfasende Arbeit leisten, in dem meine Kinder eine
      gute Bildung vermittelt bekommen. Usw. usf.
      Dafür bin ich bereit, auf einiges zu verzichten!

      Aber wer kann mir garantieren, daß mein Geld nicht verbraten wird und ich in 5 Jahren
      Auf das selbe Elend schaue wie jetzt ????????
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 14:35:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Joe,

      mit den von dir definierten belastungen könnte ich auch gut leben:cool:

      die garantie auf der gegenseite zu werthaltigen staats-, sozial-, steuer- systeme
      und vernüftigen ökonomischen und ökologischen essentials
      ist jedoch nicht denkbar:cry:

      der allgemein respektierten raubtiermentalität und egoistischen lebenserwartung
      haben weder die 68`er, geschweige denn der angebliche wertewandel von kohl & co.
      entgegen wirken können.

      es is wie im herr der ringe oda bei harry potter:
      das böse ist zwar nicht sichtbar, überlebt jedoch immer!!!

      what shells, wie mir in bayern sagen,
      ciao
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 14:47:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Joe up
      Na ja, zwei Weltkriege haben schon auf deutschem Boden getobt - sowohl Beamtentum als auch Rechtssystem haben beide überstanden. Die Kosten des 2.Weltkrieges für Deutschland sind mal geschätzt worden - an die Zahl kann ich mich nicht mehr erinnern allerdings an die Aussage, es wäre ca. ein Einfamilienhaus pro Bürger drin gewesen. Darüber hinaus ist unsere umlagefinanzierte Rente eines der Resultate des letzen Krieges. Die bis dahinn Kapitalgedeckte Rente wurde für die Kriegsfinanzierung genutzt.
      Patente auf Entwicklungen wie der Düsenantrieb-Raketentechnik, Kerosin, viele Kunststoffe, Nukleartechnik und viele andere Patente wären uns wohl erhalten geblieben. Der 1.Weltkrieg hat den Adel hinweggefegt aber die Waimaer Republik hätte man nicht aufgeben sollen.

      Das unsere derzeitige Politik dem reinen Machterhalt dient und nicht mehr auf Allgemeinwohl abzielt liegt meines Erachtens an der Generation.
      Nach dem zweiten Weltkrieg sind viele Politiker im Parlament Quereinsteiger gewesen die Zum Teil Verfolgung und Krieg als auch Armut persöhnlich erlebt haben. Da ging es erstmal um den Wiederaufbau.
      Die folgende Generation hat nur die Nachkriegsarmut zu spüren bekommen - ihnen verdanken wir die Verbesserung der Sozialsysteme und die Stärkung der Gewerkschaften.

      Jetzt ist eine Gerneration von Berufspolitikern an der Macht - ohne Visionen, ohne Nationalstolz, ohne Risikobereitschaft, die in ihrem Leben wohl nie existenzielle Probleme hatten und wie die meisten von uns und daher auch nicht bereit sind, neue Wege auszuprobieren.

      Machterhalt und Besitzstandswahrung bei minimalem Risiko sind wohl die herrschenden Konzepte beider großen Parteien. Alles andere wäre wohl auch nicht Mehrheitsfähig. Ich erinnere mich noch gut daran, dass die bei CDU allen ihren Wahlversprechen die Finanzierung offen gelassen hat oder aber noch mehr Schulden machen wollte, während die SPD sich aufs Lügen spezialisiert hat nach dem Motto: "Ist alles noch zu retten, ihr braucht keine Angst zu haben, die Reformen werden nicht wehtun, die Steuern nicht erhöht". Auch eine echte Gesundheits oder Rentenreform haben sie nicht im Programm gehabt, nur die üblichen kleinen Korrekturen.
      Reformen, die den Namen verdienen haben eigentlich nur die FDP und teile der Grünen im Programm. Über die Richtung kann man streiten, schade nur, dass die FDP unter der CDU nichts mehr zu sagen hat, genauso wie die Grünen bei der SPD.
      Ich finde es geradezu Ironisch, das die FDP nicht über ihr Wirtschaftsprogramm Wähler finden wollte, sondern über eine "Israel-Palästina" debatte, als ob das ein Problem wär, in dem wir kompetent wären oder etwas ändern könnten während es bei den Grünen noch zu viele Altlinke und Ökoromantiker gibt.

      Allerdings habe ich langsam Hoffnung für Veränderungen aus zwei Gründen.
      1. Inzwischen hat auch der letzte Wähler begriffen, das nahezu jedes Programm der "Volksparteien" nur Flickschusterei ist und jedes Versprechen einer Verbesserung nur Lüge.
      2. Die Stammwähler werden immer weniger, die Wechselwähler immer mehr
      Daraus folgere ich, dass die Wahlvorhersagen immer unsicherer werden und das Potential von Protestwählern bald ein Niveau erreicht, das die größeren Parteien in die Gefahr bringt, ihre dominierenden Positionen zu verlieren. Das könnte wieder Bewegung in die Parteiprogramme bringen.

      Ist nur ne Hoffnung. Bis es soweit ist, sollte man alle Abgaben an den Staat minimieren, was man als Arbeiter/Angestellter leider nur sehr begrenzt kann.
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 15:41:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      die Deppen hier
      merken nicht einmal
      wer an der Regierung ist


      siehe aldibroker:O
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 16:19:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sys,
      stimme Dir zu. Habe letztens eine Rede von Adenauer gehört.
      Der sagte doch glatt "Ich finde das gemein" und war ehrlich
      emört. Diese persönliche ausdrucksweise und damit Betroffenheit findest Du heute nicht mehr. Phrasen etc.
      Es traut sich kein Politiker mehr, solche Gefühle zu zeigen.
      Die Kollegen und die Medien nutzen dies sofort aus.

      Realisti,
      ich habe mir gleich gedacht, daß dies hier zu umfangreich, zu differenziert für Dich ist.


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