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    Die" Wahlrechnung" bitte jetzt ZAHLEN - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.11.02 22:17:11 von
    neuester Beitrag 22.04.03 14:08:07 von
    Beiträge: 26
    ID: 659.811
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      schrieb am 13.11.02 22:17:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      So nun zahlt mal schön ihr Schröder-Wähler

      Mittwoch, 13. November 2002
      Deutsches Finanzdesaster
      Schwarzer Tag für Eichel

      Kein schöner Tag für Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD). Der Arbeitskreis Steuerschätzung hat seine November-Schätzung überreicht: Die Steuermindereinnahmen liegen bei über 30 Mrd. Euro. Die "Fünf Weisen" legten ihr Herbstgutachten vor: Das Wachstums wird auch 2003 unter den bisherigen Schätzungen liegen. Die EU veröffentlichte ihre Wirtschaftsprognose für die Euro-Zone: Deutschland überschreitet auch 2003 die Defizitgrenze von drei Prozent
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 22:20:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 22:24:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      so geht es weiter im # 1

      Um die eigentlich verfassungswidrige Neuverschuldung im Nachtragshaushalt 2002 zu rechtfertigen, erklärte Bundesfinanzminister Eichel das "gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht" für gestört. Laut Grundgesetz dürfen in einem Haushaltsjahr nicht mehr Schulden gemacht als Investitionen getätigt werden.

      Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel sprach von einem "schwarzen Tag" für Deutschland, das in eine Depressions- und Deflationsspirale gerate. CDU, CSU und FDP forderten den Rücktritt Eichels.
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 22:26:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die DUMMEN Deutschen haben Rot/Grün gewählt und nun müssen ALLE die Suppe auslöffeln. :mad:

      Aber was wir heute als Rechnung bekommen haben ist noch NICHT die Schlußrechnung. :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 22:30:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Haut sie davon die Lügner aus Berlin!



      STEUERAUSFÄLLE

      Der Schuldentrick des Finanzministers

      Finanzminister Hans Eichel zieht die Notbremse: Er erklärte das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht für gestört - und rechtfertigte damit förmlich das eigentlich verfassungswidrige Vorhaben, die Neuverschuldung des Bundes höher ausfallen zu lassen als die Investitionen. Die Union forderte prompt den Rücktritt des Ministers

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      schrieb am 13.11.02 22:43:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      geh bitte jetzt zu Bett, Kuehe,
      morgen ist auch noch ein Tag!
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 22:48:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Viele solche Tage wie heute hält Deutschland nicht mehr aus???
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 23:01:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Man könnte denken, Eichel und Co. sind nicht besser als
      Ron Sommer und sonstige Vor- und Exvorstände.

      "Uppps,
      da fehlen ja 30.000.000.000 Euro?!?!
      Wo kommt das denn auf einmal her?"

      Wie schnell sich so Zahlen in ein paar Wochen
      (seit der Wahl) entwickeln können.

      Erstaunlich.
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 23:11:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das ist eben die "Wahlrechnung"

      Die Quittung dafür, das Deutschland Ehebrecher an die Spitze des Landes gewählt hat.
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 11:18:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kühe, du postest hier Tag und Nacht im Board. Was arbeitest
      Du eigentlich und wie hilfst Du der deutschen Wirtschaft
      durch anpacken aus der Misere?
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 13:11:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn ich nicht poste, arbeite ich, wenn ich arbeite poste ich nicht.
      Habe eben eine gleitende Arbeitszeit.
      Und wegen der Wirtschaft mache dir bei mir mal keine Sorge.

      WIE hilft denn DU der Wirtschaft mein lieber "Trendfreund".??????
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 13:29:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Na dann ist ja ok, Kuehe. Befuerchtete schon Du wärst ein
      arbeitsloser Meckerer, aber wenn Du wie ich für Dein
      Geld hart arbeitest dann hast Du natürlich auch das Recht
      Dich über die Verschwendung Deiner schwer verdienten Steuereuros zu beschwerden. Ich überwache die Internetsicherheitssysteme für eine Bank, da gehört surfen
      erfreulicherweise zum Beruf.
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 13:44:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bei meiner Bank war ich heute auch schon, wegen des Kredites der KfW für die Photovoltaiklanlage.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 15:41:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Walrechnung, bitte zahlen:D

      Sonntag, 17. November 2002
      5.000.000 Arbeitslose
      BDI-Chef sieht Talfahrt
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 22:04:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      "Das Telefon klingelt. Meier: `Meier`. Schmidt: `Oh, Entschuldigung, da habe ich falsch gewählt.` Meier: `Macht doch nichts. Das haben wir schließlich alle." (Jacqueline Schäfer)
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 22:08:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      "Was ist der Unterschied zwischen einer Telefonzelle und der rot-grünen Bundesregierung? Bei der Zelle muss man erst zahlen und dann wählen!"
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 15:25:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Montag, 20. Januar 2003
      Niedrige Steuern, hohe Abgaben
      Steuerschlusslicht Deutschland

      Deutschland bildet in puncto Steuerbelastung in Europa das Schlusslicht. Die Bundesrepublik hat mit 21,7 Prozent im Jahr 2001 die niedrigste Steuerquote im europäischen Vergleich aufgewiesen. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ unter Berufung auf neue Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums. Im Vergleich mit anderen Industrieländern habe nur die Quote Japans mit 17,2 Prozent niedriger gelegen. Die Steuerquote gibt das Verhältnis zwischen Bruttoinlandsprodukt und Steuereinnahmen an. Die Zahlen basieren auf Studien der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD
      Sobald die Sozialabgaben ins Spiel kommen, schneidet Deutschland wesentlich ungünstiger ab. Die Quote, die Steuern und Abgaben beinhaltet, lag in 2001 bei 36,4 Prozent. In Europa schneiden nach Angaben der „Süddeutschen“ nur Spanien, Portugal, Schweiz und Irland besser ab. Schweden liege mit 53,2 Prozent am höchsten. Die USA hatten im Jahr 200 eine Rate von 29,6 Prozent, Japan von 27,1 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 16:43:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 13:17:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      H A L T S P L A N E R

      Steuern und Sozialabgaben - Ihre Abzüge 2003

      Viele Arbeitnehmer hatten sich im neuen Jahr auf mehr Geld gefreut. Doch die Regierung verschiebt ihre Steuerreform auf 2004, die Belastung bleibt unverändert. Es kommt noch schlimmer: Die Beitragsbemessungsgrenzen für die Sozialversicherungen klettern 2003 auf neue Höhen. Mit dem Brutto-Netto-Gehaltsplaner können Sie ermitteln, wie sich die Beitragserhöhungen im Portemonnaie bemerkbar machen. Und wie viel Sie bei einem Stellenwechsel fordern müssen, um netto zufrieden zu sein.


      Wenn Sie wissen wollen, wie viel vom Weihnachtsgeld übrig bleibt, schlagen Sie den Bruttobetrag einfach Ihrem Jahresgehalt zu. Die Differenz zum „normalen“ Jahresgehalt ist dann Ihr Netto-Weihnachtsgeld. Der Gehaltsplaner rechnet mit dem neuen Renten-Beitragssatz von 19,5 Prozent für das Jahr
      Quelle: http://finanzen.focus.msn.de/D/DA/DA80/da80.htm
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 23:32:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Thema: Die" Wahlrechnung" bitte jetzt ZAHLEN

      WirtschaftskriseSeiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5

      Wie lange geht es uns noch gut?
      © Axel Martens Frank und Antje Schwerin, beide Banker, beide Mitte 30, mit ihrer Tochter
      Der Sprit teurer, die Rentenbeiträge gestiegen, die Gaspreise auch, dazu die Eigenheimzulage in Gefahr, der Dienstwagen bis unter das Dach besteuert - und jetzt auch noch Pfand auf Bierdosen. Kanzler Gerhard Schröder sollte mal einen Ausflug dahin machen, wo Deutschland ganz normal ist. Wo weder Deiche brechen noch Baukonzerne Pleite gehen - sondern die Leute wohnen, für die er angeblich Politik macht. "Die Millionen, die jeden Tag in die Verwaltungen und Fabriken gehen." Dann kann der Kanzler was erleben.

      Einfach die A 24 von Berlin bis kurz vor Hamburg fahren, ein paar Kilometer über die Landstraße Richtung Süden, im Kreisverkehr rechts ab: Da liegt Schwarzenbek-Mühlenkamp. Zeitweise Schleswig-Holsteins größtes Neubaugebiet, über 1.000 Wohneinheiten. Kein Slum und kein Villenviertel, sondern laut Eigenwerbung "Stadt der Mitte". Hier also wohnen die Menschen, die die Sozialdemokraten gemeint haben, als sie noch den ganzen Tag von der "Neuen Mitte" redeten. Das sind die Leute, auf die es ankommt.

      Und wie geht es ihnen? Zeitungslektüre mache ihn depressiv, meint der 48-jährige Steuerberater Klaus Steincke, der gerade seinen Job verliert. Meistens reicht ihm das lokale Anzeigenblättchen. Er weiß auch so, dass die Konjunktur am Boden liegt, der Konsum stockt, die Börse schwächelt, neue Arbeitsplätze nicht in Sicht sind und Politikern die Wahrheit manchmal nicht ins Konzept passt. Da muss er nicht im "Spiegel" lesen, wie der Kanzler rumdruckst: "Dass man im Wahlkampf natürlich die Vorzüge dessen, was man geleistet hat, eher betont, ist eine alte Erfahrung."

      Wer alles für bare Münze nimmt, ist offenbar selbst schuld. Auch Sozialdemokraten wie die Schwarzenbekerin Susanne Heyer-Borchelt finden es mittlerweile ein wenig peinlich, sich offen zu ihrer eigenen Partei zu bekennen. "Was kommt als Nächstes?", fragt sie sich bei jeder Horrormeldung aus Berlin. Zahnersatz nur noch für Selbstzahler? Grundrente für alle? Es macht keinen Spaß, in diesen Tagen Infostände mit dem SPD-Logo aufzubauen.

      Als die Steinckes und Borchelts Mitte der neunziger Jahre nach Schwarzenbek-Mühlenkamp zogen, waren sie in der Offensive. Einfamilienhaus, Kinder großziehen, spannende Jobs finden, vielleicht noch einmal etwas ganz anderes machen. Heute führen sie ein Leben in der Defensive. Die Satteldächer stehen noch immer in Reih und Glied, Terrassen und Dachgauben blicken nach Südwest, auf der Straße glänzt viel Metalliclack an Diesel-Kombis. Es geht ihnen gut hier. Sie haben, was sie brauchen, und die meisten noch ein wenig mehr. Aber sie haben auch, was sie bislang nicht kannten: Angst vor sozialem Abstieg, vor Arbeitslosigkeit, vor den Raten für ihr Reihenhaus, Sorge um die Zukunftsaussichten ihrer Kinder.

      "Die Einschläge kommen näher", sagt Imke Tegeler aus der Thomas-Mann-Straße. Bei Freunden hat sie erlebt, dass nicht nur Versager arbeitslos werden können. Imke Tegelers Mann Carsten, Ex-Offizier und Betriebswirt, ein selbstbewusster Mittdreißiger mit schwarzem Rollkragen, ist ein Typ wie gemacht für Sonntagsreden über das Modell Deutschland, die Kraft des Mittelstandes und die tüchtigen Leute draußen im Lande. Er neigt nicht zum Jammern, doch ausgebremst von der Politik fühlt er sich schon: Auf der Gehaltsabrechnung für Januar macht sein Rentenbeitrag einen kräftigen Satz nach oben - "Wohl rund 100 Euro mehr. Dabei müssen wir zusätzlich selbst vorsorgen, weil wir später
      Quelle: http://www.stern.de/campus-karriere/karriere/index.html?id=5…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.stern.de/campus-karriere/karriere/index.html?id=5…
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 23:33:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Thema: Die" Wahlrechnung" bitte jetzt ZAHLEN

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      Wie lange geht es uns noch gut?
      © Axel Martens Frank und Antje Schwerin, beide Banker, beide Mitte 30, mit ihrer Tochter
      Der Sprit teurer, die Rentenbeiträge gestiegen, die Gaspreise auch, dazu die Eigenheimzulage in Gefahr, der Dienstwagen bis unter das Dach besteuert - und jetzt auch noch Pfand auf Bierdosen. Kanzler Gerhard Schröder sollte mal einen Ausflug dahin machen, wo Deutschland ganz normal ist. Wo weder Deiche brechen noch Baukonzerne Pleite gehen - sondern die Leute wohnen, für die er angeblich Politik macht. "Die Millionen, die jeden Tag in die Verwaltungen und Fabriken gehen." Dann kann der Kanzler was erleben.

      Einfach die A 24 von Berlin bis kurz vor Hamburg fahren, ein paar Kilometer über die Landstraße Richtung Süden, im Kreisverkehr rechts ab: Da liegt Schwarzenbek-Mühlenkamp. Zeitweise Schleswig-Holsteins größtes Neubaugebiet, über 1.000 Wohneinheiten. Kein Slum und kein Villenviertel, sondern laut Eigenwerbung "Stadt der Mitte". Hier also wohnen die Menschen, die die Sozialdemokraten gemeint haben, als sie noch den ganzen Tag von der "Neuen Mitte" redeten. Das sind die Leute, auf die es ankommt.

      Und wie geht es ihnen? Zeitungslektüre mache ihn depressiv, meint der 48-jährige Steuerberater Klaus Steincke, der gerade seinen Job verliert. Meistens reicht ihm das lokale Anzeigenblättchen. Er weiß auch so, dass die Konjunktur am Boden liegt, der Konsum stockt, die Börse schwächelt, neue Arbeitsplätze nicht in Sicht sind und Politikern die Wahrheit manchmal nicht ins Konzept passt. Da muss er nicht im "Spiegel" lesen, wie der Kanzler rumdruckst: "Dass man im Wahlkampf natürlich die Vorzüge dessen, was man geleistet hat, eher betont, ist eine alte Erfahrung."

      Wer alles für bare Münze nimmt, ist offenbar selbst schuld. Auch Sozialdemokraten wie die Schwarzenbekerin Susanne Heyer-Borchelt finden es mittlerweile ein wenig peinlich, sich offen zu ihrer eigenen Partei zu bekennen. "Was kommt als Nächstes?", fragt sie sich bei jeder Horrormeldung aus Berlin. Zahnersatz nur noch für Selbstzahler? Grundrente für alle? Es macht keinen Spaß, in diesen Tagen Infostände mit dem SPD-Logo aufzubauen.

      Als die Steinckes und Borchelts Mitte der neunziger Jahre nach Schwarzenbek-Mühlenkamp zogen, waren sie in der Offensive. Einfamilienhaus, Kinder großziehen, spannende Jobs finden, vielleicht noch einmal etwas ganz anderes machen. Heute führen sie ein Leben in der Defensive. Die Satteldächer stehen noch immer in Reih und Glied, Terrassen und Dachgauben blicken nach Südwest, auf der Straße glänzt viel Metalliclack an Diesel-Kombis. Es geht ihnen gut hier. Sie haben, was sie brauchen, und die meisten noch ein wenig mehr. Aber sie haben auch, was sie bislang nicht kannten: Angst vor sozialem Abstieg, vor Arbeitslosigkeit, vor den Raten für ihr Reihenhaus, Sorge um die Zukunftsaussichten ihrer Kinder.

      "Die Einschläge kommen näher", sagt Imke Tegeler aus der Thomas-Mann-Straße. Bei Freunden hat sie erlebt, dass nicht nur Versager arbeitslos werden können. Imke Tegelers Mann Carsten, Ex-Offizier und Betriebswirt, ein selbstbewusster Mittdreißiger mit schwarzem Rollkragen, ist ein Typ wie gemacht für Sonntagsreden über das Modell Deutschland, die Kraft des Mittelstandes und die tüchtigen Leute draußen im Lande. Er neigt nicht zum Jammern, doch ausgebremst von der Politik fühlt er sich schon: Auf der Gehaltsabrechnung für Januar macht sein Rentenbeitrag einen kräftigen Satz nach oben - "Wohl rund 100 Euro mehr. Dabei müssen wir zusätzlich selbst vorsorgen, weil wir später
      Quelle: http://www.stern.de/campus-karriere/karriere/index.html?id=5…
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 09:35:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Freitag, 24. Januar 2003
      Steuererhöhungen treiben
      Preissprung in Deutschland

      Die deutschen Lebenshaltungskosten sind zum Jahresbeginn nach Angaben des Statistischen Bundesamtes deutlich gestiegen. Dabei hätte sich insbesondere die Erhöhung der Öko- und der Tabaksteuer ausgewirkt.

      Nach vorläufigen Berechnungen der Behörde erhöhten sich die Verbraucherpreise im Januar gegenüber Dezember um 0,9 Prozent. Die Jahresteuerung stagnierte bei 1,1 Prozent. Volkswirte hatten im Schnitt eine Jahresinflation von 0,9 Prozent und eine Monatsinflation von 0,7 Prozent erwartet. Im Dezember hatten sich die Preise nur um 0,1 Prozent gegenüber November erhöht.

      Andere Experten sehen auch die Entwicklung des Ölpreises als maßgeblich an. Der Streik in Venezuela und der sich zuspitzende Irak-Konflikt hatten den Preis in die Höhe getrieben. In den fünf Bundesländern, deren Daten das Statistische Bundesamt für seine Beobachtungen nutzt, stiegen die Energiepreise deutlich.

      In manchen Regionen seien die Heizölpreise um fast 20 Prozent gestiegen. In Hessen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen hätten sich die Preise für Kraftsstoffe um mehr als zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöht, führt die Nachrichenagentur Reuters aus.

      Avatar
      schrieb am 28.01.03 13:39:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      :cry: :D :O :mad: :mad: :O :D :cry: :cry: :D :O :mad: :mad: :O :D :cry:
      O L I T I K

      Rot-Grün erwartet noch mehr Arbeitslose


      D ie Bundesregierung macht offenbar keinen Hehl mehr daraus, dass die Lage auf dem Arbeitsmarkt noch viel schlimmer wird. Wie das „Handelsblatt“ am Dienstag berichtete, wird die rot-grüne Koalition in ihrem Jahreswirtschaftsbericht einräumen, dass die Arbeitslosenzahl dieses Jahr höher sein wird als 2002.

      :cry: :D :O :mad: :mad: :O :D :cry: :cry: :D :O :mad: :mad: :O :D :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 15:49:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      WIRTSCHAFT




      Abwanderung ins Ausland: Die Fluchtpläne des Infineon-Chefs
      Weiter gediehen als bislang bekannt ist der Plan des Münchner Halbleiter-Produzenten Infineon, die Konzernzentrale ins Ausland zu verlegen. Im Gespräch ist vor allem Österreich.
      Bereits seit Wochen rechnen Fachleute im Auftrag von Vorstandschef Ulrich Schumacher durch, welche Einsparungen sich ergeben, wenn die Führungsspitze des weltweit viertgrößten Speicherchip-Herstellers in der Schweiz oder einem anderen Steuerparadies residiert. Nach ersten internen Schätzungen ließen sich einige hundert Millionen Euro erzielen. Voraussetzung ist allerdings, dass der Konzern endlich wieder Geld verdient und überhaupt Ertragsteuern zahlt, was in den vergangenen beiden Jahren nicht der Fall war.
      Zum neuen Hauptsitz sollen nur maximal 300 Führungskräfte abwandern. Die übrigen Beschäftigten in den Fabriken in München, Dresden und Regensburg behalten bis auf Ausnahmen ihren Arbeitsplatz, verlieren aber deutlich an Einfluss im Konzern, weil die Mitbestimmung im Aufsichtsrat dann nur noch für die heimischen Infineon-Ableger gelten würde. Wie ernst Schumacher die Internationalisierung des Geschäfts vorantreibt, zeigen neue Pläne für den österreichischen Standort Villach.

      Dort will der forsche Porschefahrer demnächst die Entwicklung für den Bereich Automobil- und Industrieelektronik konzentrieren, der jetzt noch großenteils in München angesiedelt ist. Ein Veto des Aufsichtsrats muss Schumacher kaum fürchten. Der neue Chef des Kontrollgremiums, Max Dietrich Kley, im Hauptberuf Finanzvorstand bei BASF, warb erst kürzlich selbst auf einer Veranstaltung des Deutschen Aktieninstituts für die Gründung von ausländischen Holdinggesellschaften, um dem deutschen Fiskus und der Mitbestimmung zu entgehen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 21:02:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wirtschaftskrise: Bundesbank schlägt Alarm
      Die Deutsche Bundesbank schlägt angesichts der anhaltenden Wachstumskrise in Deutschland Alarm. In einem Schreiben an die Bundesregierung und die Fraktionsvorsitzenden im Bundestag fordert die Notenbank grundlegende Reformen. Ein weiterer Aufschub der erforderlichen Reformen sei mit erheblichen Kosten in Form von volkswirtschaftlichen Wachstumsverlusten verbunden.

      „Die vielfältigen Herausforderungen müssen jetzt in ihrer Gesamtheit angepackt werden“, lautet die Aufforderung an die Bundesregierung und die Parteien. Private Haushalte und Unternehmen vermissten eine klare Perspektive.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 14:08:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      zu#9

      W I R T S C H A F T

      Geheimplan zur Rettung der Banken


      D ie Regierung bereitet offenbar mit führenden Geldinstituten eine massive Unterstützungsaktion für die angeschlagene Geldbranche vor. Das erfuhr die WirtschaftsWoche am Dienstag aus eingeweihten Frankfurter Bankkreisen.

      Die staatseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) soll laut Plan mit fünf führenden deutschen Banken (Deutsche Bank, Hypovereinsbank, Dresdner und Commerzbank sowie DZ-Bank) ein Gemeinschaftsinstitut gründen, in das die Banken bestehende Kredite im Umfang von zirka 50 Milliarden Euro einbringen und auf dem Kapitalmarkt an institutionelle Anleger wie Versicherungen und Fondsgesellschaften verkaufen.

      Den Banken könnten dadurch rasch Milliardensummen an frischem Kapital zufließen, wie die Zeitung weiter berichtete. Dies würde ihre Bilanzen stabilisieren und sie wieder in die Lage versetzen, vor allem mittelständischen Unternehmen – die zuletzt von ihnen kaum noch Geld leihen konnten – neue Kredite zu geben.

      Die Bundesregierung erhofft sich laut WirtschaftsWoche von der Operation eine Stabilisierung der Konjunktur und des Arbeitsmarkts. Sie will das neue Institut deshalb auch von der Gewerbesteuer befreien.

      Das jetzt geplante neue Geldhaus soll den Angaben zufolge keine „bad bank“ sein, die bei einem geheimen Krisengipfel der Bankenbranche im Berliner Kanzleramt vor einigen Wochen ins Gespräch gebracht worden war. Vielmehr handelt es sich um so etwas wie eine „good bank“, die nur „gute Kredite“ verbrieft.


      22.04.03, 12:27 Uhr


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