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    Koch auf dem Weg zum Kanzler 2006 - Begleit-Thread - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.11.02 11:15:10 von
    neuester Beitrag 18.11.02 10:54:00 von
    Beiträge: 17
    ID: 661.091
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      schrieb am 17.11.02 11:15:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Koch wird der nächste Kandidat, dass steht schon seit 2 Jahren fest.Und er wird wohl auch Kanzler.

      Merkel wird auf eine hinterhältige Art und Weise demontiert werden. Die Grundsteine für diese Entwicklung sind längst gelegt.

      Dem verunsichertem Volk werden schon bald von Herrn Koch "einfache Lösungen" und Feindbilder präsentiert.
      In Kochs "Achse des Bösen" werden Ausländer und andere Minderheiten eine wichtige Rolle spielen. Koch ist intelligenter als Bush und er wird die Unterstützung der Wirtschaft erhalten. Die Merkel lassen sie am langen Arm verhungern.

      Wenn das Pendel von den Sozialdemokraten aus wieder in eine andere Richtung ausschlägt, landet es garantiert nicht bei Frau Merkel, die ich sehr schätze!

      Je schlechter die Verhälntisse werden, desto besser stehen die Aktien für Koch. Er ist eine Mischung aus Haider, Gates und Kohl.



      Ich mag ihn nicht, es wird noch mehr Überwachung und Einschränkungen der Bürgerrechte geben - aber möglicherweise kann Koch auch einen dumpfen rechten Dämagogen verhindern.

      Die kommenden "mageren Zeiten" werden einen Rechtsruck unausweichlich machen.
      Dann schon lieber Koch!
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 11:25:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schon nach der Landagswahl in Hessen wird Koch inoffiziell auf`s Schild gehoben. Möglicherweise dauert es nicht bis 2006 und er wird Kanzler. Vom Kanzler-Song bis zu Wutausbrüchen der Bevölkerung sind es nur ein paar Meter!
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 11:26:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nachlieferung: Ein "t"!
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 11:30:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man wird bis dahin ja auch als normal ansehen, daß Politiker ausgemachte Lügner sind - speziell ehemalige Ministerpräsidenten.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 11:42:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      wir brauchen einen brutalstmöglichen kanzler !

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      Avatar
      schrieb am 17.11.02 11:53:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      "Brutalsmöglicher Kanzler" + "Lügner". Die Bürger schauen nicht so genau hin, wenn sie nach einem "Erlöser" mit "einfachen" Lösungen lechtsen. Koch ist das ideale Angebot auf die sich entwickelnde Nachfrage.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 12:02:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Merkel wird`s!

      Ich würd ja sagen:
      Der Zeitplan steht, aber das ist irgendwie negativ behaftet!

      :D

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 12:10:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wäre ja schön mit Koch als Kanzler,aber woher kommen diese Infos...:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 12:13:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es ist Logik!
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 12:17:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Also nur eine Vermutung...!Schade,schade,schade
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 12:19:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die FDP könnte an der 5 Prozent Hürde scheitern.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 12:20:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es ist die einzige Hoffnung für Hessen, Koch endlich los zu werden. Die Legislaturperiode ist gerade auf 5 Jahre verlängert worden und er Wahlausgang steht schon fest.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 12:20:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Broady - ich hab mal ein bischen bei Spiegel-online gesucht:Hannover - Roland Koch steht am Rednerpult, der Blumenstrauß wartet darauf, übergeben zu werden. Aber die Frau, die ihn empfangen soll, rückt erst einmal zwei, drei Schritte vom Pult weg. Angela Merkel nimmt zunächst den Applaus der Delegierten entgegen. Die haben sie gerade an diesem Montag in Hannover wieder zur Vorsitzenden der CDU gewählt. Koch, der härteste Konkurrent der alten und neuen Parteichefin, muss also warten. Als es dem hessischen Ministerpräsidenten schließlich gelingt, den Strauß doch noch zu überreichen, wozu er einen Schritt auf sie zumachen muss, streifen die in Papier eingewickelten Blumen die beiden Mikrofone am Pult. Ein ohrenbetäubender Krach fährt in die Halle, und Merkel blickt Koch an, als müsste sie ihn tadeln.

      Es ist nicht der einzige Misston auf dem ersten Parteitag der CDU nach der Wahl. Bei der Wahl Merkels gaben 818 von 978 Delegierten ihre Stimme ab, 746 stimmten für sie. 160 haben also an der Wahl Merkels gar nicht teilgenommen. Der Fraktionsvize Friedrich Merz, der mit starkem Beifall empfangen wurde, kann hingegen 876 Stimmen auf sich vereinigen. Ein klares Signal an die Parteichefin, die Merz aus seinem Amt als Fraktionschef verdrängte. Jürgen Rüttgers, der Landesvorsitzende von Nordrhein-Westfalen und einer ihrer Unterstützer, geht später durch die Reihen der Journalisten und zuckt auf die Frage, wieso so viele denn nun fehlten, nur ratlos mit den Schultern.


      IN SPIEGEL ONLINE

      · CDU-Parteitag: "Schröder wird das Grinsen vergehen" (11.11.2002)

      · CDU-Parteitag: Merkel mit 94 Prozent als Parteichefin bestätigt (11.11.2002)

      · Münchner CSU: Strauß-Tochter Hohlmeier will an die Spitze (11.11.2002)




      Vielleicht ist es die Enttäuschung über die Niederlage, die der Partei noch in den Knochen steckt. Eigentlich hatten die meisten Delegierten gehofft, hier als Vertreter einer Regierungspartei zu sitzen. Doch nun liegen vier weitere Jahre vor ihnen, und es kann nicht nur am Wetter liegen, dass die Stimmung der Delegierten in der Messehalle ein wenig träge ist. Dabei müsste die CDU eigentlich euphorisch sein - die FDP zieht die Möllemann-Affäre tiefer und tiefer, und Rot-Grün zerstreitet sich über Gesundheits- und Rentenreform.

      Vage Analyse

      Aber vier weitere Jahre Oppositionsarbeit ist für eine Partei, die auf der Graden doch noch abgeschlagen wurde, keine schöne Aussicht. Angela Merkel, kaum hat sie ihre Rede beendet, sieht ebenfalls aus, als komme die Arbeit erst noch auf ihre Partei zu. Sie wirkt müde und abgekämpft. Vage hat sie angedeutet, dass neben der Oppositionsarbeit die Reformen in der CDU ebenfalls anstehen. Es gehe darum, die "guten" wie auch die schlechten Seiten des Wahlergebnisses der CDU zu analysieren, ruft sie den Delegierten zu. Doch zuallererst, ruft sie in den Saal, gehe es darum, das Vertrauen der Wähler nicht zu enttäuschen. "Ihrem Vertrauen werden wir nur gerecht, wenn wir Rot-Grün vor uns hertreiben", sagt Merkel.


      In welche Richtung es gehen soll, das wird in Merkels Rede nur ansatzweise klar. Statt zu erklären, wie es in der Renten- und Gesundheitspolitik mit der Union weitergegangen wäre, verkündet sie die Einrichtung einer eigenen Kommission zum Thema. Das erinnert ein wenig an die Zuwanderungskommission, die 2001 als Reaktion auf die Green-Card des Kanzlers ins Leben gerufen wurde. Oder an die vielen Kommission, die der Kanzler so schätzt.



      Kohl als Kronzeuge



      Merkel weiß um den Vorwurf, die Opposition habe keine eigenen Rezepte aufzubieten. Es wird ihr ständig vorgehalten - zuletzt von Joschka Fischer im Bundestag. Der "fortdauernde Ruf" der Regierung nach der Alternative der Opposition sei "nichts anderes als das Eingeständnis ihrer eigenen Ratlosigkeit", ruft sie in den Saal und fügt sogleich hinzu, von wem dieser Satz stammt: von Helmut Kohl, gesprochen 1977 auf dem Düsseldorfer Parteitag.

      Merkel hat Kohl in bester Absicht zitiert, um den Brückenschlag mit jenen in der Partei herzustellen, die zwar nicht mehr dem Alten nachtrauern, ihr selbst aber den Übergang in die neue Zeit auch nicht so recht zutrauen. Was Merkel im Bundestag nach der Regierungserklärung noch gelang - mit einer kämpferischen Rede Medien und Fraktion zu überzeugen -, hier in Hannover versucht sie daran anzuknüpfen. Es ist eine Rede, die Großes will, aber gerade dort, wo es konkret wird, unscharf bleibt. "Immer muss ein Glaube sein oder - mit den Worten unserer Zeit gesagt - eine Idee, ein Wille, etwas zu gestalten", variiert sie einen Ausspruchs des Soziologen Max Webers. Solche Höhenflüge finden sich an vielen Stellen ihrer Rede. Sie geißelt des Kanzlers "Politik des Augenblicks", fordert eine "Rückkehr des Politischen", spricht von der "neuen bürgerlichen Gesellschaft", die das "christdemokratische Angebot an die Menschen" sein solle, sie nennt das "C" so "aktuell wie einst", die CDU müsse es "nur in unsere Zeit überführen", wirtschaftliche Effizienz und moralische Qualität - das sei die "Politik der Mitte."


      DPA

      Koch: Merkels kommender Konkurrent


      Es ist eine Rede, die ambitioniert ist - und vielleicht deshalb bei den Delegierten so recht nicht zündet. Auffallend stark applaudieren die Delegierten jedenfalls, als Merkel des Kanzlers Worte über die Kettenhunde und Helfershelfer, die seine Politik mies reden und schreiben, als "tiefe kommunistische Sprache" bezeichnet. Da wird für einen kurzen Augenblick deutlich, dass sich mancher in der Partei nach den alten Kämpfen sehnt. Ähnlich stark ist der Applaus, als Merkel sich gegen eine "Verstaatlichung der Familienpolitik" wendet. "Um keine Missverständnisse" aufkommen zu lassen, fügt sie sogleich dämpfend hinzu, es gehe ihr um eine Stärkung der Erziehungskompetenz und eine bessere materielle Ausstattung der Familien.

      Das ist Merkels Schwierigkeit - nicht nur in Hannover. Es gibt viele, die darauf lauern, dass sie einen Fehler macht. Das weiß sie - und sie weiß auch, dass viele sie für zu liberal, zu links und zu protestantisch halten. Einer, der ihr wohl nicht mehr gefährlich werden kann, wird am Nachmittag heftig beklatscht. Es ist Edmund Stoiber, der als Gastredner auftritt. Der gescheiterte Kanzlerkandidat der Union spricht, als sei der Wahlkampf nicht zu Ende. Was ja, angesichts der kommenden Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen im Februar, stimmt. Deutschland sei ein "echter Sanierungsfall", die kommenden Wahlen müssten "Protestwahlen" gegen Rot-Grün werden. Die Union könne mit ihrer Kraft im Bundestag und Bundesrat "sicherlich einiges gestalten", tröstet Stoiber die Delegierten.

      Mit Roland Koch wird Merkel hingegen weiter rechnen müssen. Der Hesse hat seine Chance genutzt, seinen Anspruch auch in Hannover auf eine mögliche Kanzlerkandidatur auf subtile Art und Weise aufrechtzuerhalten. Die Union könne nicht verhindern, dass die Regierung im Amt bleibe, erklärte er die Ausgangslage der Union. Doch könne die Union ein rot-grünes Programm der "Hoffnungslosigkeit" und "Trostlosigkeit" verhindern. Koch, den die Delegierten mit 806 Stimmen und damit zehn mehr als Merkel ins Präsidium wählen, erinnert in Hannover selbstbewusst an 1999. Damals habe der damalige SPD-Parteichef Oskar Lafontaine nach der verlorenen Hessen-Wahl Änderungen bei der Gesetzgebung zur doppelten Staatsbürgerschaft angekündigt. Jeder im Saal weiß: Die Niederlage von Rot-Grün in Hessen war damals Kochs großer Sieg - mit einer Kampagne gegen das Gesetz der Doppelstaatsbürgerschaft hatte er seinen Parteifreunden vorgemacht, wie eine Wahl für die Union auch zu gewinnen ist.




      Diesmal soll Gerhard Schröder, wenn im Februar in Hessen und Niedersachsen gewählt wird, ein ähnliches Schicksal wie einst Lafontaine ereilen. Am 3. Februar, einen Tag nach den Wahlen, solle der Kanzler vor die Presse treten und erklären, dass die SPD keine "Ohrfeigen" mehr wolle und den Koalitionsvertrag "neu schreiben" werde. Gelingt Koch eine Wiederwahl, hat die Union einen Grund zu feiern. Das ist Merkels Fluch: Als Parteivorsitzende, die einmal Kanzlerkandidatin werden will, muss sie beides wollen - den Sieg ihres Konkurrenten, damit die Partei über den Bundesrat eine starke Kraft bleibt. Eigentlich aber geht beides nicht. Zumindest nicht für Merkel.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 12:31:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Warum erinnert mich Koch an einen Berliner,
      diese schrumpelige in Fett gebackene Warze mit schleimiger Füllung?

      kalauer7
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 12:56:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Eigentlich sollte man von den Wählern in Hessen erwarten können das sie einen Wahlausgang korrigieren können.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 13:50:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich tippe immer noch auf Stoiber.Wenn es in dem Tempo
      bei dieser Regierung weiter geht ,natürlich nach unten,
      so schnell kann CDU gar kein neuen Kanditaten aus dem Hut zaubern.Darum wird es Stoiber machen.Er sagte nach der Wahl das er 2 Jahre noch zur Verfügung stehe im Falle des Falles was ja sichtlich immer näher rückt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 10:54:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich will heute auch mal Stimmung machen.
      Der künftige Kanzlerkandidat der CDU/CSU könnte der nicht auch der niedersächsische Landeschef Christian Wulff sein.?:cool:


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