checkAd

    Die Bombe --- WELCHE Länder haben wieviele??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.11.02 18:18:49 von
    neuester Beitrag 12.03.03 17:18:46 von
    Beiträge: 27
    ID: 661.173
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 518
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 18:18:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Oh, welch Wunder nun hat Nordkorea doch die Bombe, das konnte sich doch jedes Kind denken.

      Asien rüstet auf
      Nordkorea hat die Bombe

      Nordkorea soll den Besitz von Atomwaffen zugegeben haben. Das berichtet die BBC. Im nordkoreanische Staatsrundfunk habe es geheißen, Nordkorea habe angesichts einer "wachsenden nuklearen Bedrohung durch die USA schlagkräftige militärische Gegenmaßnahmen einschließlich Atomwaffen" entwickelt. Weiter

      Avatar
      schrieb am 17.11.02 18:22:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      verona feldbusch hat auch zwei "bomben".:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 19:21:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      # 2
      Bei ihr dürfte es sich eher um "biologische Waffen" handeln.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 20:49:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      seit wann gilt silikon als biologisch ?
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 20:51:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also biochemisch?!
      Fast schon ein Fall für Waffeninspekteure.
      Freiwillige melden!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4300EUR +4,62 %
      Die Aktie mit dem “Jesus-Vibe”!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 21:02:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      beim inspektieren wird aber dringend zum tragen von gehörschutz geraten !
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 22:17:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Israel hatte z.ZT. des Jom Kippur Krieg 1974 20-40 A-Bomben
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 22:19:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Kuehe,
      kann es sein, dass du zu viel Druck im Euter hast??
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 22:26:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Isreal hat zu viele davon. Und das macht mir Angst.Period.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 22:37:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bei Israel sind 40 Bomben KEINE Gefahr, doch bei Saddam ist 1 schon zuviel.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 23:07:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Atombomben in Händen von Leuten, die sich für besser als der Rest der Menschheit halten (auserwähltes Volk), und kurz davor sind einen Gottesstaat zu errichten, machen mich genauso nervös, wie Atombomben in Händen von Saddam oder sonstigen Verrückten.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 23:48:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es ist ein Wunder das seit dem 2. Weltkrieg keine mehr eingestezt werden konnte, da muß GOtt schon einen sehr starken Engel damit beauftragt haben.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 18:56:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Länder:confused: :confused: , fast jeder kann sie selber bauen:confused: :(

      SICHERHEITSRISIKO FORSCHUNG

      Atombombe Marke Eigenbau

      Von Eva-Maria Schnurr

      Erst kürzlich gelang es Forschern, gefährliche Viren künstlich nachzubauen. Dabei bedienten sie sich ausschließlich öffentlich zugänglicher Informationen. Nirgendwo gibt es mehr davon als im Internet, nirgendwo ist Wissen leichter abrufbar - auch Anleitungen für die Produktion von Massenvernichtungswaffen?

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,225609,00.h…
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 19:00:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Bauanleitung für eine Atombombe

      Besorgen Sie sich zunächst etwa 100 Pfund (50 Kilo) waffengeeignetes Plutonium von Ihrem örtlichen Lieferanten. Ein Atomkraftwerk oder eine Wiederaufbereitungsanlage empfiehlt sich hierfür nicht, da das Fehlen von größeren Mengen Plutonium die Ingenieure, die dort arbeiten, recht unglücklich machen kann. Wir schlagen Ihnen vor, sich mit der örtlichen Terroristenorganisation oder vielleicht mit den jungen Unternehmern in Ihrer Nachbarschaft in Verbindung zu setzen.
      Bitte denken Sie daran, daß Plutonium, insbesondere reines, angereichertes Plutonium, ein wenig gefährlich ist. Waschen Sie nach dem Basteln Ihre Hände mit Seife und warmen Wasser, und erlauben Sie Ihren Kindern oder Haustieren nicht, mit Plutonium zu spielen oder es zu essen. übriggebliebener Plutoniumstaub eignet sich hervorragend, um Insekten zu vertreiben. Sie können die Substanz gerne in einem Bleibehälter aufbewahren, wenn Sie auf Ihrem örtlichen Schrottplatz gerade etwas Geeignetes finden. Aber eine alte Keksdose tut`s eigentlich genauso gut.
      Formen sie jetzt ein Metallbehältnis, in dem Sie die Bombe zu Hause aufbewahren können. Die meisten handelsüblichen Metallfolien können so gebogen werden, daß man den Behälter als Briefkasten, Henkelmann oder VW-Käfer tarnen kann. Benutzen Sie keine Alufolie.
      Ordnen Sie das Plutonium in zwei Halbkugeln an, die etwa 4 cm voneinander entfernt sind. Benutzen sie z.B. Pattex, um den Plutoniumstaub zusammenzukleben.
      Nun besorgen Sie sich 200 Pfund (100 Kilo) Trinitrotoluol (TNT). Ein guter Plastiksprengstoff ist zwar viel besser, macht aber auch viel mehr Arbeit. Ihr hilfsbereiter Hardware-Spezialist wird Sie sicher gerne damit versorgen.
      Befestigen Sie das TNT auf den Halbkugeln, die Sie in Schritt 4 geformt haben. Falls Sie keinen Plastiksprengstoff bekommen konnten, scheuen Sie sich nicht, das TNT mit Uhu oder Fixogum oder irgendeinem Modellbaukleber festzumachen. Sie können auch gefärbten Klebstoff verwenden, aber man muß hier nicht unbedingt übertreiben.
      Verstauen Sie nun das Ergebnis Ihrer Bemühungen aus Schritt 6 in dem Behälter aus Schritt 3. Benutzen Sie jetzt einen starken Klebstoff wie z.B. Acrylkleber, um die beiden Halbkugeln sicher im Briefkasten zu befestigen. Sie vermeiden so eine zufällige Detonation, die durch Vibrationen oder falsche Behandlung ausgelöst werden könnte.
      Um die Bombe zur Explosion zu bringen, besorgen Sie sich eine Fernsteuerung, wie man sie für Modellflugzeuge und kleine Autos verwendet. Mit geringer Mühe kann man einen ferngesteuerten Kolben bauen, der auf eine Sprengkapsel schlägt und so eine kleine Explosion auslöst. Diese Sprengkapseln finden Sie in der Elektroabteilung Ihres Supermarktes. Wir empfehlen ,, Platzbald``, weil dies pfandfreie Einwegkapseln sind.
      Verstecken Sie jetzt die fertige Bombe vor Nachbarn und Kindern. Ihre Garage ist dafür ungeeignet, weil sie meist sehr feucht ist und die Temperatur erfahrungsgemäß stark schwankt. Es hat sich gezeigt, daß Atombomben unter instabilen Bedingungen spontan detonieren. Der Geschirrschrank oder der Platz unter der Küchenspüle ist dagegen vorzüglich geeignet.
      Jetzt sind Sie der stolze Besitzer einer funktionstüchtigen thermonuklearen Bombe! Sie ist DER Party-Gag und dient im Notfall der nationalen Verteidigung.


      So funktioniert es:
      Im Prinzip wird die Bombe gezündet, wenn das explodierende TNT das Plutonium zu einer kritischen Masse zusammenpreßt. Die kritische Masse führt dann zu einer Kettenreaktion, ähnlich derjenigen umfallender Dominosteine. Die Kettenreaktion löst dann prompt eine große thermonukleare Reaktion aus. Und schon haben Sie Ihre 10-Megatonnen-Explosion!

      Vorschau
      Im nächsten Monat werden wir zeigen, wie man die Frau seines Nachbarn in sechs einfachen Schritten klonen kann. Dieses Projekt verspricht ein aufregendes Wochenende voll Spaß und persönlichem Nutzen. Gewöhnliches Küchengerät ist alles, was Sie brauchen. Bis dann !


      --------------------------------------------------------------------------------
      Zurück zu Holger`s Homepage

      homer@SGS.wh.TU-Darmstadt.de (Holger Metschulat)
      Letzte Änderung: 19.12.1995
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 19:02:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      auch Bin Laden ist darauf # 14 hereingefallen

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      Doch längst nicht alles, was im Internet hochbrisant aussieht, ist auch wirklich gefährlich - auf den zweiten Blick entpuppt sich so manche Bombenbauanleitung als Fake. Womöglich sind auch informationshungrige Terroristen bei der Internet-Recherche bereits solchen Fälschungen auf den Leim gegangen. Im vergangenen Jahr kursierten Meldungen, in einem Haus der Terrororganisation Al Qaida seien Anleitungen für den Atombombenbau gefunden worden - darunter eine mehr als zwanzig Jahre alte Parodie aus dem Internet.

      Die Serie "Sicherheitsrisiko Forschung" ist ein Projekt der Henri-Nannen-Journalistenschule.
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 10:50:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      HAT der IRAK die BOMBE:confused: :confused: :confused:

      Wenn ja, ist ein Krieg nicht mehr zu vermeiden.

      3000 Seiten Top-Secret-Material



      D ie UN-Inspektoren haben in Irak umfangreiche Geheimdokumente gefunden, die offenbar Hinweise zur Herstellung von Atomwaffen enthalten. Die insgesamt 3000 Seiten Geheim-Material seien im Haus eines irakischen Wissenschaftlers gefunden worden und von Irak nicht deklariert gewesen, sagte der Leiter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed El Baradei, am Samstagabend dem US-Fernsehsender CNN. In den Dokumenten aus den Achtzigerjahren gehe es um „Laser-Technologie“, die bei der „Anreicherung von Uran zur Herstellung einer Atombombe“ verwendet werde. Die Dokumente würden derzeit übersetzt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 11:41:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Um auf die Threadfrage zurückzukommen:
      Das mit weitem Abstand größte Waffenarsenal (ob biologisch, chemisch der atomar) hat nachweislich die USA und somit das machtbesessendste und kriegsgeilste Volk überhaupt.
      Und DAS ist wirklich besorgniserregend!
      Zum Fürchten ist auch, dass so ein Staat wie Israel über Massenvernichtungswaffen verfügen soll.
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 12:03:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      zu # 17 "Megamotzer"

      Entscheident ist wie jemand mit dem Umgeht was er hat/besitzt.

      Einstein.
      Nicht die A-Bombe, sondern das Menschliche Herz ist gefährlicher.

      Für manchen Mitmenschen ist schon ein Auto eine gefährliche Waffe.

      zu Israel:
      Israel wird die Bombe einsetzen wenn es vernichtet werden sollte, denn Millionen von Arabern warten darauf Israel zu vernichten.
      Ohne die A-Bombe Israels hätten sie es vielleicht schon geschafft.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 10:59:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      USA testen neue Superwaffe
      Die „Mutter aller Bomben“
      soll Saddam Angst machen





      http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html


      USA testen „Mutter aller Bomben“ – klicken Sie hier


      Sie hat 10 Tonnen Sprengstoff an Bord, übertrifft alle bisherigen konventionellen Bomben. Gestern Nacht haben die US-Streitkräfte ihre neue Superwaffe – die „Mutter aller Bomben“ – getestet. Über einen Einsatz gegen den Irak hat Präsident George W. Bush noch nicht entschieden.
      Aber schon jetzt ist klar: Die „Massive Ordnance Air-Burst Bomb“ dürfte sogar Saddam Angst machen.

      Ein Luftwaffen-Stützpunkt im Nordwesten Floridas: Von einer Frachtmaschine wird die Superbombe abgeworfen. Satelliten lenken sie in ihr Ziel auf dem Übungsgelände. Mit einem dumpfen Knall schlägt die Rakete im Boden ein. Ein Rauchpilz wie bei einer Atomwaffe steigt in den Himmel. In wenigen Sekunden breitet sich die Druckwelle aus. Alle Anlagen im näheren Umkreis werden zerstört.


      Mehr

      UN-Sicherheitsrat: Keine Mehrheit für Irak-Krieg


      Die neue Wunderwaffe der amerikanischen Militärs ist vollgestopft mit 10 000 Kilogramm Sprengstoff. Sie kann unterirdische Bunker, über die auch Saddam Hussein verfügt, knacken. Die Superwaffe übertrifft die Kraft der im Afghanistan-Krieg eingesetzten Bombe mit dem Spitznamen „Daisy-Cutter“ um das Doppelte. Eingesetzt gegen Bodentruppen hätte sie eine „verheerende Wirkung“, so ein Sprecher des Luftwaffen-Stützpunkts.


      Die Irak-Krise


      Das Aufmarschgebiet,
      die Geheim-Waffen,
      die Saddam-Akte
      – klicken Sie hier!



      Ob die neue Bombe bei einem Militärschlag gegen Saddams Soldaten tatsächlich eingesetzt wird, bleibt offen. Sie ist zunächst Teil der psychologischen Kriegsführung. Es gehe darum, der irakischen Armee die „enormen Nachteile“ eines Krieges deutlich vor Augen zu führen, sagte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld nach der gewaltigen Detonation der „Massive Ordnance Air-Burst Bomb“, so der offizielle Name. Generalstabschef Richard Myers erklärte, dass alles im US-Arsenal verwendete werden könnte, wenn es einsatzbereit sei.

      Aber auch so wird die „Mutter aller Bomben“ Bagdads Armee in Angst und Schrecken versetzen. Die US-Streitkräfte wollen Bilder von der Explosion der irakischen Bevölkerung zugänglich machen
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:02:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      #10: Bei Israel sind 40 Bomben KEINE Gefahr, doch bei Saddam ist 1 schon zuviel.
      Neeeeiiiin, natürlich nicht. Sag mal, wo lebst du?

      09.04.2002

      Ausland
      John Steinbach

      Israels Kernwaffen

      Ariel Scharon: »Die Araber mögen das Öl haben - wir haben die Zündhölzer.«

      Mit 200 bis 500 Kernwaffen und einem hochentwickelten Trägersystem hat
      Israel ohne Aufsehen Großbritannien vom Platz fünf der großen Atommächte der Welt
      verdrängt und kann jetzt mit Frankreich und China rivalisieren, was Art und
      Entwicklungsgrad des Kernwaffenbestandes betrifft. Obgleich ein
      Nuklearwinzling, verglichen mit den USA und Rußland, die beide mehr als 10 000 Kernwaffen
      besitzen, ist Israel eine große Nuklearmacht und sollte als solche in der
      Öffentlichkeit wahrgenommen werden.

      Das israelische Kernwaffenprogramm begann Ende der 40er Jahre unter der
      Leitung von Ernst David Bergmann, dem »Vater der israelischen Bombe«, der 1952
      die Israelische Atomenergiekommission gründete. Den Großteil der frühen
      Unterstützung für das israelische Nuklearprogramm lieferte Frankreich. Höhepunkt war
      die Errichtung von Dimona, einer Fabrik in der Nähe von Berscheba in der
      Negev-Wüste, mit einem Reaktor, der von schwerem Wasser gebremst und mit
      natürlichem Uran betrieben wurde, und einer Plutoniumgewinnungsanlage. Mit
      kritischen technischen Gutachten hatte Israel von Beginn an einen aktiven Anteil am
      französischen Kernwaffenprogramm. Das israelische Kernwaffenprogramm kann als
      ein Ausdruck dieser früheren Zusammenarbeit angesehen werden. Dimona ging 1964
      in Betrieb, die Plutonium-Wiederaufbereitung begann kurz danach. Die
      Israelis behaupteten, Dimona sei eine Mangananlage oder eine Textilfabrik, die
      angewendeten extremen Sicherheitsmaßnahmen erzählten eine ganz andere Geschichte.
      1967 schoß Israel eine eigene Mirage-Maschine ab, die Dimona zu nahe kam, und
      1973 schoß es ein libysches Zivilflugzeug ab, das vom Kurs abgekommen war,
      und tötete so 104 Menschen.

      Es gibt glaubwürdige Annahmen, daß Israel Mitte der 60er Jahre eine oder
      vielleicht auch mehrere Kernwaffen in der Negev-Wüste nahe der
      israelisch-ägyptischen Grenze zündete und daß es sich aktiv an den französischen Atomtests in
      Algerien beteiligte. Während des »Jom-Kippur-Krieges« 1973 besaß Israel einen
      Bestand von wahrscheinlich mehreren Dutzend einsatzfähiger Atombomben und
      ging in volle atomare Alarmbereitschaft.

      Im Besitz einer fortgeschrittenen Nukleartechnologie und mit
      Atomwissenschaftlern der »Weltspitzenklasse« war Israel schon früh mit einem Hauptproblem
      konfrontiert: der Beschaffung des notwendigen Urans. Israels eigene Uranquelle
      waren die Phosphatlager in der Negev-Wüste, die aber dem sich rasch
      erweiternden Programm überhaupt nicht genügten. Die kurzfristige Antwort war,
      Kommandounternehmen in Frankreich und Großbritannien zu starten, die erfolgreich
      Urantransporte entführten und 1968 in Zusammenarbeit mit Westdeutschland 200
      Tonnen Uranoxid (»Yellowcake«) umleiteten. Später wurde diese geheime Beschaffung
      des Urans für Dimona durch die verschiedenen beteiligten Länder vertuscht.
      Israel löste das Uranproblem durch die Entwicklung enger Beziehungen zu
      Südafrika mit einem Quid-pro-quo-Arrangement, wonach Israel mit Technologie und
      Gutachten die »Apartheid-Bombe« unterstützte, während Südafrika Uran lieferte.


      Helfershelfer Südafrika

      1977 wurden die USA von der Sowjetunion über Satellitenfotos informiert, die
      auf die Vorbereitung eines Atomwaffentests Südafrikas in der Kalahariwüste
      hinwiesen. Wegen des ausgeübten Drucks unterließ das Apartheidregime den Test.
      Im September 1979 entdeckte ein Satellit der USA den Test einer kleinen
      Atombombe in der Atmosphäre über dem Indischen Ozean vor der Küste Südafrikas.
      Wegen der offensichtlichen Beteiligung Israels wurde der Bericht rasch durch
      einen sorgfältig ausgewählten wissenschaftlichen Ausschuß »weißgewaschen«, der
      die wesentlichen Einzelheiten im dunkeln ließ. Später wurde aus israelischen
      Quellen bekannt, daß es dort tatsächlich drei sorgfältig abgesicherte Tests
      israelischer miniaturisierter atomarer Artilleriegranaten gegeben hatte.

      Die Kollaboration Israel-Südafrika wurde bis zum Sturz der Apartheid
      fortgesetzt, speziell mit der Entwicklung moderner Artillerie und von Raketen
      mittlerer Reichweite. Südafrika unterstützte Israel nicht nur mit Uranlieferungen
      und den Testmöglichkeiten, sondern auch mit großen Investitionen, während
      Israel dem Apartheidstaat den Zugang zu einem großen Markt bot, der das Umgehen
      internationaler Wirtschaftssanktionen ermöglichte.


      Die Vanunu-Enthüllungen

      Die USA waren mit der Bereitstellung von Nukleartechnologie wie etwa einem
      kleinen Forschungsreaktor (1955 im »Atome für den Frieden«-Programm) von
      Beginn an am israelischen Nuklearprogramm beteiligt. Israelische Wissenschaftler
      wurden weitgehend an US-Universitäten ausgebildet und hatten generell Zugang
      zu den Atomwaffenlabors. In den frühen 60er Jahren wurden die
      Bedienungselemente für den Dimona-Reaktor heimlich von einer Firma namens Tracer Lab bezogen,
      der Hauptlieferantin für die entsprechenden Instrumente in
      US-Militärreaktoren, gekauft über eine belgische Tochterfirma und offensichtlich mit
      Zustimmung der Nationalen Sicherheitsagentur (NSA) und der CIA. 1971 genehmigte die
      Nixon-Regierung den Verkauf Hunderter Krytonen (Hochgeschwindigkeitsschalter,
      die für die Entwicklung modernster Kernwaffen erforderlich sind) an Israel.
      Und 1979 wurden unter Carter ultrahochauflösende Fotos vom KH-11-Satelliten
      geliefert, die zwei Jahre später bei der Bombardierung des irakischen
      Osirak-Reaktors genutzt wurden. Der Transfer entwickelter Technologie nach Israel
      erfolgte unter Nixon und Carter, erfuhr eine dramatische Steigerung unter Reagan
      und wird bis heute unvermindert fortgesetzt.

      Bis Mitte der 80er Jahre schätzten die meisten Geheimdienste den
      israelischen Kernwaffenbestand auf eine Größenordnung von zwei Dutzend. Das änderte sich
      über Nacht mit den Enthüllungen von Mordechai Vanunu, einem Atomtechniker,
      der in der Dimona-Plutonium-Wiederaufbereitungsanlage arbeitete. Als linker
      Sympathisant Palästinas glaubte sich Vanunu gegenüber der Menschheit
      verpflichtet, Israels Kernwaffenprogramm vor der Welt zu enthüllen. Er schmuggelte
      Dutzende Fotos und wissenschaftliche Daten über die Grenzen Israels; 1986 wurde
      seine Geschichte in der Londoner »Sunday Times« veröffentlicht.
      Wissenschaftliche Untersuchungen der Daten Vanunus ließen erkennen, daß Israel etwa 200
      hochentwickelte miniaturisierte thermonukleare Bomben besaß. Seine Informationen
      bewiesen, daß die Kapazität des Dimona-Reaktors auf ein Mehrfaches
      vergrößert worden war und daß Israel genug Plutonium produzierte, um zehn bis zwölf
      Bomben pro Jahr produzieren zu können. Kurz vor der Veröffentlichung seiner
      Informationen wurde Vanunu von einer »Mata Hari« des Mossad nach Rom gelockt,
      geschlagen, unter Drogen gesetzt, nach Israel entführt und nach einer
      Desinformations- und Verleumdungskampagne in der israelischen Presse von einem
      Sondergericht wegen Landesverrats zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt. Er verbrachte
      elf Jahre in Einzelhaft in einer zwei mal drei Meter großen Zelle. Nach einem
      Jahr bedingter Freilassung (der Kontakt zu Arabern war ihm verboten) wurde
      Vanunu wieder in Einzelhaft genommen und hat drei weitere Haftjahre vor sich.
      Wie vorauszusehen war, wurden die Vanunu-Enthüllungen von der Weltpresse
      weitgehend ignoriert, besonders in den Vereinigten Staaten, und Israel hatte
      weiterhin relativ freie Hand in seiner Kernwaffenpolitik.

      Gegenwärtig schätzt man Israels Kernwaffenbestand auf mindestens 200 bis
      über 500. Und es gibt kaum einen Zweifel daran, daß Israels Atomwaffen, die vor
      allem für die Kriegführung im Nahen Osten vorgesehen sind, zu den am höchsten
      entwickelten der Welt gehören. Einen Teil des israelischen
      Kernwaffenbestandes bilden Neutronenbomben, miniaturisierte Atombomben, mit einem Maximum
      tödlicher Gammastrahlung bei einem Minimum an Sprengwirkung und langfristiger
      Strahlung - im wesentlichen dazu bestimmt, Menschen zu töten und ihren Besitz zu
      schonen. Zu den Waffen gehören auch ballistische Raketen und Bomber, die
      Moskau erreichen können, Flügelraketen (Cruise missiles), Landminen (in den
      80ern verlegte Israel nukleare Landminen entlang der Golanhöhen) und
      Artilleriegeschosse mit einer Reichweite von 70 Kilometern. Im Juni 2000 traf eine von
      einem israelischen U-Boot abgeschossene Flügelrakete ein Ziel in 1500 Kilometer
      Entfernung, das war zuvor nur den USA und Rußland gelungen. Von diesen
      praktisch nicht zu besiegenden U-Booten wird Israel drei stationieren, jedes ist
      mit vier Flügelraketen ausgerüstet.

      Das Spektrum der Bomben reicht von »Städte-Knackern« (city-busters), größer
      als die Hiroshimabombe, bis zu taktischen Miniatomwaffen. Israels Bestand an
      Massenvernichtungswaffen läßt die tatsächlichen oder potentiellen Bestände
      aller anderen Nahoststaaten zusammengenommen recht mickrig erscheinen, und
      übersteigt bei weitem jegliches nachvollziehbare Bedürfnis nach »Abschreckung«.


      »Ethnobombe«

      Israel besitzt auch ein umfassendes Arsenal chemischer und biologischer
      Waffen. Nach Angaben der Sunday Times hat Israel chemische und biologische
      Waffenarten mit hochentwickelten Trägersystemen produziert. Mit den Worten eines
      hohen israelischen Geheimdienstlers: »Es gibt wohl keine einzige bekannte oder
      unbekannte Form chemischer oder biologischer Waffen, ... die im Biologische
      Institut Nes Tziyona nicht erzeugt würde.« Derselbe Bericht beschrieb F-16
      Kampfjets, die speziell für chemische und biologische Ladungen bestimmt sind und
      deren Besatzungen dafür ausgebildet wurden, diese Waffen in Windeseile zu
      bestücken. Die Sunday Times berichtete, daß Israel unter Nutzung von
      Forschungsergebnissen aus Südafrika eine »Ethnobombe« entwickelte. »Bei der Entwicklung
      ihrer "Ethnobombe" versuchen die israelischen Wissenschaftler,
      Forschungsergebnisse der Medizin bei der Identifizierung eines besonderen Gens zu nutzen,
      das einige Araber haben, und dann genetisch modifizierte Bakterien oder Viren
      zu schaffen ... Die Wissenschaftler versuchen, tödliche Mikroorganismen
      herzustellen, die nur Menschen mit diesen Genen angreifen.« Dedi Zucker, ein
      linker Abgeordneter der Knesset, prangerte diese Forschung mit den Worten an:
      »Eine solche Waffe ist, wenn wir von unserer Geschichte, unserer Tradition und
      Erfahrung ausgehen, moralisch ungeheuerlich und muß geächtet werden.« (Sunday
      Times, 15. November 1998)

      Die israelische Bombe ist in der gängigen Vorstellung eine »Waffe der ultima
      ratio«, die also in letzter Minute eingesetzt wird, wenn die vollständige
      Vernichtung droht, und viele gutwillige, aber irregeführte Sympathisanten
      Israels glauben immer noch, daß dies der Fall ist. Mag sein, daß diese Vorstellung
      auch in den Köpfen der frühen israelischen Kernwaffenstrategen eine Rolle
      spielte - heute ist das israelische Kernwaffenpotential untrennbar in die
      allgemeine militärische und politische Strategie Israels integriert. Wie Seymour
      Hersch in klassischer Untertreibung sagte: »Die Samson-Option ist nicht länger
      die einzige Kernwaffenoption, über die Israel verfügt.« Israel hat zahllose
      verschleierte atomare Drohungen gegen die arabischen Völker und gegen die
      Sowjetunion (und nach dem Ende des Kalten Krieges gegen Rußland) geäußert. Ein
      erschreckendes Beispiel kommt von Ariel Scharon, dem gegenwärtigen
      Ministerpräsidenten. »Die Araber mögen das Öl haben - wir haben die Zündhölzer.« (1983
      bot Scharon Indien an, gemeinsam mit Israel die pakistanischen Nuklearanlagen
      anzugreifen, in den späten 70ern schlug er vor, israelische Fallschirmjäger
      nach Teheran zu schicken, um den Schah zu unterstützen, und 1982 rief er dazu
      auf, Israels Sicherheitsbereich von »Mauretanien bis Afghanistan«
      auszudehnen.) In einem anderen Fall sagte der israelische Nuklearexperte Oded Brosh
      1992: »... wir müssen uns nicht schämen, daß die Kernwaffenoption ein
      Hauptinstrument unserer Verteidigung als Abschreckung gegen alle ist, die uns
      angreifen.« In den Worten Israel Schahaks: »Nicht der Wunsch nach Frieden, wie so
      häufig angenommen, ist meines Erachtens Prinzip der israelischen Politik, sondern
      der Wunsch, die Herrschaft und den Einfluß Israels auszudehnen.« Und: »Israel
      bereitet sich auf einen Krieg vor, wenn es sein muß, auf einen
      Kernwaffenkrieg, um zu verhindern, daß es in einigen oder allen Staaten des Nahen Ostens
      zu inneren Veränderungen kommt, die ihm nicht passen ... Israel bereitet sich
      eindeutig darauf vor, die offene Hegemonie über den gesamten Nahen Osten zu
      erreichen ... und zögert nicht, zu diesem Zweck alle verfügbaren Mittel zu
      nutzen, einschließlich nuklearer.«

      Israel nutzt seinen Kernwaffenbestand nicht nur im Kontext der
      »Abschreckung« oder der direkten Kriegführung, sondern auch auf subtilere Weise. Zum
      Beispiel kann der Besitz von Massenvernichtungswaffen ein kräftiger Hebel zur
      Aufrechterhaltung des Status quo oder zur Beeinflussung von Ereignissen sein, bei
      denen ein deutlicher Vorteil für Israel durchzusetzen ist: etwa zum Schutz
      der sogenannten gemäßigten arabischen Staaten vor inneren Aufständen oder zum
      Eingreifen in einen Krieg zwischen arabischen Staaten. Im israelischen
      Strategiejargon wird dieses Konzept »nichtkonventioneller Druck« (»nonconventional
      compellence«) genannt. Ein Zitat von Schimon Peres belegt das: »Ein
      überlegenes Waffensystem zu beschaffen bedeutet die Möglichkeit, es für die Ausübung
      von Druck zu nutzen - das heißt, die andere Seite zu zwingen, Israels
      Forderungen zu akzeptieren, was wahrscheinlich die Forderung einschließt, daß der
      traditionelle Status quo akzeptiert und ein Friedensvertrag unterzeichnet wird.«


      Seine überwältigende Kernwaffenüberlegenheit erlaubt es Israel, sogar
      angesichts einer weltweiten Opposition straflos zu agieren. Als typischer Fall kann
      die Invasion in den Libanon und die Zerstörung Beiruts 1982 gelten, die von
      Ariel Scharon geführt wurde - zum Schluß mit 20000 Toten, die meisten davon
      Zivilisten. Trotz der Vernichtung eines arabischen Nachbarstaates konnte
      Israel den Krieg über Monate ausdehnen, nicht zuletzt auch aufgrund seiner
      atomaren Drohung.


      Mittel der Erpressung

      Ein anderer Hauptzweck der israelischen Bombe ist der Druck auf die USA,
      sogar dann zugunsten Israels zu agieren, wenn das gegen die eigenen
      strategischen Interessen gerichtet ist. Während des Krieges von 1973 nutzte Israel die
      nukleare Erpressung, um Kissinger und Nixon zu zwingen, gewaltige Mengen
      Kriegsmaterial über eine Luftbrücke nach Israel zu bringen. Ein Beispiel für diese
      Strategie lieferte Amos Rubin, der Wirtschaftsberater des Ministerpräsidenten
      Yitzhak Schamir, im Jahre 1987: »Wenn Israel alleingelassen wird, wird es
      keine andere Wahl haben, als auf eine riskante Verteidigung zurückzugreifen,
      die es selbst und die Welt stark gefährden wird ... Um Israel in die Lage zu
      versetzen, auf die Abhängigkeit von Atomwaffen zu verzichten, braucht es zwei
      bis drei Milliarden Dollar an US-Hilfe jährlich.« Seither hat sich Israels
      Kernwaffenbestand exponentiell vergrößert, sowohl quantitativ als auch
      qualitativ, und der Geldhahn der USA bleibt weit offen.

      Weltweit wurde kaum wahrgenommen, daß der Nahe Osten am 22. Februar 2001 vor
      dem Ausbruch eines Krieges stand. Nach Angaben der Londoner Sunday Times und
      von DEBKAfile gab Israel Raketenalarm, nachdem es von den USA Nachrichten
      über die Bewegung von sechs an der syrischen Grenze stationierten irakischen
      Panzerdivisionen und Startvorbereitungen von Boden-Boden-Raketen erhalten
      hatte. DEBKAfile, ein »Antiterrorismus«-Informationsdienst in Israel, behauptet,
      die irakischen Raketen seien vorsätzlich in die höchste Alarmstufe versetzt
      worden, um die Antwort der USA und Israels zu testen. Trotz eines
      unverzüglichen Angriffs von 42 Militärflugzeugen der USA und Großbritanniens erlitten die
      Iraker anscheinend nur geringen Schaden. Die Israelis warnten den Irak, sie
      seien bereit, in einem Präventivangriff gegen die irakischen Raketen
      Neutronenbomben einzusetzen.

      Die Existenz eines Arsenals von Massenvernichtungswaffen in einer solch
      instabilen Region hat schwerwiegende Konsequenzen. Seymour Hersch warnt: »Sollte
      erneut ein Krieg im Nahen Osten ausbrechen ... oder irgendeine arabische
      Nation Raketen auf Israel lenken, wie damals die Iraker, würde eine nukleare
      Eskalation, früher undenkbar außer als "ultima ratio", nun sehr wahrscheinlich.«
      Und Ezar Weissman, Israels gegenwärtiger Präsident, sagte: «Der
      Kernwaffeneinsatz gewinnt an Bedeutung (und der) nächste Krieg wird kein konventioneller
      sein.«

      Literatur:

      Seymour Hersh: The Samson Option. Israel’s Nuclear Arsenal and American
      Foreign Policy. New York, 1991, Random House

      Mark Gaffney: Dimona. The Third Temple. The Story Behind the Vanunu
      Revelation. Brattleboro, VT, 1989

      U.S. Army Lt. Col. Warner D. Farr: The Third Temple Holy of Holies. Israel’s
      Nuclear Weapons, USAF Counterproliferation Center, Air War College Sept 1999


      Barbara Rogers & Zdenek Cervenka: The Nuclear Axis: The Secret Collaboration
      Between West Germany and South Africa, New York, 1978

      Peter Hounam: Woman From Mossad. The Torment of Mordechai Vanunu, London,
      1999

      Israel Shahak: Open Secrets: Israeli Nuclear and Foreign Policies, London,
      1997

      * Original: http://www52.gmx.net/de/cgi/derefer?TYPE=1&DEST=http%3A%2F%2… Übersetzt aus dem Amerikanischen:
      Dr. Ernst Herbst

      Vorabdruck - stark gekürzt - aus Marxistische Blätter, Heft 3/2002, das
      Mitte Mai mit dem Schwerpunkt Kriegsgefahr im Nahen Osten erscheint. Neue Impulse
      Verlag, Hoffnungstr. 18, 45127 Essen; Tel. 0201-2486482; Fax: 2486484;
      NeueImpulse@aol.com
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 11:13:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      gibt es diesen saddam eigentlich überhaupt?

      oder ist er - wieder einmal - ein hollywood-"produkt"?

      wenn es ihn gäbe, hätten kuehe und die anderen ochsen doch längst wenigstens so eine kleine unter dem hintern, und das ständige koten hätte ein ende.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 12:54:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ihr Geier,

      haben Israelelis jemals:

      1. Eine Bus in die Luftgesperngt???

      2. Ein Flugzeug entführt???

      3. In irgend einem Land Anschläge verübt???

      An den Früchten solltet ihr sie erkennen , ihr Geier, ihr Wahrheitenverdreher ihr Söhne Satans euch wird es am jüngsten Tag nicht besser ergehen als den Leuten von Soddom und Gomorra.
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:07:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22:


      http://www.germany.indymedia.org/2003/03/43346.shtml

      Nahost: Israel startet Chemieangriff gegen Palästinenser!
      von Hák Kíssas Kûndüs - 06.03.2003 00:32

      In der Masse der aktuellen USA-, Irak- und Kriegsnachrichten, ist ein
      bedeutend neuer Vorfall israelischer Gewalt in der globalen Presse regelrecht
      untergegangen. Lediglich lokale Medien, Radiostationen und TV-Sender berichteten
      darüber. Israel beschoss am gestrigen Dienstag eine palästinensische Stadt mit
      Chemiewaffen aus der Luft.



      Am frühen Morgen hoben mehrere von der israelischen Armee modifizierte
      Kleinflugzeuge in den Luftraum ab und kreisten einige Stunden über die
      palästinensische Stadt "Negev".
      Die Sprühvorrichtung der Flugzeuge bezog die Substanz aus zahlreichen
      Fässern voller verbotener chemischer Kampfstoffe, welche sich im Lagerraum der
      Maschinen befanden.

      Im Süden der Stadt versprühten sie die toxischen Chemikalien über eine große
      Fläche und vernichteten zunächst Ackerflächen, Anbaugebiete und
      Erntebestände. Die nahen Wohngebiete samt Einwohnern wurden ebenfalls mit der Substanz
      kontaminiert.

      Augenzeugen sprachen von einem katastrophalen Chaos. Im Dauerzustand wurden
      Verletzte
      in nahliegende Krankenhäuser zur Notfallbehandlung eingeliefert, wovon die
      meisten Opfer noch kleine Kinder waren. Ärzte und medizinische Quellen
      berichteten, das sich viele der Patienten noch immer in kritischen Zuständen
      befinden. Tiere und Viehbestände hatten "weniger Glück" und starben sofort nach dem
      sie mit dem giftigen Stoff in Berührung kamen, laut Anwohnern soll es "Felder
      von toten Rindern" über den Agrarflächen gegeben haben.
      Die Häuser und Erntegebiete selbst wurden auch schwer beschädigt und
      teilweise in ihrer Außenschicht massiv verätzt, wodurch viele der Gebäude nun
      unbewohnbar sind und die Umgebung für die nächsten 10 Jahre unter starken
      Folgeschäden leiden wird.

      Ein arabisches Mitglied im Knesset, Mr. Talab Al Sane´e, verurteilte in
      einem Statement diesen Angriff als einen rechtswidrigen und barbarischen Akt,
      innerhalb der nächsten Woche soll es zu einer Sondersitzung kommen.

      Der Angriff ist leider nicht der erste dieser Art, welcher sich gezielt
      gegen Palästinensische Einwohner richtet. Die 120.000 Bewohner der Stadt leiden
      schon länger unter israelischen Repressionen und viele von ihnen verweilen
      seit vergangenen Angriffen nur noch in Zelten.
      Die Besatzungsmächte stellen hohe Anforderungen und verlangen zum (Über-)
      Leben enorme Geldsummen, obwohl der dortige Lebensstandart absolut inakzeptabel
      ist.

      Das Volk appelliert an die ganze Welt, den Staat Israel auf Grund seiner
      grausamen Unterdrückung und der rassistischen Ausrottung des palästinensischen
      Volkes sofort zu Intervenieren und das brutale Vorgehen zu stoppen. Auch die
      Medien werden dazu aufgefordert, mehr Licht in diese kriegerische
      Auseinandersetzung blicken zulassen, denn sie empfinden sich als Araber in Israel schon
      längst als vergessen und ignoriert.

      Wenig später nach dem Angriff, wurden mehrere Städte isoliert und von der
      Außenwelt abgeschottet. Einige Berichterstatter wurden zusammen mit anderen
      Palästinensern in einem Internetcafe beschossen, einer von ihnen starb sofort
      unter den Folgen seiner schweren Verletzungen.



      An alle Menschen der Welt, an alle Politiker, Machthaber, Prominente und
      normale Bürger:
      Lasst uns dem palästinensischen Volk unsere Solidarität verkünden, es muss
      etwas unternommen werden - sofort. Wir dürfen nicht länger zusehen, wie auf
      legaler und staatlichsubventionierter Ebene eine offener Völkermord betrieben
      wird!

      Sucht gemeinsam nach einer konstruktiven Lösung für die Beendigung der
      Gewaltspirale im Nahen Osten und das ununterbrochene Massaker!

      (Quellen: IPC Exclusive & SIS, WAFA Agency und andere arabische
      Nachrichtenagenturen/-sender)
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:25:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Quellen: IPC Exclusive & SIS, WAFA Agency und andere arabische
      Nachrichtenagenturen/-sender)
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Mörder und Terroisten :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:49:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      taz Nr. 6925 vom 9.12.2002, Seite 13, 241 Kommentar GEORG BALTISSEN,
      taz-Debatte


      Die Verhinderung von Politik
      Israels Regierung stellt ihre Palästinapolitik als Teil des Kampfes gegen
      den Terror dar. Tatsächlich will sie die Ergebnisse des
      Nahost-Friedensprozesses radikal umkehren
      "Wenn ich Palästinenser wäre, würde ich heute in den Reihen der Hamas
      kämpfen", sagte Ehud Barak im Jahre 1998. Der markige Satz brachte ihm vor seiner
      Wahl zum Ministerpräsidenten in Israel natürlich eine gehörige öffentliche
      Schelte ein. Bei den heutigen palästinensischen Schülern scheinen Baraks Worte
      dagegen auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Ein Filmbericht aus einer
      Schule in einem Flüchtlingslager bei Ramallah, der unlängst im deutschen
      Fernsehen lief, zeigte Schüler im Alter von 8 bis 12 Jahren, deren martialische
      Zeichnungen von "Märtyrern" nur eines verkündeten: uneingeschränkte Sympathie für
      die islamistischen Gruppierungen Hamas und Islamischer Dschihad. Von Arafats
      PLO war keine Rede. Derselbe Film präsentierte auch Schüler einer jüdischen
      Siedlung bei Ramallah, die - beim Auftauchen der Kamera - spontan den Slogan
      "Tod den Arabern" skandierten. Momentaufnahmen einer hundertjährigen Tragödie.

      Vor knapp zwei Jahren ist Ariel Scharon angetreten, um die "Infrastruktur
      des Terrors" auszumerzen. Tausende hat er inhaftieren, hunderte exekutieren
      lassen. Die israelische Besatzungsarmee hat unzählige Strafexpeditionen
      unternommen - zuletzt sinnigerwiese am heiligen islamischen Fest Eid al-Fitr am Ende
      des Ramadan -, dutzende von Häusern gesprengt, Flüchtlingslager mit
      Bulldozern eingeebnet, das Hauptquartier von Autonomiepräsident Jassir Arafat
      plattgemacht, palästinensische Ministerien, Schulen, Rundfunkgebäude und andere
      öffentliche Einrichtungen in Schutt und Asche gelegt, Städte und Dörfer durchkämmt
      und abgeriegelt, Industrieanlagen bombardiert und die Mehrheit der
      Palästinenser in Existenznot und Armut gestürzt.

      Das Ergebnis dieser Politik kann selbst aus israelischer Sicht nur als
      niederschmetternd bezeichnet werden. Erst im vergangenen Monat gelang es drei
      Attentätern der Organisation Islamischer Dschihad in Hebron, neun Soldaten und
      drei Sicherheitskräfte zu töten - ein Debakel für Israels Armee. Nur Tage
      später erschossen palästinensische Selbstmordattentäter sechs Israelis vor einem
      Wahlbüro der Likud-Partei von Ariel Scharon. Der Anschlag im Ferienort Mombasa
      legt überdies die Vermutung nahe, dass sich nun auch al-Qaida des
      symbolträchtigen Kampfes gegen Israel angenommen hat. Was Scharon immer wieder von
      Arafat gefordert hat, hat er selbst nicht zustande gebracht: die Zerschlagung der
      islamistischen Untergrundgruppen sowie die Beendigung des militärischen
      Kampfes und der Selbstmordanschläge auf israelischem Gebiet. Mit der Zerstörung
      der Autonomiebehörde und der Delegitimierung Arafats hat sich Scharon seines
      palästinensischen Verhandlungspartners beraubt. Das muss er auch, wenn er
      seinen "Friedensplan" durchsetzen will. 42 Prozent des Westjordanlandes und 75
      Prozent des Gaza-Streifens hat er für einen "palästinensischen Staat"
      reserviert. Ein "palästinensisches Bantustan" auf gerade einmal zehn Prozent des
      historischen Staatsgebiets Palästinas dürfte nicht einmal Scharon als "gerechte
      Lösung" des Palästinakonflikts verkaufen können.

      Israel führt heute einen territorialen Siedlerkrieg, der dem französischen
      Kolonialkrieg in Algerien in den Jahren 1958-62 auf fatale Weise ähnelt. Der
      exzessiven Gewaltanwendung der Kolonialmacht steht ein ebenso barbarischer
      Krieg der Befreiungsbewegung gegenüber. Dennoch existiert heute im Vergleich von
      Israel mit Frankreich ein wesentlicher Unterschied: Frankreich hatte nie die
      Option, Millionen von Algeriern zu vertreiben. In Israel wird dies zumindest
      diskutiert. Die israelische Rechte fordert Vertreibungen analog zur "Lösung
      des Palästinaproblems" im Jahre 1948 und dem Sechstagekrieg von 1967. Damals
      wurden mehr als eine Million Palästinenser ihrer Heimat beraubt. Ein
      US-geführter Krieg gegen den Irak könnte nun - zumal bei einem irakischen Angriff auf
      Israel - den gewünschten Vorwand für einen weiteren "Transfer" von
      Palästinensern liefern. Führer der israelischen Siedler spekulieren offen über den
      "großen Krieg", in dem "die Araber abhauen".

      Der israelischen Regierung ist es - zumindest gegenüber den Regierenden in
      den USA und Deutschland - propagandistisch gelungen, ihren Eroberungs- und
      Rachefeldzug gegen die Palästinenser als Teil des weltweiten Kampfes gegen den
      Terrorismus auszugeben. Dabei ist dieser Vergleich ebenso vordergründig wie
      irreführend. Das Ziel aller Befreiungsbewegungen ist historisch die nationale
      Souveränität - nicht etwa die Weltherrschaft oder die Zerstörung einer
      Weltmacht. Und jede nationale Bewegung - die zionistische im Besonderen - bediente
      sich im Laufe ihrer Geschichte terroristischer Methoden. Eine Besatzungsmacht,
      die sich der Mittel wie Bombardierungen und Exekutionen, Landnahme und
      willkürlichen Enteignung, Zerstörung von Häusern und Vernichtung von Ernten
      bedient, kann schwerlich eine zivile Form des Widerstands erwarten.

      Es ist eben kein Zufall, dass die Selbstmordattentate der Hamas erst
      einsetzten, nachdem der israelische Arzt und Siedler Baruch Goldstein im Jahre 1994
      29 Muslime in der Abraham-Moschee ermordete und die israelische Armee im
      Verlauf der folgenden Proteste noch einmal mehr als 20 Palästinenser tötete. Auch
      die zweite Intifada brach erst aus, nachdem israelische Polizei und Armee am
      zweiten Tag nach Scharons Besuch auf dem Tempelberg unter exzessivem
      Schusswaffengebrauch 20 Palästinenser tötete. Es sind nicht die Palästinenser, die
      aus Israel abziehen müssen, um einen Frieden zu ermöglichen. Es sind auch
      nicht die Palästinenser, die Siedlungen auflösen müssten, um illegale Eroberungen
      und Landnahmen rückgängig zu machen. Und schließlich sind es auch nicht die
      Palästinenser, die willentlich und fortdauernd Resolutionen des
      UN-Sicherheitsrates ignorieren und die internationale Gemeinschaft düpieren.

      Nicht nur orthodoxe, ultranationalistische und rechtsradikale israelische
      Parteien - auch Ariel Scharon, Benjamin Netanjahu und Mosche Mofaz hatten nie
      etwas anderes im Sinn, als die Verträge von Camp David zu Fall zu bringen.
      Regierungskrisen und Neuwahlen waren dabei noch stets ein probates Mittel der
      israelischen Politik, um sich aus der politischen Verantwortung zu stehlen.
      Netanjahu nutzte es, als er das Wye-River-Abkommen von 1998 über einen
      vertraglich zugesagten Teilrückzug der Armee in seiner Koalition nicht durchsetzen
      konnte. Barak nutzte es, als er die Einigung von Taba im Herbst 2000 nach dem
      gescheiterten Gipfel von Camp David seiner Koalition nicht erklären konnte oder
      wollte. Und Scharon nutzt dieses Mittel jetzt, um die Pläne der
      internationalen Gemeinschaft zur Gründung eines palästinensischen Staates, wie ihn das
      Nahost-Quartett aus USA, EU, Russland und UNO vorgeschlagen hat, zu Fall zu
      bringen. Israels Machtelite wartet heute auf eine Chance, die Ergebnisse des
      Nahost-Friedensprozesses endgültig zunichte zu machen. Dabei könnte sich ein
      Krieg der Vereinigten Staaten gegen den Irak als durchaus hilfreich erweisen.
      GEORG BALTISSEN
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 13:53:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      #22: Israel konnte man noch nie über den Weg trauen!

      Nachfolgend die Übersetzung des Textes einer ganzseitigen Anzeige auf Seite
      11 in der Washington Times vom 6. Juni 2002


      Wie Israel die "Liberty" versenkte

      Am 8. Juni 1967, schoß Israel das seinerzeit modernste Aufklärungsschiff der
      USA, die USS "Liberty", in einem Terror-Überfall zu Schrott und massakrierte
      einen beträchtlichen Teil seiner Mannschaft. Die USA blieben über diesen Akt
      ihres "besten Verbündeten aller Zeiten" still. Nachfolgend die Übersetzung
      des Textes einer ganzseitigen Anzeige auf Seite 11 in der Washington Times vom
      6. Juni 2002

      U.S.S. LIBERTY VETERANS ASSOCIATION [Vereinigung der Veteranen der USS
      Liberty]
      1. Juni 2002 P.O. Box 1887, Washington, DC 20013-1887

      Präsident George W. Bush Oberkommandierender, Weißes Haus, Washington D.C.

      Sehr geehrter Herr Präsident,
      am Samstag den 8. Juni 2002 jährt sich zum 35. Mal der wohl schmählichste
      Tag in der amerikanischen Geschichte. An jenem Tag wurde Amerikas Flagge und
      Ehre in verräterischer Weise von unserem sogenannten Verbündeten Israel in den
      Dreck gezogen. Vierunddreißig Amerikaner wurden brutal abgeschlachtet, 172
      einschließlich meiner selbst verwundet, und Amerikas modernstes
      Aufklärungsschiff wurde so schwer beschädigt, daß es abgewrackt werden mußte. Israel hatte
      absichtlich Amerikas praktisch unbewaffnete USS Liberty in internationalen
      Gewässern angegriffen, obwohl sie unsere Identität genau erkannt hatten, in
      einem Angriff, der länger dauerte als der Überfall auf Pearl Harbor.
      An jenem klaren, sonnigen und berüchtigten Tag hatte die Liberty eine große
      amerikanische Flagge geführt und die 10 Fuß großen Identitäts-Zeichen auf
      ihrem Rumpf waren während der ganzen sechs Stunden von 6 Uhr morgens bis 12 Uhr
      mittags für jenes langsam fliegende, propellergetriebene Aufklärungsflugzeug,
      eindeutig an seinem David-Sern identifizierbar, klar erkennbar, als es unser
      Schiff rekognoszierte. Die mitgehörten Funkgespräche der Piloten bestätigte,
      daß Israel die Liberty als amerikanisches Schiff identifiziert hatte.
      Plötzlich, um 2 Uhr nachmittags, stieß die israelische Regierung Amerika ein
      Messer in den Rücken. In einem teuflischen Täuschungsversuch griffen die
      Israelis mit nicht gekennzeichneten Jagdflugzeugen mit Raketen, Bordkanonen und
      Napalm unser ungeschütztes Schiff an. Dann erschienen drei Torpedo-Boote auf
      dem Plan, die sechs Torpedos auf uns feuerten; eines traf sein Ziel
      mittschiffs auf der Steuerbordseite und tötete auf der Stelle 25 der besten jungen
      amerikanischen Soldaten. Die Torpedo-Schützen schossen auf unsere Feuerwehrleute
      und Sanitäter mit den Tragbahren, nahmen uns als Ziele für ein
      Übungsschießen, und verstümmelten und mordeten so viele Söhne Amerikas als sie konnten.
      Der Kapitän befahl uns die Aufgabe des Schiffes vorzubereiten, da das Schiff
      in akuter Gefahr war, nach dem Torpedo-Treffer, der ein 40 x 40 Fuß großes
      Loch in den Rumpf riß, zu versinken. Es waren nur noch drei Rettungsinseln
      nach den israelischen Zerstörungen übriggeblieben. Wir brachten sie längsseits
      zu Wasser, um so viele Verwundete als möglich zu bergen. Das Maschinengewehr
      des Torpedobootes beschoß die Rettungsinseln und versenkte zwei von ihnen und
      nahm eine an Bord ihres Schiffes – es wurden jedoch keine Überlebenden
      aufgenommen! Israelische Hubschrauber flogen über unserem Schiff, von denen Befehle
      kamen, sich schußbereit zu machen und uns auszulöschen.
      Als Reaktion auf einen S.O.S.-Notruf der Liberty, starteten Jets vom
      (Flugzeugträger) USS Saratoga und griffen für ca. 15 Minuten in den bösartigen
      israelischen Überfall ein. Innerhalb von Minuten nach ihrem Eingreifen rief,
      unbegreiflich und unerklärlich, Washington in schändlicher und unverantwortlicher
      Weise die Jets zurück, und gab hilflose amerikanische Seeleute unter Feuer
      preis und überließ sie einem, weitere zwei Stunden andauernden, barbarischen
      israelischen Bombardement und ihrer Schlächterei.
      Glücklicherweise für uns fingen die Israelis eine falsche Meldung auf, daß
      US-Hilfe unterwegs sei, und Israel sah sich so widerwillig zum Abbruch seines
      bis dahin andauernden Anschlages gezwungen. Ohne diesen Abbruch würde ich
      nicht mehr am Leben sein, und könnte diesen Brief nicht schreiben.
      Ironischerweise kam Hilfe erst 18 Stunden nach dem Angriff, obwohl sie nur
      15 Minuten entfernt war. Als schließlich ein amerikanisches Rettungsschiff
      eintraf, war der Anblick für die Retter schockierend; die Liberty war ein
      Schlachtfeld, Tod auf dem Meer. Es waren 821 Raketen und Kanoneneinschüsse im
      Rumpf, Tausende von Kaliber 50 panzerbrechenden Geschoßen hatten die Schiffshaut
      durchsiebt, die Schiffsseite war von einem Loch in der Größe eines
      Tunnelportals von einem Torpedo aufgerissen, und die Reste vom Napalm, die man auf uns
      geworfen hatte, um uns in Brand zu stecken, waren gegenwärtig. Blut und
      Körperteile lagen über das Deck verstreut. Eine traurige und empörende Geschichte,
      aber leider eine wahre.
      Der Mannschaft des am meisten ausgezeichneten Kriegsschiffes in der
      amerikanischen Geschichte wurde unter Androhung von Kriegsgericht, Gefängnis oder
      Schlimmeren befohlen still zu sein, und wir alle wissen was „Schlimmeres"
      bedeutet. Die US-Regierung hatte nie die offensichtlich erlogene israelische
      Entschuldigung einer „irrtümlichen Identitätsverwechslung" hinterfragt, noch hatte
      sie den Versuch unternommen, diese ehrlose Verdunkelung, die bis heute
      andauert, aufzudecken. Die Wahrheit und Amerikas Ehre wurden schimpflich
      preisgegeben, um die durchsichtigen israelischen Lügen und den verächtlichen Verrat zu
      decken.
      Israels vorüberlegter, gemeiner Angriff auf die USS Liberty war ein direkter
      Angriff auf Amerika. Die schändliche Weigerung von unpatriotischen
      amerikanischen Regierungsvertretern mit zweifelhafter Treuepflicht bezüglich der
      Verteidigung Amerikas und die Weigerung, tapferen, angegriffenen Amerikanern zu
      Hilfe zu kommen, kann nur als verräterisch gebrandmarkt werden.
      Herr Präsident, im Namen der tapferen Mannschaft der USS Liberty, ihrer
      Toten und Überlebenden, fordere ich Sie mit Respekt auf, daß Sie eine Kommission
      des Präsidenten einrichten, die schlußendlich den Angriff auf und die
      Verschleierung um die USS Liberty untersucht, und dem amerikanischen Volk die
      Wahrheit mitteilt.
      Ich danke Ihnen, Herr Präsident. Gott segne Sie! Gott segne Amerika!
      Hochachtungsvoll
      Phillip F. Tourney, President
      USS LIBERTY Veterans Association
      Übersetzung: Gerhoch Reisegger [10.6.2002]
      Avatar
      schrieb am 12.03.03 17:18:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ Kühe

      In regelmäßigen Abständen kann man in den Medien (in den etablierten und nicht in fragwürdigen einseitigen Medien wie deine radikal fundamentalistische nai) erfahren, daß Israelische Soldaten wiedereinmal eine Menge Zivilisten abgeschlachtent haben.
      Ariel Sharon ist ein kranker zionistischer Fundamentalist, der einen Territorialkrieg zur Erweiterung des Israelischen Landes (wie damals auch Hitler) führt.

      Und willst uns hier wirklich weiß machen, daß die Atomwaffen im Besitz dieses Menschenverachtenden Rassisten keine Gefahr darstellen?
      Für wie blöd hältst du uns eigentlich?

      Das Zitat von Einstein mag eine Gewisse Wahrheit in sich haben.
      Aber wenn Sharon auch nur 10% so krank ist, wie deine Postings, dann ist er einer der gefährlichsten Männer der Welt.
      Und wenn nur ein kleiner Teil der Israeliten so extrem sind wie du hier, dann ist Israel ein sehr schlimmer Schurkenstaat!


      Das Israel Atomwaffen besitzt ist fast geauso schlimm, wie die Tatsache, daß Nordkorea anfängt welchen zu bauen.


      Ich fordere:

      Nehmt Sharon ALLE Waffen weg und stationiert Blauhelmtruppen im Gazastreifen. Keine Waffen für Verbrecher und Mörder!!!

      BM


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Die Bombe --- WELCHE Länder haben wieviele???