Die Bombe --- WELCHE Länder haben wieviele??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.11.02 18:18:49 von
neuester Beitrag 12.03.03 17:18:46 von
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Oh, welch Wunder nun hat Nordkorea doch die Bombe, das konnte sich doch jedes Kind denken.
Asien rüstet auf
Nordkorea hat die Bombe
Nordkorea soll den Besitz von Atomwaffen zugegeben haben. Das berichtet die BBC. Im nordkoreanische Staatsrundfunk habe es geheißen, Nordkorea habe angesichts einer "wachsenden nuklearen Bedrohung durch die USA schlagkräftige militärische Gegenmaßnahmen einschließlich Atomwaffen" entwickelt. Weiter
•
Asien rüstet auf
Nordkorea hat die Bombe
Nordkorea soll den Besitz von Atomwaffen zugegeben haben. Das berichtet die BBC. Im nordkoreanische Staatsrundfunk habe es geheißen, Nordkorea habe angesichts einer "wachsenden nuklearen Bedrohung durch die USA schlagkräftige militärische Gegenmaßnahmen einschließlich Atomwaffen" entwickelt. Weiter
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verona feldbusch hat auch zwei "bomben".
# 2
Bei ihr dürfte es sich eher um "biologische Waffen" handeln.
Bei ihr dürfte es sich eher um "biologische Waffen" handeln.
seit wann gilt silikon als biologisch ?
Also biochemisch?!
Fast schon ein Fall für Waffeninspekteure.
Freiwillige melden!
Fast schon ein Fall für Waffeninspekteure.
Freiwillige melden!
beim inspektieren wird aber dringend zum tragen von gehörschutz geraten !
Israel hatte z.ZT. des Jom Kippur Krieg 1974 20-40 A-Bomben
@ Kuehe,
kann es sein, dass du zu viel Druck im Euter hast??
kann es sein, dass du zu viel Druck im Euter hast??
Isreal hat zu viele davon. Und das macht mir Angst.Period.
Bei Israel sind 40 Bomben KEINE Gefahr, doch bei Saddam ist 1 schon zuviel.
Atombomben in Händen von Leuten, die sich für besser als der Rest der Menschheit halten (auserwähltes Volk), und kurz davor sind einen Gottesstaat zu errichten, machen mich genauso nervös, wie Atombomben in Händen von Saddam oder sonstigen Verrückten.
Es ist ein Wunder das seit dem 2. Weltkrieg keine mehr eingestezt werden konnte, da muß GOtt schon einen sehr starken Engel damit beauftragt haben.
Länder , fast jeder kann sie selber bauen
SICHERHEITSRISIKO FORSCHUNG
Atombombe Marke Eigenbau
Von Eva-Maria Schnurr
Erst kürzlich gelang es Forschern, gefährliche Viren künstlich nachzubauen. Dabei bedienten sie sich ausschließlich öffentlich zugänglicher Informationen. Nirgendwo gibt es mehr davon als im Internet, nirgendwo ist Wissen leichter abrufbar - auch Anleitungen für die Produktion von Massenvernichtungswaffen?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,225609,00.h…
SICHERHEITSRISIKO FORSCHUNG
Atombombe Marke Eigenbau
Von Eva-Maria Schnurr
Erst kürzlich gelang es Forschern, gefährliche Viren künstlich nachzubauen. Dabei bedienten sie sich ausschließlich öffentlich zugänglicher Informationen. Nirgendwo gibt es mehr davon als im Internet, nirgendwo ist Wissen leichter abrufbar - auch Anleitungen für die Produktion von Massenvernichtungswaffen?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,225609,00.h…
Bauanleitung für eine Atombombe
Besorgen Sie sich zunächst etwa 100 Pfund (50 Kilo) waffengeeignetes Plutonium von Ihrem örtlichen Lieferanten. Ein Atomkraftwerk oder eine Wiederaufbereitungsanlage empfiehlt sich hierfür nicht, da das Fehlen von größeren Mengen Plutonium die Ingenieure, die dort arbeiten, recht unglücklich machen kann. Wir schlagen Ihnen vor, sich mit der örtlichen Terroristenorganisation oder vielleicht mit den jungen Unternehmern in Ihrer Nachbarschaft in Verbindung zu setzen.
Bitte denken Sie daran, daß Plutonium, insbesondere reines, angereichertes Plutonium, ein wenig gefährlich ist. Waschen Sie nach dem Basteln Ihre Hände mit Seife und warmen Wasser, und erlauben Sie Ihren Kindern oder Haustieren nicht, mit Plutonium zu spielen oder es zu essen. übriggebliebener Plutoniumstaub eignet sich hervorragend, um Insekten zu vertreiben. Sie können die Substanz gerne in einem Bleibehälter aufbewahren, wenn Sie auf Ihrem örtlichen Schrottplatz gerade etwas Geeignetes finden. Aber eine alte Keksdose tut`s eigentlich genauso gut.
Formen sie jetzt ein Metallbehältnis, in dem Sie die Bombe zu Hause aufbewahren können. Die meisten handelsüblichen Metallfolien können so gebogen werden, daß man den Behälter als Briefkasten, Henkelmann oder VW-Käfer tarnen kann. Benutzen Sie keine Alufolie.
Ordnen Sie das Plutonium in zwei Halbkugeln an, die etwa 4 cm voneinander entfernt sind. Benutzen sie z.B. Pattex, um den Plutoniumstaub zusammenzukleben.
Nun besorgen Sie sich 200 Pfund (100 Kilo) Trinitrotoluol (TNT). Ein guter Plastiksprengstoff ist zwar viel besser, macht aber auch viel mehr Arbeit. Ihr hilfsbereiter Hardware-Spezialist wird Sie sicher gerne damit versorgen.
Befestigen Sie das TNT auf den Halbkugeln, die Sie in Schritt 4 geformt haben. Falls Sie keinen Plastiksprengstoff bekommen konnten, scheuen Sie sich nicht, das TNT mit Uhu oder Fixogum oder irgendeinem Modellbaukleber festzumachen. Sie können auch gefärbten Klebstoff verwenden, aber man muß hier nicht unbedingt übertreiben.
Verstauen Sie nun das Ergebnis Ihrer Bemühungen aus Schritt 6 in dem Behälter aus Schritt 3. Benutzen Sie jetzt einen starken Klebstoff wie z.B. Acrylkleber, um die beiden Halbkugeln sicher im Briefkasten zu befestigen. Sie vermeiden so eine zufällige Detonation, die durch Vibrationen oder falsche Behandlung ausgelöst werden könnte.
Um die Bombe zur Explosion zu bringen, besorgen Sie sich eine Fernsteuerung, wie man sie für Modellflugzeuge und kleine Autos verwendet. Mit geringer Mühe kann man einen ferngesteuerten Kolben bauen, der auf eine Sprengkapsel schlägt und so eine kleine Explosion auslöst. Diese Sprengkapseln finden Sie in der Elektroabteilung Ihres Supermarktes. Wir empfehlen ,, Platzbald``, weil dies pfandfreie Einwegkapseln sind.
Verstecken Sie jetzt die fertige Bombe vor Nachbarn und Kindern. Ihre Garage ist dafür ungeeignet, weil sie meist sehr feucht ist und die Temperatur erfahrungsgemäß stark schwankt. Es hat sich gezeigt, daß Atombomben unter instabilen Bedingungen spontan detonieren. Der Geschirrschrank oder der Platz unter der Küchenspüle ist dagegen vorzüglich geeignet.
Jetzt sind Sie der stolze Besitzer einer funktionstüchtigen thermonuklearen Bombe! Sie ist DER Party-Gag und dient im Notfall der nationalen Verteidigung.
So funktioniert es:
Im Prinzip wird die Bombe gezündet, wenn das explodierende TNT das Plutonium zu einer kritischen Masse zusammenpreßt. Die kritische Masse führt dann zu einer Kettenreaktion, ähnlich derjenigen umfallender Dominosteine. Die Kettenreaktion löst dann prompt eine große thermonukleare Reaktion aus. Und schon haben Sie Ihre 10-Megatonnen-Explosion!
Vorschau
Im nächsten Monat werden wir zeigen, wie man die Frau seines Nachbarn in sechs einfachen Schritten klonen kann. Dieses Projekt verspricht ein aufregendes Wochenende voll Spaß und persönlichem Nutzen. Gewöhnliches Küchengerät ist alles, was Sie brauchen. Bis dann !
--------------------------------------------------------------------------------
Zurück zu Holger`s Homepage
homer@SGS.wh.TU-Darmstadt.de (Holger Metschulat)
Letzte Änderung: 19.12.1995
Besorgen Sie sich zunächst etwa 100 Pfund (50 Kilo) waffengeeignetes Plutonium von Ihrem örtlichen Lieferanten. Ein Atomkraftwerk oder eine Wiederaufbereitungsanlage empfiehlt sich hierfür nicht, da das Fehlen von größeren Mengen Plutonium die Ingenieure, die dort arbeiten, recht unglücklich machen kann. Wir schlagen Ihnen vor, sich mit der örtlichen Terroristenorganisation oder vielleicht mit den jungen Unternehmern in Ihrer Nachbarschaft in Verbindung zu setzen.
Bitte denken Sie daran, daß Plutonium, insbesondere reines, angereichertes Plutonium, ein wenig gefährlich ist. Waschen Sie nach dem Basteln Ihre Hände mit Seife und warmen Wasser, und erlauben Sie Ihren Kindern oder Haustieren nicht, mit Plutonium zu spielen oder es zu essen. übriggebliebener Plutoniumstaub eignet sich hervorragend, um Insekten zu vertreiben. Sie können die Substanz gerne in einem Bleibehälter aufbewahren, wenn Sie auf Ihrem örtlichen Schrottplatz gerade etwas Geeignetes finden. Aber eine alte Keksdose tut`s eigentlich genauso gut.
Formen sie jetzt ein Metallbehältnis, in dem Sie die Bombe zu Hause aufbewahren können. Die meisten handelsüblichen Metallfolien können so gebogen werden, daß man den Behälter als Briefkasten, Henkelmann oder VW-Käfer tarnen kann. Benutzen Sie keine Alufolie.
Ordnen Sie das Plutonium in zwei Halbkugeln an, die etwa 4 cm voneinander entfernt sind. Benutzen sie z.B. Pattex, um den Plutoniumstaub zusammenzukleben.
Nun besorgen Sie sich 200 Pfund (100 Kilo) Trinitrotoluol (TNT). Ein guter Plastiksprengstoff ist zwar viel besser, macht aber auch viel mehr Arbeit. Ihr hilfsbereiter Hardware-Spezialist wird Sie sicher gerne damit versorgen.
Befestigen Sie das TNT auf den Halbkugeln, die Sie in Schritt 4 geformt haben. Falls Sie keinen Plastiksprengstoff bekommen konnten, scheuen Sie sich nicht, das TNT mit Uhu oder Fixogum oder irgendeinem Modellbaukleber festzumachen. Sie können auch gefärbten Klebstoff verwenden, aber man muß hier nicht unbedingt übertreiben.
Verstauen Sie nun das Ergebnis Ihrer Bemühungen aus Schritt 6 in dem Behälter aus Schritt 3. Benutzen Sie jetzt einen starken Klebstoff wie z.B. Acrylkleber, um die beiden Halbkugeln sicher im Briefkasten zu befestigen. Sie vermeiden so eine zufällige Detonation, die durch Vibrationen oder falsche Behandlung ausgelöst werden könnte.
Um die Bombe zur Explosion zu bringen, besorgen Sie sich eine Fernsteuerung, wie man sie für Modellflugzeuge und kleine Autos verwendet. Mit geringer Mühe kann man einen ferngesteuerten Kolben bauen, der auf eine Sprengkapsel schlägt und so eine kleine Explosion auslöst. Diese Sprengkapseln finden Sie in der Elektroabteilung Ihres Supermarktes. Wir empfehlen ,, Platzbald``, weil dies pfandfreie Einwegkapseln sind.
Verstecken Sie jetzt die fertige Bombe vor Nachbarn und Kindern. Ihre Garage ist dafür ungeeignet, weil sie meist sehr feucht ist und die Temperatur erfahrungsgemäß stark schwankt. Es hat sich gezeigt, daß Atombomben unter instabilen Bedingungen spontan detonieren. Der Geschirrschrank oder der Platz unter der Küchenspüle ist dagegen vorzüglich geeignet.
Jetzt sind Sie der stolze Besitzer einer funktionstüchtigen thermonuklearen Bombe! Sie ist DER Party-Gag und dient im Notfall der nationalen Verteidigung.
So funktioniert es:
Im Prinzip wird die Bombe gezündet, wenn das explodierende TNT das Plutonium zu einer kritischen Masse zusammenpreßt. Die kritische Masse führt dann zu einer Kettenreaktion, ähnlich derjenigen umfallender Dominosteine. Die Kettenreaktion löst dann prompt eine große thermonukleare Reaktion aus. Und schon haben Sie Ihre 10-Megatonnen-Explosion!
Vorschau
Im nächsten Monat werden wir zeigen, wie man die Frau seines Nachbarn in sechs einfachen Schritten klonen kann. Dieses Projekt verspricht ein aufregendes Wochenende voll Spaß und persönlichem Nutzen. Gewöhnliches Küchengerät ist alles, was Sie brauchen. Bis dann !
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homer@SGS.wh.TU-Darmstadt.de (Holger Metschulat)
Letzte Änderung: 19.12.1995
auch Bin Laden ist darauf # 14 hereingefallen
Doch längst nicht alles, was im Internet hochbrisant aussieht, ist auch wirklich gefährlich - auf den zweiten Blick entpuppt sich so manche Bombenbauanleitung als Fake. Womöglich sind auch informationshungrige Terroristen bei der Internet-Recherche bereits solchen Fälschungen auf den Leim gegangen. Im vergangenen Jahr kursierten Meldungen, in einem Haus der Terrororganisation Al Qaida seien Anleitungen für den Atombombenbau gefunden worden - darunter eine mehr als zwanzig Jahre alte Parodie aus dem Internet.
Die Serie "Sicherheitsrisiko Forschung" ist ein Projekt der Henri-Nannen-Journalistenschule.
HAT der IRAK die BOMBE
Wenn ja, ist ein Krieg nicht mehr zu vermeiden.
3000 Seiten Top-Secret-Material
D ie UN-Inspektoren haben in Irak umfangreiche Geheimdokumente gefunden, die offenbar Hinweise zur Herstellung von Atomwaffen enthalten. Die insgesamt 3000 Seiten Geheim-Material seien im Haus eines irakischen Wissenschaftlers gefunden worden und von Irak nicht deklariert gewesen, sagte der Leiter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed El Baradei, am Samstagabend dem US-Fernsehsender CNN. In den Dokumenten aus den Achtzigerjahren gehe es um „Laser-Technologie“, die bei der „Anreicherung von Uran zur Herstellung einer Atombombe“ verwendet werde. Die Dokumente würden derzeit übersetzt.
Wenn ja, ist ein Krieg nicht mehr zu vermeiden.
3000 Seiten Top-Secret-Material
D ie UN-Inspektoren haben in Irak umfangreiche Geheimdokumente gefunden, die offenbar Hinweise zur Herstellung von Atomwaffen enthalten. Die insgesamt 3000 Seiten Geheim-Material seien im Haus eines irakischen Wissenschaftlers gefunden worden und von Irak nicht deklariert gewesen, sagte der Leiter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed El Baradei, am Samstagabend dem US-Fernsehsender CNN. In den Dokumenten aus den Achtzigerjahren gehe es um „Laser-Technologie“, die bei der „Anreicherung von Uran zur Herstellung einer Atombombe“ verwendet werde. Die Dokumente würden derzeit übersetzt.
Um auf die Threadfrage zurückzukommen:
Das mit weitem Abstand größte Waffenarsenal (ob biologisch, chemisch der atomar) hat nachweislich die USA und somit das machtbesessendste und kriegsgeilste Volk überhaupt.
Und DAS ist wirklich besorgniserregend!
Zum Fürchten ist auch, dass so ein Staat wie Israel über Massenvernichtungswaffen verfügen soll.
Das mit weitem Abstand größte Waffenarsenal (ob biologisch, chemisch der atomar) hat nachweislich die USA und somit das machtbesessendste und kriegsgeilste Volk überhaupt.
Und DAS ist wirklich besorgniserregend!
Zum Fürchten ist auch, dass so ein Staat wie Israel über Massenvernichtungswaffen verfügen soll.
zu # 17 "Megamotzer"
Entscheident ist wie jemand mit dem Umgeht was er hat/besitzt.
Einstein.
Nicht die A-Bombe, sondern das Menschliche Herz ist gefährlicher.
Für manchen Mitmenschen ist schon ein Auto eine gefährliche Waffe.
zu Israel:
Israel wird die Bombe einsetzen wenn es vernichtet werden sollte, denn Millionen von Arabern warten darauf Israel zu vernichten.
Ohne die A-Bombe Israels hätten sie es vielleicht schon geschafft.
Entscheident ist wie jemand mit dem Umgeht was er hat/besitzt.
Einstein.
Nicht die A-Bombe, sondern das Menschliche Herz ist gefährlicher.
Für manchen Mitmenschen ist schon ein Auto eine gefährliche Waffe.
zu Israel:
Israel wird die Bombe einsetzen wenn es vernichtet werden sollte, denn Millionen von Arabern warten darauf Israel zu vernichten.
Ohne die A-Bombe Israels hätten sie es vielleicht schon geschafft.
USA testen neue Superwaffe
Die „Mutter aller Bomben“
soll Saddam Angst machen
http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html
USA testen „Mutter aller Bomben“ – klicken Sie hier
Sie hat 10 Tonnen Sprengstoff an Bord, übertrifft alle bisherigen konventionellen Bomben. Gestern Nacht haben die US-Streitkräfte ihre neue Superwaffe – die „Mutter aller Bomben“ – getestet. Über einen Einsatz gegen den Irak hat Präsident George W. Bush noch nicht entschieden.
Aber schon jetzt ist klar: Die „Massive Ordnance Air-Burst Bomb“ dürfte sogar Saddam Angst machen.
Ein Luftwaffen-Stützpunkt im Nordwesten Floridas: Von einer Frachtmaschine wird die Superbombe abgeworfen. Satelliten lenken sie in ihr Ziel auf dem Übungsgelände. Mit einem dumpfen Knall schlägt die Rakete im Boden ein. Ein Rauchpilz wie bei einer Atomwaffe steigt in den Himmel. In wenigen Sekunden breitet sich die Druckwelle aus. Alle Anlagen im näheren Umkreis werden zerstört.
Mehr
UN-Sicherheitsrat: Keine Mehrheit für Irak-Krieg
Die neue Wunderwaffe der amerikanischen Militärs ist vollgestopft mit 10 000 Kilogramm Sprengstoff. Sie kann unterirdische Bunker, über die auch Saddam Hussein verfügt, knacken. Die Superwaffe übertrifft die Kraft der im Afghanistan-Krieg eingesetzten Bombe mit dem Spitznamen „Daisy-Cutter“ um das Doppelte. Eingesetzt gegen Bodentruppen hätte sie eine „verheerende Wirkung“, so ein Sprecher des Luftwaffen-Stützpunkts.
Die Irak-Krise
Das Aufmarschgebiet,
die Geheim-Waffen,
die Saddam-Akte
– klicken Sie hier!
Ob die neue Bombe bei einem Militärschlag gegen Saddams Soldaten tatsächlich eingesetzt wird, bleibt offen. Sie ist zunächst Teil der psychologischen Kriegsführung. Es gehe darum, der irakischen Armee die „enormen Nachteile“ eines Krieges deutlich vor Augen zu führen, sagte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld nach der gewaltigen Detonation der „Massive Ordnance Air-Burst Bomb“, so der offizielle Name. Generalstabschef Richard Myers erklärte, dass alles im US-Arsenal verwendete werden könnte, wenn es einsatzbereit sei.
Aber auch so wird die „Mutter aller Bomben“ Bagdads Armee in Angst und Schrecken versetzen. Die US-Streitkräfte wollen Bilder von der Explosion der irakischen Bevölkerung zugänglich machen
Die „Mutter aller Bomben“
soll Saddam Angst machen
http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html
USA testen „Mutter aller Bomben“ – klicken Sie hier
Sie hat 10 Tonnen Sprengstoff an Bord, übertrifft alle bisherigen konventionellen Bomben. Gestern Nacht haben die US-Streitkräfte ihre neue Superwaffe – die „Mutter aller Bomben“ – getestet. Über einen Einsatz gegen den Irak hat Präsident George W. Bush noch nicht entschieden.
Aber schon jetzt ist klar: Die „Massive Ordnance Air-Burst Bomb“ dürfte sogar Saddam Angst machen.
Ein Luftwaffen-Stützpunkt im Nordwesten Floridas: Von einer Frachtmaschine wird die Superbombe abgeworfen. Satelliten lenken sie in ihr Ziel auf dem Übungsgelände. Mit einem dumpfen Knall schlägt die Rakete im Boden ein. Ein Rauchpilz wie bei einer Atomwaffe steigt in den Himmel. In wenigen Sekunden breitet sich die Druckwelle aus. Alle Anlagen im näheren Umkreis werden zerstört.
Mehr
UN-Sicherheitsrat: Keine Mehrheit für Irak-Krieg
Die neue Wunderwaffe der amerikanischen Militärs ist vollgestopft mit 10 000 Kilogramm Sprengstoff. Sie kann unterirdische Bunker, über die auch Saddam Hussein verfügt, knacken. Die Superwaffe übertrifft die Kraft der im Afghanistan-Krieg eingesetzten Bombe mit dem Spitznamen „Daisy-Cutter“ um das Doppelte. Eingesetzt gegen Bodentruppen hätte sie eine „verheerende Wirkung“, so ein Sprecher des Luftwaffen-Stützpunkts.
Die Irak-Krise
Das Aufmarschgebiet,
die Geheim-Waffen,
die Saddam-Akte
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Ob die neue Bombe bei einem Militärschlag gegen Saddams Soldaten tatsächlich eingesetzt wird, bleibt offen. Sie ist zunächst Teil der psychologischen Kriegsführung. Es gehe darum, der irakischen Armee die „enormen Nachteile“ eines Krieges deutlich vor Augen zu führen, sagte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld nach der gewaltigen Detonation der „Massive Ordnance Air-Burst Bomb“, so der offizielle Name. Generalstabschef Richard Myers erklärte, dass alles im US-Arsenal verwendete werden könnte, wenn es einsatzbereit sei.
Aber auch so wird die „Mutter aller Bomben“ Bagdads Armee in Angst und Schrecken versetzen. Die US-Streitkräfte wollen Bilder von der Explosion der irakischen Bevölkerung zugänglich machen
#10: Bei Israel sind 40 Bomben KEINE Gefahr, doch bei Saddam ist 1 schon zuviel.
Neeeeiiiin, natürlich nicht. Sag mal, wo lebst du?
09.04.2002
Ausland
John Steinbach
Israels Kernwaffen
Ariel Scharon: »Die Araber mögen das Öl haben - wir haben die Zündhölzer.«
Mit 200 bis 500 Kernwaffen und einem hochentwickelten Trägersystem hat
Israel ohne Aufsehen Großbritannien vom Platz fünf der großen Atommächte der Welt
verdrängt und kann jetzt mit Frankreich und China rivalisieren, was Art und
Entwicklungsgrad des Kernwaffenbestandes betrifft. Obgleich ein
Nuklearwinzling, verglichen mit den USA und Rußland, die beide mehr als 10 000 Kernwaffen
besitzen, ist Israel eine große Nuklearmacht und sollte als solche in der
Öffentlichkeit wahrgenommen werden.
Das israelische Kernwaffenprogramm begann Ende der 40er Jahre unter der
Leitung von Ernst David Bergmann, dem »Vater der israelischen Bombe«, der 1952
die Israelische Atomenergiekommission gründete. Den Großteil der frühen
Unterstützung für das israelische Nuklearprogramm lieferte Frankreich. Höhepunkt war
die Errichtung von Dimona, einer Fabrik in der Nähe von Berscheba in der
Negev-Wüste, mit einem Reaktor, der von schwerem Wasser gebremst und mit
natürlichem Uran betrieben wurde, und einer Plutoniumgewinnungsanlage. Mit
kritischen technischen Gutachten hatte Israel von Beginn an einen aktiven Anteil am
französischen Kernwaffenprogramm. Das israelische Kernwaffenprogramm kann als
ein Ausdruck dieser früheren Zusammenarbeit angesehen werden. Dimona ging 1964
in Betrieb, die Plutonium-Wiederaufbereitung begann kurz danach. Die
Israelis behaupteten, Dimona sei eine Mangananlage oder eine Textilfabrik, die
angewendeten extremen Sicherheitsmaßnahmen erzählten eine ganz andere Geschichte.
1967 schoß Israel eine eigene Mirage-Maschine ab, die Dimona zu nahe kam, und
1973 schoß es ein libysches Zivilflugzeug ab, das vom Kurs abgekommen war,
und tötete so 104 Menschen.
Es gibt glaubwürdige Annahmen, daß Israel Mitte der 60er Jahre eine oder
vielleicht auch mehrere Kernwaffen in der Negev-Wüste nahe der
israelisch-ägyptischen Grenze zündete und daß es sich aktiv an den französischen Atomtests in
Algerien beteiligte. Während des »Jom-Kippur-Krieges« 1973 besaß Israel einen
Bestand von wahrscheinlich mehreren Dutzend einsatzfähiger Atombomben und
ging in volle atomare Alarmbereitschaft.
Im Besitz einer fortgeschrittenen Nukleartechnologie und mit
Atomwissenschaftlern der »Weltspitzenklasse« war Israel schon früh mit einem Hauptproblem
konfrontiert: der Beschaffung des notwendigen Urans. Israels eigene Uranquelle
waren die Phosphatlager in der Negev-Wüste, die aber dem sich rasch
erweiternden Programm überhaupt nicht genügten. Die kurzfristige Antwort war,
Kommandounternehmen in Frankreich und Großbritannien zu starten, die erfolgreich
Urantransporte entführten und 1968 in Zusammenarbeit mit Westdeutschland 200
Tonnen Uranoxid (»Yellowcake«) umleiteten. Später wurde diese geheime Beschaffung
des Urans für Dimona durch die verschiedenen beteiligten Länder vertuscht.
Israel löste das Uranproblem durch die Entwicklung enger Beziehungen zu
Südafrika mit einem Quid-pro-quo-Arrangement, wonach Israel mit Technologie und
Gutachten die »Apartheid-Bombe« unterstützte, während Südafrika Uran lieferte.
Helfershelfer Südafrika
1977 wurden die USA von der Sowjetunion über Satellitenfotos informiert, die
auf die Vorbereitung eines Atomwaffentests Südafrikas in der Kalahariwüste
hinwiesen. Wegen des ausgeübten Drucks unterließ das Apartheidregime den Test.
Im September 1979 entdeckte ein Satellit der USA den Test einer kleinen
Atombombe in der Atmosphäre über dem Indischen Ozean vor der Küste Südafrikas.
Wegen der offensichtlichen Beteiligung Israels wurde der Bericht rasch durch
einen sorgfältig ausgewählten wissenschaftlichen Ausschuß »weißgewaschen«, der
die wesentlichen Einzelheiten im dunkeln ließ. Später wurde aus israelischen
Quellen bekannt, daß es dort tatsächlich drei sorgfältig abgesicherte Tests
israelischer miniaturisierter atomarer Artilleriegranaten gegeben hatte.
Die Kollaboration Israel-Südafrika wurde bis zum Sturz der Apartheid
fortgesetzt, speziell mit der Entwicklung moderner Artillerie und von Raketen
mittlerer Reichweite. Südafrika unterstützte Israel nicht nur mit Uranlieferungen
und den Testmöglichkeiten, sondern auch mit großen Investitionen, während
Israel dem Apartheidstaat den Zugang zu einem großen Markt bot, der das Umgehen
internationaler Wirtschaftssanktionen ermöglichte.
Die Vanunu-Enthüllungen
Die USA waren mit der Bereitstellung von Nukleartechnologie wie etwa einem
kleinen Forschungsreaktor (1955 im »Atome für den Frieden«-Programm) von
Beginn an am israelischen Nuklearprogramm beteiligt. Israelische Wissenschaftler
wurden weitgehend an US-Universitäten ausgebildet und hatten generell Zugang
zu den Atomwaffenlabors. In den frühen 60er Jahren wurden die
Bedienungselemente für den Dimona-Reaktor heimlich von einer Firma namens Tracer Lab bezogen,
der Hauptlieferantin für die entsprechenden Instrumente in
US-Militärreaktoren, gekauft über eine belgische Tochterfirma und offensichtlich mit
Zustimmung der Nationalen Sicherheitsagentur (NSA) und der CIA. 1971 genehmigte die
Nixon-Regierung den Verkauf Hunderter Krytonen (Hochgeschwindigkeitsschalter,
die für die Entwicklung modernster Kernwaffen erforderlich sind) an Israel.
Und 1979 wurden unter Carter ultrahochauflösende Fotos vom KH-11-Satelliten
geliefert, die zwei Jahre später bei der Bombardierung des irakischen
Osirak-Reaktors genutzt wurden. Der Transfer entwickelter Technologie nach Israel
erfolgte unter Nixon und Carter, erfuhr eine dramatische Steigerung unter Reagan
und wird bis heute unvermindert fortgesetzt.
Bis Mitte der 80er Jahre schätzten die meisten Geheimdienste den
israelischen Kernwaffenbestand auf eine Größenordnung von zwei Dutzend. Das änderte sich
über Nacht mit den Enthüllungen von Mordechai Vanunu, einem Atomtechniker,
der in der Dimona-Plutonium-Wiederaufbereitungsanlage arbeitete. Als linker
Sympathisant Palästinas glaubte sich Vanunu gegenüber der Menschheit
verpflichtet, Israels Kernwaffenprogramm vor der Welt zu enthüllen. Er schmuggelte
Dutzende Fotos und wissenschaftliche Daten über die Grenzen Israels; 1986 wurde
seine Geschichte in der Londoner »Sunday Times« veröffentlicht.
Wissenschaftliche Untersuchungen der Daten Vanunus ließen erkennen, daß Israel etwa 200
hochentwickelte miniaturisierte thermonukleare Bomben besaß. Seine Informationen
bewiesen, daß die Kapazität des Dimona-Reaktors auf ein Mehrfaches
vergrößert worden war und daß Israel genug Plutonium produzierte, um zehn bis zwölf
Bomben pro Jahr produzieren zu können. Kurz vor der Veröffentlichung seiner
Informationen wurde Vanunu von einer »Mata Hari« des Mossad nach Rom gelockt,
geschlagen, unter Drogen gesetzt, nach Israel entführt und nach einer
Desinformations- und Verleumdungskampagne in der israelischen Presse von einem
Sondergericht wegen Landesverrats zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt. Er verbrachte
elf Jahre in Einzelhaft in einer zwei mal drei Meter großen Zelle. Nach einem
Jahr bedingter Freilassung (der Kontakt zu Arabern war ihm verboten) wurde
Vanunu wieder in Einzelhaft genommen und hat drei weitere Haftjahre vor sich.
Wie vorauszusehen war, wurden die Vanunu-Enthüllungen von der Weltpresse
weitgehend ignoriert, besonders in den Vereinigten Staaten, und Israel hatte
weiterhin relativ freie Hand in seiner Kernwaffenpolitik.
Gegenwärtig schätzt man Israels Kernwaffenbestand auf mindestens 200 bis
über 500. Und es gibt kaum einen Zweifel daran, daß Israels Atomwaffen, die vor
allem für die Kriegführung im Nahen Osten vorgesehen sind, zu den am höchsten
entwickelten der Welt gehören. Einen Teil des israelischen
Kernwaffenbestandes bilden Neutronenbomben, miniaturisierte Atombomben, mit einem Maximum
tödlicher Gammastrahlung bei einem Minimum an Sprengwirkung und langfristiger
Strahlung - im wesentlichen dazu bestimmt, Menschen zu töten und ihren Besitz zu
schonen. Zu den Waffen gehören auch ballistische Raketen und Bomber, die
Moskau erreichen können, Flügelraketen (Cruise missiles), Landminen (in den
80ern verlegte Israel nukleare Landminen entlang der Golanhöhen) und
Artilleriegeschosse mit einer Reichweite von 70 Kilometern. Im Juni 2000 traf eine von
einem israelischen U-Boot abgeschossene Flügelrakete ein Ziel in 1500 Kilometer
Entfernung, das war zuvor nur den USA und Rußland gelungen. Von diesen
praktisch nicht zu besiegenden U-Booten wird Israel drei stationieren, jedes ist
mit vier Flügelraketen ausgerüstet.
Das Spektrum der Bomben reicht von »Städte-Knackern« (city-busters), größer
als die Hiroshimabombe, bis zu taktischen Miniatomwaffen. Israels Bestand an
Massenvernichtungswaffen läßt die tatsächlichen oder potentiellen Bestände
aller anderen Nahoststaaten zusammengenommen recht mickrig erscheinen, und
übersteigt bei weitem jegliches nachvollziehbare Bedürfnis nach »Abschreckung«.
»Ethnobombe«
Israel besitzt auch ein umfassendes Arsenal chemischer und biologischer
Waffen. Nach Angaben der Sunday Times hat Israel chemische und biologische
Waffenarten mit hochentwickelten Trägersystemen produziert. Mit den Worten eines
hohen israelischen Geheimdienstlers: »Es gibt wohl keine einzige bekannte oder
unbekannte Form chemischer oder biologischer Waffen, ... die im Biologische
Institut Nes Tziyona nicht erzeugt würde.« Derselbe Bericht beschrieb F-16
Kampfjets, die speziell für chemische und biologische Ladungen bestimmt sind und
deren Besatzungen dafür ausgebildet wurden, diese Waffen in Windeseile zu
bestücken. Die Sunday Times berichtete, daß Israel unter Nutzung von
Forschungsergebnissen aus Südafrika eine »Ethnobombe« entwickelte. »Bei der Entwicklung
ihrer "Ethnobombe" versuchen die israelischen Wissenschaftler,
Forschungsergebnisse der Medizin bei der Identifizierung eines besonderen Gens zu nutzen,
das einige Araber haben, und dann genetisch modifizierte Bakterien oder Viren
zu schaffen ... Die Wissenschaftler versuchen, tödliche Mikroorganismen
herzustellen, die nur Menschen mit diesen Genen angreifen.« Dedi Zucker, ein
linker Abgeordneter der Knesset, prangerte diese Forschung mit den Worten an:
»Eine solche Waffe ist, wenn wir von unserer Geschichte, unserer Tradition und
Erfahrung ausgehen, moralisch ungeheuerlich und muß geächtet werden.« (Sunday
Times, 15. November 1998)
Die israelische Bombe ist in der gängigen Vorstellung eine »Waffe der ultima
ratio«, die also in letzter Minute eingesetzt wird, wenn die vollständige
Vernichtung droht, und viele gutwillige, aber irregeführte Sympathisanten
Israels glauben immer noch, daß dies der Fall ist. Mag sein, daß diese Vorstellung
auch in den Köpfen der frühen israelischen Kernwaffenstrategen eine Rolle
spielte - heute ist das israelische Kernwaffenpotential untrennbar in die
allgemeine militärische und politische Strategie Israels integriert. Wie Seymour
Hersch in klassischer Untertreibung sagte: »Die Samson-Option ist nicht länger
die einzige Kernwaffenoption, über die Israel verfügt.« Israel hat zahllose
verschleierte atomare Drohungen gegen die arabischen Völker und gegen die
Sowjetunion (und nach dem Ende des Kalten Krieges gegen Rußland) geäußert. Ein
erschreckendes Beispiel kommt von Ariel Scharon, dem gegenwärtigen
Ministerpräsidenten. »Die Araber mögen das Öl haben - wir haben die Zündhölzer.« (1983
bot Scharon Indien an, gemeinsam mit Israel die pakistanischen Nuklearanlagen
anzugreifen, in den späten 70ern schlug er vor, israelische Fallschirmjäger
nach Teheran zu schicken, um den Schah zu unterstützen, und 1982 rief er dazu
auf, Israels Sicherheitsbereich von »Mauretanien bis Afghanistan«
auszudehnen.) In einem anderen Fall sagte der israelische Nuklearexperte Oded Brosh
1992: »... wir müssen uns nicht schämen, daß die Kernwaffenoption ein
Hauptinstrument unserer Verteidigung als Abschreckung gegen alle ist, die uns
angreifen.« In den Worten Israel Schahaks: »Nicht der Wunsch nach Frieden, wie so
häufig angenommen, ist meines Erachtens Prinzip der israelischen Politik, sondern
der Wunsch, die Herrschaft und den Einfluß Israels auszudehnen.« Und: »Israel
bereitet sich auf einen Krieg vor, wenn es sein muß, auf einen
Kernwaffenkrieg, um zu verhindern, daß es in einigen oder allen Staaten des Nahen Ostens
zu inneren Veränderungen kommt, die ihm nicht passen ... Israel bereitet sich
eindeutig darauf vor, die offene Hegemonie über den gesamten Nahen Osten zu
erreichen ... und zögert nicht, zu diesem Zweck alle verfügbaren Mittel zu
nutzen, einschließlich nuklearer.«
Israel nutzt seinen Kernwaffenbestand nicht nur im Kontext der
»Abschreckung« oder der direkten Kriegführung, sondern auch auf subtilere Weise. Zum
Beispiel kann der Besitz von Massenvernichtungswaffen ein kräftiger Hebel zur
Aufrechterhaltung des Status quo oder zur Beeinflussung von Ereignissen sein, bei
denen ein deutlicher Vorteil für Israel durchzusetzen ist: etwa zum Schutz
der sogenannten gemäßigten arabischen Staaten vor inneren Aufständen oder zum
Eingreifen in einen Krieg zwischen arabischen Staaten. Im israelischen
Strategiejargon wird dieses Konzept »nichtkonventioneller Druck« (»nonconventional
compellence«) genannt. Ein Zitat von Schimon Peres belegt das: »Ein
überlegenes Waffensystem zu beschaffen bedeutet die Möglichkeit, es für die Ausübung
von Druck zu nutzen - das heißt, die andere Seite zu zwingen, Israels
Forderungen zu akzeptieren, was wahrscheinlich die Forderung einschließt, daß der
traditionelle Status quo akzeptiert und ein Friedensvertrag unterzeichnet wird.«
Seine überwältigende Kernwaffenüberlegenheit erlaubt es Israel, sogar
angesichts einer weltweiten Opposition straflos zu agieren. Als typischer Fall kann
die Invasion in den Libanon und die Zerstörung Beiruts 1982 gelten, die von
Ariel Scharon geführt wurde - zum Schluß mit 20000 Toten, die meisten davon
Zivilisten. Trotz der Vernichtung eines arabischen Nachbarstaates konnte
Israel den Krieg über Monate ausdehnen, nicht zuletzt auch aufgrund seiner
atomaren Drohung.
Mittel der Erpressung
Ein anderer Hauptzweck der israelischen Bombe ist der Druck auf die USA,
sogar dann zugunsten Israels zu agieren, wenn das gegen die eigenen
strategischen Interessen gerichtet ist. Während des Krieges von 1973 nutzte Israel die
nukleare Erpressung, um Kissinger und Nixon zu zwingen, gewaltige Mengen
Kriegsmaterial über eine Luftbrücke nach Israel zu bringen. Ein Beispiel für diese
Strategie lieferte Amos Rubin, der Wirtschaftsberater des Ministerpräsidenten
Yitzhak Schamir, im Jahre 1987: »Wenn Israel alleingelassen wird, wird es
keine andere Wahl haben, als auf eine riskante Verteidigung zurückzugreifen,
die es selbst und die Welt stark gefährden wird ... Um Israel in die Lage zu
versetzen, auf die Abhängigkeit von Atomwaffen zu verzichten, braucht es zwei
bis drei Milliarden Dollar an US-Hilfe jährlich.« Seither hat sich Israels
Kernwaffenbestand exponentiell vergrößert, sowohl quantitativ als auch
qualitativ, und der Geldhahn der USA bleibt weit offen.
Weltweit wurde kaum wahrgenommen, daß der Nahe Osten am 22. Februar 2001 vor
dem Ausbruch eines Krieges stand. Nach Angaben der Londoner Sunday Times und
von DEBKAfile gab Israel Raketenalarm, nachdem es von den USA Nachrichten
über die Bewegung von sechs an der syrischen Grenze stationierten irakischen
Panzerdivisionen und Startvorbereitungen von Boden-Boden-Raketen erhalten
hatte. DEBKAfile, ein »Antiterrorismus«-Informationsdienst in Israel, behauptet,
die irakischen Raketen seien vorsätzlich in die höchste Alarmstufe versetzt
worden, um die Antwort der USA und Israels zu testen. Trotz eines
unverzüglichen Angriffs von 42 Militärflugzeugen der USA und Großbritanniens erlitten die
Iraker anscheinend nur geringen Schaden. Die Israelis warnten den Irak, sie
seien bereit, in einem Präventivangriff gegen die irakischen Raketen
Neutronenbomben einzusetzen.
Die Existenz eines Arsenals von Massenvernichtungswaffen in einer solch
instabilen Region hat schwerwiegende Konsequenzen. Seymour Hersch warnt: »Sollte
erneut ein Krieg im Nahen Osten ausbrechen ... oder irgendeine arabische
Nation Raketen auf Israel lenken, wie damals die Iraker, würde eine nukleare
Eskalation, früher undenkbar außer als "ultima ratio", nun sehr wahrscheinlich.«
Und Ezar Weissman, Israels gegenwärtiger Präsident, sagte: «Der
Kernwaffeneinsatz gewinnt an Bedeutung (und der) nächste Krieg wird kein konventioneller
sein.«
Literatur:
Seymour Hersh: The Samson Option. Israel’s Nuclear Arsenal and American
Foreign Policy. New York, 1991, Random House
Mark Gaffney: Dimona. The Third Temple. The Story Behind the Vanunu
Revelation. Brattleboro, VT, 1989
U.S. Army Lt. Col. Warner D. Farr: The Third Temple Holy of Holies. Israel’s
Nuclear Weapons, USAF Counterproliferation Center, Air War College Sept 1999
Barbara Rogers & Zdenek Cervenka: The Nuclear Axis: The Secret Collaboration
Between West Germany and South Africa, New York, 1978
Peter Hounam: Woman From Mossad. The Torment of Mordechai Vanunu, London,
1999
Israel Shahak: Open Secrets: Israeli Nuclear and Foreign Policies, London,
1997
* Original: http://www52.gmx.net/de/cgi/derefer?TYPE=1&DEST=http%3A%2F%2… Übersetzt aus dem Amerikanischen:
Dr. Ernst Herbst
Vorabdruck - stark gekürzt - aus Marxistische Blätter, Heft 3/2002, das
Mitte Mai mit dem Schwerpunkt Kriegsgefahr im Nahen Osten erscheint. Neue Impulse
Verlag, Hoffnungstr. 18, 45127 Essen; Tel. 0201-2486482; Fax: 2486484;
NeueImpulse@aol.com
Neeeeiiiin, natürlich nicht. Sag mal, wo lebst du?
09.04.2002
Ausland
John Steinbach
Israels Kernwaffen
Ariel Scharon: »Die Araber mögen das Öl haben - wir haben die Zündhölzer.«
Mit 200 bis 500 Kernwaffen und einem hochentwickelten Trägersystem hat
Israel ohne Aufsehen Großbritannien vom Platz fünf der großen Atommächte der Welt
verdrängt und kann jetzt mit Frankreich und China rivalisieren, was Art und
Entwicklungsgrad des Kernwaffenbestandes betrifft. Obgleich ein
Nuklearwinzling, verglichen mit den USA und Rußland, die beide mehr als 10 000 Kernwaffen
besitzen, ist Israel eine große Nuklearmacht und sollte als solche in der
Öffentlichkeit wahrgenommen werden.
Das israelische Kernwaffenprogramm begann Ende der 40er Jahre unter der
Leitung von Ernst David Bergmann, dem »Vater der israelischen Bombe«, der 1952
die Israelische Atomenergiekommission gründete. Den Großteil der frühen
Unterstützung für das israelische Nuklearprogramm lieferte Frankreich. Höhepunkt war
die Errichtung von Dimona, einer Fabrik in der Nähe von Berscheba in der
Negev-Wüste, mit einem Reaktor, der von schwerem Wasser gebremst und mit
natürlichem Uran betrieben wurde, und einer Plutoniumgewinnungsanlage. Mit
kritischen technischen Gutachten hatte Israel von Beginn an einen aktiven Anteil am
französischen Kernwaffenprogramm. Das israelische Kernwaffenprogramm kann als
ein Ausdruck dieser früheren Zusammenarbeit angesehen werden. Dimona ging 1964
in Betrieb, die Plutonium-Wiederaufbereitung begann kurz danach. Die
Israelis behaupteten, Dimona sei eine Mangananlage oder eine Textilfabrik, die
angewendeten extremen Sicherheitsmaßnahmen erzählten eine ganz andere Geschichte.
1967 schoß Israel eine eigene Mirage-Maschine ab, die Dimona zu nahe kam, und
1973 schoß es ein libysches Zivilflugzeug ab, das vom Kurs abgekommen war,
und tötete so 104 Menschen.
Es gibt glaubwürdige Annahmen, daß Israel Mitte der 60er Jahre eine oder
vielleicht auch mehrere Kernwaffen in der Negev-Wüste nahe der
israelisch-ägyptischen Grenze zündete und daß es sich aktiv an den französischen Atomtests in
Algerien beteiligte. Während des »Jom-Kippur-Krieges« 1973 besaß Israel einen
Bestand von wahrscheinlich mehreren Dutzend einsatzfähiger Atombomben und
ging in volle atomare Alarmbereitschaft.
Im Besitz einer fortgeschrittenen Nukleartechnologie und mit
Atomwissenschaftlern der »Weltspitzenklasse« war Israel schon früh mit einem Hauptproblem
konfrontiert: der Beschaffung des notwendigen Urans. Israels eigene Uranquelle
waren die Phosphatlager in der Negev-Wüste, die aber dem sich rasch
erweiternden Programm überhaupt nicht genügten. Die kurzfristige Antwort war,
Kommandounternehmen in Frankreich und Großbritannien zu starten, die erfolgreich
Urantransporte entführten und 1968 in Zusammenarbeit mit Westdeutschland 200
Tonnen Uranoxid (»Yellowcake«) umleiteten. Später wurde diese geheime Beschaffung
des Urans für Dimona durch die verschiedenen beteiligten Länder vertuscht.
Israel löste das Uranproblem durch die Entwicklung enger Beziehungen zu
Südafrika mit einem Quid-pro-quo-Arrangement, wonach Israel mit Technologie und
Gutachten die »Apartheid-Bombe« unterstützte, während Südafrika Uran lieferte.
Helfershelfer Südafrika
1977 wurden die USA von der Sowjetunion über Satellitenfotos informiert, die
auf die Vorbereitung eines Atomwaffentests Südafrikas in der Kalahariwüste
hinwiesen. Wegen des ausgeübten Drucks unterließ das Apartheidregime den Test.
Im September 1979 entdeckte ein Satellit der USA den Test einer kleinen
Atombombe in der Atmosphäre über dem Indischen Ozean vor der Küste Südafrikas.
Wegen der offensichtlichen Beteiligung Israels wurde der Bericht rasch durch
einen sorgfältig ausgewählten wissenschaftlichen Ausschuß »weißgewaschen«, der
die wesentlichen Einzelheiten im dunkeln ließ. Später wurde aus israelischen
Quellen bekannt, daß es dort tatsächlich drei sorgfältig abgesicherte Tests
israelischer miniaturisierter atomarer Artilleriegranaten gegeben hatte.
Die Kollaboration Israel-Südafrika wurde bis zum Sturz der Apartheid
fortgesetzt, speziell mit der Entwicklung moderner Artillerie und von Raketen
mittlerer Reichweite. Südafrika unterstützte Israel nicht nur mit Uranlieferungen
und den Testmöglichkeiten, sondern auch mit großen Investitionen, während
Israel dem Apartheidstaat den Zugang zu einem großen Markt bot, der das Umgehen
internationaler Wirtschaftssanktionen ermöglichte.
Die Vanunu-Enthüllungen
Die USA waren mit der Bereitstellung von Nukleartechnologie wie etwa einem
kleinen Forschungsreaktor (1955 im »Atome für den Frieden«-Programm) von
Beginn an am israelischen Nuklearprogramm beteiligt. Israelische Wissenschaftler
wurden weitgehend an US-Universitäten ausgebildet und hatten generell Zugang
zu den Atomwaffenlabors. In den frühen 60er Jahren wurden die
Bedienungselemente für den Dimona-Reaktor heimlich von einer Firma namens Tracer Lab bezogen,
der Hauptlieferantin für die entsprechenden Instrumente in
US-Militärreaktoren, gekauft über eine belgische Tochterfirma und offensichtlich mit
Zustimmung der Nationalen Sicherheitsagentur (NSA) und der CIA. 1971 genehmigte die
Nixon-Regierung den Verkauf Hunderter Krytonen (Hochgeschwindigkeitsschalter,
die für die Entwicklung modernster Kernwaffen erforderlich sind) an Israel.
Und 1979 wurden unter Carter ultrahochauflösende Fotos vom KH-11-Satelliten
geliefert, die zwei Jahre später bei der Bombardierung des irakischen
Osirak-Reaktors genutzt wurden. Der Transfer entwickelter Technologie nach Israel
erfolgte unter Nixon und Carter, erfuhr eine dramatische Steigerung unter Reagan
und wird bis heute unvermindert fortgesetzt.
Bis Mitte der 80er Jahre schätzten die meisten Geheimdienste den
israelischen Kernwaffenbestand auf eine Größenordnung von zwei Dutzend. Das änderte sich
über Nacht mit den Enthüllungen von Mordechai Vanunu, einem Atomtechniker,
der in der Dimona-Plutonium-Wiederaufbereitungsanlage arbeitete. Als linker
Sympathisant Palästinas glaubte sich Vanunu gegenüber der Menschheit
verpflichtet, Israels Kernwaffenprogramm vor der Welt zu enthüllen. Er schmuggelte
Dutzende Fotos und wissenschaftliche Daten über die Grenzen Israels; 1986 wurde
seine Geschichte in der Londoner »Sunday Times« veröffentlicht.
Wissenschaftliche Untersuchungen der Daten Vanunus ließen erkennen, daß Israel etwa 200
hochentwickelte miniaturisierte thermonukleare Bomben besaß. Seine Informationen
bewiesen, daß die Kapazität des Dimona-Reaktors auf ein Mehrfaches
vergrößert worden war und daß Israel genug Plutonium produzierte, um zehn bis zwölf
Bomben pro Jahr produzieren zu können. Kurz vor der Veröffentlichung seiner
Informationen wurde Vanunu von einer »Mata Hari« des Mossad nach Rom gelockt,
geschlagen, unter Drogen gesetzt, nach Israel entführt und nach einer
Desinformations- und Verleumdungskampagne in der israelischen Presse von einem
Sondergericht wegen Landesverrats zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt. Er verbrachte
elf Jahre in Einzelhaft in einer zwei mal drei Meter großen Zelle. Nach einem
Jahr bedingter Freilassung (der Kontakt zu Arabern war ihm verboten) wurde
Vanunu wieder in Einzelhaft genommen und hat drei weitere Haftjahre vor sich.
Wie vorauszusehen war, wurden die Vanunu-Enthüllungen von der Weltpresse
weitgehend ignoriert, besonders in den Vereinigten Staaten, und Israel hatte
weiterhin relativ freie Hand in seiner Kernwaffenpolitik.
Gegenwärtig schätzt man Israels Kernwaffenbestand auf mindestens 200 bis
über 500. Und es gibt kaum einen Zweifel daran, daß Israels Atomwaffen, die vor
allem für die Kriegführung im Nahen Osten vorgesehen sind, zu den am höchsten
entwickelten der Welt gehören. Einen Teil des israelischen
Kernwaffenbestandes bilden Neutronenbomben, miniaturisierte Atombomben, mit einem Maximum
tödlicher Gammastrahlung bei einem Minimum an Sprengwirkung und langfristiger
Strahlung - im wesentlichen dazu bestimmt, Menschen zu töten und ihren Besitz zu
schonen. Zu den Waffen gehören auch ballistische Raketen und Bomber, die
Moskau erreichen können, Flügelraketen (Cruise missiles), Landminen (in den
80ern verlegte Israel nukleare Landminen entlang der Golanhöhen) und
Artilleriegeschosse mit einer Reichweite von 70 Kilometern. Im Juni 2000 traf eine von
einem israelischen U-Boot abgeschossene Flügelrakete ein Ziel in 1500 Kilometer
Entfernung, das war zuvor nur den USA und Rußland gelungen. Von diesen
praktisch nicht zu besiegenden U-Booten wird Israel drei stationieren, jedes ist
mit vier Flügelraketen ausgerüstet.
Das Spektrum der Bomben reicht von »Städte-Knackern« (city-busters), größer
als die Hiroshimabombe, bis zu taktischen Miniatomwaffen. Israels Bestand an
Massenvernichtungswaffen läßt die tatsächlichen oder potentiellen Bestände
aller anderen Nahoststaaten zusammengenommen recht mickrig erscheinen, und
übersteigt bei weitem jegliches nachvollziehbare Bedürfnis nach »Abschreckung«.
»Ethnobombe«
Israel besitzt auch ein umfassendes Arsenal chemischer und biologischer
Waffen. Nach Angaben der Sunday Times hat Israel chemische und biologische
Waffenarten mit hochentwickelten Trägersystemen produziert. Mit den Worten eines
hohen israelischen Geheimdienstlers: »Es gibt wohl keine einzige bekannte oder
unbekannte Form chemischer oder biologischer Waffen, ... die im Biologische
Institut Nes Tziyona nicht erzeugt würde.« Derselbe Bericht beschrieb F-16
Kampfjets, die speziell für chemische und biologische Ladungen bestimmt sind und
deren Besatzungen dafür ausgebildet wurden, diese Waffen in Windeseile zu
bestücken. Die Sunday Times berichtete, daß Israel unter Nutzung von
Forschungsergebnissen aus Südafrika eine »Ethnobombe« entwickelte. »Bei der Entwicklung
ihrer "Ethnobombe" versuchen die israelischen Wissenschaftler,
Forschungsergebnisse der Medizin bei der Identifizierung eines besonderen Gens zu nutzen,
das einige Araber haben, und dann genetisch modifizierte Bakterien oder Viren
zu schaffen ... Die Wissenschaftler versuchen, tödliche Mikroorganismen
herzustellen, die nur Menschen mit diesen Genen angreifen.« Dedi Zucker, ein
linker Abgeordneter der Knesset, prangerte diese Forschung mit den Worten an:
»Eine solche Waffe ist, wenn wir von unserer Geschichte, unserer Tradition und
Erfahrung ausgehen, moralisch ungeheuerlich und muß geächtet werden.« (Sunday
Times, 15. November 1998)
Die israelische Bombe ist in der gängigen Vorstellung eine »Waffe der ultima
ratio«, die also in letzter Minute eingesetzt wird, wenn die vollständige
Vernichtung droht, und viele gutwillige, aber irregeführte Sympathisanten
Israels glauben immer noch, daß dies der Fall ist. Mag sein, daß diese Vorstellung
auch in den Köpfen der frühen israelischen Kernwaffenstrategen eine Rolle
spielte - heute ist das israelische Kernwaffenpotential untrennbar in die
allgemeine militärische und politische Strategie Israels integriert. Wie Seymour
Hersch in klassischer Untertreibung sagte: »Die Samson-Option ist nicht länger
die einzige Kernwaffenoption, über die Israel verfügt.« Israel hat zahllose
verschleierte atomare Drohungen gegen die arabischen Völker und gegen die
Sowjetunion (und nach dem Ende des Kalten Krieges gegen Rußland) geäußert. Ein
erschreckendes Beispiel kommt von Ariel Scharon, dem gegenwärtigen
Ministerpräsidenten. »Die Araber mögen das Öl haben - wir haben die Zündhölzer.« (1983
bot Scharon Indien an, gemeinsam mit Israel die pakistanischen Nuklearanlagen
anzugreifen, in den späten 70ern schlug er vor, israelische Fallschirmjäger
nach Teheran zu schicken, um den Schah zu unterstützen, und 1982 rief er dazu
auf, Israels Sicherheitsbereich von »Mauretanien bis Afghanistan«
auszudehnen.) In einem anderen Fall sagte der israelische Nuklearexperte Oded Brosh
1992: »... wir müssen uns nicht schämen, daß die Kernwaffenoption ein
Hauptinstrument unserer Verteidigung als Abschreckung gegen alle ist, die uns
angreifen.« In den Worten Israel Schahaks: »Nicht der Wunsch nach Frieden, wie so
häufig angenommen, ist meines Erachtens Prinzip der israelischen Politik, sondern
der Wunsch, die Herrschaft und den Einfluß Israels auszudehnen.« Und: »Israel
bereitet sich auf einen Krieg vor, wenn es sein muß, auf einen
Kernwaffenkrieg, um zu verhindern, daß es in einigen oder allen Staaten des Nahen Ostens
zu inneren Veränderungen kommt, die ihm nicht passen ... Israel bereitet sich
eindeutig darauf vor, die offene Hegemonie über den gesamten Nahen Osten zu
erreichen ... und zögert nicht, zu diesem Zweck alle verfügbaren Mittel zu
nutzen, einschließlich nuklearer.«
Israel nutzt seinen Kernwaffenbestand nicht nur im Kontext der
»Abschreckung« oder der direkten Kriegführung, sondern auch auf subtilere Weise. Zum
Beispiel kann der Besitz von Massenvernichtungswaffen ein kräftiger Hebel zur
Aufrechterhaltung des Status quo oder zur Beeinflussung von Ereignissen sein, bei
denen ein deutlicher Vorteil für Israel durchzusetzen ist: etwa zum Schutz
der sogenannten gemäßigten arabischen Staaten vor inneren Aufständen oder zum
Eingreifen in einen Krieg zwischen arabischen Staaten. Im israelischen
Strategiejargon wird dieses Konzept »nichtkonventioneller Druck« (»nonconventional
compellence«) genannt. Ein Zitat von Schimon Peres belegt das: »Ein
überlegenes Waffensystem zu beschaffen bedeutet die Möglichkeit, es für die Ausübung
von Druck zu nutzen - das heißt, die andere Seite zu zwingen, Israels
Forderungen zu akzeptieren, was wahrscheinlich die Forderung einschließt, daß der
traditionelle Status quo akzeptiert und ein Friedensvertrag unterzeichnet wird.«
Seine überwältigende Kernwaffenüberlegenheit erlaubt es Israel, sogar
angesichts einer weltweiten Opposition straflos zu agieren. Als typischer Fall kann
die Invasion in den Libanon und die Zerstörung Beiruts 1982 gelten, die von
Ariel Scharon geführt wurde - zum Schluß mit 20000 Toten, die meisten davon
Zivilisten. Trotz der Vernichtung eines arabischen Nachbarstaates konnte
Israel den Krieg über Monate ausdehnen, nicht zuletzt auch aufgrund seiner
atomaren Drohung.
Mittel der Erpressung
Ein anderer Hauptzweck der israelischen Bombe ist der Druck auf die USA,
sogar dann zugunsten Israels zu agieren, wenn das gegen die eigenen
strategischen Interessen gerichtet ist. Während des Krieges von 1973 nutzte Israel die
nukleare Erpressung, um Kissinger und Nixon zu zwingen, gewaltige Mengen
Kriegsmaterial über eine Luftbrücke nach Israel zu bringen. Ein Beispiel für diese
Strategie lieferte Amos Rubin, der Wirtschaftsberater des Ministerpräsidenten
Yitzhak Schamir, im Jahre 1987: »Wenn Israel alleingelassen wird, wird es
keine andere Wahl haben, als auf eine riskante Verteidigung zurückzugreifen,
die es selbst und die Welt stark gefährden wird ... Um Israel in die Lage zu
versetzen, auf die Abhängigkeit von Atomwaffen zu verzichten, braucht es zwei
bis drei Milliarden Dollar an US-Hilfe jährlich.« Seither hat sich Israels
Kernwaffenbestand exponentiell vergrößert, sowohl quantitativ als auch
qualitativ, und der Geldhahn der USA bleibt weit offen.
Weltweit wurde kaum wahrgenommen, daß der Nahe Osten am 22. Februar 2001 vor
dem Ausbruch eines Krieges stand. Nach Angaben der Londoner Sunday Times und
von DEBKAfile gab Israel Raketenalarm, nachdem es von den USA Nachrichten
über die Bewegung von sechs an der syrischen Grenze stationierten irakischen
Panzerdivisionen und Startvorbereitungen von Boden-Boden-Raketen erhalten
hatte. DEBKAfile, ein »Antiterrorismus«-Informationsdienst in Israel, behauptet,
die irakischen Raketen seien vorsätzlich in die höchste Alarmstufe versetzt
worden, um die Antwort der USA und Israels zu testen. Trotz eines
unverzüglichen Angriffs von 42 Militärflugzeugen der USA und Großbritanniens erlitten die
Iraker anscheinend nur geringen Schaden. Die Israelis warnten den Irak, sie
seien bereit, in einem Präventivangriff gegen die irakischen Raketen
Neutronenbomben einzusetzen.
Die Existenz eines Arsenals von Massenvernichtungswaffen in einer solch
instabilen Region hat schwerwiegende Konsequenzen. Seymour Hersch warnt: »Sollte
erneut ein Krieg im Nahen Osten ausbrechen ... oder irgendeine arabische
Nation Raketen auf Israel lenken, wie damals die Iraker, würde eine nukleare
Eskalation, früher undenkbar außer als "ultima ratio", nun sehr wahrscheinlich.«
Und Ezar Weissman, Israels gegenwärtiger Präsident, sagte: «Der
Kernwaffeneinsatz gewinnt an Bedeutung (und der) nächste Krieg wird kein konventioneller
sein.«
Literatur:
Seymour Hersh: The Samson Option. Israel’s Nuclear Arsenal and American
Foreign Policy. New York, 1991, Random House
Mark Gaffney: Dimona. The Third Temple. The Story Behind the Vanunu
Revelation. Brattleboro, VT, 1989
U.S. Army Lt. Col. Warner D. Farr: The Third Temple Holy of Holies. Israel’s
Nuclear Weapons, USAF Counterproliferation Center, Air War College Sept 1999
Barbara Rogers & Zdenek Cervenka: The Nuclear Axis: The Secret Collaboration
Between West Germany and South Africa, New York, 1978
Peter Hounam: Woman From Mossad. The Torment of Mordechai Vanunu, London,
1999
Israel Shahak: Open Secrets: Israeli Nuclear and Foreign Policies, London,
1997
* Original: http://www52.gmx.net/de/cgi/derefer?TYPE=1&DEST=http%3A%2F%2… Übersetzt aus dem Amerikanischen:
Dr. Ernst Herbst
Vorabdruck - stark gekürzt - aus Marxistische Blätter, Heft 3/2002, das
Mitte Mai mit dem Schwerpunkt Kriegsgefahr im Nahen Osten erscheint. Neue Impulse
Verlag, Hoffnungstr. 18, 45127 Essen; Tel. 0201-2486482; Fax: 2486484;
NeueImpulse@aol.com
gibt es diesen saddam eigentlich überhaupt?
oder ist er - wieder einmal - ein hollywood-"produkt"?
wenn es ihn gäbe, hätten kuehe und die anderen ochsen doch längst wenigstens so eine kleine unter dem hintern, und das ständige koten hätte ein ende.
oder ist er - wieder einmal - ein hollywood-"produkt"?
wenn es ihn gäbe, hätten kuehe und die anderen ochsen doch längst wenigstens so eine kleine unter dem hintern, und das ständige koten hätte ein ende.
Ihr Geier,
haben Israelelis jemals:
1. Eine Bus in die Luftgesperngt???
2. Ein Flugzeug entführt???
3. In irgend einem Land Anschläge verübt???
An den Früchten solltet ihr sie erkennen , ihr Geier, ihr Wahrheitenverdreher ihr Söhne Satans euch wird es am jüngsten Tag nicht besser ergehen als den Leuten von Soddom und Gomorra.
haben Israelelis jemals:
1. Eine Bus in die Luftgesperngt???
2. Ein Flugzeug entführt???
3. In irgend einem Land Anschläge verübt???
An den Früchten solltet ihr sie erkennen , ihr Geier, ihr Wahrheitenverdreher ihr Söhne Satans euch wird es am jüngsten Tag nicht besser ergehen als den Leuten von Soddom und Gomorra.
#22:
http://www.germany.indymedia.org/2003/03/43346.shtml
Nahost: Israel startet Chemieangriff gegen Palästinenser!
von Hák Kíssas Kûndüs - 06.03.2003 00:32
In der Masse der aktuellen USA-, Irak- und Kriegsnachrichten, ist ein
bedeutend neuer Vorfall israelischer Gewalt in der globalen Presse regelrecht
untergegangen. Lediglich lokale Medien, Radiostationen und TV-Sender berichteten
darüber. Israel beschoss am gestrigen Dienstag eine palästinensische Stadt mit
Chemiewaffen aus der Luft.
Am frühen Morgen hoben mehrere von der israelischen Armee modifizierte
Kleinflugzeuge in den Luftraum ab und kreisten einige Stunden über die
palästinensische Stadt "Negev".
Die Sprühvorrichtung der Flugzeuge bezog die Substanz aus zahlreichen
Fässern voller verbotener chemischer Kampfstoffe, welche sich im Lagerraum der
Maschinen befanden.
Im Süden der Stadt versprühten sie die toxischen Chemikalien über eine große
Fläche und vernichteten zunächst Ackerflächen, Anbaugebiete und
Erntebestände. Die nahen Wohngebiete samt Einwohnern wurden ebenfalls mit der Substanz
kontaminiert.
Augenzeugen sprachen von einem katastrophalen Chaos. Im Dauerzustand wurden
Verletzte
in nahliegende Krankenhäuser zur Notfallbehandlung eingeliefert, wovon die
meisten Opfer noch kleine Kinder waren. Ärzte und medizinische Quellen
berichteten, das sich viele der Patienten noch immer in kritischen Zuständen
befinden. Tiere und Viehbestände hatten "weniger Glück" und starben sofort nach dem
sie mit dem giftigen Stoff in Berührung kamen, laut Anwohnern soll es "Felder
von toten Rindern" über den Agrarflächen gegeben haben.
Die Häuser und Erntegebiete selbst wurden auch schwer beschädigt und
teilweise in ihrer Außenschicht massiv verätzt, wodurch viele der Gebäude nun
unbewohnbar sind und die Umgebung für die nächsten 10 Jahre unter starken
Folgeschäden leiden wird.
Ein arabisches Mitglied im Knesset, Mr. Talab Al Sane´e, verurteilte in
einem Statement diesen Angriff als einen rechtswidrigen und barbarischen Akt,
innerhalb der nächsten Woche soll es zu einer Sondersitzung kommen.
Der Angriff ist leider nicht der erste dieser Art, welcher sich gezielt
gegen Palästinensische Einwohner richtet. Die 120.000 Bewohner der Stadt leiden
schon länger unter israelischen Repressionen und viele von ihnen verweilen
seit vergangenen Angriffen nur noch in Zelten.
Die Besatzungsmächte stellen hohe Anforderungen und verlangen zum (Über-)
Leben enorme Geldsummen, obwohl der dortige Lebensstandart absolut inakzeptabel
ist.
Das Volk appelliert an die ganze Welt, den Staat Israel auf Grund seiner
grausamen Unterdrückung und der rassistischen Ausrottung des palästinensischen
Volkes sofort zu Intervenieren und das brutale Vorgehen zu stoppen. Auch die
Medien werden dazu aufgefordert, mehr Licht in diese kriegerische
Auseinandersetzung blicken zulassen, denn sie empfinden sich als Araber in Israel schon
längst als vergessen und ignoriert.
Wenig später nach dem Angriff, wurden mehrere Städte isoliert und von der
Außenwelt abgeschottet. Einige Berichterstatter wurden zusammen mit anderen
Palästinensern in einem Internetcafe beschossen, einer von ihnen starb sofort
unter den Folgen seiner schweren Verletzungen.
An alle Menschen der Welt, an alle Politiker, Machthaber, Prominente und
normale Bürger:
Lasst uns dem palästinensischen Volk unsere Solidarität verkünden, es muss
etwas unternommen werden - sofort. Wir dürfen nicht länger zusehen, wie auf
legaler und staatlichsubventionierter Ebene eine offener Völkermord betrieben
wird!
Sucht gemeinsam nach einer konstruktiven Lösung für die Beendigung der
Gewaltspirale im Nahen Osten und das ununterbrochene Massaker!
(Quellen: IPC Exclusive & SIS, WAFA Agency und andere arabische
Nachrichtenagenturen/-sender)
http://www.germany.indymedia.org/2003/03/43346.shtml
Nahost: Israel startet Chemieangriff gegen Palästinenser!
von Hák Kíssas Kûndüs - 06.03.2003 00:32
In der Masse der aktuellen USA-, Irak- und Kriegsnachrichten, ist ein
bedeutend neuer Vorfall israelischer Gewalt in der globalen Presse regelrecht
untergegangen. Lediglich lokale Medien, Radiostationen und TV-Sender berichteten
darüber. Israel beschoss am gestrigen Dienstag eine palästinensische Stadt mit
Chemiewaffen aus der Luft.
Am frühen Morgen hoben mehrere von der israelischen Armee modifizierte
Kleinflugzeuge in den Luftraum ab und kreisten einige Stunden über die
palästinensische Stadt "Negev".
Die Sprühvorrichtung der Flugzeuge bezog die Substanz aus zahlreichen
Fässern voller verbotener chemischer Kampfstoffe, welche sich im Lagerraum der
Maschinen befanden.
Im Süden der Stadt versprühten sie die toxischen Chemikalien über eine große
Fläche und vernichteten zunächst Ackerflächen, Anbaugebiete und
Erntebestände. Die nahen Wohngebiete samt Einwohnern wurden ebenfalls mit der Substanz
kontaminiert.
Augenzeugen sprachen von einem katastrophalen Chaos. Im Dauerzustand wurden
Verletzte
in nahliegende Krankenhäuser zur Notfallbehandlung eingeliefert, wovon die
meisten Opfer noch kleine Kinder waren. Ärzte und medizinische Quellen
berichteten, das sich viele der Patienten noch immer in kritischen Zuständen
befinden. Tiere und Viehbestände hatten "weniger Glück" und starben sofort nach dem
sie mit dem giftigen Stoff in Berührung kamen, laut Anwohnern soll es "Felder
von toten Rindern" über den Agrarflächen gegeben haben.
Die Häuser und Erntegebiete selbst wurden auch schwer beschädigt und
teilweise in ihrer Außenschicht massiv verätzt, wodurch viele der Gebäude nun
unbewohnbar sind und die Umgebung für die nächsten 10 Jahre unter starken
Folgeschäden leiden wird.
Ein arabisches Mitglied im Knesset, Mr. Talab Al Sane´e, verurteilte in
einem Statement diesen Angriff als einen rechtswidrigen und barbarischen Akt,
innerhalb der nächsten Woche soll es zu einer Sondersitzung kommen.
Der Angriff ist leider nicht der erste dieser Art, welcher sich gezielt
gegen Palästinensische Einwohner richtet. Die 120.000 Bewohner der Stadt leiden
schon länger unter israelischen Repressionen und viele von ihnen verweilen
seit vergangenen Angriffen nur noch in Zelten.
Die Besatzungsmächte stellen hohe Anforderungen und verlangen zum (Über-)
Leben enorme Geldsummen, obwohl der dortige Lebensstandart absolut inakzeptabel
ist.
Das Volk appelliert an die ganze Welt, den Staat Israel auf Grund seiner
grausamen Unterdrückung und der rassistischen Ausrottung des palästinensischen
Volkes sofort zu Intervenieren und das brutale Vorgehen zu stoppen. Auch die
Medien werden dazu aufgefordert, mehr Licht in diese kriegerische
Auseinandersetzung blicken zulassen, denn sie empfinden sich als Araber in Israel schon
längst als vergessen und ignoriert.
Wenig später nach dem Angriff, wurden mehrere Städte isoliert und von der
Außenwelt abgeschottet. Einige Berichterstatter wurden zusammen mit anderen
Palästinensern in einem Internetcafe beschossen, einer von ihnen starb sofort
unter den Folgen seiner schweren Verletzungen.
An alle Menschen der Welt, an alle Politiker, Machthaber, Prominente und
normale Bürger:
Lasst uns dem palästinensischen Volk unsere Solidarität verkünden, es muss
etwas unternommen werden - sofort. Wir dürfen nicht länger zusehen, wie auf
legaler und staatlichsubventionierter Ebene eine offener Völkermord betrieben
wird!
Sucht gemeinsam nach einer konstruktiven Lösung für die Beendigung der
Gewaltspirale im Nahen Osten und das ununterbrochene Massaker!
(Quellen: IPC Exclusive & SIS, WAFA Agency und andere arabische
Nachrichtenagenturen/-sender)
Quellen: IPC Exclusive & SIS, WAFA Agency und andere arabische
Nachrichtenagenturen/-sender)
Mörder und Terroisten
taz Nr. 6925 vom 9.12.2002, Seite 13, 241 Kommentar GEORG BALTISSEN,
taz-Debatte
Die Verhinderung von Politik
Israels Regierung stellt ihre Palästinapolitik als Teil des Kampfes gegen
den Terror dar. Tatsächlich will sie die Ergebnisse des
Nahost-Friedensprozesses radikal umkehren
"Wenn ich Palästinenser wäre, würde ich heute in den Reihen der Hamas
kämpfen", sagte Ehud Barak im Jahre 1998. Der markige Satz brachte ihm vor seiner
Wahl zum Ministerpräsidenten in Israel natürlich eine gehörige öffentliche
Schelte ein. Bei den heutigen palästinensischen Schülern scheinen Baraks Worte
dagegen auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Ein Filmbericht aus einer
Schule in einem Flüchtlingslager bei Ramallah, der unlängst im deutschen
Fernsehen lief, zeigte Schüler im Alter von 8 bis 12 Jahren, deren martialische
Zeichnungen von "Märtyrern" nur eines verkündeten: uneingeschränkte Sympathie für
die islamistischen Gruppierungen Hamas und Islamischer Dschihad. Von Arafats
PLO war keine Rede. Derselbe Film präsentierte auch Schüler einer jüdischen
Siedlung bei Ramallah, die - beim Auftauchen der Kamera - spontan den Slogan
"Tod den Arabern" skandierten. Momentaufnahmen einer hundertjährigen Tragödie.
Vor knapp zwei Jahren ist Ariel Scharon angetreten, um die "Infrastruktur
des Terrors" auszumerzen. Tausende hat er inhaftieren, hunderte exekutieren
lassen. Die israelische Besatzungsarmee hat unzählige Strafexpeditionen
unternommen - zuletzt sinnigerwiese am heiligen islamischen Fest Eid al-Fitr am Ende
des Ramadan -, dutzende von Häusern gesprengt, Flüchtlingslager mit
Bulldozern eingeebnet, das Hauptquartier von Autonomiepräsident Jassir Arafat
plattgemacht, palästinensische Ministerien, Schulen, Rundfunkgebäude und andere
öffentliche Einrichtungen in Schutt und Asche gelegt, Städte und Dörfer durchkämmt
und abgeriegelt, Industrieanlagen bombardiert und die Mehrheit der
Palästinenser in Existenznot und Armut gestürzt.
Das Ergebnis dieser Politik kann selbst aus israelischer Sicht nur als
niederschmetternd bezeichnet werden. Erst im vergangenen Monat gelang es drei
Attentätern der Organisation Islamischer Dschihad in Hebron, neun Soldaten und
drei Sicherheitskräfte zu töten - ein Debakel für Israels Armee. Nur Tage
später erschossen palästinensische Selbstmordattentäter sechs Israelis vor einem
Wahlbüro der Likud-Partei von Ariel Scharon. Der Anschlag im Ferienort Mombasa
legt überdies die Vermutung nahe, dass sich nun auch al-Qaida des
symbolträchtigen Kampfes gegen Israel angenommen hat. Was Scharon immer wieder von
Arafat gefordert hat, hat er selbst nicht zustande gebracht: die Zerschlagung der
islamistischen Untergrundgruppen sowie die Beendigung des militärischen
Kampfes und der Selbstmordanschläge auf israelischem Gebiet. Mit der Zerstörung
der Autonomiebehörde und der Delegitimierung Arafats hat sich Scharon seines
palästinensischen Verhandlungspartners beraubt. Das muss er auch, wenn er
seinen "Friedensplan" durchsetzen will. 42 Prozent des Westjordanlandes und 75
Prozent des Gaza-Streifens hat er für einen "palästinensischen Staat"
reserviert. Ein "palästinensisches Bantustan" auf gerade einmal zehn Prozent des
historischen Staatsgebiets Palästinas dürfte nicht einmal Scharon als "gerechte
Lösung" des Palästinakonflikts verkaufen können.
Israel führt heute einen territorialen Siedlerkrieg, der dem französischen
Kolonialkrieg in Algerien in den Jahren 1958-62 auf fatale Weise ähnelt. Der
exzessiven Gewaltanwendung der Kolonialmacht steht ein ebenso barbarischer
Krieg der Befreiungsbewegung gegenüber. Dennoch existiert heute im Vergleich von
Israel mit Frankreich ein wesentlicher Unterschied: Frankreich hatte nie die
Option, Millionen von Algeriern zu vertreiben. In Israel wird dies zumindest
diskutiert. Die israelische Rechte fordert Vertreibungen analog zur "Lösung
des Palästinaproblems" im Jahre 1948 und dem Sechstagekrieg von 1967. Damals
wurden mehr als eine Million Palästinenser ihrer Heimat beraubt. Ein
US-geführter Krieg gegen den Irak könnte nun - zumal bei einem irakischen Angriff auf
Israel - den gewünschten Vorwand für einen weiteren "Transfer" von
Palästinensern liefern. Führer der israelischen Siedler spekulieren offen über den
"großen Krieg", in dem "die Araber abhauen".
Der israelischen Regierung ist es - zumindest gegenüber den Regierenden in
den USA und Deutschland - propagandistisch gelungen, ihren Eroberungs- und
Rachefeldzug gegen die Palästinenser als Teil des weltweiten Kampfes gegen den
Terrorismus auszugeben. Dabei ist dieser Vergleich ebenso vordergründig wie
irreführend. Das Ziel aller Befreiungsbewegungen ist historisch die nationale
Souveränität - nicht etwa die Weltherrschaft oder die Zerstörung einer
Weltmacht. Und jede nationale Bewegung - die zionistische im Besonderen - bediente
sich im Laufe ihrer Geschichte terroristischer Methoden. Eine Besatzungsmacht,
die sich der Mittel wie Bombardierungen und Exekutionen, Landnahme und
willkürlichen Enteignung, Zerstörung von Häusern und Vernichtung von Ernten
bedient, kann schwerlich eine zivile Form des Widerstands erwarten.
Es ist eben kein Zufall, dass die Selbstmordattentate der Hamas erst
einsetzten, nachdem der israelische Arzt und Siedler Baruch Goldstein im Jahre 1994
29 Muslime in der Abraham-Moschee ermordete und die israelische Armee im
Verlauf der folgenden Proteste noch einmal mehr als 20 Palästinenser tötete. Auch
die zweite Intifada brach erst aus, nachdem israelische Polizei und Armee am
zweiten Tag nach Scharons Besuch auf dem Tempelberg unter exzessivem
Schusswaffengebrauch 20 Palästinenser tötete. Es sind nicht die Palästinenser, die
aus Israel abziehen müssen, um einen Frieden zu ermöglichen. Es sind auch
nicht die Palästinenser, die Siedlungen auflösen müssten, um illegale Eroberungen
und Landnahmen rückgängig zu machen. Und schließlich sind es auch nicht die
Palästinenser, die willentlich und fortdauernd Resolutionen des
UN-Sicherheitsrates ignorieren und die internationale Gemeinschaft düpieren.
Nicht nur orthodoxe, ultranationalistische und rechtsradikale israelische
Parteien - auch Ariel Scharon, Benjamin Netanjahu und Mosche Mofaz hatten nie
etwas anderes im Sinn, als die Verträge von Camp David zu Fall zu bringen.
Regierungskrisen und Neuwahlen waren dabei noch stets ein probates Mittel der
israelischen Politik, um sich aus der politischen Verantwortung zu stehlen.
Netanjahu nutzte es, als er das Wye-River-Abkommen von 1998 über einen
vertraglich zugesagten Teilrückzug der Armee in seiner Koalition nicht durchsetzen
konnte. Barak nutzte es, als er die Einigung von Taba im Herbst 2000 nach dem
gescheiterten Gipfel von Camp David seiner Koalition nicht erklären konnte oder
wollte. Und Scharon nutzt dieses Mittel jetzt, um die Pläne der
internationalen Gemeinschaft zur Gründung eines palästinensischen Staates, wie ihn das
Nahost-Quartett aus USA, EU, Russland und UNO vorgeschlagen hat, zu Fall zu
bringen. Israels Machtelite wartet heute auf eine Chance, die Ergebnisse des
Nahost-Friedensprozesses endgültig zunichte zu machen. Dabei könnte sich ein
Krieg der Vereinigten Staaten gegen den Irak als durchaus hilfreich erweisen.
GEORG BALTISSEN
taz-Debatte
Die Verhinderung von Politik
Israels Regierung stellt ihre Palästinapolitik als Teil des Kampfes gegen
den Terror dar. Tatsächlich will sie die Ergebnisse des
Nahost-Friedensprozesses radikal umkehren
"Wenn ich Palästinenser wäre, würde ich heute in den Reihen der Hamas
kämpfen", sagte Ehud Barak im Jahre 1998. Der markige Satz brachte ihm vor seiner
Wahl zum Ministerpräsidenten in Israel natürlich eine gehörige öffentliche
Schelte ein. Bei den heutigen palästinensischen Schülern scheinen Baraks Worte
dagegen auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Ein Filmbericht aus einer
Schule in einem Flüchtlingslager bei Ramallah, der unlängst im deutschen
Fernsehen lief, zeigte Schüler im Alter von 8 bis 12 Jahren, deren martialische
Zeichnungen von "Märtyrern" nur eines verkündeten: uneingeschränkte Sympathie für
die islamistischen Gruppierungen Hamas und Islamischer Dschihad. Von Arafats
PLO war keine Rede. Derselbe Film präsentierte auch Schüler einer jüdischen
Siedlung bei Ramallah, die - beim Auftauchen der Kamera - spontan den Slogan
"Tod den Arabern" skandierten. Momentaufnahmen einer hundertjährigen Tragödie.
Vor knapp zwei Jahren ist Ariel Scharon angetreten, um die "Infrastruktur
des Terrors" auszumerzen. Tausende hat er inhaftieren, hunderte exekutieren
lassen. Die israelische Besatzungsarmee hat unzählige Strafexpeditionen
unternommen - zuletzt sinnigerwiese am heiligen islamischen Fest Eid al-Fitr am Ende
des Ramadan -, dutzende von Häusern gesprengt, Flüchtlingslager mit
Bulldozern eingeebnet, das Hauptquartier von Autonomiepräsident Jassir Arafat
plattgemacht, palästinensische Ministerien, Schulen, Rundfunkgebäude und andere
öffentliche Einrichtungen in Schutt und Asche gelegt, Städte und Dörfer durchkämmt
und abgeriegelt, Industrieanlagen bombardiert und die Mehrheit der
Palästinenser in Existenznot und Armut gestürzt.
Das Ergebnis dieser Politik kann selbst aus israelischer Sicht nur als
niederschmetternd bezeichnet werden. Erst im vergangenen Monat gelang es drei
Attentätern der Organisation Islamischer Dschihad in Hebron, neun Soldaten und
drei Sicherheitskräfte zu töten - ein Debakel für Israels Armee. Nur Tage
später erschossen palästinensische Selbstmordattentäter sechs Israelis vor einem
Wahlbüro der Likud-Partei von Ariel Scharon. Der Anschlag im Ferienort Mombasa
legt überdies die Vermutung nahe, dass sich nun auch al-Qaida des
symbolträchtigen Kampfes gegen Israel angenommen hat. Was Scharon immer wieder von
Arafat gefordert hat, hat er selbst nicht zustande gebracht: die Zerschlagung der
islamistischen Untergrundgruppen sowie die Beendigung des militärischen
Kampfes und der Selbstmordanschläge auf israelischem Gebiet. Mit der Zerstörung
der Autonomiebehörde und der Delegitimierung Arafats hat sich Scharon seines
palästinensischen Verhandlungspartners beraubt. Das muss er auch, wenn er
seinen "Friedensplan" durchsetzen will. 42 Prozent des Westjordanlandes und 75
Prozent des Gaza-Streifens hat er für einen "palästinensischen Staat"
reserviert. Ein "palästinensisches Bantustan" auf gerade einmal zehn Prozent des
historischen Staatsgebiets Palästinas dürfte nicht einmal Scharon als "gerechte
Lösung" des Palästinakonflikts verkaufen können.
Israel führt heute einen territorialen Siedlerkrieg, der dem französischen
Kolonialkrieg in Algerien in den Jahren 1958-62 auf fatale Weise ähnelt. Der
exzessiven Gewaltanwendung der Kolonialmacht steht ein ebenso barbarischer
Krieg der Befreiungsbewegung gegenüber. Dennoch existiert heute im Vergleich von
Israel mit Frankreich ein wesentlicher Unterschied: Frankreich hatte nie die
Option, Millionen von Algeriern zu vertreiben. In Israel wird dies zumindest
diskutiert. Die israelische Rechte fordert Vertreibungen analog zur "Lösung
des Palästinaproblems" im Jahre 1948 und dem Sechstagekrieg von 1967. Damals
wurden mehr als eine Million Palästinenser ihrer Heimat beraubt. Ein
US-geführter Krieg gegen den Irak könnte nun - zumal bei einem irakischen Angriff auf
Israel - den gewünschten Vorwand für einen weiteren "Transfer" von
Palästinensern liefern. Führer der israelischen Siedler spekulieren offen über den
"großen Krieg", in dem "die Araber abhauen".
Der israelischen Regierung ist es - zumindest gegenüber den Regierenden in
den USA und Deutschland - propagandistisch gelungen, ihren Eroberungs- und
Rachefeldzug gegen die Palästinenser als Teil des weltweiten Kampfes gegen den
Terrorismus auszugeben. Dabei ist dieser Vergleich ebenso vordergründig wie
irreführend. Das Ziel aller Befreiungsbewegungen ist historisch die nationale
Souveränität - nicht etwa die Weltherrschaft oder die Zerstörung einer
Weltmacht. Und jede nationale Bewegung - die zionistische im Besonderen - bediente
sich im Laufe ihrer Geschichte terroristischer Methoden. Eine Besatzungsmacht,
die sich der Mittel wie Bombardierungen und Exekutionen, Landnahme und
willkürlichen Enteignung, Zerstörung von Häusern und Vernichtung von Ernten
bedient, kann schwerlich eine zivile Form des Widerstands erwarten.
Es ist eben kein Zufall, dass die Selbstmordattentate der Hamas erst
einsetzten, nachdem der israelische Arzt und Siedler Baruch Goldstein im Jahre 1994
29 Muslime in der Abraham-Moschee ermordete und die israelische Armee im
Verlauf der folgenden Proteste noch einmal mehr als 20 Palästinenser tötete. Auch
die zweite Intifada brach erst aus, nachdem israelische Polizei und Armee am
zweiten Tag nach Scharons Besuch auf dem Tempelberg unter exzessivem
Schusswaffengebrauch 20 Palästinenser tötete. Es sind nicht die Palästinenser, die
aus Israel abziehen müssen, um einen Frieden zu ermöglichen. Es sind auch
nicht die Palästinenser, die Siedlungen auflösen müssten, um illegale Eroberungen
und Landnahmen rückgängig zu machen. Und schließlich sind es auch nicht die
Palästinenser, die willentlich und fortdauernd Resolutionen des
UN-Sicherheitsrates ignorieren und die internationale Gemeinschaft düpieren.
Nicht nur orthodoxe, ultranationalistische und rechtsradikale israelische
Parteien - auch Ariel Scharon, Benjamin Netanjahu und Mosche Mofaz hatten nie
etwas anderes im Sinn, als die Verträge von Camp David zu Fall zu bringen.
Regierungskrisen und Neuwahlen waren dabei noch stets ein probates Mittel der
israelischen Politik, um sich aus der politischen Verantwortung zu stehlen.
Netanjahu nutzte es, als er das Wye-River-Abkommen von 1998 über einen
vertraglich zugesagten Teilrückzug der Armee in seiner Koalition nicht durchsetzen
konnte. Barak nutzte es, als er die Einigung von Taba im Herbst 2000 nach dem
gescheiterten Gipfel von Camp David seiner Koalition nicht erklären konnte oder
wollte. Und Scharon nutzt dieses Mittel jetzt, um die Pläne der
internationalen Gemeinschaft zur Gründung eines palästinensischen Staates, wie ihn das
Nahost-Quartett aus USA, EU, Russland und UNO vorgeschlagen hat, zu Fall zu
bringen. Israels Machtelite wartet heute auf eine Chance, die Ergebnisse des
Nahost-Friedensprozesses endgültig zunichte zu machen. Dabei könnte sich ein
Krieg der Vereinigten Staaten gegen den Irak als durchaus hilfreich erweisen.
GEORG BALTISSEN
#22: Israel konnte man noch nie über den Weg trauen!
Nachfolgend die Übersetzung des Textes einer ganzseitigen Anzeige auf Seite
11 in der Washington Times vom 6. Juni 2002
Wie Israel die "Liberty" versenkte
Am 8. Juni 1967, schoß Israel das seinerzeit modernste Aufklärungsschiff der
USA, die USS "Liberty", in einem Terror-Überfall zu Schrott und massakrierte
einen beträchtlichen Teil seiner Mannschaft. Die USA blieben über diesen Akt
ihres "besten Verbündeten aller Zeiten" still. Nachfolgend die Übersetzung
des Textes einer ganzseitigen Anzeige auf Seite 11 in der Washington Times vom
6. Juni 2002
U.S.S. LIBERTY VETERANS ASSOCIATION [Vereinigung der Veteranen der USS
Liberty]
1. Juni 2002 P.O. Box 1887, Washington, DC 20013-1887
Präsident George W. Bush Oberkommandierender, Weißes Haus, Washington D.C.
Sehr geehrter Herr Präsident,
am Samstag den 8. Juni 2002 jährt sich zum 35. Mal der wohl schmählichste
Tag in der amerikanischen Geschichte. An jenem Tag wurde Amerikas Flagge und
Ehre in verräterischer Weise von unserem sogenannten Verbündeten Israel in den
Dreck gezogen. Vierunddreißig Amerikaner wurden brutal abgeschlachtet, 172
einschließlich meiner selbst verwundet, und Amerikas modernstes
Aufklärungsschiff wurde so schwer beschädigt, daß es abgewrackt werden mußte. Israel hatte
absichtlich Amerikas praktisch unbewaffnete USS Liberty in internationalen
Gewässern angegriffen, obwohl sie unsere Identität genau erkannt hatten, in
einem Angriff, der länger dauerte als der Überfall auf Pearl Harbor.
An jenem klaren, sonnigen und berüchtigten Tag hatte die Liberty eine große
amerikanische Flagge geführt und die 10 Fuß großen Identitäts-Zeichen auf
ihrem Rumpf waren während der ganzen sechs Stunden von 6 Uhr morgens bis 12 Uhr
mittags für jenes langsam fliegende, propellergetriebene Aufklärungsflugzeug,
eindeutig an seinem David-Sern identifizierbar, klar erkennbar, als es unser
Schiff rekognoszierte. Die mitgehörten Funkgespräche der Piloten bestätigte,
daß Israel die Liberty als amerikanisches Schiff identifiziert hatte.
Plötzlich, um 2 Uhr nachmittags, stieß die israelische Regierung Amerika ein
Messer in den Rücken. In einem teuflischen Täuschungsversuch griffen die
Israelis mit nicht gekennzeichneten Jagdflugzeugen mit Raketen, Bordkanonen und
Napalm unser ungeschütztes Schiff an. Dann erschienen drei Torpedo-Boote auf
dem Plan, die sechs Torpedos auf uns feuerten; eines traf sein Ziel
mittschiffs auf der Steuerbordseite und tötete auf der Stelle 25 der besten jungen
amerikanischen Soldaten. Die Torpedo-Schützen schossen auf unsere Feuerwehrleute
und Sanitäter mit den Tragbahren, nahmen uns als Ziele für ein
Übungsschießen, und verstümmelten und mordeten so viele Söhne Amerikas als sie konnten.
Der Kapitän befahl uns die Aufgabe des Schiffes vorzubereiten, da das Schiff
in akuter Gefahr war, nach dem Torpedo-Treffer, der ein 40 x 40 Fuß großes
Loch in den Rumpf riß, zu versinken. Es waren nur noch drei Rettungsinseln
nach den israelischen Zerstörungen übriggeblieben. Wir brachten sie längsseits
zu Wasser, um so viele Verwundete als möglich zu bergen. Das Maschinengewehr
des Torpedobootes beschoß die Rettungsinseln und versenkte zwei von ihnen und
nahm eine an Bord ihres Schiffes – es wurden jedoch keine Überlebenden
aufgenommen! Israelische Hubschrauber flogen über unserem Schiff, von denen Befehle
kamen, sich schußbereit zu machen und uns auszulöschen.
Als Reaktion auf einen S.O.S.-Notruf der Liberty, starteten Jets vom
(Flugzeugträger) USS Saratoga und griffen für ca. 15 Minuten in den bösartigen
israelischen Überfall ein. Innerhalb von Minuten nach ihrem Eingreifen rief,
unbegreiflich und unerklärlich, Washington in schändlicher und unverantwortlicher
Weise die Jets zurück, und gab hilflose amerikanische Seeleute unter Feuer
preis und überließ sie einem, weitere zwei Stunden andauernden, barbarischen
israelischen Bombardement und ihrer Schlächterei.
Glücklicherweise für uns fingen die Israelis eine falsche Meldung auf, daß
US-Hilfe unterwegs sei, und Israel sah sich so widerwillig zum Abbruch seines
bis dahin andauernden Anschlages gezwungen. Ohne diesen Abbruch würde ich
nicht mehr am Leben sein, und könnte diesen Brief nicht schreiben.
Ironischerweise kam Hilfe erst 18 Stunden nach dem Angriff, obwohl sie nur
15 Minuten entfernt war. Als schließlich ein amerikanisches Rettungsschiff
eintraf, war der Anblick für die Retter schockierend; die Liberty war ein
Schlachtfeld, Tod auf dem Meer. Es waren 821 Raketen und Kanoneneinschüsse im
Rumpf, Tausende von Kaliber 50 panzerbrechenden Geschoßen hatten die Schiffshaut
durchsiebt, die Schiffsseite war von einem Loch in der Größe eines
Tunnelportals von einem Torpedo aufgerissen, und die Reste vom Napalm, die man auf uns
geworfen hatte, um uns in Brand zu stecken, waren gegenwärtig. Blut und
Körperteile lagen über das Deck verstreut. Eine traurige und empörende Geschichte,
aber leider eine wahre.
Der Mannschaft des am meisten ausgezeichneten Kriegsschiffes in der
amerikanischen Geschichte wurde unter Androhung von Kriegsgericht, Gefängnis oder
Schlimmeren befohlen still zu sein, und wir alle wissen was „Schlimmeres"
bedeutet. Die US-Regierung hatte nie die offensichtlich erlogene israelische
Entschuldigung einer „irrtümlichen Identitätsverwechslung" hinterfragt, noch hatte
sie den Versuch unternommen, diese ehrlose Verdunkelung, die bis heute
andauert, aufzudecken. Die Wahrheit und Amerikas Ehre wurden schimpflich
preisgegeben, um die durchsichtigen israelischen Lügen und den verächtlichen Verrat zu
decken.
Israels vorüberlegter, gemeiner Angriff auf die USS Liberty war ein direkter
Angriff auf Amerika. Die schändliche Weigerung von unpatriotischen
amerikanischen Regierungsvertretern mit zweifelhafter Treuepflicht bezüglich der
Verteidigung Amerikas und die Weigerung, tapferen, angegriffenen Amerikanern zu
Hilfe zu kommen, kann nur als verräterisch gebrandmarkt werden.
Herr Präsident, im Namen der tapferen Mannschaft der USS Liberty, ihrer
Toten und Überlebenden, fordere ich Sie mit Respekt auf, daß Sie eine Kommission
des Präsidenten einrichten, die schlußendlich den Angriff auf und die
Verschleierung um die USS Liberty untersucht, und dem amerikanischen Volk die
Wahrheit mitteilt.
Ich danke Ihnen, Herr Präsident. Gott segne Sie! Gott segne Amerika!
Hochachtungsvoll
Phillip F. Tourney, President
USS LIBERTY Veterans Association
Übersetzung: Gerhoch Reisegger [10.6.2002]
Nachfolgend die Übersetzung des Textes einer ganzseitigen Anzeige auf Seite
11 in der Washington Times vom 6. Juni 2002
Wie Israel die "Liberty" versenkte
Am 8. Juni 1967, schoß Israel das seinerzeit modernste Aufklärungsschiff der
USA, die USS "Liberty", in einem Terror-Überfall zu Schrott und massakrierte
einen beträchtlichen Teil seiner Mannschaft. Die USA blieben über diesen Akt
ihres "besten Verbündeten aller Zeiten" still. Nachfolgend die Übersetzung
des Textes einer ganzseitigen Anzeige auf Seite 11 in der Washington Times vom
6. Juni 2002
U.S.S. LIBERTY VETERANS ASSOCIATION [Vereinigung der Veteranen der USS
Liberty]
1. Juni 2002 P.O. Box 1887, Washington, DC 20013-1887
Präsident George W. Bush Oberkommandierender, Weißes Haus, Washington D.C.
Sehr geehrter Herr Präsident,
am Samstag den 8. Juni 2002 jährt sich zum 35. Mal der wohl schmählichste
Tag in der amerikanischen Geschichte. An jenem Tag wurde Amerikas Flagge und
Ehre in verräterischer Weise von unserem sogenannten Verbündeten Israel in den
Dreck gezogen. Vierunddreißig Amerikaner wurden brutal abgeschlachtet, 172
einschließlich meiner selbst verwundet, und Amerikas modernstes
Aufklärungsschiff wurde so schwer beschädigt, daß es abgewrackt werden mußte. Israel hatte
absichtlich Amerikas praktisch unbewaffnete USS Liberty in internationalen
Gewässern angegriffen, obwohl sie unsere Identität genau erkannt hatten, in
einem Angriff, der länger dauerte als der Überfall auf Pearl Harbor.
An jenem klaren, sonnigen und berüchtigten Tag hatte die Liberty eine große
amerikanische Flagge geführt und die 10 Fuß großen Identitäts-Zeichen auf
ihrem Rumpf waren während der ganzen sechs Stunden von 6 Uhr morgens bis 12 Uhr
mittags für jenes langsam fliegende, propellergetriebene Aufklärungsflugzeug,
eindeutig an seinem David-Sern identifizierbar, klar erkennbar, als es unser
Schiff rekognoszierte. Die mitgehörten Funkgespräche der Piloten bestätigte,
daß Israel die Liberty als amerikanisches Schiff identifiziert hatte.
Plötzlich, um 2 Uhr nachmittags, stieß die israelische Regierung Amerika ein
Messer in den Rücken. In einem teuflischen Täuschungsversuch griffen die
Israelis mit nicht gekennzeichneten Jagdflugzeugen mit Raketen, Bordkanonen und
Napalm unser ungeschütztes Schiff an. Dann erschienen drei Torpedo-Boote auf
dem Plan, die sechs Torpedos auf uns feuerten; eines traf sein Ziel
mittschiffs auf der Steuerbordseite und tötete auf der Stelle 25 der besten jungen
amerikanischen Soldaten. Die Torpedo-Schützen schossen auf unsere Feuerwehrleute
und Sanitäter mit den Tragbahren, nahmen uns als Ziele für ein
Übungsschießen, und verstümmelten und mordeten so viele Söhne Amerikas als sie konnten.
Der Kapitän befahl uns die Aufgabe des Schiffes vorzubereiten, da das Schiff
in akuter Gefahr war, nach dem Torpedo-Treffer, der ein 40 x 40 Fuß großes
Loch in den Rumpf riß, zu versinken. Es waren nur noch drei Rettungsinseln
nach den israelischen Zerstörungen übriggeblieben. Wir brachten sie längsseits
zu Wasser, um so viele Verwundete als möglich zu bergen. Das Maschinengewehr
des Torpedobootes beschoß die Rettungsinseln und versenkte zwei von ihnen und
nahm eine an Bord ihres Schiffes – es wurden jedoch keine Überlebenden
aufgenommen! Israelische Hubschrauber flogen über unserem Schiff, von denen Befehle
kamen, sich schußbereit zu machen und uns auszulöschen.
Als Reaktion auf einen S.O.S.-Notruf der Liberty, starteten Jets vom
(Flugzeugträger) USS Saratoga und griffen für ca. 15 Minuten in den bösartigen
israelischen Überfall ein. Innerhalb von Minuten nach ihrem Eingreifen rief,
unbegreiflich und unerklärlich, Washington in schändlicher und unverantwortlicher
Weise die Jets zurück, und gab hilflose amerikanische Seeleute unter Feuer
preis und überließ sie einem, weitere zwei Stunden andauernden, barbarischen
israelischen Bombardement und ihrer Schlächterei.
Glücklicherweise für uns fingen die Israelis eine falsche Meldung auf, daß
US-Hilfe unterwegs sei, und Israel sah sich so widerwillig zum Abbruch seines
bis dahin andauernden Anschlages gezwungen. Ohne diesen Abbruch würde ich
nicht mehr am Leben sein, und könnte diesen Brief nicht schreiben.
Ironischerweise kam Hilfe erst 18 Stunden nach dem Angriff, obwohl sie nur
15 Minuten entfernt war. Als schließlich ein amerikanisches Rettungsschiff
eintraf, war der Anblick für die Retter schockierend; die Liberty war ein
Schlachtfeld, Tod auf dem Meer. Es waren 821 Raketen und Kanoneneinschüsse im
Rumpf, Tausende von Kaliber 50 panzerbrechenden Geschoßen hatten die Schiffshaut
durchsiebt, die Schiffsseite war von einem Loch in der Größe eines
Tunnelportals von einem Torpedo aufgerissen, und die Reste vom Napalm, die man auf uns
geworfen hatte, um uns in Brand zu stecken, waren gegenwärtig. Blut und
Körperteile lagen über das Deck verstreut. Eine traurige und empörende Geschichte,
aber leider eine wahre.
Der Mannschaft des am meisten ausgezeichneten Kriegsschiffes in der
amerikanischen Geschichte wurde unter Androhung von Kriegsgericht, Gefängnis oder
Schlimmeren befohlen still zu sein, und wir alle wissen was „Schlimmeres"
bedeutet. Die US-Regierung hatte nie die offensichtlich erlogene israelische
Entschuldigung einer „irrtümlichen Identitätsverwechslung" hinterfragt, noch hatte
sie den Versuch unternommen, diese ehrlose Verdunkelung, die bis heute
andauert, aufzudecken. Die Wahrheit und Amerikas Ehre wurden schimpflich
preisgegeben, um die durchsichtigen israelischen Lügen und den verächtlichen Verrat zu
decken.
Israels vorüberlegter, gemeiner Angriff auf die USS Liberty war ein direkter
Angriff auf Amerika. Die schändliche Weigerung von unpatriotischen
amerikanischen Regierungsvertretern mit zweifelhafter Treuepflicht bezüglich der
Verteidigung Amerikas und die Weigerung, tapferen, angegriffenen Amerikanern zu
Hilfe zu kommen, kann nur als verräterisch gebrandmarkt werden.
Herr Präsident, im Namen der tapferen Mannschaft der USS Liberty, ihrer
Toten und Überlebenden, fordere ich Sie mit Respekt auf, daß Sie eine Kommission
des Präsidenten einrichten, die schlußendlich den Angriff auf und die
Verschleierung um die USS Liberty untersucht, und dem amerikanischen Volk die
Wahrheit mitteilt.
Ich danke Ihnen, Herr Präsident. Gott segne Sie! Gott segne Amerika!
Hochachtungsvoll
Phillip F. Tourney, President
USS LIBERTY Veterans Association
Übersetzung: Gerhoch Reisegger [10.6.2002]
@ Kühe
In regelmäßigen Abständen kann man in den Medien (in den etablierten und nicht in fragwürdigen einseitigen Medien wie deine radikal fundamentalistische nai) erfahren, daß Israelische Soldaten wiedereinmal eine Menge Zivilisten abgeschlachtent haben.
Ariel Sharon ist ein kranker zionistischer Fundamentalist, der einen Territorialkrieg zur Erweiterung des Israelischen Landes (wie damals auch Hitler) führt.
Und willst uns hier wirklich weiß machen, daß die Atomwaffen im Besitz dieses Menschenverachtenden Rassisten keine Gefahr darstellen?
Für wie blöd hältst du uns eigentlich?
Das Zitat von Einstein mag eine Gewisse Wahrheit in sich haben.
Aber wenn Sharon auch nur 10% so krank ist, wie deine Postings, dann ist er einer der gefährlichsten Männer der Welt.
Und wenn nur ein kleiner Teil der Israeliten so extrem sind wie du hier, dann ist Israel ein sehr schlimmer Schurkenstaat!
Das Israel Atomwaffen besitzt ist fast geauso schlimm, wie die Tatsache, daß Nordkorea anfängt welchen zu bauen.
Ich fordere:
Nehmt Sharon ALLE Waffen weg und stationiert Blauhelmtruppen im Gazastreifen. Keine Waffen für Verbrecher und Mörder!!!
BM
In regelmäßigen Abständen kann man in den Medien (in den etablierten und nicht in fragwürdigen einseitigen Medien wie deine radikal fundamentalistische nai) erfahren, daß Israelische Soldaten wiedereinmal eine Menge Zivilisten abgeschlachtent haben.
Ariel Sharon ist ein kranker zionistischer Fundamentalist, der einen Territorialkrieg zur Erweiterung des Israelischen Landes (wie damals auch Hitler) führt.
Und willst uns hier wirklich weiß machen, daß die Atomwaffen im Besitz dieses Menschenverachtenden Rassisten keine Gefahr darstellen?
Für wie blöd hältst du uns eigentlich?
Das Zitat von Einstein mag eine Gewisse Wahrheit in sich haben.
Aber wenn Sharon auch nur 10% so krank ist, wie deine Postings, dann ist er einer der gefährlichsten Männer der Welt.
Und wenn nur ein kleiner Teil der Israeliten so extrem sind wie du hier, dann ist Israel ein sehr schlimmer Schurkenstaat!
Das Israel Atomwaffen besitzt ist fast geauso schlimm, wie die Tatsache, daß Nordkorea anfängt welchen zu bauen.
Ich fordere:
Nehmt Sharon ALLE Waffen weg und stationiert Blauhelmtruppen im Gazastreifen. Keine Waffen für Verbrecher und Mörder!!!
BM
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