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    Isreael will keinen Frieden - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 18.11.02 00:04:57 von
    neuester Beitrag 02.08.03 15:07:04 von
    Beiträge: 1.611
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      schrieb am 30.07.03 16:38:30
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      #60-#67 Also ich kann die Cartoons gut ab,stehen dem Stürmer in nichts nach ,so man mal googelt werden sie dort unter Hetze geführt,na sowas?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 16:39:45
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      @torro:
      den Schuh muss dir schon anziehen - Weishaupt hast du im infernos Thread zitiert und in diesem leicht ironisch maskiert deine Meinung bestätigt. :(
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 16:40:52
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      @ apiru

      Ich kenne die Berichte über Deutschland. Sind die nicht "vergleichsweise harmlos"?

      @ flitztass

      Die von El_Torro zitierte Passage ist im Gesamtkontext dieses Berichts vergleichsweise harmlos. Da jeder Anschlag der Palästinenser relativ ausführlich in der Presse gemeldet wird, weiß das wohl jeder. Aber ich meine auch, er hätte (wie in der Einleitung des ai-Berichts) die Zahlen einander gegenüberstellen sollen:


      Im Berichtszeitraum töteten israelische Soldaten mindestens 1000 Palästinenser, die meisten von ihnen auf ungesetzliche Weise. Zu den Opfern zählten rund 150 Kinder sowie mindestens 35 Personen, die gezielt ermordet worden sind. Palästinensische bewaffnete Gruppen töteten bei gezielten oder wahllosen Anschlägen mehr als 420 Israelis, unter ihnen mindestens 265 Zivilisten und 47 Kinder. Auch etwa 20 ausländische Staatsbürger kamen bei solchen Anschlägen ums Leben. In den nach wie vor abgeriegelten Städten und Dörfern in den besetzten Gebieten, in denen die Menschen unter ausgedehnten Ausgangssperren zu leiden hatten, wurden mehr als 2000 Häuser zerstört. Die israelischen Behörden nahmen Tausende Palästinenser in Gewahrsam, von denen die meisten später ohne Anklageerhebung wieder freikamen. Rund 3000 wurden hingegen in Militärgefängnisse überstellt. Weitere mehr als 1900 Palästinenser verblieben ohne Anklage oder Gerichtsverfahren in Verwaltungshaft, während etwa 5000 der Beteiligung an Anschlägen auf Israelis und anderer Verstöße gegen die Sicherheit angeklagt wurden. Mehr als 3800 Palästinenser mussten sich vor Militärgerichten verantworten, deren Verfahren internationalen Standards der Fairness nicht entsprochen haben.
      ...
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 16:42:07
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      @okto:
      wenn du lesen könntest ( und würdest ) könntest du auch rauskriegen, woher die cartoons stammen.
      Von wegen stürmer! :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 16:45:05
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      @torro:
      was war es in meinem posting #69, was dich so "erregt" und zum Schrei "auch die Israelis haben dreckige Finger" verleitet hat? :eek:

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      Avatar
      schrieb am 30.07.03 16:46:51
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      #1498

      mein Zitat in dem anderen Thread hat

      1.) mit diesem Thread nichts zu tun

      2.) darf man jetzt schon nicht einmal mehr Informationen mit einbringen egal ob wahr oder nicht ?

      3.) zu Sep`s antisemitismus-Vorwurf auf dieser Seite:

      Original :

      „Die Protokolle der Weisen“

      (Sie verlassen das „Paradies der Unwissenheit“)

      Wir nennen Sie mit Absicht nicht die „Protokolle der Weisen von Zion“, sondern ausschließlich

      „Die Protokolle der Weisen“ da wir nicht von einer weltweiten Verschwörung des jüdischen Volkes

      gegen alle anderen Nationen überzeugt sind.


      Nur ein genaues Studium der letzten 4000 Jahre Menschheitsgeschichte, als Abraham die Stadt Ur verließ und nach Ägypten zog, könnten eine solche Verschwörung, wenn es sie denn tatsächlich geben sollte, aufdecken.

      Um dies lückenlos zu beweisen gibt es jedoch, durch Zufall oder nicht, zu viele „weiße Flecken“ in der Geschichte, zu viele Ungereimtheiten und Widersprüche und zu viele Fakten die sich beim genaueren Hinsehen als reine Phantasieprodukte entpuppen.


      Auszug aus Quelle:

      http://www.adamweishaupt.org/pzion.html

      Hintergrund dieser Seite:

      Ziele, Aufbau und Struktur der Foundation

      Die Adam Weishaupt Foundation ist eine private, unpolitische und religionsübergreifende Vereinigung (entstanden 1969), welche im Jahre 2001 aus publikationsrechtlichen Gründen in eine privatrechtliche Organisation umgewandelt wurde.

      Ihr Ziel ist es geschichtliche und politische Fakten, die jederzeit von jedem Bürger der westlichen Demokratien nachvollzogen werden können, aus einer Sicht zu beleuchten, die sich nicht in den öffentlichen Medien und Geschichtsbüchern der Schulen und Universitäten widerspiegeln. Durch diese spezielle und kritische Beleuchtung ergeben sich teilweise ganz andere Zusammenhänge der bekannten Fakten, welche die Ziele einer bestimmten Gruppe von Menschen aufzeigt und darstellt.

      Hierzu sammelt die Foundation historisches Material, verarbeitet dieses, stellt Zusammenhänge her, zieht Schlussfolgerungen daraus und informiert den interessierten Bürger über die Ergebnisse in Form von Publikationen, sowie in Vorträgen und privaten Diskussionsrunden.

      Daneben arbeitet die Foundation freundschaftlich mit Personen und Institutionen zusammen, die ähnliche Bestrebungen haben und erfüllt Aufgaben, die sich aus dieser Zusammenarbeit von Fall zu Fall ergeben.

      Zu den Mitgliedern der Foundation zählen Persönlichkeiten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, sowie aus Medien und Universitäten. Die Foundation bezieht ihre Mittel ausschliesslich aus privaten und nichtstaatlichen Quellen. Sie ist keine Einrichtung der Forschungsförderung, d.h. sie kann keine Gelder für Forschungsvorhaben anderer Institutionen oder Individuen vergeben.

      Sie betreibt jedoch selber eine Forschungsabteilung in deren Rahmen sich interessierte Studentinnen und Studenten, sowie Fachkräfte der lehrenden und journalistischen Berufe ehrenamtlich engagieren können.

      Ihre Satzung verbietet der Körperschaft jedoch ausdrücklich jedes politische oder religiöse Engagement. Kommentare der Mitglieder oder Autoren, ob in Wort oder Schrift, geben ausschliesslich die persönliche Meinung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht die Meinung der Foundation und/oder der anderen Mitglieder und Autoren dar.

      http://www.adamweishaupt.org/zielsetzung.html

      :laugh: so ist es halt wenn man nicht liest und andere öffentlich diffarmiert, eigentlich sollte ich euch sperren lassen :laugh:

      Und nun bitte ich den mündigen WO-Bürger selbst zu entscheiden: Schuldig oder nicht Schuldig ? :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 16:51:13
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      @rv:
      erstens ist das Liefern von Waffen in Krisengebiete nicht harmlos, sondern ein Verbrechen.

      und zweitens, weil du schon so flink im Reinkopieren der AI-Berichte bist, hier noch eins für dich:

      ISRAEL/BESETZTE GEBIETE/PALÄSTINENSISCHE AUTONOMIGEBIETE
      Zivilisten im Fadenkreuz

      Bericht von amnesty international: Angriffe auf Zivilisten stellen schwere Vergehen gegen internationales Recht dar / 350 Zivilisten seit Beginn der Al-Aqsa-Intifada getötet / Mehr als 60 Kinder unter den Opfern / amnesty international fordert die palästinensischen und israelischen Behörden auf, bei der Verfolgung der Attentäter die Menschenrechte zu beachten

      Bonn, 11. Juli 2002 - Seit dem Beginn der Al-Aqsa-Intifada Ende September 2000 sind in Israel und den besetzten Gebieten mindestens 350 Zivilisten, überwiegend Israelis, den mehr als 120 Angriffen palästinensischer Gruppen zum Opfer gefallen. Unter ihnen waren auch über 60 Kinder. Dies dokumentiert amnesty international in einem heute in Gaza veröffentlichten Bericht.

      Mehr als die Hälfte der Opfer starb durch Selbstmordattentate. amnesty international verurteilt in dem Bericht Without distinction: Attacks on civilians by Palestinian armed groups gezielte Angriffe auf Zivilisten als schwere Vergehen gegen internationales Recht.

      "Egal wofür ein Volk kämpft, gezielte Angriffe auf Zivilisten sind durch nichts zu rechtfertigen", sagte Petra Schöning, Expertin für Israel, die besetzten Gebiete und die palästinensischen Autonomiegebiete bei der deutschen Sektion von amnesty international. Im internationalen Recht sei eindeutig festgelegt, dass in Konflikten unter allen Umständen zwischen Zivilisten und Kämpfern unterschieden werden müsse.

      "Zivilisten dürfen niemals zum Ziel von Angriffen werden. Wir fordern alle palästinensischen Gruppen auf, sämtliche Anschläge auf Zivilisten sofort und bedingungslos einzustellen", so Petra Schöning weiter.

      Die Menschenrechtsorganisation fordert die Palästinensischen Autonomiebehörden und die israelische Regierung auf, die Verantwortlichen für die Anordnung, Planung und Durchführung von Attentaten festzunehmen und vor Gericht zu stellen. Die Einhaltung internationaler Menschenrechtsstandards sei dabei in jedem Fall zu gewährleisten.


      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 16:56:39
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      @torro:

      wenn du schon am verlinken bist, dann bitte auch das:

      http://www.adamweishaupt.org/jesus-juden.html
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 16:57:37
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      #1502

      hast Du was vergessen ?


      kommt mir irgendwie bekannt vor


      hast Du dort unter die von Dir verbreiteten Thesen geschrieben, nachdem Du einen Text über die Verursachung von Weltkrieg 1, 2 und 3 reingeschmiert hast.

      Wer bitte, wird in dem text als Verursacher benannt ?

      Wie lautete Dein Kommentar ?

      kommt mir irgendwie bekannt vor

      Und das willst Du jetzt hier als Tatsachen verkaufen, oder als diskussionswürdige Schilderung ?

      @stirner, es ist Dein Thread. Deine Meinung ? Oder soll ich andere Meinungen einholen ?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 16:58:01
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      #1501

      na Sie haben doch "dreckige Finger" oder sollte man vielleicht eher sagen "blutige Finger" oder etwa nicht ? Beide Seiten haben "blutige Finger", bin ich jetzt Antisemit ? :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 16:58:14
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      @ apiru

      Ich habe nicht gesagt "harmlos" sondern mit vollem Bewusstsein "vergleichsweise harmlos". Du solltest mich nicht falsch zitieren.
      Ich stimme dir zu: Waffenexport in Krisengebiete ist ein Verbrechen. Auch der Export von (nicht reinen Verteidigungswaffen) nach Israel.

      Zu der Passage über die palästinensischen Anschläge: Habe ich jemals was anderes gesagt?
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:01:35
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      wie soll man jemanmden bezeichnen, der hier sowas reinkopiert ?



      Nach der Zerstörung des Christentums und des Atheismus werden wir den Menschen jetzt die wahre »Doktrin« entgegenbringen und damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. ...“


      Und da drunter eine zustimmende Bemerkung hinzufügt.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:05:21
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      #05

      kommt mir irgendwie bekannt vor


      stimmt, kommt mir ja auch bekannt vor, weil ich es schon einmal woanderst gelesen habe. Aber:

      WAS HAT DAS HIER MIT DIESEM THREAD ZU TUN ?

      und warum bin ich deswegen antisemitisch wenn ich auf die Möglichkeit verweise das Geheimbünde aller Art vermutlich den 1., 2. und vielleicht auch den 3. Weltkrieg verursachen ? Wo habe ich geschrieben das die Juden daran schuld sind ? Ihr seid doch langsam nicht mehr ganz bei trost :laugh:

      Das sind doch jetzt alles nur Nebelbomben um von eurem eigenen Hass abzulenken, ihr tut mir einfach nur noch leid :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:06:42
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      @rv:
      damit wir bloss nicht einseitig informiert werden :kiss:

      Israel liefert die Unterwäsche-Uniformen für die Bundeswehr. Wenn sie das einstellen laufen die Rekruten hier wohl nackt herum. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:07:03
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      #1500 apiru is mir doch egal wo die herkommen,sie erinnern mich trotzdem daran.Bin allerdings so es gegen Bush geht,sehr nachsichtig.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:08:22
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      @torro, #506:
      "bin ich jetzt Antisemit ?"

      Die Frage ist wohl rhetorischer Natur :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:08:42
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      @ Sep

      Hier muss ich dir (ausnahmsweise;)) Recht geben. Ich habe mir diese unsägliche site kurz angesehen - das ist Verschwörungstheorie und Antisemitismus (auch wenn dies abgestritten wird) pur.

      El_Torro: Überleg dir noch mal, ob du dich damit wirklich identifizierst!
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:10:10
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      in anbetracht der lage in der sich israel seit jahren befindet, finde ich den ia-bericht als normal bis harmlos.
      immerhin ist dort unten sowas wie krieg. ich glaube kaum ein anderes land würde sich in einer ähnlichen situation anders verhalten.

      bush hat gerade im TV einen interessanten satz gesagt, der auch auf israel gut zutreffen könnte. ich bekomme in nicht mehr genau hin aber der lautete ungefähr so:
      "die sicherheit der eigenen bevölkerung zählt mehr bzw. ist wichtiger als vertrauen in die vertrauenswürdigkeit von terroristen."
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:11:02
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      @13: na endlich :)
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:13:36
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      @okto: :kiss:

      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:16:43
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Und -



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:17:52
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      #15 ???

      Ich glaube nicht, dass du in meinen postings irgendwo antisemitische Ideologie findest.

      Und bezüglich vieler (nicht von dir gezeichneten, aber von dir geposteten) cartoons bleibe ich dabei: Das ist Hetze pur auf Stürmer-Niveau. Zum Lachen finde das nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:19:49
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      danke diggit.

      das sollte man ganz laut hinausschreien:

      Die Sicherheit der eigenen Bevölkerung zählt mehr bzw. ist wichtiger als das Vertrauen in die Vertrauenswürdigkeit von Terroristen."

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:23:15
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      @rv:
      #15 war auch nicht in diesem Sinne gemeint. Du bist wirklich schwer von kapieren, was? :confused:

      Übrigens: ich finde die cartoons klasse! :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:27:25
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      @okto:
      ich habe was für dich -

      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:30:02
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      und -

      Should This Man Take Us To War?

      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:35:15
      Beitrag Nr. 1.527 ()


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:42:49
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:59:11
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Nach dem Spam von apriu und den nutzlosen Streiteren, die eigentlich nur aus Nebelwerfereien von Sep und Co. bestehen wieder echte Infos.

      Quelle: Kurier von heute

      Hamas: Bush ist pro-israelisch

      Das Treffen zwischen Bush und Sharon ist den Palästinensern ein Dorn im Auge. Der US-Präsident konnte den Mauerbau in Israel nicht stoppen.
      Washington/Jerusalem/Ramallah/Gaza - Mit Enttäuschung haben sowohl die palästinensische Führung als auch die radikalen Organisationen auf das Ergebnis des Treffens des israelischen Regierungschefs Ariel Sharon mit US-Präsident George W. Bush vom Dienstag reagiert. Besondere Kritik rief auf allen Seiten hervor, dass Bush keinen Baustopp für den israelischen "Sicherheitswall" im Westjordanland gefordert hat. Der palästinensische Premier Mahmud Abbas (Abu Mazen) zeigte sich dennoch "zuversichtlich", dass die US-Administration die Anliegen der Palästinenser im Auge behalten werde.

      "Große Hindernisse" für roadmap

      Informationsminister Nabil Amr hat die Äußerungen Sharons bei dessen Besuch im Weißen Haus scharf kritisiert. "Er hat kein einziges positives Zeichen gegeben", sagte Amr in Gaza. Weder wolle Sharon den völkerrechtswidrigen jüdischen Siedlungsbau in den besetzten Gebieten unterbinden noch den Bau der umstrittenen Sperrmauer im Westjordanland stoppen. Dies seien "große Hindernisse" für die Umsetzung des internationalen Friedensfahrplans (Roadmap), betonte Amr. "Ich hatte gehofft, dass Bush zu Sharon sagen würde: `Hören sie auf, diese Mauer zu bauen`", sagte der palästinensische Abgeordnete und Ex-Minister Saeb Erekat.

      Symbolische Mauer

      Der Hamas-Sprecher Abdelaziz Rantisi warf den USA Parteilichkeit zu Gunsten der Israelis vor. Die jüngsten Äußerungen Bushs machten deutlich, dass der Besuch von Abbas im Weißen Haus am vergangenen Freitag fehlgeschlagen sei. Bush hatte sich dabei der palästinensischen Kritik teilweise angeschlossen, indem er den von Israel errichteten Sperrwall als "Problem" bezeichnete. Es werde "sehr schwierig", zwischen Palästinensern und Israelis Vertrauen aufzubauen, wenn eine "Mauer" durch das Westjordanland gebaut werde, hatte Bush gesagt.

      Bush: "Zaun" ist unnötig

      Am Dienstag hatte Bush den israelischen Premier aufgefordert, die Folgen seines Vorgehens für den Friedensprozess zu bedenken. Gleichzeitig sagte der US-Präsident, Amerika sei der Sicherheit des jüdischen Staates unerschütterlich verpflichtet. Er unterstützte die israelische Forderung nach einer Zerschlagung militanter palästinensischer Organisationen und erklärte, dadurch würde der "Zaun" irrelevant werden. Abbas erklärte unterdessen in Amman, er sei nach seinen Gesprächen mit Bush zuversichtlich, dass die USA Verständnis für die Notwendigkeit eines Stopps des Siedlungs- und Mauerbaus hätten.

      Mauer der "Rassentrennung"

      Der palästinensische Sicherheitsbeauftragte Mohammed Dahlan hat Israel fehlenden Willen zur Umsetzung des Friedensfahrplanes vorgeworfen. Dies zeige das Festhalten Israels am Bau des Sperrzauns. Die Palästinenser lehnten die "Mauer" ab, weil sie nicht mehr Sicherheit schaffe. "In Wirklichkeit handelt es sich um eine Mauer der Rassentrennung, die den Hass zwischen Israelis und Palästinensern anstacheln wird", kritisierte Dahlan, der noch am Mittwoch mit Israels Verteidigungsminister Shaul Mofaz zusammentreffen sollte.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 18:30:19
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      @ diggit, #1514

      So, du findest diesen ai-Bericht also "normal bis harmlos".

      Gilt das auch für die folgende Passage?
      "Bestimmte Übergriffe der israelischen Armee stellten Kriegsverbrechen dar. Dazu zählten ungesetzliche Tötungen, die Versagung ärztlicher Hilfe und Anschläge auf medizinisches Personal, die verbreitete und mutwillige Zerstörung von Eigentum, Folterungen und grausame und unmenschliche Behandlung, widerrechtlicher Freiheitsentzug und der Einsatz menschlicher Schutzschilde. Die von bewaffneten Gruppen der Palästinenser verübten gezielten Anschläge gegen Zivilisten stellten Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar."

      Gehörst du auch zu denjenigen, die meinen, die Israelis seien auf Grund ihrer besonderen Situation zu allem berechtigt?
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 18:57:19
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      rv auch wenns in ai-bericht, heißt es nicht, daß es die ungeschminkte wahrheit ist. ich glaub nicht, daß israelische soldaten gezielt auf palestinensische krakenschwestern schießen. aber wenn sich terroristen hinter dem international geschützten "roten halbmond" verstecken, und aus krankenwagen israelische soldaten unter beschuß nehmen, dann darf man sich nicht wundern, wenn die israelis vorsichtiger werden.
      das steht dann so im ia-bericht,daß israelis auf krankenwagen schießen. aber die gleiche situation hatten wir auch im irak.
      vieles sind wohl auch nur einzel- und unfälle.
      anderes ist von nöten.

      ich glaube jedenfalls nicht das die isrealischen soldaten spaß an dem haben was sie machen, und grundsätlich jeder von ihnen eine humanistische ausbildung genossen hat. so wie die meisten hier zulande. jeder von uns (bzw. unsere budeswehr) würde sich wohl in diesen situationen ähnlich verhalten.
      die israelis sind gut ausgebildet, demokratisch humanistisch geprägt.
      ja ich glaube die palestinenser sind mit den israelis noch ganz gut bedient.die tschechenen haben da schonein ganz anders kaliber abbrkommen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 20:17:37
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      3Sat 20.15 Durstkrieg der Kampf ums Wasser in Indien,Uganda,Israel.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 20:28:56
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      #08

      Im Jahre 1871 wurde ein Brief von einem Herrn Albert Pike an Herrn Guiseppe Mazzini verfasst den wir in Auszügen hier wiedergeben möchten. Der interessierte Leser wird in einer Vielzahl unabhängiger Quellen im Internet herausfinden können wer diese beiden Herren waren und er möge sich selbst ein Bild machen.

      „ … Ein ERSTER WELTKRIEG soll inszeniert werden, um das zaristische Rußland unter die unmittelbare Kontrolle zu bringen. Rußland solle dann als »Buhmann« benutzt werden, um die Ziele weltweit zu fördern.

      Ein ZWEITER WELTKRIEG solle über die Manipulation der zwischen den deutschen Nationalisten und den politischen Zionisten herrschenden Meinungsverschiedenheiten fabriziert werden. Daraus sollte sich eine Ausdehnung des russischen Einflußbereiches und die Gründung eines Staates Israel in Palästina ergeben.

      Ein DRITTER WELTKRIEG solle sich aus den Meinungsverschiedenheiten ergeben, die wir zwischen den Zionisten und den Arabern hervorrufen würden. Es ist die weltweite Ausdehnung des Konfliktes geplant.

      Teil des dritten Krieges ist es ebenfalls, Nihilisten und Atheisten aufeinander loszulassen, um einen sozialen Umsturz, der durch noch nie gesehene Brutalität und Bestialität erreicht werden würde, zu provozieren.

      Nach der Zerstörung des Christentums und des Atheismus werden wir den Menschen jetzt die wahre »Doktrin« entgegenbringen und damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. ...“


      kommt mir irgendwie bekannt vor :mad::mad:

      das war mein Posting aus dem anderen Thread, kann mir bitte mal jemand erklären was daran antisemitisch sein soll, wenn ich bestätige das schon einmal gelesen zu haben und es mir daher bekannt vorkommt ? Wo steht hier irgendetwas von Juden oder die Juden sind daran schuld ? Die Sep`sche Fraktion scheint so langsam an einem Judenkomplex zu leiden und prügelt jeden in die "braune Ecke" der irgendetwas ins Board stellt wo das Wort Jude oder Zionist vorkommt. Die geistigen Brandstifter seid Ihr und sonst niemand. Das einzige wozu ich stehe ist, dass es Kräfte gibt die hier in der Weltpolitik mitmischen, nennt es Verschwörungstheorien oder wie immer ihr es auch wollt. Aber das braune Mäntelchen könnt ihr euch selber anziehen. :p
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 20:35:16
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      #1513, rv

      ich nehe Dein Posting, Deine Stellungnahme mit Erleichterung zur Kenntnis.

      Es war ein guter Entschluß von Dir, dazu distanzierend Stellung zu nehmen.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 21:19:12
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Ich verkneife mir lieber weitere Kommentare, und nehme einfach zur Kenntnis, was El Torro also regelmässig liesst, und dass er dazu steht, dass es Kräfte gibt die hier in der Weltpolitik mitmischen, nennt es Verschwörungstheorien oder wie immer ihr es auch wollt.
      Wir wissen jetzt, welche Kräfte er damit meint, und für mich ist damit eine weitere Diskussion zu diesem Thema zwecklos.

      Werde nur weiter interessiert beobachten, ob sich noch der eine oder andere auch dazu bekennt, und wer sich davon distanziert.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 21:28:09
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      rv, die Israelis sind nicht zu allem berechtigt. Es gibt Übergriffe, die für einen Israeli vor dem Militärgericht landen.

      Isgesamt bestätige ich aber, daß in der israelischen Gesellschaft eine Spaltung stattgefunden hat zwischen denjenigen, die um jeden Preis Frieden machen wollen mit den Palästinensern, und jenen, die Arabern gegenüber mittlerweile blanken Hass empfinden.

      Insoweit hat die Intifasa ihre Wirkung erreicht. Es ist nun blanker Hass da, die Unversöhnlichkeit auf der Seite der Israelis ist bei einigen sehr viel tiefer geworden.

      Ausdruck dafür ist u.a. die Mauer. Man will diese Leute nicht mehr unter sich haben.

      Tatsächlich sind Krankenwagen der Palästinenser, aber auch Fahrzeuge der UNICEF und weiterer Organisationen gestohlen, und für kriegerische Zwecke mißbraucht worden. In einem der Fahrzeuge wurden Sprengstoffe transportiert, aus dem anderen heraus wurden Israelis beschossen.

      Das Ärgerliche dabei war, daß der Uno- Organisation, dessen Fahrzeug mißbräuchlich eingesetzt wurde, nicht nur keine Geste des Bedauerns kam, es sieht vielmehr so aus, daß dort ein übermotivierter Mitarbeiter und geistiger Bruder der hier versammelten Formumsschar sich auf die Seite der Palästinenser geschlagen hat, und womöglich das Fahrzeug den Palis zugänglich machte.

      So jedenfalls schildert es der Bericht der untersuchenden israelischen Stellen.

      Aus all diesen Ereignissen haben einige Israelis die Gewissheit erlangen müssen, daß man ihnen oft nicht gleich wohlwollend oder objektiv gegenübertritt, wie der gegnerischen Seite.

      Die haben schon das Gefühl, daß mit zweierlei Maß gemessen wird.

      Aus dieser Erkenntnis heraus wundere ich mich, daß es dort nicht jeden Tag ein Massaker gibt, mit Bergen von Toten unter den Palästinensern. Daß dort nicht viel öfter die Sicherungen durchknallen. Daß die Palästinenser darauf angewiesen sind, solche Vorfääle wie Jenin hochzupfuschen, um Stimmung zu schüren.

      Daß gelegentlich Israelis durchknallen, das ist unbestreitbar. Ablehnen kann man das nicht, so wie man ja auch nicht den Krebs, oder den Morgennebel ablehnen kann.

      Man kann nur versuchen, etwas nachzuvollziehen, oder aber zu erkennen, daß es nicht mehr nachvollziehbar ist.

      Wem Terroranschläge nachvollziehbar erscheinen, der muß auch damit rechnen, daß die derart Geplagten ebenfalls aus dem menschliche Spektrum des Handelns herausgedrängt werden.


      SEP
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 23:12:58
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Man muss dabei bedenken, dass es kein nationaler Konflikt mehr ist, jedenfalls nicht von arabischer Seite. Es ist der interreligiöser Kampf. Die Araber werden wohl alles verlieren, schade eigentlich, aber vieles haben sie sich selbst zuzuschreiben. Das Christentum wird als einzige Seite gewinnen...
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 00:12:39
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Und wie verhält es sich mit den 400 ermordeten und unschuldigen Kindern im vergangenen Jahr???
      O-Ton ARD -Betlehem : die isr. "Soldaten" schiessen auf alles , was sich bewegt....ach sind die human:cry: :cry: :cry: Wieviel Kinder wurden in diesen Jahr abgeknallt und umgelegt???
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 00:58:57
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      naiv, waren es nicht 800 ermordete Kinder ? Wo hast Du die zahl "400" her ?
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 05:23:06
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      @naiv:
      fand das "Massaker" nicht in Jenin statt? Oder gibt es jetzt die neue Fabel vom "Massaker" in Bethlehem? :cry:
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 06:00:23
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      apiru, das verwechselst Du. In Bethlehem war das Massaker der 400.

      In Jenin wurde Christus geboren.

      Auch um 400.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 08:23:14
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      #31

      Wir wissen jetzt, welche Kräfte er damit meint, und für mich ist damit eine weitere Diskussion zu diesem Thema zwecklos.

      uuuuuhhhhh, na um welche handelst es sich denn ? soviel kann ich dir verraten, es sind nicht die Juden :laugh:

      Aber wer ist es dann ? :eek::eek::D
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 09:12:37
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      zu #1532

      In ganz extremen Fällen kommt es manchmal zu einer Untersuchung durch Militärgerichte. Die Täter werden meist frei gesprochen. Wenn tatsächlich einmal Strafen verhängt werden, dann so niedrig, daß sie einer nachträglichen Verhöhnung der Opfer gleichen.
      Beispiel:
      An einem Checkpoint wurde eine alte Frau von einem Soldaten erschossen, ohne jeden Grund. Es gab eine Untersuchung und sogar ein Urteil: Sechs Wochen Arrest.

      Es gíbt viele Fälle, in denen Kinder von Scharfschützen regelrecht erlegt worden sind, weil sie die Ausgangssperre übertreten haben. Aber das war ja nicht gegen die Regel und damit ok für die Israelis.

      Sep weiss das alles nicht. Hat er doch inzwischen zugegeben, daß er kritische Berichte über Israel gar nicht liest. Vermutlich zum Selbstschutz seines Glaubenssystems, sonst müßte er seine Meinung vielleicht doch ein bißchen revidieren . Denn politisch steht er ja rechts von Likud, er ist ein rechtsradikaler Zionist.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 09:40:15
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      .

      Our foppish self-righteousness

      By Shulamit Aloni


      Since the start of the intifada, more than 800
      Israelis, mostly civilians, have been killed by
      Palestinians. We, justifiably, call it "murder."
      Some were killed by suicide bombers and the rest
      with other instruments of death. At the same time,
      more than 2,200 Palestinians have been killed by
      Israelis - some as armed suspects, and almost all
      from soldiers` fire. We don`t call these
      casualties "murdered."

      But perhaps these deaths should also be referred
      to as murders. All the instruments of death that
      came from the sky, and the tanks, and the snipers
      were aimed at "the enemy" as the chief of staff
      says, or in "wartime operations" as Judge
      Advocate General Menachem Finkelstein says;
      and so there`s no need to interrogate soldiers and
      prosecute the killers of civilians. Furthermore,
      adds the law-abiding JAG, "It is impossible to
      conduct 2,000 investigations into 2,000 deaths"
      (Haaretz, July 10).

      But he didn`t conduct investigations when there
      were only 50 cases of murdered Palestinians or
      when there were 100. So why put murderers and
      abusers on trial now when there are so many?
      Wait, he did, finally, find eight cases to
      investigate, for shooting incidents.

      And of course, there`s no comparing Jewish blood
      to Palestinian blood. Palestinians, after all,
      use the terrible weapon of suicide; while on
      our side, everything is aesthetic and elegant:
      Bombs fall out of the sky and the pilot goes
      home safely; the tanks fire flechettes; and our
      skilled snipers always hit their target. Of
      course, nobody ever asks which target.

      We fight the "enemy" and a large number of the
      "murders" are acts of war. Of course they - the
      Palestinians - aren`t fighting an enemy; they
      are fighting an enlightened occupation that has
      anted to give them sovereignty for the last 36
      years, but has found it difficult to do so
      because they are living on land that was ours
      1,900 years ago and we want it only for
      ourselves.

      Or maybe we are a greedy occupier, looting their
      land (at least as far as they are concerned),
      uprooting, and demolishing, and expelling, and
      breaking into their homes. And still, we aren`t
      an enemy; and still, we think it`s an
      enlightened occupation; and our chief of staff
      is doing everything he can to sear into the
      consciousness of the occupied that they should
      love the occupier who holds them prisoners in
      their homes until they are hungry, until they
      are completely humiliated - and all for the
      sake of getting them to finally understand who
      are the masters of the land and who are the
      servants.

      Everything I`ve written here is known by
      everyone, but forbidden to state aloud because
      it is not patriotic. After all, everything we
      are doing is so our enemies won`t bring another
      Holocaust down upon us. That`s how it is
      explained to us - over and over again.

      And how can our enemies bring down another
      Holocaust upon us? That, apparently, must not
      be asked. After all, we have peace with Egypt
      and Jordan, and Iraq is no threat, and Iran is
      the entire world`s problem.

      So, who are we afraid of? The Palestinians?
      Isn`t that a bad joke? But we aren`t allowed to
      say that because our Jewish paranoia is very
      serious, and the public relations people of the
      army and the greedy of the Greater Land of
      Israel know how to manipulate it very nicely.

      And that`s the reason we are allowed to kill
      them and assassinate them and murder them
      without any indictment or trial, to arrest
      their patriots without any explanation, any
      trial and without any time limit. And of
      course, some are arrested for bargaining
      purposes, just like the terrorist gangs do.

      If indeed someone in our government wants to
      bring an end to the killing and put an end to
      the sowing of death, they must free the
      Palestinian prisoners - not the thieves and
      burglars, but those we declared "the enemy,"
      thereby justifying the killing of hundreds and
      thousands of them - including those about whom
      it is said they have blood on their hands. Does
      not the sniper or pilot who sows death have
      blood on his hands?

      Our foppish self-righteousness; the utter
      insensitivity of the JAG who is concerned with
      chasing after draft dodgers but finds it
      difficult to prosecute murderers because there
      are so many; we, apparently are allowed
      everything, for we are "the ultimate victims,"
      even when we are the occupiers and we have the
      power.

      Enough! The occupation is too expensive, too
      demanding, too destructive. Let the political
      prisoners go - the old and the new. Give a
      chance to an end to the murders and the
      building of calm; and in its wake, give peace a
      chance. It would be worthwhile for once to try
      the power of generosity and goodwill and
      sincerity.



      The writer is a former MK and minister from
      Meretz.

      http://www.haaretz.com/hasen/pages/ShArt.jhtml?itemNo=320991…
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 09:53:18
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      #1539 Dies ist leider die Wahrheit,von gezielten misshandlungen wie anspucken,fußtritten etc. von alten Frauen und Männern durch Soldaten und Siedlerkindern die folgenlos bleiben,gar nicht zu Sprechen.Vielfach wird hier im Thread jemand eine vergangenheitsliebe unterstellt ,die zuminderst seit jahrzehnten gar nicht möglich ist,aber mit der Israelischen Praxis heute einverstanden sind,zuminderst aber mit ausreden verteidigen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 10:16:10
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      War doch ein prima Angebot von Barak, oder? 1A Typ, ein
      Pfundskerl gewissermassen! Aber die Palis haben natürlich
      mal wieder den Hals nicht voll gekriegt, das raffgierige Pack.

      Aber jetzt rumheulen, ts ts ts ...Selber schuld, ganz klar!

      http://www.gush-shalom.org/media/barak_eng.swf
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 10:34:33
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Dieser Kommentar folgt einigen der abartigsten Vorstellungen von Zionisten. Die Verwerflichkeit solcher Ideen steht denen der Nazis in nichts mehr nach. Neu ist nur, daß in einem demokratischen Staat solche Menschen wie Lewin ihre Meinung offen äußern dürfen. In Israel warten die Rechtsradikalen wie Elon schon darauf, die Raodmap aufzurollen.


      31.07.2003 junge welt

      Thema Knut Mellenthin

      Erstes Gebot: Du sollst töten!

      Minen auf der »Friedensstraße«. Ethnische Säuberung mit Gottes Segen


      Nathan Lewin hat ein Rezept, wie man palästinensische Selbstmordattentäter wirkungsvoll abschrecken kann: Man droht, nach der Tat ihre gesamte Familie umzubringen. Natürlich muß man, damit die Drohung glaubhaft bleibt, die Blutrache auch wirklich praktizieren. Um seinem gewöhnungsbedürftigen Vorschlag höhere Weihen zu verleihen, verwies Lewin auf die Bibel, die einst dazu aufforderte, die Amalekiter – eine der vielen kleinen Volks- oder Sprachgruppen im alten Kanaan – vollständig auszurotten.

      Nathan Lewin ist ein Topanwalt in den USA, Ehrenpräsident der Amerikanischen Sektion der International Association of Jewish Lawyers and Jurists und Vorstandsmitglied mehrerer orthodox-jüdischer Verbände der USA, für die er auch anwaltlich tätig ist. Lewin stieß auf erstaunlich viel Verständnis. Führende Orthodoxe äußerten sich anerkennend über seine Absicht, das Problem der Selbstmordanschläge anzupacken. Andere zogen sich auf die liberale Position zurück, Lewin sei bekannt für seine offenen Meinungsäußerungen, das schätze man an ihm.

      Auch der bekannte jüdische Anwalt, Harvard-Professor und Verfassungsrechtler Alan Dershowitz verteidigte Lewins Recht, einen solchen Vorschlag zu machen: Das sei »ein legitimer, wenn auch verfehlter Versuch, ein Gleichgewicht zwischen Terrorvorbeugung und Bewahrung demokratischer Normen zu finden«. Dershowitz wandte allerdings ein, seiner Ansicht nach könnte man einen annähernd ähnlichen Effekt auch erreichen, indem man die Dörfer oder Wohnorte von Selbstmordattentätern niederwalzt, nachdem man den Bewohnern ein paar Minuten zur Flucht eingeräumt hat. Auch nicht gerade rechtsstaatskonform.

      Ist Dershowitz ein »Falke«? Abgesehen vom Nahen Osten eigentlich nicht. Im letzten Wahlkampf unterstützte er den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Albert Gore. Aber er rechtfertigt die Anwendung der Folter in israelischen Gefängnissen gegen palästinensische Häftlinge.


      Du sollst vertreiben!

      Die von Lewin zitierten Bibelstellen haben mit Selbstmordattentätern natürlich nicht das geringste zu tun, so daß man sich fragen muß, mit welchen weitergehenden Hintergedanken er sich darauf bezogen hat. Die Amalekiter hatten sich den aus Ägypten kommenden Juden bei deren gewaltsamen Eindringen nach Kanaan als erste in den Weg gestellt. Daraufhin erging an das Volk Israel der göttliche Befehl: »Du sollst das Gedächtnis der Amalekiter austilgen unter dem Himmel!« (5. Mose 25, 19) Später kamen noch konkrete Ausführungsbestimmungen hinzu: »So ziehe nun hin und schlage die Amalekiter... Verschone sie nicht, sondern töte Mann und Weib, Kinder und Säuglinge!« (1. Samuel 15, 3)

      Mit Recht schrieb Rabbiner Arthur Green, Professor für Jüdische Studien an der Brandeis University: »Ich frage mich nur, wie lange Lewin braucht, um auf Grundlage seines Beweistextes vorzuschlagen, daß die palästinensische Nation als ganzes das Schicksal der Amalekiter verdient hat.«

      Zehntausend sogenannte evangelikale, fundamentalistische amerikanische Christen schwenkten Israel-Fähnchen, schrien sich vor Begeisterung heiser und klatschten sich die Hände wund, als der Knesset-Abgeordnete Rabbi Benny Elon am 11. Oktober vorigen Jahres in Washington die Vertreibung der Palästinenser forderte. Anlaß des Geschehens: Eine Solidaritätskundgebung für Israel, die von der Christian Coalition veranstaltet wurde.

      Elon ist Vorsitzender der kleinen rechtsextremen, aber für Ariel Scharon koalitionsfähigen Moledet-Partei. Die hat sich inzwischen mit Gleichgesinnten zur Fraktion Nationale Einheit zusammengeschlossen, die in der Knesset mit sieben Abgeordneten vertreten ist und zwei Minister stellt. Einer davon ist Elon, zuständig für Tourismus.

      Moledet hat im vorigen Jahr einen Sieben-Punkte-Plan zur Annexion der besetzten Gebiete und zum »freiwilligen Transfer« der Palästinenser vorgelegt. Das Wort »freiwillig« sollte man nicht so ernst nehmen. Auf jener Großkundgebung in Washington riß Benny Elon das allerchristlichste Publikum zu Begeisterungsstürmen hin, indem er seine Forderung mit einem Bibelzitat untermauerte: »Wenn ihr den Jordan überquert und ins Land Kanaan kommt, sollt ihr alle Einwohner vertreiben. (...) Wenn ihr die Einwohner des Landes nicht vertreibt, so werden die, die ihr übrig laßt, zu Dornen in euren Augen und zu Stacheln in euren Seiten werden.« (4. Mose 33, 51-55)


      Druck auf Bush

      »Vertreiben« ist, das werden auch Rabbi Elons bibelfeste christliche Zuhörer gewußt haben, ein Euphemismus für den ersten schriftlich festgehaltenen Genozid der Menschheitsgeschichte. Im achten bis zwölften Kapitel des biblischen Buches Josua wird ausführlich beschrieben, wie die Israeliten bei der Eroberung Kanaans auf Befehl Gottes die gesamte einheimische Bevölkerung, Männer, Frauen und Kinder, mit der Schärfe des Schwertes schlugen, »bis sie sie vernichtet hatten: Sie ließen nichts Lebendes übrig«. (Josua 11, 14)

      Die jüdische Zeitung Forward (18.10.2002) zitierte einen führenden Vertreter der Christian Coalition mit dem bemerkenswerten Kommentar: Seiner Organisation seien die Ansichten von Benny Elon vorher bekannt gewesen. Man habe ihn nicht trotz, sondern gerade wegen dieser Ansichten eingeladen. Auf der Internetseite des Komitees Americans for a Safe Israel war ein Bericht der AFSI-Chefin Helen Freedman über die Kundgebung zu lesen, in dem sie sich zustimmend zur Rede Elons äußerte und bekundete, auch das AFSI sei der Meinung, daß die Palästinser »aus dem Land entfernt werden« müßten. Das Komitee tritt schon seit seiner Gründung 1971 für die Annexion der besetzten Gebiete ein.

      Bemerkenswert ist, daß Politiker des pro-israelischen Mainstreams der USA wie der prominente republikanische Senator Sam Brownback (der bei jeder Kriegstreiberei in Nahost an vorderster Stelle dabei ist) und der Führer der Republikaner im Abgeordnetenhaus, Tom DeLay, der freilich selbst ein Evangelikaler ist, nichts dabei fanden, auf dieser Veranstaltung neben Elon als Redner aufzutreten. Sie mochten sich auch nachträglich nicht von seinem Aufruf zur Vertreibung der Palästinenser distanzieren.

      Viele evangelikalen Christen glauben, Gott habe durch seinen Bund mit Abraham das Land Israel ausschließlich den Juden als Eigentum zugedacht. Ihrer Ansicht nach haben die Palästinenser im Land der Juden, zu dem selbstverständlich die besetzten Gebiete gezählt werden, absolut keine Rechte. Dabei ist die heutige Ausdehnung für strenggläubige Evangelikale noch höchst unvollständig, denn laut Bibel soll das den Juden von Gott versprochene Land »vom Wasser Ägyptens bis an das große Wasser Euphrat« reichen (1. Mose 15, 18).

      Ob die lautstarken Vertreter solcher Theorien, die sich auch als christliche Zionisten bezeichnen, wirklich die überwiegende Mehrheit der Evangelikalen vertreten, wie sie behaupten, ist schwer zu sagen. Es gibt auch evangelikale Gruppen, die die Bibel anders interpretieren und sich kritisch über Israels Palästinenser-Politik äußern. Im breiten Spektrum der amerikanischen Evangelikalen sind Gruppen aus allen Glaubensrichtungen des Protestantismus vertreten: Baptisten, Presbyterianer, Lutheraner, Anglikaner, Methodisten. Die christlichen Zionisten geben die Gesamtzahl der in über 100 Gruppen geschiedenen Evangelikalen mit 45 Millionen an und verweisen darauf, daß dies einem Viertel der amerikanischen Wahlberechtigten entspricht. Die Zahl ist nicht überprüfbar, und die Behauptung, alle Evangelikalen stünden geschlossen hinter den extremen pro-israelischen Wortführern, ist mit Sicherheit falsch.

      Die christlichen Zionisten lehnen grundsätzlich jede Verhandlungslösung mit den Palästinensern ab. Der vom Nahost-Quartett, (USA, Rußland, EU und UNO) vorgelegte Plan, die sogenannte Roadmap, bedeutet aus ihrer Sicht eine Katastrophe für Israel, die unbedingt bekämpft und verhindert werden muß.

      Diese Einschätzung wird im Grunde von den Neokonservativen, die das Weiße Haus und das Pentagon dominieren, weitgehend geteilt. Sie waren auch gegen die unter Bill Clinton ausgehandelten Oslo-Abkommen. Es gibt aber heute erhebliche Differenzen in der Frage, wie mit dem Problem umgegangen werden soll. Nur eine Minderheit neokonservativer Schreihälse – wie Michael Ledeen, gleichzeitig Hauptkriegshetzer gegen den Iran – schießt permanentes Sperrfeuer gegen die Roadmap, während die Mehrheit, insbesondere die neokonservativen Regierungsmitglieder, sich zurückhalten und auf das ihrer Ansicht nach unausbleibliche Scheitern der Verhandlungen vertrauen.

      Die israelische Regierung hat der Roadmap nur knapp, mit zwölf gegen sieben Ministerstimmen, bei vier Enthaltungen, zugestimmt. Tatsächlich sind angeblich sogar 14 der 23 Mitglieder von Scharons Kabinett, also die Mehrheit, dagegen, einen Palästinenserstaat zuzulassen. Zu denen, die gegen den Plan des Quartetts votiert haben, gehört selbstverständlich Tourismusminister Benny Elon. Er hat Anfang Mai eine Neufassung seines Sieben-Punkte-Plans vom Vorjahr vorgelegt, die ausdrücklich als Alternative zur Roadmap gedacht ist. Die wichtigsten Punkte: Auflösung der Palestinian Authority, der palästinensischen Regierung; Ausweisung aller »Terroristen«; Auflösung der Flüchtlingslager; Anerkennung Jordaniens als einzige Vertretung der Palästinenser, verbunden mit einem großen Hilfsprogramm, um Jordanien in die Lage zu versetzen, Massen von Flüchtlingen aufzunehmen; offizielle Annexion der besetzten Gebiete, Westjordanland und Gaza; die dort lebenden Araber werden jordanische Staatsbürger; der 1948 begonnene »Bevölkerungsaustausch« wird »vervollständigt«; die internationale Gemeinschaft hilft bei der Integration der Flüchtlinge in den arabischen Ländern.

      Der neue Elon-Plan ist hinsichtlich des Aufenthaltsrechts der Palästinenser in Großisrael widersprüchlich. Der Minister behauptet, daß es sich im wesentlichen um einen »freiwilligen Transfer« handeln solle. Rein theoretisch könnten die Palästinenser also bleiben, aber damit wäre das Risiko verbunden, daß Großisrael in naher Zukunft eine nicht-jüdische Bevölkerungsmehrheit hätte. Ein »Transfer«-Agitator, Politikprofessor Paul Eidelberg von der Chicago University, rechnet vor: Israel hat fünf Millionen jüdische Einwohner. Offiziell sind es 5,4 Millionen, aber 400 000, meist russische Einwanderer, hält Eidelberg für Nichtjuden. 1,2 Millionen Einwohner Israels sind Araber. Weitere drei Millionen Araber leben in den besetzten Gebieten. (www.jewishmag.co.il/68mag/ peaceplan/peaceplan.htm)

      Aufgrund der hohen arabischen Geburtenrate könnten die Juden nach Annexion der besetzten Gebiete schon in zwanzig Jahren eine Minderheit im eigenen Land sein. Und die Konstruktion, daß es sich bei der arabischen Bevölkerungsmehrheit um jordanische Staatsbürger mit Gaststatus, ohne politische Rechte und absolut ohne Einbürgerungschance handelt, wäre so evident undemokratisch und weltweit beispiellos, daß sie nicht lange aufrecht zu erhalten wäre. Dem »Bevölkerungstransfer« muß also auf jeden Fall kräftig nachgeholfen werden. Durch finanzielle Wohltaten für die »Auswanderungswilligen«, durch Vernichtung sämtlicher materiellen Existenzgrundlagen in Großisrael, durch alle Arten legaler und illegaler Schikanen, und letztlich auch durch Gewalt.


      Good cop, bad cop

      Im allgemeinen ist es üblich, daß ein Minister auch bei abweichender Meinung in erster Linie nicht für sein persönliches Programm wirbt, sondern, besonders bei Auftritten im Ausland, loyal seine Regierung repräsentiert. Für Benny Elon gilt das offensichtlich nicht. Er hält, scheinbar ohne jede Rücksicht auf Scharon, am Moledet-Alternativprogramm zur Roadmap fest – und versucht, in den USA mit Hilfe der christlichen Zionisten eine Front aufzubauen, die Bush im Vorfeld der im November 2004 anstehenden Präsidentenwahl unter Druck bringen soll.

      Elons Rechnung ist einfach: Das Bündnis Nationale Einheit hat bei der Knesset-Wahl am 28. Januar gerademal 5,5 Prozent bekommen. Es gibt in Israel, auch wenn es manchmal anders erscheint, letztlich keine solide Mehrheit für eine »Transfer«-Politik. Noch weniger gäbe es dafür eine Mehrheit unter den Juden der USA. Aber es gibt in Amerika ein Publikum, das sich mit Bibelsprüchen bis zur Tollwut berauschen läßt und die Roadmap für »satanisch« hält. Und der Präsident des mächtigsten Landes der Welt hängt ausgerechnet am Tropf dieser Gruppe. Im Gegensatz zum legendären »Jewish Vote«, dessen Bedeutung von Freund und Feind maßlos überschätzt und übertrieben wird, stellen die pro-israelischen Evangelikalen wirklich ein zentrales Wählerpotential dar.

      In einem Gespräch mit der Jerusalem Post (10. Juli 2003) erläuterte Benny Elon seine Strategie: »Ich glaube, die Macht liegt in Amerika. Wenn Jordanien sieht, daß mein Plan im Kongreß und im Senat ernst genommen wird, werden sie sich ernsthaft damit befassen. Und wenn die Israelis sehen, daß die Amerikaner meinen Plan ernst nehmen, werden sie ihn ebenfalls ernst nehmen. Der Schlüssel liegt dort. Hier (in Israel) ist mir die Presse verschlossen. In Amerika sind die Christen bereit, mir zuzuhören.«

      Es ist in der internationalen Politik wahrscheinlich beispiellos, daß ein Minister Auslandsreisen systematisch dazu benutzt, um die gemeinsame Politik seiner Regierung und des Gastlandes zu durchkreuzen. Benny Elon tut es, mit großem Erfolg und offenbar ungerügt. In diesem Jahr war der israelische Minister schon mehrmals in den USA, hat die Repräsentanten und Medienstars vieler evangelikaler Gruppierungen getroffen, hat auf Veranstaltungen und Pressekonferenzen die Roadmap geschmäht und für seinen »Transfer«-Plan geworben. Abgeordnete des Repräsentantenhauses und Senatoren trafen sich freundschaftlich mit Elon: der republikanische Fraktionschef Tom DeLay natürlich und Sam Brownback, aber auch etliche andere, darunter DeLays Vorgänger Dick Armey, der schon länger öffentlich dafür eintritt, die palästinensische Bevölkerung aus den besetzten Gebieten zu »entfernen«.

      Regierungschef Scharon läßt seinem Minister die Freiheit, die offizielle Verhandlungspolitik des Staates Israel zu torpedieren. Warum? Weil seine Mehrheit in der Knesset so knapp ist, daß seine Regierung einen Ausstieg der Nationalen Einheit wahrscheinlich nicht überstehen würde? Oder weil ihm das Vorgehen seines Tourismusministers nicht ganz ungelegen kommt? Die Position, daß die Heimat der Palästinenser in Jordanien sei und es über Jordanien hinaus keinen palästinensischen Staat geben dürfe, hat Scharon noch vor wenigen Jahren selbst massiv vertreten. Möglicherweise spekuliert er darauf, daß sein »Angebot« – ein aus vielen Einzelstücken bestehendes Gebilde auf nur 45 Prozent der besetzten Gebiete, mit aggressiven jüdischen Siedlungen drinnen und einer Mauer drum herum – ohnehin eine Revolte der Palästinenser und ein Scheitern der Verhandlungen provozieren wird. Vielleicht stimmt er insgeheim mit Elon überein, der der Jerusalem Post sagte: »Mein Plan wird erst lebensfähig sein, nachdem die Roadmap explodiert ist.«

      Die neokonservative Publizistin Barbara Lerner vermutet, daß in Wirklichkeit auch Präsident Bush die Sache so sieht. (National Review, 25. Juli 2003) Bush gebe den Palästinensern mit der Roadmap eine »letzte Chance«, so wie er auch Saddam Hussein mit der Rückkehr der UNO-Inspektoren in den Irak eine »letzte Chance« gegeben habe. Noch seien allzu viele Amerikaner der Meinung, daß die meisten Palästinenser »normale Menschen wie wir selbst« sind, die mit ihren Familien in Frieden leben wollen. Diesen Irrglauben gelte es in der Praxis zu widerlegen. Terrorismus sei der Kern der palästinensischen Identität, ein Palästinenserstaat so absurd wie ein Al-Qaida-Staat.

      Irgendwann in den nächsten Monaten, wenn die Gewalt in den besetzten Gebieten wieder zugenommen hat, werde Bush den Palästinensern vermutlich sagen: »Okay, das war’s. Ihre hattet eure Chance und habt sie abgelehnt. Jetzt müßt ihr zurück nach Jordanien gehen.«

      Dieser Zeitpunkt könnte, meint Barbara Lerner, schon im Herbst kommen. Bush müsse sich diesmal mehr beeilen als mit dem Irak-Krieg, weil »50 Millionen Evangelikale, rund ein Viertel der Wählerschaft, die Palästinenser bereits so sehen, wie sie sind, und jetzt ungeduldig werden.«
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:01:32
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      So so, für Stirner ist es also neu, dass in einem demokratischen Staat Menschen ihre Meinung offen äussern dürfen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:17:22
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      flizass

      Was redest Du wieder für einen Mist. Es gibt in einem demokratischen Staat Grenzen für Meinungsäußerungen, man nennt das Volksverhetzung und Aufforderung zu Straftaten.

      Aber für einen Heuchler wie Dich ist Deine Aussage wohl die versteckte Form der Zustimmung. Von einem Demokraten und von jedem, der sich an Basiswerten orientiert, die für das menschliche Zusammenleben unerlässlich sind, erwarte ich, daß er solchen Vorstellungen widerspricht.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:36:47
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      @engstirnerlein: Ich glaube nicht, dass dieser Vorschlag dieses Herrn Lewin der richtige Weg ist, um die schrecklichen Selbstmordattentate zu bekämpfen, mit denen rakikale Palästinenser in den letzten Jahren regelmässig unschuldige Zivilisten in Cafes und Schulbussen in die Luft gesprengt haben.
      Ich glaube nicht, dass man die dadurch wirksam bekämpfen kann, dass man Blutrache übt und deren Familien auch tötet. Zufrieden?

      Ich bin aber der Meinung, dass jemand in einem freien Land diese Meinung äussern darf. Ich bin mir sogar sicher, dass man in Deutschland noch ganz andere Sachen zu lesen bekäme, insbesondere auch hier im Board, wenn es hier eine Terrorgruppe gäbe, die mit Selbstmordattentaten auf Cafes und Schulbusse das Land terrorisieren würde.

      Ich kann daran keine Volksverhetzung erkennen, und ausserdem geht in den USA die Meinungsfreiheit sogar soweit, dass Volksverhetzung und sogar die Holocaust-Leugnung noch nicht einmal strafbar ist.
      Und dass ausgerechnet Du von Volksverhetzung sprichst, ist eh der pure Hohn.

      Auch wenn das nicht in dein Weltbild passt: Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:50:39
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      filzars

      Wie verstehe ich denn den folgenden Satz? Willst Du behaupten, ich betreibe Volksverhetzung? Das will ich überhört (-lesen) haben.

      Und dass ausgerechnet Du von Volksverhetzung sprichst, ist eh der pure Hohn.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:59:31
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      @stirner: Ich kann Dir gerne nochmal klarstellen, warum ich den puren Hohn nenne. Die folgende Scheisse stammt von Dir aus einem anderen Thread:

      Ohne Antisemtismus wäre das Judentum vermutlich schon längst untergegangen. Deswegen war ja auch die Emanzipation des Judentums im 19. Jh. eine der bedrohlichsten Situationen, denen sich das Judentum je gegenübersah. Zuerst wurde das Gettho sozusagen virtuell wieder hochgezogen, dann schuf man den Zionismus.

      Für Nichtjuden besteht die Wahl sich den Forderungen des Judentums zu unterwerfen oder eben Antisemit zu werden, wenn er Widerstand leistet. Antisemit nach den Maßstäben des Judentums. Das Judentum gewinnt in beiden Fällen.

      Doch eine Entscheidung muß jeder treffen.

      ...

      Ich bin auch kein Rassist und ich denke, daß Leute wie ..., die den rassistischen Apartheitsstaat verteidigen, wohl eher dem Rassismus nahe stehen.

      ...

      Nach der Emanzipation der Juden kam es zunächst keineswegs zu einer antisemtischen Bewegung. Tatsächlich war es sogar so, daß die Juden in den oberen Schichten freundlich aufgenommen wurden. Vielleicht hast Du schon mal von jüdischen Salons gehört. Dann trat eine Situation ein, die für die jüdische Führung die Alarmglocken klingeln lies. Ein Drittel der von Juden geschlossenen Ehen wurden mit Nichtjuden eingegangen! Man konnte sich leicht ausrechnen, wie lange bei Andauern dieses Trends das Judentum noch überlebt hätte.
      Dann traten die sog. Antiassimilier auf den Plan und verhinderten die weitere Assimilation. Da die Gefahr aber nicht auf Dauer gebannt war, kam man auf die Idee mit dem Zionismus. Das Ghetto in Palästina neu errichten sozusagen.


      Wenn jemand, der diese Scheisse schreibt, andere der Volksverhetzung bezichtigt, dann nenne ich das den puren Hohn! Das brauchst Du nicht zu überhören. Da stehe ich dazu! :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 12:48:39
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      @ diggit, #1527

      Du hattest die Aussagen im ai-Bericht "harmlos" genannt. Ich nehme zur Kenntnis, dass du darauf nicht beharrst, und den Bericht stattdessen möglicherweise unwahr nennst.
      Zur Wahrheit hatte ich gar nichts gesagt. Aber ich halte ihn für wesentlich zuverlässiger, als die offiziellen Verlautbarungen der israelischen Regierung.

      ja ich glaube die palestinenser sind mit den israelis noch ganz gut bedient.die tschechenen haben da schonein ganz anders kaliber abbrkommen.
      Meinst du das wirklich ernst? Du vergleichst die israelische direkt mit einem der brutalsten Besatzungskriege der Gegenwart, und wagst es noch, den israelischen Soldaten zu bescheinigen, dass " jeder von ihnen eine humanistische ausbildung genossen hat"?
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 12:57:35
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      @ Sep, #1532

      Aus dieser Erkenntnis heraus wundere ich mich, daß es dort nicht jeden Tag ein Massaker gibt, mit Bergen von Toten unter den Palästinensern. Daß dort nicht viel öfter die Sicherungen durchknallen. Daß die Palästinenser darauf angewiesen sind, solche Vorfääle wie Jenin hochzupfuschen, um Stimmung zu schüren.

      Daß gelegentlich Israelis durchknallen, das ist unbestreitbar. Ablehnen kann man das nicht, so wie man ja auch nicht den Krebs, oder den Morgennebel ablehnen kann.


      Dies gilt genauso umgekehrt. Auch den Terror der Palästinenser kann man nach dieser Argumentation nicht ablehnen. Deiner Argumentation folgend müsstest du dich auch wundern, dass es nicht viel mehr Selbstmordattentate gibt. Vielleicht ist ja auch al qaida nur Morgennebel

      Gegen Morgennebel helfen keine Panzer oder Bomben und Zäune oder Mauern nur sehr bedingt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 13:16:01
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      filtzass

      Wieder mal im Müll gewühlt, das kannst Du wohl am besten und Dinge aus dem Zusammenhang reissen.

      Allerdings sehe ich hier keinen Grund irgendetwas zurückzunehmen. Volksverhetzung ist das bestimmt keine. Ich finde die Sätze sind eine zutreffende Charakterisierung der Umstände. In Dein beschränktes verbogenes Weltbild paßt eine solche kritische Äußerung natürlich nicht.

      Die Funktion des Antisemitsmus-Vorwurfs wurde schon oft genug hier diskutiert. Antisemtismus ist heute vor allem eine Waffe in den Händen der Zionisten, um die Verbrechen Israels zu rechtfertigen und zu verschleiern. In Wirklichkeit gibt es keine Antisemiten mehr, wenn man von ganz wenigen rechtsradikalen Spinnern absieht.

      Was im letzten Absatz falsch sein soll mußt Du mir schon erklären. Natürlich stimmt das mit der zionistischen Ideologie nicht überein, die uns glauben machen will, der Holokaust oder die Verfolgung von Juden sei Grund für die Gründung von Israel gewesen. Dies ist nun leider ein Märchen, Ideologie eben. Die Emanzipation des Judentums war der Anlaß zur Gründung der zionistischen Bewegung, das sagt uns der zeitliche und damit kausale Ablauf. Selbt geringfügige Geschichtskenntnisse reichen aus, diesen Zusammenhang zu erkennen. Kenntnisse die Du mit Deiner schon öfters vorgestellten schmalen Bildung eben nicht hast. "Zionismus erzeugt Antisemtismus", nicht umgekehrt. So Franz Kafka, selbst ein Zionist. Und er fügt in seltener Offenheit hinzu: "Das ist gut so". Antisemitismus ist also gut für die Zionisten, gut um ihre Ziele zu erreichen.

      Da das Bildungsniveau solcher Leute wie filztass doch eher niedrig ist noch ein Hinweis: Kafka ist 1924 gestorben.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 13:29:55
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      filtzass wirft mir folgenden Satz vor und findet ihn Scheisse:

      Ich bin auch kein Rassist und ich denke, daß Leute wie ..., die den rassistischen Apartheitsstaat verteidigen, wohl eher dem Rassismus nahe stehen.

      filtzass findet es also Scheisse, daß ich kein Rassist bin, wenn ich das recht sehe. Muß ich daraus schließen, daß es besser wäre, einer zu sein bzw. dass er einer ist?

      Was die Kritik am rassistischen Apartheitsstaat Israel angeht, so gab es eine ähnliche Aussage erst vorgestern von Abbas. Volksverhetzer Abbas? Ich glaube nicht.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 14:12:35
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      @stirner:

      Wieder mal im Müll gewühlt

      Ja, manchmal muss man sich leider die Finger schmutzig machen! Schön, dass Du mir da zustimmst, dass man die Beschäftigung mit den von Dir hier abgelieferten Beiträge am treffendsten als im Müll wühlen bezeichnet. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 14:35:36
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      sirner proklamiert mal wieder die neue Menschheit.

      Frei von Antisemiten.

      So alle paar Wochen kommt er mit diesem Ladenhüter, und fauf , eine Definition für Antisemitismus zu geben.

      Sirner, das ist in Deinem Kopf drin. Das ist ein Problem von Dir. Sowas endet nicht mit dem Aufkommen von Zionismus, und es fängt nicht mit den Nazis an.

      Antisemitismus verschwindet in einer Gesellschaft nicht, er tritt nur in den Hintergrund, wenn die "Befallenen" sich nicht in einem Umfeld befinden, wo man als antisemit glänzen kann.

      Antisemitismus, die davon geplagten, werden sofort dann hervortreten, wenn das Umfeld dies ermöglicht.

      Wieso glaubst Du, daß etwa 20% der westlichen Kultur- Menschheit plötzlich ausgestorben sein könnten ? Nur damit Du heimlich unter der decke Dir einen feixen kannst ?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 14:54:01
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Will man von Sep´s Gesabbel sich erholen,
      sei diese schöne Site empfohlen:

      http://humanityonhold.com/index.html
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 15:08:45
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Tja Sep,

      definier doch einmal Antisemtismus. Wenn Du kannst. Oder hör rauf, hier rumzuschwafeln.

      :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 15:11:25
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      filtzass

      Müll ist natürlich das, was Du hier nicht veröffentlicht hast. Allerdings notwendigerweise gelesen.

      Immerhin hast Du Dir meine Sätze rauskopiert, das ist ja schon ein Fortschritt. Eines Tages wirst Du sie auch verstehen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 15:14:18
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      @Stirner proklamiert mal wieder die neue Menschheit.

      Frei von Antisemiten.

      So alle paar Wochen kommt er mit diesem Ladenhüter, und besteht darauf, eine Definition für Antisemitismus zu geben.

      @stirner, Antisemitismus, das ist in Deinem Kopf drin. Das ist ein Problem von Dir. Sowas endete nicht mit dem Aufkommen des Zionismus, und es fing nicht mit den Nazis an. Es hat mit Dir persönlich zu tun.

      Antisemitismus verschwindet in einer Gesellschaft nicht, er tritt nur in den Hintergrund, wenn die "Befallenen" sich in einem Umfeld befinden, wo ein Antisemit mit seinen sehr speziellen Problemen geoutet wird.

      Das ist ganz klar ersichtlich bei WO nicht der Fall. Hier wird sowas geduldet, und findet seine Kundschaft.

      Wie Cheap Thrill.

      Antisemitismus, die davon geplagten, werden sofort hervortreten, wenn das Umfeld Ihnen dies ermöglicht.

      Wieso glaubst stirner, daß etwa 20% der westlichen "Kultur-Menschheit" plötzlich ausgestorben sein könnte ?

      Nur damit Du heimlich unter der Decke, oder in anonymen Foren Dir einen feixen kannst ?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 15:21:08
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      @stirner, es gibt keinen Antisemitismus ?

      Ist das, was Du meinst ?

      Dann rutsch mal raus mit Deiner braunen Scheiße. Wenn Du der Meinung bist, es gibt keinen Antisemitismus, dann schreibe dies hier klar und deutlich rein.

      Dann sehen wir weiter.

      Wenn Du der Meinung bist, der Antisemitismus habe mit Kafka aufgehört, schreibe es hier rein, Du Maulheld. Laß mal die Lederhose runter und komme aus Deinem Luftkurort aus dem bayerischen Wald in die Niederungen.

      Und nicht rumgefackelt, keine semantischen Tricks.

      Gibt es Antisemitismus, ja oder nein ?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 15:33:43
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Stirners Posting:



      #1551 von stirner 31.07.03 13:16:01 Beitrag Nr.: 10.294.882 10294882
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      filtzass

      Wieder mal im Müll gewühlt, das kannst Du wohl am besten und Dinge aus dem Zusammenhang reissen.

      Allerdings sehe ich hier keinen Grund irgendetwas zurückzunehmen. Volksverhetzung ist das bestimmt keine. Ich finde die Sätze sind eine zutreffende Charakterisierung der Umstände. In Dein beschränktes verbogenes Weltbild paßt eine solche kritische Äußerung natürlich nicht.

      Die Funktion des Antisemitsmus-Vorwurfs wurde schon oft genug hier diskutiert. Antisemtismus ist heute vor allem eine Waffe in den Händen der Zionisten, um die Verbrechen Israels zu rechtfertigen und zu verschleiern. In Wirklichkeit gibt es keine Antisemiten mehr, wenn man von ganz wenigen rechtsradikalen Spinnern absieht.

      Was im letzten Absatz falsch sein soll mußt Du mir schon erklären. Natürlich stimmt das mit der zionistischen Ideologie nicht überein, die uns glauben machen will, der Holokaust oder die Verfolgung von Juden sei Grund für die Gründung von Israel gewesen. Dies ist nun leider ein Märchen, Ideologie eben. Die Emanzipation des Judentums war der Anlaß zur Gründung der zionistischen Bewegung, das sagt uns der zeitliche und damit kausale Ablauf. Selbt geringfügige Geschichtskenntnisse reichen aus, diesen Zusammenhang zu erkennen. Kenntnisse die Du mit Deiner schon öfters vorgestellten schmalen Bildung eben nicht hast. "Zionismus erzeugt Antisemtismus", nicht umgekehrt. So Franz Kafka, selbst ein Zionist. Und er fügt in seltener Offenheit hinzu: "Das ist gut so". Antisemitismus ist also gut für die Zionisten, gut um ihre Ziele zu erreichen.

      Da das Bildungsniveau solcher Leute wie filztass doch eher niedrig ist noch ein Hinweis: Kafka ist 1924 gestorben.



      Das ist nichts anderes als die uralte Nazi- Scheiße, daß die Juden an ihrer vernichtung selber Schuld haben. Sie haben den Zionismus hervorgebracht. Dieser dann den Antisemitismus.

      Die Nazis sind frei von Schuld.

      Ich frage mich, wie lange diese Leute hier noch ihr Unwesen treiben können mit ihrer Hetze, mit ihrer Verdrehung von Tatsachen und Zusammenhängem, wie lange hier noch in der Art des "Stürmers", des nationalsozialistischen Hetzblattes, solche beiträge erscheinen können, ohne daß sich in der Forumsgemeinde etwas regt, oder wenigstens die Mods eingreifen.

      Dagegen erreicht dieser Antisemit stirner es mühelos, daß hier Beiträge gelöscht werden, in denen er korrekterweise als Antisemit bezeichnet wird.

      So ist es mir geschehen.

      AUFFORDERUNG AN WALLSTREET ONLINE: LESEN SIE SICH DIESES STATEMENT VON STIRNER DURCH. ÜBERLEGENB SIE. UND HANDELN SIE.


      SEP
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 16:44:01
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 16:46:59
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Im übrigen halte ich es für eine Unverschämtheit eines sep, hier 20% der Menschheit als Antisemiten zu bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 16:57:10
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Ist halt nur mal wieder die miese, verleumderisch-hinterfotzige Art
      von Sep, stirner. Zum Glück weiss hier jeder über diesen Typen
      bescheid, der sich länger als ein, zwei Tage hier in den Foren
      umsieht.

      Auch wenn ich jeden Tag kotzen könnte, wenn ich derartigen Schmutz
      von ihm lesen, aber es ist beruhigend zu wissen, dass ich bisher
      noch keinen kennengelernt habe, der dies anders sah.

      Was soll´s also, ist halt sein Job. Andere putzen Scheisshäuser :look: ...
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 17:03:40
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Cheap Thrill

      Auf den Punkt gebracht. :laugh:

      Immer wenn diesen Leuten nichts mehr einfällt, kommen sie mit dem Antisemitsmus-Gequatsche daher, echte Loser eben.

      Dabei geht es in diesem Thread um Israel. Aber darüber wollen sie nicht ernsthaft diskutieren. Sep liest nicht mal Postings, die kopierte Artikel enthalten. Die könnten ja seinen Horizont erweitern und sein Weltbild, sprich Glaubenssystem in Gefahr bringen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 17:18:59
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      So sieht´s wohl aus ;) ...

      Wie heisst´s doch so schön?

      Den vollen Durchblick in seinem Lauf
      hält weder sep noch flitzass auf

      Wie wahr, wie wahr :look: ....
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 17:28:39
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Was mich immer so amüsiert ist, dass diese Typen übelst
      foulen und rumholzen wie die Weltmeister, dann aber die
      ersten sind, die nach den Mods plärren.

      Exakt wie ihre grossen Vorbilder, nur eben im Legoland-
      Format.

      Da fällt einem echt nix mehr ein. Au weia :look: ...
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 17:51:12
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Schaun wir mal, stirner.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 18:07:38
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      wenn´s denn beruhigt:
      ich halte stirner auch für latent antisemitisch. es ist dieses dumpfe, unterschwellige röhren im hintergrund seiner postings.

      ansonsten halte ich ihn für uninteressant. :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 18:27:00
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Nach dem Tread-Thema geht es hier in erster Linie um Israel,
      also hier ein Versuch von mir zum Gegenstand aus aktuellem Anlass
      zurückzukehren.

      Sharon will durch den Bau des Zauns zeigen, dass die Grenzen des
      Palästinenser-Staats nur von Israel festgelegt werden und von keinem
      anderen. Das ist natürlich eine Provokation gegenüber allen Beteiligten,
      und wird den Friedensprozess zum Scheitern bringen.
      Bin gespannt ob die USA sich zu irgendeinem Druck veranlasst fühlen
      werden oder ob sie es bei den Verbalitäten belssen werden
      und damit ihre schon gewohnte doppelmorale Weltanschauung
      nur noch weiter bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 20:23:15
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Man muss doch nicht mit allen was jemand schreibt einverstanden sein,ich finde es in Ordnung so einer die "Sperrmauer", und die gleichzeitige Illegale gebietserweiterung und die Politik der Israelis kritisiert.Es wird immer überschneidungen in den Politischen Ansichten geben, was gerecht oder ungerecht ist.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 21:18:40
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Trotz Roadmap soll eine Siedlung in Gaza ausgebaut werden. Das ist ein klarer Bruch des Friedensplans. Ich persönlich glaube, die Israelis werden keine einzige Siedlung aufgeben. Sharon spielt vermutlich auf Zeit, bald wird der Bruch öffentlich und klar werden.


      Israel will entgegen dem Friedensplan
      Siedlung im Gazastreifen ausbauen


      31. Jul 20:50 netzeitung


      Die israelische Regierung verstößt gegen Vorgaben des internationalen Friedensplans, sollte sie ihre Ankündigung umsetzen, eine Siedlung im Gazastreifen zu erweitern. Die Palästinenser protestierten gegen das Vorhaben.

      Entgegen den Vorgaben des internationalen Friedensplans will Israel eine Siedlung im Gazastreifen erweitern. Die Baubehörde veröffentlichte am Donnerstag eine Ausschreibung für die Errichtung von 22 neuen Wohneinheiten in der Siedlung Neveh Dekalim.
      Nach israelischer Darstellung sind die Neubauten notwendig, um den Wohnraumbedarf auf Grund des «natürlichen Wachstums» der Siedlungen zu decken. In der so genannten Road Map heißt es jedoch, Israel müsse «alle Siedlungsaktivitäten» einstellen. Dies schließt auch natürliches Wachstum mit ein.



      Gefährlicher Schritt

      Die Palästinenser protestierten gegen die Entscheidung. Dies sei ein «gefährlicher Schritt», den die israelische Regierung unternehme, sagte Nabil Abu Rdeneh, ein Berater des palästinensischen Präsidenten Jassir Arafat.

      Zuvor war bereits ein Treffen zwischen dem palästinensischen Sicherheitschef Mohammed Dahlan und dem israelischen Verteidigungsminister Schaul Mofas ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

      Israel dagegen übt sich in Gelassenheit. Ministerpräsident Ariel Scharon äußerte sich gar zuversichtlich über die Realisierung des Friedensplans. Nach seiner Rückkehr aus Washington sagte er, die erste Phase der Umsetzung sei angelaufen. Zudem habe er US-Präsident George W. Bush versichert, dass Israel für einen Frieden zu «schmerzliche Zugeständnissen» bereit sei. Dies setze aber voraus, dass die Palästinenser gemäß der Road Map sämtliche Gewalttaten einstellten. (nz)
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 09:33:47
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      .

      "Zudem habe er US-Präsident George W. Bush versichert, dass Israel für einen Frieden zu «schmerzliche Zugeständnissen» bereit sei. Dies setze aber voraus, dass die Palästinenser gemäß der Road Map sämtliche Gewalttaten einstellten."


      Schätze mal, zu den "schmerzlichen Zugeständnissen wird´s wohl kaum kommen, weil Sharon´s durchgetickte Hamas-Kumpels sich da sicherlich was einfallen lassen werden ...




      (This article appears in the January 18, 2002 issue of Executive Intelligence Review.)


      Israeli Roots of Hamas Are Being Exposed

      by Dean Andromidas


      Speaking in Jerusalem Dec. 20, U.S. Ambassador to Israel Daniel Kurtzer made the connection between the growth of the Islamic fundamentalist groups Hamas and Islamic Jihad, and Israel`s promotion of the Islamic movement as a counter to the Palestinian nationalist movement. Kurtzer`s comments come very close to EIR`s own presentation of the evidence of Israel`s instrumental role in establishing Hamas, and its ongoing control of that organization.

      Kurtzer said that the growth of the Islamic movement in the Palestinian territories in recent decades—"with the tacit support of Israel"—was "not totally unrelated" to the emergence of Hamas and Islamic Jihad and their terrorist attacks against Israel. Kurtzer explained that during the 1980s, when the Islamic movement began to flourish in the West Bank and Gaza, "Israel perceived it to be better to have people turning toward religion rather than toward a nationalistic cause [the Palestinian Liberation Organization—ed.]." It therefore did little to stop the flow of money to mosques and other religious institutions, rather than to schools.

      According to the Dec. 21 Israeli daily Ha`aretz, Kurtzer made these extraordinary statements at a seminar on religion and politics sponsored by Oz V`Shalom-Netivot Shalom, a largely Anglo-American organization that promotes peace between Israelis and Palestinians. Rabbi Dr. Aharon Lichtenstein, the head of Har Etzion Yeshiva in Alon Shvut, who is an active advocate of a just regional peace, also spoke. Kurtzer said that as a result of the growth of Islam at the expense of education, there are now Palestinians who are "determined terrorists that use religious beliefs in a perverted way to appeal to the masses."

      Kurtzer said that cultural and religious interaction is potentially a way to "build bridges." But instead, "the perverted use of religion in the region is today becoming one of the great challenges for the years ahead." He said that there is no "inherent component" in Islam that advocates violence. But one of the five principles of Islam, jihad—resistance—"in classic religious associations connotes religious belief and fervor, not violence." But extremists have distorted the meaning of jihad, so it now has a connotation of violence in the service of a religious purpose.

      The Enemy of My Enemy Is My Friend

      This statement is extraordinary given the fact that Kurtzer is a very senior diplomat, having held the post of Ambassador to Egypt just prior to going on to Tel Aviv. He is also an Orthodox Jew who is not shy of criticizing the extreme anti-Israeli and anti-Semitic views held by certain Arab circles. But Israeli Prime Minister Ariel Sharon rarely grants the United States` highest representative in Israel an official audience.

      The ambassador`s comments are an acknowledgment of what any serious Middle East observers knows: Hamas has always been seen as a tool by which Israel could undermine the nationalist movement led by Palestinian Authority President and Palestine Liberation Organization (PLO) Chairman Yasser Arafat. Similar statements by Arafat have been dismissed by Israel as "cranky" propaganda. In an interview with the Dec. 11 Italian daily Corriere della Sera, Arafat said, "We are doing everything to stop the violence. But Hamas is a creature of Israel which at the time of Prime Minister [Yitzhak] Shamir [the late 1980s, when Hamas arose], gave them money and more than 700 institutions, among them schools, universities and mosques. Even [former Israeli Prime Minister Yitzhak] Rabin ended up admitting it, when I charged him with it, in the presence of [Egpytian President Hosni] Mubarak."

      To the Italian daily L`Espresso, Arafat laid out the reasons for this support. "Hamas was constituted with the support of Israel. The aim was to create an organization antagonistic to the PLO. They received financing and training from Israel. They have continued to benefit from permits and authorizations, while we have been limited, even to build a tomato factory. Rabin himself defined it as a fatal error. Some collaborationists of Israel are involved in these [terror] attacks," he said. "We have proof, and we are placing it at the disposal of the Italian government."

      On one level the support for Hamas is simply the application of the old saying, "The enemy of my enemy is my friend." Indeed, in the minds of crude Israeli ultra-nationalists and fascists such as Sharon and his faction, this is indeed the case. Sharon is not interested in peace and therefore is not concerned that the violence and needless deaths of Israelis and Palestinians continue. In the Jan. 3 Ha`aretz, Yossi Sarid, chairman of the Meretz party, wrote, "What does frighten Sharon ... is any prospect or sign of calm or moderation. If the situation were to calm down and stabilize, Sharon would have to return to the negotiating table and, in the wake of pressure from within and without, he would have to raise serious proposals for an agreement. This moment terrifies Sharon and he wants to put it off for as long as he possibly can." In contrast, Sarid said that Sharon understands "that the terrorists and those who give them asylum are not the real enemies. Instead, the real enemies are the moderates.... You fight terrorists—a pretty simple operation—but you must talk with moderates, and this is a very tricky, if not dangerous, business."

      More important for the survival of not only the Palestinian people, but especially Israel itself, is the dangerous role of the puppetmasters outside the region, who are manipulating both sides of this deadly game as part of their own demonic plans to spread the policy of a "clash of civilizations." In this regard, Sharon, and his "Greater Israel" policy, is just as much a puppet as the Palestinian, strapped with explosives, who blows himself up at an Israeli bus station.

      Two Decades of Undermining Arafat

      Given the level of control that the Israeli intelligence services such as the Shin Bet and Mossad have been able to exert over the Palestinian territories during the last 35 years of Israeli occupation, the capability to manipulate militant and violent organizations, such as those associated with Hamas, should not surprise anyone familiar with intelligence and even routine police operations. This should be obvious, considering that Israel has routinely recruited thousands of collaborators and provocateurs among the tens of thousands of Palestinians who have passed through Israeli prisons in over 35 years of its occupation of the West Bank and Gaza Strip.

      Most convincing is a comparison of the development of Hamas, Islamic Jihad and their antecedents, and the growing national and international legitimacy of the PLO and its undisputed leader, Arafat.

      Hamas is an acronym for Harafat al-Muqawama Al-Islamiyya, or Islamic Resistance Movement. Its spiritual leader is Sheikh Ahmed Yassin, who, despite his fiery anti-Israeli sermons, has had an unusual relationship with the Israeli authorities. In 1973, Yassin established the Islamic Association—at a time when it was Israeli policy to promote what Ambassador Kurtzer refers to as the "Islamic movement."

      One might ask: Why should Israel promote an Islamic movement which later turns around and attacks it? How could the Israeli secret services be taken in by a Yassin? They weren`t. The simple fact is, that the stated policy of Hamas is simply the flip side of Sharon`s "Greater Israel" policy that refuses to seek a territorial compromise. The Hamas charter in 1988 stated, "The land of Palestine has been an Islamic Waqf throughout the generations, and until the Day of Resurrection, no one can renounce it or part of it, or abandon it or part of it.... Peace initiatives, the so-called peace initiatives, are all contraray to the beliefs of Hamas, for renouncing any part of Palestine means renouncing part of the religion." In this rhetoric there is no room for a state of Israel—as there is none for a state of Palestine in Sharon`s "Greater Israel."

      Israel`s Hamas relations intensified after the Arab League, in 1974, decided to recognize Arafat and the PLO as the representatives of the Palestinian people—in effect, a government in exile. By 1979, top Yassin acquired an official permit from the Israeli government of Prime Minister Menachem Begin. This coincided with the signing of the Camp David peace treaty between Israel and Egypt. That treaty embodied detailed clauses calling for the establishment of a Palestinian Authority in the Occupied Territories, which would be the precursor for the Israeli withdrawal and the establishment of a Palestinian state. Gen. Ariel Sharon has been the chief proponent since this treaty was signed, of the policy of ensuring that these clauses would never be implemented. His chosen alternatives were war in Lebanon and the expansion of the Jewish settlements in the Occupied Territories. Sharon was helped by the assassination of Egyptian President Anwar Sadat by Anglo-American-controlled, Egypt-based Islamic terrorists.

      `Policy of Strengthening Islamic Bodies`

      Israeli toleration, if not initial sponsorship of the Islamic movement, has been acknowledged and well documented in Israeli sources. In 1997, the Jaffee Center for Strategic Studies, at Tel Aviv University, published a study, "Hamas: Radical Islam In A National Struggle," authored by Anat Kurz and Nahman Tal. It stated that the Islamic Association, "the platform of which contained no nationalist clauses, obtained a permit from the Israeli Civil Administration in 1979 to conduct its activities. The permit was apparently consistent with the Israeli policy of strengthening Islamic bodies as a counterweight to Palestinian nationalist groups."

      The rapid expansion of the Islamic Association led to clashes on the Palestinian University campuses in the Occupied Territories in the 1980s, betwen PLO-affiliated students and those associated with the Islamists. This expansion was aided by the 1982 Israeli invasion of Lebanon, where Sharon hoped to solve the "Palestinian problem" by militarily crushing the PLO—which was then based in Lebanon—and by carrying out genocide against the hundreds of thousands of Palestinians living in impoverished refugee camps in Lebanon. Despite his orchestration of the massacre of thousands of Palestinians, including women and children, at the Sabra and Chatila refugee camps, Sharon failed to eliminate Arafat. Nonetheless, Arafat and the PLO were exiled to Tunisia, their influence severely weakened.

      Sheikh Yassin, along with other Hamas leaders, was arrested in 1984, after it was discovered that the Islamic Association had maintained arms caches. But the organization was not banned. In fact, Yassin was soon released as part of an unprecedented prisoner exchange between Israel and Ahmed Jabril`s PFLP-General Command. This deal, made with one of the most violent of all anti-PLO Palestinian groups at the time, was made in a period when the Mossad was busy assassinating the most moderate of PLO leaders.

      Then, in 1988, the Islamic Association created Hamas as a direct alternative to the PLO, which had launched the first Intifada the year before. 1988 was also important because the PLO, at the 19th Conference of the Palestinian National Council in Algeria in 1988, accepted the United Nations Security Council resolution of 1947 calling for two states in Palestine. They also called for convening an international peace conference based on UN Resolutions 242 and 338, which established the land-for-peace concept. This was a de facto recognition of Israel by the PLO and Arafat. By the end of 1988, the Reagan Administration extended official recognition to the PLO as the official representative of the Palestinian people.

      When Palestinian leader Abu Jihad began negotiating with Hamas, in an attempt to win its mass base over to the new policy, he was promptly assassinated by the Mossad.

      Yassin, as all senior leaders of Hamas, is a member of the Muslim Brotherhood, the far-flung international Islamic organization with operations throughout the Islamic world. In the past, Anglo-American factions have not hesitated to manipulate the Brotherhood`s various factions to destabilize secular Arab regimes. When Zbigniew Brzezinski launched the Afghan war against Russia in the 1980s, many of the Arab mujahideen fighters were recruited through Muslim Brotherhood-linked networks. The Muslim Brotherhood story fills volumes; the crucial point here is that Hamas, one of its branches, has traditionally stood in opposition to the secular nationalism of Arafat, the PLO, and its supporting governments.

      Hamas has a peculiar organizational structure which contrasts sharply with that of the PLO. While within the West Bank and Gaza, Hamas exists as a broad political movement, its militant wings, the Izza-Din Al Qassam and Islamic Jihad, split-offs from the organization, are administered totally separately. These latter organizations, which are responsible for the attacks, are under the control of leaders who operate from abroad. Their offices are in London, where the group`s magazine, Falatin Al Muslimah, is based; Jordan; Syria; and the United States, particularly in Virginia and Texas. Although Arafat has periodically tried to bring the popular base of Hamas into the Palestinian fold, the foreign-based military leadership has always opposed him.

      This bifurcation dovetails with Sharon`s strategy of launching brutal attacks against Hamas targets, in order to elicit the equally brutal response from Islamic Jihad and the Izza-Din Al Qassam. Thus Arafat, and diplomatic goals, are undermined, and the fires of civil war within the Occupied Territories are stoked.

      The Anti-Oslo Terror Campaign Begins

      The Oslo Accords marked the first glimmer of hope for a resolution of the Middle East conflict. And, the first suicide terrorist attack aimed at destroying it was not launched by Hamas or Islamic Jihad or another Palestinian faction. The first suicide attack was launched on Feb. 25, 1994, by Israeli terrorist Baruch Goldstein, when he entered the Mosque of Hebron and killed 50 Muslim worshippers as well as himself. Goldstein was a member of Kach, the terrorist organization founded by the late Meir Kahane, who also founded the Jewish Defense League in the 1960s in the United States. Kach, which is well connected to Sharon, is on the official U.S. State Department list of terrorist organizations.

      The unprecedented massacre was calculated to set the stage for a suicide bombing campaign by Hamas and its split-off, Islamic Jihad, over the next year. In fact, it set into motion the "cycle of violence" that has yet to end. The Goldstein attack came at precisely the point when Israeli Prime Minister Rabin and Arafat began the formal implementation of the Oslo agreement which envisioned the establishment of a Palestinian state by 1998. The first Hamas-linked suicide attacks did not start until two months later, in April 1994, when Rabin and Arafat signed the agreement for the establishment of the Palestinian National Authority. The agreement called for the conduct of free elections throughout the territories—which would eventually establish the international legitimacy of the Arafat-led government.

      But despite this terror campaign, which lasted for months under a massive crackdown by Arafat`s security forces, the Rabin-Arafat alliance, although seriously weakened, was not broken. This alliance was finally broken with Rabin`s assassination by an Israeli, on Nov. 5, 1995.

      The next phase of attacks followed the "targetted assassination" of Hamas bomb-maker Yahya Ayyash on Jan. 5, 1996. Although said to be "revenge attacks," they were in fact part of Hamas` campaign to get Benjamin Netanyahu elected Israeli prime minister. This was admitted by Ibraham Ghawshah, Hamas` official spokesman resident in Amman, Jordan. He said that it was part of their strategy to influence Israeli public opinon to bring down the entire Oslo process. The election of Netanyahu indeed fulfilled all their hopes, especially after he launched his own provocations, which not only brought about the pre-calculated Hamas response, but also brought the region several times to the brink of war.

      This tit-for-tat campaign reached the height of insanity when Netanyahu, under the direction of Sharon, who was a member of his government at the time, launched a Mossad assassination attempt in 1997 against the Jordan-based Hamas official Khalid Mishaal. Not only did the attempt fail, but it led to Israel agreeing to release Hamas spiritual leader Sheikh Yassin from an Israeli jail, where he had been under arrest since 1989. Yassin was allowed to return to Gaza to rally Hamas against the Oslo process in general, and Arafat in particular.

      This pattern has continued to this very day. Netanyahu`s downfall in 1999 led to the short-lived government of Ehud Barak, who despite much talking and negotiating, furthered the Oslo process not one iota. By the end of the Summer of 2000, the stage was set for Sharon`s ultimate provocation, his Sept. 28 march on to the Islamic holy site Al-Haram Al-Sharif/Temple Mount.

      Since coming to power, Sharon has done everything to ensure the collapse of Arafat and the Palestinian Authority. If successful, it would either bring Hamas to power or lead to political chaos within the terrorities.


      Avatar
      schrieb am 01.08.03 10:29:17
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      .

      So was ähnliches hatten wir doch schon mal, oder :look: ?

      Israel imposes `racist` marriage law

      Palestinian-Israeli couples will be forced to leave or live apart

      By Justin Huggler in Jerusalem
      01 August 2003

      Israel`s Parliament has passed a law preventing Palestinians who marry Israelis from living in Israel. The move was denounced by human rights organisations as racist, undemocratic and discriminatory.
      Under the new law, rushed through yesterday, Palestinians alone will be excluded from obtaining citizenship or residency. Anyone else who marries an Israeli will be entitled to Israeli citizenship.
      Now Israeli Arabs who marry Palestinians from the West Bank or Gaza Strip will either have to move to the occupied territories, or live apart from their husband or wife. Their children will be affected too: from the age of 12 they will be denied citizenship or residency and forced to move out of Israel.

      Amnesty International and Human Rights Watch sent a joint letter to the Knesset, Israel`s parliament, urging members to reject the bill. "The draft law barring family reunification for Palestinian spouses of Israeli citizens is profoundly discriminatory," Amnesty said in a statement. "A law permitting such blatant racial discrimination, on grounds of ethnicity or nationality, would clearly violate international human rights law and treaties which Israel has ratified and pledged to uphold."

      B`Tselem, an Israeli human rights organisation, joined in the criticism of the law. Yael Stein, a spokesman, said: "This is a racist law that decides who can live here according to racist criteria."

      Some Israelis believe they are sitting on a demographic time bomb, with an Israeli Arab community, already 20 per cent of the population, growing faster than the Jewish population.

      The discrimination is not only against Palestinians, according to human rights groups, but against Israel`s own 1.2 million citizens of Palestinian origin as well. The overwhelming majority of Israelis who marry Palestinians are the so-called Israeli Arabs - Palestinians who live in Israel and have Israeli citizenship.

      "This bill blatantly discriminates against Israelis of Palestinian origin and their Palestinian spouses," said Hanny Megally of Human Rights Watch. "It`s scandalous that the Government has presented this bill, and it`s shocking that the Knesset is rushing it through."

      The government pushed the vote through at speed, even agreeing to consider it a vote of confidence to get it through. It was passed by 53 votes to 25, with one abstention.

      Gideon Ezra, a cabinet minister, said: "This law comes to address a security issue. Since September 2000 we have seen a significant connection, in terror attacks, between Arabs from the West Bank and Gaza and Israeli Arabs."

      Since 1993, more than 100,000 Palestinians have become Israeli citizens through marriage, Mr Ezra said. But B`Tselem pointed out that only 20 of those 100,000 have been involved in suicide bombings or other militant attacks. Human rights groups said security concerns could not justify the new law, which amounts to collective punishment. Noam Hoffstater, another spokesman for B`Tselem, said: "Those who voted for the bill and those who support it are making a very cynical use of security arguments to justify it, even though they used no data. This in fact was a cover for the real reason, which is the racist reason, the demographic reason."

      Many on Israel`s right fear that it will be impossible to maintain Israel`s identity as an officially Jewish state if the Arab sector becomes too large.

      "Today I lost hope," Sa`id abu Muammar, an Israeli Arab, told Reuters news agency. He has been hiding his Palestinian wife from the police since their marriage a year ago. "This is what we`ve been doing and this is probably what we will have to continue to do."


      http://news.independent.co.uk/world/middle_east/story.jsp?st…
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 13:21:11
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Die ganze Sauerei nochmal auf Deutsch.

      Gesetz trennt israelisch-palästinensische Ehepaare

      Das israelische Parlament hat ein umstrittenes Gesetz verabschiedet, das israelisch-palästinensische Ehepaare künftig zwingt, getrennt zu leben oder Israel zu verlassen. Ausnahmen müssen vom Innenminister genehmigt werden. Das Gesetz soll in einem Jahr in Kraft treten. Es wurde mit 53 gegen 25 Stimmen bei einer Enthaltung verabschiedet. Die Regierung argumentiert, das Gesetz sei aus Sicherheitsgründen notwendig. Sie verweist auf Fälle, in denen Palästinenser aus den Autonomiegebieten ihr Aufenthaltsrecht zu Anschlägen genutzt hätten.
      Aufenthalt in Israel auf sechs Monate begrenzt

      Nach der Neuregelung erhalten Palästinenser aus dem Westjordanland und dem Gazastreifen, die israelische Araber heiraten, kein Wohnrecht in Israel. Auch sollen sie keine israelische Staatsbürgerschaft annehmen können, der Aufenthalt soll, wenn er genehmigt wird, nur sechs Monate betragen. In einer früheren Gesetzesvorlage hieß es, der Aufenthalt für drei Monate solle nach einer ausführlichen Sicherheitsprüfung nur denjenigen Palästinensern gestattet werden, die sich "mit Israel und seinen Gesetzen identifizieren". In den vergangenen Jahren hätten hunderttausend Palästinenser durch Heirat die israelische Staatsangehörigkeit erworben.
      Kritik von Menschenrechtsgruppen

      Die Menschenrechtsgruppen und arabische Israelis verurteilten das Gesetz als rassistisch. Human Rights Watch und Amnesty International hatten die Abgeordneten der Knesset zuvor aufgefordert, dem Gesetz nicht zuzustimmen. Auch die israelische Menschenrechtsgruppe B`tselem kritisierte das Gesetz scharf. "Dies ist ein rassistisches Gesetz, das nach rassistischen Kriterien darüber befindet, wer in Israel leben darf", sagte ein Sprecher der Organisation.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 13:26:08
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Frage ich mich nur wie lange es noch dauert bis die Nürnberger-Rassegesetze mit den jüdischen Rassegesetzen verglichen werden.

      Angeblich haben die Nazi`s bei den Zionisten abgeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 13:45:50
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Da lobt man sich doch die liberal-demokratische Einstellung
      von Gürtelbombern...Wenn die sich in einem Schulbus
      oder Einkaufspassage hochjagen ist es ihnen ganz
      liberal-egal, ob sie nicht damit auch Eskimos , Araber oder Chinesen oder Deutsche erwischen.
      Was ihre Einstellung zur Emanzipation angeht, haben sie ebenfalls eindeutig bewiesen... Klare positive Einstellung zur
      Emanzipation der Frauen - sie werden von ihnen genauso in die Luft gejagt wie die Männer....
      Auch in Bezug auf Ehe sind sie sehr entgegenkommend.
      Wurscht... mit wem die gerade betroffenen Opfer verheiratet sind... sie werden egalitär weggesprengt...
      Eigentlich sollten Menschenrechtsgruppen diese positiven
      Zeichen an Liberalität und Gleichheit , wie auch
      Brüderlich- als auch Schwesterlichkeit mal als
      das Besondere hervorheben, was sie sind...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 14:22:32
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      #74

      ist das nun Rassismus oder nicht ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 14:23:24
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      "Liberal-demokratischer Gürtelbomber":

      Avatar
      schrieb am 01.08.03 14:36:56
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      #77 Die Frage erübrigt sich bei solchen Rassegesetzen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 14:40:43
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      #79

      ich meinte die Herren von #75 + #76 ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 15:46:26
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Professor Israel Shahak schreibt dazu:
      _"Schockierend ist das Beispiel, wie einige zionistische Führer in Deutschland
      Adolf Hitlers Aufstieg zur Macht begrüßten. Sie freuten sich, weil sie den
      Glauben mit ihm teilten, daß `Rasse` und die Ablehnung von Vermischung von
      Juden mit Nichtjuden das Wichtigste sei. Sie gratulierten Hitler zu seinem
      Triumph über den gemeinsamen Feind - die Kräfte des Liberalismus. "_
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 18:13:16
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Dieses rassistische Gesetz ist ein Skandal! Es macht die Funktionsweise des Apartheitsstaates Israel wieder einmal deutlich. Sicherheitsbedürfnisse sind jedenfalls nicht die Motive.

      Bin mal neugierig, wie Sep & Co. dieses Gesetz beschönigend verteidigen werden. Wahrscheinlich aber werden sie schweigen, bis andere Themen wieder in den Vordergrund treten.


      ISRAELISCHES HEIRATSGESETZ

      Kein Bleiberecht für palästinensische Ehepartner


      Von Matthias Lohre

      Palästinenser, die Israelis heiraten, dürfen nach einem neuen Gesetz nicht mehr in Israel wohnen. Ehepartner müssen sich nach dem Parlaments-Beschluss zwischen einer Trennung und einem Wegzug aus Israel entscheiden. Menschenrechts-Organisationen verurteilen das Gesetz als rassistisch, undemokratisch und diskriminierend.


      >Das am Donnerstag vom israelischen Parlament verabschiedete Gesetz sieht vor, dass Palästinenser künftig nicht mehr durch Heirat israelische Staatsbürger werden können.
      Die Folge: Ehepaare, bei denen ein Ehepartner Israeli, der andere Palästinenser ist, müssen Israel verlassen oder getrennt leben, weil der palästinensische Partner keine Aufenthaltsgenehmigung mehr erhält. Auch ihre Kinder sind vom Gesetz betroffen: Ab dem Alter von 12 Jahren werden ihnen künftig die Staatsbürgerschaft und eine Aufenthaltsgenehmigung verweigert. Sie müssen Israel verlassen.

      Palästinenser, die durch ihre Heirat bereits einen israelischen Pass erhalten haben, sind vom neuen Gesetz voraussichtlich nicht betroffen. Wessen Aufenthalts- oder Einbürgerungs-Antrag derzeit noch bearbeitet wird, muss auf eine behördliche Übergangsregelung hoffen.

      Heftiger Protest kommt von der linksliberalen Merez-Partei und der arabischen Abgeordneten Ahmed Tibi: Sie wollen das Höchste Gericht des Landes anrufen, um die Rechts-Vorschrift für unrechtmäßig erklären zu lassen. Oppositions-Abgeordnete bezeichnen die Gesetz, das die Knesset am Donnerstagabend mit den Stimmen der rechts-dominierten Koalition verabschiedet hat, als "rassistisch".

      Die Menschenrechts-Organisationen "Amnesty International" und "Human Rights Watch" hatten zuvor einen gemeinsamen Brief an die Knesset geschickt, in dem sie Abgeordnete aufforderten, den Antrag abzulehnen. In einem Statement sprach "Amnesty" von einem "offensichtlich diskriminierenden" Gesetzentwurf. Eine Regelung, die Rassen-Diskriminierung auf Grund der ethnischen Zugehörigkeit oder Nationalität erlaube, verstoße klar gegen internationale Menschenrechts-Vereinbarungen, die Israel unterzeichnet hat.

      20 Prozent der Israelis sind Araber

      Beobachter führen das Gesetz auf die Angst mancher Israelis vor der demografischen Entwicklung zurück. Schon heute machen die Araber 20 Prozent der israelischen Bevölkerung aus, und ihre Gruppe wächst schneller als die ihrer jüdischen Nachbarn.

      Aus der Sicht von Menschenrechts-Organisationen diskriminiert das Gesetz alle 1,2 Millionen Israelis palästinensischer Herkunft. Die große Mehrheit der Israelis, die Palästinenser heiraten, gehört den so genannten israelischen Arabern an - Palästinensern, die in Israel leben und einen israelischen Pass besitzen.

      52 Abgeordnete stimmten für das Gesetz, 25 dagegen. Es gab eine Enthaltung. Der Minister ohne Geschäftsbereich Gideon Ezra sagte laut der britischen Tageszeitung "The Independent": "Dieses Gesetz ist eine Antwort auf die Sicherheits-Frage. Seit September 2000 erkennen wir bei Terror-Angriffen einen deutlichen Zusammenhang zwischen Arabern aus der West Bank und dem Gaza-Streifen und israelischen Arabern." Justizminister Josef Lapid rechtfertigte die neue Rechts-Vorschrift damit, dass die Palästinenser die Heirat mit israelischen Arabern missbrauchten, um nach Israel zurückkehren zu können.

      Seit 1993 sind nach Lapids Angaben mehr als 100.000 Palästinenser durch eine Heirat israelische Staatsbürger geworden. Laut der israelischen Menschenrechts-Organisation B`Tselem waren von diesen 100.000 Personen jedoch nur 20 an Suizid-Anschlägen oder militanten Angriffen beteiligt.

      Sicherheits-Überlegungen könnten das neue Gesetz nicht rechtfertigen, betonten Menschenrechts-Gruppen. Die neue Regelung laufe auf eine kollektive Bestrafung hinaus. Auch die Vorsitzende der Merez-Fraktion in der Knesset, Sahala Gal-On, betonte, man dürfe Sicherheits-Erwägungen nicht zur Begründung "einer solchen Verletzung der Bürgerrechte verwenden".
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 18:13:58
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Ich vergaß die Quelle: Spiegel online, heute
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 19:22:34
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      ...die nichrassistischen Gürtelbomber sind zum
      Glück dagegen ein wahres Füllhorn an Liberalität...
      ich mach´s jetzt mal ganz einfach..., ja...?

      Die Araber wollen Israel komplett vernichten...
      Hitler wollte die Juden komplett vernichten......

      - also da sehe ich wesentlich mehr Parallelitäten als
      bei allen andern Unterpunkten....:D
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 19:49:24
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      ...es ist eine deutsche Besonderheit Israel (also die Juden!) etwas zu unterstellen das nach Hitlerdeutschland riecht!

      Oder?
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 20:36:05
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Der Staat Israel schreibt seine Bürgern nun per Rassegesetz vor wen sie heiraten dürfen oder sollen und wen nicht, und bei nicht genehmer Wahl zwingt man den Bürger dann das Land zu verlassen oder sich vom Ehepartner zu trennen.

      Und dann gibt es hier nicht wenige Leute die können diesem Rassegesetz auch noch was Positives abgewinnen und in dem Zusammenhang fragt man sich dann schon, ob wir wirklich schon im 21. Jahrhundert angekommen sind.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 20:37:34
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      #85 Mannerl nach was riecht es deiner meinung nach,nach meiner ist es Deportation missliebiger Bürger Israels a la nach dem Deutschen Rassereinheitsgesetz,Pfui Teufel.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 21:58:41
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      ich finde, es ist wirklich ein Riesenskandal, dass Kinderschlächter und Hausfrauenmörder um ihre wertevollen Werke zu verrichten per Judengesetz gehindert werden, und dass man ihnen Steine in den Weg legt, um ihre hohen Werke zu unterbinden.
      dagegen regt sich kein Schwein auf, wie in D. damit verfahren wird... :p
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 22:01:34
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      und engstirner alias ramallahshahed: extra für dich - achte auf den Mittelfinger -

      Avatar
      schrieb am 01.08.03 22:16:12
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      #86 Dieser Jargon verehrter apiru ist mit Hostienschändung,
      Kinder Schächten etc. was man Juden unterstellt hat vergleichbar,du solltest deine worte ein bisschen besser wählen,oder hast du seit neuestem dem Stürmer als vorbild verinnerlicht.:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 03:33:19
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      @okto:
      Lesen bildet... aufmerksam lesen noch mehr...
      ich schrieb "Kindeschlächter"... Was ziemlich genau auf die palästinenesischen Massenmörder an israelischen Kindern und Jugendlichen angewandt werden kann.
      Also vergiss das mit "Hostienschändung etc." mal ganz schnell. :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 03:34:31
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      @okto:
      und noch was - hast du auch den Mittelfinger des Vogels gesehen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 05:09:00
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Im Bezug af die religiöse Toleranz ist die Affenfraktion kaum zu überbieten. Nichtmoslems, vor allem Juden, dürfen nicht auf den Tempelberg. Der Tempelberg heisst so, weil dort der jüdische Tempel stand. Das war in der Zeit, als die Affen noch in ihren Löchern wohnten und nicht die Welt mit ihrem Allah zu beglücken versuchten. Aber jetzt dürfen die Juden nicht auf ihren heiligen Berg. Denn das könnte die Affen in Rage bringen:

      01.08.03

      Vorerst keine Tempelberg-Besuche für Nichtmoslems mehr

      Am Mittwoch unterband die israelische Polizei abrupt weitere Besuch von Juden und Christen auf dem Tempelberg in Jerusalem, der Heiligsten Stätte des Judentums. Als Grund wurde angegeben, man befürchte palästinensische Ausschreitungen. Wann die eingeschränkten Besuche kleiner Gruppen von Nichtmoslems wieder aufgenommen würden, blieb unklar. Informationen über geplante Ausschreitungen bei den moslemischen Freitagsgebeten in der letzten Woche hatten zu einem kurzzeitigen Bann von Männern unter 40 Jahren geführt. Seit der Wiedereröffnung der Stätte für Nichtmoslems im Juni war die Kritik von Seiten der moslemischen Verwaltungsbehörde des Tempelberges, des Wakf, immer weiter angeheizt worden. Insbesondere Palästinenserführer Jassir Arafat hatte öffentlichkeitswirksam gefordert, Besuch von Juden auf dem Tempelberg nicht zuzulassen. Im letzten Monat hatten mehr als 400 jüdische und christliche Besucher unter Polizeieskorte das Areal erkundet, den Felsendom und die Al-Aksa-Moschee aber nicht betreten. Die Wiedereröffnung der Stätte war ein Versuch, den Status-quo, der seit dem Sechstagekrieg 1967 über drei Jahrzehnte bis September 2000 angehalten hatte, wieder her zu stellen.

      Avatar
      schrieb am 02.08.03 05:12:08
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Taten erwartet, nicht nur Worte

      Wenn es um das Eindämmen des Terrorismus und um den Frieden mit Israel geht, erwarten die meisten Amerikaner von den Palästinensern Taten, nicht nur Worte. Dieses Resultat ergab eine Washingtoner Umfrage.


      Eine Mehrheit der amerikanischen Bürger unterstützt Präsident Bush und dessen «Marschplan» (Road Map) zu einem israelisch-palästinensischen Frieden, doch sind die meisten pessimistisch in der Frage, ob diese Bemühungen effektiv zu einem Frieden führen werden. Zu diesem Ergebnis gelangte eine Umfrage des Washingtoner «Israel Project», die zeitgleich mit dem ersten US-Besuch des palästinensischen Regierungschefs Mahmud Abbas veröffentlicht worden ist.

      Nur 36 Prozent der Befragten glauben, die Bemühungen des US-Präsidenten würden letztlich zum Erfolg führen. 52 Prozent sind da pessimistischer. «Diese Umfrage zeigt», meint Jennifer Laszlo-Mizrahi, die Präsidentin von «Israel Project», «dass die Amerikaner mit einer überwältigenden Mehrheit Präsident Bushs Engagement im Friedensprozess unterstützen, auch wenn sie Zweifel hegen bezüglich der Möglichkeiten, das Unternehmen zu guten Ufern zu führen.»

      Konkrete Schritte gegen Terror erwartet

      Die Umfrage, die von der Firma «Neil Newhouse of Public Opinion Strategies» im Auftrag von «Israel Project» durchgeführt worden ist, erfasste 800 Personen, die sich bei den letzten nationalen Wahlen in den USA eingeschrieben hatten. Die Ergebnisse wurden unmittelbar vor dem Treffen des palästinensischen Premiers Mahmud Abbas mit Bush, anderen Vertretern der Administration und Repräsentanten des organisierten US-Judentums veröffentlicht. Gemäss der Studie erwarten die Amerikaner von den Palästinensern «konkrete Schritte» zur Bekämpfung des Terrorismus. «Die Amerikaner wollen Frieden», sagte Laszlo-Mizrahi, «aber sie sind sich bewusst, dass die palästinensische Führung gewillt sein muss, Terroristen zu entwaffnen und zu verhaften und im Übrigen der Kultur der Hetze ein Ende zu bereiten, die dem Frieden im Wege steht».

      95 Prozent der Amerikaner stimmen verschiedenen Abstufungen der folgenden Behauptung zu: «Palästinensische Führer müssen mehr tun, als nur zu erklären, sie seien gegen den Terrorismus. Sie müssen Terroristen festnehmen und entwaffnen und jene inhaftieren, die für den Tod unschuldiger Zivilisten verantwortlich zeichnen.» 88 Prozent der US-Bürger erklären sich gemäss Umfrage einverstanden mit nachstehender Behauptung: «Bevor den Palästinensern gestattet werden darf, ihren eigenen Staat zu errichten, müssen sie aufhören, ihre Kinder zu ermutigen, Terroristen zu werden. Dazu zählt auch die Einstellung der Hetze in den staatlichen TV-Programmen und in den Schulbüchern.»

      Weitere Schlüsselergebnisse der Umfrage

      59 Prozent bezeichnen das amerikanische Hilfsversprechen an die Palästinenser als einen «Schritt in Richtung Frieden», während 29 Prozent glauben, dass diese Zusage keine Auswirkungen haben wird.

      78 Prozent sind der Ansicht, die «Hudna» (der zeitlich begrenzte Waffenstillstand) sei ungenügend, und die Terroristen seien zu entwaffnen und festzunehmen. Nur 15 Prozent halten die «Hudna» für ausreichend. 83 Prozent sagten, Israel dürfe keine palästinensischen Gefangenen freilassen, die israelische Bürger umgebracht haben. 11 Prozent dagegen befürworten die Entlassung aller Gefangenen.
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      schrieb am 02.08.03 05:17:39
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Kann man der Ruhe trauen?

      Gemischte Signale empfängt man sowohl aus dem israelischen wie auch aus dem palästinensischen Lager nach Ablauf des ersten Monats der «Hudna», des zeitlich begrenzten, von den Palästinenserorganisationen verkündeten Waffenstillstands.

      Die antijüdische und antiisraelische Propaganda in den offiziellen Medien der Palästinensischen Behörde (PA) ist im ersten Monat der «Hudna» tatsächlich merklich zurückgegangen. Das hinderte aber Ahmed Jbarra (68), besser bekannt als Abu Sukkar, nicht daran, an einer Veranstaltung in Bethlehem indirekt zur Entführung von IDF-Soldaten aufzurufen, um sie gegen palästinensische Gefangene auszutauschen. Jbarra, der 28 Jahre im israelischen Gefängnis verbracht hatte, nachdem er für schuldig befunden worden war, 1975 bei einem Anschlag im Zentrum von Jerusalem 14 Menschen umgebracht zu haben, war nach seiner Freilassung von Arafat zum Sonderberater für Gefangene ernannt worden. «Ich möchte alle nationalen und islamistischen Gruppen daran erinnern», zitiert die «Jerusalem Post» den Mann, «dass Israel im Austausch gegen drei Soldaten einst 1150 Gefangene freigelassen hat».

      Extremisten auf beiden Seiten

      Seit Ausrufung des Waffenstillstands starben sieben Palästinenser in der Westbank und im Gazastreifen durch IDF-Feuer, darunter auch zwei Kinder, die von einem Soldaten versehentlich erschossen worden waren. Israel wiederum hat vier Tote zu beklagen, darunter einen Gastarbeiter. Besondere Empörung ausgelöst hat die «kaltblütige Ermordung» (Verteidigungsminister Shaul Mofaz) des IDF-Korporals Oleg Shaichat (20), dessen Leiche nach einwöchiger Suche am Montagabend verscharrt in einem Olivenhain zwischen den israelisch-arabischen Dörfern Kafr Kana und Mashad unweit von Nazareth, dem Wohnort des Korporals, entdeckt worden war. Hunderte von Soldaten und Freiwilligen hatten sich an der Suche beteiligt, und die Tatsache, dass möglicherweise israelische Araber für die Tat verantwortlich sind – bis Dienstag hat sich noch keine der bekannten palästinensischen Organisationen zum Verbrechen bekannt –, mag die Behörden veranlasst haben, die meisten Details der Angelegenheit zunächst mit einem Publikationsverbot zu belegen. Die Beziehungen zwischen dem jüdischen und dem arabischen Sektor der Bevölkerung Israels haben sich im Laufe der Intifada zusehends verschlechtert. Extremisten scheint es aber auch unter den Juden Israels zu geben. So verlängerte ein Jerusalemer Gericht am Montag den Haftbefehl für Yitzchak Pass aus Hebron und für dessen Schwager Matitiyahu Shebo, ebenfalls ein Siedler, um weitere sieben Tage. Die Inhaftierten dürften ihre Anwälte nicht sprechen. Den beiden wird zur Last gelegt, Rache- und Terrorakte gegen palästinensische Ziele organisiert zu haben, wobei der Richter bei der Verkündung der Haftverlängerung erklärte, der Entscheid basiere nicht nur auf Geheimdienstinformationen, sondern auch auf «materiellen Beweisen». Vor zweieinhalb Jahren hatte ein palästinensischer Scharfschütze Shalhevet, die zehn Monate alte Tochter des Ehepaares Pass, mitten in Hebron erschossen. Dieser Tage erklärte die Mutter des Mädchens in einem Zeitungsinterview, die Meldungen über den Tod palästinensischer Kinder würden sie «nicht traurig stimmen».

      Trotz «Hudna» Terrorversuche

      Die Zahl der Warnungen vor Terrorakten ist massiv zurückgegangen, aber noch immer gibt es Versuche, unter Israels Bevölkerung Tod und Zerstörung zu säen. So planten zwei Palästinenserinnen, sich dieser Tage parallel in Diskotheken in Tel Aviv und Netanya in die Luft zu jagen, doch die Sicherheitsdienste kamen der Sache rechtzeitig auf die Spur. Der Drahtzieher sitzt übrigens unbehelligt in der Muqata, Arafats Amtssitz in Ramallah, und israelische Forderungen nach seiner Verhaftung fielen bisher auf taube Ohren. Dessen ungeachtet will Israel nächste Woche 540 Palästinenser, inklusive Mitglieder von Hamas und Jihad, freilassen, hat verschiedene Strassensperren aufgehoben und die Zahl der Arbeitsbewilligungen für Palästinenser auf über 14000 erhöht.
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      schrieb am 02.08.03 05:23:13
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      "Israel erwägt Abbau des Sicherheitszaunes, wenn sich die Terrorstrukturen auflösen"

      Israel erwägt, den Sicherheitszaun zwischen Israel und dem Westjordanland abzubauen, wenn sich die Terrorstrukturen in den palästinensischen Gebieten auflösen werden. Das sagte ein hochrangiges Mitglied der israelischen Regierungsdelegation am Dienstag in Washington. „Es kann sein, dass wir eine solche Entscheidung treffen werden, obwohl es nicht richtig wäre, heute zu sagen, was wir morgen tun werden“, hieß es aus Regierungskreisen. „Wenn sich alles geklärt hat, Ruhe und Frieden in unserem Land eingekehrt ist, es keine Gefahr mehr durch Terroristen geben wird und der Strom derer, die illegal nach Israel eindringen, abbrechen wird, dann werden sicher viele Dinge passieren. Der Zaun war noch nie das, wonach ich mein Leben lang gestrebt habe und ich bin kein Fan davon“, fügte die Quelle hinzu. Zur gleichen Zeit werde der Zaun unter großem Druck weitergebaut, aber mit der Bemühung, sicherstellen zu können, dass das Leben der palästinensischen Bevölkerung dadurch nicht beeinträchtigt wird. Der israelische Botschafter in Washington Dany Ayalon sagte in einem Interview mit dem israelischen Armeesender Galei Zahal, obwohl die Amerikaner sich nie mit der Idee des Zaunes angefreundet hätten, gäbe es keine Meinungsverschiedenheiten zwischen Israel und den Vereinigten Staaten über die Notwendigkeit des Zaunes.
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      schrieb am 02.08.03 05:30:45
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      israel heute -Gespräch mit David Wilkerson

      „Die Bibel erklärt uns in Sacharja 12 ganz deutlich, dass diejenigen, die Jerusalem antasten, von Gott vernichtet werden“, sagte uns der weltberühmte Pastor aus den USA David Wilkerson. „Wenn George W. Bush auch nur einen Zentimeter von Jerusalem den Arabern geben wird, so wird Gott Bush dafür bestrafen.“ Auf seiner jüngsten Vortragstournee im Mai in Großbritannien, sprach der amerikanische Evangelist David Wilkerson mit israel heute–Redakteur Aviel Schneider über Israel, Amerika und Gottes Gericht über diejenigen, die Israel den Rücken zukehren.

      Wilkerson ist Verfasser zahlreicher Bücher, darunter „Die Vision“ und der verfilmte Bestseller „Das Kreuz und die Messerhelden“. Wer kennt nicht seine abenteuerlichen Streifzüge in den Ghettos von Brooklyn und Harlem, in denen er zwischen zwei rivalisierende Banden gerät. Als junger Pfarrer bemühte er sich vor knapp 40 Jahren, Mitgliedern New Yorker Jugendbanden zu helfen. David Wilkerson ist Gründer der Times-Square-Kirche in Manhattan und außerdem Gründer von Teen Challenge, einer weltweiten christlichen Rehabilitationsarbeit unter Drogen- und Alkoholabhängigen.

      israel heute: Wie ist Ihre Einstellung als Amerikaner und gläubiger Christ bezüglich des Irak-Krieges gewesen?

      Wilkerson: Ich habe über Saddam Husseins Sturz ganz deutlich gepredigt und unseren Präsidenten gewarnt, dass es sich im jüngsten Krieg im Nahen Osten nur um Israel dreht. Öl stand nicht im Mittelpunkt, denn Hussein hoffte anfänglich mit Hilfe anderer arabischer Staaten Israel vernichten zu können. Ich glaube, dass Saddam Hussein ein kranker Mensch ist und danke Gott dafür, dass Er in das Herz von George W. Bush eine Obsession steckte, Israel davor zu retten.

      israel heute: Glauben Sie wirklich, dass Bush bezüglich Israel stark genug bleiben wird, biblisch anstatt politisch korrekt zu sein?

      Wilkerson: Daher rufe ich alle Christen in den USA auf, täglich für unseren Präsidenten zu beten, aber auch gegen den noch immer bestehenden Antisemitismus in der evangelikalen Welt, besonders in den charismatischen Bewegungen, im Gebet einzustehen. Unsere Kirche ist gesegnet und dafür gebe ich Gott alle Ehre, denn als ich die Times-Square-Kirche gründete, sagte mir Gott, ich solle Israel treu bleiben. Und das bin ich seitdem!

      israel heute: Sie befinden sich zurzeit in Europa und hier haben viele Christen kein Verständnis für den amerikanischen Krieg im Irak.

      Wilkerson: Viele Christen in Europa verstehen einfach nicht das Wort Gottes. Husseins Raketen waren nur auf Israel gerichtet, nicht aber auf arabische Nachbarstaaten. Darüber hinaus ist besonders in Großbritannien ein ansteigender Antisemitismus in den Kirchen zu spüren. Hör gut zu, Gott hat uns alle gewarnt, dass er die Völker vernichten wird, die Jerusalem antasten werden.

      israel heute: Würden Sie den Islam genauso wie Ihr Präsident Bush als eine Friedensreligion beschreiben?

      Wilkerson: Ich habe den Koran gelesen und bin mir sicher, dass dieses Buch eine Irrlehre ist. Der Islam ist eine Religion der Zerstörung. Es ist für mich einfach seltsam, dass Gospelprediger nicht verstehen, dass Gott seinen Bund mit Israel nicht gebrochen hat. Gott hat mit Israel einen „Landesbund“ geschlossen, und daher wird jedes Volk bestraft werden, das Israel vernichten will.

      israel heute: Ich muss schon zugeben, dass Sie sehr viel Mut haben, solch eine äußerst proisraelische Stellung zu beziehen, denn nicht viele Prediger treten mit einer so deutlichen Stellung für Gottes Volk ein.

      Wilkerson: Das stimmt, und dafür werde ich oft in der christlichen Welt kritisiert. Aber auf der anderen Seite spüre ich Gottes reichen Segen dafür und das ist für mich viel wertvoller.

      israel heute: Nach dem Krieg im Irak liegt Israel nun wieder auf der ersten Stelle der weltlichen Tagesordnung. Geben Sie dem neuen „Fahrplan“ eine Chance für einen Frieden zwischen Israelis und Palästinensern?

      Wilkerson: Nein. Wie kann Bush, der die Bibel kennt, keine Angst vor Gott haben, wenn er um des Fahrplans willen Israel zu einem territorialen Kompromiss in Jerusalem zwingen wird? Sollte Bush jemals Jerusalem antasten, dann wird Gott Ihn dafür bestrafen. Der US-Dollar wird sinken, Bush wird in eine Depression geraten und sein Amt in Washington bald verlieren. Ich bete für Bush jeden Tag, dass seine gläubigen Berater um ihn größeren Einfluss haben als seine politischen.

      israel heute: Mit anderen Worten: Es gibt also keine menschliche Friedenslösung für den Konflikt zwischen Israel und der arabischen Welt?

      Wilkerson: Gott hat uns in der Bibel versprochen, sein Volk zu beschützen. Er hat einen Bund mit dem Land geschlossen und wird die Landesgrenzen bewahren, die Er eingesetzt hat. Ich sehe keine realistische Friedenshoffnung, denn ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Israel auf alle jüdischen Siedlungen verzichten wird, so wie es die Araber von Israel verlangen. Ein Friede ist nur dann möglich, wenn Israel auf Ostjerusalem verzichten wird und sie zur Hauptstadt eines Palästinenserstaates wird. Aber das ist gegen Gottes Willen! Mein Freund, eine Trennung Jerusalems wird zum Chaos führen.

      israel heute: Wir in Israel können Gott danken, dass Er unsere Geheimwaffe ist. Übrigens, wann kommen Sie wieder nach Israel?

      Wilkerson: Ich komme bestimmt bald wieder. Vor wenigen Jahren besuchte ich Israel und die Gemeinde von David Davis auf dem Karmelberg, dessen Bau wir finanzierten.

      israel heute: Vielen Dank für das Gespräch und Gottes Segen.

      Wilkerson: Aviel, vergiss auf keinen Fall meine Warnung an die Völker, die sich gegen Gottes Volk und seine Stadt Jerusalem stellen werden, in israelheute zu veröffentlichen. So hat es Gott gesagt und Er wird Sein Wort halten. Schalom und Gottes Segen.

      Ein kluger Mann!
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 05:32:40
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      "Schwarze Hebräer" dürfen unbefristet in Israel bleiben

      Israel hat der Gemeinde der so genannten „schwarzen Hebräer" unbefristet Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen verliehen. Einige der Mitglieder dieser aus den USA stammenden Gemeinde leben seit 1969 in Israel und gehören zu den ungewöhnlichsten Einwanderergruppen. Bei den „schwarzen Hebräern" handelt es sich um etwa 2.000 schwarze US-amerikanische Christen, die teilweise schon 1969 mit dem ehemaligen Busfahrer Ben Ami Carter aus den USA in die südliche Negev-Wüste bei Dimona zogen. Die Gemeindemitglieder glauben, Nachfahren eines der 10 verlorenen israelitischen Stämme zu sein. Die „schwarzen Hebräer" praktizieren Polygamie, und essen weder Fleisch noch Milchprodukte, Eier oder Zucker. Mit der unbefristeten Aufenthaltsgenehmigung können die Mitglieder der Gemeinde nun in der israelischen Armee dienen und in Zukunft auch die israelische Staatsbürgerschaft beantragen. Bisher lebten die „schwarzen Hebräer" mit befristeten Genehmigungen im Lande.

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 05:41:54
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Hamas stockt sein Raketenarsenal auf

      Während Sharon und Abbas bei Bush anklopfen und während die Palästinenser das israelische Entgegenkommen in der Gefangenenfrage als ungenügend kritisieren, warnen IDF-Offiziere vor 1000 Kassem-Raketen, welche die Hamas für den Fall eines Ende des Waffenstillstands bereithält.

      Kommt für Israel nach Ablauf der «Hudna», der zeitlich begrenzten Waffenruhe der palästinensischen Organisationen, das böse Erwachen? Zwar zeigte das palästinensische Fernsehen am Dienstag eine melodramatische Sequenz, in der palästinensische und als israelische Altersgenossen verkleidete Kinder gemeinsam ein Friedenslied singen, doch IDF-Offiziere zeichneten gleichzeitig ein anderes, weniger idyllisches Bild. Hamas, so erklärten sie gegenüber Journalisten, würde die Waffenruhe dazu benutzen, über 1000 Kassem-Raketen herzustellen, was das militärische Verhältnis nach Ablauf des Waffenstillstands wesentlich zu Ungunsten Israels beeinflussen würde. Der Auftakt der nächsten Runde der Auseinandersetzung würde nach Ansicht der Offiziere deshalb «viel gewalttätiger» werden als es bisher der Fall gewesen ist. In ihren Werkstätten in Gaza und Khan Yunis seien die Terroristen zudem daran, Raketen mit einer Reichweite von 15 bis 20 Kilometern zu entwickeln, was israelische Städte wie Ashkelon und Netivot zu Zielobjekten machen würde. Seit dem Rückzug der IDF-Truppen aus Teilen des Gazastreifens habe zudem der Schmuggel von Rüstungsgütern aus Ägypten, den Israel teilweise eingedämmt hatte, wieder mit voller Kraft eingesetzt. Die Palästinensische Behörde (PA) und Kairo würden dem Treiben, das sich in Dutzenden, teils bis zu 80 Metern unter der Erde gelegenen Tunnels in der Gegend von Rafah abspielen würde, praktisch tatenlos zusehen. Dass die PA antiisraelische Wandschmierereien in Gaza übermalen lasse und wieder Verkehrspolizisten zur Regelung des Strassenverkehrs einsetze, sei zwar «sehr nett», hielten die IDF-Offiziere fest, doch das echte Problem sei der Waffenschmuggel, und hier verhalten sich die PA und Kairo gleichermassen tatenlos, obwohl Israel den Seiten immer wieder Geheimdienstinformationen zukommen lasse.

      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 06:15:14
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Die Palis haben als Arabs eine lange Tradition in Märchenerzählen. Da bilden "das Massaker(sic!) von Jenin" und "Die israelische Zerstörung der Geburtskirche" keine Ausnahme. Sogar der nachweislich von palästinensischen Heckenschützen ermordete kleine Mohammad Daura musste für die arabischen Propagandamärchen herhalten.

      Jetzt wird ein neues Lügengespinst aufgebaut. Das mit dem Zaun. Angeblich ist er rassistisch. Warum eigentlich?
      Weil er den Palis die Sicht aufs Mittelmeer versperrt?
      Oder weil es die Sprengstoffgürtelträgerfraktion daran hindern soll, sich an jüdischen Kindern zu vergreifen?
      Wir sollten es hinnehmen, wie es gemeint ist - er soll eben die Affen aussperren. Sollen sie sich doch untereinander schlachten und endlich mal unsere Kinder nicht mit ihrer "Paradiessehnsucht" belästigen.

      Und dieser neue Gesetzesentwurf ist sicherlich nicht human.
      Sollte auch nicht human gemeint sein. Die Priorität jedes Staates ist, seine Bürger zu schützen. Das Gesetz soll es den Sprengstoffgürtelträgern und anderen "Judenliebhabern" erschweren, sich legal auf der israelischen Seite des künftigen Zauns aufzuhalten. Was nur zu begrüssen ist.
      Werden die Affen ausgesperrt, gibts Ruhe und endlich weniger tote jüdische Kinder.

      Dass die minderbemittelten "Shalom achschaw"-Fuzzis das nicht sofort begreifen ist schon kläglich, vielleicht sollte eine neue Friedensbewegung ins Leben gerufen werden - "Sharon achschaw"


      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 06:23:54
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Ach, übrigens, neuerdings hat WO (sicherlich auf Druck von oben :) ) offen erklärt, dass die Verunglimpfung und Beleidigung der Staatsoberhäuter der befreundeten Staaten nicht mehr geduldet und mit der Sperrung bestraft werden wird.

      Da trifft es sich doch gut, dass Ariel Sharon der Staatsoberhaupt eines befreundeten Staates ist.
      :D

      In absolut genauer Befolgung und Auslegung der Boardrichtlinien schlage ich also vor, jeden User, der diesen Staatsoberhaupt hier öffentlch beleidigt, zu sperren.

      ich würde auch vorschlagen, ihm die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen und dafür als Ersatz die palästinensische zu verleihen
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 06:49:57
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      tausche der gegen das :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 07:27:14
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Na apiru

      wieder Nachtschicht gehabt?

      Luzi hat wohl Personalmangel?
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 07:47:54
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      apiru,

      ich denke, dass die von dir hier betriebene Hetze weit über das von den W:0-Richtlinien gedeckte Maß hinausgeht.

      Wer einerseits religiöse Toleranz der "Affen" einfordert, andererseits aber jedes Zugeständnis in Richtung Frieden mit Hinweis auf Gottes Willen für sein "auserwähltes Volk" ablehnt, der hat hier nichts zu suchen.

      Wer selbst Toleranz ablehnt, hat kein Recht diese einzufordern.
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 07:52:52
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Die typische "Copy"- und "Paste"-Hetze.

      Mit vorgefertigten Artikeln werden die threads zugemüllt um unerwünschte postings verschwinden zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 10:26:11
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      @all

      Der Thread hat offensichtlich eine Heimat für rassistische Beiträge gefunden.

      Aufgrund der großen Teilnehmerzahl wird er zunächst geschlossen und im Laufe des Tages entfernt werden.

      MfG
      Modulator
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 15:07:04
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Auf mehrfachen Userwunsch bleibt es lediglich bei einer Schließung des Threades, der Antwort-Button ist außer Funktion.
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