Wie steht die CDU zur neuen 15% Spekusteuer? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.11.02 15:14:48 von
neuester Beitrag 21.11.02 12:52:04 von
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Diese Steuer ist fair finde ich, wie steht eigentlich die CDU dazu? Was hat Merkel um 14 Uhr gesagt? Sorry, war leider weg und finde grad nix
Merkel ist gegen diese "Steuererhöhung"....
Im Grunde ist es aber eine Steuersenkung. Wird die CDU diese Entscheidung im Bundesrat blockieren?
Ich sach nur:Zürich Onlinebanking
Für die vielen Leute, die bisher Anlagen länger als ein Jahr gehalten haben oder dies tun möchten (z.B. zur Altersversorgung), ist es demnächst tatsächlich eine Steuererhöhung. Und zwar von exakt 15%.
Die Welt besteht nicht nur aus Daytradern.
Dennoch halte ich den Vorschlag für einen einigermaßen fairen Kompromiß, auch wenn noch einige Fragen zur tatsächlichen Abwicklung offen sind (z.B. ich habe nichts gefunden über die Behandlung von Verlusten, kann da einer was zu sagen?).
Die Welt besteht nicht nur aus Daytradern.
Dennoch halte ich den Vorschlag für einen einigermaßen fairen Kompromiß, auch wenn noch einige Fragen zur tatsächlichen Abwicklung offen sind (z.B. ich habe nichts gefunden über die Behandlung von Verlusten, kann da einer was zu sagen?).
Die CDU wird so gut wie alles ablehnen, was von Rot-Grün kommt. Schon aus Prinzip. Die Opposition muss ja nicht konkret sagen, wie mans anders besser machen kann in der jetzigen Situation. Schön reden reicht schon.
@mausschubser
ich denke, die Verluste rechnet man - wie bisher auch - vorher dagegen; und von der Hälfte dessen, was dann an Gewinnen übrig bleibt, zahlt man 15%. Also so habe ich das ganze Tohuwabohu bis jetzt verstanden.
ich denke, die Verluste rechnet man - wie bisher auch - vorher dagegen; und von der Hälfte dessen, was dann an Gewinnen übrig bleibt, zahlt man 15%. Also so habe ich das ganze Tohuwabohu bis jetzt verstanden.
Kommt die Steuer nun durch oder nicht? Bei Blockade wohl kaum.
18-11-02 15:01
CDU lehnt Steuer auf Aktiengewinne ab
Berlin, 18. Nov (Reuters) - Die CDU hat die von der
Bundesregierung geplante Steuer auf Gewinne aus Aktien- und
Immobiliengeschäften strikt abgelehnt.
"Wir lehnen diese wie auch alle anderen Steuererhöhungen
ab", sagte CDU-Chefin Angela Merkel am Montag in Berlin nach
einer Sitzung von Präsidium und Vorstand ihrer Partei. Merkel
verzichtete erneut darauf, Gegenvorschläge zum Stopfen der
Haushaltslöcher vorzulegen, die auch die Etats der Länder
belasten. Merkel sagte lediglich, eine unionsgeführte
Bundesregierung würde für mehr Wachstum sorgen, um damit mehr
Geld in die Staatskasse zu bringen.
Merkel wies zugleich die Forderung von
Bundessozialministerin Ulla Schmidt (SPD) zurück, dass künftig
auch Beamte in die Rentenkasse einzahlen sollen. Ein solcher
Vorschlag würde die Rentenkasse nicht nach vorne bringen, weil
sich aus den Beiträgen der Beamten wieder neue Ansprüche
ergäben, die zu neuen Belastungen führten. Merkel warf der
Bundesregierung vor, mit immer neuen Vorschlägen für Abgaben-
und Steuererhöhungen die Wirtschaft zu belasten. "Es wird
ziellos an allen Stellschrauben gedreht und so Wachstum
abgewürgt", sagte Merkel.
pfi/tin
CDU lehnt Steuer auf Aktiengewinne ab
Berlin, 18. Nov (Reuters) - Die CDU hat die von der
Bundesregierung geplante Steuer auf Gewinne aus Aktien- und
Immobiliengeschäften strikt abgelehnt.
"Wir lehnen diese wie auch alle anderen Steuererhöhungen
ab", sagte CDU-Chefin Angela Merkel am Montag in Berlin nach
einer Sitzung von Präsidium und Vorstand ihrer Partei. Merkel
verzichtete erneut darauf, Gegenvorschläge zum Stopfen der
Haushaltslöcher vorzulegen, die auch die Etats der Länder
belasten. Merkel sagte lediglich, eine unionsgeführte
Bundesregierung würde für mehr Wachstum sorgen, um damit mehr
Geld in die Staatskasse zu bringen.
Merkel wies zugleich die Forderung von
Bundessozialministerin Ulla Schmidt (SPD) zurück, dass künftig
auch Beamte in die Rentenkasse einzahlen sollen. Ein solcher
Vorschlag würde die Rentenkasse nicht nach vorne bringen, weil
sich aus den Beiträgen der Beamten wieder neue Ansprüche
ergäben, die zu neuen Belastungen führten. Merkel warf der
Bundesregierung vor, mit immer neuen Vorschlägen für Abgaben-
und Steuererhöhungen die Wirtschaft zu belasten. "Es wird
ziellos an allen Stellschrauben gedreht und so Wachstum
abgewürgt", sagte Merkel.
pfi/tin
Man zahlt nur 7,5% Steuern auf Spekulationsgewinne aus Aktienverkäufen. Das Halbeinkünfteverfahren soll beibehalten werden.
das erste mal das ich eine steuer will und die soll blockiert werden Ich willdoch lieber 7,5% statt 25% zahlen. Daytrader känmpft für eine ehrliche Steuer!
Wenn ich das schon wieder lese, die Steuer ist FAIR!?
Euch braucht man nur vorher sagen, wir erheben eine Steuer von 50 Prozent und entscheidet nachher 15 % und Ihr seid glücklich.
Ich sage nur dranbleiben Gerd, es gibt noch genug Lügenkanzlerwähler!
Euch braucht man nur vorher sagen, wir erheben eine Steuer von 50 Prozent und entscheidet nachher 15 % und Ihr seid glücklich.
Ich sage nur dranbleiben Gerd, es gibt noch genug Lügenkanzlerwähler!
SCHEISSSPIEL - da macht die Regierung mal was Feines - eine Steuersenkung, und CDU will das blockieren?
@mcdive #12
Was hättest du gerne, wenn dir 15% (wahrscheinlich auch noch 7,5% ) zu viel sind ?
Keine Steuern und alles andere umsonst ?
Was hättest du gerne, wenn dir 15% (wahrscheinlich auch noch 7,5% ) zu viel sind ?
Keine Steuern und alles andere umsonst ?
@mcdive
fair ist die Steuer natürlich nicht.Denn dann müsste die Spekfrist wegfallen,das HEV wegfallen und alles zum pers. Steuersatz versteuert werden - das wäre fair den anderen Steuerzahlern gegenüber (z.B. dem Einzelhändler,welcher Obst anstatt Aktien handelt).Natürlich müsste es dann mit anderen Einkunftarten verrechnet werden können.
wenn ich jetzt nur noch 7,5% eff. abdrücken muss-ist das für mich ein Geschenk,welches ich dankend annehmen würde..
sieht natürlich jeder anders...
fair ist die Steuer natürlich nicht.Denn dann müsste die Spekfrist wegfallen,das HEV wegfallen und alles zum pers. Steuersatz versteuert werden - das wäre fair den anderen Steuerzahlern gegenüber (z.B. dem Einzelhändler,welcher Obst anstatt Aktien handelt).Natürlich müsste es dann mit anderen Einkunftarten verrechnet werden können.
wenn ich jetzt nur noch 7,5% eff. abdrücken muss-ist das für mich ein Geschenk,welches ich dankend annehmen würde..
sieht natürlich jeder anders...
@procedo
Steuersenkung?
Da hast Du was nicht richtig verstanden! Eichel will massiv (650 Mio € im ersten Jahr, wenn ich mich noch richtig erinnere, gerade auf der PK) mehr Geld einnehmen damit.
Selbst wenn Du damit besser fahren würdest, ist das noch lange keine Steuersenkung!
Steuersenkung?
Da hast Du was nicht richtig verstanden! Eichel will massiv (650 Mio € im ersten Jahr, wenn ich mich noch richtig erinnere, gerade auf der PK) mehr Geld einnehmen damit.
Selbst wenn Du damit besser fahren würdest, ist das noch lange keine Steuersenkung!
@carimba
bisher wurde schätzungsweise von 95% die Steuern hinterzogen.Wenn durch Kontrollmitteilungen diese Quote auf 0 gesenkt wird,dürfte sich ein Anwachsen des Steueraufkommens erklären.
das natürlich diejenigen jetzt aufschreien,ist verständlich..
bisher wurde schätzungsweise von 95% die Steuern hinterzogen.Wenn durch Kontrollmitteilungen diese Quote auf 0 gesenkt wird,dürfte sich ein Anwachsen des Steueraufkommens erklären.
das natürlich diejenigen jetzt aufschreien,ist verständlich..
@ carimba
Na ja, für Langfristanleger ist`s wohl eine Verschlechterung.
Allerdings sind effektiv 7,5% Besteuerung auf Aktiengewinne auch im internationalen Vergleich wirklich niedrig.
Ferner: in der heutigen Ausgabe der `Welt` steht zu lesen, daß CDU und Finanzwirtschaft seit langem eine solche Pauschalsteuer gefordert hätten und die Regierung ihnen hier entgegengekommen sei ....
Also ich persönlich find`s ok!
Na ja, für Langfristanleger ist`s wohl eine Verschlechterung.
Allerdings sind effektiv 7,5% Besteuerung auf Aktiengewinne auch im internationalen Vergleich wirklich niedrig.
Ferner: in der heutigen Ausgabe der `Welt` steht zu lesen, daß CDU und Finanzwirtschaft seit langem eine solche Pauschalsteuer gefordert hätten und die Regierung ihnen hier entgegengekommen sei ....
Also ich persönlich find`s ok!
# 14:
Ich will einfach nur wieder regiert und nicht belogen werden!
Ich will einfach nur wieder regiert und nicht belogen werden!
#18 Im internationalen Vergleich mag die Besteuerung auf Aktiengewinne wirklich niedrig sein. Ich finde das dann auch ganz ganz toll!
Und natürlich haben wir ansonsten im internationalen Vergleich keine übertrieben hohen Abgaben. Unsere Lohnnebenkosten sind ja auch deutlich zu niedrig!
Und natürlich haben wir ansonsten im internationalen Vergleich keine übertrieben hohen Abgaben. Unsere Lohnnebenkosten sind ja auch deutlich zu niedrig!
@Hafturlaub
Nicht alle Aktionäre sind Daytrader!
Die Steuer wurde ausgeweitet auf Veräußerungen über 1 Jahr!
Wenn der Steuersatz auf den ersten Blick niedrig erscheint, heißt das noch lange nicht, daß das so bleibt. Bezüglich der Höhe: Warten wir mal die nächsten Landtagswahlen ab!
Das ist nur ein Schritt zu mehr Benachteiligung für Eigenvorsorge durch Aktien.
Wenn jeder Aktionär (also auch Lebens-Versicherungen, Investmentfonds und die Steuerausländer) dieser Besteuerung unterliegen, dann wäre diese Steuer vielleicht noch fair!
Bei den Fonds greift der Zinseszins-Effekt der Besteuerung nicht bzw. nur in geringem Maße (Ich muss nicht so häufig Fondsgewinne realisieren, wie ich Aktiengewinne realisieren muss).
Und LV`s (über 12 Jahre) sollen gar nichts (nicht mal für die Dividende) bezahlen müssen!
Wo bitte soll das fair sein?
Und eine nachträgliche Besteuerung von Aktien, die schon länger als ein Jahr gehalten werden und nicht verkauft werden können, soll fair sein?
Vielleicht hat so mancher hier im Board vergessen, daß er schon mehr Steuern auf Erträge der Aktien bezahlt, als nur die Dividendenbesteuerung, nämlich die Körperschaftssteuer, die Eichel einfach requiriert hat, dafür gab es das Halbeinkünfteverfahren.
Und jetzt denkt er natürlich, er zahlt nur die Hälfte.
Nein, die meisten Aktionäre zahlen jetzt schon mehr!
Kursgewinne werden irgendwann in Dividenden oder Kursverluste umgewandelt und beides war bisher schon steuerrelevant.
Mit der neuen Regelung gibt es mehr Verlierer als Gewinner.
(Aufwand der Erhebung, Aufwand der Erfassung, Steuerflucht, Benachteiligung gegenüber Finanzprodukten)
Außerdem ist bisher über die Verrechenbarkeit geschwiegen worden:
Kann man Verluste vortragen, rücktragen?
Kann man Gewinne nachträglch mit Verlusten verrechnen?
Mit anderen Einkunftsarten schein ja auch nichts zu gehen!
Ist geht hier nicht um Fairness, sondern um die "Melkmöglichkeiten"!
Nicht alle Aktionäre sind Daytrader!
Die Steuer wurde ausgeweitet auf Veräußerungen über 1 Jahr!
Wenn der Steuersatz auf den ersten Blick niedrig erscheint, heißt das noch lange nicht, daß das so bleibt. Bezüglich der Höhe: Warten wir mal die nächsten Landtagswahlen ab!
Das ist nur ein Schritt zu mehr Benachteiligung für Eigenvorsorge durch Aktien.
Wenn jeder Aktionär (also auch Lebens-Versicherungen, Investmentfonds und die Steuerausländer) dieser Besteuerung unterliegen, dann wäre diese Steuer vielleicht noch fair!
Bei den Fonds greift der Zinseszins-Effekt der Besteuerung nicht bzw. nur in geringem Maße (Ich muss nicht so häufig Fondsgewinne realisieren, wie ich Aktiengewinne realisieren muss).
Und LV`s (über 12 Jahre) sollen gar nichts (nicht mal für die Dividende) bezahlen müssen!
Wo bitte soll das fair sein?
Und eine nachträgliche Besteuerung von Aktien, die schon länger als ein Jahr gehalten werden und nicht verkauft werden können, soll fair sein?
Vielleicht hat so mancher hier im Board vergessen, daß er schon mehr Steuern auf Erträge der Aktien bezahlt, als nur die Dividendenbesteuerung, nämlich die Körperschaftssteuer, die Eichel einfach requiriert hat, dafür gab es das Halbeinkünfteverfahren.
Und jetzt denkt er natürlich, er zahlt nur die Hälfte.
Nein, die meisten Aktionäre zahlen jetzt schon mehr!
Kursgewinne werden irgendwann in Dividenden oder Kursverluste umgewandelt und beides war bisher schon steuerrelevant.
Mit der neuen Regelung gibt es mehr Verlierer als Gewinner.
(Aufwand der Erhebung, Aufwand der Erfassung, Steuerflucht, Benachteiligung gegenüber Finanzprodukten)
Außerdem ist bisher über die Verrechenbarkeit geschwiegen worden:
Kann man Verluste vortragen, rücktragen?
Kann man Gewinne nachträglch mit Verlusten verrechnen?
Mit anderen Einkunftsarten schein ja auch nichts zu gehen!
Ist geht hier nicht um Fairness, sondern um die "Melkmöglichkeiten"!
"Es geht hier nicht um Fairness, sondern um die Melkmöglichkeiten" - volle Zustimmung!
Hier wird eine NEUE Steuer geschaffen. Daß sie erst 48% androhen und dann auf 15 bzw. 7.5% zurückgehen, ändert daran gar nichts, auch wenn sich jetzt viele erleichtert zurücklehnen oder diese Steuer sogar begrüßen. In summa wird uns mehr in die Tasche gegriffen als vorher, und das ist das entscheidende!
Hat man erstmal einen neuen Zapfhahn geöffnet, droht ein endloses Drehen an der Schraube. Parkuhren in den 70ern: am Anfang waren es harmlose 10 Pfennige, und heute? Immobilienverkäufe: erst 2%, dann 3,5% Grundsteuer, demnächst für Mietimmobilien zusätzlich 1,5% des Verkaufserlöses oder 15% vom Gewinn. Warum betreiben wir eigentlich Vorsorge mit Sachwerten? Doch um uns vor Inflation und dem galoppierenden Staatsbankrott zu schützen. Der Sozialstaat und seine Nutznießer ist/sind reformunwillig, das nächste Milliardenloch ist daher vorprogrammiert, und dann wird die Schraube weiter angezogen, peu a peu, bis uns die Luft ausgeht. Garantiert!
Jedem Anfang wohne eine Bedrohung inne, darum wehret den Anfängen! Nur Leidensdruck kann hier etwas bewirken. Wie wäre es mit einem Protesttag, an dem wir alle den Handel einstellen?
MfG, Novalis1
Hier wird eine NEUE Steuer geschaffen. Daß sie erst 48% androhen und dann auf 15 bzw. 7.5% zurückgehen, ändert daran gar nichts, auch wenn sich jetzt viele erleichtert zurücklehnen oder diese Steuer sogar begrüßen. In summa wird uns mehr in die Tasche gegriffen als vorher, und das ist das entscheidende!
Hat man erstmal einen neuen Zapfhahn geöffnet, droht ein endloses Drehen an der Schraube. Parkuhren in den 70ern: am Anfang waren es harmlose 10 Pfennige, und heute? Immobilienverkäufe: erst 2%, dann 3,5% Grundsteuer, demnächst für Mietimmobilien zusätzlich 1,5% des Verkaufserlöses oder 15% vom Gewinn. Warum betreiben wir eigentlich Vorsorge mit Sachwerten? Doch um uns vor Inflation und dem galoppierenden Staatsbankrott zu schützen. Der Sozialstaat und seine Nutznießer ist/sind reformunwillig, das nächste Milliardenloch ist daher vorprogrammiert, und dann wird die Schraube weiter angezogen, peu a peu, bis uns die Luft ausgeht. Garantiert!
Jedem Anfang wohne eine Bedrohung inne, darum wehret den Anfängen! Nur Leidensdruck kann hier etwas bewirken. Wie wäre es mit einem Protesttag, an dem wir alle den Handel einstellen?
MfG, Novalis1
Achtung: Es werden nicht 15% (bzw. 7,5% bei Aktien) des ökonomischen Gewinns besteuert, sondern des Preiszuwachses . Für Anleger mit langen Horizonten oder die lange brauchen, um wieder in den "Genuss" der Erreichung des nominalen Einstiegskurses zu gelangen, bedeutet das eine Verlust-Besteuerung, wenn sie (knapp) oberhalb Einstiegskurs verkaufen.
Sorry,
hatte den Bezug zum eigentlichen Thema vergessen:
ich vermute mal, daß die CDU mit der Steuer in Wirklichkeit einverstanden ist, sich zwar heftig windet und dann im Bundesrat zustimmen wird.
Eichel war ja auf de PK geradzu fasziniert von der Börsenentwicklung heute (sinngemäß):
Schauen sie auf die Börse-Unser Vorschlag wird angenommen!
(oder waren es einfach nur ein paar Käufer auf der Suche nach dem (zukünftig) steuerbegünstigtem Einstieg ("Wahlrechtsaktien" nur bis zum Februar: 1,5% vom Verkaufserlös statt 15% Kursgewinnbesteuerung?
Ja, Herr Eichel: Schauen Sie auf die Börse und erklären Sie uns warum wir in den letzten vier Jahren unter Rot/Grün so erfolgreich performt haben!
hatte den Bezug zum eigentlichen Thema vergessen:
ich vermute mal, daß die CDU mit der Steuer in Wirklichkeit einverstanden ist, sich zwar heftig windet und dann im Bundesrat zustimmen wird.
Eichel war ja auf de PK geradzu fasziniert von der Börsenentwicklung heute (sinngemäß):
Schauen sie auf die Börse-Unser Vorschlag wird angenommen!
(oder waren es einfach nur ein paar Käufer auf der Suche nach dem (zukünftig) steuerbegünstigtem Einstieg ("Wahlrechtsaktien" nur bis zum Februar: 1,5% vom Verkaufserlös statt 15% Kursgewinnbesteuerung?
Ja, Herr Eichel: Schauen Sie auf die Börse und erklären Sie uns warum wir in den letzten vier Jahren unter Rot/Grün so erfolgreich performt haben!
wer sagt uns das die Regierung jetzt die Wahrheit sagt???
Wenn die Kontrolle ertmal da ist, können die doch dann später an der Steuerschraube drehn wie sie wollen!!!!
Wenn die Kontrolle ertmal da ist, können die doch dann später an der Steuerschraube drehn wie sie wollen!!!!
Ich habe jedenfalls mal eine Email an die Bundes-CDU geschrieben und Ihnen angedroht, dass wenn sie diese Steuer nur aus wahltaktischen Gruenden ablehnen, sie auch in den Reihen der CDU Waehler viele Freunde verlieren
Gruss
Gruss
Ich habe der Bundes-CDU eine Mail geschickt, dass, wenn sie diese Preiszuwachssteuer im Bundesrat nicht ablehnen, von meiner Familie und mir trotz SPD-Sozialismus in Zukunft nicht mehr gewählt werden.
Diese Steuer ist der Anfang vom Ende des Finanzplatzes Deutschland und der sozialen Marktwirtschaft. Sie ist ein trojanisches Pferd. Wenn diese Steuer Gesetz wird, dann werden die Gewerkschaften sehr bald erst einen Steuersatz von circa 40 Prozent und später von 84 Prozent (bei Halbeinkünfteverfahren 42 Prozent Spitzensteuersatz) durchboxen.
Diese Steuer ist der Anfang vom Ende des Finanzplatzes Deutschland und der sozialen Marktwirtschaft. Sie ist ein trojanisches Pferd. Wenn diese Steuer Gesetz wird, dann werden die Gewerkschaften sehr bald erst einen Steuersatz von circa 40 Prozent und später von 84 Prozent (bei Halbeinkünfteverfahren 42 Prozent Spitzensteuersatz) durchboxen.
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