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    Begründung Eichels für die höhere Dienstwagenbesteuerung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.11.02 15:41:44 von
    neuester Beitrag 19.11.02 20:55:25 von
    Beiträge: 55
    ID: 661.587
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      schrieb am 18.11.02 15:41:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Demnach ist vorgesehen, die Pauschalierung für die private Nutzung eines Pkw auf monatlich 1,5 Prozent des Listenpreises anzuheben. Bislang wird ein Prozent des Listenpreises pro Monat als geldwerter Vorteil beim Arbeitnehmer bzw als Entnahme beim Unternehmer angesetzt. Eichel begründet die Erhöhung in einem vwd vorliegenden internen Dokument des Ministeriums mit der "allgemeinen Kostenentwicklung". :eek:

      +++ Andreas Kißler
      vwd/18.11.2002/ak/hab
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 15:43:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Unsinn bzw. absichtliche Ungenauigkeit!

      Auf der Pressekonferenz hat er es damit begründet, dass über Dienstwagen die Unternehmen Mitarbeiter motivieren und im Gegenzug weniger Gehalt zahlen, was zu Steuermindereinnahmen führt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 15:51:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2: Der Eichel ist doch an Inkompetent und Frechheit nicht mehr zu überbieten. Jeder Steuerfachgehilfe im ersten Lehrjahr widerlegt diesen Mumpitz.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 15:52:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eine fulminante und geniale Idee "unserer" rot-grünen Regierung und ihres Volksschullehrers Eichel: Demotivation der Mitarbeiter, die einen Dienstwagen fahren. Folge: Der Arbeitseinsatz sinkt, die echte Arbeitszeit wird auf 30 Stunden reduziert. Das schafft neue Arbeitsplätze und befriedigt die Herren Sommer, Zwickel und Bsirske von den Gewerkschaften. Gratuliere, Herr Eichel!!!:mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 15:53:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      SteveMorino, ist es doch offenkundig, dass viele (völlig überdimensionierte) Dienstwagen sehr gut bei den Mitarbeitern ankommen, guck dir doch die Fuhrparks mancher großer Firmen mal an. Und wieso soll ein geldwerter Vorteil (was ein Wagen nun mal ist) nicht fair versteuert werden?

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      schrieb am 18.11.02 15:58:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      hat zwar nicht direkt mit Dienstwagen was zu tun, aber, so sagte heute Schröder:
      "Dieser Weg (der Weg der Neuordnung unseres Staates) könne jedoch nur dann erfolgreich sein, "wenn alle, aber auch wirklich alle Interessengruppen erkennen, dass sie ihre eigenen Ansprüche und die ihrer Klientel im Interesse des Gemeinwohls zurücknehmen müssen."

      aha, und die Diäten wurden auch schön erhöht, im Interesse des Gemeinwohls
      :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 15:58:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      mbs: weisst du eigentlich was man monatlich für den genuss eines Dienstwagens zahlt.Du wirst Politik nie verstehen....
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:03:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wie schautsw dann mit den Flügen der Politiker aus ?

      Müssen die auch mit 1,5 % versteuert werden ?


      S..bande
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:03:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      mn00, ist dir eigentlich klar, was ein eigener Wagen kostet (inkl. Versicherungen, Reperaturen, Abnutzung)?? Das ist erheblich mehr als die Dienstwagensteuer.

      Außerdem sollte ein Dienstwagen keine Steuersparmöglichkeit sein, sondern ein beruflich erforderliches Fortbewegungsmittel - mehr nicht!
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:05:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      #mbs...:
      Wenn jemand bisher einen geldwerten Vorteil von sagen wir 400 Euro zzgl. Entfernungspauschale zu versteuern hatte, dann muss er jetzt 600 Euro versteuern. Wo ist denn da der Zusammenhang mit den Kosten? Die Steuern erhöhen sich bei einem Steuersatz von 40% ohne dass sich irgendetwas verändert hat um 80 Euro monatlich. Ich und einige meiner Kollegen geben ab nächstem Jahr Ihren Firmenwagen zurück und kaufen sich einen gebrauchten. Im übrigen hat der Vorstand von BMW geschätzt, dass sich durch die verminderten Absatzzahlen an Pkw`s im Bereich der Umsatzsteuer Mindereinnahmen von 650 Mio. Euro ergeben. Nicht mitgerechnet die Gewinne, die jetzt nicht mehr durch die abgesetzten Autos anfallen. Das sind zwar Lobbyistenzahlen, aber die Tendenz ist in jedem Fall richtig.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:07:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich denke, dass 1,5% immer noch zu niedrig angesetzt sind. Selbst 2% wären zu gering.
      Eine faire Einbeziehung des geldwerten Vorteils in Form der Zur-Verfügung-Stellung eines Dienstwagens (der ja oft zum Protwagen mutiert) läge bei 2,5 bis 3%.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:08:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      #9

      Du bist ein dermassen blöder laller, da könnt ich kotzen :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:08:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      #goergely:

      gehe ich richtig in der annahme, dass sie keinen Firmenwagen nutzen?
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:12:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn ich richtig gerechnet habe, dann werden die Kosten von einem Dienstfahrzeug nach der Zwangsabpauschalierung sogar negativ! Das heiß doch nur, daß man sogar noch Geld an das Finanzamt zahlen muß weil man die Kosten gegengerechnet hat!:laugh: Dann braucht man das Fahrzeuge ja garnicht mehr in die Buchhaltung ausweisen! Ob die das wirklich durchgerechnet habe bezweifele ich sehr stark! Herr Eichel hat doch sowie mehrfach bewiesen das sein Rechnenkünste noch nicht einmal für den Zirkus langen!
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:13:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      SteveMorino, es ist doch volkswirtschaftlich völlig unsinnig, den Absatz von PKWs zu subventionieren, die eigentlich von den Unternehmen gar nicht gebraucht werden, sondern als Steuersparmöglichkeiten genutzt werden.

      Genau wie die Rüstungslobby sagt, es gehen Arbeitsplätze verloren, wenn weniger Waffen produziert werden.

      Man kann ALLES mögliche künstlich subventionieren - hinterher sind immer Nutznießer da, die sagen "wenn die Subvention gestrichen werden, fallen Arbeitsplätze weg...."

      Na und?? Es entstehen dort neue, wo reale, echte Nachfrage des Marktes nach Gütern besteht, volkswirtschaftlich ein Gewinn!
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:13:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Man merkt goergely hat null Ahnung. Wir reden von
      Kosten pro Monat. Bei 3,3% p.M wären das 40% des
      Kaufpreises p.a. . Dazu kommen noch andere
      Pauschalen - tägliche Anfahren , .... . In der
      Summe rechnet sich das auch bei 1% nur bei Neuwagen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:16:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      seltener_gast, es sollte sich gar nicht "rechnen". Warum soll dir eine Firma ein Gebrauchsgut privat überlassen / subventionieren und damit Steuern, die der Allgemeinheit zu gute kommen, sparen?
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:18:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo goergely,

      einfach mal Klappe halten, wenn man keine Ahnung hat!:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:20:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      mbs, also ich zahle monatlich 550 Euro an meine Firma.Das sollte doch reichen.Vor 7 Jahren gings noch ohne.
      Von Mitarbeitermotivation fange ich bei Sozis gar nicht an...
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:20:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      #17
      Mich würde interessieren, wie Du zur Besteuerung der Nachtzuschläge und der Trinkgelder stehst. Systematisch wären diese ebenso zu besteuern wie der geldwerte Vorteil der Dienstwagen. Da wagen sich aber weder Schwarz noch Rot noch Grün dran, weil die Volksmeinung dagegen steht.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:28:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      megaschotte, von mir aus ja. Bei Trinkgeldern käme evtl. das Problem der Effizienz der Eintreibung dazu.

      mn00: Dafür darfst du auch deinen Nachbarn mit einem schicken Auto neidisch machen. Besser wäre es allerdings, du hättest ein höheres Gehalt und entscheidest selbst, was du dir privat so zulegst.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:31:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      @17

      schönen Gruß Dir auch.

      Schon mal drangedacht, daß man täglich im Außendienst unterwegs ist, wöchentlich ca. 2000 km fährt, und abends kaum noch Lust hat mit seinem Dienstwagen privat herum zu fahren. Und dafür jeden Monat 1,5% vom Anschaffungswert zahlen soll.

      Du hast echt ein Rad ab.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:35:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      stoppout, die Steuer gilt nur für privat genutzte Dienstwagen. Wenn dein Arbeitgeber dich quasi dazu zwingt, auch wenn du privat ihn kaum benutzt (ob wir das glauben sollen?), dann wechsel den Job. Und wenn er das ausdrücklich als Verdienstbonus ausgibt, forder mehr Gehalt!!

      Die Steuererhöhung soll sowieso die Firmen bestrafen, nicht die Mitarbeiter. Denn der Dienstwagen als Lockangebot hat damit ausgedient. Der eigentliche Lohn soll wieder wichtig werden. Und das ist sinnvoll!
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:38:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Es gibt auch Leute die brauchen ihren Firmenwagen beruflich! Stellt euch das mal vor:eek:
      Ich persönlich führe ein ehrliches
      Fahrtenbuch und komme p.a. auf ca 15% Privatnutzung.
      Das sind ungefähr 5200 km. Dafür soll ich dann 10800 Euro (Listenpreis ca 60k€ bei 1,5%)im Jahr versteuern? Warum denn?
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:43:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      HetfieId, eben, genau diesen Gedankengang sollen die Mitarbeiter, und damit am Ende die Unternehmen auch gehen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:45:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      mbspowersystems, das ist nicht richtig, die steuer gilt "aus gleichbehandlungsgründen" auch für denjenigen, der selbstständig ist und ein kfz nutzt, das er steuerlich geltend macht.

      wenn ich mir nun ansehe, dass mein finanzamt mir den wagen auf minimal 54 monate genehmigt und ich das mal 1.5% rechne, so komme ich auf unglaubliche 81% des neupreises, die ich für eine privatnutzung gegenrechnen muss.
      da ich jeden tag im schnitt dienstlich 200km fahre, mache ich also (prozentual hochgerechnet) nochmal über 800km jeden tag privat, oder wie erkläre ich mir den über 80%igen ansatz der privatkosten?

      wozu die dich damit effektiv zwingen ist das führen eines fahrtenbuchs. scheiss aufwand...
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:46:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      #mbs...: wer bezahlt denn die steuer? doch wohl der mitarbeiter.
      wenn die pauschale erhöht wird, dann muss der mitarbeiter mehr steuern bezahlen. im einzelfall muss man unterscheiden, ob das auto bestandteil des gehaltes ist, oder on top bereitgestellt wird. im ersten fall hat der arbeitgeber keinen nachteil. die zusätzlichen steuern zahlt der arbeitnehmer. im zweiten fall muss der arbeitgeben ebenfalls nicht mehr geld bezahlen. er führt einfach einen höheren teil an das finanzamt ab. das wars.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:48:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      echt wahr mb??!!

      Klar, kannst ja auch Fahrtenbuch führen und für die privaten 150 Km in der Woche noch extra einen eigenen PKW kaufen. Und vielleicht ja gleich noch nen Stellplatz dafür anmieten.

      Hier zahlt nicht nur der Arbeitgeber die Zeche, sondern
      auch die Mitarbeiter. Geh Du mal in der jetzigen Zeit zu Deinem Chef (falls Du einen hast) und verlange mehr Gehalt.

      Viel Spaß auch
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:49:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      im übrigen: wenn der private anteil der nutzung unter 10%liegt, bekommt man die steuer auf den wagen nach derzeitiger regelung zurück.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 16:52:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich ziehe aus Eichels Vorhaben gespiegelt meine Konsequenzen. Das heißt:
      Das Arbeitsfahrzeug das mit 100% in der Steuer steht, bleibt. Der Dienstwagen
      steht bereits seit Samstag in der Zeitung zum Verkauf. So einfach ist das!

      Laßt diese Regierung nur, die werden sich noch wundern! Erst mal wundern sie sich
      über die Steuerschätzung! Ach was bin ich doch schadenfroh!

      Unser Land wird von elenden Dilletaten regiert, was weiter nicht schlimm ist, meint
      der BUNDESKANZLER....

      VERKAUFT EURE 5er,7er oder "Sternchen"! Trennt Euch von diesen heißbegehrten Blechhaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 17:31:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      @mbspowersystems

      "...da sollen nicht die mitarbeiter, sondern die firmen bestraft werden..."
      für was sollen die bestraft werden, dass sie uns arbeit und nen job geben ??? ich glaubs langsam nicht mehr!!!

      @gorgirgendwas
      hohle nuss ohne firmenwagen. Was das wort subvention bedeutet ist dir wohl fremd. Wenn ich die kosten von 1,0 auf 1,5 % erhöhe, habe ich dann eine nettosubvention in höhe eines halben prozents aufgehoben ???:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 17:42:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Es freut mich, dass die Gruppe der Dienst- und Firmenwagen-Nutznießer ihr Privileg so vehement, verbissen und z.T. unflätig verteidigt. Warum nur? Sie wissen sehr wohl, dass Ihnen Privilegien gewährt werden, die eine Steuergerechtigkeit unterlaufen.

      Wenn denn die jetzt ins Auge gefasste Höherbewertung der Dienstwagenbenutzung ach so ungerecht ist, dann kann doch ein jeder dieser Dienstwagen-Nutznießer auf seinen Dienstwagen verzichten. Der Staat zwingt ihn doch nicht zur Dienstwagennutzung und damit zur Dienstwagenverrechnung.

      In den Theorien über gerechte Besteuerung stimmen doch so gut wie alle Wissenschaftler wie Politiker darin überein, die Privilegien auf null zurückzufahren.

      PS: Ich für meinen Teil habe die Gewährung eines Firmenwagens als Teil-Gehaltszahlung abgelehnt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 17:57:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Also, die 1,5% kann ich tragen. Ich nütze das Teil zu über 90% privat, wenn man die Fahrten zwischen Arbeitsplatz und Wohnung (ca.80%) mit einrechnet.
      Was mich schon lange ärgert, ist die Basis: 1,5% vom Listenpreis. Warum nicht vom Anschaffungspreis? Die Firma bekommt eigentlich immer >=10% Rabatt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 17:58:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      ihr linken neidgesocken

      ihr habt doch ein rad ab und im übrigen keine ahnung

      los----machts euch endlich mal selbständig und holt eure ärsche vom ofen, wos noch (! ) warm ist -

      dann versteht ihr auch den bockmist mit der neuen dienstwagenbesteuerung -- ihr hohlköpfe
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 18:04:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Dienstwagensteuer wird besonders die Deutsche Automobilindustrie treffen, da die meisten Dienstwagen, insbesondere die höherwertigen eben aus Dtld. kommen.
      Die Steuermindereinnahmen und die wegfallenden Arbeitsplätze kann man ja dann durch die Steuereinnahmen aus dieser Steuer kompensieren.
      Wirtschaftliches Denken dieser Regierung, die dann bei der Nächsten wahl wieder von unerwarteten Steuerausfällen spricht !
      Aber dann können wir die Steuer nochmal erhöhen !
      Ist das nicht einfach?
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 18:07:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      goergely
      Höherbewertung der Dienstwagenbenutzung
      Du sagst es doch selbst:Dienstwagenbenutzung
      Ein Wagen der für den Diesnst benutzt wird!!!
      Das heisst, daß der der mit dem Wagen fährt damit in erster Linie einen volkswirtschaftlichten Nutzen erbringt!
      In wie weit der Wagen für Privatfahrten benutzt wird
      ist doch nicht pauschal zu sagen!! Es wird aber von
      dir und den anderen tiefroten Neidhammeln einfach einmal
      unterstellt, daß die private Nutzung mit 1% zu bewerten
      ist und dies schon so richtig sein wird!
      Wenn das jetzt nochmal um 50% erhöht wird dann
      ist das reine Geldmacherei und hat überhaupt nichts
      mit Gerechtigkeit zu tun! Irgendwann ist man ja schliesslich
      auch auf das 1 Prozent gekommen und damals sah man das auch als gerecht an!
      Ich halte dieses rote Pack nicht mehr aus!!!Womit haben wir das nur verdient?!!!!!Ich dreh demnächst durch:cry:
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 18:31:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hetfield das sollte uns nicht im Mindesten mehr kratzen! Die SPD will es so, also bitteschön!
      Wartet mal ab, wie das noch runtergeht!
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 19:00:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hi,

      es ist scheinbar so einfach:
      Nutz Euren Dienstpkw nur für dienstliche Zwecke und kauft Euch für den privatgebrauch einfach einmal ein "eigenes" Auto, so wie es jeder normalsterbliche auch macht.
      Sagt Eurem Cheffe, ihr braucht das Auto nur für dienstliche Zwecke und nutzt es auch entsprechend.

      mfg
      loctite496
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 19:10:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      loctite496 :cry: :cry: :cry:
      z.b. die ganzen Aussendienstmitarbeiter sollen also
      jeden Tag erst in die Firma fahren, einen Dienstwagen holen
      um dann möglicherweise wieder in die gleiche Richtung zu fahren aus der sie gekommen sind weil sie dort einen Termin
      haben?
      Ihr weltfremde roten Schwachmaten!!
      Lasst uns doch endlich in Ruhe!!! :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 19:13:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      @loctite: das klappt finanzamtsgerecht nur mit fahrtenbuch, ansonsten wird eine privatnutzung unterstellt.

      @goergely: es ist kein privileg, wenn ich selbstständig bin und dafür einen wagen brauche. es ist ein mittel zur erzielung von einkünften. dasselbe gilt übrigens auch bei firmen, die ihren mitarbeitern ein fahrzeug zur verfügung stellen, die es grösstenteils dienstlich nutzen.
      im sinne der "steuergerechtigkeit", jenem von rot/grün so überstrapazierten und oft mit "neid" verwechselten wort, wäre es richtig den echten privatanteil der nutzung korrekt als geldwerten vorteil zu besteuern. in der pauschalen anhebung dieser nutzung auf ein wirklichkeitsfremdes niveau sehe ich keine steuergerechtigkeit, da ich nun mal keine 81% privatnutzung habe, die mir nach meinem authentischen beispiel vom finanzamt nach neuer lage unterstellt werden. übrigens genausowenig wie der grösste teil der betroffenen.
      diese pauschale ist realitätsfremd und reine abzocke.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 19:24:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      ...und ich habe mich noch mal kurz umgezogen, um folgendes statement zu geben:

      bitte verzichtet auf beleidigungen des gegners und achtet auf eine halbwegs gemässigte ausdrucksweise, da andernfalls so komische meldungen wie "sie sind nicht berechtigt in diesem forum zu schreiben" beim posten auftauchen könnten. so emotional man das thema auch angehen kann und soviel verständnis ich dafür auch habe, so gehts nicht.
      ich hoffe der hinweis wird verstanden...
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 19:39:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Mit der 1,5 % Regelung kommen wir langsam in den Bereich das z.b. ein finanziertes oder geleastes Auto komplett aus der eigenen Tasche gezahlt wird.

      Beispiel: BMW 330 D Neupreiss 28.000 € Regelung 420 €
      Leasingrate ca 490 €

      Heisst also 70 € sind steuerlich geltend zu machen.

      Was bleiben mir noch für Möglichkeiten ???
      AHA ich habs ....Leasingrate auf sagen wir mal auf 600 € erhöhen und später den Wagen unter der Hand günstig herauskaufen.

      Fazit: Schon wieder Beschiss.

      Man wird immer mehr dazu angehalten sich solche Möglichkeiten zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 19:42:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      @hetfield,
      wo ist dein problem?
      Ich kenne genug Maurer, Maler etc. die ein eigenes Firmenauto haben, aber eben nur um auf die Arbeit zu fahren.
      Wenn der Cheffe sie beim privaten Einkauf mit dem Firmenauto erwischen würde, so wäre der "Teufel" los.
      Dieser Maurer darf aber vorbehaltslos jeden morgen mit dem Firmenfahrzeug zur Baustelle fahren.(logisch!)
      Aber nicht z.B. am Wochenende in der Gegend herumkutschieren.
      Macht es doch genauso, kauft euch ein "eigenes" Auto, zahlt dafür wie jeder normal sterbliche Versicherung, Steuer etc.,
      dann will euch doch keiner was.
      Aber dieses ständige Herumgejammere bringt doch nichts.
      Jammern auf hohem Niveau, das können die Deutschen.

      Über Deine Beleidigungen möchte ich hinwegsehen, schließlich
      ist in der momentanen Situation wohl jeder ziemlich "angespannt".

      mfg
      loctite496
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 19:50:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      @soundgarden
      Der 330d kostet derzeit über 33000 Euro (ohne alles),
      Bei deiner Berechnung hast du KFZ-Steuer, Vollkaskoversicherung, Kundendienst, Winterdienst und Reparaturen nicht berücksichtigt.
      Zu versteuern sind 495 Euro, was bei einer mtl Belastung von (je nach Verhältnissen) unter 200 Euro entspricht.
      Die BMW-Leasingrate läge bei ca 380 Euro mtl. Zuzüglich einer einmaligen Sonderzahlung von ca. 6700.- EUR.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 20:07:40
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ kakoline
      Ich hatte einen Fehler ,ich hatte die MwST abgezogen sie wird jedoch bei der 1 % Regelung mit berücksichtigt.
      Nun denn;

      Mein 330 D kostet 42.000 € 1,5 % = 630 €
      Volleasing mtl.abzüglich der Hälfte der MwSt =651 €

      Heisst also 21 € abzugsfähig !!

      Die 1,5 % werden natürlich auf das zu versteuernde Einkommen draufgerechnet und später die gesamte Leasingrate abgezogen, ist klar, kommt aber auf das selbe heraus.

      Von laufenden Kosten kann hier im Augenblick nicht die Rede sein, diese muss man fairerweise mit einer anderen Abschreibung des Wagens vergleichen.

      Wer dies tut kommt zu der Überzeugung das das Absetzen des Dienstwagens über Kilometergeld interessanter wird, zumal ich mir da auch noch die eine oder andere Fahrt ausdenken kann.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 20:19:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      @soundgarden
      also...
      du zahlst doch nicht 100% Steuern und Abgaben.
      Die 630 Euro sind doch nur zu versteuern und nicht Steuer.
      ?????
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 20:41:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ Kakoline

      Du hängst gerade mitten im Steuerdschungel fest !

      Beispiel : 50.000 € zu versteuerndes Einkommen 28 % Steuer
      bleiben dir 36.000 € Netto.

      330 D : 50.000 € + (1,5 %)7.560 € = 57.560 €
      57.650 € - ( L.Rate )7.812 € = 49.838 € zu
      Versteuern 28 % Steuer bleiben dir 35.883 € Netto

      Jetzt sieht es für den Laien so aus als wenn man das gleiche Geld hat und einen 330 D.Der Liquiditätsabfluss beträgt aber die mtl. Leasingrate so das ich faktisch nur noch ca.28.500 € in der Tasche habe. Somit habe ich die Anschaffung selber bezahlt !!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 21:06:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich sehe das aus Arbeitnehmersicht, der einen Dienstwagen zur privaten Nutzung hat.
      Bist du vielleicht selbstständig und muss deinen Wagen steuerlich unterbringen?
      Das ist aber nicht der Tenor der Änderung, die ich auch nicht mag, aber tragen kann?
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 21:26:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ kakoline
      Ja ich bin Selbstständig .

      Bisher hat sich alles so ungefähr die Waage gehalten, nur jetzt fängt alles an zu kippen.
      Nehme z.b. die Änderung der Eigenheimzulage. Bisher Miete und Kauf eines Hauses direkt miteinander vergleichbar.
      Jetzt jedoch zahlt du für den Traum deines eigenen Hauses locker 20 %-30% mehr als du voher Miete bezahlt hast.
      Für viele Menschen die nicht 3 oder mehr Kinder haben nicht mehr erreichbar.
      Leider !
      :(
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 21:40:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      @soundgarden
      Da gäbe es einen kleinen Trick. Nicht Selbstständig, sondern Angestellter einer Firma (GmbH).
      Da könnte man sich so manche Fortschritte der Sozi zu Nutze machen.
      Hast du Angestellte?
      Wenn nicht, dann ist das sowieso alles sehr wage.
      Ich erwäge auch schon, eine Firma zu gründen, die meine Arbeitsleistung an meinen bisherigen Arbeitgeber verkauft.
      In diesem Fall ist die Erhöhung der Steuer für den privat genutzten Dienstwagen sehr "dehnbar".
      Es trifft doch eigentlich nur die, bei denen der "Geldwerte Vorteil" in der Gehaltsabrechnung ausgewiesen ist.
      Unternehmer haben da doch andere Rechenformeln!
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 22:11:08
      Beitrag Nr. 51 ()
      @kakoline
      Gründe eine Ich- AG wie in den Harz-Plänen beschrieben.

      Schröder und Eichel beim Waffenreinigen;
      Hans lass mal die Patrone gleich drinn mach ich sofort mit sauber !!

      Du brauchst hier im Land für alles eine Qulifikation Z.B. Studieren, Tehniker, Handwerksbetrieb,Auto fahren,Angeln u.s.w.
      Nur Politiker können die letzten Deppen werden.
      Morgens zu dähmlich um sich alleine die Schuhe zuzubinden,
      aber Deutschland regieren !!

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 22:18:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      @soundgarden
      bist mir inzwischen sehr sympatisch.
      Wir können aber nicht auf die Straße gehen. An unserem Tun hängt zuviel.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 22:32:46
      Beitrag Nr. 53 ()
      @kakoline
      Wir waren es,wir sind es und wir werden es immer sein ,Deutschland !

      Dessen sollte man sich immer bewusst sein, nicht nur für sich selber sondern besonders für seine Kinder !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 00:17:14
      Beitrag Nr. 54 ()
      ...ihr wollt mir doch nicht allen ernstes erzählen dass ihr wirklich noch was arbeitet? :eek:
      ich dachte, ich wäre der letzte der in deutschland noch was tut und die anderen wären entweder arbeitslos, sozialhilfeempfänger, gewerkschaftsfunktionär oder politiker... :eek: :eek: :eek:
      das ist so schön, dass es doch noch jemanden da draussen gibt... :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 20:55:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich stelle das Reizthema noch einmal in das Diskussionsforum.
      Mir haben gestern die Beiträge so gut gefallen. Vielleicht gibt es heute noch etwas Unterhaltsames.


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