Schröder ein zweiter Brüning? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.11.02 18:27:16 von
neuester Beitrag 22.11.02 13:41:29 von
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ID: 661.689
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Ganz schön scharfer Tobak, den der alte Lafontaine - immerhin ja auch ein Genosse von Schröder - da über die Regierung Schröder von sich gibt:
"Lafontaine vergleicht Schröder mit Brüning
Der frühere SPD-Chef Oskar Lafontaine hat Bundeskanzler Schröder in einem Beitrag für die "Bild"-Zeitung mit Reichskanzler Brüning verglichen. Er forderte von der Bundesregierung einen radikalen Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik.
Hamburg - In seinem Beitrag für die "Bild"-Zeitung schreibt Lafontaine, Gewerkschaften und SPD-Basis müssten Kanzler Schröder zwingen, vom eingeschlagenen Weg einer strikten Sparpolitik abzukehren: "Wenn sich nichts ändert, haben wir bald fallende Preise und eine todkranke Wirtschaft, SPD-Basis und Gewerkschaft müssen die Regierung zum Kurswechsel zwingen."
Die neoliberale Wirtschaftspolitik der Schröder-Regierung sei am Ende, schrieb Lafontaine: "Die Glaubwürdigkeit Schröders ist beschädigt. Rentenlüge, Steuerlüge und Haushaltslüge haben das Fass zum Überlaufen gebracht. Der Kanzler verliert das Vertrauen der Wähler."
Staat und Tarifparteien müssten nach Lafontaines Ansicht dafür sorgen, dass Geld ausgegeben werde. Nur so lasse sich die deutsche Wirtschaft wieder ankurbeln. Andernfalls drohten Deutschland Verhältnisse wie zum Ende der Weimarer Republik, so Lafontaine: "Es ist so, als wäre Heinrich Brüning wiederauferstanden, jener Reichskanzler, der mit seiner Sparpolitik Massenarbeitslosigkeit verursachte und Hitler den Weg bereitete. Wie damals sind heute die Menschen verunsichert."
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,223229,00.h…
Gruß ubo
"Lafontaine vergleicht Schröder mit Brüning
Der frühere SPD-Chef Oskar Lafontaine hat Bundeskanzler Schröder in einem Beitrag für die "Bild"-Zeitung mit Reichskanzler Brüning verglichen. Er forderte von der Bundesregierung einen radikalen Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik.
Hamburg - In seinem Beitrag für die "Bild"-Zeitung schreibt Lafontaine, Gewerkschaften und SPD-Basis müssten Kanzler Schröder zwingen, vom eingeschlagenen Weg einer strikten Sparpolitik abzukehren: "Wenn sich nichts ändert, haben wir bald fallende Preise und eine todkranke Wirtschaft, SPD-Basis und Gewerkschaft müssen die Regierung zum Kurswechsel zwingen."
Die neoliberale Wirtschaftspolitik der Schröder-Regierung sei am Ende, schrieb Lafontaine: "Die Glaubwürdigkeit Schröders ist beschädigt. Rentenlüge, Steuerlüge und Haushaltslüge haben das Fass zum Überlaufen gebracht. Der Kanzler verliert das Vertrauen der Wähler."
Staat und Tarifparteien müssten nach Lafontaines Ansicht dafür sorgen, dass Geld ausgegeben werde. Nur so lasse sich die deutsche Wirtschaft wieder ankurbeln. Andernfalls drohten Deutschland Verhältnisse wie zum Ende der Weimarer Republik, so Lafontaine: "Es ist so, als wäre Heinrich Brüning wiederauferstanden, jener Reichskanzler, der mit seiner Sparpolitik Massenarbeitslosigkeit verursachte und Hitler den Weg bereitete. Wie damals sind heute die Menschen verunsichert."
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,223229,00.h…
Gruß ubo
Dann gibt´s bestimmt auch bald ein großes 4 Cent Geldstück.
LOL.Kleiner Numismatikerwitz....
Greetings, N.N.
LOL.Kleiner Numismatikerwitz....
Greetings, N.N.
Hey Leute, laßt den Brüning in Ruhe.
Der stand für Lohnabbau, Sozialkürzungen und eine angebotsorientierte
Wirtschaftspolitik. Genau das, was wir jetzt brauchen.
Der stand für Lohnabbau, Sozialkürzungen und eine angebotsorientierte
Wirtschaftspolitik. Genau das, was wir jetzt brauchen.
.
... und was haben er und Hindenburg bewirkt bis 1933 .... ?
.
... und was haben er und Hindenburg bewirkt bis 1933 .... ?
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hier sind ja echt Experten unterwegs
schön wär’s – dann kommt ja bald die Ablösung
@Kimba-1
Z.B. das Ende der Reparationsansprüche der Entente?
Wurde nach eigener Aussage "100 m vor dem Ziel" abgesetzt,
weil er die Interessen der ostelbischen Junker nicht
genug berücksichtigte.
Z.B. das Ende der Reparationsansprüche der Entente?
Wurde nach eigener Aussage "100 m vor dem Ziel" abgesetzt,
weil er die Interessen der ostelbischen Junker nicht
genug berücksichtigte.
danatbank
Eine Periode der Irrationalität. Das macht sie vergleichbar mit der heutigen ...
(nicht nur auf die Wirtschaftslage bezogen)
cu
Eine Periode der Irrationalität. Das macht sie vergleichbar mit der heutigen ...
(nicht nur auf die Wirtschaftslage bezogen)
cu
das Gesetz von Ursache und Wirkung ! Brüning war die Ursache, Adolf die Wirkung ! Geschichte wiederholt sich eben doch ! Kann nur noch dicker kommen, indem sich schröder und Kohl um die "Vaterschaft" streiten , gell !
na servus
na servus
@#3: ja, und es hat echt so toll gewirkt bei Brüni! 6 Mio Arbeitslose, ud das zu der Zeit... und dann noch der GröFaz!
Wahnsinn, was hier für Windeier rumhängen...
Wahnsinn, was hier für Windeier rumhängen...
Na ihr seit ja echt Spezialisten für Weimar.
Wie ich einige von den Jungs hier einschätze, wäre denen ein Brüning gar nicht so unrecht, nicht als Kanzler, aber als Wirkung.
Nur leider (:cry? verhält es sich ein wenig anders:
Der GröFaz war keine Wirkung auf etwas (das ist die Legende, laßt euch nicht irreführen), sondern der wurde installiert.
Also kleiner Tipp: Nach dem Installateur müßt ihr suchen.
Wie ich einige von den Jungs hier einschätze, wäre denen ein Brüning gar nicht so unrecht, nicht als Kanzler, aber als Wirkung.
Nur leider (:cry? verhält es sich ein wenig anders:
Der GröFaz war keine Wirkung auf etwas (das ist die Legende, laßt euch nicht irreführen), sondern der wurde installiert.
Also kleiner Tipp: Nach dem Installateur müßt ihr suchen.
Hallo Leute,
Kanzler Schröder = Brüning und damit basta!
Und die Geschichte wiederholt sich doch! Und die SPD macht wiedereinmal Deutschland kaputt nach dem gleichen Schema wie vor 70 Jahren! Nur diesmal durch Steuerterrorimus der sogenannten Gutmenschen!
Kanzler Schröder = Brüning und damit basta!
Und die Geschichte wiederholt sich doch! Und die SPD macht wiedereinmal Deutschland kaputt nach dem gleichen Schema wie vor 70 Jahren! Nur diesmal durch Steuerterrorimus der sogenannten Gutmenschen!
@albatossa
stimme dir ja zu,
aber wäre es nicht härter, zusagen:
Schröder ist ein zweiter Schröder!?!
Der Brüning kann sich doch nicht mehr wehren...
stimme dir ja zu,
aber wäre es nicht härter, zusagen:
Schröder ist ein zweiter Schröder!?!
Der Brüning kann sich doch nicht mehr wehren...
Lafontaine hält an Vergleich Schröders mit Brüning fest
Hamburg (dpa) - Oscar Lafontaine hält an seinem Vergleich von Kanzler Gerhard Schröder mit Reichskanzler Heinrich Brüning fest. Der Vergleich sei «gängig in der wirtschaftlichen Diskussion», sagte der ehemalige SPD-Parteichef am Abend im ZDF. Wenn zur falschen Zeit an der falschen Stelle gespart werde, gehe die Wirtschaft runter, so Lafontaine. Einen Austritt aus der SPD lehnte er ab. Einen solchen Schritt hatten verschiedene SPD-Politiker wegen des Vergleichs gefordert.
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Baut sich da etwa neben den beiden Etablierten (SPD-Regierungs-Fraktion und Gewerkschaften) sogar noch eine dritte (außerparlamentarische) rote Front auf?
Hamburg (dpa) - Oscar Lafontaine hält an seinem Vergleich von Kanzler Gerhard Schröder mit Reichskanzler Heinrich Brüning fest. Der Vergleich sei «gängig in der wirtschaftlichen Diskussion», sagte der ehemalige SPD-Parteichef am Abend im ZDF. Wenn zur falschen Zeit an der falschen Stelle gespart werde, gehe die Wirtschaft runter, so Lafontaine. Einen Austritt aus der SPD lehnte er ab. Einen solchen Schritt hatten verschiedene SPD-Politiker wegen des Vergleichs gefordert.
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Baut sich da etwa neben den beiden Etablierten (SPD-Regierungs-Fraktion und Gewerkschaften) sogar noch eine dritte (außerparlamentarische) rote Front auf?
Als alter Parlamentarier sage ich schon seit Jahren:
Ohne SPD-Mißwirtschaft kein Nationalsozialismus - damals wie heute!
Der Lafontaine ist voll o. k. , gerade im ZDF!
Ohne SPD-Mißwirtschaft kein Nationalsozialismus - damals wie heute!
Der Lafontaine ist voll o. k. , gerade im ZDF!
Wenn Schröder die Wahl verloren hätte, wäre Lafontaine beim nächsten Parteitag wieder ganz nach oben gewählt worden.
So dauet es noch knappe 4 Jahre.
Oder früher, wenn die Koalition platzt, was wahrscheinlich ist.
So dauet es noch knappe 4 Jahre.
Oder früher, wenn die Koalition platzt, was wahrscheinlich ist.
... die roten Fronten scheinen sich zu verhärten: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-22344…
#15
Ist aber schon komisch !
Kein Amt der Oscar und schon kann er wieder klar denken.
Könnte man da etwa heraus ableiten das wenn Hans und Gerhard kein Amt das sie dann etwa........... ?
Nein ! Vollkommen ausgeschlossen !
Ist aber schon komisch !
Kein Amt der Oscar und schon kann er wieder klar denken.
Könnte man da etwa heraus ableiten das wenn Hans und Gerhard kein Amt das sie dann etwa........... ?
Nein ! Vollkommen ausgeschlossen !
SPD sperrt Lafontaine aus
Berlin (dpa) - Die SPD will Oskar Lafontaine wegen seines umstrittenen Schröder-Brüning-Vergleichs von Parteiveranstaltungen aussperren. Der Ex-Parteichef sei dort nicht mehr willkommen, sagte SPD-Generalsekretär Olaf Scholz. In der SPD nehme niemand «noch ein Stück Brot» von Lafontaine, so Scholz wörtlich. Ein Parteiausschluss sei nicht geplant. Hintergrund ist der Vergleich zwischen Kanzler Gerhard Schröder und dem früheren Reichskanzler Heinrich Brüning. Brüning regierte in der Endphase der Weimarer Republik.
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... dass die CDU/CSU deren Probleme nicht hat, ist auch gut so!
Berlin (dpa) - Die SPD will Oskar Lafontaine wegen seines umstrittenen Schröder-Brüning-Vergleichs von Parteiveranstaltungen aussperren. Der Ex-Parteichef sei dort nicht mehr willkommen, sagte SPD-Generalsekretär Olaf Scholz. In der SPD nehme niemand «noch ein Stück Brot» von Lafontaine, so Scholz wörtlich. Ein Parteiausschluss sei nicht geplant. Hintergrund ist der Vergleich zwischen Kanzler Gerhard Schröder und dem früheren Reichskanzler Heinrich Brüning. Brüning regierte in der Endphase der Weimarer Republik.
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... dass die CDU/CSU deren Probleme nicht hat, ist auch gut so!
Der Unterschied zwischen Schröder und Brüning ist folgender:
Brüning war nach seinem Ausscheiden aus der Politik Professor in Harvard.
Und Schröder? Zu mehr als zum grantelnden Rentner reicht´s bei dem doch nicht.
Brüning war nach seinem Ausscheiden aus der Politik Professor in Harvard.
Und Schröder? Zu mehr als zum grantelnden Rentner reicht´s bei dem doch nicht.
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