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    Evangelische "Kirche" segnet Homo-Ehe - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.11.02 22:03:38 von
    neuester Beitrag 04.12.02 13:33:14 von
    Beiträge: 14
    ID: 661.777
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      schrieb am 18.11.02 22:03:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Neues von den Sandalenträgern, die die ehemals christliche
      ev.Kirche unterwandert haben. Traditions- und wurzellos
      hecheln sie jeder gesellschaftlichen Mode hinterher, wo
      sie doch das ewige Wort Gottes auf dem Panier führen.

      Was kommt als nächstes? Polygamie? Schließlich kann man
      einander "liebende" Menschen, die um den Segen Gottes
      bitten, nicht von der Kirchentür wegstoßen.

      Demgegenüber meinen die Befürworter, dass die biblischen Stellen zur Homosexualität nicht die Frage behandelten, wie Homosexuelle verantwortlich miteinander umgehen.

      Lt.Bibel sollen überhaupt nicht homosexuell miteinander
      umgegangen werden. (Denn sie sind des Todes schuldig -
      Verfluchungen, Deuteronomium. Ähnliche Stellen finden
      sich allenthalben, auch im NT (siehe Römerbrief). Nun
      muß man zwar nicht die Bibel als das durch Verbalinspiration
      geoffenbarte Wort Gottes ansehen, aber wer sich explizit
      auf sie beruft, muß es auch richtig tun. Nicht ganz
      bibelfest die Herren Geistlichen.

      :mad:

      Der komplette Artikel:

      http://www.welt.de/daten/2002/11/18/1118de369150.htx

      Segnung für die Homo-Ehe
      Entscheidung der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg nach vehementer Debatte
      Von Gernot Facius
      Berlin - Der Synodale Roland Herpich aus Berlin spricht begeistert von einer "geschichtlichen Wegweisung", sein Prignitzer Kollege Volker Gebhard befürchtet eher einen gefährlichen "Dammbruch": Die Reaktion auf das Ja des berlin-brandenburgischen Kirchenparlaments zur Segnung gleichgeschlechtlicher Gemeinschaften ist symptomatisch für die Zerrissenheit der evangelischen Kirche in dieser seit Jahren leidenschaftlich diskutierten Frage. Das von Rot-Grün durchgebrachte Gesetz über die Homo-Ehe, das inzwischen auch vom Bundesverfassungsgericht gebilligt wurde, hat den Befürwortern kirchlicher Segenshandlungen Auftrieb gegeben. So heißt es in dem nach heftiger Debatte verabschiedeten Berliner Beschluss: "Wenn zwei Menschen gleichen Geschlechts eine Lebensgemeinschaft miteinander gründen, dies durch eine standesamtliche Eintragung nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz veröffentlichen und als Christen in der Gemeinde um den Segen Gottes für ihren gemeinsamen Weg bitten, so kann dies mit einer Andacht mit Fürbitte und Segenszuspruch in der Gemeinde geschehen."

      Es sei fragwürdig, wenn die Kirche absegnen wolle, "was Gott nicht segnen will", antworten die Kritiker. Demgegenüber meinen die Befürworter, dass die biblischen Stellen zur Homosexualität nicht die Frage behandelten, wie Homosexuelle verantwortlich miteinander umgehen. Entscheidend sei allein das christliche Liebesgebot. So wurde bereits in der Nordelbischen Kirche argumentiert, und so hat fast zweitgleich mit der Synode in Berlin die pfälzische Landeskirche in Speyer entschieden, die sich für eine gottesdienstliche Begleitung gleichgeschlechtlicher Paare aussprach und dafür eigens eine Liturgie entwickeln will. Beide Lager stimmen darin überein, dass die Diskriminierung von Homosexuellen beendet werden müsse. Auch die Gegner von Segens- oder gottesdienstlichen Handlungen sind für eine seelsorgerliche Begleitung gleichgeschlechtlicher Gemeinschaften; sie widersetzen sich allerdings einer "Verwischung" der Besonderheit der Ehe. Die jüngsten Synodenbeschlüsse bringen nicht den erwünschten Frieden in diesem Dauerstreit, sie werden im Gegenteil den Konflikt in der EKD noch anheizen.

      Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit haben 22 evangelische Professoren verschiedener Disziplinen die Gliedkirchen der EKD vor einer Zertrümmerung des Leitbildes von der Ehe als der Gemeinschaft von Mann und Frau gewarnt. Sie erkennen einen "fundamentalen Paradigmenwechsel". Die Zweigeschlechtlichkeit des Menschen werde zunehmend geleugnet, damit aber zugleich die Ich-Du-Struktur als "anthropologische Grundkonstante". Das sei ein "absolut neues Phänomen in der Kulturgeschichte", schreiben die Wissenschaftler in ihrem Brandbrief, ohne sich in den innerkirchlichen Disput um die Auslegung der Bibel einzumischen. Im Widerspruch zu zahlreichen entwicklungspsychologischen Erkenntnissen werde behauptet, die sexuelle Orientierung sei so früh festgelegt, dass Jugendliche und deren Eltern keine Verantwortung für die Entwicklung geschlechtlicher Identität hätten, dass diese "gleichsam naturgesetzlich" verliefen und deshalb auch alle sexuellen Orientierungen "in gleicher Weise erstrebenswert" seien. "Es geht jetzt um die Grundlagen unserer Kultur schlechthin." Die Kirche, so die Professoren, sei jetzt auch deutlich als kulturelle Institution gefordert. Deshalb sollten sie die weitere Einführung von Amtshandlungen für homosexuell lebende Paare unterlassen und die bisher eingeführten zurücknehmen, "und zwar unabhängig davon, ob diese Paare nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz verpartnert sind oder nicht und auch unabhängig davon, wie diese Handlungen benannt sind". Amtshandlungen seien eine hervorgehobene Darstellung kirchlichen Selbstverständnisses. Mit Amtshandlungen für homosexuelle Paare würde die Kirche Entwicklungen fördern, die die Gesellschaft und mit ihr die Kirche in eine "kulturlose Zeit hineinführen".
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 22:06:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist mir recht wurscht, wer wen wie ehelicht.
      Wieso nicht ?
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 22:11:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Genau, ich bin außerdem noch für Sodomie.
      Schließlich ist der Eingriff in die "Rechtssphäre des Tieres"
      auch nicht größer als im Schlachthof.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 22:14:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es wird ja niemand gezwungen, Mitglied in der EKD zu sein.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 22:18:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich bin vor allem in der ev.Kirche, weil meine Vorfahren
      seit 500 Jahren das waren.

      Übrigens unterstützt jeder Steuerzahler die ev.Kirche und
      nicht zu knapp.

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      Avatar
      schrieb am 18.11.02 22:22:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      wieso, ist doch nur eine dienstleistung der kirche. steuern nehmen sie doch auch. da wird auch nicht gefragt, homo oder hetero.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 22:29:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      @danatbank

      Euere Sippe ist ja ein trauriger Fall: Schon 500 Jahre bei dem Verein und nichts gelernt.
      Meinen Segen haben die Homos jedenfalls (falls ihnen der was wert ist). :p


      Anni
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 13:02:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ #3

      sodomie / wenns den Tieren Spass macht / wieso nicht ?
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 13:08:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das ist ALLES "UNZUCHT" und hat unweigerlich GOttes Zorn zur Folge.
      Siehe unsere Hurrenregierung,(fast ALLE mehrmals geschieden) das GANZE Volk muß leiden, am Wirtschaftlichem Niedergang und der Kriegsführung Weltweit.:mad:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 13:12:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      #5 :eek:
      Ich bin vor allem in der ev.Kirche, weil meine Vorfahren
      seit 500 Jahren das waren
      . :rolleyes:

      Mann, das ist ja das Argument, sich in das Leben anderer Leute einzumischen. Hast Du keine eigenen Probleme?

      500 Jahre abhängig gedacht - Zeit zur Befreiung. Laß mal Luft an Dich ran ;)
      MM
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 13:12:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      @kuehe,
      wieso muß jetzt schon wieder das ganze Volk unter Gottes Zorn leiden, nur weil ein Teil Homoehen in deren Kirche segnen läßt?

      Daß Du natürlich gegen Sodomie bist, ist verständlich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 13:15:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      CDU agiert ja immer skuriler, Kühe :laugh:

      Jetzt sind schon die 4 Frauen Schröders am wirtschaftlichen Verfall und an den Kriegen der Welt schuld.

      Leute, geht mal in die Sauna, nicht nur in die Kneipe - das macht den Kopf frei. :D
      MM
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 13:26:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Lest mal in der Bibel nach, wie das war mit den Königen in Israel, wenn sie taten was dem Herrn gefiel ging es immer dem ganzen Volk gut.
      Wenn sie taten was dem HErrn mißfiel mußte immer das ganze Volk leiten.

      Als Beispiel sollte König Salomo dienen, welcher durch seine Heidnischen _Frauen GOttes Zorn erweckte und GOtt nach ihm das Land teilte
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 13:33:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      @kuehe,
      und jetzt muesste man noch wissen, was dem "Herrn" gefällt und was nicht.
      Und ob da die uralt-Geschichten aus Salomos Zeiten so hilfreich sind?

      Auf keinen Fall wird es Gott gefallen, daß jemand ein ganzes Volk verächtlich "GOTTLOS" bezeichnet, wie ein gewisser user Kuehe soeben in einem anderen thread oder ansatzweise hier in #9.


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