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    Niederlande, Schweden, Norwegen, Dänemark und andere - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.11.02 11:50:54 von
    neuester Beitrag 11.05.03 13:14:07 von
    Beiträge: 45
    ID: 662.002
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      schrieb am 19.11.02 11:50:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      In all diesen Ländern sind in den letzten Jahren durchgreifende echte Reformen durchgeführt worden. Als Folge davon sank dort die Arbeitslosigkeit rapide. Nur in Deutschland, da kriegen die Politiker nichts zustande !
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 11:56:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      wir können unsere Arbeitslose in diesen Ländern verteilen. Damit senken wir
      unsere Arbeitslosenzahl auch rapide.
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 11:59:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      Das w:0 diesen Namen toleriert!?!?:confused::laugh::confused:
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 12:05:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      mein Nick ist meine Leidenschaft. Und sowas kann man nicht verbieten. hehe
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 12:13:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Blue max, du hast wirklich KEINE Ahnung. Mach Dich speziell mit der Situation in den Nierlanden vertraut, bevor Du so einen Müll postest.

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      schrieb am 19.11.02 12:23:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      #punk
      Dann kläre uns doch mal auf. Würde mich auch interessieren !
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 12:39:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Niederlande: Wachstum lässt nach

      16.09.2002

      Amsterdam (vwd) - Das niederländische Wirtschaftswachstum hat sich im laufenden
      Jahr offenbar deutlich verlangsamt. Die Regierung rechnet 2002 nur noch mit
      einer Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,5 Prozent, nachdem
      es im vorigen Jahr noch 1,3 Prozent gewesen waren. Dies geht aus dem
      Budgetplan der Regierung für das Jahr 2003 hervor, der eigentlich erst am
      Dienstag veröffentlicht werden sollte. Daten und darin enthaltene
      Konjunkturschätzungen waren jedoch Sonntagnacht durch einen nicht
      autorisierten Zugriff auf die Internet-Seite der Nachrichtenagentur ANP bekannt
      geworden.

      Die Angaben zeigen, dass frühere beim Amtsantritt der neuen
      Regierungskoalition abgegebene Prognosen "bei weitem zu optimistisch" waren,
      heißt es. Zunächst war ein Jahres-BIP-Wachstum von 2,5 Prozent für 2003 in
      Ansatz gebracht worden. Die Budgetschätzung geht nun aber nur noch von 1,5
      Prozent BIP-Zunahme im kommenden Jahr aus. Die Jahreswachstumsrate für den
      Zeitraum 2001 bis 2003 werde nach eine Kalkulation des Amtes für
      Wirtschaftspolitische Analysen der Niederlanden (CPB) demnach bei rund einem
      Prozent liegen und insofern das niedrigste Niveau seit Anfang der 80er Jahre
      markieren.

      Die Inflationsrate wird im kommenden Jahr mit rund 2,5 Prozent veranschlagt, das
      Haushaltsdefizit mit 0,5 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen in den Niederlanden
      könnte noch in diesem Jahr um 50.000 auf 300.000 Personen steigen. Für 2003 sei
      von 395.000 Arbeitslosen auszugehen. Die Verschuldung der öffentlichen Hand
      soll im kommenden Jahr 233,9 Mrd EUR ausmachen, das sind 49,8 Prozent des
      BIP. NfA (DJ) 17.9.2002

      Quelle:

      Online:
      http://www.localglobal.de/sixcms/detail.php?id=280125

      kommt Euch das irgendwie bekannt vor ;):D
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 13:39:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tja, kleiner Unterschied:

      250.000 Arbeitslose in den Niederlanden, und über 4 Millionen Arbeitslose in Deutschland. Obwohl in D die Bevölkerung nur 5 mal so gross ist wie in den Niederlanden (82 Mio zu 16 Mio Einwohnern).

      Aber das liegt ja, wenn man denn dem Gerede Schröders Glauben schenken mag, eh alles an der Weltkonjunktur und den USA...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 13:51:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ punk

      das mit den niedrigen Arbeitslosenzahlen in NL stimmt schon so, nur die Statistik hinkt.

      Nicht dabei sind die WAO` er 99 (arbeidsongeschickte, besonders viele bei den Beamten :eek: ), inzwischen 1 million menschen. Dem Missbrauch hier einen Riegel vor zu schieben hat die Regierung bisher nicht geschafft.



      Gruss
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 13:52:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ZAV

      Und wieviele Berufsunfähige, Frührentner und Frühpensionäre gibt es in Deutschland ?
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 13:58:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bei uns in D gibt es aber keine keine arbeitslosen Beamten. Da sind wir aber wesentlich besser als NL.

      Konsequenz: mehr Beamte = weniger Arbeitslose.:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 14:51:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Punk, du musst schon die Zahlen lesen.
      Das sind Zuckerzahlen, in allen Bereichen!
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 15:00:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      hab´ich gerade in einem anderen Thread gelesen, ich finde den Text so gut und zutreffend, dass ich ihn hier auch reinstelle.

      D. B.

      Arnulf Baring ruft die Bürger auf die Barrikaden: Es wird Zeit, etwas zu tun

      Deutschland auf dem Weg zu einer westlichen DDR / Von Arnulf Baring

      Dem deutungsmächtigen Harald Schmidt entschlüpfte dieser Tage eine hübsche Pointe. Wenn das mit der Entspannung zwischen Berlin und Washington so weitergehe, sagte er, dann habe die Bundesregierung bald zu Amerika ein besseres Verhältnis als zu Deutschland.

      Damit traf er treffsicher gleich zwei Nägel auf den Kopf. Schmidt weiß natürlich, daß das Verhältnis zu den Vereinigten Staaten schwer beschädigt ist - und zwar auf unabsehbare Zeit. Insofern gilt der eine Nagel dem Sarg einer jahrzehntelang vertrauensvollen, ja freundschaftlichen Beziehung zu den Vereinigten Staaten, ohne die, wie jedes Schulkind weiß oder wissen sollte, das wiedervereinigte Deutschland keine stabile Position in Europa halten kann. Weil der Kanzler das Ausmaß des Debakels, das er in Amerika angerichtet hat, immer noch nicht begriffen zu haben scheint, bemüht sich die Regierung krampfhaft um den Anschein, die atmosphärische Störung ziehe ab, man befinde sich längst auf dem Wege der Normalisierung. Jedes beiläufige Lächeln, ein Händedruck hier, ein förmliches Ferngespräch dort, werden zum Beweis dieser These unters Volk gestreut, obwohl jeder Kenner ahnt, daß Schröder auf Jahre hinaus keine Chance hat, eine ordentliche Beziehung zum amerikanischen Präsidenten wiederherzustellen. Schröder hat aus rein wahltaktischen, also lediglich innenpolitischen Überlegungen ohne konkreten Anlaß gegenüber George W. Bush sein Wort gebrochen. Er hatte ihm bei dessen Berlin-Besuch im Mai zugesichert, Deutschland habe Verständnis, wenn die Vereinigten Staaten Aktionen gegen Saddam Hussein für notwendig hielten, es werde nichts dagegen sagen.

      Mit seinem rabiaten Kurswechsel ein Vierteljahr später hat er es nicht nur mit Bush Jr. verdorben, sondern auch mit Bush Sen., dem Vater des vereinten Deutschland. Der damalige Präsident hat im Winter vor dreizehn Jahren mit dem ganzen Gewicht seines Amtes unsere Wiedervereinigung zustande gebracht, die weder in Paris noch gar in London, von Moskau ganz zu schweigen, gewollt wurde. Jetzt ist er mit Recht enttäuscht und gekränkt, wenn obendrein ein Mitglied des Berliner Bundeskabinetts seinen Sohn, übrigens historisch abwegig, sogar mit Hitler vergleicht. Bei alledem geht es natürlich nicht um eine Privatfehde zwischen Schröder und den Bushs. Auch in der breiten Öffentlichkeit der Vereinigten Staaten ist die Empörung über den treulosen Verbündeten groß. Das kann nicht überraschen. Schröder hätte sich vor seinen leichtfertigen Entgleisungen (von denen er vermutlich annahm, sie würden in Amerika als wahlkampfbedingt verstanden werden und damit bald vergessen sein) rechtzeitig an das Wort Winston Churchills erinnern lassen sollen, der im Juni 1946 im Unterhaus sagte: "There are no people in the world who are so slow to develop hostile feelings against a foreign country as the Americans, and there are no people, who, once estranged, are more difficult to win back" (Kein Volk in der Welt entwickelt so langsam feindselige Gefühle gegen ein anderes Land wie die Amerikaner, aber es gibt auch kein Volk, das man so schwer zurückgewinnen kann, wenn es einmal befremdet worden ist).

      In seiner außenpolitischen Unbekümmertheit ist dem Kanzler vermutlich bis heute verborgen, wie sehr er das Vertrauen in unsere Berechenbarkeit und Verläßlichkeit auch innerhalb Europas erschüttert hat. Die Folge ist eine drastische Minderung unseres Gewichts. Er isoliert uns - das Schlimmste, was uns international zustoßen kann. Während Chiracs Geschicklichkeit breites Lob findet und Blair mit Genugtuung sieht, daß die Deutschen ihm seinen Platz des bevorzugten Partners der Vereinigten Staaten nicht mehr streitig machen, hält es der Kanzler seinerseits für richtig, Putin nicht nur demonstrativ zu umarmen, sondern zugleich Verständnis für die Moskauer Tschetschenien-Politik zu äußern. Wer den Völkermord am Nordrand des Kaukasus kennt, ist verwundert über Gerhards naives Vertrauen in Wladimirs Worte.

      Aber Schmidts Hohn über Schröder angesichts des deutsch-amerikanischen Zerwürfnisses wird noch gesteigert durch seine Behauptung, Berlins Beziehungen zu Washington seien immer noch besser als das Verhältnis der Bundesregierung zu Deutschland. "Richtig", schrieb eine Berliner Tageszeitung. "Wir sind nämlich auch eingeschnappt, und zwar viel stärker und mit viel mehr guten Gründen als George Bush. Canossagang nach Washington? Nein, durch Deutschland!"

      Man hat den Eindruck, als habe die neu-alte Bundesregierung nach ihrem Wahlsieg, der sie selbst verblüfft zu haben scheint, nie wieder Fuß gefaßt, sie habe den Boden unter den Füßen verloren. Es war von vornherein bodenlos, und zwar auf beiden Seiten, bei Rot-Grün wie bei Schwarz-Gelb, den Wählern vor dem 22. September wider besseres Wissen weiszumachen, die Staatsfinanzen seien in Ordnung. Es ist deshalb schlechthin falsch, wenn man jetzt die Erhöhung der Steuern, Abgaben und Schulden mit Finanzlöchern ungeahnten Ausmaßes begründet. Keine Partei wollte vor dem 22. September die Wähler verunsichern.

      Dieser Umgang mit dem Staatsvolk erbost. Wofür halten uns die Leute, die uns repräsentieren? Selbst Unmündige darf man nicht hinters Licht führen. Fundamentale Weichenstellungen der Republik sind schon seit vielen Jahren himmelschreiend unsozial für die kommenden Generationen, unsere Kinder und Enkel, wegen des immensen Schuldenberges, den wir angehäuft haben. Was soll man von Parteien, was von Politikern halten, die trotz dieser astronomischen Staatsverschuldung mit zwölf (!) Nullen das offene Wort zu den Wählern scheuen, die wahre Lage verschweigen, krampfhaft den Anschein der Normalität zu wahren versuchen, obwohl man reihenweise Versprechungen bricht und freundliche Ankündigungen ins Gegenteil verkehrt. Flatterhaft sucht die Regierung nach immer neuen Finanzquellen, wohl wissend, daß sich damit die Wirtschaftskrise verschärfen wird.

      Selbst Kinder wissen inzwischen, daß Deutschland seit langem im steten Niedergang ist, der sich 2002 gewaltig beschleunigt hat und große Unruhe auslöst, weil keinerlei Aussicht besteht, unter den herrschenden Verhältnissen unserer Konsensgesellschaft die zunehmende Stagnation zu überwinden und die Situation des Landes zu stabilisieren. Für das Notwendige mag man den längst verschlissenen Begriff der "Reform" nicht mehr in den Mund nehmen. Es geht um etwas Selbstverständliches, Banales, nämlich endlich um die Einsicht, daß Deutschland schon lange chronisch krank ist, daß wir seit drei Jahrzehnten über unsere Verhältnisse gelebt haben und daher kräftig sparen, die Ansprüche aller Gruppen und Schichten eine Zeitlang reduzieren müssen.
      Es geht um die Konsolidierung der Verhältnisse, einen Stopp des ständigen Abrutschens, um ein Abschütteln der immer schwerer erträglichen Lasten, die den Deutschen auferlegt werden, es geht um eine Befreiung der mittlerweile bis zur Unkenntlichkeit deformierten Sozialen Marktwirtschaft im Sinne der vergessenen Worte Ludwig Erhards, daß "zu sozial unsozial" werde. Wir brauchen dringend mehr Wettbewerb, überall und allenthalben, an und zwischen Schulen, Universitäten, Ländern, Kommunen. Nur wenn uns diese Wiederbelebung der Selbständigkeit und Eigenverantwortung gelingt, hat Deutschland eine Chance der Erneuerung, um unsere Zukunft als führende, leistungsstarke Industrienation für unsere Kinder und Enkel zu sichern. Wir sind doch in unserer langen Geschichte mit ungleich größeren Herausforderungen fertig geworden!

      Was geschehen müßte, ist längst allgemein bekannt. Immer neue Kommissionen sind überflüssig. Sie bringen allenfalls Zeitgewinn für eine ertrinkende Regierung, sichern nur vorübergehend ihr Überleben. Vergessen wir Hartz. Seine neuen Instrumente wollen das System gar nicht verändern, die Mitspracherechte der Gewerkschaften bleiben unberührt. Seit Jahrzehnten stapeln sich Gutachten, Denkschriften, wissenschaftliche Stellungnahmen, stecken in Schubladen, sind längst in Papierkörben gelandet. Bekanntlich haben wir nur Umsetzungs-, keine Erkenntnisprobleme!

      Weiten Teilen der Bevölkerung ist inzwischen völlig klar (obwohl das unsere Parlamentarier, denen ihr Volk fremd ist, nicht wahrhaben wollen), daß wir uns unvermeidlich auf ein System zubewegen, in dem der Staat nur noch eine Grundsicherung für Gesundheit wie Rente garantiert und es den Bürgern überlassen bleibt, zusätzliche Sicherungen durch eigene Vorsorge bereitzustellen, was natürlich entsprechende Steuersenkungen voraussetzt. Ebenso offenkundig ist, daß der Staat angesichts der vermutlich anhaltenden Finanzkalamitäten seine Ausgaben drastisch drosseln muß, statt die Einnahmen hochzuschrauben. Die Sozialausgaben sind bekanntlich der bei weitem größte Posten im Etat des Bundes (übrigens direkt gefolgt vom Schuldendienst der öffentlichen Hand). Es hilft nichts: Sie müssen angesichts des nahen Staatsbankrotts Punkt für Punkt überprüft und auf echte Probleme, unverschuldete Notlagen beschränkt werden. Wenn Renten und Sozialausgaben runter müssen, selbstverständlich auch Subventionen. Unsere Bürgergesellschaft, die in Festreden so gern gerühmt wurde, muß sich in der Stunde der Not bewähren, auf einfache, aber wichtige Grundsätze besinnen, neu verständigen. Nur ein Beispiel: Wer sich aus öffentlichen Mitteln unterstützen läßt, muß künftig natürlich eine entsprechende Gegenleistung für die Gesellschaft erbringen.

      Man darf sich nichts vormachen: Nicht nur die Regierung ist, wenige Wochen nach ihrer Wiederwahl, innerlich bereits am Ende - auch wenn sie sich mit Flickschusterei, mit Minimallösungen, die das Debakel aufschieben, eine Weile noch durchhelfen kann. Deutschland ist auf dem Weg in eine westliche "DDR light". Ein Symptom dieser Entartung ist die Tatsache, daß rund achtzig Prozent unserer Abgeordneten aus dem öffentlichen Dienst, aus den Gewerkschaften kommen. Im Bundestag sitzen unter sechshundert Abgeordneten bestenfalls ein Dutzend, die wirklich etwas von Wirtschaft verstehen. Ein bürokratischer Apparat lenkt seinen Staat ohne klare ordnungspolitische Vorstellungen, ohne je die Welt gesehen, ohne je eigene Erfahrungen im Wirtschaftsleben machen zu müssen: eine drohnenhafte Herrschaftskaste. Der mittlerweile immer raschere Verfall wird, wenn sich die Bürger nicht aufrappeln, schon deshalb fortschreiten, weil nicht nur RotGrün, sondern auch Schwarz-Gelb mehr und mehr energielos in sich zusammensacken. Die beiden Oppositionsparteien, die man früher bürgerlich nannte, lassen keine grundsätzlich andere, größere Handlungsbereitschaft erkennen. Daher sind wir heute nicht bedroht durch radikale Flügelparteien auf der Rechten oder Linken, sondern uns lähmt die Leisetreterei und Verantwortungsscheu der beiden Großparteien der Mitte. Sie, die zwischen siebzig und achtzig Prozent der Wähler vertreten, haben weder den Mut noch die Kraft, der Lage nüchtern ins Auge zu blicken, entsprechend zu reden, zu handeln. "Was gegenwärtig passiert", sagte ganz kürzlich Lothar Späth, "ist nichts anderes als eine riesige Verdrängung der Realität.

      Es geht bei ihr beileibe nicht nur um verschwiegene finanzielle Abgründe. Abgesehen von der Sexualität sind bei uns alle Themen tabuisiert, zum Beispiel die Probleme des Bevölkerungsrückgangs in Deutschland. So spricht der saarländische Ministerpräsident Peter Müller nicht öffentlich, sondern lediglich in einer internen Analyse der Bundestagswahl von unserer "demographischen Katastrophe".
      Warum ist das Parteiensystem so antriebsarm, weshalb wirkt es so gelähmt? Seit Jahrzehnten hat sich keine demokratische Partei zielstrebig um Führungsnachwuchs gekümmert. Entsprechend schlecht sieht es personell selbst in der Spitzengruppe aus. Die Demokratie braucht jedoch mehr, nicht weniger Führung als andere Regime. Es festigt sich im Lande die Überzeugung, daß unser Parteiensystem, in welcher Farbkombination auch immer, den heutigen Herausforderungen in keiner Weise gewachsen ist und daher von der Krise verschlungen werden wird, wenn es nicht die Kraft zur durchgreifenden Erneuerung findet. Wenn unsere Parteien weder programmatisch noch personell in der Lage sind, die Bevölkerung mit klaren Alternativen zu konfrontieren und damit Richtungsentscheidungen zu erzwingen, ist diese Republik am Ende.

      Man muß gerecht sein, darf nicht übersehen, daß unsere Verfassung ihrerseits durchgreifende Lösungen erschwert. Die heutige Lage zeigt, bei einigen Verschiedenheiten, Ähnlichkeit mit der Krise am Anfang der dreißiger Jahre. Nicht von ungefähr wird Schröder in diesen Tagen immer wieder mit Brüning verglichen. Es gibt Parallelen: die Selbstentmachtung des Parlaments, die emotionale Distanz der Bevölkerung zur Republik. Aber anders als damals kennt das Grundgesetz keinen Artikel 48, der seinerzeit jahrelang die krisengeschüttelte Republik am Leben hielt. Es scheidet also heute die Möglichkeit aus, mit Hilfe präsidialer Notverordnungen erforderliche, schmerzliche Reformen ohne das Parlament in die Wege zu leiten.

      Das Grundgesetz hat vier Jahre nach dem Ende der braunen Diktatur aus damals verständlicher Angst vor der Wiederkehr eines Führerstaates keine praktikablen Regelungen für den innenpolitischen Ernstfall geschaffen. Niemand wird heute eine demokratische Diktatur fordern. Aber was wird, wenn die normalen Verfahren nicht mehr greifen? Wir müssen ernsthaft darüber nachdenken, ob die Verfassung von 1949 mit ihrer vorsichtig ausgeklügelten Machtverteilung nicht jede energische Konsolidierung Deutschlands verhindert. Selbst eine handlungsbereite Bundesregierung könnte leicht an den permanenten Plebisziten von sechzehn Landtagswahlen scheitern. Es wäre das mindeste, die Bundestags- und alle Landtagswahlen auf das gleiche Datum zu legen, wenn man schon Bundestag und Bundesrat nicht grundsätzlich neu ordnen will. Nicht nur das Parteiensystem, auch die Verfassung muß jetzt endlich auf den Prüfstand.
      Goethe meinte ganz zu Recht, das größte Bedürfnis, die tiefste Sehnsucht der Mitmenschen sei eine mutige Regierung. Die Geduld der Deutschen ist, wenn nicht alles täuscht, am Ende. So wie bisher geht es auf keinen Fall weiter. Die Situation ist reif für einen Aufstand gegen das erstarrte Parteiensystem. Ein massenhafter Steuerboykott, passiver und aktiver Widerstand, empörte Revolten liegen in der Luft.

      Bürger, auf die Barrikaden! Wir dürfen nicht zulassen, daß alles weiter bergab geht, hilflose Politiker das Land verrotten lassen. Alle Deutschen sollten unsere Leipziger Landsleute als Vorbilder entdecken, sich ihre Parole des Herbstes vor dreizehn Jahren zu eigen machen: Wir sind das Volk!
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 16:07:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      0,5 % Wirtschaftswachstum sind wirklich Zucker :laugh:. Es gibt zudem Hinweise/Gerüchte, die Niederländer würden ihre Arbeitslosen geschickt "verstecken". Hier möchte ich mich aber erst kundig machen ;).
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 17:32:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Selbst die Sozialdemokraten in Schweden haben die Arbeitslosigkiet von über 15 % auf 5 % herunter bekommen !
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 17:37:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      wer hat wohl die besten statistiker in europa

      Avatar
      schrieb am 29.11.02 13:23:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      In Holland gibt es für jeden Rentner eine Einheitsrente in Höhe von 800 Euro.

      Wann wird die Einheitsrente auch in D eingeführt ?
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 18:13:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      punk24: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 18:14:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      Da die Holländer ihre Arbeitslosen verstecken, stellen sie Ostdeutsche ein, damit sie jemanden haben, der ihre Arbeit macht. Logisch :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 18:20:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      Briten müssen kleinere Brötchen backen

      Wirtschaft wächst langsamer / Staatsschulden steigen / Platzen der Immobilienblase hätte verheerende Folgen

      Von Dieter Claassen

      Der ökonomische Höhenflug Großbritanniens scheint beendet. Finanzminister Gordon Brown musste im Parlament einräumen, dass sich das Budget-Defizit im laufenden Finanzjahr, das am 31. März endet, gegenüber dem ursprünglichen Ansatz auf 20 Milliarden Pfund (gut 31 Milliarden Euro) verdoppelt. Die Wirtschaft werde lediglich um 1,5 Prozent wachsen. Bislang hatte die Regierung mit einem Plus von zwei bis 2,5 Prozent gerechnet.

      Brown macht die "schlimmste weltweite Rezession seit fast drei Jahrzehnten" für die Entwicklung verantwortlich. Er will daher weder die Steuern erhöhen noch von ehrgeizigen Plänen abrücken, die deutlich steigende Ausgaben für Schulen, Krankenhäuser und Eisenbahn vorsehen. Für das nächste Jahr erwartet der Labour-Politiker bereits wieder ein Wirtschaftswachstum von 2,5 bis drei Prozent.

      Viele Ökonomen bezweifeln, dass die Konjunktur so rasch wieder Fahrt aufnimmt. Ihnen erscheinen die auf Großbritannien zukommenden Probleme schwerwiegender und größtenteils hausgemacht. Einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren, der Immobilienmarkt, droht jetzt in seiner Rolle als Antriebsmotor für das überdurchschnittliche Wachstum der vergangenen Jahre auszufallen. Seit dem Amtsantritt von Regierungschef Tony Blair 1997 hatten jährlich um vier bis fünf Prozent steigende Löhne, eine extrem geringe Bautätigkeit und der inzwischen niedrigste Hypothekenzins seit 38 Jahren die Preise für Grundbesitz hochschnellen lassen.

      Hausbesitzer - immerhin 70 Prozent der Bevölkerung - nutzten die rasant steigenden Werte, nahmen höhere Hypotheken auf und verwendeten die zusätzlichen Kredite, um dem Konsum zu frönen. Der nahm in den vergangenen fünf Jahren noch stärker zu als die um mehr als ein Fünftel gekletterten Realeinkommen. Die Verschuldung der privaten Haushalte hat sich dadurch aber gegenüber den achtziger Jahren verzwölffacht.

      Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, hatte bereits im Sommer von einer "Bubble Economy" auf der Insel gesprochen, einer Blase, die letztlich platzen werde. Dem boomenden Privatkonsum stünden schließlich eine marode Infrastruktur und eine durch das überbewertete Pfund stark geschwächte Export-Industrie gegenüber.

      Mervyn King, der künftige Gouverneur der Notenbank (siehe neben stehenden Bericht), befürchtet einen "demand shock", einen abrupten Einbruch der privaten Nachfrage. Das letzte Mal hatte der Absturz der Immobilienpreise nach einer ähnlichen Überhitzung Ende der achtziger Jahre in eine Rezession geführt.

      Blair und Brown wird es schwer fallen, nun gegenüber ihren Kollegen auf dem Kontinent nicht mehr wie bisher mit ökonomischen Erfolgen auftrumpfen zu können. Selbst die Arbeitslosigkeit, die mit einer Quote von 5,2 Prozent zwar noch recht niedrig liegt, beginnt wieder zu steigen. In der Industrie sind seit dem Start der Labour-Regierung 500 000 Jobs weg gefallen.

      Auch wegen der Probleme zu Hause scheinen die englischen Medien und die Akteure in der Londoner City ihre Attacken gegen die Bundesrepublik zurückzufahren. Sie hatten mit einer Mischung aus Selbstgefälligkeit und Häme die Schwierigkeiten des deutschen Bankgewerbes und der rot-grünen Bundesregierung gegeißelt. Die D-Mark sei zu einem zu hohen Kurs in den Euro eingebunden worden, Deutschland leide mehr als andere Nationen unter der starren Zinspolitik der Europäischen Zentralbank, heißt es nun.

      Frankfurter Rundschau, 29.Nov. 2002

      Mfg MacHaeberle
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 18:26:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Völlig übers ehen , das Wachstum soll 1,5 % betragen
      Um noch eins drauf zu setzen. :D
      Die Sozialisten denken ja immer, das Wachstum kann nicht ewig so weiter gehen. Müssen wir dann alle arbeitslos werden?
      Werde erst einmal mit die selbst einig, Junge, was du eigentlich denn willst!

      http://europa.eu.int/comm/eurostat/Public/datashop/print-pro…
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 18:37:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Na da sind wir ja wenigstens auf dem dritten Platz :laugh:
      http://europa.eu.int/comm/eurostat/Public/datashop/print-pro…
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 18:41:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 18:45:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      Träum recht süß Deutschland :D



      Japan: BIP im 2.Q. stärker als erwartet
      Die japanische Wirtschaft ist im 2.Q. mit +0,2% gg. Vq. (+0,9% ann.) stärker gewachsen als von den Finanzmärkten erwartet. Der Konsensus war von einem Rückgang um 0,35% gg. Vq. ausgegangen. Diese Prognose unterstellte eine Korrektur des sehr kräftigen Wachstums im 1. Quartal, in dem das BIP real um 8,1% ann. zugenommen hatte. Ausgehend von diesem relativ hohen Niveau stellt die weitere Zunahme des BIP im 2.Q. einen deutlichen Wachstumsschub im 1. Hj. dar. Damit haben die letzten beiden keynesianisch geprägten Fiskalpakete dazu beigetragen, die Konjunktur erfolgreich zu beleben.
      Private Nachfrage trägt Wachstum
      Zum positiven Ergebnis des 2. Q. hat aber ausschließlich die private heimische Nachfrage beigetragen. Einen überraschend hohen Einfluß hatte vor allem der private Konsum, der nach einem bereits relativ starken
      1. Quartal auch zwischen April und Juni weiterhin kräftig gewachsen ist (+0,8% gg.Vq.). Dies dürfte vor allem auf die steigende Zahl von Überstunden zurückzuführen sein, die einen bedeutenden Anteil am Einkommen der privaten Haushalte haben. Bemerkenswert ist aber auch die Zunahme der Investitionen in privat genutzten Wohnraum (+16,1% gg. Vq.), die Ergebnis der steuerlichen Förderung des privaten
      Eigenheimbaus ist. Allein diese Ausgaben trugen 0,6 Prozentpunkte zum BIP-Wachstum bei.
      Demgegenüber gingen die privaten Unternehmensinvestitionen deutlich
      zurück (-4% gg.Vq.). Diese Zahl lag allerdings noch über den Markterwartungen.
      So hatte eine Umfrage des Finanzministeriums jüngst
      ergeben, daß die privaten Unternehmen ihre Investitionen im 2.Q. um
      13,4% gg. Vj. reduziert hatten. Dies hätte einem Rückgang von 6-7%
      gg.Vq. in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung entsprochen. Dennoch
      befinden sich die privaten Unternehmen weiterhin in einem Kapazitätsanpassungsprozeß,
      der einen selbsttragenden Aufschwung behindert.
      Aufgrund der jüngsten positiven Entwicklung der Unternehmensgewinne
      könnten allerdings die Unternehmen ihre Investitionen
      im Fiskaljahr weniger stark zurückführen als ursprünglich erwartet. Im
      Tankan Bericht vom März, d.h. zu Beginn des Fiskaljahres, hatten die
      Unternehmen noch angegeben, ihre Investitionen in diesem Zeitraum
      um 9,4% reduzieren zu wollen.
      Öffentliche Investitionen weiter auf hohem Niveau
      Auch die öffentlichen Investitionen waren deutlich rückläufig (-4%
      gg.Vq.), nachdem sie im 4.Q. 1998 und 1.Q. 1999 noch jeweils um ca. 10% gg. Vq. zugenommen hatten. Dennoch befinden sie sich im Vergleich zum Vorjahr auf einem weiterhin hohen Niveau (ca. +20% gg.Vj. im 1. und 2. Q. d.J.). Die Wirkung der Konjunkturpakete ließ jedoch im
      2.Q. nach, nachdem der Wert der vergebenen öffentlichen Aufträge im März seinen Höhepunkt durchschritten hatte. Damit ist der Rückgang im 2.Q. als Korrektur der um die Jahreswende stark angestiegenen Ausgaben zu interpretieren.
      Bemerkenswert ist auch die Zunahme der Exporte (+0,9% gg.Vq.), die
      u.a. auf eine konjunkturelle Erholung in den asiatischen Krisenländern
      zurückzuführen ist. Dieser Trend dürfte sich in den nächsten Monaten
      fortsetzen. Dennoch ist das BIP-Wachstum ausschließlich durch die
      heimische Nachfrage getragen worden, da auch die Importe erneut deutlich gewachsen sind (+0,7% gg.Vq.). Hierin spiegelt sich eine seit
      Jahresbeginn gestiegene Importnachfrage aufgrund von zunehmenden
      öffentlichen bzw. öffentlich geförderten Investitionen wider.
      Weiteres Konjunkturpaket zu erwarten
      Trotz der jüngsten positiven BIP-Daten dürfte eine weiteres Konjunkturpaket
      mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verabschiedet werden. So
      versicherte EPA-Minister Taichi Sakaiya, daß sich die japanische Wirtschaft
      noch nicht in einem selbsttragenden Aufschwung befände. Vielmehr
      seien weitere fiskalpolitische Maßnahmen notwendig, um die
      Konjunktur zu stützen. Der zweite Nachtragshaushalt in diesem Fiskaljahr
      dürfte jedoch später verabschiedet werden als ursprünglich erwartet.
      Über Umfang und Zusammensetzung des Paketes wird erst nach
      dem 21. September entschieden. An diesem Tag findet die Wahl des
      Präsidenten der LDP statt, die Premierminister Obuchi mit großer Wahrscheinlichkeit
      gewinnen wird. Im Anschluß an die geplante Kabinettsumbildung
      wird das neue Kabinett über weitere fiskalpolitische Maßnahmen
      entscheiden, so daß das zu erwartende Konjunkturpaket erst
      Mitte des 4. Q. verabschiedet werden dürfte. Somit dürften die öffentlichen
      Ausgaben in der zweiten Hälfte des Fiskaljahres eher wachstumsdämpfend
      wirken. Zusammensetzung und Umfang der Pakets
      werden allerdings weiterhin kontrovers diskutiert; einzelne Stimmen
      fordern öffentliche Investitionen in Höhe von 4-5 Bill JPY.
      Aufschwung in Japan?
      Das Wachstum in Japan wird aufgrund der massiven staatlichen Stimulierungsmaßnahmen
      aber auch des anziehenden privaten Konsums
      deutlich stärker ausfallen als noch zu Jahresbeginn erwartet. Unter der
      Annahme, daß die Wirtschaft im 2. Hj. des Jahres moderat wächst,
      dürfte das BIP im Gesamtjahr real um ca. 1½% expandieren. Dabei ist
      unterstellt, daß der private Konsum auch im 2. Hj. weiter leicht zunimmt,
      während die privaten Investitionen aufgrund des Kapazitätsanpassungsprozesses
      zurückgehen. Der Wachstumsbeitrag des Nettoexports
      wird auch in diesem Jahr leicht negativ sein. Zwar werden die
      Exporte aufgrund der verbesserten Exportaussichten in Asien im Jahresverlauf
      weiter steigen. Aufgrund eines negativen Basiseffektes
      werden die Ausfuhren jedoch im gesamten Jahr 1999 nur leicht über
      Vorjahresniveau liegen. Auch die Importe werden bei steigender heimischer
      Nachfrage zunehmen.
      Die Herausbildung eines selbsttragenden Aufschwungs im kommenden
      Jahr wird davon abhängen, daß sowohl die Verschuldung des privaten
      Sektors als auch die Überkapazitäten der Unternehmen abgebaut
      werden. Der Kapazitätsanpassungsprozeß bei den Banken wird
      Voraussetzung dafür sein, daß die Kreditvergabe der Banken wieder
      ansteigen kann. Diese geht derzeit noch deutlich zurück (-6.5% gg.Vj.
      im August), so daß auch weiterhin die staatlichen Maßnahmen zur Erleichterung
      des “Credit Crunch” eine entscheidende Rolle bei der Begrenzung
      der Konkurse spielen. Schließlich wird die auch zukünftig relativ
      hohe Arbeitslosigkeit ein die Konjunktur belastender Faktor bleiben,
      der das Wachstum des privaten Verbrauchs weiter dämpfen wird.
      So können zwar die keynesianisch geprägten Konjunkturpakete zur
      kurzfristigen Stabilisierung der Konjunktur beitragen; für einen selbsttragenden
      Aufschwung bilden aber strukturelle Reformen der Wirtschaft
      die wesentliche Voraussetzung.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 19:30:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.11.02 20:13:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Falls jemand glaubt, hier eben ein posting
      von mir mit vielen Charts gesehen zu haben:
      Ihr habt keine Halluzinationen :laugh:

      Ich habe das posting sicherheitshalber loeschen
      lassen, weil ich nicht sicher war, ob die mit ihrem
      Verbot
      Replication or redistribution of any information or
      chart on this website, including by framing or similar
      means, is expressly prohibited without the prior written
      consent of EcoWin AB.

      auch solche Faelle meinen. Ich wollte mir und WO da Aerger ersparen.

      Gezeigt hatte ich Charts mit den Arbeitslosenzahlen
      der hier genannten Laender. Die Charts stammten alle
      von der Seite
      http://www.ecowin.com/charts.asp ,
      auf der man fast alles findet, was das Herz begehrt.
      Ich hatte diese Charts nur zur Information hier
      reingestellt, Interpretationsmoeglichkeiten gibt
      es viele, ich hatte selbst keine genannt.

      Ihr koennt Euch all die Charts selbst ansehen, waehlt
      zuerst das interessierende Land und dann die Rubrik
      Labour market aus, anschliessend auf Go clicken
      und die interessierende Kurve anwaehlen. Ich hatte
      aus Gruenden der Vergleichbarkeit jeweils den Chart
      NAIRU ausgewaehlt.
      Hier im Board waere es schon praktisch gewesen, es
      waren alle Charts untereinander zu sehen. Kennt
      jemand einen Trick, wie man das auf seinem Monitor
      auch hinbekommt?
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 20:21:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      #13

      "In seiner außenpolitischen Unbekümmertheit ist dem Kanzler vermutlich bis heute verborgen, wie sehr er das Vertrauen in unsere Berechenbarkeit und Verläßlichkeit auch innerhalb Europas erschüttert hat. "

      welche Berechenbarkeit ?

      wenn du unterstellst, dass alle Deutschen FÜR einen Krieg sind, dann bist du völlig falsch informiert.

      desweiteren sind noch andere europäische Mitgliedstaaten gegen einen Irak-Krieg, u.a. auch die Franzosen.

      dieses Märchen von der Isolation Deutschland, bloss weil man diese Kriegstreiberei der umweltfeindlichen Amis nicht mitmacht, ist einfach ein bequeme Lüge.
      und wenn du einen Krieg befürwortet, dann geh bitte selber hin und lass dir den Allerwertesten versohlen.
      Ich will ihn nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:59:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      Deutschland geht den Bach runter.

      Soll später niemand sagen er hätte von nichts gewusst !
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 11:22:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Und GB gibt heute bekannt nur noch 3.1 % Arbeitslosigkeit zu haben...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:01:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Job-Mirakel im Königreich

      Nicht allen Europäern fällt der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit so schwer wie den Deutschen. In Großbritannien zum Beispiel hat die Zahl der Menschen ohne Job den tiefsten Stand seit 27 Jahren erreicht.

      London - Die Zahl der registrierten Arbeitslosen sei im Vergleich zum Oktober um 6.200 auf 934.200 gesunken, teilte die Statistikbehörde Office of National Statistics (ONS) am Mittwoch in London mit. Damit ist die Zahl der Beschäftigungslosen unerwartet gefallen - die meisten Volkswirte hatten mit unveränderten Zahlen gerechnet - und hat das niedrigste Niveau seit September 1975 erreicht. Die offizielle Arbeitslosenquote verharrte bei 3,1 Prozent.
      Gleichzeitig hat die Zahl der Beschäftigten nach ONS-Zahlen einen historischen Höchststand erreicht. Sie stieg auf 27,8 Millionen - ein weiteres Indiz dafür, dass Großbritanniens Arbeitsmarkt dem weltweit schlechten Konjunkturklima trotzt. Die Bruttogehälter erhöhten sich dem ONS zufolge in den drei Monaten bis Oktober im Schnitt um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auch nach der Messungsmethode der internationalen Arbeitsorganisation ILO ist die Arbeitslosenquote in den Monaten August bis Oktober im Vergleich zum Vorquartal gesunken - um 0,1 Prozentpunkte auf 5,2 Prozent. Dieser Index versucht auch Menschen zu berücksichtigen, die nicht offiziell arbeitslos gemeldet sind.

      Ganz eindeutig sind die Statistiken indes nicht. Nach dem Index der Labour Force Survey, der von der britischen Regierung bevorzugt wird, gab es einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit. Demnach stieg die Zahl der Menschen ohne Job in den Monaten August bis Oktober um 19.000 auf 1,53 Millionen. Auch bei dieser Erfassungsmethode wird versucht, faktisch Arbeitslose zu berücksichtigen, die sich nicht bei den Ämtern gemeldet haben.

      Volkswirte schließen daraus, dass es auch bei den offiziellen Zahlen der Statistikbehörde in den kommenden Monaten einen leichten Anstieg geben dürfte. Allerdings wäre die Arbeitslosenquote auf den britischen Inseln im internationalen Vergleich dann immer noch ungewöhnlich niedrig.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:33:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ xiangqi: Vielen Dank, aber Link bei Ecowin ist zumindestens aktuell unbrauchbar.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:53:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      puhvogel, bei mir funktioniert der Link auch heute?!
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 16:31:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hmmm, hast Du eine Standleitung? :confused:

      Bei mir (immerhin DSL) hängt er schon seit zwei Minuten allein auf der Startseite. :cry:
      Bis zu den Österrecihschen Arbeitsmarktzahlen bin ich vorhin auch nach 15 Minuten nicht vorgedrungen. :cry:

      Auch wenn ich ecowin anpinge bekomme ich ein "request timed out".
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 16:55:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Gerade eben gab es bei mir auch Probleme,
      hoffen wir mal, dass das alles nur voruebergehend
      ist, da gibt es naemlich schon eine Menge
      interessanter Daten, auch wenn die Interpretation
      natuerlich das interessanteste ist ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 17:03:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Zeit 52/2002


      großbritannien

      It’s time to say goodbye

      Schulden, überhöhte Hauspreise und schwaches Wachstum: Dem britischen Wirtschaftswunder droht das Aus/Von John F. Jungclaussen

      Von John F. Jungclaussen

      Von den Straßenlaternen winken Weihnachtsmänner aus Glühbirnen, blinkende Glocken und grinsende Schneemänner. Weihnachtsbeleuchtung auf der Bethnal Green Road im Osten Londons. Obwohl fernab von den vornehmen Boutiquen und Einkaufszentren der Innenstadt, sind am Sonntagnachmittag auch hier die Geschäfte brechend voll. „Das Vorweihnachtsgeschäft ist sehr wichtig“, sagt Linda Khasa, die einen kleinen Laden für Kinder- und Schulbekleidung betreibt. Normalerweise öffnet Khasa sonntags nicht. „Nur Ende September, bevor die Schule wieder beginnt, und in den Wochen vor Weihnachten“, sagt sie.

      Derartige Flexibilität würde sich manch ein Ladenbesitzer in Deutschland auch wünschen. Während gewerkschaftlicher Druck und ein vergleichsweise starres System den Konsum in Deutschland eher behindern, gilt die Flexibilität des britischen Wirtschaftsmodells seit je als einer der Gründe für dessen Erfolg. Anders als hierzulande erreicht das Verbrauchervertrauen auf der Insel immer noch Höchstwerte – laut einer Studie von Barclays Capital sind die Konsumenten heute beinahe ebenso zuversichtlich wie bei einem Stimmungshoch vor 14 Jahren. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 5,3 Prozent, und die Zentralbank hat die Inflation seit Jahren fest im Griff.

      Doch trotz dieser vielen guten Daten steht die Wirtschaft des Königsreiches womöglich auf Füßen, die tönerner sind, als es den Anschein hat. Nicht nur, weil es Anzeichen dafür gibt, dass die Briten bei ihren Weihnachtseinkäufen weniger ausgeben als vor zwölf Monaten. Die steigende Verschuldung der Privathaushalte und drastisch nach unten korrigierte Wachstumsprognosen für das laufende Jahr ergeben ein Ungleichgewicht, das früher oder später korrigiert werden muss. Diese Korrektur könnte wirtschaftlich weitreichend und politisch schmerzhaft ausfallen.

      Noch bei seinem Amtsantritt 1997 hatte Schatzkanzler Gordon Brown ganz im Zeichen der neoliberalen Euphorie über die New Economy verkündet, das Ende des Wechselspiels zwischen Boom und Bust sei erreicht. Künftig könne man Wirtschaftszyklen besser steuern. Spätestens im nächsten Wahlkampf wird er derartig vollmundige Versprechen wohl bereuen.

      Das britische Wirtschaftswunder der vergangenen Jahre beruht nicht allein auf einem flexiblen Arbeitsmarkt, niedrigen Löhnen und investitionsfreundlichen Steuern. Auch das Vertrauen der Verbraucher trieb die britische Wirtschaft voran, während andere G-7-Staaten in Stillstand und Depression verharrten. Allerdings: Es ist nur geliehen.

      Allein im Oktober stieg die Verschuldung der Privathaushalte nach Angaben der British Bankers’ Association (BAA) um 1,8 Milliarden Pfund auf 155 Milliarden Pfund. Rechnet man zu dieser Rekordsumme die Hypothekenschulden hinzu, die britische Hausbesitzer bei ihren Banken haben, dann stehen die Briten mit zusätzlich 665,8 Milliarden Pfund in der Kreide.

      Bislang tat diese Kausalkette gut: Niedriger Leitzins schafft billige Hypotheken, billige Hypotheken schaffen einen expandierenden Immobilienmarkt, und ein expandierender Immobilienmarkt lockt zur privaten Verschuldung und stützt die Nachfrage, gerade vor Weihnachten. Doch wie lange kann diese Verschuldung weiter wachsen? Schon jetzt warnt die Zentralbank vor „einer drastische Umverteilung, sobald die Leitzinsen steigen und die Menschen ihre Hypothekenschulden nicht mehr bedienen können“.

      Der Immobilienmarkt, das Rückgrat der nachfrageorientierten britischen Wirtschaft, knickte zuletzt 1989 ein und verlor binnen sechs Jahren 39 Prozent seines Wertes. Seit 1995 bläht sich der Markt wieder auf und erlebte danach eine Zunahme von 80 Prozent. Zwar hoffen Optimisten am Ende dieses Booms auf eine weichere Landung als früher, aber gut begründet ist diese Hoffnung nicht. Die Halifax, eine der größten Bausparkassen des Landes, kommt in einem Bericht zu dem Ergebnis, dass „es nach den Erfahrungen der letzten 30 Jahre keinen Grund gibt, eine scharfe Korrektur auszuschließen“.

      Das Leben auf Pump hat mittelfristig auch kostspielige soziale Implikationen. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre ist die Sparrate von 7,2 Prozent auf 5 Prozent geschrumpft. „Immer mehr Briten erreichen das Rentenalter ohne eine adäquate Altersvorsorge“, meint Ray Barrell vom National Institute of Economic and Social Research (NIESR), und das Ministerium für Handel und Industrie veröffentlichte kürzlich eine Studie, der zufolge ein Viertel aller Haushalte in den zurückliegenden zwölf Monaten in Zahlungsschwierigkeiten geraten sei.

      Die unmittelbare Zukunft hält nicht viel Gutes für Gordon Brown bereit. Zwar wäre es für die privaten Haushalte vernünftig, weniger Schulden zu machen als bisher. Doch dann droht das vom privaten Konsum getragene Wachstum einzubrechen. Und das wäre für Browns Planungen katastrophal. Bisher geht die Regierung nämlich davon aus, dass die private Nachfrage im kommenden Jahr um mindestens 2,5 Prozent weiterwächst. Wenn sich diese Wachstumsprognosen aber – wieder einmal – als zu optimistisch erweisen, hat Brown ein Problem. Dann bekommt er nicht genug Geld in die Kassen, um die ambitionierten (und notwendigen) Investitionen im öffentlichen Dienst zu finanzieren.

      In seinem Vorbericht zum nächsten Haushalt musste Brown die Wachstumszahlen für das laufende Jahr bereits von 2,5 auf 1,6 Prozent korrigieren. Als Folge kündigte der ehemals „eiserne Kanzler“ an, die Neuverschuldung bis Ende 2004 auf 20 Milliarden Pfund anzuheben. Im kommenden Jahr möge die britische Wirtschaft um drei Prozent wachsen, so erhofft es sich Brown. Unter den Volkswirten im Land werden allerdings 2 bis 2,4 Prozent Wachstum schon als optimistisch gehandelt.

      Hinzu kommt, dass die Einnahmen aus der Unternehmensteuer in den vergangenen drei Quartalen kontinuierlich gesunken sind. Vor allem Firmen im verarbeitenden Gewerbe sowie vom Export abhängige Unternehmen stecken tief in der Rezession. Martin Temple, Chefökonom des Verbandes der Arbeitgeber der Ingenieursberufe, erklärt, dass „im produzierenden Gewerbe allein seit Labours Amtsantritt knapp 1,5 Millionen Arbeitsplätze verloren gegangen sind“. Der Rückgang der Investitionen um 12,4 Prozent innerhalb der vergangenen zwölf Monate und die für April angekündigten Steuererhöhungen lassen die Zukunft nicht besser aussehen.

      Was bleibt also, um die politischen Versprechen zu halten? Vermutlich noch mehr Steuererhöhungen. Dabei hatte die Partei versprochen, mit dem sozialdemokratischen Modell des „tax and spend“ Schluss zu machen. Stattdessen wird man wohl schon bald einen (New-)Labour-Schatzkanzler erleben, der die Steuern anhebt, um zu investieren und damit das rasante Auf und Ab des Wirtschaftszyklus auszugleichen. Wenn auf der Bethnal Green Road im nächsten November wieder die Weihnachtmänner aufgehängt werden, ist dann vielleicht schon wieder alles beim Alten.

      Mfg MacHaeberle
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 17:19:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      :D Ich wusste zu 100%, dass so ein Artikel kommen würde, um noch die Position von D zu retten. :D

      Das deren Sorgen aber unsere Hoffnung wäre, das steht im Artikel nicht. Und wie die Wirtschaft aussehen würde, wenn die Weltwirtschaft wieder boomen würde auch nicht.

      Quizfrage:
      Steht unsere Wirtschaft auf soliden Beinen? Reduziert sich die Privatverschuldung in D dramatisch?
      Hatten wir steigende Zinsen, immer teuer werden Hypotheken, die den Anteil des Konsums immer weiter runterschraubten?
      Ist MacPom ein Super-Bundesland, weil die Arbeitslosigkeit dort seit einiger Zeit nicht mehr steigt?
      Senkt die Bundesregierung die Steuern?

      Aber ok, ich werde in Zukunft mit Japan vergleichen, dem GAU-Land.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 17:33:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      @puhvogel,
      ich habe mit keinem Wort behauptet, dass wir in D keine Probleme haben und habe die Vergleiche mit anderen Ländern in diesem Thread auch nicht eingeführt. Sie sind auch nicht sehr hilfreich, da sie zumeist hinken. Keines der im Thread genannten Länder hat das Problem Vereinigung - immerhin über 50 Mrd. Transferleistung pro Jahr. Wir müssen unsere Probleme selber lösen, aber da helfen die in vielen Politik-Threads empfohlenen Brachial-Lösungsvorschläge auch nicht. Die Probleme werden uns noch einige Zeit erhalten bleiben - zumal ein stark exportorientiertes Land wie D eben doch stark von der Weltkonjunktur abhängig ist und ein steigende Euro-Kurs (Folge der Kriegsangst?) den Export auch nicht gerade fördert.
      Gruss, MacHaeberle
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 14:42:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      puhvogel, heute scheint bei ecowin wieder alles
      gut zu laufen!
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 18:56:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      @xiangqi : Danke, jetzt funzt es bei mir auch!

      Allerdings habe ich noch mit dem Begriff
      NAIRU (=Nonaccelerating inflation [hier "Wachstums-" ?]rate of unemployment) noch so meine Schwierigkeiten . Sieht aus wie eine 50 Tage-Linie der Arbeitslosenquoten.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 19:38:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      puhvogel, ich konnte damit auch nichts anfangen,
      habe aber im Netz einiges dazu gefunden, Du wirst
      es sicher auch finden
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 20:18:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      Das dumme Volk mag aber
      die Lügen der Sozis
      und wird abermals auf
      die milliardenschwere Propaganda reinfallen.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 12:01:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      Sind die Deutschen reformunfähig ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 11:04:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      Haben andere Staaten eine fleissigere und fähigere Bevölkerung als D, oder einfach fleissigere und fähigere Politiker als D ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 11:04:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die Deutschen wollen und können es einfach nicht, siehe die gestrige ARD-Dokumentation...
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 13:14:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      Heutiges Thema des ARD-Presseclubs war, was D von den Nachbarstaaten lernen kann.

      Als Reform-Vorbilder wurden dort GB, Niederlande, Schweden und Dänemark angeführt...


      :mad:


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