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    Rezensionen historischer Threadtitel, die viele Fragen offen ließen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.11.02 12:35:35 von
    neuester Beitrag 03.06.03 13:00:54 von
    Beiträge: 55
    ID: 662.031
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      Avatar
      schrieb am 19.11.02 12:35:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Thema: Tute ist tot. Nun bist du eine Uralsvyazinform. Es war eine schöne (von: Upturner)

      Ein schöner, fast künstlerischer Threadtitel. Er hat mich um den Schlaf gebracht. Ich habe Abends angefangen ihn zu lesen und konnte nicht aufhören. Er erzählt vom Ableben eines Gemüsehändlers während des Krieges in Warschau.
      Die Sprache ist sehr zurückhaltend und kühl. Gleichzeitig schafft der Threaderöffner seine Geschichte sehr plastisch zu erzählen. Geschrieben kurz nach dem Kriege liefert dieser Threadtitel eine Reihe von Beobachtungen, die sonst selten in anderen Titeln zu finden sind. Kein Wunder, daß Roman Polanski diesen Threadtitel jetzt verfilmen will.

      ***** g4
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 12:50:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      :confused:...........

      b_p
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 14:32:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1
      Im Threadtitel finden sich auch starke Elemente
      vogonischer Dichtkunst!

      Ich darf her nur ein kleines Beispiel geben:

      "Oh zerfrettelter Grunzwanzling...
      ... dein Harngedränge ist für mich
      Wie Schnatterfleck auf Bienenstich
      Grupp, ich beschwöre dich
      mein punzig Turteldrom.
      Und drängel reife mich mit krinklen Bindewördeln
      Denn sonst werd ich dich rändern in deine Gobberwarzen
      Mit meinem Börgelkranze, wart`s nur ab!"


      Die Parallelen sind beachtlich:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 15:02:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hetfield,

      die Threadtitel von Prostetnik Vogon Jeltz sind durchaus ebenfalls einer näheren Durchleuchtung würdig, da muß ich Dir Recht geben! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 16:19:08
      Beitrag Nr. 5 ()

      Warum fällt TelDaFax und steigt nicht? Von Onkologe


      Der Titel hält was er verspricht. Anders als das Werk von Quri Teldafax - wer weiß etwas?
      nähert sich Onkologe dem Thema mit Fakten! Jahrelange Recherchen unter teilweise
      lebensgefährlichen Bedingungen schufen dieses Meisterwerk der Literaturgeschichte.
      Leider fand das Erstlingswerk unter der breiten Masse wenig Anerkennung. Ein weiter Versuch
      des verkannten Künstlers mit dem Titel Verkaufen, Kaufen oder einfach blöd saufen?? scheiterte auch
      an der Ignoranz vieler Kritiker .Der Künstler gilt seit Mitte 2001 als verschollen.
      Eigentlich sehr schade.

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      Avatar
      schrieb am 19.11.02 16:45:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      :laugh::laugh::laugh: Geil!
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 16:55:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Hetfield Super! :yawn:
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 16:59:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Thema: Ha, ha, ha ich lache mich kaputt -- ihr stammt alle von einem Pfahlwurm, ha,ha, ha (von: Kuehe)

      Ein Frühwerk des Users Kuehe in bester Tradition von Gerhardt Wendlands "Lachendem Vagabund":

      Tja da da da da da da da da da

      Was ich erlebt hab` das kann nur ich erleben.
      Ich bin ein Pfa~hal~wurm.
      Selbst für die Fürsten soll`s den grauen Alltag geben.
      Meine Welt ist schwarzbunt
      Meine Welt ist schwarzbunt

      Tja da da da da da da da da da

      Denk` ich an Capri dann denk` ich auch an Consul.
      Sie liebte einen Ford.
      aber als sie mich sah die schöne trächt´ge Milchkuh
      lief sie ihm gleich fort.
      Lief sie ihm gleich fort

      Tja da da da da da da da da da

      Kam ich in´s Allgäu dann schenkten mir die Wirte
      dort ohne Geld nichts ein.
      Doch ihre Kühe die ich am Tag spazieren führte
      schenkten mir den Wein
      schenkten mir den Wein

      Tja da da da da da da da da da

      So lachte mir und so lacht mir auch noch heute
      immer ein rotes Euter.
      Und es gibt keine Stunde die ich je bereute.
      Meine Welt ist schwarzbunt
      meine Welt ist schwarzbunt

      Tja da da da da da da da da da

      Bin ein Pfa~hal~wurm



      :)

      g4
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 17:08:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Thema: Fahren mit Heizöl im Tank, Wer kenmnt Höchststrafe ? (von: bichichgesperrtoderwat)

      binichgesperrtoderwat, Dadaist. Die reduktive Gestaltung des Threadtitels ist in ihrer Ausführung und Richtung von der Zeit abhängig, in der sie lebt, und bichichgesperrtoderwat ist selbst seine Epoche. In seinen Bewußtseinsinhalten stecken die tausendfachen Probleme der Zeit - in seinem Tanz schlichtes Heizöl. Er präsentiert sich so, daß man ihm anmerkt, daß er sich von den Explosionen der letzten Woche umwerfen ließ, die seine Glieder immer wieder unter dem Stoß des letzten Tages zusammensuchten. binichgesperrtoderwat gehört zu den besten und unerhörtesten Künstler seiner Zeit. Seine Kunst hat Kunst erfüllt, die eine Ballotage unserer vitalsten Angelegenheiten ist. Wollen wir ihm abschliessend sagen, was die Höchstrafe ist? Ich will es nicht.

      g4
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 17:11:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      streiche "Tanz", setze "Tank"
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 17:35:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      g4 #8

      Trinken Pfahlwürmer denn Milch? :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 21:21:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Na ja..

      ge4teilter macht es nicht so witzig:D
      Die Beschreibungen von Hetfield haben mir besser gefallen;)

      Raus mit dem ge4teiltem ,rein mit Hetfield :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 08:47:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      maxx
      Schwätz kein Scheiss! Ich bin fast verreckt gestern
      vor Lachen über 1/4s Rezensionen! Da muss man erst mal draufkommen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 09:11:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Thema: Dieses Kaufleute-Board kann man doch vergessen (von: ficko.)

      ficko. der Skandalautor. Bejubelt, bewispert: 68er-Killer, Aussprecher politisch unkorrekter Unsagbarkeiten. Düsterer Untergangsschreiber aus der kaufmännischen Ecke (hat als Einzelhandelskaufmann gearbeitet). Der akustische Reiz dieses Threadtitels mit seiner gewaltigen, allumfassenden und kompromißlosen Ablehnung eines ganzen Boards, und zwar ohne menschelnde Ausnahmen und Einschränkungen, ist ein typisches Beispiel für die Allmachtsphantasien von ficko.. Vergessen sollen wir das Kaufleute-Board, und wir tun gut daran, seinem Rat zu folgen.


      moin, moin! :D

      g4
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 09:43:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      :laugh:
      Moin, moin Herr Kollege!

      ***SAYIN TÜRK VATANDASLARI***von eloy1
      Diese Worte muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
      Ein Threadtitel wie er schöner nicht sein kann. Der Leser wird auf eine Reise durch den Orient geführt. Bilder von 1000 und 1 Nacht werden vor dem geistigen Auge sichtbar.
      Tanzende Derwische, farbenfrohe Kostüme, stolze Krieger auf
      edlen Hengsten, der Geruch von gegrilltem Fleisch am
      Drehspiess, das Lächeln der Bauchtänzerin. Eine Sinfonie der Sinne.
      Dank an den Verfasser für diese wunderbare Reise in eine
      Märchenwelt. Der Autor wurde erst kürzlich für seine Neuverfilmung des klassischen Dokumentarfilms„Mittelalterliche Brunnen in Oberjemen“ mit dem goldenen Börek bei den Filmfestspielen in Ankara ausgezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 10:27:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 10:31:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Moin Hettie!

      Thema: Hilfe! Microsoft Front Page Maker ! Wieso sind die Links immer unterstrichen ??? (von: WOBUERGERMEISTER)

      Dieser Threadtitel ist ein Hilferuf, daran läßt der Autor kaum einen Zweifel! Deutlich wird dies, zumindest dem konzentriert verweilenden Betrachter, durch den ganz bewußt an den Anfang des Werks gestellten stark augumentativen Begriff „Hilfe!“. Der Autor WOBUERGERMEISTER schränkt diese an die ganze Menschheit gerichtete kollektive Kontaktaufnahme jedoch ganz plötzlich und unvermittelt wieder ein, indem er seine retorische Bitte um Hilfe ganz zielgerichtet wieder auf einen einzelnen Adressaten reduziert: Den Microsoft Front Page Maker. Diese Technik des „erst-alle-dann-doch-nur-einen“ wird von keinem besser beherrscht und stilsicherer eingesetzt als von WOBUERGERMEISTER – wahrlich ein Meister seines Fachs! Um den Betrachter vollends zu verwirren, wird WOBUERGERMEISTER im weiteren Verlauf seines Threadtitels nun politisch: Wieso sind die Links immer unterstrichen ??? Wer sind denn „die Links“? Meint er die Alt-68er, Chaoten, Steinewerfer? Oder doch die Bundesregierung? Und was meint er mit „...immer unterstrichen“? WOBUERGERMEISTER verweigert uns, ganz bewußt, eine Antwort auf seine Frage. Ich will Ihnen dennoch verraten, wo Sie die Antworten finden: Monumenta Boica XXVIII/2 (= Collectio nova I/2), S. 137 Nr. 31 sowie S. 289. Es handelt sich um ein Dokument aus Passau, 1210.

      :D

      g4
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 10:38:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Aaaaaaaaah!:laugh::laugh:I kann nemme!!
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 10:50:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      ;)

      Du bist dran, Hettie! :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 12:29:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wie findet Ihr eigentlich Goldkettchen?!von tradingtower
      Heute möchte ich einmal einen Threadtitel vorstellen der die Abenteurlust
      in uns weckt. Das Aufspüren und Finden von Goldkettchen ist seit
      Generationen ein menschliches Grundbedürfnis das sich bis in die Steinzeit
      zurück verfolgen lässt.
      Der Autor Tradingtower fragt uns hier in beindruckender Weise nach den besten Plätzen
      der Welt um Geldkettchen zu finden. Er selbst sammelte seine Erfahrungen als er sich
      Armreif getarnt, über Monate in einer Goldkettchensiedlung einschleichen konnte
      und so langsam das Vertrauen dieser scheuen Wesen erlangte.
      Die Erlebisse aus dieser Zeit arbeitet Tradingpower auch teilweise in seinem
      neuen Werk Wie macht Ihr eigentlich die Perlen klar?! auf.
      Dieser Titel ist ein Muss für jeden Goldkettchenfreund und den der es werden will.
      Wir sind sehr gespannt auf den letzten Teil der Trilogie
      der unter dem Titel Geht euch euer Sackpiercing auch auf die Eier? in Kürze erscheinen wird.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 12:37:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 12:53:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sehr schön! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 12:55:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      ge4teilter und Hetfield - das literarische Thread-Duett :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 12:56:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Na ja..
      Die #5 ist immer noch am witzigsten:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 13:33:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      maxx45, gib´s zu - die anderen hast Du gar nicht verstanden! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 13:36:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ge4teilter

      mag sein... ,weil ich eben beim Lesen deiner Postings staendig einschlafe :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 14:10:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Thema: Eine traurige Nachricht .. hab gerade gelesen.. (von: maxx45]

      Was maxx45 in "Eine traurige Nachricht .. hab gerade gelesen.. umtreibt, ist nicht mehr und nicht weniger der alltägliche Analphabetismus in einer Gesellschaft, die sich weigert ihre eigene Parität zu akzeptieren (Parallelen zur deutschen Realität sind bei diesem Thema unvermeidlich). maxx45 begibt sich dabei auf den Standpunkt des lesenden, schreibenden Betrachters, der gleichsam wie ein Aussenstehender doch mitten drin im Schlamassel ist. Die Traurigkeit eines ehemaligen Analphabeten, das macht maxx45 in seiner Threadüberschrift deutlich, ist vielmehr ein internationales Phänomen, eine Globalisierung des Bösen, die sich neuester Lesetechnologie bedient und mit E-Mails und Internet ihre Netzwerke spannt. "Eine traurige Nachricht .. hab gerade gelesen.., so lautet der Abschiedsthread des ehemaligen Analphabeten Torben Lindmann an seine analphabetische Gesprächsgruppe. Eine packende, spannende Geschichte von einem, der nun zwar lesen kann, aber damit gleichsam seine ganzen Freunde verloren hat.
      Einfühlsam geschrieben, zum mitweinen gedacht, die Vergänglichkeit dokumentierend. Einfach genial!

      g4
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 14:27:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ge4teilter

      :laugh: :laugh:

      Wie gesagt - Du machst es gut..zweifelsohne.., aber eben nicht witzig :D

      Was Hetfield locker beherscht - kannst du leider nicht :laugh: Na ja , so ist es im Leben - entweder ist man witzig , oder man ist ein Langweiler.. In deinem Fall ist`s leider noch schlimmer - du bist ein Langweiler , der aber davon ueberzeugt ist,dass er witzig ist oder sein kann:laugh: :laugh:

      Du solltest meine "Detlef M."-Reihe aufgreifen.. zum Glueck gibt`s da genug Threads fuer alle :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 14:41:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      maxx45, ich denke Du hast mit allem Recht was Du da sagst. Ich habe mir soeben alle Deine Threads (inkl. der vielen Antworten, die Du bekommen hast) angesehen und muß neidlos anerkennen, daß Du all´ das hast, was ich so gerne hätte: Ideen, Witz, Esprit, sprühende unbändige Lebensfreude, Kreativität, Freunde, Bewunderer usw..



      g4
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 14:46:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      vierteiler
      lass dich nicht entmutigen, ich finde diesen Thread grandios, jedenfalls vom Unterhaltungswert her.
      :kiss: WEITERMACHEN!!!
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 14:46:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      :laugh: :laugh:

      Ach, nimm es mir nicht uebel :D Die Wahrheit ist manchmal ziemlich bitter , aber gemeinsam schaffen wir das :laugh: :laugh:

      Lass es bloss Hetfield weitermachen - er kann`s ja besser;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 15:27:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      maxx45, Du bist echt´n Kracher! :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Respeggggt! :laugh:

      Weiter so!

      g4
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 16:34:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Aus dem Wirtschaftsressort:

      Thema: Pulsion Medical verkleinert Vorstand (von: W:0 Redaktion)

      Eine Meldung, die in ihrer Tragweite deutlich dramatischer war, als es der erste Augenschein verhieß, und daher weitgehend unbeachtet blieb. Grund genug, sie wieder hervorzuholen und näher zu beleuchten. In diesem Thread ging es um Ulrich J. Pfeiffer, Priv.-Doz. Dr. med. Dr. med. habil., CEO & President der Pulsion Medical.

      Dr. Pfeiffer promovierte und habilitierte im Bereich der Humanmedizin. Zum Zeitpunkt seiner Habilitation hatte er eine Körpergröße von 1,92 Meter. Seiner Lehrtätigkeit an der TU München im Bereich der chirurgischen und intensivmedizinischen Forschung folgte ein Forschungsaufenthalt an der University Oklahoma, USA, im Fachbereich Anästhesie. Hier war er bereits 2,03 Meter groß. Dr. Pfeiffers vielfältige Forschungen und Entwicklungen wurden mit dem Bayerischen Innovationspreis, dem Preis der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und dem Exhibition Award of the American Society of Anaesthesiology ausgezeichnet. Als er diese Auszeichnung erfuhr, maß Dr. Pfeiffer bereits 2,18 Meter. Er veröffentlichte über 100 wissenschaftliche Beiträge. Im Jahre 1990 gründete Dr. Pfeiffer, inzwischen 2,38 groß, die heutige PULSION AG, deren CEO er heute ist. Er wuchs weiter.

      Heute hat sich die Pulsion Medical nun entschlossen, ihren CEO von russischen Spezialisten um 65 cm verkleinern zu lassen, damit er mit der anvisierten Körpergröße von danach exakt 2 Meter wieder in hiesige Regionen zurückkehren und vernünftig mit seinen Mitarbeitern kommunizieren könne.

      Wir wissen nicht, wie der Eingriff verlaufen ist.

      g4

      :laugh: :laugh: :laugh: (Muß ich selber lachen!)
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 16:45:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Du bist der größte!!
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 17:09:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      #33 = Schlafpille :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 17:16:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 17:19:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      nu macht mal weiter ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 18:03:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      :look:


      :D


      :laugh:


      ficko mit einem Punkt wurde komischerweise sofort gesperrt...


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 07:52:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      SBI - stimmt! WIESO DAS DENN?????????
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 08:18:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Thema: Wieso hat mein Harry Potter Thread keinen Inhalt? (von: Fuller81)

      Die langerwartete deutsche Übersetzung von Fullers amerikanischem Erfolgsthreadtitel „Why has my Harry Potter Thread no content?“. Der in der Ich-Form erzählte und zweieinhalb Jahrzehnte umfassende Threadtitel glänzt durch sachlichen Stil und lässt eher an eine Anfrage an einen Internet-Medizinservice oder eine soziologische Studie denken als an Belletristik. Der Threaderöffner ist ein Einzelkind und in Übereinstimmung mit einem verbreiteten Vorurteil verzogen, schwach und egozentrisch. Seine Selbstbezichtigung, nur inhaltsloses, leeres Geschwafel produziert zu haben, steht in bester Tradition der Comedia del l’arte. Eine Antwort erwartet der Autor nicht, schließlich hat er sie qua Fragestellung bereits vorweggenommen.

      g4

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 09:56:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hey, Hettie, Dein Einsatz! :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 13:43:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      @maxx45-0815

      Wenn Du es besser als G4 kannst, schreib was! Ansonsten solltest Du lieber
      aufhören, seine Postings madig zu machen! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 15:33:20
      Beitrag Nr. 43 ()
      Thema: SIND DEALER BEI DSL MÖGLICH (von: boersenonkel2987)

      Der Schriftsteller Boersenonkel2987 (1901-1990) ist ein unbekannter Autor geblieben, obwohl er 1926, nach nur zwei Threadtiteln, bereits mit dem Kleist-Preis und 1954 für sein Gesamtwerk mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet wurde, den beiden berühmtesten deutschen Literaturpreisen des 20. Jahrhunderts. Das mag auch daran liegen, dass dem 32-Jährigen die produktivste Zeit seines Lebens geraubt wurde. Denn wenige Monate, nachdem Boersenonkel2987 seinen ersten großen Roman herausbrachte, das neusachliche Berliner Binnenpanorama der Kracauerschen Angestelltenwelt "Wurstbrot, Kartoffelsalat und ein Kasten Bier", marschierte Deutschland ins "Dritte Reich". Von ihm hat sich Boersenonkel2987 entschieden fern gehalten, obgleich er im Lande geblieben ist. Wie fern er dem braunen Terror stand, das lässt sich seinem schmalen Roman "Die Schwester des Bruders des Vetters vom Gemüsehändler" ablesen: ein bekenntnishafter Rückzug aus dem vergifteten Leben in die exterritoriale, weil längst vertriebene Kunst, die den Wahnwitz der Zeit nicht verschleierte, sondern aus autonomer Perspektive wahrnahm und erkennend durchdrang.
      Das war die Reaktion eines hochgebildeten Einzelgängers. Boersenonkel2987, der Germanistik, Philosophie, Musik- und Kunstwissenschaft studiert und über Thomas Manns Popeltechnik promoviert hatte, versuchte sich auf fast allen literarischen Terrains: schrieb in den zwanziger Jahren Gedichte, Novellen, ein Lustspiel und eben den Roman "Wurstbrot, Kartoffelsalat und ein Kasten Bier", und nach 1933, als ihm der Atem einer freien Autorschaft genommen war, kultivierte er die kurze pointierende Form. Viele hunderte Aphorismen entstanden, die erstmals 1948 und dann immer wieder in kleinen Sammlungen erschienen sind. Einer dieser Sammlungen, "Gegenwehr. Wer? Der Bär mit der langen Scher‘“ von 1960, entnahm Boersenonkel2987 denn auch das Motto, das er seinem zweiten großen Roman "Gelbe Seiten 1965" von 1965 voranstellte: "Jeder Mensch wird als Zwilling geboren: als der, der er ist, und als der, für den sich der hält, der denkt, er wäre er, isser aber nicht."
      Lydia Faude, seine Protagonistin im neuesten und aktuellen Werk „Sind Dealer bei DSL möglich“ hält sich allerdings für mehr, als sie tatsächlich ist. Postmodern scherzend könnte man sagen: Ihr Bewusstsein wird bestimmt vom Design, von der Ausmalung ihrer Wunschphantasien, und der stets nur positiven Aufladung künftiger Möglichkeiten - die in ihrem Falle aber alle ins Negative drehen.
      Bei solcher Disposition liegt es fast zu nahe, dass Boersenonkel2987 diese Lydia Faude als Schauspielerin ersonnen hat - als Illusionistin, die zwischen Sein und Schein freilich nicht unterscheiden mag. Zwar hat sie nur zweimal kurz an Provinzbühnen eher Nebenrollen gegeben, aber sie geriert sich wie ein Star - und lebt, auf deren Kosten, bei ihrer Schwester Alice, die sich mit Käseschneiderarbeiten durchbringt.
      Lydias Lebenstraum ist es, die Aspasia zu geben, ja Aspasia zu sein; die antike Aspasia wurde im Athen des Sokrates von allen Männern wegen ihrer Anmut und ihrer geistreichen Unterhaltungen bewundert, ihretwegen trennte sich Perikles, der "Mann des Jahrhunderts", von seiner Frau und heiratete sie. So möchte auch Lydia sein, und zwar umfassend: auf der Bühne, im Film und im Leben.
      Dazu fehlt nur noch der monetäre Unterbau. Den scheint sie in die Hand zu bekommen, als ihre Mutter ihr die Vollmacht in einer Erbschaftsangelegenheit erteilt: das berühmte Süßwarengeschäft Morawé am Kurfürstendamm soll nach dem Tode seines Eigentümers verteilt werden.
      Auf dieser Vollmacht, die Lydia bereits für bare Münze nimmt, errichtet sie ihr Wolkenkuckucksheim: der muffig quere Schriftsteller Schreieck soll ein Aspasia-Stück für sie entwerfen, eine Aspasia-Filmgesellschaft wird gegründet, und die Schwester Alice entwirft und näht ihr schon einmal ein prächtiges Aspasia-Kostüm. Das Kostüm erweist sich schließlich als das einzig Handfeste in dieser Geschichte. Am Ende nämlich wird Alice am Kurfürstendamm eine Reibekuchenbude aufmachen, die ihr ein solider Geschäftsmann finanziert, der am Aspasia-Kostüm erkannt hat, dass Alice eine vorzügliche Köchin ist.
      Und Lydia? Ihre Träume lösen sich nacheinander in das auf, was sie waren: teure Illusionen. Ihr Anwalt erleidet einen Schlaganfall, das berühmte Süßwarengeschäft Morawé entpuppt sich als Umschlagsort für Drogen, und seine Verwalter haben sich längst mit allem Geld, das aus diesem Geschäft noch zu holen war, aus dem Staube gemacht. Auch Alfredo ten Dam, Lydias "Mann des Jahrhunderts", der einzige, dem sie sich hingeben mochte und der nun als Schmuggler und Dealer gesucht wird.
      Das alles ist der Stoff für eine deftige Kolportage. Doch Boersenonkel2987 ist kein Autor für Kolportagen. Und so ist dieser über 500 Seiten dicke Roman weder eine Kolportage geworden noch ein Zeitroman. Und schon gar nicht ein Berlinroman, als der dieses Buch firmiert.
      Dass es zu keiner spannenden Zeitkolportage reichte, muss kein Nachteil sein. Aber einen spannenden Roman, zumal einen von 500 Seiten, hätte man schon gern gelesen. Doch dazu gehören außer verschränkten Erzählbögen, Motiven und Spannungselementen vor allem Wirklichkeitsfarben. Die aber sind leider überaus spärlich - Boersenonkel2987, das spürt man auf fast jeder Seite, schreibt zu gebildet, oft zu gewunden, bleibt oft abstrakt; dem Aphoristiker gerät sein Erzählstoff immer etwas zu breit und deshalb zu dünn und fast immer zu allgemein; die Charakterisierungen seines Personal missraten zwar nicht zu Klischees, fallen aber dennoch allzu stereotyp aus. Kurz: Ein Scheissroman ist das, dieses Werk „Sind Dealer bei DSL möglich“.
      Witzig immerhin sind manche Dialoge, aber auch sie leben eher vom Sprachwitz als von entwickelten Situationen - überhaupt fehlt dem Roman die Romanwelt; nicht die Orte und nicht die Räume werden anschaulich, und viele Figuren bleiben reiner Wortzunder. Auch und gerade Berlin spielt in diesem Roman so gut wie keine Rolle, die irgend nachempfunden werden könnte. Und wenn das Süßwarengeschäft Morawé an der Kö läge statt am Kurfürstendamm, könnte das Ganze auch in Düsseldorf spielen.
      Natürlich ahnt man, dass Boersenonkel2987 mit diesem Roman den fünfziger Jahren ein kritisches Memorial errichten wollte: als Darstellung des Doppellebens und der Lüge, innerer Leere und äußerer Hybris. Aber seine Figuren agieren nicht auf einer Zeitbühne, sondern allenfalls wie in einem Kammerspiel. So wie von Berlin kaum etwas zu spüren ist, erfährt der Leser auch so gut wie nichts über den geschichtlichen Raum und das gesellschaftliche Ambiente, in denen sich die Figuren des Romans bewegen. Da steht kein Wort über die Teilung Deutschlands, die doch das Berlin der fünfziger Jahre bestimmte; nicht ein Wort über die Vergangenheit dieser Stadt, in deren Konsequenz sie sich damals entwickelte.
      Politik findet da nicht statt, aber auch nicht Geschichte, nicht Gesellschaft. Wenn aber von Politik einmal die Rede ist, geschieht dies nicht konkret, sondern bloß räsonnierend, in aphoristischer Überspitzung und Verallgemeinerung: "Sie habe doch sicherlich auch schon bemerkt, daß alles, was die Politik anrichte, im Endergebnis - es gebe ja auch ein Zwischenergebnis und eigentlich gebe es immer nur das - indiskutabel sei, weil es lediglich auf eine Verschleierung der wahren Interessen hinauslaufe." Das hätte man doch gern etwas konkreter.
      Ich plädiere ja nicht für eine Politisierung von Literatur - aber vom gesellschaftlichen Ort des Erzählten müsste man in einem solchen Roman doch etwas erfahren. Stattdessen hat man beim Einstieg in dieses Buch lange Zeit nicht nur den Eindruck, der Roman könne, wie gesagt, auch in Düsseldorf, sondern sogar in den zwanziger Jahren spielen. Außer jeglichem Lokalkolorit fehlen auch die Farben der Zeit.
      Nun könnten diese Farben ja in Sprachgesten und Tönungen sich vermitteln. Aber auch das tun sie nicht. Boersenonkel2987 vermittelt nicht, sondern beschreibt, er steckt als Erzähler nicht in seinen Figuren, sondern hantiert mit ihnen wie mit Marionetten; er steht, wenn er sie erzählt, neben ihnen - noch dann, wo so etwas wie Lust beschrieben wird, in der sexuellen Begegnung Lydias mit Alfredo ten Dam: "In Wirklichkeit, wenn er den Arm um sie legte oder sie um die Hüfte nahm, was er mit Vorliebe tat, war jedoch ein aufwärts strebendes Zittern in ihr, beschattet von einer dunklen Erwartung. Es war etwas Fremd-Vertrautes, das fortwährend in Bewegung schien, das sich fortpflanzte bis ins Verlangen, und es war auch ein Wohlgefühl in der Haut, eine knisternde Alchimie, und oft sogar eine Art Narrheit im Blick, was alles ihr ein Gefühl eingab, als ob sie, nicht recht bei Sinnen, nur so dahintrieb, nahezu ohne Zeitgefühl. Sie spürte den Anhauch seiner Nähe, sie konnte nicht von ihm lassen, und sie konnte sich auch nicht sattsehen an der Eigenart seiner Gestalt, wie überhaupt am Ausdruck seiner Bewegungen, seiner zufällig hingeworfenen Gesten, und so war sie auch entzückt vom Klang seiner Worte, mochte er sagen was immer."
      Da wird alles bloß abgehandelt, und nichts davon lebt. Darin spiegelt sich möglicherweise noch so etwas wie der allgemeine Umgang mit Sexualität in den fünfziger Jahren.
      Aber dass in diesem Roman vieles nur abgehandelt und nur wenig wirklich erzählt wird, liegt nicht an der Zeit, in der dieser Roman entstanden ist. Es liegt an Boersenonkel2987s literarischer Disposition. Er hat sich zwar an Thomas Manns Erzählkunst geschult - und man spürt unentwegt die Bemühung, es ihm gleichzutun -, auch fehlen ihm weder Intellektualität noch Bildung - im Gegenteil, vielleicht hat er davon fürs Erzählen zuviel, und leider will er es auch zeigen. Was Boersenonkel2987 fehlt, ist schlicht und einfach das erzählerische Temperament. Denn wo alles, was mitzuteilen ist, hin und her gewendet wird, bleibt kein Raum mehr für unvorhersehbare Entwicklungen; und wo der Aphoristiker, der Boersenonkel2987 genuin ist, in seiner Sprache auf die Pointe und zugleich auf allgemeine Gültigkeit setzt, kann sich erzählerische Subjektivität nicht entfalten.
      Deshalb gibt es in diesem Buch viele Pointen und kluge Anmerkungen en passant, es gibt, wie gesagt, interessante Erkenntnisse über Gott und die Welt, und es gibt witzige Dialoge; und man nimmt an einigen Figuren auch karikierende Aspekte wahr. Einmal räsonniert der Erzähler sogar über die zeitgenössische Literatur, lässt Lydia klagen, dass die Romane der Saison sie nicht wirklich befriedigt hätten, zumal dort, "wo sich die Spuren ins Labyrinth der Erotik verliefen. Nicht nur, dass dort keinerlei Delikatesse herrschte, auch das schlechthin Animalische und Sexuelle, auch der orgiastische Trieb manifestierten sich in einer Art, die im Grunde belächelnswert war, weil es auf kindischste Weise an zur Schau gestellte Pubertätsgelüste gemahnte. Diese Herrschaften manipulierten an ihren Extremitäten herum wie ein Tankstellenbesitzer an seinem Benzin, und dann spritzte eben der Saft."
      So sehr wie in den da kritisierten Romanen hat sich Boersenonkel2987 nicht in die Niederungen des Erzählens hinabbegeben. Nur einmal, ganz am Schluss, als auf Lydias neues erotisches Verhältnis mit dem Maler Mumprich angespielt wird, muss man lesen: "Vielleicht hatte sie ihn sogar eingeführt in die Schamteile ihrer untersten Lippen."
      Dieser Satz zeigt nun doch exemplarisch, wie sehr Boersenonkel2987 mit seinem Werk „Sind Dealer bei DSL möglich“ neben das Erzählen geraten ist. Ja, da wird einem wirklich schlecht!

      g4
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 16:36:10
      Beitrag Nr. 44 ()
      @DerHerrDerRinge
      :laugh: :laugh:
      Ich habe doch nie behauptet - ich koenne es besser.. Es ist aber erlaubt , den ge4teilten darauf hinzuweisen , dass seine Beitraege ,trotz ganzer Muehe ,die er sich gibt , leider langweilig sind..

      #43

      Quantitaet ist leider nicht gleich Qualitaet...:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 17:05:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      maxx45,

      :D

      g4
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 13:05:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      Leider keine Zeit heute! :(
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 13:27:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich auch nicht!:(
      Bin aber glaub auch leergeschrieben:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 14:15:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hetfield, nach einem guten Thread soll man passen! ;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 16:50:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      Thema: Bei Kamps lacht nur Herr Kamps (von: elmarion)

      Heute mal eine Rezension aus dem Bereich Humor/Comedy: Bei Kamps lacht nur Herr Kamps. Dieser Erfolgsthreadtitel wird schon seit Monaten vor leerverkauften W:0-Usern präsentiert und erzeugt jedesmal Wogen der Begeisterung und Heiterkeit! Zur Verdeutlichung des enormen Erfolgs mögen einige Userstimmen beitragen:

      "...elmarion liefert eine amüsante Wortgirlande, einen treffsicheren Satz und eine schlagkräftige Pointe. Es ist vor allen Dingen der Wiedererkennungseffekt beim Wort „Kamps“, der Lacher auslöst. Und es sind besonders Frauen, die begeistert losprusten..."

      "...Der Krach ist programmiert. Das Publikum quietscht vor Vergnügen. elmarion leistet Schwerstarbeit und erntet stürmischen Applaus..."

      "Humorvolle Einblicke in den heutigen Feminismus, maskuline Sensibilität und die erogene Zone. Ein zeitlos, sprachlich genialer Hit von elmarion!"

      Mehr davon, elmarion! Ein bisschen Lachen tut uns allen gut in diesen Zeiten!
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 15:15:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      moin! Habt Ihr Eure fünf Sinne alle beisammen heute morgen?(vom ge4teilten)

      Ein fantastischer Threadtitel, der die Menschen tief im Herzen anspricht oder: Wie kann man auf möglichst effektive Weise alle Menschen ansprechen und gleichzeitig die Menschen mit ihren natürlichen und spirituellen Wurzeln wieder in Verbindung bringen?
      Der Kritiker Kuehe sagte einmal über die Threadtitel des ge4teilten:

      "SEhit dem Lehsen dieses Tittels mit SEinem sehr ungewöhnlichen Inhalt läßt mich dieses nicht wieder lohs. Es klingt so unwahrscheinlich und doch - was währe, wenn es wahr wäre? Es brächte den Menschen nicht nur LÖssungen, es brächte auch wirklich ER-lösung. GOtt ist gross und den Rest hab ich vergessen"

      Die Titel vom ge4teilten rühren sehr tief an, so tief, daß viele Leser des Titels ihr Leben komplett verändert und neu ausgerichtet haben. Die Titel verzaubern und beeinflussen die Leser auf eine sehr ungewöhnliche Art, die den Verstand zwar nicht ausschaltet, aber tiefe Seelenebenen zum Schwingen bringt und damit die wertvollen Herzqualitäten beim Menschen aktivieren.

      Viele Leute, die die Titel vom ge4teilten gelesen haben, sind plötzlich dazu inspiriert, Gutes zu tun und ein Teil der Leser fängt an, Gedichte zu schreiben. Der ge4telte verändert regelrecht deren Leben.
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 10:51:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      Silvester!Panik!Hilfe!Muss weg!Wohin?AAAAAH! (von Hetfield)

      Hetfield „auf der Flucht“ - hin und wieder schon hat es den Meister des Unheimlichen zum Motiv der überstürzten Flucht hingezogen. Nun kehrt er zum Anlaß des Jahreswechsels zurück und diesmal lässt es Hetfield gehörig krachen. Sehr detailliert und in blumigen Worten bildgewaltiger Stärke führt Hetfield, der durch Scheidung, Alkohol, Verfettung und Selbstmordabsichten nur weiter an Magie gewonnen hat, Stück für Stück die Schlüsselerlebnisse seiner ungewöhnlichen Kindheit (er war von seinen leiblichen Eltern am Himmelfahrtstag in einer Brühwurstdose ausgesetzt und von einem argentinischen Steakpflücker gefunden und großgezogen worden) zusammen. Letztlich erzählt er einfach, wie er Sylvester empfunden hat.

      Abwechselnd mit den Rückblenden wird seine innere Zerrissenheit geschildert. Offenbar ist ihm im Schlaf ein außerirdisches Raumschiff in Maine erschienen und hat Unschönes an Bord gehabt. Ein rötlicher Pilz breitete sich seit dieser Nacht von seinem rechten Ohr über Hetfields Nase zum linken Ohr aus. Was Wunder, daß Hetfield nicht an eine gewöhnliche Sylvesterfeier denkt und nur noch weg will! Sein Threadtitel wimmelt wieder einmal von Anspielungen und Zitaten (z.B. Panik!). Man fühlt mit dem Autor - mit „Sympathy for the Devil“ von den Stones statt des Schlumpfliedes von Vader Abraham.

      Der Threadtitel endet, wie so oft, mit dem Ableben des Protagonisten. Das wohl bewußt an´s Ende gestellte „AAAAAAAAH!“ läßt uns vermuten, daß er während des Feuerwerks an einem Wiener Würstchen erstickt ist, womit sich Traumfiktion und Realität getroffen und ebenfalls wie so oft auf mysteriöse Weise verbunden haben. Ein tolles Werk!

      Ich muß weg!

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 13:56:01
      Beitrag Nr. 52 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: Du Sack!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 10:22:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      wo kriege ich sangstat (WKN899700) aktien?
      von derAmateur

      Ein neues Meisterwerk! Man kann schon jetzt, kurz
      nach Erscheinen dieses Threadtitels behaupten, daß
      dem Autor hier ein Klassiker gelungen ist.
      "wo kriege ich sangstat (WKN899700) aktien?"
      Worte wie Dampfhämmer! Gnadenlos wird der Leser
      in die harte Welt der Börse eingeführt.
      Wo bekomme ich Aktien! Jeder Unbeteiligte hätte auf
      diese Frage natürlich geantwortet "Beim Metzger
      oder bei OBI". DerAmateur schafft es aber durch
      sein geschicktes Spiel mit Zahlen und Buchstaben (WKN899700)
      den Leser zum Nachdenken zu animieren.
      Gibt es keine Aktien mehr? Sind sie ausverkauft?
      Man weiss es nicht! Spannung bis zuletzt!
      Wie gesagt ein Meisterwerk!
      Lesen sie unbedingt auch die Frühwerke von "derAmateur"
      "Versicherung für Rotes Dauerkennzeichen wo?"
      und den mehrfach ausgezeichneten Thriller "Mopedschilder"
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 20:41:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      Warum stinken von an_s

      Ein geniales Meisterwerk. Gesellschaftskritik pur.
      Der junge Autor an_s hat hier einen Titel geschaffen wie
      man ihn eigentlich nur alle 10 Jahre einmal schreiben kann!
      Warum stinken wenn man doch genau so gut auch
      beschissen reichen könnte? Warum Stinken ......das ist
      Gesellschaftskritik pur. Ein Protest gegen den irrsinnigen Zwang
      gut zu riechen. Auflehnung gegen die mächtige Duschgelmafia
      die verwantwortlich dafür ist, dass Jahr ein Jahr aus Millionen ,
      wenn nicht Trilliarden Tonnen von Schaum in unser Abwassersystem
      geleitet werden! Dieser Titel hat mich so tief berührt, daß ich beschlossen
      habe ab sofort mit dieser blöden und entsetzlich langweiligen
      Wascherei aufhöre. Warum stinken.... ich weiss jetzt
      warum! Danke an_S!
      Erleben auch Sie dieses aussergewöhnliche Threadtitelereignis –
      es wir ihr Leben verändern!
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 13:00:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      Epilog zu: Warum stinken von an_s

      "Warum stinken von an_s" - mitnichten ein geniales Meisterwerk oder sogar Gesellschaftskritik pur eines jungen Autors.

      Hetfield, hier bist Du einfach einer Fehlinterpretation aufgesessen und hast eine scheissnormale, in schlechtem Deutsch verfaßte und mit schamhafter Auslassung ( "_" = "u" ) versehene Frage eines sich in verspäteter analer Phase befindlichen Internetnutzers mystifiziert.

      "Warum stinken von an_s" - hier will einfach jemand wissen, warum er am Arsch riecht.

      Nun, weil er mangelnde Hygiene walten läßt - so einfach isses!

      g4


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