>Fast 80 % der ICH-AGs gehen schon in den ersten 2 Jahren PLEITE!< - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.11.02 12:38:07 von
neuester Beitrag 13.12.02 10:04:57 von
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6. | 6. | 43,75 | -3,42 | 45 | |||
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>Fast 80 % der ICH-AGs gehen schon in den ersten 2 Jahren Pleite!<
Schlechte Zahlungsmoral und schwache Konjunktur treibt Pleitewelle
auf neuen Höchstpegel
Berlin (ots) -
Bundesverband Inkasso präsentiert
10-Punkte-Programm zur Verbesserung der Zahlungsmoral
Schlechte Zahlungsmoral und die anhaltende Konjunkturschwäche
bescheren Deutschland einen neuen Insolvenzrekord: Nach Angaben des
Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU) werden
dieses Jahr rund 41.500 Unternehmen Pleite gehen - fast ein Drittel
mehr als noch 2001 (32.278). Der BDIU rechnet mit einem
volkswirtschaftlichen Gesamtschaden von fast 50 Milliarden Euro.
650.000 Arbeitsplätze gehen verloren. Gleichzeitig erwartet der
Verband 30.000 Insolvenzen von Verbrauchern und ehemals
Selbstständigen - doppelt so viele wie im vergangenen Jahr. Mit im
Durchschnitt fast 40.000 Euro erreicht die Verschuldung der privaten
Haushalte in diesem Jahr eine neue Höchstmarke.
Dieter Plambeck, Präsident des BDIU: "Die anhaltende Pleitewelle
überrollt den Mittelstand - das Herz der deutschen Wirtschaft und
unseren größten Arbeitgeber." Fast jedes dritte Pleiteunternehmen
kommt aus dem Baugewerbe. Grund für die schlechte Lage der
Unternehmen ist neben einer oft zu dünnen Eigenkapitaldecke vor allem
die schlechte Zahlungsmoral: 69 Prozent der BDIU-Unternehmen sagen in
ihrer aktuellen Herbstumfrage, dass die Zahlungsmoral im vergangenen
halben Jahr weiter abgenommen hat. Vor allem gewerbliche Schuldner
zahlen schlechter: Über drei Viertel der Inkasso-Unternehmen
bestätigen das. Mehr als die Hälfte aller Firmen erleiden zur Zeit
Forderungsverluste, weil ein Kunde pleite gegangen ist. Besonders
schwierig ist die Lage im Handwerk. 62 Prozent nennen es als
Problembereich beim Zahlungsverhalten. 70 Prozent sagen:
Forderungsausfälle privater Auftraggeber und verspätet eingehende
Zahlungen sind - neben der schwachen Konjunktur - die Hauptgründe,
warum Handwerksbetriebe Pleite gehen.
Um der Pleiten- und Schuldenmisere Herr zu werden, hat der BDIU
jetzt ein 10-Punkte-Programm mit Sofortmaßnahmen zur Verbesserung der
Zahlungsmoral vorgelegt. Kernpunkt: Der Verband fordert ein
gesellschaftliches Bündnis gegen Überschuldung. "Es ist unsere feste
Überzeugung, dass die Schulden- und Zahlungsmisere nur mit einer
gemeinsamen Anstrengung bekämpft werden kann", sagt Plambeck. Weitere
Forderungen: eine Anhebung der Verzugszinsen, die Aufnahme des Themas
Schulden und Zahlungsmoral in die Lehrpläne der Schulen sowie ein
Appell an die öffentliche Hand, ihre eigene Zahlungsmoral und ihr
Forderungsmanagement auf den Prüfstand zu stellen.
Diesen Text finden Sie auch im Internet unter www.inkasso.de.
ots Originaltext: Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. -
(BDIU)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=36376
Pressekontakt BDIU
muehlhaus & moers
kommunikation gmbh
Ihr Ansprechpartner: Udo Seidel
Moltkestraße 123-131
50674 Köln
Telefon 0221 - 95 15 33 0
Telefax 0221 - 95 15 33 20
E-Mail: u.seidel@muehlhausmoers.de
Schlechte Zahlungsmoral und schwache Konjunktur treibt Pleitewelle
auf neuen Höchstpegel
Berlin (ots) -
Bundesverband Inkasso präsentiert
10-Punkte-Programm zur Verbesserung der Zahlungsmoral
Schlechte Zahlungsmoral und die anhaltende Konjunkturschwäche
bescheren Deutschland einen neuen Insolvenzrekord: Nach Angaben des
Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU) werden
dieses Jahr rund 41.500 Unternehmen Pleite gehen - fast ein Drittel
mehr als noch 2001 (32.278). Der BDIU rechnet mit einem
volkswirtschaftlichen Gesamtschaden von fast 50 Milliarden Euro.
650.000 Arbeitsplätze gehen verloren. Gleichzeitig erwartet der
Verband 30.000 Insolvenzen von Verbrauchern und ehemals
Selbstständigen - doppelt so viele wie im vergangenen Jahr. Mit im
Durchschnitt fast 40.000 Euro erreicht die Verschuldung der privaten
Haushalte in diesem Jahr eine neue Höchstmarke.
Dieter Plambeck, Präsident des BDIU: "Die anhaltende Pleitewelle
überrollt den Mittelstand - das Herz der deutschen Wirtschaft und
unseren größten Arbeitgeber." Fast jedes dritte Pleiteunternehmen
kommt aus dem Baugewerbe. Grund für die schlechte Lage der
Unternehmen ist neben einer oft zu dünnen Eigenkapitaldecke vor allem
die schlechte Zahlungsmoral: 69 Prozent der BDIU-Unternehmen sagen in
ihrer aktuellen Herbstumfrage, dass die Zahlungsmoral im vergangenen
halben Jahr weiter abgenommen hat. Vor allem gewerbliche Schuldner
zahlen schlechter: Über drei Viertel der Inkasso-Unternehmen
bestätigen das. Mehr als die Hälfte aller Firmen erleiden zur Zeit
Forderungsverluste, weil ein Kunde pleite gegangen ist. Besonders
schwierig ist die Lage im Handwerk. 62 Prozent nennen es als
Problembereich beim Zahlungsverhalten. 70 Prozent sagen:
Forderungsausfälle privater Auftraggeber und verspätet eingehende
Zahlungen sind - neben der schwachen Konjunktur - die Hauptgründe,
warum Handwerksbetriebe Pleite gehen.
Um der Pleiten- und Schuldenmisere Herr zu werden, hat der BDIU
jetzt ein 10-Punkte-Programm mit Sofortmaßnahmen zur Verbesserung der
Zahlungsmoral vorgelegt. Kernpunkt: Der Verband fordert ein
gesellschaftliches Bündnis gegen Überschuldung. "Es ist unsere feste
Überzeugung, dass die Schulden- und Zahlungsmisere nur mit einer
gemeinsamen Anstrengung bekämpft werden kann", sagt Plambeck. Weitere
Forderungen: eine Anhebung der Verzugszinsen, die Aufnahme des Themas
Schulden und Zahlungsmoral in die Lehrpläne der Schulen sowie ein
Appell an die öffentliche Hand, ihre eigene Zahlungsmoral und ihr
Forderungsmanagement auf den Prüfstand zu stellen.
Diesen Text finden Sie auch im Internet unter www.inkasso.de.
ots Originaltext: Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. -
(BDIU)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=36376
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muehlhaus & moers
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Ihr Ansprechpartner: Udo Seidel
Moltkestraße 123-131
50674 Köln
Telefon 0221 - 95 15 33 0
Telefax 0221 - 95 15 33 20
E-Mail: u.seidel@muehlhausmoers.de
@ drprofi
und du bist einer davon oder wie soll ich deine postings verstehen?
diceman
und du bist einer davon oder wie soll ich deine postings verstehen?
diceman
80% der Neuen Markt AGs auch!
#2
Pst, pst Diceman!
Nicht so laut - damits keiner hört - so ganz unter uns!?!
Passen Sie sehr gut auf!?! Denn Sie könnten bestimmt das NÄCHSTE PleiteMännchen sein?!?
#3
zocklany
Ja - und auch das ist die reine Wahrheit!
Zuerst staatlich gefördert und subpensionierte JungUnternehmer
und jetzt arbeitslose SozialHilfeEmpfänger!?!
Herzlichst
der DrProfi
Pst, pst Diceman!
Nicht so laut - damits keiner hört - so ganz unter uns!?!
Passen Sie sehr gut auf!?! Denn Sie könnten bestimmt das NÄCHSTE PleiteMännchen sein?!?
#3
zocklany
Ja - und auch das ist die reine Wahrheit!
Zuerst staatlich gefördert und subpensionierte JungUnternehmer
und jetzt arbeitslose SozialHilfeEmpfänger!?!
Herzlichst
der DrProfi
Wöhrl: Pleitegeier über Deutschland
Berlin (ots) - Zur Debatte über den Bundeshaushalt für Wirtschaft
und Technologie erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dagmar Wöhrl MdB:
Es ist symptomatisch, dass der Haushalt des Bundesministers für
Wirtschaft und Arbeit in dem Moment debattiert wird, in dem sowohl
die Insolvenzen als auch Arbeitslosenzahlen neue traurige
Rekordmarken erreichen.
37.700 Unternehmenspleiten in 2002 bedeuten: Über Deutschland
kreist der Pleitegeier. Über 470.000 arbeitslose Jugendliche - soviel
wie nie in einem November seit der Wiedervereinigung und trotz des
milliardenschweren JUMP-Programms, das aus der
Arbeitslosenversicherung bezahlt wird - sind ein schrilles
Alarmzeichen für die ganze Gesellschaft.
Rot-Grün ist mit dieser Wirtschaftskrise vollkommen überfordert.
Anstatt durch mehr Zukunftsinvestitionen die Grundlage für einen
neuen Aufschwung zu legen, werden die Investitionen des Bundes in
2003 de facto um 700 Millionen Euro zurückgefahren. Nur durch die
Sondereffekte der Fluthilfe wird dieser Etatposten medienwirksam
schön gerechnet. Die Investitionsquote befindet sich real auf einem
historischen Tiefpunkt. Ohne die einmaligen Flutfinanzen sinkt diese
wichtige Zukunftsquote sogar unter zehn auf rund 9,8 Prozent.
Über 27.000 weniger Unternehmensgründungen als im Vorjahr und mehr
als 40.000 Firmenpleiten in 2003 sind die bittere Konsequenz aus der
verfehlten rot-grünen Wirtschaftspolitik und eine schallende Ohrfeige
für den Bundeswirtschaftsminister.
Das DIW erwartet für 2003 bereits jetzt eine Nettoneuverschuldung
von über 3 Prozent und damit die erneute Zielverfehlung der
Maastricht-Kriterien in Deutschland. Deutschland entwickelt sich
damit zum Hort der Instabilität der Euro-Währung. Das ist
Verunsicherung pur für die Menschen in unserem Land.
Wenn die EU-Kommission jetzt sogar mit einem Minus-Wachstum von
bis zu 0,2 Prozent für die kommenden Monate im Euro-Raum rechnet,
muss das Ruder in der Wirtschaftspolitik endlich herumgeworfen
werden. Denn Deutschland trägt als größte europäische Volkswirtschaft
wesentlich zur EU-Wachstumsschwäche bei. Deshalb: Rauf mit den
Investitionen, runter mit den Sozialabgaben und runter mit den
Steuern.
Der Bundeswirtschaftsminister trägt die Verantwortung für die
ökonomische Schieflage in unserem Land. Er ist zuständig für die
wirtschaftspolitischen Grundsatzfragen und die Arbeitsmarktpolitik.
Ich fordere ihn auf, dieser Verantwortung endlich gerecht zu werden.
Die konkreten Vorschläge der Union liegen hierzu auf dem Tisch.
Greifen Sie sie endlich auf und setzen Sie sie um!
ots Originaltext: CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Rückfragen bitte an:
CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de
Berlin (ots) - Zur Debatte über den Bundeshaushalt für Wirtschaft
und Technologie erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dagmar Wöhrl MdB:
Es ist symptomatisch, dass der Haushalt des Bundesministers für
Wirtschaft und Arbeit in dem Moment debattiert wird, in dem sowohl
die Insolvenzen als auch Arbeitslosenzahlen neue traurige
Rekordmarken erreichen.
37.700 Unternehmenspleiten in 2002 bedeuten: Über Deutschland
kreist der Pleitegeier. Über 470.000 arbeitslose Jugendliche - soviel
wie nie in einem November seit der Wiedervereinigung und trotz des
milliardenschweren JUMP-Programms, das aus der
Arbeitslosenversicherung bezahlt wird - sind ein schrilles
Alarmzeichen für die ganze Gesellschaft.
Rot-Grün ist mit dieser Wirtschaftskrise vollkommen überfordert.
Anstatt durch mehr Zukunftsinvestitionen die Grundlage für einen
neuen Aufschwung zu legen, werden die Investitionen des Bundes in
2003 de facto um 700 Millionen Euro zurückgefahren. Nur durch die
Sondereffekte der Fluthilfe wird dieser Etatposten medienwirksam
schön gerechnet. Die Investitionsquote befindet sich real auf einem
historischen Tiefpunkt. Ohne die einmaligen Flutfinanzen sinkt diese
wichtige Zukunftsquote sogar unter zehn auf rund 9,8 Prozent.
Über 27.000 weniger Unternehmensgründungen als im Vorjahr und mehr
als 40.000 Firmenpleiten in 2003 sind die bittere Konsequenz aus der
verfehlten rot-grünen Wirtschaftspolitik und eine schallende Ohrfeige
für den Bundeswirtschaftsminister.
Das DIW erwartet für 2003 bereits jetzt eine Nettoneuverschuldung
von über 3 Prozent und damit die erneute Zielverfehlung der
Maastricht-Kriterien in Deutschland. Deutschland entwickelt sich
damit zum Hort der Instabilität der Euro-Währung. Das ist
Verunsicherung pur für die Menschen in unserem Land.
Wenn die EU-Kommission jetzt sogar mit einem Minus-Wachstum von
bis zu 0,2 Prozent für die kommenden Monate im Euro-Raum rechnet,
muss das Ruder in der Wirtschaftspolitik endlich herumgeworfen
werden. Denn Deutschland trägt als größte europäische Volkswirtschaft
wesentlich zur EU-Wachstumsschwäche bei. Deshalb: Rauf mit den
Investitionen, runter mit den Sozialabgaben und runter mit den
Steuern.
Der Bundeswirtschaftsminister trägt die Verantwortung für die
ökonomische Schieflage in unserem Land. Er ist zuständig für die
wirtschaftspolitischen Grundsatzfragen und die Arbeitsmarktpolitik.
Ich fordere ihn auf, dieser Verantwortung endlich gerecht zu werden.
Die konkreten Vorschläge der Union liegen hierzu auf dem Tisch.
Greifen Sie sie endlich auf und setzen Sie sie um!
ots Originaltext: CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Rückfragen bitte an:
CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de
Das Wichtigste hat Frau Wöhrl wie immer vergessen.
>Fast 80 % der ExistenzNeuGründer gehen bereits schon
in den ersten 2 Jahren PLEITE!<
Insolvenzen im August 2002
Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden
im August 2002 in Deutschland 7 676 Insolvenzen verzeichnet. Davon
entfielen 3 310 auf Unternehmen einschließlich Kleinunternehmen und 4
366 auf andere Schuldner. Zu letzteren zählen insbesondere
Verbraucher (2 063), natürliche Personen, die beispielsweise als
Gesellschafter beteiligt waren (394), ehemals selbstständig Tätige (1
720) und Nachlassinsolvenzen (189).
Ein sinnvoller Vergleich dieser Ergebnisse mit den Vorjahreszahlen
ist nicht möglich, weil in Folge der jüngsten Reform des
Insolvenzrechts ab 1. Dezember 2001 erheblich mehr Insolvenzverfahren
eröffnet wurden als vorher. Jetzt können natürliche Personen auch
dann ein Insolvenzverfahren beantragen, wenn sie mittellos sind, da
ihnen die Verfahrenskosten gestundet werden können. Die Eröffnung
eines Insolvenzverfahrens ist Voraussetzung, um - nach einer
sechsjährigen "Wohlverhaltensphase" - die Befreiung von den
restlichen Schulden zu erlangen. Diese Erleichterung gilt nicht nur
für Verbraucher, sondern auch für ehemals selbstständig Tätige und
für Kleinunternehmen. Daher sind die Insolvenzverfahren für
Unternehmen - außer für Kapital- und Personengesellschaften - nicht
mit den Vorjahreszahlen vergleichbar.
Vergleichbar mit dem Vorjahr sind jedoch die Insolvenzen von
Kapital- und Personengesellschaften; sie stiegen im August 2002 um
rund 20 % gegenüber August 2001 auf 2 118 Fälle.
Von Januar bis August 2002 wurden 54 959 Insolvenzen gemeldet,
darunter 13 261 von Verbrauchern und 24 896 von Unternehmen. Die Zahl
der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften stieg
gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 11,7 % auf 15 890. Die
Gerichte bezifferten die offenen Forderungen der Gläubiger in den
ersten acht Monaten diesen Jahres auf 38,8 Mrd. Euro.
Insolvenzen in Deutschland
Januar
August 2002 bis
August 2002
Insgesamt 7 676 54 959
Unternehmen 3 310 24 896
Übrige Schuldner 4 366 30 063
davon:
- Verbraucher 2 063 13 261
- natürliche Personen
als Gesellschafter 394 5 056
- ehemals selbstständig Tätige 1 720 10 184
- Nachlässe 189 1 562
Weitere Auskünfte erteilt: Jürgen Angele,
Telefon: (0611) 75-2978,
E-Mail: juergen.angele@destatis.de
ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de
>Fast 80 % der ICH-AGs gehen schon in den ersten 2 Jahren PLEITE!<
in den ersten 2 Jahren PLEITE!<
Insolvenzen im August 2002
Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden
im August 2002 in Deutschland 7 676 Insolvenzen verzeichnet. Davon
entfielen 3 310 auf Unternehmen einschließlich Kleinunternehmen und 4
366 auf andere Schuldner. Zu letzteren zählen insbesondere
Verbraucher (2 063), natürliche Personen, die beispielsweise als
Gesellschafter beteiligt waren (394), ehemals selbstständig Tätige (1
720) und Nachlassinsolvenzen (189).
Ein sinnvoller Vergleich dieser Ergebnisse mit den Vorjahreszahlen
ist nicht möglich, weil in Folge der jüngsten Reform des
Insolvenzrechts ab 1. Dezember 2001 erheblich mehr Insolvenzverfahren
eröffnet wurden als vorher. Jetzt können natürliche Personen auch
dann ein Insolvenzverfahren beantragen, wenn sie mittellos sind, da
ihnen die Verfahrenskosten gestundet werden können. Die Eröffnung
eines Insolvenzverfahrens ist Voraussetzung, um - nach einer
sechsjährigen "Wohlverhaltensphase" - die Befreiung von den
restlichen Schulden zu erlangen. Diese Erleichterung gilt nicht nur
für Verbraucher, sondern auch für ehemals selbstständig Tätige und
für Kleinunternehmen. Daher sind die Insolvenzverfahren für
Unternehmen - außer für Kapital- und Personengesellschaften - nicht
mit den Vorjahreszahlen vergleichbar.
Vergleichbar mit dem Vorjahr sind jedoch die Insolvenzen von
Kapital- und Personengesellschaften; sie stiegen im August 2002 um
rund 20 % gegenüber August 2001 auf 2 118 Fälle.
Von Januar bis August 2002 wurden 54 959 Insolvenzen gemeldet,
darunter 13 261 von Verbrauchern und 24 896 von Unternehmen. Die Zahl
der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften stieg
gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 11,7 % auf 15 890. Die
Gerichte bezifferten die offenen Forderungen der Gläubiger in den
ersten acht Monaten diesen Jahres auf 38,8 Mrd. Euro.
Insolvenzen in Deutschland
Januar
August 2002 bis
August 2002
Insgesamt 7 676 54 959
Unternehmen 3 310 24 896
Übrige Schuldner 4 366 30 063
davon:
- Verbraucher 2 063 13 261
- natürliche Personen
als Gesellschafter 394 5 056
- ehemals selbstständig Tätige 1 720 10 184
- Nachlässe 189 1 562
Weitere Auskünfte erteilt: Jürgen Angele,
Telefon: (0611) 75-2978,
E-Mail: juergen.angele@destatis.de
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>Fast 80 % der ICH-AGs gehen schon in den ersten 2 Jahren PLEITE!<
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