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    Ich hasse Analysten und Ihr ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.11.02 15:22:18 von
    neuester Beitrag 25.11.02 17:21:28 von
    Beiträge: 14
    ID: 663.975
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      schrieb am 22.11.02 15:22:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      dieses neidische Gesocks, daß es nicht verträgt, wenn andere
      Gewinne erwirtschaften.
      Sobald Mob gerettet ist, kommen Sie aus ihren Löchern und suchen verzweifelt nach dem Haken an der Sache und verweisen auf die anstehenden Quartalszahlen.
      Drecksgesindel elendiges

      so jetzt gehts mir besser :) ;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 15:27:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Man sollte ihnen die Glaskugeln wegnehmen, oder ein generelles Berufsverbot bei Falschaussagen !!:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 15:28:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich find die meisten analysten weltklasse. mache genau das gegenteil von dem was sie empfehlen und verdiene damit seit geraumer zeit gutes geld;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 15:38:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Claudi: So ist es!
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 15:39:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Analysten sind bezahlte Raubritter ... manchmal sollte man ihnen allerdings Beachtung schenken.

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      schrieb am 22.11.02 15:42:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Claudi
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      so gehts mir auch!!!
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 15:45:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die meisten Teilnemhmer im WO Board haben außer Scheiße und Luft nichts im Kopf. Die Analysten verscheißern alle " Kleinanleger " seit Jahrhunderten.
      Kompliment an Claudi, die das durchschaut hat!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 15:47:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nur ein toter Analyst ist ein guter Analyst... o.s.ä :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 15:50:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich analysiere lieber selber und vergleiche dann . Zeitraubend aber sicherer
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 15:52:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mob geht ab,
      die Armen, die rausgeschüttelt wurden.
      :lick: :lick: :lick: :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 16:27:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      22.11.2002



      W A L L - S T R E E T - S K A N D A L

      Eine Milliarde Dollar Strafe
      Diese Seite




      Mit irreführenden Analysen sollen die großen Investmenthäuser Anleger massiv getäuscht haben. Jetzt drohen enorme Geldbußen. Allein die Citigroup soll 500 Millionen Dollar zahlen. Auch die Deutsche Bank ist betroffen.

      Das wird teuer: Allein der Citigroup droht eine Geldbuße in Höhe von 500 Millionen Dollar


      New York - Die Strafen für Wall-Street-Firmen wegen irreführender Aktienanalysen während der Hausse der neunziger Jahre könnten mehr als eine Milliarde Dollar erreichen. Vertreter der New Yorker Generalstaatsanwaltschaft, der Wertpapier- und Börsenkommission SEC sowie andere Aufsichtsbeamte diskutierten derzeit die Einzelheiten und Höhe der Strafzahlungen, berichtete das "Wall Street Journal" am Freitag in seiner Online-Ausgabe.

      So werde gegen die weltgrößte Bank Citigroup eine Strafzahlung in Höhe von 500 Millionen Dollar erwogen. Für die Credit Suisse First Boston, eine Sparte der Credit Suisse Group , seien Strafen in Höhe von 200 Millionen Dollar im Gespräch, hieß es weiter.



      Außerdem wollten die Aufsichtsbehörden jeweils 75 Millionen Dollar an Strafen gegen die Goldman Sachs Group , Morgan Stanley , Lehman Brothers sowie gegen die Deutsche Bank , die UBS und Bear Stearns verhängen.

      Die Firmen nahmen nach Angaben der Zeitung zu den Plänen keine Stellung. U.S. Bancorp Piper Jaffray und Thomas Weisel Partners LLC sollten mit weniger als jeweils 60 Millionen Dollar bestraft werden.

      Die vorgesehenen Zahlungen seien Teil eines umfassenden Vergleichs, der zu Änderungen bei der Weitergabe von Aktienanalysen an Kleinanleger führen könne. Die Aufsichtsbehörden diskutieren dem Bericht zufolge mit den Unternehmen einen Plan, in dessen Rahmen sie über fünf Jahre bis zu einer Milliarde Dollar für unabhängige Analysen zahlen sollen. Diese sollen neben den eigenen Analysen an die Kleinanleger weitergeleitet werden. Somit müssten die Firmen insgesamt mehr als zwei Milliarden Dollar zahlen.



      Hinter den Türen der größten Bank der Welt findet zur Zeit eine beispiellose Posse statt. Die Protagonisten: Sanford Weill (Chef), Jack Grubmann (Analyst, derzeit ohne Job), Michael Armstrong (Marionette) und Eliot Spitzer (Staatsanwalt). Die Story: Betrug, Korruption, Lügen und ein ominöser Kindergarten.

      New York - Monate lang durfte Sanford Weill hoffen, das Schlimmste sei überstanden. Jack Grubman, einer der umstrittensten Vertreter der Analysten-Zunft war verjagt, eine Millionen-Abfindung durfte er mitnehmen. Sallie Krawckeck, blonder Jung-Star und laut "Fortune"-Magazin "die letzte ehrliche Analystin" Amerikas, wurde eiligst eingekauft und ganz nach oben befördert.


      © AP






      Zugleich bastelte Weill, seit 2000 alleiniger Chef des Allfinanzkonzerns Citigroup, ein wenig an seiner Organisation herum. Die natürlich neutralen Analysten wurden formal von Dollars scheffelnden Investment-Bankern getrennt.

      Sandy hatte den Laden so richtig aufgeräumt. Citigroup stand als reformfähiger Konzern da, der aus den Börsen-Exzessen der späten neunziger Jahre und den Analysten-Skandalen der letzten Monate seine Lehren gezogen hatte. Weill regierte als mächtigster Finanzmagnat der Welt.


      Dummerweise stehen in den Büros des New Yorker Distriktstaatsanwalts Eliot Spitzer noch kistenweise Dokumente und Datenträger. In den vergangenen Monaten bei verschiedensten Banken eingesammelt, werden sie erst jetzt ausgewertet. Irgendwo unter den Dokumenten fanden sich E-Mails des längst geschassten Grubman, in prahlerischem Stil verfasst.

      Diese Mails nähren nicht nur den Verdacht, dass Grubman bei seiner Einstufung von Telekom-Aktien alles andere als unbestechlich vorging. Sie scheinen auch zu belegen, dass Weill selbst Grubman gezwungen hat, zumindest eine kritische Aktien-Bewertung zu verändern. Inzwischen hat Weill reumütig eingeräumt, er habe - aber nur indirekt - Einfluss auf das nominal unabhängige Research genommen.

      Heute Buy, morgen Sell

      So weit, so altbekannt. Schon lange spekulieren Wall-Street-Beobachter, dass Grubman Ende 1999 seine Einstufung der AT&T-Aktie von "Hold" auf "Strong Buy" anhob, weil Weill es so wollte.


      © AP


      Großansicht


      Ex-Analyst Grubman: Öffentliche Selbstkasteiung


      Die Citigroup-Investmentbank Salomon Smith Barney, bei der auch Grubman arbeitete, buhlte so um die Gunst des Telekom-Konzerns, der lukrative Aufträge zu vergeben hatte. Im April 2000 durfte Salomon den Börsengang der Mobilfunktochter AT&T Wireless betreuen und strich dabei rund 45 Millionen Dollar Provisionen ein. Kurz darauf stufte Grubman die AT&T-Aktie wieder herab.

      Die Fakten scheinen für sich zu sprechen - Grubman, Salomon und Weill ließen sich allem Anschein nach von AT&T die Unabhängigkeit abkaufen. In der ersten der E-Mail-Passagen, die jetzt bekannt werden, bezeichnet Grubman selbst diese Version jedoch als unwahr. Tatsächlich, schrieb er, sei ein Machtkampf innerhalb des Citigroup-Vorstandes für die Heraufstufung verantwortlich gewesen, nicht das Liebeswerben für den AT&T-Auftrag.

      Den Rivalen fortgebombt

      Er, Grubman, habe Weill helfen sollen, den Vorstands-Rivalen John Reed "wegzubomben", heißt es in einer Mail-Passage. Reed und Weill führten den Citigroup-Konzern, gerade aus der Fusion von Citibank und Travellers geboren, damals als gleichberechtigte Chefs. Weill versuchte offenbar, eine Aufsichtsrats-Revolte gegen Reed einzufädeln und brauchte dafür dringend die Stimme von Michael Armstrong. Der war gleichzeitig Chef von AT&T - und schon lange verärgert, weil ausgerechnet der sonst stets überoptimistische Grubman seiner Aktie alles Aufwärtspotenzial absprach.

      Nach Veröffentlichung der Mail beeilten sich Weill und Grubman, den Image-Schaden zu begrenzen. Weill beteuerte, er würde nie im Leben auf die Idee kommen, einen Aufsichtsrat ungebührlich zu beeinflussen. Und Grubman habe er zwar empfohlen, sich AT&T im Lichte der jüngsten Unternehmensreform noch einmal anzusehen - aber der Analyst sei doch ein unabhängiger Mann gewesen, der seine Einstufungen eigenständig recherchierte. Auch Grubman gab eine Erklärung ab, in der er sich selbst als Lügner darstellte. Das fragliche Mail habe er erfunden - er habe sich damit selbst wichtig machen wollen.

      Auffällig nur: Weills Rivale John Reed ist in der Tat aus dem Amt gejagt worden - genau wie es Grubman geschrieben hatte.
      usw,usw,....

      BIG_BLOCK
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 16:54:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      :(
      Avatar
      schrieb am 23.11.02 12:15:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11

      500.000 Mio Strafe. :laugh:
      Die lachen sich doch kaputt. Was sie den Kleinanleger(das sind auch die, die mit 10 Mio. in ihre Empfehlungen investiert waren) aus den Taschen gezogen haben liegt mit Sicherheit im zwei- wenn nicht im dreistelligen Milliardenbereich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 17:21:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Häää...
      500.000 Mio. Strafe= 500 Milliarden
      Die Rede war von 1 Milliarde= 1000 Millionen


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