Gold-Zack !!!!! was nun?? Sammelthread - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.11.02 13:29:36 von
neuester Beitrag 23.06.03 10:03:00 von
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17,850 | -30,00 | |
1,5000 | -90,00 |
Hallo zusammen,
bitte mal eure Meinungen zu der aktuellen Lage bei Gold Zack
Chancen - Risiken
Verlängerung der Wandlungsfrist bis 10.12.02
anstehende Zinszahlung usw.......
Danke und Gruß an alle noch Wandelinhaber!!
trion
bitte mal eure Meinungen zu der aktuellen Lage bei Gold Zack
Chancen - Risiken
Verlängerung der Wandlungsfrist bis 10.12.02
anstehende Zinszahlung usw.......
Danke und Gruß an alle noch Wandelinhaber!!
trion
Auszug aus Gold Zack Homepage
Gold-Zack verlängert Sonderwandlungsfrist
Mettmann/Frankfurt, 26. November 2002 – Die Gold-Zack AG hat die mit Ablauf des 25.11.2002 endende Sonderwandlungsfrist für die Gold-Zack Wandelanleihe bis zum 10.12.2002 verlängert, da am späten Montag Abend Verhandlungen mit einigen Anleihegläubigern nicht abgeschlossen werden konnten, obwohl die Beteiligten ihre grundsätzliche Bereitschaft zur Wandlung ausdrücklich erklärt hatten. Der Gold-Zack-Vorstand hat sich zu diesem Schritt entschlossen, weil eine höhere Wandlungsquote im Interesse der Gesellschaft wie auch dem der Aktionäre und der Gläubiger liegt.
Gold-Zack-Vorstandsvorsitzender Dietrich Walther appellierte nochmals an die Inhaber der Anleihe: „Wir wollen die bekannte 50%-Marke in jedem Fall deutlich übertreffen, denn wir brauchen eine spürbare Entlastung beim Zinsaufwand und eine nachhaltige Eigenkapitalbasis. Helfen Sie mit, ein solides Fundament für den Fortbestand der Gold-Zack zu legen!“
Aufgrund der vorliegenden Wandlungserklärungen wurde am Montag eine Wandlungsquote von 46 % erreicht. Die 50 %-Marke hat deshalb eine große Bedeutung, weil sie Bedingung für den Vergleich mit dem Bundesverband deutscher Banken ist. Der Vorstand macht aber nochmals deutlich, dass die Zukunftssicherung des Unternehmens eine höhere Quote erfordert. Neben einer stabilen Eigenkapitalbasis geht es angesichts der angespannten Liquiditätssituation um eine Entlastung bei den im Dezember fälligen Zinszahlungen auf die Wandelanleihe.
Die Gold-Zack AG will mit der Sonderwandlung der 7% Wandelanleihe 2000 / 2005 einen wesentlichen Teil des ausstehenden Volumens von 111,5 Mio. € in Eigenkapital umwandeln. Gold-Zack hatte schon zur außerordentlichen Hauptversammlung im Juli deutlich gemacht, dass diese Wandlungsaktion nach den hohen Verlusten des vergangenen und laufenden Geschäftsjahres für den Fortbestand des Unternehmens zwingend notwendig sei.
Aufruf an die Inhaber der Wandelanleihe: Ende der Sonderwandlungsfrist am 25.11.2002
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Sonderwandlungsfrist für die 7% Gold-Zack Wandelanleihe 2000 / 2005 endet am Montag, den 25. November 2002. Der Vorstand des Unternehmens hat in den letzten Wochen eine große Zahl von Anleihegläubigern ansprechen können. Die Gespräche werden auch noch über das Wochenende und am Montag fortgesetzt. Denn es geht um die Zukunft des Unternehmens, und je mehr Gläubiger bei der Wandlung mitmachen, umso stabiler wird die Basis für eine erfolgreiche Zukunft.
Aufgrund der erhaltenen Zusagen ist der Gold-Zack-Vorstand sehr zuversichtlich, eine Wandlungsquote von 50% des ausstehenden Volumens von 111,5 Mio. € zu erreichen, die Grundlage eines Vergleiches mit dem Bundesverband deutscher Banken ist. Der Vorstand macht aber nochmals deutlich, dass eine spürbar höhere Quote erforderlich ist. Denn es geht nicht nur darum, dem Unternehmen eine nachhaltige Eigenkapitalbasis zu geben; angesichts der angespannten Liquiditätssituation ist eine Entlastung bei den im Dezember fälligen Zinszahlungen auf die Wandelanleihe dringend geboten.
Berücksichtigen Sie bei Ihrer Entscheidung, dass als Anreiz für die Gläubiger die Sonderwandlung von der am 30.09.2002 durchgeführten Kapitalherabsetzung im Verhältnis 7:1 ausgenommen wird. In der regulären Wandlungsfrist ab Januar 2003 werden dann je 1000,- € nominal nur rund 10 statt jetzt rund 70 Aktien geliefert. Wenn Sie grundsätzlich bereit sind, die Gold-Zack durch die Wandlung in Eigenkapital zu unterstützen, dann sollten Sie es im eigenen Interesse jetzt tun.
Um die Frist zu wahren, wäre es auf jeden Fall wünschenswert, wenn Sie Ihre Wandlungserklärung spätestens im Laufe des Montag per Fax an die Umtauschstelle schicken und dann die erforderlichen zwei Originale per Post nachsenden. Hier die Adresse:
Bankhaus Gebr. Martin AG
Kirchstr. 35
73033 Göppingen
Fax: 07161 671442
Sollten Sie noch Fragen haben oder kurzfristig Fragen haben, wenden Sie sich bitte an:
Dietrich Walther
Gold-Zack AG
Reiterweg 12
58636 Iserlohn Stefan Lutz
Gold-Zack AG
Flughafenstraße 20
63263 Neu-Isenburg
Tel.: 02371 / 90 93 50
Mobil: 0172/2701411
Fax: 02371 / 90 93 90
E-Mail: D.Walther@gold-zack.de Tel.: 069/695977-350
Mobil: 0173 511 0403
Fax: 069/695977-111
E-Mail: S.Lutz@gold-zack.de
Wir zählen auf Ihre Unterstützung.
Gold-Zack AG
Der Vorstand
Gontard & MetallBank i. I. macht bei Sonderwandlung mit
Liquidität und Eigenkapitalsituation erfordern hohe Wandlungsquote
Mettmann/Frankfurt, 21. November 2002 – Im Rahmen der erfolgreichen Verhandlungen über eine Regelung bezüglich des Gesamtengagements zwischen der Gontard & MetallBank i. I. und der Gold-Zack AG hat der Insolvenzverwalter der Bank erklärt, den im Besitz der Bank verbliebenen Bestand an der Gold-Zack Wandelanleihe in die laufende Sonderwandlung einbringen. Es handelt sich hierbei um ein Volumen in zweistelliger Millionenhöhe. Auch weitere große Gläubiger – institutionelle wie private - haben die Zusage gegeben, ihre Wandlungserklärung fristgerecht einzureichen.
Die Gold-Zack AG will mit einer bis 25. November 2002 laufenden vorzeitigen Sonderwandlung der ausstehenden 7% Wandelanleihe 2000 / 2005 einen wesentlichen Teil der aktuellen Verbindlichkeiten in Eigenkapital umwandeln. Gold-Zack hatte schon zur außerordentlichen Hauptversammlung im Juli deutlich gemacht, dass diese Wandlungsaktion nach den hohen Verlusten des vergangenen und laufenden Geschäftsjahres für den Fortbestand des Unternehmens zwingend notwendig sei.
Aufgrund der erhaltenen Zusagen ist der Gold-Zack-Vorstand sehr zuversichtlich, eine Wandlungsquote von 50% des ausstehenden Volumens von 111,5 Mio. € zu erreichen, die Grundlage eines Vergleiches mit dem Bundesverband deutscher Banken ist. Der Vorstand macht aber nochmals deutlich, dass eine spürbar höhere Quote erforderlich ist. Denn es geht nicht nur darum, dem Unternehmen eine nachhaltige Eigenkapitalbasis zu geben; angesichts der angespannten Liquiditätssituation ist eine Entlastung bei den im Dezember fälligen Zinszahlungen auf die Wandelanleihe dringend geboten.
Als Anreiz für die Gläubiger wird die Sonderwandlung von der am 30.09.2002 durchgeführten Kapitalherabsetzung im Verhältnis 7:1 ausgenommen. In der regulären Wandlungsfrist ab Januar 2003 werden dann je 1000,- € nominal nur rund 10 statt jetzt rund 70 Aktien geliefert.
Gold-Zack verlängert Sonderwandlungsfrist
Mettmann/Frankfurt, 26. November 2002 – Die Gold-Zack AG hat die mit Ablauf des 25.11.2002 endende Sonderwandlungsfrist für die Gold-Zack Wandelanleihe bis zum 10.12.2002 verlängert, da am späten Montag Abend Verhandlungen mit einigen Anleihegläubigern nicht abgeschlossen werden konnten, obwohl die Beteiligten ihre grundsätzliche Bereitschaft zur Wandlung ausdrücklich erklärt hatten. Der Gold-Zack-Vorstand hat sich zu diesem Schritt entschlossen, weil eine höhere Wandlungsquote im Interesse der Gesellschaft wie auch dem der Aktionäre und der Gläubiger liegt.
Gold-Zack-Vorstandsvorsitzender Dietrich Walther appellierte nochmals an die Inhaber der Anleihe: „Wir wollen die bekannte 50%-Marke in jedem Fall deutlich übertreffen, denn wir brauchen eine spürbare Entlastung beim Zinsaufwand und eine nachhaltige Eigenkapitalbasis. Helfen Sie mit, ein solides Fundament für den Fortbestand der Gold-Zack zu legen!“
Aufgrund der vorliegenden Wandlungserklärungen wurde am Montag eine Wandlungsquote von 46 % erreicht. Die 50 %-Marke hat deshalb eine große Bedeutung, weil sie Bedingung für den Vergleich mit dem Bundesverband deutscher Banken ist. Der Vorstand macht aber nochmals deutlich, dass die Zukunftssicherung des Unternehmens eine höhere Quote erfordert. Neben einer stabilen Eigenkapitalbasis geht es angesichts der angespannten Liquiditätssituation um eine Entlastung bei den im Dezember fälligen Zinszahlungen auf die Wandelanleihe.
Die Gold-Zack AG will mit der Sonderwandlung der 7% Wandelanleihe 2000 / 2005 einen wesentlichen Teil des ausstehenden Volumens von 111,5 Mio. € in Eigenkapital umwandeln. Gold-Zack hatte schon zur außerordentlichen Hauptversammlung im Juli deutlich gemacht, dass diese Wandlungsaktion nach den hohen Verlusten des vergangenen und laufenden Geschäftsjahres für den Fortbestand des Unternehmens zwingend notwendig sei.
Aufruf an die Inhaber der Wandelanleihe: Ende der Sonderwandlungsfrist am 25.11.2002
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Sonderwandlungsfrist für die 7% Gold-Zack Wandelanleihe 2000 / 2005 endet am Montag, den 25. November 2002. Der Vorstand des Unternehmens hat in den letzten Wochen eine große Zahl von Anleihegläubigern ansprechen können. Die Gespräche werden auch noch über das Wochenende und am Montag fortgesetzt. Denn es geht um die Zukunft des Unternehmens, und je mehr Gläubiger bei der Wandlung mitmachen, umso stabiler wird die Basis für eine erfolgreiche Zukunft.
Aufgrund der erhaltenen Zusagen ist der Gold-Zack-Vorstand sehr zuversichtlich, eine Wandlungsquote von 50% des ausstehenden Volumens von 111,5 Mio. € zu erreichen, die Grundlage eines Vergleiches mit dem Bundesverband deutscher Banken ist. Der Vorstand macht aber nochmals deutlich, dass eine spürbar höhere Quote erforderlich ist. Denn es geht nicht nur darum, dem Unternehmen eine nachhaltige Eigenkapitalbasis zu geben; angesichts der angespannten Liquiditätssituation ist eine Entlastung bei den im Dezember fälligen Zinszahlungen auf die Wandelanleihe dringend geboten.
Berücksichtigen Sie bei Ihrer Entscheidung, dass als Anreiz für die Gläubiger die Sonderwandlung von der am 30.09.2002 durchgeführten Kapitalherabsetzung im Verhältnis 7:1 ausgenommen wird. In der regulären Wandlungsfrist ab Januar 2003 werden dann je 1000,- € nominal nur rund 10 statt jetzt rund 70 Aktien geliefert. Wenn Sie grundsätzlich bereit sind, die Gold-Zack durch die Wandlung in Eigenkapital zu unterstützen, dann sollten Sie es im eigenen Interesse jetzt tun.
Um die Frist zu wahren, wäre es auf jeden Fall wünschenswert, wenn Sie Ihre Wandlungserklärung spätestens im Laufe des Montag per Fax an die Umtauschstelle schicken und dann die erforderlichen zwei Originale per Post nachsenden. Hier die Adresse:
Bankhaus Gebr. Martin AG
Kirchstr. 35
73033 Göppingen
Fax: 07161 671442
Sollten Sie noch Fragen haben oder kurzfristig Fragen haben, wenden Sie sich bitte an:
Dietrich Walther
Gold-Zack AG
Reiterweg 12
58636 Iserlohn Stefan Lutz
Gold-Zack AG
Flughafenstraße 20
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Tel.: 02371 / 90 93 50
Mobil: 0172/2701411
Fax: 02371 / 90 93 90
E-Mail: D.Walther@gold-zack.de Tel.: 069/695977-350
Mobil: 0173 511 0403
Fax: 069/695977-111
E-Mail: S.Lutz@gold-zack.de
Wir zählen auf Ihre Unterstützung.
Gold-Zack AG
Der Vorstand
Gontard & MetallBank i. I. macht bei Sonderwandlung mit
Liquidität und Eigenkapitalsituation erfordern hohe Wandlungsquote
Mettmann/Frankfurt, 21. November 2002 – Im Rahmen der erfolgreichen Verhandlungen über eine Regelung bezüglich des Gesamtengagements zwischen der Gontard & MetallBank i. I. und der Gold-Zack AG hat der Insolvenzverwalter der Bank erklärt, den im Besitz der Bank verbliebenen Bestand an der Gold-Zack Wandelanleihe in die laufende Sonderwandlung einbringen. Es handelt sich hierbei um ein Volumen in zweistelliger Millionenhöhe. Auch weitere große Gläubiger – institutionelle wie private - haben die Zusage gegeben, ihre Wandlungserklärung fristgerecht einzureichen.
Die Gold-Zack AG will mit einer bis 25. November 2002 laufenden vorzeitigen Sonderwandlung der ausstehenden 7% Wandelanleihe 2000 / 2005 einen wesentlichen Teil der aktuellen Verbindlichkeiten in Eigenkapital umwandeln. Gold-Zack hatte schon zur außerordentlichen Hauptversammlung im Juli deutlich gemacht, dass diese Wandlungsaktion nach den hohen Verlusten des vergangenen und laufenden Geschäftsjahres für den Fortbestand des Unternehmens zwingend notwendig sei.
Aufgrund der erhaltenen Zusagen ist der Gold-Zack-Vorstand sehr zuversichtlich, eine Wandlungsquote von 50% des ausstehenden Volumens von 111,5 Mio. € zu erreichen, die Grundlage eines Vergleiches mit dem Bundesverband deutscher Banken ist. Der Vorstand macht aber nochmals deutlich, dass eine spürbar höhere Quote erforderlich ist. Denn es geht nicht nur darum, dem Unternehmen eine nachhaltige Eigenkapitalbasis zu geben; angesichts der angespannten Liquiditätssituation ist eine Entlastung bei den im Dezember fälligen Zinszahlungen auf die Wandelanleihe dringend geboten.
Als Anreiz für die Gläubiger wird die Sonderwandlung von der am 30.09.2002 durchgeführten Kapitalherabsetzung im Verhältnis 7:1 ausgenommen. In der regulären Wandlungsfrist ab Januar 2003 werden dann je 1000,- € nominal nur rund 10 statt jetzt rund 70 Aktien geliefert.
Handelsblatt 26.11.02
Quote beträgt 46 Prozent
Gold-Zack verlängert Sonderwandlungsfrist für Anleihe
Das finanziell stark angeschlagene Beteiligungsunternehmen Gold-Zack hat die Sonderwandlungsfrist für seine Wandelanleihe im Volumen von 111,5 Mill. Euro bis zum 10. Dezember verlängert.
Reuters FRANKFURT. Am Montag habe die Wandlungsquote bei 46 Prozent und damit unter der von Gold-Zack angestrebten Mindestquote von 50 Prozent gelegen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Am späten Montagabend hätten Verhandlungen mit einigen Anleihegläubigern nicht abgeschlossen werden können, die aber ihre grundsätzliche Bereitschaft zur Wandlung ausdrücklich erklärt hätten.
Die ursprüngliche Frist zur vorzeitigen Wandlung der bis 2005 laufenden Anleihe war am Montag abgelaufen. Ein Erfolg der vorzeitigen Wandlung war von Gold-Zack mehrfach als wesentliche Voraussetzung für das Überleben des Unternehmens bezeichnet worden. Mit der Verlängerung der Frist bis in den Dezember hinein, wolle Gold-Zack unter anderem auch noch Inhaber kleinerer Anleiheanteile erreichen, die bislang unentschlossen gewesen seien, sagte ein Sprecher.
"Wir wollen die bekannte 50-Prozent-Marke deutlich übertreffen, denn wir brauchen eine spürbare Entlastung beim Zinsaufwand und eine nachhaltige Eigenkapitalbasis", teilte der Vorstandsvorsitzende Dietrich Walther mit. Gold-Zack will mit der vorgezogenen Wandlung der siebenprozentigen Anleihe in neue Aktien seine Eigenkapitalbasis stärken und wegen der angespannten Liquiditätssituation im Dezember fällige Zinszahlungen auf die Anleihe reduzieren.
Diskussion um die Haftungsverpflichtung
Eine Wandlungsquote von mindestens 50 Prozent ist für das Unternehmen auch noch aus einem weiteren Grund von existenzieller Bedeutung: Das Erreichen dieses Wertes ist die Voraussetzung für einen Vergleich mit dem Bundesverband deutscher Banken (BdB) hinsichtlich einer Haftung des ehemaligen Großaktionärs Gold-Zack für die inzwischen insolvente Gontard & Metallbank. Der BdB geht von einer Haftungsverpflichtung aus, was für Gold-Zack die Notwendigkeit von Rückstellungen in existenzgefährdender Höhe bedeuten könnte. Zwar hat sich das Unternehmen mit dem BdB auf einen Vergleich geeinigt, demzufolge Gold-Zack je nach wirtschaftlicher Situation über drei Jahre verteilt mit maximal 15 Millionen Euro haftet. Allerdings will der BdB dem Kompromiss nur zustimmen, wenn 50 Prozent der Wandelanleihe vorzeitig in Aktien getauscht werden und damit die Eigenkapitalbasis verbessert wird.
Der Insolvenzverwalter der Gontard & Metallbank hatte Ende vergangener Woche mitgeteilt, dass sich die Bank mit dem noch in ihrem Besitz befindlichen Anteil an der Sonderwandlung der Gold-Zack-Anleihe teilnehmen werde.
HANDELSBLATT, Dienstag, 26. November 2002, 10:01 Uhr
Quote beträgt 46 Prozent
Gold-Zack verlängert Sonderwandlungsfrist für Anleihe
Das finanziell stark angeschlagene Beteiligungsunternehmen Gold-Zack hat die Sonderwandlungsfrist für seine Wandelanleihe im Volumen von 111,5 Mill. Euro bis zum 10. Dezember verlängert.
Reuters FRANKFURT. Am Montag habe die Wandlungsquote bei 46 Prozent und damit unter der von Gold-Zack angestrebten Mindestquote von 50 Prozent gelegen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Am späten Montagabend hätten Verhandlungen mit einigen Anleihegläubigern nicht abgeschlossen werden können, die aber ihre grundsätzliche Bereitschaft zur Wandlung ausdrücklich erklärt hätten.
Die ursprüngliche Frist zur vorzeitigen Wandlung der bis 2005 laufenden Anleihe war am Montag abgelaufen. Ein Erfolg der vorzeitigen Wandlung war von Gold-Zack mehrfach als wesentliche Voraussetzung für das Überleben des Unternehmens bezeichnet worden. Mit der Verlängerung der Frist bis in den Dezember hinein, wolle Gold-Zack unter anderem auch noch Inhaber kleinerer Anleiheanteile erreichen, die bislang unentschlossen gewesen seien, sagte ein Sprecher.
"Wir wollen die bekannte 50-Prozent-Marke deutlich übertreffen, denn wir brauchen eine spürbare Entlastung beim Zinsaufwand und eine nachhaltige Eigenkapitalbasis", teilte der Vorstandsvorsitzende Dietrich Walther mit. Gold-Zack will mit der vorgezogenen Wandlung der siebenprozentigen Anleihe in neue Aktien seine Eigenkapitalbasis stärken und wegen der angespannten Liquiditätssituation im Dezember fällige Zinszahlungen auf die Anleihe reduzieren.
Diskussion um die Haftungsverpflichtung
Eine Wandlungsquote von mindestens 50 Prozent ist für das Unternehmen auch noch aus einem weiteren Grund von existenzieller Bedeutung: Das Erreichen dieses Wertes ist die Voraussetzung für einen Vergleich mit dem Bundesverband deutscher Banken (BdB) hinsichtlich einer Haftung des ehemaligen Großaktionärs Gold-Zack für die inzwischen insolvente Gontard & Metallbank. Der BdB geht von einer Haftungsverpflichtung aus, was für Gold-Zack die Notwendigkeit von Rückstellungen in existenzgefährdender Höhe bedeuten könnte. Zwar hat sich das Unternehmen mit dem BdB auf einen Vergleich geeinigt, demzufolge Gold-Zack je nach wirtschaftlicher Situation über drei Jahre verteilt mit maximal 15 Millionen Euro haftet. Allerdings will der BdB dem Kompromiss nur zustimmen, wenn 50 Prozent der Wandelanleihe vorzeitig in Aktien getauscht werden und damit die Eigenkapitalbasis verbessert wird.
Der Insolvenzverwalter der Gontard & Metallbank hatte Ende vergangener Woche mitgeteilt, dass sich die Bank mit dem noch in ihrem Besitz befindlichen Anteil an der Sonderwandlung der Gold-Zack-Anleihe teilnehmen werde.
HANDELSBLATT, Dienstag, 26. November 2002, 10:01 Uhr
vielleicht sollte ich gar nichts sagen, aber was solls`. (Mir ist auch egal, was die Rest-Gläubiger nun entscheiden.)
das Ende von Gold-Zack nähert sich. Wer den 25.11 als Termin hat verstreichen lassen, wird auch bis zum 10.12 seine WA`s nicht tauschen. die Perspektive von GOZ überzeugt wenig - schließlich hatten sie Zeit genug, zu beweisen, dass sie mit Geld umgehen können.
---- Die Abzocker sind nun selbst abgezockt. ---
Auch wenn die 50 Prozent zusammenkommen sollten, ist das Unternehmen wohl zahlungsunfähig. Jetzt rächt sich für Walther, das kein faires Angebot an die Gläubiger gemacht worden ist. Dann wäre den Gläubigern 99 Prozent des Unternehmens angeboten statt den läppischen 50 Prozent. Schließlich ist das Unternehmen überschuldet und damit die Aktien wertlos.
Das Szenario - was wir jetzt erleben - war eigentlich ausrechenbar. Zumindest für den Vorstand, der die Gläubiger zu kennen glaubte:
Das Maximum der Wandlungsquote - was zu erreichen war, ist erreicht. der Kurs der WA fällt leider auch nicht so tief, das die WA leicht aufzukaufen wäre. Gläubiger mit kleineren Volumen können mit dem Angebot nicht überzeugt werden.
das Spiel ist aus. Was bleibt: eine Prozesslawine ? Walther wandert aus ? Stolorz, der die Sicherheit der WA gepriesen hat, wird auf Schadenersatz verklagt .. ? und und und. Eine Ära geht zu Ende. zum Glück.
das Ende von Gold-Zack nähert sich. Wer den 25.11 als Termin hat verstreichen lassen, wird auch bis zum 10.12 seine WA`s nicht tauschen. die Perspektive von GOZ überzeugt wenig - schließlich hatten sie Zeit genug, zu beweisen, dass sie mit Geld umgehen können.
---- Die Abzocker sind nun selbst abgezockt. ---
Auch wenn die 50 Prozent zusammenkommen sollten, ist das Unternehmen wohl zahlungsunfähig. Jetzt rächt sich für Walther, das kein faires Angebot an die Gläubiger gemacht worden ist. Dann wäre den Gläubigern 99 Prozent des Unternehmens angeboten statt den läppischen 50 Prozent. Schließlich ist das Unternehmen überschuldet und damit die Aktien wertlos.
Das Szenario - was wir jetzt erleben - war eigentlich ausrechenbar. Zumindest für den Vorstand, der die Gläubiger zu kennen glaubte:
Das Maximum der Wandlungsquote - was zu erreichen war, ist erreicht. der Kurs der WA fällt leider auch nicht so tief, das die WA leicht aufzukaufen wäre. Gläubiger mit kleineren Volumen können mit dem Angebot nicht überzeugt werden.
das Spiel ist aus. Was bleibt: eine Prozesslawine ? Walther wandert aus ? Stolorz, der die Sicherheit der WA gepriesen hat, wird auf Schadenersatz verklagt .. ? und und und. Eine Ära geht zu Ende. zum Glück.
Hy psycho,
stimme Dir 100%ig zu.
Es wäre auch "nett" gewesen, bei der außerordentlichen HV irgendein Konzept zu präsentieren, was Gold-Zack in der Zukunft machen kann oder überhaupt noch an verwertbaren Vermögensgegenständen besitzt.
Vielleicht hätte so eine höhere Quote erreicht werden können...(ich breche den Gedankengang ab, weil es dann mit der Wurschtelei weiter gegangen wäre)
Gruß Mickey
stimme Dir 100%ig zu.
Es wäre auch "nett" gewesen, bei der außerordentlichen HV irgendein Konzept zu präsentieren, was Gold-Zack in der Zukunft machen kann oder überhaupt noch an verwertbaren Vermögensgegenständen besitzt.
Vielleicht hätte so eine höhere Quote erreicht werden können...(ich breche den Gedankengang ab, weil es dann mit der Wurschtelei weiter gegangen wäre)
Gruß Mickey
aus der goz-homepage:
Wandlungsquote von 50 % nach wie vor gefährdet
„70 % sollten erreicht werden!“
Mettmann/Frankfurt, 02.12.2002 - Die Gold-Zack AG appelliert nochmals an die Gläubiger der Gold-Zack AG Wandelschuldverschreibung 2000/2005, von dem bis zum 10. Dezember 2002 verlängerten einmaligen Wandelungsrecht der Inhaber-Teilschuldverschreibung Gebrauch zu machen.
Die Wandlungsquote von 50 %, die die Grundlage eines Vergleiches mit dem Bundesverband deutscher Banken bildet, ist nach wie vor nicht erreicht, so dass der Vergleich als gefährdet angesehen werden muss. Zudem hat der Gold-Zack-Vorstand wiederholt darauf hingewiesen, dass für den Fortbestand der Gesellschaft eine Wandlungsquote von 70 % angestrebt werden muss.
Die Wandlungsquote von 70 % führt zu einer sicheren Eigenkapitalausstattung der Gold-Zack AG, durch die die Basis eines erfolgreichen Neugeschäfts geschaffen wird. Darüber hinaus reduziert sich die Höhe der Zinszahlungen auf die Wandelanleihe, eine unabdingbare Voraussetzung für den Fortbestand des Unternehmens.
Es können jeweils Teilschuldverschreibungen in Höhe von EUR 1.000 in derzeit rd. 70 Aktien gewandelt werden, da das Sonderwandlungsrecht von der Kapitalherabsetzung im Verhältnis 7 : 1 nicht tangiert wird. Ab dem 1. Januar 2003 können demgegenüber nur noch für EUR 1.000 Wandelschuldverschreibung rund 10 Aktien statt der jetzt rund 70 Aktien gewandelt werden.
Zu bedenken ist, dass bei einer eventuellen Insolvenz der Gold-Zack AG eine geringe Quote für die Inhaber von Wandelschuldverschreibungen erzielt würde. In diesem Falle würde der mit dem Bundesverband deutscher Banken abgeschlossene Vergleich nicht greifen, darüber hinaus würden bei der anschließenden zwangsweisen Verwertung der Beteiligungen von Gold-Zack nicht die Werte erzielt, die bei fortlaufendem Geschäft realisiert werden können.
Von einigen Anleihegläubigern wird zur Zeit noch die Möglichkeit einer Prospekthaftungsklage bezüglich des Emissionsprospektes der Wandelanleihe aus dem Jahr 2000 erwogen. Die Gold-Zack AG ist der Auffassung, dass solche Ansprüche keine Aussicht auf Erfolg haben werden. Eine Klage würde auf Seiten der Gold-Zack auch keinen Wertberichtigungsbedarf verursachen, da die Wandelanleihe mit ihrem vollem Nennwert als Verbindlichkeit bereits passiviert wurde.
Vorstandsvorsitzender Dietrich Walther: „Jede EUR 1.000,00 kann gewandelt werden. Soweit Anleger größere Posten von Wandelschuldverschreibungen gezeichnet haben, sollten diese zumindest jeweils 50 % ihres Bestandes wandeln, damit wir unsere Ziele erreichen können. Außerdem haben wir ein interessantes Unternehmenskonzept entwickelt, das wir anlässlich der Hauptversammlung der Öffentlichkeit vorstellen werden.“
Wandlungsquote von 50 % nach wie vor gefährdet
„70 % sollten erreicht werden!“
Mettmann/Frankfurt, 02.12.2002 - Die Gold-Zack AG appelliert nochmals an die Gläubiger der Gold-Zack AG Wandelschuldverschreibung 2000/2005, von dem bis zum 10. Dezember 2002 verlängerten einmaligen Wandelungsrecht der Inhaber-Teilschuldverschreibung Gebrauch zu machen.
Die Wandlungsquote von 50 %, die die Grundlage eines Vergleiches mit dem Bundesverband deutscher Banken bildet, ist nach wie vor nicht erreicht, so dass der Vergleich als gefährdet angesehen werden muss. Zudem hat der Gold-Zack-Vorstand wiederholt darauf hingewiesen, dass für den Fortbestand der Gesellschaft eine Wandlungsquote von 70 % angestrebt werden muss.
Die Wandlungsquote von 70 % führt zu einer sicheren Eigenkapitalausstattung der Gold-Zack AG, durch die die Basis eines erfolgreichen Neugeschäfts geschaffen wird. Darüber hinaus reduziert sich die Höhe der Zinszahlungen auf die Wandelanleihe, eine unabdingbare Voraussetzung für den Fortbestand des Unternehmens.
Es können jeweils Teilschuldverschreibungen in Höhe von EUR 1.000 in derzeit rd. 70 Aktien gewandelt werden, da das Sonderwandlungsrecht von der Kapitalherabsetzung im Verhältnis 7 : 1 nicht tangiert wird. Ab dem 1. Januar 2003 können demgegenüber nur noch für EUR 1.000 Wandelschuldverschreibung rund 10 Aktien statt der jetzt rund 70 Aktien gewandelt werden.
Zu bedenken ist, dass bei einer eventuellen Insolvenz der Gold-Zack AG eine geringe Quote für die Inhaber von Wandelschuldverschreibungen erzielt würde. In diesem Falle würde der mit dem Bundesverband deutscher Banken abgeschlossene Vergleich nicht greifen, darüber hinaus würden bei der anschließenden zwangsweisen Verwertung der Beteiligungen von Gold-Zack nicht die Werte erzielt, die bei fortlaufendem Geschäft realisiert werden können.
Von einigen Anleihegläubigern wird zur Zeit noch die Möglichkeit einer Prospekthaftungsklage bezüglich des Emissionsprospektes der Wandelanleihe aus dem Jahr 2000 erwogen. Die Gold-Zack AG ist der Auffassung, dass solche Ansprüche keine Aussicht auf Erfolg haben werden. Eine Klage würde auf Seiten der Gold-Zack auch keinen Wertberichtigungsbedarf verursachen, da die Wandelanleihe mit ihrem vollem Nennwert als Verbindlichkeit bereits passiviert wurde.
Vorstandsvorsitzender Dietrich Walther: „Jede EUR 1.000,00 kann gewandelt werden. Soweit Anleger größere Posten von Wandelschuldverschreibungen gezeichnet haben, sollten diese zumindest jeweils 50 % ihres Bestandes wandeln, damit wir unsere Ziele erreichen können. Außerdem haben wir ein interessantes Unternehmenskonzept entwickelt, das wir anlässlich der Hauptversammlung der Öffentlichkeit vorstellen werden.“
@all
Hab bei GOZ in der Vergangenheit auch tüchtig Federn gelassen, bin allerdings vor dem Hintergrund der heutigen Kurse insgesamt noch mit einem blauen Auge davon gekommen. Mein Fehler war, den optimistischen Versprechungen von GOZ zu lange Glauben geschenkt zu haben. Meine Meinung: Management (insbes. Walther) haben die Aktionäre blutig verarscht und abgezockt; die Pleite ist nicht zu vermeiden, egal wie man es dreht und wendet. Das Geschäftsmodell ist ein für alle mal erledigt (vielleicht nicht wenn mein ein Jahrzehnt oder so wartet, bis zur nächsten Hype) - die Erblasten der Vergangenheit werden ihr übriges zum GOZ Ende beitragen.
Von der Umtauschaktion profitiert Walther als größter Aktionär am stärksten. Ferner bedient er sich ganz legal weiter mit üppigen Gehältern am Aktionärsvermögen. Im Normalfall würde ich mich auf eine Wandlung in keinem Fall einlassen, um das nicht auch noch zu unterstützen. Angesichts der Lage von GOZ gibt es aber schon keine andere Alternative mehr. Daher mein Tipp: Wandeln und die Aktien dann s o f o r t versilbern, sonst gibt es bald gar nichts mehr !!!
Hab bei GOZ in der Vergangenheit auch tüchtig Federn gelassen, bin allerdings vor dem Hintergrund der heutigen Kurse insgesamt noch mit einem blauen Auge davon gekommen. Mein Fehler war, den optimistischen Versprechungen von GOZ zu lange Glauben geschenkt zu haben. Meine Meinung: Management (insbes. Walther) haben die Aktionäre blutig verarscht und abgezockt; die Pleite ist nicht zu vermeiden, egal wie man es dreht und wendet. Das Geschäftsmodell ist ein für alle mal erledigt (vielleicht nicht wenn mein ein Jahrzehnt oder so wartet, bis zur nächsten Hype) - die Erblasten der Vergangenheit werden ihr übriges zum GOZ Ende beitragen.
Von der Umtauschaktion profitiert Walther als größter Aktionär am stärksten. Ferner bedient er sich ganz legal weiter mit üppigen Gehältern am Aktionärsvermögen. Im Normalfall würde ich mich auf eine Wandlung in keinem Fall einlassen, um das nicht auch noch zu unterstützen. Angesichts der Lage von GOZ gibt es aber schon keine andere Alternative mehr. Daher mein Tipp: Wandeln und die Aktien dann s o f o r t versilbern, sonst gibt es bald gar nichts mehr !!!
Warum wandeln bei der schlechten Quote. Besser ist es die WA zu verkaufen und noch sofort die Stückzinsen ( !!! ) mitnehmen. Ist allemal besser, als zu wandeln und dann doch mit einer möglichen pleite konfrontiert zu werden.
Ich habe es so gemacht, weil ich nicht mehr an das Geschäftsmodell und die handelnden Persónen glaube.
Ich habe es so gemacht, weil ich nicht mehr an das Geschäftsmodell und die handelnden Persónen glaube.
Stimmt, Nonpareille, das scheint wirklich die beste Alternative zu sein.
In dem nun vorliegenden Geschäftsbericht für 2001 läßt sich leider auch bei stärkster Erholung des IPO-Geschäfts keine Möglichkeit finden, wie Gold-Zack bei einer geratenen Wandlungsquote von 60% (davon sind wir ja auch schon entfernt), in 2005 bei Rückzahlung die übrigen 44 Millionen € hernehmen oder bis dahin verdient haben will.
Was mir wirklich nicht in den Kopf passt:
Walther kämpft nun wirklich an allen Fronten um seine Firma, aber ein ernsthafter Versuch, die Anleihen über die Börse einzusammeln, ist auch nicht erkennbar.
Stückzinsen hin, niedrige Volumina her, ein wenig grasen hätte schon was genützt.
In dem nun vorliegenden Geschäftsbericht für 2001 läßt sich leider auch bei stärkster Erholung des IPO-Geschäfts keine Möglichkeit finden, wie Gold-Zack bei einer geratenen Wandlungsquote von 60% (davon sind wir ja auch schon entfernt), in 2005 bei Rückzahlung die übrigen 44 Millionen € hernehmen oder bis dahin verdient haben will.
Was mir wirklich nicht in den Kopf passt:
Walther kämpft nun wirklich an allen Fronten um seine Firma, aber ein ernsthafter Versuch, die Anleihen über die Börse einzusammeln, ist auch nicht erkennbar.
Stückzinsen hin, niedrige Volumina her, ein wenig grasen hätte schon was genützt.
Hallo Mickey,
der Rückkauf bringt viele Vorteile, hat aber den entscheidenden Nachteil: er kostet Liquidität.
Die ist entweder nicht vorhanden oder wird für die (restl.) Zinszahlungen vorgehalten.
Geld für gescäftliche Aktivitäten dürften ohnehin nicht vorhanden sein.
Wenn GOZ tatsächlich über das Neujahr über die Runden kommen sollte, gibt es nach meiner Meinung zunächst nur eines: eine KE.
Gruß S../truelies
der Rückkauf bringt viele Vorteile, hat aber den entscheidenden Nachteil: er kostet Liquidität.
Die ist entweder nicht vorhanden oder wird für die (restl.) Zinszahlungen vorgehalten.
Geld für gescäftliche Aktivitäten dürften ohnehin nicht vorhanden sein.
Wenn GOZ tatsächlich über das Neujahr über die Runden kommen sollte, gibt es nach meiner Meinung zunächst nur eines: eine KE.
Gruß S../truelies
Aufruf einer Aktionärin an die Inhaber der Wandelanleihe
Wir haben das nachfolgende Schreiben unserer Aktionärin Anita Ücker mit
der Zustimmung zur Veröffentlichung erhalten. Es spricht eine deutliche
Sprache, so dass wir keine weitere Kommentierung dazu geben wollen.
Gold-Zack AG
-----------------Beginn des Briefes-------------------------------
Sonderwandlung der 7 % Gold-Zack Wandelschuldverschreibung 2000 / 2005
An die Aktionäre und Anleihegläubiger
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Anita Ücker und ich bin Aktionärin der Gold-Zack AG.
Viele von Ihnen werden sich an mich erinnern. Auf der außerordentlichen
Hauptversammlung haben wir uns kennen gelernt. Meine Rede hat bei
Ihnen sehr viel Zuspruch gefunden.
Jetzt haben wir alle ein neues Problem. Die Sonderwandlung der
Wandelschuldverschreibung 2000 / 2005 läuft nur schleppend und
der Gold-Zack AG könnte dadurch doch noch die Insolvenz drohen.
Wir, die Aktionäre, haben dem Split zähneknirschend zugestimmt.
Damit waren die Gold-Zack AG und viel Arbeitsplätze erst einmal
gerettet.
Das einige Anleihegläubiger zur Zeit noch die Möglichkeit einer
Prospekthaftungsklage bezüglich des Emissionsprospektes der
Wandelanleihe aus dem Jahr 2000 in Erwägung ziehen kann ich
verstehen. Ist sicher nicht falsch, egal wie das Ergebnis sein wird.
Was ich allerdings nicht verstehen kann, warum gehen mehrere
Gläubiger das Risiko einer Insolvenz ein? Die Prüfung kann auch
nach einer Teilwandlung erfolgen. Damit sichern die Gläubiger nicht nur
Ihre Einlagen ( allerdings geschmälert, auch wir Aktionäre mussten
große Abstriche machen ), gerettet sind dann auch die Gold-Zack AG
und viel Arbeitsplätze.
Die Gold-Zack AG ist gerettet und einer Prospekthaftungsklage
steht dann auch nichts im Wege. Sollten sich die Gläubiger nach
dem Motto „laß Andere machen“ für´s nichts tun entscheiden
haben wir ALLE schlechte Karten. Gold-Zack ist weg, die Arbeitsplätze
sind weg, die Aktien gehen im Sturzflug auf null und die Anleihen
sehen auch nicht besser aus. Prospekthaftungsklage ade, wo nichts
ist, kann man auch nichts holen!
Bei einer Insolvenz bleibt uns allen NICHTS. 7 % von NICHTS
ist GARNICHTS. Ich bitte Sie, überdenken Sie Ihre Möglichkeiten
und prüfen Sie ob die Teilwandlung nicht doch der bessere Weg ist!
Bei einer Insolvenz nutzt Ihnen die Klage auch nichts mehr.
Dann heißt es nur noch „außer Spesen nichts gewesen“.
In der Hoffnung, dass die geforderte bzw. gewünschte Wandlungsquote
doch noch erreicht wird beende ich meinen Aufruf an die Gläubiger,
vielleicht sehen wir uns auf der anstehenden Hauptversammlung.
Mit freundlichen Grüßen
Anita Ücker
-----------------Ende des Briefes-------------------------------
Wir haben das nachfolgende Schreiben unserer Aktionärin Anita Ücker mit
der Zustimmung zur Veröffentlichung erhalten. Es spricht eine deutliche
Sprache, so dass wir keine weitere Kommentierung dazu geben wollen.
Gold-Zack AG
-----------------Beginn des Briefes-------------------------------
Sonderwandlung der 7 % Gold-Zack Wandelschuldverschreibung 2000 / 2005
An die Aktionäre und Anleihegläubiger
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Anita Ücker und ich bin Aktionärin der Gold-Zack AG.
Viele von Ihnen werden sich an mich erinnern. Auf der außerordentlichen
Hauptversammlung haben wir uns kennen gelernt. Meine Rede hat bei
Ihnen sehr viel Zuspruch gefunden.
Jetzt haben wir alle ein neues Problem. Die Sonderwandlung der
Wandelschuldverschreibung 2000 / 2005 läuft nur schleppend und
der Gold-Zack AG könnte dadurch doch noch die Insolvenz drohen.
Wir, die Aktionäre, haben dem Split zähneknirschend zugestimmt.
Damit waren die Gold-Zack AG und viel Arbeitsplätze erst einmal
gerettet.
Das einige Anleihegläubiger zur Zeit noch die Möglichkeit einer
Prospekthaftungsklage bezüglich des Emissionsprospektes der
Wandelanleihe aus dem Jahr 2000 in Erwägung ziehen kann ich
verstehen. Ist sicher nicht falsch, egal wie das Ergebnis sein wird.
Was ich allerdings nicht verstehen kann, warum gehen mehrere
Gläubiger das Risiko einer Insolvenz ein? Die Prüfung kann auch
nach einer Teilwandlung erfolgen. Damit sichern die Gläubiger nicht nur
Ihre Einlagen ( allerdings geschmälert, auch wir Aktionäre mussten
große Abstriche machen ), gerettet sind dann auch die Gold-Zack AG
und viel Arbeitsplätze.
Die Gold-Zack AG ist gerettet und einer Prospekthaftungsklage
steht dann auch nichts im Wege. Sollten sich die Gläubiger nach
dem Motto „laß Andere machen“ für´s nichts tun entscheiden
haben wir ALLE schlechte Karten. Gold-Zack ist weg, die Arbeitsplätze
sind weg, die Aktien gehen im Sturzflug auf null und die Anleihen
sehen auch nicht besser aus. Prospekthaftungsklage ade, wo nichts
ist, kann man auch nichts holen!
Bei einer Insolvenz bleibt uns allen NICHTS. 7 % von NICHTS
ist GARNICHTS. Ich bitte Sie, überdenken Sie Ihre Möglichkeiten
und prüfen Sie ob die Teilwandlung nicht doch der bessere Weg ist!
Bei einer Insolvenz nutzt Ihnen die Klage auch nichts mehr.
Dann heißt es nur noch „außer Spesen nichts gewesen“.
In der Hoffnung, dass die geforderte bzw. gewünschte Wandlungsquote
doch noch erreicht wird beende ich meinen Aufruf an die Gläubiger,
vielleicht sehen wir uns auf der anstehenden Hauptversammlung.
Mit freundlichen Grüßen
Anita Ücker
-----------------Ende des Briefes-------------------------------
Wie gross muss die Verzweiflung beim Managment sein, wenn sie den "Hilferuf" von Anita zur Veröffentlichung freigeben. Passt garnicht zum bekannten Verhalten von Herrn Walther...
@nonpareille
Passt zu Walther - immerhin hat er am meisten zu verlieren. Wenn die WA-Gläubiger wandeln, kostet ihn das keinen Pfennig (sorry, Cent) sondern erhält vorerst sein Aktienkapital. Ansonsten hast du recht, verkaufen und auch noch die Stückzinsen kassieren ist eine prima Lösung, wenn man in der Situation wäre. Ich schließe mich deiner Empfehlung an.
Passt zu Walther - immerhin hat er am meisten zu verlieren. Wenn die WA-Gläubiger wandeln, kostet ihn das keinen Pfennig (sorry, Cent) sondern erhält vorerst sein Aktienkapital. Ansonsten hast du recht, verkaufen und auch noch die Stückzinsen kassieren ist eine prima Lösung, wenn man in der Situation wäre. Ich schließe mich deiner Empfehlung an.
Ich glaube der Walther hat nicht nur Aktien, sondern sondern auch einiges an Wandelanleihe oder ?
@Anita zu
"Bei einer Insolvenz bleibt uns allen NICHTS. 7 % von NICHTS ist GARNICHTS"
Hallo Anita, bitte bedenke bei Deinem Brief, dass mit jedem Vorstandsgehalt die Insolvenzmasse kleiner wird
und sich Dein Spruch dann fürchterlich bewahrheitet.
Ich mag den Insolvenzverwalter. Er schafft Klarheit!
"Bei einer Insolvenz bleibt uns allen NICHTS. 7 % von NICHTS ist GARNICHTS"
Hallo Anita, bitte bedenke bei Deinem Brief, dass mit jedem Vorstandsgehalt die Insolvenzmasse kleiner wird
und sich Dein Spruch dann fürchterlich bewahrheitet.
Ich mag den Insolvenzverwalter. Er schafft Klarheit!
das beste an dem Brief von Anita sind "die vielen Arbeitsplätze" die es zu retten gilt.
weiter so ! alles wird gut ... 5 - 9 Tage noch ....
so macht man das !
weiter so ! alles wird gut ... 5 - 9 Tage noch ....
so macht man das !
Hallo zusammen,
hier gibt es den Geschäftsbericht zum Jahr 2001!!!
Gruß
trion
http://www.goldzack.de/content/news/archiv/2002/021202_gberi…
hier gibt es den Geschäftsbericht zum Jahr 2001!!!
Gruß
trion
http://www.goldzack.de/content/news/archiv/2002/021202_gberi…
#14
klar hat Walther selber auch die Wandelanleihe
( ca. 10% von Gesamtemission??)
klar hat Walther selber auch die Wandelanleihe
( ca. 10% von Gesamtemission??)
GOLD-ZACK AG WDL00/05 Zum Trading:
WKN: 768683 Symbol: 768683
Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. Gehand. St. Kurszeit
Frankfurt 768683 EUR 8,10 6,66 - 1,44 - 17,78 1,09 Mio. 145.000 05. Dez 15:
WKN: 768683 Symbol: 768683
Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. Gehand. St. Kurszeit
Frankfurt 768683 EUR 8,10 6,66 - 1,44 - 17,78 1,09 Mio. 145.000 05. Dez 15:
Wie schon früher darauf hingewiesen, stimmen die Angaben bzgl. Handelsvolumen und Stückzahl nicht. Liegt an der unzureichenden Software.
Bei 145 Stück (zu je 1.000 Euro) ergeben sich nominal(!) 145.000.
Bei 145 Stück (zu je 1.000 Euro) ergeben sich nominal(!) 145.000.
Hallo Gold Zack Gemeinde
na was meint Ihr wo wird die Wandlungsquote sein am Mittwoch bzw. Dienstag um Mitternacht ??
Mein persönlich TIPP: 55 % - 60 %
Hoffentlich erfolgt die Zinszahlung und kein Insolvenzantrag vorher
Gruß
trion
na was meint Ihr wo wird die Wandlungsquote sein am Mittwoch bzw. Dienstag um Mitternacht ??
Mein persönlich TIPP: 55 % - 60 %
Hoffentlich erfolgt die Zinszahlung und kein Insolvenzantrag vorher
Gruß
trion
Was passiert eigentlich ...
wenn man gewandelt hat und GOZ trotzdem pleite geht. Ist das Geld weg oder kriegt man noch ein paar Groschen aus der Insolvenzmasse ?
War die Wandlung vorbehaltlich auf Erfolg
oder
definitiv und das Geld ist wahrscheinlich weg ?
-psycho
wenn man gewandelt hat und GOZ trotzdem pleite geht. Ist das Geld weg oder kriegt man noch ein paar Groschen aus der Insolvenzmasse ?
War die Wandlung vorbehaltlich auf Erfolg
oder
definitiv und das Geld ist wahrscheinlich weg ?
-psycho
hi psycho
wer gewandelt hat ist Aktionär, und somit kein Gläubiger wie bei der Wandel
Wandelst du nicht hast du im Falle einer Insolvenz die Chance auf eine xx% Insolvenzquote, Inhaber die aber gewandelt haben, sind dann die dummen
Geld ist futsch!!! bzw. Walther hats
gruß
trion
wer gewandelt hat ist Aktionär, und somit kein Gläubiger wie bei der Wandel
Wandelst du nicht hast du im Falle einer Insolvenz die Chance auf eine xx% Insolvenzquote, Inhaber die aber gewandelt haben, sind dann die dummen
Geld ist futsch!!! bzw. Walther hats
gruß
trion
Ok trion,
also wandelt nur einer, der sicher ist, dass GOZ nicht pleite geht.
Daraus folgt: GOZ kann jetzt nicht pleite gehen.,
da ja auch die Leute, die mehr Einblick in die GOZ-Geschäfte haben, wohl gewandelt haben.
Mich wundert, das der WA - Kurs noch nicht explodiert ist.
oder habe ich da einen Aspekt vergessen ?
-psycho
also wandelt nur einer, der sicher ist, dass GOZ nicht pleite geht.
Daraus folgt: GOZ kann jetzt nicht pleite gehen.,
da ja auch die Leute, die mehr Einblick in die GOZ-Geschäfte haben, wohl gewandelt haben.
Mich wundert, das der WA - Kurs noch nicht explodiert ist.
oder habe ich da einen Aspekt vergessen ?
-psycho
der Wandelkurs wird niedrig gehalten,
weil die wandlung dadurch günstiger erscheint!!!
denn im neuen Jahr kannst du zwar auch noch wandeln bekommst aber dann nicht mehr je 1000 € nom. 69,44 Aktien sondern weniger!!!
der Kurs wird wenn überhaupt erst nach zahlung der zinsen (expodieren??)
GOOD LUCK!!
weil die wandlung dadurch günstiger erscheint!!!
denn im neuen Jahr kannst du zwar auch noch wandeln bekommst aber dann nicht mehr je 1000 € nom. 69,44 Aktien sondern weniger!!!
der Kurs wird wenn überhaupt erst nach zahlung der zinsen (expodieren??)
GOOD LUCK!!
.........und goz hatte einblick in die situation der gmb, hat kräftig die katialerhöhung gezeichnet..................und wie lange hat es gedauert bis die gmb insolvent war !?!?!?!?!?!?!
Die GOZ`schen Verbindlichkeiten für die WA belaufen sich laut 2001er Konzernbilanz auf 111,5 Mio. €. Der Großteil der sonstigen Verbindlichkeiten wurde in 2002 bereits getilgt.
Geht man von einer Wandlungsquote bei der WA von ca. 50% aus, so bleiben noch Verbindlichkeiten von ca. 60 Mio. € übrig.
Dem stehen in der Bilanz Aktiva in Höhe von 195 Mio. € gegenüber.
Welche Quote erwartet die Anleihenbesitzer nach dem absehbaren Konkurs im worst case?
Selbst wenn man davon ausgeht, daß bei einer Liquidation der Aktiva nur 30% des Buchwertes erlöst werden kann und man annimmt, daß GOZ in 2002 weitere 30 Mio. € verblasen hat, ohne Erträge zu erwirtschaften, dann ergibt sich immer noch die berechtigte Hoffnung auf eine Konkursquote von über 60%.
Dies einmal als Denkanstoß für alle, die mit dem Gedanken spielen, doch noch der Augenwischerei ("attraktives Wandlungsrecht" ) zu erliegen und ihre WA in aller Voraussicht nach wertlose Aktien zu wandeln.
Geht man von einer Wandlungsquote bei der WA von ca. 50% aus, so bleiben noch Verbindlichkeiten von ca. 60 Mio. € übrig.
Dem stehen in der Bilanz Aktiva in Höhe von 195 Mio. € gegenüber.
Welche Quote erwartet die Anleihenbesitzer nach dem absehbaren Konkurs im worst case?
Selbst wenn man davon ausgeht, daß bei einer Liquidation der Aktiva nur 30% des Buchwertes erlöst werden kann und man annimmt, daß GOZ in 2002 weitere 30 Mio. € verblasen hat, ohne Erträge zu erwirtschaften, dann ergibt sich immer noch die berechtigte Hoffnung auf eine Konkursquote von über 60%.
Dies einmal als Denkanstoß für alle, die mit dem Gedanken spielen, doch noch der Augenwischerei ("attraktives Wandlungsrecht" ) zu erliegen und ihre WA in aller Voraussicht nach wertlose Aktien zu wandeln.
GOZ und GMB kannste aber nicht miteinander vergleichen!!!!!
meldet diddi vor der zinszahlung insolvenz an geht er wahrscheinlich in den knast wg. insolvenzverschleppung
dat kann er sich nicht leisten, und so viel Einblick wird walther dann schon haben!!!
gruß
trion
meldet diddi vor der zinszahlung insolvenz an geht er wahrscheinlich in den knast wg. insolvenzverschleppung
dat kann er sich nicht leisten, und so viel Einblick wird walther dann schon haben!!!
gruß
trion
@kanzler-neu
das ist mir schon klar!!
den denkanstoß hatte ich schon im april wie ich mir die wandel gekauft habe!!!
trion
das ist mir schon klar!!
den denkanstoß hatte ich schon im april wie ich mir die wandel gekauft habe!!!
trion
Hallo Kanzler,
bist du derjenige, der früher im GOZ-Board einen fairen Preis der WA durch eine Formel bei 160 % gesehen hattest?
bist du derjenige, der früher im GOZ-Board einen fairen Preis der WA durch eine Formel bei 160 % gesehen hattest?
Auszug von Kanzler
#2 von Kanzler-neu 16.02.01 01:55:08 Beitrag Nr.: 2.919.891 2919891
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Ich beginne mal mit der Vorstellung bei derjenigen meiner 3 WA`s, bei der ich die Unterbewertung für am eklatantesten halte, nämlich der
Goldzack-Wandelanleihe (WKN 768 683):
Zinskupon: 7%
Laufzeit: bis 14.12.2005
Rückzahlungskurs: 100%
Bezugsverhaeltnis: 69,44
Strike: 14,40 Euro
Der Wert der Wandelanleihe setzt sich zusammen aus
WA-Wert = Anleihenwert + Wandlungsrecht
1. Anleihenwert
Die Anleihe rentiert zur Zeit (bei einem Kurs von 101 %) mit 6,72%.
Ich vergleiche dies mal mit den Renditen einiger anderer Industrieanleihen ohne Rating (entnommen aus dem Kursteil der WELT):
Titel Laufzeit Rendite
FAG Kugelfischer 11/04 5,66%
Edeka 05/05 5,69%
Kamps WA 03/15 5,80%
Pro Sieben 03/05 6,06%
Fuchs Petrolub WA 12/02 6,43%
Dt. Nickel 08/06 6,60%
Goldzack WA 12/05 6,72%
Die Rendite der GOZ-WA liegt hier also am oberen Ende, das heißt, Goldzack zahlt bereits einen Risikoaufschlag
gegenüber vergleichbaren M-DAX-Unternehmen, der aufgrund der soliden Finanzlage bei GOZ m.E. nicht unbedingt gerechtfertigt
ist.
Also kann man den aktuellen Kurs von 101%, meine ich, guten Gewissens als fairen Wert für den reinen Anleihenanteil
ansehen.
Wenn diese Annahme richtig ist (d.h. daß Gold-Zack eine ähnliche Bonität wie die genannten MDAX-Firmen hat), heißt das:
Das Wandlungsrecht bekommt man beim Kauf der GOZ-WA zur Zeit gratis.
2. Wandlungsrecht
Der entscheidende Parameter, der hier in die Rechnung einfließt, ist die implizite Volatilität.
Zu deren Abschätzung vergleiche ich mal mit dem Gold-Zack-Call 636 600 von Societe Generale, der die längste
Laufzeit von allen mir bekannten GOZ-Optionsscheine hat und deshalb am ehesten mit dem Wandlungsrecht der GOZ-WA vergleichbar ist:
Gold-Zack-Call 636 600
Basis 14 Euro
Fälligkeit 7.3.2003
Historische Vola: 82,5%
Implizite Vola: 70,3%
(Angaben von Onvista.de)
Da es sich hierbei um 2-Jahres-Volas handelt, müßte man die beiden Werte noch mit dem Faktor WURZEL(5/2) multiplizieren, um auf 5-Jahres-Volas zu kommen. Um aber eine bewußt konservative Rechnung vorzunehmen, verzichte ich auf diese (theoretisch gerechtfertigte) erhöhte Vola und rechne mit den 2-Jahres-Werten.
Ich berechne den Fair Value des Wandlungsrechtes mal mittels Black-Scholes-Formel für diese beiden Vola-Werte und einen aktuellen Basiskurs von 12,75E:
Hist. Vola = 82,5% ====> Fair Value = 581 Euro
Impl. Vola = 70,3% ====> Fair Value = 517 Euro
Ich nehme den Mittelwert: 550 Euro als den Fair Value für das Wandlungsrecht.
Setzen wir nun die Teile wieder zusammen:
Der Fair Value für die WA ergibt sich mit den errechneten Werten zu
(Anleihenwert + Wandlungsrecht) = 1010 Euro + 550 Euro = 1560 Euro.
Das heißt, die WA sollte eigentlich statt 101% bei 156% notieren.
Da es hier um eine Unterbewertung von mehr als 50% geht, habe ich davon abgesehen, kleinere Effekte wie Dividendenabschlag oder Abschlag infolge des Goldzack-APN-Programmes zu berücksichtigen, die den Fair Value nur geringfügig verändern würden.
Sollte die WA irgendwann einmal in der Nähe ihres Fair Value notieren, werde ich gern in diese Diskussion einsteigen und das "Finetuning" vornehmen.
Gruß, Kanzler
#2 von Kanzler-neu 16.02.01 01:55:08 Beitrag Nr.: 2.919.891 2919891
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Ich beginne mal mit der Vorstellung bei derjenigen meiner 3 WA`s, bei der ich die Unterbewertung für am eklatantesten halte, nämlich der
Goldzack-Wandelanleihe (WKN 768 683):
Zinskupon: 7%
Laufzeit: bis 14.12.2005
Rückzahlungskurs: 100%
Bezugsverhaeltnis: 69,44
Strike: 14,40 Euro
Der Wert der Wandelanleihe setzt sich zusammen aus
WA-Wert = Anleihenwert + Wandlungsrecht
1. Anleihenwert
Die Anleihe rentiert zur Zeit (bei einem Kurs von 101 %) mit 6,72%.
Ich vergleiche dies mal mit den Renditen einiger anderer Industrieanleihen ohne Rating (entnommen aus dem Kursteil der WELT):
Titel Laufzeit Rendite
FAG Kugelfischer 11/04 5,66%
Edeka 05/05 5,69%
Kamps WA 03/15 5,80%
Pro Sieben 03/05 6,06%
Fuchs Petrolub WA 12/02 6,43%
Dt. Nickel 08/06 6,60%
Goldzack WA 12/05 6,72%
Die Rendite der GOZ-WA liegt hier also am oberen Ende, das heißt, Goldzack zahlt bereits einen Risikoaufschlag
gegenüber vergleichbaren M-DAX-Unternehmen, der aufgrund der soliden Finanzlage bei GOZ m.E. nicht unbedingt gerechtfertigt
ist.
Also kann man den aktuellen Kurs von 101%, meine ich, guten Gewissens als fairen Wert für den reinen Anleihenanteil
ansehen.
Wenn diese Annahme richtig ist (d.h. daß Gold-Zack eine ähnliche Bonität wie die genannten MDAX-Firmen hat), heißt das:
Das Wandlungsrecht bekommt man beim Kauf der GOZ-WA zur Zeit gratis.
2. Wandlungsrecht
Der entscheidende Parameter, der hier in die Rechnung einfließt, ist die implizite Volatilität.
Zu deren Abschätzung vergleiche ich mal mit dem Gold-Zack-Call 636 600 von Societe Generale, der die längste
Laufzeit von allen mir bekannten GOZ-Optionsscheine hat und deshalb am ehesten mit dem Wandlungsrecht der GOZ-WA vergleichbar ist:
Gold-Zack-Call 636 600
Basis 14 Euro
Fälligkeit 7.3.2003
Historische Vola: 82,5%
Implizite Vola: 70,3%
(Angaben von Onvista.de)
Da es sich hierbei um 2-Jahres-Volas handelt, müßte man die beiden Werte noch mit dem Faktor WURZEL(5/2) multiplizieren, um auf 5-Jahres-Volas zu kommen. Um aber eine bewußt konservative Rechnung vorzunehmen, verzichte ich auf diese (theoretisch gerechtfertigte) erhöhte Vola und rechne mit den 2-Jahres-Werten.
Ich berechne den Fair Value des Wandlungsrechtes mal mittels Black-Scholes-Formel für diese beiden Vola-Werte und einen aktuellen Basiskurs von 12,75E:
Hist. Vola = 82,5% ====> Fair Value = 581 Euro
Impl. Vola = 70,3% ====> Fair Value = 517 Euro
Ich nehme den Mittelwert: 550 Euro als den Fair Value für das Wandlungsrecht.
Setzen wir nun die Teile wieder zusammen:
Der Fair Value für die WA ergibt sich mit den errechneten Werten zu
(Anleihenwert + Wandlungsrecht) = 1010 Euro + 550 Euro = 1560 Euro.
Das heißt, die WA sollte eigentlich statt 101% bei 156% notieren.
Da es hier um eine Unterbewertung von mehr als 50% geht, habe ich davon abgesehen, kleinere Effekte wie Dividendenabschlag oder Abschlag infolge des Goldzack-APN-Programmes zu berücksichtigen, die den Fair Value nur geringfügig verändern würden.
Sollte die WA irgendwann einmal in der Nähe ihres Fair Value notieren, werde ich gern in diese Diskussion einsteigen und das "Finetuning" vornehmen.
Gruß, Kanzler
@kanzler
war nicht bös gemeint
good trade!!
war nicht bös gemeint
good trade!!
Obwohl Kanzler neu auch schon in seinen Bewertungen vorsichtiger geworden sein dürfte (jeder lernt halt dazu), sind gleichwohl seine aktuellen Einschätzungen immer noch recht fragwürdig.
So geht er von 195 Mio Aktiva aus. Die 193,9 Mio sind aber der Stand vom 31.12.2001.
Dann sind dabei Forderungen enthalten, die letztlich uneinbringlich sein dürften (GuM, Pako) oder sehr streitbefangen.
Schließlich sind die 60 % vermeintliche Quote deswegen sehr unwahrscheinlich, weil die Anleihegläubiger die letzten sind, die etwas (wann?) erhalten werden. Die Aktionäre freilich können sich nicht einmal die Urkunden ausliefern lassen, weil es Buchrechte sind.
Richtig ist lediglich, dass sich die Quote deswegen verbessert, weil die Hälfte als Gläubiger wegen der Wandlung ausfallen.
Wie hieß aber die wesentlichste Formel: 50 % von nichts ist garnichts.
Zitat aus dem Schreiben aus dem GOZ-Board.
So geht er von 195 Mio Aktiva aus. Die 193,9 Mio sind aber der Stand vom 31.12.2001.
Dann sind dabei Forderungen enthalten, die letztlich uneinbringlich sein dürften (GuM, Pako) oder sehr streitbefangen.
Schließlich sind die 60 % vermeintliche Quote deswegen sehr unwahrscheinlich, weil die Anleihegläubiger die letzten sind, die etwas (wann?) erhalten werden. Die Aktionäre freilich können sich nicht einmal die Urkunden ausliefern lassen, weil es Buchrechte sind.
Richtig ist lediglich, dass sich die Quote deswegen verbessert, weil die Hälfte als Gläubiger wegen der Wandlung ausfallen.
Wie hieß aber die wesentlichste Formel: 50 % von nichts ist garnichts.
Zitat aus dem Schreiben aus dem GOZ-Board.
Hallo Loide! Ich bin alter GOZ-Aktionär. Warum tut Ihr Euch das noch an ! Ihr schreibt ja selbst, daß es garkein Geschäftsmodell mehr gibt. Also raus, solange noch Volumen zum Handeln da ist ! Alles Gute!
@trion
das Kanzler-neu Vorhalten von "alten" Beiträgen finde ich ein wenig unfair - da gab es von Anderen nach noch ganz andere Beiträge..
@truelies
dann gibt doch bitte mal an, welche Forderungen nach den 89 Mio€ an GuM nicht wertberichtigt wurden. Auch für Pako würde mich interessieren, was da noch nicht wertberichtigt wurde.
Der Auffassung, dass die Wandelanleihegläubiger "als letztes" Geld erhalten kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Im Falle der Insolvenz wären sie mit allen anderen nicht gesonderten gesicherten (bzw. vorberechtigten) Gläubigern gleichrangig. Dass die 193 Mio € Anlagevermögen Wunschdenken sind ist ja wohl mittlerweile jedem eh klar ;-)
Grüsse K1
das Kanzler-neu Vorhalten von "alten" Beiträgen finde ich ein wenig unfair - da gab es von Anderen nach noch ganz andere Beiträge..
@truelies
dann gibt doch bitte mal an, welche Forderungen nach den 89 Mio€ an GuM nicht wertberichtigt wurden. Auch für Pako würde mich interessieren, was da noch nicht wertberichtigt wurde.
Der Auffassung, dass die Wandelanleihegläubiger "als letztes" Geld erhalten kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Im Falle der Insolvenz wären sie mit allen anderen nicht gesonderten gesicherten (bzw. vorberechtigten) Gläubigern gleichrangig. Dass die 193 Mio € Anlagevermögen Wunschdenken sind ist ja wohl mittlerweile jedem eh klar ;-)
Grüsse K1
@ K1
Ich möchte nochmals erwähnen, dass die Angaben per 31.12.2001 nicht stichhaltig sind, um Einschätzungen davon abzuleiten.
Die in 2002 aufgelaufenen Verluste sprechen für sich.
Wichtig sind auch die liquiden Mittel. Sie tendieren wohl gegen Null, weshalb Herr Walther auch händeringend dafür wirbt, mehr als 50 % zu wandeln.
Aus Pako einen Wert abzuleiten, ist derzeit sehr gewagt. Pako ist mit Forderungen und Gegenforderungen und Rechtsstreite so überladen, dass ein Gordischen Knoten zerschlagen werden muss, um an eine Lösung zu kommen.
Was bleibt sonst noch? Die Bet. an Altium ist zurückgeführt. Jetzt weniger Wert. Greenfield ist vergleichbar.
Die Börsenanwärter im Bestand sind wahrscheinlich nichts wert oder nicht verkäuflich.
Wer jetzt noch die WA kauft, hat übriges Geld. Er riskiert nicht nur den Kaufkurs, sondern auch noch die erworbenen Stückzinsen.
In ein paar Tagen wissen wir mehr. Ohne zu spekulatieren...an der Börse oder nur mit Worten.
Ich möchte nochmals erwähnen, dass die Angaben per 31.12.2001 nicht stichhaltig sind, um Einschätzungen davon abzuleiten.
Die in 2002 aufgelaufenen Verluste sprechen für sich.
Wichtig sind auch die liquiden Mittel. Sie tendieren wohl gegen Null, weshalb Herr Walther auch händeringend dafür wirbt, mehr als 50 % zu wandeln.
Aus Pako einen Wert abzuleiten, ist derzeit sehr gewagt. Pako ist mit Forderungen und Gegenforderungen und Rechtsstreite so überladen, dass ein Gordischen Knoten zerschlagen werden muss, um an eine Lösung zu kommen.
Was bleibt sonst noch? Die Bet. an Altium ist zurückgeführt. Jetzt weniger Wert. Greenfield ist vergleichbar.
Die Börsenanwärter im Bestand sind wahrscheinlich nichts wert oder nicht verkäuflich.
Wer jetzt noch die WA kauft, hat übriges Geld. Er riskiert nicht nur den Kaufkurs, sondern auch noch die erworbenen Stückzinsen.
In ein paar Tagen wissen wir mehr. Ohne zu spekulatieren...an der Börse oder nur mit Worten.
@trulies
im Endeffekt -dass GOZ nur wenige werthaltige Assets hat- sind wir einig. Nur deine Beispiele (GuM und eingeschränkt Pako) sind eben solche, die eher nicht stimmen. Die Forderungen gegen insolvente Unternehmen und deren Beteiligungsansätze werden bei Aufstellung der Bilanz eben auch dann wertberichtigt (Ausnahme gesonderte Besicherung), selbst wenn zum Bilanzstichtag noch keine Insolvenz vorgelegen hat.
Die liquiden Mittel dürften für die WA (Zinszahlung) z.Zt. insbesondere das Problem sein.
Grüsse K1
im Endeffekt -dass GOZ nur wenige werthaltige Assets hat- sind wir einig. Nur deine Beispiele (GuM und eingeschränkt Pako) sind eben solche, die eher nicht stimmen. Die Forderungen gegen insolvente Unternehmen und deren Beteiligungsansätze werden bei Aufstellung der Bilanz eben auch dann wertberichtigt (Ausnahme gesonderte Besicherung), selbst wenn zum Bilanzstichtag noch keine Insolvenz vorgelegen hat.
Die liquiden Mittel dürften für die WA (Zinszahlung) z.Zt. insbesondere das Problem sein.
Grüsse K1
@ K1
Meine Ausführungen zielten darauf ab, Wertangaben per 31.12.2001 nicht als wesentliche Grundlage zu nehmen, um daraus mehr oder weniger werthaltige Aktiva aktuell abzuleiten.
Insofern möchte ich Dir und Kanzler neu den Zwischenbericht per 30.6.2002 in Erinnerung rufen. Und der 30.9./31.12.2002 folgt ja noch.
Gold-Zack: Sanierung wird konsequent fortgesetzt / Fehlbetrag
im ersten Halbjahr
Der Vorstand der Gold-Zack AG hat im ersten Halbjahr 2002 einen konsequenten
Sanierungskurs eingeschlagen, der neben einem Kostensenkungsprogramm eine
entschlossene Portfoliobereinigung beinhaltet. Nicht profitable Unternehmen bzw.
Unternehmen, die nicht mehr in die Unternehmensstrategie passten, wurden veräußert,
wobei teilweise nicht unerhebliche Buchverluste anfielen. Neue Erkenntnisse
hinsichtlich einzelner Beteiligungen machten bei der Erstellung des Halbjahresberichtes
(Erstellungstermin 30.08.2002) eine Neubewertung und damit weitere Abschreibungen
erforderlich. Diese wurden als wertaufhellende Informationen deshalb noch im
Halbjahresabschluss per 30.06.2002 berücksichtigt. Dadurch entstand im ersten
Halbjahr 2002 ein Jahresfehlbetrag von 19,0 Mio. EURO und ein negatives
Eigenkapital in Höhe von 7,6 Mio. EURO. Dem negativen Eigenkapital stehen
Rangrücktritte von Wandelanleihegläubigern in einer Gesamthöhe von rund 10,2 Mio.
EURO gegenüber.
Meine Ausführungen zielten darauf ab, Wertangaben per 31.12.2001 nicht als wesentliche Grundlage zu nehmen, um daraus mehr oder weniger werthaltige Aktiva aktuell abzuleiten.
Insofern möchte ich Dir und Kanzler neu den Zwischenbericht per 30.6.2002 in Erinnerung rufen. Und der 30.9./31.12.2002 folgt ja noch.
Gold-Zack: Sanierung wird konsequent fortgesetzt / Fehlbetrag
im ersten Halbjahr
Der Vorstand der Gold-Zack AG hat im ersten Halbjahr 2002 einen konsequenten
Sanierungskurs eingeschlagen, der neben einem Kostensenkungsprogramm eine
entschlossene Portfoliobereinigung beinhaltet. Nicht profitable Unternehmen bzw.
Unternehmen, die nicht mehr in die Unternehmensstrategie passten, wurden veräußert,
wobei teilweise nicht unerhebliche Buchverluste anfielen. Neue Erkenntnisse
hinsichtlich einzelner Beteiligungen machten bei der Erstellung des Halbjahresberichtes
(Erstellungstermin 30.08.2002) eine Neubewertung und damit weitere Abschreibungen
erforderlich. Diese wurden als wertaufhellende Informationen deshalb noch im
Halbjahresabschluss per 30.06.2002 berücksichtigt. Dadurch entstand im ersten
Halbjahr 2002 ein Jahresfehlbetrag von 19,0 Mio. EURO und ein negatives
Eigenkapital in Höhe von 7,6 Mio. EURO. Dem negativen Eigenkapital stehen
Rangrücktritte von Wandelanleihegläubigern in einer Gesamthöhe von rund 10,2 Mio.
EURO gegenüber.
Nachtrag:
Bei GOZ sind seit geraumer Zeit die Bilanzen und Zwischenbericht - um im Bild zu bleiben - "auf Kante genäht".
D. h. gerade so viel Afa und Wertberichtigungen, dass die WP`s - verzögert - unterschreiben. Aber auch gerade so wenig, dass die AG nicht sofort zum Konkursrichter muß.
Darum geht es.
Die Werthaltigkeit von Aktiva (aller außer Cash und Bankguthaben, soweit nicht verpfändet) zeigt sich eben erst beim Verkauf.
Bei GOZ sind seit geraumer Zeit die Bilanzen und Zwischenbericht - um im Bild zu bleiben - "auf Kante genäht".
D. h. gerade so viel Afa und Wertberichtigungen, dass die WP`s - verzögert - unterschreiben. Aber auch gerade so wenig, dass die AG nicht sofort zum Konkursrichter muß.
Darum geht es.
Die Werthaltigkeit von Aktiva (aller außer Cash und Bankguthaben, soweit nicht verpfändet) zeigt sich eben erst beim Verkauf.
Heute läuft die Wandlungsfrist für die Anleihe des Beteiligungsunternehmens ab – Mindestquote bisher nicht erreicht – Insolvenz droht
Gold-Zack steht auf der Kippe
Von Peter Köhler, Handelsblatt
Das Management von Gold-Zack versucht bis zuletzt, private Investoren zur Umwandlung ihrer Anleihen in Aktien zu bewegen. Doch die Resonanz war bisher gering, Die Zeit läuft davon.
FRANKFURT/M. Dramatische Stunden beim Beteiligungsunternehmen Gold-Zack. Heute läuft die Sonderwandlungsfrist für eine siebenprozentige Wandelanleihe im Volumen von insgesamt 111,5 Mill. Euro in neue Aktien der Gesellschaft endgültig ab. Gold-Zack strebt eine Umtauschquote von mindestens 50 % an; zum längerfristigen Überleben mit einer gestärkten Kapitalbasis sind nach eigenen Angaben aber rund 70 % nötig.
Gestern stand die Entscheidung über die weitere Zukunft der Gesellschaft noch auf Messers Schneide. Nach den Worten des Unternehmenssprechers Stefan Lutz hatte man bis zum Nachmittag nur eine Quote von rund 48 % erreicht. „Wenn die Quote in der verbleibenden nicht deutlich steigt, dann wird es eng“, sagte er. Das bedeute aber nicht, dass man bei Verfehlen der Quote unmittelbar Insolvenzantrag stellen müsse. „Wir denken über alle Alternativen nach“, so der Sprecher. Branchenbeobachter wollten nicht ausschließen, das externe Investoren oder bestehende Aktionäre kurzfristig Mittel zuschießen könnten, um Zeit zu gewinnen. Wie Vorstandschef Dietrich Walther gegenüber dem Handelsblatt betonte, hält er über Familienmitglieder direkt und indirekt rund 24 % am Kapital von Gold-Zack. Walther zeigte sich zuversichtlich, die Gesellschaft retten zu können.
Gold-Zack-Sprecher Lutz appellierte an die Anleihebesitzer, nicht auf eine Zahlungsunfähigkeit beziehungsweise eine hohe Insolvenzquote zu pokern: „Diese Spekulation wäre höchstgefährlich, denn die Forderungen des Bankenverbandes werden bei einer Insolvenz voll berücksichtigt.“ Eine Wandlungsquote von mindestens 50 % ist für das Unternehmen von existenzieller Bedeutung, weil diese Hürde die Voraussetzung für einen Vergleich mit dem Bundesverband deutscher Banken (BdB) hinsichtlich einer Haftung des ehemaligen Großaktionärs Gold-Zack für die inzwischen insolvente Gontard & Metallbank ist. Der BdB geht von einer Haftungsverpflichtung aus, was für Gold-Zack die Notwendigkeit von Rückstellungen in existenzgefährdender Höhe bedeuten könnte.
Zwar hat sich das Unternehmen mit dem BdB auf einen Vergleich geeinigt, demzufolge Gold-Zack je nach wirtschaftlicher Situation über drei Jahre von 2004 bis 2006 mit maximal 15 Mill. Euro haftet. Allerdings will der BdB dem Kompromiss nur zustimmen, wenn 50 % der Wandelanleihe vorzeitig in Aktien getauscht werden und sich damit die Eigenkapitalbasis verbessert.
Gold-Zack verhandelte gestern nur noch mit Privatinvestoren, wobei es sich um Einzelbeträge zwischen 100 000 Euro und in einem Fall 4 Mill. Euro handelte. Branchenbeobachter hielten es nicht für ausgeschlossen, dass sich Gold-Zack durch den Verkauf von kleineren Aktienposten von Beteiligungsfirmen noch eine Weile über Wasser halten kann.
In den Boom-Zeiten des Neuen Marktes zählten u.a. Phenomedia, Gontard & Metallbank sowie SZ Testsysteme zum Portfolio von Gold-Zack. Mit dem Niedergang des Wagniskapitalmarktes und der Pleite der Gontard & Metallbank kam auch Gold-Zack unter die Räder. Alleine für 2001 ergab sich laut früheren Angaben ein Fehlbetrag im Konzern von 230 Mill. Euro.
Das Beteiligungsportfolio des Gesellschaft mit Sitz in Mettmann bei Düsseldorf umfasst noch circa 50 Firmen, jedoch sind nach Brancheneinschätzungen nicht mehr sehr viele werthaltige Engagements darunter. Die meisten Beteiligungen sind selbst nach Angaben des Unternehmens „noch ein gutes Stück von einem Börsengang entfernt“.
HANDELSBLATT, Dienstag, 10. Dezember 2002, 07:47 Uhr
Gold-Zack steht auf der Kippe
Von Peter Köhler, Handelsblatt
Das Management von Gold-Zack versucht bis zuletzt, private Investoren zur Umwandlung ihrer Anleihen in Aktien zu bewegen. Doch die Resonanz war bisher gering, Die Zeit läuft davon.
FRANKFURT/M. Dramatische Stunden beim Beteiligungsunternehmen Gold-Zack. Heute läuft die Sonderwandlungsfrist für eine siebenprozentige Wandelanleihe im Volumen von insgesamt 111,5 Mill. Euro in neue Aktien der Gesellschaft endgültig ab. Gold-Zack strebt eine Umtauschquote von mindestens 50 % an; zum längerfristigen Überleben mit einer gestärkten Kapitalbasis sind nach eigenen Angaben aber rund 70 % nötig.
Gestern stand die Entscheidung über die weitere Zukunft der Gesellschaft noch auf Messers Schneide. Nach den Worten des Unternehmenssprechers Stefan Lutz hatte man bis zum Nachmittag nur eine Quote von rund 48 % erreicht. „Wenn die Quote in der verbleibenden nicht deutlich steigt, dann wird es eng“, sagte er. Das bedeute aber nicht, dass man bei Verfehlen der Quote unmittelbar Insolvenzantrag stellen müsse. „Wir denken über alle Alternativen nach“, so der Sprecher. Branchenbeobachter wollten nicht ausschließen, das externe Investoren oder bestehende Aktionäre kurzfristig Mittel zuschießen könnten, um Zeit zu gewinnen. Wie Vorstandschef Dietrich Walther gegenüber dem Handelsblatt betonte, hält er über Familienmitglieder direkt und indirekt rund 24 % am Kapital von Gold-Zack. Walther zeigte sich zuversichtlich, die Gesellschaft retten zu können.
Gold-Zack-Sprecher Lutz appellierte an die Anleihebesitzer, nicht auf eine Zahlungsunfähigkeit beziehungsweise eine hohe Insolvenzquote zu pokern: „Diese Spekulation wäre höchstgefährlich, denn die Forderungen des Bankenverbandes werden bei einer Insolvenz voll berücksichtigt.“ Eine Wandlungsquote von mindestens 50 % ist für das Unternehmen von existenzieller Bedeutung, weil diese Hürde die Voraussetzung für einen Vergleich mit dem Bundesverband deutscher Banken (BdB) hinsichtlich einer Haftung des ehemaligen Großaktionärs Gold-Zack für die inzwischen insolvente Gontard & Metallbank ist. Der BdB geht von einer Haftungsverpflichtung aus, was für Gold-Zack die Notwendigkeit von Rückstellungen in existenzgefährdender Höhe bedeuten könnte.
Zwar hat sich das Unternehmen mit dem BdB auf einen Vergleich geeinigt, demzufolge Gold-Zack je nach wirtschaftlicher Situation über drei Jahre von 2004 bis 2006 mit maximal 15 Mill. Euro haftet. Allerdings will der BdB dem Kompromiss nur zustimmen, wenn 50 % der Wandelanleihe vorzeitig in Aktien getauscht werden und sich damit die Eigenkapitalbasis verbessert.
Gold-Zack verhandelte gestern nur noch mit Privatinvestoren, wobei es sich um Einzelbeträge zwischen 100 000 Euro und in einem Fall 4 Mill. Euro handelte. Branchenbeobachter hielten es nicht für ausgeschlossen, dass sich Gold-Zack durch den Verkauf von kleineren Aktienposten von Beteiligungsfirmen noch eine Weile über Wasser halten kann.
In den Boom-Zeiten des Neuen Marktes zählten u.a. Phenomedia, Gontard & Metallbank sowie SZ Testsysteme zum Portfolio von Gold-Zack. Mit dem Niedergang des Wagniskapitalmarktes und der Pleite der Gontard & Metallbank kam auch Gold-Zack unter die Räder. Alleine für 2001 ergab sich laut früheren Angaben ein Fehlbetrag im Konzern von 230 Mill. Euro.
Das Beteiligungsportfolio des Gesellschaft mit Sitz in Mettmann bei Düsseldorf umfasst noch circa 50 Firmen, jedoch sind nach Brancheneinschätzungen nicht mehr sehr viele werthaltige Engagements darunter. Die meisten Beteiligungen sind selbst nach Angaben des Unternehmens „noch ein gutes Stück von einem Börsengang entfernt“.
HANDELSBLATT, Dienstag, 10. Dezember 2002, 07:47 Uhr
Reuters
Gold-Zack - Bei Anleihe-Sonderwandlung noch unter 50 Prozent
Montag 9. Dezember 2002, 17:35 Uhr
Frankfurt, 09. Dez (Reuters) - Das finanziell angeschlagene Beteiligungsunternehmen
Gold-Zack hat bei der vorgezogenen Wandlung einer Anleihe einen Tag vor Ablauf der
verlängerten Frist noch immer unter der angestrebten Mindesttauschquote von 50 Prozent
gelegen.
"Wir sind in Überzeugungsgesprächen mit größeren und kleineren Privatanlegern", sagte
ein Gold-Zack-Sprecher am Montag. "Wir sind noch unter 50 Prozent." Gold-Zack hatte die
vorgezogene Wandlungsfrist für die Anleihe im Volumen von 111,5 Millionen Euro bis
einschließlich 10. Dezember verlängert, nachdem die Wandlungsquote bei Ablauf der
ursprünglichen Frist am 25. November nur bei 46 Prozent gelegen hatte.
Ein Erfolg des vorzeitigen Tausches der Anleihe in junge Aktien des Unternehmens war von Gold-Zack mehrfach als wesentliche
Voraussetzung für das Überleben des Unternehmens bezeichnet worden. Mit der Wandlung der bis 2005 laufenden Anleihe in
Aktien will Gold-Zack Zinszahlungen auf den Bond vermeiden und gleichzeitig die Eigenkapitalbasis stärken. Von Vorteil wäre
dabei eine Wandlungsquote von deutlich über 50 Prozent.
Eine Quote von mindestens 50 Prozent ist für das Unternehmen jedoch von existenzieller Bedeutung. Das Erreichen dieser
Marke ist die Voraussetzung für einen Vergleich mit dem Bundesverband deutscher Banken (BdB) hinsichtlich einer Haftung des
ehemaligen Groß-Aktionärs Gold-Zack für die inzwischen insolvente Gontard & Metallbank. Der BdB geht von einer
Haftungsverpflichtung aus, was für Gold-Zack Rückstellungen in existenzgefährdender Höhe bedeuten könnte. Zwar hat sich das
Unternehmen mit dem BdB auf einen Vergleich geeinigt, demzufolge Gold-Zack je nach wirtschaftlicher Situation über drei Jahre
verteilt mit maximal 15 Millionen Euro haftet. Allerdings will der BdB dem Kompromiss nur zustimmen, wenn 50 Prozent der
Wandelanleihe vorzeitig in Aktien getauscht werden und damit die Eigenkapitalbasis verbessert wird.
fun/nro
Gold-Zack - Bei Anleihe-Sonderwandlung noch unter 50 Prozent
Montag 9. Dezember 2002, 17:35 Uhr
Frankfurt, 09. Dez (Reuters) - Das finanziell angeschlagene Beteiligungsunternehmen
Gold-Zack hat bei der vorgezogenen Wandlung einer Anleihe einen Tag vor Ablauf der
verlängerten Frist noch immer unter der angestrebten Mindesttauschquote von 50 Prozent
gelegen.
"Wir sind in Überzeugungsgesprächen mit größeren und kleineren Privatanlegern", sagte
ein Gold-Zack-Sprecher am Montag. "Wir sind noch unter 50 Prozent." Gold-Zack hatte die
vorgezogene Wandlungsfrist für die Anleihe im Volumen von 111,5 Millionen Euro bis
einschließlich 10. Dezember verlängert, nachdem die Wandlungsquote bei Ablauf der
ursprünglichen Frist am 25. November nur bei 46 Prozent gelegen hatte.
Ein Erfolg des vorzeitigen Tausches der Anleihe in junge Aktien des Unternehmens war von Gold-Zack mehrfach als wesentliche
Voraussetzung für das Überleben des Unternehmens bezeichnet worden. Mit der Wandlung der bis 2005 laufenden Anleihe in
Aktien will Gold-Zack Zinszahlungen auf den Bond vermeiden und gleichzeitig die Eigenkapitalbasis stärken. Von Vorteil wäre
dabei eine Wandlungsquote von deutlich über 50 Prozent.
Eine Quote von mindestens 50 Prozent ist für das Unternehmen jedoch von existenzieller Bedeutung. Das Erreichen dieser
Marke ist die Voraussetzung für einen Vergleich mit dem Bundesverband deutscher Banken (BdB) hinsichtlich einer Haftung des
ehemaligen Groß-Aktionärs Gold-Zack für die inzwischen insolvente Gontard & Metallbank. Der BdB geht von einer
Haftungsverpflichtung aus, was für Gold-Zack Rückstellungen in existenzgefährdender Höhe bedeuten könnte. Zwar hat sich das
Unternehmen mit dem BdB auf einen Vergleich geeinigt, demzufolge Gold-Zack je nach wirtschaftlicher Situation über drei Jahre
verteilt mit maximal 15 Millionen Euro haftet. Allerdings will der BdB dem Kompromiss nur zustimmen, wenn 50 Prozent der
Wandelanleihe vorzeitig in Aktien getauscht werden und damit die Eigenkapitalbasis verbessert wird.
fun/nro
Schaun wir mal, was passiert wenn heute Abend um Mitternacht immer noch keine 50 Prozent gewandelt haben. Dem Walther wird schon was einfallen. Schließlich hat er ja gewandelt und möchte nicht, dass seine WA`s in nix gewandelt werden.
...
es werden ein paar interessante Tage sein, die jetzt auf uns zukommen. Insbesondere für die, die noch ein paar WA`s halten
gruss psycho
...
es werden ein paar interessante Tage sein, die jetzt auf uns zukommen. Insbesondere für die, die noch ein paar WA`s halten
gruss psycho
Kurz vor Ablauf der Frist für den Umtausch einer Wandelschuldverschreibung in Aktien
hat die Gold-Zack AG noch immer nicht genug Inhaber zur Teilnahme an der
Kapitalmaßnahme bewegen können. Wie vwd berichtet, habe ein Sprecher der
Gesellschaft mitgeteilt, dass es keine weitere Verlängerung der Wandelfrist geben
werde. Falls die Quote von 50 Prozent bis zum heutigen Dienstagabend nicht erreicht
sei, stehe der Fortbestand des Unternehmens auf dem Spiel. Heute Mittag habe die
Quote nach Angaben des Sprechers noch zwischen 48 und 49 Prozent gelegen. Sollte
bis zum Abend doch eine Quote von knapp über 50 Prozent erreicht werden, würde das
Management trotzdem noch über weitere Maßnahmen zur Sicherung der Liquidität
nachdenken, so der Sprecher weiter.
hat die Gold-Zack AG noch immer nicht genug Inhaber zur Teilnahme an der
Kapitalmaßnahme bewegen können. Wie vwd berichtet, habe ein Sprecher der
Gesellschaft mitgeteilt, dass es keine weitere Verlängerung der Wandelfrist geben
werde. Falls die Quote von 50 Prozent bis zum heutigen Dienstagabend nicht erreicht
sei, stehe der Fortbestand des Unternehmens auf dem Spiel. Heute Mittag habe die
Quote nach Angaben des Sprechers noch zwischen 48 und 49 Prozent gelegen. Sollte
bis zum Abend doch eine Quote von knapp über 50 Prozent erreicht werden, würde das
Management trotzdem noch über weitere Maßnahmen zur Sicherung der Liquidität
nachdenken, so der Sprecher weiter.
ich bin mir sicher dass der walther die 50 % erreicht!!
siehe #28!!!!!!!!!!
Spätestens morgen wissen wir es genau!!!
Gruß an alle WA-Inhaber
siehe #28!!!!!!!!!!
Spätestens morgen wissen wir es genau!!!
Gruß an alle WA-Inhaber
Vielleicht hat das Handelsblatt noch ein paar Euro bekommen, um WA-Inhaber noch zur Wandlung zu treiben. . . Scherz beiseite, der Artikel ist der Schwanengesang für GOZ !!!
@deltavention
sosososos
sosososos
ich habs gewusst!!!!!
GOZ hat Wandlungsquote von 50 % erreicht!!!!!!!! (lt. Add Hoc
GOZ hat Wandlungsquote von 50 % erreicht!!!!!!!! (lt. Add Hoc
Morgen 1,60€
macht schon mal die Sektflaschen auf
die haben jetzt 55,8 Mio. Euro Eigenkapital!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
die haben jetzt 55,8 Mio. Euro Eigenkapital!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
... nur leider ist das Thema Insolvenz damit immer noch nicht vom Tisch (sagt sogar Walther). Tatsache bleibt: am jedem Tag der vergeht, verbrennt Gold Zack Geld. Gold Zack Aktien sind in Wirklichkeit immer noch wertlos.
Am besten ist die Nachricht eigentlich für die Wandelanleihebesitzer, die nicht getauscht haben. Jetzt fällt für den einzelnen Gläubiger das Doppelte vom Aas ab.
Am besten ist die Nachricht eigentlich für die Wandelanleihebesitzer, die nicht getauscht haben. Jetzt fällt für den einzelnen Gläubiger das Doppelte vom Aas ab.
@trion, truelies
Ja, soviel Lernfähigkeit hat sogar ein Kanzler.
Meine Betrachtung zur Wandelanleihe im Januar 2001 basierte auf einem damals noch bilanziell gesunden Unternehmen mit einem Aktienkurs von 13 EUR. Der Aktienkurs spiegelte die zu diesem Zeitpunkt vorhandene Markteinschätzung über Chancen und Risiken der Firma wider. Daher kann ich meine damalige Einschätzung nur bekräftigen, daß die WANDELANLEIHE bezogen auf den damaligen Aktienkurs erheblich zu niedrig gehandelt wurde. Hätte es damals die Möglichkeit gegeben, über die EUREX GOZ-Optionen zu verkaufen (short call) oder die Aktie leerzuverkaufen, so hätte man Arbitragegewinne aus dieser Fehlbewertung generieren können. Über die AKTIE selbst habe ich niemals irgendwelche Kurs-Prognosen abgegeben.
In der Zwischenzeit ist natürlich das Wandlungsrecht wertlos geworden, und wir unterhalten uns seit langem nur noch über den GOZ-Liquidationswert als grobe Schätzung für den Wert der WA. Sollte das aus meinem letztem Posting nicht hervorgehen, dann bekräftige ich das hiermit nochmals deutlich.
Zur Liquidationswert-Betrachtung beziehe ich mich nochmal auf die Bilanz vom Juni 2002. GOZ hat darin erhebliche Wertberichtigungen vorgenommen:
- unter "sonstige betriebliche Aufwendungen": Einzelwertberichtigungen 21 Mio. EUR (auf Forderungen gegenüber Pako und eVision)
- Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens in einer Höhe von rund 26,1 Mio. €
- Wertkorrekturen bei verbundenen Unternehmen von rund 10,9 Mio. €
- vollständige Abschreibung des bei derr GUM-Kapitalerhöhung gezeichneten Betrages von 6,8 Mio. €
- Abschreibungen auf vorbörsliche Wertpapiere 5,7 Mio. €
- Abschreibung von 1,3 Mio. € durch die Bewertung von börsennotierten Wertpapieren zum Börsenkurs
Das ist `ne Menge Holz, auch wenn ich natürlich immer noch nicht ausschließen mag, daß weitere Abschreibungen notwendig werden können.
Ausgewiesen sind 166,7 Mio. EUR an Aktiva, denen Verbindlichkeiten von 126,5 Mio. € (bei 50%iger Wandlungsquote also nur noch 71 Mio. €) gegenüberstehen.
Das heißt: selbst wenn die Aktiva bei Liquidation nur 50% des Buchwerts bringen und GOZ im 2. Halbjahr 10 Mio. € für Gehälter verbraten hat, läge die Konkursquote für die Gläubiger noch bei 100%. Ob unter diesen Umständen ein WA-Kurs von 8% gerechtfertigt ist, oder ob der Kurs doch eher Luft bis zumindest 60% hat, mag jeder selbst beurteilen.
Schöne Grüße
vom mit Spannung den Zinstermin (14.12.) erwartenden Kanzler
Ja, soviel Lernfähigkeit hat sogar ein Kanzler.
Meine Betrachtung zur Wandelanleihe im Januar 2001 basierte auf einem damals noch bilanziell gesunden Unternehmen mit einem Aktienkurs von 13 EUR. Der Aktienkurs spiegelte die zu diesem Zeitpunkt vorhandene Markteinschätzung über Chancen und Risiken der Firma wider. Daher kann ich meine damalige Einschätzung nur bekräftigen, daß die WANDELANLEIHE bezogen auf den damaligen Aktienkurs erheblich zu niedrig gehandelt wurde. Hätte es damals die Möglichkeit gegeben, über die EUREX GOZ-Optionen zu verkaufen (short call) oder die Aktie leerzuverkaufen, so hätte man Arbitragegewinne aus dieser Fehlbewertung generieren können. Über die AKTIE selbst habe ich niemals irgendwelche Kurs-Prognosen abgegeben.
In der Zwischenzeit ist natürlich das Wandlungsrecht wertlos geworden, und wir unterhalten uns seit langem nur noch über den GOZ-Liquidationswert als grobe Schätzung für den Wert der WA. Sollte das aus meinem letztem Posting nicht hervorgehen, dann bekräftige ich das hiermit nochmals deutlich.
Zur Liquidationswert-Betrachtung beziehe ich mich nochmal auf die Bilanz vom Juni 2002. GOZ hat darin erhebliche Wertberichtigungen vorgenommen:
- unter "sonstige betriebliche Aufwendungen": Einzelwertberichtigungen 21 Mio. EUR (auf Forderungen gegenüber Pako und eVision)
- Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens in einer Höhe von rund 26,1 Mio. €
- Wertkorrekturen bei verbundenen Unternehmen von rund 10,9 Mio. €
- vollständige Abschreibung des bei derr GUM-Kapitalerhöhung gezeichneten Betrages von 6,8 Mio. €
- Abschreibungen auf vorbörsliche Wertpapiere 5,7 Mio. €
- Abschreibung von 1,3 Mio. € durch die Bewertung von börsennotierten Wertpapieren zum Börsenkurs
Das ist `ne Menge Holz, auch wenn ich natürlich immer noch nicht ausschließen mag, daß weitere Abschreibungen notwendig werden können.
Ausgewiesen sind 166,7 Mio. EUR an Aktiva, denen Verbindlichkeiten von 126,5 Mio. € (bei 50%iger Wandlungsquote also nur noch 71 Mio. €) gegenüberstehen.
Das heißt: selbst wenn die Aktiva bei Liquidation nur 50% des Buchwerts bringen und GOZ im 2. Halbjahr 10 Mio. € für Gehälter verbraten hat, läge die Konkursquote für die Gläubiger noch bei 100%. Ob unter diesen Umständen ein WA-Kurs von 8% gerechtfertigt ist, oder ob der Kurs doch eher Luft bis zumindest 60% hat, mag jeder selbst beurteilen.
Schöne Grüße
vom mit Spannung den Zinstermin (14.12.) erwartenden Kanzler
Moin,
ich frage mich auch gerade wie Kanzler-neu, ob die WA nicht
per heute sich zumindest gefühlsmäßig im Kurs verdoppeln sollte.
Immerhin hat sich das Volumen um 50% reduziert (aus Gläubigersicht
wertlos verfallen). Oder war die 50% Wandlungsquote bereits eingepreist?
Ich weiß, die Börse reagiert immer anders als man denkt.
Falls die Zinsen am Termin bezahlt werden wären das rund 100% Zinsen
auf den derzeitigen Kurs.
An die Bewertung von Kanzler-neu (60EUR) möchte ich gar nicht mehr glauben,
würde mich natürlich sehr freuen. Logisch klingt das schon, aber hinterher
kommt immer noch was auf den Tisch, was niemand wissen konnte.
Warum hat ist die Anleihe im April/Mai von 60 auf 12 (??) gefallen?
War damals nicht noch alles sicher und unerklärlich?
Meine ersten Stücke habe ich auf dem Niveau um 70 gekauft,
damals noch im treuen Glauben an Stolorz, daß die Anleihe sicher sei.
Gruß von einem Leidensgenossen, der sein Paket mental bereits 100% wertberichtigt hat
bubu
ich frage mich auch gerade wie Kanzler-neu, ob die WA nicht
per heute sich zumindest gefühlsmäßig im Kurs verdoppeln sollte.
Immerhin hat sich das Volumen um 50% reduziert (aus Gläubigersicht
wertlos verfallen). Oder war die 50% Wandlungsquote bereits eingepreist?
Ich weiß, die Börse reagiert immer anders als man denkt.
Falls die Zinsen am Termin bezahlt werden wären das rund 100% Zinsen
auf den derzeitigen Kurs.
An die Bewertung von Kanzler-neu (60EUR) möchte ich gar nicht mehr glauben,
würde mich natürlich sehr freuen. Logisch klingt das schon, aber hinterher
kommt immer noch was auf den Tisch, was niemand wissen konnte.
Warum hat ist die Anleihe im April/Mai von 60 auf 12 (??) gefallen?
War damals nicht noch alles sicher und unerklärlich?
Meine ersten Stücke habe ich auf dem Niveau um 70 gekauft,
damals noch im treuen Glauben an Stolorz, daß die Anleihe sicher sei.
Gruß von einem Leidensgenossen, der sein Paket mental bereits 100% wertberichtigt hat
bubu
Die Taxe zieht an.
Aktuell: 10,01 x 12,00
erste Umsätze im Bereich 9,39 - 9,50. Volumen 151.000
klingt zwar viel, sind aber keine 15.000 EUR Umsatz.
Vielleicht wird`s ja doch noch was mit der "Kursverdopplung"
Gruß
bubu
Aktuell: 10,01 x 12,00
erste Umsätze im Bereich 9,39 - 9,50. Volumen 151.000
klingt zwar viel, sind aber keine 15.000 EUR Umsatz.
Vielleicht wird`s ja doch noch was mit der "Kursverdopplung"
Gruß
bubu
@kanzler
deine Einschätzung #52 kann ich nur zustimmen!!!
Also weiterhin GOOD-Luck, für alle die die nicht gewandelt haben
trion
deine Einschätzung #52 kann ich nur zustimmen!!!
Also weiterhin GOOD-Luck, für alle die die nicht gewandelt haben
trion
Hallo,
ich war mir auch sicher gewesen, dass die 50 Prozent erreicht werden. Allerdings ist damit die baldige Insolvenz nicht ausgeschlossen ! Und ich bin mir auch gar nicht sicher, ob es noch zu einer Zinszahlung kommt oder nicht.
die WA macht allein Aasfresser einen Sinn. von daher könnte der Kurs ein paar Euro höher sein.
Mal sehn was die WA am Montag wert ist ! Auch im Falle einer Insolvenz ist die WA am näcsten Montag interessanter als jetzt, da keine Stückzinsen mehr anfallen.
Gruss Psycho
ich war mir auch sicher gewesen, dass die 50 Prozent erreicht werden. Allerdings ist damit die baldige Insolvenz nicht ausgeschlossen ! Und ich bin mir auch gar nicht sicher, ob es noch zu einer Zinszahlung kommt oder nicht.
die WA macht allein Aasfresser einen Sinn. von daher könnte der Kurs ein paar Euro höher sein.
Mal sehn was die WA am Montag wert ist ! Auch im Falle einer Insolvenz ist die WA am näcsten Montag interessanter als jetzt, da keine Stückzinsen mehr anfallen.
Gruss Psycho
Kurs der WA soeben auf 10,01 gestiegen
frage an alle:
hat walther die Möglichkeit einen Besserungsschein auszugeben anstatt Zinsen zu zahlen??
Muss dass in einer HV beschlossen werden????
danke
fireman2002de
hat walther die Möglichkeit einen Besserungsschein auszugeben anstatt Zinsen zu zahlen??
Muss dass in einer HV beschlossen werden????
danke
fireman2002de
@bubu
Ich habe im Herbst 2001 über das damals noch existierende Gold-Zack-Vorstandsfragen-Board diverse Anfragen (auch zum Kursverfall und Junkbondstatus der WA) an Stolorz gestellt. Seine Antwort (sinngemäß): was ich denn wolle, schließlich habe ich doch eine SICHERE Rendite von 20% p.a., wenn ich die WA jetzt (d.h. bei ca. 70%) kaufe (!). Diesen und ähnliche Aussagen (bei der Gewinnprognose für 2001 in der Größenordnung von 100 Mio. € hat er sich noch kurz vor Jahresende im Vorzeichen "vertan" ) habe ich damals noch geglaubt und sitze dadurch auch auf hohen Buchverlusten mit der WA.
Klugerweise hat Stolorz sein Diskussionsboard geschlossen, bevor das Schiff richtig abzusaufen begann. Damit konnte er vermeiden, daß seine vollmundigen Aussagen im Board sonst als Beweismaterial für Schadenersatzklagen gegen ihn hätten verwendet werden können.
Mittlerweile zeichnet sich ja glücklicherweise ab, daß wir einen großen Teil unserer Verluste mit der WA wieder aufholen werden.
Schöne Grüße, Kanzler
Ich habe im Herbst 2001 über das damals noch existierende Gold-Zack-Vorstandsfragen-Board diverse Anfragen (auch zum Kursverfall und Junkbondstatus der WA) an Stolorz gestellt. Seine Antwort (sinngemäß): was ich denn wolle, schließlich habe ich doch eine SICHERE Rendite von 20% p.a., wenn ich die WA jetzt (d.h. bei ca. 70%) kaufe (!). Diesen und ähnliche Aussagen (bei der Gewinnprognose für 2001 in der Größenordnung von 100 Mio. € hat er sich noch kurz vor Jahresende im Vorzeichen "vertan" ) habe ich damals noch geglaubt und sitze dadurch auch auf hohen Buchverlusten mit der WA.
Klugerweise hat Stolorz sein Diskussionsboard geschlossen, bevor das Schiff richtig abzusaufen begann. Damit konnte er vermeiden, daß seine vollmundigen Aussagen im Board sonst als Beweismaterial für Schadenersatzklagen gegen ihn hätten verwendet werden können.
Mittlerweile zeichnet sich ja glücklicherweise ab, daß wir einen großen Teil unserer Verluste mit der WA wieder aufholen werden.
Schöne Grüße, Kanzler
Es waren zwar "nur" 15 % Rendite, die versprochen wurden, aber immerhin...
Stellungnahme des Vorstands
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Aktionäre,
die ersten Wochen des neuen Jahres waren für uns in der Gold -Zack-Gruppe in einem sehr positiven Sinne aufregend. Nach einem schwierigen Jahr 2001 haben wir gleich in der ersten Januarhälfte einige sehr wichtige Transaktionen erfolgreich abgeschlossen.
Ein neuer strategischer Partner, mit dem wir unverzüglich neue Projekte angehen; hohe Erträge, die eine deutliche Wirkung auf das Ergebnis haben werden: Das Geschäftsjahr 2002 hat gut angefangen.
Für uns in der Gold-Zack-Gruppe sind diese Erfolge kein Grund zum Entspannen. Sie geben uns nur neuen Schwung, um an den Kernthemen, wie der strategischen Neuausrichtung weiterzuarbeiten. Ich möchte mich direkt an Sie wenden, um einige wesentliche Entwicklungen im Zusammenhang darzustellen und anschliessend den Blick nach vorne zu richten. Ich bin sicher, damit auch viele der augenblicklich offenen Fragen zu beantworten.
Wir konnten jetzt in einer Transaktion den Abschluss vermelden, auf den viele von Ihnen sicher mit Spannung gewartet haben: Unser Joint Venture mit Paul Capital Partners aus den USA. Wir haben für diese wirtschaftlich wie juristisch äusserst komplexe Transaktion eine für beide Seiten gute Lösung gefunden. Unsere Anteile an 19 Unternehmen unseres Portfolios wurden auf eine niederländische Kapitalgesellschaft in Utrecht übertragen. Paul Capital hat 45 Prozent an dieser Gesellschaft übernommen.
Durch die Kooperation erschliesst sich Paul Capital Partners das Gold-Zack Know how für einen Einstieg in den deutschen Beteiligungsmarkt. Gold-Zack übernimmt das aktive Management der Beteiligungen und erhält dafür eine marktübliche Management-Fee. Die jetzige Transaktion verstehen beide Seiten als den Beginn einer dauerhaften Zusammenarbeit im europäischen Beteiligungsmarkt.
Paul Capital Partners ist eines der grössten US-Private-Equity-Unternehmen mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 2 Mrd. US-Dollar. Allein der jüngste Fonds, Paul Capital Partners VII, aus dem die Beteiligung am Gold-Zack-Portfolio finanziert wird, hat ein Volumen von über 800 Mio. US-Dollar. Mit allen Fonds hält Paul Capital Beteiligungen an mehr als 2000 Unternehmen. Für die Expansion in Europa wurde ein Büro in Paris etabliert, ein weiteres wird in London eröffnet.
Ebenso ist es in der eigentlich ruhigen Zeit des Jahres gelungen, einen guten Teil des Aktienpaketes aus dem Management-Buy-Out der Altium-Gruppe ausserbörslich weiter zu platzieren. Im Rahmen dieser Transaktion gaben wir 53,5 Prozent der Altium-Anteile ab und erhalten dafür den Erlös aus dem entsprechenden Paket von Gold-Zack-Aktien, die von Management und Mitarbeitern der Altium-Gruppe gehalten werden. Die Transaktion ist so konstruiert, dass die Aktien mittelfristig - ohne Verkaufsdruck - und ausserbörslich platziert werden können.
Der größere Teil dieses Paketes konnte mittlerweile, z. T. mit Lock-up untergebracht werden, bei neuen, internationalen wie auch bei befreundeten Anlegern. Weitere Investoren stehen kurz vor Vertragsabschluss, um die restlichen Teile des Paketes zu übernehmen.
An dieser Stelle wollen wir einem immer wieder auftauchenden Gerücht entgegentreten: Wir verkaufen über die Börse weder eigene Aktien noch die Wandelanleihe. Wir hatten im letzten Sommer rund 11 Prozent der Wandelanleihe zurückgekauft. Diese Stücke sind mittlerweile eingezogen und stehen gar nicht mehr zur Verfügung. In unseren Augen ist die Wandelanleihe mit ihrem jetzigen Kurs ohnehin eher ein Investitionsobjekt als ein Medium der Geldbeschaffung:
Mehr als 15 Prozent sichere Rendite sind ein Glanzlicht in jedem Depot.
Das ist in der jetzigen Börsenkonjunktur ausserordentlich und es ist absolut unverständlich, warum das Produkt so stiefmütterlich behandelt wird.
Auf der Grundlage dieser Erfolge starten wir zuversichtlich in das neue Jahr. Ich will an dieser Stelle aber auch deutlich sagen: Es liegt noch viel Arbeit vor uns. Wir werden uns in diesem Jahr auf drei tragende Säulen des Geschäftes fokussieren, die sich in unterschiedlichen Reifestadien befinden. Ich will sie an dieser Stelle kurz anreissen.
Principal Investments, unser traditionelles Geschäft, ist für ein Wiederanlaufen des Marktes gerüstet. Im Portfolio befinden sich einige vielversprechende Kandidaten, die nach dem Ende der jetzigen Rezession reif für einen Börsengang oder hochinteressant
für einen strategischen Investor sind. Der verantwortliche Vorstand, Florus Mouthaan, ist ein Mann der Praxis und mit internationalem Standing, wie die Transaktion mit Paul Capital gezeigt hat. Die Mannschaft steht im Kern und hat einige Erfahrung in guten wie in schlechten Tagen gesammelt.
Nicht ganz so weit sind wir im Beratungsgeschäft, aber erste Erfolge sind zu verzeichnen. Wir betreuen derzeit drei Mergers&Acquisitions-Mandate, von denen eines kurz vor dem erfolgreichen Abschluss steht. Zudem haben wir begonnen, neben
der Beratungskompetenz rund um das Thema Eigenkapital auch solche für Management-Beratung aufzubauen, so dass wir schon ein Beratungsprojekt gemeinsam mit der Cell Consulting AG aus Frankfurt auf den Weg gebracht haben. In solchen Projekten können wir unsere Kenntnis der mittelständischen Wirtschaft besonders zum Tragen bringen.
Diese Expertise wollen wir auch bei Eigenkapitalfonds für den Mittelstand zum Tragen bringen. Hier tut sich eine riesige Chance auf, da kleine und mittlere Unternehmen aufgrund von Basel II mit einer Kreditverknappung rechnen müssen, zum Teil diese heute schon spüren. Unser neues Vorstandsmitglied, Dr. Michael Radtke, der uns seit 1. Januar verstärkt und unter anderem für das Corporate Finance-Geschäft verantwortlich ist, hat dieses Zukunftsprojekt übernommen.
Diese Schwerpunkte ziehen einiges an Basisarbeit nach sich. Die heutigen Strukturen müssen mit der strategischen Neuausrichtung in Übereinstimmung gebracht werden. Dabei denke ich nicht zuletzt an eine Anpassung der Management- und Organisationsstruktur. An diesem Thema werden wir zügig weiterarbeiten.
In den letzten Wochen haben wir uns natürlich auch eingehend mit der Situation bei der Gontard&MetallBank beschäftigt. Wir haben verbindlich zugesagt, uns im Rahmen unserer Quote an der anstehenden Kapitalerhöhung zu beteiligen. Denn wir haben die Überzeugung gewonnen, dass die Bank in den letzten Wochen und Monaten einen Restrukturierungsprozess durchlaufen hat, der sie für die Zukunft rüstet. In der Bilanz wurde umfangreiche Vorsorge für die Kreditrisiken getroffen. Organisatorisch sind klare Leitplanken für das Limitieren künftiger Risiken gesetzt. Operativ hat sich die Bank verstärkt risikoärmeren Geschäftsfeldern zugewandt.
Als Hauptaktionär der Bank verfolgen wir die Entwicklung mit grösstem Interesse. Wir haben den Eindruck gewonnen, dass die Gontard&MetallBank den Turnaround geschafft hat. Die Zuversicht nehmen wir aus dem Anlaufen des Geschäftes im ersten
Quartal des neuen Geschäftsjahres.
Wie die Bank selbst würden wir den Einstieg eines neuen strategischen Investors unterstützen, der sich mit der Bank auch geschäftlich ergänzt. Denn auch mit einem geringeren Anteil fühlen wir uns weiter als strategischer Partner der Bank.
Das Geschäftsjahr 2002 hat für die Gold-Zack-Gruppe sehr gut begonnen. Wir konnten ertragreiche und liquiditätswirksame Transaktionen erfolgreich abschliessen, die unser Ergebnis auch sehr positiv beeinflussen werden. 2001 war aber ein sehr schwieriges Jahr für uns, nicht zuletzt, weil sich durch die Irritationen um die Gontard&MetallBank einige Projekte verzögert haben, die wir ansonsten im Dezember abgeschlossen hätten. Entscheidend ist aber: Die Abschlüsse wurden getätigt, kein geplantes Geschäft ist ausgefallen. Die Gold-Zack AG ist ein gesundes und ertragsstarkes Unternehmen.
Eine konkrete Aussage zum Ergebnis 2001 können wir heute noch nicht treffen, dazu müssen einige Bewertungsfragen noch abschliessend geklärt werden. Dies gilt auch hinsichtlich der Gontard&MetallBank, die wir zum Finanzanlagevermögen zählen und deshalb nicht nach dem Niederstwertprinzip bilanzieren. Hier werden wir insbesondere die weitere Börsenkursentwicklung beachten. Wir sehen bei dieser Aktie ein erhebliches Potenzial nach oben, so dass wir nach einer möglichen Neubewertung für
das Geschäftsjahr 2001 eine Reserve für die Zukunft aufbauen können.
Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für ein gutes Börsenjahr
2002,
Dr. Christian Stolorz
Vorstandsvorsitzender der Gold-Zack AG
22.01.2002
Stellungnahme des Vorstands
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Aktionäre,
die ersten Wochen des neuen Jahres waren für uns in der Gold -Zack-Gruppe in einem sehr positiven Sinne aufregend. Nach einem schwierigen Jahr 2001 haben wir gleich in der ersten Januarhälfte einige sehr wichtige Transaktionen erfolgreich abgeschlossen.
Ein neuer strategischer Partner, mit dem wir unverzüglich neue Projekte angehen; hohe Erträge, die eine deutliche Wirkung auf das Ergebnis haben werden: Das Geschäftsjahr 2002 hat gut angefangen.
Für uns in der Gold-Zack-Gruppe sind diese Erfolge kein Grund zum Entspannen. Sie geben uns nur neuen Schwung, um an den Kernthemen, wie der strategischen Neuausrichtung weiterzuarbeiten. Ich möchte mich direkt an Sie wenden, um einige wesentliche Entwicklungen im Zusammenhang darzustellen und anschliessend den Blick nach vorne zu richten. Ich bin sicher, damit auch viele der augenblicklich offenen Fragen zu beantworten.
Wir konnten jetzt in einer Transaktion den Abschluss vermelden, auf den viele von Ihnen sicher mit Spannung gewartet haben: Unser Joint Venture mit Paul Capital Partners aus den USA. Wir haben für diese wirtschaftlich wie juristisch äusserst komplexe Transaktion eine für beide Seiten gute Lösung gefunden. Unsere Anteile an 19 Unternehmen unseres Portfolios wurden auf eine niederländische Kapitalgesellschaft in Utrecht übertragen. Paul Capital hat 45 Prozent an dieser Gesellschaft übernommen.
Durch die Kooperation erschliesst sich Paul Capital Partners das Gold-Zack Know how für einen Einstieg in den deutschen Beteiligungsmarkt. Gold-Zack übernimmt das aktive Management der Beteiligungen und erhält dafür eine marktübliche Management-Fee. Die jetzige Transaktion verstehen beide Seiten als den Beginn einer dauerhaften Zusammenarbeit im europäischen Beteiligungsmarkt.
Paul Capital Partners ist eines der grössten US-Private-Equity-Unternehmen mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 2 Mrd. US-Dollar. Allein der jüngste Fonds, Paul Capital Partners VII, aus dem die Beteiligung am Gold-Zack-Portfolio finanziert wird, hat ein Volumen von über 800 Mio. US-Dollar. Mit allen Fonds hält Paul Capital Beteiligungen an mehr als 2000 Unternehmen. Für die Expansion in Europa wurde ein Büro in Paris etabliert, ein weiteres wird in London eröffnet.
Ebenso ist es in der eigentlich ruhigen Zeit des Jahres gelungen, einen guten Teil des Aktienpaketes aus dem Management-Buy-Out der Altium-Gruppe ausserbörslich weiter zu platzieren. Im Rahmen dieser Transaktion gaben wir 53,5 Prozent der Altium-Anteile ab und erhalten dafür den Erlös aus dem entsprechenden Paket von Gold-Zack-Aktien, die von Management und Mitarbeitern der Altium-Gruppe gehalten werden. Die Transaktion ist so konstruiert, dass die Aktien mittelfristig - ohne Verkaufsdruck - und ausserbörslich platziert werden können.
Der größere Teil dieses Paketes konnte mittlerweile, z. T. mit Lock-up untergebracht werden, bei neuen, internationalen wie auch bei befreundeten Anlegern. Weitere Investoren stehen kurz vor Vertragsabschluss, um die restlichen Teile des Paketes zu übernehmen.
An dieser Stelle wollen wir einem immer wieder auftauchenden Gerücht entgegentreten: Wir verkaufen über die Börse weder eigene Aktien noch die Wandelanleihe. Wir hatten im letzten Sommer rund 11 Prozent der Wandelanleihe zurückgekauft. Diese Stücke sind mittlerweile eingezogen und stehen gar nicht mehr zur Verfügung. In unseren Augen ist die Wandelanleihe mit ihrem jetzigen Kurs ohnehin eher ein Investitionsobjekt als ein Medium der Geldbeschaffung:
Mehr als 15 Prozent sichere Rendite sind ein Glanzlicht in jedem Depot.
Das ist in der jetzigen Börsenkonjunktur ausserordentlich und es ist absolut unverständlich, warum das Produkt so stiefmütterlich behandelt wird.
Auf der Grundlage dieser Erfolge starten wir zuversichtlich in das neue Jahr. Ich will an dieser Stelle aber auch deutlich sagen: Es liegt noch viel Arbeit vor uns. Wir werden uns in diesem Jahr auf drei tragende Säulen des Geschäftes fokussieren, die sich in unterschiedlichen Reifestadien befinden. Ich will sie an dieser Stelle kurz anreissen.
Principal Investments, unser traditionelles Geschäft, ist für ein Wiederanlaufen des Marktes gerüstet. Im Portfolio befinden sich einige vielversprechende Kandidaten, die nach dem Ende der jetzigen Rezession reif für einen Börsengang oder hochinteressant
für einen strategischen Investor sind. Der verantwortliche Vorstand, Florus Mouthaan, ist ein Mann der Praxis und mit internationalem Standing, wie die Transaktion mit Paul Capital gezeigt hat. Die Mannschaft steht im Kern und hat einige Erfahrung in guten wie in schlechten Tagen gesammelt.
Nicht ganz so weit sind wir im Beratungsgeschäft, aber erste Erfolge sind zu verzeichnen. Wir betreuen derzeit drei Mergers&Acquisitions-Mandate, von denen eines kurz vor dem erfolgreichen Abschluss steht. Zudem haben wir begonnen, neben
der Beratungskompetenz rund um das Thema Eigenkapital auch solche für Management-Beratung aufzubauen, so dass wir schon ein Beratungsprojekt gemeinsam mit der Cell Consulting AG aus Frankfurt auf den Weg gebracht haben. In solchen Projekten können wir unsere Kenntnis der mittelständischen Wirtschaft besonders zum Tragen bringen.
Diese Expertise wollen wir auch bei Eigenkapitalfonds für den Mittelstand zum Tragen bringen. Hier tut sich eine riesige Chance auf, da kleine und mittlere Unternehmen aufgrund von Basel II mit einer Kreditverknappung rechnen müssen, zum Teil diese heute schon spüren. Unser neues Vorstandsmitglied, Dr. Michael Radtke, der uns seit 1. Januar verstärkt und unter anderem für das Corporate Finance-Geschäft verantwortlich ist, hat dieses Zukunftsprojekt übernommen.
Diese Schwerpunkte ziehen einiges an Basisarbeit nach sich. Die heutigen Strukturen müssen mit der strategischen Neuausrichtung in Übereinstimmung gebracht werden. Dabei denke ich nicht zuletzt an eine Anpassung der Management- und Organisationsstruktur. An diesem Thema werden wir zügig weiterarbeiten.
In den letzten Wochen haben wir uns natürlich auch eingehend mit der Situation bei der Gontard&MetallBank beschäftigt. Wir haben verbindlich zugesagt, uns im Rahmen unserer Quote an der anstehenden Kapitalerhöhung zu beteiligen. Denn wir haben die Überzeugung gewonnen, dass die Bank in den letzten Wochen und Monaten einen Restrukturierungsprozess durchlaufen hat, der sie für die Zukunft rüstet. In der Bilanz wurde umfangreiche Vorsorge für die Kreditrisiken getroffen. Organisatorisch sind klare Leitplanken für das Limitieren künftiger Risiken gesetzt. Operativ hat sich die Bank verstärkt risikoärmeren Geschäftsfeldern zugewandt.
Als Hauptaktionär der Bank verfolgen wir die Entwicklung mit grösstem Interesse. Wir haben den Eindruck gewonnen, dass die Gontard&MetallBank den Turnaround geschafft hat. Die Zuversicht nehmen wir aus dem Anlaufen des Geschäftes im ersten
Quartal des neuen Geschäftsjahres.
Wie die Bank selbst würden wir den Einstieg eines neuen strategischen Investors unterstützen, der sich mit der Bank auch geschäftlich ergänzt. Denn auch mit einem geringeren Anteil fühlen wir uns weiter als strategischer Partner der Bank.
Das Geschäftsjahr 2002 hat für die Gold-Zack-Gruppe sehr gut begonnen. Wir konnten ertragreiche und liquiditätswirksame Transaktionen erfolgreich abschliessen, die unser Ergebnis auch sehr positiv beeinflussen werden. 2001 war aber ein sehr schwieriges Jahr für uns, nicht zuletzt, weil sich durch die Irritationen um die Gontard&MetallBank einige Projekte verzögert haben, die wir ansonsten im Dezember abgeschlossen hätten. Entscheidend ist aber: Die Abschlüsse wurden getätigt, kein geplantes Geschäft ist ausgefallen. Die Gold-Zack AG ist ein gesundes und ertragsstarkes Unternehmen.
Eine konkrete Aussage zum Ergebnis 2001 können wir heute noch nicht treffen, dazu müssen einige Bewertungsfragen noch abschliessend geklärt werden. Dies gilt auch hinsichtlich der Gontard&MetallBank, die wir zum Finanzanlagevermögen zählen und deshalb nicht nach dem Niederstwertprinzip bilanzieren. Hier werden wir insbesondere die weitere Börsenkursentwicklung beachten. Wir sehen bei dieser Aktie ein erhebliches Potenzial nach oben, so dass wir nach einer möglichen Neubewertung für
das Geschäftsjahr 2001 eine Reserve für die Zukunft aufbauen können.
Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für ein gutes Börsenjahr
2002,
Dr. Christian Stolorz
Vorstandsvorsitzender der Gold-Zack AG
22.01.2002
Hat sich eigentlich jemand mal Gedanken gemacht, warum
die Hauptversammlung am 30.12.2002 durchgeführt wird ?
Warum so kurzfristig ?
Warum noch 2002 ?
Warum mit diesen (meist bekannten) Tagungsordnungspunkten ?
Gruß TW
die Hauptversammlung am 30.12.2002 durchgeführt wird ?
Warum so kurzfristig ?
Warum noch 2002 ?
Warum mit diesen (meist bekannten) Tagungsordnungspunkten ?
Gruß TW
@tonwaechter
weil GZ dieses Jahr noch keine ORDENTLICHE Hauptversammlung für 2001 durchgeführt hat.
Bei der AUßER-ordentlichen HV Mitte Juli war zwar ordentlich was los, aber es war kein Ersatz für eine ordentliche HV.
Gruß Mickey
weil GZ dieses Jahr noch keine ORDENTLICHE Hauptversammlung für 2001 durchgeführt hat.
Bei der AUßER-ordentlichen HV Mitte Juli war zwar ordentlich was los, aber es war kein Ersatz für eine ordentliche HV.
Gruß Mickey
So viel ich weiss gibt, es keine genauen Termine wann eine HV für ein Geschäftsjahr durchzuführen ist. D.h. man hätte die HV auch ebenso gut 2003 durchführen können.
Ich glaube eher, die Vorstände möchten noch gerne entlastet werden, bevor Sie die Insolvenz verkünden ...?
TW
Ich glaube eher, die Vorstände möchten noch gerne entlastet werden, bevor Sie die Insolvenz verkünden ...?
TW
Gesetz oder Satzung schreiben üblicherweise vor, dass in den ersten acht
Monaten nach Abschluß des GJ eine o. HV abzuhalten ist.
Ausnahmen möglich, s. Sonderfall GOZ.
Monaten nach Abschluß des GJ eine o. HV abzuhalten ist.
Ausnahmen möglich, s. Sonderfall GOZ.
@Tonwaechter
Top 2 und Top 3 der sehr ordentlichen HV vom 30.12.02:
"Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Entscheidung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2001 auf die ordentliche Hauptversammlung 2003 zu vertagen!"
Ergo kann es auf der HV 2002 keine Entlastung geben!
Gruß Mickey
Top 2 und Top 3 der sehr ordentlichen HV vom 30.12.02:
"Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Entscheidung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2001 auf die ordentliche Hauptversammlung 2003 zu vertagen!"
Ergo kann es auf der HV 2002 keine Entlastung geben!
Gruß Mickey
(GSC Research)
Wie vwd berichtet, beabsichtigt die Nieding + Barth Rechtsanwalts AG, noch im Dezember die Gold-Zack AG, die Gontard & Metallbank AG i.I. und die Bankhaus Hermann Lampe KG auf Schadenersatz über 15 Mio EUR zu verklagen. Wie die Anwaltskanzlei heute mitgeteilt habe, sie sei von mehr als 180 Inhabern der Wandelanleihe 2000/05 mit der Prüfung und Geltendmachung von Schadersatzansprüchen beauftragt worden, da innerhalb des Prospektes mehrere wesentliche Tatsachen nicht enthalten bzw unzutreffend dargestellt seien
Wie es heißt, sehe die Kanzlei die Möglichkeit von Schadenersatzzahlungen zum einen aufgrund der Solvenz des Bankhauses Hermann Lampe, zum anderen bestehe eine Prospekthaftungs-Versicherung bei den Beteiligten, auf die gegebenfalls zurückgegriffen werden könne.
In diesem Zusammenhang habe ein Sprecher der Gold-Zack AG erklärt, er sehe keinen unmittelbaren Reaktionsbedarf und keine unmittelbare Gefahr für die Gesellschaft. Das Bankhaus Lampe sei zu keiner Stellungnahme bereit gewesen, so die Meldung weiter.
Wie vwd berichtet, beabsichtigt die Nieding + Barth Rechtsanwalts AG, noch im Dezember die Gold-Zack AG, die Gontard & Metallbank AG i.I. und die Bankhaus Hermann Lampe KG auf Schadenersatz über 15 Mio EUR zu verklagen. Wie die Anwaltskanzlei heute mitgeteilt habe, sie sei von mehr als 180 Inhabern der Wandelanleihe 2000/05 mit der Prüfung und Geltendmachung von Schadersatzansprüchen beauftragt worden, da innerhalb des Prospektes mehrere wesentliche Tatsachen nicht enthalten bzw unzutreffend dargestellt seien
Wie es heißt, sehe die Kanzlei die Möglichkeit von Schadenersatzzahlungen zum einen aufgrund der Solvenz des Bankhauses Hermann Lampe, zum anderen bestehe eine Prospekthaftungs-Versicherung bei den Beteiligten, auf die gegebenfalls zurückgegriffen werden könne.
In diesem Zusammenhang habe ein Sprecher der Gold-Zack AG erklärt, er sehe keinen unmittelbaren Reaktionsbedarf und keine unmittelbare Gefahr für die Gesellschaft. Das Bankhaus Lampe sei zu keiner Stellungnahme bereit gewesen, so die Meldung weiter.
Weiß jemand ob und wann die Zinsen der Anleihe gezahhlt wurden/werden.
KD
KD
ich kenne mich auch nicht so genau aus, aber dei Zinszahlung ist theoretisch immer am 14.Dezember für die WA.
D.h. jetzt sind noch Stückzinsen beim Kauf zu bezahlen. Montag nicht mehr.
D.h. jetzt sind noch Stückzinsen beim Kauf zu bezahlen. Montag nicht mehr.
Stückzinsen werden heute m.E. nicht mehr fällig
(genaugenommen nur für ca 2 Tage) da es für die Zinsen
eine Valuta von 3 Tagen gibt.
Will mich zwar nicht genau festlegen, müsste aber so sein.
Gruß
bubu
(genaugenommen nur für ca 2 Tage) da es für die Zinsen
eine Valuta von 3 Tagen gibt.
Will mich zwar nicht genau festlegen, müsste aber so sein.
Gruß
bubu
Vorsicht bei der Berechnung der Stückzinsen. Wer heute kauft, bezahlt für 358 Tage Stückzinsen - die wiederum dem Verkäufer zustehen!!
Danke für Eure Bemühungen, aber soviel weiß ich:
wer am 11.12. gekauft hat, musste mit dem Kurs Stückzinsen für 364 Tage des abgelaufenen Jahres an den Verkäufer zahlen.
Die Frage lautete: weiß jemand ob GOZ zahlen kann/wird?
wann werden die Zinsen dem Konto zuzubuchen sein?
KD
wer am 11.12. gekauft hat, musste mit dem Kurs Stückzinsen für 364 Tage des abgelaufenen Jahres an den Verkäufer zahlen.
Die Frage lautete: weiß jemand ob GOZ zahlen kann/wird?
wann werden die Zinsen dem Konto zuzubuchen sein?
KD
@kalimero27: Ist leider ziemlich falsch, was du dort schreibst.
Zinsvaluta= Schlußtag (Handelstag) plus 2 Börsentage minus einen Tag!
Zinsvaluta= Schlußtag (Handelstag) plus 2 Börsentage minus einen Tag!
Letztes Jahr wurden mir die WA-Zinsen am 14.12.2001 mit Wert 14.12.2001 gebucht.
Am Montag werden wir also vermtlich beim Blick auf unsere Depots wissen, was los ist.
Am Montag werden wir also vermtlich beim Blick auf unsere Depots wissen, was los ist.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/gold-zack…
15/12/2002 13:18
Gold-Zack- Zinszahlung auf Wandelanleihe erfolgt erst am Montag~
Frankfurt, 15. Dez (Reuters) - Das finanziell stark
angeschlagene Beteiligungsunternehmen Gold-Zack [GOZ2.GER] will
die Zinsen für seine Wandelschuldverschreibung am Montag zahlen.
Die Zinszahlung für die noch nicht gewandelten Anteile der
7-Prozent-Wandelschuldverschreibung 2000/2005 werde erst am
Montag (16. Dezember 2002) erfolgen, teilte das Unternehmen am
Sonntag in Neu-Isenburg mit. Grund für die Verschiebung sei,
dass der eigentliche Zinstermin auf einen Samstag (14. Dezember)
gefallen wäre.
Gold-Zack hatte nach eigenen Angaben bei der vorgezogenen
Wandlungsfrist für seine Wandelanleihe in der abgelaufenen Woche
die selbstgesteckte Mindestquote von 50 Prozent erreicht. Ein
Erfolg der vorzeitigen Wandlung der bis 2005 laufenden Anleihe
in Aktien war von Gold-Zack mehrfach als wesentliche
Voraussetzung für das Überleben des Unternehmens bezeichnet
worden. Die vorgezogene Wandlungsfrist für die Anleihe im
Gesamtvolumen von 111,5 Millionen Euro war bis einschließlich
10. Dezember verlängert worden, nachdem die Quote bei Ablauf der
ursprünglichen Frist am 25. November nur bei 46 Prozent gelegen
hatte.
Mit der Zinszahlung sei das Göppinger Bankhaus Gebr. Martin
betraut, das die Funktion als Hauptzahlstelle übernommen habe,
teilte Gold-Zack weiter mit. Das Bankhaus hatte den Angaben
zufolge auch als Umtauschstelle im Rahmen der nun abgelaufenen
Sonderwandlung dieser Wandelschuldverschreibung fungiert.
Mit der vorzeitigen Wandlung der Anleihe in Aktien will
Gold-Zack Zinszahlungen auf den gesamten Bond vermeiden und
gleichzeitig die Eigenkapitalbasis stärken. Aus diesem Grund war
ursprünglich eine Wandlungsquote von deutlich über 50 Prozent
angestrebt worden.
mit/wes
15/12/2002 13:18
Gold-Zack- Zinszahlung auf Wandelanleihe erfolgt erst am Montag~
Frankfurt, 15. Dez (Reuters) - Das finanziell stark
angeschlagene Beteiligungsunternehmen Gold-Zack [GOZ2.GER] will
die Zinsen für seine Wandelschuldverschreibung am Montag zahlen.
Die Zinszahlung für die noch nicht gewandelten Anteile der
7-Prozent-Wandelschuldverschreibung 2000/2005 werde erst am
Montag (16. Dezember 2002) erfolgen, teilte das Unternehmen am
Sonntag in Neu-Isenburg mit. Grund für die Verschiebung sei,
dass der eigentliche Zinstermin auf einen Samstag (14. Dezember)
gefallen wäre.
Gold-Zack hatte nach eigenen Angaben bei der vorgezogenen
Wandlungsfrist für seine Wandelanleihe in der abgelaufenen Woche
die selbstgesteckte Mindestquote von 50 Prozent erreicht. Ein
Erfolg der vorzeitigen Wandlung der bis 2005 laufenden Anleihe
in Aktien war von Gold-Zack mehrfach als wesentliche
Voraussetzung für das Überleben des Unternehmens bezeichnet
worden. Die vorgezogene Wandlungsfrist für die Anleihe im
Gesamtvolumen von 111,5 Millionen Euro war bis einschließlich
10. Dezember verlängert worden, nachdem die Quote bei Ablauf der
ursprünglichen Frist am 25. November nur bei 46 Prozent gelegen
hatte.
Mit der Zinszahlung sei das Göppinger Bankhaus Gebr. Martin
betraut, das die Funktion als Hauptzahlstelle übernommen habe,
teilte Gold-Zack weiter mit. Das Bankhaus hatte den Angaben
zufolge auch als Umtauschstelle im Rahmen der nun abgelaufenen
Sonderwandlung dieser Wandelschuldverschreibung fungiert.
Mit der vorzeitigen Wandlung der Anleihe in Aktien will
Gold-Zack Zinszahlungen auf den gesamten Bond vermeiden und
gleichzeitig die Eigenkapitalbasis stärken. Aus diesem Grund war
ursprünglich eine Wandlungsquote von deutlich über 50 Prozent
angestrebt worden.
mit/wes
Das sollte doch eigentlich den Kurs der WA beflügeln, wenn der Vorstand in dieser extremen Situation die Zindsen zahlt, oder was meint Ihr.
Ich könnte mir jetzt auch wieder Kurse von 15 - 20 vorstellen.
KD
Ich könnte mir jetzt auch wieder Kurse von 15 - 20 vorstellen.
KD
Zinszahlung ist eingetroffen:
Gruß
bubu
WVS-DIVIDENDENG. 768683
WK DE0007686834
GOLD-ZACK AG WDL00/05
Kto 999999989 BLZ 50060400
Gruß
bubu
WVS-DIVIDENDENG. 768683
WK DE0007686834
GOLD-ZACK AG WDL00/05
Kto 999999989 BLZ 50060400
WA Kurs heute 13,0!!!
Heute habe ich etwas gelernt:
Wer letzten Mittwoch mit der WA gehandelt hat, hat noch höhere Stückzinsen (f.364 Tage ) bekommen oder bezahlt. Da der Donnersttag + 2 Börsentage der heutige Montag ist, werden keine Zinsen zum 14.12.2002 berechnet sondern zum 14.12.2003 ( also 2 Tage )
aller Anfang ist schwer
ciao Psycho
Wer letzten Mittwoch mit der WA gehandelt hat, hat noch höhere Stückzinsen (f.364 Tage ) bekommen oder bezahlt. Da der Donnersttag + 2 Börsentage der heutige Montag ist, werden keine Zinsen zum 14.12.2002 berechnet sondern zum 14.12.2003 ( also 2 Tage )
aller Anfang ist schwer
ciao Psycho
@ psycho
ich habe das auch noch nicht ganz kapiert, habe am Mittwoch 11. gekauft, musste dort Stückzinsen für 364 Tage an den Verkäufer bezahlen,
habe am Do gekauft, mit Stückzin für 365 Tage,
habe wiederum am Freitag gekauft, da musste ich bereits Stückzinsen für 2 Tage an den VK zahlen...
Aber letztere Abrechnungen sind m.E. fehlerhaft, liegen auch bis dato nicht einmal online vor.
Wie auch immer, wichtig ist, dass ich mit den Zinsen nicht baden gehe, dass der Kurs steigt und das scheint ja wohl i.O. zu gehen.
Gruß KD
ich habe das auch noch nicht ganz kapiert, habe am Mittwoch 11. gekauft, musste dort Stückzinsen für 364 Tage an den Verkäufer bezahlen,
habe am Do gekauft, mit Stückzin für 365 Tage,
habe wiederum am Freitag gekauft, da musste ich bereits Stückzinsen für 2 Tage an den VK zahlen...
Aber letztere Abrechnungen sind m.E. fehlerhaft, liegen auch bis dato nicht einmal online vor.
Wie auch immer, wichtig ist, dass ich mit den Zinsen nicht baden gehe, dass der Kurs steigt und das scheint ja wohl i.O. zu gehen.
Gruß KD
Warum steigt die WA nicht weiter ??
ich bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht, dass die WA nicht schnell auf ca 19 Euro steigt. Von der Zinszahlung konnte man vorher nicht unbedingt ausgehen. Und außerdem sind die Stückzinsen zur Zeit sehr niedrig.
Wie seht Ihr das ? Wer von Euch verkauft ?
ich bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht, dass die WA nicht schnell auf ca 19 Euro steigt. Von der Zinszahlung konnte man vorher nicht unbedingt ausgehen. Und außerdem sind die Stückzinsen zur Zeit sehr niedrig.
Wie seht Ihr das ? Wer von Euch verkauft ?
ich bleib weiterhin investiert!!!
@ psycho12x: Ich glaube, dass viele Leute die Chance noch nicht erkannt haben, denn sonst würde die Anleihe auf jeden Fall stärker steigen.
Die Zinsen sind vielleicht noch nicht eingetroffen? Ich habe bei zwei Banken noch keine Gutschrift!
KD
KD
@Kwerdenker
meine Zinsen waren heute früh um 9 Uhr schon auf dem Konto eingetroffen,
siehe mein Posting #77 hier im Thread.
Zumindest kann ich mich über dieses Schmerzensgeld freuen,
auch wenn der Verlust noch lange nicht ausgeglichen ist.
Gruß
bubu
meine Zinsen waren heute früh um 9 Uhr schon auf dem Konto eingetroffen,
siehe mein Posting #77 hier im Thread.
Zumindest kann ich mich über dieses Schmerzensgeld freuen,
auch wenn der Verlust noch lange nicht ausgeglichen ist.
Gruß
bubu
Auch ich kann bestätigen: Die Zinsen sind gezahlt.
Tut gut.
Ich finde das sollte den Kurs der WA und den der Aktie bald beflügeln. Im Moment scheint hier noch der Verkauf der "Wandler" zu dominieren, aber ich erwarte bald - z.B. mit der Erläuterung, wie nun das EK gestärkt werden wird - positive Trends.
KD
Tut gut.
Ich finde das sollte den Kurs der WA und den der Aktie bald beflügeln. Im Moment scheint hier noch der Verkauf der "Wandler" zu dominieren, aber ich erwarte bald - z.B. mit der Erläuterung, wie nun das EK gestärkt werden wird - positive Trends.
KD
Hallo,
kommt jemand von Euch auf die Hauptversammlung ? ( ich habe mir eine Aktie zugelegt)
ich bin gespannt, welche Kapitalmaßnahmen sich Walther noch einfallen lassen möchte. Das live zu erleben ( und mit einem von Euch eine Partie Schach zu spielen) hätte doch was.
eigentlich wünsche ich mir die Liquidation von GOZ, da ich befürchte dass sonst nur Geld verbrannt wird und so nicht mehr viel übrig bleibt.
Allerdings war die Wandlung der WA eine ganz gute Idee ...( für die nicht tauschenden WA-Inhaber) Vielleicht aber hat der Vorstand noch bessere Ideen..
bis dann
kommt jemand von Euch auf die Hauptversammlung ? ( ich habe mir eine Aktie zugelegt)
ich bin gespannt, welche Kapitalmaßnahmen sich Walther noch einfallen lassen möchte. Das live zu erleben ( und mit einem von Euch eine Partie Schach zu spielen) hätte doch was.
eigentlich wünsche ich mir die Liquidation von GOZ, da ich befürchte dass sonst nur Geld verbrannt wird und so nicht mehr viel übrig bleibt.
Allerdings war die Wandlung der WA eine ganz gute Idee ...( für die nicht tauschenden WA-Inhaber) Vielleicht aber hat der Vorstand noch bessere Ideen..
bis dann
Hi psycho,
ich werde ganz kurzfristig entscheiden, ob die Neandertalhalle einen Besuch wert ist.
Die Partie Schach ist prinzipiell ne gute Idee, nur bin ich nach 6 Jahren Abstinenz vom Turnierstress kein Gegner mehr!
Eventuell bis dahin
Gruß Mickey
ich werde ganz kurzfristig entscheiden, ob die Neandertalhalle einen Besuch wert ist.
Die Partie Schach ist prinzipiell ne gute Idee, nur bin ich nach 6 Jahren Abstinenz vom Turnierstress kein Gegner mehr!
Eventuell bis dahin
Gruß Mickey
#81. Annahme: Die am 16.12.02 ausgezahlten Zinsen sind nicht echt verdient worden. Sie haben nur die Konkursmasse verringert. So gesehen ist ein gleichbleibender Kurs schon ein ordentlicher Anstieg.
@ alzwo
interessante Betrachtungsweise,
aber die rechtliche Position der WA Gläubiger hat sich nicht geändert, sie haben einen Anspruch auf 100 % und nicht auf aktuell 13 %.
Ich glaube schon, dass der Kurs der WA in den nächsten 2- 4 Wochen sich etwa verdoppelt (auf 20 - 30 %). Warum sonst hätte ich in der letzten Wochen nach besten Kräften kaufen sollen???
KD
interessante Betrachtungsweise,
aber die rechtliche Position der WA Gläubiger hat sich nicht geändert, sie haben einen Anspruch auf 100 % und nicht auf aktuell 13 %.
Ich glaube schon, dass der Kurs der WA in den nächsten 2- 4 Wochen sich etwa verdoppelt (auf 20 - 30 %). Warum sonst hätte ich in der letzten Wochen nach besten Kräften kaufen sollen???
KD
@alzwo
die Auszahlung der Zinsen haben die WA nicht wirklich im Wert gesteigert, aber das Verschwinden von 55,8 Mio Euro Verbindlichkeiten schon.
Da die Zinsen gerade bezahlt worden sind, kann man mit geringerem Kapitaleinsatz die WA - Stücke halten. Ich denke schon, dass diesen Aspekt eine Kursteigerung rechtfertigt.
die Auszahlung der Zinsen haben die WA nicht wirklich im Wert gesteigert, aber das Verschwinden von 55,8 Mio Euro Verbindlichkeiten schon.
Da die Zinsen gerade bezahlt worden sind, kann man mit geringerem Kapitaleinsatz die WA - Stücke halten. Ich denke schon, dass diesen Aspekt eine Kursteigerung rechtfertigt.
Hi Psycho,
ich bin draußen,
kann mich aber mit hochknallenden Sohu, Sina...
trösten!
Bis dann Die Nachteule
ich bin draußen,
kann mich aber mit hochknallenden Sohu, Sina...
trösten!
Bis dann Die Nachteule
@alzwo
Die Zinsen sind nach m. M. nicht verdient, sondern stammen aus Verkaufserlösen wie z. B. GuM (700 000).
Insofern ist es richtig, dass damit das Vermögen auch abgenommen hat.
Evt. gab es auch auch eine Liquiditätshilfe-Darlehen (Fam. W.?).
Der Kurs der WA dürfte nicht wesentlich ansteigen, denn die Probleme sind zwar kleiner, aber gleichwohl nicht behoben.
ES fehlt Liquidität, die nun geringer geworden ist.
Und bei einem befürchteten Kursrutsch unter 1 Euro stellt sich wieder eine bekannte Frage bei einer KE: Unter 1 Euro läuft nichts.
Die Zinsen sind nach m. M. nicht verdient, sondern stammen aus Verkaufserlösen wie z. B. GuM (700 000).
Insofern ist es richtig, dass damit das Vermögen auch abgenommen hat.
Evt. gab es auch auch eine Liquiditätshilfe-Darlehen (Fam. W.?).
Der Kurs der WA dürfte nicht wesentlich ansteigen, denn die Probleme sind zwar kleiner, aber gleichwohl nicht behoben.
ES fehlt Liquidität, die nun geringer geworden ist.
Und bei einem befürchteten Kursrutsch unter 1 Euro stellt sich wieder eine bekannte Frage bei einer KE: Unter 1 Euro läuft nichts.
@kwerdenker. Der Kurs soll sich gern verdoppeln. Allerdings werde ich die Nachfrage nicht verstärken.
@psycho. Ja, die Wandler haben den Wert der Nichtwandler gesteigert. Ich verstehe die Wandler aber nicht. Höchstens den Vorstand. Er kann noch eine Weile weitermachen.
@truelies. Kann man Aktien nicht zusammenlegen? Oder tritt dann eine Überschuldung ein?
@psycho. Ja, die Wandler haben den Wert der Nichtwandler gesteigert. Ich verstehe die Wandler aber nicht. Höchstens den Vorstand. Er kann noch eine Weile weitermachen.
@truelies. Kann man Aktien nicht zusammenlegen? Oder tritt dann eine Überschuldung ein?
Massig Umsätze heute in der Wandel
@ alzwo
Die Aktien wurden ja kürzlich zusammen gelegt (Kapitalherabsetzung), um die Bilanz in Ordnung zu bringen. Das reichte aber nach dem ersten Schritt noch nicht.
Bei einer geordneten Bilanz und einer Zusammenlegung der Aktien entsteht keine absolute Schulderhöhung.
Technisch handelt es sich entweder um einen Reverse Split oder aber um eine Kapitalzurückzahlung, wenn die Geschäfte gerschrumpft sind und das gesamte Kapital nicht benötigt wird. Letzteres tritt wohl bei GOZ nicht ein.
Die Aktien wurden ja kürzlich zusammen gelegt (Kapitalherabsetzung), um die Bilanz in Ordnung zu bringen. Das reichte aber nach dem ersten Schritt noch nicht.
Bei einer geordneten Bilanz und einer Zusammenlegung der Aktien entsteht keine absolute Schulderhöhung.
Technisch handelt es sich entweder um einen Reverse Split oder aber um eine Kapitalzurückzahlung, wenn die Geschäfte gerschrumpft sind und das gesamte Kapital nicht benötigt wird. Letzteres tritt wohl bei GOZ nicht ein.
Natürlich wurden die Zinsen aus der Substanz bezahlt, das ist aber im Grunde nichts Neues. Goldzack hat seine Gewinne immer in erster Linie durch Beteiligungsverkäufe erzielt. Für die Inhaber der WA, diejenigen, die so schlau waren nicht auch noch in Aktien zu tauschen ist es aber positiv, daß sich das Volumen der WA mehr als halbiert hat. Sie besitzen jetzt einen größeren Anteil an den Schulden von Goldzack bzw Goldzack hat weniger Schulden. Wenn die Firma liquidiert wird steigen somit die Chancen eine erträgliche Quote zu erhalten, außerdem haben sie ja auch noch die Zinsen bekommen, so wird die Sache kein Totalverlust mehr.
An der Tatschache, daß Goldzack besser Heute als Morgen Insolvenz anmelden sollte, ändert das aber Alles nichts.
An der Tatschache, daß Goldzack besser Heute als Morgen Insolvenz anmelden sollte, ändert das aber Alles nichts.
Klage in Sachen Wandelanleihe
Nachdem ca. 180 Leute über die Frankfurter Kanzlei klagen, wer kennt die Klageschrift bzw. wer weiss, ob die Rechts-schutzversicherung zahlt.
Nachdem ca. 180 Leute über die Frankfurter Kanzlei klagen, wer kennt die Klageschrift bzw. wer weiss, ob die Rechts-schutzversicherung zahlt.
Auf der Homepage von GOZ wurden bei der WA unnötigerweise 3 Nachkommastellen angegeben, dafür fehlte der Platz für die Zehnerstelle vorne.
Es wurde bemerkt und richtig gestellt.
Ich habe mich mit GoldZack im Detail nicht auseinandergesetzt, aber vielleicht ist ja für die engagierten Anleger von Interesse, daß die DBS Beteiligungs GmbH & Co. KG lt. Meldung vom 18.12. die 10%-Beteiligungsschwelle an der GoldZack AG unterschritten hat. Ich weiss nicht wer hinter dieser Gesellschaft steht, jedoch scheint es größere Aktionäre zu geben, die auf dem aktuellen Niveau unverändert verkaufen.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
#101
könnte mir der Sonderwandlung zusammenhängen.
Grüsse K1
könnte mir der Sonderwandlung zusammenhängen.
Grüsse K1
@K1: Korrekt. War etwas kurz von mir gedacht.
Wie gesagt, GZ liegt nicht in meinem Fokus. Ich wollte Ihnen nur die Meldung nicht vorenthalten.
Grüße
Peer Share
Wie gesagt, GZ liegt nicht in meinem Fokus. Ich wollte Ihnen nur die Meldung nicht vorenthalten.
Grüße
Peer Share
...die Meldung bedeutet aber auch, daß die DBS Beteiligungs GmbH & Co. KG nun bis auf einen Anteil von 5% verkaufen kann, ohne dass weitere Meldungen notwendig sind.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Amtliche Bekanntmachungen: 06.12.02
Datum Amtsgericht Offenbach : 06.11.02
Veränderungen
HRB 11130 Gold-Zack Erste Vermögensverwaltungs- und Beteiligungs GmbH, Neu-Isenburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Löw, Günther Paul, Neu-Isenburg, *25. Oktober 1960. Mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Bestellt: Geschäftsführer: Mouthaan, Florus, Soest/Niederlande, *1. Juli 1946.
Datum Amtsgericht Offenbach : 06.11.02
Veränderungen
HRB 11130 Gold-Zack Erste Vermögensverwaltungs- und Beteiligungs GmbH, Neu-Isenburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Löw, Günther Paul, Neu-Isenburg, *25. Oktober 1960. Mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Bestellt: Geschäftsführer: Mouthaan, Florus, Soest/Niederlande, *1. Juli 1946.
Amtliche Bekanntmachungen: 25.11.02
Datum Amtsgericht Mettmann : 15.10.02
Veränderungen
HRB 1080 Gold-Zack Aktiengesellschaft, Mettmann. Dr. Christian Stolorz ist nicht mehr Vorstandsmitglied. Gesamtprokura: Dr. Harald Hölder, geb. am 26. August 1966, Waiblingen. Er vertritt die Gesellschaft mit einem Vorstandsmitglied oder einem weiteren Prokuristen.
Datum Amtsgericht Mettmann : 15.10.02
Veränderungen
HRB 1080 Gold-Zack Aktiengesellschaft, Mettmann. Dr. Christian Stolorz ist nicht mehr Vorstandsmitglied. Gesamtprokura: Dr. Harald Hölder, geb. am 26. August 1966, Waiblingen. Er vertritt die Gesellschaft mit einem Vorstandsmitglied oder einem weiteren Prokuristen.
Aus der Aktie raus und in die WA rein, das denken sich offenbar einige. Die WA heute + 26% auf 16,4. Das ist der höchste Stand seit Monaten.
mfg Auditor2000
mfg Auditor2000
Bei der gegebenen Situation - zumal vor der HV am 30.12. - eine Anlageempfehlung zu geben, halte ich für gewagt.
Zudem sind die durchaus beachtlichen Kurssteigerungen bei der WA bei einer handvoll Umsätze zustande gekommen. Begünstigt wird die Lage freilich durch das geringere Volumen, das vorhanden ist.
Außerdem haben wohl einige schwache Hände eher gewandelt und die WA steht insofern jetzt nicht mehr als Verkauf zur Verfügung.
Zudem sind die durchaus beachtlichen Kurssteigerungen bei der WA bei einer handvoll Umsätze zustande gekommen. Begünstigt wird die Lage freilich durch das geringere Volumen, das vorhanden ist.
Außerdem haben wohl einige schwache Hände eher gewandelt und die WA steht insofern jetzt nicht mehr als Verkauf zur Verfügung.
wer hat schon Infos von der HV ????
Hallo Leute!
Einerseits freue ich mich für Euch, dass die Zinsen gezahlt wurden und der Verein weitergeführt wird. Andererseits bin ich aber enttäuscht, daß es in Deutschland möglich ist, daß so eine Verarschung weitergehen darf. Man muß sich das mal vorstellen:
Du leihst Dir gerade mal 111Mios aus um irgendwas damit zu machen (die Geldgeber vertrauen dir ja blind), knapp 1 1/2 Jahre später ist nix mehr davon übrig. Nur du weißt, was damit geschehen ist. Vielleicht hast du dir ein paar Pferdchen geleistet oder eine schöne Immobilie... Jetzt wollen natürlich die anderen mal was von dem Geld sehen, sprich Leistung und Zinsen. Tja, irgendwann war da ja noch so ein blöder Zinstermin, den man ja gesetzlich (was für ein schlimmes Wort) einhalten muß, damit man den Leuten noch länger das Geld aus der Tasche ziehen kann. Also, überlegst du, was zu tun ist. Und weil du nicht gerade dumm bist, im Gegensatz zu den anderen, und das Geld halt nicht mehr da ist, bittest du einfach darum, dir zuliebe auf 70% der Forderungen zu verzichten. Natürlich werden die Lemminge begeistert Beifall klatschen, sie wollen ja noch länger von Dir "eine sichere Geldanlage" geboten bekommen.
Da ist ja dann noch diese lästige Versammlung der Lemminge. Muß halt auch sein. Aber eigentlich eine gute Gelegenheit, Dir was neues einfallen zu lassen. Weil das alte zieht nicht mehr so. Und du brauchst doch unbedingt auch in Zukunft die Kohle der anderen. Aber Ich bin mir sicher: Dir wird bestimmt was tolles einfallen.......
Ich bin selbst über 3 Jahre Lemming gewesen. Habe den Hype mitgemacht und jede Menge Buchgewinne gehabt. Jetzt sitze ich auf 5stelligem realisiertem Verlust. Leider habe ich die o.g. Geschichte zu spät erkannt.
Welcher andere Vollidiot weiß, was es mit dieser Prospektklage auf sich hat. Ich werde ganz vorne mit dabei sein.
Bitte nicht zu persönlich nehmen...
Grüße
ex-fearless
Einerseits freue ich mich für Euch, dass die Zinsen gezahlt wurden und der Verein weitergeführt wird. Andererseits bin ich aber enttäuscht, daß es in Deutschland möglich ist, daß so eine Verarschung weitergehen darf. Man muß sich das mal vorstellen:
Du leihst Dir gerade mal 111Mios aus um irgendwas damit zu machen (die Geldgeber vertrauen dir ja blind), knapp 1 1/2 Jahre später ist nix mehr davon übrig. Nur du weißt, was damit geschehen ist. Vielleicht hast du dir ein paar Pferdchen geleistet oder eine schöne Immobilie... Jetzt wollen natürlich die anderen mal was von dem Geld sehen, sprich Leistung und Zinsen. Tja, irgendwann war da ja noch so ein blöder Zinstermin, den man ja gesetzlich (was für ein schlimmes Wort) einhalten muß, damit man den Leuten noch länger das Geld aus der Tasche ziehen kann. Also, überlegst du, was zu tun ist. Und weil du nicht gerade dumm bist, im Gegensatz zu den anderen, und das Geld halt nicht mehr da ist, bittest du einfach darum, dir zuliebe auf 70% der Forderungen zu verzichten. Natürlich werden die Lemminge begeistert Beifall klatschen, sie wollen ja noch länger von Dir "eine sichere Geldanlage" geboten bekommen.
Da ist ja dann noch diese lästige Versammlung der Lemminge. Muß halt auch sein. Aber eigentlich eine gute Gelegenheit, Dir was neues einfallen zu lassen. Weil das alte zieht nicht mehr so. Und du brauchst doch unbedingt auch in Zukunft die Kohle der anderen. Aber Ich bin mir sicher: Dir wird bestimmt was tolles einfallen.......
Ich bin selbst über 3 Jahre Lemming gewesen. Habe den Hype mitgemacht und jede Menge Buchgewinne gehabt. Jetzt sitze ich auf 5stelligem realisiertem Verlust. Leider habe ich die o.g. Geschichte zu spät erkannt.
Welcher andere Vollidiot weiß, was es mit dieser Prospektklage auf sich hat. Ich werde ganz vorne mit dabei sein.
Bitte nicht zu persönlich nehmen...
Grüße
ex-fearless
Ein paar (subjektive) Schlagzeilen von der HV:
- Walther schwer erkältet ("vor ein paar Stunden lag ich noch mit 39 Grad im Bett"), trotzdem tapferer Auftritt
- Wrieden fehlte entschuldigt (Eintrag im Klassenbuch), Spreckelmeyer (Evision) krank
- Es lief wesentlich ruhiger ab, Bohndorff war auch nicht da, dafür Gehrckens (der mit den Klagen), aber auch dieser hatte jede Menge Kreide gefressen
- Gut: Auftritte der Vertreter der Schutzgemeinschaften Kiehnle und Speckmann (alles kritisiert)
- Präsentation des neuen Konzeptes:
"Glaube, Hoffnung, Vertrauen"
Konzeption von Mittelstandsfonds, Basel 2-Umsetzung
vorhandenes Personal wird weiter abgebaut, fachkundiges Personal soll kommen (?!)
- Umsatzziele:
2003: 14,4 Millionen €
2004: 22 Millionen €
2005: 36 Millionen €
Bezüglich dieser Zahlen machte ich folgende Rechnung auf:
Man addiere die Umsatzzahlen (eh schon ambitioniert) und kommt bis Ende 2005 auf 72 Millionen € Gesamteinnahmen (nicht Gewinn).
Bei den Ausgaben fährt man alles auf 0 (Gehälter, Miete, einfach alles) und berücksichtigt nur die Zinsen für die Wandelanleihe:
jeweils in 2003, 2004, 2005 rund 4 Mios €
macht bis Ende 2005 3*4=12 Mios
und addiert die Rückzahlung der Wa (50% von 111``) macht nochmal 55 Millionen €
Ergibt folgende Gegenüberstellung:
72 Millionen Einnahmen
67 (!) Millionen Ausgaben
= 5 Millionen € Ende 2005 bei dieser Rechnung
Zum Vergleich: Gold-Zack wird zur Zeit mit rund 12 Millionen € an der Börse taxiert!
- es sind keine börsennotierten Beteiligungen mehr vorhanden!
- Geschäft mit Paul Capital (Utrecht-Tochter) läuft laut Mouthaan gut
- Kurioses:
Darstellung der Beziehung zu Bohndorf:
Vorstand:
Bohndorf hat alle Klagen zurückgezogen
Frage an den Vorstand:
Hat B. etwas dafür bekommen?
V:
Nein, für das Zurückziehen der Klagen hat B. nix bekommen
Frage an den Vorstand:
Wie ist diese Einigung zustande gekommen?
V:
In einem gespräch mit B. wurde dieser davon überzeugt.
Frage an den Vorstand:
Ohne Gegenleistung?
V:
Ohne Gegenleistung, (kurze Pause) und dann:
Herr B. hat für Gold-Zack lediglich ein Bewertungsgutachten gefertigt und hat dafür ein anwaltsübliches Honorar kassiert.
Frage an den Vorstand:
Wie hoch?
V:
rund 60-70000€
Wichtiger Hinweis:
Dieser Ausschnitt wurde aus dem Gedächtnis skizziert und erhebt daher keinerlei Anspruch auf Richtigkeit der darin gemachten Aussagen.
Insbesondere sind die Äußerungen des Vorstands stark verkürzt und daher nicht wortwörtlich korrekt wiedergegeben.
Es handelt sich um eine subjektive Darstellung, die nicht den 100% korrekten Wortlaut enthält!
Gruß Mickey
- Walther schwer erkältet ("vor ein paar Stunden lag ich noch mit 39 Grad im Bett"), trotzdem tapferer Auftritt
- Wrieden fehlte entschuldigt (Eintrag im Klassenbuch), Spreckelmeyer (Evision) krank
- Es lief wesentlich ruhiger ab, Bohndorff war auch nicht da, dafür Gehrckens (der mit den Klagen), aber auch dieser hatte jede Menge Kreide gefressen
- Gut: Auftritte der Vertreter der Schutzgemeinschaften Kiehnle und Speckmann (alles kritisiert)
- Präsentation des neuen Konzeptes:
"Glaube, Hoffnung, Vertrauen"
Konzeption von Mittelstandsfonds, Basel 2-Umsetzung
vorhandenes Personal wird weiter abgebaut, fachkundiges Personal soll kommen (?!)
- Umsatzziele:
2003: 14,4 Millionen €
2004: 22 Millionen €
2005: 36 Millionen €
Bezüglich dieser Zahlen machte ich folgende Rechnung auf:
Man addiere die Umsatzzahlen (eh schon ambitioniert) und kommt bis Ende 2005 auf 72 Millionen € Gesamteinnahmen (nicht Gewinn).
Bei den Ausgaben fährt man alles auf 0 (Gehälter, Miete, einfach alles) und berücksichtigt nur die Zinsen für die Wandelanleihe:
jeweils in 2003, 2004, 2005 rund 4 Mios €
macht bis Ende 2005 3*4=12 Mios
und addiert die Rückzahlung der Wa (50% von 111``) macht nochmal 55 Millionen €
Ergibt folgende Gegenüberstellung:
72 Millionen Einnahmen
67 (!) Millionen Ausgaben
= 5 Millionen € Ende 2005 bei dieser Rechnung
Zum Vergleich: Gold-Zack wird zur Zeit mit rund 12 Millionen € an der Börse taxiert!
- es sind keine börsennotierten Beteiligungen mehr vorhanden!
- Geschäft mit Paul Capital (Utrecht-Tochter) läuft laut Mouthaan gut
- Kurioses:
Darstellung der Beziehung zu Bohndorf:
Vorstand:
Bohndorf hat alle Klagen zurückgezogen
Frage an den Vorstand:
Hat B. etwas dafür bekommen?
V:
Nein, für das Zurückziehen der Klagen hat B. nix bekommen
Frage an den Vorstand:
Wie ist diese Einigung zustande gekommen?
V:
In einem gespräch mit B. wurde dieser davon überzeugt.
Frage an den Vorstand:
Ohne Gegenleistung?
V:
Ohne Gegenleistung, (kurze Pause) und dann:
Herr B. hat für Gold-Zack lediglich ein Bewertungsgutachten gefertigt und hat dafür ein anwaltsübliches Honorar kassiert.
Frage an den Vorstand:
Wie hoch?
V:
rund 60-70000€
Wichtiger Hinweis:
Dieser Ausschnitt wurde aus dem Gedächtnis skizziert und erhebt daher keinerlei Anspruch auf Richtigkeit der darin gemachten Aussagen.
Insbesondere sind die Äußerungen des Vorstands stark verkürzt und daher nicht wortwörtlich korrekt wiedergegeben.
Es handelt sich um eine subjektive Darstellung, die nicht den 100% korrekten Wortlaut enthält!
Gruß Mickey
Handelsblatt vom 02.01.03 Seite 17
Management stellt auf Hauptversammlung
Sanierungskonzept vor - Wirtschaftsprüfer verweigern Testat
für Bilanz 2001- Aktionärsschützer sehen bereits Überschuldung
Hängepartie bei Gold-Zack geht in eine neue Runde
HANDELSBLATT, 2.1.2003 ali DÜSSELDORF. Die Zukunft des angeschlagenen Finanzdienstleisters Gold-Zack hängt weiter am seidenen Faden. Zwar hat das in Metttmann ansässige Unternehmen erreicht, dass Gläubiger die Wandelanleihe von Gold-Zack zu 50,1 Prozent in Aktien vorzeitig gewandelt haben, erklärte Dietrich Walther, Vorstandschef von Gold-Zack auf der ordentlichen Hauptversammlung am Montag. Diese Quote war Voraussetzung für einen Vergleich mit dem Bundesverband deutscher Banken, der Gold-Zack vor einem existenzgefähredenen Streit um die Haftung für die insolvente Gontard & Metallbank bewahrt. Doch Walther machte erneut klar, dass "diese Wandlungs-Quote nicht ausreicht" und Gold-Zack weiteres Eigenkapital benötigt.
Doch wie diese Mittel beschafft werden können, dazu blieb das Gold-Zack-Management den anwesenden Aktionären eine klare Antwort schuldig, kritisierte Hans-Detlev Speckmann, Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Walther will mit einer Neuausrichtung des Finanzdienstleisters auf die Bereiche Corporate Finance, Asset Management und Mittelstandsfinanzierung das Ruder herumreißen.
Die Lage ist weiter ernst: Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Westtreu verweigerte der Bilanz für das Jahr 2001 das Testat. Die Gründe: Der damals unklare Erfolg der vorzeitigen Wandlung der Anleihe sowie die Unsicherheit über den Sanierungserfolg bei der Tochter Pako Immobilien AG. Finanzvorstand Rolf Rickmeyer erklärte auf der HV, dass Gold-Zack in den ersten neun Monaten 2002 einen Verlust von 24,7 Mill. Euro (Vorjahr: Gewinn von 21,7 Mill. Euro) erwirtschaftet hat. "Ein Fehlbetrag von 13,2 Millionen Euro ist nicht durch Eigenkapital gedeckt, konnte aber durch Rangrücktrittserklärungen mehr als kompensiert werden", sagte Rickmeyer. Damit entgegnete er dem Vorwurf von Markus Kienle von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK): Er hält das Unternehmen bereits für überschuldet. Der Jahresabschluss 2002 würde laut Rickmeyer aber darüber hinaus noch mit einem Sanierungsbeitrag von 9 Mill. Euro für die Immobilientochter Pako belastet.
Nach Angaben des Finanzvorstands sollen noch im Januar 2003 durch den Abschluss von drei Geschäften wie etwa Verkäufen von Beteiligungen insgesamt 4,3 Mill. Euro neue Mittel dem Unternehmen zufließen. "Wenn diese Transaktionen nicht gelingen, ist der Bestand der Gesellschaft gefährdet", sagte Rickmeyer.
Gold-Zack-Chef Walther will mit der Kernexpertise "Eigenkapitalbeschaffung für den Mittelstand" die Wende beim Finanzdienstleister schaffen. So will das Unternehmen Fonds für Investoren auflegen, die in notleidende oder aus Insolvenzverfahren hervorgegangenen Unternehmen investieren. Er sieht besonders Sanierungs-Know-How bei Gold-Zack, da das Management schließlich derzeit das eigene Unternehmen saniere.
2003 will Gold-Zack mit diesem Konzept einen Umsatz von 14 Mill. Euro erreichen, 2004 von 22,3 Mill. Euro und 2005 von 36 Mill. Euro. Die angestrebten Wachstumsraten nannte SdK-Vertreter Kienle "vollkommen unrealistisch".
Auch DSW-Vertreter Speckmann zeigte sich skeptisch über die Chancen des neuen Konzepts. Zudem kritisierte er, dass die Wirtschaftsprüfer, die das Testat verweigert hatten, nun ausgetauscht werden sollen. Das erklärte das Management mit Corporate Governance- Anforderungen, denen zufolge die Wirtschaftsprüfer regelmäßig zu wechseln seien.
Management stellt auf Hauptversammlung
Sanierungskonzept vor - Wirtschaftsprüfer verweigern Testat
für Bilanz 2001- Aktionärsschützer sehen bereits Überschuldung
Hängepartie bei Gold-Zack geht in eine neue Runde
HANDELSBLATT, 2.1.2003 ali DÜSSELDORF. Die Zukunft des angeschlagenen Finanzdienstleisters Gold-Zack hängt weiter am seidenen Faden. Zwar hat das in Metttmann ansässige Unternehmen erreicht, dass Gläubiger die Wandelanleihe von Gold-Zack zu 50,1 Prozent in Aktien vorzeitig gewandelt haben, erklärte Dietrich Walther, Vorstandschef von Gold-Zack auf der ordentlichen Hauptversammlung am Montag. Diese Quote war Voraussetzung für einen Vergleich mit dem Bundesverband deutscher Banken, der Gold-Zack vor einem existenzgefähredenen Streit um die Haftung für die insolvente Gontard & Metallbank bewahrt. Doch Walther machte erneut klar, dass "diese Wandlungs-Quote nicht ausreicht" und Gold-Zack weiteres Eigenkapital benötigt.
Doch wie diese Mittel beschafft werden können, dazu blieb das Gold-Zack-Management den anwesenden Aktionären eine klare Antwort schuldig, kritisierte Hans-Detlev Speckmann, Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Walther will mit einer Neuausrichtung des Finanzdienstleisters auf die Bereiche Corporate Finance, Asset Management und Mittelstandsfinanzierung das Ruder herumreißen.
Die Lage ist weiter ernst: Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Westtreu verweigerte der Bilanz für das Jahr 2001 das Testat. Die Gründe: Der damals unklare Erfolg der vorzeitigen Wandlung der Anleihe sowie die Unsicherheit über den Sanierungserfolg bei der Tochter Pako Immobilien AG. Finanzvorstand Rolf Rickmeyer erklärte auf der HV, dass Gold-Zack in den ersten neun Monaten 2002 einen Verlust von 24,7 Mill. Euro (Vorjahr: Gewinn von 21,7 Mill. Euro) erwirtschaftet hat. "Ein Fehlbetrag von 13,2 Millionen Euro ist nicht durch Eigenkapital gedeckt, konnte aber durch Rangrücktrittserklärungen mehr als kompensiert werden", sagte Rickmeyer. Damit entgegnete er dem Vorwurf von Markus Kienle von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK): Er hält das Unternehmen bereits für überschuldet. Der Jahresabschluss 2002 würde laut Rickmeyer aber darüber hinaus noch mit einem Sanierungsbeitrag von 9 Mill. Euro für die Immobilientochter Pako belastet.
Nach Angaben des Finanzvorstands sollen noch im Januar 2003 durch den Abschluss von drei Geschäften wie etwa Verkäufen von Beteiligungen insgesamt 4,3 Mill. Euro neue Mittel dem Unternehmen zufließen. "Wenn diese Transaktionen nicht gelingen, ist der Bestand der Gesellschaft gefährdet", sagte Rickmeyer.
Gold-Zack-Chef Walther will mit der Kernexpertise "Eigenkapitalbeschaffung für den Mittelstand" die Wende beim Finanzdienstleister schaffen. So will das Unternehmen Fonds für Investoren auflegen, die in notleidende oder aus Insolvenzverfahren hervorgegangenen Unternehmen investieren. Er sieht besonders Sanierungs-Know-How bei Gold-Zack, da das Management schließlich derzeit das eigene Unternehmen saniere.
2003 will Gold-Zack mit diesem Konzept einen Umsatz von 14 Mill. Euro erreichen, 2004 von 22,3 Mill. Euro und 2005 von 36 Mill. Euro. Die angestrebten Wachstumsraten nannte SdK-Vertreter Kienle "vollkommen unrealistisch".
Auch DSW-Vertreter Speckmann zeigte sich skeptisch über die Chancen des neuen Konzepts. Zudem kritisierte er, dass die Wirtschaftsprüfer, die das Testat verweigert hatten, nun ausgetauscht werden sollen. Das erklärte das Management mit Corporate Governance- Anforderungen, denen zufolge die Wirtschaftsprüfer regelmäßig zu wechseln seien.
Und die Abzocke der Anleger geht munter weiter - das (bittere) Ende bleibt abzuwarten . . .
02.01.2003 - 14:55 Uhr
Gold-Zack plant weitere Kapitalmaßnahmen
Düsseldorf (vwd) - Um die dünne Eigenkapitaldecke zu verbreitern, fasst der Finanzdienstleister Gold-Zack AG weitere Kapitalmaßnahmen ins Auge. In Planung sei zum einen eine Kapitalerhöhung, sagte der Vorstandsvorsitzende Dietrich Walther am Donnerstag zu vwd. Hierfür gebe es einige Interessenten. Zum anderen denke Gold-Zack über ein weiteres Angebot an außenstehende Gläubiger zur Umwandlung von Wandelanleihen in Aktien nach. Dem Unternehmen aus Mettmann war es Mitte Dezember nur knapp gelungen, bei einer ersten Sonderwandlung die für eine Haftung notwendige Marke von 50 Prozent für die Wandelanleihe 2000/2005 zu erreichen.
Walther hatte aber auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am Montag gesagt, dass diese Quote nicht ausreiche und dass Gold-Zack weiteres Eigenkapital benötige. Liquidität solle zudem im Januar der Verkauf von drei Beteiligungen bringen, wovon sich der Konzern Erlöse von insgesamt 4,3 Mio EUR erhofft. Nach Angaben von Finanzvorstand Rolf Rickmeyer hat das Unternehmen in den ersten neun Monaten 2002 einen laufenden Verlust von 24,7 (Vorjahr: 21,7) Mio EUR erlitten. Ein Fehlbetrag von 13,2 Mio EUR sei nicht durch Eigenkapital gedeckt, sei aber durch Rangrücktrittserklärungen überkompensiert worden.
vwd/2.1.2003/stm/bb
02.01.2003 - 14:55 Uhr
Gold-Zack plant weitere Kapitalmaßnahmen
Düsseldorf (vwd) - Um die dünne Eigenkapitaldecke zu verbreitern, fasst der Finanzdienstleister Gold-Zack AG weitere Kapitalmaßnahmen ins Auge. In Planung sei zum einen eine Kapitalerhöhung, sagte der Vorstandsvorsitzende Dietrich Walther am Donnerstag zu vwd. Hierfür gebe es einige Interessenten. Zum anderen denke Gold-Zack über ein weiteres Angebot an außenstehende Gläubiger zur Umwandlung von Wandelanleihen in Aktien nach. Dem Unternehmen aus Mettmann war es Mitte Dezember nur knapp gelungen, bei einer ersten Sonderwandlung die für eine Haftung notwendige Marke von 50 Prozent für die Wandelanleihe 2000/2005 zu erreichen.
Walther hatte aber auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am Montag gesagt, dass diese Quote nicht ausreiche und dass Gold-Zack weiteres Eigenkapital benötige. Liquidität solle zudem im Januar der Verkauf von drei Beteiligungen bringen, wovon sich der Konzern Erlöse von insgesamt 4,3 Mio EUR erhofft. Nach Angaben von Finanzvorstand Rolf Rickmeyer hat das Unternehmen in den ersten neun Monaten 2002 einen laufenden Verlust von 24,7 (Vorjahr: 21,7) Mio EUR erlitten. Ein Fehlbetrag von 13,2 Mio EUR sei nicht durch Eigenkapital gedeckt, sei aber durch Rangrücktrittserklärungen überkompensiert worden.
vwd/2.1.2003/stm/bb
Hallo zusammen,
was ist denn hier los, kein Thread Beitrag seit dem 02.01.03. Es ist ruihger geworden um Gold Zack.
Der Wandelanleihekurs hat sich auch fest gefahren.
Keine großartigen Bewegungen nach unten oder oben.
Bleibt abzuwarten, wann die Barkapitalerhöhung nun durchgeführt wird.
Good trade
trion
was ist denn hier los, kein Thread Beitrag seit dem 02.01.03. Es ist ruihger geworden um Gold Zack.
Der Wandelanleihekurs hat sich auch fest gefahren.
Keine großartigen Bewegungen nach unten oder oben.
Bleibt abzuwarten, wann die Barkapitalerhöhung nun durchgeführt wird.
Good trade
trion
Bei einem dauerhaften Kurs von unter 1 Euro dürfte eine KE problematisch sein. Daran scheiterte auch ein erster Versuch bei der WA (vorz. Wandlung).
Ergo: Es müsste nochmals eine Kapaitalzusammenlegung geben, damit der Kurs über die 1 Euro (rechnerischer Nominalwert) gehievt wird.
Alternativ: Die Fam. Walther garantiert die Zeichnung der neuen Aktien. Aber daran glaubt wohl niemand.
Ergo: Es müsste nochmals eine Kapaitalzusammenlegung geben, damit der Kurs über die 1 Euro (rechnerischer Nominalwert) gehievt wird.
Alternativ: Die Fam. Walther garantiert die Zeichnung der neuen Aktien. Aber daran glaubt wohl niemand.
Hi,
ich denke schon, dass die Fam. Walther die Zeichnung garantiert, wobei ich aktuell nicht von einer weiteren Kapitalzusammenlegung ausgehe.
Walhter möchte die bisherige Aktionärsstruktur mit Sicherheit beibehalten.
Gruß
trion
ich denke schon, dass die Fam. Walther die Zeichnung garantiert, wobei ich aktuell nicht von einer weiteren Kapitalzusammenlegung ausgehe.
Walhter möchte die bisherige Aktionärsstruktur mit Sicherheit beibehalten.
Gruß
trion
Bei einer Kapitalherabsetzung wird die Aktionärsstruktur beibehalten, da sich prozentual nichts ändert.
Bei einer (einseitigen) KE wird sie gerade nicht beibehalten, weil sich dann die Quoten ändern.
Das bedeutet auch, dass sich dann der free float ändern würde.
Bei einer (einseitigen) KE wird sie gerade nicht beibehalten, weil sich dann die Quoten ändern.
Das bedeutet auch, dass sich dann der free float ändern würde.
@truelies
Meinst Du unter "Kapitalzusammenlegung" den Reverse Split ? und was ist eine "einseitige" Kapitalerhöhung ?
Hab ich noch nie gehört !?
Gruß TW
Meinst Du unter "Kapitalzusammenlegung" den Reverse Split ? und was ist eine "einseitige" Kapitalerhöhung ?
Hab ich noch nie gehört !?
Gruß TW
@ Torwaechter
Ich meinte einen Reverse Split, dennn anders sehe ich keine Möglichkeit für eine erneute KE.
Trion hatte von einer Beibehaltung der Kapitalstruktur der Fam. Walther geschrieben, gelichzeitig von einer evt. Garantie der Fam. Walther bei einer KE. Das passt nicht zusammen. Deshalb war mein Hinweis, dass es diese Garantie wohl eher nicht geben würde (einseitig durch Fam. Walther), weil die Verhältnisse sich dadurch ändern.
Außerdem hatte in der Vergangenheit die GOZ sich frisches Geld überwiegend von dem Streubesitz geholt.
Ich meinte einen Reverse Split, dennn anders sehe ich keine Möglichkeit für eine erneute KE.
Trion hatte von einer Beibehaltung der Kapitalstruktur der Fam. Walther geschrieben, gelichzeitig von einer evt. Garantie der Fam. Walther bei einer KE. Das passt nicht zusammen. Deshalb war mein Hinweis, dass es diese Garantie wohl eher nicht geben würde (einseitig durch Fam. Walther), weil die Verhältnisse sich dadurch ändern.
Außerdem hatte in der Vergangenheit die GOZ sich frisches Geld überwiegend von dem Streubesitz geholt.
@alle
Ich habe auf traurige Art recht behalten!
Die WA hat viel besser als die Aktie performed.
Aber das Goz so abschifft, war mir erst seit einem Jahr
klar, reichlich spät...
Und das die WA nicht mehr auf die Beine kommt, erst nach
dem GuM-Desaster.
Ich habe vor einigen Monaten den Rest meiner WA-Trümmer in
Sohu gesteckt und kann seitdem freier atmen.
Erstaunlich, wie zäh sich Walther gegen den Konkurs sträubt!
Will er noch eine Weile Gehalt kassieren, oder noch einmal WA-Zinsen?
Oder gar Goz wirklich retten?
Eher nicht...
MfG die Nachteule
Ich habe auf traurige Art recht behalten!
Die WA hat viel besser als die Aktie performed.
Aber das Goz so abschifft, war mir erst seit einem Jahr
klar, reichlich spät...
Und das die WA nicht mehr auf die Beine kommt, erst nach
dem GuM-Desaster.
Ich habe vor einigen Monaten den Rest meiner WA-Trümmer in
Sohu gesteckt und kann seitdem freier atmen.
Erstaunlich, wie zäh sich Walther gegen den Konkurs sträubt!
Will er noch eine Weile Gehalt kassieren, oder noch einmal WA-Zinsen?
Oder gar Goz wirklich retten?
Eher nicht...
MfG die Nachteule
Die WA machte heute einen kräftigen Satz, +14%,
gibt es was neues?
KD
gibt es was neues?
KD
aus FINANZTEST März 2003
Prospekthaftung - Hoffnung für Anleger
Rund 150 Gläubiger der Gold-Zack-Wandelanleihe klagen wegen eines Prospektfehlers auf Schadenersatz. Weil die Gold-Zack AG aus Mettmann zurzeit saniert wird, ist nicht sicher, ob die Inhaber der Anleihe ihr Geld bei Fälligkeit 2005 zu 100 Prozent zurückbekommen. Die Anleihe notiert aktuell bei etwa einem Zehntel ihres Nennwertes.
Die finanziellen Probleme der Firma sind nicht zuletzt auf die Insolvenz der Gontard & Metallbank AG aus Frankfurt am Main zurückzuführen, an der Gold-Zack beteiligt war. Zum Verlust der Beteiligung kamen Forderungen des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken: Gold-Zack hatte gegenüber der Gontard & Metallbank eine Verpflichtungserklärung abgegeben und mußte daher nach der Pleite einspringen.
Im Verkaufsprospekt der Wandelanleihe hat Gold-Zack diese Verpflichtungserklärung nicht erwähnt. Die Nieding + Barth Rechtsanwaltsaktiengesellschaft aus Frankfurt am Main hat die Gold-Zack AG und die an der Ausgabe der Wandelanleihe beteiligten Banken - die Gontard & Metallbank und das Bankhaus Lampe KG aus Düsseldorf - daher auf Schadenersatz in Höhe von 11,6 Millionen Euro verklagt. Anleger könnten sich der Klage noch anschließen. Schadlos halten können sie sich an Gold-Zack und den beteiligten Banken, erläutert Matthias Schröder von Nieding + Barth. Das Bankhaus Lampe sei flüssig. Die Gontard & Metallbank verfüge zudem über eine Prospekthaftpflichtversicherung. Gold-Zack hat nach eigenen Angaben keine Prospekthaftpflichtversicherung. Für Fehler aus dem Prospekt haften die drei Beteiligten gesamtschuldnerisch: Jeder muß für die gesamte Forderung geradestehen.
Prospekthaftung - Hoffnung für Anleger
Rund 150 Gläubiger der Gold-Zack-Wandelanleihe klagen wegen eines Prospektfehlers auf Schadenersatz. Weil die Gold-Zack AG aus Mettmann zurzeit saniert wird, ist nicht sicher, ob die Inhaber der Anleihe ihr Geld bei Fälligkeit 2005 zu 100 Prozent zurückbekommen. Die Anleihe notiert aktuell bei etwa einem Zehntel ihres Nennwertes.
Die finanziellen Probleme der Firma sind nicht zuletzt auf die Insolvenz der Gontard & Metallbank AG aus Frankfurt am Main zurückzuführen, an der Gold-Zack beteiligt war. Zum Verlust der Beteiligung kamen Forderungen des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken: Gold-Zack hatte gegenüber der Gontard & Metallbank eine Verpflichtungserklärung abgegeben und mußte daher nach der Pleite einspringen.
Im Verkaufsprospekt der Wandelanleihe hat Gold-Zack diese Verpflichtungserklärung nicht erwähnt. Die Nieding + Barth Rechtsanwaltsaktiengesellschaft aus Frankfurt am Main hat die Gold-Zack AG und die an der Ausgabe der Wandelanleihe beteiligten Banken - die Gontard & Metallbank und das Bankhaus Lampe KG aus Düsseldorf - daher auf Schadenersatz in Höhe von 11,6 Millionen Euro verklagt. Anleger könnten sich der Klage noch anschließen. Schadlos halten können sie sich an Gold-Zack und den beteiligten Banken, erläutert Matthias Schröder von Nieding + Barth. Das Bankhaus Lampe sei flüssig. Die Gontard & Metallbank verfüge zudem über eine Prospekthaftpflichtversicherung. Gold-Zack hat nach eigenen Angaben keine Prospekthaftpflichtversicherung. Für Fehler aus dem Prospekt haften die drei Beteiligten gesamtschuldnerisch: Jeder muß für die gesamte Forderung geradestehen.
Jetzt habe ich mir auch dir Finanztest gekauft.....
Okay, hört sich doch eigentlich gar nicht mal so schlecht an. Die Verpflichtungserklärung gegenüber der GuM ist wohl ein entscheidender Punkt im Verkaufsprospekt. Natürlich dachten die Herren damals nie daran, daß es mal so weit kommen könnte.
Was mir gefällt ist die Tatsache, daß die GuM über eine Prospekthaftpflichtversicherung abgedeckt ist. Vorausgesetzt die Prämien wurden bezahlt.
Das Bankhaus LAMPE ist noch kein Trümmerhaufen wie Gold-Zack. Bei denen ist wohl auch noch was zu holen.
Ist halt die Frage, inwieweit sich die Richter hinter die Anleger stellen. Bisher waren leider die Klagen erfolgslos (siehe COMROAD, EMTV). Julius Bär ist in erster Instanz verklagt worden, wohlbemerkt wegen Propektfehler und nicht Mißmanagement.
Die Telefonnummer der Kanzlei Nieding+Barth lautet 069/2385380.
Morgen früh werde ich dort mal anrufen. Halte Euch auf dem Laufenden.
fearless
Okay, hört sich doch eigentlich gar nicht mal so schlecht an. Die Verpflichtungserklärung gegenüber der GuM ist wohl ein entscheidender Punkt im Verkaufsprospekt. Natürlich dachten die Herren damals nie daran, daß es mal so weit kommen könnte.
Was mir gefällt ist die Tatsache, daß die GuM über eine Prospekthaftpflichtversicherung abgedeckt ist. Vorausgesetzt die Prämien wurden bezahlt.
Das Bankhaus LAMPE ist noch kein Trümmerhaufen wie Gold-Zack. Bei denen ist wohl auch noch was zu holen.
Ist halt die Frage, inwieweit sich die Richter hinter die Anleger stellen. Bisher waren leider die Klagen erfolgslos (siehe COMROAD, EMTV). Julius Bär ist in erster Instanz verklagt worden, wohlbemerkt wegen Propektfehler und nicht Mißmanagement.
Die Telefonnummer der Kanzlei Nieding+Barth lautet 069/2385380.
Morgen früh werde ich dort mal anrufen. Halte Euch auf dem Laufenden.
fearless
So, habe eben angerufen. Herr Schröder, der die Sache bearbeitet, ist im Moment leider nicht zu sprechen. Soll in einer halben Stunde mal wieder anrufen......
Okay, erstens, es ist was bekannt über die Sache und es läuft was.
Zweitens hasse ich es, so abgespeist zu werden. Man könnte ja wenigstens einen Rückruf anbieten...
Aber paßt irgendwie...
Werde gleich wieder versuchen...
Okay, erstens, es ist was bekannt über die Sache und es läuft was.
Zweitens hasse ich es, so abgespeist zu werden. Man könnte ja wenigstens einen Rückruf anbieten...
Aber paßt irgendwie...
Werde gleich wieder versuchen...
Herr Schröder macht am Telefon einen sehr netten, kompetenten Eindruck.
Es liegen bisher von 160 Geschädigten Klagen vor im Gesamtwert von 14Mio€.
Gefragt wurde, wann die WA gekauft wurde und in welcher Höhe. Rechtschutzversicherung habe ich leider keine.
Ich erhalte in den nächsten Tagen einen Fragebogen, der auszufüllen ist. Mit Angabe der möglichen Prozeßkosten bei Klageabweisung. Bin mal gespannt.
fearless
Es liegen bisher von 160 Geschädigten Klagen vor im Gesamtwert von 14Mio€.
Gefragt wurde, wann die WA gekauft wurde und in welcher Höhe. Rechtschutzversicherung habe ich leider keine.
Ich erhalte in den nächsten Tagen einen Fragebogen, der auszufüllen ist. Mit Angabe der möglichen Prozeßkosten bei Klageabweisung. Bin mal gespannt.
fearless
Achtung: aktuell 16,50 % G !!!!
Geld ohne Brief !!!!!
Good trade
fireman2002de
Geld ohne Brief !!!!!
Good trade
fireman2002de
@alle Leidensgenossen WA
Die Chance zum Ausstieg mit relativ geringem Schaden würde
ich mir nicht entgehen lassen.
MfG die Nachteule
Die Chance zum Ausstieg mit relativ geringem Schaden würde
ich mir nicht entgehen lassen.
MfG die Nachteule
Wieso Schaden?
Mein EK liegt unter 10.
Hättest besser auch seinerzeit gekauft statt den Kurs jetzt herunterreden zu wollen.
KD
Mein EK liegt unter 10.
Hättest besser auch seinerzeit gekauft statt den Kurs jetzt herunterreden zu wollen.
KD
Ich sehe aktuell auch keinen Anlass, warum ich mich von meiner Position GOZ Wandel verabschieden sollte. Performance der letzten Tage sieht doch wirklich gut aus.
So long
So long
Es scheint jemanden zu geben, der der Ankündigung einer Kapitalstärkung soviel Gewicht beimisst, dass er das Ausfallrisiko der WA deutlich niedriger bewertet, als der Markt dies bislang tat.
Mich würde nicht wundern, wenn das Käufer sind, die mittel- oder unmittelbar an der KE beteiligt sind. Wo sonst ließe sich schnell und unkompliziert ohne Insiderverstösse derart gutes Geld machen (nämlich etwa 400 %!!!)
KD
Mich würde nicht wundern, wenn das Käufer sind, die mittel- oder unmittelbar an der KE beteiligt sind. Wo sonst ließe sich schnell und unkompliziert ohne Insiderverstösse derart gutes Geld machen (nämlich etwa 400 %!!!)
KD
@alle
Ich würde es euch ja gönnen.
Warum sollte ich den Kurs herunterreden?
Nur, es gab kaum Umsätze!
Welche Kapitalstärkung?
Hab ich was verpasst?
Die Nachteule
Ich würde es euch ja gönnen.
Warum sollte ich den Kurs herunterreden?
Nur, es gab kaum Umsätze!
Welche Kapitalstärkung?
Hab ich was verpasst?
Die Nachteule
Jupp. Von Kapitalerhöhung habe ich auch nichts gehört.
Gold-Zack ist nur noch ein Zocker Papier. Die veröffentlichen ja nicht mal mehr irgendwas, was über das absolut notwendigste hinaus geht.
Wandelanleihe ist interessant. Aber an der Klage können doch nur die Leute teilnehmen, die VOR Bekanntwerden der Verpflichtungserklärung gekauft haben. Vermutlich daher auch kein "Brief", ne ganze Menge WAs dürften jetzt gehalten werden um den Ausgang derKlage gegen das Bankhaus Lampe (übrigens gehören die zu Oettker, wenn ich mich nicht irre) abzuwarten.
Jetzt kaufen zu 20% finde ich etwas zu optimistisch.
Weiß jemand mehr von den Beteiligungen?
Gold-Zack ist nur noch ein Zocker Papier. Die veröffentlichen ja nicht mal mehr irgendwas, was über das absolut notwendigste hinaus geht.
Wandelanleihe ist interessant. Aber an der Klage können doch nur die Leute teilnehmen, die VOR Bekanntwerden der Verpflichtungserklärung gekauft haben. Vermutlich daher auch kein "Brief", ne ganze Menge WAs dürften jetzt gehalten werden um den Ausgang derKlage gegen das Bankhaus Lampe (übrigens gehören die zu Oettker, wenn ich mich nicht irre) abzuwarten.
Jetzt kaufen zu 20% finde ich etwas zu optimistisch.
Weiß jemand mehr von den Beteiligungen?
Hallo!
Falls der Thread „Prospektklage gegen Gold-Zack“ Nr.710476 noch nicht bekannt ist, weise ich mal hier darauf hin. Hätte gerne Eure Meinung dazu gehört.
Hier das aktuelle Posting aus dem o.g. Thread. (wohl nicht ganz uninteressant)
Habe heute Post erhalten von NIEDING+BARTH:
Fearless./.Gontard&Metallbank/Gold-Zack AG u.a.
Sehr geehrter Herr fearless,
Sie haben sich an uns gewandt, um sich an einer Prospekthaftungsklage in Sachen Gold-Zack AG Wandelanleihe 2000/2005 zu beteiligen.
Wie Sie wissen, haben wir im Dezember 2002 für 148 Kläger bereits Klage erhoben. Wir werden nunmehr in der 17. Kalenderwoche weitere Kläger an die bestehende Klage anhängen. Rechtlich handelt es sich um eine subjektive Klageerweiterung. Gemäß Ihren Angaben haben wir die Möglichkeit einer Beteiligung Ihrer Person an der Klage geprüft und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir Ihren Anspruch mit folgendem Antrag verfolgen können:
Die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an den Kläger x € (mein Kaufwert) nebst Zinsen hieraus in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz nach ³1 des Diskontsatz-Überleitungs-Gesetzes seit Rechtshängigkeit zu zahlen;
Der Kläger hat am
(Auflistung meiner Käufe der WA)
Beweis: Ablichtungen der Wertpapierabrechnungen des Klägers vom 14.12.2000, 26.02.2001, 21.03.2001 und 18.04.2001
Der Kläger hat seine Anteile vollständig zum Kurs in Höhe von 16,9% am 8.5.2002 veräußert. Dabei erlöste der Kläger einen Kurswert in Höhe von x €.
Bezogen auf seinen Einstandskurs in Höhe von x € ist dem Kläger ein Schaden in Höhe von x € entstanden, den er mit seiner Klage ersetzt verlangt.
Da zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht feststeht, wie viele Kläger sich an dieser Klageerweiterung beteiligen, kann der genaue Streitwert der Klage nicht bestimmt werden. Um Ihrem Interesse an einer Berechnung des Prozesskostenrisikos Rechnung zu tragen, orientieren wir uns bei nachfolgender Prozesskostenrisikoberechnung an dem derzeit feststehenden Streitwet der Klage in Höhe von € 11.575.765,94. An dieser Klage wären Sie mit einem Anteil von x % beteiligt. Das Prozesskostenrisiko I. Instanz (Landgericht Frankfurt am Main) berechnet sich für Sie wie folgt:
Gerichtskosten 237,54€
Eigene Anwaltskosten (3 Gebühren) 269,69€
Anwälte Bankhaus Hermann Lampe KG (3 Gebühren) 269,68€
Anwälte Gontard & Metallbank AG i.I. (3 Gebühren) 269,68€
Anwälte Gold-Zack AG (3 Gebühren) 269,68€
Ihr Prozesskostenrisiko gemäß prozentualem Anteil von x% beträgt demnach 1.316,26€.
Die Gerichts- und Anwaltskosten sind von der unterliegenden Partei zu tragen. Bei einem teilweisen Obsiegen bzw. teilweisem Unterliegen werden die Kosten entsprechend gequotelt.
Wie bereits ausgeführt handelt es sich bei der Prozesskostenrisikoaufstellung um eine Annäherung, weil der endgültige Streitwert nicht bekannt ist. Würde sich der Streitwert durch die subjektive Klageerweiterung um 2 Mio € erhöhen (Streitwert 13,5 Mio), so würde Ihr Anteil prozentual x%, demnach 1.288,10€ betragen.
Mit beiliegender Kostenrechnung machen wir einen Vorschuß geltend, der die Gerichtskosten und die sogenannte Prozessgebühr nach der Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung decken soll. Eine genaue Abrechnung erfolgt nach Klageerhebung im Mai.
Sollten Sie uns Daten Ihrer Rechtsschutzversicherung mitgeteilt haben, so haben wir bereits eine Deckungsanfrage gegenüber Ihrer Versicherung getätigt. Natürgemäß kommt es bei der nicht alltäglichen Klageerhebung (Prsopekthaftungsklage in Streitgenossenschaft mit drei Anspruchsgegnern) zu zahlreichen Rückfragen der Versicherungen. Die aufwendige Korrespondenz mit den Versicherungen läuft parallel. Unabhängig davon sind Sie zum fristgerechten Ausgleich des Vorschusses verpflichtet. Sobald Ihre Rechtsschutzversicherung Deckungsschutz für das Klageverfahren zusagt. Werden wir eine entsprechende Abrechnung mit Ihrer Versicherung vornehmen und danach bereits von Ihnen geleistete Zahlungen an Sie auskehren. Zu Ihrer Informatin in Bezug auf Rechtsschutzversicherungen können wir Ihnen mitteilen, dass im Rahmen der ursprünglichen Klage (erste Tranche) sämtliche Versicherungen Deckungsschutz erteilt haben, Voraussetzung ist natürlich, dass die Versicherung im Zeitpunkt des Anleiheerwerbs bestand und die Verfolgung von Schadenersatzansprüchen generell abdeckt.
Bitte beachten Sie, dass der mit Kostenrechnung angeforderte Vorschuß bis zum 17.04.2003 auf unserer Bank eingegangen sein muß. Die Teilname an der Klage ist nur bei fristgemäßem Zahlungsausgleich möglich.
Mit freundlichen Grüßen
(Matthias Schröder)
Rechtsanwalt
Falls der Thread „Prospektklage gegen Gold-Zack“ Nr.710476 noch nicht bekannt ist, weise ich mal hier darauf hin. Hätte gerne Eure Meinung dazu gehört.
Hier das aktuelle Posting aus dem o.g. Thread. (wohl nicht ganz uninteressant)
Habe heute Post erhalten von NIEDING+BARTH:
Fearless./.Gontard&Metallbank/Gold-Zack AG u.a.
Sehr geehrter Herr fearless,
Sie haben sich an uns gewandt, um sich an einer Prospekthaftungsklage in Sachen Gold-Zack AG Wandelanleihe 2000/2005 zu beteiligen.
Wie Sie wissen, haben wir im Dezember 2002 für 148 Kläger bereits Klage erhoben. Wir werden nunmehr in der 17. Kalenderwoche weitere Kläger an die bestehende Klage anhängen. Rechtlich handelt es sich um eine subjektive Klageerweiterung. Gemäß Ihren Angaben haben wir die Möglichkeit einer Beteiligung Ihrer Person an der Klage geprüft und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir Ihren Anspruch mit folgendem Antrag verfolgen können:
Die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an den Kläger x € (mein Kaufwert) nebst Zinsen hieraus in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz nach ³1 des Diskontsatz-Überleitungs-Gesetzes seit Rechtshängigkeit zu zahlen;
Der Kläger hat am
(Auflistung meiner Käufe der WA)
Beweis: Ablichtungen der Wertpapierabrechnungen des Klägers vom 14.12.2000, 26.02.2001, 21.03.2001 und 18.04.2001
Der Kläger hat seine Anteile vollständig zum Kurs in Höhe von 16,9% am 8.5.2002 veräußert. Dabei erlöste der Kläger einen Kurswert in Höhe von x €.
Bezogen auf seinen Einstandskurs in Höhe von x € ist dem Kläger ein Schaden in Höhe von x € entstanden, den er mit seiner Klage ersetzt verlangt.
Da zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht feststeht, wie viele Kläger sich an dieser Klageerweiterung beteiligen, kann der genaue Streitwert der Klage nicht bestimmt werden. Um Ihrem Interesse an einer Berechnung des Prozesskostenrisikos Rechnung zu tragen, orientieren wir uns bei nachfolgender Prozesskostenrisikoberechnung an dem derzeit feststehenden Streitwet der Klage in Höhe von € 11.575.765,94. An dieser Klage wären Sie mit einem Anteil von x % beteiligt. Das Prozesskostenrisiko I. Instanz (Landgericht Frankfurt am Main) berechnet sich für Sie wie folgt:
Gerichtskosten 237,54€
Eigene Anwaltskosten (3 Gebühren) 269,69€
Anwälte Bankhaus Hermann Lampe KG (3 Gebühren) 269,68€
Anwälte Gontard & Metallbank AG i.I. (3 Gebühren) 269,68€
Anwälte Gold-Zack AG (3 Gebühren) 269,68€
Ihr Prozesskostenrisiko gemäß prozentualem Anteil von x% beträgt demnach 1.316,26€.
Die Gerichts- und Anwaltskosten sind von der unterliegenden Partei zu tragen. Bei einem teilweisen Obsiegen bzw. teilweisem Unterliegen werden die Kosten entsprechend gequotelt.
Wie bereits ausgeführt handelt es sich bei der Prozesskostenrisikoaufstellung um eine Annäherung, weil der endgültige Streitwert nicht bekannt ist. Würde sich der Streitwert durch die subjektive Klageerweiterung um 2 Mio € erhöhen (Streitwert 13,5 Mio), so würde Ihr Anteil prozentual x%, demnach 1.288,10€ betragen.
Mit beiliegender Kostenrechnung machen wir einen Vorschuß geltend, der die Gerichtskosten und die sogenannte Prozessgebühr nach der Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung decken soll. Eine genaue Abrechnung erfolgt nach Klageerhebung im Mai.
Sollten Sie uns Daten Ihrer Rechtsschutzversicherung mitgeteilt haben, so haben wir bereits eine Deckungsanfrage gegenüber Ihrer Versicherung getätigt. Natürgemäß kommt es bei der nicht alltäglichen Klageerhebung (Prsopekthaftungsklage in Streitgenossenschaft mit drei Anspruchsgegnern) zu zahlreichen Rückfragen der Versicherungen. Die aufwendige Korrespondenz mit den Versicherungen läuft parallel. Unabhängig davon sind Sie zum fristgerechten Ausgleich des Vorschusses verpflichtet. Sobald Ihre Rechtsschutzversicherung Deckungsschutz für das Klageverfahren zusagt. Werden wir eine entsprechende Abrechnung mit Ihrer Versicherung vornehmen und danach bereits von Ihnen geleistete Zahlungen an Sie auskehren. Zu Ihrer Informatin in Bezug auf Rechtsschutzversicherungen können wir Ihnen mitteilen, dass im Rahmen der ursprünglichen Klage (erste Tranche) sämtliche Versicherungen Deckungsschutz erteilt haben, Voraussetzung ist natürlich, dass die Versicherung im Zeitpunkt des Anleiheerwerbs bestand und die Verfolgung von Schadenersatzansprüchen generell abdeckt.
Bitte beachten Sie, dass der mit Kostenrechnung angeforderte Vorschuß bis zum 17.04.2003 auf unserer Bank eingegangen sein muß. Die Teilname an der Klage ist nur bei fristgemäßem Zahlungsausgleich möglich.
Mit freundlichen Grüßen
(Matthias Schröder)
Rechtsanwalt
Info für alle, die an der GOZ Wandel interessiert sind.
Ich habe ein Verkaufslimit eingestellt:
Ich verkaufe 500.000 nom. zu 25,--
Habe mich nun endlich dazu durchgerungen, mich von meiner Position GOZ-WDL zu verabschieden. Ich würde mich freuen, wenn es jemanden gäbe, der auch keine Lust auf Kleinigkeiten bzw. Teilabrechnungen hat.
MfG
Ich habe ein Verkaufslimit eingestellt:
Ich verkaufe 500.000 nom. zu 25,--
Habe mich nun endlich dazu durchgerungen, mich von meiner Position GOZ-WDL zu verabschieden. Ich würde mich freuen, wenn es jemanden gäbe, der auch keine Lust auf Kleinigkeiten bzw. Teilabrechnungen hat.
MfG
Wow !!!
Bei wem darf ich mich bedanken??? Das ging wirklich zügig über die Bühne.
Jetzt kommt bei mir nur leider die Frage auf, ob ich evtl. doch zu früh verkauft habe!? ... bei der Nachfrage?!
Wünsche Euch noch viel Erfolg
Bei wem darf ich mich bedanken??? Das ging wirklich zügig über die Bühne.
Jetzt kommt bei mir nur leider die Frage auf, ob ich evtl. doch zu früh verkauft habe!? ... bei der Nachfrage?!
Wünsche Euch noch viel Erfolg
Achtung NEWS:
DGAP-Ad hoc: Gold-Zack AG
gane neu besetzt Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Im Zuge der Neuausrichtung ihres Immobiliengeschäftes hat die Gold-Zack die Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand bei ihrer 94%igen Beteiligung PAKO Immobilien AG neu geordnet. Im Aufsichtsrat haben die Aktionäre den Unternehmensberater Wolfgang Reichel (Bad Neuenahr) und den Immobilienunternehmer Fritz O. Rau (Berlin) zu Aufsichtsräten gewählt. Sie ergänzen den bisherigen Aufsichtsrat Hans Wrieden. Rau und Wrieden sind auch Aufsichtsräte der Gold-Zack AG. Wolfgang Reichel wurde zum Vorsitzenden des PAKO-Aufsichtsrates gewählt. Dietrich Walther hat, wie im März angekündigt, sein Amt als Vorstandsvorsitzender der Gold-Zack niedergelegt. Herr Walther war im April letzten Jahres vom Aufsichtsrat der Gesellschaft für die Dauer eines Jahres in den Vorstand entsandt worden. Er hatte seit 1996 die Geschicke des Unternehmens maßgeblich bestimmt, indem er das Textilunternehmen zu einem Finanzdienstleister umbaute. Im Jahr 2001 wechselte er vom Vorstand in den Aufsichtsrat. Er übernahm allerdings im April 2002 noch einmal als Vorstandsvorsitzender die Führung des Unternehmens, als die Gold-Zack durch die Schieflage ihrer wesentlichen Beteiligung Gontard&MetallBank selbst in eine bedrohliche Situation geriet. Aus gesundheitlichen Gründen entschloss sich Walther, sich ebenfalls aus seiner Tätigkeit für die PAKO Immobilien AG zurückzuziehen. Der neu zusammengesetzte Aufsichtsrat hat daher mit dem Immobilienkaufmann Matthias Gülich (41) aus Wuppertal einen neuen Vorstand berufen, der unmittelbar sein Amt antreten und die operative Verantwortung übernehmen wird. Mit der Unterstützung ihrer neuen Gremienmitglieder will die Gold-Zack umgehend ihre Immobilienaktivitäten stärken und ausbauen. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.04.2003 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 768682; ISIN: DE0007686826; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
11.04.2003 - 23:30
Quelle: dpa-AFX
DGAP-Ad hoc: Gold-Zack AG
gane neu besetzt Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Im Zuge der Neuausrichtung ihres Immobiliengeschäftes hat die Gold-Zack die Besetzung von Aufsichtsrat und Vorstand bei ihrer 94%igen Beteiligung PAKO Immobilien AG neu geordnet. Im Aufsichtsrat haben die Aktionäre den Unternehmensberater Wolfgang Reichel (Bad Neuenahr) und den Immobilienunternehmer Fritz O. Rau (Berlin) zu Aufsichtsräten gewählt. Sie ergänzen den bisherigen Aufsichtsrat Hans Wrieden. Rau und Wrieden sind auch Aufsichtsräte der Gold-Zack AG. Wolfgang Reichel wurde zum Vorsitzenden des PAKO-Aufsichtsrates gewählt. Dietrich Walther hat, wie im März angekündigt, sein Amt als Vorstandsvorsitzender der Gold-Zack niedergelegt. Herr Walther war im April letzten Jahres vom Aufsichtsrat der Gesellschaft für die Dauer eines Jahres in den Vorstand entsandt worden. Er hatte seit 1996 die Geschicke des Unternehmens maßgeblich bestimmt, indem er das Textilunternehmen zu einem Finanzdienstleister umbaute. Im Jahr 2001 wechselte er vom Vorstand in den Aufsichtsrat. Er übernahm allerdings im April 2002 noch einmal als Vorstandsvorsitzender die Führung des Unternehmens, als die Gold-Zack durch die Schieflage ihrer wesentlichen Beteiligung Gontard&MetallBank selbst in eine bedrohliche Situation geriet. Aus gesundheitlichen Gründen entschloss sich Walther, sich ebenfalls aus seiner Tätigkeit für die PAKO Immobilien AG zurückzuziehen. Der neu zusammengesetzte Aufsichtsrat hat daher mit dem Immobilienkaufmann Matthias Gülich (41) aus Wuppertal einen neuen Vorstand berufen, der unmittelbar sein Amt antreten und die operative Verantwortung übernehmen wird. Mit der Unterstützung ihrer neuen Gremienmitglieder will die Gold-Zack umgehend ihre Immobilienaktivitäten stärken und ausbauen. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.04.2003 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 768682; ISIN: DE0007686826; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
11.04.2003 - 23:30
Quelle: dpa-AFX
Hallo zusammen,
solche Nachrichten liest man gerne!!
bleibe weiterhin investiert!!!
gruß
trion
solche Nachrichten liest man gerne!!
bleibe weiterhin investiert!!!
gruß
trion
Wer weiß, was hier los ist.
Ungewöhnlich große Käufe treffen auf ein offensichtlich kleines Angebot.
Da muß eine Nachricht im Anmarsch sein.
Nur welche?
KD
Ungewöhnlich große Käufe treffen auf ein offensichtlich kleines Angebot.
Da muß eine Nachricht im Anmarsch sein.
Nur welche?
KD
Hi Kwerdenker,
keine Ahnung was da los ist??
heute schon 69355 Stück umgegangen.
aktueller Kurs 1,10
+ 50 % heute
nur die anleihe springt noch nicht mit an.
Ich denke es wird eine Meldung folgen.
Gruß
trion
keine Ahnung was da los ist??
heute schon 69355 Stück umgegangen.
aktueller Kurs 1,10
+ 50 % heute
nur die anleihe springt noch nicht mit an.
Ich denke es wird eine Meldung folgen.
Gruß
trion
Ich hatte diese Woche an einem Nachmittag schon mal so ein Zucken gesehen.
Da wurden plötzlich mehrere 5.000er Pakete erworben. Kam aber wieder zur Ruhe.
(Ich hattte mich mit ein paar Stücken drangehängt, aber verunsichert, bin jetzt natürlich stolz auf mich)
KD
Da wurden plötzlich mehrere 5.000er Pakete erworben. Kam aber wieder zur Ruhe.
(Ich hattte mich mit ein paar Stücken drangehängt, aber verunsichert, bin jetzt natürlich stolz auf mich)
KD
Hallo,
hat hier jemand Interesse daran aus dem Umtausch der Wandelanleihe stammenden jungen Aktien zu erwerben? Diese sind noch nicht börsennotiert, dies soll aber geschehen. Nach der HV werden beide Gattungen sowieso zusammengelegt, und der Dividendenanspruch ist bei GOZ sowieso unwichtig.
Wer an dem Erwerb zu einem Discount auf den aktuellen Börsenkurs interessiert ist, der melde sich an philippsteinhauer@gmx.de
philipp
hat hier jemand Interesse daran aus dem Umtausch der Wandelanleihe stammenden jungen Aktien zu erwerben? Diese sind noch nicht börsennotiert, dies soll aber geschehen. Nach der HV werden beide Gattungen sowieso zusammengelegt, und der Dividendenanspruch ist bei GOZ sowieso unwichtig.
Wer an dem Erwerb zu einem Discount auf den aktuellen Börsenkurs interessiert ist, der melde sich an philippsteinhauer@gmx.de
philipp
heute 27 %
warten wir es ab
warten wir es ab
Da deckt sich aber einer ein
Aufina-Aktionäre konnten ihre Aktie jahrelang nicht verkaufen.
Nun kommt ein Tauschangebot - und plötzlich & endlich können sie die Aktie über Umwegen zu Geld machen.
Was passiert wohl, wenn tausende Aufina-Aktionäre plötzlich ihre Gold-Zack-Aktien verkaufen ...
Nun kommt ein Tauschangebot - und plötzlich & endlich können sie die Aktie über Umwegen zu Geld machen.
Was passiert wohl, wenn tausende Aufina-Aktionäre plötzlich ihre Gold-Zack-Aktien verkaufen ...
@ Merrill
Aufina ist ja auch ein absoluter Publikumswert, der wie MLP in den DAX gehörte.
Wieviel Millionen Aktien nennst du eigentlich dein eigen?
Aufina ist ja auch ein absoluter Publikumswert, der wie MLP in den DAX gehörte.
Wieviel Millionen Aktien nennst du eigentlich dein eigen?
Die Gold-Zack AG kämpft seit Monaten gegen die Insolvenz. Wie kann es sein, dass sie der Lage ist, der Aufina
Holding AG - meines Wissens nicht gerade eine kleine Nummer in der Immobilienbranche - ein Übernahmeangebot
zu unterbreiten ?
Ist das (mal wieder) ein (letzter)Pushversuch oder tatsächlich die Rettung der Gold-Zack.
Holding AG - meines Wissens nicht gerade eine kleine Nummer in der Immobilienbranche - ein Übernahmeangebot
zu unterbreiten ?
Ist das (mal wieder) ein (letzter)Pushversuch oder tatsächlich die Rettung der Gold-Zack.
tijaca
Hier findest Du einige Informationen zur Aufina AG
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Meine persönliche Meinung: da läuft die finale Abzocke mit Goldzack, aber wer hohe Verluste mit Goldzack hat und viele liegen ja da deutlich über 90 % hinten , sollte vielleicht halten und darauf hoffen, daß es nochmal einen Hype gibt, bei der geringen Marketcap von GOZ nicht ausgeschlossen.
Hier findest Du einige Informationen zur Aufina AG
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Meine persönliche Meinung: da läuft die finale Abzocke mit Goldzack, aber wer hohe Verluste mit Goldzack hat und viele liegen ja da deutlich über 90 % hinten , sollte vielleicht halten und darauf hoffen, daß es nochmal einen Hype gibt, bei der geringen Marketcap von GOZ nicht ausgeschlossen.
aus der WELT vom 26.5.03
Wie Gold-Zack wieder auf Zack gebracht werden soll
Die Hintergründe um eine angeschlagene Aktiengesellschaft und ihre neuen Partner im Immobiliengeschäft
Düsseldorf - Jeden Tag eine neue Nachricht von der Gold-Zack
AG. Das gehört offenbar zum PR-Programm der neuen
Machthaber im angeschlagenen Beteiligungsunternehmen. Auf
dem Gold-Zack-Vorstandssessel sitzt inzwischen Rainer Möller,
ehemals Aufina. Ihm zur Hand geht als Generalbevollmächtigter
Frank Burtelt. Was die beiden mit der "neuen Gold-Zack", wie sie
es nennen, vorhaben, lässt sich einfach beschreiben - eine
bessere WCM werden.
Das dritte Leben der Gold-Zack als immobilienlastige
Aktiengesellschaft - nach Gummiband-Produktion und
misslungenen Beteiligungsgeschäften - begann mit der
Ankündigung der Gründung eines Unternehmensverbundes aus
Gold-Zack, Aufina und GB/AG am 19. Mai. Dann ging es Schlag
auf Schlag: Am 20. Mai meldete das Unternehmen eine
Kapitalerhöhung um vier Mio. Euro durch "Großinvestoren, die
junge Aktien gekauft haben". Einen Tag später wurde Rainer
Möllers Bestellung zum Vorstand verkündet, "im Vorgriff auf die
Zusammenführung beider Gesellschaften (Aufina und Gold-Zack)
und im Rahmen des weiteren zügigen Ausbaus der
Geschäftsfelder der neuen Gold-Zack-Gruppe". Das ist der Stoff,
der Börsen-Phantasien nährt.
"General" Burtelt macht daraus auch gar keinen Hehl: "Wann,
wenn nicht jetzt, soll man so etwas initiieren." "So etwas" heißt
konkret: Ein Unternehmen aufstellen, das sich preisgünstig mit
Immobilien-Portefeuilles versorgen will - die relativ sichere Seite
des Geschäftsmodells - und das auf der anderen Seite mit der
Ankündigung, Beteiligungen einzugehen, Phantasien und
Spekulationen weckt. Dass bei der Aufzählung der Mittel und
Wege, das Unternehmensziel zu erreichen, nichts ausgelassen
wird, was gut klingt (und es wohl auch ist), versteht sich von
selbst: Mezzanine-Finanzierung, Corporate Finance generieren,
aktives Portefeuille-Management, Sparten-AG, klare
Strukturierung, innovative Investment-Produkte, Leverage-Effekte
nutzen - die "neue Gold-Zack AG" habe alles drauf, sagt Burtelt.
Diese eloquent vorgetragene Botschaft könnte auch
missverstanden werden, was vermutlich ein Fehler wäre. So sehr
der Wirbel um Gold-Zack auch nach einer genialen PR-Sause
riechen mag, mindestens einer der Beteiligten ist absolut ernst
zu nehmen: Mit 25,1 Prozent Anteil an der GB/AG spricht die
israelische Fishman-Gruppe ein gewichtiges Wort im
Gold-Zack-Deal mit. Das sagt nicht nur Frank Burtelt. Von den
Israelis ist zweierlei bekannt: Erstens gelten sie als höchst
liquide, zweitens sind sie dabei, ein umfangreiches
Immobilien-Portefeuille aufzukaufen. Darüber hinaus sind sie
auch genau das, was die Gold-Zack mit ihren eher bescheidenen
16 Mio. Euro Grundkapital dringend braucht - ein finanzkräftiger
Co-Investor.
So aufgerüstet sind Spekulationen um mögliche Übernahmen
und Beteiligungen der Gold-Zack Tür und Tor geöffnet. Dass aber
die "neue Gold-Zack" schon eine Rolle bei den unbestätigten
Meldungen um eine Aufkauf-Offerte aus Israel an die IVG
Immobilien AG spielt, weist Burtelt zurück: "Die genannten
Namen sind uns zwar bekannt, sie haben aber nichts mit uns zu
tun." Außerdem sei es wenig sinnvoll, die IVG zu übernehmen,
wenn deren Mehrheitseigner WCM (54 Prozent) sich sperre.
Burtelt: "Es wäre vermutlich billiger, sich gleich um die WCM zu
kümmern."
Womit natürlich keine Kampfansage an den WCM-Patron Karl
Ehlerding formuliert ist. Was wohl auch vermessen wäre, denn in
der Branche wird zumindest von finanziellen Engpässen im
Hause Aufina gemunkelt; angeblich können dort Gehälter nicht
mehr pünktlich bezahlt werden. Hinzu kommt, dass sich die
Fishman-Gruppe wohl nur auf dem Wege des Aktientausches bei
der GB/AG beteiligt hat. Das bringt nicht unbedingt Geld in die
Kassen. Warten wir also die nächsten Tage mit weiteren
Neuigkeiten um und über Gold-Zack ab; dann wird sich
womöglich PR-Geklingel von harten Fakten unterscheiden
lassen. Und behalten wir die Fishmänner im Auge, denen es
offensichtlich sehr ernst ist mit ihrem Deutschland-Engagement.
maw
Wie Gold-Zack wieder auf Zack gebracht werden soll
Die Hintergründe um eine angeschlagene Aktiengesellschaft und ihre neuen Partner im Immobiliengeschäft
Düsseldorf - Jeden Tag eine neue Nachricht von der Gold-Zack
AG. Das gehört offenbar zum PR-Programm der neuen
Machthaber im angeschlagenen Beteiligungsunternehmen. Auf
dem Gold-Zack-Vorstandssessel sitzt inzwischen Rainer Möller,
ehemals Aufina. Ihm zur Hand geht als Generalbevollmächtigter
Frank Burtelt. Was die beiden mit der "neuen Gold-Zack", wie sie
es nennen, vorhaben, lässt sich einfach beschreiben - eine
bessere WCM werden.
Das dritte Leben der Gold-Zack als immobilienlastige
Aktiengesellschaft - nach Gummiband-Produktion und
misslungenen Beteiligungsgeschäften - begann mit der
Ankündigung der Gründung eines Unternehmensverbundes aus
Gold-Zack, Aufina und GB/AG am 19. Mai. Dann ging es Schlag
auf Schlag: Am 20. Mai meldete das Unternehmen eine
Kapitalerhöhung um vier Mio. Euro durch "Großinvestoren, die
junge Aktien gekauft haben". Einen Tag später wurde Rainer
Möllers Bestellung zum Vorstand verkündet, "im Vorgriff auf die
Zusammenführung beider Gesellschaften (Aufina und Gold-Zack)
und im Rahmen des weiteren zügigen Ausbaus der
Geschäftsfelder der neuen Gold-Zack-Gruppe". Das ist der Stoff,
der Börsen-Phantasien nährt.
"General" Burtelt macht daraus auch gar keinen Hehl: "Wann,
wenn nicht jetzt, soll man so etwas initiieren." "So etwas" heißt
konkret: Ein Unternehmen aufstellen, das sich preisgünstig mit
Immobilien-Portefeuilles versorgen will - die relativ sichere Seite
des Geschäftsmodells - und das auf der anderen Seite mit der
Ankündigung, Beteiligungen einzugehen, Phantasien und
Spekulationen weckt. Dass bei der Aufzählung der Mittel und
Wege, das Unternehmensziel zu erreichen, nichts ausgelassen
wird, was gut klingt (und es wohl auch ist), versteht sich von
selbst: Mezzanine-Finanzierung, Corporate Finance generieren,
aktives Portefeuille-Management, Sparten-AG, klare
Strukturierung, innovative Investment-Produkte, Leverage-Effekte
nutzen - die "neue Gold-Zack AG" habe alles drauf, sagt Burtelt.
Diese eloquent vorgetragene Botschaft könnte auch
missverstanden werden, was vermutlich ein Fehler wäre. So sehr
der Wirbel um Gold-Zack auch nach einer genialen PR-Sause
riechen mag, mindestens einer der Beteiligten ist absolut ernst
zu nehmen: Mit 25,1 Prozent Anteil an der GB/AG spricht die
israelische Fishman-Gruppe ein gewichtiges Wort im
Gold-Zack-Deal mit. Das sagt nicht nur Frank Burtelt. Von den
Israelis ist zweierlei bekannt: Erstens gelten sie als höchst
liquide, zweitens sind sie dabei, ein umfangreiches
Immobilien-Portefeuille aufzukaufen. Darüber hinaus sind sie
auch genau das, was die Gold-Zack mit ihren eher bescheidenen
16 Mio. Euro Grundkapital dringend braucht - ein finanzkräftiger
Co-Investor.
So aufgerüstet sind Spekulationen um mögliche Übernahmen
und Beteiligungen der Gold-Zack Tür und Tor geöffnet. Dass aber
die "neue Gold-Zack" schon eine Rolle bei den unbestätigten
Meldungen um eine Aufkauf-Offerte aus Israel an die IVG
Immobilien AG spielt, weist Burtelt zurück: "Die genannten
Namen sind uns zwar bekannt, sie haben aber nichts mit uns zu
tun." Außerdem sei es wenig sinnvoll, die IVG zu übernehmen,
wenn deren Mehrheitseigner WCM (54 Prozent) sich sperre.
Burtelt: "Es wäre vermutlich billiger, sich gleich um die WCM zu
kümmern."
Womit natürlich keine Kampfansage an den WCM-Patron Karl
Ehlerding formuliert ist. Was wohl auch vermessen wäre, denn in
der Branche wird zumindest von finanziellen Engpässen im
Hause Aufina gemunkelt; angeblich können dort Gehälter nicht
mehr pünktlich bezahlt werden. Hinzu kommt, dass sich die
Fishman-Gruppe wohl nur auf dem Wege des Aktientausches bei
der GB/AG beteiligt hat. Das bringt nicht unbedingt Geld in die
Kassen. Warten wir also die nächsten Tage mit weiteren
Neuigkeiten um und über Gold-Zack ab; dann wird sich
womöglich PR-Geklingel von harten Fakten unterscheiden
lassen. Und behalten wir die Fishmänner im Auge, denen es
offensichtlich sehr ernst ist mit ihrem Deutschland-Engagement.
maw
War das schon einmal hier? ich stelle es mal rein:
22.05.2003
Gold-Zack Angebot annehmen
SdK AktionärsNews
Die Experten von "SdK AktionärsNews" empfehlen Anlegern das Übernahme-Angebot von Gold-Zack (ISIN DE0007686826/ WKN 768682) an die Aufina Holding AG anzunehmen.
Seit Längerem schon würdenn die Experten von "SdK AktionärsNews" vor dem Erwerb vorbörslicher Immobilienaktien warnen. Viele Gesellschaften, deren Anteilsscheine vor allem in den Jahren 1999 und 2000 über Telefonverkäufer an den Mann gebracht worden seien, seien mittlerweile insolvent oder von der Staatsanwaltschaft ausgehoben. Die Aktionäre, die sich auf die vermeintlich "grundwertgesicherten " Aktien mit großartigen Renditechancen einließen, gingen in diesen Fällen meist leer aus. Jetzt habe es den Anschein, als ob doch eine der Immobiliengesellschaften, die ihren Aktionären seit Jahren den Börsengang verspreche, über Umwege die Börsennotiz erlange.
Gold-Zack habe den Aktionären der Aufina Holding AG ein Übernahmenangebot gemacht. Sie könnten drei Aufina-Papiere in zwei Gold Zack-Aktien tauschen. Gold-Zack wolle damit - wieder einmal - die Umstellung seiner Unternehmensstrategie einleiten. Zukünftig solle der Konzern auch von der Säule Grundbesitz getragen werden.
Die heutige Aufina habe jedoch keine unbescholtene Vergangenheit. Mit völlig übertriebenen Renditeprognosen und dem in Aussicht gestellten Börsengang an den Neuen Markt habe die Rhein Grund Capital AG (RGC), Köln, vorbörslich ihre eigenen Aktien verkauft. Hierzu seien seinerzeit teilweise dieselben Vertriebsstrukturen benutzt worden, mit denen zuvor Anleger für völlig unseriöse und betrügerische Optionsgeschäfte geködert worden waren.
RGC habe in Aufina umfirmiert, und seit Jahren würden die Aktionäre auf den Börsengang oder eine Verkaufsmöglichkeit warten. Bei einem aktuellen Gold-Zack-Kurs von etwa 1,10 Euro errechne sich ein Wert der Aufina-Aktie von 0,75 Euro - ein auf den ersten Blick schlechtes Geschäft für die Erstzeichner der Immobilienaktie Aufina, die drei Euro und mehr je Papier gezahlt hätten. Allerdings stünden sie mit diesem Wertverlust immer noch wesentlich besser da als die Aktionäre der Gold-Zack AG, die, gemessen am Höchstkurs der Aktie,99,6%Verlust hätten hinnehmen müssen.
Den hohen Kursverlust der Gold-Zack nutze die Aufina positiv und weise in einem Sonderaktionärsbrief darauf hin, dass die Gold-Zack 1999 bei 300 Euro gestanden habe. Die Geschäftsleitung der Aufina empfehle die Annahme des Angebots und konstatiere:"(...) das neue Geschäftsmodell startet von einem denkbar niedrigen Aktienkursniveau, wo Luft nach oben ausreichend vorhanden ist." Dass die seit dem Ende des Börsenbooms dahinsiechende Gold-Zack tatsächlich auch nur annähernd wieder alte luftige Höhen erreiche, scheine jedoch viel weniger wahrscheinlich, als dass der Firma aufgrund der hohen Verbindlichkeiten früher oder später ganz die Luft ausgehe.
Den Aufina-Aktionären muss man wohl trotzdem raten, vom Angebot Gebrauch zu machen, so die Experten von "SdK AktionärsNews". Durch den Tausch in handelbare Aktien und den anschließenden Verkauf an der Börse hätten Anleger zumindest die Chance, einen Teil ihres Einsatzes zu bekommen. Zu beiden Schritten würden die Experten raten.
22.05.2003
Gold-Zack Angebot annehmen
SdK AktionärsNews
Die Experten von "SdK AktionärsNews" empfehlen Anlegern das Übernahme-Angebot von Gold-Zack (ISIN DE0007686826/ WKN 768682) an die Aufina Holding AG anzunehmen.
Seit Längerem schon würdenn die Experten von "SdK AktionärsNews" vor dem Erwerb vorbörslicher Immobilienaktien warnen. Viele Gesellschaften, deren Anteilsscheine vor allem in den Jahren 1999 und 2000 über Telefonverkäufer an den Mann gebracht worden seien, seien mittlerweile insolvent oder von der Staatsanwaltschaft ausgehoben. Die Aktionäre, die sich auf die vermeintlich "grundwertgesicherten " Aktien mit großartigen Renditechancen einließen, gingen in diesen Fällen meist leer aus. Jetzt habe es den Anschein, als ob doch eine der Immobiliengesellschaften, die ihren Aktionären seit Jahren den Börsengang verspreche, über Umwege die Börsennotiz erlange.
Gold-Zack habe den Aktionären der Aufina Holding AG ein Übernahmenangebot gemacht. Sie könnten drei Aufina-Papiere in zwei Gold Zack-Aktien tauschen. Gold-Zack wolle damit - wieder einmal - die Umstellung seiner Unternehmensstrategie einleiten. Zukünftig solle der Konzern auch von der Säule Grundbesitz getragen werden.
Die heutige Aufina habe jedoch keine unbescholtene Vergangenheit. Mit völlig übertriebenen Renditeprognosen und dem in Aussicht gestellten Börsengang an den Neuen Markt habe die Rhein Grund Capital AG (RGC), Köln, vorbörslich ihre eigenen Aktien verkauft. Hierzu seien seinerzeit teilweise dieselben Vertriebsstrukturen benutzt worden, mit denen zuvor Anleger für völlig unseriöse und betrügerische Optionsgeschäfte geködert worden waren.
RGC habe in Aufina umfirmiert, und seit Jahren würden die Aktionäre auf den Börsengang oder eine Verkaufsmöglichkeit warten. Bei einem aktuellen Gold-Zack-Kurs von etwa 1,10 Euro errechne sich ein Wert der Aufina-Aktie von 0,75 Euro - ein auf den ersten Blick schlechtes Geschäft für die Erstzeichner der Immobilienaktie Aufina, die drei Euro und mehr je Papier gezahlt hätten. Allerdings stünden sie mit diesem Wertverlust immer noch wesentlich besser da als die Aktionäre der Gold-Zack AG, die, gemessen am Höchstkurs der Aktie,99,6%Verlust hätten hinnehmen müssen.
Den hohen Kursverlust der Gold-Zack nutze die Aufina positiv und weise in einem Sonderaktionärsbrief darauf hin, dass die Gold-Zack 1999 bei 300 Euro gestanden habe. Die Geschäftsleitung der Aufina empfehle die Annahme des Angebots und konstatiere:"(...) das neue Geschäftsmodell startet von einem denkbar niedrigen Aktienkursniveau, wo Luft nach oben ausreichend vorhanden ist." Dass die seit dem Ende des Börsenbooms dahinsiechende Gold-Zack tatsächlich auch nur annähernd wieder alte luftige Höhen erreiche, scheine jedoch viel weniger wahrscheinlich, als dass der Firma aufgrund der hohen Verbindlichkeiten früher oder später ganz die Luft ausgehe.
Den Aufina-Aktionären muss man wohl trotzdem raten, vom Angebot Gebrauch zu machen, so die Experten von "SdK AktionärsNews". Durch den Tausch in handelbare Aktien und den anschließenden Verkauf an der Börse hätten Anleger zumindest die Chance, einen Teil ihres Einsatzes zu bekommen. Zu beiden Schritten würden die Experten raten.
Goldzack -Anleihe
Was für echte Zocker !!!
Wer hat da 4 Millionen investiert ?
Klar haben vorher die Aktien bei 30 Cent gekauft, dann bei 1,20 verkauft und dann mit dem Gewinn gezeichnet.
Rufe doch mal beim Amtsgerich in Mettman an, ich werdet staunen wer die Zeichner sind.
Aber auch die schmeißen nicht einfach 4 Millionen in den Kuli.
Tippe auf baldiges Abfindungsangebot für die Anleihe Gläubiger in Aktien
bis denn
Was für echte Zocker !!!
Wer hat da 4 Millionen investiert ?
Klar haben vorher die Aktien bei 30 Cent gekauft, dann bei 1,20 verkauft und dann mit dem Gewinn gezeichnet.
Rufe doch mal beim Amtsgerich in Mettman an, ich werdet staunen wer die Zeichner sind.
Aber auch die schmeißen nicht einfach 4 Millionen in den Kuli.
Tippe auf baldiges Abfindungsangebot für die Anleihe Gläubiger in Aktien
bis denn
wenn du´s weißt, dann verrat uns doch die Zeichner!
warum sollen wir alle da anrufen?
Zur Anleihe:
Stimme dir zu, ich glaube an schnelle Gewinne.
Zur Not halte ich einfach durch und kriege meine 100%.
KD
warum sollen wir alle da anrufen?
Zur Anleihe:
Stimme dir zu, ich glaube an schnelle Gewinne.
Zur Not halte ich einfach durch und kriege meine 100%.
KD
bitte Anleihe verkaufen- habe orders im Markt
danke
danke
Hallo,
hat hier jemand Interesse daran aus dem Umtausch der Wandelanleihe stammenden jungen Aktien zu erwerben? Diese sind noch nicht börsennotiert, dies soll aber geschehen. Nach der HV werden beide Gattungen sowieso zusammengelegt, und der Dividendenanspruch ist bei GOZ sowieso unwichtig.
Wer an dem Erwerb zu einem Discount auf den aktuellen Börsenkurs interessiert ist, der melde sich an philippsteinhauer@gmx.de
philipp
hat hier jemand Interesse daran aus dem Umtausch der Wandelanleihe stammenden jungen Aktien zu erwerben? Diese sind noch nicht börsennotiert, dies soll aber geschehen. Nach der HV werden beide Gattungen sowieso zusammengelegt, und der Dividendenanspruch ist bei GOZ sowieso unwichtig.
Wer an dem Erwerb zu einem Discount auf den aktuellen Börsenkurs interessiert ist, der melde sich an philippsteinhauer@gmx.de
philipp
Bei der anleihe heute ja eingie Umsätze.
Ich sammle nur bei 20 % ein.
Konkurs immer noch wahrscheinlich.
KE noch nicht eingetragen ! so meine info
Ich sammle nur bei 20 % ein.
Konkurs immer noch wahrscheinlich.
KE noch nicht eingetragen ! so meine info
DGAP-Ad hoc: Gold-Zack AG <DE0007686826>
Gold-Zack zieht Übernahmeangebot für Aufina Holding AG zurück
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Gold-Zack zieht Übernahmeangebot für Aufina Holding AG zurück
Der Vorstand der Gold-Zack AG teilt mit, dass das Übernahmeangebot an die
Aktionäre der Aufina Holding AG nicht wie beabsichtigt unterbreitet wird, da der
Vorstand der Aufina Holding AG sich heute entschlossen hat, das Angebot nicht
zu unterstützen.
Der Vorstand der GBAG Gesellschaft für Beteiligungen AG hat mitgeteilt, dass die
Verhandlungen mit der Gold-Zack AG über eine vorbereitete Überkreuzbeteiligung
nicht fortgeführt werden und eine Überkreuzbeteiligung nicht zustande kommen
wird.
Weitere Informationen folgen in den nächsten Tagen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.06.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 768682; ISIN: DE0007686826; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
171945 Jun 03
Gold-Zack zieht Übernahmeangebot für Aufina Holding AG zurück
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Gold-Zack zieht Übernahmeangebot für Aufina Holding AG zurück
Der Vorstand der Gold-Zack AG teilt mit, dass das Übernahmeangebot an die
Aktionäre der Aufina Holding AG nicht wie beabsichtigt unterbreitet wird, da der
Vorstand der Aufina Holding AG sich heute entschlossen hat, das Angebot nicht
zu unterstützen.
Der Vorstand der GBAG Gesellschaft für Beteiligungen AG hat mitgeteilt, dass die
Verhandlungen mit der Gold-Zack AG über eine vorbereitete Überkreuzbeteiligung
nicht fortgeführt werden und eine Überkreuzbeteiligung nicht zustande kommen
wird.
Weitere Informationen folgen in den nächsten Tagen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.06.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 768682; ISIN: DE0007686826; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
171945 Jun 03
Herr möller scheidet aus dem vorstand aus.
Die KE ist wohl geplatzt.
Falsche ad hoc am 20.05.03 ?
Rechne mit Kurssturz auf 20 cent
Die KE ist wohl geplatzt.
Falsche ad hoc am 20.05.03 ?
Rechne mit Kurssturz auf 20 cent
Ich glaube wenn zwei Firmen wie GB/AG und AUFINA sich aus der Goldzack zurückziehen, dann kann es bei der Goldzack nur brennen.
Die Tage der Goldzack sind gezählt ...
Die Tage der Goldzack sind gezählt ...
Laut tel. Auskunft von Frau Plathof (Gold-Zack AG) ändert sich dadurch nichts an der Barkapitalerhöhung über 4 Mio. vom Mai. Nähere Info´s kommen wohl Freitag bzw. spätestens Anfang nächste Woche.
Frau Plathoff gibt es immer noch ?
Die nette Aktionärsclubmama wird wohl bald das Licht ausmachen, für immer.
Die nette Aktionärsclubmama wird wohl bald das Licht ausmachen, für immer.
Geld aus kE ist auch nach 4 wochen immern noch nicht auf dem Konto !!!!!!!
Der Vorstand von Gold Zack hat aber auch nur Pech. Konkursverschleppung kann hier nicht vorliegen. Wegen des gewaltigen Engagements würde ich für eine Verdopplung der Vorstandsbezüge sorgen.
der kurs ist unglaublich stabil "!!!!
welche armen irren kaufen da...
welche armen irren kaufen da...
Sehen heute noch die 70 cent, anleihe wird wieder richtung 10 % gehen. Das könnte mit der Konkursquote klappen.
so bei 3 - 4 % wäre kauf sinnvoll.
Der Inoslvenzverwalter kann immerhin 4 Mill Euro Einklagen von den Zeichnern der KE, alle werden ja nicht den Offenbarungseid abgelegt haben.
so bei 3 - 4 % wäre kauf sinnvoll.
Der Inoslvenzverwalter kann immerhin 4 Mill Euro Einklagen von den Zeichnern der KE, alle werden ja nicht den Offenbarungseid abgelegt haben.
[12:54:41] GOLDZACK<GOZGn.DE> - INSOLVENZVERFAHREN WEGEN ZAHLUNGSUNFÄHIGKEIT
ES IST VOLLBRACHT:
DGAP-Ad hoc: Gold-Zack AG <GOZ2>
Gold-Zack stellt Insolvenzantrag
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Der Vorstand der Gold-Zack AG hat in einer Sitzung entschieden, am heutigen Tag
beim zuständigen Amtsgericht Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen
Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft zu stellen. Inwieweit die verbundenen
Unternehmen hiervor betroffen sind, wird derzeit geprüft.
Während der vergangenen Wochen hat der Vorstand mit neuen Partnern einen
Strategieplan erarbeitet. Aufgrund der kürzlich eingetretenen Entwicklungen
bezüglich der zukünftigen Planung und nicht realisierten Zusammenarbeit mit
diesen Partnern lässt sich für Gold-Zack ein Fortführungskonzept kurzfristig
nicht realisieren.
Nachdem außerdem verschiedene, vom Vorstand als sicher erachtete
Zahlungseingänge noch nicht realisiert werden konnten, darunter auch ein Teil
der geplanten Kapitalmaßnahmen, kann die Gesellschaft auf absehbare Zeit ihren
Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.06.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 768682; ISIN: DE0007686826; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: Gold-Zack AG <GOZ2>
Gold-Zack stellt Insolvenzantrag
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Der Vorstand der Gold-Zack AG hat in einer Sitzung entschieden, am heutigen Tag
beim zuständigen Amtsgericht Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen
Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft zu stellen. Inwieweit die verbundenen
Unternehmen hiervor betroffen sind, wird derzeit geprüft.
Während der vergangenen Wochen hat der Vorstand mit neuen Partnern einen
Strategieplan erarbeitet. Aufgrund der kürzlich eingetretenen Entwicklungen
bezüglich der zukünftigen Planung und nicht realisierten Zusammenarbeit mit
diesen Partnern lässt sich für Gold-Zack ein Fortführungskonzept kurzfristig
nicht realisieren.
Nachdem außerdem verschiedene, vom Vorstand als sicher erachtete
Zahlungseingänge noch nicht realisiert werden konnten, darunter auch ein Teil
der geplanten Kapitalmaßnahmen, kann die Gesellschaft auf absehbare Zeit ihren
Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.06.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 768682; ISIN: DE0007686826; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
aus der WELT vom 21.6.03:
Gold-Zack AG stellt Insolvenz-Antrag
Neue Ausrichtung als Immobilien- und Beteiligungsunternehmen gescheitert - Partner sehen keine wirtschaftliche Basis
Düsseldorf - Die Beteiligungsgesellschaft Gold-Zack AG ist pleite. Das traditionsreiche Unternehmen hat einen Insolvenz-Antrag gestellt. Ein Fortführungskonzept sei kurzfristig nicht umzusetzen, hieß es. Verschiedene Zahlungen seien noch nicht eingetroffen, darunter auch Gelder aus den geplanten Kapitalmaßnahmen. Daher könne die Gesellschaft "auf absehbare Zeit" ihre Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllen. "Der Vorstand der Gold-Zack AG hat entschieden, am heutigen Tag Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft zu stellen", teilte das Unternehmen mit. Der in den vergangenen Wochen erarbeitete Strategieplan habe sich nicht umsetzen lassen.
Das dritte Leben der Gold-Zack als immobilienlastige Aktiengesellschaft - nach Gummiwaren-Produktion und Beteiligungsgeschäften - war das kürzeste in der langen Firmengeschichte. Es begann am 19. Mai mit der Ankündigung des Verbundes aus den Beteiligungsgesellschaften Gold-Zack, GB/AG und dem Immobilienunternehmen Aufina. Gold-Zack sollte die Aufina übernehmen, gleichzeitig wollten GB/AG und Gold-Zack eine Überkreuzbeteiligung eingehen. Auf dem Vorstandssessel der Gold-Zack ließ sich Rainer Möller nieder, ehemals Aufina. Ihm zur Hand ging als Generalbevollmächtigter Frank Burtelt. Die beiden verkündeten, sie wollten aus der "neuen Gold-Zack", wie sie es nannten, eine "bessere WCM" machen - eine Beteiligungsfirma mit der tragenden Säule Immobiliengeschäfte. "General" Burtelt versteht es, Börsen-Phantasien zu nähren. So produzierte er fast jeden Tag neue Nachrichten von der Gold-Zack AG: Erst die Kapitalerhöhung des Unternehmens um vier Mio. Euro, dann Möllers Bestellung zum Vorstand und immer wieder
Spekulationen um mögliche Übernahmen und Beteiligungen der "neuen Gold-Zack." Schließlich das abrupte Ende: Nach "gründlicher Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse bei Gold-Zack" bekamen sowohl Aufina wie auch die GB/AG offenbar kalte Füße und verwarfen den Übernahme-Deal komplett.
Wie es heißt, soll die Kapitalerhöhung nur teilweise hereingekommen sein. Damit sei die finanzielle Grundlage für die "neue Gold-Zack" nicht mehr gegeben, stellt Burtelt fest. Als Bremser im Hintergrund soll vor allem die finanzstarke israelische Fishman-Gruppe gewirkt haben, die einen Anteil von 25,1 Prozent an der GB/AG hält. Und auch vom dritten im geplatzten Bunde, der Aufina, kam kurz vor dem Vollzug der neuen Unternehmensstruktur noch Störfeuer: Deren Aufsichtsrat und Vorstand drängen die Aktionäre, nicht auf den im Zuge der Übernahme durch Gold-Zack vorgesehenen Aktientausch - zwei (vorbörsliche) Aufina-Aktien gegen drei Gold-Zack-Papiere - einzugehen. Die Aktionäre der Aufina Holding kauften ihre Papiere für drei bis fünf Euro, die Aktien von Gold-Zack notierten um einen Euro - auf den ersten Blick ein schlechtes Geschäft, aber immerhin ein Weg, die Beteiligung über die Börse loszuwerden. Dazu riet auch die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre. Für die Aufina gilt im Grunde auch, was sich jetzt bei "der neuen Gold-Zack" herausstellte: Von den zahlreichen Ankündigungen neuer Produkte, Fusionen und Transaktionen ist bislang kaum eine wirklich umgesetzt worden. Am Ende der Gold-Zack-Nummer steht eine neue Ankündigung: In einem Sonderaktionärsbrief der Aufina Holding AG heißt es, jetzt erwarte man ein zunächst zurück gestelltes Übernahmeangebot von der GB/AG. Außerdem stehe man "kurz vor dem Abschluss von Kooperationen mit bedeutenden strategischen Partnern." Maw
Gold-Zack AG stellt Insolvenz-Antrag
Neue Ausrichtung als Immobilien- und Beteiligungsunternehmen gescheitert - Partner sehen keine wirtschaftliche Basis
Düsseldorf - Die Beteiligungsgesellschaft Gold-Zack AG ist pleite. Das traditionsreiche Unternehmen hat einen Insolvenz-Antrag gestellt. Ein Fortführungskonzept sei kurzfristig nicht umzusetzen, hieß es. Verschiedene Zahlungen seien noch nicht eingetroffen, darunter auch Gelder aus den geplanten Kapitalmaßnahmen. Daher könne die Gesellschaft "auf absehbare Zeit" ihre Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllen. "Der Vorstand der Gold-Zack AG hat entschieden, am heutigen Tag Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft zu stellen", teilte das Unternehmen mit. Der in den vergangenen Wochen erarbeitete Strategieplan habe sich nicht umsetzen lassen.
Das dritte Leben der Gold-Zack als immobilienlastige Aktiengesellschaft - nach Gummiwaren-Produktion und Beteiligungsgeschäften - war das kürzeste in der langen Firmengeschichte. Es begann am 19. Mai mit der Ankündigung des Verbundes aus den Beteiligungsgesellschaften Gold-Zack, GB/AG und dem Immobilienunternehmen Aufina. Gold-Zack sollte die Aufina übernehmen, gleichzeitig wollten GB/AG und Gold-Zack eine Überkreuzbeteiligung eingehen. Auf dem Vorstandssessel der Gold-Zack ließ sich Rainer Möller nieder, ehemals Aufina. Ihm zur Hand ging als Generalbevollmächtigter Frank Burtelt. Die beiden verkündeten, sie wollten aus der "neuen Gold-Zack", wie sie es nannten, eine "bessere WCM" machen - eine Beteiligungsfirma mit der tragenden Säule Immobiliengeschäfte. "General" Burtelt versteht es, Börsen-Phantasien zu nähren. So produzierte er fast jeden Tag neue Nachrichten von der Gold-Zack AG: Erst die Kapitalerhöhung des Unternehmens um vier Mio. Euro, dann Möllers Bestellung zum Vorstand und immer wieder
Spekulationen um mögliche Übernahmen und Beteiligungen der "neuen Gold-Zack." Schließlich das abrupte Ende: Nach "gründlicher Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse bei Gold-Zack" bekamen sowohl Aufina wie auch die GB/AG offenbar kalte Füße und verwarfen den Übernahme-Deal komplett.
Wie es heißt, soll die Kapitalerhöhung nur teilweise hereingekommen sein. Damit sei die finanzielle Grundlage für die "neue Gold-Zack" nicht mehr gegeben, stellt Burtelt fest. Als Bremser im Hintergrund soll vor allem die finanzstarke israelische Fishman-Gruppe gewirkt haben, die einen Anteil von 25,1 Prozent an der GB/AG hält. Und auch vom dritten im geplatzten Bunde, der Aufina, kam kurz vor dem Vollzug der neuen Unternehmensstruktur noch Störfeuer: Deren Aufsichtsrat und Vorstand drängen die Aktionäre, nicht auf den im Zuge der Übernahme durch Gold-Zack vorgesehenen Aktientausch - zwei (vorbörsliche) Aufina-Aktien gegen drei Gold-Zack-Papiere - einzugehen. Die Aktionäre der Aufina Holding kauften ihre Papiere für drei bis fünf Euro, die Aktien von Gold-Zack notierten um einen Euro - auf den ersten Blick ein schlechtes Geschäft, aber immerhin ein Weg, die Beteiligung über die Börse loszuwerden. Dazu riet auch die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre. Für die Aufina gilt im Grunde auch, was sich jetzt bei "der neuen Gold-Zack" herausstellte: Von den zahlreichen Ankündigungen neuer Produkte, Fusionen und Transaktionen ist bislang kaum eine wirklich umgesetzt worden. Am Ende der Gold-Zack-Nummer steht eine neue Ankündigung: In einem Sonderaktionärsbrief der Aufina Holding AG heißt es, jetzt erwarte man ein zunächst zurück gestelltes Übernahmeangebot von der GB/AG. Außerdem stehe man "kurz vor dem Abschluss von Kooperationen mit bedeutenden strategischen Partnern." Maw
was war denn nun mit der durchgeführten Kapitalerhöhung
und den 4 Mio frischen Euros?
(20.5.03) Großinvestoren zeichnen Barkapitalerhöhung in Höhe von EUR 4 Mio.
Aufgrund der Genehmigung der Hauptversammlung kann das Grundkapital der Gold- Zack AG um bis zu EUR 6.189.798,00 durch Ausgabe neuer Aktien unter
Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre erhöht werden.
Vorstand und Aufsichtsrat haben von dieser Ermächtigung Gebrauch gemacht und den Beschluss gefasst, das Grundkapital um nominal bis zu EUR
4.000.000,00 zu erhöhen. Diese 4 Mio. Aktien sind zum Preis von je EUR 1,00 sofort von Großinvestoren gezeichnet worden. (...)
haben die nun gezeichnet oder nicht?
Oder bekommt man die 4 Mio Aktien auch ohne Geld?
Etwas verwundert
bubu
und den 4 Mio frischen Euros?
(20.5.03) Großinvestoren zeichnen Barkapitalerhöhung in Höhe von EUR 4 Mio.
Aufgrund der Genehmigung der Hauptversammlung kann das Grundkapital der Gold- Zack AG um bis zu EUR 6.189.798,00 durch Ausgabe neuer Aktien unter
Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre erhöht werden.
Vorstand und Aufsichtsrat haben von dieser Ermächtigung Gebrauch gemacht und den Beschluss gefasst, das Grundkapital um nominal bis zu EUR
4.000.000,00 zu erhöhen. Diese 4 Mio. Aktien sind zum Preis von je EUR 1,00 sofort von Großinvestoren gezeichnet worden. (...)
haben die nun gezeichnet oder nicht?
Oder bekommt man die 4 Mio Aktien auch ohne Geld?
Etwas verwundert
bubu
Mein Posting #101 vom 31.12.02:
Hallo Leute!
Einerseits freue ich mich für Euch, dass die Zinsen gezahlt wurden und der Verein weitergeführt wird. Andererseits bin ich aber enttäuscht, daß es in Deutschland möglich ist, daß so eine Verarschung weitergehen darf. Man muß sich das mal vorstellen:
Du leihst Dir gerade mal 111Mios aus um irgendwas damit zu machen (die Geldgeber vertrauen dir ja blind), knapp 1 1/2 Jahre später ist nix mehr davon übrig. Nur du weißt, was damit geschehen ist. Vielleicht hast du dir ein paar Pferdchen geleistet oder eine schöne Immobilie... Jetzt wollen natürlich die anderen mal was von dem Geld sehen, sprich Leistung und Zinsen. Tja, irgendwann war da ja noch so ein blöder Zinstermin, den man ja gesetzlich (was für ein schlimmes Wort) einhalten muß, damit man den Leuten noch länger das Geld aus der Tasche ziehen kann. Also, überlegst du, was zu tun ist. Und weil du nicht gerade dumm bist, im Gegensatz zu den anderen, und das Geld halt nicht mehr da ist, bittest du einfach darum, dir zuliebe auf 70% der Forderungen zu verzichten. Natürlich werden die Lemminge begeistert Beifall klatschen, sie wollen ja noch länger von Dir "eine sichere Geldanlage" geboten bekommen.
Da ist ja dann noch diese lästige Versammlung der Lemminge. Muß halt auch sein. Aber eigentlich eine gute Gelegenheit, Dir was neues einfallen zu lassen. Weil das alte zieht nicht mehr so. Und du brauchst doch unbedingt auch in Zukunft die Kohle der anderen. Aber Ich bin mir sicher: Dir wird bestimmt was tolles einfallen.......
Ich bin selbst über 3 Jahre Lemming gewesen. Habe den Hype mitgemacht und jede Menge Buchgewinne gehabt. Jetzt sitze ich auf 5stelligem realisiertem Verlust. Leider habe ich die o.g. Geschichte zu spät erkannt.
Hallo Leute!
Einerseits freue ich mich für Euch, dass die Zinsen gezahlt wurden und der Verein weitergeführt wird. Andererseits bin ich aber enttäuscht, daß es in Deutschland möglich ist, daß so eine Verarschung weitergehen darf. Man muß sich das mal vorstellen:
Du leihst Dir gerade mal 111Mios aus um irgendwas damit zu machen (die Geldgeber vertrauen dir ja blind), knapp 1 1/2 Jahre später ist nix mehr davon übrig. Nur du weißt, was damit geschehen ist. Vielleicht hast du dir ein paar Pferdchen geleistet oder eine schöne Immobilie... Jetzt wollen natürlich die anderen mal was von dem Geld sehen, sprich Leistung und Zinsen. Tja, irgendwann war da ja noch so ein blöder Zinstermin, den man ja gesetzlich (was für ein schlimmes Wort) einhalten muß, damit man den Leuten noch länger das Geld aus der Tasche ziehen kann. Also, überlegst du, was zu tun ist. Und weil du nicht gerade dumm bist, im Gegensatz zu den anderen, und das Geld halt nicht mehr da ist, bittest du einfach darum, dir zuliebe auf 70% der Forderungen zu verzichten. Natürlich werden die Lemminge begeistert Beifall klatschen, sie wollen ja noch länger von Dir "eine sichere Geldanlage" geboten bekommen.
Da ist ja dann noch diese lästige Versammlung der Lemminge. Muß halt auch sein. Aber eigentlich eine gute Gelegenheit, Dir was neues einfallen zu lassen. Weil das alte zieht nicht mehr so. Und du brauchst doch unbedingt auch in Zukunft die Kohle der anderen. Aber Ich bin mir sicher: Dir wird bestimmt was tolles einfallen.......
Ich bin selbst über 3 Jahre Lemming gewesen. Habe den Hype mitgemacht und jede Menge Buchgewinne gehabt. Jetzt sitze ich auf 5stelligem realisiertem Verlust. Leider habe ich die o.g. Geschichte zu spät erkannt.
Ein bißchen stolz bin ich schon auf meine "Weitsicht" in Sachen Gold-Zack. Nur leider ein paar Jahre und Euros zu spät. Aber es gibt mir die Hoffnung, daß ich solche Anlagefehler in Zukunft vermeiden werde.
Endlich wird dieser Sauladen dicht gemacht. Walther und Konsorten wünsche ich nichts Gutes und hoffe, daß sie finanziell irgendwie vielleicht doch mal bluten müssen. Es kann doch nicht sein, daß ein Rechtsstaat sich sowas gefallen lassen kann.
Es wurde solange die Insolvenz verschleppt, bis wirklich alles an Liquidität aufgebraucht war. Sogar die Immobilien in Mettmann sind ja mittlerweile verkauft. Ist doch gar nicht so lange her, daß ich mich darüber aufgeregt hatte. Wo ist denn das ganze Geld geblieben???? Das kann doch einfach nicht mit rechten Dingen zugehen?.....
Endlich wird dieser Sauladen dicht gemacht. Walther und Konsorten wünsche ich nichts Gutes und hoffe, daß sie finanziell irgendwie vielleicht doch mal bluten müssen. Es kann doch nicht sein, daß ein Rechtsstaat sich sowas gefallen lassen kann.
Es wurde solange die Insolvenz verschleppt, bis wirklich alles an Liquidität aufgebraucht war. Sogar die Immobilien in Mettmann sind ja mittlerweile verkauft. Ist doch gar nicht so lange her, daß ich mich darüber aufgeregt hatte. Wo ist denn das ganze Geld geblieben???? Das kann doch einfach nicht mit rechten Dingen zugehen?.....
Hallo zusammen,
GOZ Wandel heute vom Handel ausgesetzt.
(wahrsch. wg. den Stückzinsen)
morgen vielleich schon Handel flat
Gruß
trion
GOZ Wandel heute vom Handel ausgesetzt.
(wahrsch. wg. den Stückzinsen)
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