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    Gauss Interprise plant weitere Kapitalmaßnahmen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.02 14:37:29 von
    neuester Beitrag 18.09.03 19:02:38 von
    Beiträge: 79
    ID: 666.543
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      Avatar
      schrieb am 28.11.02 14:37:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gauss Interprise plant weitere Kapitalmaßnahmen

      Hamburg (vwd) - Die Gauss Interprise AG, Hamburg, will im kommenden Jahr mit institutionellen Anlegern über weitere Kapitalmaßnahmen sprechen. Aus diesem Grund sei eine vereinfachte Kapitalherabsetzung durch die Zusammenlegung von Aktien geplant, sagte Finanzvorstand Arend Dreyer am Donnerstag im Gespräch mit vwd*. Nur wenn der Kurs über einem EUR je Aktie liege, könne man Kapitalerhöhungen am Markt durchsetzen. Das vorgesehene Verhältnis der Herabsetzung will er erst Anfang Dezember nennen.

      Mit der Stärkung der Kapitalrücklage wolle Gauss zudem weiteren denkbaren Wertminderungen angemessen begegnen, sagte der Vorstand. Zum Ende des Geschäftsjahres werde der Anbieter von E-Commerce-Software den Wert des Goodwill erneut überprüfen. Die daraus möglicherweise resultierende Abschreibung könne damit verrechnet werden.

      Die zur Kapitalherabsetzung notwendige Zustimmung der Aktionäre will Gauss während einer außerordentlichen Hauptversammlung im Januar oder Februar 2003 einholen. Man habe nicht bis zum ordentlichen Aktionärstreffen warten wollen, da man den Schwung, den Gauss im Moment inne habe, bei Gesprächen mit Investoren nutzen wolle, sagte Dreyer.

      Für das normale operative Geschäft ist Gauss seinen Angaben zufolge nicht auf zusätzliches Kapital angewiesen. Zu den liquiden Mitteln von gegenwärtig rund einer Mio EUR kämen Anfang 2003 die vier Mio EUR aus der komplett gezeichneten Wandelanleihe. Dieser Betrag sei für das normale Geschäft bis 2004/2005 "vollkommen ausreichend". Allerdings trete Gauss gegen große Unternehmen an und wolle Wachstumschancen realisieren. So sei die Gründung von Töchtern in Europa denkbar sowie die Eröffnung weiterer Standorte in den USA, wo zwei Drittel des Geschäftes abgewickelt würden.

      Für 2002 hat Gauss die Prognose etwas zurück genommen. Erreichbar sei ein Umsatz von 30 Mio bis 32 Mio EUR. Im Halbjahresbericht hatte der Vorstand ein besseres drittes Quartal prognostiziert und deswegen einen Umsatz an der unteren Grenze von 35 Mio bis 40 Mio EUR für möglich gehalten. Selbst bei einem guten vierten Quartal könne man aber das Niveau des Vorjahres von 44 Mio EUR nicht erreichen, sagte Dreyer.

      Der Konzernfehlbetrag werde Ende 2002 zwischen zehn Mio und elf Mio EUR liegen. Eine Prognose für 2003 gab Dreyer nicht ab. Mit Blick auf die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland sei jedoch absehbar, dass das erste Quartal 2003 eher schwach ausfallen werde. Das Geschäft in den USA hingegen werde von Januar bis März besser als in Deutschland ausfallen.

      *Das Gespräch führte vwd Korrespondentin Kirsten Bienk

      vwd/28.11.2002/kib/bb
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 14:53:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      __________________ Umsatz _____________ EBITDA ________

      Q1/2001__________ 8.32 Mio.€ __________ - 7.69 Mio.€
      Q1/2002__________ 7.59 Mio.€ __________ - 1.22 Mio.€

      Q2/2001__________ 8.91 Mio.€ __________ - 8.91 Mio.€
      Q2/2002__________ 8.39 Mio.€ __________ - 0.53 Mio.€

      Q3/2001__________ 8.32 Mio.€ __________ - 6.35 Mio.€
      Q3/2002__________ 6.80 Mio.€ __________ + 0.10 Mio.€ ( positiv !!! )

      9M/2001_________ 25,55 Mio.€ _________ - 22,95 Mio.€
      9M/2002_________ 22,78 Mio.€ __________ - 1,655 Mio.€


      @alle
      Ich bin ehrlich,die Zahlen sind einfach nur enttäuschend.
      Gauss hat das schlechteste Umsatzquartal in der Firmengeschichte hingelegt.
      So positiv der EBITDA-Gewinn auch auf den ersten Blick erscheinen ermag, soll nicht darüber hinweggesehen werden,das Gauss seine Prognosen wieder einmal nach unten korrigiert hat.
      Statt eines Umsatzes von 36 Mio.€ werden jetzt nur noch 30 bis 32 Mio.€ erwartet.


      “ Bezogen auf unsere Ziele für das Gesamtjahr ist jedoch absehbar, dass sich aufgrund
      der beschriebenen schwierigen Marktverhältnisse – speziell in Europa – ursprüngliche
      Umsatz- und Ertragsplanungen in 2002 nicht vollständig erreichen lassen
      . Die Gauss-Gruppe
      kann unter Zugrundelegung bisher realisierter Zahlen die Gesamtumsätze
      für 2002 nur auf einem Niveau von 30–32 Mio. €
      und damit leicht unter Vorjahr
      erwarten. Vor diesem Hintergrund muss im Gesamtjahr 2002 noch von einem
      operativen EBITDA-Verlust
      ausgegangen werden, der jedoch in der Größenordnung
      von –1,5 bis –2,0 Mio. €
      ganz erheblich unter dem des Jahres 2001 (–25,3 Mio. €)
      liegen wird. „



      Und von einem wesentlichen positiven 2.Halbjahr, wie von Herrn Dreyer noch im August auf Nachfrage angedeutet, ist auch nichts zu sehen.
      Statt dessen eine Kapitalherabsetzung und weitere Gewinnverwässerung durch die Darlehensgeber.
      Ich habe fertig.
      Ciao Kamischke
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 15:29:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      @kamischke

      hast Du den Q3 Bericht gelesen? Denke mal die zeichnenden Insider kannten die groben Zahlen im November schon. Trotzdem haben sie gekauft. Ausserdem hat man einen neuen Finanzinvestor gefunden.

      Der Umsatz ist schon entäuschend. Auf der anderen Seite zeigt das positive EBITDA wie sehr Gauss die Kosten reduziert hat.

      Was den reverse Split angeht, so hat das m.E. nichts mit der Kapitalerhöhung zu tun, sondern mehr mit der Notierungsaufnahme im Prime Standard Segment. Die KE könnte man auch ohne BZR der Altaktionäre machen. Frage ist nur wofür brauchen die die Kohle, wenn die liquiden Mittel bis 2004/2005 reichen? Die Geschichte mit den Niederlassungen glaube ich nicht. Ich hab da ehrlichgesagt eine andere Meinung. Schliesslich ist das Segment CMS ja ein Flickenteppich.


      Hast Du die Geschichte mit dem Haiangriff in Reciefe mitbekommen?

      Gruss

      Martin
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 15:52:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      @kamischke
      wenn ich den Geschäftsbericht richtig lese, dann sind in den kleinen Gewinn € 1 Mio Gewinn aus der Veräußerung eines Teils des US Geschäftes gekommen. Zudem gab es Zwischenfinanzierungen von den Gesellschaftern etc. Der Cash Verbrauch war weiter hoch.

      Eine entscheidende Frage ist meines Erachtens wieder nicht beantwortet worden: Was war die Gegenleistung für die Wandelanleihe? Haben die Zeichner wieder Zugriff auf zusätzliche Anteile der US Tochter?
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 16:22:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Martin

      Und ob ich ihn gelesen habe.
      Was ich dort gefunden habe hat mich aber sehr nachdenklich gestimmt.
      Gauss lebt zur Zeit nur noch davon das ständig Kapital nachgeschossen wird und profitable Unternehmensteile verkauft werden.


      Kapitalflussrechnung
      (Tsd. €)
      01.01. bis
      30.09.2002

      Neunmonatsergebnis -9.069
      Anpassungen für: 0
      Kumulativer Effekt aus der Anwendung neuer Rechnungslegungsgrundsätze 6.116 ( !!! )
      Effekt aus dem Abgang von Tochtergesellschaften -1.750
      Abschreibungen 3.036
      Zunahme/Abnahme der Rückstellungen und Wertberichtigungen -1.934
      Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Anlagevermögen 0
      Veränderung des Nettoumlaufvermögens -1.820
      ___________________________________________________________
      => Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit: -5.421

      - alle Angaben in Mio.€

      Und jetzt rechne mal den Sondereffekt heraus und das Ergebnis wird noch negativer.
      Du erinnerst Dich doch noch sicherlich an die Aussagen über das 2.HJ von Herrn Dreyer in Deiner e-Mail.
      Alles wieder nur Geschwätz und davon hab ich langsam die Nase voll.

      Ich erinnere nur an die Aussagen vom Vorstand vom Dezember 2001:

      Hamburg, 18.12.2001 Die Gauss Interprise AG (WKN 507 460 und 799 872) hat eine Vereinbarung mit Alt- und Managementgesellschaftern sowie der IKB Gruppe über die Bereitstellung von EUR 6 Mio. erfolgreich abgeschlossen. EUR 3,95 Mio. werden von Gesellschaftern und der IKB Beteiligungsgesellschaft mbH im Wege von Wandelschuldverschreibungen mit beidseitigem Wandlungsrecht zur Verfügung gestellt. Weitere EUR 1,15 Mio. werden von der IKB Deutsche Industriebank AG als Darlehen vergeben. Zusätzlich wird eine Kreditlinie von EUR 0,9 Mio., die sich aus Restverbindlichkeiten aus Altkrediten ergibt, aufrechterhalten. Mit diesem Schritt wird die mittelfristige Geschäftsplanung bis Ende 2003 finanziell gesichert. Die Gauss Gruppe erwartet für 2002 ein leicht positives EBITDA-Ergebnis und ab 2003 einen deutlich positiven Jahresüberschuß.

      Das Geld hat gerade mal bis Juni gehalten und jetzt wurde die nächste Runde eingeleitet.
      Leider schweigt sich Gauss über die Wandlungsbedingungen aus und das ist schlecht für uns Aktionäre.
      Ich erinnere nur an den Fall Teamwork,die ähnliches durchgezogen haben.
      Alles klar Martin?

      PS: Über den Haiangriff in Recife habe ich noch nichts gehört,hast Du weitere Infos?
      Danke übrigens für Deine Grüsse.
      Urlaub war genial und meine Portugiesisch-Kenntnisse haben sich Dank der kontaktfreudigen Brasilianer/Innen sehr gut entwickelt.
      Habe übrigens eine Einladung zum Carneval nach Recife bekommen,mal schauen ob es zeitlich klappt.
      Ciao Kamischke

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      Avatar
      schrieb am 28.11.02 18:13:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was mich auch stutzig gemacht hat ist folgende Aussage:

      "Vor diesem Hintergrund muss im Gesamtjahr 2002 noch von einem
      operativen EBITDA-Verlust ausgegangen werden, der jedoch in der Größenordnung
      von –1,5 bis –2,0 Mio. € ganz erheblich unter dem des Jahres 2001 (–25,3 Mio. €)
      liegen wird. "


      So sieht es nach 9 Monaten aus:

      __________________ Umsatz _____________ EBITDA ________

      9M/2002_________ 22,78 Mio.€ __________ - 1,655 Mio.€



      Das bedeutet doch für das 4.Quartal entweder ein kleinen EBITDA-Gewinn von plus 0,155 Mio.€ oder einen EBITDA-Verlust von minus 0,345 Mio.€.

      Wo hier die klare Umkehr zurück zur Profitabilität stecken soll, kann ich leider nicht erkennen.
      Ich werde das Gefühl nicht los,das die Anleger auf weitere Verluste schon mal vorbereitet werden sollen,so nach dem Motto: Na zumindest haben wir ja gesagt, das es auch so kommmen könnte.
      Das liest sich dann am Jahresende so:

      Übergang zu den Bilanzierungsstandards SFAS Nr. 141 und SFAS 142

      An die Stelle der planmäßigen Abschreibungen tritt eine jährliche bzw. durch
      wesentliche Ereignisse ausgelöste Überprüfung der Notwendigkeit von außerplanmäßigen Abschreibungen
      („Impairment Test“), die ggf. zu einer Abschreibung des Firmenwertes auf den
      niedrigeren beizulegenden Wert führen kann. Der jährliche Impairment Test wird zukünftig jeweils zum
      Abschlussstichtag des Geschäftsjahres (31. Dezember) stattfinden.



      Das man bei diesem mickrigen EBITDA sowieso nicht von Profitabilität zu sprechen braucht sei nur am Rande erwähnt.
      Wichtig ist der Cashflow ( Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit: -5.421 Mio.€ ) und da sieht`s ohne die 6.116 Mio.€ aus der Anwendung neuer Rechnungslegungsgrundsätze nämlich tiefrot aus.

      "Aus der Ermittlung der beizulegenden Werte der einzelnen
      Vermögenswerte und Schulden der Berichtseinheit EMEA im zweiten Schritt ergab
      sich kein impliziter Firmenwert für diese Berichtseinheit. Dementsprechend war der
      dieser Berichtseinheit zugeordnete Firmenwert zum 30. Juni 2002 in Höhe von rund
      6,1 Mio. € vollständig außerplanmäßig
      abzuschreiben.


      Ohne diesen Effekt wäre der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit nämlich bei -11.537 Mio.€

      Ciao Kamischke
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 19:03:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      .
      Hi Kamischke,

      deine Analyse ist hervorragend. Wie siehst Du die Kursentwicklung in den nächsten Monaten ?

      Gruß Durlacher
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 19:26:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      kaum noch bargeld in der kasse,wenn da nicht bald die insolvenz vor der tür steht.wenn zwei /drei kunden abspringen geht das schneller als man denkt. und die banken müßen auch noch mitspielen.also ich hab da nicht mehr viel hoffnung.:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 19:30:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Durlacher

      Es wird m.M. nach wie bei Teamwork nach unten gehen und zwar aus folgenden Gründen:

      1.Die grosse Unbekannte ist das Umtauschverhältnis( Reverse Splitt) - ich tippe persönlich auf 3:1 oder noch eher 4:1

      2.Die Kapitalerhöhung wird dann zu 1€ durchgezogen und zwar indem die Altaktionäre ihre jetzt ausgereichten Darlehen einfach wandeln.
      Vor der Wandlung hätten sie ohne Reverse-Splitt bei z.B. 4 Mio.€ an Darlehen auch nur 4 Mio.Aktien erhalten.
      Bei 40 Mio. Aktien also nur ein Anteil von 10%.

      Durch den Reverse-Splitt werden es bei 4:1 nur noch 10 Mio.Aktien sein.
      Dann stellen die 4 Mio.Aktien für die Umwandlung der Darlehen schon 40% am Grundkapital dar.
      Darum wurden auch die Finanzierungszusagen gemacht.
      Jede Wette das es so laufen wird.

      Leider kennen wir die Bedingungen für die Finanzierungszusagen nicht und das ist schlecht.

      Der Effekt des Reverse-Splitt hat bei Teamwork damals zu argen Verlusten geführt und warum sollte das bei Gauss bei Vorlage dieser doch schlechtenZahlen und Ausblicke anders laufen.

      Wie gesagt,das ist mein Szenario.
      Gibt es andere Sichtweisen?

      Ciao Kamischke
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 19:38:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mein Kursziel:

      3:1 => 0,30 - 0,33

      4:1 => 0,20 - 0,25
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 20:46:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Kamischke,

      sorry, hab reichlich Stress heute.

      Interessante Hinweise. Allerdings hatte ich schon bei der Ankündigung der Wandelanleihe mal von einem Verhältnis von 2:1 gesprochen. Bei einem Durchschnittskurs der letzten Monate von ca 40 cents, wäre 2,5 auch durchaus fair, oder?

      So gesehen ist auch der reverse splitt nachvollziehbar. Wenn Gauss tatsächlich einen neuen Investor hat, der noch weitere Mittel in die Gesellschaft einbringen will um angeblich strategische Ziele -nicht den laufenden Geschäftsbetrieb-, zu finanzieren, wäre das Hickhack um das Verhältnis mind. ebenso gross.

      Ich selbst rechne mal mit Split 5:1. Da die Anleihe ja schon gezeichnet ist muss auch dort das Verhältnis dem Split angespasst werden. Die offene Frage ist wie ist das Verhältnis bei Zeichnung gewesen. Faktor 2,5 hielte ich für durchaus fair.

      Ausserdem denke ich persönlich, dass man im Prime Standard Segment keinesfalls als Pennystock notieren will, da solche Werte bei Instis schon mal grds. durchs Sieb fallen.

      Was diese Abschreiberei angeht, so versuche ich es erst garnicht zu kapieren. Und wenn etwas abgeschrieben ist und beim Verkauf eine Mio Gewinn erzielt wird, wird auch gemosert.

      Im Zusammenhang mit den heute auch für mich entäuschenden Umsatzzahlen und der für mich ebenfalls merkwürdigen Aussage bzgl. EBITDA 2002 und der Historie der Gauss darf man allerdings schon die Vorsicht zur Mutter der Porzelankiste machen.

      Trotz allem, das Quartal hat gezeigt, dass man bei ca. 8 Mio Umsatz den Break Even Punkt erreicht hat.

      we will see

      Die Haiattacke hatte ich in den Nachrichten gesehen. Ein Mann wurde am Strand von dem Vieh gepackt und ins offene Meer gezogen. Danach hat man aber auch nix mehr davon gelesen.

      Freut mich mit Deinem Urlaub und der Einladung. Wird bestimmt ein Riesenerlebnis. Wenn es bei uns auch klappen sollte schreib ich Dir auf jeden Fall ein Mail.

      :rolleyes: Martin
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:06:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Kamischke

      Splitt und Wandlung sind zwei paar Stiefel.

      Man bindet sich nicht die Hände beim Splitt durch starre Wandlungskonditionen.

      Und die Wandlung erfolgt doch in der Regel in etwa zum Marktpreis am Wandlungszeitpunkt.

      Deine Rechnung mit -11,5 M€ Cashflow ist denke ich nicht ok.
      Schließlich belasten die 6,1 M€ auch das Ergebnis.
      Sie sind also hier neutral.

      Ciao
      Tigo
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 23:33:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      @kamischke
      @Tigo

      Was hälst Du von der GuV, Betrachtung 01.07-30.9.2002 ?

      Summe Kosten 7,20 Mio
      Zinsaufwand 0,03 Mio

      Summe Erlöse 6,80 Mio

      4 Mio Cash + 1,2 Mio Ist - 900 Zwischenfinanzierung.

      Könnte machbar sein, oder?
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 15:05:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Martin

      entscheidender Posten in der G&V vom Q3 ist der Umsatz.
      Der ist ganz klar sehr enttäuschend.

      Auf der Kostenseite hat man inzwischen wohl einen Punkt erreicht,
      an dem nicht mehr viel Handlungsspielraum besteht.

      Der positive Ebitda ist erfreulich, aber eben nur die halbe Miete,
      der Cashflow muß erst auch noch gesunden.

      Die Finanzierung werden sie schon im Griff behalten,
      das haben sie ja in der Vergangenheit mehrfach bewiesen.

      Fazit: Ohne Umsatzverbesserung bleiben die Zeiten schwierig,
      Insolvenzsorgen sind aber unangebracht.

      Ciao
      Tigo
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 16:10:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Schon gewusst?

      Aufsichsratsvorsitzender Büchner trennt sich von Gauss-Aktien

      Datum 26.09.2002
      Name Insider Heino Büchner
      Organstellung AR V
      Art V
      Anzahl 645.000
      Kurs 0.31
      (geschätzt)
      Volumen 199.950
      (geschätzt)
      Erläuterung

      Quelle: http://www.insiderdaten.de/dbtest.php?wkn=gauss



      Im Neunmonats-Bericht liest sich das dann so:

      Erläuterungen zu eigenen Aktien und Bezugsrechten von
      Organmitgliedern per 30. September 2002
      Im Vergleich zum Vorquartal haben sich keine Änderungen ergeben.


      Werden die Aktionäre hier wieder mal verarscht?
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:03:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      @kamischke

      die Nachricht stand wochenlang auf der HP der Gauss. Die Aktien wurden ausserbörslich zu 32 cents verkauft.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:15:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Martin

      Und warum steht das dann nicht im Q3-Bericht drin,wenn das Geschäft am 29.09.02 abgewickelt worden ist?
      Verstehe ich nicht.

      Und wo auf der Homepage von Gauss finde ich das genau?
      Danke im voraus.

      Ciao Kamischke
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:20:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      @kamischke

      warum es nicht aufgeführt wurde...keine Ahnung.

      Du findest es unter deutsche Version, Firma, Investor Relation, Aktie. Oben ist der Kuchen der aktuellen Aktionärsstruktur und darunter die jüngsten Deals.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:31:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Martin

      Danke.
      Ich habe jetzt mal die Quartalsberichte durchgesehen und feststellen müssen,das auch die Büchner Asset Management GbR sich von 120 Tsd.Aktien im 3.Quartal getrennt hat.

      War diese Information auch auf den Seiten von Gauss zu finden oder braucht die GbR das nicht zu veröffentlichen ?

      Ciao Kamischke
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:50:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      @kamischke

      also bin da etwas überfragt. Die GBR muss auch melden. Ich selbst habs zwar nicht ausgedruckt, aber m.W. waren auf der HP im Verkauf St. 320Tsd der GBR ausgewiesen. Ob Büchner die Kohle für die Zeichnung der Wandelanleihe oder privat brauchte, keine Ahnung. Auf jeden Fall war es ein ausserbörslicher Verkauf.

      Mein Engel fährt mit ihrer Schwester im Februar. Ich muss hier in der Kälte ausharren.

      Ungerecht, oder?

      Gruss

      Martin

      im übgrigen stimme ich Dir voll zu, dass Gauss so langsam mal seine Kommunikationspolitik überdenken sollte. Auf der anderen Seite ist die Zuverlässigkeit externer Datenbanken immer auch mit Vorsicht zu geniessen und ein gewisser L-m-a-A Effekt nach drei Jahren Abwärtsbewegung und Anpöbeleien von Aktionären mit St. 1000 Aktien irgendwo auch ein wenig nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:57:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      @kamischke,Martin Krüger:
      Der gemeldete Verkauf von 645.000 Aktien und die Bestandsdifferenz von 120.000 Aktien passen nicht zusammen. Deshalb habe ich vor ein paar Tagen Gauss angemailt und folgende Antwort erhalten:

      "...
      der ausgewiesene Aktienbestand beruht auf Angaben der Organmitglieder gegenüber der Gesellschaft. Der aktuelle Bestand ist der rechnerische Saldo aus dem Zugang von Aktien der im Dezember 2001 begebenen und von Herrn Büchner gezeichneten Wandelanleihe und den im dritten Quartal gemeldeten Verkäufen.
      ..."
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 17:59:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Martin
      Stimme Dir voll zu.
      So ist es meistens,die Mädels amüsieren sich und die Männer müssen die Kohle ranschaffen.
      Kannst einem schon Leid tun.
      Ich tippe mal es geht nach Olinda oder?
      Ein heißes Pflaster...

      Ich denke mal auch das Büchner die Kohle für für die Zeichnung der Wandelanleihe gebraucht hat.
      Bin mal wirklich auf das Umtauschverhältnis gespannt und was dann passiert?
      Nochmals Danke.
      Ciao Kamischke

      PS: Unter Aktien hätte ich übrigens nie nachgeschaut.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 18:02:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Noch eine Ergänzung. Die Meldung über die gezeichnete Wandelanleihe vom 2.4.02 hat sich leider nie in den Beständen der Quartalsberichte finden können. M.M. nach war also der Bestand per 30.06.02 falsch (um 525.000 Aktien zu niedrig). Aber das weiß nur Gauss.
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 18:21:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      @TomTrader

      danke für die Info.

      @kamischke

      sie besucht ihre Familie in Recife. Zu dem Zeitpunkt habe ich aber ein Date mit dem Kadi. Dumm gelaufen.

      Schönen Abend allerseits

      Martin

      split soll ja lt. Interview bei 5:1 liegen, war auch mein Bauchgefühl. Wandlungspreis nahe Marktwert, da hat Tigo schon recht. Ist jedenfalls die Marktpraxis. Hatte ich auch erst nicht dran gedacht. Im Bericht steht ja was von Corporate Goverdingsda.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 13:35:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Gauss Interprise will Kapital im Verhältnis 5:1 herabsetzen

      Hamburg (vwd) - Die Gauss Interprise AG, Hamburg, will ihr Grundkapital von rund 38,270 Mio EUR durch Zusammenlegung von je fünf Aktien zu einer Aktie auf rund 7,654 Mio EUR herabsetzen. Die Herabsetzung soll zum 1.Januar 2003 wirksam werden, geht aus der am Dienstag veröffentlichen Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung am 4. Februar in Hamburg hervor. Gauss will mit dieser Maßnahme den Börsenkurs technisch erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 13:52:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ändere mein Kursziel damit auf 0,20€.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 14:15:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      du hast deine Kursziel-Zeitangabe vergessen @kamischke :D

      nächste Woche....31.12.2002.......in 1 Jahr .......in 4 Jahren ........:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 14:55:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Mein Kursziel bezog sich auf Posting #9 und #10, wo ich meine Erwartungshaltung bezüglich einer Kapitalherabsetzung im Verhältnis 3:1 bzw. 4:1 dargelegt habe.
      Da nun offiziell ein Verhältnis von 5:1 angestrebt wird habe ich mein Kursziel weiter angepasst.
      Die Begründung bleibt weiterhin bestehen.

      Ziel-Datum: Januar 2003
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 15:15:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Interessant an der heutigen Meldung ist vor allem, das die Aktionäre vor vollendete Tatsachen gestellt werden,denn die ao HV, welche über einen Kapitalschnitt im Verhältnis 5 zu 1 entscheiden soll, findet erst am 4. Februar in Hamburg statt.
      Der Kapitalschnitt soll aber schon zum 01.01.2003 erfolgen.
      Was kann man als Aktionär tun um diese Kapitalherabsetzung zu vermeiden?
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 16:59:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      @kamischke

      ist wie bei Vater Staat:

      Löhnen und die Schnauze halten. Bei z.Zt. noch 40% echtem Streubesitz ist die Entscheidung ja eh schon längst gefallen und besiegelt.

      Habe heute mal ein Limit bei 0,28 reingelegt. Mal gucken obs klappt. Irgend jemand scheint ja den Kurs zu drücken und überrascht uns mit grösseren Stücken auf Xetra. So ganz rein zufällig. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 17:08:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ne Martin, der Kurs wurde vor den Q-Zahlen hochgezockt. Wie immer bei Gauss. So lief´s doch vor schlechten Q-Zahlen immer. :(
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 17:21:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Martin

      Das sehe ich aber anders.
      Hier findet m.M. nach eine Kapitalverwässerung zu Lasten von uns Kleinaktionären statt.
      Schon letztes Jahr im Dez. wurde den Aktionären weiss gemacht, das die Wandelanleihe in Höhe von 4 Mio.€ zur Erreichung der Break-Even Initiative ausreichen würde.
      Dies ist auch noch im Zusammenhang mit dem Verkauf des Beratungsgeschäftes für 9,1 Mio.€ zu sehen(operativ profitabel), wodurch Gauss fast schuldenfrei wurde.
      Nicht mal bis zum Sommer hat das Geld gelangt.
      Darum wurden weitere profitable Unternehmensanteile verkauft.
      Jetzt braucht man schon wieder Geld.
      Jeder weiss doch, das durch eine Kapitalherabsetzung sich nicht das Kurs-Niveau einstellt,was rechnerisch auf dem Papier ermittelt worden ist.
      Ausserdem dürften die Grossaktionäre grosses Interesse an einem Kurs nahe der 1 €-Grenze haben, um so günstig wandeln zu können.


      Als Negativbeispiel für eine Kapitalherabsetzung ist Teamwork zu nennen:




      Split (13.05.02) 5 : 1

      Kurs am 10.05.02 => 0,62 € (vor Splitt also)


      Eröffnungskurs am 13.05.02 : 1,03 € (nach Splitt)
      Schlusskurs am 13.05.02 : 1,30 €


      Rein rechnerisch hätte der Kurs bei 3,10 € stehen sollen.
      Soweit zu Theorie und Praxis an der Börse.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 17:41:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Durlacher

      na ja. Hochgezockt ja, in Erwartung guter Zahlen. Aber immer gabs mit den Q-Zahlen neue Fragezeichen und ein Haar in der Suppe. Diesmal vor allem der Umsatz.

      Trotzdem kann ich mich nicht erinnern, dass Traderstücke auf Xetra gestellt wurden. War eigentlich immer Frankfurt. Von daher frage ich mich obs wirklich Traderstücke sind, oder ob jemand Interesse hat den Kurs zu drücken. Fundamental sind die Q-Ergebnisse seit 5 Quartalen kontinuierlich besser geworden, nicht toll oder umwerfend aber von fast tot bis jetzt nahe pari. Der Kurs aber...

      We will see.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 17:56:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      .
      @Kamischke u. @Martin

      An die Kleinaktionäre denkt bei Gauss niemand mehr. Das Geld ist verbrannt, jetzt geht es ums nackte Überleben der Firma. Es sieht für 2003 sehr düster aus. Es wird sicher nach dem 4. Q. eine Umsatzwarnung kommen. Die angeblichen Wachstumsabsichten sind doch nur ein Alibi, um an neuen Cash zu kommen. Hört sich wieder dramatisch an, ist aber so.

      Gruß Durlacher
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 01:03:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Durlacher

      Schwätzer!

      @kamischke

      eine Kapitalverwässerung sehe ich da auch.
      Was mich aber erheblich stört ist,
      daß die Konditionen der Wandelanleihen nicht kommuniziert werden.
      Es handelt sich sicher nicht um Wandelanleihen im klassischen Sinne,
      dazu fehlen einfach die Voraussetzungen.

      Daß sie ihre Ziele nicht erreicht haben, muß man ihnen vorwerfen.
      Wenn ich mir die Branche insgesamt anschaue,
      schneiden sie mittlerweile nicht so schlecht ab.
      Das Marktvolumen wurde massiv überschätzt.

      Um die Kapitalherabsetzung professionell zu gestalten,
      müssen u.a. die Marketmaker entsprechend beauftragt werden.

      Ciao
      Tigo
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 11:30:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      @kamischke

      schau Dir mal IFCO (WKN 157670)an. Split 10:1 am 09.12.02
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 12:11:17
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die Wandelanleihe vom 17.12.2001 wurde zu 2,3 M€ gezeichnet.
      Der Kurs pendelte zu diesem Zeitpunkt um die 1 € Marke.

      Gewandelt wurde Ende März 2002 in 2.276.000 Aktien.
      Also zu einem Kurs von ca. 1 €.
      Ende März 2002 pendelte der Kurs um die 0,65 €.
      Vermutlich hat Gauss von seinem Wandlungrecht Gebrauch gemacht.

      Also ein erhebliches Verlustgeschäft für die Anleihengeber.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:00:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      .
      @Tigo

      Das sind doch genau meine Worte, nur hört sich das bei mir etwas anders an....... :laugh:

      Zitat Tigo : [...] Daß sie ihre Ziele nicht erreicht haben, muß man ihnen vorwerfen. [...]........:laugh:

      Tigo, bist du nicht meiner Meinung, dass das Jahr 2003 entscheidend für den Fortbestand der Gauss Interprise ist ?

      .....in 2003 zählt nur eins : .... UMSATZ ! .... Als ich behauptete, Gauss wird die Prognose von 44 Mio. Umsatz in 2002 nie und nimmer erreichen, die 44 Mio. sind nur eine Verarsche der Aktionäre... Und ich daraufhin meine Prognose von 30-33 Mio. ausgab. - Was anderes war wirklich nicht zu erwarten, haben genau solche ahnungslose Selbstdarsteller wie Du, mich Schwätzer genannt.


      .... in 2003 heißt die Devise : Überleben um jeden Preis ! ...wen interessiert hier noch die Belange der Kleinanleger.
      Der Traum ist aus, die Aktie ist jetzt Schrott und die Aktionäre sind ihr Geld los.

      Gruß Durlacher
      .
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:52:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      .
      @All

      Büchner hat im Größenwahn das Vermögen der Anleger fahrlässig verzockt. ...und dieser Sack bezieht immer noch (10000 Euro monatlich) ein Beraterhonorar von der Gauss Interprise. Eine Schande ist das und ein Schlag ins Gesicht der betrogenen Anleger.

      Ich sags euch nochmals :

      Bei der Gauss interessiert sich keine Sau mehr um die dummen Kleinanleger die ihr Geld in den Schrottladen gesteckt haben.

      Gruß Durlacher
      .
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:01:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      wenn er seine Aktien für 30 cents verkaufen würde, bekäme er ebenfalls 10.000 Euro monatlich Zinsen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:10:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      .....Wollt ihr in dem Dreck nicht ersaufen - rate ich euch - VERKAUFEN !. . . . . . Kursziel : 20 Cent !...:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:28:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      ...:)...Noch nen schönen Tach ....:kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:51:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      #Durlacher
      wann gehst Du denn wieder rein? Ich dachte so bei 28 cent?!

      Grüße
      ibdnd
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 16:08:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      Finger weg auch bei 28 Cent :eek: Du bist doch nicht doof, oder ? :( Mitte des Jahres reden wir von der Insolvenz. :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 16:26:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 16:29:10
      Beitrag Nr. 46 ()
      .
      In Anbetracht, dass Gauss zweit drittel des Umsatzes in den Staaten macht, sollte man die Prognosen vom IfW ernst nehmen.

      Prof. Dr. Horst Siebert ( IfW ) zum Thema IT- Infrastruktur in den USA.

      [...] Die Unternehmen haben 2002 in die IT- Infrastruktur übermäßig investiert. 2003 werden die Unternehmen ihre Investitionen in die IT- Infrastruktur deutlich reduzieren. [...]
      .
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 21:27:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      Von übermäßigen Investitionen in die IT-Infrastruktur
      von US-Unternehmen in 2002 kann nun wirklich keine Rede sein.

      Das hast Du falsch aufgeschnappt, verdreht oder verwechselt.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 22:32:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      .
      @Tigo

      Zu H.Siebert/Quelle : Bloomberg TV

      Nicht ohne Grund spricht Dreyer von größeren Problemen :

      [...]Zwar sei das Unternehmen auf dem richtigen Weg, dennoch sei zu beachten, dass ein
      schwieriges Jahr 2003 hinsichtlich der Konjunktur der Gruppe nochmals größere Probleme bereiten könnte.
      [...]

      ...wart´s ab mein Lieber...:(... 2003 wird ein hartes Jahr für die Aktionäre...:(
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 00:16:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Durlacher

      einen Link zum Quelltext mußte schon reinstellen.
      Haste aber offenbar nicht. Schwach.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 19:40:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      ...nochmals : Bloomberg TV ...kümmere Dich selber drum.....bin doch nicht deine Mutter...:D
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 00:37:37
      Beitrag Nr. 51 ()
      Bei Bloomberg gibt`s das nicht.

      Schätze mal, das hast Du frei erfunden (#46).

      Siebert verzapft nicht solchen Unsinn.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 01:02:21
      Beitrag Nr. 52 ()
      .
      @Tigo

      Hier noch eine Meinung über die US Wirtschaft :

      Stephen Roach , Chefvolkswirt der US-Bank Morgen Stanley.

      [...] Das Jahr 2003 wird kein gutes. Die Gefahr ist größer als zu irgendeinem anderen Zeitpunkt seit den dreißiger Jahren. Wir denken immer, dass wir heute viel schlauer sind als die Leute damals. Diese Ignoranz kann uns noch sehr teuer zu stehen kommen. [...]


      J.D. Edwards

      Der amerikanische Softwarekonzern hat den Hoffnungen auf eine baldige Erholung des IT-Sektors einen Dämpfer verpasst. Firmenchef Robert Dutkowsky schraubte die Umsatzerwartung für das erste Quartal um 40 Prozent nach unten.

      Im Geschäftsjahr 2002 hatte das Software – Unternehmen noch seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um ein Prozent auf 904 Mio. Dollar gesteigert.


      ...so Tigo, wenn ich hier die Aktionäre warne, dass es ein sehr hartes und vielleicht verlustreiches Jahr für Gauss werden kann - ist kein Geschwätz oder wie du das betitelst. ...und meine Prognose, dass Gauss die Erwartungen nicht erfüllen wird, steht.

      Gruß Durlacher
      .
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 10:29:21
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Durlacher

      Herr Roach ist sicherlich ein sehr guter Volkswirt. Wie Du aber sicher auch gelesen hast gibt er zu mit seiner Prognose, die er mit einer Wahrscheinlichkeit von 40% beziffert, im Hause MS alleine steht.

      Zu JD Edwards

      aktuell:

      http://biz.yahoo.com/bw/021212/122223_1.html

      Mit den 40% habe ich in der Börse Online auch gelesen, allerdings habe ich keine Quelle in den USA oder auf der Website der Firma gefunden.

      Interessant auch dieser Link:

      http://biz.yahoo.com/z/a/j/jdec.html

      Wünsche Euch allen ein schönes Wochenende, falls heute nix mehr passiert und würde mich sehr freuen, zumindest in einem Thread mal keinen Kleinkrieg zu finden

      Martin
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:50:56
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Martin

      es war schon mal nötig aufzuzeigen, daß Durlacher
      hier u.a. mit frei erfundenen Zitaten (#46) arbeitet.

      Das hilft bei der Einschätzung seiner Glaubwürdigkeit.

      Ciao
      Tigo
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 12:34:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      .
      @Tigo : Du bist ein Lügner :mad: Deine Unterstellungen gegen mich sind infam.

      Ich habe dir die Quelle / Bloomberg TV gegeben. Die Aussagen von Siebert wurden in einen Fernseh-Interview über die US IT-Branche in Bloomberg TV Deutschland gemacht.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 13:49:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      passt zwar nicht so ganz, aber verblüfft trotzdem

      http://www.n24.de/wirtschaft/branchen/index.php?a20021213111…
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 13:54:34
      Beitrag Nr. 57 ()
      eskatoo erhält Auftrag zur Neukonzeption und zum Relaunch von 3 Websites:
      fbf-frankenbett.de, estella.de und hk-holding.com
      www.fbf-frankenbett.de wird künftig „pflegeleicht"

      Was nützt der beste Internet-Shop oder die schönste Homepage, wenn die Pflege zu zeitaufwändig und damit zu teuer ist? Diese Frage stellte die Fränkische Bettwaren Fabrik (FBF), als die Nürnberger Multimedia Agentur eskatoo den Relaunch der Website vorschlug. Die Kosten für den Pflegeaufwand konnten in der Vergangenheit von FBF nur kompensiert werden, indem die Pflege in größeren zeitlichen Abständen erfolgte. Die Folge: Die Aktualität des Internet-Shops war nicht mehr gegeben. Damit verlor der Shop wiederum an Attraktivität für die relevanten Zielgruppen „Hotelbetriebe und Pensionen" und der Traffic ging zurück.

      Nach eingehender Analyse entschied sich FBF, der Empfehlung von eskatoo zu folgen und den Shop sogar auszubauen. Dafür soll sich in Zukunft aber inhaltlich und technisch einiges ändern: Stärker als bisher und gemäß dem eigenen Claim wird FBF auf der Website künftig „Systeme für das perfekte Hotel" präsentieren. Dazu gehört das richtige Hotelbett mit qualitativ hochwertigen Matratzen ebenso wie die richtige Bettwäsche. In passenden Farben und strapazierfähigen Qualitäten können auch Handtücher und Tischwäsche bei FBF bezogen werden. Gleichzeitig bietet die neue Website dem Kunden mehr Service durch Themen wie Pflegetipps, ein Fleckenlexikon, Informationen über Materialien und Gewebe, Einstickungen, Einwebungen, Sonderanfertigungen und die Möglichkeit zur Musterkarten-Bestellung. Hier beweist FBF Fachkompetenz und eine hohe Kundenorientierung.

      Die von nun an stetige Aktualisierung der Website, aktuelle Top-Angebote und die vielen neuen Online-Services sollen dazu führen, dass die Website und der Shop in Zukunft von vielen Kunden regelmäßig genutzt werden. Damit die Aktualisierung unkompliziert und ohne großen Kostenaufwand möglich wird, kann FBF Teile der Website künftig selbst pflegen. Die Mitarbeiter von FBF können dann alle Neuheiten, ob Bilder oder Texte, ohne Programmierkenntnisse selbst aktualisieren. Die Daten für Shop und Katalog liegen künftig in einer gemeinsamen Datenbank. Damit erübrigt sich der doppelte Pflegeaufwand. Jede Änderung im Shop und in der neuen Rubrik „Top-Angebot" kann einen Newsletter generieren. So werden FBF-Kunden sofort über Neuheiten informiert und dabei gleichzeitig auf die Website gezogen.

      Damit künftig viele neue Kunden unter den Hotels und Pensionen auf die vielen neuen Services und Produkte der Fränkischen Bettwarenfabrik aufmerksam werden, möchte das Unternehmen die Website und das Online-Service-Angebot von nun ab stärker kommunizieren. Auf der hogatec 2002 in Düsseldorf wurde damit bereits begonnen. Ende des Jahres ist der neue Online-Dienst fertig. Vorbeischauen lohnt sich schon heute.

      [11.12.02]
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:48:00
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Durlacher

      Wer die Quelle auch nach mehrmaliger Nachfrage
      immer noch so diffus benennt, hat etwas zu verbergen.
      Datumsangabe und Sendung wäre nicht zuviel verlangt.
      Dann wäre das nachprüfbar.
      Aber genau das willst Du vermeiden.

      Du hast nicht widersprochen, als ich einschätzte,
      daß das frei erfunden ist.
      Dann brauchst Du Dich auch nicht zu wundern,
      wenn aus der Einschätzung ein Statement wird.

      Den Lügner weise ich deshalb zurück.

      Tigo
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 16:43:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.12.02 15:24:41
      Beitrag Nr. 60 ()
      WOCHENEND-NEWSLETTER-EXKLUSIV-INTERVIEW
      ---------------------------------------

      Gauss: „Wollen Liquiditätsposition in der Bilanz“


      Gauss Interprise (Nemax) plant einen Kapitalschnitt sowie die Zusammenlegung
      von Aktien im Verhältnis 5 zu 1.
      Wir sprachen mit Finanzvorstand Arend
      Dreyer über die Beweggründe für diesen Schritt.
      Das 1983 gegründete Hamburger Unternehmen entwickelt Redaktionssysteme.



      Instock:
      Sie wollen das Grundkapital reduzieren und Aktien zusammenlegen. Warum?
      Dreyer:
      Wir werden in diesem Jahr wie angekündigt vor Steuern, Zinsen und
      Abschreibungen (EBITDA) noch negativ sein. Der Trend und vor allem die
      Entwicklung gegenüber dem Vorjahr ist aber außerordentlich gut. Für 2003
      hoffen wir, dass es so weiter geht. Vor diesem Hintergrund haben wir
      überlegt, was wir tun können, um auch allen bilanziellen Risiken zu
      begegnen. Wir haben erhebliche Verlustvorträge. Diese würden wir gerne durch
      Verrechnung mit Rücklagen bereinigen. Dann wären wir auch für Investoren
      wieder attraktiv. Zudem ist auf unserem derzeitigen Kursniveau keine
      Kapitalerhöhung für strategische Zwecke möglich. Deshalb wollen wir mit
      diesem Schritt auch unseren Kurs über 1 Euro heben. Das Investment in die
      Aktien unseres Unternehmen erfährt dadurch eine höhere Attraktivität. Ein
      solcher Kurs bedeutet aber auch die Möglichkeit, überhaupt mit Investoren
      strategischer Art - vielleicht ab kommendem Jahr - ins Gespräch zu kommen.
      Dazu müssen wir nachhaltig zeigen, dass wir unsere Ertragskraft gestärkt und
      den Break-even erreicht haben.

      Instock:
      Nehmen wir das Gesagte etwas auseinander. Da ist zum einen die Kurspflege.
      Dreyer:
      Es ist sicher keine Kurspflege. Wir können beim derzeitigen Kursniveau kein
      neues Kapital einsammeln, weil ein potentieller Investor laut Aktiengesetz §
      9 mindestens 1 Euro je Aktie zahlen müßte. Deshalb brauchen wir für
      strategisch angelegte Kapitalmaßnahmen ein Kursniveau über 1 Euro. Erst dann
      kann man sinnvoll mit Investoren sprechen.

      Instock:
      Lassen sich strategische Investoren davon blenden, dass Sie einen Kurs über
      1 Euro künstlich erreichen?
      Dreyer:
      Nein, der Wert der Firma ändert sich ja nicht. Das Ganze ist ein rein
      technischer Vorgang. Die Aktion stellt aber sicher, dass wir mit dem
      Investor auf Basis eines Kurses von mehr als 1 Euro je Aktie reden können.
      Auf dieser Basis lässt es sich einfacher argumentieren. Das haben uns auch
      unsere Investmentbanker so bestätigt. Es ist kein optischer Trick. Jeder
      weiß, was passiert. Andererseits ist ja die Zahl der Aktien von jetzt mehr
      als 38 Millionen auch zum großen Teil durch einen Aktiensplit entstanden.
      Den Schnitt von eins zu vier hat man im Jahr 2000 bei einem Kursniveau von
      zirka 80 Euro durchgeführt. Im Grunde macht man diesen technischen Schritt
      jetzt wieder rückgängig.

      Instock:
      Sie sprechen von einzuwerbendem Fremdkapital von strategischen Investoren.
      Andererseits verwiesen Sie in einem Interview darauf, dass Sie dank eines
      Mittelzuflusses aus dem operativen Geschäft von 1 Million Euro und von 4
      Millionen Euro aus einer Wandelanleihe bis 2004/05 durchfinanziert sind.

      Dreyer:
      Ich habe in dem Interview versucht, deutlich zu machen, dass wir in zwei
      Richtungen denken müssen. Wir müssen zum einen die normale Entwicklung von
      Gauss im jetzigen Rahmen sehen. Für diese normale operative Entwicklung
      reichen die Finanzmittel für den genannten Zeitrahmen aus. Zum anderen tritt
      Gauss aber auch im globalen Wettbewerb gegen Global Player wie zum Beispiel
      Documentum und Filenet an und wir betrachten dementsprechend strategisch
      langfristige Szenarien.

      Instock:
      Das bedeutet, dass Sie bis zum Jahr 2005 noch 5 Millionen Euro verbrennen
      werden?
      Dreyer:
      Die Frage kann ich verneinen. Unsere Zielsetzung ist es, im kommenden Jahr
      den Break-even zu erreichen.

      Instock:
      Wozu benötigen Sie dann 5 Millionen Euro im operativen Geschäft?
      Dreyer:
      Wir sehen bei vielen unserer Kunden den Wunsch und das Bedürfnis, sich zu
      vergewissern, dass Gauss auch kleine Engpässe– die immer kommen können –
      finanziell abfedern kann.

      Instock:
      Die 5 Millionen Euro dienen also nur als materielle Sicherheit?
      Dreyer:
      Es ist reine materielle Sicherheit. Wir möchten in der Bilanz eine
      Liquiditätsposition zeigen. Das ist eine ganz wesentliche Motivation. Wir
      haben in diesem Jahr erlebt, dass wir Aufträge verloren haben, weil diese
      finanzielle Solidität noch nicht erkennbar war. Diese Solidität können wir
      jetzt nachweisen.

      Instock:
      Sie verfügten bisher über ein Stammkapital von 38,27 Millionen Euro. Nach
      dem Kapitalschnitt werden es noch 7,65 Millionen Euro sein. Wo bleiben die
      restlichen 30,6 Millionen Euro?
      Dreyer:
      Die gehen voll in die Rücklagen und können dann mit den Verlustvorträgen
      verrechnet werden.

      Instock:
      Wie soll das Jahr 2003 aus wirtschaftlicher Sicht verlaufen?
      Dreyer:
      Dazu kann ich Ihnen noch nichts sagen. Unsere außerordentliche
      Hauptversammlung, die für den 4. Februar 2003 vorgesehen ist, werden wir zum
      Anlass nehmen, einen Ausblick auf das Jahr 2003 zu geben. Unser Ziel für
      2003 muß es sein, besser als mit einer schwarzen Null im EBITDA-Ergebnis
      abzuschließen.

      Instock:
      Stichwort Hauptversammlung: Die tagt im Februar, der Reverse-Split soll
      schon im Januar vollzogen werden. Wieso ist das so dringend, dass Sie nicht
      bis zum Aktionärstreff warten?
      Dreyer:
      Da ist möglicherweise ein Missverständnis entstanden. Der Vorstand hat den
      Reverse-Split vorgeschlagen und der Aufsichtsrat dem zugestimmt.
      Die Hauptversammlung hat den Split dann zu beschließen. Vorher passiert
      überhaupt nichts. Sagt die Hauptversammlung nein, dann wird das nicht
      stattfinden (!!!)
      . Nach dem Beschluss der Aktionäre muß dann auch noch die
      Eintragung ins Handelsregister erfolgen. Das Prozedere dauert also bestimmt
      bis März, unter Umständen bis Anfang April 2003.


      Mehr zu Gauss Interprise finden Sie unter:
      => http://www.gauss.de/gaussvip_p/gaussvip/EMEA/DE/home.jsp

      Ciao Kamischke

      PS : Da kann man ja nur hoffen, das die Aktionäre wissen was sie tun,denn notwendig ist ein Aktiensplitt nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 16:14:10
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ kamischke
      ist das nun grundsätzlich gut? wird das den kurs ein bischen antreiben?
      gruß Reichman
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 21:15:40
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Reichman

      Meine Meinung zu dem Splitt hatte ich ja schon gepostet,daran ändert auch dieses Interview nichts.

      Morgen könnt Ihr mal auf Intershop achten:

      "Ebenfalls nach Börsenschluß wird der E-Commerce-Softwareentwickler Intershop (- 1,5 Prozent auf 0,68 Euro) einen Kapitalschnitt im Verhältnis 5 zu 1 durchführen. Die Herabsetzung des Grundkapitals von 96,53 auf 19,31 Millionen Euro war auf einer Ende Oktober abgehaltenen außerordentlichen Hauptversammlung abgesegnet worden. "

      Theoretischer Eröffnungskurs somit rein rechnerisch 3,40 €

      Ciao Kamischke
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 17:57:09
      Beitrag Nr. 63 ()
      Gauss: Hauptversammlung stimmt im Sinne der Verwaltung
      05.02.2003 16:31:00

      Die Gauss Interprise AG meldete am Mittwoch, dass sie in ihrer gestrigen außerordentlichen Hauptversammlung, bei einer Präsenz von 69,06 Prozent des Grundkapitals, allen Tagesordnungspunkten im Sinne von Vorstand und Aufsichtsrat mit jeweils über 99 Prozent zugestimmt hat.
      Das Grundkapital der Gesellschaft von rund 38,27 Mio. Euro, eingeteilt in 38.270.460 auf den Inhaber lautenden Stückaktien, wird im Zuge einer vereinfachten Kapitalherabsetzung auf ca. 7,65 Mio. Euro herabgesetzt. Die Herabsetzung wird mit der Eintragung ins Handelsregister wirksam.

      Weiter hat die Hauptversammlung in technischer Anpassung der Satzung die bedingten und genehmigten Kapitalia der Gesellschaft neu festgelegt. Zusätzlich ist eine Satzungsänderung erfolgt, die zukünftig die Übertragung der Gauss-Hauptversammlung auch im Internet ermöglichen soll.

      Im Rahmen der Hauptversammlung gab der Vorstandsvorsitzende Ron Vangell vorläufige Zahlen für 2002 und einen Ausblick auf die Geschäftsentwicklung 2003 bekannt. Danach wird 2002 der Außenumsatz bei rund 30 Mio. Euro (Vorjahr: 32,8 Mio. Euro) und das operative EBITDA-Ergebnis bei rund -2,5 Mio. Euro (Vorjahr: -25,3 Mio. Euro) liegen. Für 2003 wird ein deutliches Wachstum der Umsätze auf 34-36 Mio. Euro und des EBITDA-Ergebnisses auf 0,5-1,5 Mio. Euro erwartet.

      Als neues Vorstandsmitglied zuständig für Produktentwicklung und -management stellte sich Peter Lipps vor, der mit Wirkung vom 3. Februar vom Aufsichtsrat bestellt worden ist. In dieser Funktion wird Lipps die strategische Entwicklung und Positionierung der Gauss-Software im internationalen Markt vorantreiben.

      Die Aktie von Gauss Interprise steigt in Frankfurt aktuell um 3,23 Prozent auf 0,32 Euro.

      Quelle: http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=98769


      Hiernoch mal die Meldung zu den 9 Monatszahlen:

      Die Gauss Interprise AG (WKN: 507460, Neuer Markt ) hat heute die Zahlen für die ersten neun Monate 2002 veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Umsatz von 25,6 Mio. EUR auf 22,9 Mio. EUR. Das EBITDA verbesserte sich hingegen von -22,9 Mio. EUR auf -1,7 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von -0,81 EUR auf -0,08 EUR. Ende September 2002 verfügte Gauss über liquide Mittel in Höhe von 1,2 Mio. EUR, nach 0,5 Mio. EUR Ende Juni 2002.

      Für das dritte Quartal 2002 ergab sich ein Umsatz von 6,9 Mio. EUR nach 8,3 Mio. EUR aus dem Vorjahr. Davon entfielen 2,6 Mio. EUR auf Lizenzen und 4,0 Mio. EUR auf Services. Im Vorjahr lagen diese Werte bei 3,2 Mio. EUR bzw. 4,0 Mio. EUR. Das EBITDA war im dritten Quartal erstmals seit 1999 wieder positiv und lag bei 0,1 Mio. EUR nach -6,4 Mio. EUR aus dem Vorjahr. Beim EBT ist die US-Tochter bereits das vierte Quartal in Folge positiv.

      Für das Gesamtjahr rechnet Gauss mit einem Gesamtumsatz von rund 30 bis 32 Mio. EUR, also etwas unter dem Niveau des Vorjahres. Der kumulative EBITDA-Verlust soll sich von 25,3 Mio. EUR aus dem Vorjahr auf 1,5 bis 2,0 Mio. EUR verbessern.

      Weiters teilt das Unternehmen mit, dass Vorstand und Aufsichtsrat eine a.o. Hauptversammlung zum Jahresbeginn 2003 einberufen werden. Die Tagesordnung sieht eine vereinfachte Kapitalherabsetzung unter Zusammenlegung von Aktien (reverse split) bei der Gauss AG vor.

      Heute geht die Aktie deutlich in die Knie und notiert aktuell mit -9,09 % bei 0,50 EUR.


      PS: Damit hat Gauss zwar seine Umsatzprognose am unteren Ende gerade so erreicht, bleibt aber beim Ergebnis wieder einmal unter den Erwartungen.
      Damit dürfte klar sein warum ein Splitt notwendig wurde.
      Weniger der Liquiditätsausweis stand hier im Vordergrund als vielmehr die Finanzierung des laufenden Geschäfts.
      Da der Splitt leider nicht verhindert werden konnte und der Splitt frühestens erst in ca. 2-3 Monaten durchgeführt werden dürfte,wird Gauss weiterhin auf niedrigstem Niveau dahindümpeln.
      Mein Kursziel von 0,20 € vor Splitt und 1 € nach Splitt halte ich aufrecht.
      Gruss Kamischke
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 18:39:06
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo Kamischke,

      die Frage die mich beschäftigt ist, ob der Umsatzrückgang seine Ursache in der Produktnachfrage oder in einem evtl. nicht abgesicherten $ liegt.

      Beim Split wird m.W. kein Cash generiert. Soweit ich weiss kann aber der dicke Fehlbetrag in der Bilanz mit der Kapitalrücklage verrechnet werden. Kann aber auch sein, dass ich hier Blödsinn rede.

      Gruss

      Martin
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 19:20:39
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hallo Martin!

      Die Dollarschwäche dürfte nicht unerheblich zu den gesenkten Prognosen beigetragen haben,da ja zwei Drittel des Geschäftes in den USA gemacht werden.
      Daher halte ich eine Absicherung nicht für zwingend notwendig,da ja auch die Kosten in Dollar anfallen und sich so das Ergebnis wieder relativieren würde.
      Wichtig ist nur das,was wirklich unterm Strich übrigbleibt und da sieht es wieder einmal nicht gut aus.
      Der Konzernfehlbetrag werde Ende 2002 zwischen zehn und elf Mio € liegen.
      Darin enthalten die vollständige ausserplanmässige Abschreibung des Firmenwertes in der Berichtseinheit EMEA zum 30. Juni 2002 in Höhe von rund 6,1 Mio. €.
      Damit ist eines klar:
      Gauss braucht weiter Geld,um sein operatives Geschäft am laufen halten zu können und nichts anderes.
      Die Kleinaktionäre können sich gegen den Split überhaupt nicht wehren,denn würden sie es nicht zu lassen würde Gauss pleite gehen und davon hätten sie letztendlich auch nichts.
      Dieses Märchen vom Liquiditätsausweis um Aufträge generieren zu können ist doch Schwachsinn und wurde nur vorgeschoben, um den Split zu rechtfertigen.
      Ansonsten müssten beim Konkurrenten Pironet die Aufträge ja nur so sprudeln und das tun sie nun wirklich nicht.
      Ich erinnere noch mal an mein damaliges Posting:



      #6 von kamischke 28.11.02 18:13:41 Beitrag Nr.: 7.965.656 7965656
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben GAUSS INTERPRISE AG

      Was mich auch stutzig gemacht hat ist folgende Aussage:

      "Vor diesem Hintergrund muss im Gesamtjahr 2002 noch von einem
      operativen EBITDA-Verlust ausgegangen werden, der jedoch in der Größenordnung
      von –1,5 bis –2,0 Mio. € ganz erheblich unter dem des Jahres 2001 (–25,3 Mio. €)
      liegen wird. "

      So sieht es nach 9 Monaten aus:

      __________________ Umsatz _____________ EBITDA ________

      9M/2002_________ 22,78 Mio.€ __________ - 1,655 Mio.€



      Das bedeutet doch für das 4.Quartal entweder ein kleinen EBITDA-Gewinn von plus 0,155 Mio.€ oder einen EBITDA-Verlust von minus 0,345 Mio.€.

      Wo hier die klare Umkehr zurück zur Profitabilität stecken soll, kann ich leider nicht erkennen.
      Ich werde das Gefühl nicht los,das die Anleger auf weitere Verluste schon mal vorbereitet werden sollen,so nach dem Motto: Na zumindest haben wir ja gesagt, das es auch so kommmen könnte.
      Das liest sich dann am Jahresende so:

      Übergang zu den Bilanzierungsstandards SFAS Nr. 141 und SFAS 142

      An die Stelle der planmäßigen Abschreibungen tritt eine jährliche bzw. durch
      wesentliche Ereignisse ausgelöste Überprüfung der Notwendigkeit von außerplanmäßigen Abschreibungen
      („Impairment Test“), die ggf. zu einer Abschreibung des Firmenwertes auf den
      niedrigeren beizulegenden Wert führen kann. Der jährliche Impairment Test wird zukünftig jeweils zum
      Abschlussstichtag des Geschäftsjahres (31. Dezember) stattfinden.


      Das man bei diesem mickrigen EBITDA sowieso nicht von Profitabilität zu sprechen braucht sei nur am Rande erwähnt.
      Wichtig ist der Cashflow ( Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit: -5.421 Mio.€ ) und da sieht`s ohne die 6.116 Mio.€ aus der Anwendung neuer Rechnungslegungsgrundsätze nämlich tiefrot aus.

      "Aus der Ermittlung der beizulegenden Werte der einzelnen
      Vermögenswerte und Schulden der Berichtseinheit EMEA im zweiten Schritt ergab
      sich kein impliziter Firmenwert für diese Berichtseinheit. Dementsprechend war der
      dieser Berichtseinheit zugeordnete Firmenwert zum 30. Juni 2002 in Höhe von rund
      6,1 Mio. € vollständig außerplanmäßig abzuschreiben.



      Gruss Kamischke
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 20:08:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      Vielleicht noch mal etwas deutlicher:

      __________________ Umsatz _____________ EBITDA ________

      9M/2002_________ 22,78 Mio.€ __________ - 1,655 Mio.€
      12M/2002(e)______ 30,00 Mio.€ __________ - 2,500 Mio.€

      Q4/2002(e)________ 7,22 Mio.€ __________ - 0,845 Mio.€



      Statt eines angekündigten möglichen EBITDA-Verlustes von minus 0,345 Mio.€ sind es im 4.Quartal jetzt noch einmal 500 Tsd.€ mehr geworden.
      Diese Prognosen wurden Ende November getroffen und man hatte nur noch einen Monat zu überschauen.
      Tolle Leistung.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 21:15:47
      Beitrag Nr. 67 ()
      @kamischke
      Sehr gute Analyse. Spannend ist da noch ein weiterer Aspekt. Im 3. Quartal hat man mit weniger Umsatz einen kleinen Gewinn geschrieben. Da ja sicherlich eher Personal abgebaut als aufgebaut wurde, verstehe ich nicht ganz, warum man beim EBITDA im 4. Quartal wieder so tiefrot ist. Kann doch nur bedeuten, man hat im September nicht die ganze Wahrheit gesagt und wollte auf Teufel komm raus einen break even zeigen. Der Jahresabschluss wird testiert, da kann man nicht so viel machen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 21:38:13
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hier mal die Charts vom Dollar / Euro von den letzten 120 und 30 Tagen:





      Und hier mal die monatlichen durchschnittlichen Umtauschkurse:



      Average Rates

      January
      0.883366 USD (21 days average)
      February
      0.870642 USD (19 days average)
      March
      0.876638 USD (21 days average)
      April
      0.88624 USD (20 days average)
      May
      0.916959 USD (22 days average)
      June
      0.956135 USD (20 days average)
      July
      0.993528 USD (22 days average)
      August
      0.978073 USD (21 days average)
      September
      0.98063 USD (20 days average)
      October
      0.981149 USD (22 days average)
      November
      1.00185 USD (20 days average)
      December
      1.01941 USD (21 days average)



      Das heisst für unseren Betrachtungszeitraum Oktober bis Dezember kann man den Umsatzverlust bei Gauss durch den Umtauschkurs vernachlässigen,da der starke Anstieg erst im Januar zu beobachten war.
      Daher wird der Umsatzrückgang seine Ursache wohl eher, wie von Martin schon richtig vermutet, an der schwächeren Produktnachfrage liegen.

      Was der jetztige schwächere Dollarkurs natürlich für die zukünftigen Umsätze in Q1 und Folgequartale bedeuten,braucht man wohl nicht näher zu erläutern.

      Gruss Kamischke
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 22:00:21
      Beitrag Nr. 69 ()
      Auch sehr merkwürdig die Veränderung im Vorstand.
      Warum man erst aus Kostengründen den Vorstand entlässt und dann trotz weiterer Verluste wieder einen neuen Vorstand einstellt,kann ich leider nicht nachvollziehen.
      Möchte nicht wissen,was das wieder kostet.



      DGAP-Ad hoc: Gauss Interprise AG <GSO> deutsch

      Gauss: Veränderung im Vorstand

      Hamburg, den 30. Juli 2002 -Olaf Siemens (35), Vorstand Forschung und Entwicklung der Gauss Interprise AG (Neuer Markt: GSO, ISIN DE 0005074603), legt sein Vorstandsmandat mit Wirkung zum 31. Juli 2002 nieder. Der Aufsichtsrat hat mit Beschluß vom 30. Juli 2002 dem persönlichen Wunsch von Herrn Siemens nach beruflicher Unabhängigkeit entsprochen und nutzt die Gelegenheit, den Vorstand im Einklang mit den Maßnahmen zur Kostenreduktion weiter zu verschlanken.

      Neuer Chief Technology Officer (CTO) wird Dr. Peter Störmer, der als Mitglied des Senior Management Teams direkt an den Vorstand berichten wird. Peter Störmer ist seit zwei Jahren für die Gauss Interprise AG tätig und leitet bereits seit Juni 2001 den Bereich Forschung und Entwicklung in Hamburg.

      Nach dem Ausscheiden von Olaf Siemens besteht der Vorstand aus Ron Vangell, CEO und Dr. Arend Dreyer, CFO.

      Gauss Interprise AG, CorporateCommunications, Weidestraße 120a, 22083 Hamburg, Tel.: +49-40-3250-1100, Fax: +49-40-3250-191151, e-mail: investor@gaussvip.com, http://www.gaussvip.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.07.2002


      #1 von Redaktion WO [W:O] 04.02.03 08:24:03 Beitrag Nr.: 8.503.336 8503336
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben GAUSS INTERPRISE AG

      Der Aufsichtsrat der Gauss Interprise AG, einem Anbieter von Enterprise-Content-Management-Lösungen, beschloss in seiner Sitzung am 03. Februar 2003, Peter Lipps mit Wirkung zum selben Tage zum Vorstand für Produktentwicklung und -Management zu ernennen.

      Vor seinem Eintritt bei Gauss war der Diplom-Informatiker Peter Lipps (40) inverschiedenen leitenden Positionen der europäischen Software-Industrie, unteranderem bei IXOS und NeXT Software, tätig. Nun setzt sich der Vorstand von Gauss aus dem Vorstandsvorsitzenden Ronald M. Vangell, Finanzvorstand Dr. Arend Dreyer und dem Chief Product Officer Peter Lipps zusammen.

      Die Aktien fielen gestern um 6,06 Prozent und schlossen bei 0,31 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      GAUSS INTERPRISE AG
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 00:49:11
      Beitrag Nr. 70 ()
      sorry, aber das sehe ich anders.

      In Q3 war ein a.o. Ertrag in Höhe von 1 Mio enthalten. So gesehen schon eine Verbesserung.

      Die Tabelle zeigt schon sehr eindeutig die Differenz zum Vorjahr. Der Durchschnittskurs des Berichtsquartals ist ohne Bezug ohne Aussagekraft. Wenn schon dann zum Vorquartal bzw. Vorjahresquartal. Die Tabelle lässt aber für Q1 03 nichts gutes erahnen. Zum Vorquartal ist der Umsatz ja auch gestiegen, aber zum Vorjahresquartal erheblich gefallen. Da macht ein Sprung von 0,88 auf 1,00 schon was aus, ca 800.000 Umsatz zum Vorjahresquartal.

      Ob das Verhältnis Umsatz zu Kosten genau 1 beträgt, wage ich zu bezweifeln. Der Effekt wäre nicht gewaltig aber ein paar Euros sinds eben auch.
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 18:33:53
      Beitrag Nr. 71 ()
      Insolvenz von evodion

      evodion Information Technologies GmbH & Co. KG hat am Mittwoch, den 21. Mai 2003, den Insolvenzantrag gestellt. Das Amtsgericht Hamburg hat daraufhin einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, den Hamburger Rechtsanwalt Jens-Sören Schröder.
      Als jüngste Aufträge hatte evodion Information Technologies ein Mitarbeiter-Portal für BTV online gebracht, eine neue Struktur für den Internet-Auftritt des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie geschaffen und den Internet-Auftritt der Stadtsparkasse München auf neue technologische Plattform gestellt.
      (freiberufler.de, 23. 5. 2003)


      Gruß Kamischke
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 09:15:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      19.06.2003 - 21:33 Uhr
      *vwd DGAP-News: Gauss Interprise AG
      Gauss Interprise AG: Neuer Termin für ordentliche Hauptversammlung


      Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Die Gauss Interprise AG gibt einen neuen Termin für die ordentliche Hauptversammlung bekannt

      Die Hauptversammlung findet am Mittwoch, den 27. August 2003, um 11.00 Uhr in Hamburg statt

      Hamburg, den 19 Juni 2003. Die Gauss Interprise AG (Prime Standard: GSO, ISIN DE 000 553 2906) verschiebt die für den 27. Juli 2003 geplante ordentliche Hauptversammlung. Die Hauptversammlung findet nun am Mittwoch, den 27. August 2003 um 11.00 Uhr in Hamburg statt. Die Verschiebung wird notwendig, um gegebenenfalls aktuelle Entwicklungen, die der Zustimmung der Hauptversammlung bedürfen, in die Tagesordnung aufnehmen zu können und diese termingerecht zu veröffentlichen.

      Kurzporträt Gauss Gruppe Die Gauss Gruppe ist einer der führenden Anbieter von Enterprise-Content-Management-Lösungen (ECM). Die Gauss Plattform VIP Enterprise 8.1 integriert Content Management, Document Management, Portal Management und Workflow Management in einer einheitlichen, voll skalierbaren und modular aufgebauten IT-Lösung. Seit über 20 Jahren stellt Gauss erfolgreich IT-Lösungen für Kunden aus allen Branchen zur Verfügung. Als global operierende Unternehmensgruppe gewährleistet Gauss in vielen Regionen der Welt eine optimale Kundenbetreuung. Die Gauss Interprise AG mit Sitz in Deutschland hat Tochtergesellschaften in Großbritannien, den Niederlanden, der Schweiz und den USA. In Spanien, Dänemark, Schweden, Finnland, Österreich und Polen ist Gauss über Partner vertreten.

      Gauss Interprise AG Corporate Communications Britta Cirkel Tel. 040 - 3250-1100 email: investor@gaussvip.com


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 19.06.2003


      Da kommt auf alle Fälle nix Gutes.
      Ciao Kamischke
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 10:25:56
      Beitrag Nr. 73 ()
      Was wohl die Entwicklungen sind?
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:51:14
      Beitrag Nr. 74 ()
      Gerade erst "konvertiert" und schon wieder ein Pennystock. Ich
      schätze, da muß gleich noch ein Resplit her. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 19:06:54
      Beitrag Nr. 75 ()
      Gauss entlässt 20 Mitarbeiter


      Gauss Interprise, Anbieter von Content Management Systemen (CMS), hat sich gestern von 20 Mitarbeitern getrennt.

      [30.07.2003]


      In Deutschland sind derzeit noch 90 Mitarbeiter bei Gauss beschäftigt.



      http://www.gauss.de

      Quelle: http://www.crn-online.de/anzeige.php3?ID=16333&Kat=News&Tab=…




      Schaut man sich mal die Einladung zur HV und deren Tagungspunkte genauer an,kann ich kaum glauben,daß die Aktionäre diese Selbstbedienungsmentalität der Vorstände und beteiligten Banken weiter absegnen werden.
      Falls doch,sind die Aktionäre auch diesmal wieder selber schuld.
      Der Vorstand sollte besser den Platz räumen und ein wirklich fähigen Mann an die Spitze von Gauss lassen.
      Dann hat man vielleicht noch eine Chance.
      Ansonsten ist hier bald der Gang zum Insolvenzgericht angesagt.

      Gruß Kamischke
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 20:35:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      Gauss Interprise AG zu Hamburg Weidestrasse 120a, 22083 Hamburg ISIN DE0005532907

      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung


      Wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft hiermit zu der am Mittwoch, den 27. August 2003, um 11:00 Uhr in der Patriotischen Gesellschaft, Reimarussaal, Eingang Trostbrücke 6 in 20457 Hamburg stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.

      Tagesordnung der Hauptversammlung am 27. August 2003

      I. Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses
      nebst Lagebericht und Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2002 und Bericht des
      Aufsichtsrats

      2. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr
      2002


      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2002
      Entlastung zu erteilen.

      3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das
      Geschäftsjahr 2002


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr
      2002 Entlastung zu erteilen.

      4. Beschlussfassung über die Ermächtigung zur wahlweisen Begebung von Wandel- und
      Optionsanleihen, Schaffung eines neuen bedingten Kapitals IV zur Bedienung von Wandelund
      Optionsanleihen und Aufhebung des bestehenden bedingten Kapitals IV


      Unter der Voraussetzung der vollständigen Ausübung der Umtauschrechte aus der Wandelanleihe
      der Gesellschaft vom 28. Oktober 2002, durch die sich das Grundkapital der Gesellschaft von €
      7.654.092 um € 2.105.088 :eek: auf € 9.759.180 erhöhen würde
      , schlagen Vorstand und Aufsichtsrat
      vor zu beschließen:

      a) Ermächtigung, Volumen, Nennbetrag, Laufzeit
      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats und nach Maßgabe der
      nachfolgenden Bedingungen für einen Zeitraum von fünf Jahren nach wirksam werden dieses
      Beschlusses einmalig oder mehrfach sowohl Schuldverschreibungen mit Wandlungsrechten
      (Wandelanleihen) als auch Optionsschuldverschreibungen mit Optionsrechten (Optionsanleihen)
      im Gesamtnennbetrag von € 50.000.000 mit einer Laufzeit von bis zu 20 Jahren zu begeben und
      den Inhabern oder Gläubigern dieser Schuldverschreibungen Options- oder Wandlungsrechte auf
      bis zu 4.174.861 auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft zu gewähren.
      :eek:

      Die Schuldverschreibungen können auch gegen Sachleistungen begeben werden, sofern der
      Wert der Sachleistung dem Ausgabepreis entspricht. Die Schuldverschreibungen können sowohl
      auf den Inhaber als auf den Namen lauten.

      b) Bezugsrecht, Bezugsrechtsausschluss
      Bei der Ausgabe der Schuldverschreibungen steht den Aktionären ein Bezugsrecht zu. Die
      Schuldverschreibungen können auch einem Dritten, insbesondere einer Bank oder einem
      Bankenkonsortium mit der Verpflichtung angeboten werden, sie den Aktionären zum Bezug
      anzubieten. Der Vorstand ist aber ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht
      der Aktionäre insbesondere auszuschließen,

      – um die Schuldverschreibungen einzelnen Investoren zur Zeichnung anzubieten, soweit der
      Anteil der aufgrund der Schuldverschreibungen auszugebenden Aktien 10 % des bei
      Wirksamwerden dieser Ermächtigung und bei der Beschlussfassung über die Ausübung der
      Ermächtigung vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabepreis den nach
      anerkannten Methoden der Finanzmathematik ermittelten theoretischen Marktwert der
      Schuldverschreibung nicht wesentlich unterschreitet. Auf den Betrag von 10 % des Grundkapitals
      ist der Betrag anzurechnen, der auf Aktien entfällt, die aufgrund einer entsprechenden
      Ermächtigung unter Ausschluss des Bezugsrechts in unmittelbarer oder entsprechender
      Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben beziehungsweise veräußert werden;

      – um Spitzenbeträge vom Bezugsrecht auszunehmen;

      – soweit dies erforderlich ist, um den Inhabern von Umtausch- und Bezugsrechten, die von
      der Gesellschaft ausgegeben wurden, in dem Umfang ein Bezugsrecht auf neue Aktien zu
      gewähren, wie es ihnen nach Ausübung ihres Wandlungs- oder Optionsrechts beziehungsweise
      nach Erfüllung einer etwaigen Wandlungspflicht zustünde, oder

      – soweit Schuldverschreibungen gegen Sachleistungen begeben werden und der Ausschluss
      des Bezugsrechts im überwiegenden Interesse der Gesellschaft liegt.

      c) Bezugspreis, Verwässerungsschutz
      Der jeweils festzusetzende Umtausch- oder Bezugspreis für eine Aktie entspricht mindestens 80
      % des durchschnittlichen, an der Frankfurter Wertpapierbörse im XETRA-Handel (oder
      Nachfolgesystem) festgestellten Schlusskurses der Aktien der Gesellschaft an den letzten zehn
      Börsenhandelstagen vor dem Tag der Beschlussfassung des Vorstands über die Begebung der
      Schuldverschreibungen.

      Für den Fall, dass die Gesellschaft während der Laufzeit dieser Schuldverschreibungen unter
      Einräumung eines Bezugsrechts an ihre Aktionäre das Grundkapital erhöht oder weitere
      Schuldverschreibungen, einschließlich Gewinnschuldverschreibungen oder Genussrechte, mit
      Umtausch- oder Bezugsrechten auf Aktien der Gesellschaft ausgibt, ohne dass zugleich auch den
      Inhabern der nach diesem Beschluss ausgegebenen Schuldverschreibungen ein Bezugsrecht
      eingeräumt wird, wie es ihnen nach Ausübung ihres Umtausch- oder Bezugsrechts zustehen
      würde, ermäßigt sich der jeweils festgesetzte Umtausch- oder Bezugspreis unbeschadet des §
      9 Abs. 1 AktG nach Maßgabe der weiteren Bedingungen der jeweiligen Schuldverschreibungen
      (Verwässerungsschutzklausel).

      In jedem Fall darf der anteilige Betrag am Grundkapital der je Schuldverschreibung zu beziehenden
      Aktien den Nennbetrag der Schuldverschreibung nicht übersteigen.

      d) Weitere Bedingungen der Schuldverschreibungen

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der
      Ausgabe und Ausstattung der Schuldverschreibungen, insbesondere Laufzeit, Ausgabe- und
      Ausübungszeiträume sowie Kündigung, Ausgabekurs, Zinssatz, Stückelung und Anpassung des
      Bezugspreises und Begründung einer Wandlungspflicht festzusetzen.

      e) Die bestehende Ermächtigung zur Begebung von Wandel- und Optionsanleihen in der Fassung
      der Beschlüsse der Hauptversammlungen vom 31. Mai 2000, 7. Juni 2001, 27. Juni 2002 und 4.
      Februar 2003 wird aufgehoben.

      f) Das bestehende bedingte Kapital IV wird aufgehoben, zur Bedienung von aufgrund der
      Ermächtigung gemäß lit. a) begebenen Wandel- oder Optionsanleihen ein neues bedingtes Kapital
      IV geschaffen und § 4 Absatz 4 der Satzung wie folgt neu gefasst:

      "Das Grundkapital ist um bis zu € 4.174.861 durch Ausgabe von bis zu 4.174.861 neuen, auf den
      Inhaber lautenden Stückaktien mit Gewinnberechtigung ab Beginn des Geschäftsjahres ihrer
      Ausgabe bedingt erhöht. Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Aktien an die
      Inhaber von Wandel- und Optionsanleihen, die von der Gesellschaft aufgrund des unter
      Tagesordnungspunkt 4 gefassten Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 27.
      August 2003 ausgegeben werden.
      :eek:

      Die Ausgabe der Aktien erfolgt zu dem Preis, der jeweils gemäß dem vorgenannten
      Ermächtigungsbeschluss als Umtausch- oder Bezugspreis festgelegt wird. Die bedingte
      Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, als die Inhaber der vorgenannten Wandel- und
      Optionsanleihen ihre Umtausch- bzw. Bezugsrechte ausüben bzw. ihre etwaigen Wandlungspflichten
      erfüllen."

      5. Beschlussfassung über die Erhöhung des bestehenden genehmigten Kapitals, Verlängerung
      der bestehenden Ermächtigung und entsprechende Änderung der Satzung


      Unter der Voraussetzung der vollständigen Ausübung der Umtauschrechte aus der Wandelanleihe
      der Gesellschaft vom 28. Oktober 2002, durch die sich das Grundkapital der Gesellschaft von €
      7.654.092 um € 2.105.088 auf € 9.759.180 erhöhen würde, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat
      vor zu beschließen:

      a. § 5 Satz 1 der Satzung wie folgt neu zu fassen:

      „Der Vorstand ist für einen Zeitraum von fünf Jahren nach Eintragung dieser Ermächtigung in das
      Handelsregister ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats
      einmalig oder mehrmalig um bis zu insgesamt € 4.879.590 durch Ausgabe von bis zu 4.879.590
      neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen.“
      :eek:

      b. in § 5 Satz 3 der Satzung das Wort „Ausgabebetrag“ durch das Wort „Platzierungspreis“ zu
      ersetzen und

      c. im übrigen § 5 Sätze 2 (Festlegung der Aktienrechte und Bedingungen der Ausgabe) und 3
      (Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts) der Satzung unverändert zu lassen.

      6. Beschlussfassung über die Zustimmung zur Verwendung der von der Gesellschaft an
      anderen Unternehmen gehaltenen Anteile sowie anderer geeigneter Wirtschaftsgüter zu
      Besicherungszwecken


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor:

      Die Hauptversammlung ermächtigt den Vorstand, mit Zustimmung des Aufsichtsrats einen Teil
      oder alle von der Gesellschaft an anderen Unternehmen gehaltenen Anteile sowie alternativ oder
      zusätzlich andere geeignete Wirtschaftsgüter der Gesellschaft zur Besicherung neuer Kredite an
      einen oder mehrere Kreditgeber zu verwenden.
      :eek: Diese Ermächtigung gilt längstens bis zur
      ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft, die über die Entlastung des Vorstands und des
      Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2003 beschließt.

      7. Änderungen der Satzung

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor,

      a. den Aufsichtsrat mit dem Ablauf der Amtszeit der Aufsichtsratsmitglieder Dr. Henneke Lütgerath,
      Klaus-Dieter Wagner und Werner Zucker zum Ende dieser Hauptversammlung von sechs auf drei
      Mitglieder zu verkleinern und dementsprechend in § 10 Absatz 1 der Satzung das Wort „sechs“
      durch das Wort „drei“ zu ersetzen,

      b. § 25 der Satzung wie folgt neu zu fassen:

      „Die Bekanntmachungen der Gesellschaft werden im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht,
      soweit nicht das Gesetz zwingend etwas anderes bestimmt.“

      8. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2003


      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Ernst & Young Revisions- und Treuhandgesellschaft mbH
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2003 zu
      bestellen.


      II. Bericht des Vorstands


      Der Vorstand hat zu den vorstehenden Tagesordnungspunkten 4 und 5 einen gemeinsamen
      schriftlichen Bericht über die Gründe für die erbetenen Ermächtigungen des Vorstands erstattet.
      Dieser Bericht, der nachstehend vollständig wiedergegeben ist, liegt vom Tage der Einberufung
      der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zur Einsicht der Aktionäre
      aus. Auf Verlangen wird er jedem Aktionär kostenlos übersandt.

      Bericht des Vorstands zu den Tagesordnungspunkten 4 und 5 nach §§ 203 Abs. 2, 221 Abs. 4 in
      Verbindung mit § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG

      Zu den Tagesordnungspunkten 4 und 5 gibt der Vorstand gemäß §§ 203 Abs. 2, 221 Abs. 4 in
      Verbindung mit § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG folgenden gemeinsamen Bericht über den Ausschluss
      des Bezugsrechts:

      1. Tagesordnungspunkt 4

      Vorstand und Aufsichtsrat bitten die Aktionäre der Gesellschaft unter Tagesordnungspunkt 4 um
      die Ermächtigung zur Begebung von Wandelschuldverschreibungen in Form von Options- und
      Wandelanleihen. Dieses Finanzierungsinstrument wird jeweils mit Umtauschrechten oder
      Bezugsrechten auf Aktien der Gesellschaft versehen. Den Inhabern der Schuldverschreibungen
      wird dadurch die Möglichkeit eröffnet, Aktien der Gesellschaft zu erwerben, indem sie ihre bereits
      an die Gesellschaft erbrachten Leistungen in Eigenkapital umwandeln (Umtauschrecht) oder eine
      zusätzliche Einzahlung in das Eigenkapital der Gesellschaft leisten (Bezugsrecht). Die Gesellschaft
      kann bei einer Emission auch beschließen, dass die begebenen Schuldverschreibungen später
      auf Verlangen der Gesellschaft in Aktien der Gesellschaft zu tauschen sind (Wandlungspflicht).
      Zur Lieferung der Aktien bei Ausübung der Umtausch- und Bezugsrechte beziehungsweise Erfüllung
      der Wandlungspflicht steht der Gesellschaft nach dem Beschlussvorschlag zu Tagesordnungspunkt
      4 lit. f) insgesamt ein bedingtes Kapital von bis zu € 4.174.861 zur Verfügung, das der Gesellschaft
      die Ausgabe von bis zu 4.174.861 neuen Aktien ermöglicht.

      Die Options- und Wandelanleihen dienen nach Vorstellung der Gesellschaft in erster Linie dazu,
      die Kapitalausstattung der Gesellschaft bei Bedarf zügig und flexibel stärken zu können.

      Die zum gegenwärtigen Zeitpunkt weitgehend offene Festlegung der Bedingungen für die Begebung
      der Options- und Wandelanleihen ermöglicht es der Gesellschaft zum einen, auf die jeweils
      aktuellen Marktverhältnisse angemessen zu reagieren und neues Kapital zu möglichst geringen
      Kosten aufzunehmen. Rein vorsorglich soll mit der vorgeschlagenen Ermächtigung auch die
      Möglichkeit geschaffen werden, diese Options- und Wandelanleihen wie ein genehmigtes Kapital
      zum liquiditätsschonenden Erwerb von Vermögensgegenständen, insbesondere zum Erwerb von
      Unternehmen und Beteiligungen hieran, zu nutzen. In der Praxis dürfte diese Verwendung jedoch
      gegenüber dem genehmigten Kapital, das mit der unter Tagesordnungspunkt 5 erbetenen Ermächtigung
      erhöht werden soll, von untergeordneter Bedeutung sein.

      Bei der Begebung dieser Options- und Wandelanleihen haben die Aktionäre der Gesellschaft
      gemäß § 221 Abs. 4 AktG grundsätzlich ein Bezugsrecht hierauf.

      Mit der unter Tagesordnungspunkt 4 lit. b erbetenen Ermächtigung soll der Gesellschaft die
      Möglichkeit eröffnet werden, das Bezugsrecht in bestimmten Fällen auszuschließen, wenn dies
      im überwiegenden Interesse der Gesellschaft erforderlich sein sollte. Im Einzelnen gilt hierbei
      Folgendes:

      Für die Ausgabe von Options- und Wandelschuldverschreibungen soll der Vorstand in entsprechender
      Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ermächtigt werden, das Bezugsrecht auszuschließen,
      wenn der Ausgabepreis der Options- und Wandelanleihen den Marktwert nicht wesentlich
      unterschreitet. Dieser Bezugsrechtsausschluss könnte unter Umständen erforderlich werden,
      wenn eine Schuldverschreibung schnell platziert werden soll, um ein günstiges Marktumfeld zu
      nutzen. Durch den Ausschluss des Bezugsrechts erhält die Gesellschaft in diesem Fall die
      erforderliche Flexibilität, eine günstige Börsensituation kurzfristig zu nutzen. Demgegenüber ist
      die Ausgabe der Options- und Wandelanleihen unter Gewährung eines Bezugsrechts unter
      Umständen weniger attraktiv, da zur Wahrung der Bezugsfrist der Ausgabepreis bereits zu einem
      sehr frühen Zeitpunkt festgesetzt werden muss. Dies kann, insbesondere wenn die Märkte wie
      derzeit eine hohe Volatilität aufweisen, dazu führen, dass erhebliche Preisabschläge gemacht
      werden müssen.

      Die Interessen der Aktionäre werden in diesem Fall dadurch gewahrt, dass die Schuldverschreibungen
      nicht wesentlich unter dem Marktwert ausgegeben werden, wodurch der Wert des Bezugsrechts
      praktisch gegen null geht. Diese Ermächtigung ist auf die in § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG vorgesehene
      Grenze von 10 % des Grundkapitals beschränkt. Auf diese 10 % sind diejenigen Aktien anzurechnen,
      die zum Zeitpunkt der Ausnutzung des genehmigten Kapitals bereits unter Bezugsrechtsausschluss
      in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben oder
      veräußert wurden. Unabhängig davon, ob entsprechende Ermächtigungen mit der Möglichkeit
      eines Bezugsrechtsausschlusses einzeln oder kumulativ ausgenutzt werden, soll insgesamt die
      Grenze von 10 % des Grundkapitals nach § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG nicht überschritten werden.
      Die verschiedenen vorgeschlagenen und in der Satzung enthaltenen Ermächtigungen mit der
      Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses nach § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG sollen dem Vorstand
      in der konkreten Situation die Möglichkeit geben, das Finanzierungsinstrument zu wählen, welches
      im Interesse der Gesellschaft und der Aktionäre am besten geeignet ist.

      Vorstand und Aufsichtsrat sollen außerdem ermächtigt werden, bei der Ausgabe von Options- und
      Wandelschuldverschreibungen unter Wahrung der Bezugsrechte der Aktionäre im übrigen die
      Bezugsrechte für Spitzenbeträge auszuschließen. Dies kann erforderlich werden, wenn anders
      ein praktikables Bezugsverhältnis nicht zu erreichen ist. Die Gesellschaft wird sich bemühen, freie
      Spitzen im Interesse der Aktionäre bestmöglich zu verwerten.

      Darüber hinaus soll das Bezugsrecht ausgeschlossen werden, soweit dies erforderlich ist, um
      auch den Inhabern von Umtausch- und Bezugsrechten und den Verpflichteten von Wandlungspflichten
      ein Bezugsrecht zu gewähren, wie es ihnen zustünde, wenn sie ihr Umtausch- oder Bezugsrecht
      bereits ausgeübt beziehungsweise ihre Wandlungspflicht bereits erfüllt hätten. Options- und
      Wandelanleihen enthalten in ihren Bedingungen regelmäßig sog. Verwässerungsschutzklauseln
      für den Fall, dass die Gesellschaft weitere vergleichbare Finanzierungsinstrumente oder Aktien
      emittiert, auf die die Aktionäre ein Bezugsrecht haben. Damit der Wert dieser
      Finanzierungsinstrumente durch solche Maßnahmen nicht beeinträchtigt wird, erhalten deren
      Inhaber in der Regel dadurch einen Ausgleich, dass der Umtausch- oder Bezugspreis ermäßigt
      wird oder dass sie ebenfalls ein Bezugsrecht auf die später emittierten Finanzierungsinstrumente
      oder Aktien erhalten. Um sich insoweit größtmögliche Flexibilität zu erhalten, soll daher auch für
      diesen Fall die Möglichkeit zum Bezugsrechtsausschluss bestehen. Dies dient einer erleichterten
      Platzierung und damit letztlich der optimalen Finanzstruktur der Gesellschaft.

      Schließlich soll das Bezugsrecht ausgeschlossen werden können, um die Schuldverschreibungen
      gegen Sachleistungen begeben zu können. Diese Ermächtigung soll der Gesellschaft
      höchstvorsorglich die Möglichkeit verschaffen, die Options- und Wandelanleihen auch im
      Zusammenhang mit dem Erwerb von Vermögensgegenständen einzusetzen. Dies kann insbesondere
      beim Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen praktisch werden. In
      solchen Fällen bestehen die Verkäufer häufig darauf, eine Gegenleistung in anderer Form als
      Geld oder nur Geld zu erhalten. Dann kann es eine interessante Alternative darstellen, anstelle
      oder neben der Gewährung von Aktien oder Barleistungen Schuldverschreibungen anzubieten.
      Diese Möglichkeit schafft zusätzliche Flexibilität und erhöht die Chancen der Gesellschaft bei
      Akquisitionen.

      Sowohl die Ermächtigung zur Ausgabe gegen Sacheinlagen als auch ein diesbezüglicher
      Bezugsrechtsausschluss, sollen jedoch nur dann ausgenutzt werden, wenn der Erwerb des
      betreffenden Gegenstands im überwiegenden Interesse der Gesellschaft liegt und ein anderweitiger
      Erwerb, insbesondere durch Kauf, rechtlich oder tatsächlich nicht oder nur zu ungünstigeren
      Bedingungen in Betracht kommt.

      In diesen Fällen wird die Gesellschaft indes stets prüfen, ob ein ebenso geeigneter Weg zum
      Erwerb der Sache zur Verfügung steht, der in seinen Auswirkungen weniger stark in die Stellung
      der Aktionäre eingreift. So wird zum Beispiel bei dem Erwerb von Sacheinlagen regelmäßig zu
      prüfen sein, ob z. B. anstelle eines Bezugsrechtsausschlusses zumindest den außenstehenden
      Aktionären auch ein paralleles Bezugsrecht gegen Barleistung gewährt werden kann. Dem Interesse
      der Aktionäre wird weiter dadurch Rechnung getragen, dass die Gesellschaft bei dem Erwerb von
      Sacheinlagen gegen die Begebung einer Schuldverschreibung und/oder die Ausgabe neuer Aktien
      verpflichtet ist, sich an Marktpreisen zu orientieren.

      2. Tagesordnungspunkt 5


      Der Vorstand und der Aufsichtsrat bitten die Aktionäre der Gesellschaft unter dem Tagesordnungspunkt
      5, das bestehende genehmigte Kapital auf insgesamt € 4.879.590 zu erhöhen.

      Dem Vorstand soll mit dem erhöhten genehmigten Kapital ein effektives Mittel an die Hand gegeben
      werden, auf aktuelle Marktentwicklungen zeitnah reagieren zu können, ohne auf die nächste
      ordentliche Hauptversammlung warten zu müssen.

      Bei solchen Maßnahmen ist den Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht einzuräumen. Der
      vorgeschlagene Beschluss sieht jedoch vor, dass das Bezugsrecht [insbesondere] unter den
      Voraussetzungen des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG, zur Glättung von Spitzenbeträgen, zur Bedienung
      von Schuldverschreibungen sowie zur Ausgabe von Aktien gegen Sacheinlagen ausgeschlossen
      werden kann. Dies sind die gleichen Voraussetzungen, unter denen ein Bezugsrechtsausschluss
      bei den unter dem Tagungsordnungspunkt 4 vorgeschlagenen Wandel- und Optionsanleihen
      möglich ist. Die vorgenannten Erwägungen zum Tagesordnungspunkt 4 gelten daher in gleicher
      Weise auch für die unter Tagesordnungspunkt 5 erbetene Ermächtigung. Auf diese Ausführungen
      wird daher verwiesen.

      Die Ersetzung des Begriffes Ausgabebetrag durch das Wort Platzierungspreis soll die Gesellschaft
      in die Lage versetzen, in Übereinstimmung mit den Usancen des Kapitalmarktes Aktien unter
      Einschaltung einer Bank zu platzieren, ohne dass diese bereits vor der Platzierung das volle
      Aufgeld leisten muss.

      III. Teilnahmebedingungen


      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen
      Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien gemäß § 19 der Satzung in ihrer derzeit geltenden Fassung
      spätestens am 20. August 2003 bei der Gesellschaft, bei einem deutschen Notar, bei einer zur
      Entgegennahme der Aktien befugten Wertpapiersammelbank oder bei M.M. Warburg & CO KGaA
      bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegen.

      Im Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder einer Wertpapiersammelbank ist die
      Bescheinigung über die Hinterlegung spätestens am 21. August 2003 bei der Gesellschaft

      Gauss Interprise AG, Investor Relations, Weidestrasse 120a, 22083 Hamburg,

      einzureichen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung
      einer der vorbezeichneten Hinterlegungsstellen für sie bei anderen Kreditinstituten bis zur
      Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden. Die aufgrund der Hinterlegung ausgestellten
      Eintrittskarten dienen als Ausweis für die Ausübung des Stimmrechts. Die Ausübung des
      Stimmrechts kann auch durch einen schriftlich Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung
      von Aktionären, erfolgen.

      Die Gesellschaft hat in diesem Jahr Frau Susanne Weisbrodt zum Stimmrechtsvertreter bestellt.
      Sie können Frau Weisbrodt gemäß § 21 Abs. 2 unserer Satzung bis spätestens 26. August 2003,
      12:00 Uhr, per E-mail oder per Telefax zur Ausübung Ihres Stimmrechts – jeweils ausschließlich
      unter Verwendung der unter www.gaussvip.com abrufbaren Formulare – bevollmächtigen. Die
      Telefax-Nummer lautet: +49 40 3250 19 1218. Die E-Mail-Adresse lautet:
      proxycommittee@gaussvip.com.

      Gegenanträge von Aktionären gegen einen Vorschlag von Vorstand und/oder Aufsichtsrat zu
      einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sind mit Begründung spätestens bis zum 13. August
      2003, 24:00 Uhr, an folgende Adresse zu übersenden:

      Gauss Interprise AG, Vorstand, Weidestrasse 120a, 22083 Hamburg.

      Hamburg, im Juli 2003

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 16:19:53
      Beitrag Nr. 77 ()
      Die lukrativen Überreste des Neuen Markt

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Betafaktor.info vom 28.08.03:

      ..drunter und drüber gings in der ersten Wochenhälfte bei Gauss Interprise. Das irgendwas im Anmarsch ist, signalisierten wir Ihnen in der Ausgabe vorgestern. Es wurde nun sogar eine Komplettübernahme draus. 11 Mio. USD in Cash will Open Text hinlegen.
      An Gauss können Sie studieren, wie Managementfehler eine prinzipiell gute Firma direkt in den Abgrund führen, und wie billig man sich schlussendlich verkaufen muss. Und was bekommt Open Text jetzt alles? 1.100 Kunden, ein Workflow und ein Archiv, Zugang zum IBM-Markt (AS/400) vor allem in den USA, eine Schnittstelle zu JD Edwards usw. Ausserdem einen Verlustvortrag von fast 180 Mio. EUR; hier ist allerdings nicht sicher, wie viel davon nutzbar ist, und wie ihn ein kanadisches Unternehmen überhaupt nutzen kann.
      Erinnern Sie sich: Als die Hamburger Magellan Software übernahmen und damit in den vielversprechenden US-Markt einstiegen, legte man 150 Mio. EUR in Gauss-Aktien hin – Gauss selbst war gerade 1,3 Mrd. EUR wert. »Mit Überlichtgeschwindigkeit auf dem Weg zum Marktführer«, schwärmte der damalige Vorstandsvorsitzende Heiko Büchner.
      Letztendlich verhob sich Gauss massiv. Und so versickerten wieder mal enorm viel deutsche Investorengelder in den USA. Ich erwarte, dass noch mehr ausländische Firmen etliche ihre Fühler ausgestreckt haben, um lukrative Überreste des Neuen Marktes billig zusammenzukehren. Alle Titel, die Marktkapitalisierungen im einstelligen bzw. teilweise noch im kleinen zweistelligen Mio.-EUR-Bereich aufweisen, werden zu potenziellen Opfern. Für Altaktionäre bitter, für Spekulanten und Trader hochinteressant. Ich traue mir die Prognose zu, dass wir 20 bis 30 vergleichbare Fälle in Deutschland innerhalb der nächsten zwölf Monate sehen. Wir arbeiten dran, es Ihnen so oft wie möglich rechtzeitig zu signalisieren.

      Quelle: Betafaktor.info - der News Trader



      Nicht vergessen sollte man aber auch folgendes:



      Am 13. Mai 2002 hat die Gauss AG nach Genehmigung durch den Aufsichtsrat mit der IKB Private
      Equity GmbH eine Vereinbarung geschlossen, wonach ihr in vier Teilschritten zusätzliche Liquidität in
      Höhe von 2,8 Mio € gegen Veräußerung von 11,7% Anteilen an der Gauss Interprise Inc., Irvine, USA
      zufließen
      . Bis Ende Juni sind 1,46 Mio € realisiert worden. Die Gauss AG hat bis Mitte 2004 das
      Recht, diese Anteile jederzeit zu dem auf Basis eines externen Bewertungsgutachtens ermittelten
      Preis
      zuzüglich einer Verzinsung zurückzukaufen.

      Quelle: http://www.gauss.de/gaussvip_p/gaussvip/EMEA/DE/Downloads/Fi… S.4


      Die US-amerikanische Tochtergesellschaft erzielte sieben Quartale in Folge ein positives EBITDA-Ergebnis während die Vertriebsregion EMEA noch defizitär ist.


      Gruß Kamischke
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 13:26:20
      Beitrag Nr. 78 ()
      18.09.2003 Geregelter Markt

      Beschluss: Widerruf der Zulassung (Prime Standard)



      Beschluss

      Auf Antrag der Gesellschaft wird die Zulassung der auf den Inhaber lautenden Stammaktien der

      Gauss Interprise AG, Hamburg,

      zum Teilbereich des geregelten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) widerrufen.
      Der Widerruf wird mit Ablauf des 18. Dezember 2003 wirksam.
      Die Zulassung zum geregelten Markt (General Standard) bleibt hiervon unberührt.

      Frankfurt am Main, 18. September 2003

      Frankfurter Wertpapierbörse
      Zulassungsstelle


      Quelle: http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/s/4F1AD18691B3551AE…

      Gruß Kamischke
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 19:02:38
      Beitrag Nr. 79 ()
      18.09.2003 - 17:04 Uhr
      Gauss Interprise wechselt in den General Standard


      Hamburg (vwd) - Die Wertpapiere der Gauss Interprise AG, Hamburg, notieren ab dem 19. Dezember im General Standard.
      Die Deutsche Börse habe dem Gauss-Antrag auf Widerruf der Zulassung zum Prime Standard des geregelten Marktes am Donnerstag stattgegeben, teilte das Unternehmen am selben Tag ad hoc mit. Der Widerruf werde mit Ablauf des 18. Dezembers wirksam.
      Mit dem Schritt sollen die Kosten reduziert werden.


      vwd/12/18.9.2003/jhe/rio


      Gruß Kamischke


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      Gauss Interprise plant weitere Kapitalmaßnahmen