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    FREIHEIT ODER SOZIALISMUS - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.11.02 09:45:30 von
    neuester Beitrag 29.11.02 20:55:49 von
    Beiträge: 51
    ID: 666.869
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      Avatar
      schrieb am 29.11.02 09:45:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schade das es in Deutschland keine sozialdemokratische Partei mehr gibt.
      Die sozialistische SPD und die kommunistische PDS zeigen ja mit der geplanten Vermögenssteuer,
      (die nichts anderes ist,als die Umwandlung von Privatvermögen in Volksvermögen)
      dass sie mit Sozialdemokratie nichts mehr am Hut haben.
      Echte Sozialdemokraten würden niemals eine Politik der schleichenden Enteignung und Verstaatlichung einleiten.

      Wenn dann alle Reichen und ausländischen Investoren vertrieben worden sind wird Deutschland zum Armenhaus Europas werden.
      Der Wahrheitsgehalt der politischen Aussagen erinnert eh schon and das Honecker Regime .

      (Als nächstes kommen dann wohl Kapitalausfuhrbeschränkungen)

      Willkommen in der neuen DDR !
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 09:50:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da sind auch schon die Schweiz, die meisten EU-Länder und die USA, denn alle haben eine Vermögenssteuer.
      Mann, ist die DDR groß, wenn das Honni noch erlebt hätte!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 09:55:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 09:56:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh:

      Ketchup oder Majo !!!!!!!!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 09:58:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Effektiver Kasper
      ...sagte dir doch schon, dass du dich Tratte nennen sollst!

      :p

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      schrieb am 29.11.02 10:01:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      @walwal

      Also ich zahle in der Schweiz keine Vermoegens- oder Kapitalertragssteuern ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:04:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Heidi

      Klum im Hirn ??? :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:05:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Dann wirst Du wohl "zu wenig " haben.:)
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:08:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      @rocco

      Vermögenssteuer
      Alle Kantone und Gemeinden in der Schweiz erheben eine Vermögenssteuer. Gegenstand der Steuer bildet in der Regel das Gesamtvermögen. Das heisst, alle Sachen und Rechte, die der Steuerpflichtige zu Eigentum oder Nutzniessung hat. Diese sind zum Verkehrswert zu bemessen.

      Zum steuerbaren Vermögen gehören insbesondere: bewegliches (z.B. Wertschriften, Fahrzeuge) und unbewegliches (z.B. Liegenschaften) Vermögen, rückkauffähige Lebens- und Rentenversicherungen, das in einem Geschäfts- oder Landwirtschaftsbetrieb investierte Vermögen. Der Hausrat unterliegt im Kanton Bern nicht der Vermögenssteuer.

      Bemessungsgrundlage für die Vermögenssteuer bildet das Reinvermögen, also Bruttovermögen minus die nachgewiesenen Schulden. Im Kanton Bern werden auch zusätzliche Sozialabzüge gewährt, welche in der allgemeinen Wegleitung und im Gesetz abschliessend beschrieben sind.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:09:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Stimmt, allerdings waere es mehr als genug fuer eine satte Vermoegensbesteuerung nach deutschen Plaenen.

      Wie kommt das wohl?
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:10:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      @walwal
      Dann vergleiche mal diese Vermögenssteuern mit den Plänen der Sozialisten hier (Verkehrswertbesteuerung)
      und vor allem mit der Höhe der anderen Steuern.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:12:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      Besser nicht, da kommt er dann naemlich aus dem Heulen nicht mehr raus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:12:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Effektiver Kasper

      Hast du Angst vor dem NPD Verbot?


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:14:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Andere Länder, andere Sitten!
      Wir müssen ja nicht Details diskutieren, zumal es sowieso morgen wieder anders kommt.
      Es ging mir nur um den Hinweis, dass eine Vermögenssteuer normal und m.E. in Ordnung ist, Freibeträge und % muss man vernünftig regeln.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:17:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zur Sache.

      Hat jemand eine Ahnung, wie hoch der Sollertrag bei Aktien und Immobilien ist?

      Nach der Entscheidung des BVerfG in seinem Beschluß in BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655 zu C. II. 3. c und 5. darf die Vermögensteuer zu den übrigen Steuern nur hinzutreten, "soweit die steuerliche Gesamtbelastung des Sollertrages bei typisierender Betrachtung von Einnahmen, abziehbaren Aufwendungen und sonstigen Entlastungen in der Nähe einer hälftigen Teilung zwischen privater und öffentlicher Hand verbleibt und dabei insgesamt auch Belastungsergebnisse vermeidet, die einer vom Gleichheitssatz gebotenen Lastenverteilung nach Maßgabe finanzieller Leistungsfähigkeit zuwiderlaufen".
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:17:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Als die alte Vermögenssteuer abgeschafft wurde,hat man im Gegenzug die Grunderwerbssteuer und die Erbschaftssteuer massiv angehoben.
      Du glaubst doch wohl nicht wirklich,dass die Sozialisten von der SPD auch nur im Traum daran denken das dann rückgängig zu machen.
      Bei einer Inflationsrate von 2,5 % werden in 10 bis 15 Jahren die Freibeträge soweit zusammenschmelzen,dass auch Leute Vermögenssteuer zahlen,die heute niemals damit rechnen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:18:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      @walwal

      Sag es ruhig wie es ist, naemlich dass dein Argument dass andere Laender auch eine Vermoegenssteuer haben schwachsinnig ist, da man hier Melonen und Kirschen miteinander vergleicht.
      Und ohne eine Betrachtung der sonstigen Besteuerung geht es erst recht nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:20:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Heidi
      Nee,nur vor Politikern die Bürger BESTEHLEN.

      (Lass das mal mit der NPD,das ist nämlich super dämlich)
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:21:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      #16

      ...zurücknehmen ???? :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Nein, eine weitere Erhöhung der Erbschaftssteuer ist
      bereits geplant.

      ...zurücknehmen - ich könnte micht totlachen ......... :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:22:54
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ach noch ein Hinweis.

      Es ist unbestritten, dass die Vermögensteuer prinzipiell den Vermögensertrag belasten soll, nicht die Vermögenssubstanz.

      Also neben der Einkommensteuer und der Spekulationssteuer noch die Vermögensteuer. Wie hoch ist dann die Ertragsbelastung. Wie in der DDR 70% bis 90% des Kapitalertrages. Und dass soll in anderen Längern auch so sein? Ich glaub, ich geh dann lieber nach China.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:24:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Es gibt Wohlhabende, die sehen das anders!

      Ziel der Initiative
      Die Initiative „Vermögende für Vermögenssteuer“ setzt sich für eine Wiedererhebung der Vermögenssteuer ein. Mit der Sammlung von Unterschriften zu einem offenen Brief an den Bundeskanzler soll deutlich gemacht werden, dass es in Deutschland Vermögende gibt, die eine Besteuerung großer Vermögen für sinnvoll und geboten halten. In einer sozialen Marktwirtschaft, in der Umverteilung ein zentrales Element darstellt, darf gerade die Besteuerung großer Vermögen nicht fehlen.

      Die parteiunabhängige Initiative startete Mitte Oktober 2002 und wurde zuerst in der Sendung Monitor (24.10.2002) bekannt gemacht. Zu diesem Zeitpunkt hatten zwölf Vermögende den Brief an den Bundeskanzler unterzeichnet. Mit der Einrichtung dieser Webpage möchten wir weiteren Vermögenden die Möglichkeit geben, sich an der Initiative zu beteiligen.

      Was die Initiative nicht will
      Die Initiative bezieht keine Position zur konkreten Ausgestaltung der Vermögenssteuer, also zu der Frage des Wie und Wieviel. Wirtschaftswissenschaftler und Politiker haben hier verschiedene Modelle zur Diskussion gestellt. Wir wollen das ganze Gewicht unserer Stimmen als Betroffene in die qualitative Forderung nach einer Wiedererhebung der Steuer legen.

      In unserer Initiative beziehen wir keine Stellung zu anderen Aspekten der Steuer- und Haushaltspolitik! Wir fordern die Wiedererhebung der Vermögenssteuer ganz unabhängig von der derzeitigen Regierungspolitik und Haushaltslage. Die Diskussion weiterer Fragen rund um die Steuer würde den Rahmen dieser Initiative sprengen. Damit ist gleichzeitig klargestellt, dass Ihre Zustimmung zur Vermögenssteuer keine Zustimmung zu sonstigen Formen der Besteuerung bedeutet!

      >> nach oben


      Hintergrundinformationen zur Vermögenssteuer
      Die Vermögenssteuer wird seit 1997 nicht mehr erhoben. Das Bundesverfassungsgericht hatte befunden, dass Ungenauigkeiten in der Vermögensermessung zu Ungerechtigkeiten in der Vermögensbesteuerung führten. Grundsätzlich ist die Vermögenssteuer jedoch verfassungskonform und wird in vielen anderen Staaten erhoben. Eine Vermögenssteuer in der Bundesrepublik käme den Bundesländern zugute.

      Hier finden Sie weitere Informationen zur Vermögenssteuer:

      Perspektiven der Vermögensbesteuerung in Deutschland, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, 7. Oktober 2002)

      • Zusammenfassung (2 Seiten)
      • Vollständiger Text (123 Seiten)
      • Vermögens- und Erbschaftsteuer: Ergebnsisse der Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (Zusammenfassung, 6 Seiten)


      >> nach oben


      Offener Brief an den Bundeskanzler
      Dieses Dokument steht nur dem Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und Personen seines Vertrauens zur Verfügung. Die Veröffentlichung der hier gemachten Angaben zur Person, auch in Teilen, ist untersagt!

      An den
      Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
      Herrn Gerhard Schröder
      Bundeskanzleramt
      Berlin

      Betrifft: Wiedererhebung der Vermögensteuer (offener Brief)

      Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,

      in der den vergangen Wochen ist in der Öffentlichkeit zunehmend über die Wiedererhebung der Vermögensteuer gestritten worden. Dabei wurde von verschiedenen Seiten behauptet, die Vermögensteuer sei eine „ideologisch motivierte Neidsteuer“ oder durch sie würde „Leistung bestraft“. Glaubt man diesen Politikern und Journalisten, so stehen gerade die Vermögenden jedweder Steuererhebung ausgesprochen ablehnend gegenüber. Erstaunlich ist, dass in dieser Diskussion die Betroffenen selbst – also die Vermögenden – nur selten zu Wort gerufen werden.

      Wir, die Unterzeichnenden, sind vermögend – geworden durch Arbeit, Kapitalanlage oder Erbschaft – und sprechen uns entschieden gegen die Verkehrung einer allgemeinen Gerechtigkeitsauffassung in ihr Gegenteil aus!

      Wir sind verärgert über die haltlose Behauptung mancher Politiker, eine Vermögensteuer würde uns in unserer Leistungsbereitschaft einschränken oder wir verließen ihretwegen das Land. Das ist nicht wahr. Wahr ist, dass es Steuerflucht gibt. Aber sie ist kein Argument gegen Besteuerung, sondern ein Argument für die effektive Bekämpfung von Steuerflucht.

      Das Zahlen von Steuern gehört zu den Grundpfeilern unserer sozialen Marktwirtschaft. Es beschämt uns, wenn der Eindruck entsteht, wir Vermögenden sähen uns wegen unseres Reichtums von der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ausgenommen. Das Gegenteil ist der Fall! Für uns gilt: wer mehr hat, kann und sollte auch mehr geben; und deshalb sprechen wir uns grundsätzlich für eine progressive Besteuerung und eine Besteuerung großer Vermögen und Erbschaften aus. Erst vor dem Hintergrund dieser Feststellung beginnt für uns die legitime Debatte über das genaue „Wie“ und „Wie viel“.

      Wir bitten Sie, Herr Bundeskanzler, sich für eine Wiedererhebung der Vermögensteuer einzusetzen!

      Mit freundlichem Gruß,

      Ort: Datum:Unterschrift*: _____________________________

      Name:
      Alter:
      Anschrift:

      * Meine Unterschrift ist zugleich eine eidesstattliche Erklärung, dass ich im Sinne der Initiative „Vermögende für die Vermögenssteuer“ (www.pro-vermoegenssteuer.de ) vermögend bin: Ich verfüge über ein Vermögen von wenigstens EUR 500.000 ,– oder werde absehbar (etwa durch Erbschaft) über ein solches Vermögen verfügen.


      >> nach oben


      Wer kann unterzeichnen?
      Dass eine Mehrheit der Gesamtbevölkerung eine Wiedererhebung der Vermögenssteuer befürwortet geht aus Umfragen (etwa der ARD) hervor. Aber wie steht es mit den Vermögenden selbst? Diese Initiative soll zur Beantwortung dieser Frage beitragen. Deshalb dürfen nur Vermögende teilnehmen!

      Wer ist „vermögend“?
      Als vermögend definieren wir Personen, die zum Zeitpunkt der Unterzeichnung oder absehbar durch Erbschaft über ein Vermögen von EUR 500.000,- oder mehr verfügen bzw. verfügen werden. Mit dieser Definition orientieren wir uns an dem in der DIW-Studie diskutierten Freibetrag für die neue Vermögenssteuer. Wenn Sie den offenen Brief der Initiative unterzeichnen, geben Sie gleichzeitig die eidesstattliche Erklärung ab, dass Sie in diesem Sinne vermögend sind!
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      Vertraulichkeit
      Die Unterzeichner des offenen Briefes an den Bundeskanzler werden dazu aufgefordert, ihren vollen Namen und ihre Adresse anzugeben. Nur durch so wird die Initiative glaubwürdig. Selbstverständlich werden die Angaben zur Person vertraulich behandelt.

      Das geschieht so: Der von Ihnen unterzeichnete Brief geht per Postweg an die Geschäftsführung einer Stiftung, die sich der Initiative als Kontaktadresse zur Verfügung gestellt hat. Hier werden die Unterschriften gesammelt und an einen einzigen Vertreter der Initiative weitergeleitet, der die Briefe überprüft und verwahrt, bis sie gebündelt an den Bundeskanzler gesendet werden. Jeder Brief enthält eine Erklärung, in der die Veröffentlichung der persönlichen Angaben durch das Bundeskanzleramt untersagt wird.

      Mit diesem Verfahren ist sichergestellt, dass die Unterzeichner von der Öffentlichkeit unerkannt bleiben, aber dennoch glaubhafte Unterschriften beitragen.
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      Unterzeichnen des offenen Briefes an den Bundeskanzler
      So können Sie mit Ihrer Unterschrift die Initiative Vermögende für die Vermögenssteuer unterstützen:

      1. Drucken Sie den Brieftext aus (Brief als .pdf)
      2. Unterschreiben Sie den Brief und fügen Sie folgende Angaben bei:
      Alter (für unsere Statistik) und Adresse.
      3. Stecken Sie den Brief in einen Umschlag mit folgender Adresse:

      Initiative Vermögende für die Vermögenssteuer
      c/o Förderverein „Die Bewegungsstiftung“ e.V.
      Geschäftsführung
      Artilleriestr. 6
      D-27283 Verden


      Bitte schicken Sie den Brief nicht direkt an das Bundeskanzleramt, denn sonst können wir Ihre Stimme nicht zählen! Verwenden Sie die oben angegebene Kontaktadresse!
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      Antworten auf häufige Einwände von Kritikern der Initiative „Vermögende für die Vermögenssteuer“
      Uns erreichen in persönlichen Gesprächen und per e-mail nicht nur Lob, sondern auch kritische und ablehnende Stimmen zu unserer Initiative. Die häufigsten Einwände und Fragen werden hier von uns beantwortet:

      • Die Vermögenden sollten das Geld besser spenden, als es vom Staat abkassieren zu lassen!
      Spenden halten wir für eine sehr gute Idee! Viele Unterzeichner der Initiative tun dies auch in großem Umfang. Aber diese Form der Umverteilung wird die Funktion von Steuern nie ersetzen können. Denn erstens sind nicht alle Menschen gleichermaßen spendenfreudig. Nur der gleichmäßige Zwang erzeugt hier Gerechtigkeit. Zu einem solidarischen Staat gehört dazu, dass alle solidarisch und ihrer Leistungsfähigkeit entsprechend für die Gemeinschaft aufkommen. Zweitens werden Spenden nicht entsprechend dem gesellschaftlichen Bedarf verteilt, sondern nach den individuellen Präferenzen der Spender. Und drittens benötigen Projekte von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung ein Koordinationssystem von entsprechendem Umfang. Und das ist nun mal der Staat. Bezogen auf das Beispiel einer Bildungsreform bedeutet dies etwa: Noch so große Spenden einzelner Vermögender an die lokalen Schulen könnten nie die angestrebte umfassende Reform des Schulsystems herbeiführen, die eine landesweite Chancengleichheit garantieren soll.

      • Diesem fetten Staat auch noch freiwillig Geld „in den Rachen“ werfen . . . . ?
      In der Redeart der Deutschen wird das „Zahlen von Steuern“ fast regelmäßig mit Ausbeutungsfloskeln belegt. Man spricht von „Abzockerei“, „Abkassierung“ oder „Gier“. Darin spiegelt sich unserer Meinung nach eine kurzsichtige Einseitigkeit wieder. Sicher werden nicht alle Steuergelder hundertprozentig sinnvoll verwendet – viel davon wird verschwendet! Insgesamt aber profitieren wir alle vom steuerlichen System. Den „Staat“ daher als ein ausbeuterisches Monster aufzufassen, dem man Geld „in den Rachen wirft“, zeugt von einer Gesellschaftsauffassung, in der bürgerliche Solidarität keine Bedeutung hat. Gerade gegen diese Sicht wendet sich unsere Initiative!

      • Noch eine Steuer? – Wir brauchen eher eine Steuerreform, als eine weitere Verkomplizierung des Steuersystems!
      Alle Unterzeichnenden der Initiative, die sich bislang zu diesem Thema geäußert haben, halten weitere Steuerreformen für wünschenswert. Damit sind sie mit den meisten Bundesbürgern und –bürgerinnen d´accord. Unsere Initiative ist dennoch keine Initiative zur Steuerreform; da können und wollen wir dem Bund der Steuerzahler und anderen politischen Kräften keine Konkurrenz machen. Warum es trotz einhelliger Befürwortung einer Steuerreform bislang nie dazu kam, ist ein komplexes Thema. Wir halten es jedoch für eine ungerechtfertigte Strategie, sich jedweder Steuererhöhung gegenüber von vornherein zu verschließen mit der Begründung, es stünde ja eigentlich erstmal eine Steuerreform an. Ein wundervoll bequemes Argument! In diesen Chor stimmen wir nicht mit ein. Unser Tipp: Unterstützen Sie unsere Initiative und starten Sie eine eigene zur Steuerreform! Die Initiative sieht sich nicht in Konkurrenz mit politischen Kräften, die sich für eine umfassende Steuerreform einsetzen, sondern als ein Anstoß zu einem weiterhin solidarischen Steuersystem.

      • Ich zahle schon genug Steuern!
      Wann ist es genug mit der Steuererhebung? Viele basteln sich hier ihre eigene Regel, die etwa lautet: „Wenn ich persönlich meine, genug gegeben zu haben, dann habe ich genug gegeben.“ Mit der Befolgung dieser Regel lässt sich freilich kein solidarischer Staat betreiben! Unserer Auffassung nach ist etwa folgender Gedankenablauf angebrachter: Zuerst müssen Überlegungen angestellt werden, was wir uns als Gesellschaft leisten wollen oder leisten müssen; danach – und erst dann – stellt sich die Frage, woher wir das Geld nehmen könnten.
      Die alltägliche Unwilligkeit gegenüber dem Zahlen von Steuern ist in gewissem Umfang nur zu verständlich. Alle möchten vom gemeinsamen Geldtopf profitieren, aber niemand will einzahlen – das ist die so genannte Tragödie der Gemeingüter (tragedy of the commons). Aber wir fänden es bedauerlich, wenn diese Unwilligkeit sich – selbst nach scheinbarer Reflexion – zur gesellschaftsfähigen Moral aufspielt. Sie ist eben nicht „gesellschaftsfähig“.

      • Mit Ihrer Initiative unterstützen Sie die katastrophale Politik der rot-grünen Bundesregierung!
      Die Initiative ist sicherlich kein Fanclub der rot-grünen Bundesregierung! Sie ist nicht einmal eine Reaktion auf deren aktuelle Steuerpolitik! Die Initiative reagiert vielmehr auf eine allgemeine gesellschaftliche Tendenz, die von einer Solidargemeinschaft wegführt.
      Das Argument, man wolle gerade der jetzigen Regierung nur ungern Steuern zahlen, ist scheinheilig: Als ob die Begeisterung für Steuern unter früheren Regierungen jemals größer gewesen wäre! Wir werben also nicht für die Bundesregierung, sondern für eine solidarischere Steuermoral seitens der Vermögenden.
      Beachten Sie auch, dass die Vermögensteuer auf Länderebene erhoben und wieder ausgegeben wird, sodass unsere Initiative nur mittelbar mit der Politik der Bundesregierung zu tun hat.

      • Wird Ihre Initiative von einer Partei unterstützt oder wurde sie von einer Partei initiiert?
      Nein. – Immer wieder versuchen Journalisten, uns parteilich festzunageln. Manche tun dies mit erstaunlicher Hartnäckigkeit und durch eindringliches Fragen. Es scheint, als könnten sie nicht glauben, dass eine solche Initiative aus persönlichem Antrieb heraus entstanden sein kann. Deshalb noch mal für alle die Versicherung: Unsere Initiative wurde parteiunabhängig gestartet, ist parteiunabhängig gemeint und soll parteiunabhängig bleiben!

      • Die Vermögenden sollten lieber mehr konsumieren, um damit die Wirtschaft anzukurbeln. Damit ist allen mehr geholfen, als wenn das Geld der Staat schluckt!
      Die Konsumquote (das Verhältnis zwischen Konsum und Einkommen) sinkt mit wachsendem Einkommen. Wer sich schon alle materiellen Wünsche erfüllt hat, kann sie sich schlecht ein zweites Mal erfüllen, ohne sich dabei blöd vorzukommen. Die Strategie des erhöhten Konsums halten wir daher für eher unrealistisch.

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      Presseerklärung und Pressekontakt
      Presseerklärung:
      Am 31. Oktober hat die Initiative Vermögende für die Vermögenssteuer eine eigene Presseerklärung ausgegeben: hier klicken (als pdf).

      Pressekontakt: Vertreter der Medien können unter folgender e-mail-Adresse mit der Initiative Kontakt aufnehmen:
      initiative@pro-vermoegenssteuer.de

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      Medienreaktionen
      • „Milliarden von Millionären", taz, 24.10.2002
      • „Die glorreichen 14 - Ein Verein Vermögender wirbt für die Erhebung der Vermögensteuer", Die Welt, 5.11.2002
      • „Initiative von Millionären: Wir wollen gern mehr zahlen", von R. Haasis. – Braunschweiger Zeitung, 23.11.2002, S. 3
      • „Noch ein bisschen was draufpacken" Lutz Dau ist vermögend - und will mehr Steuern zahlen (Interview mit Dagmar Rosenfeld), Tagesspiegel, 19.11.2002, S. 2

      • Hannoversche Allgemeine Zeitung, 26.10.2002, S. 15 (Hannover):
      „Millionäre wollen zahlen - Initiative für neue Steuer"
      • Süddeutsche Zeitung, 29.10.2002, S. 6 (Nachrichten): „Reich und edel", von Jonas Viering
      • Weitere Anfragen von Redaktionen verschiedener Rundfunkanstalten und Anfragen von Printmedien liegen derzeit vor
      • Stern, 7.11.2002, S. 253: Interview mit Lutz Dau, einem Mitbegründer der Initiative „Vermögende für die Vermögensteuer"
      • Der Spiegel, 11.11.2002, S. 198: Vermögensteuer: „Initiative ohne Schwung"

      Die „Initiative Vermögende für die Vermögenssteuer" im Fernsehen
      • Monitor (Magazin im ARD), 24.10.2002. Beitrag: „Millionäre an Schröder - Wir wollen Vermögensteuer zahlen"
      • Talk um Mitternacht (Talkshow im NDR), am Mo 11.11.2002, um 23.00h. Dr. Lutz Dau in einer Runde mit Oswald Metzger, Heinz Putzhammer, Markus Schneider und Olaf Scholz.
      • Berlin Mitte (Talkshow im ZDF), am Donnerstag, den 14.11., um 22.15h. Reiner Menter diskutiert mit Friedrich Merz, Hans Eichel, Kurt Beck und Christine Scheel.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:24:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ach nein eigentlich wäre Kuba besser.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:29:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      @walwal
      Gemeint ist da eine Vermögenssteuer wie früher.
      Aber was die SPD jetzt zum Dank dafür plant geht viel,viel weiter !
      Wieder mal typisch für die Sozialisten,wenn man denen den kleinen Finger anbietet,reissen die einem sofort den ganzen Arm ab.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:30:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      #21

      Weisst du was, diese 12 Millionaere koennen gerne zahlen und spenden was sie wollen.

      Das interessiert mich einen feuchten Kehricht.

      Die FAKTEN zaehlen, und die liegen auf dem Tisch.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 10:42:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich habe letztens einen dieser "Vögel" in einem
      Interview gehört:"------es kann nicht richtig sein, das ich seit Jahren keine Steuern zahle..." :confused: .

      Der lässt seine Steuern auf Null rechnen und beschwert
      sich jetzt :eek: .

      Ich zahle Steuern und ich will nicht noch mehr zahlen :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 11:02:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Liebe Genossen und Genossinnen,
      fragt euch doch mal bitte was für die Staatsfinanzen besser wäre.
      Alle Vermögenden und Investoren aus dem Land zu jagen oder
      alle Gewerkschaftler und Kommunisten zu vertreiben.
      :p
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 11:07:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26 Du willst also alle Gewerkschaftler und Kommunisten vertreiben? Du bist mir ja ein schöner Demokrat! :eek:
      Naja, es ist nun mal Tatsache, dass die Reichen nicht unbedingt die Intelligentesten sind... :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 11:15:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27

      Mag sein, aber die haben nun mal das Geld und nur darum geht es doch oder? ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 11:17:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      @AttiMichael
      Eben !
      Wenn die SPD via Vermögenssteuer die "Reichen" vertreiben will hat das nichts
      mit sozialdemokratie zu tun,sondern ist SOZIALISMUS.
      (Danke für diese Bestätigung meiner Meinung) :p

      Übrigen lass doch bitte solche latenten Unterstellungen wie:
      Du willst also alle Gewerkschaftler und Kommunisten vertreiben?
      oder zeig mir mal wo ich das geschrieben habe ?

      (Soviel zur Intelligenz) :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 11:28:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      Sorry Erfüllung, wollte Dich nicht persönlich angreifen.
      Aber mal ne Frage: Der vermögende Hamburger (nur ein Beispiel) wird doch wohl nicht wegen dem einen Prozentpunkt Vermögenssteuer aus seiner Villa ausziehen? Wo soll er den hin? Nach Spanien, Frankreich oder sonstwo? Dort zahlt er mindestens genausoviel Vermögenssteuer und hat dann seine geliebte schöne Stadt verlassen. Für mich ist das kein Argument. Die paar Reichen, die Deustchland deswegen verlassen, auf die können wir gern verzichten, denn die sind in meinen Augen Egoistien mit keinem Tröpfchen Solidarität im Blut.
      Man sollte mal die Kirche im Dorf lassen wegen dem einen Peanuts-Prozent-Pünktelchen!
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 11:44:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Aus dem offenen Brief:

      Wir sind verärgert über die haltlose Behauptung mancher Politiker, eine Vermögensteuer würde uns in unserer Leistungsbereitschaft einschränken oder wir verließen ihretwegen das Land. Das ist nicht wahr.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 11:47:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      #29

      Da steht es, und red dich nicht heraus, es sei eine Frage!

      Liebe Genossen und Genossinnen,
      fragt euch doch mal bitte was für die Staatsfinanzen besser wäre.
      Alle Vermögenden und Investoren aus dem Land zu jagen oder
      alle Gewerkschaftler und Kommunisten zu vertreiben.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 11:49:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      @AttiMichael
      Peanuts-Prozent-Pünktelchen ??????????
      Für etlich "Kapitalisten" heissen diese "Peanuts-Prozent-Pünktelchen" über 40 % real weniger in der Tasche (!!!)
      und ausserdem nach 50 Jahren Wohnsitz in Deutschland 50x1% Enteignung vom Eigentum.

      Beispielrechnung:
      Vermögen 2.300.000€
      KapitalRendite 4% = 92.000€
      Einkommen nach 50% EkST = 46000€
      Vermögenssteuer 1%-Freibetrag = 20000€

      Einkommen nach Vermögenssteuer 26000€ = 43.48 % weniger in der Tasche !

      Von jährlichen Verlusten durch eine Inflation von 2-2,5 % will ich ja gar nicht erst anfangen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 11:53:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      @walwal
      Sicher ist das nur eine Frage.
      Ich würde Niemand aus dem Land vertreiben.
      Das ist halt der Unterschied zu den Sozies !

      Das ich das Fragezeichen am Satzende dummerweise vergessen habe,wirst du mir doch sicher verzeihen,oder ??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????ß
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:11:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Leute, Leute
      Reich ist für die SPD JEDER der etwas besitzt. Schaut doch mal was eine Eigentumswohnung in den Ballungsgebieten kostet !
      Von Häusern ganz zu schweigen ... (Diese bewerten ist das nächste Problem)
      Die Bürokratie dafür kostet Alles mehr als was es einbringt.
      Das ist halt der übliche Sozi-Populismus vor den Wahlen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:20:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Erfüllung:
      Was hat die Einkommenssteuer mit der Vermögenssteuer zu tun? :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:29:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      für alle klassenkämpfer
      und sonstige kempen der beschützer
      der faullenzer und sonstiger schosshunde:
      http://www.dummwiedackelscheisse.de
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:30:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      @AttiMichael
      Z.B das die zu zahlende Vermögenssteuer nicht bei der EkSt als Ausgabe geltend gemacht werden kann und somit bei
      einem Steuersatz von 50% erst mal 20000€ verdient werden müssen,um 10000€ Vermögenssteuer zu bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:37:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      @attimichael
      bei deinen interessen "kunst,wein,skat..."
      wundert es mich nicht dass du von den
      steuern gesponsorte freizeit einer geregelten
      engagierten arbeit vorziehst -
      ps.: intelligenz heisst nicht nur "sich besonders
      gut mit schmarozzen" auszukennen
      :D :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:40:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Diskussion läuft doch immer auf die Frage hinaus: Warum Jemanden besteuern - nur, weil er (wie auch immer) es zu "etwas gebracht hat".
      Gegenfrage: Wo liegt die Gerechtigkeit, einem Menschen Geld in Form einer Steuer abzunehmen, nur weil er zum Beispiel konsumiert (was als wirtschaftlich förderlich allgemein anerkannt ist) oder produziert?
      Wenn man also für notwendige (und nützliche) Tätigkeiten in Form von Mehrwertsteuer oder Einkommensteuer zur Kasse gebeten wird, warum dann nicht für ein Vermögen, welches -wirtschaftlich tot- nur auf seine Vermehrung wartet.
      Perry.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:42:42
      Beitrag Nr. 41 ()


      Wir besteuern jetzt der Oma ihr klein Häuschen!
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:44:29
      Beitrag Nr. 42 ()
      @21

      Lest das Kleingedruckte dieser Inititiative: "Ich verfüge über ein Vermögen von wenigstens EUR 500.000 ,– oder werde absehbar (etwa durch Erbschaft) über ein solches Vermögen verfügen."

      Ich werde absehbar :lick: auch über ein Vermögen von 500.000 Euro verfügen. Denn ich kaufe heute für 10.000 Euro unterbewertete Aktien am Neuen Markt und nächstes Jahr bin ich Millionär.

      Absehbar!!!
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:46:41
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ed23: Ich lade Dich gern mal ein für einen Schichtumlauf bei meiner Dienststelle. Da kannst Du mal sehen, was es heißt, sich mit Besoffenen zu prügeln, Rauschgiftsüchtigen Erste Hilfe zu leisten oder bei 3 Wochen alten Toten den ersten Angriff bei der Tatortarbeit durchzuführen. Ich mache das seit 23 Jahren, jammere nicht darüber, aber wehre mich gegenüber dem Vorwurf, rumzuschmarotzen. Für das Geld, das ich monatlich bekomme, würden einige am Board nicht arbeiten.
      Und noch etwas zu meinen Interessen:
      Kunst liebe ich, weil ich in meiner Freizeit male.
      Wein liebe ich, weil ich in einem Weindorf wohne und mein bester Freund Winzer ist und ihm beim Vollenden seiner Tröpfchen öfter helfe.
      Skat liebe ich, weil es ein intelligentes Kartenspiel ist und ich in diesem Jahr vielleicht mal wieder Vereinsmeister werde! http:www.herzasmaxdorf.de
      Also, was ist an meinen Hobbies irgendwie verdächtig?
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:46:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ perry2

      Ach so ist das! Vermögen ist wirtschaftlich tot! Na, dann hast du ja wohl deine Ersparnisse im Strumpf unter der Matratze!

      Scarlett
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:53:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      @perry2

      Real,wenn man die Inflation mit einrechnet, wird dann selbst bei einer Kapitalverzinsung von 4%
      und einem Steuersatz von 50% nichts mehr übrig bleiben,bzw. mit der V-Steuer sogar 1% Verlust entstehen.
      Vergleichbar wäre das, wie wenn ein Arbeiter für seine Arbeit jeden Monat 1% (vom jetzigen) brutto Lohn für seinen Job bezahlen müsste. !
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 13:54:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      @EE
      Natürlich gibt es in Deutschland noch viele echte Sozialdemokraten !
      Sogar mit steigender Tendenz.
      Schau mal unter : http://www.cdu.de/

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 14:01:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Mystifikator: Für einen echten Sozialdemokraten ist die CDU natürlich unwählbar.
      Aber der Witz war nicht übel. :D
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 14:24:53
      Beitrag Nr. 48 ()
      #21 walwal,

      netter versuch
      www.pro-vermoegenssteuer.de

      Domainname: pro-vermoegenssteuer.de
      Domaininhaber: Feinkunst Einzelfirma
      Name: Hannes Malte Mahler
      Kontakttyp: Person
      Kronenstrasse 28 Hinterhof
      D-30161 Hannover
      Germany

      http://www.themahler.com/art/projekte/projekte.html

      Hannes Malte Mahler is interested in many things but no expert in any.

      Hannes Malte Mahler is doing interesting projects whereever he is invited to

      2000 Jahresstipendium des Landes Niedersachsen


      noch fragen?

      Avatar
      schrieb am 29.11.02 14:48:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ospower

      Danke !!!

      @Alle

      Leute,ihr habt doch mit dem Neuen Markt erlebt wie man euch die Hucke vollgelogen hat !
      In der Politik ist das nicht anders !
      Erst verspricht man euch die "Neue SPD" und dann geht`s ab in den sozialistischen Einheitsstaat.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 15:36:20
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wenn ich endlich absehbar Millionär geworden bin, dann zahle ich auch gerne Vermögensteuer.:laugh:

      Diese Initiative pro Vermögensteuer ist ja noch verlogener als alle Wahlkampflügen aller Parteien zusammengenommen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 20:55:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      Drohbriefe und
      "letzte Hemden"
      im Kanzleramt

      Schröder klagt über "Hetze
      der Boulevardpresse"

      Bundeskanzler Gerhard Schröder sieht sich und seine Familie zurzeit einer Flut von Drohbriefen ausgesetzt. Nach seiner Einschätzung hängt das mit "Hetze" und "offener Ehrabschneiderei" gegen seine Regierungspolitik zusammen. "Das, was wir gegenwärtig an unverkennbaren Drohbriefen kriegen, das schlägt dem Fass den Boden aus", sagte der Kanzler am Freitag.

      Er sei für harte Kritik. "Aber das, was es gegenwärtig in weiten Teilen der Boulevard-Presse an offener Ehrabschneiderei, nicht nur mir gegenüber, sondern Politikerinnen und Politikern insgesamt gegenüber gibt, das schadet der demokratischen Kultur in Deutschland", warnte Schröder in der ARD.
      "Diese Art der Hetze" mit Folgen bis in den Familienbereich sei sehr belastend. Familienmitglieder von Politikern seien Menschen, die sich emotional weniger gut schützen könnten.
      Die Kritik an der Steuerpolitik der Koalition nimmt immer neue Formen an. Inzwischen sorgt auch eine Aktion, die durch eine Kettenmail im Internet ausgelöst wurde, für Schlagzeilen - und Arbeit für die Bundesregierung. Seit drei Tagen wird das Bundespresseamt in Berlin mit Hemden überschüttet. Die Mail hatte Steuerzahler dazu aufgerufen, ihr "letztes" Hemd an den Kanzler zu schicken.

      "Rache" der Steuerzahler
      Der Kabarettist Elmar Brandt erhielt unterdessen für mehr als 500.000 verkaufte CDs seines Kanzlersongs die Platin-Platte. Der Bund der Steuerzahler überreichte Brandt die Auszeichnung in Berlin im Namen der Plattenfirma Warner Music.

      Brandt erklärte einem ARD-Magazin, "Früher sind die Leute auf die Straße gegangen. Heute schlägt man den Kanzler mit den eigenen Mitteln. Die Leute rufen bei Radiosendern an und wünschen sich den Steuersong oder kaufen sich die CD." Den Angaben zufolge waren am Freitag bereits mehr als 750.000 Exemplare des Liedes verkauft, in dem die Steuerpolitik Schröders parodiert wird. Warner Music rechne für Montag mit einer Zahl von 900.000.

      Manager Peter Burtz wies dem Magazin zufolge auch die Kritik der Kanzler-Gattin Doris Schröder-Köpf an dem Song zurück. Sie seien keine parasitären Trittbrettfahrer, weil sich Trittbrettfahrer "an große Erfolge dranhängen", sagte Burtz. "Und die können wir bei Herrn Schröder momentan nicht feststellen."
      Bayern schreibt Schröder
      Der Sender "Antenne Bayern" übergab am Freitag in Berlin Schröders Pressesprecher Thomas Steg 5448 Briefe, die Hörer an den Kanzler geschrieben hatten. In der vergangenen Woche hatte das bayernweite Privatradio die Aktion "Bayern schreibt Schröder" ins Leben gerufen. Die Menschen sollten dabei ihrem Kanzler die Meinung zur derzeitigen Steuer- und Abgabenpolitik sagen. Steg sicherte zu, Schröder werde "einige Briefe selbst ansehen und auch beantworten".
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


      Also wenn das alles sooo schlimm ist, was die bösen,bösen Steuerzahler da machen, dann würde ich doch sofort zurücktreten ! :D


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