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    Unsere Renten sind sicher,danke Gerhard Schröder! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.11.02 12:32:44 von
    neuester Beitrag 29.11.02 14:31:07 von
    Beiträge: 12
    ID: 666.993
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      schrieb am 29.11.02 12:32:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Berlin (Reuters) - Nach Berechnungen des Bundessozialministeriums wird der im kommenden Jahr steigende Rentenversicherungsbeitrag bis 2006 auf 19,1 Prozent sinken und damit wieder den derzeitigen Stand erreichen.


      Das geht aus dem Rentenversicherungsbericht 2002 hervor, den Bundessozialministerin ANZEIGE

      Ulla Schmidt (SPD) am Dienstag in Berlin vorstellte. In der längerfristigen Entwicklung prognostiziert der Bericht allerdings einen stärkeren Beitragsanstieg als bislang erwartet. Bis zum Jahr 2016 geht das Papier von einem Rentenbeitrag von 19,7 Prozent des Bruttoeinkommens aus. Im Bericht 2001 war noch von einem Beitragssatz von 19,1 Prozent bis 2015 die Rede gewesen. Unterdessen ging der Streit in der Koalition über stärkere Kürzungen für Frührentner weiter. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) forderte, das gesetzliche Rentenalter mittelfristig anzuheben.


      Die Bundesregierung hat bereits ein Gesetz auf den Weg gebracht, das einen Anstieg der Rentenversicherungsbeiträge zum 1. Januar 2003 auf 19,5 von derzeit 19,1 Prozent vorsieht. Schmidt warnte die Union erneut davor, das Gesetz, das am kommenden Freitag in den Bundesrat eingebracht wird, zu verzögern. Schon für das Jahr 2004 geht das Ministerium davon aus, dass der Rentenbeitrag wieder leicht auf 19,4 Prozent sinkt. In dem Rentenversicherungsbericht heißt es weiter, dass auch bei einer ungünstigeren als in dem Papier zu Grunde gelegten wirtschaftlichen Entwicklung der Rentenversicherungsbeitrag bis zum Jahr 2006 die Marke von 19,5 Prozent voraussichtlich nicht überschreiten wird.


      STREIT UM FRÜHRENTNER GEHT WEITER


      Schmidt wandte sich erneut gegen die Forderung der Grünen, Frührentner stärker zu belasten, um Anreize für einen längeren Verbleib im Arbeitsleben zu schaffen. Schon jetzt müsse ein Arbeitnehmer, der mit 60 in Rente gehe, auf 30 Prozent seiner Rentenansprüche verzichten. "Ich glaube, dass das reicht", sagte die Ministerin. Dagegen sprach sich die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion, Birgitt Bender, dafür aus, einen Abschlag von sechs Prozent für jedes Jahr des vorzeitigen Renteneintritts anzupeilen. "Zumindest in diese Richtung müssen wir uns bewegen", sagte Bender Reuters. Derzeit sieht das Gesetz einen Abschlag von 3,6 Prozent pro Jahr vor.


      BÖHMER FÜR ANHEBUNG DES RENTENALTERS


      Wie die Grünen sprach sich auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Böhmer für stärkere Abstriche für Frührentner aus. "Gegenwärtig, wenn man sonst nichts weiter ändert, wäre das eine sinnvolle Übergangslösung", sagte der CDU-Politiker Reuters. Eine solche Regelung könne aber eine grundlegende Reform des Rentenversicherungssystems nicht ersetzen. Böhmer sprach sich dafür aus, das gesetzliche Renteneintrittsalter von derzeit 65 Jahren anzuheben. "Ich bin dafür, dass das mittelfristig vorgesehen wird", sagte er. "Man kann ja sagen, dass alle fünf oder sechs Jahre das Renteneintrittsalter um ein Jahr erhöht wird", fügte er hinzu. Zuvor hatte schon der Vorsitzende der Regierungskommission zur Reform der sozialen Sicherungssysteme, Bert Rürup, eine Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters gefordert. Sozialministerin Schmidt lehnt einen solchen Schritt allerdings ab
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      schrieb am 29.11.02 12:36:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na bitte, sind die doch gar nicht so schlecht!
      Bravo Gerhard, mach weiter so! Ich bin stolz auf dich! :laugh:

      PS: Wo ist dann die BMG? Bei 10.000 € und Berücksichtigung
      sämtlicher Einkunftsarten? Wahrscheinlich! :laugh:
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      schrieb am 29.11.02 12:46:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      @heinzilien
      ich wünsche Dir nur, dass Du, wenn Du mal in "dieses Alter" kommst, noch genau so denkst. ...Du wirst Dich wundern! :mad:
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      schrieb am 29.11.02 12:52:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es ist schon herb, dass das Thema Frührente überhaupt eines ist. Warum wollen die roten Socken keine Änderung und schicken die Leute liebend gerne in der Vorruhestand: Weil sonst die Arbeitslosenstatistik noch "schöner" aussehen würde. Mit Verantwortung hat das alles nichts mehr zutun - die Systeme werden absichtlich gegen die Wand gefahren um uns dann die lange Nase zu zeigen, wenn "wir" was von unseren Zwangsbeiträgen sehen wollen.
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      schrieb am 29.11.02 12:54:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Zukunft sieht wohl so aus:


      Wird die Rentenversicherung abgeschafft?, 29.11.2002

      Wird die Rentenversicherung abgeschafft?

      Meinhard Miegel, Vorstand des Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft (IWG), sprach sich dafür aus, die beitragsfinanzierte Rentenversicherung gänzlich abzuschaffen. In einem Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung sagte der Chef des Instituts: "Wir kommen um einen Systemwechsel nicht herum."

      Wenn die bisherige Entwicklung weiter verfolgt werde, hätten wir 2035 Sozialversicherungsbeiträge von über 50 Prozent. Miegel plädiert für eine steuerfinanzierte Grundrente, die etwa 15 Prozent über dem Sozialhilfeniveau liegen sollte. Dadurch würden zwar die Steuern steigen, aber dadurch dass die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung entfielen, würden die Bürger effektiv entlastet.

      Der Institutsvorsitzende kann sich einen gleitenden Übergang innerhalb von etwa 25 Jahren vorstellen. Bisher eingezahlte Beiträge würden dann noch ausgezahlt. Man kann eine erstaunliche Nähe zu Vorschlägen des Finanzministers feststellen. Dieser hatte Anfang der Woche ähnliche Schritte befürwortet.

      Wer im Alter einen höheren Lebensstandard als die anvisierte Grundrente haben will, müsste dann privat vorsorgen. Möglichkeiten zur privaten Alterssicherung gibt es der Zeit viele, z. B. über eine Kapital-Lebensversicherung, Fondssparpläne oder auch über eine betriebliche Altersvorsorge. Über die Riester-Rente werden jetzt schon private Formen der Altersvorsorge, die garantiert mindestens die eingezahlten Beträge wieder ausschütten, gefördert.

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      schrieb am 29.11.02 12:55:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      @kookie
      hast du die Ironie nicht herauslesen können?
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 12:56:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Laßt Euch nicht verschrödern

      Zur Erklärung:
      Können wir uns darauf einigen, dass in Bezug auf die vielen gebrochene Wahlversprechen ab heute "veräppeln" (oder andere Synonyme) durch

      verschrödern

      ersetzt wird?

      Verschrödern soll zum Wort des Jahres erhoben werden und dann in den Duden aufgenommen werden. Also ab jetzt nur noch verschrödern benutzen. Danke und weitersagen! ;)

      Siehe auch Thread: Wort des Jahres: [b]verschrödern[/b]
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 13:00:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      ....Nach Berechnungen des Bundessozialministeriums wird der im kommenden Jahr steigende Rentenversicherungsbeitrag bis 2006 auf 19,1 Prozent sinken und damit wieder den derzeitigen Stand erreichen....

      Und das Gesundheitsinstitut von Dr.Marlboro hat festgestellt,
      dass Rauchen doch nicht Gesundheitsschädlich ist.
      :laugh:

      Man (die SPD-Wählerschaft) sollte einfach mal beginnen zu denken und die Hintergründe sowie Zusammenhämge beleuchten.

      19,1% ?
      Klar, kein Thema.
      Es sind sogar 18,5% machbar.
      Dann schlägt man halt die Mwst und die Öko-Steuer und die Kfz-Steuer und sonstige Steuern auf,
      und entnimmt davon einen Teil (wie auch jetzt schon), um die GRV zu füllen.

      Es beweist sich immer wieder, das SPDler einfach nur Scheisse im Hirn haben.
      Da braucht nur jemand zu puuhpen, und irgendwas von 19,1% daherquatschen, und schon wird Schröder-Depp wieder beweihräuchert.

      Armes Deutschland. Es gibt ihn immer noch. Den über 40%-Anteil an Deppen und Nichtdenker ! :(
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 13:08:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      So sicher wie meine Wahlversprechen, sagte Gerhard S.....

      Die Beitragsbemessungsgrenze wird im Gegenzug auf 6.000 € angehoben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 13:24:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Beitragsbemessungsgrenze: 6.000 Euro= Höchstsatz davon eine Lebensarbeitszeit von 45 Jahren einbezahlt:

      Entspricht einer monatlichen Höchstrente von ca. 1.500 Euro!!!!!

      IHR JUNGEN BERUFSEINSTEIGER ICH GRATULIERE EUCH, IHR WERDET DAVON EINEN DRECK SEHEN! Zahlt mal schön, bitteschön.
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 13:30:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Diese Dummköpfe wußten ja am 21.09.2002 noch nicht einmal, dass die Beiträge im Januar auf mindestens 19,5-19,9 ansteigen werden.Jetzt können die auf einmal bis 2006 in die Zukunft schauen. Sowas glauben auch nur SPD-Wähler.Pisa läßt grüßen!!!
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 14:31:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      #6 - heinzilein
      sorry, leider nein. Vielleicht bin ich auch inzwischen auf "kontra" geeicht, bin nämlich (fast) Betroffener. War nicht böse gemeint!


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