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    Deutsche Euroshop AG (Seite 117)

    eröffnet am 29.11.02 20:32:12 von
    neuester Beitrag 15.04.24 12:23:28 von
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      schrieb am 21.09.20 09:09:46
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.138.593 von cd-kunde am 21.09.20 08:51:00Wenn ein Unternehmen wie Unibail, das eben auch von der Entwicklung lebt seine komplette Projektpipeline so zusammenstaucht, dann kann man wohl getrost von einer Notbremse ausgehen. Damit es da wieder weitergeht muss EK her, denn das Entwicklungsgeschäft ist nunmal -im Gegensatz zur Bestandshaltung bei DES- eher Eigenkapitalintensiv.

      DES kauft und hält nur.

      s.o. deshalb m.E. auch kein Eigenkapitalbedarf.

      Und muss alle paar Jahre per KE irgendwas von ECE schlucken.

      Und derzeit eben nicht.

      Die einzigen wirklichen Mietausfälle kommen übrigens von den ECE-Ausland-Abenteuern in Polen & Ösiland.


      Wenn es -wie bspw. in AT, CH, und anderen Ländern gesetzliche Regelungen für Nichtmietzahlungsverpflichtungen gibt, dann ist wohl klar, dass den Gesetzen folge geleistet werden muss. Das hat aber m.E. nichts mit "Abenteuer" zu tun, es wird im übrigen auch in D deutliche Mietausfälle geben.
      Deutsche Euroshop | 10,32 €
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      schrieb am 21.09.20 08:51:06
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Deutsche EuroShop: Update September 2020 zur Corona-Pandemie

      DGAP-Media / 21.09.2020 / 07:00

      Deutsche EuroShop: Update September 2020 zur Corona-Pandemie

      Hamburg, 21. September 2020 - Die Deutsche EuroShop informiert über aktuelle Entwicklungen und ausgewählte Kennzahlen aus den 21 Shoppingcentern ihres Portfolios seit Beginn der Corona-Pandemie (Stand 18. September 2020):

      Öffnungsstatus der Shops in den einzelnen Ländern:
      Deutschland: Österreich: Polen: Tschechien: Ungarn:
      97,5 % 97,2 % 97,4 % 96,2 % 95,7 %

      Besucherfrequenzen im Vergleich zum Vorjahr:
      März: April: Mai: Juni: Juli: August:
      55 % 28 % 61 % 71 % 78 % 80 %

      Einzelhandelsumsätze im Vergleich zum Vorjahr in den deutschen Centern:
      März: April: Mai: Juni: Juli: August:
      52 % 31 % 67 % 82 % 88 % 90 %

      Entwicklung der Collection Ratio:
      März: April: Mai: Juni: Juli: August:
      95 % 45 % 49 % 60 % 87 % 89 %

      Anteil von Mietern in Insolvenz-/Schutzschirmverfahren: 7,3 % der Mieten. Die betroffenen Unternehmen streben die Sanierung ihrer Geschäftsaktivitäten an und die Deutsche EuroShop geht aktuell davon aus, das ein großer Teil der Shops weiterbetrieben werden kann.

      Die Deutsche EuroShop verfügt durch ihre niedrige Verschuldung (LTV "look through" zum 30. Juni 2020: 34,8 %) und ihre vorhandene Liquidität (30. Juni 2020: 179 Mio. €) in dieser außergewöhnlichen Situation über einen soliden finanziellen Handlungsspielraum sowie eine ungenutzte Kreditlinie über 150 Mio. €. Bereits Ende März dieses Jahres wurde ein Kreditvertrag über 70 Mio. € zur Refinanzierung von Ende 2020 fälligen Darlehensverpflichtungen vereinbart. In der vergangenen Woche konnte eine Anschlussfinanzierung für ein Ende Juni 2021 auslaufendes Darlehen unterzeichnet werden: 70,3 Mio. €, Laufzeit zehn Jahre, ohne Tilgung, Zinssatz 1,18 %.
      Deutsche Euroshop | 10,80 €
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      schrieb am 21.09.20 08:51:00
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.137.375 von K1K1 am 20.09.20 22:55:12
      Zitat von K1K1: Unibail braucht (unabhängig von LTVs) eine KE, um ihr reguläres Geschäft (u.a. laufend neue Projektfinanzierung) sicherzustellen. Ohne eine KE wird es da dunkel. Ich kann nicht erkennen, was bei DES an Neugeschäft finanziert werden könnte oder müsste.


      Sicher?

      In response to the COVID-19 crisis, URW deferred from 2020 €500 Mn of development and operating CAPEX. URW also
      removed an additional €1.6 Bn of projects from the pipeline in H1-2020, displaying the flexibility of its pipeline to respond
      to changing conditions. The Total Investment Cost (TIC)(7) of URW’s development pipeline now stands at €6.2 Bn, down
      from €8.3 Bn as at December 31, 2019 and from €10.3 Bn as at June 30, 2019.
      The Group retains significant flexibility, with committed projects of only €3.6 Bn, of which €2.0 Bn has already been
      invested. The Group plans to deliver in H2-2020 five projects, with a TIC of approximately €830 Mn, including the La PartDieu extension and the Trinity office building. The opening of Westfield Mall of the Netherlands was postponed to early
      2021. The Group delivered the €0.5 Bn (Group share) expansion of Westfield Valley Fair.


      Liquidity: €12.7 Bn of cash and undrawn lines


      Sie haben übrigens im Gegenzug auch für 5 Milliarden Assets seit 2018 verkauft. DES kauft und hält nur. Und muss alle paar Jahre per KE irgendwas von ECE schlucken.

      Ich würde in der Branche kein Unternehmen für was besseres halt. Das kommt ansonsten, wenn tatsächlich ein KE ansteht, übel zurück.

      Die einzigen wirklichen Mietausfälle kommen übrigens von den ECE-Ausland-Abenteuern in Polen & Ösiland.
      Deutsche Euroshop | 10,80 €
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      schrieb am 20.09.20 22:55:12
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Unibail braucht (unabhängig von LTVs) eine KE, um ihr reguläres Geschäft (u.a. laufend neue Projektfinanzierung) sicherzustellen. Ohne eine KE wird es da dunkel. Ich kann nicht erkennen, was bei DES an Neugeschäft finanziert werden könnte oder müsste.
      Deutsche Euroshop | 10,88 €
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      schrieb am 19.09.20 19:05:09
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.132.035 von Klaus321 am 19.09.20 18:21:38
      Zitat von Klaus321: Viel wichtiger ist doch, inwieweit die Cashflows aus der Vermietung nachhaltig negativ berührt sein könnten. Also ob Corona dazu führt, das im größeren Umfang Mietverträge nach unten verhandelt werden. Davon kann man im ersten Halbjahr noch nichts richtig erkennen.

      Im Q1 2020 wurde ein um Bewertungs- und Sondereffekte bereinigtes FFO von 38,6 Mio. € erzielt.
      Im Q2 2020 wurde ein um Bewertungs- und Sondereffekte bereinigtes FFO von 21,3 Mio. € erzielt.


      FFO ist kein CashFlow. Mietstundungen (= Anstieg Forderungen L&L) werden nicht berücksichtigt. Von dem 59 mio sind 21 ais Forderungen L&L und somit nicht geflossen.
      Deutsche Euroshop | 10,88 €

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      schrieb am 19.09.20 18:21:38
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.131.495 von cd-kunde am 19.09.20 15:56:49Du bist aber schon wieder beim NAV.

      Der NAV liegt bei der Deutschen Euroshop bei fast 40 Euro - der Kurs aber nur bei ca. 11 Euro.
      Bei z.B. der Vonovia SE lag der NAV vor der letzen KE bei fast 55 Euro - der Kurs liegt dort aktuell bei über 60 Euro.

      Mit anderen Worten gibt es bereits aktuell an der Börse im Moment einen riesigen Abschlag auf den NAV der Deutschen Euroshop, der sämtliche Deiner Annahmen mehr als beinhaltet. Und ob Dein Hyptothesen so eintreffen ist doch höchst zwefeilhaft. Corona bringt als Begleiterscheinung doch z.B. auch mit sich, das die Zinsen noch weiter und länger in den Keller gegangen sind einen fallenden Effekt auch auf den Kapitalmarktzins haben. Und wenn die sichere Rendite fällt, dann fällt vllt. auch die spekulativere Renditeerwartung.

      Viel wichtiger ist doch, inwieweit die Cashflows aus der Vermietung nachhaltig negativ berührt sein könnten. Also ob Corona dazu führt, das im größeren Umfang Mietverträge nach unten verhandelt werden. Davon kann man im ersten Halbjahr noch nichts richtig erkennen.

      Im Q1 2020 wurde ein um Bewertungs- und Sondereffekte bereinigtes FFO von 38,6 Mio. € erzielt.
      Im Q2 2020 wurde ein um Bewertungs- und Sondereffekte bereinigtes FFO von 21,3 Mio. € erzielt.

      Wenn man das Q2 Ergebnis mit der Hochzeit der Corona-Einschränkungen fortschreiben würde, würde man auf ca. 80 Mio. Euro FFO kommen - gegenüber 150 Mio. Euro in 2019. Selbst gemessen daran wäre der heutige Börsenwert von ca. 670 Mio. Euro sehr günstig und hätte Verdopplungspotential.

      Aber wir sehen dazu Verbesserungen ggü. dem Q2. Wie stark die im Q3, im Q4, in 2021 weiter ausfallen werden, das wird man sehen. Nicht wenige Innenstädte wollen autofreie Zonen einführen. Im weiteren Verlauf kann Corona noch zu etlichen Geschäftsaufgaben gerade in der Gastronomie führen und zur "Verödung" von Innenstädten die bislang wenig auf Wohnen gesetzt haben. Shoppingcenter könnten von beiden Entwicklungen profitieren.

      Insgesamt betrachten ist dann die Börsenstimmung ggü. dem Wert viel viel zu negativ und in der Schlußfolgerung die Aktie auf Sicht heute ein klarer Kauf.
      Deutsche Euroshop | 10,88 €
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      schrieb am 19.09.20 15:56:49
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.131.228 von Klaus321 am 19.09.20 15:08:10
      Zitat von Klaus321: 26.05.2020

      Baader Bank belässt Wirecard auf 'Buy' - Ziel 240 Euro

      https://www.ariva.de/news/baader-bank-belaesst-wirecard-auf-…

      So what? - Analystenäußerungen für den Müll.


      Man sollte nicht aus Einzel-Schicksalen auf alles schließen.

      Wenn dir mal die Mühe machst und die bei der Bewertung der Immos genannten Zinssätze&Mietsteigerungen sowie deren Auswirkungen bei Veränderung, auf reale Werte nachrechnest, dann sind solche 13 Euro Analysen gar nicht so verkehrt.

      DES hat vor ein paar Jahren nur den Kapitalisierungszins genannt. Der war immer >6% p.a. und ist jetzt bei 5,22% p.a.. 1% machen 4* 114,6 mio aus. = 458 mio.. Man zinst derzeit mit 6,09% ab. Wenn man hier mal 7% fordert. Dann sind weitere 263 mio weg. Den Mietsteigerungsfaktor von 1,1% auf Null zu setzen, kostet rund 500 mio.. Alles zusammen recht viel, wenn man 3635 mio in Immos investiert hat. Auch wenn man weiterhin einen Teil durch die Steuer wieder bekommt, ist man schnell bei NAV 25 Euro. Durch den geringeren Value steigt das LTV an und man macht dann doch eine KE. Die Verwässerung führt dann schnell zu einem NAV unter 20 Euro.
      Deutsche Euroshop | 10,88 €
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      schrieb am 19.09.20 15:08:10
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.131.012 von ooy am 19.09.20 14:27:4226.05.2020

      Baader Bank belässt Wirecard auf 'Buy' - Ziel 240 Euro

      https://www.ariva.de/news/baader-bank-belaesst-wirecard-auf-…

      So what? - Analystenäußerungen für den Müll.
      Deutsche Euroshop | 10,88 €
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      schrieb am 19.09.20 14:27:42
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      ANALYSE-FLASH Baader Bank senkt Deutsche Euroshop auf 'Add' - Ziel auf 13 Euro Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 18.09.2020, 19:00 | 157 | 0 | 0 MÜNCHEN (dpa-AFX Broker) - Die Baader Bank hat Deutsche Euroshop angesichts des krisenbedingten Bedarfs für eine Kapitalerhöhung durch den Branchenkollegen Unibail-Rodamco-Westfield von "Buy" auf "Add" abgestuft und das Kursziel sehr deutlich von 30 auf 13 Euro gekappt. Das herausfordernde Umfeld für Betreiber von Einkaufszentren werde wohl länger anhalten, schrieb Analyst Andre Remke in einer am Freitag vorliegenden Studie. Das gekappte Kursziel spreche bei der Aktie aber weiter für Renditepotenzial./tih/la

      ANALYSE-FLASH: Baader Bank senkt Deutsche Euroshop auf 'Add' - Ziel auf 13 Euro | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12946600-analyse-…
      Deutsche Euroshop | 10,88 €
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      schrieb am 18.09.20 23:05:59
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.128.333 von Klaus321 am 18.09.20 22:52:17
      Zitat von Klaus321: Aber das hatten wir doch schon. Und der Börsenwert liegt doch nur noch bei einem Bruchteil des NAV - ca. 25 % (?). Es geht doch nicht um den NAV, sondern darum, was die Firma aus der Vermietung abzüglich Kosten verdient.


      Es wurde doch gefragt: Warum sollte DES eine KE brauchen? Setzt man bei der Value-Berechnung reale Werte an, dann sieht der (derzeit sehr gute) LTV, dann plötzlich deutlich schlechter aus. Dass der NAV real nicht bei 40 Euro liegt, dürfte jedem Aktionär klar sein. Wenn die Banken ihn aber nur bei 20-25 Euro sehen, dann wird es eben nicht lustig für DES. M.E. ist das ein Grund für die KE bei Unibail,die ja immer gesagt haben, dass sie weit von den max. 60% LTV entfernt sind. Banken glauben nicht an Value. LTV realistisch deutlich höher ==> KE zu extrem schlechter Zeit. ==> Chance für nicht-investierte Langfristanleger. V.a. wenn man Kurs zu FFO sieht. ==> mittelfristig >10% Dividende/Einstiegskurs
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