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    SAP AG - Bilanzmanipulationen ? Auf dem Weg unter 40 Euro ! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 30.11.02 14:28:17 von
    neuester Beitrag 20.08.04 13:05:10 von
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      Avatar
      schrieb am 19.03.03 08:15:20
      Beitrag Nr. 501 ()
      19.03. 04:42
      US Nachbörse neutral - Oracle unter Druck
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Die US Nachbörse zeigt sich neutral. Im Island ECN steht der Nasdaq Tracking Stock (QQQ) unverändert bei 26.83 US $. Die Oracle Aktie verliert nachbörslich um über 6% auf 11,48 $.


      das sollte jetzt aber allmählich mal reichen, um SAP unter Druck zu bringen :mad:
      Ich hatte eigentlich nicht vor, meine Puts mit Laufzeit Juni 03 noch ewig zu halten, denn spätestens ab Ende April macht sich bei denen der Zeitwert-Verlust deutlich bemerkbar.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 08:33:59
      Beitrag Nr. 502 ()
      Na, dann kann es ja heute losgehen nach unten, hoffentlich kommt es nicht wieder zu einer ewigen Seitwärtsbewegung wie vor einiger Zeit.
      Der 948111 ist ideal wenn es jetzt wirklich nach unten abgehen sollte.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 08:57:51
      Beitrag Nr. 503 ()
      Aus Candle Sicht, könnten wir heute mit etwas Glück event. eine Evening Star sehen, lassen wir uns überraschen......

      Ist außer Cashlover noch wer dabei ??

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 09:17:55
      Beitrag Nr. 504 ()
      läuft ja super bis jetzt, so kann es weitergehen!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 09:21:51
      Beitrag Nr. 505 ()
      Leider gibt es immer noch genung Fonds oder was auch immer, die SAP für ein Schnäppchen halten. Da wird wohl leider kein grosser Rutsch drin sein. Selbst wenn Siebel, Microsoft und Peoplesoft warnen würden, würde Herr Kagermann wahrscheinlich rumposaunen, dass bei SAP (irgendwann) dicke Wachstumsraten drin sind. Das ist das alte Spiel: Marktumfeld schlecht aber SAP wird gekauft wie wenn`s kein Morgen gäbe. Vielleicht rutschen die nochmal auf 65e aber mehr auch nicht. Obwohl sie meiner Meinung nach bei <50€ besser aufgehoben sind.

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      Avatar
      schrieb am 19.03.03 09:31:04
      Beitrag Nr. 506 ()
      na, 65 Euro wäre doch bei 948111 eine super Sache!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 09:47:30
      Beitrag Nr. 507 ()
      Dran bleiben. Kursziel 50 Euro unverändert.
      Wegen Nebelkerzen
      -Dividendchen
      -angeblich toller US-Markt
      -Personalwechsel

      allerdings nicht wie bisher am 30.03., sondern bis
      20.04.03.

      der gute laden ist weiterhin völlig überteuert.

      die schlechten zahlen kommen anfang april. Nullwachstum oder Schrumpfung.

      nizza
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 09:53:17
      Beitrag Nr. 508 ()
      Bei SAP ist es doch so: selbst wenn SAP eine Gewinnwarnung für das gesamte Jahr 2003 herausgeben würde, würde der Kurs nur um 10% fallen. Dann wäre gleich Herr Kagermann zur Stelle mit: "Ey Loide, momentan läuft es etwas holperig, aber den anderen geht es viiiieeeel schlechter und in 2006 rauschen die Wachstumsraten wieder gaaanz doll nach oben. Ehrlich. Versprochen. Hadn drauf." Und alle springen wieder auf den ICE des Wachstums namens SAP auf. Sind wir bei SAP irgendwie in einer Zeitschleife im Jahr 2000 gefangen, wo jede noch so fahrige Ankündigung für bare Münze genommen wurde und als Rechtfertigung für Mondpreise diente?
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 14:10:31
      Beitrag Nr. 509 ()
      schwer zusagen wie es weitergeht, SAP ist zwar eine der wenigen Aktien, die heute im Minus liegen, aber wenn es zum Kriegsausbruch kommt, kann es nochmals zu einem erneuten Anstieg kommen, der die Aktie mitreist.
      Bin mir nicht sicher ob ich aussteigen soll und den Gewinn auch wenn er nicht hoch ist realisieren soll und event später nochmal einsteigen soll.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 14:11:24
      Beitrag Nr. 510 ()
      @nizza,
      Anfang April?
      Lt. Terminkalender bei wallstreet-online am 17.04.?

      Im Übrigen bleibe ich dabei:
      Wenn die Zahlen zum 1. Quartal schwach sein sollten, werden die Instis das zuerst erfahren und sich sugsessive im Vorfeld von ihren shares trennen.
      D.h nix anderes, als das der Kurs schon in den nächsten 14 Tagen ERHEBLICH unter Druck kommen müsste, wenn wir mit unserer Meinung, dass das erste Quartal eher schwach läuft, richtig liegen sollten.

      Andererseits:
      Wenn man sich mal das KGV einer Oracle oder einer Siebel Syst. anschaut, relativiert sich die Situation bei SAP gewaltig.
      Im DAX-Vergleich ist eine SAP teuer, im Branchenvergleich mit den US-Konkurrenten eigentlich nicht.
      Außerdem:
      So verheerend schlecht, wie ursprünglich erwartet, waren die Zahlen bei Oracle nun auch wieder nicht.
      -
      ROUNDUP: Oracle erwartet im vierten Quartal EPS von 12 bis 15 Cent Mittwoch, 19.03.03, 10:48


      REDWOOD SHORES (dpa-AFX) - Der US-Softwarehersteller Oracle erwartet im vierten Quartal einen Gewinn je Aktie (EPS) von 12 bis 15 Cent. Der Umsatz könne dagegen sowohl um bis zu 6 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen als auch um bis zu 2 Prozent darüber, sagt Oracle-Finanzvorstand Jeff Henley am späten Dienstagabend in Redwood Shore. Die Lizenzumsätze könnte um bis zu 15 Prozent unter oder um bis zu 5 Prozent über dem Vorjahr liegen. Der Konzern hatte zuvor besser als erwartet ausgefallene Ergebnisse für das dritte Quartal vorgelegt.

      Die von First Call/Thomson Financial befragten Analysten erwarten im Durchschnitt für das vierte Quartal ein EPS von 14 Cent und einen Umsatz von 2,9 Milliarden Dollar. Ein Jahr zuvor hatte Oracle ein EPS von 12 Cent und einen Umsatz von 2,8 Milliarden Dollar ausgewiesen.

      IRAKKRIEG KÖNNTE UMSATZ DRÜCKEN

      Die für Oracle unüblich weite Prognose-Spanne begründete Henley mit dem schwer kalkulierbaren Risiko eines Kriegs mit dem Irak. Wie sich der Krieg auf die Umsatzsituation auswirken werde, sei nicht abzusehen. Tatsache sei aber, dass sich seit Anfang Februar die Umsatzentwicklung abgeschwächt habe. Henley führte dies auf die politischen Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Irak zurück.

      Oracle hatte am Vorabend nach Börsenschluss seine Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Danach war der Überschuss um 12 Prozent auf 571 Millionen Dollar oder 11 Cent je Aktie gestiegen. Analysten hatten mit nur 10 Cent gerechnet. Beim Umsatz legte Oracle um 2 Prozent auf 2,31 Milliarden Dollar zu und erfüllte damit genau die Expertenprognose. Grund für die Umsatzsteigerung war ein Schub bei Aktualisierungen von Softwarelizenzen. Auch bei Dienstleistungen weitete Oracle das Geschäft deutlich aus.

      An der Börse fielen Oracle-Papiere am Mittwochvormittag in Frankfurt um 7,03 Prozent auf 11,48 Dollar./FX/sh/mur/st
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 14:46:58
      Beitrag Nr. 511 ()
      Wer wissen will, wie es SAP bei schlechten Quartalszahlen ergehen wird: CSFB hat heute gesagt, dass trotz schwacher Quartalszahlen bei SAP alles Kaufkurse sind. Und die Börse macht das auch brav.

      @ cashlover

      Natürlich oist SAP billiger als Siebel und Peoplesoft, nur können die für 2003 prognostizierten Gewinne von 3,50€ als sicher angesehen werden? Wie sieht es denn aus, wenn es nur 2,5€ werden? Der Wettbewerb wird sich in der Branche noch verschärfen. Bei einem gewissen Sättigungsgrad geht Wachstum vor allem auf Kosten der Wettbewerber. Diese kontern dann mit niedrigen Preisen.
      Angesichts dieser Gefahr ist SAP zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 20:00:01
      Beitrag Nr. 512 ()
      so den Evening Star hätten wir und wie heißt es doch so schön

      Prognosekraft: Am Ende einer Aufwärtsbewegung stellt der Evening Star ein klares und nicht zu ignorierendes Verkaufssignal dar. Durch einen Doji am zweiten Tag kann das Signal noch verstärkt werden !

      Ob er wirklich was hilft auf den Weg nach unten werden wir sehen, hab auch schon genug gesehen, bei den es besser gewesen wäre ich hätte sie ignoriert.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 20:20:55
      Beitrag Nr. 513 ()
      SAP AG: kaufen :laugh:
      CSFB

      19. März 2003, 14:52

      Die Befürchtungen um ein schwächeres erstes Quartal bei dem Softwareunternehmen SAP nach den schwachen Zahlen des Mitbewerbers Oracle teilen die Analysten des Investmenthauses Credit Suisse First Boston nicht. Somit ist auch der Kursrutsch der SAP-Aktie auf diese Meldung übertrieben ausgefallen. Vielmehr sind die Experten weiterhin optimistisch für das Unternehmen gestimmt und sehen in der derzeitigen Schwäche eine gute Kaufgelegenheit. Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 100 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 20:25:57
      Beitrag Nr. 514 ()
      die wollen auch noch raus :D:D
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 07:23:41
      Beitrag Nr. 515 ()
      ok, jetzt sind die ersten Bomben auf Bagdad gefallen (leider).
      Damit erübrigt sich aktuell, jede Diskussion über die fundamentale Situation bei SAP oder anderen Werten.

      Jetzt wird sich zeigen, ob der alte Spruch:
      "kaufen wenn die Kanonen donnern"
      weiter Gültigkeit hat.

      Theoretisch kann dieser Budenzauber den DOW locker Richtung 9000 Punkte treiben, wovon wohl auch etliche Marktteilnehmer ausgehen.
      Damit dürfte das p/c ratio, kurzfristig,wohl gnadenlos zu Gunsten der Calls zusammenschrumpfen.

      Allerdings kann auch alles ganz anders kommen.

      Werde mir aber heute sicherheitshalber mal einen SAP-Call ins Depot packen.
      Allerdings sollte man m.M nach auf jeden Fall Cash zurückhalten, um bei Bedarf Puts, z.B auf Bayer zu kaufen, also auf solche Werte, bei denen der short-squeeze zu extremen up-swing`s führt, denn da dürfte wohl kurzfristig mehr Geld zu verdienen sein, sobald diese (Kriegs-)-Rallye verflogen ist.

      Was macht ihr?
      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 07:35:19
      Beitrag Nr. 516 ()
      ich würde den call nicht gerade auf SAP nehmen. :D
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 09:04:03
      Beitrag Nr. 517 ()
      big mac,
      der Call soll zur Absicherung der Puts dienen, falls SAP nochmal ausbricht, was kurzfristig nicht auszuschließen ist, wenn der DAX weiter performed.

      Unter normalen Umständen wären Calls auf SAP nicht mein Ding.
      948109 kurzfristig:confused:
      Kann natürlich auch böse in`s Auge gehen, wenn der Support bei 74€ nicht hält.

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes::rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 09:29:49
      Beitrag Nr. 518 ()
      ich hab meine Puts vorerst mal verkauft mit 31% und 78 % Gewinn und dies reicht mir in dieser unsicheren Zeit erst mal. Wenn es immer so toll laufen würde wär es mir Recht.

      Nun hab ich sogar auch mit SAP puts mal was verdient, lang genug mach ich ja schon rum damit.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 09:45:29
      Beitrag Nr. 519 ()
      cashlover,
      ich verstehe :)
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 11:43:52
      Beitrag Nr. 520 ()
      Donnerstag 20. März 2003, 11:13 Uhr

      Bielefeld (Reuters) -

      Softwareanbieter Itelligence weitet Verlust 2002 aus

      Der Bielefelder SAP-Komplettdienstleister, itelligence AG,
      hat 2002 die Umsatz- und Ergebnisziele verfehlt und seinen Verlust wegen Abschreibungen und Wertberichtigungen ausgeweitet.

      Der am Neuen Markt notierte Softwareanbieter teilte am Donnerstag mit, der Umsatz sei durch ein unerwartet schwaches viertes Quartal insgesamt auf 168,5 (Vorjahr: 182,9) Millionen Euro zurück gegangen. Der Jahresfehlbetrag betrage 16,1 Millionen Euro nach einem Verlust von 5,7 Millionen Euro im Vorjahr. Abschreibungen auf Finanzanlagen in Höhe von 3,6 Millionen Euro und Wertberichtigungen von 7,4 Millionen Euro hätten das Ergebnis belastet.

      Indes verringerte sich der Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf 3,5 (7,9) Millionen Euro, blieb aber damit unter den Erwartungen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei mit 1,4 (minus 0,05) Millionen Euro hingegen positiv ausgefallen. Die Firmenprognose hatte einen Umsatz auf Vorjahresniveau sowie ein positives Ebit vorgesehen.

      Der Vorstand erwarte 2003 ein moderates Umsatzwachstum und ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita).
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 12:41:39
      Beitrag Nr. 521 ()
      MARKET TALK/UBS senkt SAP-Kursziel auf 73 (92) EUR :laugh:

      1209 (vwd/Dow Jones) Berlin - UBS senkt das Kursziel für SAP auf 73 EUR
      von zuvor 92 EUR. Zudem werden die Prognosen für den Gewinn je Aktie 2003
      auf 3,39 EUR von 3,57 EUR reduziert. Grund sei die verlangsamte Erholung in
      Europa, heißt es zur Begründung. Die Einstufung "neutral" wird bestätigt.
      Kurs +0,7 Prozent auf 76,30 EUR. (CHR/ROS)
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 14:17:16
      Beitrag Nr. 522 ()
      Macht alles nix! Herr Kagermann hat gesagt, dass alles dufte ist und wenn jetzt nix vorwärts geht, so doch mindestens in 2005! Also schön SAP kaufen und im Depot schimmeln lassen :laugh:!
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 19:07:38
      Beitrag Nr. 523 ()
      SAP muckt wieder auf...

      DAX 2598,19 - 0,65 %
      SAP 77,65 Euro + 2,44 %
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 21:20:36
      Beitrag Nr. 524 ()
      Hey Muhlimani, mach weiter so!! deine Antworten sind einfach zum piepen :laugh: :laugh:

      und hier haste noch ein Nachschlag, ich hoffe du bist gesund und hälst es aus :laugh:

      SAP langfristig 1-2 Jahre KZ bei 150-200 € :cool:

      Tschaui Muhli und Rest
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 00:17:35
      Beitrag Nr. 525 ()
      In ein zwei Jahren bestimmt nicht. Der Markt in dem SAP sich bewegt wird zunehmend durch agressive Preiskämpfe geprägt sein. Wart`s ab.
      Ausserdem: Kaufst Du heute schon SAP weil sie in zwei Jahren bei 200€ stehen sollen? Und Siebel, Peoplesoft sowie der Zwerg Microsoft geben freiwillig auf :laugh:?
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 07:50:06
      Beitrag Nr. 526 ()
      Hat es gestern eine Meldung gegeben, daß SAP am Abend so angestiegen ist, oder wurde der Kurs nur wieder hochgepflegt?

      Ich habe bisher nichts gelesen, was für den Kursgewinn verantwortlich sein soll, weiß von euch jemand mehr?

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 10:50:43
      Beitrag Nr. 527 ()
      Schau Dir mal das Volumen am Abend an. Da wurden geringe (im Vergleich zum restlichen Tag) Stückzahlen gekauft während kaum Angebot da war. Dafür fällt SAP heute wieder (bei höherem Volumen). Wer am Abend kauft ist fraglich: Kleinanleger, SAP selber oder sonst wer :D.
      Wenn das so ne dolle Aktie ist, die in bälde bei 150-200€ steht (was sind schon ein bis zwei Jahre, nech), warum setzt sie dann ihren Anstieg vom Abend nicht auch heute bei steigenden Märkten mal mit höherem Volumen fort?
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 12:37:09
      Beitrag Nr. 528 ()
      @muhlan
      Ja so sehe ich es auch, hab mir gestern dann nochmals einige Put´s 948111 gekauft, von denen wurden gestern ja eine ganze Menge gehandelt, könnte sein daß hier jemand schon etwas mehr weiß, als wir.

      Anscheinend wird aber bei einem absacken des Kurses,immer wieder gleich eingegriffen und der Kurs hochgepflegt, am einfachsten geht dies natürlich nach 18:00 Uhr wenn nur noch kleine Umsätze laufen.

      Ich dachte schon ich hätte eine Meldung übersehen.

      Mal sehen ob es abwärts geht, oder ob wieder so ein Seitwärtstrend kommt.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 01:47:21
      Beitrag Nr. 529 ()
      Etwas lang aber bringt es auf den Punkt.


      A researcher with intuition
      Survey firm comes up a winner in Intuit blowup
      By Thom Calandra, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 1:09 PM ET March 21, 2003



      SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Michael Shulman is already looking beyond his latest spot-on prediction of a corporate blowup.

      Credit for pinpointing Intuit`s woes goes to . . .
      Shulman, director of research for ChangeWave Research, more than a month ago laid out Intuit`s (INTU: news, chart, profile) woes, which hit the stock Friday after the maker of TurboTax and other accounting software said it won`t grow as fast as investors expected.

      ChangeWave digests surveys from a base of 4,000 professionals, then draws conclusions about industries and individual companies. Its TurboTax survey on Feb. 13 drew 659 respondents, "a tremendous number of people for our surveys," Shulman told me Friday.

      "We had very unambiguous results that a lot of people use TurboTax but the number this year was growing in single digits, which is not enough to meet growth targets," the research director said. "The core of Intuit`s growth has been the consumer tax unit the past two years. So we posited that this would have a material impact on the company`s revenues."

      Convincing Shulman and his team to air their turbo-views was the news from the California company, not long before the first ChangeWave survey was published, that the tax software`s revenue indications were rising 11 percent -- "not a really big number compared to the past two years," he said from his Maryland office.

      To quote from the Feb. 13 ChangeWave report: "Over the past three fiscal years, tax product and service revenue has grown 61 percent while company revenue has grown 30 percent. Tax software and preparation revenue was 26 percent of all revenue in fiscal 2002. Growth in consumer tax revenue as a percentage of the growth in company revenue was 50 percent in 2001/2000 and 38 percent in 2002/2001."

      The report, based on the survey of professionals, went on to say, "Intuit is a great brand with excellent growth prospects but also is a stock with a forward P/E (our estimate) north of 35. Avoid or short the stock."

      ChangeWave issued its final Intuit report Feb. 19, when the shares were selling for $45 on Nasdaq. On Friday, the stock had fallen about 21 percent by midday to $39.60.

      ChangeWave does 125 surveys a year -- generating consumer and professional attitudes toward products in the world of computers, computer peripherals, prescription drugs, generic drugs and other areas.

      What`s ahead?

      Shulman sees a "particular savagery in the business-to-business software area. One of the things people are missing in this Iraq conflict is that two-thirds of consumers say their lack of confidence is due to general business conditions, not war, And in the corporate world, 71 percent according to our technology spending survey say their spending is related to a general soft business environment."

      That percentage -- 71 percent -- is a big number. "Consumers are cutting back because of the stock market, so it becomes a negative cycle: business waits for consumers, consumers wait for stock market, stock market waits for business spending"

      In the tech-spending survey from ChangeWave, completed at the end of February, business-to-business and security software, along with flat panels and other computer accessories "took a big hit."

      "The companies in these spaces have fine products and plenty of cash, but they are not going anywhere. That spells valuation concerns," he says.

      In the past 15 months, ChangeWave`s surveys have concluded that consumers and businesses are changing the way they buy software. Shulman and his team found tremendous price pressure, a shift to flat-rate pricing and a move on the part of corporate buyers to spend, and plan to spend, on just a quarter by quarter basis. "Yellow-light spending, we call it."

      All of this makes predicting future business, and sales, tough. "If you marry that to a lack of technological innovation, you have a perfect storm where people don`t feel a need to spend money, say on enterprise software or customer relation management," he says.

      Most at risk are companies such as Siebel Systems (SEBL: news, chart, profile), PeopleSoft (PSFT: news, chart, profile), SAP (SAP: news, chart, profile) and Veritas Software (VRTS: news, chart, profile), he says.

      Shulman acknowledges that these companies` shares already have been hit hard. Yet the worst may be yet to come for the group. The aforementioned companies have market capitalizations that start at $5 billion and head north from there.

      "All the gods of purchasing are lined up against them," he says. "They are all good companies, but their businesses are going nowhere."
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 10:16:01
      Beitrag Nr. 530 ()
      Habe am Freitag schon schwer mit mir gekämpft, meine Puts zu schmeißen.
      Ist schon hart, inmitten von so einem Bullenszenario noch an Short-Positionen festzuhalten, oder wie es wassermann mal beschrieben hat, "gegen den Markt zu stemmen".

      Auf der anderen Seite hat der DOW bei seiner Kriegsrallye mittlerweile bereits 2 deutliche GAP`s innerhalb von 10 Handelstagen in den Chart gerissen:


      Die 200-, 100- und 38 Tage GD`s wurden glatt durchbrochen und die Luft ist m.M nach jetzt extrem dünn geworden.
      Ich denke, ein deutliches pull-back ist mittlerweile, nach
      rd. 1000 Punkten up-move wesentlich höher, als eine Fortsetzung der Rallye in Richtung 9000 Punkte.
      Die GAP`s im DOW werden mit Sicherheit zumindest die vorsichtigen Anleger abschrecken, den Höhenflug des DOW bzw. des S&P500 weiter zu befeuern.

      Gleichzeitig steht der Häuserkampf um Baghdad bevor, dessen Ausgang für die Invasionstruppen noch offen ist.
      Außerdem gerät allmählich die Frage nach den Kriegskosten für die USA immer mehr in den Focus des Interesses, die angespannte Haushaltslage bei den Amerikanern dürfte ja bekannt sein.

      Was den DAX betrifft:
      Der hat den DOW in den letzten Tagen outperformed, was ja nicht verwundert, da er in der Abwärtsbewegung dem DOW vorausgeeilt ist:


      M.M wird der DAX aber auch in einen möglichen down-swing den DOW wiederholt underperformen, was nichts anderes heißt, als das der DAX an möglichen Kursverlusten im DOW verstärkt bzw. überproportional partizipieren wird.

      Bezogen auf die Short-Positionen auf SAP:

      SAP ist aktuell bereits an der 38er GD gescheitert.
      Sollte auch ein weiterer Versuch, diesen aktuellen Widerstand bei ca. 81€ zu knacken, scheitern, was bei o.g Markterwartung wohl wahrscheinlich ist, kann man sich mit seinen Puts wohl wieder beruhigt zurücklehnen.
      Andernfalls bleibt das m.M nach begrenzte Risiko eines Ausbruchs Richtung 85€.

      Über Meinungen würde ich mich freuen,
      mfg

      [@wassermann, das Risiko, daß SAP Richtung 85€ läuft, ist zwar, wie gesagt, begrenzt, aber nicht unmöglich.
      Dein Schein (948111) hat aber da seine Barrier, ist das nicht ein bischen riskant?
      Wenn schon Hebelzertifikat, warum nicht lieber eine Barriere bei 90€ oder den ollen 666998, der ist doch schön zurückgekommen und bietet auch gute Chancen, bei wesentlich geringerem Risiko?(nix Knock out:D)]
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 11:20:13
      Beitrag Nr. 531 ()
      DAX 2614,32 - 3,71 %

      SAP AG 73,94 - 6,41 %

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:32:37
      Beitrag Nr. 532 ()
      @caslover,

      ja der 948111 ist schon sehr riskant, deshalb hab ich auch am Freitag Nachmittag das flattern bekommen und hab in beim Kurs von 78,60 verkauft, wie ich heute weiß war es ein Fehler, aber es war mir zu riskant ihn übers Wochenende zu halten, wenn das Wochenende positiv verlaufen wäre, hätte man eine heutige positive Eröffnung erwarten können und die 85 wären dann nicht weit gewesen.

      Ist eben nicht so leicht mit so Scheinen, du hast schon Recht hier sind Scheine bei denen die Barrier etwas weiter entfernt ist etwas einfacher.

      Mal sehen ob und wann ich wieder einsteige.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:23:58
      Beitrag Nr. 533 ()
      Umsätze an Terminbörse Eurex gefallen - SAP meistgehandelter Wert

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Umsätze mit Aktienoptionen an der Terminbörse Eurex sind am Montag gefallen. Insgesamt wurden bis 20.00 Uhr 664.932 (Freitag: 938.839) Kontrakte gehandelt. Die Zahl der Kaufoptionen (Calls) betrug 408.695 (537.652), die der Verkaufsoptionen (Puts) lag bei 256.237 (401.187). Das Verhältnis Calls zu Puts betrug 1,59 zu eins. Die meistgehandelten Werte waren SAP (46.192/33.720), Deutsche Bank (54.440/21.814) und Nokia (32.397/20.838)./cs

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 73,45 -7,03% 24.03., 20:05
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 22:35:13
      Beitrag Nr. 534 ()
      Irak-Krieg: SAP liefert Logistik-Software an US-Militär


      Die logistische Versorgung der im Irak kriegsführenden US-Armee wird in Kürze mit Software des deutschen Software-Hauses SAP sichergestellt. Das meldet die `Financial Times Deutschland` in ihrer heutigen Ausgabe. Im Mai würden die ersten neuen Systeme in Betrieb gehen, das gesamte Projekt läuft seit drei Jahren unter Führung des IT-Beratungsunternehmens Computer Science Corp (CSC), die Software kommt von SAP. Das gesamte IT-Projekt kostet das US-Militär 680 Millionen Dollar.

      Das "Commodity Command Standard System" dient laut dem Bericht zur Bestandskontrolle, -planung und -budgetierung. Das "Standard Depot System" verwalte Lager, Arsenale und Munitionslager.

      SAP-Sprecher Herbert Heitmann hat den Bericht gegenüber de.internet.com den Bericht in seinen Grundzügen bestätigt. "Unsere Defense-Lösung liefern wir an 2/3 aller Nato-Staaten, wobei die Waffenlieferungen üblicherweise von einem eigenen System der Streitkräfte abgewickelt werden," erklärte Heitmann. Man stelle die Lieferung mit Nahrung, Kleidung und Benzin sicher, die gleichen Systemen würden aber auch an die Hilfsorganisationen verkauft, und in der Praxis vernetzt.

      Einen Widerspruch zum Antikriegskurs der deutschen Industrie und ihrer Regierung sieht Heitmann, dessen Unternehmen eine wichtige Niederlassung in den USA unterhält, nicht: "Wir machen Geschäfte mit allen Nato-Staaten. Wir sind global tätig, wir sehen uns nicht als deutsches, sondern als globales Unternehmen," sagte Heitmann unserer Redaktion auf Nachfrage. (as)
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 10:24:52
      Beitrag Nr. 535 ()
      DAX 2481,91 - 2,61 %

      SAP 72,53 Euro - 1,25 %
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 11:45:56
      Beitrag Nr. 536 ()
      Da kaufen wieder einige die Schnäppchen Aktie SAP :laugh:.
      Is ja auch klar. Der Monopolist der Branche ist überhaupt nicht von Konjunkturzyklen betroffen!
      Kann nur aufwärts gehen!!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 13:18:47
      Beitrag Nr. 537 ()
      Hat vielleicht keine Ausiwrkung auf SAP aber man beachte die dufte Planung und die harsche Realität. Sollte sich auch mal Herr Kagermann zu Gemüte führen. Wobei... eine schleppende Konjunktur tangiert SAP ja nicht :laugh:



      dpa-afx
      SAP-Beratungshaus Novasoft halbiert Jahresüberschuss
      Dienstag 25. März 2003, 13:05 Uhr

      Research
      Multex

      HEIDELBERG (dpa-AFX) - Das SAP-Beratungshaus Novasoft AG hat im Geschäftsjahr 2002 sein Ergebnis nach Steuern nahezu halbiert. Der Überschuss habe bei 2,2 Millionen Euro nach 4,0 Millionen Euro im Vorjahr gelegen, sagte Vorstand und Mitbegründer Georg Konrad am Dienstag in Heidelberg.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe 6,7 Millionen Euro betragen (2001: 9,2 Mio). Der Umsatz sei um 5 Prozent auf 72,1 Millionen Euro gestiegen. Ursprünglich hatte das Unternehmen eine Umsatzsteigerung
      um 25 Prozent geplant.

      Als Grund für den Rückgang des Ergebnisses wurde die schleppende Konjunktur, eine höhere Steuerquote sowie fallende Zinssätze in Europa genannt.

      Im ersten Quartal 2003 werde ein Umsatz von rund 16 Millionen Euro angestrebt, erklärte Konrad. Eine Prognose für das Gesamtjahr wollte das Unternehmen nicht abgeben. Auf der Hauptversammlung soll vorgeschlagen werden, eine Dividende von 0,10 Euro je Aktie auszuschütten./gl/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 14:49:05
      Beitrag Nr. 538 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 21:09:11
      Beitrag Nr. 539 ()
      Umsätze an Terminbörse Eurex gestiegen - SAP meistgehandelter Wert

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Umsätze mit Aktienoptionen an der Terminbörse Eurex sind am Dienstag gestiegen. Insgesamt wurden bis 20.00 Uhr 675.857 (Montag: 664.932) Kontrakte gehandelt. Die Zahl der Kaufoptionen (Calls) betrug 388.728 (408.695), die der Verkaufsoptionen (Puts) lag bei 287.129 (256.237). Das Verhältnis Calls zu Puts betrug 1,35 zu eins.

      Die meistgehandelten Werte waren SAP (45.812/30.307), Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft (36.706/28 .440) und Nokia (44.197/15.210)./ur/DP/cs

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 74,60 +1,57% 25.03., 20:05
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 09:39:48
      Beitrag Nr. 540 ()
      Hallo,
      sagt mal, haben wir hier eine klassische Inselumkehrformation?


      Diese Formation kündigt nach den Regeln der Charttechnik einen Trendwechsel, größeren Ausmaßes an.
      (die Insel wird dabei durch die beiden "Montags-Eröffnungs-Gaps" gebildet.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 14:19:22
      Beitrag Nr. 541 ()
      Bei SAP gilt coh nur eines als sicher: kaufen da steigen.
      Steigen da Herr Kagermann so versprochen. Versprochen wird nix gebrochen. Also wenn interessiert da noch die Konjunktur oder (im Falle von SAP noch relevanter) das Branchenumfeld???
      Leider anscheinend nur wenige.
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 16:59:47
      Beitrag Nr. 542 ()
      Invesco senkt die Prognose

      Chef-Volkswirt Jörg Krämer von Invesco Asset Management senkt seine Prognose für das Wirtschafts-Wachstum in Deutschland, weil ihm Signale fehlen, die auf ein Wachstum hindeuten. Für das laufende und das kommende Quartal prognostiziert er ein Null-Wachstum. Selbst für die zweite Jahreshälfte ist Krämer vorsichtig: Er erwartet für 2003 lediglich einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (Bip) von 0,5 bis 0,7 Prozent.

      In einer aktuellen Markteinschätzung kommentiert Krämer auch den unerwartet stark gefallenen Ifo-Geschäftsklima-Index von heute. Der markiert einen neuen Tiefststand bei 88,1 Punkten (Vormonat 88,9), doch viele Experten hatten einen leichten Anstieg auf 89,0 Punkte erwartetet. Krämer führt dafür zwei Gründe an: die Rede des Kanzlers und den Irak-Krieg. Gerhard Schröders Rede habe am 14. März nur unzureichend die Bereitschaft zu einer echten Strukturreform gezeigt; Unternehmer hätten sich konkrete Ziele gewünscht. Den größten Anteil an dem Rückgang des Index hat laut Krämer aber der Irak-Krieg. Besonders in den ersten Märzwochen bestimmte die Unsicherheit den Ausblick der Unternehmen. Mit Beginn des Krieges sei die Hoffnung auf ein schnelles Ende zwar vorhanden, der Faktor Unsicherheit spiele im Ifo-Index aber immer noch eine tragende Rolle.

      INFO: Die Invesco Asset Management Deutschland gehört zur Invesco Bank und die zur britisch-amerikanischen Fondsgesellschaft Amvescap, die rund 332 Milliarden Dollar verwaltet. Die Amvescap sieht sich damit als größte börsennotierte und konzernunabhängige Investmentgesellschaft der Welt.

      Quelle: DER FONDS


      So. Aber auch wenn die Unternehmen keinerlei Wachstum sehen so kaufen sie doch SAP Software. Die amortisiert sich ja von selbst. Oder wie sind Herr Kagermanns "des wird scho" Parolen zu deuten?
      SAP ist durchaus eines der besten Software Unternehmen der Welt und es wäre gut für dieses Land, wenn es mehr solcher Unternehmen hierzulande gäbe. ABER: das erwartete Wachstum der kommenden Quartale und jenes welches SAP erwartet (und das auch im Kurs eingepreist wird) besteht eine grosse Differenz. Fragt sich, wer sich irrt.
      Ich denke SAP (was Wunder :D).
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 20:43:16
      Beitrag Nr. 543 ()
      Heute schliesst SAP bei 73,00 Euro - 2,14 % auf Tagestief.

      DAX 2579,33 - 2,15 %

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 21:22:13
      Beitrag Nr. 544 ()
      Hallo SAP shorter,

      hab mich heute Nachmittag bei 75 Euro auch wieder mit ein paar Puts 948111 eingedeckt, mal sehen ob es diesmal wieder besser klappt, wie das letzte mal.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 22:12:49
      Beitrag Nr. 545 ()
      @ cashlover
      Keine Angst. Die "Schnäppchenjäger" fummeln schon wieder am Abzug herum. :laugh:
      Is ja wieder saubillig geworden die Aktie. Bin gespannt, wann wir den nächsten Kagermann hören.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 00:02:48
      Beitrag Nr. 546 ()
      Hmm,
      zumindest meine, mehrfach geäußerte, Ansicht, SAP müßte bereits 4-6 Wochen vor den Zahlen erheblich nachgeben, war leider eine Luftnummer.
      :cry:
      mfg
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 09:46:38
      Beitrag Nr. 547 ()
      @cashlover,

      es ist sehr sehr schwer eine Vorhersage zu treffen, wie sich der Kurs entwickeln wird, ich habe es schon aufgegeben.

      Gestern hatte ich mit meinen Puts vorerst wieder mal Glück, die Frage ist nur wie lange laufen sie nun in die richtige Richtung?

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 16:43:46
      Beitrag Nr. 548 ()
      Habe heute eine zwar schöne bildliche und umfangreiche Analyse zu SAP gefunden.

      Nur, das Kursziel für die nächsten beiden Wochen von 55 :eek: :eek: möhcte ich dann doch nicht ganz teilen:look:
      (http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?postid=… )

      Kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen - jedenfalls nicht in dem kurzen Zeitraum!
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 19:05:51
      Beitrag Nr. 549 ()
      Langfristig droht SAP ein Microsoft-Angriff


      Im Wettbewerb mit Deutschlands größtem Softwareunternehmen SAP verfolgt Microsoft keine kurzfristigen Renditeziele.


      HB/dpa MÜNCHEN. Das sagte Jeff Raikes, Vizepräsident von Microsoft, am Mittwochabend in München. „Meine Priorität Nummer eins bei Microsoft Business Solutions ist zurzeit, in die nächste Generation der Unternehmensprogramme (Business Applications) zu investieren.“ Raikes verantwortet im weltweit führenden Softwarekonzern den Bereich Produktivitätssoftware und Business Services.

      Microsoft hatte im Juli 2002 das dänische Softwarehaus Navision für knapp 1,5 Mrd. € übernommen, um seine Position im Markt der Unternehmenssoftware auszubauen. Dieses Segment der Softwareindustrie wird bislang von Firmen wie SAP, Peoplesoft, Siebel oder kleineren Anbietern wie Sage dominiert. Microsoft müsse sich neben der Neuentwicklung vor allem um die Kunden kümmern, die man in diesem Segment bereits habe, sagte Raikes. Daher verfolge er das Ziel einer kurzfristigen Profitabilität mit weniger Nachdruck. „Und glücklicherweise arbeite ich für ein Unternehmen, wo wir uns das leisten können.“

      Bei den Programmen für den „Informationsarbeiter“ setzt Raikes große Hoffnungen auf das neue Office-System 2003, das im Sommer auf den Markt kommen soll. Nach Angaben von Raikes wird Office weltweit von 400 Mill. Menschen genutzt. Allerdings seien rund die Hälfte der Programme Raubkopien.


      HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 20:43:32
      Beitrag Nr. 550 ()
      Gilt nicht für Herrn Kagermann und die Börse. SAP geht es dufte, SAP wird Marktanteile gewinnen und die Konkurrenz wird alles zulassen, da sie keine Ahnung vom Geschäft hat. War heute wieder in einem Analystenkommentar zu lesen (so sinngemäss). Wer das glaubt kauft wohl auch die Aktie. Günstig is sie ja :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 12:35:06
      Beitrag Nr. 551 ()
      Freitag, 28. März 2003
      Auftragsflaute hält an
      Krieg knebelt Maschinenbau

      Für den deutschen Maschinenbau sieht es weiter düster aus. Die Flaute wurde durch die Irak-Krise sogar noch verstärkt. Die Aufträge gingen im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um ein Prozent zurück, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) mit. Der fünfprozentige Rückgang im Inlandsgeschäft habe durch einen zweiprozentigen Zuwachs der Auslandsnachfrage nicht wettgemacht werden können. Gut ein Drittel ihres gesamten Umsatzes erzielte die Branche im Ausland.

      In der Zeit vor Beginn des Irak-Krieges hätten sich viele Investoren mit Bestellungen zurückgehalten, kommentierte der VDMA das Februar-Ergebnis. Eine Auflösung des Investitionsstaus sei auch in den nächsten Monaten nicht zu erwarten. Auf dem Inlandsmarkt rechnet der VDMA in den kommenden Monaten nicht mit einem deutlichen Anziehen des Geschäfts, weil positive Impulse fehlten. Schon 2002 sei die Inlandsnachfrage extrem schleppend gewesen.

      Mit Sorge beobachtet der VDMA vor allem die Verschlechterung des deutsch-amerikanischen Verhältnisses. Die USA sind das wichtigste Exportland für die deutschen Maschinenbauer. Jedes fünfte Unternehmen der Branche, das im USA-Geschäft tätig ist, berichtete in einer Befragung des Verbandes von einer Abkühlung der Geschäftsbeziehungen bis zur konkreten Gefährdung von Aufträgen. Bei jedem dritten Unternehmen sei der politische Streit in Geschäftsverhandlungen Thema gewesen. "So haben wir das nicht erwartet", räumte VDMA-Präsident Klingelnberg schon vor wenigen Wochen ein. Bisher habe eher die Konsumgüterindustrie unter politischen Kampagnen zu leiden gehabt. Den hohen Euro-Kurs im Verhältnis zum Dollar sieht der VDMA noch nicht als Problem, wenn er nicht zu stark überbewertet ist.



      Aber Software von SAP wird zu jedem Preis gekauft? Oder wie kommen die Gewinnschätzungen von 3,50€ für 2003 zustande? :laugh:
      Bin gespannt, wann der nächste Auftrag ohne irgendwelche Angaben über das Volumen von SAP herausposaunt wird. Und Herr Kagermann könnte doch auch mal wieder mit seinen "wir-sind-die-grössten-und-wachsen-wie-blöd" parolen zum Kaufen animieren.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 15:03:49
      Beitrag Nr. 552 ()
      es will einfach kein rechter Verkaufsdruck aufkommen.
      Nichts, was nach Insiderverkäufen aussieht, Umsätze schwach.
      Seltsam.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 15:20:35
      Beitrag Nr. 553 ()
      Bei Intuit gab es auch keinen Verkaufsdruck vor der Gewinnwarnung. Die Aktie notierte vielmehr nahe ihrem 52 Wochen hoch. Trotzdem kam die Warnung.
      Das mit dem fehlenden Verkaufsdruck heisst also wenig.
      Aber wer will kann das natrülich als Grund nehmen zu kaufen :D.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 19:25:41
      Beitrag Nr. 554 ()
      @muhlan,
      die 72.50 sind eine verdammt harte Nuß.
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 20:38:40
      Beitrag Nr. 555 ()
      der DJ müsste die 8100 endlich mal nach unten durchbrechen und auf Tagestief schließen................
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 10:55:02
      Beitrag Nr. 556 ()
      @wassermann,

      speziell bei SAP short gegangen zu sein, dafür gibt es ja hinlänglich bekannte Gründe.

      Das heißt aber auch, das man erwartet, dass die Aktie jetzt mal langsam den Index underperformen müßte und das wäre dann unabhängig von den Vorgaben, die der Dow dem DAX
      liefert.
      Aktuell laufen SAP und der Index fast synchron zueinander und das entspricht irgendwie nicht meiner persönlichen Erwartung.

      Ich bin immer davon ausgegangen, daß SAP in vielen Fonds noch stark vertreten ist und das würde ja bedeuten, daß die sich mal im Vorfeld der Zahlen von Beständen trennen werden.
      Das müßte sich dann ja aber allmählich wirklich mal in deutlich fallenden Kursen widerspiegeln, oder sehe ich das falsch?

      Die Alternativen sind:

      -Die Q-I-Zahlen sind nicht so schlecht, wie wir erwarten
      (kann ich mir aber nicht vorstellen)
      oder
      -Die Aktie stürzt entweder unmittelbar vor oder nach den Zahlen ab.

      Letzteres würde wiederum bedeuten, daß es kein Insiderwissen bei Instis gibt, was aber wirklich sehr ungewöhnlich wäre.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 14:36:04
      Beitrag Nr. 557 ()
      @ cashlover

      Dann guck Dir mal Intuit an. Geht alles :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.03 17:12:21
      Beitrag Nr. 558 ()
      @cashlover

      leider kommt es an der Börse meistens anders als man denkt, und besonders dann, wenn man aus irgendeinen Gründen wie jetzt bei Sap der Meinung ist, die muß doch fallen, das meinen zur Zeit wahrscheinlich immer noch zuviele, wahrscheinlich kann man mit puts erst wieder richtig verdienen, wenn keiner mehr damit rechnet oder wenn die meisten die Schnauze voll haben von SAP puts.

      Mir ist es einmal mit Nokia so ergangen, war der Meinung, die müssten doch fallen, sind sie auch aber leider erst ein halbes Jahr später und da war ich dann von dem ewigen auf und ab schon so verunsichert, daß ich meine Puts dann viel zu früh verkauft habe und nur zugesehen habe wie der Kurs dann täglich abbröckelte.

      ja das ist eben Börse, unberechenbar

      Bin auf nächste Woche gespannt................

      wie immer ist alles völlig offen, aber vielleicht sehen wir ja doch noch fallende Kurse hab noch meine SAP- und einige Daimler Puts.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 00:13:15
      Beitrag Nr. 559 ()
      @DerMagier

      Ich glaube deine Magie hat einen Fehler bei der KOMA-Setzung begangen :laugh:

      Du meinst best. 8,65 Euro oder ? :laugh:

      SAP, Allianz + MüRück sind die letzten Dinosaurier im DAX...

      Irgendwo habe ich gehört, dass diese Tiergattung vom Aussterben bedroht war... :D

      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 23:49:11
      Beitrag Nr. 560 ()
      @ der.Hexer

      Schau Dir mal das an, die SAP ist genausoviel wert wie Allianz und Münchener Rück zusammen. :laugh:


      Marktkapitalisierung:

      SAP 23,60 Mrd. Euro

      Allianz 13,32 Mrd. Euro
      Münchener Rück. 10,46 Mrd. Euro
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 09:07:09
      Beitrag Nr. 561 ()
      Na also, wer sagt es denn, es geht ja doch nach unten........

      Gruß an alle SAP Put Besitzer

      Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 09:32:06
      Beitrag Nr. 562 ()
      dpa-afx
      `FT`: SAP-Software erfüllt laut Studie die Erwartungen nicht
      Montag 31. März 2003, 08:22 Uhr

      Aktienkurse
      SAP AG
      716460.DE
      70.96
      -2.27
      Software AG
      724264.DE
      11.71
      -0.09
      Research
      Multex

      LONDON (dpa-AFX) - Für die Hälfte der Kunden hat sich Software (Xetra: 724264.DE - Nachrichten - Forum) von SAP (Xetra: 716460.DE - Nachrichten - Forum)
      laut einer Studie nicht ausgezahlt. Damit widerspricht eine Studie der amerikanischen Nucleus Research den Verkaufsargumenten des Walldorfer Softwareherstellers, schreibt die "Financial Times" (FT) am Montag.

      Nucleus interviewte 21 der 93 Referenzkunden, die SAP auf ihrer Internetseite anführt. 57 Prozent sagten, die Kosten des Einbaus hätten die Einsparungen übertroffen. Besonders die hohen Personalkosten des Einbaus schlugen zu Buche, hieß es. Die Lizenzen machen der Studie zufolge nur 18 Prozent der Kosten aus. Der Rest verteile sich auf Personal, Ausbildungskosten und Beratung. SAP wies die Studie als unwissenschaftlich zurück. 21 Kunden seien selbst als Referenzkunden eine zu schmale Grundlage für eine Untersuchung./fn/mur/


      War ja klar. Hätte die Studie ein positives Fazit gezogen. wären 21 Referenzkunden optimal gewesen. SAP sollte mal lieber daran denken, dass bereits ein Kunde, der keine Einsparungen durch die SAP Software hat, ein Kunde zuviel ist.
      Aber macht ja eh nix. Wie wir wissen ist SAP dufte und billich und wird wachsen wie blöd, da alle nur SAP Software kaufen wollen. Und heute gibt es noch ein Argument mehr :laugh:
      Die Aktie ist immer noch 20€ davon entfernt halbwegs vernünftig bewertet zu sein. Bin mir sicher, dass die ganzen Pusher verhindern werden, dass SAP "the Schnäppchen" so weit sinkt :mad:
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 10:26:52
      Beitrag Nr. 563 ()
      Wa meint ihr, ein paar Hebelzertis nachlegen?

      Bin zwar schon fett short, aber ihr wißt ja:
      die Gier!:D

      Die Inselumkehrformation scheint sich zu bestätigen!

      Übrigen: Guter Thread von HSM: Thread: ►►► TRADING-THREAD ▲ April 2003 ▲ D/EU/USA ◄◄◄
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 10:46:11
      Beitrag Nr. 564 ()
      SAP

      Kritische Studie lässt Börsenkurs abstürzen

      Eine Studie bescheinigt der Software von SAP ein sehr schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis.
      Obwohl der Walldorfer Software-Konzern die schwache wissenschaftliche Basis anprangert,
      kann er nicht verhindern, dass die Anleger in Scharen davonlaufen.


      Frankfurt am Main -

      Die SAP-Aktie verbilligte sich bis gegen 9.20 Uhr um 4,44 Prozent auf 69,98 Euro.
      Zugleich fiel der Leitindex Dax um 2,78 Prozent auf 2.450,74 Punkte.

      Händler verwiesen auf eine in der "Financial Times" veröffentlichte Studie des US-Forschungsinstituts Nucleus Reserach, wonach sich eine Mehrheit der SAP-Kunden unzufrieden mit der Software des Walldorfer Konzerns zeigt. Die Studie werfe die Frage auf, ob sich SAP - wie von vielen Analysten erwartet - wegen seiner großen Anzahl Kunden tatsächlich besser als der Softwaresektor entwickeln werde.

      In der Studie ermittelte Nucleus Research, dass 57 Prozent der SAP-Kunden glauben, dass die Kosten der SAP-Software höher seien, als die möglichen Einsparungen, die sie ermöglicht. Dabei betrügen die Kosten für die Lizenzen lediglich 18 Prozent der Investitionssumme betragen, Fachleute und Berater sowie die Schulung der Beteiligten aber würden bis zu 73 Prozent ausmachen.

      Die Studie kommt zu einer Zeit, in der viele Unternehmen quer über alle Branchen einen Großteil der Investitionen für Software-Projekte abschreiben, die sie in den Zeiten der Dotcom-Hysterie getätigt hatten. Insgesamt hatten die Forscher 21 der 93 Referenzkunden befragt, die auf der Homepage der Walldorfer aufgelistet sind.
      Genau an diesem Punkt aber setzt die Kritik von SAP an. Bei insgesamt 19.000 Kunden sei die Basis viel zu schmal, heißt es in Walldorf. Die Studie lasse deshalb keinerlei Verallgemeinerungen zu. Im Übrigen arbeite SAP selbst noch an einer zuverlässigen Methode, um das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu bewerten.

      Die Forscher von Nucleus Research verweisen hingegen auf die Vorauswahl, die SAP mit der Präsentation der Referenzkunden auf seiner Web-Site getroffen haben. Die Erfahrungen in den vergangene drei Jahren hätten gezeigt, dass auf einer solchen Basis durchaus Aussagen zu treffen seien, die einer kritischen Überprüfung stand hielten.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 17:07:45
      Beitrag Nr. 565 ()
      Ich würde mit Shorts aufpassen, auch wenn es verlockend ist.
      Aktuell haben die Bären bei SAP kurzfristig ausgetanzt, eine kurze Konsilidierung ist unabdingbar, also nicht wundern.



      Was mich aktuell stört ist das wir im Tageschart ein Gap gerissen haben, welches nicht unbedingt, aber oft geschlossen wird. Man könnte es zwar als Breakout Gap definieren, weil es eine starke Unterstützung durchbricht, aber da kein hohes Volumen (bisher) vorliegt, wäre das eigentlich nicht richtig.
      Auch die Put/Call Ratio ist aktuell deutlich bullish, also aufpassen.



      KZ bleibt erstmal die 66€, das Tief vom letzten Mal.

      Gruß
      Sul :dunce:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 10:03:06
      Beitrag Nr. 566 ()
      SAP heute gegen den Markttrend im Minus. :D

      DAX 2461,50 + 1,55 %
      SAP 68,60 Euro - 1,22 %
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 10:31:37
      Beitrag Nr. 567 ()

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      schrieb am 01.04.03 10:59:31
      Beitrag Nr. 568 ()
      #567
      soll nur nochmal die Verhältnisse verdeutlichen.

      Während der Großteil der Werte im Dax bereits auf/unter den
      8-10-Jahrestiefs notieren, eiert SAP noch auf einem Niveau von 1997/98 herum.

      Dieses Kursniveau setzt einfach ein deutlich stärkeres Wachstum voraus, als es bei den konservativen Dax-Werten üblich ist, auch auf dem aktuellen, vom ATH weit entfernten, Kurs.
      Das KUV und die Marktkapitalisierung sind, nach wie vor, gigantisch.

      Das Down-Potential ist einfach riesig, es gibt kaum einen geeigneteren Short-Kandidaten als SAP, m.M.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 15:21:13
      Beitrag Nr. 569 ()
      ANALYSE: J.P. Morgan bleibt trotz Krieg bei "Overweight" für SAP :laugh:

      LONDON (dpa-AFX) - Nach Einschätzung der Investmentbank J.P. Morgan wird der Walldorfer Softwarekonzern SAP in 2003 trotz des anhaltend schwierigen Umfelds für Unternehmenssoftware seine Marktführerschaft festigen. 83 Prozent der SAP-Kundschaft halten trotz Irakkrieg an ihren Plänen fest. Das rechtfertige eine Einstufung auf "Overweight", teilten die Analysten am Dienstag in London mit.

      In einer Umfrage von 100 Kunden fanden die Analysten heraus, dass die geopolitischen Umstände die SAP-Planungen von 17 Prozent der Kunden beeinflussen. 21 Prozent der Kunden erklärten, dass eine Ausdehnung des Irakkrieges ihre SAP-Ausgaben beeinträchtigen könnte.

      Die Umfrage ergab außerdem, dass SAP in 2002 die Preise anheben konnte. Im ersten Geschäftsquartal 2003 sei eine Erhöhung der Lizenpreise um 3 Prozent zu beobachten gewesen. Diese Erkenntnis ist nach Angaben von J.P. Morgan eine positive Neuigkeit und könnte 12 Millionen Euro zu den erwarteten Lizeneinnahmen von 348-383 Millionen Euro beitragen. Für den immer wichtiger werdenden Wartungsbereich seien die Preise konstant geblieben.

      SAP konzentriere sich außerdem auf ihren Dienstleistungsbereich. 71 Prozent der Kunden haben nach Angaben J.P. Morgans erkannt, dass SAP die Bereitstellungen von Dienstleistungen rund um den Softwareeinsatz verstärkt habe.

      Die neuesten Produkte der Walldorfer Softwareschmiede seien noch gar nicht zum Zug gekommen, sagt J.P. Morgan. Durch die Umfrage habe man erfahren, dass 85 bis 88 Prozent der Unternehmen in denen die SAP-Software zum Tragen kommt, noch nicht über den Einsatz der neuesten Produkte nachgedacht haben.

      Mit der Einstufung "Overweight" erwarten die Analysten in den kommenden sechs bis zwölf Monaten eine Kursentwicklung, die besser als der von dem Team beobachtete Sektor ist./hoff/


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 69,80 +0,50% 01.04., 15:04
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 19:43:55
      Beitrag Nr. 570 ()
      Und plötzlich sind 100 Kunden von 19 000 eine vernünftige Ausgangsbasis? Wo ist denn SAP um zu schreien, dass 100 Kunden ja wohl etwas wenig wären um eine fundierte Aussage treffen zu können? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 23:39:58
      Beitrag Nr. 571 ()
      01.04.2003

      SAP weiterhin meiden
      Nasd@q Inside


      Die Aktie der SAP AG (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) ist für die Experten vom Börsenbrief "Nasd@q Inside" nach wie vor ein Verkaufskandidat.

      Richard Leggett von Goldman Sachs habe die Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr um 4 Cent auf 3,52 Euro je Aktie gesenkt. Damit liege der Analyst zwar über dem aktuellen Konsens, die Tendenz bei SAP sei aber eindeutig negativ.

      Zudem sei der Titel nach wie vor hoch bewertet und besitze weiteres Abwärtspotential. Aktuell liege der Kurs bei rund 73 Euro. Der Kurs könne ohne weiteres um weitere 10% sinken.

      Das Risiko ist zu hoch und die Bewertung unattraktiv, daher bleibt die Aktie von SAP für die Experten von "Nasd@q Inside" ein Verkaufskandidat.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 10:27:38
      Beitrag Nr. 572 ()
      #565

      Gap geschlossen!
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 10:30:18
      Beitrag Nr. 573 ()
      SAP fest - Deutsche Bank erwartet Kursrallye, Prognose gesenkt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - SAP-Aktien haben am Mittwoch in einem positiven Gesamtmarkt zugelegt. Das Papier des Softwarekonzerns stieg gegen 9.50 Uhr um 3,11 Prozent auf 72,69 Euro. Zugleich stieg der DAX um 2,54 Prozent auf 2.512,42 Punkte.

      Händler verwiesen auf eine Studie der Deutschen Bank, wonach die durchschnittlichen Schätzungen über die Zahlen für das erste Quartal nun "niedrig genug" seien. Die Analysten der Deutschen Bank erwarten für die SAP-Aktie in den kommenden Wochen eine Kursrallye, da eine Gewinnwarnung nun nicht mehr bevorstehe. :laugh:

      Dennoch senken die Experten ihre Gewinnprognosen für das erste Quartal von 0,61 auf 0,54 Euro je Aktie. Für das Gesamtjahr erwarten sie ein Ergebnis von 3,40 Euro je Aktie - zuvor waren sie von 3,50 Euro ausgegangen. Nun seien die Zahlen niedrig genug und ermöglichten SAP, eine Gewinnwarnung zu vermeiden./tw /ck


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 73,11 +3,70% 02.04., 10:12
      DAX Performance-Index 2.513,24 +2,57% 02.04., 10:28
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 10:37:24
      Beitrag Nr. 574 ()
      bzw. run-away-gap gerissen....
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 18:23:21
      Beitrag Nr. 575 ()
      Ich möchte mal wissen warum SAP und Infineon so viel wert sind!!!
      Da stinken, viel wichtigere Unternehmen voll gegen ab! SAP ist z.B. mehr wert als Bayer und Infineon mehr als Lufthansa!!!
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 19:10:14
      Beitrag Nr. 576 ()
      76,32 + 8,3 prozent?



      wo wollen die hin?:confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 20:35:19
      Beitrag Nr. 577 ()
      beschissener Tag für Put Besitzer, war gestern mit meinem Put noch über 50 % im plus und heute mit 8% Verlust verkauft.

      Bin trotzdem froh, dass ich verkauft habe, wer weiß, wie weit sie noch ansteigt.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 21:02:48
      Beitrag Nr. 578 ()
      das ist halt z.Zt, das Risiko.

      Durch die amerikanische Jubelpropaganda ausgelöste Bearmarket-Rallye und damit verbundener Squeeze.

      Fundamentale Gründe sind da ja wohl nicht vorhanden.

      Was die Kriegs-Infos anbetrifft, informiere ich mich doch lieber bei http://www.irakwar.ru/

      und die beschreiben die Lage im Irak anders, als CNN/Pentagon.
      Das amerikanische Militär steht nun mal mächtig unter Erfolgsdruck, da nimt man es mit der Wahrheit nicht so genau.
      Wenn man der russischen Fernaufkärung trauen kann, wurde in der vergangenen Nacht eine taktische Luftlandetruppe aus der 82. US-Luftlandedivision und 22. britischen SAS-Regiment, im Nordirak, zerschlagen.
      Basra ist immer noch nicht eingenommen, auch Kerbela nicht, etc, etc.

      Außerdem ist diese SARS-Story auch nicht im Markt verarbeitet, in Asien jedenfalls beginnt der Virus schon erheblichen volkswirtschaftlichen Schaden anzurichten.

      Mal schaun, was der Dow heute noch macht,
      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 08:31:47
      Beitrag Nr. 579 ()
      @cashlover

      ja, fundamentale Fakten, scheinen keine Rolle zu spielen.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 09:10:02
      Beitrag Nr. 580 ()
      MARKT/SAP vorbörslich schwach - Großanleger verkaufen

      SAP notieren Händlern zufolge vorbörslich schwach. Sie rutschen auf 75,70
      EUR nach 76,54 EUR am Vortag, berichtet ein Marktteilnehmer. Großanleger
      seien unter den Verkäufern auszumachen. Die Titel litten unter der Senkung
      der Ergebnisprognose von Peoplesoft, die nachbörslich stark unter Druck
      geraten waren. Der Einfluss dieser Meldung sollte aber begrenzt sein, sagtne
      Händler. +++ Vera Schrader


      SAP 74,15 Euro - 3,12 %
      DAX 2586,28 + 0,64 %
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 10:19:55
      Beitrag Nr. 581 ()
      [k]Die Ausiwrkung sollte begrenzt sein [/k]. :laugh:
      Klar, denn

      1. Heissen Großanleger so, weil sie meist nur 10 SAP Aktien im Depot haben
      2. SAP geht es ja bombig. Die Konkurrenz ist halt einfach zu doof. SAPs Produkte verkaufen sich doch von selbst! Hat Herr Kagermann doch jetzt oft genug betont. Glaubt es halt endlich
      3. SAP hat ja keine Prognose abgegeben. Also auch keine Warnung möglich- kapisch?
      4. Selbst wenn die Quartale 1-3 schlecht werden, mindestens das 4. reißt alles raus.
      5. An allem ist eh nur der Irak Krieg schuld. Dass der Wettbewerb in der Branche härter wird und immer mehr über den Preis geführt wird, dass Microsoft anfängt SAP ans Bein zu pinkeln, dass die Wirtschaft auch ohne Irak Krieg nicht gut laufen würde- wen interssiert das? Der Irak Krieg ist an allem schuld.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 11:08:19
      Beitrag Nr. 582 ()
      SAP down on PSFT warning, Q2 est. seen coming down (SAP, DE:716460, PSFT) By Emily Church 3:52am 04/04/03
      Shares of German software group (SAP) (DE:716460) were donw 4.3 percent to 73.26 euro, impacted by a warning overnight from rival PeopleSoft (PSFT) , which cited the economy and Iraq war. Goldman Sachs said it expects SAP to meet its first quarter, saying "our channel checks indicate that while Europe is weak, the U.S. business could pose an upside surprise (perhaps SAP taking share from PeopleSoft)." However, it said it expected second quarter c0onsensus estimates for SAP "to continue come down, perhaps starting today."
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 11:27:05
      Beitrag Nr. 583 ()
      Soso. Sal. Op. hat doch erst kürzlich was ganz anderes von ihren "channel checks" berichtet:

      SAP AG: underperformer
      Sal. Oppenheim
      02. April 2003, 13:31

      Im Zuge von Gesprächen mit einigen IT-Dienstleistern kommen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim zu dem Schluss, dass das Softwareunternehmen SAP nur langsam in das neue Jahr 2003 gestartet sein dürfte. Vor allem die Erlöse aus Lizenzen im europäischen Markt sollten im ersten Quartal rückläufig sein. Da SAP hier zwei Drittel des Umsatzes generiert, sollten die Ergebnisse entsprechend schwach ausfallen. So gehen die Experten davon aus, dass SAP im Rahmen der Quartalszahlen im April die Prognosen für das Gesamtjahr 2003 leicht nach unten anpassen wird. Vor diesem Hintergrund halten sie an ihrer "underperformer" Einstufung für die SAP-Aktie fest.


      Die können sich auch nicht einigen :laugh:!
      Und geil ist ja auch, dass Goldman allen Ernstes behauptet SAP hätte Peoplesoft Geschäft weggenommen. Wenn die Kunden von Peoplesoft ihre Investitionen aufschieben, dann ist das ZEITLICH zu sehen und nicht, dass sie sie auf SAP schieben :laugh:.
      Manchmal glaube ich echt den Analysten haben sie ins Hirn gestreuselt. Dumm wie drei Reihen Salat :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 12:12:07
      Beitrag Nr. 584 ()
      Die Vermutung, SAP könnte PSFT Marktanteile weggeschnappt haben, halte ich für gewagt.

      Allein die Wechselkursproblematik (schwacher Dollar seit Monaten) spricht dagegen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 17:55:21
      Beitrag Nr. 585 ()
      PeopleSoft-Gewinnwarnung belastet weiter SAP, Aktie -3,1%

      Die Aktie des Walldorfer Softwarekonzerns SAP AG muss am Freitag deutliche Abschläge hinnehmen, während der DAX30 am späten Nachmittag ein Plus von 2,0 Prozent auf 2.624 Zähler vorweisen kann.

      Fundamentale Nachrichten, welche die Kursabschläge der Aktie begründen, gibt es von Seiten der SAP AG eigentlich nicht. Für Unruhe und Unsicherheit unter den Anlegern sorgte aber der US-Konkurrent PeopleSoft, welcher am gestrigen Donnerstag eine Gewinnwarnung herausgegeben hatte. Diese Nachricht macht nun SAP schon den gesamten Tag zu schaffen.

      Der amerikanische Softwarehersteller hatte vor geringeren Gewinnen und Umsätzen im ersten Quartal gewarnt. Wie das Unternehmen mitteilte, rechnet es im entsprechenden Quartal mit einem Gewinn von 11-12 Cents je Aktie, während Analysten derzeit noch einen Wert von 14 Cents je Aktie erwartet hatten. Die Umsätze sollen bei 450-455 Mio. Dollar liegen. Die Prognosen der Analysten belaufen sich dagegen auf über 480 Mio. Dollar.

      Die Aktie der SAP AG verbucht am späten Freitag Nachmittag im XETRA-Handel ein Minus von über 3,1 Prozent auf 74,16 Euro.

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 74,74 -2,35% 04.04., 17:38
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 18:25:35
      Beitrag Nr. 586 ()
      Salomon Oppenheim: SAP wird den Ausblick nicht senken

      Alla Gerolova von Salomon Oppenheim rechnet auch nach der Gewinnwarnung von Peoplesoft nicht damit, dass SAP nun ebenfalls die Ergebnisprognose für 2003 senken wird. "Die Gewinnwarnung von Peoplesoft war für mich keine Überraschung", sagt die Analystin. Bereits vor Peoplesoft hätten Software-Häuser aus den USA wie Oracle, Webmethods - ein Kooperationspartner von SAP - und Parametrics auf schwache Umsätze im ersten Quartal hingewiesen. "Ich erwarte, dass SAP an ihrer Prognose von 3,45 bis 3,60 EUR Gewinn je Aktie im laufenden Jahr festhält", sagt Gorelova.

      Ausgesprochen unglücklich aus Sicht der Softwarebranche sei, dass die letzten Wochen vor dem Ausbruch des Krieges im Irak in das Ende des ersten Quartals gefallen seien. In diesem Zeitraum entschieden die Unternehmen stets über ihre Software-Investitionen, insbesondere für Lizenzen. Diese Wochen seien in extremer Weise von der Unsicherheit mit Blick auf den Irak-Konflikt geprägt gewesen. Michael Bahlmann von M.M. Warburg rät, die Gewinnwarnung von Peoplesoft nicht zu unterschätzen. Sie belege, dass sich das Investitionsklima weltweit weiter verschlechtert habe. Darunter dürften alle Unternehmen der Branche leiden, sagt Bahlmann.

      "Die Unsicherheit wegen des Irak-Krieges hat die US-Märkte ganz besonders getroffen", ergänzt Gorelova. Dass die Unternehmen nach Kriegsausbruch in der Hoffnung auf ein schnelles Kriegsende noch rasch in neue Software investiert hätten, sei zwar nicht auszuschließen, aber doch eher unwahrscheinlich. Auf die Gewinne von SAP werde der Umsatzeinbruch aber nicht voll durchschlagen. Grund: SAP habe die Margen im vergangenen Turnus steigern können. "Die Profitabilität wird nicht in dem Maße leiden wie die Umsätze", prognostiziert die Analystin. Der Konzern werde aber "hart daran arbeiten müssen, den Umsatzeinbruch im Laufe des Jahres wieder auszubügeln."

      Für SAP beziffert Gorelova den weltweiten Umsatzeinbruch im Lizenzgeschäft im ersten Quartal auf Jahressicht mit zehn Prozent. Auch der europäische Markt leide unter dem Investitionsstau. Europäische IT-Dienstleister wie das Schwergewicht Cap Gemini hätten berichtet, das Geschäft mit SAP-Produkten sei im neuen Jahr ausgesprochen zäh verlaufen. SAP dürfte die Schwäche besonders hart treffen, da die Walldorfer 60 Prozent der Lizenzumsätze und 55 Prozent der Gesamterlöse auf dem alten Kontinent erzielen. So habe SAP laut einem Service-Provider bis vor kurzem in Österreich keine einzige Lizenz verkaufen können.

      "Nach den sehr guten Umsätze im vierten Quartal 2002 kann man kein ähnlich gutes erstes Quartal 2003 erwarten", ergänzt Gorelova. Unternehmen hätten Investitionen vorgezogen und warteten nun ab. Zusätzlich belaste der feste Euro die SAP-Umsätze mit geschätzten vier Prozent. Erholung erwartet die Analystin aber im zweiten Halbjahr: Sollten sich die Folgen des Krieges in Grenzen halten, so dürften Unternehmen - in der Handhabung ihrer IT-Budgets ohnehin sehr flexibel - zügig in neue Software investieren. Aus diesem Grund halte Salomon Oppenheim auch an ihren Prognosen fest. Die Empfehlung laute weiter "Underperformer". +++ Benjamin Krieger/Simon Steiner
      vwd/4.4.2003/bek/tw
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 19:40:01
      Beitrag Nr. 587 ()
      ANALYSE: Goldman Sachs rät bei Aktien aus der Softwarebranche zur Vorsicht

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Analysten von Goldman Sachs haben bei Aktien aus der Softwarebranche erneut zur Vorsicht geraten. Der US-Softwarehersteller PeopleSoft hat einer am Freitag vorgelegten Studie der Bank zufolge als 14. Unternehmen der Branche angekündigt, mit seinen Geschäftsergebnissen die Erwartungen zu verfehlen.

      Die Aktienexperten gehen nicht davon aus, dass sich die Probleme auf diese Anbieter beschränken und erwarten weitere Anzeichen von Schwäche, wenn die Quartalszahlen vorgelegt werden. "Wir glauben nicht, dass im Softwarebereich schon alle schlechten Nachrichten bekannt gemacht wurden", schreiben sie.

      Es sei damit zu rechnen, dass sich die im Februar zu beobachtende Zurückhaltung bei den IT-Investitionen im März fortgesetzt habe. Diese Entwicklung ist nach Ansicht der Experten weitgehend unabhängig vom Krieg am Persischen Golf./hi/st

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      PeopleSoft Inc. 14,63 -11,33% 04.04., 19:23
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 21:08:10
      Beitrag Nr. 588 ()

      Avatar
      schrieb am 04.04.03 21:13:11
      Beitrag Nr. 589 ()
      Umsätze an Terminbörse Eurex gestiegen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Umsätze mit Aktienoptionen an der Terminbörse Eurex sind am Freitag gestiegen. Insgesamt wurden bis 20.00 Uhr 673.114 (Donnerstag: 598.185) Kontrakte gehandelt. Die Zahl der Kaufoptionen (Calls) betrug 406.083 (379.105), die der Verkaufsoptionen (Puts) lag bei 267.031 (219.080). Das Verhältnis Calls zu Puts betrug 1,52 zu eins. Die meistgehandelten Werte waren Allianz (82.078 / 27.390), Nestle (57.622 / 18.073) und SAP (15.747 / 57.158)./sh/DP/st
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 09:27:02
      Beitrag Nr. 590 ()
      Jetzt wird es aber eng für SAP. :D

      Siebel Systems warnt ebenfalls vor niedrigeren Gewinnen und Umsätzen

      Am Freitag nach Börsenschluss meldete Siebel Systems, der weltweit führende CRM-Softwarespezialist, vorläufige Zahlen für das abgelaufene Quartal. Da die Bilanzierung und Erfolgsmessung noch nicht abgeschlossen ist, kann das Unternehmen bislang nur Schätzwerte für die tatsächlich eingetretenen Zahlen abgeben. Das Unternehmen rechnet damit, dass der Umsatz zwischen 330 und 335 Millionen Dollar betragen wird. Dies wäre 10 Prozent unter den Analystenerwartungen für das abgelaufene Quartal. Der Gewinn je Aktie soll bei lediglich einem Cent liegen. Analysten hatten im Durchschnitt mit vier Cent gerechnet.

      Auch Siebel macht die Vorsicht zahlreicher Unternehmen bei ihren Investitionsvorhaben dafür verantwortlich. Der Krieg würde eine ähnliche Investitionsstarre hervorrufen wie sie nach dem elften September 2001 vorhanden war. Siebel reiht sich mit der heutigen Warnung in die lange Reihe von Softwareunternehmen ein, die in den vergangenen Tagen vor schwächeren Zahlen gewarnt haben. Der prominenteste Vertreter war dabei sicherlich PeopleSoft. Dieser Softwarekonzern ist zum Teil auch in den Bereichen tätig, in denen Siebel aktiv ist.
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 10:35:32
      Beitrag Nr. 591 ()
      Oracle Vizepräsident Wohl verkauft 300.000 Aktien
      Oracles Vizepräsident Ronald A. Wohl hat der SEC mitgeteilt, dass er für geschätzte 3,4 Mio. Dollar Aktien im eigenen Unternehmen verkaufen will. Den Verkauf habe die Investmentbank übernimmt Salomon Smith Barney übernommen.

      Solche größeren Insiderverkäufe werden oftmals als Anzeichen für fallende Aktienkurse betrachtet. Die Aktien von Oracle verlieren am Freitag in einem schwachen Umfeld mehr als zwei Prozent auf 11,35 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 10:52:40
      Beitrag Nr. 592 ()
      Schwache Zahlen bei Peoplesoft, Umsatz- und Gewinnwarnung bei Siebel, Insiderverkäufe bei Oracle............

      Wenn SAP jetzt nicht langsam in die Knie geht, ist die Aktie wohl unkaputtbar............

      Denke, ohne die Kriegsrallye wären wir wohl schon <60€:cry:

      Die extremen Intradayverluste wurden gestern jedenfalls gnadenlos wettgemacht und das hohe p/c-ratio spricht wohl auch eher gegen schnelle Kursverluste (Kontraindikatorfunktion).
      Der Wert von 3.6 beim p/c-Ratio ist jedenfalls der höchste, seit 4 Wochen und wird bei Marktstärke wohl schleunigst wieder zusammenschmelzen.
      Allerdings waren die Umsätze in der Aktie (bei fallenden Kursen) gestern schon bemerkenswert (> 3 Mio. shares)
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 02:47:10
      Beitrag Nr. 593 ()
      Firmensoftware-Anbieter verfehlen magere Prognosen

      Die Hersteller von Unternehmenssoftware haben im ersten Quartal die schon niedrigen Prognosen zum Teil deutlich verfehlt. Die Chefs der Softwarehersteller Siebel Systems und Peoplesoft machen dafür in erster Linie die wirtschaftliche und politische Lage verantwortlich.

      Auch für den deutschen Softwarekonzern SAP schrauben die Analysten nun ihre Erwartungen zurück. Sie gehen aber davon aus, dass Aufträge verschoben und die Umsätze später im Jahr nachgeholt werden können. Die Sorge um die wirtschaftlichen Folgen des Irak-Kriegs haben damit die Unternehmenssoftwarebranche mit voller Wucht getroffen. Anbieter wie Peoplesoft, SAP und Siebel verkaufen Programme, mit denen Unternehmen ihre Prozesse optimieren. Solche Investitionen sind langfristig ausgelegt.

      Die Verschiebung weist darauf hin, dass die Firmen fürchten, ihr Geschäft könne schlecht laufen. Vor drei Wochen warnte Larry Ellison, Chef des Datenbanksoftwareherstellers Oracle, nach sehr guten Verkäufen im Dezember und Januar seien die Vertragsabschlüsse im Februar "jäh abgefallen".

      Unsicherheit führt zu Kaufzurückhaltung

      Besonders dramatisch ist die Gewinnwarnung des US-Anbieters Peoplesoft. Der Hersteller von betriebswirtschaftlichen Programmen hat von Januar bis März Softwarelizenzen für 80 Mio. $ bis 85 Mio. $ verkauft. Prognostiziert waren 125 Mio. $ bis 135 Mio. $. Der Softwarelizenzumsatz ist ein wichtiges Maß für das Neukundengeschäft und für Softwareanbieter besonders bedeutsam, weil er Service- und Wartungsumsatz nach sich zieht.

      Die Gewinnwarnung von Peoplesoft hat weltweit die Kurse der Technologieaktien fallen lassen. SAP verlor 2,7 Prozent, Peoplesoft 13 Prozent und Oracle 5,3 Prozent. "Der Fehlbetrag an sich verwundert nicht", schreibt HVB-Analyst Knut Woller in einer Mitteilung, allerdings sei die Höhe eine echte negative Überraschung. Peoplesoft-Chef Craig Conway macht dafür Sorgen um den Krieg und die Auswirkungen auf die Wirtschaft verantwortlich. "Das Ergebnis waren Verschiebungen der Unternehmensausgaben weltweit", teilte Conway mit.

      Auch andere Anbieter haben ihre Prognosen für das erste Quartal verfehlt. So setzte Siebel Systems, ein Anbieter von Software für das Kundenbeziehungsmanagement, mit Lizenzen rund 112 Mio. $ um. Zuvor ist das Unternehmen von 130 Mio. $ bis 150 Mio. $ ausgegangen. Und der Infrastruktursoftwarehersteller Sybase erzielte einen Gesamtumsatz von 180 Mio. $ bis 185 Mio. $ statt der von Analysten erwarteten gut 200 Mio. $.

      Aufträge werden verschoben

      Insbesondere die letzte Woche des Quartals sei "sehr viel schwächer als erwartet" verlaufen, sagte Sybase-Chef John Chen. Zum Ende eines Quartals schließen die Unternehmenssoftwarehersteller die meisten Verträge ab. Auch Tom Siebel, Chef von Siebel Systems, verweist auf verschobene Aufträge. "Hätte es diese Verschiebungen nicht gegeben, läge das Unternehmen innerhalb der Quartalsprognosen", sagte Siebel.

      Nun erwarten Analysten, dass auch SAP, weltweit Marktführer bei betriebswirtschaftlicher Standardsoftware, die Erwartungen verfehlen wird. Einer Umfrage von Reuters unter 21 Analysten zufolge, die vor den Gewinnwarnungen durch Peoplesoft und Siebel erhoben wurde, liegt die durchschnittliche Lizenzumsatzerwartung bei 367 Mio. Euro. Im Vorjahr wurden 402 Mio. Euro erzielt.

      "Das ist vermutlich zu optimistisch", sagt Simon Scholes, Analyst bei der Bankgesellschaft Berlin. Er rechnet nun mit einem Lizenzumsatz in Höhe von 340 Mio. Euro bis 350 Mio. Euro. "Man kann aber davon ausgehen, dass die Umsätze später im Jahr nachgeholt werden", sagt Scholes. Ende 2002 hätte sich gezeigt, dass sich der Firmensoftwaremarkt stabilisiere. "Dieser Einbruch lässt sich nur durch Sondereffekte erklären", so Scholes.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 07:16:48
      Beitrag Nr. 594 ()
      SAP hat richtig Glück.

      Wenn das im Irak so weitergeht, wird am Tage der Veröffentlichung der Quartalszahlen, in 10 Tagen, gleichzeitig die finale Eroberung Bagdads bekanntgegeben und der Dow auf 9000 und der Dax auf 3000 Punkte gejagt.

      Wer wird sich dann für Quartalszahlen interessieren?
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 08:51:50
      Beitrag Nr. 595 ()
      #cashlover
      sehe ich genauso.
      der satz "im krieg stirbt die wahrheit zuerst" dürfte für sap nicht zutreffen. der krieg bzw. sein verlauf bietet sap die chance zur aufrichtigkeit, sprich gewinnwarnung.

      nizza
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 13:55:39
      Beitrag Nr. 596 ()
      ANALYSE: Merck, Finck bestätigt SAP vor Quartalszahlen auf `Marketperformer`

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Vor der Bekanntgabe von Zahlen zum ersten Quartal hat Merck, Finck & Co die Aktie von SAP auf "Marketperformer" bestätigt. Der Enterprise-Software-Markt ziehe an, die Geamtumsatzlage verbessere sich und viele unerfreuliche Nachrichten seien inzwischen verdaut. So begründete Analyst Theo Kitz am Montag in München seine Einschätzung.

      Er geht allerdings auch davon aus, dass noch weitere Kostensenkungen künftig notwendig werden könnten, da Kapazität und Produktivität noch längst nicht das Niveau wie drei Jahre zuvor erreicht hätten.

      Im ersten Quartal dürften SAP vor allem weitere Kostensenkungen gelungen sein, die die Gewinnmargen anheben sollten. Auf Gesamtumsatz-Seite sei allerdings noch keine sonderliche Verbesserung zu erwarten. Der Markt sei sich vor allem unsicher, wie hoch die Lizenzumsätze ausfallen werden. Hier gingen die Schätzungen um bis 25 Prozent auseinander.

      Theo Kitz zeigte sich in dieser Hinsicht nach eigenen Angaben pessimistischer als die meisten Analysten. Er geht davon aus, dass die Lizenzumsätze um 13 Prozent auf 350 Millionen Euro gesunken seien, der Markt rechne dagegen mit minus 9 Prozent. Der Gesamtumsatz von SAP sollte aber auf Höhe des Vorjahresquartals liegen.

      Mit der Einstufung "Marketperformer" erwartet Merck, Finck & Co, dass sich die Aktie in den kommenden sechs Monaten um bestenfalls fünf Prozent besser als der DAX schlägt./ak/mr

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 76,60 +2,28% 07.04., 13:38
      DAX Performance-Index 2.800,61 +5,52% 07.04., 13:53
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 15:53:46
      Beitrag Nr. 597 ()
      oh, oh, sieht ja garnicht gut aus.....
      p/c-ratio ist auch schon brutal zusammengeschmolzen:
      SAP ST 07.04.2003
      15:30 10.587 9.112 1,16187

      Fundamentals interessieren kein Schwein.
      Auch nicht die Gaps im Chart.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 15:56:28
      Beitrag Nr. 598 ()
      Frankfurt (vwd) - Die verfehlten Prognosen für das erste Quartal bei den US-Softwareherstellern Peoplesoft Inc und Siebel Systems Inc dämpfen auch die Erwartungen der Analysten an das erste Quartal bei dem Walldorfer Anbieter SAP AG. Allerdings gehen die von vwd befragten Beobachter weiter davon aus, dass SAP seine Jahresprognose wird einhalten können. Für das abgeschlossene erste Quartal hat SAP keine Prognose abgegeben. Die Zahlen sollen nach den bisherigen Planungen am 17. April veröffentlicht werden.

      "Die gemeldeten Zahlen von US-Anbietern sind schlechter ausgefallen, als von uns erwartet wurde", sagte Oliver Caspari von Bankhaus Lampe. In der gesamten Branche laufe es derzeit nicht so gut. Der Analyst geht davon aus, dass auch SAP von der schwierigen Marktsituation betroffen ist: "Ich habe ein etwas schlechteres Gefühl bei SAP als in den Quartalen zuvor", räumte er ein. Die Bank denke daher darüber nach, eventuell ihr Rating für SAP von "outperformer" auf "marktperformer" anzupassen.

      Die negativen Auswirkungen des Irak-Kriegs auf den Auftragseingang des Walldorfer Softwareanbieters sind nach Einschätzung von Caspari nur sehr schwer messbar. Die zuletzt veröffentlichten Zahlen von SAP seien überwiegend von Großaufträgen, hauptsächlich aus dem europäischen Raum, geprägt worden. "Ich glaube nicht, dass der Irak-Krieg die Investitionsbereitschaft der europäischen Unternehmen soweit beeinflusst, dass SAP massive Auftragseinbrüche vermelden müsste", sagte der Analyst.

      Allerdings sieht auch Caspari aktuell eine gewisse Zurückhaltung bei den Investitionen Grund der Konjunkturschwäche. Die Unternehmen bewegten sich immer noch auf niedrigerem Niveau. Wann es bei den Softwareunternehmen wieder aufwärts gehe, hänge sehr stark von der Konjunktur ab. Solange es keine Anzeichen für einen Konjunkturaufschwung gebe, werde es auch bei den Sofwareherstellern nur durch Einsparungen zu Ertragssteigerungen kommen können, meint er. Mit massiven Einbrüchen rechnet der Analyst vom Bankhaus Lampe im ersten Quartal bei SAP aber nicht.

      Auch Michael Bahlmann von M.M. Warburg vermutet, dass SAP mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hat wie die US-Wettbewerber. Aus den Äußerungen der Konkurrenz sei ersichtlich, dass das Marktumfeld sehr schwierig sei. Unternehmen wie Peoplesoft und Siebel Systems hätten von Verzögerungen bei Vertragsabschlüssen berichtet und von einer extrem hohen Investitionszurückhaltung. Die Aussagen der Wettbewerber seien insgesamt schlecht für die gesamte Branche, schätzt der Analyst. Dennoch müssten jetzt bei SAP nicht gleich alle Lampen rot leuchten.

      Leicht habe es der Softwareanbieter im ersten Quartal mit Sicherheit aber nicht gehabt. Der Zeitraum Januar bis März sei aber üblicherweise der "am wenigsten wichtige" bei SAP, sagte er. Dass die ersten drei Monate so schlecht ausgefallen sind, dass eine Revision der Gesamtjahresprognose erforderlich wäre, sieht Bahlmann nich. Die eigenen Schätzungen für das erste Quartal von SAP will der Analyst vor dem Hintergrund der schwierigen Konjunktur allerdings überdenken. "Es kann sein, dass wir die Schätzungen etwas zurücknehmen werden", kündigte er an. +++ Heide Oberhauser-Aslan
      vwd/7.4.2003/oa/rio

      07.04.2003, 14:56


      SAP: 716460
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:26:32
      Beitrag Nr. 599 ()
      Barrick Gold und NMM verkauft (mit Verlust) und SAP-Puts nachgekauft.

      Das Ende dieser Rallye dürfte nicht mehr fern sein.
      Wenn ich mir den DAX-5-Tagechart so ansehe, ist da ja wohl schon der Sieg der Allianz eingepreißt.

      Was anderes, als Puts verbilligen, ist mir nicht eingefallen:cry:
      Die sind doch irre!
      Treiben das Teil fast auf 80€`s.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 18:52:14
      Beitrag Nr. 600 ()
      Da wird wohl eine Überraschung nach oben am 17.4 eingepreist. Wolln mal sehen was wirklich bei rum kommt :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:46:59
      Beitrag Nr. 601 ()
      Siebel Systems: Aktie steigt trotz Gewinnwarnung

      Am Freitag nach Börsenschluss meldete Siebel Systems, der weltweit führende CRM-Softwarespezialist, vorläufige Zahlen für das abgelaufene Quartal. Da die Bilanzierung und Erfolgsmessung noch nicht abgeschlossen sei, konnte das Unternehmen bislang nur Schätzwerte für die tatsächlich eingetretenen Zahlen abgeben.

      Das Unternehmen rechnet damit, dass der Umsatz zwischen 330 und 335 Millionen Dollar betragen wird. Dies wäre 10 Prozent unter den Analystenerwartungen für das abgelaufene Quartal. Der Gewinn je Aktie soll bei lediglich einem Cent liegen. Analysten hatten im Durchschnitt mit vier Cents gerechnet.

      Grund dafür, dass die Aktie dennoch steigt, dürfte sein, dass Experten nach der Gewinnwarnung des Siebel-Konkurrenten Peoplesoft wohl mit noch schlimmeren Ergebnissen bei Siebel gerechnet haben. Die Aktie steigt heute jedenfalls 5,9 Prozent auf 7,73 Euro.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 19:54:05
      Beitrag Nr. 602 ()
      Absolut geil:

      dpa-afx
      ANALYSE: WestLB Panmure senkt SAP-Kursziel von 95 auf 85 Euro - `Outperform`
      Montag 7. April 2003, 18:59 Uhr

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Analysten der WestLB Panmure haben das Kursziel für SAP (Xetra: 716460.DE - Nachrichten - Forum) von 95,00 auf 85,00 Euro gesenkt und gleichzeitig die Einstufung "Outperform" bestätigt. Nach den Umsatzwarnungen der amerikanischen Konkurrenten PeopleSoft und Siebel Systems (NASDAQ: SEBL - Nachrichten) für das erste Quartal erwartet Analyst Torsten Schellscheidt laut einer am Montag in Düsseldorf veröffentlichten Studie auch ein ähnlich hartes erstes Jahresviertel für SAP, weil viele Unternehmen Aufträge verschieben würden.

      Dennoch könne das Software (Xetra: 724264.DE - Nachrichten - Forum) -Unternehmen das Gewinnziel je Aktie von 3,50 Euro für das Gesamtjahr, das die WestLB Panmure gesetzt hat, nach wie vor erreichen. Denn nicht das erste Quartal sei das wichtigste bei SAP, sondern vielmehr das dritte und vierte, begründete der Analyst seine Einschätzung.

      Auf Grund der Unsicherheit über den Geschäftsverlauf bestätigte der Analyst die Aktie mit "Outperform" und riet Investoren, Kursschwächen zum Kauf zu nutzen. Mit dieser Einstufung geht die WestLB Panmure davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten im Vergleich zum Index zwischen 10 und 20 Prozent besser entwickeln wird./ak/st

      Bei einem Kurs von ca. 80€ (heute) ist SAP aber nach deren Definition kein Outperformer mehr. Sonst müssten ja 88€ bis 96€ drin sein. Lesen die den Mist eigentlich den sie verzapfen ?
      :laugh:
      Und solchen Leuten soll ich Sachen wie Gewinne von 3,50€ pro Aktie für 2003 abnehmen? :laugh: Ne ne, nicht wirklich. Solln se mal stecken lassen und den Mist schön selber kaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 20:56:45
      Beitrag Nr. 603 ()
      muhlan

      diese Einschätzung beinhaltet die Erwartung, dass der DAX um mindestens 0 - 10% fällt, nichts anderes.

      Auch diese Einschätzung teile ich nicht, aber unlogisch ist das Rating dann nicht mehr.

      KD
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 22:01:46
      Beitrag Nr. 604 ()
      Ok. Vom Wortlaut her nicht mehr. Da habe ich wohl zu ungenau gelesen (schäm).
      Aber wenn es so ist wie Du es sagst ist es auch gut: Der DAX kackt ab aber SAP steigt bzw. entwickelt sich besser. SAP ist ja auch die günstigste Aktie. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 22:04:27
      Beitrag Nr. 605 ()
      na, morgen gibt`s erst mal was auf den Deckel und zwar nicht zu knapp:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 07:33:05
      Beitrag Nr. 606 ()
      Der Community hat`s wohl die Sprache verschlagen:D

      p/c-ratio auf äußerst bullishe 0.7 abgesunken.

      Offensichtlich strecken im Vorfeld der Zahlen die meisten shorties die Waffen.

      Die Stärke der Aktie ist allerdings auch nach wie vor beeindruckend.

      Wenn die Yahoo-Zahlen passen, wird SAP, im Rahmen der allgemeinen Euphorie, wohl die 80er Marke noch knacken.:(

      Dann kann die Plattner-Sippe ihre shares aus den "Stützungskäufen" von vor 8 Wochen wieder schön in den Markt werfen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 16:03:51
      Beitrag Nr. 607 ()
      Damit keine Langeweile aufkommt:D :

      SAP/Peoplesoft-Performance-Vergleich.

      Avatar
      schrieb am 09.04.03 16:40:51
      Beitrag Nr. 608 ()
      man darf erwarten, dass die verkäufer der teuersten cd-rohlinge der welt die saddam-abdankung heute oder morgen nutzen werden, um winzige umsatzeinbussen in q1 zu melden, selbstverständlich mit positivem ausblick.
      Und überhaupt: ebay ist doch viel teurer !

      nizza (wartet bei SAP auf die ersten fallenden Dominos /Euros, dann kann man immer noch in puts hinein)
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 23:27:01
      Beitrag Nr. 609 ()
      #606 von Cashlover

      Yahoo-Zahlen schlagen Erwartungen, Jahresprognose angehoben

      Der amerikanische Internetportalbetreiber Yahoo Inc. hat am Mittwoch die Ergebnisse für das abgelaufene Quartal bekannt gegeben und damit die Quartalszahlensaison in den USA eingeleitet.

      Wie immer meldete Yahoo als eines der ersten wichtigen Unternehmen seine Zahlen und damit einen Gewinn von 46,7 Mio. Dollar oder 8 Cents je Aktie nach einem Gewinn von 2 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten erwarten einen Gewinn von 6 Cents je Aktie.

      Der Umsatz lag bei 282,9 Mio. Dollar nach 192,7 Mio. Dollar im Quartal des Vorjahres. Analysten erwarteten einen Wert von 274 Mio. Dollar.

      Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung zudem verlauten ließ, hebt es seine Umsatz- und EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr 2003 an. Weitere Details wurden jedoch noch nicht bekannt.

      Die Aktie von Yahoo schloss bei 22,87 Dollar und notierte nachbörslich bei 23,30 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 07:23:04
      Beitrag Nr. 610 ()
      Yahoo hin oder her, der NIKKEI geht jedenfalls trotz allem in den Sinkflug.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 17:30:09
      Beitrag Nr. 611 ()
      mutig:D
      .
      10.04.2003
      SAP Musterdepotaufnahme
      Chartanalyst Morning-Flash

      Die Experten von "Chartanalyst Morning-Flash" halten die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) für kaufenswert.

      Demnach hätten die Börsenkenner zur Eröffnung in Frankfurt 15 SAP-Titel erworben. Diese seien für das langfristige Musterdepot bestimmt. Gestern habe der Kurs den abwärts gerichteten Trend von Januar überschritten. Außerdem sei der 20-Tage-GD verteidigt worden.

      Somit nehmen die Experten von "Chartanalyst Morning-Flash" die SAP-Aktie in ihr langfristiges Musterdepot auf. Ein Stoppkurs werde bei 73,90 Euro gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 18:35:38
      Beitrag Nr. 612 ()
      Peoplesoft auf 6-Monatstief:


      Siebel Systems:



      Oracle:

      Avatar
      schrieb am 11.04.03 08:30:26
      Beitrag Nr. 613 ()
      _________________KURSGOTT__________________

      Guten Morgen,

      International Media scheint grade die Kurve zu bekommen, unter steigenden Umsätzen wurde die 38 Tagelinie genommen, Gerüchten nach, soll es einen Zusammenschluss deutscher Medienfirmen geben um einen europäischen Medienkonzern zu Gründen.( Das Handelsblatt vom Mittwoch hatte auch einen Artikel drin, in dem über die Zukunft von IM und Constantin diskutiert wurde)

      Wie ich aus verlässlicher Quelle erfahren habe, gibt es auch einen amerikanischen Interesenten für IM, sofern der Deal nicht zustande kommt...

      Das 4 Quartal war für IM ja schon wieder positiv, 3 Mio. und das erste Quartal 2003 soll Gerüchten nach gar einen Gewinn größer 7 Mio. eingefahren haben...

      Dies würde bedeuten, dass IM nach einem grausigem Jahr 2002 nun ein KGV < 1 hat.



      Mit Terminator 3 könnte IM zusätzlich noch einen überdurchschnittlichen Gewinn in 2003 einfahren.


      Schaut es euch doch einfach mal an, von Investitionen über 50.000 Euro rate ich ab, da sonst Gewinne schwer zu realisieren wären...

      Kursgott
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 10:18:44
      Beitrag Nr. 614 ()
      Hallo SAP shorter,

      SAP macht es den Putbesitzern wahrlich nicht leicht, wird wahrscheinlich erst abwärts gehen, wenn die lezten ihre Puts ganz entnervt verkauft haben und die Nase von SAP Puts gestrichen voll haben.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 13:06:36
      Beitrag Nr. 615 ()
      Die Zahlen müssen ja super sein. So wie die Aktie steigt. Bin echt mal gespannt, ob SAP sich wirklich von der Konjunktur abkoppeln kann. Ich persönlich glaube es nicht und habe heute wieder Puts gekauft.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 13:15:51
      Beitrag Nr. 616 ()
      @ muhlan
      Denke ich eigentlich auch nicht,meine Puts verbrennen allerdings gleich.:(
      Naja,waren nicht viele,und auch spekulativ! 948111
      Welchen Schein hast Du denn?
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 16:57:01
      Beitrag Nr. 617 ()
      Hab den 680413. Damit lehne ich mich weit aus dem Fenster, aber ich glaube nicht an die Jubelgesänge der Mehrheit. SAP ist zu teuer. Selbst wenn sie im 1. Q alles richtig machen. Der Wettbewerb wird immer härter. Und bei 85€ sehe ich eigentlich keine Chance auf so gute Zahlen, dass ein weiterer Anstieg möglich ist. Mit 0.4% Wachstum in Deutschland für dieses Jahr sind die erwarteten 3,50€ pro Aktie für 2003 eh fürn Arsch. Tippe eher auf so 2,50-2,80€.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 17:24:51
      Beitrag Nr. 618 ()
      Ich befürchte, die Zahlen werden "in Line" sein.:cry:
      Kann nicht so ganz glauben, daß die 3 Mio. shares am Freitag von Kleinanlegern gekauft wurden, da haben wohl einige die Info, daß die Zahlen u.U sogar leicht über den Markterwartungen liegen.

      Wie auch immer die bei SAP das nun wieder hingebogen haben.

      Befürchte, daß ich hier gewaltig Federn lassen muß, ehrlich gesagt.

      Zumindest für meine Juni-Puts wirds jetzt langsam eng, denn irgendwann marschiert der Zeitwertverlust:D

      Der Chart ist zwar mit Gaps gespickt, aber Schwäche kann man bei der Aktie irgendwie nicht erkennen.
      Alles andere ist mittlerweile "peiffen im Walde" oder wie seht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 16:13:03
      Beitrag Nr. 619 ()
      Hallo cashlover,

      hast du deine Puts immer noch??

      sieht nicht gut aus!!

      Bin heilfroh, daß ich meine Puts gleich wieder verkauft habe, wie SAP wieder zu steigen begonnen hat, zwar mit kleinen Verlust aber jetzt wären sie schon bei Null. Hatte auch den 948111.

      Schwer zu sagen wie es weitergeht.

      Wünsch dir noch viel Glück, vielleicht dreht sie ja nach den Zahlen.

      Gruß Wassermann
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 09:03:51
      Beitrag Nr. 620 ()
      @wassermann,
      du hast schon mehrfach ein gutes Timing bewiesen.

      Unglaublich, heute werden auch noch die Zertifikate mit 90€ Barriere ausgelöscht.

      Die habe ich mir glücklicher Weise verkniffen.

      Ansonsten ist bei mir die Lage unverändert beschissen.:(

      Hoffentlich knickt die Fahnenstange mal langsam ein.

      Unglücklicher Weise kommen die SAP-Zahlen unmittelbar vor einem seeehr langen Wochenende,da wird ein sell-off selbst bei schwachen Zahlen, gedämpft.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 09:12:35
      Beitrag Nr. 621 ()
      SAP weiss halt wie man den Kapitalmarkt zu bedienen hat!
      Sollen se steigen, kann ich noch mehr Puts aufladen :D.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 10:05:18
      Beitrag Nr. 622 ()
      Der Kurs hat im Rahmen seines mittelfristigen Seitwärtstrends nun langsam den oberen Rand erreicht.

      Technisch ist der Titel wie auch der Markt nicht mehr billig.
      Aber bisher und auch heute ist die Stimmung positiv,
      s.a. Kurzfristanalyse von http://www.Profit-Station.de

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:15:46
      Beitrag Nr. 623 ()
      SAP wird morgen nach den Zahlen noch einmal ein wenig hochlaufen, und dann werden Gewinnmitnahmen vor dem langen Wochenende einsetzen. Sell on goog news dürfte das Motto sein. Die Aktie ist dermaßen hoch gelaufen, dass langsam mal Schluss sein muss. Zudem liegt bei 95 ein dicker Widerstand. Mein Ziel bis morgen: zunächst 94 - 95 Euro - danach Fall unter 90. Ab 94 werde ich Short gehen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:31:34
      Beitrag Nr. 624 ()
      @Mc:

      ich bin ab 91,80€ Short, und kann nicht sehen warum die 94 - 95 erreicht werden sollten.

      SAP ist überbewertet. Da ist viel Fantasie am Werk.
      Ich gehe von Kursrutsch ab Morgen. (oder ab heute Abend)
      Avatar
      schrieb am 16.04.03 11:33:38
      Beitrag Nr. 625 ()
      Sehe ich ähnlich, wobei m.E. spätestens mit Bekanntgabe der Zahlen (egal, ob gut ausgefallen oder schlecht) eine Verkaufswelle einsetzen wird.

      Sollte auch der Dax zeitgleich seine Abwärtsreise antreten, sollten wir SAP bald wieder im Bereich von EUR 75 sehen.

      Habe mir vorhin WKN 683463 zugelegt, ein schönes Bär-Zerti mit Barriere 99. Zudem halte ich immer noch 758302 (den hätte ich schon verkaufen sollen, aber man is´ halt zu gierig) :D
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 09:37:20
      Beitrag Nr. 626 ()
      SAP nach Quartalszahlen an DAX-Ende - Sorgen um Bewertung

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Vorlage der Quartalsbilanz sind die Aktien von SAP am Donnerstag im frühen Handel ans Ende der Kurstafel gefallen. Die Aktie des Softwareherstellers büßte 2,30 Prozent auf 87,20 Euro ein. Der DAX fiel unterdessen um 0,42 Prozent auf 2.813,10 Euro. Die Sorgen um die Bewertung der Aktie überschatten laut Händlern die robusten Zahlen.

      Europas größter Software-Hersteller verdiente im ersten Quartal bei geringerem Umsatz deutlich mehr als im Vorjahreszeitraum und bestätigte die Prognosen für das laufende Jahr. "Die Zahlen sind auf den ersten Blick eigentlich recht gut", sagte ein Händler. Allerdings hätten sich Analysten besorgt über die Bewertung der Aktie geäußert. Zudem seien die Vorgaben der US-Technologiekonzerne vom Vorabend "gemischt" ausgefallen. Nach dem jüngsten Kursanstieg der Aktie hätten Anleger außerdem ihre Gewinne eingestrichen.

      Ein anderer Händler verwies auf eine Herabstufung durch Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW). Die Experten hatten ihre Einstufung des Software-Titels von "Buy" auf "Hold" mit einem Kursziel von 98 Euro zurückgestuft. Die Analysten von WestLB Panmure zeigten sich indes optimistischer und erhöhten das Kursziel für die SAP-Aktie von 85 auf 95 Euro. Zugleich bestätigten sie den Titel mit "Outperform". Nach Aussage eines Händlers rät JP Morgan erst dann zum Kauf der Aktie, wenn sie unter 85 Euro gefallen ist.

      Mit dem Gewinn in Höhe von 186 Millionen Euro übertraf SAP die Erwartungen der Analysten. Hier hatten die von dpa-AFX befragten Experten mit einem Ergebnis zwischen 140 und 176 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz lag mit 1,52 Milliarden Euro am unteren Rand der Erwartungen.

      Allerdings hätten die Analysten ihre Prognosen in den vergangen Wochen angesichts negativer Nachrichten von den US-Konkurrenten Oracle , PeopleSoft und Siebel Systems gesenkt, sagten Händler am Morgen. "Obwohl die Umsätze zurückgingen, steigerte das Unternehmen den Gewinn auf Grund von Kosteneinsparungen", bemerkte Marktstratege Christian Schmidt von der Helaba./sf/tw



      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DAX Performance-Index 2.825,31 +0,02% 17.04., 09:35
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 87,45 -2,02% 17.04., 09:20
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 12:36:14
      Beitrag Nr. 627 ()
      SAP schlägt die Konkurrenz

      Von Martin Ottomeier, Hamburg

      Das deutsche Softwarehaus SAP, Marktführer bei Software zur Unternehmenssteuerung, lässt die Konkurrenz erneut weit hinter sich. Schwächen zeigte der Konzern lediglich im Europageschäft.

      Im ersten Geschäftsquartal (Ende: 31. März) setzte SAP 1,52 Mrd. Euro um. Das sind zwar acht Prozent weniger als im Vorjahr, allerdings haben Konkurrenten bereits vor Wochen sehr viel höhere Umsatzrückgänge für das abgelaufene Quartal vermeldet. Erfreulich entwickelte sich der Gewinn, der um 186 Prozent auf 186 Mio. Euro stieg.

      Die Ergebnisse von SAP sind ein weiterer Beleg dafür, dass sich im IT-Sektor die Marktführer gegenüber der Konkurrenz absetzen. In der vergangenen Woche hat bereits IBM solide Quartalszahlen vorgelegt und Microsoft die Prognosen übertroffen.

      "Offensichtlich profitieren Marktführer wie SAP und Microsoft von der momentanen Situation, während es andere Anbieter schwer haben, wie die Gewinnwarnungen von Siebel und Peoplesoft von vor zwei Wochen zeigen", sagte Knut Woller, Analyst bei der HVB.


      Folgen des Irak-Kriegs offen

      Damit ist auch klar, dass nicht die gesamte IT-Industrie unter den Folgen des Irak-Kriegs und der anhaltenden Wirtschaftskrise leidet. Vor einigen Wochen hatten die SAP-Konkurrenten Peoplesoft , Oracle und Siebel den Kriegsausbruch im Nahen Osten als Begründung für dramatische Umsatzeinbrüche verantwortlich gemacht. "Welche Auswirkungen der Irak-Krieg auf das Geschäft der Unternehmenssoftware-Hersteller gehabt hat, wird sich im laufenden zweiten Quartal zeigen", sagte Woller.

      Vor allem im Kerngeschäft mit Softwarelizenzen hat SAP die Konkurrenz weit hinter sich gelassen. Während Peoplesoft einen Lizenzumsatzrückgang von über 35 Prozent und Siebel von rund 55 Prozent hinnehmen musste, ging der Verkauf bei SAP nur um 12 Prozent auf 352 Mio. Euro zurück.

      Währungsbereinigt beläuft sich der Rückgang bei dem Walldorfer Konzern sogar auf nur vier Prozent. Der Lizenzumsatz ist bei Unternehmenssoftware-Herstellern besonders wichtig, da er Wartungs- und Serviceumsatz nach sich zieht.


      Schwacher Lizenzumsatz in Europa

      Ein Wermutstropfen ist allerdings das schwache Europageschäft. Hier sank der Lizenzumsatz auf 205 Mio. Euro - währungsbereinigt ein Rückgang um 22 Prozent -, während die US-Tochter ihn währungsbereinigt um 24 Prozent erhöhen konnte. Die gesamte Amerika-Region erzielte Lizenzeinnahmen von 88 Mio. Euro. Das muss aber keinen Trend anzeigen.

      "Man sollte bedenken, dass bei dem relativ geringen Lizenzumsatz in der Region Amerika verglichen mit der Region Europa, Afrika und dem Nahen Osten (Emea) bereits wenige Verträge einen großen Unterschied machen können", schreibt David Clayton, Analyst bei Credit Suisse First Boston, in einer Analyse.


      Analysten besorgt über Wartungsumsätze

      Sorgen macht vielen Analysten auch der relativ geringe Anstieg bei den Wartungsumsätzen von zwei Prozent auf 608 Mio. Euro. Einnahmen aus Wartung ergeben sich normalerweise direkt aus Softwareverkäufen und sind damit sehr stark vorhersagbar.

      Das geringe Wachstum könnte ein Hinweis darauf sein, dass SAP dem im Markt herrschenden Preisdruck nachgibt und weniger Geld für die Wartung verlangt. SAPs Finanzchef Werner Brandt erklärt die Entwicklung allerdings mit Währungseffekten. Allein 15 Mio. Euro Umsatz gingen bei der Wartung hierdurch verloren, sagte er während der Präsentation der Quartalszahlen.

      Trotz der flauen Konjunktur und den politischen Unsicherheiten hält SAP an seiner Prognose fest, die operative Marge um einen Prozentpunkt auf 23,7 Prozent zu erhöhen, wenn die Umsätze moderat steigen. "Wir konzentrieren uns auf das Ergebnis", sagte Vorstandssprecher Henning Kagermann. Das Unternehmen geht auch weiterhin davon aus, der Konkurrenz zusätzliche Marktanteile abzunehmen.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 18:22:31
      Beitrag Nr. 628 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 20:22:25
      Beitrag Nr. 629 ()
      Das Problem am Donnerstag war, dass der DAX wegen des Verfalltages bis 20 Uhr auf 2.900 hochgezogen wurde. Dazu wurde bequemerweise auch SAP als grosser Wert benutzt. Es kann also durchaus sein, dass jetzt bald wieder normalisiert wird, denn es gibt ja durchaus das eine oder andere Haar in der SAP-Suppe. Der Anstieg war m.E. zu heftig.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 08:51:42
      Beitrag Nr. 630 ()
      Vorsicht mit Puts! z.Zt. gibt es zu viele Anzeichen für steigende Kurse.

      zu viele Sätze wie "Der Markt will nach oben..."
      Shorties könnten kalte Füße bekommen.

      ich warte ab.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 11:03:31
      Beitrag Nr. 631 ()
      Habe am Donnerstag auch nochmal ein wenig in die Nessel gegriffen und hab mir ein paar Puts 683463 für 1,09 gekauft.
      Hab auch kein sonderlich gutes Gefühl damit, mal sehen vielleicht komm ich nochmal ohne großen Verlust wieder raus.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 14:16:46
      Beitrag Nr. 632 ()
      Kann man nicht endlich mal die Überschrift auf
      "SAP-Bilanzgewinne, Kurs auf dem Weg über 140 Euro"
      äntern, das kommt der Wahrheit näher.
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 14:19:50
      Beitrag Nr. 633 ()
      SAP-Analyse hier:
      SAP: Underperformer
      22.04.2003 12:27:41
      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bewerten die Aktien des deutschen Softwareanbieters SAP unverändert mit „Underperformer“.

      Nach genauerer Analyse des vorliegenden Quartalsberichts passen die Analysten, wie bereits angekündigt, ihre EpA-Schätzungen für SAP leicht nach oben an. Für das laufende Geschäftsjahr lautet ihre Prognose nun 3,56 Euro (nach 3,36 Euro ), für 2004 3,73 Euro (3,6 Euro ). Der faire Wert der Aktie erhöht sich dadurch leicht auf aktuell rund 120 Euro.

      Trotz der unter dem Strich positiven Quartalsberichterstattung und der Anhebung der Schätzwerte, halten die Analysten die Aktie auf dem aktuellen Niveau für angemessen bewertet. Ihr Kursziel per Jahresende betrage unverändert 100 Euro. Im Vergleich zur erwarteten Gesamtmarktperfomance von +20% ergebe sich somit für SAP weiterhin nur eine Underperformance.

      Im historischen Kennzahlenvergleich scheine die Aktie mit einem KGV von 26,5 auf Basis der 2003er Ergebnisschätzung günstig bewertet zu sein. Doch diese historischen Bewertung wäre durch eine jährliche Umsatzsteigerung von 25 bis 30% zu begründen, die SAP auf absehbare Zeit nicht mehr erreichen sollte.

      http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 22:59:52
      Beitrag Nr. 634 ()
      PeopleSoft mit Gewinn- und Umsatzrückgang

      Der amerikanische Software-Konzern PeopleSoft meldete am Dienstag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das erste Quartal. Den Angaben des Unternehmens zufolge wurde ein Gewinnrückgang von 44,5 Mio. Dollar auf 38 Mio. Dollar oder 12 Cents je Aktie verzeichnet. Der Umsatz ging von 483 Mio. Dollar auf 460 Mio. Dollar zurück.

      Mit diesem Ergebnis lag PeopleSoft immer noch leicht über den Anfang April nach unten revidierten Prognosen, allerdings unter den ursprünglichen Erwartungen, die von einem Gewinn von 13-14 Cents je Aktie ausgegangen waren. Als Grund für die schlechte Entwicklung gab das Unternehmen den Irak-Krieg sowie die schwache Konjunktur an.Einen Ausblick auf das aktuelle Quartal gab das Unternehmen nicht.

      Da die Zahlen immerhin leicht über den gesenkten Erwartungen lagen, konnte die Aktie im nachbörslichen Handel 2 Prozent auf 16,35 Dollar zulegen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 07:38:42
      Beitrag Nr. 635 ()
      zu #634:

      Das mit dem

      "...die Zahlen immerhin leicht über den gesenkten Erwartungen..."

      Ist z.Zt. "in Mode". Viele Firmen machen das so.

      Ändert aber nichts an die Tatsache dass SAP kein Gewinnwachstum erreichen kann, um den KGV zu gerechtfertigen.

      Ob der Kurs nachgeben wird hängt (meiner Meinung nach)stark von der gesamt Stimmung.

      Dazu kommt noch das die Aktie "gepflegt" wird...
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 10:16:00
      Beitrag Nr. 636 ()
      Na, dreht heute der Markt und SAP endlich, oder ist es wieder nur eine kleine Verschnaufpause, bevor es weiter nach oben geht.
      Habe immer noch meine Puts und würde gerne damit ins plus kommen.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 14:58:29
      Beitrag Nr. 637 ()
      Habe auch noch meine PUTS. Mir fällt auf, dass weder gestern noch heute der Höchstkurs vom letzten Donnerstag überboten wurde (94,10). Alle sind mit SAP randvoll, keiner springt momentan mehr auf. Ist die Aktie jetzt zu teuer? Ich glaube schon.
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:30:07
      Beitrag Nr. 638 ()
      Die Walldorfer sind eines der führenden Software-Unternehmen der Welt. Doch das Wachstum verlangsamt sich, obwohl der Konzern vor ein paar Tagen über den Erwartungen liegende Zahlen präsentiert hat. SAP leidet wie andere Software-Häuser an der Investitionszurückhaltung der Unternehmen.

      Chancen: steigender Investitionsbedarf bei Unternehmen; hervorragende Marktstellung; solide Bilanz

      Risiken: Probleme bei „Commerce One“; sehr hohe Bewertung; Microsoft steigt nach der Übernahme von Navision in den Markt ein
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:38:39
      Beitrag Nr. 639 ()
      Na wer sagt es denn.
      Topp Zahlen von SAP!!!
      Nur noch ein Frage von Sekunden und SAP wird über die Hundert munden!!!!

      Euer Börsenfeechen
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 19:43:45
      Beitrag Nr. 640 ()
      Heute ist es wieder sichtbar. Die Aktie wird gepflegt. :(
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 20:33:12
      Beitrag Nr. 641 ()
      @ Boersenfeechen
      Warst bis jetzt im Winterschlaf?
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 22:17:48
      Beitrag Nr. 642 ()
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 22:41:54
      Beitrag Nr. 643 ()
      SAP-Konkurrent Siebel mit deutlichem Gewinn- und Umsatzrückgang

      Palo Alto, 23. Apr (Reuters) - Der US-Softwarehersteller und
      SAP [SAP.GER] -Konkurrent Siebel Systems hat im ersten
      Quartal einen deutlichen Gewinn- und Umsatzrückgang verbucht.
      Der Reingewinn habe 4,6 (Vorjahreszeitraum 64,6) Millionen
      Dollar oder ein (zwölf) Cent je Aktie betragen, teilte das
      Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss mit. Analysten
      hatten im Schnitt mit einem Ergebnis je Aktie in dieser
      Größenordnung gerechnet. Den Umsatz gab Siebel mit 332,8 (477,8)
      Millionen Dollar an. Anfang des Monats hatte Siebel bereits
      mitgeteilt, im Auftaktquartal wegen der Verschiebung wichtiger
      Aufträge Umsatzeinbußen verzeichnet zu haben. Die Schätzungen
      von Analysten lagen zuletzt bei 332,3 Millionen Dollar.
      mer/rkr
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 23:42:10
      Beitrag Nr. 644 ()
      Muhlanchen, woher weisst du :eek: aber lass mich noch ein bisschen weiterschlafen, SAP läuft auch ohne mich auf der Überholspur Richtung Norden :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.04.03 19:09:53
      Beitrag Nr. 645 ()
      @ Humm
      Du hast recht. Sobald es unter 90 geht, wird gestützt. Bin gespannt, wie lange das noch so weitergeht. Am 9. Mai ist HV. Danach sollte der Zauber vorbei sein.
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 08:17:42
      Beitrag Nr. 646 ()
      ob wir heute die 88€ von unten sehen werden?
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 09:42:46
      Beitrag Nr. 647 ()
      Was heisst hier €88?! :D --> Jetzt holen wir uns die Longs bei €85. *ggg* :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 10:00:57
      Beitrag Nr. 648 ()
      Bis 20 Uhr sind die 85 schon drin. Aber bis Mittag muß man mit einer Zwischenerholung Richtung 90 rechnen. Eine gute Gelegenheit für das Nachladen von Puts.
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 08:14:27
      Beitrag Nr. 649 ()
      nun sind die 85-84€ dran...
      Avatar
      schrieb am 28.04.03 17:01:37
      Beitrag Nr. 650 ()
      nix mit 84€.... über 90...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 07:26:17
      Beitrag Nr. 651 ()
      SAP sucht Wege für eine Ausdehnung des Geschäfts

      Der Softwarekonzern SAP möchte technische Neuerungen in Zukunft frühzeitiger und kundennäher erproben. Bei Kundensoftware soll der Marktführer Siebel in diesem Jahr überrundet werden.

      "Wir wollen künftig vorne dabei sein und die Entwicklung mit steuern", sagte Vorstandsmitglied Peter Zencke am Rande einer Supermarkteröffnung des Einzelhandelskonzerns Metro. Beide Unternehmen erproben gemeinsam unter anderem die Nutzung einer Technik zur Funkidentifikation.

      Damit begegnet SAP der sich abzeichnenden nachhaltigen Branchenschwäche im Markt für Unternehmenssoftware. Praktisch alle Anbieter von betriebswirtschaftlicher Software wie Peoplesoft, Oracle und Siebel haben im vergangenen Jahr teilweise gravierende Rückgänge im Kerngeschäft mit Softwarelizenzen hinnehmen müssen. Bei SAP kommt hinzu, dass im ersten Quartal das Geschäft insbesondere in den angestammten Segmenten wie Software für Finanzwesen und Personalverwaltung vergleichsweise schlecht lief und einen Rückgang beim Lizenzumsatz von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal aufwies.

      Wachstum erreicht SAP vor allem bei neueren Anwendungen, wie Software für die Verwaltung von Kundenbeziehungen (Customer Relationship Management, CRM). Hier hat SAP gegenüber dem Marktführer Siebel deutlich Marktanteile gewonnen. Im ersten Quartal 2003 erzielte SAP 74 Mio. Euro Lizenzumsatz mit CRM-Software. Das sind etwa 72 Prozent des Lizenzumsatzes von Siebel. Im Vorjahr waren es beim damaligen Dollar-Euro-Wechselkursverhältnis nur knapp 27 Prozent. "Wir werden Siebel noch in diesem Jahr einholen", sagte Zencke, der im Vorstand für das CRM-Geschäft zuständig ist.


      Strichcode per Funk

      Bei der Supermarkteröffnung gilt das Interesse von SAP den dort verwendeten Mikrochip-Etiketten, den so genannten Radion Frequency ID (RFID) Tags. Das ist eine Art elektronischer Strichcode, dessen Daten per Funk abgefragt werden können. Zencke ist im SAP-Vorstand als so genannter Board Sponsor für Projekte rund um diese Technologie zuständig.

      Den Plänen zufolge könnten in der Warenwirtschaft komplette Lieferungen dank dieser Etiketten binnen Sekunden in die Lagerverwaltungssoftware eingebucht werden. Entsprechend aufgerüstete Verkaufsregale könnten sich zudem per Funk beim System melden, sobald alle Waren weggekauft sind.

      Zencke schätzt, dass noch rund fünf bis zehn Jahre vergehen werden, bis die Technik ihre effizienzsteigernde Wirkung entfaltet. Im Metro-Supermarkt werden die Funk-Etiketten noch aufwändig per Hand auf Kartons geklebt. SAP möchte aber frühzeitig Erfahrungen sammeln. "Zu spät zu kommen kann genauso gefährlich sein, wie einem Hype aufzusitzen, der die Erwartungen nicht erfüllt", sagte Zencke.


      Lob von Analysten

      Analysten bewerten es positiv, dass SAP frühzeitig in neue Technologien investiert. "Es dauert im Unternehmenssoftware-Segment typischerweise mehrere Jahre, bis neue Produkte marktreif sind", sagt Nils Niehörster, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Raad Consult. SAP sei bei Investitionen verglichen mit Konkurrenten besonders progressiv. "SAP hat die Ausgaben für Forschung und Entwicklung kaum reduziert - trotz Sparbemühungen. Das ist ein notwendiger und richtiger Schritt", sagt Niehörster. Auch wenn der Markt für Unternehmenssoftware noch gute Verkaufschancen biete, müsse sich SAP für die Zukunft trotzdem neue Wachstumspotenziale erschließen.

      In der Vergangenheit hat SAP es nicht immer geschafft, an vorderster Front mitzuwirken. "Beim Internet ist uns das leider nicht gelungen - obwohl wir sehr früh dabei waren, hat man uns das nicht richtig abgenommen", sagte Zencke.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 14:08:03
      Beitrag Nr. 652 ()
      SAP ist heuer schon zweimal bei 94 Euro gescheitert. Jetzt steht der dritte Anlauf bevor. Nachdem am Donnerstag nicht gehandelt wird und am Freitag eher wenig, fürchte ich, es reicht diese Woche wieder nicht. Und dann ist der beste Börsenmonat von 2003 vorbei. Am Freitag wird es wieder Zeit, an PUTS zu denken.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 18:04:06
      Beitrag Nr. 653 ()
      Hi Leute,

      ich habe heute das erste Mal überhaupt SAP angefaßt. Und zwar
      bin ich bei 94.92 short gegangen. Die Aktie dürfte eigentlich
      nicht wesentlich über 95 Euro laufen. Falls doch, werde ich
      schnell wieder covern.

      Gruss
      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 18:22:42
      Beitrag Nr. 654 ()
      Ich habe meine Puts abgeschrieben. War Gott sei Dank keine große Summe aber ärgern tut es mich trotzdem. Möcht mal wissen wer zu solchen Mondpreisen kauft.
      Trotzdem bleibe ich dabei: an die 3,50€ Gewinn in 2003 je Aktie glaube ich nicht. Ich denke so 2,50-3€ sind eher drin.
      Mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 19:21:09
      Beitrag Nr. 655 ()
      Mal sehen, was der DAX am Montag macht,
      ich denke bis 100 EUR könnts jetzt schon gehen,
      wenn der DAX bis 3100 läuft.

      Allerdings werd ich dann ein Sümmchen auf
      einen PUT riskieren.

      Habe vorsichtshalber heute mein Baer Zerti
      geschmissen, auch mit Verlust und ärgern tuts
      mich genauso wie Mulhan.

      Aber ich bleibe dabei, die 60 EUR werden wir
      dieses Jahr noch sehen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.03 19:55:55
      Beitrag Nr. 656 ()
      Da es offenbar gerade Mode ist, bei deutschen Aktien, insbesondere SAP, MR, Allianz, die schlechten Nachrichten zu ignorieren und unbedingt den DAX mit grossen Werten nach oben zu treiben, hat es keinen Sinn, schon jezt mit PUTS dagegen zu halten. Also etwas Geduld, um so heftiger und schöner wird anschliessend der Rückschlag.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 12:32:28
      Beitrag Nr. 657 ()
      Hallo Leute,

      wie bereits erwähnt, habe ich am letzten Freitag die erste
      kleine Shortposition bei SAP aufgebaut, da meine Short-Ziel-
      marke erreicht wurde.

      Anschliessend habe ich festgestellt, dass am kommenden Freitag, den 9.05. bei SAP Hauptversammlung ist, was gleichzeitig üblicherweise der Stichtag für die Dividenden-
      zahlung ist.

      Kann mir jemand sagen, ob und wie hoch der Dividendenvorschlag
      ist, damit ich weiss, was mein Broker mir an negativer Divi-
      dende abzieht? Am nächsten Montag müsste SAP dann ex Dividende
      gehandelt werden.

      Vielen Dank,

      Gruss

      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 15:15:13
      Beitrag Nr. 658 ()
      Erklär mir einer die Logik:
      JD Edwards warnt und kackt um 17% ab. Gleichzeitig ist aber JDEC mit dem einfachen Umsatz bewertet.
      SAP ist mit dem knapp 4 fachen des Umsatzes bewertet und die Aktie bewegt sich kaum nach unten. Welcher Depp glaubt denn immer noch die Mondprognosen von SAP und hält diese Aktie? Selbst wenn es nicht so schlimm für SAP werden sollte, sind Kurse über 80€ nicht gerechtfertigt. Und wenn es für SAP so kommt wie für die Konkurrenz (wovon ich momentan ausgehe), dann sind Kurse über 60€ bei weitem zu hoch. Aber der deutsche Michl hält halt an "Siegeraktien" fest, bis die Verluste hoch genug sind. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 18:55:24
      Beitrag Nr. 659 ()
      Hi Leute,

      ich habe den Kursrückgang bei SAP heute morgen genutzt, um
      meine Short-Position mit einem ganz minimalen Profit zu
      schliessen. Ich wollte eine negative Dividende und einen
      Kursverlust vermeiden. Dafür sind meine TUI-Shorts heute
      richtig super gelaufen.

      Gruss
      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 06.05.03 19:11:27
      Beitrag Nr. 660 ()
      @ Muhlan
      ich habe vorläufig auch mit SAP-Puts aufgehört, weil man gegen den Trend selbst mit fundamentalen Daten nicht ankommt. Solange jeden Tag DAX-Werte gekauft werden, die vor kurzem keiner mit der Kneifzange angefasst hätte (MLP, Lufthansa, TUI, HVB, Commerzb. usw), ist es zwecklos, short zu gehen. Negative Infos werden einfach ignoriert. Also ruhig abwarten und nichts tun, bis die Short-Seller im grossen Stil losschlagen und die Papiere den DAX-Lemmingen überlassen. Nach der Dividendensaison gehts los, wenn es in der deutschen Politik immer stärker knirscht (Krankenkassenbeitrage und Rentenbeiträge rauf) und die Gewerkschaften wild um sich schlagen, wenn die Politiker an ihre Pfründe gehen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 08:37:10
      Beitrag Nr. 661 ()
      sitze immer noch auf meinen Puts 683463 die ich vor einiger Zeit für 1,09 gekauft habe, hatte ein Verkaufslimit bei 1,35 eingegeben und dann leider auf 1,50 erhöht, diese wurden allerdings nicht mehr erreicht und jetzt sind es wieder über 50 % Verlust. Hatte ja sogar noch Glück, dass ich noch nicht ausgestoppt worden bin, 99 Euro waren ja nicht mehr so weit entfernt.

      Wenn ich etwas Glück habe, dann dreht SAP vielleicht doch in Kürze etwas ab.

      Ja, seit ca. 5 Monate spekulieren hier einige Leute unter anderem ich auf fallende Kurse bei SAP, aber wie man sieht ohne großen Erfolg, vielleicht kommt es ja wirklich so wie ich vor einiger Zeit vermutet habe, erst wenn auch die letzten Bären die Nasen gestrichen voll haben von SAP Puts, wird es bergab gehen.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 09:27:57
      Beitrag Nr. 662 ()
      ja, sap wird gestützt. :cry:
      nur das Spiel kann nicht immer so weiter laufen.
      oder?
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 14:30:15
      Beitrag Nr. 663 ()
      wieso kackt TUI an zwei Tagen um fast 20% ab und SAP hält sich? Ich weiss schon, TUI ist soooo konjunktursensibel, aber ist SAP das etwa nicht? Und der Euro Kurs trägt auch nicht gerade zum Erfolg bei. Bei SAP werden noch einige sauber auf die Schnauze fallen (und ich meine nicht die kurze Seite).
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 15:19:11
      Beitrag Nr. 664 ()
      Gibts hier einen Charttechniker.

      würde mich interessieren wir ihr das ganze Charttechnisch betrachtet.

      kann das ja auch nicht ganz nachvollziehen warum SAP sich auf diesem Niveau hält.

      Gruss

      Mandrake
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 20:17:11
      Beitrag Nr. 665 ()
      SAP ging heute immer sehr folgsam mit dem Dax mit.
      Bin gespannt ob das nach der Hauptversammlung so weitergehnt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 20:24:23
      Beitrag Nr. 666 ()
      Der Lotse geht von Bord

      Morgen startet die Walldorfer Softwareschmiede in eine Zukunft ohne Pioniere. Als letztes Mitglied der Gründerclique verabschiedet sich Hasso Plattner aus dem Vorstand. Doch die Nachfolge im Haus ist längst geregelt.

      Walldorf/Mannheim - Der letzte Gründervater des Software- Riesen SAP verabschiedet sich aus der ersten Reihe.

      Vorstandssprecher Hasso Plattner wird an diesem Freitag (9. Mai) die Kommandobrücke verlassen und in den Aufsichtsrat wechseln. Der leidenschaftliche Segler verlässt aber keinesfalls ein schlingerndes Schiff.

      Im Gegenteil: Europas größtes Softwarehaus ist im internationalen Ringen um Marktanteile gut aufgestellt und rechnet trotz der Konjunkturkrise für das laufende Geschäftsjahr mit einem moderaten Umsatzanstieg und einer Erhöhung der Gewinnmarge.

      Mit Henning Kagermann wird das Walldorfer Unternehmen nun nur noch einen Sprecher an der Spitze haben. Bislang teilten sich der gelernte Physiker Kagermann und der ehemalige Programmentwickler von IBM den Posten als Co-Sprecher.

      Kagermann - mit Stallgeruch, aber ohne Pioniergeist

      Auf der Hauptversammlung in Mannheim soll Plattner in das 16-köpfige Kontrollgremium gewählt werden und damit auf den Stuhl eines weiteren Mannes der ersten Stunde rücken: Der 63-jährige Dietmar Hopp will seinen Posten als Aufsichtsratschef zu Gunsten des 59-jährigen Plattner verlassen und nur noch einfaches Mitglied des Gremiums sein.

      Damit rückt Plattner ein zweites Mal an dessen Stelle. Als Hopp 1998 in den Aufsichtsrat wechselte, verblieb Plattner als alleiniger Vorstandssprecher. Zusammen mit drei weiteren Gründervätern hatten sie die SAP AG von einer kleinen nordbadischen Software-Schmiede 1972 zum Weltmarktführer für betriebswirtschaftliche Anwendungssoftware geführt.

      Mit Henning Kagermann steht nun erstmals ein Mann an der Spitze des Software-Unternehmens, der nicht zu den SAP-Pionieren gehört.

      Der charismatische Plattner hatte bis zur Ankündung seines Wechsels Mitte März einen Abschied auf Raten zelebriert.

      Neben seinem unerwarteten Fehlen bei der Präsentation der Geschäftszahlen 2002 wegen der Flaute bei einer Segelregatta war der Umbau der Aufgabenbereiche im Vorstand des größten deutschen Softwarekonzern ein entscheidendes Indiz: Plattner gab die Verantwortung für die Technologieentwicklung an das 34-jährige Vorstandsmitglied Shai Agassi ab.

      Auf der Hauptversammlung in Mannheim wird der Weltmarktführer für betriebswirtschaftliche Standard-Software seinen Aktionären eine leichte Erhöhung der Dividende von 0,58 auf 0,60 Euro vorschlagen. SAP schüttet seit 1988 regelmäßig eine Dividende aus. Zur Hauptversammlung werden wie im Vorjahr rund 5000 Teilnehmer erwartet.

      Der größte deutsche Softwarekonzern hatte im ersten Quartal 2003 das Ergebnis nach Steuern von 65 Millionen auf 186 Millionen Euro ausgebaut. Als Grund wurde das Kostensenkungsprogramm im Kerngeschäft sowie der Wegfall der Sonderbelastung durch das US-Softwareunternehmen Commerce One genannt. Der Umsatz war in den ersten Monaten des Jahres um acht Prozent auf 1,52 Milliarden Euro zurückgegangen.

      Bernd Glebe, dpa
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 21:10:02
      Beitrag Nr. 667 ()
      Umsätze an Terminbörse Eurex gefallen - SAP und Allianz meistgehandelt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Umsätze mit Aktienoptionen an der Terminbörse Eurex sind am Donnerstag gefallen. Insgesamt wurden bis 20.00 Uhr 723.770 (Mittwoch: 1.054.110) Kontrakte gehandelt. Die Zahl der Kaufoptionen (Calls) betrug 388.224 (615.057), die der Verkaufsoptionen (Puts) lag bei 335.546 (439.053). Das Verhältnis Calls zu Puts betrug 1,15 zu eins. Die meistgehandelten Werte waren SAP (58.800/48.188), Allianz (23.353/45.138) und Nokia (43.957/8.961)./pu/DP/ari
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 11:11:30
      Beitrag Nr. 668 ()
      jetzt gehts abwärts sap;)
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 11:17:04
      Beitrag Nr. 669 ()
      Plattner sieht SAP auf Augenhöhe mit IBM, Microsoft, Oracle

      Mannheim (vwd) - Die SAP AG, Walldorf, befindet sich nach Aussage von
      Mitunternehmensgründer Hasso Plattner auf Augenhöhe mit den weltgrößten
      IT-Unternehmen. Aus dem Shooting Star der 90-er ist ein
      Weltklasseunternehmen geworden, das nun in einer Liga mit IBM, Microsoft und
      Oracle antritt, sagte Plattner in seiner letzten Rede als
      Vorstandssprecher
      auf der Hauptversammlung am Freitag in Mannheim. Deshalb werde der künftige
      Erfolg des Unternehmens ein anderer sein als jener im letzten Jahrzehnt,
      hieß es vielsagend.
      Zu seinem Wechsel in den Aufsichtsrat nach dieser Hauptversammlung sagte
      Plattner, er habe in den vergangenen zwei Jahren gezielt daran
      gearbeitet,
      mich in dieser Organisation entbehrlich zu machen. Was in der
      Öffentlichkeit wie Amtsmüdigkeit ausgesehen haben möge, sei Ausdruck
      einer
      klaren Strategie gewesen, betonte er. In der jüngeren Vergangenheit
      blieb
      Plattner hin und wieder wichtigen SAP-Veranstaltungen fern und nährte damit
      Spekulationen, er habe keine Lust mehr auf das operative Geschäft.
      +++ Eddy Holetic
      vw
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 11:17:10
      Beitrag Nr. 670 ()
      Kein rosiger Ausblick für SAP

      SAP/Kagermann: IT-Branche steht schwieriges Jahr bevor
      Mannheim (vwd) - Die Softwarebranche hat nach Aussage von Henning Kagermann, Vorstandssprecher der SAP AG, Walldorf, auch 2003 mit erheblichen Problemen zu kämpfen. Die Zahlen des ersten Quartals belegten, "dass viele Experten wohl wieder zu optimistisch ins Jahr 2003 gegangen" seien und die IT-Branche ein "weitaus schwierigeres" Jahr vor sich habe, sagte Kagerman auf der Hauptversammlung am Freitag in Mannheim laut Redetext.

      Die Tendenz nehme zu, dass Kunden ihre IT-Kosten senkten und vor allem zum Jahresauftakt sehr zurückhaltend investierten, konstatierte der Vorstandssprecher. Daraus ergäben sich kleinere Orders und ein zunehmender Preisdruck. Der Markt für betriebswirtschaftliche Software habe sich im ersten Quartal um 23 Prozent abgeschwächt und signalisiere damit noch keine Trendwende.

      SAP werde ihre bisherige Strategie fortsetzen, vermeintliche Trends mit kritischer Distanz zu betrachten und das unternehmerische Risiko gering zu halten, versicherte Kagermann. Im Mittelpunkt der Strategie stünden nach wie vor die umsatz- und renditestarken Marktsegmente. SAP könne jedoch auch Bereiche, die nicht mehr so attraktiv seien, profitabel bedienen. Der Manager versprach, die Kunden künftig noch besser zu betreuen, wobei es seine Aufgabe sei, "neue Standards in Qualität, Effizienz und Innovationskraft zu setzen".

      Zur Aktionärsstruktur sagte Kagermann, der Anteil institutioneller Investoren innerhalb des Streubesitzes habe sich innerhalb eines Jahres um fünf Prozentpunkte auf rund 26 Prozent erhöht. Knapp 16 Prozent entfielen auf deutsche Institutionelle, rund elf Prozent auf britische und 20 Prozent auf Anleger im restlichen Europa. Der Streubesitzanteil am Grundkapital beträgt derzeit 60,5 Prozent. +++ Eddy Holetic
      vwd/9.5.2003/eh/bb
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 14:09:36
      Beitrag Nr. 671 ()
      SAP-Konkurrent PeopleSoft erweitert Standort in Indien

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der US-Softwarekonzern PeopleSoft baut seinen Standort in Indien aus. Eine Niederlassung für die weltweite Implementierung, Entwicklung und Unterstützung von Software solle in Bangalore errichtet werden, teilte der SAP-Konkurrent Peoplesoft am Freitag mit. Dabei werde die Gesellschaft mit Hexaware, einem indischen Systemintegrator, zusammenarbeiten.

      PeopleSoft ist seit 1999 in Indien vertreten und besitzt Niederlassungen in den drei Städten Bangalore, Bombay und Neu-Delhi. Das neue Zentrum in Bangalore wird voraussichtlich im Juni eröffnet. PeopleSoft ist nach eigenen Angaben der weltweit führende Anbieter von Anwendungssoftware für Unternehmen, die in Echtzeit arbeiten. Die Gesellschaft bietet rein Internet basierte Software an./sbi/fn

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      PeopleSoft Inc. 15,95 -2,21% 08.05., 22:00
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 91,46 +0,12% 09.05., 13:53
      PEOPLESOFT INC. SHARES DL -,01 13,80 +0,00% 09.05., 11:15
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 08:26:20
      Beitrag Nr. 672 ()
      SAP AG: outperformer :laugh:
      Commerzbank
      06. Mai 2003, 17:10

      Unter mittelfristigen Gesichtspunkten sehen die Analysten der Commerzbank aus technischer Sicht noch ein deutliches Aufwärtspotenzial für die SAP-Aktie bis 140 Euro. So konnte die Aktie aus dem mittelfristigen Baisse-Trend ausbrechen und hat dabei auch zuletzt die Widerstandszone unterhalb von 93 bis 95 Euro überwunden. Damit hat der Wert ein neues Kaufsignal generiert. Aus technischer Sicht sollte sich die Aktie nun durch die vorhandenen Widerstände von 90 bis 100 Euro arbeiten und könnte dabei langfristig sogar an die mehrfach getesteten Resistance-Zonen um 175 Euro heranlaufen. Sie stufen die Aktie daher unverändert mit "outperformer" ein.
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 09:49:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.05.03 11:07:46
      Beitrag Nr. 674 ()
      DAX 2911,88 - 0,86 %
      SAP 91,33 Euro - 0,64 %
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 18:23:26
      Beitrag Nr. 675 ()
      ANALYSE: JP Morgan senkt Umsatz- und Gewinnprognosen für SAP - `Overweight`

      LONDON (dpa-AFX) - Die Investmentbank J.P. Morgan hat ihre Prognosen für den Walldorfer Softwarehersteller SAP gesenkt, die Anlageempfehlung "Overweight" aber beibehalten. Wie aus einer am Freitag vorgelegten Analyse hervorgeht, rechnen die Aktienexperten nun für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatzrückgang von 1,6 Prozent auf 7,29 Milliarden Euro. Zuvor waren sie von einem 5,8-prozentigen Wachstum auf 7,77 Milliarden Euro ausgegangen.

      Ihre Prognose für den bereinigten Gewinn pro Aktie senkten sie von 3,70 auf 3,55 Euro. Die Analysten begründeten ihren Schritt mit den veränderten Wechselkursverhältnissen und den Auswirkungen der "geopolitischen Unsicherheit" auf das abgelaufene Quartal. Bei der bereinigten Gewinnmarge rechnen sie allerdings auf Grund der verstärkten Kostensenkungsanstrengungen mit einem Anstieg von 24,0 auf 24,5 Prozent.

      Entscheidend seien die Ergebnisse des laufenden Quartals. Von ihnen erwarten sich die Aktienexperten Aufschluss darüber, ob die im ersten Quartal unerwartet niedrigen Lizenzumsätze nur verschoben wurden. Für das Geschäftsjahr 2004 senkte die Bank ihre Umsatzprognose von 8,28 Milliarden auf 7,64 Milliarden Euro. Die EPS-Schätzung wurde von 4,14 auf 3,93 Euro nach unten genommen. Gemäß ihrer Anlageempfehlung erwarten die Analysten, dass sich der Titel in den nächsten 6 bis 12 Monaten besser als der Branchendurchschnitt entwickeln wird./mh/hi

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 90,70 -1,50% 16.05., 18:04
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 09:35:09
      Beitrag Nr. 676 ()
      statt 7,8 mrd umsatz nur noch 7,3 mrd.
      es fehlen 500 mio.

      Ein paar Bleistifte weniger kaufen und die 500 mio. sind wieder drin.....laut bankern.

      sap wird leiden und der sap-kurs wird leiden

      aus 500 mio werden 2000 mio im jahr 2003.

      nizza
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 10:50:14
      Beitrag Nr. 677 ()
      Meine SAP Puts rennen
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 13:24:16
      Beitrag Nr. 678 ()
      DAX 2909,37 - 2,67 %
      VDAX 32,30 + 10,43 %

      SAP 88,50 Euro - 3,17 %
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 08:20:01
      Beitrag Nr. 679 ()
      Hallo,

      na, wie gehts nun weiter mit SAP, hab gestern meine Puts nun doch noch mit über 30 % Gewinn verkauft, nachdem ich vor kurzem nur knapp an einen Totalverlust vorbeigeschrammt bin.
      Kann natürlich leicht sein, daß SAP nun weiterfällt, nachdem ich meine Puts verkauft habe, aber lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

      Habt ihr noch Puts, wie seht ihr die Sache?

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 09:34:00
      Beitrag Nr. 680 ()
      In der Tendenz wird es bis Sommer / Herbst natürlich weiter runter gehen. Aber niemand kann vorhersagen, ob es nicht mal kurzfristige Zwischenerholungen gibt.
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 12:26:40
      Beitrag Nr. 681 ()
      Ja, die kurzfristigen Auf- und Abbewegungen kann niemand vorhersagen, aber auch die langfristrigen Kursverläufe dürften sehr schwer vorhersehbar sein, wie alles an der Börse. Leider, sonst wären wir schon alle Millionäre.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 21:36:23
      Beitrag Nr. 682 ()
      Saisonailität bei SAP



      Im Herbst brach SAP immer ganz deutlich ein. :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 09:31:46
      Beitrag Nr. 683 ()
      Wenn man sich danach richtet, dürften wir kurzfristig ja sogar noch etwas steigende Kurse sehen.

      Aber letztendlich steht ja doch alles in den Sternen, der Blick in die Zukunft ist auch mit Hilfe aller möglichen Techniken nicht möglich, letztendlich braucht man immer das nötige Glück ansonsten kann es speziell mit OS sehr schnell im Desaster enden.

      Bin vorerst mal froh, meine OS mit Gewinn verkauft zu haben, hatte nochmal Glück beinahe wäre es ja ein Totalverlust geworden.

      So wie es aussieht, sind nicht mehr all zu viele in SAP Puts investiert, war ja auch sehr schwierig damit in den zurückliegenden Monaten Gewinn zu erzielen, obwohl ja sehr viele meinten hier würde es sich um einen idealen Shortkandidaten handeln, wahrscheinlich zu viele.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 09:10:31
      Beitrag Nr. 684 ()
      Geht es nun wirklich wieder nochmal nach oben??

      Wenn ich das so sehe bin ich wirklich froh meine Puts glücklicherweise bei 84,60 Euro verkauft zu haben.
      Vielleicht ergibt sich ja bald nochmals eine gute Einstiegsgelegenheit, aber zur Zeit(eigentlich immer) ist es wirklich schwer zu sagen wie es weitergeht.

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 11:22:13
      Beitrag Nr. 685 ()
      solange sap in diesen kursregionen "gehalten" wird , kann es mit dem dax nicht nachhaltig nach oben gehen...:)
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 16:44:04
      Beitrag Nr. 686 ()
      GS senkt SAP-Schätzung je Aktie 03 auf 3,48 (3,54) EUR

      Schätzung Gew/Aktie: Gesenkt auf 3,48 (3,54) EUR

      Die Analysten von Goldman Sachs (GS) nennen als Belastungsfaktoren für SAP die Währungseinflüsse und die schwache Konjunktur in Europa. Ansonsten zeigen sie sich weiterhin optimistisch für SAP. Die wichtigsten Elemente lägen weiterhin im Rahmen der Erwartungen, heißt es zur Begründung. Sie verweisen dabei auf die soliden Zahlen für das zweite Quartal, die stabilen Umsätze in den USA sowie die wieder stabilere globale Situation. In den USA und in Japan gebe es noch Potenzial, während die Lage in Europa eher schwach sei. Die Margen gehörten zu den besten in diesem Sektor und die Marktposition und der Marktanteil seien intakt, heißt es weiter.
      vwd/DJ/28.5.2003/ros/ml/ps
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 20:27:52
      Beitrag Nr. 687 ()
      Oracle setzt sich wohl bei russischer Telekom gegen SAP durch

      Moskau, 28. Mai (Reuters) - Der US-Softwarehersteller Oracle hat sich bei einem russischen Telekom-Auftrag in dreistelliger Millionenhöhe offenbar gegen den deutschen Konkurrenten SAP durchsetzen können.

      Ein Sprecher der staatlichen russischen Telekom-Holding Swjasinvest sagte am Mittwoch, drei von sieben regionalen Telekommunikationsfirmen hätten sich für Oracle entschieden. Es werde erwartet, dass sich die übrigen vier Firmen bis zum 3. Juni dem anschlössen. Swjasinvest habe mit SAP und Oracle gesprochen und der US-Konzern habe das bessere Angebot gemacht, sagte der Sprecher.

      Der Auftrag soll ein Volumen bis zu bis zu 153 Millionen Dollar haben. Ein örtliche Investorschutz-Vereinigung legte am Mittwoch Protest gegen die Entscheidung für Oracle ein. Es habe keine öffentliche Ausschreibung gegeben, schrieb die Vereinigung in einem Brief an den Finanzinvestor George Soros. Dieser hält die etwas mehr als 25 Prozent von Swjasinvest, die 1997 privatisiert wurden. Russlands Regierung will mindestens weitere 25 Prozent der Holding privatisieren.

      sws
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 22:53:32
      Beitrag Nr. 688 ()
      Hopp-Anwälte erwarten Verfahrensende

      Die Ermittlungen gegen SAP-Mitbegründer Hopp könnten vor dem Ende stehen. Einem Bericht zufolge sieht die Staatsanwaltschaft keinen Untreueverdacht mehr.

      Die Staatsanwaltschaft Mannheim stellt ihre Ermittlungen gegen den SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp offenbar ein. Wie der Südwestrundfunk (SWR) am Donnerstag berichtete, bestätigte Staatsanwalt Hubert Jobski dem Sender, dass derzeit kein Untreueverdacht mehr bestehe.
      Dem Bericht zufolge teilten die Anwälte Hopps mit, das Landgericht Mannheim habe festgestellt, dass Hopp keiner Straftat verdächtig sei. Das Gericht habe die sofortige Rückgabe aller beschlagnahmten Unterlagen durch die Staatsanwaltschaft angeordnet.


      Staatsanwalt wartet Gutachten ab

      Jobski ergänzte, vor der Einstellung des Verfahrens müsse noch das Ergebnis eines Gutachtens abgewartet werden, das die Staatsanwaltschaft bei den Finanzbehörden in Auftrag gegeben habe. Darin geht es um den möglichen Verlust der Gemeinnützigkeit der Hopp-Stiftung.

      Seit Anfang März ermittelten die Justiz gegen Hopp. Er soll mit Geld aus seiner Stiftung für den Vorstandschef des Heidelberger Finanzdienstleisters MLP, Bernhard Termühlen, gebürgt haben. Hopp sitzt im MLP-Aufsichtsrat.

      Der Mitgründer des Softwareunternehmens SAP hatte die Ermittlungen als «Willkür» bezeichnet und das Vorgehen der Staatsanwaltschaft in Zeitungsanzeigen heftig kritisiert. Er hatte außerdem mitgeteilt, dass er bei einem Ausfall der Bürgschaft mit seinem Privatvermögen haften werde. (nz)
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 15:48:42
      Beitrag Nr. 689 ()
      Hallo,

      hab bei 94,90 wieder eine "kleine" Position SAP Put gewagt, mal sehen wie es läuft.

      Gruß Wasssermann1
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 08:44:30
      Beitrag Nr. 690 ()
      Hallo,

      gestern wieder mal um Haaresbreite mit 949338 am Totalverlust vorbei, beim 683463 den ich vor kurzem noch verkauft hatte ist gestern die Barrier von 99 erreicht worden.
      Nachdem der Kurs nun fast bei 100 Euro angekommen ist, kommt nun doch zumindest kurzfristig wieder eine kleine Gegenbewegung nach unten oder gehts durch die 100 durch und weiter nach oben, was meint ihr?

      Gruß Wassermann1
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 18:23:44
      Beitrag Nr. 691 ()
      100 sehe ich als starken Widerstand bei SAP.
      Allerdings kann es auch ein kurzes Überschiessen über den Widerstand geben (ohne das dieser nachhaltig gebrochen wäre.)
      Daher ist es sehr mutig sich den 100er Put zu kaufen.
      Außerdem ist im Vorfeld der möglichen Zinssenkung mit höherer Volatilität zu rechnen.

      Ich habe auf jeden Fall SAP als Shortkandidat auf meiner WL.
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 19:06:08
      Beitrag Nr. 692 ()
      @Wassermann1, u.a.

      Hab mir heut SAP-Puts ins Depot gelegt. Gehe auch von einer Korrektur aus.

      MFG
      Nickelz
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 14:47:50
      Beitrag Nr. 693 ()
      SAP kostet erstmals seit knapp einem Jahr mehr als 100 Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor dem Hintergrund der Übernahmen in den USA haben die Aktien des Software-Unternehmens SAP am Mittwoch erstmals seit knapp einem Jahr die Marke von 100 Euro übersprungen. Der SAP-Titel zog gegen 14.40 Uhr um 2,47 Prozent auf 100,26 Euro an. Zuletzt hatte das Papier Ende Juni 2002 mehr als 100 Euro gekostet. Der Leitindex DAX gewann 0,64 Prozent auf 3.046,29 Punkte.

      Nach Einschätzung der meisten Analysten wird die Übernahme von J.D. Edwards durch PeopleSoft die Position von SAP nicht gefährden. Im Gegenteil: "SAP könnte kurzfristig von dem Deal profitieren, da die Integration von J.D. Edwards vermutlich zusätzliche Managementressourcen bei Peoplesoft in Anspruch nehmen wird", erklärte Torsten Schellscheidt, Analyst bei WestLB Panmure. Erst langfristig müsse SAP mit einem wachsenden Wettbewerb in den USA rechnen. Er bewertet die Aktie mit "Neutral".

      Nach Meinung von Michael Bahlmann, Analyst von M.M. Warburg, ist die Fusion für SAP nicht negativ; schließlich seien die Walldorfer zu überlegen mit ihrem Marktanteil von mehr als 50 Prozent gegenüber J.D. Edwards (etwa 5 Prozent) und PeopleSoft (rund 11 Prozent). Er bewertet die Aktie mit "Kaufen". Lucy McFetrich von Merrill Lynch verwies zudem auf eine mögliche Verwirrung über die weitere Strategie der fusionierten Konzerne. Auch hiervon könnte SAP profitieren./tw/mw
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 15:42:42
      Beitrag Nr. 694 ()
      SAP sieht Kaufangebot von Oracle an PeopleSoft gelassen

      Frankfurt, 06. Jun (Reuters) - Europas größter Softwarekonzern SAP reagiert auf das milliardenschwere Übernahmeangebot seines US-Konkurrenten Oracle an PeopleSoft gelassen.

      "Gemessen am Marktanteil für Betriebssoftware würden wir weiterhin doppelt so groß sein wie Oracle/Peoplesoft", sagte SAP-Sprecher Markus Berner am Freitag. Sollte die zuvor angekündigte Übernahme klappen, würde eine klare "Nummer Zwei" auf dem Markt entstehen.

      Der nach Microsoft weltweit zweitgrößte Softwareanbieter Oracle hatte zuvor bekannt gegeben, PeopleSoft für 5,1 Milliarden Dollar in bar übernehmen zu wollen. PeopleSoft ist ebenso wie SAP im Bereich Betriebssoftware tätig, während Oracle sich bisher vor allem auf Datenbanken konzentriert hat.

      Oracle wolle im Rahmen der Offerte 16 Dollar je PeopleSoft-Aktie zahlen, hatte der US-Konzern mitgeteilt. Das entspricht einem Aufpreis von sechs Prozent gegenüber dem PeopleSoft-Schlusskurs vom Donnerstag von 15,11 Dollar. Eine PeopleSoft-Sprecherin sagte allerdings, sie wisse bislang nichts von einem Übernahmeangebot von Oracle.

      Erst vor vier Tagen hatte PeopleSoft die Übernahme des Konkurrenten J.D. Edwards‹JDEC.O> für 1,7 Milliarden Dollar per Aktientausch angekündigt, wodurch der weltweit zweitgrößte Hersteller betriebswirtschaftlicher Software nach SAP entstehen würde. Oracle will nun aber die geplante Verschmelzung von Peoplesoft mit J.D. Edwards nach der angestrebten PeopleSoft-Übernahme überprüfen.

      Die PeopleSoft-Papiere legten im vorbörslichen US-Geschäft um mehr als 13 Prozent auf 18,40 Dollar zu. Oracle-Titel kletterten auf 13,60 Dollar nach 13,36 Dollar zum Börsenschluss am Vortag. Auch SAP-Aktien bauten ihre Kursgewinne nach der Übernahmeankündigung von Oracle deutlich aus. Sie notierten in Frankfurt am Nachmittag mehr als sieben Prozent im Plus bei 105,60 Euro.

      Über die längerfristige Bedeutung der Übernahme in den USA für SAP waren sich Händler und Analysten zunächst uneins. "Wenn das wirklich klappt, entsteht da eine machtvolle Kombination. Das wird für SAP ein ernstzunehmender Konkurrent sein", urteilte Torsten Schellscheid von WestLB Panmure. Analyst Mirko Maier von der LBBW sagte: "SAP bleibt aber unangefochten die Nummer eins."

      Zu Jahresbeginn 2003 hatte SAP mit seiner Sparpolitik einen währungsbedingten Umsatzrückgang mehr als wettgemacht. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis war im ersten Quartal um 28 Prozent auf 304 Millionen Euro gestiegen, obwohl der Konzernumsatz um acht Prozent auf 1,52 Milliarden Euro nachgegeben hatte. Vor allem in den USA hat SAP seinen Marktanteil zuletzt kontinuierlich ausgebaut. Die aktuelle Schwäche des Dollar schlägt sich dort allerdings belastend in der Bilanz nieder.

      zap/nro
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 23:53:04
      Beitrag Nr. 695 ()
      SAP-Chartanalyse

      [ 06.06.03, 08:30 ]
      Von Stefan Mayriedl

      Der Software-Gigant SAP notierte am Mittwoch erstmals seit fast einem Jahr wieder im dreistelligen Kursbereich. Die Luft wird jetzt zunehmend dünner.


      Kurzfristige Analyse

      Im Bereich der 100er-Marke hat sich nicht nur ein wichtiger horizontaler Widerstand etabliert (vergleiche mittelfristige Analyse). Dort findet sich auch das letzte Fibonacci-Retracement der rasanten Abwärtsbewegung von 177,40 Euro (Zwischenhoch vom 19. März 2002) auf 39,80 Euro (Zwischentief vom 8. Oktober 2002). Die Aktie ist im ersten Anlauf gescheitert, über die Hürde vorzustoßen - verständlicherweise, denn das Papier ist kurzfristig stark überkauft.

      Eine Zwischenkonsolidierung könnte problemlos in die breite Unterstützungsspanne zwischen 97 und 84 Euro zurückführen, ohne etwas an der - vom Aroon-Indikator bestätigten - positiven Kurzfristtendenz zu ändern. In dem genannten Bereich hielt sich SAP von Mitte April bis Ende Mai auf.

      Hält die untere Begrenzung nicht, bietet sich erst bei 71 Euro die nächste Stabilisierungschance. An diesem logarithmischen Fibonacci-Retracement wären 38,2 Prozent der langen Aufwärtswelle von 39,80 auf 102 Euro (gestriges Zwischenhoch) wieder eingebüßt.



      Handlungsempfehlung


      Gelingt der Ausbruch über die 100-Euro-Marke (Investoren sollten ein Überschreiten des Zwischenhochs von 102 Euro abwarten), erscheint ein Kauf der Aktie lohnend. Bei knapp 130 Euro wäre es in diesem Fall ratsam, die Position glattzustellen.

      Eine Spekulation auf einen fallenden SAP-Titel ist nur nach einem klaren Verkaufssignal im Kerzenchart zu empfehlen - oder wenn die Aktie erneut an der 100er-Marke scheitert (Doppel-Top). Dann können Turbo-Bär-Zertifikate gekauft und mit einem Intraday-Stopp bei 102,50 Euro abgesichert werden. Die erste Hälfte der Gewinne sollte bei gut 90 Euro mitgenommen werden.

      Mittelfristige Analyse

      Zwischen November 2000 und Juni 2002 hielt sich die SAP-Aktie im breiten Band zwischen 100 und 180 Euro auf. In diese Spanne könnte sich der Wert in den kommenden Wochen wieder vorkämpfen. Gelingt dies, lautet das Kursziel allerdings nicht automatisch 180 Euro, denn bei etwa 130 Euro wartet eine wichtige Abwärtstrendlinie. Diese entspringt am Allzeithoch vom März 2000 und wurde zwei Jahre später zuletzt angetestet.

      Für die Aktie spricht die vor geraumer Zeit überwundene 200-Tage-Linie, die - wie beim Nasdaq 100 - bereits wieder steigt. Bei derzeit knapp 79 Euro bietet sie eine hervorragende Unterstützung auf Schlusskursbasis.

      Hält sie nicht, besteht bei rund 65 Euro eine weitere interessante Umkehrgelegenheit. Dort findet sich eine Kombination aus dem 50-Prozent-Retracement der in Teil 1 genannten Erholungswelle und aus einer horizontalen Unterstützung im Linienchart.



      Zusammenfassung der Unterstützungen und Widerstände


      Widerstand 2: 130 (langfristige Abwärtstrendlinie)
      Widerstand 1: 100 - 102 (horizontaler Bereich, Fibonacci-Retracement)


      SAP: 98,42 Euro (Schlusskurs am 5. Juni)

      Unterstützung 1: 97 (ehemaliger Widerstand)
      Unterstützung 2: 84 (unteres Ende einer Seitwärtsspanne)
      Unterstützung 3: 71 (Fibonacci-Retracement)
      Unterstützung 4: 65 (Fibonacci-Retracement, horizontale Haltelinie)
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 00:17:38
      Beitrag Nr. 696 ()
      SAP trotzt Krise mit aggressiver Strategie und weitet Marktanteile aus

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Softwarekonzern SAP trotzt der Konjunkturkrise. Während die Konkurrenz zunehmend von den spärlichen Technologieausgaben der Unternehmen betroffen sei, gewinne SAP Marktanteile, ohne Konkurrenten aufzukaufen, sagte Technikvorstand Shai Agassi der "Financial Times Deutschland" (Freitagausgabe). "Wir haben in den vergangenen neun Quartalen jeweils 3 bis 4 Prozent Marktanteil gewonnen", so Agassi.

      SAP glaube zudem, vom Übernahmekampf zwischen PeopleSoft und Oracle zu profitieren. Der Softwarekonzern bemüht sich, den beiden Konkurrenten mit Werbeoffensiven und Lockangeboten die Kunden wegzuschnappen. Einige verunsicherte Unternehmen dürften sich ab Montag in Florida einfinden, um sich auf der SAP-Kundenmesse Sapphire umzusehen, so Agassi.

      `ORACLE-ANGRIFF IST CHANCE FÜR UNS`

      Der SAP-Vorstand ist überzeugt, dass nach dem Oracle-Angriff die Verwirrung bei den Kunden von Peoplesoft und seinem Fusionspartner J.D. Edwards derart groß ist, dass einige zu einem Wechsel zu SAP-Software bereit sind. "Das ist ganz klar eine Chance für uns", sagte Agassi.

      Bei der Kundenmesse in Orlando sollen weitere Komponenten für die offene Integrationsplattform Netweaver präsentiert werden. Vorgestellt werde die Technologie für die Bereiche Personal- und Finanzwesen, verfügbar würden die Komponenten aber erst Ende des Jahres oder Anfang 2004, sagte Agassi. Er ist im SAP-Vorstand für Technologie verantwortlich.

      Netweaver werde bisher von Hunderten Kunden eingesetzt, manche Komponenten bereits von Tausenden Kunden. Laut Agassi sollen nächstes Jahr Komponenten etwa für die Software zur Verwaltung der Logistikketten (Supply Chain Management, SCM) folgen./ari


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 106,61 -0,83% 12.06., 20:05
      Oracle Corporation 13,33 +0,45% 12.06., 22:00
      PeopleSoft Inc. 17,37 -1,42% 12.06., 22:00
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 13:09:44
      Beitrag Nr. 697 ()
      Ich warte trotzdem noch auf die Gewinnwarnung
      von SAP im 2. oder 3. Quartal.

      Stattliche Bewertung von SAP (KGV 29, 2004), bisher wurden
      die Gewinnschätzungen für nächste Jahr meistens nach unten korrigiert.

      Kostensenkungen gehen nicht unedlich.

      hoher EUR = schlecht für SAP.

      die Investitionsbereitschaft der Unternehmen fehlt immer
      noch trotz niedriger Zinsen.

      Andere Unternhemen sparen auch, nicht nur SAP. Insbesondere bei den IT Ausgaben.

      Eine Erholung der Wirtschaft findet nur sehr schleppend
      statt

      Übertriebener Optimismus von Oracle (Larry = Großmaul)

      Charttechnisch könnte sich eine S-K-S formation ausbilden

      Lange Rede kurzer Sinn - Wir sehen uns wieder zwischen
      70 und 80 EUR, und dass noch vor September.

      Dies ist keine Verkaufsempfehlung, sondern nur meine
      persönliche Meinung

      Gruss
      bb
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 16:38:05
      Beitrag Nr. 698 ()
      Ich habe jetzt lange geduldig gewartet, heute habe ich eine erste PUT-Position aufgebaut. Auch meine persönliche Meinung: Das Papier ist wieder einmal zu teuer. Kann mich meinem Vorredner nur anschliessen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 14:49:05
      Beitrag Nr. 699 ()
      Hallo @all,

      bin leider wegen einer nichtigen Bemerkung in einem Thread im Politikforum glatt 8 Wochen lang gesperrt worden:mad:

      Habe die Diskussion über SAP aber auch hier immer munter weiter verfolgt.

      Leider waren meine persönlichen Prognosen bzgl. SAP bzw. dem Kursverlauf samt und sonders völlig daneben:cry:

      Habe mittlerweile meine Puts samt und sonders auf die lange
      Zeitachse (2004) geschoben und liege hier trotzdem noch mächtig in den Miesen!:cry: :cry:

      Allerdings bin ich auch selber schuld:
      Ich hatte bereits vor den 1. Quartalszahlen geschrieben, dass sich wohl ein Einbruch des Kurses 4-6 Wochen VOR dem Termin der Bekanntgabe der Zahlen abzeichnen müsste (Insiderhandel)
      Da sich diesen nicht vollzogen hatte, hätte ich eigentlich meine Putoptionen sofort glattstellen müssen oder wenigstens mit einem Call halbwegs sichern müssen.
      Mist!

      Egal, jetzt wird es wohl eher interessant, wie sich der Kurs in den kommenden Wochen verhält, denn lt. W:O-Kalender
      sind am 17.07 die 2.Quartalszahlen fällig.

      Es wird sich wohl im Vorfeld zeigen, ob sich die (weiter) rasant negative Entwicklung des $-Dollar bzw. das damit verbundene Wechselkursgefälle nicht doch in einer negativen Bilanz widerspiegelt, wovon ich weiter ausgehe.

      Selbst eine Gewinnwarnung kann ja wohl mittlerweile kaum noch ausgeschlossen werden.

      Mittlerweile ist es um die SAP-Bären ja auch recht ruhig geworden, was aber eher für eine böse Überraschung bei SAP
      spricht.
      Sollte SAP weiter bis Richtung 125€ laufen, werden halt die Put-Langläufer nochmals verbilligt, denn die Bewertung ist dann entgültig hahnebüchend.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 15:55:18
      Beitrag Nr. 700 ()
      ...wie lange vor bekanntgabe der q-zahlen muss ein unternehmen eine gewinnwarnung aussprechen?
      gibt es da eine gesetzliche frist?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 16:36:29
      Beitrag Nr. 701 ()
      #699
      meines Wissens nicht!

      Entgegen aller gesetzlichen Regelungen, die den Insiderhandel verbieten, kann man aber häufig schon im Vorfeld einer Gewinnwarnung rückläufige Kurse beobachten, die durch Verkäufe institutioneller Anleger resultieren, die wie auch immer, vorinformiert sind.
      Das ist aber nicht zwingend so!:)

      Für die Gewinnwarnung an sich ist nur die Form der Publikation, nämlich als ad-hoc-Mitteilung, zwingend vorgeschrieben.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 18:35:05
      Beitrag Nr. 702 ()
      Wegen der Trendwende heute morgen habe ich meinen PUT mit 5% Gewinn abgestossen, aber jetzt wieder billiger zurückgekauft. WKN 640.350.
      Bei 110 Euro ist offenbar ein starker Widerstand nach oben, vielleicht hält er ja. SAP macht das geschickt, bringt alle paar Tage eine kleine Positivmeldung, die im Grunde belanglos ist, aber von den Marktteilnehmern immer dankbar zum Kauf genutzt wird. Möchte unbedingt am Ball bleiben, muss deshalb notgedrungen daytrading betreiben.
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 19:06:56
      Beitrag Nr. 703 ()


      Wieder eine gewaltige Schere zum Index während der Bearmarket-Rallye aufgebaut!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 19:33:29
      Beitrag Nr. 704 ()
      @694 (HSM)
      Gratulation, eine Top Studie und etwas, wonach man sich richten sollte. Für mich steht fest, dass SAP tatsächlich in den Bereich von 130 kommen sollte. Dies würde dann auch in etwa mit dem von mir anvisierten Bereich des Dax von ca. 3450 übereinstimmen.

      Dann sollte man sich über Short- und Put-Produkte an der bevorstehenden Abwärtsbewegung beteiligen. Insbesondere SAP ist dann ein hervorragendes Invest:D

      Heulsusi
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 23:02:30
      Beitrag Nr. 705 ()
      Servus Cashlover :)

      Auf dem Politik-Forum wurden schon einige User zur Strecke gebracht. :mad:



      Analysten erwarten SAP-Angriff auf Konkurrenz

      Angesichts der Turbulenzen um feindliche Übernahmen und geplante Fusionen unter den Herstellern von Firmensoftware blicken Analysten und Investoren mit Spannung auf die heute startende Kundenmesse des Marktführers SAP. Experten erwarten einen Angriff SAPs gegen Oracle, Peoplesoft und JD Edwards, um den Rivalen Kunden abzujagen.

      Die drei Konkurrenten befinden sich derzeit in einem Übernahmekampf. "Die Marktbereinigung ist ein Türöffner für SAP, weil die Wettbewerber beschäftigt und die Kunden der Konkurrenz verunsichert sind", sagt Jean-Christian Jung vom Beratungsunternehmen PAC.

      SAP erwartet auf der so genannten Sapphire am Dienstag in Orlando im US-Bundesstaat Florida 7000 Besucher - darunter Journalisten, Analysten und Kunden aus aller Welt. Wegen der Fehde der Konkurrenz befindet sich das Unternehmen aus dem badischen Walldorf trotz Branchenkrise in einer aussichtsreichen Position.



      Analysten glauben an SAP

      David Clayton, Analyst bei der Investmentbank Credit Suisse First Boston, schreibt in einer Mitteilung: "Wir gehen davon aus, dass SAP Anteile gewinnen wird. Die Marktbereinigung bietet zahlreiche Möglichkeiten für das Unternehmen." Dieser Meinung ist auch Roland Noll, SAP-Experte des IT-Beraters CSC Ploenzke: "Da hat SAP eine gute Angriffsfläche bei den Rivalen."

      In der Branche herrschen derzeit große Unruhe und Verunsicherung, weil Oracle-Chef Larry Ellison ein feindliches Übernahmeangebot über 5,1 Mrd. $ für den Rivalen Peoplesoft abgegeben hat. Peoplesoft hatte wenige Tage zuvor angekündigt, seinerseits JD Edwards für 1,7 Mrd. $ kaufen zu wollen. Beide Konzerne hatten sich auf die Fusion geeinigt. Der Zusammenschluss würde Oracle vom zweiten Platz der Hersteller von Firmensoftware hinter SAP verdrängen. Deshalb reagierte Oracle-Chef Ellison mit dem feindlichen Kaufangebot für Peoplesoft.

      JD Edwards und Peoplesoft haben Oracle mittlerweile wegen Geschäftsschädigung verklagt und gemeldet, dass sie ihre Fusion beschleunigen wollen. Peoplesoft hat zudem sein Kaufangebot an JD Edwards etwas nachgebessert und statt einer Bezahlung ausschließlich in Aktien jetzt auch Bargeld für die JD-Edwards-Anteilseigner in Aussicht gestellt. Wer am Ende wen kaufen wird, ist derzeit nicht absehbar.



      SAP profitiert von Unruhe bei der Konkurrenz

      SAP könnte von der Unruhe hauptsächlich bei Firmen profitieren, die sich demnächst für eine neue Software zur Unternehmenssteuerung entscheiden wollen. "Solche Kunden dürften noch mehr in Richtung SAP tendieren. Die sagen sich: Das ist ein sicherer Hafen. Da haben wir unsere Ruhe", sagt Torsten Schellscheidt, Analyst bei WestLB Panmure. Firmen, die schon länger Programme von Peoplesoft oder JD Edwards einsetzten, würden kaum wechseln. "Ein kurzfristiger Umstieg kann sehr teuer werden. Solche Unternehmen werden abwarten, wie es weitergeht", sagt Schellscheidt.

      Zudem sollte sich SAP nach Ansicht des Analysten nicht zu lange über die Unruhe bei den Rivalen freuen. "Mittelfristig entsteht durch eine Fusion - welcher Art auch immer - ein Rivale, den SAP ernster nehmen muss als die bisherigen Gegenspieler." SAP selbst sieht keinen Druck, nun selbst eine Übernahme zu tätigen. "Wir kaufen keine Kunden", sagte SAP-Vorstand Shai Agassi vergangene Woche der FTD in San Francisco. "Wir haben in den vergangenen neun Quartalen jeweils drei bis vier Prozent Marktanteil gewonnen", so Agassi. Da der Markt für Unternehmensanwendungen derzeit nicht zulegt, wachse SAP auf Kosten der Konkurrenz.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 02:10:39
      Beitrag Nr. 706 ()
      @HSM
      da hast du allerdings recht.
      Ich meide das Politikforum jetzt auch!

      P/C-Ratio bei SAP:



      0.6 im p/c-Ratio ist wohl noch erheblich zu hoch.
      Wahrscheinlich muß erst ein Ratio im Bereich von < 0.2 erreicht werden.

      SAP marschiert stur auf ein 35er KGV zu (2003),trotz für der für das SAP-Standing in den USA katastrophaler Wechselkursentwicklung:

      . Das durchschnittliche DAX-KGV dürfte, trotz Rezession wieder bei 15 stehen, der Volatilitätsindex hat sich von den Höchstständen seit Jahresanfang fast halbiert......






      :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 18:19:56
      Beitrag Nr. 707 ()
      Drecks Polit-Forum :D



      SAP sieht Wachstumschancen trotz Branchenschwäche

      ORLANDO (AFX) - Der Software-Konzern SAP sieht ungeachtet der Branchenkrise Wachstumschancen. "Die Marktunsicherheit ist da und sie wird auch in Zukunft da sein", sagte Konzernchef Henning Kagermann am Dienstag auf der Firmenmesse Sapphire in Orlando. Die Starken würden aber stärker werden. SAP habe daher seinen Marktanteil ausbauen können./FX/din/mur/hi


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 112,61 +0,81% 17.06., 18:01
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 20:34:21
      Beitrag Nr. 708 ()
      SAP-Chef gibt sich im Fusionsgezänk um Peoplesoft gelassen

      Orlando, 17. Juni (Reuters) - Das Fusionsgezänk zwischen den beiden US-Konkurrenten Oracle und PeopleSoft macht SAP -Chef Henning Kagermann keine Angst. SAP werde seine Strategie deswegen in keiner Weise ändern, sagte Kagermann am Dienstag auf der Hausmesse "Sapphire" des Walldorfer Konzerns in Orlando im US-Bundesstaat Florida. Die Folgen für die Branche seien begrenzt.

      Die Fusionsversuche seien das Ergebnis der Stärke von SAP, sagte Kagermann. "SAP gewinnt Quartal für Quartal Marktanteile. Das hat einige Wettbewerber auf die Idee gebracht, (den Markt) von unten her zu konsolidieren. Das war ein defensiver Schritt", erklärte er die Gedankengänge der Konkurrenz. Oracle hatte ein feindliches Übernahmeangebot für Peoplesoft abgegeben, nachdem Peoplesoft die Übernahme von J.D. Edwards angekündigt hatte, die Unternehmen zur Nummer zwei hinter SAP und vor Oracle auf dem Markt für betriebswirtschaftliche Software machen würde. Peoplesoft hatte seine 1,7-Milliarden-Dollar Offerte für J.D. Edwards am Montag aufgebessert und bietet nun statt Aktien auch Bargeld.

      Von der Verunsicherung der Kunden von Oracle und Peoplesoft hofft SAP zu profitieren. "Wir wollen dem Markt ein Zeichen in Bezug auf Vertrauenswürdigkeit geben. Wir sind nicht aggressiv, wir wollen nur helfen", formulierte Kagermann die Ambitionen. SAP halte sich aus dem Kampf heraus. Die Walldorfer sollten in den Augen ihrer Kunden ein stabiler, konservativer Anbieter bleiben, auf dessen Bestehen man langfristig vertrauen könne. SAP hatte zuletzt eine Werbekampagne angekündigt, die auf die Kunden von Peoplesoft und Oracle abzielt.

      Kagermann spielte die Bedeutung der möglichen Fusionen für den Markt herunter: "Wenn das passiert, wird es die Landschaft nicht völlig verändern", sagte er. Oracle und Peoplesoft wären zusammen nach Marktanteilen gerade halb so groß wie SAP.

      Als "weißer Ritter" - so werden Retter eines Unternehmens vor der Übernahme bezeichnet - werde SAP in der Schlacht nicht auftreten, sagte Kagermann. "Wir haben eine Strategie, und die heißt: Wir kaufen keine Marktanteile", sagte er. SAP hatte in der Vergangenheit nur kleine Unternehmen gekauft, mit denen es seine Technologie verbessern konnte.

      axh/sws
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 06:57:55
      Beitrag Nr. 709 ()
      auch hier noch mal die Frage: Doppeltop?
      .


      Nach wie vor sind im SAP-Chart diverse GAP`s

      Kann mir nicht vorstellen, dass in Anbetracht der diversen GAP`s, die in den Aufwärtstrend gerissen wurden, die 130€ ohne Konsolidierung erreicht werden.
      Ich meine, die Aktie hat binnen 10 Wochen mal locker 60% gemacht, bei einer Zielzone von 130, wie in der von HSM reingestellten Betrachtung wären das mal eben rd. 90%.
      Wäre das nich ein wenig happig?
      Ist nur eine Meinung.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 14:13:52
      Beitrag Nr. 710 ()
      http://cbs.marketwatch.com/news/newsfinder/pulseone.asp?site…

      Bis jetzt habe ich ja das PSFT-Angebot von ORCL als
      PR-Gag angesehen. Wertvernichtung pur.

      Wenn die Fusion tatsächlich über die Bühne gehen sollte,
      werden bei SAP die Sektkorken knallen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 14:44:16
      Beitrag Nr. 711 ()
      Aktuell werden doch nur noch Argumente gesucht, die schwindelerregende Bewertung der SAP-Aktie zu rechtfertigen.

      Dabei zählt doch nur eine Frage:

      Wie hat sich der Umsatz bei SAP in den vergangenen Monaten weiterentwickelt und wie hoch ist die Bereitschaft von Unternehmen, speziell in den USA, in den kommenden Monaten in Software zu investieren.

      Wenn hier keine befriedigenden Antworten kommen, ist erst mal eine ordentliche Neubewertung der Aktie fällig.

      Fette KGV`s können, auf Dauer, nur bei echten Wachstumswerten akzeptiert werden.
      Sobald hier kein 2-stelliges Umsatzwachstum mehr generiert werden kann, wird die Börse die Bewertung ganz fix zurechtstutzen.

      Die Übernahmediskussion Oracle/PSFT kann man nun so, oder so interpretieren.
      Sieht irgendwie so aus, als wäre es im ERP-Software-Bereich mit organischem Wachstum vorbei und man ist auf Zukäufe von Kundenstämmen angewiesen.
      So kann man es auch sehen
      mfg
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 16:11:35
      Beitrag Nr. 712 ()
      @Cashlover

      SAP ist sicher überbewertet, aber nicht stärker, als
      der Durchschnitt von US-Aktien.

      Im Falle einer Übernahme würde Oracle massive Probleme
      bekommen: -Bilanz ruiniert, -technische Integration
      schwierig, -Kundenstamm unsicher.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 16:12:50
      Beitrag Nr. 713 ()
      Fette KGV`s können, auf Dauer, nur bei echten Wachstumswerten akzeptiert werden.

      Gestatte mir eine Frage: Wo siehst Du den S&P 500 fair bewertet?
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 17:05:45
      Beitrag Nr. 714 ()
      und wenn du das noch nicht kapiert hast, dass SAP ein "echter wachstumswert" ist, dann solltest du es mit worldcom versuchen.

      so long

      gerti
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 17:57:16
      Beitrag Nr. 715 ()
      #711-713

      mein Posting spiegelt nur eine Meinung wider, sonst nichts.

      @danatbank,
      vielleicht sollte man sich mal besser die Entwicklung des Kurses von SAP im Vergleich zum DAX ansehen, also dem Index, in dem sie auch vertreten ist?

      @713
      appropos worldcom:
      sind eigentlich alle Vorwürfe gegen SAP, bezüglich der Bilanzierungsmethoden, lückenlos ausgeräumt worden?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 20:15:40
      Beitrag Nr. 716 ()
      @Cashlover

      Warum? Ist der Substanzwert abhängig davon, in welchem
      Index eine Aktie gelistet ist?
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 20:31:06
      Beitrag Nr. 717 ()
      SAP kann den Sekt wieder in den Kühlschrank stellen, denn
      Oracle droht ein Kartellverfahren.


      Oracle droht Kartellverfahren wegen geplanter PeopleSoft-Übernahme

      HARTFORD (dpa-AFX) - Der Software-Konzern Oracle Corp. hat bei der geplanten Übernahme seines Wettbewerbs PeopleSoft Inc. einen weiteren Rückschlag erlitten. Der Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaats Connecticut wolle eine Kartellverfahren gegen Oracle einleiten, teilte die Justizbehörde am Mittwoch in Hartford mit. Das Unternehmen könnte bei einer Übernahme gegen das Kartellrecht verstoßen.

      Oracle plant eine feindliche Übernahme von PeopleSoft. Dadurch könnte sich der Wettbewerb auf dem Software-Sektor verschlechtern und die Wirtschaft Schaden nehmen. Das Verfahren solle noch am Mittwoch eingeleitet werden./FX/mur/hi


      PeopleSoft - Werden über neue Oracle-Offerte beraten

      Los Angeles, 18. Jun (Reuters) - Die Führung des Softwareherstellers PeopleSoft hat am Mittwoch Beratungen über das neue Übernahmeangebot seines Konkurrenten Oracle Corp angekündigt. Es werde zu gegebener Zeit den Aktionären eine Empfehlung dazu geben.

      Oracle hatte zuvor mitgeteilt, je PeopleSoft-Aktie würden nun 19,50 Dollar statt wie bislang 16,00 Dollar angeboten. Das Gesamtvolumen des Geschäfts würde sich damit auf rund 6,3 Milliarden von bislang 5,1 Milliarden Dollar erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 09:46:47
      Beitrag Nr. 718 ()
      Ich hoffe der eine oder andere erinnert sich noch,
      was aus den Wachstumswerten von 2000 bis jetzt
      geworden ist.

      Wo sind den die Wachstumsraten von SAP geblieben,
      die eine derartige Bewertung rechtfertigen?

      SAP eine Substanzwert? Was ist den die Substanz bei SAP?

      Anlagevermögen, Maschinen, Immobilien ..... ?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:40:41
      Beitrag Nr. 719 ()
      PeopleSoft setzt Übernahme-Angebot für J.D. Edwards um

      PLEASONTON/HARTFORD (dpa-AFX) - Im Kampf der amerikanischen Softwareunternehmen Oracle Corp. , PeopleSoft Inc. und J.D. Edwards hat sich die Lage am Donnerstag weiter zugespitzt. PeopleSoft eröffnete seine Übernahme-Offerte an die J.D. Edwards-Aktionäre, teilte die Gesellschaft am Donnerstag mit. PeopleSoft bot 1,75 Milliarden Dollar (1,5 Mrd Euro). SAP , der weltgrößte Anbieter von Unternehmenssoftware, profitiert nach eigenen Angaben bereits von der Unsicherheit über den Ausgang des amerikanischen Übernahmepokers.

      PeopleSoft will den J.D. Edwards-Aktionären 7,05 Dollar je Aktie in bar und jeweils 0,43 eigene Aktien je J.D. Edwards-Anteil zahlen. Dies läuft auf 14,33 Dollar je J.D. Edwards-Aktie hinaus. Die J.D. Edwards-Aktien notierten mit 14,10 Dollar, während der PeopleSoft- Aktienkurs bei 17,93 Dollar lag.

      Der Software-Konzern Oracle gerät bei der geplanten feindlichen Übernahme von PeopleSoft unterdessen weiter unter Druck. Der Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaats Connecticut hat nach Angaben der Justizbehörde in Hartford vom Mittwoch (Ortszeit) ein Kartellverfahren gegen das Unternehmen eingeleitet. Bei einer Übernahme könne Oracle gegen das Kartellrecht verstoßen, hieß es.

      SAP PROFITIERT

      Marktführer SAP profitiert nach eigener Darstellung von dem Streit der Konkurrenten. Rund 25 Kunden von PeopleSoft, Oracle und J.D. Edwards hätten bereits Interesse bekundet, auf SAP-Software umzustellen, teilte das deutsche Unternehmen aus Walldorf mit. Vor allem die Ankündigung von Oracle-Chef Larry Ellison, nach einer Übernahme die Vermarktung der PeopleSoft-Produkte einstellen zu wollen, habe viele Kunden stark verunsichert, sagte SAP-Verkaufs-Chef Leo Apotheker. "Die Leute haben sich nicht zufällig für PeopleSoft- Produkte entschieden", sagte Apotheker. "Wenn diese Kunden nun gezwungen werden, Oracle-Kunden zu werden, werden sie vermutlich nicht sehr glücklich darüber sein." SAP habe bereits mit 25 US-Kunden der streitenden Firmen Gespräche über einen möglichen Wechsel auf SAP- Software geführt.

      Oracle hatte am Mittwoch seine Offerte für eine feindliche Übernahme des Konkurrenten PeopleSoft um rund eine Milliarde auf 6,3 Milliarden Dollar (5,4 Mrd Euro) oder 19,50 Dollar je Aktie in bar erhöht. Unter anderem will das Unternehmen vor allem den Zusammenschluss von PeopleSoft und J.D. Edwards verhindern. Nach Auffassung von Generalstaatsanwalt Richard Blumenthal verletzt die geplante Übernahme jedoch Kartellrechtsgesetze, da sie "einen enormen Druck auf den Wettbewerb" ausüben würde. Der Bundesstaat Connecticut und seine Verwaltungen hätten bereits "Hunderte Millionen Dollar" für PeopleSoft-Software ausgegeben. Nach einem Zusammenschluss drohten "höhere Preise und sinkende Qualität", so Blumenthal./rg/br/DP/she
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 08:51:33
      Beitrag Nr. 720 ()


      Doppeltop ist ja wohl erst mal bestätigt worden.
      Downmove mit hohem Volumen.
      Mal schaun, was bei der Unterstützung im Bereich von 100€ wohl passiert.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 11:22:31
      Beitrag Nr. 721 ()
      wenn nicht ein paar ganz große Adressen verkaufen oder auf put setzen, wird die nächste rückkaufrakete gezündet....

      der oracle-unfug sollte sap zudem wirklich nützen

      nizza
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 11:55:02
      Beitrag Nr. 722 ()
      SAP - war`s das?

      Stolze 25 Prozent hat die Aktie des Softwarekonzerns auf Monatssicht zugelegt. Im Dax notiert sie dreistellig und steht damit allein auf weiter Flur. Mittlerweile sehen einige Analysten aber das Ende der Fahnenstange erreicht.

      So ist die Aktie von SAP nach Einschätzung der Vereins- und Westbank überbewertet. Folglich stufte Analyst Michael Mantlik den Titel des Software-Herstellers erneut auf "Verkaufen", wie aus der Studie vom Donnerstag hervorgeht. Den fairen Wert sieht der Experte bei 89 Euro.

      Der jüngste Kursanstieg des Papieres gehe seiner Auffassung nach auf die Marktspekulationen um eine Übernahme des Konkurrenten PeopleSoft durch Oracle zurück. Hiervon profitiere auch die SAP-Aktie. Allerdings lasse sich der Kursanstieg nicht mit Entwicklungen bei SAP selbst begründen.

      SEB-Analysten sehen "Enttäuschungspotential"

      SAP habe am stärksten von der aktuellen Situation profitieren können. Allerdings sei dieses Szenario in der Bewertung der Aktie eingepreist, erklären auch die Analysten der SEB-Bank. "Die derzeitige Kursbelebung sehen wir mit Skepsis, da sie hauptsächlich von Akquisitionsphantasien und weniger von fundamentalen Nachrichten gestützt worden ist", schreiben die Experten. Investoren sollten die weiterhin hohe Bewertung der Aktie nicht ignorieren. Denn hier verberge sich "Enttäuschungspotential", so die Analysten und stufen den Wert auf "Reduzieren".

      Die Experten der Investmentbank Credit Suisse First Boston (CSFB) haben den Titel erneut mit "Reduzieren" eingestuft. Obwohl SAP weiter Marktanteile gewinnen werde, bevorzugen die Analysten eine negative Einstufung des Wertes aufgrund der Erwartung, den Titel zu einem niedrigeren Niveau wieder kaufen zu können.

      Die Aktie werde werde zu einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 32 beziehungsweise 28 auf Basis der CSFB-Ergebnisschätzung für 2003 und 2004 gehandelt. Damit scheine die Aktie eine kurzfristige Erhöhung der Prognosen einzupreisen und die Risiken weiterer Umsatzsenkungen in Folge der schlechten europäischen Handelsbedingungen zu ignorieren.

      Goldman Sachs hält an Gewinnprognose fest

      Optimistischer haben sich am Donnerstag die Experten der US-Investmentbank von Goldman Sachs über die Aktie geäußert. Nach wie vor sehen sie SAP als "Outperformer" und halten an ihren Gewinnprognosen fest. Demnach dürften die Walldorfer im laufenden Geschäftsjahr einen Gewinn je Aktie (EPS) von 3,48 Euro ausweisen. Im kommenden Jahr dürften es nach Schätzungen der Analysten von Goldman 3,80 Euro sein.

      Die Analysten beurteilen SAP als "Klassenbester" in der Softwarebranche. Das Unternehmen habe eine dominante Marktposition inne, der Marktanteil wachse und auch die Margen weiteten sich aus, begründen die Analysten ihr Urteil. Das Geschäft in USA und Asien bleibe stark, in Europa dagegen eher schleppend.

      HypoVereinsbank sieht Kursziel von 125 Euro

      Die Analysten der HypoVereinsbank sehen in der Aktie nach wie vor einen Kauf. Zugleich haben sie das Kursziel von 125 Euro bestätigt. Die Kundenmesse Saphire habe bislang einen positiven Eindruck hinterlassen. Die Erwartung einer positiven Nachrichtenlage habe sich insgesamt bestätigt, auch wenn es keine fundamentalen Neuigkeiten gegeben habe.

      Bedeutende Neukundengewinne seien nicht mitgeteilt worden. Dafür habe SAP aber den eigenen Ansatz betont, den Anteil an den IT-Budgets der Kunden sukzessive ausbauen zu wollen. Das Szenario der Konsolidierung im Sektor habe sich bestätigt. SAP sei nach wie vor der Gewinner dieses Prozesses.
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 23:47:43
      Beitrag Nr. 723 ()
      Oracle trachtet nach SAPs Marktführerschaft

      Der Softwarekonzern Oracle hat zugestanden, dass SAP von der Übernahmeschlacht um den Konkurrenten Peoplesoft profitieren wird. Daher will Oracle die geplante feindliche Übernahme von Peoplesoft möglichst schnell über die Bühne bringen


      Das sagte Chuck Phillips, der für Strategie und Geschäftsentwicklung zuständige Executive Vice President bei Oracle, vor Journalisten in London. Hier findet derzeit Oracles Kundenmesse Appsworld statt. Während Phillips eine Erhöhung des aktuellen Angebots von 19,50 $ pro Peoplesoft-Aktie - rund 6,3 Mrd. $ - kategorisch ablehnt, sagte Oracle-Chef Larry Ellison auf die Frage, ob er den Preis erhöhen wolle: "Sag niemals nie."

      Phillips und Ellison haben deutlich gemacht, dass sie das Übernahmeangebot ernst meinen und dass sie kurzfristig auch Nachteile in Kauf nehmen. Viele Peoplesoft -Kunden sind durch Äußerungen von Ellison verunsichert. Sie befürchten, dass Peoplesoft-Programme nach einer Übernahme nicht mehr aktiv vertrieben werden könnten.

      Oracle hat vor etwas über zwei Wochen sein feindliches Übernahmeangebot für Peoplesoft abgegeben - wenige Tage, nachdem Peoplesoft angekündigt hatte, den kleineren Mitbewerber JD Edwards kaufen zu wollen. Durch die Übernahme von Peoplesoft würde Oracle seinen Marktanteil bei betriebswirtschaftlicher Standardsoftware auf rund elf Prozent verdoppeln und damit seine Position als Nummer zwei hinter dem Marktführer SAP festigen, das einen Marktanteil von über 18 Prozent hält.


      Peoplesoft-Kunden profitieren

      Phillips glaubt, dass Oracle die Peoplesoft-Kunden besser bedienen kann als Peoplesoft selbst. So würden die Firmen von Oracles weltweitem Support-Netzwerk profitieren. Daher rechnet er mit einer langfristigen Bindung der Peoplesoft-Kunden. "Wir erwarten, dass wir in zehn Jahren noch 70 Prozent der Kunden haben werden", sagte Phillips.

      Auch Ellison ist optimistisch, die Kunden halten zu können, und verwies in einem Vortrag auf Erfahrungswerte. So habe Oracle das vor neun Jahren hinzugekaufte Datenbanksystem RDB kontinuierlich weiterentwickelt und gepflegt. Das Produkt gibt es noch heute. "Unsere RDB-Kunden sind glücklich", sagte Ellison. Datenbanksysteme speichern Unternehmensdaten wie Kundenadressen und Rechnungsinformationen. Oracles Flaggschiff-Produkt ist die Datenbank "Oracle 9i".


      Erfahrungen früherer Übernahmen

      Den Hinweis auf RDB hält Charles Homs, Analyst bei dem Beratungsunternehmen Forrester Research, für sehr wichtig. Auch bei der damaligen Übernahme habe es die Befürchtungen der Kunden gegeben, dass sie auf eine neue Plattform gezwungen würden. Dennoch ist sich Homs nicht sicher, ob Ellison die Befürchtungen ausräumen kann: "Würde ein Henning Kagermann das sagen, würden die Kunden das eher glauben", sagt Homs über den als zuverlässig geltenden SAP-Vorstandsvorsitzenden. Ellison sei eher ein Show-Mann.

      Die Signale der Investoren auf die Frage, ob sie das Angebot annehmen sollen, sind laut Phillips eher gemischt. Sie seien nicht sicher, was weiter passiert. Denn mit der so genannten Giftpille droht Peoplesoft mit der Ausgabe von Aktien zum Vorzugspreis an loyale Kunden, die Übernahme zu verhindern. Unabhängig davon seien die Investoren aber "sehr interessiert" an Oracles aktuellem Angebot, sagte Philips.

      Ellison machte auch klar, dass der Kampf mit SAP eine Motivation für die geplante Übernahme ist. "Wir sind die Nummer zwei im Applikationsmarkt, und ich hasse es, die Nummer zwei zu sein - beim Segeln und im Geschäftsleben", sagte Ellison.

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 09:15:29
      Beitrag Nr. 724 ()
      SAP wieder unter der 100 Euro Marke. :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 09:54:16
      Beitrag Nr. 725 ()
      Ich denke die 90 EUR sind in den
      nächsten 2 Wochen im Bereich des möglichen.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 10:27:17
      Beitrag Nr. 726 ()
      Konsolidierung bei SAP-Aktie hält an - Studie und PeopleSoft

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die jüngste Konsolidierung der SAP-Aktie hat am Dienstag angehalten. Nach einer Herabstufung durch JP Morgan und wegen neuer Details zur eventuellen Fusion zwischen den amerikanischen Konkurrenten Oracle und PeopleSoft verloren die Papiere des deutschen Softwareherstellers 2,89 Prozent auf 99,73 Euro. Damit bildeten sie das Rücklicht im DAX. Das Börsenbarometer büßte indessen 1,29 Prozent auf 3.179,12 Punkte ein.

      "SAP hat in der Vergangenheit von der Möglichkeit, im Gerangel zwischen Oracle und PeopleSoft Kunden zu gewinnen, sichtlich profitiert", sagte Aktienmarktstratege Christian Schmidt von der Helaba. Die Kursverluste der vergangenen Tage seien nachvollziehbar, da sich andeute, dass sich die Nachrichtenlage ändert. Aber auch die Herabstufung durch JP Morgan werde am Markt gespielt.

      JP Morgan hatte SAP von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft. Die anvisierten Fusionen in den USA dürften keine Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung bei SAP haben, schätzten die Analysten von JP Morgan. Darüber hinaus würden viele Kunden Investitionen vom zweiten in das vierte Quartal verschieben. Außerdem sollten die Lizenzumsätze im kommenden Geschäftsjahr nur um zwei Prozent steigen. Viele Analysten müssten nun ihre Schätzungen anpassen. Drittens bedeute es nicht notwendig zu wachsen, wenn in einem sinkenden Markt der Marktanteil steigt, fassten die Analysten zusammen./ak/ne


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 99,76 -2,86% 01.07., 10:11
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 15:05:12
      Beitrag Nr. 727 ()
      Ist hier eigentlich noch wer short?

      Irgendwie scheint doch die Luft jetzt raus zu sein, bei SAP.
      Bahnt sich doch eher ein Bruch des Aufwärtstrends an?

      Avatar
      schrieb am 02.07.03 16:42:40
      Beitrag Nr. 728 ()
      Bin nicht short aber, da Peoplesoft die Prognosen
      übertreffen will, gehe ich jetzt davon aus, dass
      SAP wohl weiter nach oben laufen wird.

      Dies ist zwar gegen meine Überzeugung, aber der
      Markt will einfach nach oben. Deshalb warte ich
      mit einem Engagement bei Puts, bis sich der Markt ausgetobt hat.
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 17:31:26
      Beitrag Nr. 729 ()
      Guten Abend, ich habe heute SAP nachgekauft, da ich hoffe, gerade auch durch die heutige Meldung von P-Soft, bis zur Bekanntgabe der SAP-Q-Zahlen am 17.7. , die 110,- € noch mal von oben zu sehen. Sollte klappen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 17:50:34
      Beitrag Nr. 730 ()
      Ich fürchte auch, dass SAP - gegen jegliche Vernunft - nochmal nach oben will. Ich gehe aber nicht mit, sondern warte geduldig auf meine PUT-Chance. Und die wird kommen. Habe heute auf CNBC (jeden Mittwoch) den Star-Analysten Chris Locke gehört, der charttechnisch belegte, dass jetzt die Rallye im Bärenmarkt zu Ende geht. Er sieht den S& P - 500 vor einer scharfen Korrektur in den nächsten Wochen, wahrscheinlich sogar unter die März-Lows.
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 22:50:10
      Beitrag Nr. 731 ()
      Bischen Salz in die Suppe:
      -
      Aus der FTD vom 3.7.2003 www.ftd.de/sap
      Spezialsoftware von SAP fällt bei vielen Banken durch
      Von Martin Ottomeier, Hamburg

      Die neue SAP-Spezialsoftware für Banken kommt bei den Kunden nicht an. Die gemeinsam mit der Postbank entwickelte Lösung sollte zunächst die veraltete Software der zum Siemens-Konzern gehörenden Kordoba, einer der Marktführer bei Bankensoftware in Deutschland, ablösen.


      Doch vielen der Kordoba-Kunden ist der Wechsel zu aufwändig und zu teuer. Nun soll die alte Software modernisiert und weiterentwickelt werden. Diese Entscheidung ist ein herber Rückschlag für die Ambitionen des Marktführers bei betriebswirtschaftlicher Standardsoftware. Finanzdienstleister gehören bei SAP zu den aus strategischer Sicht bedeutenden Branchen. Seit 1999 entwickelt SAP gemeinsam mit der Postbank Kernanwendungen für Banken, wie Kontoverwaltung und Darlehensverwaltung. Auch mit anderen Banken hat SAP Kooperationen unterhalten oder führt sie noch fort, um seine Programme an die speziellen Bedürfnisse der Kreditinstitute anzupassen, unter anderem mit der WestLB und der HypoVereinsbank.

      Doch ausgerechnet die langjährige Postbank-Kooperation überzeugt nicht alle Anwender. "Ein Wechsel auf SAP wäre aufwändig und teuer gewesen", sagt Ulrich Kirchhoff, IT-Direktor bei der Oldenburgischen Landesbank. Die SAP-Lösung besitze bei weitem nicht den Funktionsumfang, wie ihn Kordoba biete, so Kirchhoff.



      Zu hohe Kosten


      Auch ein Sprecher der Deutschen Apotheker- und Ärztebank erklärt, ein Leistungsvergleich habe ergeben, dass Kordoba beim Abdeckungsgrad weit vor den SAP-Programmen liege. Auch seien die Kosten für SAP zu hoch. "Alles sprach dafür, bei Kordoba zu bleiben", so der Sprecher.


      Daher haben nun 15 Kunden mit der Kordoba-Mutter Siemens Business Services (SBS) vereinbart, die alten Programme zu modernisieren und mindestens bis 2012 weiter zu pflegen. "Das gibt den Banken Planungssicherheit", sagt der Sprecher der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Der Zeitplan reicht jedoch weiter. Nach zehn Jahren solle nicht Schluss sein, so Kirchhoff. "Unser Ziel ist es, die Software so lange wie nötig oder gewünscht weiterzuführen."


      Im Rahmen des Vertrags werden die Kordoba-Programme auf eine neue Rechnerplattform überführt. Bislang sind die Anwendungen an Spezialcomputer von Siemens gebunden, so genannte BS2000-Rechner. Künftig werden sie auf Unix laufen. Das reduziert die Kosten im laufenden Betrieb. Darüber hinaus sollen auch die betriebswirtschaftlichen Funktionen ausgebaut werden.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      ----------------------------------------------------------

      Außerdem:

      Paßt es denn nicht in`s Bild, dass PSFT schon allein wegen der Entwicklung des us-$ Marktanteile zurückerobern konnte?

      Diese Entwicklung sollte aber gegen SAP-Software laufen.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 23:10:16
      Beitrag Nr. 732 ()
      Nicht zu vergessen, wer sich SBS ins Haus holt ist selber schuld, die raten imho ihren Kunden von Lösungen ab, bei denen SBS nicht genug an Consulting-Umsatz generieren kann. Wir haben schon vor zwei Jahren den SBS-Leuten höflich die Tür gewiesen und bereuen das bis heute nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 22:42:51
      Beitrag Nr. 733 ()
      03/07/2003 15:06
      FOKUS 1-SAP-Konkurrent Siebel sieht Gewinn unter Erwartungen~

      New York, 03. Jul (Reuters) - SAP [SAP.GER] -Konkurrent Siebel
      Systems hat im zweiten Quartal nach eigenen Schätzungen
      die Gewinn- und Umsatzerwartungen der Wall Street sowie die
      eigenen Prognosen verfehlt. Grund seien überraschend verschobene
      Kaufentscheidungen von Kunden wegen des unsicheren
      Wirtschaftsklimas, teilte der US-Softwarehersteller am
      Donnerstag mit.
      Die Schätzung für den Gewinn je Aktie im Ende Juni
      abgelaufenen Quartal gab Siebel mit zwei Cent je Aktie an.
      Analysten hatten im Schnitt drei Cent je Aktie erwartet. Die
      Schätzung für die Lizenzerlöse gab Siebel mit rund 110 Millionen
      Dollar und für den Gesamtumsatz mit 330 bis 334 Millionen Dollar
      an. Im April hatte das Unternehmen für das zweite Quartal einen
      Gewinn von zwei bis vier Cent je Aktie und einen Umsatz von 340
      bis 360 Millionen Dollar vorausgesagt.
      Im vorbörslichen Handel auf der elektronischen
      Instinet-Plattform fielen Siebel-Aktien auf 9,09 Dollar nach
      9,46 Dollar zu Handelsschluss am Vortag. An der Frankfurter
      Börse bauten auch SAP-Aktien nach Veröffentlichung der
      Siebel-Mitteilung ihre Kursverluste aus. Ein Frankfurter Händler
      sagte dazu: "Wenn es einem in der Branche nicht gut geht, dann
      schlägt das schnell auch auf die Aktien der Konkurrenten durch.
      Von den schwachen Informationstechnologie-Investitionen der
      Kunden sind schließlich alle betroffen."

      BEREITS IM ERSTEN QUARTAL DEUTLICHER GEWINNRÜCKGANG
      Im zweiten Quartal des vergangenen Jahres hatte Siebel noch
      sechs Cent je Aktie bei einem Gesamt-Umsatz von 405,6 Millionen
      Dollar verdient. Einen deutlichen Gewinn- und Umsatzrückgang
      verbuchte das Unternehmen bereits im ersten Quartal 2003 -
      ebenfalls wegen der schwachen Investitionstätigkeit der Kunden.
      Siebel hatte zudem einen Arbeitsplatzabbau von rund fünf Prozent
      der Gesamtbelegschaft oder 250 Stellen bis Ende Juni
      angekündigt. Die Siebel-Zahlen für das zweite Quartal sollen am
      22. Juli veröffentlicht werden.
      akr/phi
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 22:45:10
      Beitrag Nr. 734 ()
      03.07.2003



      S A P

      "Schlag ins Gesicht"
      Diese Seite

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      Der verwöhnte Konzern erleidet einen Rückschlag. Partner Siemens will seine Bankensoftware entgegen vorheriger Abmachung doch weiter entwickeln. Erste Kunden sind bei Siemens SBS bereits angedockt. Experten befürchten eine Signalwirkung.

      München - Stolz verkündete Siemens Business Services (SBS) am vergangenen Dienstag einen Auftragsbestand im Wert von 140 Millionen Euro. 15 Banken in Deutschland und Luxemburg hätten sich für die Standardsoftware Kordoba Classic entschieden, mit denen die Unternehmen die Kundenkonten verwalten können, frohlockten die Münchener.


      [M];mm.de


      SAP: Schlappe für die Walldorfer


      "Für SAP ist das ein Schlag ins Gesicht", urteilte Theo Kitz, Analyst von Merck Finck & Co., gegenüber manager-magazin.de. Denn ursprünglich hatten Siemens und SAP vereinbart, mehrere Komponenten der Bankensoftware Kordoba auf SAPs Bankenlösung umzustellen. Die Kordoba-Software sollte im Jahr 2008 auslaufen. Nun soll es 2012 soweit sein.

      Klamme Banken

      So allerdings wird es nicht kommen. Zwar hat SAP zusammen mit der Postbank die Kordoba-Plattform weiter entwickelt, doch die neue Version kam offenbar bei den 15 Banken nicht an. Die Vorwürfe sind gravierend. Das SAP-Angebot sei zu teuer, die Kordoba-Software könne mehr leisten, schreibt die "Financial Times Deutschland". "Totschlag-Argumente", kommentiert ein Experte.

      "Das könnte auf die ganze Branche Signalwirkung haben", sagte Kitz. Die Finanzhäuser stecken derzeit in einer Krise, das Geld ist knapp, auf kostenintensive Neuinvestitionen wird gerne verzichtet. Eine billigere und möglicherweise auch leistungsfähigere Variante käme den Geldinstituten gerade recht. SAP könnten somit wertvolle Umsätze verloren gehen.

      SAP: "Wir müssen mit Siemens reden"

      Bei SAP spielt man die Meldung jedoch herunter. "Wir haben rund 200 Banken als Kunden. Die Zusammenarbeit ist vielfältig", sagte ein Sprecher. Doch die Walldorfer können ihre Irritation nicht ganz verbergen. "Wir müssen jetzt mit Siemens reden", so der Sprecher gegenüber manager-magazin.de.

      Ein Siemens-Sprecher kommentiert: "Wir richten uns nach den Wünschen der Kunden." Der Markt entwickele sich derzeit wohl anders als ehemals eingeschätzt. Geplant war, dass rund 47 Banken von der Kordoba-Software zur SAP-Lösung wechseln sollten. "Siemens wird seine Lösung nun doch weiterentwickeln", unterstreicht der Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 23:48:12
      Beitrag Nr. 735 ()
      Das nützt jetzt auch nichts mehr - auch Deine Puts werden in 2 Wochen verbrannt sein, glaube mir.
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 16:02:24
      Beitrag Nr. 736 ()
      Das aktuelle KGV ist übrigens über 60

      Diese Schrott kann man ruhigen Gewissens shorten :lick:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 18:11:56
      Beitrag Nr. 737 ()
      #735
      das ist nonsens!

      Das aktuelle KGV der SAP AG liegt bei knapp 30 auf Basis 2003.

      Quelle: www.onvista.de bzw. www.comdirect.de

      Wir wollen ja nun nicht gleich übertreiben:D

      Soooo schlecht werden die Zahlen ja wohl auch nicht werden!

      mfG
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 20:11:55
      Beitrag Nr. 738 ()
      Bei WO steht was von 61

      Auf jeden Fall gibt das nen Mega-Absturz :D:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 20:16:18
      Beitrag Nr. 739 ()
      Freu mich schon drauf, wenn die Software-Klitsche richtig abraucht :D
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 20:26:21
      Beitrag Nr. 740 ()
      Da kannst Du lange warten, Qualität hat ihren Preis.
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 20:35:15
      Beitrag Nr. 741 ()
      @heinz2

      Bist wohl einer von den letzen Bullen :laugh:

      Und jetzt geht dir die Düse, weil dein Einstandspreis von 250 Euro nicht mehr erreicht wird :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 23:34:37
      Beitrag Nr. 742 ()
      SAP steht am Freitag über 110,- €. Kann sich noch jemand an die zwei fetten Neukunden (imho DC und Siemens) Ende 2002 erinnern - wir werden uns am 17.07. darüber unterhalten. Eine schöne Woche allen SAP-Bullen und Bären.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 09:00:37
      Beitrag Nr. 743 ()
      Ermittlungen gegen SAP-Gründer eingestellt

      07. Jul 16:37




      Die Stiftung von SAP-Gründer Hopp hatte MLP-Mitarbeitern finanziell geholfen. Eine Gefahr für das gemeinnützige Unternehmen entstand dadurch nicht, weshalb die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen beendete.


      Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat ihre Ermittlungen gegen den Gründer des Software-Unternehmens SAP |SAP 107,00 - | , Dietmar Hopp, eingestellt. Oberstaatsanwalt Hubert Jobski sagte am Montag in Mannheim, das Verfahren habe keine Hinweise auf Untreue zu Ungunsten der gemeinnützigen Dietmar Hopp Stiftung GmbH ergeben. Auch sei von Hopps Handels keine Gefährdung des Stiftungskapital oder der Gemeinnützigkeit des Unternehmens ausgegangen.
      Die Untersuchungen waren durch eine Sicherheitsleistung der Stiftung an der MLP-Gründer Bernhard Termühlen angestoßen wurden. Er hatte damit für Mitarbeiter gebürgt, die Aktien des Heidelberger Finanzdienstleisters |MLP 13,53 - | auf Kredit erworben und durch deren Kursverfall in finanzielle Schwierigkeiten gekommen waren. Die Staatsanwaltschaft hatte im Rahmen ihrer Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue gegen Hopp auch seine Privaträume durchsucht.


      Hopp bürgte mit Privatvermögen





      Hopp hatte darauf erbost reagiert und eine Klage gegen die Staatsanwaltschaft erwogen. Dabei hatte er betont, mit seinem gesamten Privatvermögen für die Bürgschaft zu haften, weil er eine so genannte Patronatserklärung abgegeben hatte. Zudem seien von Termühlen vier Millionen MLP-Aktien als Sicherheit hinterlegt worden. Hopp hatte sich zudem aus Verärgerung aus dem MLP-Aufsichtsrat zurückgezogen.

      Wie die Staatsanwaltschaft weiter mitteilte, dauern die Ermittlungen wegen eines möglichen Verstoßes der Hopp-Stiftung gegen die Vorschriften zur Gemeinnützigkeit noch an. Selbst wenn diese zum Ergebnis hätten, dass der Stiftung die Gemeinnützigkeit aberkannt würde, «ließe sich nach dem bisherigen Ermittlungsergebnis ein Vorsatz des Beschuldigten (Hopp) nicht nachweisen», hieß es weiter. (nz)
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 03:03:29
      Beitrag Nr. 744 ()
      "Dirty Larry" hat wieder zugeschlagen... :laugh:


      Oracle-CEO - PeopleSoft nicht überlebensfähig

      Redwood Shores, 10. Jul (Reuters) - Das Software-Unternehmen PeopleSoft - Ziel einer feindlichen Übernahme durch seinen Konkurrenten Oracle - kann nach den Worten von Oracle-Chef Larry Ellison allein nicht bestehen.

      "Mit oder ohne uns, PeopleSoft kann nicht überleben", sagte Ellison am Mittwoch auf einem Analystentreffen in Kalifornien. Langfristig könnten sie in dem Geschäft nicht mithalten. Der Markt von Anwendersoftware für Unternehmen werde sich künftig auf drei Anbieter beschränken: Oracle, die deutsche SAP und Microsoft .

      Ellison äußerte sich überzeugt, dass die geplante Übernahme von PeopleSoft trotz der laufenden Überprüfung durch die Kartellbehörden gelingen werde. "Wir sind entschlossen, das Ding zu Ende zu bringen", sagte er.

      Oracle hat den PeopleSoft-Aktionären bis zum 18. Juli Zeit gegeben, über die Annahme seines 6,2 Milliarden Dollar schweren Übernahmeangebots zu entscheiden.

      Die PeopleSoft-Führung hat das bereits einmal erhöhte Angebot wiederholt zurückgewiesen und wehrt sich unter anderem mit Werbekampagnen vehement gegen die feindliche Übernahme.

      PeopleSoft selbst will den kleineren Konkurrenten J.D.Edwards für rund 1,8 Milliarden Dollar übernehmen, wogegen Oracle, die weltweite Nummer Zwei bei betriebswirtschaftlicher Software hinter der deutschen SAP, gleichzeitig rechtlich vorgeht. Ein Zusammenschluss von PeopleSoft und J.D.Edwards würde Oracle den zweiten Platz hinter SAP streitig machen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 01:47:58
      Beitrag Nr. 745 ()
      Microsoft provoziert Frontalzusammenstoß mit SAP

      Der weltgrößte Softwarehersteller Microsoft zielt immer stärker auf Großkonzerne als Kunden für Programme zur Unternehmensführung. Damit würde das Unternehmen ein direkter Konkurrent des größten europäischen Softwarehauses SAP und des US-Anbieters Oracle.

      Während Microsoft sich mit seinen "Business Solutions" bislang auf Unternehmen mit 1000 Beschäftigten oder weniger konzentriert habe, würden nun auch Konzerne mit 10.000 Mitarbeitern und mehr umworben, berichtete die Wirtschaftsagentur Bloomberg am Freitag. SAP führt den Markt der Unternehmenssoftware weltweit an, Oracle versucht mit der Übernahme Peoplesofts Position zwei zu behaupten.

      "Das wird ein Frontalzusammenstoß", sagte Orlando Ayala, Senior Vice President von Microsoft der Wirtschaftsagentur. So habe Microsoft seine Business-Anwendungen Tochterfirmen der Automobilkonzerne Ford und General Motors angeboten. Oracle, traditionell Hersteller von Unternehmenssoftware und Datenbanken für Großkonzerne, spricht inzwischen verstärkt auch kleinere Firmenkunden an. Ayalas Kommentar zu der neuen Konkurrenzsituation: "Die bewegen sich abwärts, wir bewegen uns aufwärts."

      © dpa
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 10:48:27
      Beitrag Nr. 746 ()
      Wenig Raum für Hochstufung von SAP

      Lehman Brothers hat bei SAP das Kursziel von 100 Euro bestätigt. Die Analysten sehen wenig Raum für Hochstufungen und legen dabei die Prognosen von 450 Mio. Euro an Umsatz mit Lizenzen im zweiten Quartal zu Grunde. Die Erstquartalszahlen deuteten darauf hin, dass das sequenzielle Wachstum auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren gesunken sei.
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 13:38:39
      Beitrag Nr. 747 ()
      SAP-Blase bei 104 €. Deart astronomisch bewertet war nicht mal Metabox am Höchststand :laugh:

      Da macht das Shorten Spaß :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 17:22:48
      Beitrag Nr. 748 ()
      AUSBLICK: Experten erwarten bei SAP Gewinnplus und fallenden Umsatz

      WALLDORF (dpa-AFX) - Europas größter Softwarehersteller SAP hat nach Einschätzung von Analysten im zweiten Quartal den operativen Ertrag bei leicht rückläufigen Umsätzen etwas gesteigert. Die meisten Experten erwarten außerdem, dass SAP den Ausblick nicht ändern und im laufenden Jahr weiter mit einer verbesserten Gewinnmarge bei einem moderaten Umsatzanstieg rechnen werde.

      SAP legt an diesem Donnerstag (17. Juli) vor Börseneröffnung in New York die Zahlen für das zweite Quartal vor. Anschließend findet dort eine Presse- und Analystenkonferenz statt.

      Der operative Gewinn wird den von dpa-AFX befragten Analysten zufolge zwischen 343 und 385 Millionen Euro betragen. Im Vorjahr lag der Gewinn vor Kosten für aktienbezogene Vergütungsprogramme sowie Akquisitionskosten bei 324 Millionen Euro. Beim Umsatz erwarten die befragten Experten einen Wert zwischen 1,65 und 1,75 Milliarden Euro und damit etwas weniger als im Vorjahr (1,78 Milliarden Euro). Der Lizenzumsatz wird demnach von 496 Millionen Euro auf 434 bis 495 Millionen Euro fallen.

      HVB: RELATIVER SAP-MARKTANTEIL STEIGT AUF 53%

      Der Übernahmekampf zwischen den Konkurrenten Oracle und PeopleSoft , die wiederum J.D. Edwards übernehmen will, habe sich im zweiten Quartal noch nicht auf die Zahlen von SAP ausgewirkt. Langfristig sehen jedoch die meisten Analysten den Marktführer für standardisierte Anwendungssoftware als Gewinner des derzeit tobenden Gerangels der US-Konkurrenten um den zweiten Platz in diesem Geschäftssegment. Die HVB-Analysten erwarten, dass SAP bereits im zweiten Quartal seinen relativen Marktanteil im Lizenzgeschäft von 50 Prozent im ersten Quartal auf 53 Prozent gesteigert hat.

      Goldman Sachs rechnet damit, dass sich der SAP-Umsatz in Europa wegen der schwächelnden Konjunktur weiter verhalten entwickeln wird. Die Experten der US-Bank sehen auch im dritten Quartal keine Besserung des Europageschäfts. Die Umsatzsteigerung in Japan und USA, die im ersten Quartal in Gang gekommen sei, werde sich fortsetzen. Die Experten von Merrill Lynch gehen davon aus, dass SAP auf der Kostenseite im zweiten Quartal von der Euro-Stärke profitiert und die operativen Kosten um weitere 92 Millionen Euro reduziert hat, wovon 24 Millionen auf den schwachen Dollar zurückgehen./zb/jb/ari

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 106,30 +1,61% 14.07., 17:06
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 08:31:32
      Beitrag Nr. 749 ()
      SAP sieht sich nach wie vor als US-Marktführer bei Unternehmenssoftware

      NEW YORK (dpa-AFX) - Europas größter Softwarehersteller SAP ist in den Vereinigten Staaten nach eigener Einschätzung nach wie vor Marktführer im Bereich Unternehmenssoftware. Dies teilte SAP am Donnerstag in New York mit. Der Umsatz in der Region Amerika sei wegen des starken Euro um 15 Prozent auf 506 Millionen Euro gefallen. Ohne Währungseinflüsse wäre der Umsatz allerdings um 6 Prozent gestiegen.

      SAP berechnet den US-Marktanteil auf Basis des Software-Lizenzumsatzes von SAP i2 Technologies , J.D. Edwards , Oracle , PeopleSoft sowie Siebel Systems .

      STARKER EURO

      In der Region Asien/Pazifik, die in den vergangenen Quartalen deutlich zugelegt hatte, verzeichnete SAP ebenfalls wegen des starken Euro einen Umsatzrückgang. Die Erlöse sanken im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozent auf 190 Millionen Euro. Gemessen an den jeweiligen Währungen wäre er allerdings um 5 Prozent geklettert.

      Auch in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) fiel der Umsatz. Hier setzte SAP mit 942 Millionen Euro rund 3 Prozent weniger als im Vorjahr um. In Deutschland sank der Umsatz um 1 Prozent./zb/sit

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N. 108,76 +0,13% 16.07., 20:05
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 09:38:57
      Beitrag Nr. 750 ()
      Jetzt hat man hier wenigstens mal 3 Monate vor diesen Leuten Ruhe, die die SAP in neue Höhen reden wollten. Fakt ist jetzt, daß die Aktie überbewertet war und daß es jetzt mal 3 Monate lang mit dem DAX nach unten geht. Das Gerede von interessierten Kreisen über einen angeblichen Wirtschaftsaufschwung zieht nicht mehr. Fakt ist, daß die Arbeitslosenzahlen in 2003 / 2004 weiter steigen werden. Da kann es zu keinem Aufschwung kommen, auch wenn uns das bankenabhängige Wirtschaftsleute gerne einreden möchten-
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 09:39:27
      Beitrag Nr. 751 ()
      Donnerstag, 17. Juli 2003 | 08:58 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]

      SAP erzielt Gewinn im Q2
      Die SAP AG (DAX, DE0007164600; ) gab heute das vorläufige Ergebnis für das am 30.06. endende zweite Quartal sowie das erste Halbjahr 2003 bekannt. Den Angaben des Walldorfer Softwarekonzerns zufolge, ging der Umsatz im zweiten Quartal um 8% auf 1,6 Mrd. Euro (2002: 1,8 Mrd. Euro) zurück. Ohne Berücksichtigung der Währungseinflüsse stieg der Gesamtumsatz um 2%.

      Das operative Ergebnis konnte im Berichtsquartal um 6% auf 340 Mio. Euro (2002: 320 Mio. Euro) und die Marge um 3% auf 21% verbessert werden. Das Pro-forma-operative-Ergebnis (ohne Berücksichtigung der anteiligen Kosten für aktienbezogene Vergütungsprogramme sowie akquisitionsbedingter Aufwand) stieg sogar um 20% auf 388 Mio. Euro (2002: 324 Mio. Euro).

      Das Konzernergebnis lag in der zweiten Dreimonatsperiode nach einem Vorjahresverlust von -232 Mio. Euro bei 219 Mio. Euro oder 0,71 Euro je Aktie (2002: -0,74 Euro je Aktie). Im Ergebnis des zweiten Quartals 2002 waren einmalige Abschreibungen auf Commerce One in Höhe von 297 Mio. Euro enthalten. Das Pro-forma-Konzernergebnis betrug 251 Mio. Euro (2002: 155 Mio. Euro) oder 0,81 Euro je Aktie (2002: 0,49 Euro je Aktie).

      Im ersten Halbjahr 2003 erzielte SAP einen Gesamtumsatz in Höhe von 3,2 Mrd. Euro, was einem Rückgang von 8% entspricht (2002: 3,4 Mrd. Euro). Ohne Berücksichtigung der Währungseinflüsse erhöhte sich der Gesamtumsatz um 1%.

      Das operative Ergebnis konnte in den ersten sechs Monaten, wie auch im zweiten Quartal, um 26% auf 638 Mio. Euro gesteigert werden (2002: 506 Mio. Euro), wobei das Pro-forma-operative-Ergebnis bei 692 Mio. Euro lag (2002: 562 Mio. Euro).

      Für das Gesamtjahr 2003 rechnet SAP unverändert mit einem Pro-forma-Ergebnis je Aktie zwischen 3,45 Euro und 3,60 Euro. Die Prognose für die Steigerung der Pro-forma-operativen-Marge wurde dagegen von rund einem Prozentpunkt auf 1-1,5 Prozentpunkte nach oben revidiert. Eine Umsatzprognose wollte der Softwarekonzern nach wie vor nicht abgeben.

      Die SAP-Aktien schlossen gestern mit 108,76 Euro (+0,13%).

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      Avatar
      schrieb am 17.07.03 09:47:57
      Beitrag Nr. 752 ()
      Das eh schon hohe KUV ist damit nochmal fett gestiegen, eine Prognose für den Umsatzverlauf in den Folgequartalen wird erst garnicht gegeben.

      Offensichtlich hatte der PSFT/Oracle Übernahmekampf bislang keine großen Auswirkungen, wie von einigen SAP-Bullen erhofft!

      Bei den Gewinnvergleichen mit dem Vorjahr muß berücksichtigt werden, dass da noch C1 belastet hat, wodurch sich der Gewinnschub relativiert.

      Mal schaun, was die Analysten draus machen, das Papier
      ist jedenfalls nach wie vor sauteuer, weiß nicht, wie man das wegdiskutieren möchte.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 09:53:34
      Beitrag Nr. 753 ()
      haun schon drauf:D
      .SAP: Underperformer
      17.07.2003 09:34:24

      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bewerten in ihrer Analyse vom 17. Juli die Aktie des Softwareherstellers SAP unverändert mit „Underperformer“ und setzen das Kursziel bei 100 Euro fest.
      Heute Morgen habe der SAP-Konzern seine Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Der Umsatzerlös liege bei 1,638 Mrd. Euro, das EBIT bei 340 Mio. Euro und das Konzernergebnis bei 219 Mio. Euro. Während der Umsatzerlös leicht unter den Annahmen der Analysten geblieben sei, würden das EBIT und das Konzernergebnis über deren Erwartungen liegen.

      Insbesondere seien die Lizenzumsätze mit einem Rückgang von 13% sehr enttäuschend ausgefallen, da diese die Basis für zukünftiges Wachstum seien. Das operative Ergebnis würde wegen niedrigerer operativer Kosten allerdings leicht über den Erwartungen der Analysten liegen und das Management habe im Rahmen der Pressemitteilung die operative Gesamtjahresprognose um 1%- bis 1,5%-Punkte marginal angehoben. Der Konzern habe entsprechend die Nettoergebniserwartungen der Analysten übertreffen können. Die Kostensenkungen seien jedoch zum großen Teil auf geringere Marketingaufwendungen zurückzuführen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 09:58:51
      Beitrag Nr. 754 ()
      Prior-Loser hat gestern noch in seinem Klo-Blättchen SAP mit 100%-Kurschance wärmstens zum Kauf empfohlen. :laugh: :laugh: :laugh:

      Soviel nur mal zu Prior.

      Man fragt sich immer öfters, was in den Köpfen von "angeblichen" Experten spukt. :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 10:05:07
      Beitrag Nr. 755 ()
      Schrumpfunternehmen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 10:05:19
      Beitrag Nr. 756 ()
      @blogger

      vielleicht hält die allgemeine Euphorie an den Märkten, bedingt durch die IBM- und Yahoo-Japan Zahlen noch ein bischen an, was den SAP-Absturz noch hinauszögert.

      Das wäre aber auch das Einzige, was das Papier noch vor dem Absturz aus dem Trendkanal bewahren könnte.

      Zur Zeit wird allerdings mächtig abgeladen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 18:18:35
      Beitrag Nr. 757 ()
      SAP 100,90 - 7,23 %
      DAX 3337,43 - 1,48 %

      Das freut mich. :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 18:45:24
      Beitrag Nr. 758 ()
      SAP wächst nicht mehr - Softwarebranche im Umbruch

      New York, 17. Jul (Reuters) - Nach einem überraschend schwachen Lizenzgeschäft im zweiten Quartal sieht Europas größter Softwarekonzern SAP keine Anzeichen für eine anziehende Branchenkonjunktur. Der Unternehmenssoftware-Markt sei im Umbruch, sagte Vorstandssprecher Henning Kagermann am Donnerstag in New York. Die eigene starke Marktposition will SAP, unterstützt von weiteren Kostensenkungen, in eine höhere operative Rendite ummünzen.

      Der als Wachstumstreiber wichtige Software-Lizenzumsatz sank SAP zufolge von April bis Juni im Vergleich zum Vorjahresquartal um 13 Prozent auf 431 Millionen Euro. Auch ohne den Einfluss des schwachen US-Dollar wäre das Geschäft mit Software um fünf Prozent geschrumpft. Analysten hatten einen weitaus geringeren Rückgang erwartet, Börsenhändler zeigten sich enttäuscht von dem Abschneiden. Die seit März um rund 58 Prozent gestiegene SAP-Aktie gab zeitweise um über sieben Prozent nach und zählte damit zu den größten Verlierern im Deutschen Aktienindex.

      KAGERMANN: HABEN UNS BESSER GESCHLAGEN ALS DIE KONKURRENZ

      "SAP hat sich in einem herausfordernden Umfeld besser als die Konkurrenz geschlagen", sagte Kagermann. SAP habe seinen Weltmarktanteil im Vergleich zu den fünf größten Wettbewerbern, bezogen auf die letzten vier Quartale, auf 55 Prozent ausgebaut. Vor einem Jahr lag er bei 45 Prozent. US-Anbieter Siebel hatte für das Quartal einen Rückgang des Lizenzumsatzes um mehr als ein Drittel gemeldet.

      Das bereinigte operative Ergebnis von SAP stieg im zweiten Quartal um 20 Prozent auf 388 Millionen Euro und lag damit am oberen Ende der Prognosen von Reuters befragter Analysten. Nach Steuern schrieb SAP mit 219 Millionen Euro schwarze Zahlen. Vor einem Jahr hatten Abschreibungen auf die Internet-Tochter Commerce One den Konzern mit 232 Millionen Euro in die Verlustzone geführt. Der weltweite Umsatz sank um acht Prozent auf 1,6 Milliarden Euro, ohne Wechselkurseffekte stieg er allerdings um zwei Prozent.

      SAP NIMMT HÖHERE MARGEN INS VISIER

      Die verbesserte Marktposition und das vor einem Jahr gestartete Kostensenkungsprogramm sollen die Umsatzrendite von SAP weiter nach oben treiben. Bis zu 24,2 (2002: 22,7) Prozent seien - abgesehen von Kosten für Zukäufe und aktienorientierte Bonusprogramme - im laufenden Jahr zu erwarten. Bislang hatte der Softwarekonzern mit etwa 23,7 Prozent Marge gerechnet. Die für 2004 angepeilte Marge von 25 Prozent sei erreichbar, sagte Finanzvorstand Werner Brandt. Wenn die Umsätze nach dem Umbruch in der Branche wieder anziehen, sieht sich SAP als Sieger: Dann seien auch wieder Margen von 27 bis 28 Prozent möglich, schätzt Brandt.

      Im zweiten Quartal lag die operative Marge bei 24 Prozent, sechs Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor. Das deute darauf hin, dass SAP seine Preise weiter halten könne, während andere Hersteller große Nachlässe anbieten müssten, sagten Analysten. SAP sei bisher in seinen Prognosen vorsichtiger gewesen als die Analysten, sagte Torsten Schellscheidt von WestLB Panmure. "Ich hatte die Marge ohnehin höher geschätzt, bei 25 Prozent." Er warnte auch davor, dass SAP bei den Kosten allmählich am Ende der Fahnenstange angekommen sein könnte. Ende Juni waren 28.961 Personen bei SAP beschäftigt, 300 mehr als Ende März.

      PEOPLESOFT UND ORACLE "UNPROFESSIONELL"

      Den Streit um das feindliche Kaufangebot von Oracle für den Konkurrenten PeopleSoft kritisierte SAP-Chef Kagermann als "unprofessionell". Er habe Druck auf die Preise erzeugt und schade der Branche kurzfristig. Mittelfristig werde SAP aber von dem erwarteten Umbruch profitieren. "Wir sehen einige große und einige kleine Nischen-Spieler", prophezeite er. Das Umfeld habe sich grundlegend geändert. "Die großen Deals sind die Ausnahme", erklärte Kagermann. Das Unternehmen schließe jedes Quartal mehr Verträge, deren Volumen aber immer kleiner werde.

      Beim Umsatz machte sich der für das Walldorfer Unternehmen ungünstige Wechselkurs des Dollar bemerkbar. In Amerika ging der Umsatz in Euro gerechnet um 15 Prozent zurück, ohne Währungseinflüsse wäre er um sechs Prozent gestiegen. Mit dem bereinigten Anstieg sieht sich die badische Softwareschmiede weiter als Nummer eins auf dem US-Markt. SAP habe dort weiter Marktanteile gewonnen, hieß es. Europa zeigte aber ein schwächeres Bild.

      axh/ban
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:00:17
      Beitrag Nr. 759 ()
      Up-trend gebrochen und zwar unter gewaltigen Umsätzen!

      Die Aktien werden nicht rausgegeben, sondern rausgeschaufelt:D

      Nächstes Kursziel: 90.-€
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:06:56
      Beitrag Nr. 760 ()
      Habe schon letztes Jahr mit einem SAP-Put
      gut verdient.

      Wie sich die Dinge wiederholen

      WKN 698268
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:18:40
      Beitrag Nr. 761 ()
      Wie nicht anders zu erwarten, hat die der schwache us-Dollar die Bilanz belastet.

      Ich denke, man kann durchaus davon ausgehen, dass diese Entwicklung sich in der 2. Jahreshälfte noch verschärfen wird.
      Eine Entwicklung im €/$-Verhältnis in Richtung 1.25 € ist eine legetime Spekulation, bei den Unmengen an Dollar, die die FED freigesetzt hat.

      Die Folgen wird man in der Eurozone schmerzlichst spüren.

      Die Investitionen im Softwarebereich werden weiter stagnieren, die Folgen der Übernahmeschlacht zw. Oracle/PSFT sind dagegen völlig offen.
      Besonders die Frage, ob SAP davon in irgendeiner Weise profitieren wird.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 20:01:54
      Beitrag Nr. 762 ()
      Kommentar: SAP - Sparen allein reicht nicht
      Von Martin Ottomeier, Hamburg

      SAP kann sich über seine Quartalsergebnisse nicht wirklich freuen. Das Unternehmen ist jetzt darauf angewiesen, dass die Suche nach neuen Einnahmequellen rasch Erfolge zeigt.


      Die Zahlen weisen darauf hin, dass die Firmenkunden noch immer an Investitionen in betriebswirtschaftliche Standardsoftware sparen. Kostensenkungen können SAP da nur kurzfristig helfen.

      Gewinn ist nicht alles. Und so können sich die Investoren über die angehobene Gewinnprognose - SAP will jetzt die operative Marge um 1 bis 1,5 Prozent steigern, statt nur um 1 Prozent - nur halb freuen. Vor allem der massive Rückgang von 13 Prozent im Lizenzgeschäft schmerzt. Der Lizenzumsatz ist die wichtigste Kenngröße für Softwareunternehmen. Der Verkauf von Programmen bildet das Kerngeschäft und zieht Wartungs- und Serviceumsätze nach sich.


      Auch wenn der Lizenzumsatz währungsbereinigt nur um fünf Prozent gesunken ist, so zeigt sich doch eindeutig, dass der Gesamtmarkt schrumpft. Andere Anbieter von Unternehmenssoftware müssen noch stärkere Rückgänge im Kerngeschäft hinnehmen - von Sondereffekten beim umkämpften Konkurrenten Peoplesoft einmal abgesehen. SAP ist der Einäugige unter den Blinden. In einem schrumpfenden Markt gewinnt das Unternehmen Marktanteile.



      Auf Erfolg der Strukturänderungen angewiesen

      Doch das kann keine Zukunftsstrategie sein. SAP muss neue Einnahmequellen finden. Vorstandschef Henning Kagermann weiß das, und deshalb werden der Vertrieb umgebaut, das Unternehmen auf kleinere Projekte ausgerichtet und neue Programme auf den Markt gebraucht - für neue Branchen wie Banken und für kleinere Unternehmen.


      Zugestanden: Es braucht seine Zeit, bis diese strukturellen Änderungen greifen. Dennoch sollten sich langsam Erfolge zeigen. Letztendlich muss diese Trendwende einsetzen, und der Umsatz auch wieder steigen, unabhängig davon, ob sich der Markt für Unternehmenssoftware erholt oder nicht. Daran wird sich SAP bald messen lassen müssen.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 22:52:19
      Beitrag Nr. 763 ()
      Die Zahlen von SAP sind extrem schwer zu verstehen

      Dass SAP mit den Amerikanern nicht nur im Produktwettbewerb mithalten muss, sondern auch in Sachen Vergütung und Präsentation, ist überhaupt keine Frage. Aber was die Präsentation der Geschäftszahlen betrifft, sind die Walldorfer mittlerweile fast amerikanischer als die Amerikaner.

      Schon seit dem ersten Quartal ist der bereinigte Gewinn je Aktie nicht mehr zu vergleichen mit jenem, der noch 2002 berichtet wurde. Die neuerliche Umstellung rührt daher, dass neben akquisitionsbedingten Aufwendungen und Wertminderungen auf Minderheitsbeteiligungen nunmehr auch noch aktienorientierte Vergütungsprogramme herausgerechnet werden. Verkompliziert wird das Ganze noch dadurch, dass die Kosten der aktienorientierten Vergütungsprogramme, die SAP auf das Pro-forma-Ergebnis zurückschlägt, wenig mit der Bilanzierungsregel SFAS 123 zu tun haben, wie sich im Geschäftsbericht zeigt.

      Ganz generell sind die Zahlen nur schwer nachzuvollziehen. Angeblich ist die bereinigte operative Marge im zweiten Quartal um ganze sechs Prozentpunkte auf 24 Prozent gesprungen. Selbst wenn man anerkennt, dass der Umsatz währungsbereinigt um zwei Prozent zugelegt hätte, ist das enorm. Sicher: Die vollzeitäquivalente Mitarbeiterzahl ist zum Vorjahr um 1,3 Prozent gefallen. Dazu wurde etwa bei den Reiseausgaben auf die Bremse gedrückt und vor allem beim Vertriebsaufwand.

      Aber dass die Kosten ohne aktienorientierte Vergütungsprogramme und akquisitionsbedingte Aufwendungen um 14 Prozent gesunken sein sollen, mutet schon gewaltig an. Dass SAP mit knapp 1,8 Mrd. Euro auf der hohen Kante ein Finanzergebnis von 5 Mio. Euro einfährt, mag sich vielleicht nachvollziehen lassen, etwa durch die Hedge-Kosten von STAR. Aber irgendwann will man eben nicht mehr.

      Davon abgesehen stellt sich weiterhin die Frage, ob man wirklich den knapp 30fachen Konsensgewinn hinlegen will für die Aktie. Unbestritten schlägt sich SAP toll, und zudem liefern die Amerikaner der Firma noch eine Steilvorlage, indem sie ihre Produkte gegenseitig in den Dreck ziehen. Aber auch bei SAP sind die Lizenzumsätze sogar währungsbereinigt um fünf Prozent gesunken. Und so schnell wie in den 90er Jahren werden die IT-Budgets nie wieder wachsen.


      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 01:47:27
      Beitrag Nr. 764 ()
      And MICORSOFT strikes back.


      Meiner Meinung nach wirds nicht leichter für SAP
      aber der Kurs dürfte sicb whol zwischen 80 und 90 EUR
      einpendeln.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 12:26:38
      Beitrag Nr. 765 ()
      Bin erst mal raus aus SAP, ist mir zu heiß geworden...:cool:

      Gruss

      h.e.l.l.o.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 09:37:06
      Beitrag Nr. 766 ()
      Siebel leidet wie SAP

      Dem US-amerikanischen Software-Hersteller und SAP-Konkurrenten Siebel sind im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn eingebrochen. Grund für das miese Ergebnis: Die andauernde Investitionszurückhaltung der Unternehmen.


      Konnte SAP noch bessere Gewinne melden, zeigt sich beim kleineren Konkurrenten die ganze Malaise der Branche. Siebel muss offenbar, um überhaupt verkaufen zu können, Preisnachlässe gewähren, die sich prompt im Ergebnis widerspiegeln. So blieben nur noch magere zwei Cent je Aktie übrig. Insgesamt blieben 9,8 Millionen Dollar in Siebels Kassen, ein Einbruch von 67 Prozent. Der Umsatz sank im zweiten Quartal von 405 Millionen auf nur noch 333 Millionen Dollar.

      Umsatz sinkt seit 2001
      Seit dem Boom-Jahr 2001 sinken die Umsätze kontinuierlich. Einst galt Siebel als wachstumsstarke Perle. Doch offenbar ist Siebel zu spezialisiert, die Konkurrenz wie SAP, Peoplesoft und Oracle sind breiter aufgestellt. Wie alle Software-Unternehmen leidet Siebel unter dem schwachen Markt für Firmensoftware. Kommt trotzdem mal ein Vertrag auf den Weg, ist das Volumen geringer als früher. Analysten verweisen denn auch genau auf diesen Punkt.

      Tom Siebel, Chef und Gründer des Unternehmens zieht nun die Notbremse. Bis zum Jahresende will er nach den Worten von Finanzchef Ken Goldman 30 Millionen an Kosten einsparen. Dies soll sich im dritten und im vierten Quartal in der Bilanz bemerkbar machen. 490 Mitarbeiter werden ihren Job verlieren. Künftig sollen 5000 Menschen das Überleben von Siebel sichern.

      Die Investoren schickten die Aktie von Siebel kurz nach den Zahlen nachbörslich in den Fahrstuhl nach unten. Das Papier kostete nur noch 9,22 Dollar. Zum Handelsende lag die Notierung noch bei 9,30.

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 10:42:59
      Beitrag Nr. 767 ()
      Personalentlassungen auch bald bei SAP...?:eek:

      h.e.l.l.o.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 11:06:58
      Beitrag Nr. 768 ()
      #766

      Machen die doch schon die ganze Zeit!

      Die halten den Laden doch nur durch Restrukturierung und Kostensenkung in den schwarzen Zahlen, wobei der Umsatz aber stagniert.

      Irgendwann ist aber das Potential bei der Kostenreduzierung ausgeschöpft, mittel- bis langfristig können Gewinne nur durch Umsatz generiert werden.

      Übrigens: Hat hier irgendwer noch was vom Aktienrückkaufprogramm seitens SAP AG gehört?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 11:57:19
      Beitrag Nr. 769 ()
      Microsoft plant intern, im Lauf des Bilanzjahres 2004 mindestens 800 weitere Arbeitsplätze nach Indien und Kanada umzuschichten..., wohl wegen den Lohnnebenkosten...

      Tolle Aussichten auf dem IT-Sektor.:(

      h.e.l.l.o.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 12:37:12
      Beitrag Nr. 770 ()
      SAP strukturiert Entwicklungsbereich um

      Walldorf, 28. Jul (Reuters) - Der Walldorfer Softwarekonzern SAP baut seinen Entwicklungsbereich um. Die Entwicklung der Software werde künftig nach Kundengruppen statt wie bisher nach einzelnen Produktengruppen, etwa für Beschaffung (SCM) oder für den Vertrieb (CRM), ausgerichtet, teilte SAP am Montag mit.

      Damit solle die Entwicklung schneller und effizienter gemacht werden, sagte ein Sprecher. Der Softwarekonzern erhoffe sich davon auch Einsparungen in nicht bezifferter Höhe. Die drei so genannten Business Solution Groups (BSG) sollen Software für die produzierende Industrie, für die Dienstleistungsbranche oder für den Finanz- und den öffentlichen Sektor entwickeln. Bei SAP sind fast 8400 Mitarbeiter den Entwicklungsabteilungen zugeordnet.

      Eine Schlüsselfunktion erhält dabei Vorstandsmitglied Peter Zencke. Eine "Application Platform & Architecture Gruppe" unter seiner Leitung soll alle Aktivitäten bereichsübergreifend koordinieren, gemeinsame Plattformen sowie wiederverwendbare Bausteine - ähnlich wie in der Automobilindustrie - entwickeln. Damit will SAP Doppelarbeiten in der Entwicklung vermeiden. Zencke untersteht auch die weltweite Forschung. Shai Agassi hatte Anfang Februar die weltweite Zuständigkeit für die Software-Entwicklung von dem wenig später zurückgetretenen Hasso Plattner übernommen. Sein Bereich, in dem auch das Geschäft mit Internet-Portalen und -Marktplätzen sowie die internetgestützte Software-Plattform "Net Weaver" zusammengefasst ist, heißt ab sofort "Technology Platform".

      Vorstandssprecher Henning Kagermann hatte bereits bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen in New York erklärt, dass SAP in der Fertigungsindustrie, bei Finanzdienstleistern und in den öffentlichen Verwaltungen Nachholbedarf habe und dort seine Marktanteile ausbauen wolle. Die Entwicklungsteams im Bereich "Financial and Public Services" - dazu zählen auch Produkte für die Unternehmensplanung - will Kagermann künftig selbst leiten, für die Fertigungsbranche einschließlich SCM ist Vorstand Claus Heinrich zuständig, die Dienstleister mit allen CRM-Anwendungen unterstehen Peter Kirschbauer, der der zweiten Führungsriege von SAP angehört.

      Die Aktie von SAP notierte am Vormittag 3,8 Prozent im Plus bei rund 103,30 Euro und lag damit besser als der Gesamtmarkt, der rund zwei Prozent gewann. axh/zap
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 14:53:18
      Beitrag Nr. 771 ()
      Kann man nicht endlich mal die Überschrift auf
      "SAP-Bilanzgewinne, Kurs auf dem Weg über 140 Euro"
      äntern, das kommt der Wahrheit näher
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 15:04:39
      Beitrag Nr. 772 ()
      Hab ich es Euch nicht vor einigen Wochen gesagt! Die 100 € werden ruck-zuck genommen!! Und jetzt geht es weiter wie heinz2 es erwähnt hat, auf den Weg zu 140 €. :cool:

      Grüsslein vom Börsenfeechen
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 20:55:21
      Beitrag Nr. 773 ()
      das kann ich nur hoffen, ich bin bei 170 eingestiegen
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 09:04:36
      Beitrag Nr. 774 ()
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 23:31:48
      Beitrag Nr. 775 ()
      SAP: Übernahmepoker verdirbt die Preise

      Entgegen der ursprünglichen Einschätzung, von der Übernahmeschlacht zwischen Oracle und Peoplesoft profitieren zu können, hat SAP jetzt erstmals Probleme beim Softwareverkauf eingeräumt.


      Grund: Konkurrent Peoplesoft setzt nach unternehmensnahen Kreisen sein ursprünglich Ende Juni abgelaufenes Rabattangebot im laufenden dritten Quartal fort. „Dadurch hat sich der Preisdruck kurzfristig weiter erhöht“, heißt es aus der SAP-Zentrale.

      Mit dem so genannten „Customer Assurance Program“ reagiert Peoplesoft-Chef Craig Conway auf das feindliche Übernahmeangebot von Oracle-Chef Larry Ellison. Neben Preisnachlässen versüßt es Neukunden den Kauf mit einer Art Software-Versicherung.

      Sollte ein Fremdanbieter Peoplesoft schlucken und den Software-Support einstellen - zumindest zu Beginn des Übernahmepokers das erklärte Ziel von Ellison -, erhalten Käufer je nach Vertrag das zwei- bis fünffache der Lizenzkosten zurück.

      „Auch unsere Kunden verlangen jetzt zusätzliche Sicherheiten“, sagt SAP-Chef Henning Kagermann. Um Diskussionen über Preisnachlässe aus dem Weg zu gehen, müssen die Walldorfer stärker als bisher den Nutzen ihrer Investitionen erläutern. Trotzdem hofft Kagermann weiterhin, dass SAP zumindest langfristig als Gewinner aus der derzeitigen Branchenkonsolidierung hervorgeht.

      MICHAEL KROKER

      26.08.2003
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 10:42:35
      Beitrag Nr. 776 ()
      SAP weiter auf dem Weg über 140 Euro !!
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 11:37:22
      Beitrag Nr. 777 ()
      SAP schafft offenbar in letzter Minute STOXX-50-Aufstieg

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Europas größter Softwarehersteller SAP steigt wegen des Kursanstiegs am Freitag aller Voraussicht in den europäischen Auswahlindex STOXX 50 auf. Bei der für die ab 22. September wirksamen Index-Neubesetzung relevanten Marktkapitalisierung des Streubesitzes rückte SAP nach Berechnungen von Analysten in letzter Minute unter die ersten 40 Unternehmen der Auswahllisten des Indexbetreibers Stoxx Limited auf. Rund zehn Minuten vor dem Handelsende in Deutschland lag SAP bei der Marktkapitaliserung noch nicht unter den ersten 40 Unternehmen. Die endgültigen Listen will Stoxx Limited am Montag nach Börsenschluss veröffentlichen. Die Index-Zugehörigkeit ist ein maßgebliches Anlagekriterium für Fondsmanager.

      Für die deutsche SAP muss wahrscheinlich der englische Versicherer Prudential seinen Hut im STOXX 50 nehmen. Auch für den weltgrößten Rückversicherer Münchener Rück sind die Tage im STOXX 50 offenbar gezählt. Für den Finanzkonzern rückt die britische Anglo American auf. Dies zeichnete sich allerdings spätestens mit dem Kursrutsch der Münchener Rück am Donnerstag in Folge der Herabstufung von Standard & Poor"s sowie enttäuschender Zahlen für das erste Halbjahr ab.

      AUFSTIEG IN EUROSTOXX 50 BLEIBT SAP VERWEHRT

      Damit ändert sich an der Länderzusammensetzung im STOXX 50 nichts. Je ein britisches und ein deutsches Unternehmen steigen auf und ab. Großbritannien stellt weiter 15 Aktiengesellschaften und ist damit am häufigsten im STOXX 50 vertreten. Deutschland hat weiterhin 9 Vertreter im Rennen. In den STOXX 50 können Aktiengesellschaften aus der Europäischen Union sowie der Schweiz aufsteigen.

      Trotz der Aufnahme in den europäischen Auswahlindex STOXX 50 bleibt SAP der Aufstieg den EuroSTOXX 50 wegen branchenspezifischer Regeln weiter verwehrt. Der EuroSTOXX 50 ist auf Grund der höheren Fondsabbildung der wichtigere Index. Hier bleibt die französische Alcatel trotz der lediglich halb so hohen Marktkapitalisierung - neben Nokia und Siemens - weiter der dritte Technologietitel. Alcatel hätte aus dem EuroSTOXX 50 absteigen müssen, um hier das Tor für SAP zu öffnen. Doch dafür war die Marktkapitalisierung Ende August wiederum zu hoch.

      HVB FLIEGT WIE ERWARTET AUS EUROSTOXX 50

      Zu niedrig für einen weiteren Verbleib im EuroSTOXX 50 war dagegen wie seit Wochen erwartet der Aktienkurs der HypoVereinsbank . Das Papier wird trotz eines deutlichen Kursgewinns in den vergangenen Monaten wohl den Index verlassen müssen. Nach Berechnungen von Analysten lag die HVB bei der Marktkapitalisierung lediglich auf dem 65. Rang der Auswahlliste von Stoxx Limited und damit 5 Plätze vom rettenden Ufer entfernt. Über den Abstieg der Münchener Bank können sich die Aktionäre des spanischen Versorgers Iberdrola SA freuen, die aller Voraussicht nach in den EuroSTOXX 50 aufsteigen. Dies kristallisierte sich bereits in der vergangenen Woche heraus.

      Damit verliert Deutschland einen Platz im Auswahlindex der Eurozone an Spanien. Der Abstand zu Frankreich, das mit 17 Werten die meisten Titel stellt, wird damit auf sechs anwachsen. Spanien hat offenbar in Zukunft sechs statt bisher fünf Vertreter im EuroSTOXX 50. Anders als bei der DAX-Zusammensetzung richtet sich die STOXX-Zugehörigkeit nur nach der Marktkapitalisierung und nicht auch noch nach Börsenumsatz und weichen Kriterien wie etwa der Index-Kontinuität. Stoxx Limited ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Börse , Dow Jones und der Schweizer Börse SWX./zb/ck
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 12:41:38
      Beitrag Nr. 778 ()
      #776 Danke.
      "rückte SAP nach Berechnungen von Analysten in letzter Minute unter die ersten 40 Unternehmen der Auswahllisten des Indexbetreibers Stoxx Limited auf. Rund zehn Minuten vor dem Handelsende in Deutschland lag SAP bei der Marktkapitaliserung noch nicht unter den ersten 40 Unternehmen. "

      Aufgrund der Meldung heute plus 4%, bei 35 mrd euro Marktkapitalisierung 1,4 mrd Euro mehr für 10 Minuten gepushe durch das Rückkaufprogramm......

      Soviel verdient der Laden im ganzen Jahr 2003 nicht.

      Clever.
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 14:20:37
      Beitrag Nr. 779 ()
      Man bezahlt im Moment das, was SAP in den
      nächsten 33 Jahren verdient.

      Goldman und Sachs sieht das 12-18 Monatskursziel inzwischen bei 150 EUR.

      Und ich hätts fast vergessen: In einem explodierenden
      Softwaremarkt.

      Vergessen ist das Jahr 2000 und wir werden
      bestimmt bald wieder neue Höchststände sehen. Alles wird gut. Rekordumsätze stehen uns wieder bevor.

      Naja, Qualität hat eben seinen Preis?

      Ich halte SAP bestimmt nicht für eine schlechte Firma
      aber mir fällt kein einziger Grund ein, warum ich
      ausgerechnet SAP kaufen soll. Ich halte das Papier schlicht weg für zu teuer.

      Einen Put auf SAP zu kaufen ist mir zur Zeit zu riskant und ich will mich ja nicht mit den großen Machern anlegen.

      Aber begreifen tu ichs eigentlich nicht mehr. Was hochgezockt werden soll wird eben hochgezockt.

      mfG
      bb
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 18:25:35
      Beitrag Nr. 780 ()
      natürlich gibt es einige put hebelzertis mit barrier 120, sehr bedroht....

      und selbstverständlich KEINE long hebelzertis mit barrier 110 !

      also: für zumindest kurzfristige 120 werden die banken sorgen.
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 23:08:57
      Beitrag Nr. 781 ()
      Ich gratuliere neidlos all jenen, die mehr Mumm hatten als ich und nicht aus SAP bei 98.90 (mit Verlust) und aus ALV bei 84.50 (allerdings mit Gewinn) geflüchtet sind. Wenigstens trösten mich die kürzlich erworbenen Index-Zertis auf TecDax und Nikkei im Moment ein wenig.

      Grüße,
      nas.
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 23:35:24
      Beitrag Nr. 782 ()
      01.09.03 22:55
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Wegen der höheren Marktkapitalisierung steigt SAP in den STOXX-50 auf und ersetzt Münchener Rück zum 22. September als neunte deutsche Aktie im Index. Außerdem wird die Aktie des britischen Bergbauunternehmens Anglo American die Position des ebenfalls britischen Versicherers Prudential übernehmen. Das teilte der Indexanbieter STOXX am Montag mit.

      SAP legte verglichen mit der August-Liste in der Marktkapitalisierung vom 40. auf den 38. Platz zu. Das Papier des Bergbauunternehmens Anglo American verbesserte sich vom 42. auf den 36. Rang.

      Trotz der Aufnahme in den europäischen Auswahlindex STOXX 50 bleibt SAP der Aufstieg den EuroSTOXX 50 wegen branchenspezifischer Regeln weiter verwehrt. Der EuroSTOXX 50 ist auf Grund der höheren Fondsabbildung der wichtigere Index.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 11:19:36
      Beitrag Nr. 783 ()
      ..ich lach mich tot...nach 100% Kursanstieg kommen die Analysten und geben ein KZ mit 10% Potential vor. das ist ja immer das gleiche Spiel.........
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 11:50:28
      Beitrag Nr. 784 ()
      SAP fester - Morgan Stanley erhöht Kursziel auf 135 Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit einem Kurssprung von mehr als fünf Prozent hat sich die Aktie des Walldorfter Software-Unternehmens SAP am Mittwochmorgen in die DAX-Spitzengruppe geschoben. Nach einer Hochstufung durch die US-Investmentbank Morgan Stanley und einer Kurszielerhöhung verteuerten sich SAP-Papiere um 5,53 Prozent auf 119,50 Euro. Der DAX stieg auf ein neues Jahresziel und legte zuletzt um 1,58 Prozent auf 3.623,53 Punkte zu.

      "Bei SAP wirkt sich die Erhöhung des Kursziels von 100 auf 135 Euro klar positiv aus", sagte ein Händler einer Frankfurter Großbank. Die Aktie, die derzeit als einzige im DAX mehr als 100 Euro kostet, war im bisherigen Handelsverlauf auf 119,90 Euro gestiegen. Fast 115 Euro hatte das Papier zuletzt im Juni 2003 erreicht.

      Morgan Stanely hatte die Aktie am Morgan auf "Overweight" hochgestuft und die Gewinnschätzung für 2004 um fünf Prozent von 4,15 Euro auf 4,37 Euro angehoben. "Wir glauben, dass wir 2003 ein recht starkes Finish bei den Investitionen im IT-Bereich sehen werden," hieß es bei den Analysten als Begründung für die Hochstufung. Zahlreiche SAP-Kunden beginnen in die Firmensoftware R/3 zu investieren./ep/mnr

      Avatar
      schrieb am 03.09.03 15:51:40
      Beitrag Nr. 785 ()
      120.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 16:37:03
      Beitrag Nr. 786 ()
      @#1,

      Guter Tip HSM, excellentes Timing!!!!!!
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 21:32:16
      Beitrag Nr. 787 ()
      Hi Leute,

      SAP heute + 10,57% und schliesst auf Tages/Jahreshöchstkurs
      bei 125,21 Euro. Da sind doch einige etwas übermütig geworden,
      vor zwei Wochen stand der Kurs noch unter 100 Euro.

      Ich habe die Gelegenheit genutzt und bin kurz vor Schluss vorhin massiv short gegangen. Morgen erwarte ich eine schöne
      satte Gegenreaktion, da wollen sicher viele Investoren ihre
      Gewinne mitnehmen.

      Gruss

      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 21:38:25
      Beitrag Nr. 788 ()
      Und trotzdem bin ich heute 2 mal mit einem K.O.-Zertifikat bei SAP short gegangen. Allerdings erst kurz vor Börsenschluss und nachgelegt habe ich einige Zeit nach Börsenschluss. Mal schauen, was der morgige Tag bringt.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 22:20:14
      Beitrag Nr. 789 ()
      ich glaube mein 130er wird gekillt morgen erst dann korrigiert es :(

      habe ihn zu kk 33cent
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 22:39:08
      Beitrag Nr. 790 ()
      Habe auch heute bei 122 nen Hebel short gekauft aber werde wenn überhaupt bei 140 gekillt. Ich denke, dass dürfte reichen.

      Ich denke wir gehen noch viel tiefer als viele zur Zeit denken. Die Euphorie ist wieder viel zu groß- wie im Jahr 2000. Wird Zeit rauszugehen, bevor man sich wieder 3 Jahre ärgert!Werde noch mehr short gehen und alles darauf setzen dass der DAX unter 3000 geht!
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 23:19:10
      Beitrag Nr. 791 ()
      #fchennes
      weil dein username so schön ist:

      bloss nicht, es wird fallen kurz nachdem deine shorts abgelaufen sind.

      wenn es kracht steigt die vola
      daher ist bei zZ niedriger vola ein straddle zu überdenken

      viel glück

      nizza
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 09:31:27
      Beitrag Nr. 792 ()
      Bin mit meiner Short-Disposition wieder raus. Muß jetzt nämlich außer Haus und kann das Ganze nicht mehr weiterverfolgen. Habe übrigens auch den 130er von Sal. Oppenheim gehabt. EUR 900,-- Einsatz. EUR 300,-- Gewinn gemacht.

      Wünsche Euch noch einen erfolgreichen Tag.
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 10:02:23
      Beitrag Nr. 793 ()
      16.10.2003 Quartalszahlen III
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 12:58:02
      Beitrag Nr. 794 ()
      #785 von Teufelstaube 03.09.03 16:37:03 Beitrag Nr.: 10.636.016 10636016

      @#1,

      Guter Tip HSM, excellentes Timing!!!!!!



      #23 von HSM 28.12.02 02:17:51 Beitrag Nr.: 8.182.280 8182280

      Kursentwicklung seit Thread-Eröffnung:

      Schlusskurs 29.11.02: 88,16 Euro
      Schlusskurs 27.12.02: 74,38 Euro

      - 15,63 %



      Danke für die Blumen. :)
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 17:00:44
      Beitrag Nr. 795 ()
      Boom bei Softwareaktien - Experten raten zur Vorsicht

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Softwarebranche verlässt das Jammertal. Das jedenfalls meinen Analysten, die den Sektor als "attraktiv" einstufen und der Branche goldene Zeiten versprechen. Noch im vierten Quartal und spätestens 2004 solle der Aufschwung für die seit über zwei Jahren kriselnde Branche kommen. Andere Experten raten jedoch zur Vorsicht und sehen den angeblich bevorstehenden "turnaround" fundamental nicht untermauert.

      Einschlägige Studien stützen sich auf Konjukturdaten aus den Vereinigten Staaten und Europa. Der Analyst der US-Investmentbank Goldman Sachs, Rick Sherlund hat am Dienstag die US-Softwarebranche von "Neutral" auf "Attractive" heraufgestuft. Sherlund empfiehlt den Einstieg bei Microsoft , SAP Symantec , die er auf "Outperform" bestätigte. Auch Oracle werde von verbesserten Marktbedingungen bei Datenbanken und Anwendungssoftware profitieren.

      SEKTORROTATION VON HALBLEITERN ZU SOFTWAREAKTIEN

      Zwar hätten die Softwaretitel seit Jahresbeginn bereits um 36 Prozent zugelegt und somit einen Großteil der Konjukturerholung vorweg genommen. Jedoch könnte eine weitere Verbesserung der Wirtschaftslage 2004 die Gewinne der Softwarehäuser weiter steigen lassen. Marktbeobachter stellen daher eine Sektorrotation von Anleger raus aus den Halbleiterwerten und rein in die Softwaretitel fest. Softwareunternehmer wie Peoplesoft , Computerhersteller Dell und IT-Dienstleister wie Cap Gemini Ernst & Young gehörten zu den Gewinnern.

      Andere Branchenkenner wie der IT-Analyst Christian Heckemann von der Bayerischen Landesbank raten dagegen zur Vorsicht. Einen bevorstehenden Boom in der Softwarebranche sieht Heckemann fundamental nicht unterlegt. "Ich sehe nicht, dass die Unternehmen bereits verstärkt in Software investieren. Die letzten Zahlen vom zweiten Quartal weisen nicht darauf hin, dass der Nachfrageschub kommt", erklärte Heckemann. Erst im Oktober, wenn die Zahlen zum dritten Quartal vorliegen, könne man mehr sagen. Den jüngsten Kursanstieg bei SAP führt Heckemann vor allem auf die Aufnahme des Werts in den Stoxx 50 zurück. "Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von weit über 30 ist SAP für mich keine unterbewertet Aktie, sondern jetzt schon sehr teuer."

      SCHLECHTE ARBEITSMARKTDATEN

      Auch Aktienmarktstratege Christian Schmidt von der Helaba sieht noch nicht den "turnaround" bei den IT-Unternehmen, auch wenn die letzten Wochen positive Konjunkturszenarien gezeigt hätten. Vor allem die schlechten Arbeitsmarktdaten sprächen gegen einen raschen Aufschwung. "Solange die Unternehmen Stellen streichen, kann man nicht erwarten, dass sie massiv in neue Software investieren", sagte Schmidt. Ausnahmen gebe es sicher bei Spezialsoftware wie zum Beispiel im Bereich Security. "Die Unternehmen haben so viele Virenangriffe abzuwehren, da kann man sich kaum leisten zu sparen." Das Kursniveau bei den Software- und Technologieaktien sei mittlerweile so hoch, dass ein gewisser Konsolidierungsbedarf bestehe, sagte Schmidt./mh/ep/cs
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 21:25:23
      Beitrag Nr. 796 ()
      08.09.2003
      SAP Kursziel 170 bis 180 Euro
      Frankfurter Börsenbrief
      Die Anlageexperten vom "Frankfurter Börsenbrief" sehen das nächste Kursziel der SAP-Aktie (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) bei 170 bis 180 Euro.

      Zwar sei der Titel mit einem KGV von 30 nicht mehr billig. Doch scheine das den Markt derzeit überhaupt nicht zu interessieren. Frei nach dem Motto "The trend is your friend" gehe es bei der SAP-Aktie stetig bergauf. Vor allem nach dem Überwinden der charttechnisch wichtigen Marke von 115 Euro habe der Wert ein neues Kaufsignal generiert. Die nächste Kurszielzone laute daher 170 bis 180 Euro, was durch die Stoxx-Aufnahme unterstützt werden sollte.

      Die Wertpapierspezialisten vom "Frankfurter Börsenbrief" halten die Aktie von SAP daher für ein lohnendes Investment. Dennoch sollten Anleger ihre Positionen mit einem Stop-loss bei 112,95 Euro absichern.
      Also liebe Aktionäre und die es werden wollen, macht Euch nicht so viele Gedanken denn es geht sowieso schief! Einfach kaufen, damit meine Aktien weiter fahrt aufnehmen können, natürlich nach Norden. ;)

      Gruß
      OptiMister
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 20:49:02
      Beitrag Nr. 797 ()
      SAP kommentiert Gerücht über Wandelanleihe nicht - Aktie fällt

      Frankfurt, 09. Sep (Reuters) - Der Softwarekonzern SAP (Xetra: 716460.DE - Nachrichten - Forum) hat am Dienstagabend eine Stellungnahmen zu Gerüchten über eine bevorstehende Wandelanleihe abgelehnt. In Branchenkreisen hieß es, SAP habe keine Veranlassung für einen solchen Schritt. Börsianer hatten zuvor berichtet, das Gerücht belaste die SAP-Aktie, die gut drei Prozent auf 119,62 Euro verlor. Sie gehörten damit zu den größten Kursverlierern im Deutschen Aktienindex
      .
      "SAP kommentiert Marktgerüchte grundsätzlich nicht", sagte ein SAP-Sprecher am Dienstagabend. Aus Branchenkreisen erfuhr Reuters, SAP verfüge über Barmittel und barmittelähnliche Bestände von rund einer Milliarde Euro und sei derzeit nicht auf Zukäufe aus. Daher gebe es wohl keine Notwendigkeit für eine solche Anleihe.

      Frankfurter Aktienhändler hatten zuvor über die Gerüchte berichtet: "SAP wird von Gerüchten über eine Wandelanleihe belastet", sagte ein Börsianer. Es sei aber schwer abzuschätzen, was an den Gerüchten dran sei. Details würden nicht herumgereicht.

      ben/fun
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 13:18:36
      Beitrag Nr. 798 ()
      7:05am 09/12/03 [ORCL] ORACLE Q1 EARNS IN LINE WITH STREET CONSENSUS

      7:05am 09/12/03 [ORCL] ORACLE`S Q1 OPG MARGIN AT 30% VS YR-AGO 29%

      7:03am 09/12/03 [ORCL] ORACLE`S Q1 REVENUE AT $2.072 BLN VS YR-AGO $2.028 BLN

      7:04am 09/12/03 [ORCL] ORACLE Q1 OPG INCOME AT $616 MLN VS $580 MLN

      7:02am 09/12/03 [ORCL] ORACLE Q1 EARNS AT 8 CENTS VS YR-EARLIER 6 CENTS



      SAP 114,95 Euro - 2,28 %

      Avatar
      schrieb am 12.09.03 15:39:32
      Beitrag Nr. 799 ()
      SAP-Aktien fallen um 4,23 Prozent auf 112,65 Euro, nachdem
      der US-Softeware-Konzern Oracle einen deutlichen
      Rückgang beim Verkauf neuer Software-Lizenzen
      gemeldet hatte.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 16:02:46
      Beitrag Nr. 800 ()
      Testen wir mal die 100 ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 19:34:00
      Beitrag Nr. 801 ()
      Da die Kurse gewöhnlich 2 Wochen vor Segmentwechsel anziehen und wir Quartalsende haben (Windowsdressing), denke ich, dass SAP sich nächste Woche wieder erholt.
      Die Nasdaq reagiert ja kaum auf die insgesamt schlechten Wirtschaftsnachrichten und auf die Oracle-Zahlen. (19.30 Uhr minus 0,6%) Wenn wir in einem zittrigen Markt wären, dann würden wir wohl stärker korrigieren. Hab mir jedenfalls Calls auf SAP geholt. Bei Continental hat es auch super funktioniert. Plus 50 Prozent in 2 Tagen. Ist in etwa die gleiche Story. Schlechte Nachrichten von den Autowerten, stark gefallen und dann die Gegenreaktion. Fast wieder Ausgangssituation erreicht.
      Ende nächster Woche könnte SAP auch wieder bei 118 stehen. (sh. Gründe oben)
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 21:51:45
      Beitrag Nr. 802 ()
      Jo, Nasdaq und Dow im plus. Hoffentlich knallt es nicht irgendwo am Wochenende. Bin in den Scheinen (Call)drin geblieben übers Wochenende.

      ps: Wer kennt die Umrechnung SAP Deutschland zu SAP USA????
      1:4 kann doch wohl nicht ganz stimmen, oder doch?
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 11:02:30
      Beitrag Nr. 803 ()
      Irgendwie sind die Analysten allmählich selber ratlos, was den Kurs der SAP-Aktie betrifft.

      Wenn dem Börsenbrief in #795 nur noch die Charttechnik als Kaufargument einfällt, ist das schon ein bischen dünn.

      Immerhin hat SAP nach wie vor mit dem ungünstigen Wechselkurs zum us-Dollar zu kämpfen, daran hat sich seit den II.Quartalszahlen nichts geändert, das Problem hatte sich bekanntlich zeitweise sogar extrem verschärft.

      Sollte der DAX allerdings tatsächlich auf für mich persönlich kaum fassbare 4000 Punkte weiterkraxeln, ist hier natürlich weiter Luft nach oben.

      Das mit der Wandelanleihe kann ich übrigens nicht ganz glauben, ist wohl eher tatsächlich ein geziehlt gestreutes Gerücht von der short-Seite.

      Wenn man sich den Rückgang von Gewinn- und Umsatzwachstum der letzten 3 Jahre mal anschaut und mit der aktuellen Marktkapitalisierung vergleicht, müssen die Walldorfer schon ordentlich was im Petto haben, wenn sie nächsten Monat ihre Zahlen auf den Tisch legen.

      Außer für Trader kann ich hier keinen vernünftigen Kaufgrund sehen, zumindest wenn man sich die Fundamentals anschaut.

      Besonders interessant wird die Entwicklung der Lizenserlöse sein, die in der Vergangenheit noch die letzten Umsatzbringer waren.

      Das Problem sehen andere wohl ähnlich, immerhin sind am Freitag >4 Mio. shares bei deutlich fallenden Kursen gegeben worden.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 15:05:37
      Beitrag Nr. 804 ()
      Analysten - die letzten 5 Jahre haben gezeigt, dass es auch ganz gut ohne gehen würde.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 11:41:34
      Beitrag Nr. 805 ()
      @801:
      >ps: Wer kennt die Umrechnung SAP Deutschland zu SAP USA????
      >1:4 kann doch wohl nicht ganz stimmen, oder doch?

      Doch, stimmt. Als die ADRs an der NYSE eingeführt wurden, entsprach eine SAP Vz. (EUR) vier SAP ADRs (USD). Später wurden die SAP Vz. 1:1 mit den SAP St. verschmolzen. Ich wüßte nicht, dass das Einfluss auf die ADR ratio hatte...

      get rich - soon!
      (ok, der nick müßte jetzt heissen: got to get rich - soon, aber damals war ich noch Börsen-Optimist)
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 20:46:00
      Beitrag Nr. 806 ()
      SAP - Insider verkaufen Aktien :rolleyes:

      Wie der Softwarekonzern SAP AG auf seiner Internetseite mitteilt, haben in der vergangenen Woche mehrere unternehmensangehörige Personen SAP-Aktien im Wert von mehr als 15 Mio. Euro verkauft. Demnach hat das Vorstandsmitglied Gerhard Oswald insgesamt 22.626 Aktien zum Preis von je 117,70 Euro veräußert. Zudem trennten sich die Söhne des Mitgründers Dietmar Hopp insgesamt von 105.694 Aktien.


      Wie Sie dem beiliegenden Wochenchart entnehmen können, wurden die Verkäufe in einer ganz entscheidenden charttechnischen Situation getätigt. Die SAP Aktie konsolidiert seit 2-3 Wochen direkt unter ihrer primären Abwärtstrendlinie. Diese Trendlinie stellt eine nicht zu unterschätzende charttechnische Widerstandsstruktur dar. Insofern erscheint der Zeitpunkt der Insiderverkäufe aus charttechnischer Sicht nicht unbedingt dumm. Auf der anderen Seite sollte darauf hingewiesen werden, daß sich die Verkäufe wirklich in Grenzen gehalten haben.




      Abfrage für: 716460, SAP AG

      Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung

      12.09.2003 Oliver Hopp S V 34.897 117.8 4.110.867
      12.09.2003 Daniel Hopp S V 34.897 117.8 4.110.867
      11.09.2003 Oliver Hopp S V 17.950 117.75 2.113.613
      11.09.2003 Daniel Hopp S V 17.950 117.75 2.113.613
      10.09.2003 Gerhard Oswald V V 22.626 117.7 2.663.080
      10.09.2003 Gerhard Oswald V K 13.551 71.65 970.968 Ausübung von Aktienoptionen im Rahmen des SAP LTI-Programms
      10.09.2003 Gerhard Oswald V K 9.075 87.07 790.149 Ausübung von Aktienoptionen im Rahmen des SAP LTI-Programms

      http://www.insiderdaten.de/
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:45:42
      Beitrag Nr. 807 ()
      Vielen Dank, HSM,
      endlich ´mal eine substantielle Nachricht.
      Für meine Verhältnisse - und die wohl der meisten Leute- sind 15 Mios nicht wenig. Die Insider scheinen bei SAP eine klare Meinung vom Wert der Aktien zu haben - die gleiche wie ich. Ich bin seit ein paar Tagen short. Denke, daß die Aktie in nächster Zeit noch viel Freude machen wird - wenn auch nicht den Daueroptimisten.
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 12:01:24
      Beitrag Nr. 808 ()
      Lehman: SAP dürften Prognose für 3. Qu. erreichen

      1157 (vwd/Dow Jones) Frankfurt - SAP dürfte bei den Lizenzeinnahmen die
      Erwartungen im 3. Quartal einhalten, vielleicht sogar übertreffen, was einen
      positiven Einfluss auf den Aktienkurs hätte, so die Analysten von Lehman
      Brothers. Mit einer Konsensschätzung von 360 Mio EUR "glauben wir, dass das
      Unternehmen die Prognose einhalten oder möglicherweise übertreffen wird", so
      die Analysten. Die Zahlen für 2004 seien zu hoch, aber für das 3. Quartal
      raten sie die Aktie zu halten. Kurs -1,2 Prozent auf 114,20 EUR. (EAT/ROS)
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 16:29:07
      Beitrag Nr. 809 ()
      SAP - watt für´n Verarsche!!!!! Und ihre Geschäftszahlen bewerteten die Idioten jetzt auch schon selber, ist mal was ganz was neues! Damit die Analysten etc. nicht mehr soviel nachzudenken brauchen, gell? Zahlen sind lediglich auf Vorquartalsniveau!!!!! Dabei sind doch - laut deren eigenen Aussagen das 3. & 4. Quartal immer das stärkste?! Wo finde ich denn dann denn super Wachstum???? Wo ist denn der Sprung vom 2ten zum 3ten Quartal? Ich kann ihn nicht sehen! :cry: :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 16:32:55
      Beitrag Nr. 810 ()
      Hallo Leute,

      SAP find ich wirklich geil. Bei 128 Euro musste ich einfach
      wieder short gehen.

      Von unten long - von oben short. Diese Aktie macht Spass.

      Gruss

      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 19:23:21
      Beitrag Nr. 811 ()
      Hi Leute,

      und schnell wurden die 130er Zertifikate ausgeknockt. Die
      Deutsche Bank lässt grüssen.

      Ich habe gerade meine Short-Position bei 129,92 ausgebaut
      und mir ein 140er TURBO-SHORT-ZERTI gekauft.

      14% Prozent Intraday Kursexplosion schreien nach einer Gegen-
      rektion. Dresdner Kleinwort Wasserstein hat SAP gerade auf
      "SELL" runtergestuft.

      Gruss

      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 19:31:32
      Beitrag Nr. 812 ()
      Also das mit SAP heute, des stinkt doch zum Himmel..!.., abgesehen davon, dass es fast unbeweisbar ist; wäre es nicht eine Idee wert, dass da Insider aus SAP-Kreisen, den ruhigen Handelstag dazu verwenden "unbesorgt", sagen wir einfach mal in entsprechende Papiere zu investieren, und dann "überraschend" einfach mal so vorab und ohne jegliche Ankündigung Ihre "vorläufigen", aber Kurs-Rakete auslösenden Quartalszahlen herauszulassen..?..
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 19:43:22
      Beitrag Nr. 813 ()
      Hi Deni68,

      na pfui, hast Du vielleicht eine schmutzige Phantasie!
      Sowas traust Du den Insidern aus SAP-Kreisen alles zu?

      Und ich dachte, die sind alle so seriös und ehrenwert,
      die Herren von SAP.

      Gruss

      Burkhardt Loewenherz
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 01:00:40
      Beitrag Nr. 814 ()
      Showdown zwischen SAP und Microsoft
      17.10.2003 um 15:57 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - In einem direkten Vergleich zwischen SAPs Mittelstandssoftware "Business One" und "Navision" von Microsoft Business Solutions war die Walldorfer Mittelstandslösung klar unterlegen. Zwei Spezialistenteams mussten mit beiden Lösungen vor Publikum die gleichen Aufgaben erledigen. Eine Fachjury sowie die Zuschauer bewerteten die Ansätze.
      Der Sieger des Duells hieß am Ende des ganztägigen Showdowns Microsoft Business Solutions, da sich die Navision-Software als ausgereifter präsentierte. Der Vergleich hinkte jedoch teilweise, weil in der Standardausführung von Business One bestimmte Funktionen wie etwa die Produktionssteuerung, Kapazitätsplanung, Web-Shop sowie Synchronisierung mit Kalendersoftware nicht enthalten sind. Dennoch vergab die Jury in allen Kategorien, wo Vergleichbarkeit bestand, bessere Noten für Navision. Auch das Publikum, meist Anwender oder unabhängige IT-Spezialisten, votierte für Microsoft. Die anwesenden Firmenvertreter durften nicht mit abstimmen.

      Den Showdown organisiert hatte der auf Softwaretests spezialisierte IT-Experte Werner Schmid, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Prüfung von Software (GPS) aus Ulm. Die Jury bestand aus Peter Kaufmann, Wirtschaftskammer Vorarlberg, Thomas Bader von der GBU Unternehmensinformatik aus Dornbirn, Walter Merkt, Piscator GmbH aus Niederweningen in der Schweiz, Johannes Bergsmann, Software Quality Lab aus Langenstein (Österreich), sowie dem ERP-Spezialisten Michael Amann aus dem österreichischen Altach.

      Zum Duell erschienen waren zwei Partnerfirmen der Hersteller, die über einschlägige Erfahrung mit der jeweiligen Software verfügen: der SAP-Partner Protask aus dem Veranstaltungsort Dornbirn sowie die auf Microsoft Navision spezialisierte Kumavision aus dem österreichischen Lustenau. Die Aufgaben umfassten das Abwickeln aufeinander folgender Vorgänge von der Angebotserstellung, Auftragsannahme und Montage bis zur Auslieferung eines Produkts. Die Business-Systeme wurden vor dem eigentlichen Wettbewerb mit Daten etwa zu Vertriebsmitarbeitern, Kunden, dem Artikelstamm und Sachkonten gefüttert.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 09:14:19
      Beitrag Nr. 815 ()
      Den Insiderverkäufen nach zu urteilen, dürfte SAP vor einer größeren Korrektur stehen. Hopp verkauft gerade seine Aktien in 20 Mio. Euro-Paketen :eek:

      http://www.insiderdaten.de und SAP eingeben
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 09:38:49
      Beitrag Nr. 816 ()
      Der SAP-Vorstand betätigt sich offenbar als Daytrader, wenn man die Kauf- und Verkaufshistorie betrachtet :laugh: :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 18:27:02
      Beitrag Nr. 817 ()
      Insiderverkäufe bei SAP

      Oliver und Daniel Hopp, die Söhne des SAP-Gründers Dietmar Hopp, haben nach Angaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Aktien des Unternehmens verkauft. Wie das Bafin berichtet, wurden am 16. und 17. Oktober von beiden Söhnen insgesamt 435.000 Aktien verkauft. Der Preis lag zwischen 126,11 und 126,24 Euro. Das Gesamtvolumen beläuft sich damit auf ca. 55 Mio. Euro. Ein Grund für den Verkauf wurde bislang nicht bekannt.

      Die SAP-Aktie notierte zuletzt bei 121,80 Euro mit einem Minus von 1,14 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 20:00:24
      Beitrag Nr. 818 ()
      Mann oh Mann.55 Mio.dass sieht nicht gut aus.Also ich würde in SAP keine Minute länger drin bleiben.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 18:00:20
      Beitrag Nr. 819 ()
      interessiert sich hier keiner mehr für die aktie oder findet die diskussion woanders statt? bitte um hinweise. bin neugierig auf charttechnische und fundamentale dates,aktuelles und "feeling" für den trend.merci.
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 22:04:47
      Beitrag Nr. 820 ()
      BöZ"/Kagermann: SAP erwartet 2004 spürbare Geschäftsbelebung

      Frankfurt (vwd) - Die SAP AG, Walldorf/Baden, erwartet 2004 eine spürbare Belebung ihres Geschäfts, insbesondere in den USA. Dort will der Anbieter für betriebliche Standardsoftware auch im nächsten Jahr wieder deutlich stärker wachsen als im Durchschnitt der Gruppe, wie Vorstandssprecher Henning Kagermann im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung" (Wochenendausgabe) sagte. In den USA rechne SAP im laufenden Jahr mit einem "mehr als guten zweistelligen Wachstum". Dies solle sich im kommenden Jahr fortsetzen.

      Am Ziel sieht sich Kagermann allerdings noch nicht. Der Marktanteil von derzeit 35 Prozent soll auf über 40 Prozent ausgebaut werden. SAP werde dabei auf die Profitabilität achten, aber das US-Wachstum stehe "ganz oben auf der Liste".
      vwd/11/31.10.2003/rio
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 18:57:56
      Beitrag Nr. 821 ()
      .......and the battle is going on..........

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C273569%2C00.html


      Aus der Übernahme wird wohl nix werden!
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 15:10:01
      Beitrag Nr. 822 ()
      .... nur mal so nebenbei: seit dem 10.09. 2003 wurden von Insidern schlappe 1.097.003 Aktien verkauft !
      Volumen: 128.612.738 EUR.
      - und sie wussten was sie tun ...

      mfG K
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 08:18:47
      Beitrag Nr. 823 ()
      Trendbruch bei SAP !?

      Christian Schmidt, Helaba - Landesbank Hessen

      Mit der heutigen Candle droht der SAP-Aktie weiter Ungemach. Zunächst wurde bei 135.00 € ein Zweifachhoch ausgebildet. Die im Vorfeld der zweiten Spitze rückläufigen Umsätze (negative Divergenz) ließen bereits Zweifel über die weitere Fortsetzung des kurzfristigen Aufwärtsimpuls aufkommen. Per Freitag-Schluss wurde nun die im Chart grün markierte Trendlinie unterschritten. Der Bruch dieser könnte mit dem heutigen Schlusskurs weiter untermauert werden, sofern die Aktie in etwa auf aktuellem Niveau (128.40 € ) oder darunter schließen sollte. Unweigerlich würde dies im weiteren Verlauf dazu führen, dass die Unterstützung bei 125.00 € ins Visier gerät. Mit dem Erreichen dieses Levels würde zudem der 20-Tage Moving Average von oben nach unten geschnitten, was im kurzen Zeitfenster zu weiterem Abwärtsdruck sorgen sollte. Das Kursziel würde dann 118.00 € lauten. Unterstützung findet diese These zudem in den Indikatoren. Insbesondere der MACD konnte die vorherigen Levels nicht mehr erreichen, die Signallinie vollzieht aktuell einen Schnitt nach unten.
      In der Konsequenz bedeutet dies, dass noch bestehende Longs mit einem Unterschreiten der 125.00 € Marke glattgestellt werden sollten. Alternativ erscheinen der Verkauf von 130er Calls und der gleichzeitige Kauf von 120er Put mit Dezember-Laufzeit aussichtsreich.

      Avatar
      schrieb am 15.12.03 20:38:12
      Beitrag Nr. 824 ()
      Im November ging es nur bis 123 Euro abwärts, der Chart sieht jetzt noch etwas mehr nach fallenden Kursen aus, wenn Morgen die 130 unterschritten werden, dann siehts nicht schlecht aus für shorties.......

      Avatar
      schrieb am 15.12.03 21:29:59
      Beitrag Nr. 825 ()
      SAP-Gründer Hopp wird nicht gegen Staatsanwaltschaft klagen :laugh:

      Mannheim (dpa) - SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp wird keine rechtlichen Schritte gegen die Mannheimer Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit der Durchsuchung seiner Privat- und Diensträume einleiten. Eine Klage auf Schadenersatz würde Jahre dauern, sagte Hopp am Montag in Mannheim zur Begründung. «Die Kosten dafür müssten die Steuerzahler bezahlen. Damit würde es die Falschen treffen». Der SAP-Gründer kündigte an, im Februar ein Forum vorzustellen, bei dem das Thema behandelt werden soll.

      Die Mannheimer Staatsanwaltschaft hatte gegen Hopp wegen des Verdachts der Untreue ermittelt. Auslöser war, dass der ehemalige Chef des Software-Riesen mit Geld aus seiner eigenen gemeinnützigen Stiftung für Bernhard Termühlen, den noch amtierenden Vorstandsvorsitzenden des Finanzdienstleisters MLP, gebürgt hatte. Im Zuge der Ermittlungen waren auch die Privat- und Büroräume Hopps durchsucht worden. Im Juli waren die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft endgültig eingestellt worden. Ausschlaggebend dafür war eine so genannte Patronatserklärung. Darin hatte Hopp erklärt, bei einem Ausfall der Bürgschaft mit seinem Privatvermögen zu haften. Der Tatbestand der Untreue war damit ausgeschlossen worden, da auf diesem Weg der Stiftung kein Vermögenschaden entstehen konnte.
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 11:15:12
      Beitrag Nr. 826 ()
      SAP im Marktdurchschnitt schwächer - Oracle-Daten ohne Wirkung

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie von SAP hat sich am Dienstag mit dem Gesamtmarkt schwächer entwickelt. Die Aktie sank bis 10.50 Uhr um 0,57 Prozent auf 130,59 Euro. Der DAX gab zeitgleich ebenfalls um 0,57 Prozent auf 3.853,33 Punkte nach.

      Händler nannten verschiedene Faktoren für die Kursbewegung des deutschen Softwareunternehmens. Während die leicht über den Erwartungen ausgefallenen Zahlen des US-Konkurrenten Oracle Corp. den Kurs eigentlich unterstützen sollten, belastete eine zurückhaltende Studie der Investmentbank JP Morgan den Titel, sagte ein Händler in München.

      Die Experten von JP Morgan äußerten sich zufrieden mit den Aussichten für das Lizenzgeschäft, hegten aber Zweifel bezüglich der Wachstumsaussichten. Die Aktie wurde unverändert "Neutral" eingestuft.

      Andere Analystenhäuser reagierten positiver auf die Zahlen von Oracle und die Auswirkungen auf SAP. So stufte Morgan Stanley die Aktie unverändert als "Overweight". Es sei angesichts der jüngsten Daten aus dem Hause Oracle von einer Belebung der Nachfrage für Firmensoftware auszugehen, hieß es zur Begündung./mnr/ak
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 22:22:51
      Beitrag Nr. 827 ()
      SAP



      Ohne große Rückschläge konsolidiert der Wert auf hohem Niveau und hat dabei schon wieder einen stark überverkauften Zustand erreicht. Widerstände liegen zunächst bei 135,65 (Zwischenhoch) und 140 Euro. Gelingt der Ausbruch über diesen horizontalen Bereich, liegt das Kursziel bei 180 Euro, wo sich eine massive Barriere aufbaut. Die erste Unterstützung hat sich auf Schlusskursbasis dagegen schon zwischen 129 und 128 Euro etabliert. Weitere liegen bei 122 und im Bereich von 119/118 Euro. Solide erscheint zudem die horizontale Zone bei etwa 113,50 Euro. Im Extremfall sollte die 200-Tage-Linie bei 106 Euro halten. Weiter positiv.
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 10:03:14
      Beitrag Nr. 828 ()
      So kann man`s auch formulieren :)

      Meine Version: Der Aufwärtstrend ist viel zu steil und dürfte jeden Moment gebrochen werden. Putten mit Kursziel vorerst 120!
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 09:50:17
      Beitrag Nr. 829 ()
      08.01.2004 09:33


      Presse: SAP arbeitet an einer Runderneuerung seiner Kernprodukte

      Aktuellen Presseberichten zufolge arbeitet die SAP AG an einer Runderneuerung ihrer Kernprodukte. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" am Donnerstag.

      Demnach will Europas größter Softwarekonzern unter anderem seinen Entwicklungsaufwand und zugleich die Kosten deutlich senken. Laut der FTD arbeiten in einem Projekt unter Leitung von SAP-Vorstand Peter Zencke 700 Entwickler an einer neuen Softwaregeneration.

      So werde laut der Zeitung in einem geheimen Teilprojekt "Vienna" seit Juli letzten Jahres an einer Konzept-Software gearbeitet, die ähnlich den Konzept-Autos in der Automobilindustrie die technische Basis liefern soll. Mit Ergebnissen hieraus werde aber erst im nächsten Jahr bzw. 2006 gerechnet.

      Die SAP-Aktie verbucht am Donnerstagmorgen im XETRA-Handel ein Plus von 0,58 Prozent auf 140,81 Euro.


      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 17:15:07
      Beitrag Nr. 830 ()
      SAP Investierte sollten sich mal Exact Holding ansehen.

      Weit mehr Potential nach oben im gleichen Sektor!

      200Mio Umsatz MK 550 Mio Gewinn/Aktie: 1,57

      morchel
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 18:24:42
      Beitrag Nr. 831 ()
      Technische Analyse: SAP vor leichtem Kursrückgang?

      Der Optimismus, der zunehmend in die Technologiebranche zurückkehrt, lässt sich eindrucksvoll an der Performance des Walldorfer SAP-Konzerns (ISIN: DE0007164600) ablesen.



      Zum Jahresauftakt 2003 notierten die Aktien bei rund 80 Euro. In der Erwartung einer konjunkturellen Erholung legten sie in den ersten Tagen des letzten Jahres etwas zu, bevor dann die konjunkturelle Ernüchterung einsetzte. Bei einem Kurs von rund 70 Euro konnte schliesslich bis Ende März 2003 der Boden gebildet werden.

      Doch danach kehrte die Zuversicht auf ein Anspringen des Konjunkturmotors zurück. Schnell konnte sich ein Aufwärtstrend bilden, in dessen Range sich die Aktie bis heute bewegt. Dabei wurde am 30. Dezember 2003 der Jahreshöchstand bei mehr als 133 Euro markiert.

      In den ersten Tagen des neuen Jahres setzte sich der Anstieg weiter fort. Aktuell ist aber eine leichte Zurückhaltung gegenüber diesem Technologiepapier zu verspüren. Auch die charttechnischen Indikatoren zeichnen eine eher ungewisse Performance auf.

      Zwar befindet sich der MACD deutlich über seinem Trigger, doch eine Indikation zum Kauf des SAP-Papieres kann bei der jetzigen Konstellation dieses charttechnischen Instrumentes nicht erwartet werden.

      Negativer fällt da schon der Blick auf den RSI aus. Dieser ist in der abgelaufenen Woche in den überkauften Bereich vorgedrungen und löste zum Wochenschluss ein Verkaufssignal aus. Doch der mögliche Kursverlust wird nicht sehr deutlich ausfallen, denn der Trendbestätigungsindikator (TBI) zeigt mit einem Punktestand von knapp 106 eine weiterhin sehr intakte Aufwärtstendenz an.

      Von den Bollinger Bändern wurde in den letzten Tagen eine Verkaufsempfehlung ausgegeben. Der Kurs befindet sich in der Höhe des oberen Bandes – eine zumindest leichte Kurskonsolidierung erscheint aus dieser Sicht ebenfalls wahrscheinlich.

      Es ist davon auszugehen, dass die zum Wochenschluss begonnene Tendenz zum Verkauf der Papiere in den nächsten Tagen anhalten wird. Diese Entwicklung kann mit dem Begriff "Gewinnmitnahmen" am Besten beschrieben werden. Doch lange werden die Abschläge nicht andauern, denn bereits bei einem Kursniveau von rund 133 Euro befindet sich eine Unterstützungslinie.
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 11:42:00
      Beitrag Nr. 832 ()
      DGAP-Ad hoc: SAP AG <SAP> deutsch

      SAP erwartet starken Anstieg der Profitabilität im Geschäftsjahr 2003

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      SAP erwartet starken Anstieg der Profitabilität im Geschäftsjahr 2003

      WALLDORF - 13. Januar 2004 - Die SAP AG erwartet nach einer ersten Analyse der
      vorläufigen Geschäftszahlen zum vierten Quartal 2003 einen Softwarelizenzumsatz
      von ungefähr 930 Mio. EUR, dies entspricht einem Rückgang gegenüber dem
      Vorjahresquartal von rund 3 % (Q4 2002: 958 Mio. EUR). Ohne Berücksichtigung der
      Wechselkurseinflüsse stieg der Softwarelizenzumsatz um rund 4 % verglichen mit
      dem vierten Quartal 2002. Die gute Geschäftsentwicklung in den USA und in
      Deutschland trug wesentlich zum Softwarelizenzumsatz im vierten Quartal bei.
      Darüber hinaus rechnet die SAP für das vierte Quartal mit einem Gesamtumsatz von
      ungefähr 2,2 Mrd. EUR, ein Rückgang von rund 3 % gegenüber dem Vorjahresquartal
      (Q4 2002: 2,3 Mrd. EUR). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse stieg
      der Gesamtumsatz um rund 4 % verglichen mit dem vierten Quartal 2002.

      Im Gesamtjahr 2003 erwartet die SAP einen Softwarelizenzumsatz von ungefähr 2,15
      Mrd. EUR. Damit liegt der Softwarelizenzumsatz rund 6 % unter dem
      Vorjahresniveau (2002: 2,29 Mrd. EUR). Ohne Berücksichtigung der
      Wechselkurseinflüsse stieg der Softwarelizenzumsatz um rund 1 %. Der
      Gesamtumsatz im Jahr 2003 ging um rund 5 % auf geringfügig mehr als
      7,0 Mrd. EUR (2002: 7,4 Mrd. EUR) zurück. Ohne Berücksichtigung der
      Wechselkurseinflüsse stieg der Gesamtumsatz um rund 3 %.

      Auf Grundlage dieser Zahlen erwartet die SAP, dass sie die vorher
      veröffentlichte Prognose für die Pro-Forma-operative-Marge und das Pro-Forma-
      Ergebnis je Aktie deutlich übertreffen wird. Die SAP erwartet nunmehr für das
      Gesamtjahr 2003 eine Steigerung der Pro-Forma-operativen-Marge um ungefähr 4
      Prozentpunkte auf rund 27% (2002: 23%). Durch Berücksichtigung der Kosten für
      aktienbezogene Vergütungsprogramme (ungefähr 130 Mio. EUR) bzw. der
      akquisitionsbedingten Aufwendungen (ungefähr 24 Mio. EUR) kann von der Pro-
      Forma-operativen-Marge auf die operative Marge übergeleitet werden.

      Die SAP wird die detaillierten Zahlen zum Gesamtjahr 2003 am 22. Januar 2004
      veröffentlichen.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.01.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 716460; ISIN: DE0007164600; Index: DAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard) und
      Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Hannover und München; EUREX;
      Swiss Exchange; London; NYSE
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 11:42:56
      Beitrag Nr. 833 ()
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 08:29:35
      Beitrag Nr. 834 ()
      Wie kommen jetzt eigentlich noch Kaufempfehlungen zustande?

      seit 3 Jahren stagnierende Umsätze, geringfügige Margensteigerung.
      Aktuell ein KUV von 6!! trotz fehlendem Wachstum...

      Dazu das Risiko, eines weiter starken €uro.

      Um einen Ausblick auf den Geschäftsverlauf in 2004 wird SAP jedenfalls diesmal nicht umhinkommen, das wird wohl ein schöngefärbtes Wischiwaschi geben.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 09:58:43
      Beitrag Nr. 835 ()
      Börsenliebling SAP fällt bei vielen Analysten in Ungnade

      Bonn - "Wo bleibt das Wachstum?" Das fragen sich jetzt die Aktionäre von SAP. Der Weltmarktführer bei Unternehmenssoftware hatte am Dienstag vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2003 vorgelegt, die viele Erwartungen enttäuschte. Wegen des schwachen Dollarkurses fiel das Umsatzwachstum bei SAP geringer aus als sich viele erhofft hatten. "Wachstum ist der wichtigste Faktor für den Aktienkurs", schreiben die Analysten der US-Investmentbank Morgan Stanley. Die Aktie brach an der Börse um über fünf Prozent ein. Die Umsatzwarnung von SAP habe sogar die Technologieaktien an der Wall Street unter Druck gesetzt, berichtet der US-Börseninformationsdienst CBS Marketwatch. "Die Börse hatte bereits schon bessere Zahlen in den Aktienkurs eingepreist", erklären viele Experten die scharfe Kursreaktion, die ein besonders Gewicht bekam, da der Software-Riese damit den Reigen der Quartalsberichte bei Technologieunternehmen einleitete.

      Kein Wunder, dass es gestern negative Analystenkommentare hagelte. "Wir sind der Meinung, dass SAP gemessen an den langfristigen Wachstumserwartungen zu teuer ist", konstatiert Analyst Felix Ellmann von SES Research. Ellmann befürchtet, dass SAP am 22. Januar bei der Vorlage der endgültigen Zahlen auch eine relativ schwache Umsatzprognose abgeben wird. Er rechnet damit, dass SAP nur ein Umsatzwachstum von maximal 20 Prozent in Aussicht stellt. "Mit einem 2004er KGV von fast 40 ist das Unternehmen damit zu teuer". Der Experte hat die Aktie deshalb von "Marketperformer" auf "Underperformer" heruntergestuft.

      "Die vorläufigen Zahlen von 2003 sind nicht eindrucksvoll genug", konstatiert auch Analystin Alla Gorelova von Sal. Oppenheim. Die Expertin stuft den Softwaregiganten nur als "Underperformer" ein. Der faire Wert des Papiers Kurs liege bei 112 Euro. Sie glaubt, dass die Aktie bis zum 22. Januar unter Druck bleibt. Das Ergebnis des laufenden Jahres könne durch höhere Kosten für Personal, Stock-Options und das Star-Programm beeinträchtigt werden.

      Auch die Analysten der US-Investmentbank JP Morgan haben SAP von "Neutral" auf "Underweight" heruntergestuft. "Die vorläufigen Zahlen beendeten den Reigen zahlreicher positiver Nachrichten von SAP", befürchten die Experten. Sie glauben, der Softwarekonzern könne jetzt das gleiche Schicksal erleiden wie im vergangenen Jahr Nokia. Der Handy-Weltmarktführer hatte im vergangenen Jahr enttäuscht und die Aktie war abgestürzt. Einige Analysten halten aber noch an SAP fest. "Gute Zahlen - auch wenn die Träume von einer Mrd. Euro Lizenzumsatz unerfüllt bleiben", lobt etwa Michael Bahlmann von M.M. Warburg. Der Analyst hält daher an seiner Empfehlung "Halten" fest. mai
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:01:28
      Beitrag Nr. 836 ()
      Die einzige Alternative: Exact Holding!

      Thread: Ausbruch eines Bluechips.....JETZT

      morchel
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 07:51:34
      Beitrag Nr. 837 ()
      SAP glänzt mit Rekord beim Betriebsergebnis
      Die SAP AG hat heute das vorläufige Ergebnis für das vierte Quartal und das
      Geschäftsjahr 2003 veröffentlicht. Das Unternehmen erreichte mit 1,7 Mrd.
      Euro das beste Betriebsergebnis seiner Geschichte und gewann neue
      Marktanteile hinzu.
      http://www.sap.info/public/de/clickthrough.php4/DBNF/23741400fce5598919
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 20:36:56
      Beitrag Nr. 838 ()
      Smart Investor Weekly 16.03.2004



      SAP – ein klarer Verkauf

      Wie wir im neuen Smart Investor-Magazin, welches am Samstag in Ihrem Briefkasten liegen sollte, ausführen werden, dürften insbesondere die Technologie-Titel in den kommenden Monaten unter die Räder kommen. Überteuert sind diese Aktien ja in der Regel. Insbesondere die großen an der Nasdaq gehandelten Werte wie Cisco, Yahoo oder Microsoft haben unserer Ansicht nach noch einen sehr langen (sowohl kursmäßig als auch zeitlich) Abwärtsweg vor sich. Allerdings dürfte die langfristige Schwäche der High-Tech-Titel nicht nur auf die USA beschränkt bleiben, auch hierzulande ist dieses Segment schon wieder heiß gelaufen, was am Beispiel der fundamentalen Bewertung des Branchenprimus SAP nur zu deutlich wird. Diese bringt eine etwa 50fache Gewinn- und eine fast 6fache Umsatzbewertung auf die Waage. Das ist analytisch gesehen absoluter Wahnsinn, zumal vor dem Hintergrund, daß SAP kaum mehr nennenswert wächst. Folglich muß der Kurs über kurz oder lang runter. Im neuen Smart Investor werden gleich mehrere charttechnische Verkaufsargumente für diese Aktie vorgebracht – die fundamentalen wurden bereits in Ausgabe 3/2004 behandelt. Das auffälligste technische Merkmal ist das Herausfallen aus einem aufwärtsgerichteten sogenannten bearishen Keil (sh. Abb. 2). Erfahrene Techniker wissen, daß mit solchen Konstellationen – noch dazu wenn sie solche kurs- und zeitmäßige Ausmaße annehmen – überhaupt nicht zu spaßen ist. Wir nehmen daher einen Put-Optionsschein mit der WKN 290 690 auf SAP ins Depot auf (Laufzeit: 10.6.2005; Basispreis: 100 Euro). Der Put liegt „weit aus dem Geld“, daher sehr risikobehaftet und damit nur für erfahrene Leser geeignet (Laufzeit allerdings noch 15 Monate). Wir nehmen 6.000 Stück dieses Puts zum morgigen Schlußkurs (17.30 Uhr) ins Depot auf (aktueller Kurs: 0,78 Euro).

      http://www.goingpublic-online.de/news/smartinvestor/index.hb…
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 22:45:52
      Beitrag Nr. 839 ()
      SAP freut sich mit Siebel

      Die guten Quartalsergebnisse des Konkurrenten Siebel dürften auch der SAP-Aktie helfen. Mit dem US-Unternehmen konkurrieren die Walldorfer vor allem im wichtigen US-Markt. Und der scheint sich weiter zu erholen.

      Vor den Neuabschlüssen von Siebel Systems dürfte sich SAP nicht fürchten. Auch wenn der Mitbewerber stolz Aufträge von Boeing und sogar dem deutschen Pharmakonzern Schering präsentiert.

      Dass die Lizenzeinnahmen für Unternehmens-Software im ersten Quartal 2004 um 13 Prozent auf 127 Millionen Dollar gestiegen sind, zeigt eher eine anhaltende Erholung des Marktes. Mit Siebel konkurriert SAP vor allem bei Programmen zur Steuerung der Kundenbeziehungen, dem "Costumer Relationship Management" (CRM). Und dort hat sich SAP klammheimlich in den vergangenen Monaten in die einstige Domäne von Siebel hinein gezwängt. Nach eigenen Angaben hat SAP bereits im vierten Quartal 2003 nach Lizenzumsatz mit Siebel im CRM-Bereich gleich gezogen und will nun auf die Überholspur einschwenken.


      SAP zielt auf den US-Markt

      Erklärtes Ziel von SAP ist dabei der US-Markt, der Heimatmarkt von Siebel. Dort will SAP im Vergleich zu den wichtigsten Mitbewerbern einen Marktanteil von 50 Prozent erreichen. Derzeit liegt er bei 37 Prozent.

      Damit kommt auch SAP die größere Investitionsbereitschaft von US-Firmen zugute. Der Gesamtumsatz bei Konkurrent Siebel wurde vor allem durch die gestiegenen Software-Erlöse bei 329 Millionen Dollar annähernd stabil gehalten. Und beim Gewinn von 31,7 Millionen US-Dollar oder sechs Cent je Aktie ließ Siebel nicht nur den Vorjahreswert (4,6 Millionen Dollar) hinter sich, sondern auch die Analystenprognosen. Sie hatten bei fünf Cent je Aktie gelegen.

      Die Belebung auf Kundenseite soll weiter anhalten. Im laufenden Dreimonatszeitraum sollen die Lizenzeinnahmen bei Siebel zwischen 120 und 140 Millionen Dollar liegen, der Umsatz soll auf 340 bis 365 Millionen Dollar klettern.




      SAP: Hoffnung nach Abendstern

      Die Aktie hat am Donnerstag der vergangenen und Dienstag/Mittwoch dieser Woche einen Evening Star gebildet. Diese Candlestick-Formation gilt als relativ sicheres Umkehrsignal nach einem Kursanstieg. Tatsächlich ist der Kurs – ohne vorangegangene Rückkehrbewegung – am Donnerstag weiter unter Druck geraten. Im Tagesverlauf hat die Aktie den Support bei 132 Euro getestet: Neben einer horizontalen Unterstützung verläuft hier der vor wenigen Tagen gebrochene Abwärtstrend.

      Avatar
      schrieb am 20.04.04 22:56:36
      Beitrag Nr. 840 ()
      SAP bleibt Liebling der Analysten :rolleyes:

      Kursziele bis 160 Euro - Hoffnungen ruhen vor allem auf zweitem Halbjahr



      Berlin - Auf den ersten Blick hat sich bei der SAP-Aktie seit dem letzten Quartalsbericht vor gut drei Monaten kaum etwas getan - das Kursniveau ist beinahe identisch. Doch tatsächlich hat das Papier des Weltmarktführers bei betriebswirtschaftlicher Standard-Software zwischenzeitlich einige Turbulenzen erlebt. Ende März sackte der Anteilsschein nach kurzem Höhenflug und prompter Talfahrt auf gut 120 Euro ab, Anfang April kostete die Aktie dann plötzlich mehr als 138 Euro. Dann gab das Papier binnen Tagen wieder bis 132 Euro nach - um nun erneut zum ehrgeizigen Aufstieg anzusetzen. Zwei Tage vor der Veröffentlichung der Quartalbilanz legten SAP am gestrigen Dienstag rund zwei Prozent auf fast 135 Euro zu.

      Die Analysten von Hypo-Vereinsbank und WestLB lassen sich von diesem Wechselspiel nicht beirren. Beide Institute halten nach wie vor ein Kursziel von 150 Euro für realistisch und stufen die Aktie übereinstimmend mit "outperform" ein. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass das Geschäft offenbar noch nicht so stark angezogen hat wie erhofft. "Das erste Quartal spielt eine untergeordnete Rolle. Es ist einfach zu unwichtig. Da darf man nicht zu viel erwarten", sagt Torsten Schellscheidt von der WestLB. Auch die Hypo-Vereinsbank sieht gelassen darüber hinweg, dass sich die Marge offenbar nicht mehr im gleichen Ausmaß verbessert wie zuvor. Die Analysten loben dafür, dass der Software-Riese Konkurrenten wie Oracle, Peoplesoft oder Siebel unbeirrt Marktanteile abjagt und vor allem sein Lizenzgeschäft wieder ausweitet. Vor allem in der Region Amerika dürften sich die Lizenzumsätze weiter verbessert haben, so Knut Woller, Analyst bei der Hypo-Vereinsbank. Dafür sprächen auch die jüngsten Aussagen der Konkurrenten Oracle und Siebel.

      Tatsächlich ist der Verkauf von Softwarelizenzen bei SAP wohl zum ersten Mal seit zehn Quartalen im Jahresvergleich wieder gestiegen. Der Lizenzumsatz insgesamt hat nach vorläufigen Schätzungen um vier bis sechs Prozent auf knapp 370 Mio. Euro zugelegt. Und im zweiten Quartal erwartet die Hypo-Vereinsbank ein noch stärkeres Plus. Der Lizenzumsatz gilt als wichtigster Indikator für die Zukunft des Unternehmens, weil der Verkauf von Lizenzen Folgegeschäfte mit Services, Beratung, Schulung oder Upgrades nach sich zieht.

      Für das Gesamtjahr hat SAP allerdings einen Zuwachs beim Lizenzverkauf von zehn, währungsbereinigt gar von 15 Prozent angekündigt. Davon sind die Walldorfer noch weit entfernt. Neil Herman von der Investmentbank Lehman Brothers bestärkt SAP aber in der Einschätzung, dass die Investitionen der Unternehmen in ihre Computersysteme in diesem Jahr nachhaltig steigen werden. Lehman stuft SAP daher unverändert mit "übergewichten" ein und setzt sein Kursziel gar bei 160 Euro. Zwar registriert Lehman einen anhaltenden Druck auf die Preise, und auch die Größe der einzelnen Aufträge sei nach wie vor geringer als früher. Doch zumindest sei der Trend nach unten gestoppt, beobachtet Herman.

      Theo Kitz vom Bankhaus Merck Finck traut SAP ebenfalls zu, die selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Er erwartet ein weiteres Umsatzplus und bessere operative Margen, nachdem SAP vor allem in den USA aggressiver im Vertrieb auftrete.

      Etwas verhaltener gibt sich dagegen Kevin Ashton von der Deutschen Bank. Er macht sich nach eigenem Bekunden Sorgen über die von SAP selbst sehr hoch gesteckten Erwartungen. Das mache eine weitere Heraufstufung schwierig. Von der Quartalsbilanz selbst erwartet er keine großen Überraschungen. Daher behält die Deutsche Bank ihr Urteil "Halten" zur SAP-Aktie unverändert bei.
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 11:52:57
      Beitrag Nr. 841 ()
      SAP auf dem Vormarsch

      Das macht Appetit auf mehr. Der Walldorfer Softwaregigant SAP hat im traditionell schwachen ersten Quartal bei Lizenzumsatz und Gewinn deutlich zugelegt.


      Der Umsatz von 1,56 Milliarden Euro bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine leichte Steigerung um zwei Prozent. Ohne Währungseffekte wäre sogar eine Verbesserung um acht Prozent herausgesprungen.
      Den größten Schwung gab es dabei vom Schlüsselmarkt USA, auf dem Konkurrenten wie Oracle, Microsoft oder Siebel Systems besonders stark sind. Umso beeindruckender ist das Umsatzplus von acht Prozent.

      Dass für SAP der Markt wieder anspringt, beweist die wichtigste Kenngröße in der Softwarebranche. Die Lizenzumsätze, aus denen sich Folgeaufträge für Updating und Consulting ergeben, schnellten in den USA um 45 Prozent nach oben.

      Damit hat SAP vom Übernahmepoker zwischen Oracle und PeopleSoft profitiert: Etliche verunsicherte Kunden wechselten offenbar ins SAP-Lager über. Insgesamt zogen sie um fünf Prozent auf 370 Millionen Euro an. Und auch bei den Neukunden hat SAP kräftig hinzugewonnen. Deren Anteil am Auftragseingang belief sich im ersten Quartal auf 33 Prozent, den höchsten Anteil seit zwei Jahren.

      Beim Betriebsergebnis (EBIT) legte SAP um zwölf Prozent auf 333 Millionen Euro zu. Daraus ergibt sich eine EBIT-Marge von 21,4 Prozent. Nach Steuern bleibt ein Konzerngewinn von 229 Millionen Euro oder 74 Cent je Aktie in den Büchern - macht ein Plus von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
      Davon werden die SAP-Aktionäre profitieren, denn Vorstandschef Henning Kagermann wird auf der Hauptversammlung am 6. Mai eine Erhöhung der Dividende vorschlagen: 80 Cent je Aktie soll es geben, was ein Drittel mehr ist als im Vorjahr.

      Beim Ausblick für das Gesamtjahr hält SAP an der bisherigen Vorgabe fest. Will heißen: Die Lizenzumsätze sollen um zehn Prozent zulegen, die EBIT-Marge soll sich auf knackige 28 Prozent verbessern. Nach dem guten Start sollte das locker zu schaffen sein.

      Die Anleger lässt das kalt, denn die SAP-Aktie gibt nach einem vorbörslichen Kursanstieg inzwischen nach. Womit wir beim Problem wären: SAP ist an der Börse im Vergleich zur Konkurrenz bereits hoch bewertet.
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 08:17:44
      Beitrag Nr. 842 ()
      SAP ist selbst im besten Falle teuer

      Schon das Auf und Ab der SAP-Aktie im Vorfeld der Q1-Zahlen beweist, wie unsicher die Aussichten des Softwareanbieters beurteilt werden.

      Tatsächlich gelang den Walldorfern ein vielversprechender Start, auch wenn es die durch Flüsterschätzungen verführten Anleger zunächst nicht wahrhaben wollten. Natürlich hätte SAP die Lizenzumsätze theoretisch auf die kolportierten 380 Mio. Euro steigern können. Doch die erreichten 370 Mio. Euro vergleichen sich letztlich mit der offiziellen Konsensprognose von 360 Mio. Euro. Damit wuchsen die Lizenzen nicht nur wieder (endlich), im schwächsten Quartal lag das organische Plus von elf Prozent sogar über dem 2004er Planziel von zehn Prozent.

      Gut, es waren vor allem die USA, die mit einem währungsbereinigten Plus von 65 Prozent den auf minus 17 Prozent ausgeweiteten Schwund in Asien überkompensierten. Auch wenn Europa noch einmal um vier Prozent schrumpfte, ist der Aufwärtstrend in SAPs wichtigstem Markt nicht zu leugnen. Legt man die Äußerungen des deutschen SAP-Verbandes DSAG zu Grunde, könnte die Alte Welt schon jetzt wieder wachsen. Obwohl auch die Wartungserlöse wegen der Anreize, die SAP für den Wechsel zur neuen Netweaver-Software gibt, etwas geringer als gedacht ausfielen, verbesserten die Walldorfer die operative Marge um 1,8 Prozentpunkte - für 2004 ist ein Punkt geplant.

      Trotz der Warnung steigender Marketing- und Forschungskosten dürften die Schätzungen jetzt offiziell anziehen. Möglich, dass SAP 2005 sogar einen Gewinn von 5,2 Euro je Aktie abwerfen könnte, womit das KGV auf 25 sänke. Aber ist die Firma mehr wert?
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 19:01:23
      Beitrag Nr. 843 ()
      SAP-Konzern wieder auf Einkaufstour

      Softwareunternehmen hat kleinere Firmen im Visier

      MANNHEIM/WALLDORF (dpa) Europas größter Softwarehersteller SAP setzt im Geschäftsjahr 2004 auf Wachstum durch Zukäufe und das Softwarelizenzgeschäft. Unternehmensteile sollen ins Ausland verlagert werden.


      "Wir sind ehrgeizig und wollen auch künftig stärker wachsen als der Markt", sagte Vorstandschef Henning Kagermann auf der Hauptversammlung in Mannheim. Um die Stellung als Weltmarktführer zu verteidigen, müsse sich SAP globalen Trends anpassen.

      "Künftig sehen wir es als integralen Bestandteil unseres Wachstums an, Firmen oder Firmenteile zu übernehmen", erklärte der Vorsitzende des weltweit drittgrößten Softwarehauses. "Wir setzen dabei insbesondere auf die gezielte Akquisition kleinerer Unternehmen." Eine stärkere geographische Ausbreitung sei das Ziel. Größere Zukäufe oder die Übernahme anderer Produkte seien in diesem Zusammenhang jedoch nicht geplant.

      Damit sich SAP in einem äußerst wettbewerbsintensiven Markt behaupten kann, solle ein Teil der Wertschöpfungskette in Niedriglohnländer verlagert werden. "2003 war für unsere Branche das zweite schwierige Jahr in Folge", sagte Kagermann vor rund 3 500 Aktionären. Im laufenden Geschäftsjahr werde jedoch von einer positiven Entwicklung der allgemeinen Wirtschafts- und Branchenkonjunktur ausgegangen.

      Im Softwarelizenzgeschäft wolle SAP stärker als der Markt wachsen und ein Umsatzplus um zehn Prozent zum Vorjahr erreichen. Seine Zuversicht gewinnt Kagermann unter anderem aus dem Geschäft mit Softwarelizenzen für das Kundenmanagement (CRM). Der Vorsitzende des Weltmarktführers für Unternehmenssoftware bestätigte die Prognose für eine Steigerung der operativen Gewinnmarge um einen Prozentpunkt zum Geschäftsjahr 2003. SAP verfolge in diesem Jahr die Strategie "Ergebnis vor Wachstum".

      Auf der Hauptversammlung wurde eine Erhöhung der Dividende für 2003 um ein Drittel auf 0,80 Euro je Aktie beschlossen. SAP hatte das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 7,03 Milliarden Euro sowie einem Rekordgewinn von 1,1 Milliarden Euro abgeschlossen. Im ersten Quartal 2004 wurden durch ein starkes Amerika-Geschäft Erlöse und Ergebnis erneut gesteigert.
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 08:41:56
      Beitrag Nr. 844 ()
      SAP setzt für nächste 10 Jahre auf aktuelle Softwarearchitektur

      NEW ORLEANS (Dow Jones-VWD)--Die SAP AG hat auf der Anwenderkonferenz "Sapphire" ihre Vorstellungen von einer neuen Softwarearchitektur dargelegt, die zunehmend auf so genannten Web Services basieren soll. Klar wurde auf der Konferenz ferner, dass die Wachstumsimpulse für den Softwarekonzern in nächster Zeit zum größten Teil aus den USA kommen werden. Dabei wurde erstmals ein konkretes Wachstumsziel für die US-Softwareerlöse genannt. Auf der Auftragsseite verkündete SAP erweiterte Kooperationen mit den Branchengrößen IBM und Microsoft, wobei gerade letztere unter Analysten für Aufsehen sorgte.

      Wie die SAP am Mittwoch mitteilte, hat sie ihre jahrelange Zusammenarbeit mit Microsoft bei Betriebssystemen und Datenbanken um Web Services erweitert. Dabei soll die Integration zwischen den Technologieplattformen "SAP NetWeaver" und "Microsoft.net" intensiviert werden. Microsoft-Gründer Bill Gates wies in einer Videoeinspielung auf der Sapphire darauf hin, dass bereits über 40.000 SAP-Installationen auf Microsoft Windows und damit mehr als auf allen anderen Betriebssystemen zusammenliefen. Rund zwei Drittel aller neuen SAP-Programme würden auf Windows implementiert.

      Positives Analystenecho auf Ausweitung der Microsoft-Kooperation

      Marktanalyst Nils Niehörster von RAAD Consult bewertet die vertiefende Kooperation als herausragende Nachricht. Neben allen Vorteilen für die Kunden beider Unternehmen berge sie aber auch Risiken für SAP. Das Hauptrisiko bestehe darin, dass Microsoft einen guten Einblick in die SAP-Technologie erhalte und damit relativ nahe an die SAP-Kunden heran komme. Der Softwareriese aus Redmond beherrsche das Massengeschäft und könne relativ schnell Systeme für Tochterunternehmen von Konzernen - also direkte SAP-Zielgruppen - auf den Markt werfen, gibt Niehörster zu bedenken.

      Dagegen sieht Alla Gorelova, Analystin bei Sal Oppenheim, die vertiefte Zusammenarbeit mit Microsoft durchgehend positiv. Viele SAP-Kunden verwendeten Microsoft, deshalb müsse SAP hier noch stärker präsent sein. Die Konkurrenzsituation beider Unternehmen im Mittelstand sei davon unberührt. Dies sei wie mit der (zwangsweisen) Kooperation mit dem Wettbewerber Oracle, auf dessen Datenbanken SAP-Applikationen liefen, erklärte die Analystin.

      IBM-Partnerschaft im Einzelhandelssektor ausgedehnt

      Eine - zumindest aus finanzieller Sicht - kurzfristig größere Bedeutung dürfte die angekündigte Erweiterung der Partnerschaft mit IBM im Bereich Retail haben. Beide Unternehmen wollen ihre Programme und Technologien flächendeckend für den Einzelhandelssektor anbieten. Als Hauptzielregion gilt der US-Markt, in dem rund 65% aller weltweiten Retailumsätze getätigt werden. In dieser bei SAP bisher eher unterrepräsentierten Sparte, die in diesem Jahr deshalb als Fokusindustrie identifiziert wurde, dürften in absehbarer Zeit signifikante Aufträge winken.

      Vorstandssprecher Henning Kagermann diagnostizierte in seiner Eingangsrede für SAP eine gute Wettbewerbsposition. Das Unternehmen habe 2003 mehr Marktanteile denn je gewonnen und sei in allen wichtigen Bereichen von Business-Software die Nummer 1 weltweit. Erstmals stellte der Konzernmanager in dieser Klarheit eine "Roadmap" für die Entwicklung einer "Enterprise Service Architecture" (ESA) mit Hilfe von "NetWeaver" vor.

      Enterprise Service Architecture als Zukunft der Softwareindustrie

      Demnach sollen ab 2005 erste Komponenten von SAP-Lösungen auf sogenannte Web Services, also internetbasierte Applikationen, umgestellt werden. Im Jahr 2007 solle ESA komplett abgeschlossen sein und "die" Softwarearchitektur der nächsten 10 Jahre werden, zeigte sich der Vorstandssprecher ungewöhnlich sicher. Bestätigt wird er dabei von Branchenkennern, die das Szenario als "richtig" und "macht Sinn" klassifizieren. Niehörster bedauerte jedoch, dass zu den seiner Ansicht nach "beiden großen Zukunftsthemen" RFID (Radio Frequency Identification) und MDM (Master Data Management) auf der Sapphire kaum etwas zu hören war.

      Ebenfalls etwas weiter aus dem Fenster lehnte sich der CEO von SAP America, Bill McDermott. Im Gespräch mit Dow Jones Newswires nannte er erstmals ein konkretes Wachstumsziel für das extrem wichtige US-Geschäft in diesem Jahr. Demnach soll der Softwareumsatz auf Basis konstanter Wechselkurse um das Anderthalbfache gegenüber der Prognose für das Gesamtunternehmen (+15%) zulegen. Dies würde einem Anstieg der Lizenzerlöse von mehr als 22% entsprechen.

      McDermott verwies darauf, dass der SAP-Marktanteil in den USA in den vergangenen sechs Quartalen um 16 Prozentpunkte auf 37% gestiegen ist, verglichen mit den vier wichtigsten Wettbewerbern. Auf längere Sicht will der US-Statthalter einen Marktanteil auf Konzernniveau von 54% erreichen.
      +++ Eddy Holetic
      Dow Jones Newswires/13.5.2004/eh/mim
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 21:59:38
      Beitrag Nr. 845 ()
      SAP nutzt Konsolidierung im Firmensoftware-Markt

      Der Softwarekonzern SAP ist Gewinner des Konsolidierungsprozesses im Markt für unternehmensweite Anwendungssoftware. Ein Trend aus den Boom-Zeiten des Internets hat sich umgekehrt.

      Der deutsche Weltmarktführer konnte seinen Marktanteil gegenüber der Konkurrenz im vergangenen Jahr deutlich steigern, zeigt eine Studie der HypoVereinsbank. Dieser Trend soll sich fortsetzen, erwarten die Analysten. Der Anbieter profitiert davon, dass immer mehr Firmen vom Markt verschwinden - sei es durch Übernahmen oder Pleiten. Zwischen dem Jahr 2000 und Ende 2003 hat sich die Zahl der von der Studie erfassten Firmen halbiert. "Dies bedeutet eine Beschleunigung des Übernahmeprozesses, nachdem Ende 2002 erst rund 36 Prozent der Anbieter aus dem Markt getreten waren", sagt Knut Woller, Analyst bei der HypoVereinsbank.

      Die Studie zeigt den gravierenden Wandel im Markt für unternehmensweite Anwendungssoftware. Kleinere Anbieter haben kaum noch eine Chance. Davon profitieren die großen, weltweit agierenden Softwarekonzerne. Damit hat sich ein Trend aus der Zeit des Internet-Booms umgekehrt.


      Spezialanbieter verlieren gegenüber Platzhirschen

      Damals entstanden sehr viele Spezialanbieter, die mit neuen Technologien den Platzhirschen wie SAP, Oracle und Peoplesoft Marktanteile abgenommen haben. Von diesen Neueinsteigern haben sich aber nur wenige am Markt halten können, wie der Kundenverwaltungssoftware-Hersteller Siebel Systems. Firmen wie SAP, Oracle und Siebel stellen Software her, mit der Unternehmen ihre operativen Prozesse verwalten, zum Beispiel in Buchhaltung, Produktion oder Personalwesen.

      Viele Neugründungen haben die Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre nicht überlebt. Die Studie der HypoVereinsbank umfasst in der Spitze 173 Firmen, die es im Jahr 2000 noch gab. 86 davon sind bis Ende 2003 aus dem Markt ausgeschieden.


      SAP baut Marktanteil am stärksten aus

      SAP hat dabei seinen Marktanteil im Jahr 2003 auf 26 Prozent ausgebaut, von 22 Prozent in 2002. Damit hat der Anbieter unter den großen Herstellern am stärksten zugelegt. Oracle gewann einen Prozentpunkt auf sieben Prozent, Peoplesoft durch die Übernahme des Konkurrenten JD Edwards zwei Prozentpunkte auf ebenfalls sieben Prozent.

      Für das laufende Jahr rechnet Woller damit, dass SAP seinen Marktanteil auf 29 Prozent steigern kann. "Ich gehe davon aus, dass die führenden Anbieter noch deutliches Potenzial besitzen, ihren Marktanteil auszubauen", sagt Woller.


      Neue Anbieter wachsen durch Zukäufe

      Neben den etablierten Anbietern gibt es aber auch neue Mitspieler, die vor allem durch Zukäufe wachsen. "Vor allem im Mittelstand sind Übernahmen zur Gewinnung von Marktanteilen zu beobachten", sagt Woller. Die aggressivste Akquisitionsstrategien verfolgen SSA Global und Agilisys. Beide Firmen haben sich durch Zukäufe einen beachtlichen Anteil im Markt gesichert.

      Auch große Anbieter versuchen, durch Übernahmen zu wachsen. So hat Peoplesoft sein Mittelstandsgeschäft durch den Zukauf des kleineren Konkurrenten JD Edwards ausgebaut. Und Oracle versucht seit fast einem Jahr, Peoplesoft zu übernehmen. Das kalifornische Unternehmen bietet zurzeit rund 7,7 Mrd. $ für den Konkurrenten.

      Dagegen setzt Marktführer SAP auf organisches Wachstum. Zwar sagte SAPs Vorstandssprecher Henning Kagermann kürzlich, Akquisitionen seien jetzt integraler Bestandteil der Wachstumsstrategie. Allerdings will sich der Walldorfer Hersteller darauf konzentrieren, kleinere Unternehmen zu kaufen, und keine großen Übernahmen tätigen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:11:09
      Beitrag Nr. 846 ()
      Microsoft blies Fusion mit SAP ab

      Beide Konzerne konnten sich nicht einigen. Intensive Gespräche haben aber stattgefunden. Wegen eines Gerichtsprozesses kam diese Nachricht nun an die Öffentlichkeit.


      Beide Unternehmen bestätigten am Montagabend, Sondierungsgespräche über eine mögliche Fusion geführt zu haben. "Vor einigen Monaten hat Microsoft diese Gespräche auf Grund der Komplexität eines solchen Abschlusses und der daraus resultierenden Integrationen beendet. Eine Wiederaufnahme der Verhandlungen ist nicht geplant", meldete Microsoft am Abend.

      SAP-Chef Henning Kagermann sagte, SAP werde auch in Zukunft mit Microsoft partnerschaftlich zusammenarbeiten, um unter bestmöglicher Nutzung der Web-Services-Technologie auch in Zukunft ihren Kunden wirklichen Mehrwert bieten zu können.

      Thema vor Gericht

      Mit ihren Veröffentlichungen kamen die beiden Software-Giganten einer Stellungnahme von Oracle in der am Montag beginnenden öffentlichen Verhandlung des Oracle/PeopleSoft-Übernahmeverfahrens in den USA voraus.

      SAP hatte im Zusammenhang mit der rechtlichen Prüfung der geplanten Übernahme von PeopleSoft durch Oracle umfangreich mit dem US-Justizministerium zusammengearbeitet und in diesem Zusammenhang auch die Fusionsgespräche zwischen Microsoft und SAP erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 19:24:55
      Beitrag Nr. 847 ()
      pers. Kursziel: 111 €uro (für DIESES Jahr noch)
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 10:18:22
      Beitrag Nr. 848 ()
      Morgen kommen die endgültigen Zahlen für Q 2. Werden wir die Höchststände bald wieder sehen. Fundamental bin ich ganz positiv gestimmt. Bitte um Eure Meinungen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 00:11:58
      Beitrag Nr. 849 ()
      Immerhin hält SAP, was man verspricht

      Der Softwarekonzern SAP kann einem fast Leid tun. Nach der Reihe von Hiobsbotschaften bei der US-Konkurrenz hätten die endgültigen Q2-Zahlen eigentlich noch mal beleuchten sollen, welch solide Wahl die Aktie der Walldorfer in diesem Sektor ist. Dass sich SAP beim ausschlaggebenden Wachstum der Neulizenzverkäufe mit einem währungsbereinigten Plus von 17 Prozent wohltuend von den Wettbewerbern abhebt, musste man zwar schon vorab loswerden. Die finalen Zahlen belegten jedoch, dass SAP auch im Gesamtjahr halten dürfte, was versprochen wurde. Leider hatten sich die Anleger noch mehr erhofft.

      Zugegeben, mit plus 70 Prozent fiel in den USA der Zuwachs im Lizenzgeschäft weit stärker aus als gedacht. Dagegen degenerierte die ersehnte - und auch geschaffte - Trendwende in Europa mit dem Plus von einem Prozent zur Marginalie, weil das gänzlich aus dem ungewöhnlich starken Inlandsgeschäft rührte (plus zehn Prozent). Andererseits hält SAP jetzt mit 37 Prozent mehr Anteile am Überseemarkt als die beiden nächsten Konkurrenten - Siebel und Oracle - zusammen.

      Da dieser Vorsprung ja auch aus dem attraktiveren Produktangebot erwachsen ist, dürften die Walldorfer in den USA zunächst selbst dann noch Boden gewinnen, falls Oracle Peoplesoft übernehmen darf. Bis Europa endlich anspringt, sollte der Schwung in Übersee reichen, um 2004 das avisierte Lizenzwachstum von zehn Prozent zu schaffen. Ob das genug ist, um mit einem laufenden KGV von 29 eine 30-prozentige Prämie gegenüber dem Sektor zu rechtfertigen, steht indessen auf einem ganz anderen Blatt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:28:49
      Beitrag Nr. 850 ()
      SAP-Großaktionär Hopp - Gerüchte über Anteilsverkauf "Quatsch" :rolleyes:

      Stuttgart, 12. Aug (Reuters) - SAP-Großaktionär Dietmar Hopp hat Marktspekulationen zurückgewiesen, wonach er plane, seine Anteile an dem Softwarekonzern zu verkaufen.
      "Das ist völliger Quatsch. Ich weiß nicht, wer das erfunden hat", sagte Hopp am Donnerstag nach Angaben einer Mitarbeiterin. Er wolle sein SAP-Paket behalten.

      Entsprechende Gerüchte hatten die Aktie am Donnerstag ungewöhnlich stark belastet. Nach dem Dementi grenzten die Papiere ihre Kursverluste ein und lagen am Nachmittag mit 117,06 Euro um 2,9 Prozent tiefer als am Vortag. Hopp hält direkt und indirekt 13,2 Prozent an SAP, die gut 4,8 Milliarden Euro wert sind.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:31:31
      Beitrag Nr. 851 ()
      K+S 32,50 Euro + 5,28 % auf ATH
      Gehandelte Stück: 422 k :eek:

      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:35:37
      Beitrag Nr. 852 ()




      Avatar
      schrieb am 15.08.04 13:04:43
      Beitrag Nr. 853 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 15:51:59
      Beitrag Nr. 854 ()
      Wann kommt denn nun die Gewinnwarnung der SAP ???

      (der hart hat ja schon eine klassische ober Umkehrformation ausgebildet!!! - nach Bruch der 125/120 sind die 100 nicht mehr weit!)

      ...
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 16:21:43
      Beitrag Nr. 855 ()
      der CCCCChart ...
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:05:10
      Beitrag Nr. 856 ()
      Eine Gewinnwarnung kann ich zwar nicht bieten:rolleyes:;)
      dafür eine
      aktuelle Chartanalyse der Experten der Trading Central.
      Diese sehen die Aktie weiter in einem Abwärtstrend, solange der massive Widerstand nicht überwunden werden kann!
      (http://www.traderboersenboard.de/forum/showthread.php?postid…)

      Nun, solange der Geamtmarkt sich nicht bessert, wird es wohl mit SAP auch noch etwas dauern...
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