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    "Saddam läßt Regimegegnern die Augen ausstechen" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.12.02 21:24:36 von
    neuester Beitrag 21.04.03 14:22:17 von
    Beiträge: 49
    ID: 668.128
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      Avatar
      schrieb am 02.12.02 21:24:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Saddam lässt Augen ausstechen“



      D as Regime in Irak geht nach einem Bericht der britischen Regierung viel brutaler als gedacht gegen das eigene Volk vor. Regimegegnern würden unter anderem die Augen ausgestochen, sagte Außenminister Jack Straw am Montag. Auch Säurebäder und das Durchbohren der Handflächen mit Elektrobohrern seien üblich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 21:26:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Saddam lässt Augen ausstechen“


      Aus Furcht vor dem Regime hätten vier Millionen Menschen das Land verlassen. „Das Leben in Irak ist Furcht erregend. Saddam Hussein regiert mit der Angst“, heißt es in dem Bericht.

      Die britische Regierung sprach von Terror und „systematischer Folter“ des Diktators gegen das eigene Volk. „Es ist wichtig, zu verstehen, wie umfassend die Übeltaten Saddams tatsächlich sind“, so Straw.

      Das
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 21:28:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 21:34:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kuehe

      Wir wissen das Saddam Hussein ein grausamer Diktator ist.
      Das bestreitet auch niemand.
      Also, was willst Du damit beweisen ?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 21:44:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      In Anbetracht der vorangegangen Vorwürfe,
      wäre es nicht das schlechteste Saddam ganz
      persönlich den Arsch aufzureisen....

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      Avatar
      schrieb am 02.12.02 21:44:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das er so ist wie er ist.



      Und Arafat ist KEIN wenig besser, denn er schnallt Kinder Srengstoff um den Körper und schickt sie los zu töten.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 21:47:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kuehe
      Und Deine polemischen Threads, die nur Hass versprühen sind so unchristlich, dass Du mir schon Leid tust.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 21:49:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      oh, jetzt kommt der Kühe Rundumschlag. Saddam ist ein Schwein, Arafat ist ein Schwein, nein, alle Muslime sind Schweine. und Jerusalem, oh Jerusalem. also hab gehört das Saddam sogar das Blut von Kinder trinkt, oder waren es doch die Juden? :D Israel sollte doch direkt bis zum Euphrat reichen. gell, Kuehe
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 21:54:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6 Und die Israelis begehen schon seit 5 Jahrzehnten eine grausame Vertreibung mit soviel Toten und Gefolterten Menschen das man bei Saddam nur Lächeln kann.
      Der Scharon war ja auch immer gut dabei oder warum heisst er "Der Schlächter"?
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 21:55:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wo, was ??? Rundumschlag:confused:

      Könnt ihr nicht Nachrichten lesen:confused: :confused:

      Kuehe zeigt euch das, was ihr nicht sehen/hören/lesen wollt.

      Denn die Wahrheit dürfen Christen NICHT verschweigen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 21:56:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und der Oberlügner und Antisemit ist auch wieder da, diese WANZE
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 21:57:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bis jetzt ist es so das die Christen immer die Wahrheit verschweigen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 21:59:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kuh lass dir doch lieber mal deine Mumu versilbern, als hier so ein Unsinn zu Posten.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 21:59:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Fakt ist, der Saddam hätte längst die BOMBE, wenn Israel nicht die Drecksarbeit gemacht hätte und den von den Franzosen gebauten Atomreaktor vor desen Fertigstellung zerstörte hätte.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:00:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es wird auf beiden Seiten Unfug betrieben. Es werden auf beiden Seiten Menschen getötet. Wer das Eine gut heisst und das Andere schlecht und mobil macht gegen eine Seite, ist nicht viel besser als die Schlächter dort unten, die er selbst kritisiert.

      Wir müssen als Aussenstehende versuchen Frieden zu bringen in diese Region, mit verschiedenen Strategien, aber nicht mit Unterdrückung der einen Seite.

      Kuehe, zu kompliziert für Dich, was ?
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:05:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      #WO Es ist ein Armutzeugnis von Euch, Spinner wie Kuehe nicht auf Lebenszeit zu sperren!!! Ihr seid wohl blind!!! Aber sobald einmal ein freizügiges Bild gepostet wird welches nicht Euerem Geschmack entspricht werdet Ihr aktiv! :mad: Ich frage mich nur von welchem Beitrag die grössere Gefahr ausgeht!! :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:05:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      zu # 15

      Wir:confused: werden den Frieden NICHT bringen.

      JESUS wird es tun:cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:06:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      so, so, Kuehe ist wieder da, wolltest du nicht MOD werden ? :laugh: Bist wohl durch die Aufnahmeprüfung gefallen ? :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:13:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      zu # 16 azwa66, der will die Kuehe sperren:confused: :confused:
      Warum:laugh: :laugh:

      Kann dieser NICHT lesen, wo Kuehe seine Weisheiten her hat:confused: :confused: :confused: :confused:

      Alles sind Nachrichten des Internetes:cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:15:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      cakarkhan,

      so so, du willst als Aussenstehender Frieden bringen?

      Dann geh mal zu folgendem Herrn, und sage ihm, du bringst den Frieden:

      Hisbollah-Generalsekretärs Scheich Hassan Nasrallah: „Der Kampf der Hisbollah wird bis zur endgültigen Zerstörung des jüdischen Staates weitergehen."

      „Und mag auch die ganze Welt Israel anerkennen, mag man uns auch mit dem Strick drohen, wir können dieses Krebsgeschwür, dieses rassistische und terroristische Gebilde nicht anerkennen. Selbst wenn Israel den syrischen Golan und den Südlibanon zurückgibt. Werden wir immer noch ein grosses nationales und islamisches Problem zu lösen haben.“

      azwa66, wenn dir die threads von kuehe gegen den Strich gegen: Mann muss sie nicht lesen! Einfach einen anderen thread lesen!
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:16:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      man braucht gar nicht weit schauen....
      wie hiess noch mal die stadt in jugoslawien...wo die niederländ.unosoldaten eine säuberung zuliessen?

      das ist meiner meinung nach...viel ärger.
      denn wenn jemand, der frieden und schutz bringen soll, die leute dem schlächter ausliefert und das ganze auch noch offiziell macht, hat nicht nur die leute verraten und gegen die guten sitten und moral verstossen, sondern auch den begriff frieden missbraucht.
      punkt basta.

      das böse ist immer und überall
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:21:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sorry, Butterfly, aber WER könnte sich Kuehe-Threads vorendhalten??:confused: :D :p
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:21:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      Butterfly

      Du gehörst auch in die Kategorie Kuehe.
      Unvernunft ist eben, das was ihr representiert.
      Gewalt hat noch nie Frieden gebracht.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:30:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Butterfly

      Ach so, Du meinst ich soll also wegschauen!!!!! Na vielleicht hast Du ja Recht! Hätten damals alle auf dieser Welt weggeschaut, wäre es auf dieser Erde heute möglicherweise friedlicher ;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:37:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mal wieder in ein kuehe-thread geschaut - von vorn herein auf trostloses gefasst - und nicht enttäuscht worden !

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:39:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      @carkhakan
      Ich habe durchaus nichts gegen Frieden im Nahen Osten. Meinetwegen darf er morgen auf breiter Front ausbrechen. Was also ist daran unvernünftig?

      Ich kann dir aber dutzende Zitate der Gegner Israels liefern, die belegen, dass sie keinen Frieden wollen. Auf gar keinen Fall wollen die Frieden. Nicht eher, bis alle Juden wieder dahin verschwunden sind, wo sie herkamen.

      Also, wenn du mit meiner Meinung im ersten Absatz nicht einverstanden bist, dann stimmst du wohl dem 2.Absatz zu?
      Dann sollte man bei WO deine Sperrung beantragen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:47:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Butterfly

      Ich stimmer Dir nirgends zu. Ich schreibe auch nicht so einen Scheiss, der eine einseitige Betrachtungsweise darstellt, für keine Partei.

      Aber Ihr zitiert irgendwas heraus, so wie ihr das Gefühl habt, sei es richtig. Es gibt keine Wahrheit für eine Partei. Es gibt nur Ansichten.

      Aber eines bleibt. Hetze gegen eine Seite ist falsch, denn sie führt zu Gewalt. Ihr betreibt Hetze, nichts anderes.

      Ich nehme niemanden in Schutz, sondern versuche zu verstehen, auch wenn es einem nicht leicht fällt.

      Ihr verurteilt allzu schnell.
      Es sterben jeden Tag Frauen und Kinder. Auf beiden Seiten.
      Das ist das Tragische.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:49:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      so jetzt kommt die große Aufklärung. butterfly wird uns sagen woher die Juden kommen.

      und dieser kuehe mit seiner Fürsorge für Israel und liest nur Nachrichten bei Nai. das soll ein Christ sein?? :D
      hast wohl die Aufnahmeprüfung zum Juden nicht gepackt und keine jüdische Mama, was :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 22:51:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich will`s mal mit einem Zitat aus der Bibel sagen, da bei Kuehe-Threads immer so viel Wert darauf gelegt wird. ;)

      Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein :D:D:D

      Ein weiser Satz ;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 23:03:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      Es gibt zu einem Argument immer eine Gegendarstellung.
      Es bringt einen nicht weiter, wenn jemand etwas behauptet, eine Gegenantwort zu geben. Deswegen ist die Behauptung nicht falscher oder richtiger.

      Anstatt auf einander zuzugehen, tretet man einfach zurück, nur weil man nicht versteht, was der andere sagt.

      Lernt die Anderen zuerst verstehen, dann versteht ihr Euch selber besser.
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 23:32:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      hm wirklich sehr hasserfüllt, einige postings...
      ich wünschte die schwarz-weiss und gut-böse denker hätten einmal den bericht zum ersten amerikanischen golfkrieg auf arte gesehen (gesendet 2001)... in diesem haben selbst ranghohe amerikanische geheimdienstler zugegeben, daß die weltöffentlichkeit bewußt getäuscht wurde, um diesen krieg zu beginnen...
      nichts läge mir ferner, als einen diktator verteidigen zu wollen; amerika und gb haben das erklärte ziel, das regime in bagdad zu beseitigen. bereits einmal wurde die öffentlichkeit von der notwendigkeit eines krieges gegen den irak mit lügen "überzeugt"!
      die wahren leidtragenden werden die irakischen zivilisten sein, maximal die unteren und mittleren verwaltungsstrukturen werden beseitigt werden ... oder war es in afghanistan anders????
      in wirklichkeit geht es hauptsächlich um macht (im falle des irak zusätzlich um die kontrolle großer ölreserven)!
      der aberwitz ist, daß ausgerechnet amerika (man erinnere sich, wer den irak mit aufgerüstet hat in den beiden irak-iran-kriegen) eine konsequente entwaffnung fordert; sorry man würde einem großteil der amerikaner unrecht mit dieser behauptung tun kriegslüstern zu sein, es muss natürlich heissen: bush und seine wasserträger!

      was den israelisch-palästinensischen konflikt angeht...:
      sie sind ebenfalls eine auswirkung der verfehlten abendländischen nah-ost-politik!
      länder und regime, von denen man sich vorteile verspricht werden unterstützt ungeachtet eventueller völkerrechtsverletzungen.
      ich möchte keinesfalls die intifada unterstützen; aus neutraler sicht sind die ständigen menschenrechtsverletzungen und brechen von un-konventionen israels ebenfalls nicht zu tolerieren. was für den einen gilt, muß auch für den anderen richtig sein...
      bevor jetzt jemand mit selbstmordattentätern und "kindern die sprengstoffgürtel tragen" kommt ... die andere seite erschießt steinewerfende kinder und rollt mit panzern ganze flüchtlingslager nieder!!!

      wer hass säht wird gewalt ernten!!!

      kriege, gewalt und terror haben noch nie in der geschichte probleme gelöst, höchstens neue konflikte geschaffen!
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 02:03:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      #31, respekt!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 09:04:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sven Svenson

      Bravo, gutes Statement !

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 19:40:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 22:43:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Kuehe,
      das hat er doch schon getan, als die USA und Gross-Britannien in noch als ihren Ausputzer gegen den Iran gehätschelt haben.
      Dass er damals Massenvernichtungswaffen - auch gegen die Kurden - eingesetzt hat, hat damals nicht besonders gestört.
      Jack Straw ist schlicht ein Heuchler - im übrigen haben auch Menschenrechtsgruppen (z.B. Human Rights Watch) Straws Bericht heftig verurteilt.

      Anger over Straw`s dossier on Iraqi human rights
      Ewen MacAskill and Nick Watt
      Tuesday December 3, 2002
      The Guardian

      The British government was accused of double standards yesterday after launching a dossier on Iraqi human rights abuses designed to soften up public opinion ahead of a possible war.

      The 23-page Foreign Office document, "Saddam Hussein: crimes and human rights abuses", sets out the record of atrocities over the last two decades, including torture, alleged beheadings of women and the chemical attack on Kurds at Halabja in 1988.

      The foreign secretary, Jack Straw, told the BBC: "We`re publishing this because, yes, it is important that people understand the comprehensive evil which is Saddam Hussein."

      Mr Straw made the surprising claim that Iraq, contrary to all US and British intelligence reports, in all likelihood had nuclear weapons.

      "He`s got these weapons of mass destruction, chemical, biological and, probably, nuclear weapons which he has used in the past against his own people as well as his neighbours and could almost certainly use again in the future," he said.

      But the Foreign Office later had to retreat from Mr Straw`s assertion. It has repeatedly accepted that Iraq does not have nuclear arms and a spokesman, clarifying the position, said Mr Straw had been "referring to Saddam Hussein`s intention to acquire such weapons".

      The dossier`s publication quickly proved problematic. International human rights groups, British MPs and Iraqi exiles agreed that President Saddam`s record was horrific but questioned government motives in putting out the document, which contained no new material, at this time.

      Richard Bunting, a spokesman for the human rights group Amnesty, said: "We are afraid this is opportunistic and selective. Iraq`s human rights record is appalling but we have been saying this for years.

      "The British and US are being selective, conveniently ignoring other countries and using that record to drive forward foreign and military goals."

      Critics of the dossier focused on Britain`s position in the 1980s when ministers and officials defended President Saddam and British companies helped arm him, right up until the invasion of Kuwait in 1990. After Halabja, ministers and officials tried to blame the chemical attack on Iran.

      Human Rights Watch, a US-based group, said yesterday that when it collected evidence of President Saddam`s abuses at Halabja and elsewhere in the Kurdish area of Iraq, the Foreign Office ignored it.

      A Foreign Office official at the press launch of the dossier, replying to criticism of British behaviour in the 1980s, said it was not the job of the present government to have to justify the Conservative governments of the 1980s.

      Also at the press conference yesterday was Hussein al-Shahristani, an Iraqi exile who said he had spent 11 years in solitary confinement in Baghdad and who was wheeled out by the Foreign Office yesterday for the press conference, shared in the criticism of the British government.

      Mr Shahristani, who was chief of the Iraqi civilian nu clear programme until 1979 when he said he was jailed for refusing to switch to the military nuclear programme, said: "The dossier about human rights abuses is correct. Each of the events took place. But I am critical for the silence of Britain and other European countries for over two decades about these abuses."

      Mr Shahristani, 60, who is now head of the Iraqi Refugee Aid Council, said it suited British and US political purposes to raise these issues now.

      "I am not opposed to removing Saddam by a surgical strike but I am opposed to a war that may cause the Iraqi people a great loss of life and infrastructure," he said.

      The dossier was accompanied by a video employing solemn music as a soundtrack over footage of corpses at Halabja after the chemical attack, of what appeared to be cells and of Iraqi soldiers ill-treating prisoners.

      At Westminster, the father of the House, Tam Dalyell, the Labour MP for Linlithgow and an opponent of an Iraq war, said: "I think that this highly unusual, indeed unprecedented, publication is cranking up for war."

      Ann Clwyd, Labour MP for Cynon Valley who heads the Indict organisation which is compiling cases to put Iraqi leaders on trial for crimes against humanity, lamented the lack of British government action: "The British government itself could bring some of these officials to justice."


      Guardian Unlimited © Guardian Newspapers Limited 2002
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 23:26:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      @macha

      guter Bericht, aber Kuehe kann doch nur deutsch und seiner möchte-gern-Muttersprache hebräisch. :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 18:53:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Saddam lässt Exilanten umbringen



      D er britische Geheimdienst soll kürzlich einen Befehl Saddam Husseins abgefangen haben, Oppositionelle im Exil zu liquidieren – in Libanon wurde bereits ein Regimegegner ermordet.
      Nach Nachrichtenagenturberichten vom Freitag versteht der irakische Diktator in der Hinsicht keinen Spaß.

      Die Meldungen werden durch einen Mord gestützt: Geheimdienstagenten Bagdads hätten in Libanon den irakischen Oppositionellen Walid Ibrahim el Majahi ermordet, berichtete die in London erscheinende arabische Zeitung „El-Sharq El-Awsat“ unter Berufung auf irakische Oppositionelle in Libanon und Großbritannien.

      Danach hat El Majahi kurz vor seinem Tod gesagt, drei Männer, die als politische Flüchtlinge mit ihm in der libanesischen Stadt Tyre lebten, hätten sich merkwürdig verhalten und seien an seinen Computerdaten über irakische Oppositionelle interessiert gewesen. Sie hätten sich als Gesinnungsgenossen ausgegeben. Nach Angaben libanesischer Sicherheitsbehörden sind die drei Männer seit dem Fund der Leiche des schiitischen Oppositionellen am vergangenen Mittwoch verschwunden.

      El Majahi hat als Computerspezialist für das schiitische „Al Sadr Moslem Kulturinstitut“ in Tyre gearbeitet.

      06.12.02, 12:16 Uhr
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 20:38:09
      Beitrag Nr. 38 ()
      Saddam läßt Augen ausstechen ? Das erinnert mich an die Brutkastengeschichte, wobei die irakischen Soldaten die Säuglinge aus ihren Brutkästen nahmen und sie dann gegen die Wand schleuderten.

      Hier wird Gräuelpropaganda betrieben und die meisten fallen auch noch darauf herein.


      mfg Lichtgestalt
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 21:19:12
      Beitrag Nr. 39 ()
      Der Schurke Saddam hat auch im ersten, glorreichen Golfkrieg VÖGLEIN im Polarmeer gefangen, hat sie an den persischen Golf-gegen ihren Willen-verschleppt und dann im Öl ersäuft!!!!!!!!!
      Die Beweise gab es in allen Zeitungen!!!!!!
      In "bildblöd" riesig gross auf Seite 1!!!!!!!!
      Allein dafür Müssen ihn unsere amerik."Freunde" bestrafen!
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 17:21:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      @kuehe

      hätte,wenn und aber ... habe deine beiträge jetzt einige zeit lang mitverfolgt. du verbreitest entweder wissentlich oder aufgrund der mangelnden geistigen fähigkeit, informationen zu hinterfragen, halbwahrheiten, unbewiesene tatsachen, gerüchte und erzählungen!
      das zusammenfassende wort dafür ist: PROPAGANDA!
      propaganda ist darauf ausgerichtet, ziele (auch politische) zu erreichen, indem man eine gewisse stimmung für oder gegen eine sache erzeugt.
      leider ist deinen postings zu entnehmen, dass du an einem friedvollen nebeneinander von israelis und palästinensern nicht interessiert bist; woher dein bestreben kommt, bleibt mir leider verborgen...

      meiner meinung nach sollte jeder mündige mensch über vorschläge und lösungen für ein MITEINANDER, anstatt über solche für ein GEGENEINANDER nachdenken...israel hat bessere fürsprecher für die eigene sache, als diejenigen welche hass erzeugen, verdient.....
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 21:46:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      Freitag, 24. Januar 2003
      Angebliche US-Erkenntnisse
      "Saddam lässt Forscher töten"


      Die UN-Waffeninspekteure stoßen im Irak auf erhebliche Probleme mit den geplanten Interviews. Einheimische Wissenschaftler wollen sich nicht ohne irakische Vertreter von UN-Inspekteuren befragen lassen. Dies erklärte der Chef der irakischen Kontrollbehörde für die UN-Inspektionen, General Hossam Mohammed Amin, vor der Presse in Bagdad.

      Dafür haben sie offenbar gute Gründe. US-Informationen zufolge sind irakische Wissenschaftler, die mit den UN-Waffeninspekteuren kooperieren, an Leib und Leben gefährdet.

      Demnach ordnete der irakische Präsident Saddam Hussein die Ermordung aller Wissenschaftler an, die bei der Befragung im Rahmen der UN-Waffeninspektionen kooperieren. Das gelte auch für die Familienangehörigen, sagte der stellvertretende US-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz.

      Den USA sei bekannt, dass Wissenschaftler vor den Vernehmungen genau instruiert würden und irakische Geheimdienstoffiziere sich als Forscher ausgäben, um dann von den UN-Inspekteuren verhört zu werden. Wolfowitz berief sich bei seinem Vorwurf auf Angaben aus "vielfachen" Quellen
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 15:13:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      Irak: Gott bestraft Amerika
      Die irakische Regierung behauptete nach Bekanntwerden des Raumfährenunglücks aus, dass dies die Strafe Gottes für Amerika sei. Auch wurde der israelische Astronaut erwähnt, der 1981 an dem Angriff auf den irakischen Atomreaktor teilnahm.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:17:31
      Beitrag Nr. 43 ()



      Kreuzigungen, Elektroschocks, Salzsäure
      So brutal quält Saddam sein Volk



      Das Beweisfoto: Irakische Regime-Gegner wurden von Saddams Schergen an Kreuze gehängt, dort erschossen



      Bagdad – Die Brutalität von Iraks Diktator Saddam Hussein (65) kennt keine Grenzen. Er quält und foltert seine Feinde zu Tode – mit Kreuzigungen, Elektroschocks und Säurebädern.




      Britische und US-Behörden haben jetzt die grausigsten Details aus Saddams Folterkellern in einer „Strafakte Hussein“ zusammengetragen.

      Die schlimmsten Verbrechen: Saddam ließ Regimegegner öffentlich kreuzigen und erschießen. Politische Gefangene wurden in Badewannen voller Salzsäure qualvoll ertränkt. Frauen, die sich im privaten Kreis gegen Saddam ausgesprochen hatten, wurden in Folterkellern wochenlang nackt gehalten, geschlagen, vergewaltigt.




      Zur Abschreckung erschoss Saddam – zum Teil mit eigener Waffe – angebliche Verräter. Selbst engste Familienmitglieder wurden ermordet. Verdächtige wurden mit Elektroschocks misshandelt, mit Stromkabeln ausgepeitscht. Die Folterer schmierten zusätzlich Dreck in die Wunden, um Infektionen zu verursachen.




      Auch Golfkriegs-Veteran Michael Berryman war 1991 selbst in irakischer Kriegsgefangenschaft. In der US-Zeitschrift „Newsweek“ berichtet er: „Sie trieben mir mit dem Hammer ein Metallrohr durch das Wadenbein. Dann drückten sie brennende Zigaretten auf meiner Stirn, meiner Nase, meinen Ohren aus. Alles nur, um mich zu quälen. Sie fragten nicht, sie schlugen nur zu.“


      Doch die USA wollen Vergeltung. Das amerikanische Außenministerium hat bereits meterdicke Aktenstapel für eine Anklage gesammelt. Das Ziel: Nach einer Niederlage soll Saddam vor einem Tribunal büßen – für seine Kriegsverbrechen (Angriff auf Kuwait, Gaskrieg gegen Kurden) und seine Untaten am eigenen Volk.
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      schrieb am 14.02.03 12:40:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      Vaterlos wuchs er auf, in einem erbärmlichen Nest im Nordirak. Gauner und Gewalttäter waren dort zu Hause, und Kinder armer Leute wurden der Einfachheit halber alle mit dem Geburtsdatum 1. Juli registriert.

      Im Falle des kleinen Saddam, dessen Mutter eine Prostituierte gewesen sein soll und dessen Vater kurz nach seiner Geburt vermutlich von Banditen ermordet wurde, geschah dies im Jahr 1937.

      Sein Konterfei ist derzeit allgegenwärtig, doch weiß man letztlich wenig über "den, der dagegen ist", so die Übersetzung des Namens.

      Con Coughlin, Chefredakteur des "Sunday Telegraph" und lange Jahre Auslandskorrespondent im Nahen Ostenbeschreibtmit erschreckenden Details die Unberechenbarkeit des irakischen Herrschers und seinen Werdegang.

      Die meisten wichtigen Zeugen sind entweder ermordet worden oder wagen nicht zu sprechen. Coughlin gelang es dennoch, etliche Zeugen aufzutreiben und zum Sprechen zu bringen.

      Da wird ein Mann skizziert, der mit 19 Jahren seinen ersten Mord beging, der 1957 in die Baath-Partei eintrat und dort zunächst mehr und mehr der Mann fürs Grobe wurde.

      Schnell pflasterten Leichen seinen Weg nach oben. Saddam wurde ein Experte für die Beseitigung von Gegnern der Partei und eigenen dem Aufstieg hinderlichen Menschen. "Wenn man jemanden umbringen wollte, holte man Saddam", zitiert der Autor den ehemaligen General der irakischen Armee, Salim Shakir.

      Erzogen von einem gewalttätigen Onkel, der ein glühender Verehrer Hitlers war, wurde Saddam zum Folterspezialisten, der vor keiner Grausamkeit zurückschreckte und mit Vorliebe brennende Zigaretten in den Augäpfeln seiner Gegner ausdrückte.

      Ein schiitischer Dissident berichtet, wie Saddam einen Inhaftierten umbrachte: "Er kam in die Zelle, packte Dukhail und warf ihn in ein Säurebad."

      Jedenfalls half ihm seine Skrupellosigkeit, zum Anführer einer Revolution zu werden, an deren Ende er schnell zum mächtigsten Mann des Irak aufstieg. Es gelang Saddam Hussein zudem nicht zuletzt durch die Verstaatlichung der irakischen Ölindustrie, sich zum Mythos zu erheben.

      Mit Hilfe der Petro-Dollars verordnete er dem Land ein bis dahin beispielloses Modernisierungsprogramm. Coughlin spricht auch solche nicht ins Klischee-Bild des Diktators passenden Aspekte an, bemerkt aber sehr wohl, dass alles, was Saddam tat, vor dem Hintergrund institutionalisierter Gewalt geschah.

      Ein Manifest seines Onkels Khairallah, das Saddam als Präsident des Irak 1981 veröffentlichte, bezeichnet Perser "als Tiere, die Gott in der Gestalt von Menschen schuf", und Juden als "eine Mischung aus Schmutz und den Abfällen verschiedenster Menschen".

      Saddams Kampf jedenfalls stand im Zeichen diffuser politischer Überzeugungen. Die wichtigste Ideologie bestand darin , die eigene Macht zu sichern.

      Im Zusammenhang mit Saddams Aufbau militärischer Stärke stellt der Autor den westlichen Staaten ein Armutszeugnis aus.

      Frankreichs Jacques Chirac machte Milliardengeschäfte mit dem Irak, deutsche Unternehmen bauten Fabrikanlagen, die Giftgas statt Pestizide produzierten.

      Als strategischer Verbündeter gegen die Ayatollahs in Teheran unterstützten die Vereinigten Staaten den Irak-Herrscher.

      Dass Saddam auch heute noch Vernichtungswaffen besitzt, daran lässt Coughlin keine Zweifel, und auch daran nicht, dass für diesen Führer des Schreckens Folter, Mord und Krieg Politik mit anderen Mitteln ist.
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      schrieb am 24.03.03 20:54:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      Kreuzigungen, Elektroschocks, Salzsäure
      So brutal quält Saddam sein Volk



      Das Beweisfoto: Irakische Regime-Gegner wurden von Saddams Schergen an Kreuze gehängt, dort erschossen



      Bagdad – Die Brutalität von Iraks Diktator Saddam Hussein (65) kennt keine Grenzen. Er quält und foltert seine Feinde zu Tode – mit Kreuzigungen, Elektroschocks und Säurebädern.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 21:13:53
      Beitrag Nr. 46 ()
      Und nicht vergessen, die armen, tapferen Babies, die der Verbrecher an die Wand werfen ließ!!!
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 23:12:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      PRESS RELEASE
      News Flash

      AI Index: MDE 14/009/2002 (Public)
      News Service No: 161
      12 September 2002

      USA/Iraq : Not in the name of human rights

      In his speech to the UN General Assembly today, President George Bush made reference to the serious human rights violations perpetrated upon the Iraqi people by their government. In the background paper distributed to the media, several references were made to Amnesty International`s reports published over the years on the human rights situation in Iraq.

      " Once again, the human rights record of a country is used selectively to legitimize military actions." Amnesty International said.

      " The US and other Western governments turned a blind eye to Amnesty International reports of widespread human rights violations in Iraq during the Iran-Iraq war, and ignored Amnesty International`s campaign on behalf of the thousands of unarmed Kurdish civilians killed in the 1988 attacks on Halabja.`

      " As the debate on whether to use military force against Iraq escalates, the human rights of the Iraqi people, as a direct consequence of any potential military action, is sorely missing from the equation."

      " Life, safety and security of civilians must be the paramount consideration in any action taken to resolve the current human rights and humanitarian crisis. The experience of previous armed intervention in the Gulf has shown that, all too often, civilians become the acceptable casualties of war."

      " In the event of military action there is a serious possibility of large flows of refugees and the internal displacement of thousands of people. A humanitarian crisis can emerge caused by difficult or impossible delivery of basic supplies leaving shortages in food, medicine and the destruction of civilian infrastructure and institutions."
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 23:18:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hütet Euch vor Kuehes redlichen Ansichten.
      Dafür ist das Thema zu Ernst.

      Thread: --- Für Euch recherchiert: Kuehe`s Website ---
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 14:22:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      SADDAMS OPFER

      Die Männer ohne Ohren



      Deserteuren und Kriegsunwilligen drohte im Irak eine schwere Strafe. Um sie zu stigmatisieren, ließ Saddam Hussein Tausenden ein Ohr abschneiden. Die Leidensgeschichte von Amer Mokassin. Von Matthias Gebauer, Basra

      SADDAMS OPFER

      Die Männer ohne Ohren

      Von Matthias Gebauer, Basra

      Deserteuren und Kriegsunwilligen drohte im Irak eine schwere Strafe. Um sie zu stigmatisieren, ließ Saddam Hussein Tausenden ein Ohr abschneiden. Die Leidensgeschichte von Amer Mokassin.


      SPIEGEL ONLINE

      Amer Mokassin: "Ich hatte einfach Angst."


      Basra - Seit die größte Stadt im Südirak von Saddam befreit ist, denkt Amer Mokassin jeden Tag an Rache. "Ich warte noch", sagt Amer. "Aber wenn das neue Regime mein Leben nicht rächt, nehme ich das Gesetz selbst in die Hand und töte", droht er und reißt dabei die Augen auf. Er gibt der künftigen Regierung des Irak nicht viel Zeit. Nur drei Monate will Amer warten. Sind die Männer dann nicht verurteilt, die sein Leben zerstört haben und die bis heute frei in Basra herum laufen, will er sie umbringen.
      Was die Schergen des Baath-Regimes Amer angetan haben, muss der junge Mann nicht erklären. Die schrecklichen Spuren der Diktatur sind auf den ersten Blick sichtbar. Genau das war auch der Sinn der Strafe für den heute 31-Jährigen. Jeder sollte sofort erkennen, dass Amer sich geweigert hatte, ein treuer Soldat Saddams zu werden. Jeder sollte Amer ansehen, dass er nicht mehr zur Gemeinschaft gehörte. Ein Knorpel, der Rest dessen, was einmal Amers rechtes Ohr war, kündet davon.

      Amputationen zur Abschreckung

      Die Geschichte von Amer ist die von Tausenden jungen Irakern, die den Despoten die Treue verweigerten. Sie versteckten sich, um nicht zur Armee zu müssen. Andere rissen aus den Militärcamps aus. Eine immerwährende Flucht. Jederzeit mussten die Deserteure damit rechnen, entdeckt zu werden. Um den Druck auf jegliche Unwilligen noch zu erhöhen, ließ sich Saddams Sohn Udai Ende der achtziger Jahre die Ohramputation einfallen. Jeder Iraker kennt die Geschichte dieser Stigmatisierung. Jeder weiß, was sie bedeutet. Das Wissen, welche Strafen Regimegegnern drohen, festigte Saddams Macht auch in den entlegensten Winkeln des Irak.

      Amers Flucht vor den Häschern Saddams begann mit seinem 18. Geburtstag. "Mir war klar, dass ich sofort zur Armee eingezogen werden würde", erinnert er sich an die Tage im Januar 1990. Im irakischen Fernsehen lief damals nach den Abendnachrichten ein staatlicher Werbespot, in dem ein in zivil gekleideter Mann zum Gang in die Kaserne lockte. Doch Amer wollte kein Soldat werden. "Ich hatte einfach Angst", sagt er, "außerdem konnte ich mit dem Drill des Militärs und der Anbetung Saddams nichts anfangen." Aber dem jungen Mann war damals ebenso klar, dass er sich von nun an verstecken musste.

      Der auserwählte Beobachter


      SPIEGEL ONLINE

      Das republikanische Krankenhaus in Basra: Ärzte wurden dazu gezwungen, jungen Regimegegnern Ohren zu amputieren.


      Das erste Versteck fand Amer bei seiner Tante Zainab in einem kleinen Dorf bei Basra. Zwar war er hier zunächst vor dem Zugriff der Armee sicher, doch sein Leben wurde trist. Auch im Dorf seiner Tante hielt der al-Mukthar penibel Ausschau nach Fremden und Verdächtigen. Jeder Wohnblock und jede Straße im Irak hatte einen solchen Blockwart der Baarth-Partei, einen - auf Deutsch übersetzt - Auserwählten. Er beobachtete jeden seiner Nachbarn. Er notierte, wer fort zog oder hinzukam und rapportierte die Daten regelmäßig an die nächste Parteizentrale. Die Iraker kannten ihre Auserwählten genau. Ohne Anmeldung kam er zu Besuch und lud sich selbst zum Essen ein. Behördliche Vorgänge liefen nur über ihn. "Viel bewegen konnte ich mich nicht, also blieb ich zu Hause und arbeitete dort für meine Tante", beschreibt Amer seine Tage im Versteck.



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      "Saddam läßt Regimegegnern die Augen ausstechen"