RENTE --- Der große Selbstbetrug der 30-50Jährigen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.12.02 21:34:28 von
neuester Beitrag 03.12.02 21:38:58 von
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RENTEN-UMFRAGE
Der große Selbstbetrug
Für viele der heute 30- bis 50-Jährigen könnte es nach dem Ende ihres Berufslebens ein böses Erwachen geben. Knapp zwei Drittel von ihnen überschätzen ihre Rentenansprüche gewaltig. Von Michael Kröger mehr...
Der große Selbstbetrug
Für viele der heute 30- bis 50-Jährigen könnte es nach dem Ende ihres Berufslebens ein böses Erwachen geben. Knapp zwei Drittel von ihnen überschätzen ihre Rentenansprüche gewaltig. Von Michael Kröger mehr...
RENTEN-UMFRAGE
Der große Selbstbetrug
Von Michael Kröger
Die Lebensarbeitszeit ist der Knackpunkt: Altersvorsorge für die Familie
Gütersloh/Berlin - Jeder Vierte überschätzt seine Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung sogar um mehr als 50 Prozent, wie aus einer repräsentativen Umfrage der Bertelsmann Stiftung unter 2000 Bundesbürgern hervorgeht.
"Die Einschätzungen beruhen in der Mehrzahl eher auf Wunschdenken als auf nüchternen Berechnungen", vermutet der Leiter der Studie Johannes Leinert. Den entscheidenden Grund für die groben Fehleinschätzungen sieht er darin, dass die Befragten ihre Lebensarbeitszeit nicht einkalkulierten. "Das heute diskutierte Rentenniveau in Höhe von 67 Prozent legt noch immer den so genannten Eckrentner zu Grunde. Der hat 45 Jahre gearbeitet und brav seine Beiträge abgeführt", sagte Leinert. Eine so hohe Anzahl von Berufsjahren erreiche heutzutage aber kaum noch jemand.
Realistischer sei die Annahme von 30 Berufsjahren, was aber die späteren Rentenansprüche bereits vermindere. Im Vergleich dazu fiele die Frage, ob die Rente nun 70 oder 67 Prozent betrage, kaum noch ins Gewicht.
Die verbreitete Fehleinschätzung über die Höhe der künftigen Rente könnte in Zukunft noch zum handfesten Problem werden. Denn viele, so geht aus der Bertelsmann-Studie hervor, vernachlässigten die private Vorsorge fürs Alter, weil sie sich bereits ausreichend abgesichert sehen.
So will bis Ende 2002 der Umfrage zufolge etwa nur jeder Sechste eine Riester-Rente abschließen und damit seine Altersvorsorge verbessern. Mittelfristig wollen sich 25 Prozent für eine Riester-Rente entscheiden. Lediglich neun Prozent der Befragten hätten schon zur Jahresmitte einen entsprechenden Vertrag in der Tasche gehabt, erklärte Leinert.
In diesem Zusammenhang sei die geplante jährliche Mitteilung über den aktuellen Stand der Rentenansprüche für jeden einzelnen von großer Bedeutung. Die Pflichtinformation ist ab 2004 geplant und soll jeden Arbeitnehmer über die Höhe seiner zukünftig zu erwartenden Rente aufklären. "2004 kommt der große Schock, wenn die Arbeitnehmer den Stand ihrer Rentenansprüche erfahren", sagt Leinert. Für viele bestünde dann zwar noch genügend Zeit, durch den Abschluss privater Zusatzversicherungen gegenzusteuern; besser sei es jedoch, sie würden sich bereits jetzt besser informieren.
Denn die Studie offenbarte zugleich eine große Unkenntnis vieler Bürger über die Riester-Rente. Von den Arbeitern und Angestellten wusste demnach nur jeder Zweite, von den Beamten nur jeder Vierte, dass er für eine entsprechende Förderung in Frage kommt. "Wir brauchen hier eine verstärkte Informationspolitik", betonte Leinert. Noch effektiver wäre es aber, das System zu vereinfachen, indem alle in die Förderung einbezogen würden.
IN SPIEGEL ONLINE
· Renten: Miegel fordert Kündigung des Generationenvertrags
Der große Selbstbetrug
Von Michael Kröger
Die Lebensarbeitszeit ist der Knackpunkt: Altersvorsorge für die Familie
Gütersloh/Berlin - Jeder Vierte überschätzt seine Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung sogar um mehr als 50 Prozent, wie aus einer repräsentativen Umfrage der Bertelsmann Stiftung unter 2000 Bundesbürgern hervorgeht.
"Die Einschätzungen beruhen in der Mehrzahl eher auf Wunschdenken als auf nüchternen Berechnungen", vermutet der Leiter der Studie Johannes Leinert. Den entscheidenden Grund für die groben Fehleinschätzungen sieht er darin, dass die Befragten ihre Lebensarbeitszeit nicht einkalkulierten. "Das heute diskutierte Rentenniveau in Höhe von 67 Prozent legt noch immer den so genannten Eckrentner zu Grunde. Der hat 45 Jahre gearbeitet und brav seine Beiträge abgeführt", sagte Leinert. Eine so hohe Anzahl von Berufsjahren erreiche heutzutage aber kaum noch jemand.
Realistischer sei die Annahme von 30 Berufsjahren, was aber die späteren Rentenansprüche bereits vermindere. Im Vergleich dazu fiele die Frage, ob die Rente nun 70 oder 67 Prozent betrage, kaum noch ins Gewicht.
Die verbreitete Fehleinschätzung über die Höhe der künftigen Rente könnte in Zukunft noch zum handfesten Problem werden. Denn viele, so geht aus der Bertelsmann-Studie hervor, vernachlässigten die private Vorsorge fürs Alter, weil sie sich bereits ausreichend abgesichert sehen.
So will bis Ende 2002 der Umfrage zufolge etwa nur jeder Sechste eine Riester-Rente abschließen und damit seine Altersvorsorge verbessern. Mittelfristig wollen sich 25 Prozent für eine Riester-Rente entscheiden. Lediglich neun Prozent der Befragten hätten schon zur Jahresmitte einen entsprechenden Vertrag in der Tasche gehabt, erklärte Leinert.
In diesem Zusammenhang sei die geplante jährliche Mitteilung über den aktuellen Stand der Rentenansprüche für jeden einzelnen von großer Bedeutung. Die Pflichtinformation ist ab 2004 geplant und soll jeden Arbeitnehmer über die Höhe seiner zukünftig zu erwartenden Rente aufklären. "2004 kommt der große Schock, wenn die Arbeitnehmer den Stand ihrer Rentenansprüche erfahren", sagt Leinert. Für viele bestünde dann zwar noch genügend Zeit, durch den Abschluss privater Zusatzversicherungen gegenzusteuern; besser sei es jedoch, sie würden sich bereits jetzt besser informieren.
Denn die Studie offenbarte zugleich eine große Unkenntnis vieler Bürger über die Riester-Rente. Von den Arbeitern und Angestellten wusste demnach nur jeder Zweite, von den Beamten nur jeder Vierte, dass er für eine entsprechende Förderung in Frage kommt. "Wir brauchen hier eine verstärkte Informationspolitik", betonte Leinert. Noch effektiver wäre es aber, das System zu vereinfachen, indem alle in die Förderung einbezogen würden.
IN SPIEGEL ONLINE
· Renten: Miegel fordert Kündigung des Generationenvertrags
Ja, wir werden uns wohl noch wundern, wenn wir uns auf den Staat verlassen.
Bei 30Jahren tzzzzzzzz
vieleicht bei den Politikern,Beamten usw...
mit 55Jahren hab ich 40Jahre hinter mir!
Außer es geht Gesundheitlich in den keller!
Ansonsten hab ich mit 65 50Jahre geschuftet!
Kastor
vieleicht bei den Politikern,Beamten usw...
mit 55Jahren hab ich 40Jahre hinter mir!
Außer es geht Gesundheitlich in den keller!
Ansonsten hab ich mit 65 50Jahre geschuftet!
Kastor
Das dumme lieber Kastor ist aber, das Leute die nicht schuften auch Rente bekommen und vielleich leider sogar mehr als du.
muß wohl eher heißen: der große Betrug an den 30-50-Jährigen !!!
"Für viele der heute 30- bis 50-Jährigen könnte es nach dem Ende ihres Berufslebens ein böses Erwachen geben. Knapp zwei Drittel von ihnen überschätzen ihre Rentenansprüche gewaltig. Von Michael Kröger mehr..."
Na und?
kühe wird für alle sorgen.
Und sollten sie verhungern: alle kommen ins Himmelreich.
c.u.
E.Carver
Na und?
kühe wird für alle sorgen.
Und sollten sie verhungern: alle kommen ins Himmelreich.
c.u.
E.Carver
Rot-Grün betrügt euch, und ihr redet von Selbstbetrug ?!
Jeder Bürger soll für seine eigene Zukunfssicherung verantwortlich sein.
Jeder Bürger soll die persönliche Freiheit haben,
- entweder jedes Jahr in Mallorca einen draufzumachen und mit 60 einen Strick zu nehmen
- oder jedes Jahr in seine individuelle Vorsorge einzuzahlen und nach dem 60.Geburtstag noch schöne Jahre mit seinen Enkeln zu erleben.
Für dieses Modell braucht man keinen Staat, keine Beamten, keine Bundesanstalten.
Versicherungen würden eine Vielzahl von Produkten anbieten, Finanzdienstleister würden bei Auswahl der Produkte behilflich sein.
Eine Vision ?
Nein, Realität in der grössten und flexibelsten Volkswirtschaft dieser Welt.
"Ökosteuern" zur Rentensicherung, "Rentenlügen", "Beamtenheere zur Verwaltung", ... alles überflüssig.
Dieses Modell betrachtet jeden Menschen als frei und für sich selbst verantwortlich.
Parteiübergreifend scheint aber in Deutschland der politische Konsens vorzuherrschen, dass der Staat - in Form von Beamten - alles besser weiss.
Jeder Bürger soll die persönliche Freiheit haben,
- entweder jedes Jahr in Mallorca einen draufzumachen und mit 60 einen Strick zu nehmen
- oder jedes Jahr in seine individuelle Vorsorge einzuzahlen und nach dem 60.Geburtstag noch schöne Jahre mit seinen Enkeln zu erleben.
Für dieses Modell braucht man keinen Staat, keine Beamten, keine Bundesanstalten.
Versicherungen würden eine Vielzahl von Produkten anbieten, Finanzdienstleister würden bei Auswahl der Produkte behilflich sein.
Eine Vision ?
Nein, Realität in der grössten und flexibelsten Volkswirtschaft dieser Welt.
"Ökosteuern" zur Rentensicherung, "Rentenlügen", "Beamtenheere zur Verwaltung", ... alles überflüssig.
Dieses Modell betrachtet jeden Menschen als frei und für sich selbst verantwortlich.
Parteiübergreifend scheint aber in Deutschland der politische Konsens vorzuherrschen, dass der Staat - in Form von Beamten - alles besser weiss.
Wunschträumer "vc01", heute ist es so, wer nicht vorsorgt bekommt mehr, danke dem Sozialstaat
#10 kuehe
Du hast recht.
Aber: ich bin kein Wunschträumer.
Diejenigen, die ohne Alternativen auf den deutschen Sozialstaat angewiesen sind, werden die wirklich armen Hunde von morgen sein. In bitterer Armut.
In einem freien Staat sollte jeder Bürger die individuelle Freiheit haben, das perönliche Szenario der bitteren Armut und - noch schlimmer - Perspektivlosigkeit - zu verhindern.
Unter den aktuellen politischen Rahmenbedingungen - parteiübergreifend - ist diese persönliche Verantwortung jedoch nicht erwünscht.
VC01
Du hast recht.
Aber: ich bin kein Wunschträumer.
Diejenigen, die ohne Alternativen auf den deutschen Sozialstaat angewiesen sind, werden die wirklich armen Hunde von morgen sein. In bitterer Armut.
In einem freien Staat sollte jeder Bürger die individuelle Freiheit haben, das perönliche Szenario der bitteren Armut und - noch schlimmer - Perspektivlosigkeit - zu verhindern.
Unter den aktuellen politischen Rahmenbedingungen - parteiübergreifend - ist diese persönliche Verantwortung jedoch nicht erwünscht.
VC01
Also doch Wunschträumer
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