Irak: UN-Waffendurchsuchung bei Hussein zu Hause - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.12.02 16:37:37 von
neuester Beitrag 04.12.02 00:11:19 von
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Die Waffeninspekteure der Vereinten Nationen durchsuchten am Morgen erstmals unangemeldet auch den Palast des irakischen Präsidenten Saddam Hussein auf Massenvernichtungswaffen. Beobachter sehen diese Inspektion als einen Test für die tatsächliche Kooperationsbereitschaft des irakischen Führers.
US-Präsident George W. Bush hatte sich zuvor in seiner ersten größeren Erklärung seit Beginn der UN-Waffeninspektionen enttäuscht über deren Verlauf geäußert. Bislang seien "die Zeichen nicht ermutigend".
In Saddam Husseins Wohnräumen wurden die Inspekteure nicht fündig
Für Euch recherchiert von: g4
US-Präsident George W. Bush hatte sich zuvor in seiner ersten größeren Erklärung seit Beginn der UN-Waffeninspektionen enttäuscht über deren Verlauf geäußert. Bislang seien "die Zeichen nicht ermutigend".
In Saddam Husseins Wohnräumen wurden die Inspekteure nicht fündig
Für Euch recherchiert von: g4
Fieser!
ICH wollte der erste sein!
3. Dezember 2002, 14:15, NZZ Online
Überraschende Inspektion in Saddams
Palast
Unangemeldete Untersuchung der Uno-Experten
Die Uno-Waffeninspektoren sind am Dienstag das erste Mal unangemeldet in einem irakischen Präsidentenpalast erschienen, um dort nach Hinweisen auf Massenvernichtungswaffen zu suchen.
Hintergrund: Saddams Paläste
(ap) Die Waffeninspektoren trafen unangemeldet aus zwei Richtungen in Sajud im Westen von Bagdad ein. Nach kurzer Verzögerung wurden sie eingelassen, nachdem die Wachleute über Funk die Anweisung dazu erhalten hatten. Die Wachen liessen mindestens sechs Uno-Fahrzeuge in den Palast am Tigris passieren. Sie schienen auf einen Besuch der Inspektoren vorbereitet zu sein, lediglich der Zeitpunkt kam offenbar überraschend.
In al-Sajud befinden sich sowohl Wohn- als auch Büroräume des Präsidenten. Ob sich Saddam Hussein am Dienstag dort aufhielt, war nicht bekannt. Wenige Minuten nach den Kontrolleuren traf Saddams Sekretär Abid Hamud am Palast ein. Die Inspektoren verliessen den Komplex nach etwa einer Stunde wieder, ohne eine Stellungnahme abzugeben.
Der für die Zusammenarbeit mit der Uno zuständige irakische General Hussan Mohammed erklärte, die Kontrolleure seien mit der Kooperation der irakischen Seite zufrieden gewesen. Anschliessend wurden mehrere Dutzend wartende Journalisten kurzzeitig in die Eingangshalle des Hauptgebäudes vorgelassen. Sie beschrieben eine dreistöckige, achteckige Konstruktion aus weissem Marmor, in der an jeder Wand in goldenen Buchstaben Lobgedichte an Saddam Hussein zu lesen war, darunter der Vers «Du bist die Herrlichkeit.»
Test für Kooperationsbereitschaft
Die Frage des Zugangs zu den Präsidentenpalästen war eine der strittigsten in den Verhandlungen zwischen Irak und den Vereinten Nationen zur Vorbereitung der Rüstungskontrollen. Eine Einigung darüber wurde erst in persönlichen Gesprächen zwischen Saddam Hussein und Uno- Generalsekretär Annan erzielt. Bei den Inspektionen in den 90er Jahren hatte die Regierung in Bagdad immer wieder versucht, die Inspektoren fern zu halten. Inzwischen dürfen diese gemäss der jüngsten Uno- Resolution zu jeder Zeit und auch unangemeldet erscheinen. Beobachter sehen diese Inspektionen als Test für die tatsächliche Kooperationsbereitschaft Iraks.
Bush enttäuscht über Verlauf der Kontrollen
Der amerikanische Präsident Bush äusserte sich in seiner ersten grösseren Erklärung seit Beginn der Waffenkontrollen enttäuscht über den Verlauf. Bislang seien «die Zeichen nicht ermutigend», sagte er. «Die Inspektoren sind nicht in Irak, um Versteck mit Herrn Saddam Hussein zu spielen», erklärte er am Montag in einer Rede im Pentagon. Bush warnte die Führung in Bagdad, sie habe noch bis Sonntag Zeit, um die Ernsthaftigkeit ihrer Bemühungen zu beweisen, einen Krieg zu vermeiden. Bis dahin muss Irak eine Aufstellung seiner Waffenprogramme vorlegen.
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) kündigte an, innerhalb der kommenden beiden Wochen mit der Analyse der von den Inspektoren gesammelten Luft-, Wasser- und Bodenproben zu beginnen. Mit ersten Ergebnissen werde bis zum 27. Januar gerechnet, sagte IAEA-Sprecher Mark Gwozdecky. Er äusserte sich zufrieden über die Zusammenarbeit mit Irak.
ICH wollte der erste sein!
3. Dezember 2002, 14:15, NZZ Online
Überraschende Inspektion in Saddams
Palast
Unangemeldete Untersuchung der Uno-Experten
Die Uno-Waffeninspektoren sind am Dienstag das erste Mal unangemeldet in einem irakischen Präsidentenpalast erschienen, um dort nach Hinweisen auf Massenvernichtungswaffen zu suchen.
Hintergrund: Saddams Paläste
(ap) Die Waffeninspektoren trafen unangemeldet aus zwei Richtungen in Sajud im Westen von Bagdad ein. Nach kurzer Verzögerung wurden sie eingelassen, nachdem die Wachleute über Funk die Anweisung dazu erhalten hatten. Die Wachen liessen mindestens sechs Uno-Fahrzeuge in den Palast am Tigris passieren. Sie schienen auf einen Besuch der Inspektoren vorbereitet zu sein, lediglich der Zeitpunkt kam offenbar überraschend.
In al-Sajud befinden sich sowohl Wohn- als auch Büroräume des Präsidenten. Ob sich Saddam Hussein am Dienstag dort aufhielt, war nicht bekannt. Wenige Minuten nach den Kontrolleuren traf Saddams Sekretär Abid Hamud am Palast ein. Die Inspektoren verliessen den Komplex nach etwa einer Stunde wieder, ohne eine Stellungnahme abzugeben.
Der für die Zusammenarbeit mit der Uno zuständige irakische General Hussan Mohammed erklärte, die Kontrolleure seien mit der Kooperation der irakischen Seite zufrieden gewesen. Anschliessend wurden mehrere Dutzend wartende Journalisten kurzzeitig in die Eingangshalle des Hauptgebäudes vorgelassen. Sie beschrieben eine dreistöckige, achteckige Konstruktion aus weissem Marmor, in der an jeder Wand in goldenen Buchstaben Lobgedichte an Saddam Hussein zu lesen war, darunter der Vers «Du bist die Herrlichkeit.»
Test für Kooperationsbereitschaft
Die Frage des Zugangs zu den Präsidentenpalästen war eine der strittigsten in den Verhandlungen zwischen Irak und den Vereinten Nationen zur Vorbereitung der Rüstungskontrollen. Eine Einigung darüber wurde erst in persönlichen Gesprächen zwischen Saddam Hussein und Uno- Generalsekretär Annan erzielt. Bei den Inspektionen in den 90er Jahren hatte die Regierung in Bagdad immer wieder versucht, die Inspektoren fern zu halten. Inzwischen dürfen diese gemäss der jüngsten Uno- Resolution zu jeder Zeit und auch unangemeldet erscheinen. Beobachter sehen diese Inspektionen als Test für die tatsächliche Kooperationsbereitschaft Iraks.
Bush enttäuscht über Verlauf der Kontrollen
Der amerikanische Präsident Bush äusserte sich in seiner ersten grösseren Erklärung seit Beginn der Waffenkontrollen enttäuscht über den Verlauf. Bislang seien «die Zeichen nicht ermutigend», sagte er. «Die Inspektoren sind nicht in Irak, um Versteck mit Herrn Saddam Hussein zu spielen», erklärte er am Montag in einer Rede im Pentagon. Bush warnte die Führung in Bagdad, sie habe noch bis Sonntag Zeit, um die Ernsthaftigkeit ihrer Bemühungen zu beweisen, einen Krieg zu vermeiden. Bis dahin muss Irak eine Aufstellung seiner Waffenprogramme vorlegen.
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) kündigte an, innerhalb der kommenden beiden Wochen mit der Analyse der von den Inspektoren gesammelten Luft-, Wasser- und Bodenproben zu beginnen. Mit ersten Ergebnissen werde bis zum 27. Januar gerechnet, sagte IAEA-Sprecher Mark Gwozdecky. Er äusserte sich zufrieden über die Zusammenarbeit mit Irak.
1. Saddam wird nicht so blöd sein, seine strahlenden Vorräte bei sich im Wohnzimmer zu deponieren.
2. Die Inspekteure werden ihn so lange "ärgern", bis ihm der Kragen platzt und er sich quer stellt.
Eine Stunde später starten die ersten Kampfjets der Amerikaner. So wirds laufen!
2. Die Inspekteure werden ihn so lange "ärgern", bis ihm der Kragen platzt und er sich quer stellt.
Eine Stunde später starten die ersten Kampfjets der Amerikaner. So wirds laufen!
Blondie, ich denke auch, den Amerikanern wird jeder Vorwand recht sein. Wenn Sie nur eine nicht abgezogene Wurst in seinem Palast-Klo finden wird diese halt als Bio-Kampfstoff deklariert und dann gibt´s auf die Mütze.
@ ge4
ob die im den ikea-sofa auch gesucht haben.
das ist ein spezialbau, da kann mann spielsachen wie kleine atombömbchen usw. aufbewahren.
aber wenn bush das foto sieht, wird er die jungs bestimmt noch einmal darauf hinweisen.
ausserdem hat saddam seine ganzen waffen von der wand entfernen lassen.
grins
ob die im den ikea-sofa auch gesucht haben.
das ist ein spezialbau, da kann mann spielsachen wie kleine atombömbchen usw. aufbewahren.
aber wenn bush das foto sieht, wird er die jungs bestimmt noch einmal darauf hinweisen.
ausserdem hat saddam seine ganzen waffen von der wand entfernen lassen.
grins
Wieso ist Bush eigentlich enttäuscht?
Sollte man nicht froh sein, wenn keine Waffenvernichtungswaffen gefunden werden und die Ikakis uneingeschränkt kooperieren?
Sollte man nicht froh sein, wenn keine Waffenvernichtungswaffen gefunden werden und die Ikakis uneingeschränkt kooperieren?
.
Also in der Küche ist auch nix.
Also in der Küche ist auch nix.
Ich glaube, es läuft eher so
1. Saddam ist blöd oder auch nicht, das ist scheißegal
2. Jemand schaut auf die Uhr und auf den Kalender, an dem ein Tag rot angekreuzt ist und sagt "dann woll`n wir mal"
2. Die Kampfjets werden aufgetankt und aufmunitioniert
3. Eine halbe Stunde später werden die Inspekteure "massiv behindert". Ob das eine rote Ampel ist, oder nicht vorhandene Massenvernichtungswaffen, die keiner gefunden hat ist egal, weil nach dem Krieg keiner mehr danach fragt
4 Bumm
1. Saddam ist blöd oder auch nicht, das ist scheißegal
2. Jemand schaut auf die Uhr und auf den Kalender, an dem ein Tag rot angekreuzt ist und sagt "dann woll`n wir mal"
2. Die Kampfjets werden aufgetankt und aufmunitioniert
3. Eine halbe Stunde später werden die Inspekteure "massiv behindert". Ob das eine rote Ampel ist, oder nicht vorhandene Massenvernichtungswaffen, die keiner gefunden hat ist egal, weil nach dem Krieg keiner mehr danach fragt
4 Bumm
Nicht mal unwahrscheinlich, Karl. Eine massive Behinderung kann ja auch schon sein, wenn Saddam seine stinkigen Socken irgendwo liegen läßt!
.
oh, oh
oh, oh
RumZickZick,
ist das Saddams Palastsicherungseinrichtung?
ist das Saddams Palastsicherungseinrichtung?
@ge4
Hoffentlich wird ihm das nicht Lagern von chemischen Kampfstoffen angelastet...
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Hoffentlich wird ihm das nicht Lagern von chemischen Kampfstoffen angelastet...
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Bei uns war letzte Woche Sperrmüll!
So sieht man sich wieder!
So sieht man sich wieder!
@Starmaker
Ja, Husseins leben bescheiden wie ihr Volk.
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Ja, Husseins leben bescheiden wie ihr Volk.
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Na ja, sein Klo hätte er mal putzen lassen können!
Das sieht ja beschissen aus!
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Sein Gartentor wollte er ja noch streichen, aber da kamen schon die Inspekteure.
Sein Gartentor wollte er ja noch streichen, aber da kamen schon die Inspekteure.
topaktueller Fund in Saddams Wohnzimmer: dieses Foto eines Weggefährten:
#18 Das Rote Kreuz?
Irak besitzt Pocken-Virus-Stamm
Der Irak ist nach einem US-Medien-Berichten im Besitz eines hochansteckenden Pocken-Virus. Möglicherweise habe die vor zwei Jahren verstorbene russische Wissenschaftlerin Nelja Maltsewa Bagdad mit dem Virusstamm beliefert, berichtete die Zeitung „New York Times“ unter Berufung auf Geheimagenten.
Der US-Geheimdienst CIA überprüfe derzeit die Verbindungen der Forscherin zur irakischen Führung. Ein anonymer Informant habe berichtet, dass Maltsewa mehrfach nach Irak gereist sei, unter anderem 1990.
Scheich Ibn bin Saud, der Träger des gefährlichen Pockenstamms
Der Irak ist nach einem US-Medien-Berichten im Besitz eines hochansteckenden Pocken-Virus. Möglicherweise habe die vor zwei Jahren verstorbene russische Wissenschaftlerin Nelja Maltsewa Bagdad mit dem Virusstamm beliefert, berichtete die Zeitung „New York Times“ unter Berufung auf Geheimagenten.
Der US-Geheimdienst CIA überprüfe derzeit die Verbindungen der Forscherin zur irakischen Führung. Ein anonymer Informant habe berichtet, dass Maltsewa mehrfach nach Irak gereist sei, unter anderem 1990.
Scheich Ibn bin Saud, der Träger des gefährlichen Pockenstamms
hmmmmmmmmmm, schöne hütte hatt er
jaja, diktator müsste man sein
jaja, diktator müsste man sein
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