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    ++Herr Stiegler, ich finde Ihre Ausrucksweise absolut niveaulos! Grüße an Trimalchio! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.12.02 06:50:47 von
    neuester Beitrag 19.03.03 11:02:15 von
    Beiträge: 66
    ID: 668.704
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      Avatar
      schrieb am 04.12.02 06:50:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Abgesehen davon, dass es keine Art ist permanent seine
      Lateinkenntnisse heraushängen zu lassen, ist es ja wohl eine
      absolute Unerschämtheit auf diese Art und Weise sich über
      andere zu äußern!

      Man liest es nur und kann`s nicht glauben:


      "Wir wollen nicht Rürups Ejaculatio praecox"


      [...]
      Hart ging Stiegler den Leiter der Kommission,
      den Rentenexperten Bert Rürup, an.
      "Ich habe die Schnauze voll davon,
      dass wir vor unseren Mitgliedern und Wählern
      täglich den Kopf hinhalten müssen für
      dieses Professoren-Geschwätz", donnerte der Oberpfälzer
      mit dem roten Pullunder. "Ich erwarte,
      dass Professoren wie Herr Rürup uns nicht länger mit
      ihrer Ejaculatio praecox (vorzeitiger Samenerguss)
      beglücken", fügte er hinzu.


      [...]


      Der gesamte Artikel:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,225446,00.h…


      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 06:55:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich mag Stiegler und Konsorten auch nicht, aber in diesem Fall muß ich ihm beipflichten. Im Prinzip hat er die Sache ja richtig umschrieben.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 06:57:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      Nur leider hat der Mann nicht gecheckt, dass er
      den Kopf nicht für Rürups Äusserungen, sondern
      für Schröders Politik hinhält.


      Da traut er sich nicht das Maul aufzumachen und kuscht.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 07:29:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      das ist das grundlegende problem unserer politiker (allerdings nicht nur bei der spd): dass politiker meinen mehr sachverstand zu haben als sachverständige, dabei haben sie nicht mal ein minimum an sachverstand, siehe z.b. neue fondsbesteuerung und alterssicherungsdebatte oder eichels disput mit den wirtschaftsweisen über deren mehrfach gesenkte wachstumserwartungen.
      aber an den prügeln, die sie für ihren fehlenden sachverstand kriegen, daran sind natürlich immer die anderen schuld... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 08:03:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich habe den Eindruck Stiegler begreift gar nicht worum
      es geht und ergreift sich wieder einmal massiv im Ton!


      Er sollte mal Schröder die Meinung sagen, immerhin
      hält er für dessen gebrochenen Wahlv4ersprechen den Kopf hin!

      Aber das traut er sich nicht!

      mfg
      perkins

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      Avatar
      schrieb am 04.12.02 08:28:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Stiegler ist ein Vollidiot, daher nicht ernst zu nehmen. Selbst sein Parteifreund Ude, der Münchner OB, kriegt Schüttelfrost, wenn er den Namen Stiegler nur hört.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 08:50:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Da muss unsere Regierung mangels Sachkompetenz auf Kommissionen zurueckgreifen und wenn diese dann sagen, dass die eingeschlagene Richtung grundverkehrt ist, wird versucht die Kompetenz, der selbst ausgewaehlten "Experten", mittels niveauloser Kommentare in Frage zu stellen:

      "Ich habe die Schnauze voll davon,
      dass wir vor unseren Mitgliedern und Wählern
      täglich den Kopf hinhalten müssen für
      dieses Professoren-Geschwätz"


      Laecherlich!
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 08:54:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Stiegler ist das beste Beispiel für die dementia praesenilis.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 08:58:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      zu #7
      das ist viel einfacher. baron gerhard münchhausen-schröder und sein getreuer vasall münte franz haben`s nicht für nötig erachtet dem roten luitschi mitzuteilen, das rürup&co. auf weisung unseres "herrlichen" kanzlers handeln. ich finde den typen einfach lustig - realsatire & trash comedy in ihrer besten form.
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 09:36:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Flegeleien des roten Manns-fürs-Grobe werden immer schlimmer. Auch Schröder ist ohne Einfluss auf ihn; was sein Parteichef meint, kümmert ihn nicht. Oder ist er doch ein Ketten-Hund, den Schröder oder Müntefering an der Kette halten und benutzen, um Rürup einzuschüchtern?

      Man wundert sich, dass Rürup, der ja doch ein angesehener Wissenschafttler ist, sich von diesem roten Oberflegel einfach beschimpfen lässt.


      Stiegler sprach sich im Gespräch mit dem Tagesspiegel gegen weitere Reformen bei der Rente aus und bestritt die Existenzberechtigung der Rürup-Kommission. „Ich habe die Schnauze voll davon, dass wir vor unseren Mitgliedern und Wählern täglich den Kopf hinhalten müssen für Professoren-Geschwätz“, sagte Stiegler. SPD-Abgeordnete und führende Grüne reagierten entsetzt.
      Er persönlich sei immer gegen diese Kommission zur Sozialreform gewesen, weil der Eindruck erweckt werde, dass bei der Rente noch vieles verändert werden müsse, sagte Stiegler. „Das wird aber nicht passieren.“


      Eines wird aber überdeutlich: Die Roten wollen um keinen Preis wirkliche Reformen!
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 09:38:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eines wird aber überdeutlich: Die Roten wollen um keinen Preis wirkliche Reformen!


      Die wollen eine einzige Reform und die heißt:


      Demokratischer Sozialismus, das neudeutsche Wort für Kommunismus!



      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 09:41:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Stiegler will doch nur davon ablenken, dass selbst mit einer Hyperdosis Viagra bei ihm die Impotentia Coeundi nicht zu beseitigen ist. Schwanzus Brevis. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 09:46:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nachtrag zu 12!

      Brevis heißt kurz!

      :rolleyes:

      Gibt ja auch normale Menschen hier!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 09:56:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Stiegler ist wie der Pirat Dreibein bei Asterix. Kriegt immer auf die Fresse, aber seine Sprüche sind immerhin zum Lachen.

      Für die Regierung Schröder gilt:

      Parturiunt montes, nascetur ridiculus mus.
      (Es kreißen die Berge, zur Welt kommen wird eine lächerliche Maus.)
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 10:19:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 11:25:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Penis bonus pax in domus !:D
      rh
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 21:15:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Si tacuisses, philosophus mansisses!


      [...]

      Auch die bayerischen Sozialdemokraten kritisierten Stieglers Verbalrundschläge. Diese seien vom „Gehalt her zwar immer richtig, aber von der Wortwahl her manchmal daneben“, kritisierte SPD-Fraktionschef Franz Maget am Mittwoch in München. DW

      [...]

      :confused:

      So ein Schwachsinn!!

      http://www.welt.de/data/2002/12/05/22585.html

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 21:39:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 21:45:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      # 16
      Reimt sich zwar - stimmt aber (grammatikalisch) nicht.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 07:00:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Neuer schwerer Pöbel-Anfall

      SPD-Fraktionsvize nennt
      Deutsche „verzogene Fratzen“
      Von U. BRENDLIN u. U. BRÜSSEL



      Berlin – Er kann’s nicht lassen! Gestern rastete der umstrittene SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler im Bundestag wieder aus, spuckte Gift und Galle über Union und FDP: „Dreiste Schwindler, Schwarzmaler, Angstritter!“
      Aber es kam noch dicker: Wie gestern bekannt wurde, beleidigte SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler kürzlich sogar alle Deutschen! In einer lokalen Radio-Talkrunde hatte Stiegler laut der Münchner Zeitung „AZ“ vor zwei Wochen die Bundesbürger als „verzogene Fratzen“ verunglimpft, „die meinen, sie seien nur dazu da, dass sie problemlos leben“.

      Im Bundestag sorgte unterdessen noch immer Stieglers „Samenerguss“-Ausraster für Wirbel. Der SPD-Politiker hatte den Chef der von Kanzler Schröder eingesetzten Rentenreform-Kommission heftig attackiert: Er habe „die Schnauze voll“ von dessen „Professoren-Geschwätz“. Stiegler: „Ich erwarte, dass die Professoren wie Herr Rürup uns nicht länger mit ihrer Ejaculatio praecox (vorzeitiger Samenerguss) beglücken.“

      Stiegler, immer wieder der Sprücheklopfer im Bundestag!

      Mal beschimpfte er CSU-Politiker als „kastrierte Bullen“ oder verglich den amerikanischen Präsidenten George W. Bush mit dem römischen Kaiser Caesar Augustus.

      Stiegler einmal über die CDU/CSU: „Die Schwarzen sind so selbstbewusst, dass man sie drei Tage unter Wasser drücken könnte – und sie würden immer noch pöbeln...“
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 07:05:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      Stiegler sagt, was die Sozis denken!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 07:13:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      übrigens: Wieso eigentlich haben Rürup und Mitstreiter nicht soviel Mumm, nach diesen Äußerungen (oder Blähungen?) Stieglers zurückzutreten?
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 08:01:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      was wollt hier von "Kakophonikern" erwarten ?!
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 08:15:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Was für ein lächerlicher Thread in dem ein Volldeppp mit multiplen ID´s zu suggerieren versucht das alle Volldeppen sind !!

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 11:04:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      Eierdieb - Lenin - Stiegler

      Brüder im Geiste!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 12:06:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ob die wußten, was ein Apostroph ist und wie man es verwendet??

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 13:55:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Jetzt wo Perkins es sagt:

      Der stramme Amerikahasser eierdieb hat sich schon den angelsächschischen Schreibgewohnheiten unterworfen - und macht es auch noch falsch.

      Können die Linken denn gar nichts?:cry:

      MfG
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 14:11:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich lebe und schreibe nach meinen eigenen Regeln ihr Lemminge !

      :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 19:12:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zu #1,

      Perkins kann kein Latein?

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 20:50:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      Sunt, qui parvi ingenii sunt!

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 12:03:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      "Ich schreibe nach meinen eigenen Regeln", sagte der Lega-
      stheniker und erklärte alle anderen Schreibregeln für falsch. ;)

      "Ich lebe nach meinen eigenen Regeln", erklärte der Eigen-
      brötler und wurde Eremit. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 12:12:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Masse hat recht sagte der Lemming und stürzte sich in die Tiefe ! ;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 13:19:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      "Ich bin viel klüger als alle anderen", sagte der Eierdieb und
      klaute weiterhin auf dem Hühnerhof des Bauern.
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 15:55:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      # 33 -

      was, das soll eine schlagfertige, bissige Antwort sein ???

      Schwach, äußerst schwach !

      :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 16:21:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      34,

      so kennt man ihn! Immer präsent, aber niemals stark!:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 16:51:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Connor,
      was schmarrst du hier rum?
      Musst du nicht den Kanzler vor Attentaten der Union schützen??!
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 06:45:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hochmut kommt vor dem Fall oder
      warum eine Brücke noch lange keinen
      Weg macht!

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 11:10:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      `Pöbeln ist immer kalkuliert``

      Sprachwissenschaftler Rudolf Hoberg: Derbe Wortwahl erhöht den Bekanntheitsgrad von Politikern



      BERLIN. Ob Gerhard Schröder, Michael Glos oder Ludwig Stiegler ­ die Verbalattacken der Politiker scheinen immer heftiger zu werden.Rudolf Hoberg, Vorsitzender der Gesellschaft für deutsche Sprache, prophezeit im TV -Interview sprachlichen Ausfällen nur einen zeitweiligen Unterhaltungswert.



      Herr Hoberg, nehmen die Pöbeleien der Politiker zu?
      Hoberg: Sie pöbeln zunehmend, aber das tun Politiker immer mal wieder. Man hat im Augenblick den Eindruck, dass der Wahlkampf verlängert wird.

      Also keine Verrohung der Sitten, sondern schnöde Normalität?

      Hoberg: Pöbeln ist nicht normal. Nach Wahlkämpfen, vor allem nach so einem knappen Wahlausgang, geht es aber meist härter zur Sache. Ich glaube, dass vor allem die Union das Ergebnis noch nicht verschmerzt hat, weil die Angriffe verstärkt aus der CDU kommen.

      Da gibt es aber auch SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler, der momentan jeden Tag eine derbe Attacke fährt. Was reitet ihn?

      Hoberg: Er leidet wohl darunter, dass er nicht mehr Fraktionsvorsitzender ist. An sich sind Leute nicht schlecht, die mal anständig reinhauen. Stieglers Sprache schadet allerdings der SPD. Ganz schlimm war der Ausdruck "Ejaculatio praecox". Da wollte er wohl zeigen, dass er gebildet ist.

      Machen solche Ausfälle nicht den Unterhaltungswert der Politik aus?

      Hoberg: Sie erhöhen nur zeitweilig den Unterhaltungswert. Wird ständig weiter gemacht, und werden immer wieder dieselben Begriffe ­ wie zum Beispiel Wahllüge ­ benutzt, verbraucht sich das sehr schnell. Der Bürger kann es irgendwann nicht mehr hören.

      Inwieweit ist Pöbeln kalkuliert?

      Hoberg: Ich vermute, es ist immer kalkuliert. Man will gerne den Zorn der Leute auf sich ziehen oder sich ihn zu Eigen machen. Dadurch wird man ja auch bekannt.

      Zeigt die Wortwahl etwas über die Lage unseres Landes und die Qualität der Politiker?

      Hoberg: Sie zeigt, dass bei allen Seiten eine gewisse Ratlosigkeit herrscht. Sprachliche Ausfälle sind aber nicht typisch für unsere Zeit. Es hat sie immer gegeben, ich erinnere an die Redeschlachten zu Adenauers Zeiten mit Strauß und Wehner. Es gibt auch sprachwissenschaftliche Untersuchungen über Zwischenrufe im Bundestag. Die waren früher mindestens so stark wie heute. Einen Zusammenhang mit der Qualität der Politiker sehe ich nicht unbedingt. Die Leute wollen ja keine sprachlich sterile Politik, es soll manchmal hart und witzig hergehen. Aber wird dies zur Dauereinrichtung, langweilt es nur noch.

      Wenn Sie sich die Garde der heutigen und früheren Politiker anschauen, wer war im Pöbeln der Beste?

      Hoberg: Sicherlich Joschka Fischer, bevor er seine staatsmännische Rolle annahm. Ich erinnere an den Satz: "Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch." Das war allerdings eine einmalige und auch kalkulierte Geschichte. Die richtigen und unübertroffenen Pöbler waren Franz-Josef Strauß und Herbert Wehner.
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 14:12:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      Stiegler ist ein hinterbayrischer Hans-Wurst,
      den hoffentlich keiner für voll nimmt
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 16:30:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      Rürup kommentiert Stieglers Aussagen nicht gerade in Phoenix
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 21:57:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      Stiegler ist mir als einziger Sozi symathisch -
      er spricht die "bayerische Sprache".
      Franz Josef Strauß hätte ihn auch gemocht.
      Kein Wunder daß die norddeutschen Fisch-Köpfe (Struck, Müntefering, Clement, Schröder) mit dem nicht klar kommen.
      Dafür lieben wir Bayern seine Verbal-Attacken um so mehr!
      Schade, daß er nicht mehr Fraktions-Chef ist !!!:O
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 07:13:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich wußte nicht, dass LAtein in Bayern jetzt
      Amtssprache ist!

      Stiegler und Scholz zu ergleichen ist ja wohl der Witz.

      Strauß war sicherlich ein gebildeter Mann, aber er
      hatte es nicht nötig an jeder Ecke seine Lateinkenntnisse
      raushängen zu lassen!
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 11:06:21
      Beitrag Nr. 43 ()
      LUDWIG STIEGLER führt den Kanzler wieder vor:


      Stiegler provoziert den Kanzler

      Erst kürzlich hatte Gerhard Schröder den SPD-Fraktions-Vize Ludwig Stiegler rüde zurechtgewiesen – jetzt hat sich dieser demonstrativ für die Vermögensteuer stark gemacht. Stiegler verteidigte am Mittwoch im Deutschlandfunk das bereits von Fraktionschef Franz Müntefering zum Ausdruck gebrachte Ja der SPD-Fraktion zur Wiedereinführung der 1997 abgeschafften Steuer. Wenn eine entsprechende Initiative von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen im Bundesrat eine Mehrheit finde, solle diese im Bundestag nicht scheitern, sagte Stiegler.

      Stiegler hatte kürzlich mit harscher Kritik an der jüngst zusammengestellten Renten-Kommission unter Professor Bert Rürup den Kanzler zur Weißglut gebracht. In der ZDF-Sendung „Was nun, Herr Schröder ...“ geißelte Schröder den Bayern deswegen scharf.

      Kanzler haut auf den Tisch

      Schröder hatte am Montag wegen der Vermögensteuer eine bitterböse Standpauke gehalten. Doch die SPD-Regierungschefs von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen pochen weiter auf die Wiedereinführung der Steuer.

      Bereits im Januar werde eine entsprechende Bundesratsinitiative gestartet, kündigte der niedersächsische Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) am Dienstag in Berlin an.

      Auch NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) verteidigte die Vermögensteuer-Initiative. Große Vermögen trügen „immer weniger zum Steueraufkommen bei“, sagte Steinbrück. Dies müsse geändert werden.

      Der NRW-Regierungschef räumte zugleich ein, der Zeitpunkt für die Diskussion sei „denkbar ungünstig“. Allerdings habe Gerhard Schröder von den seit Frühjahr laufenden Gesprächen zur Vermögensteuer gewusst und diese als Ländersache akzeptiert. Für das Machtwort von Schröder zeigte Steinbrück Verständnis. Der Kanzler sei zurzeit „geprägt“ von einer Debatte über viele steuerpolitische Vorschläge. Da könne er „gut verstehen“, dass der SPD-Chef versuche, „den Deckel auf den Topf zu bringen“.

      Die Standpauke des Kanzlers

      Nach übereinstimmenden Medienberichten hatte Schröder im SPD-Vorstand am Montag insbesondere Steinbrück, Gabriel und Fraktionschef Franz Müntefering wegen der Vermögensteuer stark angegriffen. „Wann begreifen wir endlich, dass mit Steuererhöhungsdebatten keine Wahlen gewonnen werden“, polterte Schröder den Angaben zufolge.

      Wirtschaftsminister Wolfgang Clement bestätigte am Dienstag den harschen Auftritt von Gerhard Schröder in der SPD-Vorstandssitzung. Der Parteichef habe am Montagabend erklärt, wenn es jemanden gebe, der meine, er könne es besser, dann solle er es machen. Es habe sich aber niemand daraufhin gemeldet. Die Botschaft sei von allen als „sehr ernst“ verstanden worden.

      Schröder forderte die Parteispitze nach den Worten Clements eindringlich zur Geschlossenheit auf und verlangte, das Stimmengewirr zu beenden. „Der Spaß hat irgendwann ein Ende“, sagte der stellvertretende SPD-Vorsitzende. Dies habe der Bundeskanzler „klar, unmissverständlich, sehr ruhig und ohne Anheben der Stimme“ zum Ausdruck gebracht. „Und er ist hervorragend verstanden worden“, betonte Clement.

      An die Adresse von Müntefering und SPD-Generalsekretär Olaf Scholz gerichtet habe Schröder erklärt: „Das lasse ich mir nicht bieten.“

      Keiner habe diese Worte jedoch als „indirekte oder verkappte“ Rücktrittsdrohung verstanden, stellte Clement klar. Zugleich wies er die Frage als „Unsinn“ zurück, ob er bei einer Neuwahl als „Reservekanzler“ zur Verfügung stehe.

      Vermögensteuer bald Ländersache?

      Im Streit um die Vermögensteuer ging auch die Union in die Offensive: Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) kündigte am Dienstag eine Gesetzesinitiative im Bundesrat an, die jedem Land die Einführung der Steuer ermöglichen würde. Stoiber erklärte, Bayern und Hessen wollten die Initiative im Bundesrat einbringen, die anderen Unions-Länder hätten ihre Unterstützung zugesichert.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 11:16:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      @perkins

      Strauß war vor allem ein korrupter Mann, der vom Erzfeind DDR Schmiergeld kassiert und es in Kanada investiert hat. Das interessiert Euch Junge-Union nicht, wer in einer C-Partei ist, darf das.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 21:26:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      Weitweg, ich weiß nicht inwiefern man
      sich der üblen Nachrede und Verleumdung bei einem
      Toten strafbar machen kann, allerdings denke
      ich, dass die Familie Strauß Äußerungen dieser Art
      sicherlich gerne ihre Rechtsanwälte prüfen läßt!

      :cool:

      Schönen Abend noch!

      p.s. Ich bin in keiner Partei!
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 21:42:22
      Beitrag Nr. 46 ()
      Der Politstar in der roten Weste gerade auf Phoenix:

      Stiegler
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 06:12:40
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hab ich ein Glück, dass ich den erpasst habe!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 06:13:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich kaufe ein "v"!
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:54:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hat sich Stiegler schon geäussert zu dem Urteil.

      Richtergeschwätz wird ihn bestimmt nicht interessieren
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 14:30:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      "Wer zu früh kommt, lieber Ludwig, den bestraft die Politik". Grünen-Politikerin Claudia Roth zur umstrittenen "Ejaculatio preacox"-Äußerung von SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 16:57:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wer so einen Pausenludwig wählt?:p
      Politik hat im Moment schon genug Unterhaltungswert.

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 16:40:01
      Beitrag Nr. 52 ()
      Und schon wieder einmal ist LUDWIG STIEGLER missverstanden worden:

      Berlin (Reuters) - Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat sich gegen eine aus den Reihen der SPD-Linken angeregte Rückkehr des ehemaligen Parteichefs Oskar Lafontaine in die Bundespolitik ausgesprochen.

      Schröder habe in einer Sitzung des SPD-Präsidiums eine Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit Lafontaine abgelehnt, sagte SPD-Generalsekretär Olaf Scholz am Montag in Berlin. Vom linken Parteiflügel schloss sich Vize-Fraktionschef Michael Müller der Ablehnung an. Die SPD-Spitze bemühte sich, die Äußerungen von Müllers Amtskollegen Ludwig Stiegler herunterzuspielen, der sich am Wochenende für eine Rückkehr Lafontaines ausgesprochen hatte. Stiegler sei missverstanden worden, sagte Scholz.

      Schröder habe sich im SPD-Präsidium den Äußerungen von Müntefering und Scholz angeschlossen, die am Wochenende die Rückkehr von Lafontaine abgelehnt hatten, sagte der SPD-Generalsekretär. Schröder habe gesagt, was Scholz und Müntefering gesagt hätten, sei "das, was wir alle denken".

      SCHOLZ: STIEGLER IST MISSVERSTANDEN WORDEN

      Scholz sagte, auch Stiegler habe nicht angekündigt, dass Lafontaine eine neue bundespolitische Laufbahn bevorstehe. "Ludwig Stiegler ist missverstanden worden."

      Stiegler hatte am Wochenende gesagt, Lafontaine sei herzlich eingeladen, in der SPD und für die SPD wieder zu kämpfen. "Als erstes soll er das Saarland wieder erobern als Wiedergutmachung - und als Eintrittskarte. Dann ist es auch denkbar, dass er im Bund wieder eine größere Rolle spielt." Auch der Chef der Saar-SPD, Heiko Maas, und das SPD-Vorstandsmitglied Hermann Scheer hatten sich für eine Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit Lafontaine ausgesprochen.

      AUCH SPD-LINKER MÜLLER LEHNT RÜCKKEHR LAFONTAINES AB

      Der stellvertretende SPD-Fraktionschef Müller, der wie Stiegler dem linken Parteiflügel angehört, wies den Vorstoß seiner Parteikollegen zurück- "Ich bin auf Lafontaine bis heute sauer. Eine Rückkehr Lafontaines in die Bundespolitik sehe ich bis heute nicht", sagte er Reuters. Die schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) sagte im Deutschlandfunk, wer so (wie Lafontaine) die Sachen hinschmeiße und sich in Pressebeiträgen mit dem politischen Gegner verbünde sowie die eigene Partei, den eigenen Bundesvorsitzenden und den eignen Bundeskanzler "durch den Kakao" ziehe, könne nicht damit rechnen, dass er begeistert wieder aufgenommen werde.

      Der niedersächsische Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) hatte in der ARD am Sonntagabend auf die Frage, ob Auftritte Lafontaines im Landtagswahlkampf für die Wahlen am kommenden Wochenende geplant seien, gesagt: "Wir wollen die Situation verbessern, nicht verschlechtern." Lafontaine habe der SPD großen Schaden zugefügt.

      Lafontaine hatte im März 1999, wenige Monate nach dem Wahlsieg von Rot-Grün, nach großen Meinungsverschiedenheiten mit Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) überraschend seine Ämter in Regierung und SPD niedergelegt. Auf den Finanzmärkten war Lafontaines Rückzug als Bundesfinanzminister begrüßt worden. Die SPD hatte der Rücktritt in eine Krise gestürzt. Eine Rückkehr Lafontaines in die Politik galt in weiten Teilen der Partei seither als inakzeptabel. Dies galt auch für die Parteilinke, die mit Lafontaine ihre langjährige Führungsfigur verloren hatte.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 20:41:55
      Beitrag Nr. 53 ()
      Wahrscheinlich haben alle die Sozen missverstanden,
      bei allem, was sie im letzten Jahr versprochen haben
      und nicht gehalten haben!
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 22:29:07
      Beitrag Nr. 54 ()
      Sollte Ludwig Stiegler nach kometenhaftem Aufstieg bald der Absturz drohen? Vielleicht gründet er dann mit Oskar eine linkere SPD?
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 07:13:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      Wie kann man das missverstehen:

      Zuvor hatte sich schon SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler
      in BILD am SONNTAG für den Parteirebellen stark gemacht:
      „Ein erfolgreicher Kämpfer wie Lafontaine tut der SPD gut.
      Wir sollten ihm die Tür nicht zuschlagen.“



      PISA-Opfer SPD!

      :laugh:

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2003/jan/28/lafontaine/…

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 19:19:01
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ich bin auf Stieglers Analyse gespannt - der wird die Dinge beim Namen nennen
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 19:23:38
      Beitrag Nr. 57 ()
      Kuschen wird er, wie der ganze linke Flügel in der SPD!
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 07:30:50
      Beitrag Nr. 58 ()
      Quo usque tandem abutere, Gerde, patientia nostra?

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 07:41:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      Für die Freunde des englischen Zweigs:

      "Wie lange willst du unsere Geduld noch missbrauchen, Gerd???"

      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 08:19:48
      Beitrag Nr. 60 ()
      "..
      Es gibt aber auch Sozialdemokraten vom robusten Holz eines Ludwig Stiegler. „Ab Montag gibt es business as usual“, sagt dieser Stiegler und tut so, als könne er die ganze Aufregung gar nicht verstehen. Vielleicht liegt es auch daran, dass Stiegler selbst mit seinen linken Zwischenrufen ein saftiges Stück zur miesen Wahrnehmung der Partei beigetragen hat.
      ..."
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 10:24:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      man hört in letzter Zeit wenig aussagekräftige Darstellungen von Stiegler?
      Hat er sein Lateinbuch verloren?
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 15:48:38
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ob der Politsuperstar Ludwig Stiegler seine geistigen Ergüsse demnächst auf seiner Homepage veröffentlicht? Bis jetzt ist die ziemlich leer:

      http://www.ludwig-stiegler.de/
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 15:58:24
      Beitrag Nr. 63 ()
      Was sind gemeinnützige Banken?



      Aufbau Ost: SPD-Fraktionsvize kritisiert Banken
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      SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler hat den Banken vorgeworfen, mit einer zu restriktiven Kreditpolitik den Aufbau Ost zu behindern. Auch das im Hartz-Konzept vorgesehene Modell "Kapital für Arbeit" bleibe in Ostdeutschland weitgehend wirkungslos, "weil die Banken nicht mitziehen", sagte er der "Chemnitzer Freien Presse". Nach anfänglicher Großzügigkeit in den ersten Jahren der Wiedervereinigung seien die Kreditinstitute inzwischen übervorsichtig geworden.

      Stiegler schlug vor, gemeinnützige Institute einzurichten, die die ausstehenden Rechnungen der kleinen und mittelständischen Unternehmen mit geringen Abschlägen übernehmen. Dies würde die mangelhafte Kapitalausstattung der Firmen erheblich verbessern.

      Das Programm "Kapital für Arbeit", das zunächst als "Job Floater" bekannt war, sieht finanzielle Anreize für kleine und mittlere Unternehmen vor, wenn sie Arbeitslose dauerhaft einstellen. Es besteht aus einem Förderkredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau von bis zu 50.000 Euro und einem weiteren Darlehen von ebenfalls 50.000 Euro zu marktüblichen Zinsen über die Hausbank.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 09:37:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.03.03 10:56:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      Endlich mal was vernünftiges vom Stiegler!

      Er kann dann 2006 wenn die SPD nicht mehr in den Bundestag kommt, die Toiletten als Putzmann reinigen!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 11:02:15
      Beitrag Nr. 66 ()
      warum ist die Domain "Ludwig-Stiegler.de" wieder frei?


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      ++Herr Stiegler, ich finde Ihre Ausrucksweise absolut niveaulos! Grüße an Trimalchio!