Der Horror der SPD - höchste Arbeitslosenquoten in den von ihnen regierten Ländern! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.12.02 13:55:48 von
neuester Beitrag 05.12.02 18:49:17 von
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Das kann doch nicht an der Bevölkerung liegen, das muß doch mit der jeweiligen Landesregierung zusammen hängen.
Warum merkt das Wahlvolk dieses nicht und versucht immer wieder den Sozialisten eine neue Chance zu geben?
Hoffentlich sind die Niedersachsen so helle und wählen die SPD ab.
Den Hessen wünsche ich, daß es bei der derzeitigen Regierung bleibt.
Warum merkt das Wahlvolk dieses nicht und versucht immer wieder den Sozialisten eine neue Chance zu geben?
Hoffentlich sind die Niedersachsen so helle und wählen die SPD ab.
Den Hessen wünsche ich, daß es bei der derzeitigen Regierung bleibt.
Du kennst die Niedersachsen nicht - rotes Volk
Da kann ich dir nur recht geben
Ich hoffe nur das die Leute nicht mehr so blöd
sind und auf diese SPD rein fällt mit Ihrem Showkanzler
Ich hoffe nur das die Leute nicht mehr so blöd
sind und auf diese SPD rein fällt mit Ihrem Showkanzler
regionale wahlen haben auch immer was mit dem glauben zu tun.
die nordlichter wählen nun mal nicht christlich katholisch.
das werden sie nie tun.
denk mal drüber nach.
penunze
8der die roten hasst)
die nordlichter wählen nun mal nicht christlich katholisch.
das werden sie nie tun.
denk mal drüber nach.
penunze
8der die roten hasst)
Arbeitslosenquoten in den einzelnen Ländern können zum Teil von der Regierung abhängen, zum Teil neigen aber auch Länder mit bestimmten Strukturmerkmalen, die dann zur Arbeitslosenquote führen, zur Wahl bestimmter Parteien. Das wird auch deutlich, wenn es zu Regierungswechseln kommt (Hessen, Saarland, Berlin, Rheinland-Pfalz). Die Arbeitslosigkeit ändert sich dann nur wenig. Länder mit überkommenen Strukturen neigen eher dazu, umverteilende Parteien zu wählen, also eher die SPD, seltener eine besonders umverteilend auftretende CDU, Länder mit sich verändernden Strukturen oder im Aufschwung wählen eher besitzwahrende Parteien, also eher die Union oder seltener eine sich liberal gebende SPD. Soziale Brennpunkte wählen eher SPD, Villenvororte eher CDU. Daß dann eine hohe Arbeitslosigkeit mit hohen Stimmanteilen für die SPD einhergeht, wundert dann nicht. Sowohl Union als auch SPD können durch ihre politischen Entscheidungen Arbeitslosigkeit bekämpfen oder fördern. Deshalb haben diese Auflistungen von Ländern nach Arbeistlosigkeit und Parteipräferenz wenig Aussagewert.
@ #1
Wie ist die von Dir gemachte Aussage in Auswirkung auf die globalen Finanzmärkte zu werten?
Ist die Perspektive für Bonds Long/Short oder welche Aktien würdest Du aufgrund der von Dir gemachten Aussage konkret zum Kauf oder Verkauf empfehlen?
Zu welchem Zeitpunkt wird sich die von Dir gemachte Aussage in der Marktentwicklung niederschlagen?
@help
Wie ist die von Dir gemachte Aussage in Auswirkung auf die globalen Finanzmärkte zu werten?
Ist die Perspektive für Bonds Long/Short oder welche Aktien würdest Du aufgrund der von Dir gemachten Aussage konkret zum Kauf oder Verkauf empfehlen?
Zu welchem Zeitpunkt wird sich die von Dir gemachte Aussage in der Marktentwicklung niederschlagen?
@help
... ich bin kein Anhänger der SPD !! Die Höchsten Zahlen seit 5 Jahren haben wir, doch wer hat damals regiert ??
Weder ROT noch Schwarz haben die Lage im Griff
Weder ROT noch Schwarz haben die Lage im Griff
"die nordlichter wählen nun mal nicht christlich katholisch."
Die Nordlichter glauben also noch, daß bestimmte
Parteien was mit Glauben zu tun haben
Aber, daß der Krieg aus ist wissen sie schon ?
kraxl
Die Nordlichter glauben also noch, daß bestimmte
Parteien was mit Glauben zu tun haben
Aber, daß der Krieg aus ist wissen sie schon ?
kraxl
Moin hako !
Ich kann dir nur beipflichten, komme auch aus einem Bundesland, in der die SPD seit vielen Jahrzehnten ununterbrochen an der Regierung ist - damals noch blühende Wirtschaft, die die südlichen Länder unterstützt hat.
Doch sie verpennte die notwendigen Umstrukturierungen in der Wirtschaft, weg von alten Industrien wie subventionierten Werften, hin zu innovativen Wirtschaftszweigen sowie Unterstützung von Existenzgründern anstatt Verwaltung des Mangels bzw. Sozialhilfebezuges und ABM-Wahnsinns.
Nach einer solch langen Regierungsverantwortung zu behaupten, wir konnten daran nichts ändern oder andere seien dafür verantwortlich beweist entweder deren eigene Unfähigkeit oder Engstirnigkeit, verstaubten Theorien aus dem 19. Jahrhundert weiterhin hinterher zu laufen.
Käptn
Ich kann dir nur beipflichten, komme auch aus einem Bundesland, in der die SPD seit vielen Jahrzehnten ununterbrochen an der Regierung ist - damals noch blühende Wirtschaft, die die südlichen Länder unterstützt hat.
Doch sie verpennte die notwendigen Umstrukturierungen in der Wirtschaft, weg von alten Industrien wie subventionierten Werften, hin zu innovativen Wirtschaftszweigen sowie Unterstützung von Existenzgründern anstatt Verwaltung des Mangels bzw. Sozialhilfebezuges und ABM-Wahnsinns.
Nach einer solch langen Regierungsverantwortung zu behaupten, wir konnten daran nichts ändern oder andere seien dafür verantwortlich beweist entweder deren eigene Unfähigkeit oder Engstirnigkeit, verstaubten Theorien aus dem 19. Jahrhundert weiterhin hinterher zu laufen.
Käptn
# 2
Ich glaube einfach nicht, daß die Mehrheit der Niedersachsen polizische Masochisten sind. So wie ich sie, allerdings zumeist im Urlaub, weniger bei der Arbeit, kennengelernt habe, sind es doch nette, weltoffen Menschen und sie legen doch viel Wert auf ihren Besitzstand. Alles Prädikate, die doch mehr gegen den verbohrten Sozialismus sprechen.
# 4
Alle nichtsozialistischen Politiker sind sicher nicht katholisch und es soll innerhalb der SPD auch katholische Christen geben.
Ich glaube einfach nicht, daß die Mehrheit der Niedersachsen polizische Masochisten sind. So wie ich sie, allerdings zumeist im Urlaub, weniger bei der Arbeit, kennengelernt habe, sind es doch nette, weltoffen Menschen und sie legen doch viel Wert auf ihren Besitzstand. Alles Prädikate, die doch mehr gegen den verbohrten Sozialismus sprechen.
# 4
Alle nichtsozialistischen Politiker sind sicher nicht katholisch und es soll innerhalb der SPD auch katholische Christen geben.
@#10
Wie machen sich die von Dir jetzt gemachten Aussangen nutzbar für eine konkrete Anlage- oder Investmentendscheidung?
Konkret: Wird der DAX aufgrund der von Dir gemachten Aussagen in:
# 1 Monat
# 1 Jahr
höher oder tiefer notieren?
@help
Wie machen sich die von Dir jetzt gemachten Aussangen nutzbar für eine konkrete Anlage- oder Investmentendscheidung?
Konkret: Wird der DAX aufgrund der von Dir gemachten Aussagen in:
# 1 Monat
# 1 Jahr
höher oder tiefer notieren?
@help
Die schlechte Performance der roten Länder dürfte auch mit
dem sozialen Klima in diesen Regionen zu tun haben.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß dort ein unternehmerfreundliches Klima herrscht.
Das dort etablierte (rote) Schulsystem dürfte das übrige zur Mentalität der Menschen das Übrige tun.
MfG
dem sozialen Klima in diesen Regionen zu tun haben.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß dort ein unternehmerfreundliches Klima herrscht.
Das dort etablierte (rote) Schulsystem dürfte das übrige zur Mentalität der Menschen das Übrige tun.
MfG
# 5
Dir kann ich nur bedingt zustimmen.
Die Länderregierungen haben meinem Verständnis nach die Aufgabe die Strukturen ihrer Länder auszubauen oder - falls erforderlich - zu ändern.
Sie müssen allerdings in der Lage sein zu erkennen, ob sie auch den richtigen Weg eingeschlagen haben. Bayern ist heute, wie auch Baden-Württemberg schon länger, kein Land, welches nur von Landwirtschaft und Tourismus lebt. Auch dort sind die Ballungsgebiete um Stuttgart, München oder Nürnberg nicht zu verachten. Sie sind sicherlich größer als die in Niedersachsen oder Schleswig-Holstein. Trotzdem haben Bayern und B-W die geringsten Arbeitslosenquoten in Deutschland!
Eine neue Regierung kann sicher nicht von heute auf morgen die Arbeitslosenquote signifikant senken, sie kann aber die Weichen stellen, z.B. versuchen neue Technologien anzusiedeln oder vorhandene auszubauen. Dieses zahlt sich sicher erst in einigen Jahren aus! Siehe Beispiel Bayern!
Als negatives Beispiel möchte mein Heimatland NRW anführen.
Hier hat man durch falsche Weichenstellungen, dem Festhalten an Steinkohle und Schwerindustrie, lange versäumt Zukunftstechnologien zu fördern.
Dir kann ich nur bedingt zustimmen.
Die Länderregierungen haben meinem Verständnis nach die Aufgabe die Strukturen ihrer Länder auszubauen oder - falls erforderlich - zu ändern.
Sie müssen allerdings in der Lage sein zu erkennen, ob sie auch den richtigen Weg eingeschlagen haben. Bayern ist heute, wie auch Baden-Württemberg schon länger, kein Land, welches nur von Landwirtschaft und Tourismus lebt. Auch dort sind die Ballungsgebiete um Stuttgart, München oder Nürnberg nicht zu verachten. Sie sind sicherlich größer als die in Niedersachsen oder Schleswig-Holstein. Trotzdem haben Bayern und B-W die geringsten Arbeitslosenquoten in Deutschland!
Eine neue Regierung kann sicher nicht von heute auf morgen die Arbeitslosenquote signifikant senken, sie kann aber die Weichen stellen, z.B. versuchen neue Technologien anzusiedeln oder vorhandene auszubauen. Dieses zahlt sich sicher erst in einigen Jahren aus! Siehe Beispiel Bayern!
Als negatives Beispiel möchte mein Heimatland NRW anführen.
Hier hat man durch falsche Weichenstellungen, dem Festhalten an Steinkohle und Schwerindustrie, lange versäumt Zukunftstechnologien zu fördern.
@#13
z.B. versuchen neue Technologien anzusiedeln oder vorhandene auszubauen. Dieses zahlt sich sicher erst in einigen Jahren aus! Siehe Beispiel Bayern!
Wer Anfang der 70er Jahre Urlaub im bayerischen Wald gemacht hat, kann sich noch sehr gut an die strukturschwachen Regionen erinnern.
Der Strukturwandel insbesondere in Bayern erfolgte mit grossem Engagement - woran viele Faktoren beteiligt waren.
Einer der Faktoren waren Zahlungen aus dem Länderfinanzausgleich an Bayern.
Das Land Nordrhein-Westfahlen hat dafür im Zeitraum von 1968 bis 1984 (!) insgesamt 6 Mrd. an das Land Bayern überwiesen.
Die sogenannten "Südstaaten" Bayern und Baden-Würtemberg haben in einer beispiellosen Bundesratsintiative Zahlungen an "schwache" Bundesländer Ende der 90er Jahre gestoppt.
Die Daten können übrigens jederzeit bei den Landesregierungen in NRW oder Bayern abgerufen werden.
Antworten aus Bayern lassen gerne einige Zeit auf sich warten.
@help
z.B. versuchen neue Technologien anzusiedeln oder vorhandene auszubauen. Dieses zahlt sich sicher erst in einigen Jahren aus! Siehe Beispiel Bayern!
Wer Anfang der 70er Jahre Urlaub im bayerischen Wald gemacht hat, kann sich noch sehr gut an die strukturschwachen Regionen erinnern.
Der Strukturwandel insbesondere in Bayern erfolgte mit grossem Engagement - woran viele Faktoren beteiligt waren.
Einer der Faktoren waren Zahlungen aus dem Länderfinanzausgleich an Bayern.
Das Land Nordrhein-Westfahlen hat dafür im Zeitraum von 1968 bis 1984 (!) insgesamt 6 Mrd. an das Land Bayern überwiesen.
Die sogenannten "Südstaaten" Bayern und Baden-Würtemberg haben in einer beispiellosen Bundesratsintiative Zahlungen an "schwache" Bundesländer Ende der 90er Jahre gestoppt.
Die Daten können übrigens jederzeit bei den Landesregierungen in NRW oder Bayern abgerufen werden.
Antworten aus Bayern lassen gerne einige Zeit auf sich warten.
@help
Ihr habt eine Menge richtiger Argumente genannt,wie,die
politischen Rahmenbedingungen.
Ein wesentlicher Punkt fehlt.
Mit herkömmlichen Methoden wird sich die Arbeitslosigkeit
nie mehr,von keiner Partei oder Regierung lösen lassen.
Was könnten neue Methoden sein?
politischen Rahmenbedingungen.
Ein wesentlicher Punkt fehlt.
Mit herkömmlichen Methoden wird sich die Arbeitslosigkeit
nie mehr,von keiner Partei oder Regierung lösen lassen.
Was könnten neue Methoden sein?
@help
Die Zahlungen an schwächere Bundesländer wurden nie gestoppt.
Schon gar nicht im Bundesrat. Die Geberländer wurden gnadenlos geschröpft, was verfassungswiedrig war. Das Bundesverfassungsgericht hat auf die Klage Hessens, Bayerns und Baden-Württembergs hin den Länderfinanzausgleich neu ausgerichtet.
Von der Neueregelung hat NRW übrigens am Meisten profitiert, da NRW der Hauptzahler ist.
B-W zahlt seit seiner Gründung Unsummen in den Finanzausgleich. Teufel hat mal behauptet, daß wir ohne den Länderfinanzausgleich schuldenfrei wären.
Unsere Zahlungen wurden nur von den Bayern richtig genutzt.
Daß wir den neuen Bundesländern die gleiche Chance geben wie Bayern ist nur gerecht. Für Länder wie Niedersachsen Bremen, Saarland, Berlin und Schleswig-Holstein (seit neuestem Empfänger!!) wird es aber langsam Zeit, auf eigenen Beinen zu stehen.
Die Stimmung bei uns in B-W schlägt seit der Wahl eher in Richtung Separatismus aus. Es fehlt einfach am Verständnis
für Stadtstaaten und ähnliche Kuriositäten.
Das jetzige Verteilungssystem ist leistungsfeindlich und sollte (zusammen mit dem ganzen Föderalismus) modernisiert werden, da sonst der nationalen Zusammenhalt beschädigt wird.
MfG
Die Zahlungen an schwächere Bundesländer wurden nie gestoppt.
Schon gar nicht im Bundesrat. Die Geberländer wurden gnadenlos geschröpft, was verfassungswiedrig war. Das Bundesverfassungsgericht hat auf die Klage Hessens, Bayerns und Baden-Württembergs hin den Länderfinanzausgleich neu ausgerichtet.
Von der Neueregelung hat NRW übrigens am Meisten profitiert, da NRW der Hauptzahler ist.
B-W zahlt seit seiner Gründung Unsummen in den Finanzausgleich. Teufel hat mal behauptet, daß wir ohne den Länderfinanzausgleich schuldenfrei wären.
Unsere Zahlungen wurden nur von den Bayern richtig genutzt.
Daß wir den neuen Bundesländern die gleiche Chance geben wie Bayern ist nur gerecht. Für Länder wie Niedersachsen Bremen, Saarland, Berlin und Schleswig-Holstein (seit neuestem Empfänger!!) wird es aber langsam Zeit, auf eigenen Beinen zu stehen.
Die Stimmung bei uns in B-W schlägt seit der Wahl eher in Richtung Separatismus aus. Es fehlt einfach am Verständnis
für Stadtstaaten und ähnliche Kuriositäten.
Das jetzige Verteilungssystem ist leistungsfeindlich und sollte (zusammen mit dem ganzen Föderalismus) modernisiert werden, da sonst der nationalen Zusammenhalt beschädigt wird.
MfG
@ SchwarzerZocker
Konnte leider auf # 14 nicht früher antworten.
Ist auch nicht schlimm, denn Du hast meine Antwort vorweggenommen.
Wieviel Geld könnte gespart werden, wenn diese Stadt- und Ministaaten aufgelöst werden würden. Wer braucht diese Staaten? Doch nur diejenigen, welche dort beschäftigt sind.
Die Politiker und die Verwaltungsangestellten und -beamten dieser Staaten.
Sicher stimmt es, daß der deutsche Wiederaufbau wesentlich in NRW geleistet wurde. Es stimmt aber auch, daß sich das Ende der Kohle- und Schwerindustrie schon vor 30 Jahren ankündigte. Der Abbau dieser Industrien wurde sogar noch mit Montangeldern aus Brüssel subventioniert. Leider hat die SPD-Landesregierung alle Bestrebungen weg von Kohle und Schwerindustrie zusammen mit den Gewerkschaften behindert. Mittlerweile werden im nördlichen Ruhrgebiet mehr Menschen durch den Bergbau geschädigt, als Menschen im Bergbau eine Beschäftigung finden. Nur die RAG - Verwaltung erstrahlt nahezu in alter Größe. Ich möchte fast wetten, daß die Personalstärke der RAG-Verwaltung heute die Stärke der Verwaltungen der verschiedenen Bergwerksgesellschaften von 1960 übersteigt. Und dieses obgleich die Zahl der produktiv im Bergbau beschäftigten auf maximal 10% der Personalstärke von 1960 geschrumpft ist und die RAG viele Dienstleistungen der alten Gesellschaften wie Wohnungsgesellschaften und soziale Dienste ausgegliedert hat.
Konnte leider auf # 14 nicht früher antworten.
Ist auch nicht schlimm, denn Du hast meine Antwort vorweggenommen.
Wieviel Geld könnte gespart werden, wenn diese Stadt- und Ministaaten aufgelöst werden würden. Wer braucht diese Staaten? Doch nur diejenigen, welche dort beschäftigt sind.
Die Politiker und die Verwaltungsangestellten und -beamten dieser Staaten.
Sicher stimmt es, daß der deutsche Wiederaufbau wesentlich in NRW geleistet wurde. Es stimmt aber auch, daß sich das Ende der Kohle- und Schwerindustrie schon vor 30 Jahren ankündigte. Der Abbau dieser Industrien wurde sogar noch mit Montangeldern aus Brüssel subventioniert. Leider hat die SPD-Landesregierung alle Bestrebungen weg von Kohle und Schwerindustrie zusammen mit den Gewerkschaften behindert. Mittlerweile werden im nördlichen Ruhrgebiet mehr Menschen durch den Bergbau geschädigt, als Menschen im Bergbau eine Beschäftigung finden. Nur die RAG - Verwaltung erstrahlt nahezu in alter Größe. Ich möchte fast wetten, daß die Personalstärke der RAG-Verwaltung heute die Stärke der Verwaltungen der verschiedenen Bergwerksgesellschaften von 1960 übersteigt. Und dieses obgleich die Zahl der produktiv im Bergbau beschäftigten auf maximal 10% der Personalstärke von 1960 geschrumpft ist und die RAG viele Dienstleistungen der alten Gesellschaften wie Wohnungsgesellschaften und soziale Dienste ausgegliedert hat.
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