Die Union will die Leute für dumm verkaufen, nur dass es am 2. Feb. klappt! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.12.02 19:55:28 von
neuester Beitrag 09.12.02 22:39:57 von
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Entweder machen hier nur einige so, oder die sind
wirklich zu blöd (im Zweifel aber für den Angekl.),
um zu kapieren, welche Faktoren für den drastischen
Kursverfall im Frühjahr 2000 verantwortlich waren.
1. War der Markt allein durch die grenzenlose Gier -
auch von euch - in ungeheuerer Weise überbewertet.
2. Infolge dessen platzte die gigantische Spek.blase,
wodurch viele Unternehmen in die Insolvenz gestürzt wurden.
3. Brach dadurch das Investitionsklima und der Konsum ein.
Die Angst einer bevorstehenden Weltwirtschaftskrise ging
um, mit all ihren verheerenden Folgen.
4. Dass Deutschland mit seiner fast vollständig export-
orientierten Industrie von dieser Entwicklung ganz
besonders betroffen ist, müsste doch eigentlich dem
Dümmsten einleuchten.
Hinzu kam speziell für die Deutschen der €-Schock. Von
da an war auch die Binnennachfrage in "Groß-Deutschl."
dahin.
Denn die ach so armen Unternehmer -in diesem Fall der
Einzelhandel- waren es doch, die den Verbraucher in nie
dagewesener und absolut unverschämnter Weise abzockten!
Schröder hätte so gut wie nichts, gar nichts gegen
den Anstieg der Arbeitslosen tun können - wie denn
auch ihr Strategen?! Und ihn nun auch noch für den
Absturz der Börse verantwortlich zu machen, zeugt ganz
einfach nur von einem engen Horizont, STAMMTISCH-DUMMHEIT
eben! Aber das kennt man ja mittlerweile zur Genüge.
Die CDU hält nunmal den "mündigen Bürger" für saudumm.
Die Union versucht nun dieses Kasperle-Theater bis zum
2. Feb., den Hessen und Niedersachsenwahlen, durchzuhalten
-koste es was es wolle!
Dass unser Land durch diese grenzenlos dumme Diskusson
weiteren Schaden erleidet, ist den ewig Gestrigen sch....egal.
Man kann es im Zweifel dann ja der Koalition anlasten. So einfach ist das!
Aber diese Kampagne der schlechten Verlierer ,denn nur das
seid ihr, wird euch noch bitter aufstoßen. Ratet mal wer
2006 die Oppositiobsbank erneut drücken wird?
Dann kann der Stoiber wieder sagen(oder auch Koch):
"Wir haben gewonnen"
Genau dieses Posting werd ich euch dann unter die Nase
halten.
Freitag, 06. Dezember 2002 Berlin, 18:21 Uhr
Rezession in den USA ist noch nicht beendet
Regierung Bush bleibt optimistisch. Arbeitslosigkeit nimmt ab. Preise fallenWashington - Wirtschaftsexperten in den USA halten es noch für verfrüht, die Rezession des vergangenen Jahres für beendet zu erklären. Noch sei abzuwarten, ob es sich möglicherweise um eine so genannte Double-Dip-Rezession handele, die nur von einem vorübergehenden Aufschwung unterbrochen werde, erklärte der für die Markierung von Konjunkturzyklen zuständige Ausschuss im Nationalen Büro für Wirtschaftsforschung (NBER) in Washington.
Die US-Wirtschaft schrumpfte zu Beginn des vergangenen Jahres neun Monate hintereinander. Bereits bei einer sechsmonatigen Schrumpfung spricht man gewöhnlich von einer Rezession. Seit dem vierten Quartal 2001 hat die US-Konjunktur wieder an Fahrt gewonnen. Das Wachstum von nur 1,1 Prozent im zweiten Quartal 2002 hatte jedoch Sorgen geweckt, die US-Wirtschaft könne erneut in eine Rezession abgleiten.
Die M+E-Industrie ist extrem exportabhängig. Einige M+E-Branchen produzieren fast zu 90 Prozent für den Export. Keine hat eine Exportquote von weniger als 50 Prozent. Bei den Herstellern von Vorprodukten überwiegt der indirekte Export. Bei den anderen geht der größte Teil des Exports direkt ins Ausland.
wirklich zu blöd (im Zweifel aber für den Angekl.),
um zu kapieren, welche Faktoren für den drastischen
Kursverfall im Frühjahr 2000 verantwortlich waren.
1. War der Markt allein durch die grenzenlose Gier -
auch von euch - in ungeheuerer Weise überbewertet.
2. Infolge dessen platzte die gigantische Spek.blase,
wodurch viele Unternehmen in die Insolvenz gestürzt wurden.
3. Brach dadurch das Investitionsklima und der Konsum ein.
Die Angst einer bevorstehenden Weltwirtschaftskrise ging
um, mit all ihren verheerenden Folgen.
4. Dass Deutschland mit seiner fast vollständig export-
orientierten Industrie von dieser Entwicklung ganz
besonders betroffen ist, müsste doch eigentlich dem
Dümmsten einleuchten.
Hinzu kam speziell für die Deutschen der €-Schock. Von
da an war auch die Binnennachfrage in "Groß-Deutschl."
dahin.
Denn die ach so armen Unternehmer -in diesem Fall der
Einzelhandel- waren es doch, die den Verbraucher in nie
dagewesener und absolut unverschämnter Weise abzockten!
Schröder hätte so gut wie nichts, gar nichts gegen
den Anstieg der Arbeitslosen tun können - wie denn
auch ihr Strategen?! Und ihn nun auch noch für den
Absturz der Börse verantwortlich zu machen, zeugt ganz
einfach nur von einem engen Horizont, STAMMTISCH-DUMMHEIT
eben! Aber das kennt man ja mittlerweile zur Genüge.
Die CDU hält nunmal den "mündigen Bürger" für saudumm.
Die Union versucht nun dieses Kasperle-Theater bis zum
2. Feb., den Hessen und Niedersachsenwahlen, durchzuhalten
-koste es was es wolle!
Dass unser Land durch diese grenzenlos dumme Diskusson
weiteren Schaden erleidet, ist den ewig Gestrigen sch....egal.
Man kann es im Zweifel dann ja der Koalition anlasten. So einfach ist das!
Aber diese Kampagne der schlechten Verlierer ,denn nur das
seid ihr, wird euch noch bitter aufstoßen. Ratet mal wer
2006 die Oppositiobsbank erneut drücken wird?
Dann kann der Stoiber wieder sagen(oder auch Koch):
"Wir haben gewonnen"
Genau dieses Posting werd ich euch dann unter die Nase
halten.
Freitag, 06. Dezember 2002 Berlin, 18:21 Uhr
Rezession in den USA ist noch nicht beendet
Regierung Bush bleibt optimistisch. Arbeitslosigkeit nimmt ab. Preise fallenWashington - Wirtschaftsexperten in den USA halten es noch für verfrüht, die Rezession des vergangenen Jahres für beendet zu erklären. Noch sei abzuwarten, ob es sich möglicherweise um eine so genannte Double-Dip-Rezession handele, die nur von einem vorübergehenden Aufschwung unterbrochen werde, erklärte der für die Markierung von Konjunkturzyklen zuständige Ausschuss im Nationalen Büro für Wirtschaftsforschung (NBER) in Washington.
Die US-Wirtschaft schrumpfte zu Beginn des vergangenen Jahres neun Monate hintereinander. Bereits bei einer sechsmonatigen Schrumpfung spricht man gewöhnlich von einer Rezession. Seit dem vierten Quartal 2001 hat die US-Konjunktur wieder an Fahrt gewonnen. Das Wachstum von nur 1,1 Prozent im zweiten Quartal 2002 hatte jedoch Sorgen geweckt, die US-Wirtschaft könne erneut in eine Rezession abgleiten.
Die M+E-Industrie ist extrem exportabhängig. Einige M+E-Branchen produzieren fast zu 90 Prozent für den Export. Keine hat eine Exportquote von weniger als 50 Prozent. Bei den Herstellern von Vorprodukten überwiegt der indirekte Export. Bei den anderen geht der größte Teil des Exports direkt ins Ausland.
Erzähl das mal in der Sesamstraße,die glauben`s vielleicht noch,aber auch da schon nur noch vielleicht
gruß Opti
gruß Opti
Stoiber hat die Wahl verloren.
Jetzt tritt Plan 2 in Kraft.
Und alle fallen darauf rein.
Jetzt tritt Plan 2 in Kraft.
Und alle fallen darauf rein.
Dümmliche Zahlenverdreherei!
Geh in den Kindergarten!
Geh in den Kindergarten!
3,ganz schön clever wasdie Soziis kommen mit Lügen an die Macht,die Union mit Intelligenz,tja was willste da machen?
Hey Samson 2000, begreife es endlich!
So viel Dummgeschwätz wie in Nr. 1 habe ich schon lange
nicht mehr gelesen !!!
nicht mehr gelesen !!!
menschen die offensichtlich gelogen haben ,verdienen eine 3 chance.
denn wer einmal lügt den....
denn wer einmal lügt den....
#2
Genau diese oder so eine ähnliche Antwort hab ich
erwartet. Dies ist die Argumentation wie man sie
kennt, die der Kleingeister!
Wenn man euch erklären will, dass Wasser bergab läuft,
dann behauptet ihr, dass es den Weg nach oben nimmt.
Konstruktiv seid ihr, genau wie die alte und die neue Opposition.
Genau diese oder so eine ähnliche Antwort hab ich
erwartet. Dies ist die Argumentation wie man sie
kennt, die der Kleingeister!
Wenn man euch erklären will, dass Wasser bergab läuft,
dann behauptet ihr, dass es den Weg nach oben nimmt.
Konstruktiv seid ihr, genau wie die alte und die neue Opposition.
Bis vor Kurzem war meine Meinung, dass es eigentlich
keine sooo grosse Rolle spielt, ob die CDU oder die
SPD die Bundesregierung stellen.
Die offen zu Tage tretenden Unfähigketen der
jetzigen Regierung haben aber meine Meinung
diesbezueglich geaendert!
Da hilft es wenig, dass Bush auch keine Ahnung hat!
Gruss,
CAH
keine sooo grosse Rolle spielt, ob die CDU oder die
SPD die Bundesregierung stellen.
Die offen zu Tage tretenden Unfähigketen der
jetzigen Regierung haben aber meine Meinung
diesbezueglich geaendert!
Da hilft es wenig, dass Bush auch keine Ahnung hat!
Gruss,
CAH
9,weisst schon,lieber Kleingeist als gar keinen,gell
@Samson
Wir haben verstanden:
Wenn es schlecht läuft, sind die anderen schuld; wenn es gut läuft die Regierung!
Wir haben verstanden:
Wenn es schlecht läuft, sind die anderen schuld; wenn es gut läuft die Regierung!
wasser läuft bei 0% immer ab,
und bei wind sogar bergauf.
und bei wind sogar bergauf.
#9
Sobald ich wieder regiert oder nicht mehr belogen werde oder auch nur einen vernünftiger Reformvorschlag von den Rot/Grünen Existenzenvernichtern höre, bin ich wieder konstruktiv!
Sobald ich wieder regiert oder nicht mehr belogen werde oder auch nur einen vernünftiger Reformvorschlag von den Rot/Grünen Existenzenvernichtern höre, bin ich wieder konstruktiv!
...
Mittlerweile ist es doch völlig wurscht wer die Regierung bildet!!!!!!!!!
Allein die Unfähigkeit der Deutschen Politiker eine Antifiskalpolitik zu betreiben, zeigt uns immer deutlicher das die Bundesrepublik ohne die EU wirtschaftlich ziemlich unbeweglich ist!
Wofür haben wir überhaupt noch so einen großen Wasserkopf in Deutschland?
Zum entschuldigen, streiten und dummsülzen!
Von Konstruktivität keine Spur!
Diese "Königreiche und Grafschaften" sind in der heutigen Zeit überflüssig und kosten dem Steuerzahler unnötig Geld!
Mittlerweile ist es doch völlig wurscht wer die Regierung bildet!!!!!!!!!
Allein die Unfähigkeit der Deutschen Politiker eine Antifiskalpolitik zu betreiben, zeigt uns immer deutlicher das die Bundesrepublik ohne die EU wirtschaftlich ziemlich unbeweglich ist!
Wofür haben wir überhaupt noch so einen großen Wasserkopf in Deutschland?
Zum entschuldigen, streiten und dummsülzen!
Von Konstruktivität keine Spur!
Diese "Königreiche und Grafschaften" sind in der heutigen Zeit überflüssig und kosten dem Steuerzahler unnötig Geld!
Für den Sozi und Genossen Samson sind die rot/grünen Steuerabzocker Großgeister (im Abkassieren); die
anderen sind Kleingeister; ja so kann man es auch
sehen !!!
anderen sind Kleingeister; ja so kann man es auch
sehen !!!
ab einer gewissen größe, benötigt eine verwaltung eine verwaltung.
# 4;5;6;7;11
Die menschliche Dummheit ist keine historische Sache. Die menschliche Dummheit existiert allgemein, sogar bis in alle Ewigkeit hinein. Diese Dummheit gehört zum Menschen. Sie ist eine strukturelle Angelegenheit.
L szlo Krasznahorkai, 1993
ungarischer Schriftsteller
Mal ehrlich . Seid ihr denn alle in der Sonderschule
groß geworden?
Die menschliche Dummheit ist keine historische Sache. Die menschliche Dummheit existiert allgemein, sogar bis in alle Ewigkeit hinein. Diese Dummheit gehört zum Menschen. Sie ist eine strukturelle Angelegenheit.
L szlo Krasznahorkai, 1993
ungarischer Schriftsteller
Mal ehrlich . Seid ihr denn alle in der Sonderschule
groß geworden?
ich schätze 90/10.
Da mit dem Eingangsposting wohl auch ich gemeint war, muss ich hier halt doch mal noch antworten.
Ich habe heute folgenden Auszug aus einer Rede von Schröder hier im Board gepostet:
24. Januar 2000, Frankfurt/Main
Rede von Bundeskanzler Gerhard Schröder anlässlich der Jahreseröffnung der Deutsche Börse AG
...
Vor diesem Hintergrund ist der Satz richtig, dass Sie und alle Anleger zum Jahreswechsel viel Grund zum Feiern und zur Zufriedenheit hatten - und nicht erst zum Jahreswechsel. Die Börsenkurse sind in den vergangenen Jahren von Rekord zu Rekord geeilt. Die Umsätze auf den Aktienmärkten sind in einem nie da gewesenen Tempo gestiegen.
Allein seit dem Regierungswechsel im September 1998 hat der DAX bis heute um mehr als 50 Prozent zugelegt. Wer von Ihnen hätte das unmittelbar nach der Wahl 1998 gedacht? Ursache dafür ist natürlich nicht nur - aber eben auch - die Regierungspolitik. Es gibt andere Gründe, die in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gehören.
Wichtig ist, dass Kleinsparer die Aktie als Anlageform entdeckt und damit ein Stück dessen nachgeholt haben, was in anderen Ländern, die mit uns wirtschaftlich vergleichbar sind, längst Selbstverständlichkeit gewesen ist - eine Tendenz, von der ich glaube, dass man sie fördern sollte. Ich habe mich - im Unterschied zu dem einen oder anderen - immer am Steigen des DAX erfreut. Ich habe das auch immer gesagt. Ich hätte nur gerne, dass viel mehr Menschen in Deutschland als bisher an diesem Steigen und damit an der Zunahme der Wirtschaftskraft ihren Anteil haben. Das möchte ich gerne erreichen - und Sie vielleicht auch.
...
http://www.bundeskanzler.de/Reden-.7715.6420/a.htm?printView…
Ich habe allerdings deswegen nicht Schröder die Schuld für den Kursverfall gegeben.
Ich finde nur zwei Punkte peinlich an dieser Rede:
1. Dass Schröder den damaligen Aktienboom seiner erfolgreichen Politik zuschreibt, während heute die Sozis den seitherigen Niedergang sehr gerne 16 Jahre Kohl zuschreiben möchten. Das ist ziemlich peinlich.
2. Dass Schröder ausgerechnet auf dem Höhepunkt des Booms nach einer sehr langen Hausse die Kleinsparer auffordert, in Aktien zu investieren. Das zeugt wie so oft bei Schröder nicht gerade von Weitsicht.
Ich gebe aber Samson trotzdem Recht, dass die Hauptursache für die momentane Misere am Aktienmarkt die damalige Gier vieler kleiner dummer Lemminge war, die mitbekommen haben, wieviel Geld man mit Aktien verdienen kann.
Allerdings muss man dann aber doch auch sagen, dass diese Gier von Eichel noch angefacht wurde, als er die Telekom mit grossem Werbeaufwand an Kleinanleger verhökerte, und dabei im Jahre 2000 diesen einen völlig überteuerten Preis von über 60 Euro abgeknöpft hat.
Ich habe heute folgenden Auszug aus einer Rede von Schröder hier im Board gepostet:
24. Januar 2000, Frankfurt/Main
Rede von Bundeskanzler Gerhard Schröder anlässlich der Jahreseröffnung der Deutsche Börse AG
...
Vor diesem Hintergrund ist der Satz richtig, dass Sie und alle Anleger zum Jahreswechsel viel Grund zum Feiern und zur Zufriedenheit hatten - und nicht erst zum Jahreswechsel. Die Börsenkurse sind in den vergangenen Jahren von Rekord zu Rekord geeilt. Die Umsätze auf den Aktienmärkten sind in einem nie da gewesenen Tempo gestiegen.
Allein seit dem Regierungswechsel im September 1998 hat der DAX bis heute um mehr als 50 Prozent zugelegt. Wer von Ihnen hätte das unmittelbar nach der Wahl 1998 gedacht? Ursache dafür ist natürlich nicht nur - aber eben auch - die Regierungspolitik. Es gibt andere Gründe, die in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gehören.
Wichtig ist, dass Kleinsparer die Aktie als Anlageform entdeckt und damit ein Stück dessen nachgeholt haben, was in anderen Ländern, die mit uns wirtschaftlich vergleichbar sind, längst Selbstverständlichkeit gewesen ist - eine Tendenz, von der ich glaube, dass man sie fördern sollte. Ich habe mich - im Unterschied zu dem einen oder anderen - immer am Steigen des DAX erfreut. Ich habe das auch immer gesagt. Ich hätte nur gerne, dass viel mehr Menschen in Deutschland als bisher an diesem Steigen und damit an der Zunahme der Wirtschaftskraft ihren Anteil haben. Das möchte ich gerne erreichen - und Sie vielleicht auch.
...
http://www.bundeskanzler.de/Reden-.7715.6420/a.htm?printView…
Ich habe allerdings deswegen nicht Schröder die Schuld für den Kursverfall gegeben.
Ich finde nur zwei Punkte peinlich an dieser Rede:
1. Dass Schröder den damaligen Aktienboom seiner erfolgreichen Politik zuschreibt, während heute die Sozis den seitherigen Niedergang sehr gerne 16 Jahre Kohl zuschreiben möchten. Das ist ziemlich peinlich.
2. Dass Schröder ausgerechnet auf dem Höhepunkt des Booms nach einer sehr langen Hausse die Kleinsparer auffordert, in Aktien zu investieren. Das zeugt wie so oft bei Schröder nicht gerade von Weitsicht.
Ich gebe aber Samson trotzdem Recht, dass die Hauptursache für die momentane Misere am Aktienmarkt die damalige Gier vieler kleiner dummer Lemminge war, die mitbekommen haben, wieviel Geld man mit Aktien verdienen kann.
Allerdings muss man dann aber doch auch sagen, dass diese Gier von Eichel noch angefacht wurde, als er die Telekom mit grossem Werbeaufwand an Kleinanleger verhökerte, und dabei im Jahre 2000 diesen einen völlig überteuerten Preis von über 60 Euro abgeknöpft hat.
an der spitze, egal wo, und wie auch immer sie es geschafft haben, stehen immer die besten in ihrem gewerk.
Flitztass
Nun verwirr doch die armen Sozis nicht, indem Du ihnen ihre eigenen Reden vorhältst. Wie sollen sie denn das alles, was sie selbst von sich gegeben haben noch auf die Reihe kriegen. Bestenfalls hats wieder jemand falsch mitgeschrieben oder mitgehört. Auf keinen Fall aber war es so zu verstehen, wie es die meisten halt verstanden haben oder haben könnten.
#1
Schade eigentlich nur, dass das nicht als Satire, sondern offenbar ernst gemeint war.
Nun verwirr doch die armen Sozis nicht, indem Du ihnen ihre eigenen Reden vorhältst. Wie sollen sie denn das alles, was sie selbst von sich gegeben haben noch auf die Reihe kriegen. Bestenfalls hats wieder jemand falsch mitgeschrieben oder mitgehört. Auf keinen Fall aber war es so zu verstehen, wie es die meisten halt verstanden haben oder haben könnten.
#1
Schade eigentlich nur, dass das nicht als Satire, sondern offenbar ernst gemeint war.
Ohne Worte!!!!
oder
jetzt wird zurückgeschossen, denn irgendwelche Idioten müssen ja den Niedergang von Rot-Grün aufhalten, HUT AB!
oder
jetzt wird zurückgeschossen, denn irgendwelche Idioten müssen ja den Niedergang von Rot-Grün aufhalten, HUT AB!
habt ihr schon mal was von geistiger Entrückheit gehört?
Meines Erachtens gehören alle Politiker, die nichts für dieses Land tun, und sich nur noch in Parteien-Logik-Gezänk ergehen, entmündigt...
Aber letztenendlich sind wir es doch, die diesem Treiben
seit so langer Zeit zusehen, und es dulden, auch wenn wir immer schön abgelenkt werden, ist dies keine Entschuldigung
für unser Verhalten-
wir machen die Politiker so wie sie sind!
Meines Erachtens gehören alle Politiker, die nichts für dieses Land tun, und sich nur noch in Parteien-Logik-Gezänk ergehen, entmündigt...
Aber letztenendlich sind wir es doch, die diesem Treiben
seit so langer Zeit zusehen, und es dulden, auch wenn wir immer schön abgelenkt werden, ist dies keine Entschuldigung
für unser Verhalten-
wir machen die Politiker so wie sie sind!
@sbi
endlich jemand der sagt was sache ist!!!!
wenn ich das idiotengezänk höre und lese kann ich nur immer wieder staunen wie blöde der deutsche bürger ist. er gibt jemanden ein mandat der ihn nach besten wissen und gewissen vertreten soll und was ist???? richtig!!! dieser mandatsträger häuft ihm schulden auf das alles kracht betrügt ihn und was weiß ich noch!!!
Zum dank dafür wird dieser dann auch noch hofiert und mit allen ehren beschenkt. TOTAL BESCHRÄNKT!!!!
endlich jemand der sagt was sache ist!!!!
wenn ich das idiotengezänk höre und lese kann ich nur immer wieder staunen wie blöde der deutsche bürger ist. er gibt jemanden ein mandat der ihn nach besten wissen und gewissen vertreten soll und was ist???? richtig!!! dieser mandatsträger häuft ihm schulden auf das alles kracht betrügt ihn und was weiß ich noch!!!
Zum dank dafür wird dieser dann auch noch hofiert und mit allen ehren beschenkt. TOTAL BESCHRÄNKT!!!!
@ theak:
was denkst du würde zu einer Bewußtseinsänderung führen?
was denkst du würde zu einer Bewußtseinsänderung führen?
@sbi
ich weiß es nicht!! bin mittlerweile total ratlos!!
eigentlich ist es zum
ich weiß es nicht!! bin mittlerweile total ratlos!!
eigentlich ist es zum
#26
vor allem: Bewußtsein!
vor allem: Bewußtsein!
@Grena #15
Richtig!!!
Deutscland ist in Europa eine Region unter vielen!
Nationalregierungen -> Regionalregierungen
Nationalverwaltungen -> Regionalverwaltungen
Jeder Menge Einsparpotential!!!
Eine Verwaltungsebene kann man streichen!
Und bei solchen Nationalregierungen kann man
sich die National-Ebene sparen!
Gruss,
CAH
Richtig!!!
Deutscland ist in Europa eine Region unter vielen!
Nationalregierungen -> Regionalregierungen
Nationalverwaltungen -> Regionalverwaltungen
Jeder Menge Einsparpotential!!!
Eine Verwaltungsebene kann man streichen!
Und bei solchen Nationalregierungen kann man
sich die National-Ebene sparen!
Gruss,
CAH
Die Wahl ist eröffnet...das Wahlbuero nimmt Stimmzettel entgegen:
Thread: Wahl zum Board-Politiker des Jahres 2002!
Thread: Wahl zum Board-Politiker des Jahres 2002!
Hey Laura! Du hast dich wohl von dem Kohl voll und
ganz vergackeiern lassen.
Der Kohl hat nicht nur seinen Spendern ein Ehrenwort
gegeben, sondern vor allem auch uns Bundesbürgern.
Er gab sein Wort, dass uns die Wiedervereinigung
keinen Pfennig kosten würde, dass im Osten
blühende Landschaften entstünden.
Beides ist, wie wir nicht erst seit heute wissen, falsch
und nicht eingetreten. Man könnte sagen, es war schlicht
und einfach gelogen - oder? Aber davon wollt ihr allesamt
nichts wissen. Ihr müsst nur mal eins und eins zusammen-
zählen, dann wisst ihr mehr.
Kohl hat uns eine Schuldenlast beschert, die in der
Geschichte des Landes, aber auch der von ganz Europa
einmalig ist. 1,27 Billionen - eine schier unvorstell-
bare Zahl(13 Stellen)-, die wir und unsere
nachfolgenden Generationen abstottern müssen.
Hinzu kommen Transferzahlungen von 140 Milliarden €.
Wenn du von abkassieren redest, dann musst du auch wissen
wieso und weshalb! Wir haben diese Misere allein und
ausschließlich einem ehemaligen, unfähigen Kanzler zu verdanken.
Dies wird auch aus verschiedenen Kommentaren
deutlich, die ich dir und den Anderen dringend zur Lektüre
empfehle.http://www.konservativ.de/epoche/134/epo_134f.htm
Darin ist die Wahrheit enthalten, die von euch keiner
zu kennen vorgibt. Und dass dies so war, wissen auch die
Oberen in der CDU. Umso scheinheiliger ist ihr heutiges
Auftreten in der Opposition. Die können froh sein - und
sie sind es vermutlich auch-, dass sie die Wahlen zum
zweiten Mal verloren haben!
So. Jetzt könnt ihr wieder eueren Einen-Satz-Kommentar
dazu abgeben, oder wagt sich doch mal einer aus der Ecke.
ganz vergackeiern lassen.
Der Kohl hat nicht nur seinen Spendern ein Ehrenwort
gegeben, sondern vor allem auch uns Bundesbürgern.
Er gab sein Wort, dass uns die Wiedervereinigung
keinen Pfennig kosten würde, dass im Osten
blühende Landschaften entstünden.
Beides ist, wie wir nicht erst seit heute wissen, falsch
und nicht eingetreten. Man könnte sagen, es war schlicht
und einfach gelogen - oder? Aber davon wollt ihr allesamt
nichts wissen. Ihr müsst nur mal eins und eins zusammen-
zählen, dann wisst ihr mehr.
Kohl hat uns eine Schuldenlast beschert, die in der
Geschichte des Landes, aber auch der von ganz Europa
einmalig ist. 1,27 Billionen - eine schier unvorstell-
bare Zahl(13 Stellen)-, die wir und unsere
nachfolgenden Generationen abstottern müssen.
Hinzu kommen Transferzahlungen von 140 Milliarden €.
Wenn du von abkassieren redest, dann musst du auch wissen
wieso und weshalb! Wir haben diese Misere allein und
ausschließlich einem ehemaligen, unfähigen Kanzler zu verdanken.
Dies wird auch aus verschiedenen Kommentaren
deutlich, die ich dir und den Anderen dringend zur Lektüre
empfehle.http://www.konservativ.de/epoche/134/epo_134f.htm
Darin ist die Wahrheit enthalten, die von euch keiner
zu kennen vorgibt. Und dass dies so war, wissen auch die
Oberen in der CDU. Umso scheinheiliger ist ihr heutiges
Auftreten in der Opposition. Die können froh sein - und
sie sind es vermutlich auch-, dass sie die Wahlen zum
zweiten Mal verloren haben!
So. Jetzt könnt ihr wieder eueren Einen-Satz-Kommentar
dazu abgeben, oder wagt sich doch mal einer aus der Ecke.
@ Samson:
Viel Spaß weiterhin bei der billigen Parteien-Polemik!
du gehörst genau zu den Staatsbürgern,
die an unserer Misere mitschuldig sind!
Wenn du auch heute nicht erkannt hast,
dass es weder
an Kohl oder Schröder
noch an CDU oder SPD oder FPD oder Grüne
liegt,
was zu unseren heutigen Problemen führte,
dann ist dir auch nicht mehr zu helfen,
oder du wirst für diese Meinung von einer Partei bezahlt...
gesunden Menschen-Verstand drückt es jedenfalls nicht aus,
wenn man angesichts der Beliebigkeit der Parteien
und ihrer Politik in den letzten 35 Jahren nun nur einer Partei
die Schuld in die Schuhe schieben will!
Denk mal drüber nach,
vielleicht auch erst nach Lektüre von
Thread: Wem gehört Deutschland? - Profiteure der Staatsverschuldung
und dann erkläre mir bitte nochmal,
wer hier an den Mißständen Schuld hat...
Viel Spaß weiterhin bei der billigen Parteien-Polemik!
du gehörst genau zu den Staatsbürgern,
die an unserer Misere mitschuldig sind!
Wenn du auch heute nicht erkannt hast,
dass es weder
an Kohl oder Schröder
noch an CDU oder SPD oder FPD oder Grüne
liegt,
was zu unseren heutigen Problemen führte,
dann ist dir auch nicht mehr zu helfen,
oder du wirst für diese Meinung von einer Partei bezahlt...
gesunden Menschen-Verstand drückt es jedenfalls nicht aus,
wenn man angesichts der Beliebigkeit der Parteien
und ihrer Politik in den letzten 35 Jahren nun nur einer Partei
die Schuld in die Schuhe schieben will!
Denk mal drüber nach,
vielleicht auch erst nach Lektüre von
Thread: Wem gehört Deutschland? - Profiteure der Staatsverschuldung
und dann erkläre mir bitte nochmal,
wer hier an den Mißständen Schuld hat...
@ sittin bull inv
Verstehe nicht, wieso du mir billige Parteienpolemik
vorwirfst. Diesen Vorwurf darf ich an die Adresse der
Unionsanhänger in diesem Board zurückgeben.
Versuche das was du hier schreibst, vor allem mal den
"Kollegen" aus der Union klar zu machen.
"Wenn du auch heute nicht erkannt hast,
dass es weder
an Kohl oder Schröder
noch an CDU oder SPD oder FPD oder Grüne
liegt,
was zu unseren heutigen Problemen führte,..."
Was ich hier schreibe ist von Fakten(!) untermauert
und nicht irgendwie aus dem Ärmel geschüttelt, wie dies
viele der "anderen Seite" mit Vorliebe tun.
Aber zur Sache. Vielen Dank für den Link, den du in
deinem Posting mit eingebaut hast.
"F50" hat natürlich recht mit dem was er dort gepostet
hat. Ich widerspreche dem nicht im Geringsten.
Du machst aber einen Fehler. Du verwechselst die Ursache
mit der Wirkung. Die ungeheuere Zinslast ist die Ursache
der ungeheueren Verschuldung. Dass bei dem transfer
von Milliardensummen auch Geld, ja viel Geld verdient wird,
ist m.E. nur "normal".
Hier postet doch "F50" wer mit dem eigentlichen schlimmen
Schuldenmachen anfing! Dazu folgt auch noch eine Grafik,
die eigentlich jeden weiteren Kommentar erübrigt.
"CDU-Wahlsieg: Stoltenberg war nun selbst Kassenwart.
Vorher große Worte und dann doch wieder neue Schulden: 75 Milliarden.
1989. Theo Waigel und die deutsche Einheit – natürlich kreditfinanziert. Die Schulden explodierten:
Waigels Horrorbilanz: 428 Milliarden Euro neue Schulden."
Was war denn 1989 für ein wichtiges Datum?
Alles was vor diesem Datum an Schulden war, waren im Vergleich dazu LÄCHERLICHE PEANUTS.
Ein viertel aller Steuereinnahmen geht an Zinsen drauf!
Und es werden mehr und mehr, wenn die Weltkonjunktur
nicht endlich bald anspringt. Die Schuldenfalle schnappt
zu! Mit anderen Worten: Wir sind bald bankrott! Nicht
zu vergessen - Dank Kohl und Konsorte!
Zur Zeit werden jährlich etwa vier Prozent des gesamtdeutschen BIP als Nettotransfer aufgebracht, das sind ca. 140 Mrd. DM. Dies wird noch für längere Zeit die öffentlichen Finanzen überaus stark belasten. Die finanziellen Transfers werden aber nicht nur von Bund, Ländern, Kommunen und der EU aufgebracht, sondern kommen auch aus Leistungen der Sozialversicherungen
In wenigen Jahren stieg somit die gesamtdeutsche Schuldenquote von 40 auf über 60 Prozent an. Der staatliche Finanzbedarf, der im Zuge der Wiedervereinigung entstanden ist, wurde zu einem wesentlichen Teil durch eine drastische Erhöhung der Kreditaufnahme gedeckt. Dies wurde zunächst dadurch kaschiert, dass eine Reihe von Neben-und Schattenhaushalten gebildet wurden (Fonds "Deutsche Einheit", Kreditabwicklungsfonds und Treuhandanstalt). Die Flucht in die Verschuldung führte dadurch in kurzer Zeit zu einer Schuldenlast von heute unvorstellbaren 1,2 Billionen €. Dies ist eine Verdoppelung seit 1990. Dafür verantwortlich ist vor allem die Regierung Kohl, die die Kosten der deutschen Einheit völlig falsch einschätzte und später den Menschen keinen reinen Wein einschenken wollte.
Verstehe nicht, wieso du mir billige Parteienpolemik
vorwirfst. Diesen Vorwurf darf ich an die Adresse der
Unionsanhänger in diesem Board zurückgeben.
Versuche das was du hier schreibst, vor allem mal den
"Kollegen" aus der Union klar zu machen.
"Wenn du auch heute nicht erkannt hast,
dass es weder
an Kohl oder Schröder
noch an CDU oder SPD oder FPD oder Grüne
liegt,
was zu unseren heutigen Problemen führte,..."
Was ich hier schreibe ist von Fakten(!) untermauert
und nicht irgendwie aus dem Ärmel geschüttelt, wie dies
viele der "anderen Seite" mit Vorliebe tun.
Aber zur Sache. Vielen Dank für den Link, den du in
deinem Posting mit eingebaut hast.
"F50" hat natürlich recht mit dem was er dort gepostet
hat. Ich widerspreche dem nicht im Geringsten.
Du machst aber einen Fehler. Du verwechselst die Ursache
mit der Wirkung. Die ungeheuere Zinslast ist die Ursache
der ungeheueren Verschuldung. Dass bei dem transfer
von Milliardensummen auch Geld, ja viel Geld verdient wird,
ist m.E. nur "normal".
Hier postet doch "F50" wer mit dem eigentlichen schlimmen
Schuldenmachen anfing! Dazu folgt auch noch eine Grafik,
die eigentlich jeden weiteren Kommentar erübrigt.
"CDU-Wahlsieg: Stoltenberg war nun selbst Kassenwart.
Vorher große Worte und dann doch wieder neue Schulden: 75 Milliarden.
1989. Theo Waigel und die deutsche Einheit – natürlich kreditfinanziert. Die Schulden explodierten:
Waigels Horrorbilanz: 428 Milliarden Euro neue Schulden."
Was war denn 1989 für ein wichtiges Datum?
Alles was vor diesem Datum an Schulden war, waren im Vergleich dazu LÄCHERLICHE PEANUTS.
Ein viertel aller Steuereinnahmen geht an Zinsen drauf!
Und es werden mehr und mehr, wenn die Weltkonjunktur
nicht endlich bald anspringt. Die Schuldenfalle schnappt
zu! Mit anderen Worten: Wir sind bald bankrott! Nicht
zu vergessen - Dank Kohl und Konsorte!
Zur Zeit werden jährlich etwa vier Prozent des gesamtdeutschen BIP als Nettotransfer aufgebracht, das sind ca. 140 Mrd. DM. Dies wird noch für längere Zeit die öffentlichen Finanzen überaus stark belasten. Die finanziellen Transfers werden aber nicht nur von Bund, Ländern, Kommunen und der EU aufgebracht, sondern kommen auch aus Leistungen der Sozialversicherungen
In wenigen Jahren stieg somit die gesamtdeutsche Schuldenquote von 40 auf über 60 Prozent an. Der staatliche Finanzbedarf, der im Zuge der Wiedervereinigung entstanden ist, wurde zu einem wesentlichen Teil durch eine drastische Erhöhung der Kreditaufnahme gedeckt. Dies wurde zunächst dadurch kaschiert, dass eine Reihe von Neben-und Schattenhaushalten gebildet wurden (Fonds "Deutsche Einheit", Kreditabwicklungsfonds und Treuhandanstalt). Die Flucht in die Verschuldung führte dadurch in kurzer Zeit zu einer Schuldenlast von heute unvorstellbaren 1,2 Billionen €. Dies ist eine Verdoppelung seit 1990. Dafür verantwortlich ist vor allem die Regierung Kohl, die die Kosten der deutschen Einheit völlig falsch einschätzte und später den Menschen keinen reinen Wein einschenken wollte.
dem vorherigen Posting kann ich mich nur anschliessen.
Seit Anfang der 70er Jahre marschiert die Politik in die falsche Richtung. Es gab immer mal wieder Hoffnungsschimmer, letztlich wurde doch immer wieder auf den falschen Pfad zurückgekehrt.
Der Threaderöffner ist genauso schlimm wie die Leute, die er beschimpft.
Seit Anfang der 70er Jahre marschiert die Politik in die falsche Richtung. Es gab immer mal wieder Hoffnungsschimmer, letztlich wurde doch immer wieder auf den falschen Pfad zurückgekehrt.
Der Threaderöffner ist genauso schlimm wie die Leute, die er beschimpft.
Meine Zustimmung bezieht sich auf #32.
#33 zieht sich aus dem angegebenen Thread erneut nur das heraus, was ihm politisch in den Sinn passt.
Unter Kohl waren es die eklatanten Politikfehler, unter Schröder waren es nur die Weltwirtschaft, die Lasten der Wiedervereinigung und der Börsencrash die an allem Schuld sind.
Parteibrille aufsetzen und alle gegenteiligen Aussagen auch von neutraler Seite, wie zum Beispiel die Wirtschaftsweisen ignorieren !
Weiter so !
#33 zieht sich aus dem angegebenen Thread erneut nur das heraus, was ihm politisch in den Sinn passt.
Unter Kohl waren es die eklatanten Politikfehler, unter Schröder waren es nur die Weltwirtschaft, die Lasten der Wiedervereinigung und der Börsencrash die an allem Schuld sind.
Parteibrille aufsetzen und alle gegenteiligen Aussagen auch von neutraler Seite, wie zum Beispiel die Wirtschaftsweisen ignorieren !
Weiter so !
Derzeitiger Schuldenstand: 1.271.827.623.056 €
http://www.miprox.de/Schuldenuhr.html
Wenn man diesen Wert (ca. 1,272 Billionen) vom heutigen Tage (und das Jahr ist noch nicht einmal ganz rum) in die Grafik einarbeitet, sieht das Bild schon wieder ganz anders aus.
Vielleicht macht sich ja auch jemand die Mühe, rechnet den Schuldenstand auf das Jahresende 2002 hoch und ergänzt die hier dutzendfach ausschließlich in parteipolitisch motivierter Absicht verbreitete Grafik entsprechend.
http://www.miprox.de/Schuldenuhr.html
Wenn man diesen Wert (ca. 1,272 Billionen) vom heutigen Tage (und das Jahr ist noch nicht einmal ganz rum) in die Grafik einarbeitet, sieht das Bild schon wieder ganz anders aus.
Vielleicht macht sich ja auch jemand die Mühe, rechnet den Schuldenstand auf das Jahresende 2002 hoch und ergänzt die hier dutzendfach ausschließlich in parteipolitisch motivierter Absicht verbreitete Grafik entsprechend.
PS: Auch die UMTS-Erlöse in Höhe von ca. 50 Milliarden € wollen wir auch nicht unter den Teppich kehren:
Wobei diese UMTS-"Erlöse" natürlich auch prägend mitverantwortlich für die Krise der Hightech-Industrien war und somit für Steuerausfälle in gigantischen Ausmaßen, von den Arbeitsplätzen garnicht zu reden.
War es das wert?
Man stelle sich vor der Automobilindustrie werden bei Neueinführung einer neuen Technologie erst einmal Milliardensummen in Höhe der UMTS-Versteigerung abgeknöpft
War es das wert?
Man stelle sich vor der Automobilindustrie werden bei Neueinführung einer neuen Technologie erst einmal Milliardensummen in Höhe der UMTS-Versteigerung abgeknöpft
Schuldenstand Ende 2002
1,272 Billionen + 0,00402 Billionen = 1,276 Billionen
Das sind in den verbleibenden 24 Tagen des Dezember,
läppige 4,02 Milliarden -€ natürlich- an Schuldenzuwachs.
Es verändert sich also "nur" die 3. Stelle hinter dem
Komma etwas.
Na denn Frohe Weihnachten!
1,272 Billionen + 0,00402 Billionen = 1,276 Billionen
Das sind in den verbleibenden 24 Tagen des Dezember,
läppige 4,02 Milliarden -€ natürlich- an Schuldenzuwachs.
Es verändert sich also "nur" die 3. Stelle hinter dem
Komma etwas.
Na denn Frohe Weihnachten!
Dafür verantwortlich ist vor allem die Regierung Kohl, die die Kosten der deutschen Einheit völlig falsch einschätzte und später den Menschen keinen reinen Wein einschenken wollte.
@samson
Dann mal bitte die Alternative. Den Osten im Dreck stecken lassen? Keine Schulden machen?
Ich gebe Dir Recht das es eine krasse Fehleinschätzung bei den Kosten der Wiedervereinigung gegeben hat. Du kannst es je nach Parteiausrichtung meinetwegen Lüge oder Blauäugigkeit nennen.
Aber das ändert nichts daran, dass wir den Karren nur dann wieder aus dem Dreck ziehen wenn wir wieder Gas geben.
Und dafür fehlt Rot/Grün erstens die Kompetenz und zweitens, was viel wichtiger ist, das Vertrauen derjenigen die das Rad drehen. Und das ist der Mittelstand (und damit meine ich den sozialen wie den wirtschaftlichen)
Dieses Vertrauen hat Häuptling "ruhige Hand" Schröder ein für allemal verspielt.
@samson
Dann mal bitte die Alternative. Den Osten im Dreck stecken lassen? Keine Schulden machen?
Ich gebe Dir Recht das es eine krasse Fehleinschätzung bei den Kosten der Wiedervereinigung gegeben hat. Du kannst es je nach Parteiausrichtung meinetwegen Lüge oder Blauäugigkeit nennen.
Aber das ändert nichts daran, dass wir den Karren nur dann wieder aus dem Dreck ziehen wenn wir wieder Gas geben.
Und dafür fehlt Rot/Grün erstens die Kompetenz und zweitens, was viel wichtiger ist, das Vertrauen derjenigen die das Rad drehen. Und das ist der Mittelstand (und damit meine ich den sozialen wie den wirtschaftlichen)
Dieses Vertrauen hat Häuptling "ruhige Hand" Schröder ein für allemal verspielt.
Derzeitiger Schuldenstand: 1.271.833.021.358 € (07.12.2001, 11:00:00 h)
Bis zum Jahresende sind es noch exakt 24 Tage und 13 Std.
= 589 Std.
= 35.340 Min.
= 2.120.400 Sek.
Bei einem Schuldenzuwachs von 1.939 € pro Sek. ergibt dies - bezogen auf den 31.12.2002, 24:00 h - eine zu erwartende Steigerung um
= 4.111.455.600 €
In der Gesamtsumme dürfte die Staatsverschuldung zum Jahresende somit bei astronomischen
1.275.944.479.958 €
liegen.
Wer möchte das mal grafisch dar- und hier reinstellen, um so den Knick in der sozialistischen Optik nach 2001 zu veranschaulichen? Vielleicht lässt sich ja aldiboker dafür gewinnen, sofern die SPD-Kampa ihn freistellt.
Bis zum Jahresende sind es noch exakt 24 Tage und 13 Std.
= 589 Std.
= 35.340 Min.
= 2.120.400 Sek.
Bei einem Schuldenzuwachs von 1.939 € pro Sek. ergibt dies - bezogen auf den 31.12.2002, 24:00 h - eine zu erwartende Steigerung um
= 4.111.455.600 €
In der Gesamtsumme dürfte die Staatsverschuldung zum Jahresende somit bei astronomischen
1.275.944.479.958 €
liegen.
Wer möchte das mal grafisch dar- und hier reinstellen, um so den Knick in der sozialistischen Optik nach 2001 zu veranschaulichen? Vielleicht lässt sich ja aldiboker dafür gewinnen, sofern die SPD-Kampa ihn freistellt.
kursverfall seit frühjahr 2000:
DOW ~ -20%
DAX ~ -50%
wirklich ein erstaunliches entwicklungstempo!
DOW ~ -20%
DAX ~ -50%
wirklich ein erstaunliches entwicklungstempo!
@ samson2000
Was hätte es geändert, wenn der damaligen Kohl-Regierung die wirklichen Kosten der deutschen Einheit bekannt gewesen und sie dem deutschen Volk genannt hätte?
Wäre es nicht zur Vereinigung gekommen?
Wenn ja, wäre die heutige Schuldenlast geringer?
Keiner konnte zum damaligen Zeitpunkt die wirklichen Kosten der Vereinigung nennen. Schätzungen gab es viele. Kohl hat m.E. nicht gelogen, sondern er hat sich - wie viele andere auch - verschätzt. Nicht mit den blühenden Landschaften, die kann man heute überall im Osten finden.
Finanzierungsvorschläge für die Vereinigung gab es viele. Mir hätte damals der FDP-Vorschlag besser gefallen - wie ich auch bei der Flutkatastrophe den FDP-Vorschlag besser fand - doch Mehrheiten entscheiden.
Schröder/Eichel/Schmidt haben aber entweder vor der Wahl über die Wirtschaftslage in Deutschland gelogen, oder sie und ihre Ministerien sind schlicht und einfach unfähig und müssen ersetzt werden. Wenn sie nicht die wirtschaftliche Lage 8 Wochen im voraus beurteilen können, haben sie ihren Job verfehlt!
Was hätte es geändert, wenn der damaligen Kohl-Regierung die wirklichen Kosten der deutschen Einheit bekannt gewesen und sie dem deutschen Volk genannt hätte?
Wäre es nicht zur Vereinigung gekommen?
Wenn ja, wäre die heutige Schuldenlast geringer?
Keiner konnte zum damaligen Zeitpunkt die wirklichen Kosten der Vereinigung nennen. Schätzungen gab es viele. Kohl hat m.E. nicht gelogen, sondern er hat sich - wie viele andere auch - verschätzt. Nicht mit den blühenden Landschaften, die kann man heute überall im Osten finden.
Finanzierungsvorschläge für die Vereinigung gab es viele. Mir hätte damals der FDP-Vorschlag besser gefallen - wie ich auch bei der Flutkatastrophe den FDP-Vorschlag besser fand - doch Mehrheiten entscheiden.
Schröder/Eichel/Schmidt haben aber entweder vor der Wahl über die Wirtschaftslage in Deutschland gelogen, oder sie und ihre Ministerien sind schlicht und einfach unfähig und müssen ersetzt werden. Wenn sie nicht die wirtschaftliche Lage 8 Wochen im voraus beurteilen können, haben sie ihren Job verfehlt!
@ Kaperfahrer:
Ganz recht, welche politischen Möglichkeiten hätte es schon
sonst gegeben...
Die Frage ist nur: Was ist mit dem Transferleistungen passiert?
Ist es sinnvoll in unsere Zukunftsfähigkeit geflossen,
oder hat es die Wirtschaft als Gewinne aus den Neuen Bundesländern
gezogen?
Wo ist also das Geld hin, für das jetzt alle Bürger haften werden?
Und wann predigt man endlich Wasser, und nicht Wein,
was unsere Staatsverschuldung angeht?
Ein ausgeglichender Haushalt 2006 ist ein schlechter Witz,
da erstens: nur über die Neuverschuldung geredet wird
und zweitens: die gedachten Rahmenbedingungen dafür nur äußerst
unwahrscheinlicherweise erreicht werden...
Nun, unser Staat ist faktisch bankrott, wenn wir 30-40 %
der Steuereinnahmen nür für Zinszahlungen ausgeben,
und neue Schulden für alte Zinsen machen.
Die Frage ist nur, wann die Mehrheit im Lande die Erkenntnis
gewinnt, dass Staatsschulden in Billionenhöhe nur Illusion sind,
genauso wie die dagegen stehenden Vermögenswerte
( also hauptsächlich Staatsanleihen )
Und welche Wege uns bleiben, wenn der Weg der Währungsreform
durch den Euro verbaut ist-
versteckte, galoppierende Inflation?
Deflation?
Wohl irgendwie eine Mischung aus beidem,
auch wenn sich das verrückt anhört!
Ganz recht, welche politischen Möglichkeiten hätte es schon
sonst gegeben...
Die Frage ist nur: Was ist mit dem Transferleistungen passiert?
Ist es sinnvoll in unsere Zukunftsfähigkeit geflossen,
oder hat es die Wirtschaft als Gewinne aus den Neuen Bundesländern
gezogen?
Wo ist also das Geld hin, für das jetzt alle Bürger haften werden?
Und wann predigt man endlich Wasser, und nicht Wein,
was unsere Staatsverschuldung angeht?
Ein ausgeglichender Haushalt 2006 ist ein schlechter Witz,
da erstens: nur über die Neuverschuldung geredet wird
und zweitens: die gedachten Rahmenbedingungen dafür nur äußerst
unwahrscheinlicherweise erreicht werden...
Nun, unser Staat ist faktisch bankrott, wenn wir 30-40 %
der Steuereinnahmen nür für Zinszahlungen ausgeben,
und neue Schulden für alte Zinsen machen.
Die Frage ist nur, wann die Mehrheit im Lande die Erkenntnis
gewinnt, dass Staatsschulden in Billionenhöhe nur Illusion sind,
genauso wie die dagegen stehenden Vermögenswerte
( also hauptsächlich Staatsanleihen )
Und welche Wege uns bleiben, wenn der Weg der Währungsreform
durch den Euro verbaut ist-
versteckte, galoppierende Inflation?
Deflation?
Wohl irgendwie eine Mischung aus beidem,
auch wenn sich das verrückt anhört!
@Samson2000,
du hast natürlich vollkommen Recht.
0,000000000000000000000000000000000000000000000001275944479958 Decillionen
In Decillionen ausgedrückt, verändert sich die Staatsverschuldung bis zum Jahresende sogar nur ab der 51ste Nachkommastelle.
du hast natürlich vollkommen Recht.
0,000000000000000000000000000000000000000000000001275944479958 Decillionen
In Decillionen ausgedrückt, verändert sich die Staatsverschuldung bis zum Jahresende sogar nur ab der 51ste Nachkommastelle.
Lifetrader
Es ist die rot/grüne Regierung und Eichel , die weiterhin
die Schulden in unverantwortlicher Weise nach oben treiben !!! Über solche rot/grünen Versager-Politiker
kommt einem nur noch das große Kotzen !!!!
Es ist die rot/grüne Regierung und Eichel , die weiterhin
die Schulden in unverantwortlicher Weise nach oben treiben !!! Über solche rot/grünen Versager-Politiker
kommt einem nur noch das große Kotzen !!!!
@sbi
Schuldzuweisungen, auch wenn die Beantwortung Deiner Fragen natürlich hochinteressant wären helfen uns nicht weiter.
Zu Deinem richtungsweisenden Vorschlag einer Deflation incl. einer Inflation wäre natürlich auch noch politisch vollkommen inkorrekt ein putziger kleiner Krieg in eigener Regie in Betracht zu ziehen.
Auch wenn allen Zukunftsängstlern die Haare zu Berge stehen. Wir müssten erstmal alle Wachstumsbremsen abbauen.
Und davon gäbe es bei uns in Deutschland so viele zu lösen davon könnte man zwei oder drei Wirtschaftswunder wieder in Gang bringen. Nach über dreißig Jahren Selbsständigkeit in verschiedenen Branchen kann ich ein Lied davon singen.
Den ultimativ gerechten und sozial ausgeglichenen Lösungsweg gibt es einfach nicht.
Es sind tausende von kleinen Schrauben an den gedreht werden muss. Ob in der Energiepolitik, der Verkehrspolitik, der Sozialpolitik oder im Gesundheitswesen uvm.
Und dazu sehe ich Rot/Grün nicht in der Lage weil sie in einem Gespinst von Ängsten, moralischen Ansprüchen, Vepflichtungen und nicht zuletzt Dogmen gefangen sind. Alles nette Leute, sie bringen es nur einfach nicht.
Was wir brauchen sind ein paar böse Buben und Mädchen die sich nicht scheuen wie beispielsweise einst Maggie Thatcher die Gewerkschaften zu enteiern oder für jedes Prozent Rentenbeitragserhöhung die laufenden Renten auch um ein Prozent zu kürzen und nicht über eine angebliche "Öko"steuer die tatsächliche Lage zu verschleiern und dafür die Wirtschaft auszubremsen die das alles letztendlich bezahlt.
Schuldzuweisungen, auch wenn die Beantwortung Deiner Fragen natürlich hochinteressant wären helfen uns nicht weiter.
Zu Deinem richtungsweisenden Vorschlag einer Deflation incl. einer Inflation wäre natürlich auch noch politisch vollkommen inkorrekt ein putziger kleiner Krieg in eigener Regie in Betracht zu ziehen.
Auch wenn allen Zukunftsängstlern die Haare zu Berge stehen. Wir müssten erstmal alle Wachstumsbremsen abbauen.
Und davon gäbe es bei uns in Deutschland so viele zu lösen davon könnte man zwei oder drei Wirtschaftswunder wieder in Gang bringen. Nach über dreißig Jahren Selbsständigkeit in verschiedenen Branchen kann ich ein Lied davon singen.
Den ultimativ gerechten und sozial ausgeglichenen Lösungsweg gibt es einfach nicht.
Es sind tausende von kleinen Schrauben an den gedreht werden muss. Ob in der Energiepolitik, der Verkehrspolitik, der Sozialpolitik oder im Gesundheitswesen uvm.
Und dazu sehe ich Rot/Grün nicht in der Lage weil sie in einem Gespinst von Ängsten, moralischen Ansprüchen, Vepflichtungen und nicht zuletzt Dogmen gefangen sind. Alles nette Leute, sie bringen es nur einfach nicht.
Was wir brauchen sind ein paar böse Buben und Mädchen die sich nicht scheuen wie beispielsweise einst Maggie Thatcher die Gewerkschaften zu enteiern oder für jedes Prozent Rentenbeitragserhöhung die laufenden Renten auch um ein Prozent zu kürzen und nicht über eine angebliche "Öko"steuer die tatsächliche Lage zu verschleiern und dafür die Wirtschaft auszubremsen die das alles letztendlich bezahlt.
Ich glaube, ein Wachstumsdogma ist auch verkehrt.
Es löst keine Probleme, es bringt nur neue,
wenn auch vielleicht woanders!
Reicht nicht einfaches, erfolgreiches wirtschaften aus?
Und wieso steht in unseren erklärten Wirtschaftszielen
nachhaltiges Wachstum, wenn das erste Wort niemanden interessiert?
Es löst keine Probleme, es bringt nur neue,
wenn auch vielleicht woanders!
Reicht nicht einfaches, erfolgreiches wirtschaften aus?
Und wieso steht in unseren erklärten Wirtschaftszielen
nachhaltiges Wachstum, wenn das erste Wort niemanden interessiert?
@ Kaperfahrer, hako
Die Wiedervereinigung erfolgte völlig überstürzt und unbedacht. Viele, vor allem aber aus der damaligen SPD, – bei der CDU herrschte unter Kohl ja der Maulkorberlass -darunter der später so kläglich gescheiterte Lafontaine, hatte vor den Folgen lauthals gewarnt. Wenn ich auch kein Anhänger desselben bin, so hat er doch damals versucht, unverblümt die Wahrheit zu sagen. Lafontaine wusste
was er sagte; der ist keineswegs doof.
Der Widerhall aus den Reihen der Union kam natürlich prompt und mit aller Gewalt. Lafontaine wurde – so kann ich mich gut erinnern – als Vaterlandsverräter, als Anhänger des Kommunismus und als den Leuten angsteinflößender Querulant denunziert.
Wie Recht er mit seinen damaligen Aussagen hatte, sehen wir heute nur allzu gut. Die ehemalige DDR ist und bleibt ein Fass ohne Boden, eben ein Zuschussbetrieb und dies für sehr lange Zeit wie es den Anschein hat.
Deshalb hätte man 1989 anders vorgehen müssen. Aber der Vereinigungsrausch war derart groß (ob er unter der Bevölkerung Westdeutschlands so groß war, bleibt allerdings mehr als fraglich), dass man alle auf uns zukommenden Probleme, die man insgeheim zwar ahnte, einfach und kurzerhand beiseite schob. Zudem verhalf das Prozedere dem Oggersheimer Alleinherrscher zur Unsterblichkeit – zumindest in den Geschichtsbüchern.
Warum, so fragen sich viele, konnte man sich damals nicht dazu durchringen, nur für eine Übergangsfrist natürlich, zwei deutsche Staaten ,die neben- und miteinander existierten, zu akzeptieren??? Auch die damit verbundene Gefahr der Abwanderung in die westl. Bundesländer hätte man in Kauf nehmen sollen; wir haben sie ja heute eh und immer noch. Aber irgendwann wäre der Zustrom auch in meinem beschriebenen Fall einmal versiegt – schon der Infrastruktur wegen, die nicht unzählige Menschen auf engem Raum verkraftet.
Die Ostdeutschen hätten dies auch akzeptiert, ja akzeptieren müssen. Man kann nun mal nicht von heute auf morgen das haben, wofür die Anderen 45 Jahre lang geschuftet haben.
So hätte man in Ruhe und wohlüberlegt die wirtschaftlichen Verhältnisse angleichen und sich erst dann vereinigen können.
Bei den CDU-Größen machte jedoch die Angst die Runde, dass die „für uns so wichtige Wiedervereinigung“ damit auf den St. Nimmerleinstag verschoben würde. Und es hätte ja sein können, - dies war das eigentlich Schlimme - dass dann zum Zeitpunkt der offiziellen Vereinigung, vielleicht gerade die SPD die Regierung stelle und sie dann die Lorbeeren in Empfang nähme. Ein wahrer Albtraum diese Vorstellung; nichts wäre schlimmer gewesen als das!
Vereinigung ja, das ist und war nicht die Fragestellung.
Die Frage war, in welcher Zeit soll das Ganze vonstatten
gehen.
Fest steht, dass uns die Politiker damals einen Bären-
dienst erwiesen haben. Wir, das dumme Volk kann nun die
Suppe auslöffeln.
Der Wähler weiß. dass dies alles so ist, aber er braucht
einen Sündenbock, eben die rot/grüne Koalition. Geschickt
werden die offensichtlichen Ursachen der jetzigen Misere,
von der Union in Form einer regelrechten Hetzjagd auf
Andere, übertüncht. Dass ja keiner auf die Idee kommt,
überhaupt darüber nachzudenken, wo die wahren Ursachen begründet liegen.
Nun mag es sein, dass Eichel u. Schröder vor der Wahl
nicht die Wahrheit sagten - und? Welche Partei sagte in
der Vergangenheit denn vor den Wahlen die Wahrheit???
Die CDU vielleicht?
Die derzeitige Kampagne ist an Lächerlichkeit - und dabei
bleibe ich- jedenfalls nicht mehr zu überbieten.
Übrigens. Was wäre denn anders, wenn Eichel uns vor
der Wahl, vorausgesetzt, dass er mehr wusste, vollends aufgeklärt hätte?
Hätten wir dann nun weniger Schulden?
Wäre dadurch die Zahl der Arbeitslosen zurückgegangen?
Hätten dann die Arbeitgeber wieder investiert? Wären
die Börsen wieder gestiegen?
Nein, all das mit Sicherheit nicht. Vielleicht hätte
dann die Union/FDP die Wahlen gewonnen. Dann hätten
die uns eben am A.... geholt; dann aber richtig kann
ich nur sagen.
Beispiel: Vor der Bundestagswahl war ich bei meinem
Augenarzt in Behandlung. Als ich im Wartezimmer saß,
fiel mir ein Plakat in der Größe DIN A1, viell. war es
auch DIN A0 groß, auf, welches an der Tür zum Arztzimmer
befestigt war. Darauf stand unverholen in großer, fett-
schwarzer und auch roter(für die SPD) Schrift geschrieben,
dass die Wähler "in ihrem eigenen Interesse"(!) doch um
Himmelswillen der CDU ihre Stimme geben sollten.
Das ist kein Witz. Nun hört man ja, dass gerade die Ärzte
wegen der bevorstehenden Nullrunden z.T. aus Protest ihre
Praxen schließen und auch Patienten die Behandlung ver-
weigern wollen.
Das wäre bei SEEHOFER mit Sicherheit nicht passiert -
die Nullrunden für Ärzte meine ich, oder hat da jemand
Zweifel? Den armen niedergelassen Ärzten dämmerte nat.
schon vor der Wahl, was bei einem Sieg von Rot/Grün auf
sie zukommen würde. Krankenhausärzte hingegen, sind z.T.
wirklich "arme Schweine". Die sollten bei einer Nullrunde
ausgeklammert bleiben.
Deshalb der Wahlaufruf zugunsten der Union.
Ein Beispiel von vielen!
PS. Ih hab`s ja schon mal geschrieben. Aber ich schreib`s
noch einmal. Manchmal wünsche ich mir wirklich, dass die
Koalition doch noch scheitert. Ich wünsche es mir aber nur
deshalb, dass einige von denen, die jetzt am lautesten
schreien, dann von ihrer eigenen, hochgelobten Partei mal
so richtig am Hintern(Arsch=vulgär) geholt werden.
Eine gewisse Genugtuung könnte ich dann nur schwer von
mit weisen.
Die Wiedervereinigung erfolgte völlig überstürzt und unbedacht. Viele, vor allem aber aus der damaligen SPD, – bei der CDU herrschte unter Kohl ja der Maulkorberlass -darunter der später so kläglich gescheiterte Lafontaine, hatte vor den Folgen lauthals gewarnt. Wenn ich auch kein Anhänger desselben bin, so hat er doch damals versucht, unverblümt die Wahrheit zu sagen. Lafontaine wusste
was er sagte; der ist keineswegs doof.
Der Widerhall aus den Reihen der Union kam natürlich prompt und mit aller Gewalt. Lafontaine wurde – so kann ich mich gut erinnern – als Vaterlandsverräter, als Anhänger des Kommunismus und als den Leuten angsteinflößender Querulant denunziert.
Wie Recht er mit seinen damaligen Aussagen hatte, sehen wir heute nur allzu gut. Die ehemalige DDR ist und bleibt ein Fass ohne Boden, eben ein Zuschussbetrieb und dies für sehr lange Zeit wie es den Anschein hat.
Deshalb hätte man 1989 anders vorgehen müssen. Aber der Vereinigungsrausch war derart groß (ob er unter der Bevölkerung Westdeutschlands so groß war, bleibt allerdings mehr als fraglich), dass man alle auf uns zukommenden Probleme, die man insgeheim zwar ahnte, einfach und kurzerhand beiseite schob. Zudem verhalf das Prozedere dem Oggersheimer Alleinherrscher zur Unsterblichkeit – zumindest in den Geschichtsbüchern.
Warum, so fragen sich viele, konnte man sich damals nicht dazu durchringen, nur für eine Übergangsfrist natürlich, zwei deutsche Staaten ,die neben- und miteinander existierten, zu akzeptieren??? Auch die damit verbundene Gefahr der Abwanderung in die westl. Bundesländer hätte man in Kauf nehmen sollen; wir haben sie ja heute eh und immer noch. Aber irgendwann wäre der Zustrom auch in meinem beschriebenen Fall einmal versiegt – schon der Infrastruktur wegen, die nicht unzählige Menschen auf engem Raum verkraftet.
Die Ostdeutschen hätten dies auch akzeptiert, ja akzeptieren müssen. Man kann nun mal nicht von heute auf morgen das haben, wofür die Anderen 45 Jahre lang geschuftet haben.
So hätte man in Ruhe und wohlüberlegt die wirtschaftlichen Verhältnisse angleichen und sich erst dann vereinigen können.
Bei den CDU-Größen machte jedoch die Angst die Runde, dass die „für uns so wichtige Wiedervereinigung“ damit auf den St. Nimmerleinstag verschoben würde. Und es hätte ja sein können, - dies war das eigentlich Schlimme - dass dann zum Zeitpunkt der offiziellen Vereinigung, vielleicht gerade die SPD die Regierung stelle und sie dann die Lorbeeren in Empfang nähme. Ein wahrer Albtraum diese Vorstellung; nichts wäre schlimmer gewesen als das!
Vereinigung ja, das ist und war nicht die Fragestellung.
Die Frage war, in welcher Zeit soll das Ganze vonstatten
gehen.
Fest steht, dass uns die Politiker damals einen Bären-
dienst erwiesen haben. Wir, das dumme Volk kann nun die
Suppe auslöffeln.
Der Wähler weiß. dass dies alles so ist, aber er braucht
einen Sündenbock, eben die rot/grüne Koalition. Geschickt
werden die offensichtlichen Ursachen der jetzigen Misere,
von der Union in Form einer regelrechten Hetzjagd auf
Andere, übertüncht. Dass ja keiner auf die Idee kommt,
überhaupt darüber nachzudenken, wo die wahren Ursachen begründet liegen.
Nun mag es sein, dass Eichel u. Schröder vor der Wahl
nicht die Wahrheit sagten - und? Welche Partei sagte in
der Vergangenheit denn vor den Wahlen die Wahrheit???
Die CDU vielleicht?
Die derzeitige Kampagne ist an Lächerlichkeit - und dabei
bleibe ich- jedenfalls nicht mehr zu überbieten.
Übrigens. Was wäre denn anders, wenn Eichel uns vor
der Wahl, vorausgesetzt, dass er mehr wusste, vollends aufgeklärt hätte?
Hätten wir dann nun weniger Schulden?
Wäre dadurch die Zahl der Arbeitslosen zurückgegangen?
Hätten dann die Arbeitgeber wieder investiert? Wären
die Börsen wieder gestiegen?
Nein, all das mit Sicherheit nicht. Vielleicht hätte
dann die Union/FDP die Wahlen gewonnen. Dann hätten
die uns eben am A.... geholt; dann aber richtig kann
ich nur sagen.
Beispiel: Vor der Bundestagswahl war ich bei meinem
Augenarzt in Behandlung. Als ich im Wartezimmer saß,
fiel mir ein Plakat in der Größe DIN A1, viell. war es
auch DIN A0 groß, auf, welches an der Tür zum Arztzimmer
befestigt war. Darauf stand unverholen in großer, fett-
schwarzer und auch roter(für die SPD) Schrift geschrieben,
dass die Wähler "in ihrem eigenen Interesse"(!) doch um
Himmelswillen der CDU ihre Stimme geben sollten.
Das ist kein Witz. Nun hört man ja, dass gerade die Ärzte
wegen der bevorstehenden Nullrunden z.T. aus Protest ihre
Praxen schließen und auch Patienten die Behandlung ver-
weigern wollen.
Das wäre bei SEEHOFER mit Sicherheit nicht passiert -
die Nullrunden für Ärzte meine ich, oder hat da jemand
Zweifel? Den armen niedergelassen Ärzten dämmerte nat.
schon vor der Wahl, was bei einem Sieg von Rot/Grün auf
sie zukommen würde. Krankenhausärzte hingegen, sind z.T.
wirklich "arme Schweine". Die sollten bei einer Nullrunde
ausgeklammert bleiben.
Deshalb der Wahlaufruf zugunsten der Union.
Ein Beispiel von vielen!
PS. Ih hab`s ja schon mal geschrieben. Aber ich schreib`s
noch einmal. Manchmal wünsche ich mir wirklich, dass die
Koalition doch noch scheitert. Ich wünsche es mir aber nur
deshalb, dass einige von denen, die jetzt am lautesten
schreien, dann von ihrer eigenen, hochgelobten Partei mal
so richtig am Hintern(Arsch=vulgär) geholt werden.
Eine gewisse Genugtuung könnte ich dann nur schwer von
mit weisen.
Die Ostdeutschen hätten dies auch akzeptiert, ja akzeptieren müssen. Man kann nun mal nicht von heute auf morgen das haben, wofür die Anderen 45 Jahre lang geschuftet haben.
... jetzt bring das bitte mal in einen Kontext mit dem Begriff: "mit den Füßen abstimmen" unter Berücksichtigung des verfassungsmäßig garantierten Rechts auf bundesweite Freizügigkeit.
... jetzt bring das bitte mal in einen Kontext mit dem Begriff: "mit den Füßen abstimmen" unter Berücksichtigung des verfassungsmäßig garantierten Rechts auf bundesweite Freizügigkeit.
Samson: Stell dir mal vor die Flachpfeifen Lafontaine oder
Scharping wären Kanzler geworden. Die waren doch zu blöd für ihre Ministerposten.
Übrigens lagen wir mit der Gesamtverschuldung 1998 im guten europäischen Mittelfeld, nur einen Platz hinter Frankreich und das trotz Wiedervereinigung mit Übernahme der DDR-Schulden, der Bahnschulden usw.. 1990 hätten wir übrigens, dank Stoltenberg, einen ausgeglichenen Bundeshaushalt gehabt.Es bestreitet doch keiner, dass auch die Kohl-Regierung Fehler gemacht hat. 1. Weiss man das im Nachhinein immer besser und 2.man kann es aktuell sehen, war rot/grün ja wirklich keine Alternative.
So schnell bergab, wie in den letzten 4 Jahren ging es mit allen deutschen Finanz-und Wirtschaftsdaten noch nie.
Mach doch mal die Ohren und Augen auf. Sogar die Wirtschaftsweisen (davon 3 SPD-Leute) sagen ganz offen, dass die rot/grüne Politik genau das Gegegnteil macht, was sie machen sollte.
Jetzt werden die letzten kluge Köpfe und das restliche Kapital über die Grenzen getrieben.
Erklär mir mal den rot/grünen Unsinn, warum man in einer Rezession die Steuern erhöht. Aber ich glaube, solchen Sozen wie dir fehlt dafür der Sachverstand. Kannst ja mal einen VWLer im 1. Semester befragen, was er von solch einer Politik hält und wie darauf die Wirtschaft reagieren wird.
Scharping wären Kanzler geworden. Die waren doch zu blöd für ihre Ministerposten.
Übrigens lagen wir mit der Gesamtverschuldung 1998 im guten europäischen Mittelfeld, nur einen Platz hinter Frankreich und das trotz Wiedervereinigung mit Übernahme der DDR-Schulden, der Bahnschulden usw.. 1990 hätten wir übrigens, dank Stoltenberg, einen ausgeglichenen Bundeshaushalt gehabt.Es bestreitet doch keiner, dass auch die Kohl-Regierung Fehler gemacht hat. 1. Weiss man das im Nachhinein immer besser und 2.man kann es aktuell sehen, war rot/grün ja wirklich keine Alternative.
So schnell bergab, wie in den letzten 4 Jahren ging es mit allen deutschen Finanz-und Wirtschaftsdaten noch nie.
Mach doch mal die Ohren und Augen auf. Sogar die Wirtschaftsweisen (davon 3 SPD-Leute) sagen ganz offen, dass die rot/grüne Politik genau das Gegegnteil macht, was sie machen sollte.
Jetzt werden die letzten kluge Köpfe und das restliche Kapital über die Grenzen getrieben.
Erklär mir mal den rot/grünen Unsinn, warum man in einer Rezession die Steuern erhöht. Aber ich glaube, solchen Sozen wie dir fehlt dafür der Sachverstand. Kannst ja mal einen VWLer im 1. Semester befragen, was er von solch einer Politik hält und wie darauf die Wirtschaft reagieren wird.
@ fidelity
Man braucht etwas Zeit für die Lektüre, aber als Student
hast du die ja.
http://home.t-online.de/home/dieter.meyer/homepage.htm
Übrigens: Wer sagt denn, dass ich Rot/Grün in jedem Punkt
die Stange halte? Bei weitem tue ich dies nicht.
Aber ich wähle das m.E. kleinere Übel. Kritikpunkte
gibt es zuhauf, sicher! Aber bei den anderen gibt`s aus
meiner Sicht eben noch sehr viel mehr zu kritisieren.
Das ist der Punkt.
In meinen ganzen Beiträgen geht es mir vor allem um eines:
Die Verlogenheit, ja um das schamlose Lügen, um das für
dumm verkaufen wollen des Wählers in der Politik. Und die
verlogenste Partei - lügen tun sie ja alle- ist in meinen
Augen nunmal die CDU, und das k.... mich regelrecht an!
Das k.... mich deswegen so an, weil es sich um eine Partei
handelt, die sich einmal die Schlagworte Anstand, Sitte
und Moral auf ihre Fahnen schrieb. Es ist in meinen Augen
eine Partei, der wirklich jedes Mittel, das geeignet
erscheint Stimmen zu fangen, legitim ist. Beispiele
gibt es genug. Außerdem wird ständig gegen geltendes
Recht verstoßen. Das alles ist in meinen Augen verwerflich
vor allem deshalb, weil Politiker Vorbildcharakter -nun
können einige lachen - haben (sollten).
Die bei uns vorherrschende Entsolidarisierung und
soziale Kälte auf allen Ebenen der deutschen Ge-
sellschaft kommt nicht von ungefähr!!!
Längerfristig sehe ich sogar die Gefahr einer
schleichenden Entdemokratisierung in unserem
Staat!
Was verstehst du schon unter Sachverstand?! Vielleicht
eine Strategie, wie man am besten die Leute bescheisst? Meinst du das???
Man braucht etwas Zeit für die Lektüre, aber als Student
hast du die ja.
http://home.t-online.de/home/dieter.meyer/homepage.htm
Übrigens: Wer sagt denn, dass ich Rot/Grün in jedem Punkt
die Stange halte? Bei weitem tue ich dies nicht.
Aber ich wähle das m.E. kleinere Übel. Kritikpunkte
gibt es zuhauf, sicher! Aber bei den anderen gibt`s aus
meiner Sicht eben noch sehr viel mehr zu kritisieren.
Das ist der Punkt.
In meinen ganzen Beiträgen geht es mir vor allem um eines:
Die Verlogenheit, ja um das schamlose Lügen, um das für
dumm verkaufen wollen des Wählers in der Politik. Und die
verlogenste Partei - lügen tun sie ja alle- ist in meinen
Augen nunmal die CDU, und das k.... mich regelrecht an!
Das k.... mich deswegen so an, weil es sich um eine Partei
handelt, die sich einmal die Schlagworte Anstand, Sitte
und Moral auf ihre Fahnen schrieb. Es ist in meinen Augen
eine Partei, der wirklich jedes Mittel, das geeignet
erscheint Stimmen zu fangen, legitim ist. Beispiele
gibt es genug. Außerdem wird ständig gegen geltendes
Recht verstoßen. Das alles ist in meinen Augen verwerflich
vor allem deshalb, weil Politiker Vorbildcharakter -nun
können einige lachen - haben (sollten).
Die bei uns vorherrschende Entsolidarisierung und
soziale Kälte auf allen Ebenen der deutschen Ge-
sellschaft kommt nicht von ungefähr!!!
Längerfristig sehe ich sogar die Gefahr einer
schleichenden Entdemokratisierung in unserem
Staat!
Was verstehst du schon unter Sachverstand?! Vielleicht
eine Strategie, wie man am besten die Leute bescheisst? Meinst du das???
zu #52
bist du ein frustierter rot/grün wähler? wenn ja, dann ist mir deine reaktion sehr verständlich. und was das "ankotzen" betrifft, diese emotion dürfte z.zt. ein erheblicher anteil des deutschen michel volkes betreffen, allerdings in richtung der von dir bevorzugten partei/koalition.
denk doch mal positiv u. bringe die vielen tollen erfolgsmeldungen von rot/grün .
bist du ein frustierter rot/grün wähler? wenn ja, dann ist mir deine reaktion sehr verständlich. und was das "ankotzen" betrifft, diese emotion dürfte z.zt. ein erheblicher anteil des deutschen michel volkes betreffen, allerdings in richtung der von dir bevorzugten partei/koalition.
denk doch mal positiv u. bringe die vielen tollen erfolgsmeldungen von rot/grün .
#42,
Kursverfall beim Dow seit 2000 = 28 Prozent,
beim Nasdaq 74 Prozent.
Aber daran ist natürlich auch der böse Schröder schuld.
Kursverfall beim Dow seit 2000 = 28 Prozent,
beim Nasdaq 74 Prozent.
Aber daran ist natürlich auch der böse Schröder schuld.
Vielen Dank für dein Mitgefühl "exit4me"
Aber ich bin kein frustrierter Rot/Grün-Wähler.
Frustration entsteht ja aus "erzwungenem Verzicht".
Insofern bin ich natürlich schon frustriert, als dass
ich mich z.Bsp., was meine Konsumfreude angeht, aufgrund
der persönlichen wirtschaftl. Verhältnisse, die wiederum
aus den gesamtwirtschaftl. Rahmenbedingungen, welche
aus der flauen Weltwirtschaft in Kombination mit der
übermächtigen deutschen Schuldenlast, verursacht durch einen
unfähigen Kanzler namens Kohl, resultieren, sehr
einschränken muss.
Aber ich bin kein frustrierter Rot/Grün-Wähler.
Frustration entsteht ja aus "erzwungenem Verzicht".
Insofern bin ich natürlich schon frustriert, als dass
ich mich z.Bsp., was meine Konsumfreude angeht, aufgrund
der persönlichen wirtschaftl. Verhältnisse, die wiederum
aus den gesamtwirtschaftl. Rahmenbedingungen, welche
aus der flauen Weltwirtschaft in Kombination mit der
übermächtigen deutschen Schuldenlast, verursacht durch einen
unfähigen Kanzler namens Kohl, resultieren, sehr
einschränken muss.
Oh, "hega"
Das ist Balsam auf meine Seele.
Ich dachte schon, ich sei alleine in der
Höhle des Löwen.
Das ist Balsam auf meine Seele.
Ich dachte schon, ich sei alleine in der
Höhle des Löwen.
#43,
ach so ist das:
Wenn die Schwarzen lügen, so nennt man das "verschätzt",
wenn die Roten lügen, so nennt man das Betrug.
Warum hat aber dann Lafontain 1992 vorausgesagt, dass die Wiedervereinigung ohne Steuererhöhungen nicht zu finanzieren sei ?
Er wurde damals von den Schwarz-Gelben wegen dieser Aussage als roter Miesmacher denunziert.
ach so ist das:
Wenn die Schwarzen lügen, so nennt man das "verschätzt",
wenn die Roten lügen, so nennt man das Betrug.
Warum hat aber dann Lafontain 1992 vorausgesagt, dass die Wiedervereinigung ohne Steuererhöhungen nicht zu finanzieren sei ?
Er wurde damals von den Schwarz-Gelben wegen dieser Aussage als roter Miesmacher denunziert.
#51
Die beiden werden es vielleicht einmal für dich richten.
Dann aber viel Spaß! Die wollen garantiert nur dein Bestes!
Die beiden werden es vielleicht einmal für dich richten.
Dann aber viel Spaß! Die wollen garantiert nur dein Bestes!
#54 äpfel mit birnen verglichen???
nasdaq -74 %
nemax -95 %
im übrigen war von schröder nicht die rede.
nasdaq -74 %
nemax -95 %
im übrigen war von schröder nicht die rede.
#59,
Du hast behauptet, der DOW wäre nur 20 Prozent gefallen.
Der Vergleich von NEMAX und NASDAQ zeigt, dass die Anleger in Deutschland von gewissenlosen Firmen noch stärker betrogen wurden wie die Amerikaner.
Oder ist am Untergang von Firmen wie Intershop, Brokat, Pixelnet, Pixelpark, EM-TV, Conroad usw. auch Schröder schuld ?
Du hast behauptet, der DOW wäre nur 20 Prozent gefallen.
Der Vergleich von NEMAX und NASDAQ zeigt, dass die Anleger in Deutschland von gewissenlosen Firmen noch stärker betrogen wurden wie die Amerikaner.
Oder ist am Untergang von Firmen wie Intershop, Brokat, Pixelnet, Pixelpark, EM-TV, Conroad usw. auch Schröder schuld ?
@hega,
merke Dir Eines:
Fur die Schwarzen ist Schröder für alles verantwortlich, wahrscheinlich auch für schlechtes Wetter.
merke Dir Eines:
Fur die Schwarzen ist Schröder für alles verantwortlich, wahrscheinlich auch für schlechtes Wetter.
@samson: Du forderst hier andere in #52 dazu auf, die homepage von Dieter Meyer zu lesen. Ich finde die wirklich ganz gut ausgearbeitet, und auch seriös.
Aber nach dem, was Du hier postest, habe ich meine Zweifel, ob Du die selbst gelesen und verstanden hast.
Wer bestreitet denn, dass die Staatsverschuldung bekämpft werden muss? Die Frage ist doch nur, welche Methoden sind die richtigen?
Wenn Du die Seite von Meyer komplett gelesen hast, dann müsstest Du eigentlich verstanden haben, dass die Hauptschuldigen an der Staatsverschuldung diejenigen sind, die ein Primärdefizit fabriziert haben. Die anderen sind hauptsächlich ein Opfer der Zinszahlungen. Nun, hast Du gelesen, wenn es in Deutschland ein Primärdefizit gab?
Es war von 1973-1983 und von 1990-1993.
Ich hab dazu auch ne schöne Graphik für Dich:
Na, wer war denn da von 73 bis 83 an der Regierung?
Die stammt übrigens aus einem auch lesenswerten Artikel der Friedrich-Ebert-Stiftung, und ist damit bestimmt nicht zugunsten von Kohl geschönt.
Und, welcher Partei haben wir nun die Misere hauptsächich zu verdanken?
Dass im Zuge der Wiedervereinigung auch Fehler gemacht wurden, ist wohl keine Überraschung. Ob da aber eine SPD-Regierung etwas besser gemacht hätte, wage ich deutlich zu bezweifeln. Die hätten höchstwahrscheinlich für eine noch viel grössere Flucht von Ost nach West gesorgt.
Es hätte jedenfalls wohl keine Regierung die Einheit geschafft, ohne enorme Schulden aufnehmen zu müssen.
Um vergleichen zu können, ob eher SPD oder eher CDU-geführte Regierungen zum Schuldenmachen neigen, ist auch ein Vergleich der Verschuldung der Bundesländer hilfreich:
Hmm, sind da die Ankündigungen eines Stoiber oder Späth nicht glaubwürdiger, dass sie die Finanzen eher in Griff kriegen?
Der Unterschied zwischen CDU/FDP und SPD ist ja vor allem, dass die CDU/FDP auf mehr Freiheit und Verantwortung für die Bürger und weniger Staat setzt, und glaubt, dass man damit mehr Wachstum und Beschäftigung erzeugen kann, weil die Leute wieder motiviert sind, etwas zu leisten, und sich dadurch eine Dynamik ergibt, die im Endeffekt mehr Staatseinnahmen bringt.
Die SPD dagegen setzt traditionell auf eine Erhöhung der Staatseinnahmen und mehr Umverteilung (angeblich von oben nach unten, was aber faktisch meist nicht stimmt). Sie glaubt offenbar, dass der Staat besser weiss, was man mit dem Geld der Bürger machen sollte, als wenn diese das in Eigenverantwortung selbst entscheiden könnten.
Die Grünen scheinen mir auch auf mehr Freiheit und Eigenverantwortung der Bürger zu setzen, können sich aber offensichtlich gegen die SPD damit nie durchsetzen.
Ich halte das Konzept von mehr Freiheit und mehr Eigenverantwortung für das bessere, und bin der Meinung, dass das was die SPD (und die sie dominierenden Gewerkschaften) im Moment abliefern, genau das Gegenteil von dem ist, was den Staatsfinanzen helfen könnte.
Es sah 1998 mal danach aus, als ob Schröder die SPD aus diesem veralteten Denken rausführen könnte (so wie z.B. Blair die Labour-Party in England), aber die Hoffnung trügte leider. Heute haben leider wieder extrem rückwärtsgewandte Gewerkschaftsführer wie Sommer und Bsirske einen gewaltigen Einfluss.
Aber nach dem, was Du hier postest, habe ich meine Zweifel, ob Du die selbst gelesen und verstanden hast.
Wer bestreitet denn, dass die Staatsverschuldung bekämpft werden muss? Die Frage ist doch nur, welche Methoden sind die richtigen?
Wenn Du die Seite von Meyer komplett gelesen hast, dann müsstest Du eigentlich verstanden haben, dass die Hauptschuldigen an der Staatsverschuldung diejenigen sind, die ein Primärdefizit fabriziert haben. Die anderen sind hauptsächlich ein Opfer der Zinszahlungen. Nun, hast Du gelesen, wenn es in Deutschland ein Primärdefizit gab?
Es war von 1973-1983 und von 1990-1993.
Ich hab dazu auch ne schöne Graphik für Dich:
Na, wer war denn da von 73 bis 83 an der Regierung?
Die stammt übrigens aus einem auch lesenswerten Artikel der Friedrich-Ebert-Stiftung, und ist damit bestimmt nicht zugunsten von Kohl geschönt.
Und, welcher Partei haben wir nun die Misere hauptsächich zu verdanken?
Dass im Zuge der Wiedervereinigung auch Fehler gemacht wurden, ist wohl keine Überraschung. Ob da aber eine SPD-Regierung etwas besser gemacht hätte, wage ich deutlich zu bezweifeln. Die hätten höchstwahrscheinlich für eine noch viel grössere Flucht von Ost nach West gesorgt.
Es hätte jedenfalls wohl keine Regierung die Einheit geschafft, ohne enorme Schulden aufnehmen zu müssen.
Um vergleichen zu können, ob eher SPD oder eher CDU-geführte Regierungen zum Schuldenmachen neigen, ist auch ein Vergleich der Verschuldung der Bundesländer hilfreich:
Hmm, sind da die Ankündigungen eines Stoiber oder Späth nicht glaubwürdiger, dass sie die Finanzen eher in Griff kriegen?
Der Unterschied zwischen CDU/FDP und SPD ist ja vor allem, dass die CDU/FDP auf mehr Freiheit und Verantwortung für die Bürger und weniger Staat setzt, und glaubt, dass man damit mehr Wachstum und Beschäftigung erzeugen kann, weil die Leute wieder motiviert sind, etwas zu leisten, und sich dadurch eine Dynamik ergibt, die im Endeffekt mehr Staatseinnahmen bringt.
Die SPD dagegen setzt traditionell auf eine Erhöhung der Staatseinnahmen und mehr Umverteilung (angeblich von oben nach unten, was aber faktisch meist nicht stimmt). Sie glaubt offenbar, dass der Staat besser weiss, was man mit dem Geld der Bürger machen sollte, als wenn diese das in Eigenverantwortung selbst entscheiden könnten.
Die Grünen scheinen mir auch auf mehr Freiheit und Eigenverantwortung der Bürger zu setzen, können sich aber offensichtlich gegen die SPD damit nie durchsetzen.
Ich halte das Konzept von mehr Freiheit und mehr Eigenverantwortung für das bessere, und bin der Meinung, dass das was die SPD (und die sie dominierenden Gewerkschaften) im Moment abliefern, genau das Gegenteil von dem ist, was den Staatsfinanzen helfen könnte.
Es sah 1998 mal danach aus, als ob Schröder die SPD aus diesem veralteten Denken rausführen könnte (so wie z.B. Blair die Labour-Party in England), aber die Hoffnung trügte leider. Heute haben leider wieder extrem rückwärtsgewandte Gewerkschaftsführer wie Sommer und Bsirske einen gewaltigen Einfluss.
flitztass, das mit den Schulden ist alles nicht so kompliziert und einseitig, wie du es gerne darstellen möchtest.
Und wann die meisten Schulden aufgetürmt worden sind, kann man hier ganz gut erkennen.
Und die Mär, dass die CDU/CSU gut mit Geld umgehen könnte, hat sich damit wohl auch erledigt. Alles andere ist rein parteipolitisches Wunschdenken.
http://www.staatsverschuldung.de/
Und wann die meisten Schulden aufgetürmt worden sind, kann man hier ganz gut erkennen.
Und die Mär, dass die CDU/CSU gut mit Geld umgehen könnte, hat sich damit wohl auch erledigt. Alles andere ist rein parteipolitisches Wunschdenken.
http://www.staatsverschuldung.de/
@ filztass
Die Hauptschuldigen von denen du sprichst,
sind unter mir in der Grafik von "ODDLOT"
sehr gut zu erkennen.
Hier noch ein guter (und kleiner) Kommentar zum 7. Jahr nach
der Einheit. An Aktualität hat er nichts verloren.
http://www.storyal.de/story1997/sieben.htm
Die Hauptschuldigen von denen du sprichst,
sind unter mir in der Grafik von "ODDLOT"
sehr gut zu erkennen.
Hier noch ein guter (und kleiner) Kommentar zum 7. Jahr nach
der Einheit. An Aktualität hat er nichts verloren.
http://www.storyal.de/story1997/sieben.htm
@samson + oddlot: Die von Euch nun zum schätzungsweise hundertsten Male gepostete Graphik über die Staatsverschuldung ist vielleicht geeignet, einige Stammtischbrüder zu beeindrucken.
Tatsächlich kann ein halbwegs gebildeter Mensch in dieser Graphik gar nichts wesentliches erkennen, ausser einem Knick um das Jahr 1990 herum.
Eine Graphik, die die nominale Gesamtverschuldung über die Zeit auf nominaler Skala aufträgt, ist reichlich unsinnig. Wenn schon müsste man die auf logarithmischer Skala und inflationsbereinigt auftragen. Dann könnte man einigermassen erkennen, wann die Schulden angestiegen sind, und wann nicht.
Noch deutlich besser wäre allerdings die Verschuldungsquote relativ zum BIP, oder eben die Nettoneuverschuldung und das Primärdefizit relativ zum BIP wie in der von mir gefundenen Graphik.
Selbst wenn wir nämlich ein konstantes jährliches BIP-Wachstum von 3 % hätten, und die Schulden pro Jahr nur um 2 % wachsen würde (was also die Verschuldungsquote des Staates jedes Jahr um 1 % senken würde), ergäbe sich eine exponentiell wachsende Kurve.
Deshalb ist diese Graphik nutzlos. Die ist höchstens als Anschauungsmaterial geeignet für Bücher wie das folgende:http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492230385/qid=1039366…
Ich dachte, man könnte hier ausnahmsweise mal auf etwas höherem Niveau diskutieren. Aber dazu scheint ihr entweder nicht in der Lage zu sein, oder ihr wollt nicht.
Tatsächlich kann ein halbwegs gebildeter Mensch in dieser Graphik gar nichts wesentliches erkennen, ausser einem Knick um das Jahr 1990 herum.
Eine Graphik, die die nominale Gesamtverschuldung über die Zeit auf nominaler Skala aufträgt, ist reichlich unsinnig. Wenn schon müsste man die auf logarithmischer Skala und inflationsbereinigt auftragen. Dann könnte man einigermassen erkennen, wann die Schulden angestiegen sind, und wann nicht.
Noch deutlich besser wäre allerdings die Verschuldungsquote relativ zum BIP, oder eben die Nettoneuverschuldung und das Primärdefizit relativ zum BIP wie in der von mir gefundenen Graphik.
Selbst wenn wir nämlich ein konstantes jährliches BIP-Wachstum von 3 % hätten, und die Schulden pro Jahr nur um 2 % wachsen würde (was also die Verschuldungsquote des Staates jedes Jahr um 1 % senken würde), ergäbe sich eine exponentiell wachsende Kurve.
Deshalb ist diese Graphik nutzlos. Die ist höchstens als Anschauungsmaterial geeignet für Bücher wie das folgende:http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492230385/qid=1039366…
Ich dachte, man könnte hier ausnahmsweise mal auf etwas höherem Niveau diskutieren. Aber dazu scheint ihr entweder nicht in der Lage zu sein, oder ihr wollt nicht.
Bei der Amtsübernahme 1998 hat die SPD-geführte Bundesregierung eine katastrophale Erblast vorgefunden. Die abgewählte Bundesregierung aus CDU, CSU und FDP hat
• mit mehr als vier Millionen erwerbslosen Menschen die höchste Arbeitslosigkeit,
• die höchste Steuer- und Abgabenlast für Unternehmen und Arbeitnehmer sowie
• mit der astronomischen Summe von 1,5 Billionen Mark die höchste Staatsverschuldung in der Geschichte der BRD zu verantworten.
Ich brauche keine logarithmische Skala, um zu sehen wo
wir stehen. Da gibts nichts dran herumzudeuteln!
• mit mehr als vier Millionen erwerbslosen Menschen die höchste Arbeitslosigkeit,
• die höchste Steuer- und Abgabenlast für Unternehmen und Arbeitnehmer sowie
• mit der astronomischen Summe von 1,5 Billionen Mark die höchste Staatsverschuldung in der Geschichte der BRD zu verantworten.
Ich brauche keine logarithmische Skala, um zu sehen wo
wir stehen. Da gibts nichts dran herumzudeuteln!
@samson: Ist die SPD Kelheim dein Ortsverein?
Du hast Recht. Kohl ist 1998 zu Recht abgewählt worden, weil er nach 16 Jahren verbraucht war, und in den letzten Jahren seiner Regierung nicht mehr viel produktives Zustande gebracht hat.
Nach 4 Jahren Schröder haben wir jetzt
- noch mehr Arbeitslose als vor 4 Jahren
- im Jahre 2003 eine noch höhere Steuer- und Abgabenlast als je zuvor, und
- trotzdem dieses Jahr die zweithöchste Neuverschuldung in der Geschichte der Bundesrepublik. Der Schuldenstand ist mittlerweile auf 1,27 Billionen Euro (2,49 Billionen Mark) angestiegen!
Aber daran ist natürlich nur Kohl schuld. Der rot-grünen Regierung hatten wir nur den Boom im Jahre 2000 zu verdanken (siehe Posting #20), gelle?
Du hast Recht. Kohl ist 1998 zu Recht abgewählt worden, weil er nach 16 Jahren verbraucht war, und in den letzten Jahren seiner Regierung nicht mehr viel produktives Zustande gebracht hat.
Nach 4 Jahren Schröder haben wir jetzt
- noch mehr Arbeitslose als vor 4 Jahren
- im Jahre 2003 eine noch höhere Steuer- und Abgabenlast als je zuvor, und
- trotzdem dieses Jahr die zweithöchste Neuverschuldung in der Geschichte der Bundesrepublik. Der Schuldenstand ist mittlerweile auf 1,27 Billionen Euro (2,49 Billionen Mark) angestiegen!
Aber daran ist natürlich nur Kohl schuld. Der rot-grünen Regierung hatten wir nur den Boom im Jahre 2000 zu verdanken (siehe Posting #20), gelle?
@flitztass
Sowit mir bekannt, rührt ein großer Teil der Neuverschuldung
in den 80ern von erstmaliger Konsolidierung von Verbindlichkeiten bundeseigener Unternehmen wie Post und Bahn
her. Vielleicht hat hier ja irgend jemand Informationen
über deren exakte Größe. Außerdem ist es angebracht, alle
Werte zu Martktpreisen anzugeben, bzw. die Zahlen in Korrelation
zu einer anderen volkswirtschaftlichen Größe wie dem BIP
zu setzen: Bei Amtsübernahme Kohl betrug die Gesamtverschuldung schon 36% des BIP. Kein Wunder, daß
in der Zeit zwei Finanzminister wg. der unverantwrtlichen
Schuldenmacherei ihren Rücktritt erklärt haben.
Sowit mir bekannt, rührt ein großer Teil der Neuverschuldung
in den 80ern von erstmaliger Konsolidierung von Verbindlichkeiten bundeseigener Unternehmen wie Post und Bahn
her. Vielleicht hat hier ja irgend jemand Informationen
über deren exakte Größe. Außerdem ist es angebracht, alle
Werte zu Martktpreisen anzugeben, bzw. die Zahlen in Korrelation
zu einer anderen volkswirtschaftlichen Größe wie dem BIP
zu setzen: Bei Amtsübernahme Kohl betrug die Gesamtverschuldung schon 36% des BIP. Kein Wunder, daß
in der Zeit zwei Finanzminister wg. der unverantwrtlichen
Schuldenmacherei ihren Rücktritt erklärt haben.
@danatbank: Hab leider keine Zahlen zu den Schulden von Post und Bahn. Bei seriösen Statistiken gehe ich aber davon aus, dass die auch rückwirkend mit eingerechnet werden.
Dass man die Schulden immer im Vergleich zum BIP angeben sollte, werden leider manche nie begreifen.
Hier noch eine nette Graphik zur langfristigen Entwicklung in verschiedenen Ländern:
Auch der folgende Link ist interessant:
http://www.wko.at/statistik/Extranet/Bench/schuld.pdf
Der zeigt deutlich, dass es einigen Ländern in den Zeiten der boomenden Wirtschaft Ende der 90er gelungen ist, ihre Schulden gewaltig zurückzufahren. Nur Deutschland ist das leider nicht gelungen.
Was ja von den rot-grün-Lemmingen immer gerne verschwiegen wird, ist die Tatsache, dass rot-grün im Jahre 1999 erst mal die Staatsausgaben gewaltig in die Höhe getrieben hat, um Wahlgeschenke für ihre treuen Wähler zu finanzieren.
Dass man die Schulden immer im Vergleich zum BIP angeben sollte, werden leider manche nie begreifen.
Hier noch eine nette Graphik zur langfristigen Entwicklung in verschiedenen Ländern:
Auch der folgende Link ist interessant:
http://www.wko.at/statistik/Extranet/Bench/schuld.pdf
Der zeigt deutlich, dass es einigen Ländern in den Zeiten der boomenden Wirtschaft Ende der 90er gelungen ist, ihre Schulden gewaltig zurückzufahren. Nur Deutschland ist das leider nicht gelungen.
Was ja von den rot-grün-Lemmingen immer gerne verschwiegen wird, ist die Tatsache, dass rot-grün im Jahre 1999 erst mal die Staatsausgaben gewaltig in die Höhe getrieben hat, um Wahlgeschenke für ihre treuen Wähler zu finanzieren.
@flitztass
Japan hat bis zum Crash ´91 auch nominal Haushaltsüberschüsse
gemacht. Durch das Platzen der Blase und verfehlte
Gegenmaßnahmen taumelt Nippon mittlerweile am Abgrund.
Gegenüber den Haushaltsüberschüssen von USA und UK bin
ich ähnlich skeptisch. Blase am Immobilienmarkt. Blase
am Aktienmarkt. Explodierende Ausgaben für innere/äußere
Sicherheit. Explodierende Gesundheitskosten.
Die letzten Schätzungen für 2002 belaufen sich auf 21
Mrd.Pfund für England. In den USA hat sich innerhalb von
zwei Jahren ein Rekordüberschuß in ein Rekorddefizit
verwandelt. Ein totaler Zusammenbruch wurde bislang nur
durch die Notenpresse verhindert (2stelliges Wachstum der
M4-Geldmenge).
Hier muß es Aufgabe einer deutschen Bundesregierung sein,
Deutschland sturmfest gegen die heraufziehenden Unbilden
zu machen. Stattdessen wird aber weiter von zu optimistischen
Annahmen ausgegangen (1,5% Wachstum, obwohl im Q1 für
den gesamten Euroraum nur ein Nullwachstum prognostiziert.)
und herumgelabert, die Opposition würde alles schlechtreden.
Japan hat bis zum Crash ´91 auch nominal Haushaltsüberschüsse
gemacht. Durch das Platzen der Blase und verfehlte
Gegenmaßnahmen taumelt Nippon mittlerweile am Abgrund.
Gegenüber den Haushaltsüberschüssen von USA und UK bin
ich ähnlich skeptisch. Blase am Immobilienmarkt. Blase
am Aktienmarkt. Explodierende Ausgaben für innere/äußere
Sicherheit. Explodierende Gesundheitskosten.
Die letzten Schätzungen für 2002 belaufen sich auf 21
Mrd.Pfund für England. In den USA hat sich innerhalb von
zwei Jahren ein Rekordüberschuß in ein Rekorddefizit
verwandelt. Ein totaler Zusammenbruch wurde bislang nur
durch die Notenpresse verhindert (2stelliges Wachstum der
M4-Geldmenge).
Hier muß es Aufgabe einer deutschen Bundesregierung sein,
Deutschland sturmfest gegen die heraufziehenden Unbilden
zu machen. Stattdessen wird aber weiter von zu optimistischen
Annahmen ausgegangen (1,5% Wachstum, obwohl im Q1 für
den gesamten Euroraum nur ein Nullwachstum prognostiziert.)
und herumgelabert, die Opposition würde alles schlechtreden.
@danatbank: Wie in der untenstehenden Graphik der OECD steht, sind die Angaben für 2001 und 2002 Schätzungen.
Die waren wie wie wissen zu optimistisch.
Tatsächlich haben wir wohl in 2002 in USA, UK und Deutschland jeweils einen Anstieg der Schulden.
Die Graphik ist also nur bis zum Jahre 2000 ernst zu nehmen.
Die waren wie wie wissen zu optimistisch.
Tatsächlich haben wir wohl in 2002 in USA, UK und Deutschland jeweils einen Anstieg der Schulden.
Die Graphik ist also nur bis zum Jahre 2000 ernst zu nehmen.
#60 schröder schädigt die wirtschaft und die betrüger am nm die börse. beide sind fehl am platz
....auch mal ganz interessant.
„Die Täter vergessen?“ Welt vom 23. August
Veröffentlicht am 28. August 2001 in „Die Welt“
1. Die Täter: Kohl, Kinkel, Schäuble, Herzog u.a. sind nicht vergessen. Sie haben
verfassungsmäßig garantierte Grundrechte der von SBZ/DDR – Enteignungen betroffenen
Bevölkerungsgruppe um den politischen Machterhalt verraten.
Was unterscheidet diese Täter von denen des SED – Systems?
2. Die CDU hat jede Berechtigung verloren, andere zur Wahrheitsbekenntnis aufzufordern,
solange sie sich vor Ihrer Verantwortung gegenüber den Enteignungsopfern drückt.
3. Die CDU hat selbst genug damit zu tun, das von ihr zu verantwortende Unrecht – die
Behandlung der SBZ/DDR – Enteignungsopfer während und nach der Wiedervereinigung –
aufzuarbeiten.
4. Nicht Herr Kohl oder die CDU (auch wenn dieses gerne so verkauft wird) haben sich um
die Wiedervereinigung verdient gemacht, die Menschen in der ehemaligen DDR waren es.
Herr Kohl hatte lediglich das Glück zum richtigen Zeitpunkt Kanzler zu sein und somit die
Chance, seinen verfassungsmäßigen Auftrag zur Wiedervereinigung zu erfüllen.
5. Was den ehrlichen Umgang mit der Vergangenheit anbetrifft, so hat die CDU selbst
genügend Nachholbedarf. Von der Fähigkeit zur Wahrheit ist diese Partei noch weit
entfernt.
6. Gerade die CDU mit ihrem Anspruch eine “grundwerteorientierte Partei“ zu sein,
ist es doch, die Grundwerte verraten hat, noch immer verrät und Betrüger beheimatet.
7. Der Beliebigkeit und der machtpolitischen Kaltschnäutzigkeit von Altkanzler Kohl und
Teilen der CDU/CSU/FDP- Koalition ist das Eigentum der SBZ/DDR – Enteigneten zum
Opfer gefallen.
„Die Täter vergessen?“ Welt vom 23. August
Veröffentlicht am 28. August 2001 in „Die Welt“
1. Die Täter: Kohl, Kinkel, Schäuble, Herzog u.a. sind nicht vergessen. Sie haben
verfassungsmäßig garantierte Grundrechte der von SBZ/DDR – Enteignungen betroffenen
Bevölkerungsgruppe um den politischen Machterhalt verraten.
Was unterscheidet diese Täter von denen des SED – Systems?
2. Die CDU hat jede Berechtigung verloren, andere zur Wahrheitsbekenntnis aufzufordern,
solange sie sich vor Ihrer Verantwortung gegenüber den Enteignungsopfern drückt.
3. Die CDU hat selbst genug damit zu tun, das von ihr zu verantwortende Unrecht – die
Behandlung der SBZ/DDR – Enteignungsopfer während und nach der Wiedervereinigung –
aufzuarbeiten.
4. Nicht Herr Kohl oder die CDU (auch wenn dieses gerne so verkauft wird) haben sich um
die Wiedervereinigung verdient gemacht, die Menschen in der ehemaligen DDR waren es.
Herr Kohl hatte lediglich das Glück zum richtigen Zeitpunkt Kanzler zu sein und somit die
Chance, seinen verfassungsmäßigen Auftrag zur Wiedervereinigung zu erfüllen.
5. Was den ehrlichen Umgang mit der Vergangenheit anbetrifft, so hat die CDU selbst
genügend Nachholbedarf. Von der Fähigkeit zur Wahrheit ist diese Partei noch weit
entfernt.
6. Gerade die CDU mit ihrem Anspruch eine “grundwerteorientierte Partei“ zu sein,
ist es doch, die Grundwerte verraten hat, noch immer verrät und Betrüger beheimatet.
7. Der Beliebigkeit und der machtpolitischen Kaltschnäutzigkeit von Altkanzler Kohl und
Teilen der CDU/CSU/FDP- Koalition ist das Eigentum der SBZ/DDR – Enteigneten zum
Opfer gefallen.
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