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    Raus aus dem Jammertal...Front gegen Dauer-Nörgelei formiert sich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.12.02 18:47:10 von
    neuester Beitrag 10.12.02 23:50:57 von
    Beiträge: 20
    ID: 671.397
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      schrieb am 10.12.02 18:47:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      „Raus aus dem Jammertal“
      Front gegen Dauer-Nörgelei formiert sich
      Von Arno Schütze, dpa

      Hamburg - Welch ein Jammer: Die Lage ist trist, die Zukunft katastrophal, schuld sind die anderen - allen voran die Regierung. Es vergeht kein Tag ohne Medienberichte, in denen klagende Wirtschaftsexperten und Lobbyisten zu Wort kommen. Die übliche Dauerkritik ist in der Nachlese zur Bundestagswahl und der anhaltenden Wirtschaftsflaute zu einem tosenden Klagelied angeschwollen. Einigen Menschen stinkt die ewige Miesmacherei mittlerweile gewaltig. Unternehmer und Forscher melden sich zu Wort - zu verhindern, dass Deutschland im Jammertal versinkt.

      „Was wir nicht brauchen, ist das Gejammere von Verbandsfunktionären, vielen Gewerkschaftern, von erfolglosen Managern und ideologischen Hasadeuren“, sagt etwa Porsche-Chef Wendelin Wiedeking. Er gehört zu den prominentesten Anti-Jammerern in Deutschland. „Einen Standort kann man auch kaputtreden.“

      Der Chef des Autovermieters Sixt hat die Weinerlichkeit ebenfalls satt: „Ich gehöre auch zu den Regierungskritikern aber irgendwann muss Schluss sein mit dem Jammern“, sagt Erich Sixt. Es bestehe die Gefahr, dass durch das ständige Jammern über die Konjunkturflaute eine Art selbst erfüllende Prophezeiung entstehe. „Wir sollten beginnen, positiv zu denken.“ Diese Hand voll Unternehmer gehören zur kleinen Minderheit, die Optimismus verbreitet. Eine der wenigen gesellschaftlichen Gruppen, die ebenfalls mit gutem Beispiel voran gehen, war in diesem Herbst eine Initiative von Reichen. „Vermögende für die Vermögenssteuer“ schrieben an Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD): „Wer mehr hat, kann und sollte auch mehr geben.“ Damit nahmen sie eine Haltung ein, die in Deutschland ungewöhnlich ist.

      „Jammern zahlt sich in unserem üppig gebenden Sozialstaat aus“, erklärt der Zukunftsforscher Matthias Horx. Wer laut genug schreie, dürfe auf Erhöhungen der Subventionen hoffen. „Durch die Jammerhaltung werden aber die natürlichen Veränderungsimpulse unterdrückt“, analysiert Horx. „Raus aus dem Jammertal“ heißt ein von ihm initiiertes „Anti-Jammer-Manifest“. Den Aufruf „gegen den herrschenden Panik-Konsens“ haben bislang rund 1000 Menschen unterzeichnet. Dazu gehören etwa die Publizisten Dirk Maxeiner und Michael Miersch, die als Gegner von Umwelt-Schwarzsehern bekannt geworden sind.

      „Die Tendenz zum Jammern ist auch ein Medienphänomen“, sagt die Erlanger Sozialpsychologin Andrea Abele-Brehm. In Befragungen zeige sich immer wieder, dass die Deutschen zwar große gesellschaftliche Probleme wahrnehmen, mit ihrem eigenen Leben jedoch zufrieden sind. „Man kann ferner Unterschiede im Selbstverständnis von verschiedenen Nationen ausmachen.“ Auch wenn es keine wissenschaftlichen Beweise gebe, sei zu erkennen, dass die Amerikaner pragmatisch und optimistisch handelten. Hingegen seien die Deutschen als Volk der Dichter und Denker grüblerischer veranlagt und jammerten mehr.

      „Wenn es etwas gibt, auf dass man sich mit letzter Sicherheit verlassen kann, dann ist es der deutsche Katastrophismus“, sagt Henryk M. Broder, der Autor des Buches „www.Deutsche-Leidkultur.de“. „Alles, was schief gehen kann, muss schief gehen, damit sich die apokalyptischen Sehnsüchte erfüllen. Bleibt die Katastrophe wider Erwarten aus, kommt es zu einem schweren Katzenjammer, der nur von der Aussicht auf das nächste Unheil geheilt wird.“

      Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, Bernd Gottschalk, sagt: „Wenn die Deutschen Licht am Ende des Tunnels sehen, neigen sie oft dazu, den Tunnel erst noch zu verlängern.“ Denn gerade Lobbyisten gehören zu den größten Nörglern der Nation. „Jammern ist immer mit der Delegierung der Schuld an andere verbunden“, erklärt Horx. Nicht die eigene Gruppe, sondern die anderen seien stets schuld. Diese Haltung gebe es in anderen europäischen Ländern nicht. Dort würden Probleme angepackt und schneller gelöst. Horx vermisst Signale, wie sie etwa von der „Ruck“- Rede des Ex-Bundespräsidenten Roman Herzog 1997 ausgingen. Die Pessimisten bekämen zu viel Medien-Aufmerksamkeit.

      Einer der Optimisten, die sich dennoch unermüdlich gegen miese Stimmung wehren, ist der Chef des baden-württembergischen Textilunternehmens Trigema, Wolfgang Grupp. Er wirbt in seinem TV- Werbespot mit Affe auch für den Standort Deutschland. „Der ist so gut oder schlecht, wie wir Unternehmer ihn hinterlassen“, sagt Grupp. „Wir müssen in schwierigen Zeiten zusammenhalten und Probleme gemeinsam bewältigen.“

      http://www.sz-online.de/news/artikel.asp?id=161728&rubrik=n_…
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 18:50:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      genau zu Taten schreiten


      Stoppt Schröder






      Tag X für die Pfeife Trittihn


      Puller Ulla zurück ins Bordell ihrer Schwester







      Fischer an den Taxistand (aber in Kabul)
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 18:51:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kommunistische, regierungstreue
      und der SPD gehörende Medien boykottieren





      wie z.B. die SZ
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 18:55:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Reines Jammern ist schlecht.

      Aber wenn in diesem Staate etwas nicht läuft, sollte etwas getan werden, das ist kein Jammern! Das ist berechtigte Kritik.

      Viel zu oft ist andersherum schon gesagt worden, wie gut es uns geht. Noch geht`s uns gut, aber die Probleme stehen vor der Tür. Sollen wir warten, bis die in unserer Wohnung stehen? Jetzt handeln! Nicht gesundbeten!
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 19:03:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jawohl Leute , Jammern wir nicht und greifen die rot/grüne
      Chaoten-Regierung frontal an. Es gibt große Hoffnung,
      dass am 2.2.2003 die SPD sowohl in Nieder-Sachsen und
      Hessen eine Wahlschlappe bekommt, wie die SPD dies noch
      nie erlebt hat und das ist das Ende der miserablen Schröder Regierung. Neue Hoffnung kommt auf , mit
      einer neuen besseren Regierung; Leute packen wir es an !!

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      Avatar
      schrieb am 10.12.02 19:26:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Realisti,
      was ich an Deinen Postings immer so bewundere, ist Deine ungeheure Sachlichkeit und Deine proletenhafte, spätpubertäre Ausdrucksweise.
      MacHaeberle
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 19:29:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Porsche??? Die machen doch ihren meisten Umsatz in Amerika!!!! tstststs...
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 19:30:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Serang,

      danke.

      die schwarzgelbe Klagemauer wirkt ja nur noch peinlich.

      unproduktiver Klamauk ("Wahlbetrug"-Ausschuss) statt Erarbeitung von Konzepten. auch mal die eigene Klientel hart anfassen anstatt anderen den Gürtel enger schnallen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 19:31:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Realisti, du bist wohl mit großem Abstand
      der größte SCHWACHKOPF hier im Board.

      Nur gut, dass Leute von deinem Kaliber
      (noch) nichts zu sagen haben in Deutschland.

      Deine intellektuellen Fähigkeiten ähneln
      denen einer Miesmuschel.:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 19:35:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ja, ja ich würde gern wissen, wer von den großen Schreiern hier überhaupt durch richtige Arbeit Geld verdient. Falls ja würde ich gerne wissen, auf wessen Kosten ihrer Meinung nach die "Deregulierung unseres Sozialstaates" wohl gehen wird. Aber vielleicht sind die ja zu dumm, um zu erkennen, dass der freie Markt ihnen viel tiefer in die Tasche greifen wird, als es der "soziale Markt" tut.
      Ich hoffe nur, dass die Schreier schließlich das bekommen was sie wollen. Studienhalber empfehle ich eine Besuch in England oder Amerika - aber nicht im Bankenviertel.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 19:38:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Samson, ich muss doch bitten. weißt du eigentlich, wie komplex das Nervennetz der Miesmuschel ist? entschuldige dich gefälligst bei dieser Tierart ;):D
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 19:42:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11 Wenn ich darüber so nachdenke, hast du eigentlich
      gar nicht so Unrecht ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 19:55:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      schwarzer Ritter
      Wer regiert denn im Lande; das ist doch Rot/Grün, die
      müssen doch die Konzepte präsentieren . Die erste
      Aufgabe der Opposition ist es, die Regierung zu beurteilen; Im Programm der FDP und CDU sind hervoragende
      Gegenkonzepte enthalten; man muß sie halt mal nur lesen,
      bzw. die rot/grünen Betonköpfe könnten diese sofort
      übernehnen !!!
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 20:11:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Laura,

      wir kennen doch den Unterschied zwischen realisierbaren Konzepten und Wahlversprechen......;)

      iss ja nicht so, dass die Opposition von der Ministerialbürokratie abgeschnitten wäre. trotz aller lauten Sprüche gibts auch fähige Volks- und Betriebswirte bei Schwarzgelb.
      wenn du dich irgendwo bewirbst, dann zeig, was du drauf hast. Bewerber, die nur den gegenwärtigen Stelleninhaber weglallen wollen, sieht man nicht gerne.......



      Samson,

      sehr schön, dem geistigen Einzeller zur Selbsterkenntnis verhelfen zu wollen. ist aber zwecklos. den Dummbeutel nimmt aber sowieso niemand ernst.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 20:19:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      schwarzer Ritter
      Vielleicht kann die neue Partei Spitze der Grünen sich
      besser gegen die SPD Betonköpfe (wie z.B. Ulla Schmidt)durchsetzen;
      man darf die Hoffnung nie aufgeben , dass die Regierung
      auch mal was Positves bewirkt; vielleicht beim Ladenschluß, falls der Nebenkanzler Sommer sein OK dazu
      gibt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 20:59:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Laura,

      neue Partei-Spitze der Grünen ?

      es gibt - jeder weiss es - nur eine Spitze.......

      und momentan läuft weder auf Regierungs- noch auf Oppositionsseite etwas, was sich zu diskutieren lohnte. alles wartet auf den Irak, und wie sich das am besten wahltaktisch instrumentalisieren lässt.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 23:17:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Da hat sich die Frau Beer ganz schön herausgewagt, als
      sie die Überflugrechte der USA verweigern wollte und
      wurde sofort von Fischer zurückgepfiffen, da ja alles
      in der UNO Resolution geregelt ist.
      Die Überflugrechte den USA zu verbieten, wäre das
      Ende der deutsch/amerikanischen Beziehungen. Das traut sich selbst ein Fischer nicht !!
      Ich rechne nicht mit einem Krieg im Januar, was nur den
      Rot/Grünen für die Landtagswahlen am 2.2. nützen würde.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 23:20:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      # 7 Hans....Wiedeking ist Vertrauter Schröders. Ausserdem ist der Grünen-Fraktionschef im Bundestag, Rezzo Schlauch, allerbester Porsche-Kunde

      :D


      So schauts aus.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 23:39:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      ...ist doch ganz einfach: wenn die mit den dauernden hohen steuern aufhören, dann hören die leute auch mit dem dauernden nörgeln auf... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 23:50:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      hört auf alles schönzureden!

      Ein Optimist ist in der Regel ein Zeitgenosse, der ungenügend informiert ist.
      (Priestley)

      Kranke Leute sind stets optimistisch. Vielleicht ist Optimismus selbst eine Krankheit.
      (de Gourmont)

      Optimismus: die Lehre oder der Glaube, daß alles schön sei, das Häßliche eingeschlossen; daß alles gut sei, besonders das Schlechte; daß alles richtig sei, auch das Verkehrte. Am zähesten halten jene daran fest, die am meisten Enttäuschung und Not gewöhnt sind, und am glaubwürdigsten wird er mit einem Grinsen erklärt, das ein Lächeln nachäfft. Als blinder Glaube ist er dem Lichte der Widerlegung unzugänglich - eine intellektuelle Krankheit, die jeder Behandlung trotzt und die nur der Tod heilt. Er ist vererblich, aber glücklicherweise nicht ansteckend.
      (Bierce)

      Optimist: ein Mensch, der die Dinge nicht so tragisch nimmt, wie sie sind.
      (Valentin)

      Optimismus ist die Torheit, zu behaupten, daß alles gut sei, wenn es schlecht ist.
      (Voltaire)


      :D


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