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    BANKEN STECKEN ZINSSENKUNG IN EIGENE TASCHE - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.12.02 00:31:06 von
    neuester Beitrag 06.03.03 13:56:31 von
    Beiträge: 44
    ID: 672.587
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      Avatar
      schrieb am 13.12.02 00:31:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 00:41:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Pisser haben an den Massenhaften Neuemissionen

      1998 - 2000 wohl noch nicht genuch verdient.

      :mad:
      hoffentlich ersticken se dran:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 01:12:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      hallo Joven

      ich hab nichts anderes erwartet!!! für mich war klar das die banken die guthaben und tagegeld zinsen senken und die kreditzinsen erhöhen. kreditzinsen werden jetzt nach einem ratingsystem berechnet. statt 11,75 bekommst hat 10,50 sind schließlich 1,25 weniger!!!

      banken kannst echt wergessen in deutschland kommen gleich hinter den versicherungen!!!!

      gruss
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 04:27:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      ist doch voellig richtig was die banken machen, der deutsche kleingeist motzt hier mal wieder.

      die banken machen verluste, weil ihre ZINSMARGEN niedriger sind als sonstwo in europa, daher MUESSEN sie jetzt erhoeht werden, um die gleiche profitabilitaet wie banken anderswo in europa zu erreichen.

      die margen wurden zu niedrig wegen dem starken konkurrenzkampf, der nirgedwo so stark ist wie in deutschland.

      ein grund ist die illegale verzerrende bevorzugung der sparkassen, die sich quasi auf staatskosten billiger refinanzieren. ab 2005 wird das verboten, vor der EU.
      die privaten banken werden dann nicht mehr unangemessen diskriminiert.

      ist doch klar dass privatbanken verluste machen wenn staatsbanken und sparkassen privilegien auf steuerzahlerkosten erhalten, wie soll man gegen so was ankaempfen? stell dir vor, du bist baecker und kaufts den brotteig fuer 1 Euro, dein nachbar ist ein staatsladen und kauft ihn fuer 50 cents, verkauft sein brot fuer 90 cents, da kannst du dicht machen. sowas passt in die DDR und nicht hierher.

      die telekom war ja zu monopolzeiten in deutschland auch unbeliebt, genauso unbeliebt muessten die sparkassen sein.

      schoen, dass es massnahmen gibt, die die deutschen privatbanken wieder auf den pfad der profitabilitaet zurueckfuehren werden!

      am meisten hoffe ich auf einen Coba-HVB Merger, bei dem endlich die kosten gesenkt werden. laut JP Morgan um 4 mrd. Damit wuerde die coba fast doppelt soviel wert sein wie ohne merger. man kann hunderte von filialen schliessen und tausende von stellen sparen durch zusammenlegung diverser geschaeftseinheiten.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 09:39:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      hi informator

      kannst du mir mal sagen wo du solche infos her hast:confused: :confused: :confused:

      solltest du bei ner privatbank arbeiten hams dir ne schöne scheiße erzählt!!!

      gruss

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      Avatar
      schrieb am 13.12.02 09:55:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mir kommen die Tränen, die armen Banken. Zu Boomzeiten der Börse wurde das Volk durch den Neuemmissionswahn abgezockt, da wurde nicht gejammert. Kredite wurden nahezu jedem Pleiteunternehmen hinterhergeworfen. Wessen Unfähigkeit war denn das und wer muß die Folgen jetzt ausbaden?
      Die EZB hat die Zinsen gesenkt um die Konjunktur anzukurbeln und AUSSCHLISSLICH zu diesem Zweck sollte sie verwendet werden und nicht um die ach so geschundenen Banken zu sanieren. Die ersten, die im nächsten Jahr bei einem zu geringen Wirtschaftswachstum ihr Maul aufreißen sind dann die Bankenbosse. Die Schuld kann man ja denn wieder einer verfehlten Wirtschafts- und Finanzpolitik in die Schuhe schieben.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 11:03:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Informator

      Über welche Zinsmarge reden wir:confused:

      Die zwischen dem Sparbuch von Tante Else zu 0,25% und dem frisch erhöhten Zinssatz für einen Mittelständler:confused:

      Ein effizienter Markt läuft anders:look: Werden in Spanien die Clementinen zahlreicher:look: sinkt der Preis:look:

      Hier läuft ein Credit Crunch, die Banken würgen die Konjunktur ab. Die Preise werden gegen die Vorlage der EZB erhöht, das Ausmaß der Kreditvergabe durch oft vermeintliche Risikoargumente künstlich niedrig gehalten. Das Kapital findet den Weg zu Verbrauchern und Investoren nicht:O weil sich die Überbringer zieren.

      Das Geseier von Basel 2 möchte ich dann noch hören:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 12:43:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      typisch

      jeder kritisiert die banken und meine aussage mit sich widersprechenden argumenten

      einmal sind die "banken schuld, weil sie pleiteunternehmen kredite geben" dann wieder zu risikoavers / credit crunch.

      FAKT IST: die banken MUESSEN die Zinsmarge erhoehen, mit allen mitteln. Wenn sie wieder profitabel sind, werden sie auch wieder mehr kredite vergeben. Das dauert, und das ist schlecht fuer die wirtschaft. Es gibt aber keine alternative, welche denn?
      OHNE rueckkehr in die profitabilitaet werden die banken NIE MEHR KREDIT VERGEBEN.
      also MUSS die Zinsmarge hoch!

      Gut, dass dies per billigerer Refi wg. EZB geht, ansonsten haette man die KUNDEN belasten MUESSEN!
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 15:06:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Eigenartige Argumentation.

      Da schrauben Banken den Umsatz runter und wollen dann auf das geringere Geschäft höhere Margen. Da sollte doch eine Risikoselektion schon stattgefunden haben, oder wurden die guten Kredite gekündigt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 15:48:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      die Banken:

      1. kuendigen die Kredite mit Kreditnehmern von relativ eher geringer Bonitaet und

      2. verlangen von den guten hoehere Margen. Dabei hilft die EZB durch niedrigere Refi-Kosten.

      Was ist denn daran so schwer?
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 16:14:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Informator

      Die "guten" sind aber nicht auf den Kopf gefallen.
      Ausländische Banken soll es ja auch noch geben!!

      Gruß epipoly
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 19:59:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es liegt an der Kundschaft:look: diesen Geschäftsverhinderern die rote Karte zu zeigen. Die Leidensfähigkeit eines Kunden der Deutschen Bank muß wohl unendlich sein.

      Wer lässt sich schon so schröpfen:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 20:26:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Informator,

      wo Du recht hast, hast Du recht.

      Es ist tatsächlich so, dass die Sparkassen wegen der kommunalen Risikoabsicherung günstigere Kredite geben können.
      Deshalb sind sie meistens beim Bieterverfahren in der vordersten Reihe.

      Allerdings haben die Sparkassen und ihre Zentralbanken sich auch ganz schön verzockt, siehe Enron, siehe Aufbau Ost.
      Allerdings verwenden die Kommunen deren Gewinn auch wieder zum Stopfen von Haushaltslöchern und belassen das Geld nicht im Geschäft. Steuern zahlen die auch nicht so viel.

      Andererseits haben die Privatbanken bei den Ipos kräftig verdient und die Leute reingetrieben.
      Die Ipos werden halt auch nicht so unentgeltlich gelaufen sein, da hat man dann einem Haffa u.a. auch Kohle nachgeschmissen, leider hat`s der dann verzockt für seine privaten Ansprüche, anstatt es im Geschäft zu investieren.

      Aber mal Hand aufs Herz, war da nicht bei der Dreba und der Deutschen die Sache mit den Investmentbankern, denen man die Millionen nur so nachgeschmissen hat, ohne dass die nun wirklich so viel eingebracht haben.
      Hat man diese Stars nicht mit horrenden Summen abgeworben und muss sie jetzt mit hohen Abfindung wieder loszuwerden versuchen?

      Und wie ist das eigentlich mit den Gehältern des Personals, werden die nicht schon immer fürstlich bezahlt, mit vierzehn und mehr Monatsgehältern?

      Meinst Du nicht, dass das auch eine Rolle spielt.

      Bei den Sparkassen sind die da nicht so großzügig.

      Nein, nein, nach dem Vorsichtsprinzip haben die meisten Banken und Versicherungen in den letzten Jahren nicht gearbeitet, die haben sich alle von der Euphorie anstecken lassen und sitzen jetzt in der Tinte.


      Man muss die Kirche schon im Dorf lassen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 21:28:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was regt Ihr Euch alle so auf??? Warum sollten die Banken ohne Not die Zinssenkung weitergeben?

      Wer weniger zahlen will, soll doch verhandeln! Ich hab´s getan, und man ist mir entgegen gekommen.


      Ich verkaufe Medizingeräte. Wenn ich mal ein Schnäppchen im Einkauf mache, versuche ich trotzdem beim Verkauf den üblichen Preis zu erzielen, um meine Handelsspannen zu verbessern.

      Wenn der Bäcker sein Mehl preisgünstiger über eine Einkaufsgenossenschaft bezieht, reduziert er doch auch nicht die Brötchenpreise, oder?


      Was ist daran nicht in Ordnung?

      Das nennt man Marktwirtschaft!
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 07:39:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      Syltinvestor,

      ja, ja, Marktwirtschaft, die freien Kräfte des Marktes
      walten lassen, auch so eine Mär unserer Schreibtischtäter.

      Marktwirtschaft heißt in unserem System die richtige politische Lobby zu haben, die "Steuerungsfunktion" Steuergesetzgebung aus dem EffEff zu kennen, sämtliche Tricks zu kennen, rechtsfreie Steuerrechtsräume zum eigenen Vorteil nutzen und eben keine Steuern zu zahlen.

      Wenn man dann noch den richtigen Steuerstandort kennt und garnichts oder nur wenig zahlt, dann hat man so viel Kapitalmacht, um so richtig wettbewerbsfähig zu sein und den, der diese Möglichkeit nicht hat, an die Wand zu drücken.
      So läuft das in diesem System.

      Unsere Banken haben da tüchtig mitgemischt, leider wurden sie eben jetzt von den Globalplayern so richtig über den Tisch gezogen, eine Enron, ein Worldcom lässt grüßen.

      Aber das kriegen die schon wieder hin, Gewinne einsacken,
      Verluste sozialisieren.
      Dann zahlt man halt ein paar Jahre überhaupt nichts, die
      unflexiblen Arbeitnehmer schasst man, weil die doch so unverschämt sind.
      Das nennt man dann freies Spiel der Kräfte.

      Ob ein Breuer wohl auf sein Gehalt verzichtet hat, der, der so viel zuwegegebracht hat.
      Vor allem mit seiner Klappe.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 11:27:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Informator

      Jetzt enttäuschst Du mich ein wenig. Einige Zusammenhänge sind wahr in Deinen Äußerungen, aber auch einige der anderen Threadteilnehmer hier.
      Bin selber Genossenschaftsmitglied einer Volksbank, es wurden letztes Jahr noch 8% Dividende ausgeschüttet!
      Also, wenn dann eine Großbank ala Deutsche ertragsmäßig in der Kurve hängt, dann ist auch dort in erster Linie wahr:

      Der Fisch stingt vom Kopf

      Ein Breuer ist auch nicht unschuldig an der Misere seines Hauses. Er fand und findet oft genug nicht mehr den Boden zur Realität an der Front. Beispiele genug, würde diesen Thread sprengen.
      Das mit den Risikoabsicherungen der Sparkassen ist wahr, sie verloren letztes Jahr vor dem EUG wegen Wettbewerbsverzerrungen und müssen bis 2005 unabhängig/selbständig werden, was aber Landauf und ab schon eingepreist wird. Häufig findet man aktuell die höchsten Zinsen bei den Sparkassen.
      Und wenn dann ein Fahrholz von der Dres Ba in der Talkshow bei der Christiansen wiederholt fordert:.."Wir müssen das Eigenkapital des Mittelstandes stärken".., womit er einzig meint die Linien kürzen, was zur vermeintlichen Stärkung durch prozentual geringerer Kreditlinien am betrieblichen Gesammtbudget führt, dann hat auch der für mich den Knall nicht gehört. Es führt nur zu dem, was wir aktuell erleben in D, der Pleitewelle.

      In der Summe sehe ich das ganze so:

      Die großen Banken haben das klassische Tagesgeschäft verlernt, streben nach großen Sachen.(Komm mir nicht unter fünf Millionen, langweilig)Automatisierung des Kundentagesgeschäfts ist auch ne schöne Sache....
      Die Genossenschaftsbanken sind die einzigsten, die einigermaßen stehen geblieben sind, auch das Ergebnis sehen wir nun.
      Die Gewinner in diesem eigentlich total unkaufmännischen Spiel sind die Absatzfinanzierungsbanken, teilweise den Autoherstellern gehörend, teilweise den Auslandsbanken gehörend. Bei den Autoherstellern produzieren sie aktuel ca 1/3 des Konzerngewinns!! Und das ganze Geschäft ging den Universalbanken unwiederbringlich verloren.
      So gesehen haben wir eigentlich nur eine Umstrukturierung in unserer Bankenlandschaft, bei der einige nun ihre "Wunden" lecken, weil sie eben die Zeit verpasst haben. Im wesentlichen sind es die Großbanken, Größe ist eben kein Garant für Profitabilität")

      Noch ein Beispiel am Rande:

      Ein Bekannter von mir wollte sein Mehrfamilienhaus in einer NRW Stadt renovieren. Er brauchte 100 TDM letztes Jahr. Dresdn und Spark taten sich echt schwer, obwohl absolute Innenstadtlage der Immobilie. Sein Vater hat aber in Spanien eine direkt am Meer liegende 1.kl. Immobilie. Nun gingen sie in Spanien zur Bank, wo es das Geld für 3,8% gab, bis Laufzeitende.Fand dieses Jahr statt und die Gesichter der Dres Ba und Spaka waren sehr lang:.."wir hätten doch noch mal reden können"..Nur unter sechs Prozent wollten sie nicht. Das war im Frühjahr 2002!

      Also von zu geringer Zinsmarge kann ich da in D nicht mehr reden")

      nice weekend
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 12:00:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Rhum56:

      Das ist ja eine wirklich schöne Geschichte und der Unkundige mag sie Dir glauben.

      Über folgende Parameter, die für die Kondition sehr wichtig sind, hast Du nichts geschrieben:

      - Beleihungsauslauf der deutschen Immobilie (Vorlasten)?
      - persönliche Bonität des Eigentümers?
      - Zinsfestschreibung in Deutschland und Spanien?


      Bei einer spanischen Bank gab es im Frühjahr definitiv keine langfristige Zinsvereinbarung ohne Disagio für 3,8% p.a.!

      Entweder Dein Bekannter hat Dir ein Märchen erzählt, oder Du hast eine lebhafte Phantasie!
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 12:22:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Cash Cow der deutschen Banken wird so ein gerupftes Huhn. Die Grenze von Gewinnmaximierung zu Geschäftsverweigerung im Umfang und im Preis ist überschritten. Deutsche Banken, Sparkassen, Vobas träumen doch heute von null Risiko bei fetter Marge, nachdem sie in den Risikoeinschätzungen vergangener Jahre eine Bauchlandung hingelegt haben. Die Schwachmaaten haben sich zur Unzeit aufs angeblich rentabelste Geschäftsfeld orientiert, aus Vergangenheitserfahrungen:laugh: war Investmentbanking hip. Heute wird aus Vergangenheitszahlen künftiges Risiko kalkuliert, wo ist da die unternehmerische Leistung bei der Einschätzung von künftiger Bonität?

      Die Realwirtschaft wird so abgewürgt, Investitionen rechnen sich schlechter, die Banken verweigern die dringend benötigte Impulsfortpflanzung nach der EZB Zinssenkung.

      Bestes Beispiel für Buchhaltermentalität deutscher Bankbeamter:laugh: und retrograde Kalkulation ist Informator #8

      Wenn sie wieder profitabel sind, werden sie auch wieder mehr kredite vergeben.

      Andersrum wird ein Schuh draus, erst Leistung:look: dann Gewinne:yawn: Der Wettbewerb wirds schon richten.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 13:32:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Syltinvestor

      ich habe hier tatsächlich nur eine Kurzversion gebracht. Du hast auch damit recht, das ich das Disagio vergaß. Werde es gleich nachliefern, krieg meinen bekannten momentan nicht ans Telefon.

      Vorlasten?

      Das Haus ist beinahe 30 Jahre alt, voll vermietet und von Anfang an normal mit Tilgung finanziert. Wenn Du so informiert bist, weisst Du ja auch, dass bei Innenstadtlagen in Deutschland in der Vergangenheit bis über 100% finanziert wurden. Da ist es nicht schwer, zu erkennen, dass, ohne Details auf den Tisch zu legen, hier Luft war für die örtlichen Banken, zumal mein Bekannter auch noch über ein Gehalt oberhalb von 50000€ Brutto verfügt.
      Ich tu mich auch ein bisgen schwer, zu detailiert hier zu posten, schließlich kann es jeder sehen.
      Aber ich habe es nicht nötig, hier Schwachsinn einzustellen.
      Informator kennt aus anderen Threads meine Meinung, sowie ich auch weiss, dass er beruflich z.B. bei der Bankenrestrukturierung in Thailand in der Asienkriese tätig war, zumindest nach seiner Darstellung. Er kommt also aus dem Beruf. Weiter hat er bisher auch sehr detailierte und fundierte Postings gesetzt, dafür hat er meine Anerkennung.

      Also bis später
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 15:43:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Syltinvestor

      So, da simer widder.

      Also, es war die Banco de Valencia, der Abschluß war im März und zwar ohne Disagio! zu damals 3,75% eff. Zins.
      Die Zinsfestschreibung ist jeweils für ein Jahr und kann sich ändern, je nach EZB.-Zins.
      Natürlich gilt so ein Preis nur in absolut besten Fällen, bei uns Immoeintrag 1.rangig, klar.

      Im übrigen geb ich Friseuse recht, der Markt wird es richten. Breuer wird es nicht durch halten können.

      so long
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 20:08:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Rhum56:


      Ich bin in der Tat einigermaßen informiert. Daher ist mir auch bekannt, dass nicht nur über 100% finanziert wurden, sondern heute auch immer noch werden. Ich hab schon Finanzierungen von über 150% gesehen. Alles eben eine Frage der persönlichen Bonität.

      Nun zu dem darlehen Deines Kumpels:

      Das hört sich doch schon ganz anders an bei einem Jahr Festschreibung. Seinerzeit dürfte der Einstand für die Bank um 3,3% bis 3,4% gelegen haben.

      Deshalb kann ich das, ehrlich gesagt, noch immer nicht glauben. Denn bei so einem kleinen Betrag kann eine Bank mit Margen von 0,35% bis 0,45% kein Geld verdienen.

      Wenn wir einmal davon ausgehen, dass Du keine Märchen erzählst, hat´s wohl Dein Kumpel getan. Vermutlich wirst Du das dementieren, was ich verstehen kann.

      Ich habe aber schon so viele Leute wilde Geschichten erzählen hören, wie sie esihrer Bank, ihrem Finanzamt oder sonst wem so richtig gezeigt haben.........alles nonsens.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 20:11:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      @informator
      Soweit ich informiert bin wollen die Sparkassen und Genossenschaftsbanken die Zinssenkung zumindest teilweise an die Kunden weitergeben. Im übrigen hat die EZB das Vorhaben der Privatbanken bereits als nicht im Sinne des Erfinders kritisiert.

      Was das Thema "zu geringe Zinsmargen bei den Privatbanken" angeht muß ich Dir widersprechen.
      Die führenden deutschen Großbanken, allen voran die Deutsche Bank, meinten vor nicht allzu langer Zeit, man benötige das Retail- und das traditionsreiche Mittelstandsfinanzierungsgeschäft nicht mehr. Alles Kleinkram, Peanuts! Dafür machen wir die Bank24 auf - sollen die sich mit den Kunden 2.Klasse rumschlagen.
      Nein - das Alleinseligmachende war das Investmentgeschäft, sozusagen Weltbühne gegen Hinterhoftheater.
      Die Weltbühne ist nun leider im Gegensatz zum Hinterhoftheater zusammengebrochen - keiner will die Vorstellung mehr sehen.
      Das Gejammer ist riesengroß - auf einmal will man sich wieder dem traditionellen Geschäft mit den Peanuts widmen.
      Die Peanuts haben sich aber mittlerweile umorientiert und sind zu den Staatsbanken, Sparkassen usw. abgewandert.
      Kein anderer wollte die Schmuddelkinder mehr haben.
      So eine Frechheit aber auch!

      Wenn man a) strategische Fehlentscheidungen fällt und b) demzufolge seine eigenen, oftmals langjährigen Kunden vergrault muß man sich halt hintenanstellen und darf nicht maulen!

      Es mag zwar tendenziell richtig sein, daß Sparkassen und Genossenschaftsbanken mit niedrigeren Margen auskommen, weil sie keinen Gewinn erwirtschaften müssen.
      Dafür hängen sie aber auch am Gängelband von Kommunen, Gemeinden, etc. und können manches Geschäft nicht machen, welches Privatbanken durchaus machen dürfen.

      Alles hat zwei Enden - nicht nur die Wurst!

      Ex-Privatbank-Kunde
      Aldy
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 11:51:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Syltinvestor

      Also gut, zu Deiner Info:

      Der Vater meines Bekannten war Zeit seines Lebens Architekt und Bauführer. Er hat für mich zwei mal einen Gewerbebau gezogen im Gewerbegebiet. Beide male haben wir gemeinsam erst mal die Finanzierung aufgestellt. In den Folgejahren war der Bekannte(sein Sohn) zeitweilig mein Mitarbeieter. So, nun kannst Du Dir vorstellen, dass aus dieser Ecke keine Märchen kommen, wir sind heute noch dick befreundet.

      @Aldy

      Sehr guter Beitrag! Nur Genossenschaftsbanken müssen Gewinne schreiben, weil sie selbständig sind. Daher kommt meine Aussage über die Dividende von 8% für letztes Jahr, welche dieses Jahr ausgeschüttet wurde. Sparkassen hingegen müssen jetzt erst das "Freischwimmerzeugnis" machen.

      Übrigens, die Deutsche ist schon eingeknickt mit den Zinsen. Führe noch ein kleines Wertpapierdepot bei denen. Gestern lag in der Post das Zinssenkungsangebot für "db IndividualKreditlinie auf 5,25%" und "vorübergehende Überziehungen von 8,75%!", was ich aber nie beansprucht habe.

      Im Übrigen begrüße ich die Verselbständigung der Sparkassen. Wenn man nur öfter mal den öffentlichen Dienst in solche "Westen" stecken würde, dann käme unser allseits gieriger Staat auch mit weniger Geld aus.

      Im Moment versuchen die Sparkassen, nicht alle, den Gewinndurchbruch zu erzwingen durch exorbitante Zinssätze, besonders im KK-Bereich, bis der Kunde streikt, abwandert. Dann kommt das große Erwachen. Filialen werden mangels Gewinn geschlossen, Personal wird frei gesetzt, ja und dann wird man noch neue "Modelle" entwickeln, wie man den Kunden denn wieder zurück erobern könnte. Eine schmerzhafte Roßkur, weiss ich, aber die hat jeder Gewerbetreibende auch immer mal wieder durch zu leben, das ist halt Marktwirtschaft pur.

      so long
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 16:54:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich kann und will ja gar nicht das Gegenteil bewiesen, aber hier einmal eine Rechnung:

      Du hast gesagt, es ginge um TDM 100. Also hat die Bank bei einer Marge von 0,4% einen Ertrag von DM 400 im ersten jahr. Ob und in welcher Höhe prolongiert wird, wissen die Banker ja nicht. Wer einigermassen rechnen kann, wird so ein Geschäft doch wohl nicht machen, oder? 400 Mark für eine komplette Darlehensabwicklung mit Grundbuch usw., da legt die Bank bares Geld drauf. Möglicherweise wird so etwas im Einzelfall mal gemacht, wenn es gute Gründe (z.B. die gesamte ertragreiche Kundenverbindung) dafür gibt.

      Ich verkaufe auch einige Artikel an besonders gute Kunden zum Einstandspreis oder im Einzelfall sogar darunter, hole mir die Kohle aber garantiert woanders wieder. Ich denke, die Bank(en) werden´s nicht anders machen.

      Insofern halte ich die von Dir genannte Kondition keinesfalls für repräsentativ, um die Vorzüge ausländischer Banken zu belegen.

      Im Regelfall sind die Margen, insbesondere im gewerblichen Kreditgeschäft, bei ausländischen Banken -übrigens in der Regel bei gleichzeitig höheren Anforderungen an die Besicherung- deutlich höher.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 17:23:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Jetzt weiss ich endlich, warum die Zinssenkungen keine Wirtschaftserholung bewirken.:D

      Na klar, solange die Banken nicht saniert sind. ;)

      Nur in Japan hilft das bis heute nichts!

      Aber wir haben schliesslich keine japanischen Verhältnisse. :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 18:05:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das Bundeskartellamt prüft gerade, ob es diesbezüglich illegale Absprachen der Privatbanken gibt.
      Genaueres siehe www.ard.de /tagesschau

      Das wird wohl ein doppelter Knieschuß für Hr. Breuer!
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 21:40:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Das ist auch ein Politikum, Schröder hat Banken und Sparkassen in einer seiner Reden vorm Bundestag kritisiert.
      Das Kartellamt wird damit nicht von ungefähr tätig:look:

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Bundeskartellamt prüft nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", ob die privaten Banken in Deutschland unlautere Preisabsprachen getroffen haben. Hintergrund ist eine viel kritisierte Äußerung des Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Banken (BDB), Rolf Breuer, nach denen die privaten Banken die Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank nicht an ihre Kunden weitergeben würden.

      Die von Breuer verkündete Entscheidung könnte kartellrechtlich problematisch sein, hieß es. "Wir gehen der Sache nach und prüfen, ob es sich hier um eine unerlaubte Preisabsprache handelt", sagte Regierungsrat Stefan Siebert dem Magazin, "oder um eine Empfehlung zum abgestimmten Handeln."/DP/he/jh/




      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 00:50:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      Syltinvestor,

      genau, jetzt hast Du es auf den Punkt gebracht.

      Unsere Großbanker haben sich auf die Großkredite gestürzt,
      die Besicherung nicht ausreichend formuliert und mit Dumpingpreisen sich gegenseitig das Geschäft weggenommen.

      Jetzt sitzen sie auf einer Unzahl von faulen Krediten, schlecht besichert und noch dazu mit geringer Rendite.
      Die Privatkunden sollen plötzlich wiederentdeckt werden.

      Was haben die noch vor ein paar Jahren getönt, erst ab einer bestimmten Summe können sie Privatkunden noch bedienen.

      Jetzt plötzlich alles wieder Schnee von gestern.

      Nur die Privatkunden werden denen was husten.

      Den Bockmist haben die selbst zu verantworten, das Vosrsichtsprinzip, eine alte Tugend der Banker, wurde über Bord geworfen vor lauter Gier nach Umsätzen.

      Schließlich werden unsere CEOs ja nach Umsatz bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 08:03:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ja Schürger, da hast Du Recht.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 09:23:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Syltinvestor

      Nur ganz kurz: Grundbucheintragungen werden vom Kreditnehmer gesondert bezahlt und nicht von der Bank")

      Darüber hinaus dürfte es Unterschiede zwischen den spanischen und den deutschen Banken geben. Wer sagt den, dass die Ausleihung in Spanien den Regeln der deutschen Banken entsprechen? Versuch Dir mal kaufmännisch vorzustellen, die Spanier dürften bis zum 25fachen der Einlagen ausleihen im Imobereich erstrangig, was ich nicht weiss.Dann sieht die Sache doch schon anders aus,oder?

      @Schürger

      Geb Dir teilweise recht. Der Kardinalsfehler liegt aber m.E. darin, dass man zu schematisch vorgeht und sich nicht mehr genug mit den wirtschaftlichen Zusammenhängen der Kreditnehmer beschäftigt. Im Klartext, wenn sie genug schöne Papierblättchen bemalt hatten, gab es Millionen. Jeder private Investor fragt aber mehrheitlich nach den Ertragsmöglichkeiten. Auch wurden häufig kein kompetenten Bewertungen vorgenommen, was ich selber erlebt habe und zwar in 7-stelligen DM Unterschieden. Jeder kennt den "Peanutsfall" Schneider und die Centralboden von 93...

      Nun ja, in jedem Gewerbe werden Fehler gemacht, halt der Lauf der Dinge. Wie gesagt, der Markt wird es richten.

      so long
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 16:40:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Rhum:

      Ja, die Kosten trägt natürlich der Kunde. Trotzdem verursacht das in der Bank einen entsprechenden Aufwand.
      Und der muß aus der Marge finanziert werden.

      Aber ich denke, ich hab jetzt genug zu diesem Thema gesagt.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 16:42:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Dann hört doch auf zu jammern und kauft Bankaktien !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 17:32:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Blue Max

      Wer jammert denn hier, wir haben nur was berichtet und das Thema ist beendet.

      Wenn Du Bankaktien kaufen willst, dann aus fundamentalen Gründen. dieser Zins-Pipi-Kram stellt aber rein garkeinen Grund dar.
      Eher schon das von Schrödi geplante Gesetz, und selbst das nicht für mich, denn da gibt es weis Gott bessere Aktien, als ausgerechnet deutsche Bankaktien.
      Da würd ich denn mal nach Korea schauen, die in 03 von den EMs zur Industrienation aufsteigen und dann würd ich mal einer Kookminbank "beiwohnen", denn da hat man auf Jahre was von.

      soviel zu den Bankaktien

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 20:21:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der Rhum scheint ja ein ausgewiesener Darlehens- und Bankenexperte mit internationalen Beziehungen (Spanien und Korea) zu sein. Dann wollen wir ihm mal das letzte Wort lassen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 22:49:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Antwort #32 greift voll in die Mülltüte. Die Banken verweigern Geschäfte wegen geänderter Risikeneinstellung, nachdem sie sich von Schneiders Immobilien bis zur letzten Investmentstory verlaufen haben. Kunden werden in Ecken getrieben, langjährige Beziehungen sind bei sich bietenden Auspressmöglichkeiten egal. Den Kapitalmarkt haben sie so verrotten lassen, wie sie bei Emissionen abgeschöpft haben.

      Für die verbliebenen Kunden sollen die Margen erhöht werden.

      Die gestalten Deutschlands Zukunft wie unsere Regierung.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 10:55:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Svens Kollege

      Nein, so ist es nicht. Aber 19 Jahre eigene Börsenerfahrung, 21 Jahre Gewerbeschein, 2 mal selber gebaut, ohne Papas Millionen, da haste schon was erlebt")

      @Friseuse

      Es ist so, allerdings kam es etwas anders. Habe übrigens riesen Schwein gehabt, denn zufällig hab ich damals mit der Central-Boden(ex.Tochter der Deutschen)die zweite Finanzierung gemacht. Die wurde zwei Monate vor dem Aufkippen des Schneiderskandals ausgezahlt. Dann wurde die Bank unter Zwangsverwaltung gestellt. Die armen Schweine, die kurz vor Auszahlung standen, wurden logischer Weise nochmal genau beäugt, was dann logischerweise zu deutlichen Auszahlungsverzögerungen führte. So hat es mir mein Finanzdienstleister erzählt.

      Aber in der Tat haben die Banken ein erhöhtes Risiko, darf man auch nicht vergessen, Stichwort Pleitewelle/Immobilienwertverfall.
      Es ist aber eine Gretchensfrage, so ähnlich wie: War das Ei oder das Huhn zuerst da? Denn, so manch eine Pleite hätte vermieden werden können, wenn man sich denn zusammen gesetzt und sachlich beraten hätte. Nur das läuft hier in Deutschland eben nicht, es sei denn, man heißt Holzmann oder Mobilcom. Und da wurden dann Eigentore geschossen, die hier im Board die kleinsten Aktiensparer schon vorher sahen:laugh:
      Entscheidungen werden hinter verschlossenen Türen getroffen, Argumente manchmal garnicht mehr gehört.

      Da gabs mal ein schönes Buch zu:Raubritter im Nadelstreifenanzug, oder Raubritter im Glaspalast.(schon länger her)Es wurden ein paar heiße Stories aus deutschen Landen vom Umgang der Bänker mit dem "Gewerbeschwein" abgehandelt. Es wurden Namen und Details genannt, worauf hin natürlich das Bankgewerbe versuchte, per einstweiliger Verfügung, zu zerschlagen, was aber nicht richtig gelang. In der zweiten Ausgaben fehlten dann einige Details:D

      so, jetzt aber an die Arbeit
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 16:19:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Rhum56:

      Sorry, dass ich mich noch mal einmische.

      Ich erkläre hiermit verbindlich, dass die Central-Boden zu KEINEM Zeitpunkt unter Zwangsverwaltung stand! Absoluter Schwachsinn!!!

      Wenn Dein Finanzdienstleister genauso glaubwürdig ist wie Dein Kumpel mit dem angeblichen Bankkredit aus Spanien, dann gute Nacht Marie!
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 20:38:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Syltinvestor

      Du bist ja ein ganz hartnäckiger.

      Nenn es, wie Du willst, ich war und bin nicht in der Bank, oder Muttergesellschaft beschäftig, aber Briefköpfe kann ich noch lesen. Und die Skandale, bzw. der Ablauf danach gingen schließlich durch die Medien.
      Das Sagen bekam die Frankfurter Hypothekenbank, welche, ebenfalls eine Tochter der Deutschen, dann später mit der Centralboden fusioniert wurde zur Frankfurter Hypothekenbank Centralboden. Der Briefkopf aus 97 liegt vor meiner Nase.Hätte ich einen Scanner, würde ich ihn einstellen.
      Damit Du siehst, dass es stimmt noch ganz kurz dazu:
      Im August 97 wurde den Kunden eine neue Darlehnsnummer auf Grund einer neu eingeführten EDV erteilt.
      Kannst es ja prüfen, wenn Du dich so gut auskennst.

      Warum geschah das denn dann Deiner Meinung nach?

      Noch später wurde aus den Hypothekenbanken die Eurohypo im Zuge weiterer Fusionen.

      Hab ich mir sicher alles aus der Nase gezogen, waa.

      Jo Jo, es ist keine Schande etwas nicht zu wissen, aber wohl, auf falschen Dingen herum zu haken, im eigenen Interesse. Wie gesagt, ich hab es nicht nötig, hier Müll zu posten. Ich denke, das man erkennen kann, was echt ist.

      so und nun ist es gut")
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 07:58:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Deutsche Bank hatte schon lange Bestrebungen, Ihre Hypothekentöchter (Lübecker, Frankfurter, DCB) aus Kosten- und strategischen Gründen zusammen zu führen, was ja dann mit der Eurohypo auch geschah.

      Der zeitliche Zusammenhang mit Schneider war reiner Zufall, hat dann aber personell natürlich zu anderen Entscheidungen geführt.

      Wieso sollte ich "im eigenen Interesse auf falschen Dingen rumhaken"? Kann ich nicht nachvollziehen.

      Ich erkläre nochmals: Die DCB stand zu keinem Zeitpunkt unter Zwangsverwaltung.

      Und wenn irgend eine Bank unter Zwangsverwaltung gestellt wird, dann bestimmt nicht von ihrer Mutter- oder Schwestergesellschaft!

      Du kannst es mir jetzt glauben oder wieder mit fadenscheinigen Argumenten abstreiten und mir sonstwas unterstellen.

      Laß uns einfach um `ne Flasche Veuve Cliquot wetten und bei der Deutschen Bank anrufen. Oder glaubst Du denen dann auch nicht? Dann rufen wir eben den Bundesverband Deutscher Banken an. Wir müssen ja nicht Herrn Breuer fragen, denn dem würdest Du auch nicht glauben.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 08:43:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      Schade, dass eine sachlich und informativ begonnene Diskussion so enden muß!


      @Rhum56: Wette nicht mit ihm, denn er hat Recht.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 09:45:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40 und #39

      Ich schrieb, das es mir erzählt wurde. Das ist was anderes, als die anderen Darstellungen von mir. Darum hab ich auch von dem falschen Rumhaken geschrieben, denn die anderen Darstellungen sind Fakten.
      Drüber hinaus poste ich hier zum Meinungsausstaisch. Wüßte ich alles besser, bräuchte ich das nicht, soviel dazu.

      Und das ich Breuer nicht glauben würde, liegt auf der Hand, ist letztendlich auch schon in meinen Postings erklärt, siehe die Aussage mit den Zinsen der Deutschen.
      Ob se nun gesenkt haben oder nicht, wurscht, das Schreiben lag am Samstag in meinem Briefkasten und in der Presse ging anschließend immer noch rumm, das er die Zinsen nit senken will, ja sogar das BA ermittelt nun. Von so einem kann man nur geschminktes erfahren, was auch im eigenen Interesse wäre.
      Noch zur Klarstellung, ich war mit der Centralboden zufrieden, habe keinerlei Beanstandung!
      Allerdings hab ich sie auch nicht abgezockt, wie es ein Schneider aber getan hat.

      so long
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 18:20:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      Das ist ja wie stille Post. Spätestens nach der dritten Sation hat man eine völlig neue Geschichte, die mit dem ursprung und den Tatsachen nichts mehr gemeinsam hat.

      Ich habe übrigens gehört, dass.....
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 03:20:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      AHA

      und nun der 2 Streich
      ungehemmt rufen sie nach dem Staat

      und wollen das der Steuerzahler für Kredite die se mal vergeben haben gerade steht.

      des dollste is ja......

      heimlich werden den Kunden die Dispokredite gekündigt

      und zwar von heut auf morgen

      aber immer schön freundlich :D

      den Banken gehts dreckig

      und ich hoffe

      die bekommen keinen Pfennig vom Staat

      nun isses soweit

      die VERGANGENHEIT
      holt sie ein :D

      siehe: zu hoch getaxte Imobilien die sie JETZT !!! nicht mehr beleihen wollen dabei warn die doch mal soooooooooo vielllllll wert

      HAHAHAHA Mafiosi die
      ebenso wie die Bundesregierung :p:
      der Kaufkraft den Todesstoß versetzen
      :D

      Ich bleibe am Ball ;)

      Da rollt was Gigantisches


      Und um 0:00 Uhr 01.01.2004 ist Tag der Wahrheit.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 13:56:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      bin gespannt ob sie diesmal auch wieder die zinsen nur auf der habenseite weitergeben


      wie bei etlichen banken es der fall war:mad: :rolleyes:


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